Amadeus FiRe AGFrankfurtQuartalsmitteilung neun MonateFLEXIBEL. VERLÄSSLICH. ERFOLGREICHQuartalsmitteilung neun Monate 2021 1. Januar 2021 - 30. September 2021Kennzahlen des Amadeus FiRe Konzernsscrollen
Quartalsmitteilung neun Monate 2021 (01.01. - 30.09.2021)Gesamtwirtschaftliche und branchenbezogene RahmenbedingungenDas Wirtschaftsgeschehen wurde in den ersten neun
Monaten 2021 weiterhin von der Coronavirus-Pandemie
geprägt. Durch eine steigende Impfquote und
allmähliche Lockerungen der Corona bedingten
Einschränkungen stellte sich eine Normalisierung des
alltäglichen Lebens ein. Die wirtschaftliche Leistung
in Deutschland wurde dadurch stark unterstützt, ist
jedoch durch Störungen der Lieferketten weiter
belastet. Für das laufende Geschäftsjahr wird mit
einer Zunahme des preisbereinigten Bruttoinlandsproduktes
von 2,1 Prozent gegenüber dem Vorjahr gerechnet.
Nach dem pandemiebedingten Anstieg der Arbeitslosigkeit
entwickelt sich der Arbeitsmarkt positiv.
Beschäftigung und Stellenbestand wachsen und liegen
wieder über dem Vorkrisenniveau. Die Zahl der
Kurzarbeiter sinkt gleichzeitig deutlich. Mit der
Herbstbelebung hat sich die Zahl der Arbeitslosen im
September 2021 auf 2,47 Millionen verringert. Die
Arbeitslosenquote lag mit 5,4 Prozent 0,8 Prozentpunkte
unter September 2020.
Rahmenbedingungen PersonaldienstleistungenDer Zeitarbeitsmarkt entwickelt sich, analog zur
Arbeitslosigkeit, positiv. Gemäß der
Trendrechnung der Bundesagentur für Arbeit (BA) lag
die Anzahl der sozialversicherungspflichtig
Beschäftigten im Wirtschaftszweig
Arbeitnehmerüberlassung in den Monaten Januar bis Juli
2021 rund 6 Prozent über Vorjahr. Der pandemiebedingte
Marktrückgang konnte trotz der positiven Entwicklung
noch nicht kompensiert werden.
Ein Indikator für die Nachfrage nach
Arbeitskräften ist der Stellenindex BA-X der
Bundesagentur für Arbeit. Mit 124 Punkten im September
zeigt sich die Arbeitskräftenachfrage stabil steigend.
Die Dynamik ist jedoch vermindert gegenüber dem
Frühsommer, als Aufholeffekte prägend waren. Der
Stellenindex liegt zum Vorjahr mit 30 Punkten deutlich im
Plus. Auch das ifo-Beschäftigungsbarometer, ein
Indikator für die Bereitschaft der deutschen
Unternehmen, Mitarbeiter einzustellen, stieg zum Vormonat
um 0,7 Punkte auf 104,3 Punkte im September 2021.
Gegenüber dem Vorjahreswert von 96,3 Punkten ist das
eine deutliche Steigerung. Das Vorkrisenniveau ist damit
annähernd wieder erreicht.
Rahmenbedingungen WeiterbildungDer Markt für öffentlich geförderte
Weiterbildung ist mit den abklingenden Einflüssen der
Pandemie von mehreren Faktoren beeinflusst. Mit der
sinkenden Arbeitslosigkeit zeigt sich die Nachfrage ab dem
zweiten Quartal, gegenüber dem Vorjahr, negativ
beeinflusst. Zusätzlich hat sich die
Wettbewerbssituation verschärft. Bei vielen Anbietern
gab es einen durch Kontaktbeschränkungen induzierten
Digitalisierungssprung, der zu einem gestiegenen Angebot an
Online-Unterrichtsformaten führte.
Die Belastung der behördlichen Strukturen ist
unverändert hoch. Die Kostenträger agieren bei
der Vergabe von Weiterbildungsgutscheinen
zurückhaltender als im ersten Halbjahr 2021. Fehlende
eindeutige Regelungen für Bildungsunterricht
lässt Kostenträger trotz steigender Impfquoten im
dritten Quartal hingegen zögerlich agieren. Im Vorfeld
der Bundestagswahl war eine stärkere Gewichtung von
langfristigen Bildungsmaßnahmen (Umschulungen)
zulasten der kurzfristigeren Weiterbildungsmaßnahmen
festzustellen.
Privatpersonen zeigen weiterhin einen stetigen Bedarf an
beruflicher Qualifizierung. Die Nachfrage bleibt stabil.
Zwischenzeitlich fast ausschließlich virtuell
durchgeführte Schulungen werden wieder vermehrt auch
in Präsenz angeboten.
Firmenkunden sind, nach dem starken Nachfrageeinbruch in
Folge des ersten Lockdowns im März 2020, wieder
vermehrt bereit, in Schulungen der Mitarbeiter zu
investieren. Hier ist eine leichte Verbesserung
spürbar, jedoch bleibt die Nachfrage noch deutlich
unter dem Vorkrisenniveau.
GeschäftsverlaufDer Verlauf des ersten Halbjahres war weit erfolgreicher
als ursprünglich angenommen - dies hat sich zum
30.06.2021 in einem verbesserten Ausblick niedergeschlagen.
Diese positive Dynamik setzte sich im dritten Quartal fort.
Die Amadeus FiRe Gruppe konnte den konsolidierten Umsatz um
rund 36 Prozent und das operative EBITA um rund 75 Prozent
erheblich steigern. Auch die organischen Wachstumsraten,
ohne die erstmals einbezogene neue Tochtergesellschaft GFN,
sind sehr positiv.
Alle Dienstleistungen konnten sich nicht nur im
Vergleich zu dem pandemiebelasteten Vorjahr in den ersten
neun Monaten deutlich verbessern, sondern übertrafen
ebenfalls allesamt das Vorpandemiejahr 2019.
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*) Abweichung in Prozent 2021 zu 2019
Weiterbildung mit Zukauf von Comcave
Segment PersonaldienstleistungenIn der Zeitarbeit wurde das Vorkrisenniveau im
Auftragsbestand zur Jahresmitte erstmals wieder erreicht.
Infolge der andauernden überdurchschnittlichen
Auftragsentwicklung erreichte der Auftragsbestand im
dritten Quartal ein neues Allzeithoch. Der Krankenstand
nähert sich langsam, als Folge der allgemeinen
Normalisierung, an das Niveau vor der Pandemie an. Die
Anzahl der fakturierbaren Tage ist in den ersten neun
Monaten identisch zum Vorjahr.
Die Nachfrage im Bereich der Personalvermittlung ist,
wie in den Vorquartalen, unvermindert hoch. Unternehmen
sind weiterhin bereit, in neue Mitarbeiter zu investieren.
Mit einer Steigerung von gut 28 Prozent gegenüber dem
Vorkrisenniveau 2019 zeigt sich deutlich, dass der
Fachkräftemangel wieder der dominierende Faktor ist.
Es zeigt aber ebenfalls, dass sich Amadeus FiRe aus der
Krise heraus eine starke Marktposition sichern kann.
Wie bereits im ersten Halbjahr 2021 ist die Entwicklung
des Interim- und Projektmanagements weiterhin positiv und
robust. Die erfolgreiche Reorganisation vor der Krise
ermöglicht es, die vorhandene Nachfrage
bestmöglich zu bedienen.
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Die Niederlassungsorganisation befindet sich wieder in
einer personellen Expansion, um das verbesserte Marktumfeld
zu nutzen und die eigene Marktposition weiter auszubauen.
Im Vorjahresvergleich haben die erzielten Erfolge, wie
erwartet, zu deutlichen Steigerungen der Aufwendungen
für variable Vergütungen geführt.
Im operativen Segmentergebnis ist es gelungen, das Jahr
2019 um 8 Prozent zu übertreffen.
Segment WeiterbildungNach den ersten neun Monaten ist eine weiterhin deutlich
positive Entwicklung gegenüber dem Vorjahr zu
beobachten, dies jedoch mit abgeschwächter Dynamik ab
Mitte des zweiten Quartals.
Die Nachfrage nach öffentlich geförderter
Weiterbildung entwickelte sich ab der Jahresmitte,
getrieben durch gesunkene Arbeitslosigkeit, gestiegenen
Wettbewerbsdruck und der wieder gehemmteren Abarbeitung von
Weiterbildungsgutscheinen von Seiten der Kostenträger,
weniger dynamisch. Erste Effekte sind in den
Neun-Monats-Zahlen enthalten, ein deutlicherer Einfluss ist
für das vierte Quartal zu erwarten. Aktuell ist eine
erste saisonal bedingte Verbesserung der Nachfragesituation
zu beobachten.
Bei Lehrgängen und Seminaren für private
Endkunden war die Nachfrage wie in den Vorquartalen
positiv. Neu angebotene Online-Formate haben zur
Erschließung neuer Kundenregionen geführt. Bei
gleichzeitigem Ausbau des reinen Online-Angebots wurde die
Durchführung zahlreicher Veranstaltungen wieder auf
Präsenzunterricht zurückgeführt.
Dagegen bleibt die Nachfrage von Unternehmenskunden
weiterhin spürbar von den Auswirkungen der Pandemie
geprägt. Eine erste Verbesserung zeichnet sich zwar
ab, bleibt jedoch sehr deutlich unter dem Niveau des
Vorpandemie-Geschäftsjahrs 2019.
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In Summe konnte das Ergebnis im Segment Weiterbildung in
den ersten neun Monaten 2021 signifikant gesteigert werden.
Die seit Oktober 2020 in die Ergebnisrechnung einbezogene
GFN entwickelt sich dabei, nach erfolgreich begonnen
Restrukturierungsmaßnahmen, besser als angenommen.
Für eine langfristig weiterhin vorteilhafte
Aufstellung werden aktuell signifikante Investitionen in IT
und Infrastruktur getätigt.
Ertragslagescrollen
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Der weiter gestiegene Anteil des Segments Weiterbildung
am Geschäftsvolumen, mit seinen strukturell
höheren Roherträgen als das Segment
Personaldienstleistungen, führt zu einer gestiegenen
Rohertragsmarge.
Weiterhin wurde die substanzielle Verbesserung der
IT-Infrastruktur und deren Anwendungen, mit entsprechenden
Aufwendungen, vorangetrieben. Die erfolgreiche Ausweitung
des Geschäftsbetriebs und gestiegene
erfolgsabhängige Vergütungsbestandteile bedingen
zusätzliche Aufwandssteigerungen.
Das Ergebnis je Aktie, bezogen auf das den
Stammaktionären des Mutterunternehmens zurechenbare
Periodenergebnis, konnte in den ersten neun Monaten 2021
auf EUR 4,73 nach EUR 2,12 im Vorjahr mehr als verdoppelt
werden.
Nach den erfolgreichen ersten neun Monaten des
Geschäftsjahres konnte die Verschuldung signifikant
reduziert werden. Neben der regulären Tilgung konnten
im dritten Quartal zusätzliche TEUR 15.000
zurückgeführt werden. Der Verschuldungsgrad sank
auf 1,4 zum 30. September 2021, nach 1,8 zum 30. Juni 2021
und 2,5 zum 31.Dezember 2020.
AusblickIn den ersten neun Monaten konnten sowohl Umsatz als
auch das operative EBITA erheblich gesteigert werden. Das
dritte Quartal verlief ebenfalls leicht besser als
prognostiziert. Zum Halbjahr erwartete der Vorstand eine
Steigerung des operativen EBITA von mindestens 50 Prozent
auf mehr als EUR 60 Millionen. Der Vorstand hebt die
Ergebniserwartung im Vergleich zur Halbjahresprognose
nochmals an. Die Amadeus FiRe Gruppe erwartet nunmehr
für das Gesamtjahr 2021, die Ergebnisschwelle von EUR
65 Millionen für das operative EBITA zu
übertreffen.
Der Vorstand beobachtet den Markt und die Entwicklung
der Coronavirus-Pandemie stetig. Aktuell ist nicht mit
weiteren pandemiegetriebenen Verwerfungen zu rechnen.
Andere negative Einflussfaktoren, wie gestörte
Lieferketten oder wirtschaftliche Verwerfungen in Asien,
sind aktuell schwer einschätzbar.
Für weitere Informationen sei an dieser Stelle auf
den Prognosebericht im Teil B (Zusammengefasster
Lagebericht) des Geschäftsberichts 2020 und den
Halbjahresbericht 2021 verwiesen.
Die Quartalsmitteilung zum 30. September 2021 wurde
weder einer prüferischen Durchsicht unterzogen noch
gemäß § 317 HGB geprüft.
Frankfurt am Main, den 21. Oktober 2021
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Konzernbilanz
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| Angaben in TEUR | 30.09.2021 | 31.12.2020 |
| AKTIVA | ||
| Geschäfts- oder Firmenwerte | 172.093 | 171.942 |
| Sonstige immaterielle Vermögenswerte | 30.950 | 35.231 |
| Sachanlagen | 9.046 | 7.882 |
| Nutzungsrechte | 61.449 | 59.764 |
| Latente Steueransprüche | 1.355 | 952 |
| Summe langfristige Vermögenswerte | 274.893 | 275.771 |
| Forderungen aus Lieferungen und Leistungen | 48.062 | 34.943 |
| Sonstige Vermögenswerte | 6.763 | 7.255 |
| Ertragsteueransprüche | 60 | 124 |
| Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente | 27.884 | 29.990 |
| Summe kurzfristige Vermögenswerte | 82.769 | 72.312 |
| Summe AKTIVA | 357.662 | 348.083 |
| PASSIVA | ||
| Gezeichnetes Kapital | 5.718 | 5.718 |
| Kapitalrücklage | 61.944 | 61.944 |
| Gewinnrücklagen | 63.041 | 44.873 |
| Summe Eigenkapital der Aktionäre der Amadeus FiRe AG | 130.703 | 112.535 |
| Nicht beherrschende Anteile | 1.484 | 1.419 |
| Summe Eigenkapital | 132.187 | 113.954 |
| Leasingverbindlichkeiten | 48.051 | 46.277 |
| Sonstige Finanzschulden | 61.922 | 76.746 |
| Verbindlichkeiten gegenüber Anteilseignern | 16.358 | 13.707 |
| Sonstige nicht finanzielle Verbindlichkeiten | 2.731 | 1.669 |
| Latente Steuerschulden | 4.128 | 4.697 |
| Summe langfristige Schulden | 133.190 | 143.096 |
| Leasingverbindlichkeiten | 15.308 | 15.245 |
| Sonstige Finanzschulden | 22.671 | 38.134 |
| Verbindlichkeiten gegenüber Anteilseignern | 2.055 | 1.968 |
| Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen | 8.835 | 8.153 |
| Vertragsverbindlichkeiten | 7.097 | 4.196 |
| Ertragsteuerschulden | 5.060 | 1.523 |
| Sonstige nicht finanzielle Verbindlichkeiten | 31.259 | 21.814 |
| Summe kurzfristige Schulden | 92.285 | 91.033 |
| Summe PASSIVA | 357.662 | 348.083 |
| Angaben in TEUR | 01.01.- 30.09.2021 | 01.01.- 30.09.2020 | 01.07.- 30.09.2021 | 01.07.- 30.09.2020 |
| Ergebnis nach Ertragsteuern | 28.961 | 12.018 | 12.544 | 4.902 |
| Ertragsteuern | 11.007 | 6.003 | 5.107 | 2.433 |
| Finanzerträge | -6 | -5 | -2 | -4 |
| Finanzaufwendungen | 4.928 | 2.743 | 1.121 | 993 |
| Abschreibungen auf immaterielle Vermögenswerte, Sachanlagen und Nutzungsrechte | 20.966 | 20.219 | 6.748 | 6.853 |
| Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen | 65.856 | 40.978 | 25.518 | 15.177 |
| Nichtzahlungswirksame Transaktionen | -123 | -784 | -111 | 205 |
| Veränderungen im operativen Nettoumlaufvermögen | 0 | 0 | 0 | 0 |
| - Forderungen aus Lieferungen und Leistungen | -13.155 | 2.011 | -3.990 | -1.043 |
| - Sonstige Vermögenswerte | 482 | -2.926 | 1.013 | 131 |
| - Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen | 742 | -6.203 | 74 | -399 |
| - Vertragsverbindlichkeiten | 2.901 | 1.112 | 223 | 107 |
| - Sonstige Verbindlichkeiten | 10.507 | 1.116 | 4.523 | -8.402 |
| Gezahlte Zinsen und Provisionen | -2.375 | -2.709 | -543 | -964 |
| Gezahlte Ertragsteuern | -8.378 | -6.633 | -3.678 | -1.897 |
| Mittelzufluss aus betrieblicher Geschäftstätigkeit | 56.457 | 25.962 | 23.029 | 2.915 |
| Einzahlungen aus erhaltenen Zinsen | 5 | 5 | 0 | 4 |
| Einzahlungen aus Abgängen aus immateriellen Vermögenswerten und Sachanlagevermögen | 15 | 0 | 0 | 0 |
| Einzahlungen/Auszahlungen aus dem Erwerb von Tochterunternehmen abzüglich erworbener Nettofinanzmittel | 38 | -6.025 | 38 | -6.025 |
| Auszahlungen aus dem Erwerb von immateriellen Vermögenswerten und Sachanlagen | -5.590 | -4.169 | -2.238 | -1.021 |
| Mittelabfluss aus Investitionstätigkeit | -5.532 | -10.189 | -2.200 | -7.042 |
| Einzahlungen aus Kapitalerhöhung (nach Kosten der Kapitalerhöhung) | 0 | 51.201 | 0 | 51.201 |
| Einzahlungen aus der Aufnahme von Finanzkrediten | 0 | -50.312 | 0 | -50.312 |
| Auszahlungen aus der Tilgung von Finanzkrediten | -30.000 | 0 | -20.000 | 36 |
| Auszahlungen aus der Tilgung von Verbindlichkeiten aus Leasingverhältnissen | -12.312 | -9.849 | -4.040 | -3.543 |
| Zinszahlungen von Verbindlichkeiten aus Leasingverhältnissen | -419 | -372 | -140 | -125 |
| Auszahlungen an Anteilseigner | -1.437 | -434 | -793 | 0 |
| An Aktionäre der Amadeus FiRe AG gezahlte Dividenden | -8.863 | 0 | 0 | 0 |
| Mittelabfluss aus Finanzierungstätigkeit | -53.031 | -9.766 | -24.973 | -2.743 |
| Zahlungswirksame Veränderung des Finanzmittelbestandes | -2.106 | 6.007 | -4.144 | -6.870 |
| Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente zu Beginn des Berichtszeitraums | 29.990 | 20.465 | 32.028 | 33.342 |
| Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente am Ende des Berichtszeitraums (Konzernbilanz) | 27.884 | 26.472 | 27.884 | 26.472 |
| Angaben in TEUR | Gezeichnetes Kapital | Kapitalrücklage | Gewinnrücklagen | Summe Eigenkapital der Aktionäre der Amadeus FiRe AG | Nicht beherrschende Anteile | Summe Eigenkapital |
| Stand, 01.01.2020 | 5.198 | 11.247 | 33.551 | 49.996 | 963 | 50.959 |
| Gesamtergebnis | 0 | 0 | 11.259 | 11.259 | 141 | 11.400 |
| Kapitalerhöhung (nach Kosten und latenten Steuern) | 520 | 50.681 | 0 | 51.201 | 0 | 51.201 |
| Stand, 30.09.2020 | 5.718 | 61.928 | 44.810 | 112.456 | 1.104 | 113.560 |
| Stand, 01.01.2021 | 5.718 | 61.944 | 44.873 | 112.535 | 1.419 | 113.954 |
| Gesamtergebnis | 0 | 0 | 27.031 | 27.031 | 233 | 27.264 |
| Ausschüttung an nicht beherrschende Anteilseigner | 0 | 0 | 0 | 0 | -168 | -168 |
| Dividende | 0 | 0 | -8.863 | -8.863 | 0 | -8.863 |
| Stand, 30.09.2021 | 5.718 | 61.944 | 63.041 | 130.703 | 1.484 | 132.187 |
| Personaldienstleistungen | Weiterbildung | Überleitung | ||||
| Angaben in TEUR | 01.01.- 30.09.2021 | 01.01.- 30.09.2020 | 01.01.- 30.09.2021 | 01.01.- 30.09.2020 | 01.01.- 30.09.2021 | 01.01.- 30.09.2020 |
| Außenumsatz | 177.722 | 141.084 | 97.028 | 61.244 | 0 | 0 |
| Innenumsatz | 327 | 34 | 16 | 11 | -343 | -45 |
| Umsatz gesamt | 178.049 | 141.118 | 97.044 | 61.255 | -343 | -45 |
| Rohertrag | 86.405 | 64.561 | 60.805 | 33.395 | -185 | -38 |
| Rohertrag - operativ | 86.405 | 64.561 | 62.519 | 38.188 | -185 | -38 |
| Rohertragsmarge - operativ | 48,5% | 45,7% | 64,4% | 62,3% | - | - |
| EBITDA | 36.447 | 24.611 | 29.409 | 16.370 | 0 | -3 |
| Planmäßige Abschreibungen | -5.414 | -4.989 | -15.478 | -15.230 | 0 | 0 |
| Wertminderungen | 0 | 0 | -74 | 0 | 0 | 0 |
| EBITA | 31.033 | 19.622 | 13.857 | 1.140 | 0 | -3 |
| PPA-Effekte | 0 | 0 | -4.497 | -7.429 | 0 | 0 |
| EBITA - operativ | 31.033 | 19.622 | 18.354 | 8.569 | 0 | -3 |
| EBITA-Marge - operativ | 17,4% | 13,9% | 18,9% | 14,0% | - | - |
| Vermögenswerte des Segments * | 109.911 | 71.089 | 247.140 | 273.387 | 611 | -874 |
| davon Goodwill | 30.364 | 1.802 | 141.729 | 171.024 | 0 | 0 |
| Investitionen | 780 | 1.179 | 4.751 | 2.990 | 0 | 0 |
| Konzern | ||
| Angaben in TEUR | 01.01.- 30.09.2021 | 01.01.- 30.09.2020 |
| Außenumsatz | 274.750 | 202.328 |
| Innenumsatz | 0 | 0 |
| Umsatz gesamt | 274.750 | 202.328 |
| Rohertrag | 147.025 | 97.918 |
| Rohertrag - operativ | 148.739 | 102.711 |
| Rohertragsmarge - operativ | 54,1% | 50,8% |
| EBITDA | 65.856 | 40.978 |
| Planmäßige Abschreibungen | -20.892 | -20.219 |
| Wertminderungen | -74 | 0 |
| EBITA | 44.890 | 20.759 |
| PPA-Effekte | -4.497 | -7.429 |
| EBITA - operativ | 49.387 | 28.188 |
| EBITA-Marge - operativ | 18,0% | 13,9% |
| Vermögenswerte des Segments * | 357.662 | 343.602 |
| davon Goodwill | 172.093 | 172.826 |
| Investitionen | 5.531 | 4.169 |
* ohne Beteiligungsbuchwerte und ohne
Forderungen ggü. verbundenen Unternehmen
| Angaben in TEUR, Ergebnis je Aktie in EUR | 01.01.- 30.09.2017 | 01.01.- 30.09.2018 | 01.01.- 30.09.2019 | 01.01.- 30.09.2020 | 01.01.- 30.09.2021 |
| Umsatzerlöse | 136.539 | 152.389 | 173.508 | 202.328 | 274.750 |
| Umsatzerlöse Segment Personaldienstleistungen | 121.150 | 135.356 | 155.358 | 141.118 | 178.049 |
| Umsatzerlöse Segment Weiterbildung | 15.389 | 17.033 | 18.150 | 61.255 | 97.044 |
| Operativer Rohertrag | 63.711 | 73.551 | 83.445 | 102.711 | 148.739 |
| Operative Rohertragsmarge | 46,7% | 48,3% | 48,1% | 50,8% | 54,1% |
| EBITDA | 25.058 | 28.542 | 36.718 | 40.978 | 65.856 |
| EBITA | 24.313 | 27.519 | 31.627 | 20.759 | 44.890 |
| EBITA-Marge | 17,8% | 18,1% | 18,2% | 10,3% | 16,3% |
| Operatives EBITA | 24.313 | 27.519 | 31.627 | 28.188 | 49.387 |
| Operative EBITA-Marge | 17,8% | 18,1% | 18,2% | 13,9% | 18,0% |
| EBT | 24.319 | 27.526 | 31.448 | 18.021 | 39.968 |
| Ertragsteuern | -7.400 | -8.405 | -9.626 | -6.003 | -11.007 |
| Ergebnis nach Ertragsteuern | 16.919 | 19.121 | 21.822 | 12.018 | 28.961 |
| Ergebnisanteil von im Fremdkapital ausgewiesenen nicht beherrschenden Anteilseignern | -870 | -732 | -855 | -618 | -1.698 |
| Periodenergebnis | 16.049 | 18.389 | 20.967 | 11.400 | 27.263 |
| Ergebnis je Aktie (in €) | 3,08 | 3,50 | 4,00 | 2,12 | 4,73 |
| Mitarbeiter zum 30.09. | 2.799 | 2.865 | 3.179 | 3.356 | 3.934 |
| Mitarbeiter im Kundeneinsatz zum 30.09. | 2.321 | 2.328 | 2.579 | 2.113 | 2.627 |
| Pro-Kopf-Umsatz | 49 | 53 | 55 | 60 | 70 |
| Bilanzsumme | 72.135 | 78.761 | 103.651 | 343.602 | 357.662 |
| Eigenkapital | 42.415 | 44.929 | 47.710 | 113.560 | 132.187 |
| Eigenkapitalquote | 58,8% | 57,0% | 46,0% | 33,0% | 37,0% |
| Eigenkapitalrentabilität YTD | 37,8% | 40,9% | 43,9% | 10,0% | 20,6% |
| Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente | 38.005 | 40.335 | 38.457 | 26.472 | 27.884 |
| Nettofinanzverschuldung | 38.005 | 40.335 | 38.457 | -152.564 | -120.068 |
| Verschuldungsgrad | N/A | N/A | N/A | 3,0 | 1,4 |
| Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit | 19.558 | 21.539 | 26.014 | 25.962 | 56.457 |
| Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit je Aktie (in €) | 3,76 | 4,14 | 5,34 | 4,89 | 9,87 |
| Cashflow aus Investitionstätigkeit | -1.657 | -2.740 | -2.887 | -10.189 | -5.532 |
| Cashflow aus Finanzierungstätigkeit | -20.344 | -21.867 | -29.229 | -9.766 | -53.031 |
(Werte vor 2019 ohne IFRS 16 und daher nur
eingeschränkt vergleichbar)
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