![]() QSC AGKölnKonzern-Finanzbericht zum 30.06.2016QUARTALSBERICHT 2. QUARTAL 2016SICHER. INNOVATIV. AN IHRER SEITE.KENNZAHLENscroll
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Inklusive nicht zahlungswirksamer aktienbasierter Vergütung HIGHLIGHTSRückkehr in die schwarzen Zahlen.QSC erwirtschaftete im zweiten Quartal 2016 zum ersten Mal seit acht Quartalen wieder
einen Konzerngewinn; er belief sich auf 0,2 Mio. €. Dank Fortschritten bei der Umsetzung
des Programms zur Kostenreduzierung stiegen auch das EBIT und das EBITDA, und zwar
auf 2,0 Mio. € bzw. auf 10,7 Mio. €. Zielgröße beim Personalabbau in Sicht.Die Fortschritte bei der Kostenreduzierung resultieren vor allem aus dem fortgesetzten
Personalabbau. Zum 30. Juni 2016 beschäftigte QSC noch 1.396 Angestellte und näherte
sich damit der Zielgröße von rund 1.350 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zum Jahresende. QSC wächst, wo Wachstum geplant ist.Auch im zweiten Quartal 2016 stieg der Umsatz in den Geschäftsfeldern, in denen QSC
nachhaltiges Wachstum erwartet: in den Segmenten Cloud und Consulting sowie im Telekommunikationsgeschäft
mit Firmenkunden. Cloud-Umsatz mehr als verdoppelt.Das jüngste Segment Cloud mit seinen beiden Standbeinen Pure Enterprise Cloud und
Internet of Things entwickelte sich auch im zweiten Quartal 2016 sehr erfreulich:
Der Umsatz stieg um 135 % auf 4,0 Mio. €. Consulting mit deutlichem Umsatzwachstum.Mit 10,5 Mio. € überschritt der Quartalsumsatz im Consulting erstmals die Grenze von
10 Millionen Euro. Das Wachstum beruht vor allem auf der frühzeitigen Konzentration
auf den Technologiesprung bei SAP von der ERP-Produktfamilie R/3 auf S/4HANA. »QSC blickt auf ein gutes erstes Halbjahr zurück. Unser Unternehmen hat in vielen
Bereichen Fortschritte gemacht. So steht bereits wenige Monate nach der Einführung
der Pure Enterprise Cloud fest: Dieses Produktportfolio erfüllt die Erwartungen des
Mittelstands.« Jürgen Hermann, Vorstandsvorsitzender »Wir kommen bei der Umsetzung des Programms zur Kostenreduzierung schneller voran,
als zu Jahresbeginn erwartet. Auf dieser Basis konnte QSC erstmals seit acht Quartalen
wieder einen Konzerngewinn erzielen und den Free Cashflow auf 6,3 Mio. € steigern.« Stefan A. Baustert, Vorstand Finanzen BRIEF AN DIE AKTIONÄRELiebe Aktionärinnen und Aktionäre, QSC blickt auf ein gutes erstes Halbjahr zurück. Unser Unternehmen hat in vielen Bereichen
Fortschritte gemacht, zum Teil schneller als zu Jahresbeginn erwartet. Dies gilt auch
für die Umsetzung des Programms zur Kostenreduzierung. Schon zur Jahresmitte haben
wir uns hier den beiden entscheidenden Zielgrößen genähert: Im Vergleich zu Ende 2014
konnten wir die Kosten bereits um 20 Mio. € und die Beschäftigtenzahl um 300 reduzieren.
Die Fortschritte auf der Kostenseite trugen maßgeblich dazu bei, dass QSC im ersten
wie im zweiten Quartal 2016 wieder ein positives operatives Ergebnis erwirtschaften
konnte. Nach sechs Monaten summierte sich das EBIT auf 2,6 Mio. €. Und auch der Free
Cashflow lag mit 5,5 Mio. € deutlich im positiven Bereich. Mindestens genauso wichtig sind die Fortschritte auf der Umsatzseite, vor allem in
den Geschäftsbereichen, in denen QSC wachsen will - insbesondere in unserem jüngsten
Segment Cloud mit seinen beiden Standbeinen Pure Enterprise Cloud und Internet of
Things (IoT). Hinzu kommt eine unverändert positive Entwicklung im Consulting und
im TK-Firmenkundengeschäft. Bereits wenige Monate nach der Einführung der Pure Enterprise Cloud steht fest: Dieses
Produktportfolio erfüllt die Erwartungen des Mittelstands. Die Resonanz bei unseren
Bestandskunden ist sehr positiv, es laufen bereits mehrere Projekte zur Migration
auf die neue Plattform. Bei neuen Kunden öffnen sich dem Vertrieb viele Türen und
auch hier gibt es bereits einige Pilotprojekte. Nach einer Erprobungsphase entschied
sich die mittelständische apt Hiller Group im Juli 2016 für uns. Künftig betreibt
QSC für dieses Unternehmen digitale Arbeitsplätze für 400 Nutzer an den nationalen
und internationalen Standorten aus der Cloud heraus. Zusätzlichen Rückenwind erhält
der Vertrieb von Marktbeobachtern. Das IT-Analystenhaus Experton Group prämierte die
Pure Enterprise Cloud im Frühjahr 2016 in der Kategorie "Workplace Services" als "Rising
Star"; die Experten sehen uns auf dem besten Weg, in nächster Zeit zu den Top-Anbietern
aufzuschließen. Bei anderen Themen zählen wir, wie in den vergangenen Jahren, bereits
zur Spitzengruppe, laut Experton ist QSC in drei Kategorien ein "Cloud Leader". Unser IoT-Leistungsspektrum beurteilen Experten genauso positiv. Die IT-Analysten
von Crisp Research bezeichnen uns in einer aktuellen Studie als "Innovator" - in einer
Reihe mit Google und Oracle. Inzwischen kommen Lösungen auf der Basis unserer selbst
entwickelten IoT-Plattform in mehreren Branchen zum Einsatz, u. a. bei Energiedienstleistern
und Heizungsherstellern. Im Consulting profitierte QSC im ersten Halbjahr 2016 von der frühzeitigen Ausrichtung
auf den Technologiesprung von SAP hin zur Business-Suite SAP S/4HANA; bereits seit
2014 betreiben wir ein eigenes HANA-Kompetenzcenter. Im TK-Geschäft mit Firmenkunden
zahlt sich unsere bereits vor zehn Jahren umgesetzte Entscheidung aus, die Infrastruktur
auf IP-Technologie umzustellen. QSC verfügt damit über einen langjährigen Wettbewerbsvorteil
gegenüber der Deutschen Telekom, die diesen Schritt erst heute umsetzt. So bietet
QSC schon jetzt ein breites Spektrum von All-IP-Lösungen und überzeugt damit eine
wachsende Zahl von Unternehmen, die sich von ihren ISDN-Anschlüssen verabschieden
müssen. Die Umsätze sind in den vergangenen Monaten spürbar gestiegen, die Zahl der
neu angeschalteten Anschlüsse hat sich verdoppelt. Der Schwung aus diesen Geschäftsbereichen wird im zweiten Halbjahr anhalten. Es bleiben
aber auch einige Herausforderungen: Der Erfolg der Pure Enterprise Cloud erfordert
die Einstellung einer wachsenden Zahl von Cloud-Experten sowie im Vergleich zum ersten
Halbjahr höhere Investitionen. Zugleich kommt es durch die Migration von Outsourcing-Kunden
in die Pure Enterprise Cloud zu einer Verschiebung von Umsätzen. Der Umbau der QSC-Organisation
wird daher weitergehen und noch einmalige Kosten verursachen. Zudem dürfte der Verzicht
auf die Akquise neuer Kunden im traditionellen Outsourcing die Umsätze in diesem Segment
weiter dämpfen. In der zu Jahresbeginn 2016 vorgelegten konservativen Prognose ist
all dies bereits berücksichtigt. Wir planen für das Gesamtjahr unverändert mit einem
Umsatz von 380 Mio. € bis 390 Mio. €, einem EBITDA von 34 Mio. € bis 38 Mio. € sowie
einem positiven Free Cashflow. Ohne Frage ist das gute erste Halbjahr 2016 ein Erfolg. Es zeigt, dass unsere Strategie
greift. QSC ist der Digitalisierer für den Mittelstand und verfügt mit der Pure Enterprise
Cloud über das richtige Produktportfolio für das neue Zeitalter. Köln, im August 2016 Jürgen Hermann Vorstandsvorsitzender KONZERNZWISCHENBERICHTGeschäftsverlaufGutes zweites Quartal 2016.Das operative Geschäft entwickelte sich auch im zweiten Quartal des laufenden Geschäftsjahres
positiv. QSC konnte den Umsatz im zukunftsträchtigen Cloud-Geschäft im Vergleich zum
Vorjahr mehr als verdoppeln; zugleich kam das Unternehmen bei der Umsetzung des Programms
zur Kostenreduzierung schneller als noch zu Jahresbeginn erwartet voran. Zum zweiten
Mal in Folge erwirtschaftete QSC auf dieser Grundlage wieder einen operativen Gewinn:
Das EBIT belief sich auf 2,0 Mio. € im Vergleich zu -2,2 Mio. € im zweiten Quartal
2015. Erstmals seit acht Quartalen weist das Unternehmen auch wieder einen Konzerngewinn
aus. QSC wächst, wo Wachstum geplant ist.Wie bereits im ersten Quartal 2016 legte der Umsatz in den Geschäftsfeldern zu, in
denen QSC nachhaltiges Wachstum erwartet: in den Segmenten Cloud und Consulting sowie
im Telekommunikationsgeschäft mit Firmenkunden. Insgesamt belief sich der Umsatz auf
99,2 Mio. € im Vergleich zu 100,9 Mio. € im zweiten Quartal 2015. Nach sechs Monaten
summierte er sich auf 198,0 Mio. € nach 205,6 Mio. € in der Vorjahresperiode. Cloud-Umsatz steigt um 135 % auf 4,0 Mio. €.Das jüngste Segment Cloud mit seinen beiden Standbeinen Pure Enterprise Cloud (PEC)
und Internet of Things (IoT) entwickelte sich auch im zweiten Quartal 2016 sehr erfreulich.
Einen wichtigen Beitrag dazu leisteten IoT-Projektumsätze. QSC arbeitet bereits mit
Energiedienstleistern, Heizungsherstellern und weiteren Unternehmen an einer sicheren
Vernetzung von Geräten. Die Unternehmen profitieren hierbei von einem einzigartigen
Komplettangebot: von der Beratung über die Software- und Hardwareentwicklung, eigene
Hardwareprodukte sowie eine IoT-Cloud bis hin zur Übernahme von Fertigungsleistungen.
Das hohe, branchenübergreifende Interesse auf Veranstaltungen wie der Hannover Messe
2016 unterstreicht die Vorreiterrolle, die sich QSC in diesem Zukunftsmarkt Schritt
für Schritt erarbeitet. Auch die Pure Enterprise Cloud stößt bereits wenige Monate
nach Beginn der Vermarktung auf positive Resonanz. Bei bestehenden Outsourcing-Kunden
wie bei neuen Kunden laufen erste Migrationsprojekte. Im Juli entschied sich die apt
Hiller Group, ein Metallverarbeitungsunternehmen, für den Einsatz der Pure Enterprise
Cloud an all ihren Standorten. Sie will damit ihre bisher sehr heterogene ITK-Landschaft
sukzessive und dauerhaft vereinheitlichen und zentral managen; im ersten Schritt erhalten
alle 400 Arbeitsplätze mit den Enterprise Workplace Services eine komplette Arbeitsumgebung
aus der Pure Enterprise Cloud. Umsatz Cloud (in Mio. €)![]() Marktbeobachter erkennen ebenfalls das Potenzial des neuen Lösungsportfolios aus der
Cloud. Das IT-Analystenhaus Experton sieht QSC als "Rising Star" in der Kategorie
"Workplace Services", und damit in der Bereitstellung von schlüsselfertigen, virtuellen
Arbeitsplätzen aus der Cloud. Im Rahmen der jährlichen "Cloud Vendor Benchmarks" würdigte
Experton insbesondere Umfang und Attraktivität sowie Innovationsgrad und Zukunftspotenzial
der Pure Enterprise Cloud. Consulting mit deutlichem Umsatzwachstum.Mit 10,5 Mio. € überschritt der Quartalsumsatz im Consulting erstmals die Grenze von
10 Millionen Euro; im Vorjahresquartal hatte er gerundet die 10-Millionen-Euro-Marke
erreicht. Der Erfolg beruht vor allem auf der frühzeitigen Konzentration auf den laufenden
Technologiesprung bei SAP von der ERP-Produktfamilie R/3 auf S/4HANA. Im zweiten Quartal
2016 erwirtschaftete QSC insgesamt 86 % der Umsätze im Consulting mit Beratungsleistungen
rund um SAP-Software. Umsatz Consulting (in Mio. €)![]() Verzicht auf Neukundengeschäft im traditionellen Outsourcing.Die Umsätze im Segment Outsourcing blieben im zweiten Quartal 2016 mit 31,6 Mio. €
erwartungsgemäß unter dem Niveau des Vorjahres von 34,7 Mio. €. Im laufenden Jahr
setzt QSC bei der Auslagerung und Übernahme von ITK-Dienstleistungen auf eine cloudbasierte
Bereitstellung entsprechender Services und verzichtet zugunsten des perspektivisch
renditestärkeren PEC-Geschäfts auf die Akquise neuer Kunden im traditionellen Outsourcing.
Bestandskunden bietet QSC Schritt für Schritt den Übergang in das industrialisierte
und standardisierte Outsourcing an. Umsatz Outsourcing (in Mio. €)![]() Hohes Interesse an All-IP-Telekommunikationslösungen.Im zweiten Quartal 2016 konnte QSC entgegen dem Markttrend erneut im TK-Geschäft mit
Firmenkunden zulegen; die Umsätze stiegen im Vergleich zum Vorjahr um 7 % auf 23,3
Mio. €. Bereits seit Jahren betreibt QSC ein All-IP-Netz und profitiert nun von der
verstärkten Nachfrage kleinerer und mittlerer Unternehmen nach All-IP-Lösungen. Der
TK-Umsatz mit Wiederverkäufern sank dagegen in einem hart umkämpften Markt weiter.
Insgesamt belief sich der Umsatz im Segment Telekommunikation auf 53,1 Mio. € nach
54,5 Mio. € im zweiten Quartal 2015. Umsatz Telekommunikation (in Mio. €)![]() Zielgröße beim Personalabbau in Sicht.Bei der Umsetzung des Programms zur Kostenreduzierung kam QSC schneller voran, als
zu Jahresbeginn erwartet; das gilt insbesondere für den Personalabbau. Bis Ende 2016
ist eine Verringerung der Beschäftigtenzahl auf rund 1.350 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
geplant; zum 30. Juni 2016 beschäftigte QSC noch 1.396 Angestellte und näherte sich
damit der Zielgröße. RahmenbedingungenRobuste Konjunktur.Bei der guten operativen Entwicklung profitierte QSC auch von der robusten Konjunktur
in Deutschland. Vor allem die gute Lage am Arbeitsmarkt stärkt die inländische Nachfrage.
Der stabile Aufschwung erfasst auch den ITK-Markt. Der Branchenverband BITKOM erwartet
für das laufende Jahr einen Anstieg der Umsätze um 1,7 % auf 160,2 Mrd. €. Während
der TK-Markt stagniert, geht BITKOM für den IT-Markt von einem Umsatzanstieg um 3,0
% auf 83,5 Mrd. € aus. Der für QSC besonders interessante Cloud-Markt wird deutlich
stärker wachsen; das IT-Analystenhaus Experton erwartet allein in diesem Markt für
2016 einen Anstieg der Umsätze mit Geschäftskunden um 34 % auf 12,2 Mrd. €. ErtragslageBruttomarge stabil bei 27 %.Analog zu den Umsätzen gingen die Kosten der umgesetzten Leistungen im Quartalsvergleich
leicht zurück: Sie beliefen sich auf 72,9 Mio. € nach 73,8 Mio. € im zweiten Quartal
2015. Das Bruttoergebnis lag daher bei 26,3 Mio. € im Vergleich zu 27,2 Mio. € im
Vorjahr. Die Bruttomarge blieb trotz Umsatzrückgang mit 27 % stabil. Auch die anderen
großen Kostenpositionen verbesserten sich. Die Marketing- und Vertriebskosten summierten
sich im zweiten Quartal 2016 auf 7,9 Mio. € nach 8,5 Mio. € im Vorjahr, die allgemeinen
Verwaltungskosten lagen bei 8,0 Mio. € nach 8,3 Mio. €. Über alle Kostenpositionen
hinweg machte sich die konsequente Umsetzung des Programms zur Kostenreduzierung positiv
bemerkbar. Leichter Anstieg des EBITDA-Ergebnisses.Dank rückläufiger Kosten verbesserte sich das EBITDA im zweiten Quartal 2016 auf 10,7
Mio. € nach 10,6 Mio. € im Vorjahr; die EBITDA-Marge belief sich unverändert auf 11
%. Im ersten Halbjahr 2016 stieg diese zentrale Ergebnisgröße auf 20,4 Mio. € gegenüber
19,7 Mio. € im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Das EBITDA ist definiert als Ergebnis
vor Zinsen, Steuern, Amortisierung von abgegrenzter nicht zahlungswirksamer aktienbasierter
Vergütung sowie Abschreibungen und außerplanmäßiger Wertminderung auf kundenbezogenes
Vorratsvermögen und Amortisierung von Sachanlagen und immateriellen Vermögenswerten;
die EBITDA-Marge ergibt sich aus dem Verhältnis vom EBITDA zum Umsatz. Rückkehr in die schwarzen Zahlen.Die Abschreibungen gingen im abgelaufenen Quartal wie geplant deutlich zurück. Sie
erreichten 8,7 Mio. € im Vergleich zu 12,8 Mio. € im zweiten Quartal 2015. In der
Folge verbesserte sich das operative Ergebnis auf 2,0 Mio. € im Vergleich zu -2,2
Mio. € im Vorjahr. Erstmals seit acht Quartalen konnte QSC auch wieder einen Konzerngewinn
ausweisen; er lag bei 0,2 Mio. € im Vergleich zu -2,7 Mio. € im Vorjahreszeitraum. Konzernergebnis (in Mio. €)![]() Ertragslage nach SegmentenBruttomarge im Cloud-Geschäft steigt auf 20 %.Mit den sprunghaft steigenden Umsätzen im Segment Cloud geht eine deutliche Verbesserung
der Ertragslage einher. Das Bruttoergebnis belief sich im zweiten Quartal 2016 auf
0,8 Mio. € im Vergleich zu -0,3 Mio. € im Vorjahr; die Bruttomarge erhöhte sich um
38 Prozentpunkte auf 20 %. Da die Marketing- und Vertriebskosten im Vergleich zum
Vorjahr nur geringfügig stiegen, verbesserte sich auch der Segmentbeitrag signifikant:
Er näherte sich mit -0,5 Mio. € dem Break-even; im zweiten Quartal des Vorjahres war
noch ein Verlust von -1,6 Mio. € angefallen. Zweistellige Segmentmarge im personalintensiven Consulting.Die steigende Nachfrage im Beratungsgeschäft erfordert einen entsprechenden Ausbau
der Ressourcen; die Kosten der umgesetzten Leistungen stiegen im Consulting im abgelaufenen
Quartal auf 8,5 Mio. € nach 7,3 Mio. € im Vorjahreszeitraum. Das Bruttoergebnis belief
sich auf 2,0 Mio. € im Vergleich zu 2,7 Mio. € im zweiten Quartal 2015, das von einem
positiven Sondereffekt geprägt war. Im Vergleich zum ersten Quartal 2016 stieg das
Bruttoergebnis um 0,2 Mio. €; die Bruttomarge verbesserte sich um 1 Prozentpunkt auf
19 %. Der Segmentbeitrag stieg ebenfalls im Vergleich zum Vorquartal auf 1,6 Mio. € nach
1,4 Mio. €; im Vorjahresquartal hatte er sich auf 2,2 Mio. € belaufen. Damit erzielte
QSC im zweiten Quartal 2016 eine für das personalintensive Consulting gute Segmentmarge
von 15 %. Outsourcing bleibt margenstark.Angesichts eines Umsatzrückgangs um 3,1 Mio. € auf 31,6 Mio. € ging das Bruttoergebnis
im Outsourcing im Jahresvergleich um 1,5 Mio. € auf 9,0 Mio. € zurück. Aufgrund rückläufiger
Marketing- und Vertriebskosten reduzierte sich der Segmentbeitrag nur leicht um 0,4
Mio. € auf 7,3 Mio. €. Die Segmentmarge stieg um 1 Prozentpunkt auf 23 %. Trotz des
laufenden Umbaus bleibt das traditionelle Outsourcing damit das margenstärkste Segment;
das Programm zur Kostenreduzierung wirkt sich insbesondere in diesem Segment positiv
aus. Telekommunikation mit stabilen Ergebnissen.Die Erfolge im margenstarken Firmenkundengeschäft tragen maßgeblich dazu bei, dass
sich die Ergebnissituation im Segment Telekommunikation trotz rückläufiger Umsätze
stabilisiert. Im zweiten Quartal 2016 erwirtschaftete QSC ein Bruttoergebnis von 14,5
Mio. € nach 14,3 Mio. € im Vorjahreszeitraum; die Bruttomarge stieg um 1 Prozentpunkt
auf 27 %. Der Segmentbeitrag blieb mit 9,9 Mio. € nur leicht unter dem Vorjahresniveau
von 10,3 Mio. €. Die Segmentmarge belief sich unverändert auf 19 %. Finanz- und VermögenslageQSC erzielt Free Cashflow von 6,3 Mio. €.Die höhere Ertragskraft von QSC wirkte sich im zweiten Quartal 2016 positiv auf die
Finanzkraft aus. Die entscheidende Kennzahl, der Free Cashflow, erreichte mit 6,3
Mio. € das höchste Niveau seit zwei Jahren. Das Unternehmen berechnet den Free Cashflow
aus der Veränderung der Nettoliquidität/-verschuldung vor Akquisitionen und Ausschüttungen.
Die nachfolgende Tabelle zeigt die relevanten Einflussgrößen an den beiden Stichtagen
30. Juni 2016 und 31. März 2016: scroll
Danach blieb die Höhe der liquiden Mittel im zweiten Quartal 2016 stabil bei 71,3
Mio. €. Die zinstragenden Schulden reduzierten sich um 2,6 Mio. € auf -158,0 Mio.
€. Im Ergebnis ging die Nettoverschuldung ebenfalls um 2,6 Mio. € auf -86,7 Mio. €
zum 30. Juni 2016 zurück. Da der Free Cashflow die Finanzkraft des operativen Geschäfts
darstellt, bereinigt QSC diese Größe um Auszahlungen für Akquisitionen und Ausschüttungen.
Im zweiten Quartal 2016 fielen für die Auszahlung der Dividende von 0,03 € je Aktie
insgesamt 3,7 Mio. € an. Daraus ergibt sich für das zweite Quartal 2016 ein Free Cashflow
von 6,3 Mio. €. Free Cashflow (in Mio. €)![]() Moderate Investitionen.Zu dem deutlichen Anstieg des Free Cashflows trugen neben der verbesserten operativen
Ertragslage auch die weiter moderaten Investitionen bei. Sie sanken im zweiten Quartal
2016 leicht auf 3,3 Mio. € nach 3,9 Mio. € im Vorjahr. 63 % hiervon waren kundenbezogen.
Darüber hinaus stärkte QSC insbesondere die eigene Infrastruktur mit Blick auf die
laufende PEC-Markteinführung. Solide Bilanz.QSC achtet strikt auf eine fristenkongruente Finanzierung ihres Vermögens und verfügt
daher traditionell über eine solide Finanzstruktur. Zum 30. Juni 2016 waren die langfristigen
Vermögenswerte zu 133 % mit Eigenkapital und langfristigen Schulden finanziert. Die
langfristigen Vermögenswerte reduzierten sich vor allem infolge fortlaufender Abschreibungen
zum 30. Juni 2016 auf 215,6 Mio. € im Vergleich zu 224,7 Mio. € am Bilanzstichtag
Ende 2015. Der Wert der Sachanlagen sank hierbei um 5,9 Mio. € auf 56,5 Mio. €. Der
Wert der kurzfristigen Vermögensgegenstände ging auf 129,7 Mio. € zurück nach 133,8
Mio. € zum 31. Dezember 2015. Geringeren liquiden Mitteln und sonstigen kurzfristigen
Vermögenswerten standen höhere Vorauszahlungen und Forderungen aus Lieferungen und
Leistungen gegenüber. Eigenkapitalquote von 35 %.Das Eigenkapital belief sich zum 30. Juni 2016 auf 120,3 Mio. € nach 124,2 Mio. €
am Jahresende 2015. Dieser Rückgang resultierte zum größten Teil aus der direkten
Verbuchung der Dividendenzahlung gegen das Konzernbilanzergebnis. Die Eigenkapitalquote
lag unverändert bei 35 %. Die langfristigen Schulden sanken zum 30. Juni 2016 auf 165,5 Mio. € im Vergleich
zu 171,0 Mio. € Ende 2015. Der größte Anteil entfiel auf langfristige Verbindlichkeiten
gegenüber Kreditinstituten in Höhe von 151,1 Mio. € (31. Dezember 2015: 155,8 Mio.
€). Auch die kurzfristigen Schulden gingen zum 30. Juni 2016 zurück und lagen bei
59,5 Mio. € gegenüber 63,3 Mio. € am Bilanzstichtag 2015. MitarbeiterGroße Fortschritte beim Personalabbau.Zum 30. Juni 2016 beschäftigte QSC 1.396 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und reduzierte
damit die Mitarbeiterzahl gegenüber dem Vorjahresstichtag um 189. Das für den Erfolg
des Programms zur Kostenreduzierung entscheidende Ziel eines Mitarbeiterstands von
rund 1.350 am Jahresende 2016 ist damit in greifbarer Nähe. Mitarbeiter![]() In der zweiten Jahreshälfte ist die Trennung von weiteren Beschäftigten geplant; im
Gegenzug will QSC die Kapazitäten vor allem im wachstumsstarken Cloud-Geschäft ausbauen.
Damit verbundene einmalige Aufwendungen sind Bestandteil der bestehenden Prognose
für das Gesamtjahr 2016. Auch an seinem Engagement in der Ausbildung hält das Unternehmen
fest: Im dritten Quartal 2016 beginnen 17 junge Erwachsene ihre berufliche Ausbildung
an den Standorten Hamburg und Köln. Chancen- und RisikoberichtKeine wesentliche Änderung der Chancen- und Risikolage.Im ersten Halbjahr gab es keine wesentlichen Veränderungen bei den im Geschäftsbericht
2015 dargestellten Chancen und Risiken. Die dort aufgeführten Risiken könnten ebenso
wie andere Risiken oder fehlerhafte Annahmen aber dazu führen, dass künftige tatsächliche
Ergebnisse von den Erwartungen von QSC abweichen. Sämtliche Angaben in diesem ungeprüften
Konzernzwischenbericht sind, soweit sie keine historischen Tatsachen darstellen, sogenannte
zukunftsbezogene Angaben. Sie basieren auf aktuellen Erwartungen und Prognosen zukünftiger
Ereignisse und können sich daher im Zeitverlauf ändern. NachtragsberichtQSC sind keine nach Schluss des Quartals eingetretenen Vorgänge von besonderer Bedeutung
bekannt, über die zu berichten wäre. PrognoseberichtQSC bekräftigt Prognose für 2016.Nach dem guten ersten Halbjahr 2016 bekräftigt QSC die Ende Februar vorgelegte Prognose:
Das Unternehmen erwartet für 2016 einen Umsatz von 380 Mio. € bis 390 Mio. €, ein
EBITDA von 34 Mio. € bis 38 Mio. € und einen positiven Free Cashflow. Im zweiten Halbjahr
fallen, wie zu Jahresbeginn erklärt, noch Investitionen sowie einmalige Kosten für
den Ausbau der Pure Enterprise Cloud und den noch laufenden personellen Umbau an;
bis voraussichtlich Jahresende wird der Umbau der Organisation abgeschlossen sein.
Die Migration von Outsourcing-Kunden in die Pure Enterprise Cloud sowie der Verzicht
auf neue Kunden im traditionellen Outsourcing werden die Entwicklung dieses Segments
im zweiten Halbjahr dämpfen. Im Segment Telekommunikation erwartet QSC unverändert
Rückgänge im Geschäft mit Wiederverkäufern, die durch Zuwächse bei Firmenkunden nicht
ausgeglichen werden können. Dem gegenüber steht ein leichtes Wachstum im Consulting
und eine anhaltend hohe Wachstumsdynamik im Segment Cloud mit den beiden Treibern
Pure Enterprise Cloud und Internet of Things. KONZERNZWISCHENABSCHLUSSKonzern-Gewinn-und-Verlust-Rechnung (ungeprüft)Eurobeträge in Tausend (T €)scroll
Konzern-Gesamtergebnisrechnung (ungeprüft)Eurobeträge in Tausend (T €)scroll
Konzern-BilanzEurobeträge in Tausend (T €)VERMÖGENSWERTEscroll
EIGENKAPITAL UND SCHULDENscroll
Entwicklung des Konzern-Eigenkapitals (ungeprüft)Eurobeträge in Tausend (T €)scroll
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Konzern-Kapitalflussrechnung (ungeprüft)Eurobeträge in Tausend (T €)scroll
ANHANG ZUM KONZERNZWISCHENABSCHLUSSInformationen zum UnternehmenDie QSC AG ist der Digitalisierer für den deutschen Mittelstand. Mit jahrzehntelanger
Erfahrung und Kompetenz in den Bereichen Cloud, Consulting, Outsourcing und Telekommunikation
begleitet QSC ihre Kunden sicher in das digitale Zeitalter. TÜV- und ISO-zertifizierte
Rechenzentren in Deutschland und ein bundesweites All-IP-Netz bilden die Grundlage
für höchste Ende-zu-Ende-Qualität und Sicherheit. Die QSC-Kunden profitieren von innovativen
Produkten und Dienstleistungen aus einer Hand. Die Vermarktung erfolgt sowohl im Direktvertrieb
als auch über Partner. QSC ist eine in der Bundesrepublik Deutschland eingetragene
Aktiengesellschaft. Der Sitz befindet sich in 50829 Köln, Mathias-Brüggen-Straße 55.
Im Handelsregister des Amtsgerichts Köln wird die Gesellschaft unter der Nummer HRB
28281 geführt. Seit dem 19. April 2000 ist QSC an der Deutschen Börse und seit Anfang
2003, nach der Neuordnung des Aktienmarktes, im Prime Standard notiert. Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze1 GRUNDLAGEN DER ABSCHLUSSERSTELLUNGDieser zusammengefasst dargestellte Konzernzwischenabschluss der QSC AG und ihrer
Tochtergesellschaften wurde in Übereinstimmung mit den International Financial Reporting
Standards (IFRS) und den Auslegungen des International Financial Reporting Interpretations
Committee (IFRIC) unter Berücksichtigung von International Accounting Standard (IAS)
34 "Zwischenberichterstattung" aufgestellt. Der Konzernzwischenabschluss enthält nicht
sämtliche für den Abschluss des Geschäftsjahres vorgeschriebenen Erläuterungen und
Angaben und sollte in Zusammenhang mit dem Konzernabschluss zum 31. Dezember 2015
gelesen werden. Der Konzernzwischenabschluss enthält nach Einschätzung des Vorstands
alle Anpassungen, die für eine den tatsächlichen Verhältnissen entsprechende Darstellung
der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns notwendig sind. Die Ergebnisse
der zum 30. Juni 2016 endenden Berichtsperiode lassen nicht notwendigerweise Rückschlüsse
auf die Entwicklung künftiger Ergebnisse zu. Die bei der Erstellung dieses Konzernzwischenabschlusses angewandten Bilanzierungs-
und Bewertungsmethoden entsprechen grundsätzlich den bei der Erstellung des Konzernabschlusses
für das Geschäftsjahr 2015 angewandten Methoden. Die Ermittlung des Ertragsteueraufwands
für die Zwischenberichtsperiode erfolgt auf der Basis des effektiven Steuersatzes,
der für das gesamte Geschäftsjahr erwartet wird. Änderungen in den IFRS, die ab dem Geschäftsjahr 2016 verpflichtend anzuwenden sind,
hatten keine Auswirkungen auf den Zwischenabschluss zum 30. Juni 2016. Im Rahmen der Aufstellung des Zwischenabschlusses gemäß den IFRS müssen zu einem gewissen
Grad Schätzungen und Beurteilungen vorgenommen werden, die die bilanzierten Vermögenswerte
und Schulden sowie die Angaben zu Eventualforderungen und -schulden am Stichtag betreffen;
die sich tatsächlich einstellenden Beträge können von den Schätzungen abweichen. Gegenüber
dem Konzernabschluss zum 31. Dezember 2015 haben sich keine wesentlichen Änderungen
der Einschätzungen des Vorstands im Zusammenhang mit der Anwendung von Bilanzierungs-
und Bewertungsmethoden ergeben. Sofern nicht anders angegeben, werden sämtliche Beträge auf Tausend Euro (T €) auf-
oder abgerundet. Der verkürzte Konzernzwischenabschluss einschließlich des Konzernzwischenlageberichts
wurde weder nach § 317 HGB geprüft noch einer prüferischen Durchsicht unterzogen. 2 KONZERNKREIS UND GESELLSCHAFTSRECHTLICHE VERÄNDERUNGENDer Konsolidierungskreis umfasst neben der QSC AG alle von ihr beherrschten Tochterunternehmen.
Diese Tochterunternehmen werden voll konsolidiert. Am 15. Juni 2016 wurde die Q-loud GmbH neu gegründet. Die Umfirmierung der ehemaligen
Q-loud GmbH in die tengo Vermögensverwaltungs GmbH erfolgte ebenfalls am 15. Juni
2016. 3 FINANZINSTRUMENTEDie beizulegenden Zeitwerte der finanziellen Vermögenswerte und finanziellen Verbindlichkeiten
entsprechen - mit Ausnahme der Zinsswaps und der Put-Optionen der Minderheitsgesellschafter
- zum Stichtag des Zwischenabschlusses im Wesentlichen den Marktwerten. Angaben zu beizulegenden Zeitwerten bei wiederkehrender Bemessung: scroll
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Die QSC AG stellt zum Ende der Berichtsperiode fest, ob Umgruppierungen zwischen den
Stufen der Bewertungshierarchie erforderlich sind. Im Berichtszeitraum 1. Januar 2016
bis 30. Juni 2016 erfolgten keine Umgruppierungen. 4 SEGMENTBERICHTERSTATTUNGDie Grundlage für die Bestimmung der Segmente ist entsprechend den Vorschriften des
IFRS 8 die interne Organisationsstruktur des Unternehmens, die von der Unternehmensleitung
für betriebswirtschaftliche Entscheidungen und Leistungsbeurteilungen zugrunde gelegt
wird. Daraus resultieren die Segmente Telekommunikation, Outsourcing, Consulting und
Cloud, die seit dem 1. Januar 2015 zur Anwendung kommen. Als zentrale Steuerungsgröße der Segmente dient dem Management der Segmentbeitrag.
Dieser ist definiert als EBITDA vor allgemeinen Verwaltungskosten und dem sonstigen
betrieblichen Ergebnis. Im Rahmen der Ergebnisrechnung werden somit die Kosten der
umgesetzten Leistungen sowie die Marketing- und Vertriebskosten vollständig dem jeweiligen
Segment zugeordnet. Die direkte und indirekte Zuordnung der Kosten zu den einzelnen
Segmenten entspricht der internen Berichterstattung und Steuerungslogik. Die indirekte
Zuordnung der Kosten erfolgt primär auf der Basis der Inanspruchnahme der Ressourcen
durch die jeweiligen Segmente. Der Vorstand erhält keine regelmäßigen Informationen
zu segmentspezifischen Investitionen, Vermögen und Schulden sowie allgemeinen Verwaltungskosten,
Abschreibungen und dem sonstigen betrieblichen Ergebnis als Bestandteil der Segmentergebnisgröße. scroll
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5 DIVIDENDENZAHLUNGDie ordentliche Hauptversammlung der QSC AG hat am 25. Mai 2016 die Ausschüttung einer
Dividende in Höhe von 0,03 € je dividendenberechtigter Stückaktie beschlossen. Die
Dividendenzahlung in Höhe von T € 3.725 erfolgte unmittelbar im Anschluss an die Hauptversammlung. 6 RECHTSSTREITIGKEITENDerzeit liegen keine wesentlichen Rechtsstreitigkeiten vor. 7 GESCHÄFTSBEZIEHUNGEN MIT NAHE STEHENDEN UNTERNEHMEN UND PERSONENIn den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres 2016 unterhielt QSC Geschäftsbeziehungen
zu Gesellschaften, bei denen Mitglieder des Managements und des Aufsichtsrats Gesellschafter
sind. Als nahe stehende Personen im Sinne des IAS 24 gelten Personen und Unternehmen,
wenn eine der Parteien über die Möglichkeit verfügt, die andere Partei zu beherrschen
oder einen maßgeblichen Einfluss auszuüben. Alle Verträge mit diesen Gesellschaften
unterliegen der Zustimmungspflicht des Aufsichtsrats und erfolgen zu marktüblichen
Konditionen. scroll
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Die IN-telegence GmbH ist ein Anbieter von Mehrwertdiensten im Telekommunikationsbereich
und nimmt im Wesentlichen Netzwerkdienstleistungen von QSC in Anspruch. In geringem
Umfang nimmt die QSC AG auch die Mehrwertdienste von IN-telegence in Anspruch. Die
Teleport Köln GmbH nimmt Telekommunikationsdienstleistungen von QSC in Anspruch. Die
QS Communication Verwaltungs Service GmbH berät QSC im Produktmanagement von Cloud-Dienstleistungen. 8 VORSTANDDie folgende Tabelle informiert individualisiert über die Anzahl der Aktien und Wandlungsrechte
der Vorstandsmitglieder: scroll
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Bestand zum Zeitpunkt des Ausscheidens aus dem Vorstand Die Hauptversammlung hat am 27. Mai 2015 dem Aktienoptionsprogramm 2015 (AOP 2015)
zugestimmt, das die Ausgabe von bis zu 750.000 Wandelschuldverschreibungen im Nennbetrag
von jeweils 0,01 € an Vorstandsmitglieder mit Zustimmung des Aufsichtsrats vorsieht.
Die Zeichnungsfrist endet spätestens am 26. Mai 2020. Die Wandelschuldverschreibungen
haben eine Laufzeit von bis zu 8 Jahren nach Zeichnung. Das Wandlungsrecht darf frühestens
nach Ablauf einer Wartezeit von 4 Jahren nach Zeichnung nur ausgeübt werden, wenn
mindestens eine der folgenden zwei Bedingungen erfüllt ist: Entweder ist der Aktienkurs
um mindestens 20 % höher als der Wandlungspreis oder die Aktie hat sich relativ gesehen
besser entwickelt als der TecDAX. Die folgende Tabelle informiert über die Wandlungsrechte der Vorstandsmitglieder,
die in der Berichtsperiode gezeichnet worden sind: scroll
9 AUFSICHTSRATDie folgende Tabelle informiert individualisiert über die Anzahl der Aktien und Wandlungsrechte
der Aufsichtsratsmitglieder: scroll
10 EREIGNISSE NACH DEM BILANZSTICHTAGEs liegen keine berichtspflichtigen Tatsachen vor. Köln, im August 2016 QSC AG Der Vorstand scroll
VERSICHERUNG DER GESETZLICHEN VERTRETERWir versichern nach bestem Wissen, dass gemäß den anzuwendenden Rechnungslegungsgrundsätzen
für die Zwischenberichterstattung der verkürzte Konzernzwischenabschluss ein den tatsächlichen
Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns
vermittelt und im Konzernzwischenlagebericht der Geschäftsverlauf einschließlich des
Geschäftsergebnisses und die Lage des Konzerns so dargestellt sind, dass ein den tatsächlichen
Verhältnissen entsprechendes Bild vermittelt wird sowie die wesentlichen Chancen und
Risiken der voraussichtlichen Entwicklung des Konzerns im verbleibenden Geschäftsjahr
beschrieben sind. Köln, im August 2016 QSC AG Der Vorstand scroll
KALENDERQuartalszahlen14. November 2016 KONTAKTQSC AGInvestor Relations Mathias-Brüggen-Straße 55 50829 Köln T +49 221 669 - 8724 F +49 221 669 - 8009 invest@qsc.de www.qsc.de IMPRESSUMVerantwortlichQSC AG, Köln Gestaltungsitzgruppe, Düsseldorf FotografieMarcus Pietrek, Düsseldorf Weitere Informationen unter www.qsc.de |
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