Panamax AktiengesellschaftFrankfurt am Main (vormals: Heidelberg)Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2016 bis zum 31.12.2016Bilanz zum 31.12.2016AKTIVA scroll
Gewinn- und Verlustrechnung für das Geschäftsjahr 2016Panamax Aktiengesellschaft, Frankfurt am Mainscroll
Anhang für das Geschäftsjahr 2016Panamax Aktiengesellschaft Frankfurt am MainI. Allgemeine AngabenDie Gesellschaft ist am regulierten Markt der Wertpapierbörsen in Frankfurt am Main im Segment „General Standard“ unter der Wertpapierkennummer „A1R1C8“ gelistet. Entsprechend gilt die Gesellschaft zum Bilanzstichtag als eine große Kapitalgesellschaft gemäß §267 Abs. 3 HGB in Verbindung mit § 264d HGB. Die Gesellschaft hat mit Beschluss der Hauptversammlung vom 18. August 2015 ihren Sitz von Heidelberg nach Frankfurt am Main verlegt. Die Gesellschaft wird seit dem 5. Januar 2016 beim Amtsgericht Frankfurt unter der Nummer HRB 104067 geführt. Der Jahresabschluss der Panamax Aktiengesellschaft, Frankfurt am Main, für das Geschäftsjahr 2016 wurde auf der Grundlage der handelsrechtlichen Ansatz-, Bewertungs- und Gliederungsvorschriften erstellt. Ergänzend dazu sind die Bestimmungen des Aktiengesetzes („AktG“) maßgebend. Die Gliederung und der Ausweis der Posten der Bilanz entspricht den Vorschriften für große Kapitalgesellschaften (§ 266 HGB). Für die Gewinne und Verlustrechnung wird das Gesamtkostenverfahren nach § 275 Abs. 2 HGB angewendet. Der Jahresabschluss wurde gemäß § 264 Abs. 1 HGB um eine Kapitalflussrechnung und einen Eigenkapitalspiegel erweitert. Die Vorjahreszahlen der Umsatzerlöse sind aufgrund der Neufassung von §277 Abs. 1 HGB in der Fassung des Bilanzrichtlinie-Umsetzungsgesetz (BilRUG) nicht vergleichbar. Bei Anwendung des BilRUG hätten sich für das Vorjahr Umsatzerlöse in Höhe von EUR 31.187,68 aus dem Verkauf von Wertpapieren ergeben. II. Bilanzierungs- und BewertungsmethodenBei der Bewertung wird von der Fortführung der Unternehmenstätigkeit ausgegangen. Die Gesellschaft geht von der Fortführung des Unternehmens aus, da zur Deckung der laufenden Verpflichtungen im Geschäftsjahr 2017 und darüber hinaus ausreichende Finanzmittel zur Verfügung gestellt werden. Für die Deckung des Finanzmittelbedarfs für laufende Verpflichtungen und künftige Investitionen sind weitere Kapitalerhöhungen geplant. Die Vermögensgegenstände und Schulden sind zum Bilanzstichtag einzeln bewertet. Die Bewertung des Sachanlagevermögens erfolgte zu Anschaffungskosten gemäß § 255 Abs. 1 HGB, vermindert um planmäßige Abschreibungen. Die planmäßigen Abschreibungen erfolgen linear über die voraussichtliche wirtschaftliche Nutzungsdauer. Den planmäßigen Abschreibungen liegen folgende Nutzungsdauern zugrunde: - Geschäftsausstattung (EDV) 3 Jahre Geringwertige Wirtschaftsgüter mit Anschaffungskosten bis zu EUR 410 netto werden im Zugangsjahr in voller Höhe aufwandswirksam in Abgang gebracht. Die Finanzanlagen werden zu Anschaffungskosten gemäß § 255 Abs. 1 HGB bzw. mit den niedrigeren beizulegenden Werten gemäß § 253 Abs. 3 S. 3 HGB bewertet. Die Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände und Guthaben bei Kreditinstituten werden zu Nominalwerten bzw. niedrigeren beizulegenden Werten zum Bilanzstichtag angesetzt. Die Rechnungsabgrenzungsposten werden zur periodengerechten Abgrenzung von Aufwendungen und Erträgen gebildet. Auf den Ansatz der aktiven latenten Steuern wurde unter Inanspruchnahme von § 274 Abs. 1 S. 2 HGB verzichtet. Bei der Bildung der Rückstellungen wird den erkennbaren Risiken und ungewissen Verbindlichkeiten zum Bilanzstichtag angemessen Rechnung getragen. Die Bemessung des Erfüllungsbetrags erfolgt in einer Höhe, die nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung notwendig ist. Die Verbindlichkeiten sind jeweils mit ihrem Erfüllungsbetrag angesetzt. Auf fremde Währung lautende Vermögensgegenstände und Verbindlichkeiten wurden gemäß § 256a HGB zum Devisenkassamittelkurs am Bilanzstichtag bewertet. Vermögensgegenstände und Verbindlichkeiten mit einer Laufzeit von mehr als einem Jahr wurden entsprechend § 256a S. 2 HGB i. V. m. § 253 Abs. 1 HGB zu historischen Kursen erfasst. III. Erläuterungen zur BilanzDie Entwicklung der einzelnen Posten des Anlagevermögens gemäß § 268 Abs. 2 HGB wird in der Anlage zum Anhang im Anlagespiegel dargestellt. Die darin enthaltenen Finanzanlagen enthalten eine Beteiligung in Höhe von 49% der Anteile am Stammkapital der Goushi Assets (Hong Kong) Limited, Hong Kong (im Folgenden „Goushi HK“ genannt). Das Eigenkapital der Goushi HK beträgt zum 31. Dezember 2016 EUR 7.100,38 die Gesellschaft erwirtschaftete im Kalenderjahr 2016 einen Bilanzverlust in Höhe von -87.630,86 EUR. Die Forderungen gegen Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht, beinhalten Forderungen gegenüber der Goushi HK aus einem Darlehensverhältnis. In der Bilanz sind Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr in Höhe von EUR 140,00 enthalten. Das gezeichnete Kapital besteht aus 1.737.076 auf den Inhaber lautenden Stammaktien in Form von nennwertlosen Stückaktien mit einem rechnerischen Anteil am Grundkapital von je EUR 1,00. Das gezeichnete Kapital ist voll eingezahlt. Bereits im Vorjahr wurde der Vorstand ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrates bis zum 17. August 2020 des Grundkapital der Gesellschaft einmalig oder in Teilbeträgen mehrmals um bis zu insgesamt EUR 789.580,00 durch Ausgabe neuer auf den Inhaber lautende Stückaktien gegen Bar- und/oder Sacheinlage zu erhöhen (genehmigtes Kapital 2015). Die neuen Aktien sind ab dem Beginn des Geschäftsjahres, in dem sie ausgegeben werden, gewinnberechtigt. Dabei ist den Aktionären ein Bezugsrecht einzuräumen. Der Vorstand ist mit Zustimmung des Aufsichtsrates berechtigt, das gesetzliche Bezugsrecht der Aktionäre unter bestimmten Voraussetzungen auszuschließen. Im Geschäftsjahr wurde keine Kapitalerhöhung vorgenommen. Ferner wurde der Vorstand bereits im Vorjahr zur Ausgabe von Options- und Wandelschuldverschreibungen sowie auch von Pflichtschuldverschreibungen, Genussrechten und/ oder Gewinnschuldverschreibungen (oder einer Kombination dieser Finanzinstrumente) im Gesamtnennbetrag von bis zu MEUR 50 unter Bezugsrechtsausschluss bis zum 2. Januar 2018 ermächtigt. In diesem Zusammenhang wurde ein bedingtes Kapital in Höhe von bis zu EUR 789.580,00 geschaffen. Im Geschäftsjahr 2016 wurde darauf nicht zurückgegriffen. Der Vorstand der Panamax AG hat am 8. April 2016 im Rahmen einer Absichtserklärung beschlossen, zur Sicherstellung der hinreichenden Liquidität und weiteren Entwicklung der Gesellschaft im Laufe des Geschäftsjahres das Grundkapital der Gesellschaft, unter Ausnutzung des zur Verfügung stehenden genehmigten Kapitals gegen Bareinlage und unter Ausschluss des Bezugsrechts, um bis zu 10 Prozent zu erhöhen. Einzelheiten wurden nicht beschlossen. Eine Kapitalerhöhung fand im Geschäftsjahr 2016 dennoch nicht statt. Am 13. Februar 2017 hat der Vorstand der Panamax AG mit Zustimmung des Aufsichtsrats beschlossen, unter Ausnutzung des Genehmigten Kapitals das Grundkapital der Gesellschaft von EUR 1.737.076,00 um EUR 126.024,00 auf EUR 1.863.100,00 zu erhöhen. Die Kapitalerhöhung dient der Finanzierung und Stärkung der Eigenkapitalbasis der Gesellschaft. Die Kapitalrücklage beträgt zum 31. Dezember 2016 TEUR 461. Der sich aus dem Abschluss zum 31. Dezember 2016 ergebene Jahresfehlbetrag in Höhe von TEUR 210 (Vorjahr: Jahresfehlbetrag von TEUR 482) wird dem bestehenden Verlustvortrag in Höhe von TEUR 1.641 hinzugerechnet. Somit ergibt sich ein Bilanzverlust zum 31. Dezember 2016 in Höhe von TEUR 1.851. Die Entwicklung des Eigenkapitals der Gesellschaft im Berichtsjahr wird im Eigenkapitalspiegel dargestellt. Die sonstigen Rückstellungen beinhalten im Wesentlichen Rückstellungen für Kosten der Jahreshauptversammlungen (TEUR 33, Vorjahr: TEUR 42), Jahresabschluss- und Prüfungskosten (TEUR 54, Vorjahr: TEUR 39), Aufsichtsratsvergütungen (TEUR 35, Vorjahr: TEUR 35), Rückstellungen für Urlaubsansprüche (TEUR 12, Vorjahr: TEUR 0) und sonstige Rückstellungen (TEUR 16, Vorjahr: TEUR: 13). Sämtliche Verbindlichkeiten haben eine Laufzeit von bis zu einem Jahr. Sicherheiten für Verbindlichkeiten wurden nicht gewährt. Die sonstigen Verbindlichkeiten beinhalten Verbindlichkeiten aus Steuern (TEUR 74, Vorjahr: TEUR 6), Verbindlichkeiten aus Zinsen auf Steuernachzahlungen (TEUR 23, Vorjahr: TEUR 0) sowie Verbindlichkeiten aus noch nicht ausbezahlten Vorstandsgehältern (TEUR 33, Vorjahr; TEUR 0). IV. Erläuterungen zur Gewinn- und VerlustrechnungDie sonstigen betrieblichen Erträge beinhalten Erträge aus der Auflösung von Rückstellungen TEUR 146 (Vorjahr: TEUR 13). Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge wurden in Höhe von TEUR 9 erwirtschaftet (Vorjahr: TEUR 5). Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen beinhalten im Wesentlichen Aufwendungen für Rechts- und Beratungskosten TEUR 51 (Vorjahr: TEUR 105), Reisekosten TEUR 19 (Vorjahr: 28), Buchführungs-, Abschluss und Prüfungskosten TEUR 61 (Vorjahr: TEUR 48), Aufsichtsratvergütungen TEUR 35 (Vorjahr: TEUR 35), Kosten für die Hauptversammlung TEUR 33 (Vorjahr: TEUR 42) sowie sonstige übrige Aufwendungen TEUR 74 (Vorjahr: TEUR 108). Die Gesellschaft erzielt im Mitteilungszeitraum ein negatives Ergebnis in Höhe von TEUR 210. V. Sonstige AngabenAngaben zu den Organen der GesellschaftZusammensetzung des Vorstands:
Herr Xu Zhao ist Manager bei der Goushi HK, und Gesellschafter-Geschäftsführer bei der Mehrheitsaktionärin Goushi Assets Investment Management Limited, Britische Jungferninseln, (Goushi BVI). Herr Zhenyu (Richard) Zhao ist als Manager auch bei der Guoshi HK und der Mehrheitsaktionärin Guoshi Assets Investment Management Limited, Britische Jungferninseln, (Guoshi BVI) angestellt (bis 23. Juni 2016). Herr Tuen Ting Cheung ist als Manager bei von FT Life Insurance Company Limited, Hong Kong tätig. Herr Yusheng Zhao ist als Managing Director von Guoshi Shengtai Investment & Management Limited, Suzhou, Volksrepublik China und als Manager von Guoshi Hengtong Stock Corporation, Shenzhen Volksrepublik China, tätig. Auf der Aufsichtsratssitzung am 17. Juni 2016 wurden mit Wirkung ab dem 23. Juni 2016 Herr Tuen Ting Cheung und Herr Yusheng Zhao zu neuen Vorstandsmitgliedern bestellt. Herr Tuen Ting Cheung und Herr Yusheng Zhao vertreten die Gesellschaft jeweils gemeinsam mit einem weiteren Vorstandsmitglied oder gemeinsam mit einem Prokuristen. Herr Xu Zhao ist einzelvertretungsberechtigt, mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Ebenfalls wurde auf der Aufsichtsratssitzung vom 17. Juni 2016 Herr Zhenyu Zhao als Vorstandsmitglied mit Wirkung zum 23. Juni 2016 abberufen. Herr Zhenyu (Richard) Zhao war im Jahr 2016 als Manager für die Goushi HK und der Mehrheitsaktionärin Goushi Assets Investment Management Limited, Britische Jungferninseln, (Goushi BVI) tätig. Die Vergütung des Vorstands belief sich im Berichtszeitraum auf insgesamt TEUR 31 (Vorjahr: TEUR 130, davon Herrn Xu Zhao TEUR 65 und Herrn Zhenyu Zhao TEUR 65). Der Aufwand betraf lediglich die Vergütung an Herrn Yusheng Zhao für seine Tätigkeit ab Juli 2016. Eine zusätzliche erfolgsabhängige Vergütung fand nicht statt. Die anderen Mitglieder erhalten seit 1. Juli 2015 keine Bezüge mehr von der Panamax Aktiengesellschaft. Herr Zhenyu Zhao wurde bis Mai 2016 für seine Tätigkeit als Manager der Guoshi HK in Höhe von insgesamt TEUR 30 vergütet. Herr Xu Zhao wurde von der Goushi HK bis März 2016 für seine Tätigkeit als Geschäftsführer in Höhe von insgesamt TEUR 18 vergütet. Zusammensetzung des Aufsichtsrates:Im Geschäftsjahr 2015 waren außerdem die folgenden Personen Mitglieder des Aufsichtsrates:
Die Mitglieder des Aufsichtsrates waren mit Ausnahme von Herrn Schroeder in keinen weiteren Aufsichtsräten tätig. Herr Matthias Schroeder war im Berichtsjahr Vorsitzender des Aufsichtsrates der China BPIC Surveying Instruments AG, Hamburg. Die Gesamtbezüge des Aufsichtsrats beliefen sich im Berichtszeitraum auf TEUR 35. Davon wurden im Geschäftsjahr 2016 TEUR 34 in die Rückstellungen eingestellt. Im Geschäftsjahr 2016 wurden Bezüge an frühere Aufsichtsratsmitglieder in Höhe von TEUR 16 bezahlt, die bereits in den Rückstellungen zum 31. Dezember 2015 berücksichtigt waren. MitarbeiterIm Berichtsjahr wie auch im Vorjahr beschäftigte die Gesellschaft einen Arbeitnehmer. Sonstige finanzielle VerpflichtungenEs bestehen geringe sonstige finanzielle Verpflichtungen begründet durch das Anmieten von Räumlichkeiten. Die Jahresmiete betrug im Geschäftsjahr TEUR 9. Für das Geschäftsjahr 2017 beträgt die Jahresmiete TEUR 12. Der Mietvertrag endet zum 31.12.2017. Verpflichtungen aus Mietverträgen, die in eine Zeitraum zwischen einem und fünf Jahren und in einem Zeitraum von mehr als fünf Jahren fällig werden, bestehen nicht. Zum Bilanzstichtag bestehen sonstige finanzielle Verpflichtungen der Gesellschaft in Höhe von T€ 480. Die Verpflichtungen resultieren aus Ansprüchen ausländischer Gesellschaften, die gegen die Panamax AG geltend gemacht werden. Der Vorstand weist diese Ansprüche entschieden zurück. Eine Prüfung dieser Ansprüche durch eine Rechtsanwaltskanzlei hat ergeben, dass eine Durchsetzung gegen die Panamax höchst unwahrscheinlich ist. Für den Fall, dass entgegen den Erwartungen des Managements die Ansprüche ganz oder zum Teil durchgesetzt werden können, hat die Mehrheitsaktionärin eine Freistellungserklärung abgegeben. Zusätzlich hat der Gesellschafter der Guoshi Assets Investment Management Limited (gleichzeitig Vorstand der Panamax AG), Herr Zhao Xu, eine persönliche Freistellungserklärung abgegeben. Haftungsverhältnisse:Haftungsverhältnisse, die nicht in der Bilanz abgebildet sind, bestehen zum 31. Dezember 2016 nicht. Honorar des AbschlussprüfersDie BDO AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, München, ist mit der Abschlussprüfung für das Geschäftsjahr 2016 beauftragt. Das Gesamthonorar für 2016 gliedert sich wie folgt auf:
Nachtragsbericht:Nach Abschluss des Geschäftsjahres 2016 sind folgende Vorgänge von besonderer Bedeutung eingetreten: Der Vorstand der Panamax AG hat am 13. Februar 2017 mit Zustimmung des Aufsichtsrats beschlossen, unter Ausnutzung des Genehmigten Kapitals 2015 das Grundkapital der Gesellschaft von EUR 1.737.076,00 um EUR 126.024,00 auf EUR 1.863.100,00 zu erhöhen. Das Bezugsrecht der Aktionäre wurde gemäß § 186 Abs. 2 S. 4 AktG ausgeschlossen. Die neuen Aktien mit Dividendenberechtigung ab 01.01.2016 wurden von der Süddeutsche Aktienbank AG gezeichnet und im Rahmen einer Privatplatzierung bei Investoren platziert. Der Platzierungspreis beträgt EUR 1,82 je Aktie. Dies entspricht dem Xetra Durchschnittskurs der Aktien an den letzten drei Handelstagen. Es wird insoweit kein Abschlag gewährt. Das Gesamtemissionsvolumen liegt bei rund TEUR 229. Die Kapitalerhöhung diente der Finanzierung und Stärkung der Eigenkapitalbasis der Gesellschaft. Im April 2017 ist die Panamax AG der Verpflichtung nachgekommen, Lohnsteuer für die Gehälter von ehemaligen Vorständen in China anzumelden. Die Zahlung der Lohnsteuer und der darauf anfallenden Nachzahlungszinsen in Höhe von insgesamt TEUR 76 erfolgte durch Herrn Zhao Xu, dem Mehrheitsgesellschafter der Guoshi Assets Investment Management Limited, und wird seither als kurzfristige Verbindlichkeit ausgewiesen. Geschäfte mit nahestehenden Personen und UnternehmenBei folgenden Punkten handelt es sich um Geschäfte mit nahestehenden Personen und Unternehmen: scroll
Folgende Geschäftsbeziehungen bestehen zwischen der Panamax AG und den oben genannten Personen: Die Panamax AG war Darlehensnehmer in Höhe von TEUR 262 gegenüber der Mehrheitsaktionärsgesellschaft Guoshi Assets Investment Management Limited. TEUR 240 von dem Darlehen sind zinsfrei und der Rest in Höhe von TEUR 22 wird mit einem Jahreszinssatz von 5 % verzinst. Das Darlehen wurde zzgl. den angefallenen Zinsen im Geschäftsjahr 2016 vollständig beglichen. Die Panamax AG ist Darlehensgeber in Höhe von TEUR 300 gegenüber der Gesellschaft Goushi Assets (Hong Kong) Limited. Das Darlehen wird mit 5% p.a. verzinst. Das Darlehen ist durch eine selbstschuldnerische Bürgschaft einer weiteren Partei gesichert. Erklärung zum Corporate Governance Kodex:Vorstand und Aufsichtsrat haben die Entsprechungserklärung im Sinne von § 161 AktG am 17. März 2017 abgegeben und den Aktionären auf der Homepage der Panamax Aktiengesellschaft unter www.panamax-ag.com zugänglich gemacht. VI. Mitteilung nach dem Aktiengesetz bzw. WertpapierhandelsgesetzDie Mitglieder des Vorstands und des Aufsichtsrats der Gesellschaft sind nach § 15 a WpHG gesetzlich verpflichtet, den Erwerb bzw. die Veräußerung von Aktien unverzüglich der Gesellschaft mitzuteilen. Herr Xu Zhao ist Vorstandsvorsitzender der Panamax AG. Ihm werden gemäß § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 WpHG die von der Goushi Assets Investment Management Limited gehaltenen Stimmrechte zugerechnet. Herr Xu Zhao hält daher indirekt 81,22% der Aktien der Panamax AG. Die übrigen Mitglieder des Vorstandes halten keine direkten oder indirekten Anteile an der Gesellschaft. Anteilsbesitz über 3 % der Anteile an der Panamax Aktiengesellschaft / Stimmrechtsmitteilungennach §§ 21 ff WpHG zum Bilanzstichtag: scroll
Der Panamax Aktiengesellschaft sind nachfolgende Stimmrechtsmitteilungen nach § 21 Abs. 1 und 25 Abs. 1 WpHG zugegangen, die den aktuellen Beteiligungsstand widerspiegeln:
Frankfurt am Main, den 26. April 2017 Panamax AG Der Vorstand Yusheng Zhao Xu Zhao Tuen Ting Cheung ANLAGENSPIEGEL zum 31. Dezember 2016scroll
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Lagebericht für das Geschäftsjahr 20161. Grundlagen des UnternehmensAllgemeinIn der Hauptversammlung vom 18. August 2015 wurde die Sitzverlegung der Gesellschaft von Heidelberg nach Frankfurt beschlossen und am 5. Januar 2016 im Handelsregister eingetragen. Zielgrößen zum Frauenanteil im Vorstand, im Aufsichtsrat und in den beiden Führungsebenen unterhalb des VorstandsDie Panamax AG legt regelmäßig Ziele bezüglich der Anzahl von Frauen in Vorstands- und Aufsichtsratspositionen und in den beiden Führungsebenen unterhalb des Vorstands fest. Nach Ablauf der jeweiligen Frist zur Umsetzung der Ziele ist darüber zu berichten, inwieweit diese Ziele erreicht wurden. Der Aufsichtsrat hat die zu erreichende Zielgröße für den Vorstand auf 0% bis zum 30. Juni 2017 festgelegt. Eine Festlegung des Frauenanteils in beiden Führungsebenen unterhalb des Vorstands ist derzeit nicht erforderlich, da die Panamax AG lediglich einen Mitarbeiter beschäftigt, so dass keine weiteren Führungsebenen unterhalb des Vorstands bestehen. Sollte Panamax AG im Zuge der Wiederaufnahme des operativen Geschäfts hierarchische Führungsebenen einführen, werden gemäß den gesetzlichen Vorgaben Zielgrößen für den Frauenanteil für die vorgesehenen Zeiträume festgelegt. Die bis zum 30. Juni 2017 zu erreichende Zielgröße für den Frauenanteil im Aufsichtsrat wurde auf 0% festgelegt. GeschäftsmodellUnternehmensgegenstand der Panamax Aktiengesellschaft („Panamax AG“) ist die Gründung von Kapital- und Personengesellschaften sowie der Erwerb, die Verwaltung und die Veräußerung von Beteiligungen an Kapital- und Personengesellschaften, ausschließlich in eigenem Namen und mit eigenem Vermögen. Weiterhin ist die Gesellschaft berechtigt, ihr eigenes Vermögen zu verwalten und dazu alle Arten von Finanzgeschäften und Geschäften mit Finanzinstrumenten im eigenen Namen und auf eigenes wirtschaftliches Risiko vorzunehmen sowie Sachwerte einschließlich Immobilien und Schiffe zu erwerben und zu veräußern. Die Geschäftstätigkeit der Gesellschaft umfasst in erster Linie, Unternehmensbeteiligungen in China zu identifizieren und zu erwerben. Dies sind Beteiligungen an chinesischen Gesellschaften, insbesondere in solchen Industriezweigen, die von der chinesischen Regierung gefördert werden. Die Zielgeschäftsfelder der Gesellschaft konzentrieren sich daher auf die Branchen Umwelttechnik, IT, E-Business, Konsumgüter, Gesundheitsprodukte sowie Dienstleistungen und Produkte für Kleinkinder und Babys. Der Vorstand validiert entsprechende Zielgesellschaften auf ihre Eignung hinsichtlich Wachstumschancen und einer Förderung durch Regierungsprogramme. Allerdings konnten im Geschäftsjahr und davor keine geeigneten Zielgesellschaften identifiziert werden. Die Panamax AG hielt im Geschäftsjahr 2016 eine Beteiligung an der in Hong Kong ansässigenGuoshi Assets (Hong Kong) Limited, Hong Kong („Guoshi HK“). Zum 31. Dezember 2016 hielt die Panamax AG 49 % der Anteile am Grundkapital der Guoshi HK. Diese Gesellschaft war im Geschäftsjahr 2016 nicht operativ tätig. SteuerungssystemNach der Übernahme im Jahr 2013 durch die neue Mehrheitsaktionärin Guoshi Assets Investment Management Limited, Road Town, Tortola, Britische Jungferninseln, hat die Gesellschaft die Übergangsphase im Jahr 2015 abgeschlossen und konzentriert sich seither auf den Erwerb von Beteiligungen. Die Steuerung erfolgt ausschließlich durch die Vorstände, die sich zur Auswahl und Bewertung künftiger Investments überwiegend im Zielmarkt in China aufhalten. Die wesentlichen Steuerungsgrößen sind die Liquidität der Gesellschaft sowie die Wertentwicklung der Beteiligung. Als zentrales Steuerungsinstrument dienen quartalsweise Auswertungen der Vermögens- und Finanzlage. Durch eine beauftragte deutsche Anwaltskanzlei wird der Vorstand laufend über relevante rechtliche Aspekte informiert. Über eine beauftragte Steuerberatungsgesellschaft erfolgt die laufende Buchführung in Deutschland sowie die Information des Vorstandes unter anderem über steuerliche Sachverhalte. Weitere Steuerungsmechanismen sind derzeit nicht vorgesehen. 2. WirtschaftsberichtGeschäftsverlaufNeben der Verwaltung des Vermögens und der Prüfung von Investitionsmöglichkeiten wurden keine operativen Tätigkeiten ausgeführt. ErtragslageAufgrund der fehlenden Geschäftstätigkeit im Geschäftsjahr 2016 haben sich auch die betrieblichen Kosten reduziert. Vor allem aufgrund einer vorgenommenen Kostenverlagerung beim Personalaufwand zur Guoshi HK und der Tatsache, dass im Vorjahr Verpflichtungen für Lohnsteuer- und Sozialversicherungsabgaben bezüglich der in China ansässigen Vorstände passiviert wurden (Vorjahr TEUR 92; 2014: TEUR 157) sowie einer Verminderung insbesondere beim Aufwand für Rechts- und sonstige Beratungskosten um TEUR 72 ergab sich ein Rückgang des Peronalaufwands um TEUR 65 und eine Reduzierung der sonstigen betrieblichen Aufwendungen um TEUR 93. Ferner ergab sich aus der Auflösung einer Rückstellung für chinesische Lohnsteuer und Sozialversicherungsbeiträge ein Ertrag von TEUR 133. Damit ergab sich zwar auch für das Jahr 2016 ein Jahresfehlbetrag, dieser fiel jedoch niedriger als im Vorjahr aus. Im Geschäftsjahr 2016 erzielte die Gesellschaft einen Jahresfehlbetrag in Höhe von TEUR 210 (Vorjahr: TEUR 482). Der Jahresfehlbetrag fiel damit um TEUR 18 niedriger aus als geplant. Die Personalkosten (Planung: TEUR 58, tatsächlich: TEUR 92) sowie die Kosten für Rechtsberatung, Buchhaltung und Jahresabschluss (Planung: TEUR 54, tatsächlich: TEUR 113) waren höher als geplant. Gegenläufig wirkte der Ertrag aus der Auflösung der Rückstellung für chinesische Lohnsteuer und Sozialversicherungsbeiträge in Höhe von TEUR 133, welcher nicht geplant war. Die sonstigen betrieblichen Erträge ergeben sich aus der Auflösung von Rückstellungen in Höhe von insgesamt TEUR 146. Von den Personalaufwendungen entfallen im Geschäftsjahr TEUR 61 (Vorjahr: TEUR 27) auf sonstige Arbeitsnehmer, die nicht dem Vorstand zuzuordnen sind. Das Finanzergebnis (TEUR 8) enthält Zinserträge (TEUR 9), aus den an die Tochtergesellschaft Guoshi HK ausgegebenen Darlehen sowie Zinsaufwendungen (TEUR 1) an die Mehrheitsgesellschafterin Guoshi BVI. Vermögens- und FinanzlageZum Stichtag belief sich das gezeichnete Kapital auf TEUR 1.737 und die Kapitalrücklage auf TEUR 461. Dem gegenüber steht der Bilanzverlust in Höhe von TEUR 1.851. Somit ergibt sich ein Nettoeigenkapital nach Verlustabzug in Höhe von TEUR 347. Auf den Verlust des hälftigen Grundkapitals hatte die Gesellschaft mit Ad-Hoc Meldung vom 28. April 2016 hingewiesen. Die Vermögenslage beinhaltet auf der Aktivseite im Geschäftsjahr nahezu ausschließlich Forderungen gegen Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht (Guoshi HK: TEUR 316; Vorjahr TEUR 607) sowie den Bestand an flüssigen Mitteln in Höhe von TEUR 317 (Vorjahr TEUR 558). Die Verringerung der Finanzmittelfonds um TEUR 241 beruht auf dem negativen Cashflow aus dem operativen Geschäft in Höhe von TEUR -280, dem negativen Cashflow aus Finanzierungstätigkeit in Höhe von TEUR -260 sowie dem positiven Cashflow aus Investitionstätigkeit in Höhe von TEUR 299. Die Cashflows aus Finanzierungs- und Investitionstätigkeit resultieren aus der Vergabe bzw. Aufnahme von Darlehen an nahestehende Gesellschaften (Guoshi HK bzw. Guoshi BVI). Die Gesellschaft hatte als Treugeberin mit der Treuhänderin Guoshi HK am 21. November 2015 einen Treuhandvertrag über einen Investitionsbetrag von insgesamt TEUR 600 geschlossen, um über die Guoshi HK Investitionen zu tätigen. Da die beabsichtigten Investitionen nicht durchgeführt wurden, erfolgte eine Rückzahlung in 2016. Die Gesellschaft und Guoshi HK haben am 18. Mai 2016 einen weiteren Darlehensvertrag abgeschlossen. Danach gewährt die Gesellschaft Guoshi HK ein Darlehen in Höhe von TEUR 300, welches mit 5 % p.a. verzinst wird. Die Rückzahlung erfolgte im März 2017. Die sonstigen Rückstellungen haben sich von TEUR 339 um TEUR 189 auf TEUR 150 vermindert. Die in Vorjahren gebildete Rückstellung für chinesische Lohnsteuer und Sozialversicherungsbeiträge der Vorstände von TEUR 210 wurde weitestgehend aufgelöst. Die bestehende Verpflichtung von TEUR 76 wird aufgrund der im April 2017 erfolgten Lohnsteueranmeldung zum Bilanzstichtag unter den sonstigen Verbindlichkeiten ausgewiesen. Die übrigen sonstigen Rückstellungen haben sich hingegen um TEUR 21 erhöht. Grund hierfür sind die um TEUR 15 höheren Rückstellungen für Abschlusserstellung und –prüfung sowie die erstmals gebildeten Urlaubsrückstellungen in Höhe von TEUR 12. Als Saldo aller Veränderungen in der Bilanz hat sich die Bilanzsumme von TEUR 1.221 zum 31. Dezember 2015 auf TEUR 635 zum 31. Dezember 2016 verringert. Die Kapitalstruktur ist gekennzeichnet von einem Eigenkapital in Höhe von TEUR 347. Dies entspricht einer Eigenkapitalquote von 54,7 % (Vorjahr: 45,7 %). Die Verbesserung der Eigenkapitalquote ergab sich trotz fehlender Erträge aus operativer Tätigkeit der Panamax Aktiengesellschaft aufgrund der Auflösung von Rückstellungen. Der operative Cash Flow bleibt mit TEUR -280 nach TEUR -563 im Vorjahr negativ. Wesentlicher Grund für diese Verbesserung waren die geringeren angefallenen Kosten im Geschäftsjahr 2016. Der Cash Flow aus Investitionstätigkeiten lag 2016 bei TEUR +299 und resultiert in Höhevon TEUR +600 aus der Einzahlung aufgrund der Rückzahlung des vorab genannten Investitionsbetrags durch Guoshi HK sowie mit TEUR -300 aus der Ausgabe eines Darlehens an Guoshi HK und mit TEUR -1 aus der Auszahlungen für die Anschaffung von Sachanlagevermögen. Der Cash Flow aus Finanzierungstätigkeiten beträgt TEUR -260 und resultiert aus der Rückzahlung der Darlehensverbindlichkeit an Guoshi BVI nebst Zinsen. Somit ergibt sich zum Ende der Periode ein Finanzmittelfonds in Höhe von TEUR 317. Die Gesellschaft konnte ihren Zahlungsverpflichtungen während des abgelaufenen Geschäftsjahres jederzeit nachkommen. Zusammensetzung des EigenkapitalsDas Aktienkapital in Höhe von EUR 1.737.076,00 besteht aus Stammaktien. Es gibt keine Vorzugsaktien oder Aktien mit besonderen Rechten oder Pflichten. Die weitere Zusammensetzung des bilanziellen Eigenkapitals kann dem beigefügten Eigenkapitalspiegel entnommen werden. Die Mehrheitsaktionärin, die Guoshi Assets Investment Management Limited, Road Town, Tortola, Britische Jungferninseln („Guoshi BVI"), hielt zum 31.12.2016 1.410.442 Aktien bzw. 81,20 % der Anteile an der Panamax AG. Finanzielle und nichtfinanzielle LeistungsindikatorenBei der für die Geschäftstätigkeit bedeutsamen finanziellen Leistungsindikatoren der Gesellschaft als Kapitalanlagegeschäft sind insbesondere die Eigenkapitalrentabilität, Gesamtkapitalrentabilität, Cashflow und Investitionen denkbare Größen. In Anbetracht der Tatsache, dass die Gesellschaft in Mai 2015 erstmalig operativ tätig geworden ist, indem sie eine Beteiligung an einer in Hong Kong ansässigen Gesellschaft erworben sowie Aktien an einer in Deutschland an der Börse notierten Gesellschaft ge- und verkauft hat, sind die vorgenannten Kennziffern bisher wenig aussagekräftig. Jedoch soll der Fokus der Gesellschaft in Zukunft auf der kontinuierlichen Überwachung und Optimierung sowie Darstellung und Analyse der folgenden Kennziffern liegen: scroll
Zu den nicht finanziellen Leistungsindikatoren gehören insbesondere die Anzahl der Gesellschaften im Beteiligungsportfolio und deren Aktivitäten. Bisher hat die Panamax AG jedoch noch keine Beteiligungen erworben. Deshalb kommt diesen Leistungsindikatoren derzeit noch keine Aussagekraft zu. Zu den weiteren nicht finanziellen Leistungsindikatoren gehören die im Gesetz genannten Beispiele „Umwelt– und Arbeitnehmerbelange“. Die bisherige Teilzeitbeschäftigung einer Arbeitnehmerin wurde im Geschäftsjahr 2016 in eine Vollzeitbeschäftigung umgestellt. Sonstige Indikatoren sind für die Gesellschaft gegenwärtig nicht relevant, da sie außer der Vermögensverwaltung derzeit kein operatives Geschäft ausführt. 3. NachtragsberichtNach Abschluss des Geschäftsjahres 2016 sind folgende Vorgänge von besonderer Bedeutung eingetreten: Der Vorstand der Panamax AG hat am 13. Februar 2017 mit Zustimmung des Aufsichtsrats beschlossen, unter Ausnutzung des Genehmigten Kapitals 2015 das Grundkapital der Gesellschaft von EUR 1.737.076,00 um EUR 126.024,00 auf EUR 1.863.100,00 zu erhöhen. Das Bezugsrecht der Aktionäre ist gemäß § 186 Abs. 3 S. 4 AktG ausgeschlossen. Die neuen Aktien mit Dividendenberechtigung ab 01.01.2016 werden von der Süddeutsche Aktienbank AG gezeichnet und im Rahmen einer Privatplatzierung bei Investoren platziert. Der Platzierungspreis beträgt EUR 1,82 je Aktie. Dies entspricht dem Xetra Durchschnittskurs der Aktien an den letzten drei Handelstagen. Es wird insoweit kein Abschlag gewährt. Das Gesamtemissionsvolumen liegt bei rund TEUR 229. Die Kapitalerhöhung dient der Finanzierung und Stärkung der Eigenkapitalbasis der Gesellschaft. Die Gesellschaft und Guoshi HK hatten am 18. Mai 2016 einen Darlehensvertrag abgeschlossen. Danach gewährte die Gesellschaft der Tochtergesellschaft Guoshi HK ein Darlehen in Höhe von TEUR 300, welches mit 5 % p.a. verzinst wird. Das Darlehen wurde zzgl. den angefallenen Zinsen am 23. März 2017 vollständig beglichen. Im April 2017 ist die Panamax AG der Verpflichtung nachgekommen, Lohnsteuer für die Gehälter von ehemaligen Vorständen in China anzumelden. Die Zahlung der Lohnsteuer in Höhe von insgesamt TEUR 76 erfolgte durch Herrn Zhao Xu, dem Mehrheitsgesellschafter der Guoshi Assets Investment Management Limited, und wird seither als kurzfristige Verbindlichkeit ausgewiesen. Darüber hinaus haben sich nach Abschluss des Berichtsjahres keine weiteren Ereignisse von besonderer Bedeutung ergeben. 4. Chancen- und RisikoberichtRisikomanagementsystemSeit Übernahme der Mehrheit an der Panamax Aktiengesellschaft durch die Guoshi Assets Investment Management Limited im Jahr 2013 und der damit einhergehenden Neuausrichtung der Gesellschaft, befindet sich das Risikomanagementsystem im Umbau bzw. in einem Anpassungsprozess auf das neue Geschäftsmodell. Auf im abgelaufenen Geschäftsjahr erfolgte das Risikomanagement noch nicht nach einem allgemein anerkannten Rahmenkonzept, sondern beschränkte sich auf einzelne ausgewählte Teilaspekte, die einen strukturierten und zugleich effizienten Umgang mit den Risiken sicherstellen sollen. Ziel des aktuellen Risikomanagements ist die Minimierung aller von der Gesellschaft selbst zu tragenden Risiken. Die Unternehmensleitung ist zunächst bestrebt, Risiken für die Panamax Aktiengesellschaft zu vermeiden und ggf. zu vermindern. Der Risikotransfer, das heißt der Transfer von Risiken auf Dritte, der verbliebenen Risiken stellt ein weiteres Ziel des Managements dar. Mit diesem Risikomanagementsystem verfolgt die Panamax Aktiengesellschaft die Strategie, mögliche Gefährdungspotenziale zu vermeiden oder zu verringern und den Bestand sowie die erfolgreiche Weiterentwicklung der Gesellschaft sicherzustellen. Die Struktur des Risikomanagementsystems ist zurzeit noch ganz wesentlich von dem anhaltenden Umbauprozess der Gesellschaft bzw. der Neuausrichtung der Geschäftstätigkeit beeinflusst. Alle Aufgaben und Prozesse werden durch den Vorstand selbst wahrgenommen, die Kontrollfunktion wird durch den Aufsichtsrat ausgeführt. Die Teilprozesse des Risikomanagements bestehen in der Identifikation, Bewertung, Steuerung und Kontrolle der Risiken sowie der laufenden Überwachung und ggf. Anpassung des Risikomanagementsystems selbst. Wichtigstes Instrument des Risikomanagements in der aktuellen Phase der Neuausrichtung ist der laufende Abgleich der aktuellen Finanz- und Vermögenslage mit den Planzahlen. Besondere Berücksichtigung findet dabei die Kontrolle der liquiden Mittel und die Analyse wesentlicher Abweichungen von den Soll-Werten. RisikenIm Rahmen einer vorläufigen Risikoinventur wurden zunächst die wesentlichen Geschäftsrisiken identifiziert: Risiken aus geringen BarmittelreservenDie Gesellschaft benötigt Barmittel, um die im Zusammenhang mit der Börsennotierung stehenden laufenden Kosten zu tragen. Weiterhin werden die Barmittel zukünftig zur Fortführung der Gesellschaft, insbesondere zur Akquisition von Beteiligungen benötigt. Die zur Sicherung der Finanzierung ursprünglich für das Geschäftsjahr 2016 geplante Kapitalerhöhung wurde jedoch erst Anfang des Geschäftsjahres 2017 durchgeführt (siehe Nachtragsbericht). Auf Grundlage der Finanzplanung ergibt sich spätestens zum Ende des ersten Quartals 2018 ein deutlicher Liquiditätsengpass, der durch weitere Zuführung von Liquidität abgedeckt werden muss. Anderenfalls könnte den laufenden Zahlungsverpflichtungen nicht mehr nachgekommen werden. Somit ist der Bestand der Gesellschaft ist aufgrund mangelnder Liquidität auf Basis der Finanzplanung gefährdet, sofern bis zu Beginn des Jahres 2018 keine weiteren kapitalerhaltenden Maßnahmen durchgeführt werden. Gesamtwirtschaftliche RisikenInsbesondere die konjunkturelle Entwicklung in China ist für die Panamax AG auf Grund der Fokussierung ihrer Geschäftstätigkeit auf Beteiligungen in China von größerer Bedeutung. Ein negativer Konjunkturverlauf in China kann sich dementsprechend negativ auf die Entwicklung der einzelnen Beteiligungen auswirken. Obwohl in China für 2017 mit einer weiteren leichten Verlangsamung des Wirtschaftswachstums gerechnet wird, bleibt dieses mit einer Wachstumsrate von etwa 6,5 % (IWF) weiterhin vergleichsweise hoch. Auf Basis dieses Wachstums und der wachsenden staatlichen Förderung der Zielbranchen der Panamax AG werden die gesamtwirtschaftlichen Risiken aktuell als gering eingeschätzt. Operative Risiken:Neben der konjunkturellen Entwicklung stellt die Entwicklung der einzelnen potentiellen Investitionsobjekte und insbesondere deren Aktienkurse beziehungsweise deren Bewertung ein Risiko für die Gesellschaft dar. Um diese Risiken zu minimieren werden die potentiellen Unternehmen nach Wachstumsaussichten und Förderung durch Regierungsprogramme validiert. Derzeit wird nur ein geringes operatives Risiko gesehen, da noch keine weiteren Beteiligungen außer der Beteiligung an Guoshi HK erworben wurden. Insoweit besteht hinsichtlich der künftigen Entwicklung der Gesellschaft das grundsätzliche Risiko, dass weiterhin keine geeigneten Zielgesellschaften identifiziert werden, mit denen das Geschäftsmodell umgesetzt werden kann. Finanzwirtschaftliche RisikenFür die Gesellschaft sind insbesondere die aus der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung resultierenden Risiken aus genereller Preisentwicklung von hoher Bedeutung. Die entsprechenden Entwicklungen werden laufend verfolgt und in ihren Auswirkungen analysiert. FinanzierungsrisikoFür die laufende Geschäftstätigkeit, insbesondere zur Deckung der laufenden Kosten für Personal und Beratung und zum Ausbau des weiteren Wachstums ist die Gesellschaft auf zusätzliche finanzielle Mittel angewiesen. Für die Aufnahme von zusätzlichem Eigenkapital ist die Panamax AG auf einen liquiden und aufnahmefähigen Kapitalmarkt angewiesen. Sofern es der Gesellschaft nicht gelingt, im Geschäftsjahr 2017 zusätzliche Liquidität zu akquirieren, ist der Bestand der Gesellschaft aufgrund der geringen Liquiditätsausstattung gefährdet. Hinzu kommt das Risiko der drohenden Überschuldung durch den vollständigen Verbrauch des Eigenkapitals. Das maximale Ausfallrisiko der Gesellschaft ist begrenzt auf die Forderungen gegen Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht und die flüssigen Mittel. Risiken aus RechtsstreitigkeitenEs sind derzeit keine Rechtsstreitigkeiten anhängig oder absehbar. Risiken aus der Inanspruchnahme von Forderungen ausländischer GesellschaftenDie im Geschäftsjahr 2013 gestellten Forderungen werden vom Vorstand entschieden zurückgewiesen. Da auch nach Einschätzung des rechtlichen Beraters der Panamax AG eine Zahlungsverpflichtung höchst unwahrscheinlich ist, erfolgte für diese Rechnungen, wie in den Vorjahren, keine Bilanzierung im Jahresabschluss zum 31. Dezember 2016. Die Mehrheitsaktionärin hat eine Freistellungserklärung abgegeben. Zusätzlich hat der einzige Gesellschafter der Mehrheitsaktionärin (gleichzeitig Vorstand der Panamax AG), Herr Zhao Xu, eine persönliche Freistellungserklärung über TEUR 480 abgegeben. PersonalrisikenDer langfristige Erfolg der Panamax AG hängt maßgeblich vom Wissen und von der Einsatzbereitschaft der Mitarbeiter ab. Mögliche Risiken ergeben sich im Wesentlichen bei der Personalbeschaffung und Personalentwicklung sowie durch die Fluktuation von Mitarbeitern in Schlüsselpositionen, insbesondere der Vorstandsmitglieder. Auf Grund des Schwerpunkts der Geschäftstätigkeit in China wird das Unternehmen aktuell von chinesischen Vorstandsmitgliedern mit entsprechender Expertise und Erfahrungen im chinesischen Markt geleitet. Dies soll unter anderem den Zugang zum chinesischen Markt verbessern. ChancenDas Geschäftsmodell der Gesellschaft ist darauf ausgerichtet, den Wert eines Beteiligungsportfolios kontinuierlich zu steigern. Wesentliche Chancen für das Geschäft der Panamax AG ergeben sich daher vornehmlich aus der Weiterentwicklung seiner Beteiligung und deren Wertsteigerung. Voraussetzung für Investitionen wird eine zusätzliche Kapitalausstattung der Gesellschaft sein. Die Gesellschaft schätzt die Weltkonjunktur, insbesondere die Konjunktur in China als Hauptziel ihrer Investitionen positiv ein. Insbesondere die staatliche Förderung im Gesundheitsbereich für Kleinkinder und Babys wird im Hinblick auf die bereits zum 1. Januar 2016 in Kraft getretene Lockerung der Geburtenbeschränkungen in China als besonders wachstumsstärkend in diesem Segment eingeschätzt. Die Vorstandsmitglieder verfügen über Expertise und Erfahrungen im chinesischen Markt einschließlich Hongkong, die der Gesellschaft den Zugang in diesen Markt erleichtert und damit die Chancen für erfolgversprechende Investitionen erhöhen. Gleichzeitig möchte die Gesellschaft auch die Innovationskraft und das Know-How deutscher Unternehmen nutzen. Die Gesellschaft plant deshalb, sich an deutschen Unternehmen im Bereich Umwelttechnik, E-Business und der Automobilbranche zu beteiligen. Gesamtbewertung der RisikolageDas Gesamtbild der Risikolage setzt sich aus den Einzelrisiken zusammen. Alle zuvor beschriebenen Einzelrisiken sind aus gegenwärtiger Sicht des Vorstandes beherrschbar. Für die mittelfristige Aufrechterhaltung des Geschäftsbetriebs und die Umsetzung des auf Investitionen ausgerichteten Geschäftsmodells bedarf es jedoch der Zuführung weiteren Kapitals über die Anfang 2017 durchgeführte Kapitalerhöhung hinaus. Sollte dies wider Erwarten nicht erfolgen, ist der Bestand der Gesellschaft gefährdet. 5. PrognoseberichtIm Geschäftsjahr 2016 erzielte die Gesellschaft einen Jahresfehlbetrag in Höhe von TEUR -210. Für 2017 beabsichtigt die Gesellschaft eine weitere Kapitalerhöhung - neben der im Frühjahr 2017 erfolgten Kapitalerhöhung - durchzuführen, um weitere Beteiligungsgeschäfte zu tätigen, das Eigenkapital zu stärken und die Liquidität der Gesellschaft zu sichern. Die Gesellschaft erwartet für 2017 einen ähnlichen Jahresfehlbetrag wie in 2016, falls keine weitere Kapitalerhöhung durchgeführt wird und auch kein weiterer Aufbau des operativen Geschäfts unternommen wird. Da im Jahr 2017 eine Kapitalerhöhung durchgeführt wird, fallen einmalige Kosten an, so dass der Jahresfehlbetrag, unter der Annahme eines weiterhin ausbleibenden operativen Geschäfts und keiner Kostenreduzierung in diesem Fall höher als der des Geschäftsjahres 2016 sein wird. Für das Geschäftsjahr wird unter Berücksichtigung der Kosten für die im Frühjahr 2017 durchgeführte Kapitalerhöhung mit einem Jahresfehlbetrag von TEUR -428 gerechnet. Im operativen Bereich wird zur Zeit in Erwägung gezogen, in weitere Gesellschaften zu investieren. Die Effekte hieraus sind derzeit nicht absehbar. Grundsätzlich sind bei den geplanten Investitionen für die Gesellschaft zwei strategische Phasen vorgesehen. In einer ersten strategischen Phase wird die Gesellschaft in Beteiligungen an ausgewählten Firmen investieren mit dem primären Ziel der Gewinnbeteiligung, in Form von Dividenden. Aktuell befindet sich die Gesellschaft in dieser ersten Phase. In der zweiten strategischen Phase werden Firmen hinsichtlich möglicher Beteiligungen sondiert. Hierzu werden vorrangig Unternehmen nach folgenden Kriterien validiert: Wachstumsaussichten und Förderung durch Regierungsprogramme. Die Aktivitäten konzentrieren sich dabei mittlerweile auf die Branchen IT, E-Business, Konsumgüter, Umweltschutztechnik sowie Produkte für Kleinkinder und Babys. Chancen werden auch darin gesehen, über Mehrheitsbeteiligungen an Unternehmen der obengenannten Branchen diese Unternehmen künftig zu beeinflussen. Die Unternehmen sollen dahingehend beraten und gesteuert werden, dass sie in ihren jeweiligen Märkten rentabler werden und wachsen. Zudem soll darauf geachtet werden, dass die Unternehmen, an denen sich die Gesellschaft beteiligt, alle die für die jeweiligen Branchen relevanten Förderprogramme der chinesischen Regierung kennen und ausschöpfen. Langfristig soll den Unternehmen außerdem Zugang zu internationalen Kapitalmärkten verschafft werden. Die Gesellschaft selbst ist bereits an der Frankfurter Börse notiert und kann deshalb dabei eine vermittelnde Funktion übernehmen, die Vermittlung erfolgt direkt durch die Vorstände. Für das Geschäftsjahr 2017 plant der Vorstand einen weiteren Verbrauch an liquiden Mitteln in Höhe von rund 160 TEUR. Das Ziel der Gesellschaft ist es, finanziell flexibel zu bleiben. Hierzu plant die Gesellschaft im Jahr 2017 zwei Kapitalerhöhungen. Die erste Kapitalerhöhung wurde bereits am 13. Februar 2017 in vorgenommen. Daraus ergibt sich eine Kapitaleinzahlung von TEUR 229. Die Kosten im Zusammenhang mit dieser Kapitalerhöhung betragen TEUR 22. Sofern keine weitere Kapitalerhöhung erfolgt, ist der Bestand der Gesellschaft gefährdet. 6. VergütungsberichtI. AufsichtsratIn der Hauptversammlung vom 18. August 2015 wurde eine Erhöhung der Vergütung des Aufsichtsrats beschlossen. Demnach erhält jedes Mitglied des Aufsichtsrats ab dem Geschäftsjahr 2015 für jedes volle Geschäftsjahr eine Vergütung in Höhe von TEUR 10. Der Vorsitzende des Aufsichtsrats erhält den anderthalbfachen Betrag. Der Aufsichtsrat erhielt im Geschäftsjahr 2016 folgende Vergütungen:
II. VorstandDer Vorstand erhielt im Geschäftsjahr 2016 und 2015 folgende Vergütungen: scroll
Herr Zhao, Yusheng erhielt die o.g. Verfügung für seine Tätigkeit ab Juni 2016. Die anderen Mitglieder erhalten seit 1. Juli 2015 keine Bezüge mehr von der Panamax Aktiengesellschaft. Da deren Haupttätigkeit im Rahmen von Geschäftsführungs- und Managementaktivitäten bei der Tochtergesellschaft Guoshi HK ausgeübt wird, werden die Vorstände auf Basis von Verträgen mit dieser Gesellschaft vergütet. 7. Übernahmerelevante Angaben nach § 289 Abs. 4 HGBDas Grundkapital der Panamax AG betrug zum 31. Dezember 2016 EUR 1.737.076,00. Es besteht aus 1.737.076 auf den Inhaber lautenden Stammaktien in Form von nennwertlosen Stückaktien mit einem rechnerischen Anteil am Grundkapital von je EUR 1,00. Jede Aktie vermittelt ein Stimmrecht. Beschränkungen hinsichtlich der Ausübung von Stimmrechten oder der Übertragung von Aktien sind dem Vorstand nicht bekannt. Die Guoshi Assets Investment Management Limited hält 81,20 % der Anteile an der Panamax Aktiengesellschaft. Darüber hinaus sind dem Vorstand keine Anteilseigner, die eine Beteiligung von mehr als 10 % Aktien der Gesellschaft halten, bekannt. Aktien mit Sonderrechten, die ihren Inhabern Kontrollbefugnisse verleihen, existieren nicht. Die Gesellschaft hat Ende Januar 2016 eine Bestandsmitteilung von Herrn Wilhelm Konrad Thomas Zours gemäß § 41 Abs. 4f WPHG erhalten und nach Abstimmung mit der BaFin am 27. Januar 2016 veröffentlicht. Aus der Stimmrechtsmitteilung von Herrn Zours ergibt sich nichts Gegenteiliges. Gemäß der Bestandsmitteilung besteht ein bedingtes Erwerbsrecht über 1.289.526 Stimmrechte bzw. 72,24% der Stimmrechte durch die DELPHI Unternehmensberatung AG. Nach Einschätzung des Vorstands ist keine wirksame Verpfändung der Aktien der Panamax AG erfolgt, so dass der DELPHI Unternehmensberatung AG insoweit keine Kontrollrechte zustehen. Das bedingte Erwerbsrecht wurde laut Stimmrechtsmitteilung von Herrn Wilhelm Konrad Thomas Zours vom 29. September 2016 aufgehoben. Mitarbeiterbeteiligungsprogramme bestehen nicht. Vorstandsmitglieder werden vom Aufsichtsrat bestellt und abberufen. Der Vorstandsvorsitzende wird vom Aufsichtsrat benannt. Das Höchstalter der Vorstandsmitglieder ist laut Satzung auf 68 Jahre begrenzt. Der Aufsichtsrat ist ermächtigt, Änderungen der Satzung, die nur die Fassung betreffen, zu beschließen. Ansonsten gelten für Änderungen der Satzung die gesetzlichen Vorschriften (§§ 133, 179 AktG). Der Vorstand ist befugt, Aktien auszugeben oder zurückzukaufen. Wesentliche Vereinbarungen der Panamax AG, die unter der Bedingung eines Kontrollwechsels im Falle eines Übernahmeangebots stehen, existieren nicht. Entschädigungsvereinbarungen der Panamax AG mit den Mitgliedern des Vorstands oder Arbeitsnehmern für den Fall eines Übernahmeangebots sind nicht getroffen. 8. Internes Kontrollsystem und Risikomanagementsystem im Hinblick auf den Rechnungslegungsprozess (§ 289 Abs. 5 HGB)Das rechnungslegungsbezogene interne Kontroll- und Risikomanagementsystem hat zum Ziel die Übereinstimmung des Jahresabschlusses und des Lageberichts mit allen einschlägigen Vorschriften sicherzustellen. Die Verantwortung für die Einrichtung und wirksame Unterhaltung angemessener Kontrollen über die Finanzberichterstattung liegt beim Vorstand der Gesellschaft, der zu jedem Geschäftsjahresende die Angemessenheit und Wirksamkeit des Kontrollsystems beurteilt. Darüber hinaus beschäftigt die Gesellschaft seit April 2015 eine in Deutschland ansässige Mitarbeiterin, die neben der Verwaltung- und Finanztätigkeit auch den Aufbau des Risikomanagementsystems unterstützt. Der Aufsichtsrat ist ebenfalls in das Kontrollsystem eingebunden und arbeitet mit dem Vorstand zum Wohle des Unternehmens zusammen. Das Risikomanagement der Panamax AG hat das Ziel, wesentliche Risiken aus der Geschäftstätigkeit jederzeit identifizieren, einschätzen und steuern zu können und so quartalsweise einen Überblick über die Risiken zu gewährleisten und im Rahmen einer Risikovermeidung bzw. Risikominimierung durch eine angemessene Chancen-/Risikoverteilung den Unternehmenserfolg zu optimieren. Der Vorstand unterrichtete den Aufsichtsrat quartalsweise über die Entwicklung der Liquidität und des Ergebnisses der Panamax AG. Der Aufsichtsrat hat sich fortlaufend über die Unternehmensplanung, die strategische Weiterentwicklung sowie wesentliche Projekte informieren zu lassen und steht dem Vorstand beratend zur Seite. Das rechnungslegungsbezogene interne Kontrollsystem der Panamax AG umfasst Regeln und Verfahren zur Sicherung der Wirksamkeit von Kontrollen im Rechnungslegungsprozess. Zum gegenwärtigen Zeitpunkt ist das Kontrollsystem nach den Grundsätzen der Wirtschaftlichkeit und der Wirksamkeit auf den im Aufbau befindlichen Geschäftsbetrieb der Panamax AG zugeschnitten. Insbesondere sind wesentliche Elemente des Rechnungslegungsprozesses auf externe Berater ausgelagert. Die Erstellung des vierteljährlichen Reportings erfolgt durch einen externen Dienstleister in Deutschland und dient zunächst dem Vorstand als Instrument zur Überwachung der vollständigen Erfassung aller Geschäftsvorfälle sowie der Auswirkungen auf die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage. Die Erstellung der Halbjahres- und Jahresabschlüsse erfolgt durch eine in Deutschland ansässige Steuerberatungsgesellschaft nach den Grundsätzen des HGB. Im Hinblick auf das Risikomanagement erfolgt im Rahmen des Rechnungslegungsprozesses eine ständige Neubewertung des Liquiditätsrisikos der Panamax AG. Im Zusammenhang mit den quartalsweise Reportings erfolgt in einem 1. Schritt die Überwachung des Bestands an liquiden Mitteln, während im Rahmen den quartalsweisen Reportings in einem 2. Schritt die Identifizierung von Abweichungen bezogen auf einzelne Mittelabflüsse bzw. Aufwandspositionen erfolgt. Zugleich erfolgt eine jährliche Prognose der zukünftigen Finanzlage über einen Zeitraum von 12 Monaten. Über die Überwachung und Steuerung des Liquiditätsrisikos hinaus erfolgt anhand der quartalsweisen Rechnungslegung eine ständige Neubewertung aller identifizierten Einzelrisiken, soweit sich diese in der Rechnungslegung abbilden, sowie ggf. die laufende Überwachung in den Stadien der Risikoverminderung und des Risikotransfers. Maßnahmen zur Steuerung und Begrenzung des Liquiditätsrisikos werden fallweise durch den Vorstand, ggf. unter Einbezug externer Berater, eingeleitet. 9. Sonstige AngabenCorporate GovernanceIm Sinne einer regelmäßigen und offenen Kommunikation setzt die Panamax Aktiengesellschaft die Empfehlungen und Anregungen des Deutschen Corporate Governance Kodex weitgehend um. In dem Kodex sind die in Deutschland geltenden Regeln für eine verantwortungsbewusste Leitung und gleichzeitige Überwachung eines Unternehmens zusammengefasst. Ziel ist, diese Regeln für nationale und internationale Investoren transparent zu machen und das Vertrauen in die Unternehmensführung deutscher Gesellschaften zu stärken. Wir richten uns weitgehend nach den Empfehlungen in der jeweils aktuellsten Form und setzen sie entsprechend in der Panamax Aktiengesellschaft um. Abweichungen zu den Empfehlungen erläutert die Panamax Aktiengesellschaft in der Entsprechenserklärung, die sich zumeist aus Gegebenheiten im Unternehmen herleiten. Die Entsprechenserklärung hat die Panamax Aktiengesellschaft auf ihrer Homepage unter www.panamax-ag.com veröffentlicht. 10. Erklärung zur UnternehmensführungDie Erklärung zur Unternehmensführung ist auf der Internetseite der Gesellschaft, www.panamax-ag.com, öffentlich zugänglich. 11. AbhängigkeitsberichtAufgrund der bestehenden Mehrheitsbeteiligung durch die Guoshi Assets Investment Management Limited sowie der Mehrheitsbeteiligung von Herrn Xu Zhao an der Guoshi BVI ergibt sich für die Panamax Aktiengesellschaft nach § 312 AktG die Verpflichtung zur Erstellung eines Abhängigkeitsberichts für das gesamte Geschäftsjahr 2016. Der Vorstand der Panamax Aktiengesellschaft hat im Bericht über die Beziehungen zu verbundenen Unternehmen der Panamax Aktiengesellschaft, Frankfurt am Main, die folgende Schlusserklärung gegeben: „Zusammengefasst erklären wir, dass die Panamax AG bei den im Bericht über die Beziehungen zu verbundenen Unternehmen aufgeführten Rechtsgeschäften nach den Umständen, die uns in dem Zeitpunkt bekannt waren, in dem die Rechtsgeschäfte vorgenommen wurden, bei jedem Rechtsgeschäft eine angemessene Gegenleistung erhalten hat. Es sind keine Maßnahmen auf Veranlassung oder im Interesse des herrschenden oder eines mit ihm verbundenen Unternehmens getroffen oder unterlassen worden." 12. Versicherung der gesetzlichen Vertretert„Wir versichern nach bestem Wissen und Gewissen, dass gemäß den anzuwendenden Rechnungslegungsgrundsätzen der Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft vermittelt und im Lagebericht der Geschäftsverlauf einschließlich des Geschäftsergebnisses und die Lage der Gesellschaft so dargestellt sind, dass ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild vermittelt wird, sowie die wesentlichen Chancen und Risiken der voraussichtlichen Entwicklung der Gesellschaft im verbleibenden Geschäftsjahr beschrieben sind.“
Frankfurt am Main, den 26. April 2017 Panamax AG Der Vorstand Xu Zhao Tuen Ting Cheung Yusheng Zhao KAPITALFLUSSRECHNUNG vom 01.01.2016 bis 31.12.2016scroll
Eigenkapitalspiegel zum 31. Dezember 2016scroll
Panamax AG (“Gesellschaft”)Bericht des Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr 2016 gemäß § 171 Abs. 2 AktGSehr geehrte Aktionärinnen und Aktionäre, der nachstehende Bericht des Aufsichtsrats informiert Sie über unsere Tätigkeit im Geschäftsjahr 2016. Im Rückblick auf das Geschäftsjahr 2016 berichtet der Aufsichtsrat über die Schwerpunkte seiner Beratungs- und Überwachungstätigkeit. Das Geschäftsjahr wurde maßgeblich durch das Bemühen geprägt, die operative Tätigkeit durch konkrete Projekte voranzutreiben. Die am 18. August 2015 beschlossene Sitzverlegung der Gesellschaft von Heidelberg nach Frankfurt am Main wurde durch Handelsregistereintragung am 5. Januar 2016 auch formell abgeschlossen. Im Geschäftsjahr 2016 beschäftigte die Gesellschaft einen Arbeitnehmer. Besetzung des AufsichtsratsIm Geschäftsjahr 2016 gab es im Aufsichtsrat keine personellen Änderungen. Besetzung des VorstandsIm Geschäftsjahr 2016 gab es beim Vorstand personelle Veränderungen. Derzeit besteht der Vorstand aus Herrn Xu Zhao als Vorsitzendem, Herrn Yusheng Zhao und Herrn Tuen Ting Cheung als weiteren Vorstandsmitgliedern. Herr Xu Zhao ist weiterhin einzelvertretungsberechtigt. Die beiden anderen Vorstände vertreten die Gesellschaft satzungsgemäß. Herr Zhenyu Zhao bat die Gesellschaft um sein Ausscheiden aus dem Vorstand aus privaten Gründen. Einvernehmlich wurde er daraufhin auf der Aufsichtsratssitzung am 17. Juni 2016 mit Wirkung zum 23. Juni 2016 aus dem Vorstand der Gesellschaft abberufen. Auf selbiger Aufsichtsratssitzung wurden Herr Yusheng Zhao und Herr Tuen Ting Cheung mit Wirkung zum 23. Juni 2016 zu weiteren Vorständen bestellt. Zusammenarbeit zwischen Aufsichtsrat und VorstandDer Aufsichtsrat, als das Kontrollgremium der Gesellschaft, hat den Vorstand bei der Leitung des Unternehmens auch im abgelaufenen Geschäftsjahr 2016 entsprechend der ihm nach Gesetz und Satzung obliegenden Aufgaben kontinuierlich beraten und überwacht. Dabei ließ er sich von den Grundsätzen verantwortungsbewusster und guter Unternehmensführung leiten. Der Vorstand ist seinen Informationspflichten nachgekommen und hat den Aufsichtsrat regelmäßig in schriftlicher und mündlicher Form über die für das Unternehmen relevanten Vorkommnisse und Maßnahmen unterrichtet. Der Aufsichtsrat verstärkte seine Bemühungen die Berichterstattung zu verbessern und strategische Überlegungen in der Berichterstattung noch zu verstärken. Die Mitglieder des Aufsichtsrats hatten ausreichend Gelegenheit, sich mit den vorgelegten Berichten und Beschlussvorschlägen des Vorstands kritisch auseinanderzusetzen und eigene Anregungen einzubringen. Im Geschäftsjahr 2016 fanden 6 ordungsmäßige und außerordentliche Aufsichtsratssitzungen statt. Sämtliche Aufsichtsratsmitglieder haben an mindestens der Hälfte der Sitzungen teilgenommen. AusschüsseDer Aufsichtsrat hat im Geschäftsjahr 2016 keine Ausschüsse gebildet. Schwerpunkte der AufsichtsratsarbeitDie Schwerpunkte der Beratungen und Beschlussfassungen des Aufsichtsrats waren die laufende Geschäftsentwicklung, die wirtschaftliche Lage, die Planung, die Strategie sowie die Risikosituation der Gesellschaft. Insbesondere waren die folgenden Themen Gegenstand eingehender Berichterstattung, Beratung und soweit erforderlich, Beschlussfassung:
Corporate Governance und EntsprechenserklärungDie Umsetzung der Vorgabe des Deutschen Corporate Governance Kodex sowie die Weiterentwicklung der Corporate-Governance-Standards werden vom Aufsichtsrat fortlaufend beobachtet. Gemeinsam mit dem Vorstand hat der Aufsichtsrat am 4. April 2016 eine Entsprechenserklärung nach § 161 Abs. 1 AktG zu den Empfehlungen und Anregungen des Deutschen Corporate Governance Kodex abgegeben und auf der Webseite der Gesellschaft veröffentlicht, die den Aktionären dauerhaft zugänglich ist. Prüfung von Jahres- und KonzernabschlussDie Hauptversammlung wählte am 28. Juni 2016 die BDO AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft zum Abschlussprüfer für das Geschäftsjahr 2016. Der Abschlussprüfer hat den vom Vorstand nach den Regeln des Handelsgesetzbuchs (HGB) aufgestellten Jahresabschluss für das Geschäftsjahr 2016 und den Lagebericht der Gesellschaft geprüft. Der Abschlussprüfer wird einen uneingeschränkten Bestätigungsvermerk erteilen. Für das Geschäftsjahr 2016 wurde gemäß § 312 AktG ein Bericht über die Beziehung der Gesellschaft zu verbundenen Unternehmen erstellt („Abhängigkeitsbericht“). Die BDO AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft hat als Abschlussprüfer der Gesellschaft den Abhängigkeitsbericht geprüft und wird auch hier einen uneingeschränkten Bestätigungsvermerk erteilt. Der Aufsichtsrat setzte sich in seinen Sitzungen am 25. April 2017 eingehend mit dem Jahresabschluss der Gesellschaft, dem Lagebericht, dem Abhängigkeitsbericht für die Gesellschaft sowie dem Prüfungsbericht auseinander. Der Abschlussprüfer berichtete in der Sitzung und stand für ergänzende Auskünfte zur Verfügung. Im Rahmen unserer eigenen Prüfung des Jahresabschlusses, des Lageberichts sowie des Abhängigkeitsberichts ergaben sich keine Einwände. In unsere Sitzung am 25. April 2017 stimmten wir deshalb dem Ergebnis der Prüfung durch den Abschlussprüfer zu und billigten den vom Vorstand aufgestellten Jahresabschluss. Damit ist der Jahresabschluss der Gesellschaft festgestellt. Auch der Lagebericht und der Abhängigkeitsbericht wurden durch den Aufsichtsrat gebilligt. DankIch danke dem Vorstand im Namen des gesamten Aufsichtsrats für seinen Einsatz und die im abgelaufenen Geschäftsjahr geleistete Arbeit.
Peking, 26. April 2017 Für den Aufsichtsrat Matthias Schröder, Aufsichtsratsvorsitzender Bestätigungsvermerk des AbschlussprüfersWir haben den Jahresabschluss — bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung sowie Anhang — unter Einbeziehung der Buchführung und den Lagebericht der Panamax Aktiengesellschaft, Frankfurt am Main, für das Geschäftsjahr vom 1. Januar 2016 bis zum 31. Dezember 2016 geprüft. Die Buchführung und die Aufstellung von Jahresabschluss und Lagebericht nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften liegen in der Verantwortung der gesetzlichen Vertreter der Gesellschaft. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung und über den Lagebericht abzugeben. Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung nach § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und durch den Lagebericht vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld der Gesellschaft sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben in Buchführung, Jahresabschluss und Lagebericht überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen der gesetzlichen Vertreter sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses und des Lageberichts. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet. Unsere Prüfung zu keinen Einwendungen geführt. Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der Jahresabschluss den gesetzlichen Vorschriften und vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft. Der Lagebericht steht in Einklang mit dem Jahresabschluss, entspricht den gesetzlichen Vorschriften, vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar. Ohne diese Beurteilung einzuschränken, weisen wir auf die Ausführungen im Lagebericht hin. Dort ist in Abschnitt „4. Chancen- und Risikobericht“ ausgeführt, dass der Bestand der Gesellschaft aufgrund mangelnder Liquidität auf Basis der Finanzplanung gefährdet ist, sofern bis zu Beginn des Jahres 2018 keine weiteren kapitalerhaltenden Maßnahmen durchgeführt werden.
München, 26. April 2017 BDO AG gez. Pingel, Wirtschaftsprüfer gez. Jahn, Wirtschaftsprüfer |
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