![]() QSC AGKölnKonzern-Finanzbericht zum 30. Juni 2020 HALBJAHRESFINANZBERICHT
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| In Mio. € | 01.01. - 31.03.2020 | 01.04. - 30.06.2020 |
| Umsatz | 34,1 | 34,5 |
| Cloud & IoT | 23,3 | 24,0 |
| SAP | 10,8 | 10,5 |
| EBITDA | -1,1 | -0,8 |
| Abschreibungen 1, 2 | 4,2 | 4,2 |
| EBIT | -5,3 | -5,0 |
| Konzernergebnis | -5,5 | -5,1 |
| Ergebnis je Aktie 3 (in €) | -0,04 | -0,04 |
| Investitionen 4 | 0,8 | 1,7 |
| Free Cashflow | -4,1 | -3,5 |
| Nettoliquidität | 61,95 | 54,76 |
| Eigenkapital | 154,75 | 146,16 |
| Eigenkapitalquote (in %) | 71,0 | 73,1 |
| Xetra-Schlusskurs (in €) | 1,005 | 1,356 |
| Anzahl der Aktien (in Stück) | 124.172.4875 | 124.397.4876 |
| Marktkapitalisierung | 124,25 | 167,96 |
| Mitarbeiter | 8605 | 8676 |
1
Inklusive nicht zahlungswirksamer aktienbasierter Vergütung.
2
Beinhaltet Abschreibungen auf Nutzungsrechte aus Leasingverhältnissen (IFRS 16).
3
Verwässert und unverwässert.
4
Ohne Berücksichtigung von IFRS 16.
5
Zum 31. März 2020.
6
Zum 30. Juni 2020.
Umsatzanstieg auf 34,5 Mio. €. Zum vierten Mal in Folge steigerte QSC ihren Umsatz:
Trotz der Folgen des Shutdowns wuchs er im zweiten Quartal 2020 auf 34,5 Mio. €.
QSC bleibt auf Wachstumskurs. Für das Gesamtjahr 2020 erwartet QSC unverändert ein
Umsatzwachstum von mindestens 13 % auf mehr als 143 Mio. €. Der starke Auftragseingang
von 69,7 Mio. € im ersten Halbjahr 2020 und ein hoher Anteil wiederkehrender Umsätze
sind hierfür eine gute Basis.
Aus QSC wird Ende September "q.beyond". Die erstmals virtuell durchgeführte Hauptversammlung
billigte im Mai 2020 neben der erneuten Ausschüttung einer Dividende von 3 Cent je
Aktie unsere Umfirmierung. Der neue Name "q.beyond" steht für die neue Wachstumsära.
QSC wächst weiter von Quartal zu Quartal. Im zweiten Quartal 2020 stieg der Umsatz
auf 34,5 Mio. € nach 34,1 Mio. € in den ersten drei Monaten 2020. Damit setzt sich
unser Wachstumskurs fort - trotz der negativen Auswirkungen der Corona-Krise auf die
wirtschaftliche Situation in Deutschland. Dies wird insbesondere durch das krisenfeste
Geschäftsmodell ermöglicht, das einen hohen Anteil wiederkehrender Umsätze aufweist.
Darüber hinaus steigen die Bedeutung und die Akzeptanz der Digitalisierung im deutschen
Mittelstand stetig. Unsere Konzentration auf die Schlüsseltechnologien der Digitalisierung
- Cloud, SAP und IoT - sowie der Fokus auf die drei Branchen Handel, produzierendes
Gewerbe und Energie folgen dieser Entwicklung.
Auftragseingang steigt erneut. Die positive Entwicklung wird auch durch einen starken
Auftragseingang belegt: Mit 36,0 Mio. € im zweiten Quartal 2020 wurde der höchste
Wert seit der Trennung vom Telekommunikationsgeschäft zum 30. Juni 2019 erreicht.
Der Verkauf innovativer Services an neue und bestehende Kunden hat dazu ebenso beigetragen
wie die Verlängerung bestehender Verträge. Die besondere Situation infolge des Shutdowns
führte dabei zu einer erhöhten Nachfrage nach unseren Lösungen für digitale Arbeitsplätze.
Zudem forcierten Unternehmen in dieser Ausnahmesituation die Verlagerung ihrer IT
in die Cloud.
Cloud-&-IoT-Geschäft wächst zweistellig. Im zweiten Quartal 2020 stieg der Umsatz
im Segment Cloud & IoT gegenüber dem Vorjahr um 13 % auf 24,0 Mio. €. Das Segment
profitierte insbesondere von einer höheren Nachfrage nach Cloud-Dienstleistungen.
Zunehmend nachgefragt werden dabei integrierte Leistungen, die auf allen Technologien
der Digitalisierung aufbauen. Das war neben dem geplanten neuen einheitlichen Markenauftritt
auch der wesentliche Treiber für die zum 30. Juni 2020 erfolgte Verschmelzung unserer
IoT-Tochter Q-loud GmbH auf QSC. Ein gutes Beispiel für integrierte Leistungen ist
die neue "Edgizer"-Plattform für das produzierende Gewerbe. Sie ermöglicht es Mittelständlern,
Maschinen und Anlagen schnell und risikolos ganzheitlich zu vernetzen. Das Paket umfasst
das gesamte Entwicklungs-Set-up inklusive Proof-of-Concept, das Edge-Gateway als Mikrorechenzentrum
direkt an der Maschine, Secure Channel und Konnektivität, Cloud-Layer mit IoT-Hub
und Managed Cloud bis hin zu künstlicher Intelligenz.
Umsatzsprung im SAP-Geschäft. Im Segment SAP stieg der Umsatz im zweiten Quartal
2020 gegenüber dem Vorjahr sogar um 18 % auf 10,5 Mio. €. Diese erfolgreiche Entwicklung
wird insbesondere durch Migrationsprojekte auf die neue Softwaregeneration S/4HANA
getragen. Während des Shutdowns machte sich zudem die breite Aufstellung im SAP-Geschäft
bezahlt. Der SAP-Betrieb und das Application-Management liefen im Remotebetrieb reibungslos
weiter, während Kontaktbeschränkungen die Beratung beim Kunden vor Ort erschwerten.
Neue Wachstumschancen mit starken Partnern. Ein Eckpfeiler der Wachstumsstrategie
"2020plus" ist die Zusammenarbeit mit strategischen Partnern. Im April 2020 startete
eine Kooperation mit TeamViewer, dem weltweit führenden Anbieter von sicheren Fernzugriffs-
und Fernsteuerungslösungen. Ziel ist es, Maschinenbauern und Anlagenbetreibern einen
problemlosen Einstieg in die Fernwartung der nächsten Generation zu ermöglichen. Bereits
Ende Juni wurde eine All-in-one-Lösung für das "Industrial Internet of Things" (IIoT)
vorgestellt. Mit dem IIoT-Starter-Kit lassen sich Bestandsmaschinen schnell und unkompliziert
mit digitalen Sensoren ausrüsten und danach über Dashboards bequem überwachen und
steuern.
Ein wichtiger strategischer Partner ist nun auch Advantech, der weltweit führende
Anbieter von intelligenten IoT-Systemen und Embedded-Plattformen. Gemeinsam bieten
wir Mittelständlern ein Komplettpaket aus vollständig integrierten Hard- und Softwarekomponenten
für As-a-Service-Geschäftsmodelle. Die Advantech-Hardware findet in unterschiedlichsten
Anwendungsszenarien Verwendung - etwa bei Shoplösungen im Handel oder in industriellen
Produktionsanlagen. QSC stellt mit ihrer Kompetenz im Cloud- und IoT-Bereich Edge-Technologie
für Plattform und Devices bereit. Die innovative Lösung kommt bereits bei ersten Unternehmen
aus Industrie und Handel zum Einsatz.
Konjunkturelle Erholung ab der zweiten Jahreshälfte. Im zweiten Quartal 2020 schrumpfte
das Bruttoinlandsprodukt so stark wie noch nie seit Bestehen der Bundesrepublik Deutschland.
Der Shutdown wegen der Corona-Pandemie hatte das wirtschaftliche Leben im Frühjahr
2020 weitgehend lahmgelegt. Mit den zunehmenden Lockerungen verbessert sich nun wieder
die Stimmung in der deutschen Wirtschaft. Der viel beachtete ifo-Geschäftsklimaindex
stieg im Juni 2020 so deutlich wie nie zuvor, allerdings von einem niedrigen Niveau
aus. In der zweiten Jahreshälfte deutet sich damit eine konjunkturelle Erholung an.
Auch in der IT-Branche kehrt die Zuversicht zurück. Der branchenspezifische Bitkom-ifo-Digitalindex
drehte nach einem Absturz im Frühjahr 2020 im Juni wieder ins Plus. Mittelfristig
ergeben sich aus der aktuellen Ausnahmesituation nach Überzeugung aller Marktbeobachter
neue Chancen für die Branche. Unternehmen werden ihre Digitalisierung beschleunigen,
da der Shutdown die Erwartungen von Kunden und Beschäftigten nachhaltig verändert
hat. Sie setzen nun beispielsweise noch stärker auf digitale Vertriebskanäle und Homeoffices.
Drei von vier Unternehmen nutzen die Cloud. Ein Kernelement jeder erfolgreichen Digitalisierung
ist die Cloud. Nach Angaben des aktuellen KPMG-Cloud-Monitors nutzen mittlerweile
drei Viertel der Unternehmen in Deutschland mit mehr als 20 Beschäftigten Cloud-Computing.
37 % der Befragten nannten die Interoperabilität der Lösungen verschiedener Cloud-Provider
bereits ein Must-have bei der Anbieterauswahl. QSC hat sich auf diese Kundenerwartung
frühzeitig vorbereitet und kombiniert schon heute in vielen Fällen Angebote verschiedener
Cloud-Provider bei Kunden.
Bruttogewinn von 5,4 Mio. € im zweiten Quartal 2020. Bei einem Umsatz von 34,5 Mio.
€ lagen die Kosten der umgesetzten Leistungen im zweiten Quartal 2020 bei 29,1 Mio.
€. Daraus ergibt sich ein Bruttogewinn von 5,4 Mio. €. In den ersten sechs Monaten
dieses Jahres erwirtschaftete unser Unternehmen bei einem Umsatz von 68,6 Mio. € einen
Bruttogewinn von 10,9 Mio. €. Auch im Folgenden konzentriert sich die Erläuterung
der Gewinn-und-Verlust-Rechnung auf die Kennzahlen des laufenden Geschäftsjahres.
Ein Vergleich mit den Vorjahresgrößen würde das Verständnis des aktuellen Verlaufs
des operativen Geschäfts erschweren, da im Vorjahr das Telekommunikationsgeschäft
noch für mehr als die Hälfte der Umsätze und Kosten stand. Dieses in der Tochter Plusnet
gebündelte Geschäft wurde zum 30. Juni 2019 zum Preis von 229 Mio. € (Equity-Value)
verkauft.
EBITDA nahe dem Break-even. Die Marketing- und Vertriebskosten beliefen sich im zweiten
Quartal 2020 auf 2,9 Mio. €, die allgemeinen Verwaltungskosten auf 3,9 Mio. €. Unter
Berücksichtigung des sonstigen betrieblichen Ergebnisses von 0,7 Mio. € ergibt sich
daraus für das zweite Quartal 2020 ein EBITDA von -0,8 Mio. € nach -1,1 Mio. € im
ersten Quartal dieses Geschäftsjahres. Ab dem vierten Quartal 2020 ist ein nachhaltig
positives EBITDA geplant. Die Abschreibungen summierten sich im zweiten Quartal 2020
wie schon im ersten Quartal 2020 auf 4,2 Mio. €, wobei in beiden Quartalen jeweils
1,2 Mio. € auf Abschreibungen auf Leasingverbindlichkeiten nach IFRS 16 entfielen.
Das operative Ergebnis (EBIT) verbesserte sich infolge der höheren Umsätze im zweiten
Quartal 2020 auf -5,0 Mio. € nach -5,3 Mio. € im Vorquartal. Das Konzernergebnis erreichte
-5,1 Mio. € nach -5,5 Mio. € im ersten Quartal 2020. Nach sechs Monaten beläuft sich
diese Größe auf -10,6 Mio. € und entspricht damit den Planungen. Im ersten Halbjahr
2019 hatte der erfolgreiche Verkauf von Plusnet einmalig zu einem Konzerngewinn in
Höhe von 105,8 Mio. € geführt.
Cloud & IoT wächst profitabel. Bei einem Umsatz von 24,0 Mio. € erzielte das Segment
Cloud & IoT im zweiten Quartal 2020 einen Segmentbeitrag von 1,0 Mio. € und verbesserte
diese Größe im Vergleich zum Vorjahr um 3,2 Mio. €. Der Rückgang gegenüber dem Segmentbeitrag
im ersten Quartal 2020 um 1,0 Mio. € erklärt sich insbesondere aus höheren Vorleistungen
für einzelne Projekte. Bei der Entwicklung des Segmentbeitrags ist darüber hinaus
auch im zweiten Segment SAP zu berücksichtigen, dass wir fortwährend in künftiges
Wachstum investieren. Neben der Rekrutierung weiterer Spezialisten zählt hierzu im
Segment Cloud & IoT insbesondere die Arbeit an Innovationen wie zuletzt dem Edgizer.
Segment SAP steigert Segmentbeitrag deutlich. Das SAP-Geschäft erwirtschaftete im
zwei -ten Quartal 2020 bei einem Umsatz von 10,5 Mio. € einen Segmentbeitrag von 1,5
Mio. €. Dieser lag weit über dem Niveau des Vorjahresquartals (Q2 2019: 0,4 Mio. €)
und des Vorquartals (Q1 2020: 0,2 Mio. €). Der Anstieg hängt mit dem Shutdown im Frühjahr
2020 zusammen. Es fielen unter anderem weniger Reisekosten und weniger Aufwendungen
für externe Spezialisten an.
Nettoliquidität von 54,7 Mio. €. Seit dem Plusnet-Verkauf ist unser Unternehmen schuldenfrei
und finanziert sich aus liquiden Mitteln. Zum 30. Juni 2020 verfügten wir über eine
Nettoliquidität in Höhe von 54,7 Mio. € im Vergleich zu 61,9 Mio. € zum 31. März 2020.
Die Veränderung der Nettoliquidität/-verschuldung entspricht bei QSC traditionell
dem Free Cashflow, wobei diese Größe zuvor um nicht operative Faktoren wie Akquisitionen
und Ausschüttungen bereinigt wird. Im zweiten Quartal 2020 verwendete unser Unternehmen
3,7 Mio. € für die Auszahlung der Dividende von 3 Cent je Aktie. Daraus ergibt sich
für das zweite Quartal 2020 ein Free Cashflow von -3,5 Mio. €.
Moderate Investitionen im ersten Halbjahr 2020. Die Investitionen beliefen sich im
zweiten Quartal 2020 - ohne Berücksichtigung von IFRS 16 - auf 1,7 Mio. €. Im ersten
Halbjahr 2020 summierten sie sich auf moderate 2,5 Mio. €; der überwiegende Teil hiervon
sind Ersatz- und Erweiterungsinvestitionen in unseren Rechenzentren.
Die Summe der langfristigen Vermögenswerte in der Konzernbilanz zum 30. Juni 2020
verringerte sich angesichts der moderaten Investitionen und planmäßiger Abschreibungen
auf 104,0 Mio. € nach 111,7 Mio. € zum 31. Dezember 2019. Der Wert der kurzfristigen
Vermögenswerte reduzierte sich auf 95,7 Mio. € im Vergleich zu 113,4 Mio. € zum Jahresende
2019. Der Rückgang resultierte vor allem aus der Veränderung der liquiden Mittel sowie
der Begleichung von Forderungen durch die ehemalige Tochtergesellschaft Plusnet, die
unter den sonstigen kurzfristigen Vermögenswerten erfasst waren.
Eigenkapitalquote steigt auf 73 %. Das Eigenkapital belief sich zum 30. Juni 2020
auf 146,1 Mio. € im Vergleich zu 160,2 Mio. € zum 31. Dezember 2019. Die Differenz
ergibt sich aus dem laufenden Konzernbilanzverlust sowie der in dieser Position verbuchten
Dividendenausschüttung. Die Eigenkapitalquote stieg dessen ungeachtet zum Bilanzstichtag
auf 73 % gegenüber 71 % zum Jahresende 2019.
Die langfristigen Schulden sanken zum 30. Juni 2020 auf 20,6 Mio. € im Vergleich
zu 23,6 Mio. € zum Bilanzstichtag Ende 2019. Sie bestehen überwiegend aus Leasingverbindlichkeiten
nach IFRS 16. Die kurzfristigen Schulden verringerten sich zum 30. Juni 2020 auf 33,1
Mio. € im Vergleich zu 41,4 Mio. € zum 31. Dezember 2019. Der Rückgang resultierte
im Wesentlichen aus der Verringerung der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen
und sonstigen Verbindlichkeiten um 7,0 Mio. € auf 21,6 Mio. € zum 30. Juni 2020.
Stabile Belegschaft. Zum 30. Juni 2020 beschäftigte QSC 867 Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter und erhöhte damit diese Zahl im abgelaufenen Quartal leicht. Zum 31. März
2020 gab es 860 Beschäftigte. Mit der Übernahme von Incloud (vgl. "Ereignisse nach
dem Bilanzstichtag") gewinnen wir nun mehr als 60 Experten hinzu und stärken damit
im engen Markt für Entwicklungsexperten unsere Softwarekompetenz deutlich und sichtbar.
Darüber hinaus unterhält In-cloud enge Beziehungen zur Hochschule Darmstadt und kann
so frühzeitig Talente gewinnen und an sich binden.
QSC stärkt mit Übernahme Software- und Entwicklungskompetenz. Zum 31. Juli 2020 übernahm
unser Unternehmen die Incloud Engineering GmbH, Darmstadt, zu 100 Prozent. Der Software-Engineering-Spezialist
Incloud entwickelt Cloud- und Weblösungen, Mobile Apps sowie IoT-Produkte und hat
sich in den vergangenen Jahren als wachstumsstarker IT-Dienstleister etabliert. Zu
den Kunden zählen unter anderem der ebenfalls in Darmstadt ansässige Chemie- und Pharmakonzern
Merck, der Gerätehersteller Stihl sowie der Leuchtenspezialist Trilux. Die Front-End-,
Software- und Entwicklungskompetenz von Incloud ergänzt nun passgenau unser Plattform-,
Cloud- und Vertriebs-Know-how. Die mehr als 60 Experten von Incloud werden das QSC-Team
insbesondere bei der Entwicklung von Branchenlösungen und bei der Integration in moderne
Cloud-Architekturen verstärken. Incloud profitiert im Gegenzug von unserem eingespielten
Vertrieb und Anwendersupport sowie der hochmodernen Cloud-Infrastruktur.
Keine wesentliche Änderung der Chancen- und Risikolage. Im ersten Halbjahr 2020 gab
es keine wesentlichen Veränderungen bei den im Geschäftsbericht 2019 dargestellten
Chancen und Risiken. Die Diskussion des Geschäftsverlaufs sowie der Prognosebericht
konkretisieren zum Teil die dort genannten "Auswirkungen der Corona-Pandemie". Sämtliche
im Geschäftsbericht aufgeführten Risiken könnten ebenso wie andere Risiken oder fehlerhafte
Annahmen aber dazu führen, dass künftige tatsächliche Ergebnisse von den Erwartungen
von QSC abweichen. Sämtliche Angaben in diesem ungeprüften Konzernzwischenbericht
sind, soweit sie keine historischen Tatsachen darstellen, sogenannte zukunftsbezogene
Angaben. Sie basieren auf aktuellen Erwartungen und Prognosen zukünftiger Ereignisse
und können sich daher im Zeitverlauf ändern.
QSC plant auch in der Rezession ein zweistelliges Umsatzwachstum. Nach dem erwartungsgemäßen
Geschäftsverlauf im ersten Halbjahr 2020 bekräftigen wir die Prognose für das Gesamtjahr
2020. Wir erwarten unverändert ein Umsatzwachstum von mindestens 13 % auf mehr als
143 Mio. €. Dabei gehen wir davon aus, dass sich das wirtschaftliche Leben ab dem
dritten Quartal normalisieren wird. Der starke Auftragseingang in Höhe von 69,7 Mio.
€ im ersten Halbjahr 2020 sowie das erneute Wachstum im zweiten Quartal 2020 bestärken
uns ebenso in unserer Prognose wie die Tatsache, dass gut 75 % unserer Umsätze wiederkehrend
und plattformbasiert sind.
In der zweiten Jahreshälfte 2020 werden wir die Wachstumsstrategie "2020plus" weiter
konsequent umsetzen. QSC investiert in künftiges Wachstum, entwickelt neue digitale
Services und rekrutiert IT-Spezialisten. Daher plant unser Unternehmen mit einem EBITDA
von bis zu -5 Mio. € und einem Free Cashflow von bis zu -16 Mio. €. Ab dem vierten
Quartal 2020 wird QSC wieder ein nachhaltig positives EBITDA erzielen.
| 01.04. - 30.06.2020 | 01.04. - 30.06.2019 | 01.01. - 30.06.2020 | 01.01. - 30.06.2019 | ||
| Umsatzerlöse | 34.457 | 85.194 | 68.565 | 172.589 | |
| Kosten der umgesetzten Leistungen | -29.104 | -62.194 | -57.677 | -119.932 | |
| Bruttoergebnis vom Umsatz | 5.353 | 23.000 | 10.888 | 52.657 | |
| Marketing- und Vertriebskosten | -2.865 | -8.450 | -6.188 | -15.667 | |
| Allgemeine Verwaltungskosten | -3.938 | -16.763 | -7.711 | -23.131 | |
| Abschreibungen (inklusive nicht zahlungswirksamer | |||||
| aktienbasierter Vergütung) | -4.226 | -14.459 | -8.402 | -29.017 | |
| Sonstige betriebliche Erträge | 745 | 135.866 | 1.360 | 136.179 | |
| Sonstige betriebliche Aufwendungen | -74 | -3.707 | -254 | -4.190 | |
| Operatives Ergebnis (EBIT) | -5.005 | 115.487 | -10.307 | 116.831 | |
| Finanzerträge | 10 | 14 | 22 | 22 | |
| Finanzierungsaufwendungen | -95 | -3.957 | -210 | -5.810 | |
| Ergebnis aus assoziierten Unternehmen | -1 | - | -23 | - | |
| Ergebnis vor Ertragsteuern | -5.091 | 111.544 | -10.518 | 111.043 | |
| Ertragsteuern | - | -5.445 | -42 | -5.249 | |
| Konzernergebnis | -5.091 | 106.099 | -10.560 | 105.794 | |
| Zuordnung des Konzernergebnisses | |||||
| Eigentümer des Mutterunternehmens | -5.091 | 106.143 | -10.560 | 105.870 | |
| Nicht beherrschende Anteile | - | -44 | - | -76 | |
| Ergebnis je Aktie (unverwässert) in € | -0,04 | 0,85 | -0,08 | 0,85 | |
| Ergebnis je Aktie (verwässert) in € | -0,04 | 0,85 | -0,08 | 0,85 | |
| 01.04. - 30.06.2020 | 01.04. - 30.06.2019 | 01.01. - 30.06.2020 | 01.01. - 30.06.2019 | ||
| Konzernergebnis | -5.091 | 106.099 | -10.560 | 105.794 | |
| Im Eigenkapital erfolgsneutral erfasste Wertänderungen | |||||
| Posten, die nicht in die Gewinn-und-Verlust-Rechnung umgegliedert werden | |||||
| Versicherungsmathematische Gewinne (Verluste) aus leistungsorientierten Pensionsplänen | - | - | - | - | |
| Steuereffekt | - | - | - | - | |
| Posten, die nicht in die Gewinn-und-Verlust-Rechnung umgegliedert werden | - | - | - | - | |
| Posten, die in der Gewinn-und-Verlust-Rechnung umgegliedert wurden oder anschließend umgegliedert werden können | |||||
| Zeitwertbewertung Cashflow-Hedge | - | 291 | - | 313 | |
| Steuereffekt | - | -94 | - | -101 | |
| Posten, die in der Gewinn-und-Verlust-Rechnung umgegliedert wurden oder anschließend umgegliedert werden können | - | 197 | - | 212 | |
| Sonstiges Ergebnis | - | 197 | - | 212 | |
| Gesamtergebnis | -5.091 | 106.296 | -10.560 | 106.006 | |
| Zuordnung des Gesamtergebnisses | |||||
| Eigentümer des Mutterunternehmens | -5.091 | 106.340 | -10.560 | 106.082 | |
| Nicht beherrschende Anteile | - | -44 | - | -76 | |
| 30.06.2020 | 31.12.2019 | ||
| (ungeprüft) | (geprüft) | ||
| Langfristige Vermögenswerte | |||
| Sachanlagen | 28.938 | 30.341 | |
| Grundstücke und Bauten | 21.100 | 21.498 | |
| Geschäfts- oder Firmenwert | 18.365 | 18.365 | |
| Vermögenswerte aus Nutzungsrechten | 17.018 | 19.127 | |
| Andere immaterielle Vermögenswerte | 14.204 | 15.911 | |
| Nach der Equity-Methode bilanzierte Finanzanlagen | 180 | 202 | |
| Vorauszahlungen | 1.542 | 1.401 | |
| Sonstige langfristige Vermögenswerte | 2.690 | 4.819 | |
| Langfristige Vermögenswerte | 104.037 | 111.664 | |
| Kurzfristige Vermögenswerte | |||
| Forderungen aus Lieferungen und Leistungen | 33.077 | 31.034 | |
| Vorauszahlungen | 3.379 | 3.525 | |
| Vorratsvermögen | 268 | 228 | |
| Sonstige kurzfristige Vermögenswerte | 4.267 | 12.610 | |
| Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente | 54.724 | 66.031 | |
| Kurzfristige Vermögenswerte | 95.715 | 113.428 | |
| BILANZSUMME | 199.752 | 225.092 | |
| 30.06.2020 | 31.12.2019 | ||
| (ungeprüft) | (geprüft) | ||
| Eigenkapital | |||
| Gezeichnetes Kapital | 124.397 | 124.172 | |
| Kapitalrücklage | 144.117 | 144.132 | |
| Sonstige Rücklagen | -2.147 | -2.147 | |
| Konzernbilanzverlust | -120.274 | -105.989 | |
| Eigenkapital | 146.093 | 160.168 | |
| Schulden | |||
| Langfristige Schulden | |||
| Leasingverbindlichkeiten | 14.039 | 16.698 | |
| Andere finanzielle Verbindlichkeiten | 22 | 25 | |
| Pensionsrückstellungen | 6.068 | 6.293 | |
| Sonstige Rückstellungen | 440 | 548 | |
| Langfristige Schulden | 20.569 | 23.564 | |
| Kurzfristige Schulden | |||
| Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen und sonstige Verbindlichkeiten | 21.561 | 28.593 | |
| Leasingverbindlichkeiten | 5.389 | 5.501 | |
| Sonstige Rückstellungen | 5.223 | 7.030 | |
| Steuerrückstellungen | 54 | 54 | |
| Rechnungsabgrenzungsposten | 863 | 182 | |
| Kurzfristige Schulden | 33.090 | 41.360 | |
| Schulden | 53.659 | 64.924 | |
| BILANZSUMME | 199.752 | 225.092 | |
| Auf die Anteilseigner der QSC AG entfallendes Eigenkapital | ||||||
| Sonstige Rücklagen | ||||||
| Gezeichnetes Kapital | Kapitalrücklage | Versicherungsmathematische Verluste | Cashflow-Hedge-Rücklage | Konzernbilanzverlust | Gesamt | |
| Saldo zum 1. Januar 2020 | 124.172 | 144.132 | -2.147 | - | -105.989 | 160.168 |
| Konzernergebnis | - | - | - | - | -10.560 | -10.560 |
| Gesamtergebnis | - | - | - | - | -10.560 | -10.560 |
| Ausübung von Wandelschuldverschreibungen | 225 | 23 | - | - | - | 248 |
| Dividendenausschüttung | - | - | - | - | -3.725 | -3.725 |
| Nicht zahlungswirksame aktienbasierte Vergütung | - | -38 | - | - | - | -38 |
| Saldo zum 30. Juni 2020 | 124.397 | 144.117 | -2.147 | - | -120.274 | 146.093 |
| Saldo zum 1. Januar 2019 | 124.172 | 144.119 | -1.319 | -212 | -175.883 | 90.877 |
| Konzernergebnis | - | - | - | - | 105.870 | 105.870 |
| Erfolgsneutral erfasstes sonstiges Ergebnis nach Ertragsteuern | - | - | - | 212 | - | 212 |
| Gesamtergebnis | - | - | - | 212 | 105.870 | 106.082 |
| Änderung Konsolidierungskreis | - | - | 48 | - | - | 48 |
| Dividendenausschüttung | - | - | - | - | -3.725 | -3.725 |
| Nicht zahlungswirksame aktienbasierte Vergütung | - | 147 | - | - | - | 147 |
| Saldo zum 30. Juni 2019 | 124.172 | 144.266 | -1.271 | - | -73.738 | 193.429 |
| Nicht beherrschende Anteile | Gesamtes Eigenkapital | |
| Saldo zum 1. Januar 2020 | - | 160.168 |
| Konzernergebnis | - | -10.560 |
| Gesamtergebnis | - | -10.560 |
| Ausübung von Wandelschuldverschreibungen | - | 248 |
| Dividendenausschüttung | - | -3.725 |
| Nicht zahlungswirksame aktienbasierte Vergütung | - | -38 |
| Saldo zum 30. Juni 2020 | - | 146.093 |
| Saldo zum 1. Januar 2019 | -780 | 90.097 |
| Konzernergebnis | -76 | 105.794 |
| Erfolgsneutral erfasstes sonstiges Ergebnis nach Ertragsteuern | - | 212 |
| Gesamtergebnis | -76 | 106.006 |
| Änderung Konsolidierungskreis | 856 | 904 |
| Dividendenausschüttung | - | -3.725 |
| Nicht zahlungswirksame aktienbasierte Vergütung | - | 147 |
| Saldo zum 30. Juni 2019 | - | 193.429 |
| 01.01. - 30.06.2020 | 01.01. - 30.06.2019 | ||
| Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit | |||
| Ergebnis vor Ertragsteuern | -10.518 | 111.043 | |
| Abschreibungen auf das Anlagevermögen | 5.989 | 12.080 | |
| Abschreibungen auf Nutzungsrechte aus Leasingverhältnissen (IFRS 16) | 2.451 | 16.789 | |
| Weitere nicht zahlungswirksame Erträge und Aufwendungen | 529 | 425 | |
| Gewinn aus Verkauf von Tochterunternehmen | - | -135.253 | |
| Verlust aus Anlagenabgang | 38 | 237 | |
| Gezahlte Ertragsteuern | -326 | -1.298 | |
| Erhaltene Ertragsteuern | 11 | 61 | |
| Erhaltene Zinsen | 3 | 8 | |
| Gezahlte Zinsen im Rahmen von Leasingverhältnissen (IFRS 16) | -208 | -1.910 | |
| Nettofinanzierungsaufwendungen | 188 | 5.788 | |
| Ergebnis aus assoziierten Unternehmen | 23 | - | |
| Veränderung der Rückstellungen | -2.140 | 1.764 | |
| Veränderung der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen | -2.611 | 7.416 | |
| Veränderung der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen | 2.546 | -28.838 | |
| Veränderung der sonstigen Vermögenswerte und Schulden | 1.333 | 4.689 | |
| Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit | -2.692 | -6.999 | |
| Cashflow aus Investitionstätigkeit | |||
| Auszahlungen für den Erwerb von immateriellen Vermögenswerten | -147 | -3.794 | |
| Auszahlungen für den Erwerb von Sachanlagen | -2.190 | -6.436 | |
| Einzahlungen aus dem Verkauf von Tochterunternehmen nach Abzug liquider Mittel | - | 185.813 | |
| Cashflow aus Investitionstätigkeit | -2.337 | 175.583 | |
| Cashflow aus Finanzierungstätigkeit | |||
| Auszahlungen der Dividende | -3.725 | -3.725 | |
| Rückzahlungen von Wandelschuldverschreibungen | -3 | -4 | |
| Einzahlung Darlehen ehemaliges Tochterunternehmen | - | 3.430 | |
| Einzahlung aus der Ausgabe von Aktien | 248 | - | |
| Aufnahme von Darlehen | - | 23.000 | |
| Rückzahlungen von Darlehen | - | -142.000 | |
| Gezahlte Zinsen | -3 | -4.672 | |
| Auszahlung aus der Tilgung von Verbindlichkeiten aus Leasingverhältnissen | -2.795 | -16.310 | |
| Cashflow aus Finanzierungstätigkeit | -6.278 | -140.281 | |
| Veränderung Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente | -11.307 | 28.303 | |
| Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente zum 1. Januar | 66.031 | 53.618 | |
| Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente zum 30. Juni | 54.724 | 81.921 | |
Die QSC AG ist der Digitalisierer für den Mittelstand und ermöglicht ihren Kunden,
Geschäftsprozesse und Geschäftsmodelle hoch flexibel und effizient weiterzuentwickeln.
QSC verfügt über langjährige Technologie- und Anwendungserfahrung in den Bereichen
Cloud und Colocation, SAP und Internet of Things. Das umfassende Leistungsportfolio
entspricht den Bedürfnissen des Mittelstands im Zeitalter der Digitalisierung: von
standardisierten Pay-as-you-use-Services bis hin zu individualisierten Komplettlösungen
für die Branchen Handel, produzierendes Gewerbe und Energie. Alle Angebote zeichnen
sich durch Ende-zu-Ende-Qualität und hohe Sicherheit aus; die Kundenbeziehungen sind
geprägt von Unternehmertum, Serviceorientierung und einem Umgang auf Augenhöhe.
QSC ist eine in der Bundesrepublik Deutschland eingetragene Aktiengesellschaft. Der
Sitz befindet sich in 50829 Köln, Mathias-Brüggen-Straße 55. Im Handelsregister des
Amtsgerichts Köln wird die Gesellschaft unter der Nummer HRB 28281 geführt. Seit dem
19. April 2000 ist QSC an der Deutschen Börse und seit Anfang 2003 im Prime Standard
notiert.
Dieser zusammengefasst dargestellte Konzernzwischenabschluss der QSC AG und ihrer
Tochtergesellschaften ist in Übereinstimmung mit den International Financial Reporting
Standards (IFRS), soweit diese von der EU angenommen wurden, und den Auslegungen des
International Financial Reporting Interpretations Committee (IFRIC) unter Berücksichtigung
von International Accounting Standard (IAS) 34 "Zwischenberichterstattung" erstellt
worden. Der Konzern zwischen abschluss enthält nicht sämtliche für den Abschluss des
Geschäftsjahres vorgeschriebenen Erläuterungen und Angaben und sollte in Zusammenhang
mit dem Konzernabschluss zum 31. Dezember 2019 gelesen werden.
Der Konzernzwischenabschluss enthält nach Einschätzung des Vorstands alle Anpassungen,
die für eine den tatsächlichen Verhältnissen entsprechende Darstellung der Vermögens-,
Finanz- und Ertragslage des Konzerns notwendig sind. Die Ergebnisse der zum 30. Juni
2020 endenden Berichtsperiode lassen nicht notwendigerweise Rückschlüsse auf die Entwicklung
künftiger Ergebnisse zu.
Die bei der Erstellung dieses Konzernzwischenabschlusses angewandten Bilanzierungs-
und Bewertungsmethoden entsprechen grundsätzlich den bei der Erstellung des Konzernabschlusses
für das Geschäftsjahr 2019 angewandten Methoden.
Die Ermittlung des Ertragsteueraufwands in der Zwischenberichtsperiode erfolgt auf
der Basis des effektiven Steuersatzes, der für das gesamte Geschäftsjahr erwartet
wird. Steuern, die sich auf außergewöhnliche Sachverhalte beziehen, werden in dem
Quartal berücksichtigt, in dem der zugrunde liegende Sachverhalt eintritt.
Änderungen in den IFRS, die ab dem Geschäftsjahr 2020 verpflichtend anzuwenden sind,
hatten keine Auswirkungen auf den Zwischenabschluss zum 30. Juni 2020.
Im Rahmen der Aufstellung des Zwischenabschlusses gemäß den IFRS müssen zu einem
gewissen Grad Schätzungen und Beurteilungen vorgenommen werden, die die bilanzierten
Vermögenswerte und Schulden sowie die Angaben zu Eventualforderungen und -schulden
am Stichtag betreffen; die sich tatsächlich einstellenden Beträge können von den Schätzungen
abweichen. Gegenüber dem Konzernabschluss zum 31. Dezember 2019 haben sich keine wesentlichen
Änderungen der Einschätzungen des Vorstands im Zusammenhang mit der Anwendung von
Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden ergeben.
Sofern nicht anders angegeben, werden sämtliche Beträge auf Tausend Euro (T €) auf-
oder abgerundet.
Der verkürzte Konzernzwischenabschluss einschließlich des Konzernzwischenlageberichts
wurde weder nach § 317 HGB geprüft noch einer prüferischen Durchsicht durch eine zur
Abschlussprüfung befähigte Person unterzogen. Die Freigabe des Konzernzwischenabschlusses
und des Konzernzwischenlageberichts zur Genehmigung der Veröffentlichung erfolgte
durch den Vorstand am 3. August 2020.
Der Konsolidierungskreis umfasst neben der QSC AG alle von ihr beherrschten Tochterunternehmen.
Diese Tochterunternehmen werden voll konsolidiert.
Mit Gesellschaftsvertrag vom 29. April 2020 hat die QSC AG das in Riga, Lettland
ansässige Tochterunternehmen SIA Q.BEYOND gegründet und mit einem Stammkapital von
T € 2,8 versehen.
Die Q-loud GmbH, Köln wurde nach Maßgabe des Verschmelzungsvertrags vom 25. Mai 2020
im Wege der Verschmelzung durch Aufnahme in die QSC AG, Köln übertragen. Die Verschmelzung
wurde durch Eintragung in das Handelsregister am 30. Juni 2020 wirksam.
Angaben zur Bilanz. Es werden keine separaten Angaben zu den jeweiligen Zeitwerten
gemacht, weil die Buchwerte im Wesentlichen den Marktwerten entsprechen.
| In T € | Buchwert | Fortgeführte Anschaffungskosten | Beizulegender Zeitwert - erfolgsneutral | Beizulegender Zeitwert - Sicherungsinstrumente | Beizulegender Zeitwert - erfolgswirksam |
| 30. Juni 2020 | |||||
| Vermögenswerte nicht zum beizulegenden Zeitwert bewertet | |||||
| Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente | 54.724 | x | |||
| Forderungen aus Finanzierungsleasingverträgen | 3.079 | x | |||
| Kurzfristige Forderungen aus Lieferungen und Leistungen | 33.077 | x | |||
| Verbindlichkeiten nicht zum beizulegenden Zeitwert bewertet | |||||
| Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen und sonstige Verbindlichkeiten | 13.424 | x | |||
| Vertragsverbindlichkeiten | 722 | x | |||
| Leasingverbindlichkeiten | 19.428 | x | |||
| Andere finanzielle Verbindlichkeiten | 22 | x |
| In T € | Buchwert | Fortgeführte Anschaffungskosten | Beizulegender Zeitwert - erfolgsneutral | Beizulegender Zeitwert - Sicherungsinstrumente | Beizulegender Zeitwert - erfolgswirksam |
| 31. Dezember 2019 | |||||
| Vermögenswerte nicht zum beizulegenden Zeitwert bewertet | |||||
| Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente | 66.031 | x | |||
| Forderungen aus Finanzierungsleasingverträgen | 4.153 | x | |||
| Kurzfristige Forderungen aus Lieferungen und Leistungen | 31.034 | x | |||
| Verbindlichkeiten nicht zum beizulegenden Zeitwert bewertet | |||||
| Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen und sonstige Verbindlichkeiten | 19.283 | x | |||
| Vertragsverbindlichkeiten | 488 | x | |||
| Leasingverbindlichkeiten | 22.198 | x | |||
| Andere finanzielle Verbindlichkeiten | 25 | x |
Angaben zum beizulegenden Zeitwert bei wiederkehrender Bemessung. Die QSC AG stellt
zum Ende der Berichtsperiode fest, ob Umgruppierungen zwischen den Stufen der Bewertungshierarchien
erforderlich sind. Im Berichtszeitraum 1. Januar 2020 bis 30. Juni 2020 erfolgten
keine Umgruppierungen.
In den nachfolgenden Tabellen werden die Umsatzerlöse nach geografischen Regionen
und nach Branchen unterteilt. Ferner erfolgt eine Überleitung der aufgegliederten
Umsätze nach den Segmenten, die unter Punkt 5 behandelt werden.
| In T € | Geografische Region | |||||
| Deutschland | Außerhalb Deutschlands | Gesamt | ||||
| 01.01. - 30.06.2020 | 01.01. - 30.06.2019 | 01.01. - 30.06.2020 | 01.01. - 30.06.2019 | 01.01. - 30.06.2020 | 01.01. - 30.06.2019 | |
| Segmente | ||||||
| Cloud & IT | 45.223 | 41.936 | 2.047 | 2.343 | 47.270 | 44.279 |
| SAP | 20.536 | 16.692 | 759 | 1.001 | 21.295 | 17.693 |
| Veräußerter | ||||||
| Geschäftsbereich * | - | 106.392 | - | 4.225 | - | 110.617 |
| 65.759 | 165.020 | 2.806 | 7.569 | 68.565 | 172.589 | |
| In T € | 01.01. - 30.06.2020 | 01.01. - 30.06.2019 |
| Branche | ||
| Handel | 27.475 | 28.911 |
| Produzierendes Gewerbe | 13.660 | 13.993 |
| Energie | 4.877 | 7.452 |
| Sonstige | 22.553 | 122.233 |
| 68.565 | 172.589 |
| 01.01. - 30.06.2020 | 01.01. - 30.06.2019 | |
| Branche | ||
| Handel | 40,1 % | 16,8 % |
| Produzierendes Gewerbe | 19,9 % | 8,1 % |
| Energie | 7,1 % | 4,3 % |
| Sonstige | 32,9 % | 70,8 % |
| 100,0 % | 100,0 % |
Die Grundlage für die Bestimmung der Segmente ist entsprechend den Vorschriften des
IFRS 8 die interne Organisationsstruktur des Unternehmens, die von der Unternehmensleitung
für betriebswirtschaftliche Entscheidungen und Leistungsbeurteilungen zugrunde gelegt
wird. Daraus resultieren die Segmente "Cloud & IoT" und "SAP".
Cloud & IoT. Dieses Segment bündelt sämtliche IT-Dienste, die Unternehmen den schrittweisen
Übergang in das digitale Zeitalter erleichtern, und beinhaltet zudem ein breites IoT-Leistungsspektrum.
Immer häufiger kombinieren Kunden IoT- und IT-Dienste. Alle wesentlichen IT-Funktionen
lassen sich als schlüsselfertige Cloud-Module oder als individuelle Outsourcing-Dienste
beziehen - das Spektrum reicht von virtuellen IT-Arbeitsplätzen und Business-Applikationen
über flexible IT-Ressourcen bis hin zu umfassenden Kommunikations- und Netzwerkdiensten.
Hinzu kommen Colocation-Services rund um die Bereitstellung von Rechenzentrumskapazitäten.
Auch das IoT-Geschäft deckt die komplette Bandbreite ab und bietet Softwarekompetenz,
die Hard ware vom Sensor bis zum Gateway, die sichere Übertragung von Daten sowie
deren Speicherung.
SAP. Das Segment "SAP" umfasst die Beratung von Unternehmen bei der Digitalisierung
und Optimierung von Geschäftsprozessen auf der Basis von SAP-Technologien sowie den
Betrieb entsprechender Anwendungen. QSC ist ein SAP-Full-Service-Dienstleister und
verfügt über umfangreiche Erfahrung in den Bereichen Basisbetrieb, Application-Management,
Implementierung, Anwendersupport und Wartung sowie bei Lizenz- und Mietmodellen.
Als zentrale Steuerungsgröße der Segmente dient dem Management der Segmentbeitrag.
Er ist definiert als EBITDA vor allgemeinen Verwaltungskosten und dem sonstigen betrieblichen
Ergebnis. Im Rahmen der Ergebnisrechnung werden somit die Kosten der umgesetzten Leistungen
sowie die Marketing- und Vertriebskosten vollständig dem jeweiligen Segment zugeordnet.
Die direkte und indirekte Zuordnung der Kosten auf die einzelnen Segmente entspricht
der internen Berichterstattung und Steuerungslogik.
Die indirekte Zuordnung der Kosten erfolgt primär auf der Basis der Inanspruchnahme
der Ressourcen durch die jeweiligen Segmente. Der Vorstand erhält keine regelmäßigen
Informationen zu segmentspezifischen Vermögen und Schulden sowie allgemeinen Verwaltungskosten,
Abschreibungen und dem sonstigen betrieblichen Ergebnis als Bestandteil der Segmentergebnisgröße.
| In T € | Cloud & IoT | SAP | Konzern |
| 01.04. - 30.06.2020 | |||
| Umsatzerlöse | 23.988 | 10.469 | 34.457 |
| Kosten der umgesetzten Leistungen | -21.060 | -8.044 | -29.104 |
| Bruttoergebnis vom Umsatz | 2.928 | 2.425 | 5.353 |
| Marketing- und Vertriebskosten | -1.918 | -947 | -2.865 |
| Segmentbeitrag | 1.010 | 1.478 | 2.488 |
| Allgemeine Verwaltungskosten | -3.938 | ||
| Abschreibungen (inklusive nicht zahlungswirksamer aktienbasierter Vergütung) | -4.226 | ||
| Sonstiges betriebliches Ergebnis | 671 | ||
| Operatives Ergebnis (EBIT) | -5.005 | ||
| Finanzerträge | 10 | ||
| Finanzierungsaufwendungen | -95 | ||
| Ergebnis aus assoziierten Unternehmen | -1 | ||
| Ergebnis vor Ertragsteuern | -5.091 | ||
| Ertragsteuern | - | ||
| Konzernergebnis | -5.091 |
| In T € | Cloud & IoT | SAP | Veräußerter Geschäftsbereich* | Konzern |
| 01.04. - 30.06.2019 | ||||
| Umsatzerlöse | 21.200 | 8.878 | 55.116 | 85.194 |
| Kosten der umgesetzten Leistungen | -19.734 | -8.178 | -34.282 | -62.194 |
| Bruttoergebnis vom Umsatz | 1.466 | 700 | 20.834 | 23.000 |
| Marketing- und Vertriebskosten | -3.655 | -314 | -4.481 | -8.450 |
| Segmentbeitrag | -2.189 | 386 | 16.353 | 14.550 |
| Allgemeine Verwaltungskosten | -16.763 | |||
| Abschreibungen (inklusive nicht zahlungswirksamer aktienbasierter Vergütung) | -14.459 | |||
| Sonstiges betriebliches Ergebnis | 132.159 | |||
| Operatives Ergebnis (EBIT) | 115.487 | |||
| Finanzerträge | 14 | |||
| Finanzierungsaufwendungen | -3.957 | |||
| Ergebnis vor Ertragsteuern | 111.544 | |||
| Ertragsteuern | -5.445 | |||
| Konzernergebnis | 106.099 |
| In T € | Cloud & IoT | SAP | Konzern |
| 01.01. - 30.06.2020 | |||
| Umsatzerlöse | 47.270 | 21.295 | 68.565 |
| Kosten der umgesetzten Leistungen | -40.155 | -17.522 | -57.677 |
| Bruttoergebnis vom Umsatz | 7.115 | 3.773 | 10.888 |
| Marketing- und Vertriebskosten | -4.056 | -2.132 | -6.188 |
| Segmentbeitrag | 3.059 | 1.641 | 4.700 |
| Allgemeine Verwaltungskosten | -7.711 | ||
| Abschreibungen (inklusive nicht zahlungswirksamer aktienbasierter Vergütung) | -8.402 | ||
| Sonstiges betriebliches Ergebnis | 1.106 | ||
| Operatives Ergebnis (EBIT) | -10.307 | ||
| Finanzerträge | 22 | ||
| Finanzierungsaufwendungen | -210 | ||
| Ergebnis aus assoziierten Unternehmen | -23 | ||
| Ergebnis vor Ertragsteuern | -10.518 | ||
| Ertragsteuern | -42 | ||
| Konzernergebnis | -10.560 |
Die Segmente "Cloud & IoT" und "SAP" umfassten im ersten Halbjahr 2020 zwei Kunden,
deren Anteil am Gesamtumsatz jeweils 14,6 % und 13,9 % betrug.
| In T € | Cloud & IoT | SAP | Veräußerter Geschäftsbereich* | Konzern |
| 01.01. - 30.06.2019 | ||||
| Umsatzerlöse | 44.279 | 17.693 | 110.617 | 172.589 |
| Kosten der umgesetzten Leistungen | -36.840 | -15.571 | -67.521 | -119.932 |
| Bruttoergebnis vom Umsatz | 7.439 | 2.122 | 43.096 | 52.657 |
| Marketing- und Vertriebskosten | -6.069 | -694 | -8.904 | -15.667 |
| Segmentbeitrag | 1.370 | 1.428 | 34.192 | 36.990 |
| Allgemeine Verwaltungskosten | -23.131 | |||
| Abschreibungen (inklusive nicht zahlungswirksamer aktienbasierter Vergütung) | -29.017 | |||
| Sonstiges betriebliches Ergebnis | 131.989 | |||
| Operatives Ergebnis (EBIT) | 116.831 | |||
| Finanzerträge | 22 | |||
| Finanzierungsaufwendungen | -5.810 | |||
| Ergebnis vor Ertragsteuern | 111.043 | |||
| Ertragsteuern | -5.249 | |||
| Konzernergebnis | 105.794 |
Die Entwicklung der Leasingverbindlichkeiten stellt sich wie folgt dar:
| In T € | |
| Leasingverbindlichkeiten zum 1. Januar 2020 | 22.198 |
| Zahlungswirksame Veränderungen | -2.795 |
| Nicht zahlungswirksame Veränderungen | 25 |
| Leasingverbindlichkeiten zum 30. Juni 2020 | 19.428 |
Das gezeichnete Kapital beträgt zum 30. Juni 2020 € 124.397.487. Im Juni 2020 wurden
Wandlungsrechte von ehemaligen Vorstandsmitgliedern auf der Basis der Aktienoptionsprogramme
ausgeübt und 225.000 Wandelschuldverschreibungen in Aktien gewandelt.
Die Veränderungen der Stammaktien und des gezeichneten Kapitals stellen sich wie
folgt dar:
| Stammaktien als Stückaktien | In € | |
| Stand zum 1. Januar 2020 | 124.172.487 | 124.172.487 |
| Zuführung aufgrund der Ausgabe von Stammaktien als Stückaktien | 225.000 | 225.000 |
| Stand zum 30. Juni 2020 | 124.397.487 | 124.397.487 |
Die Veränderung der Kapitalrücklage gegenüber dem letztjährigen Bilanzstichtag resultiert
zum einen aus der Ausübung von Wandelschuldverschreibungen in Höhe von € 22.500 und
zum anderen aus nicht zahlungswirksamer aktienbasierter Vergütung.
Auf der Hauptversammlung der QSC AG am 20. Mai 2020 wurde die Ausschüttung einer
Dividende in Höhe von € 0,03 je dividendenberechtigter Stückaktie beschlossen. Die
Dividendenauszahlung in Höhe von insgesamt € 3.725.174,61 wurde am 26. Mai 2020 durch
das depotführende Kreditinstitut vorgenommen.
Weder die QSC AG noch ihre Konzerngesellschaften sind an Gerichts- oder Schiedsverfahren
beteiligt, die einen erheblichen Einfluss auf die wirtschaftliche Lage haben könnten.
In den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres 2020 unterhielt die QSC AG Geschäftsbeziehungen
zu Gesellschaften, bei denen Mitglieder des Managements und des Aufsichtsrats Gesellschafter
sind. Als nahe stehende Personen im Sinne des IAS 24 gelten Personen und Unternehmen,
wenn eine der Parteien über die Möglichkeit verfügt, die andere Partei zu beherrschen
oder einen maßgeblichen Einfluss auszuüben. Alle Verträge mit diesen Gesellschaften
unterliegen der Zustimmungspflicht des Aufsichtsrats und erfolgen zu marktüblichen
Konditionen.
Es haben sich bis zum 30. Juni 2020 keine wesentlichen Änderungen ergeben. Somit
wird auf den Konzernabschluss zum 31. Dezember 2019 verwiesen.
Die folgende Tabelle informiert individualisiert über die Anzahl der Aktien und Wandlungsrechte
der Vorstandsmitglieder:
| Aktien | Wandlungsrechte | |||
| 30.06.2020 | 30.06.2019 | 30.06.2020 | 30.06.2019 | |
| Jürgen Hermann | 1.000.000 | 670.000 | 150.000 | 150.000 |
| Stefan A. Baustert (bis 31. Dezember 2019) | 40.0001 | 40.000 | 200.0001 | 200.000 |
1
Bestand zum Zeitpunkt des Ausscheidens aus dem Vorstand.
Die folgende Tabelle informiert individualisiert über die Anzahl der Aktien und Wandlungsrechte
der Aufsichtsratsmitglieder:
| Aktien | Wandlungsrechte | |||
| 30.06.2020 | 30.06.2019 | 30.06.2020 | 30.06.2019 | |
| Dr. Bernd Schlobohm, Vorsitzender | 15.769.910 | 15.769.910 | - | - |
| Dr. Frank Zurlino, stellv. Vorsitzender | 10.000 | 10.000 | - | - |
| Gerd Eickers | 15.777.484 | 15.777.484 | - | - |
| Ina Schlie | 50.000 | - | - | - |
| Matthias Galler 1 | - | - | 2.700 | 2.700 |
| Martina Altheim 1 (ab 1. Juli 2019) | - | - | 1.900 | - |
| Cora Hödl 1 (bis 30. Juni 2019) | - | - | - | 4.1002 |
1
Arbeitnehmervertreter/in.
2
Bestand zum Zeitpunkt des Ausscheidens aus dem Aufsichtsrat.
Mit Kaufvertrag vom 21. Juli 2020 hat die QSC AG sämtliche Geschäftsanteile an der
Incloud Engineering GmbH erworben. Die Übertragung der Anteile vollzog sich am 31.
Juli 2020. Da die Transaktion nach dem Ende der Berichtsperiode stattfand, hat sie
keine Auswirkungen auf die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage im vorliegenden Halbjahresfinanzbericht
von QSC.
Köln, im August 2020
QSC AG
Der Vorstand
Jürgen Hermann
Wir versichern nach bestem Wissen, dass gemäß den anzuwendenden Rechnungslegungsgrund
sätzen für die Zwischenberichterstattung der verkürzte Konzernzwischenabschluss ein
den tat sächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage
des Konzerns vermittelt und im Konzernzwischenlagebericht der Geschäftsverlauf einschließlich
des Geschäftsergebnisses und die Lage des Konzerns so dargestellt sind, dass ein den
tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild vermittelt wird sowie die wesentlichen
Chancen und Risiken der voraussichtlichen Entwicklung des Konzerns im verbleibenden
Geschäftsjahr beschrieben sind.
Köln, im August 2020
QSC AG
Der Vorstand
Jürgen Hermann
9. November 2020
Arne Thull
Leiter Investor Relations
Mathias-Brüggen-Straße 55
50829 Köln
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