![]() REALTECH AGWalldorfJahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2013 bis zum 31.12.2013Jahresabschluss zum 31. Dezember 2013 und Lagebericht für das Geschäftsjahr 2013Bilanz zum 31. Dezember 2013AKTIVA scroll
Gewinn- und Verlustrechnung für die Zeit vom 01. Januar 2013 bis zum 31. Dezember 2013scroll
Anhang zum 31. Dezember 2013I. Allgemeine AngabenA. GrundlagenDer Jahresabschluss wurde auf der Grundlage der Gliederungs-, Bilanzierungs- und Bewertungsvorschriften des Handelsgesetzbuches unter Berücksichtigung der Vorschriften des Bilanzmodernisierungsgesetzes (BilMoG) aufgestellt. Ergänzend zu diesen Vorschriften wurden die Regelungen des Aktiengesetzes beachtet. B. Bilanzierungs- und BewertungsgrundsätzeErworbene immaterielle Vermögensgegenstände wurden zu Anschaffungskosten, vermindert um planmäßige lineare Abschreibungen bewertet. Die Abschreibungen werden entsprechend der betriebsgewöhnlichen Nutzungsdauer vorgenommen. Soweit erforderlich wurden Abschreibungen auf den niedrigeren beizulegenden Wert vorgenommen. Das Sachanlagevermögen wurde zu Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten, vermindert um planmäßige lineare Abschreibungen angesetzt. Die Abschreibungen wurden entsprechend der betriebsgewöhnlichen Nutzungsdauer vorgenommen. Die in den Geschäftsjahren 2008 und 2009 zugegangenen geringwertigen Wirtschaftsgüter wurden in Anlehnung an die Regelungen des § 6 Abs. 2a EStG auf 5 Jahre abgeschrieben. Seit dem Geschäftsjahr 2010 wurden Vermögensgegenstände mit einem Anschaffungswert bis 410 EUR sofort vollständig abgeschrieben. Das Finanzanlagevermögen wurde zu Anschaffungskosten, sofern erforderlich, bei voraussichtlich dauernder Wertminderung, vermindert um außerplanmäßige Abschreibungen, angesetzt. Forderungen sind grundsätzlich zu Nominalwerten angesetzt. Die sonstigen Vermögensgegenstände sowie die Guthaben bei Kreditinstituten sind mit den Nominalwerten bzw. Anschaffungskosten aktiviert. Das Grundkapital ist voll eingezahlt. Die sonstigen Rückstellungen sind mit dem Erfüllungsbetrag ausgewiesen, der unter Beachtung des Vorsichtsprinzips bei vernünftiger kaufmännischer Beurteilung anzusetzen ist. Sie berücksichtigen alle erkennbaren Risiken und ungewisse Verbindlichkeiten. Die Bewertung der Verbindlichkeiten erfolgte zu den jeweiligen Erfüllungsbeträgen. Alle auf Fremdwährung lautende Vermögensgegenstände und Verbindlichkeiten wurden am Abschlussstichtag mit dem Devisenkassamittelkurs bewertet. II. Erläuterungen zu einzelnen Posten der Bilanz und der Gewinn- und VerlustrechnungAktivposten1. Anlagevermögena) Die Entwicklung des Anlagevermögens ist im Anlagespiegel gesondert dargestellt. b) Anteile an verbundenen Unternehmen Es handelt sich hierbei um die Anteile an folgenden Unternehmen:
Die Anteile an verbundenen Unternehmen haben sich gegenüber dem 31. Dezember 2012 dahingehend verändert, dass die Tochtergesellschaft Timplify GmbH, Karlsruhe, Deutschland, am 29. November 2013 mit Rückwirkung zum 31. März 2013 auf die REALTECH Verwaltungs GmbH verschmolzen wurde. Die Geschäftstätigkeit der REALTECH Nordic ApS, Dänemark, und die der REALTECH System Consulting Pte. Ltd., Singapur, wurden jeweils zum 31. Dezember 2013 eingestellt. c) Ausleihungen an verbundene Unternehmen Die Ausleihungen an verbundene Unternehmen betrugen insgesamt 0 TEUR (Vorjahr: 300 TEUR). Sie wurden mit 3,5% p.a. verzinst. d) Sonstige Ausleihungen Die sonstigen Ausleihungen resultierten im Vorjahr aus einem verzinsten Darlehen an die ehemalige Tochtergesellschaft REALTECH Italia SpA, Agrate Brianza. Das Darlehen wurde im Verlauf des Berichtsjahres zurückbezahlt. Beteiligungsverzeichnisscroll
1)
Es besteht ein Ergebnisabführungsvertrag;
Ausweis vor Ergebnisabführung. Zwischen den verbundenen Unternehmen bestehen Liefer- und Leistungsbeziehungen. 2. UmlaufvermögenDie Forderungen gegen verbundene Unternehmen resultieren im Wesentlichen aus Ansprüchen aus Ergebnisabführungsverträgen. Unter den Forderungen gegen verbundene Unternehmen sind aus Lieferungen und Leistungen in Höhe von 14 TEUR (Vorjahr: 3.522 TEUR) enthalten. Alle Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände haben wie im Vorjahr eine Restlaufzeit bis zu einem Jahr. Die sonstigen Vermögensgegenstände resultieren im Wesentlichen aus Steuererstattungsansprüchen. Als Rechnungsabgrenzungsposten sind auf der Aktivseite Zahlungen vor dem Abschlussstichtag ausgewiesen, soweit sie Aufwendungen für eine bestimmte Zeit nach diesem Zeitpunkt darstellen. Aktiven latente Steuern von 0 TEUR (Vorjahr: 1.520 TEUR) basieren auf steuerlichen Verlustvorträgen. Passive latente Steuern in Höhe von 72 TEUR (Vorjahr: 36 TEUR) basieren auf der unterschiedlichen Nutzungsdauer des Gebäudes in Walldorf nach Handels- und nach Steuerrecht. Im Vorjahr wurden aufgrund des Aktivüberhangs (1.484 TEUR) der latenten Steuern in Ausübung des Wahlrechts des § 274 Abs.1 HGB keine latenten Steuern bilanziert. Der hierbei anzuwendende Körpersteuersatz beträgt 15,0% zuzüglich des Solidaritätszuschlags von 5,5%. Darüber hinaus fällt Gewerbesteuer in Höhe von 9,2% an. Dies führt zu einer erwartenden Ertragssteuerbelastung von 25,0% (Vorjahr 25,0%). 3. PassivpostenDie Rückstellungen wurden nach üblicher kaufmännischer Schätzung ermittelt. Die sonstigen Rückstellungen berücksichtigen alle erkennbaren Risiken und ungewissen Verpflichtungen. In den Bewertungsansatz wurden, unter Berücksichtigung des Bilanzansatzes, nur die Aufwendungen einbezogen, die in künftigen Geschäftsjahren voraussichtlich zahlungswirksam werden. scroll
Die Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen resultieren insbesondere aus der Konzernfinanzierung. Unter den Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen sind auch solche aus Lieferungen und Leistungen in Höhe von 0 TEUR (Vorjahr 63 TEUR) enthalten. Die sonstigen Verbindlichkeiten umfassen insbesondere solche aus Steuern. Für die Verbindlichkeiten wurden keine Sicherheiten gestellt. 4. Gewinn- und VerlustrechnungDie Aufwendungen aus Verlustübernahme (3.403 TEUR) resultieren in voller Höhe aus dem im Geschäftsjahr 2013 erwirtschafteten Verlust der REALTECH Verwaltungs GmbH. Die außerplanmäßigen Abschreibungen auf Finanzanlagen (5.206 TEUR) wurden aufgrund voraussichtlich dauerhafter Wertminderung vorgenommen und betreffen die Beteiligungsbuchwerte an folgenden Gesellschaften: REALTECH Verwaltungs GmbH, Walldorf, Deutschland (4.700 TEUR) REALTECH Inc., Malvern, PA, USA (200 TEUR) REALTECH System Consulting Pte Ltd, Singapur (100 TEUR) REALTECH Nordic ApS, Kopenhagen, Dänemark (11 TEUR) III. Sonstige AngabenZusammensetzung des VorstandsThomas Mayerbacher (Vorsitzender seit dem 1. Juli 2013, zuvor Finanzen) Volker Hensel (Finanzen seit dem 1. Oktober 2013) Dr. Rudolf Caspary (Vorsitzender bis zum 30. Juni 2013) Eine detaillierte Darstellung der Vergütungsstruktur des Vorstandes erfolgt im Rahmen des Vergütungsberichtes als Bestandteil des Konzernlageberichts. Die Gesamtbezüge des Vorstands beliefen sich im Geschäftsjahr 2013 auf 320 TEUR (Vorjahr: 382 TEUR). Der fixe Anteil (einschließlich geldwerter Vorteile aus Dienstwagen und Zuschüssen zur Sozialversicherung) betrug 320 TEUR (Vorjahr: 382 TEUR), der variable Anteil wie im Vorjahr 0 TEUR. Die aktienbasierten Vergütungen betrugen ebenfalls 0 TEUR (Vorjahr: 0 TEUR). Im Geschäftsjahr 2013 wurden wie im Vorjahr keine Optionen gewährt. Das Aktienoptionsprogramm ist ausgelaufen. Die Aufteilung der Bezüge der Vorstandsmitglieder des Geschäftsjahres 2013 ist nachfolgender Tabelle zu entnehmen: scroll
Die Aufteilung der Bezüge der Vorstandsmitglieder des Geschäftsjahres 2012 ist nachfolgender Tabelle zu entnehmen: scroll
Das zum Ablauf des 31. Juli 2011 ausgeschiedene Mitglied des Vorstands Nicola Glowinski erhielt für die restliche Laufzeit seines Vertrages bis einschließlich zum 15. März 2013 eine an seiner vertraglichen Vergütung orientierte monatliche Abfindungszahlung in Höhe von 22 TEUR Im Geschäftsjahr 2013 betrug der Gesamtbetrag der an Nicola Glowinski gezahlten Abfindungen 67 TEUR. Das zum Ablauf des 30. Juni 2013 ausgeschiedene Mitglied des Vorstands Dr. Rudolf Caspary erhält für die restliche Laufzeit seines Vertrages bis einschließlich zum 15. März 2016 eine an seiner vertraglichen Vergütung orientierte monatliche Abfindungszahlung in Höhe von 16 TEUR, auf die bis zum 15. März 2016 von Rudolf Caspary anderweitig erzielte Einkünfte aus Erwerbstätigkeit in voller Höhe anzurechnen sind. Macht Rudolf Caspary von seinem Recht Gebrauch, sich durch schriftliche Erklärung von der Verpflichtung zur Anrechnung und zur Vorlage entsprechender Nachweise über die Höhe seiner Bezüge loszusagen, erhält er nur noch 50% der ursprünglich noch bis zum März 2016 zu zahlenden Abfindungsraten als einmaligen Betrag ausgezahlt. Im Geschäftsjahr 2013 betrug der Gesamtbetrag der an Rudolf Caspary gezahlten Abfindungen 99 TEUR. Es bestanden keine weiteren Mitgliedschaften in Kontrollgremien. Zusammensetzung des AufsichtsratsAls Aufsichtsräte waren tätig: Daniele Di Croce (Vorsitzender und Finanzexperte i. S. d. § 100 Abs. 5 AktG), Unternehmensberater Peter Stier (stellv. Vorsitzender), Unternehmer Rainer Schmidt, Unternehmer Die Gesamtbezüge des Aufsichtsrats beliefen sich im Geschäftsjahr 2013 auf 87 TEUR (Vorjahr: 78 TEUR). Der Anteil an Festvergütung betrug wie im Vorjahr 60 TEUR, der Anteil an Sitzungsgeldern und Reisekosten lag bei 27 TEUR (Vorjahr: 18 TEUR). Es bestanden keine weiteren Mitgliedschaften in Kontrollgremien. ArbeitnehmerAm Ende des Geschäftsjahres waren 4 (Vorjahr: 3) Arbeitnehmer beschäftigt. Die durchschnittliche Arbeitnehmerzahl betrug 4. Beherrschungs- und GewinnabführungsverträgeMit der REALTECH Verwaltungs GmbH wurde mit Datum 23. Dezember 1998 ein Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag abgeschlossen. Dieser Vertrag wurde erstmals für das Geschäftsjahr 1999 angewendet. Zwischenzeitlich haben sich die rechtlichen Anforderungen an Beherrschungs- und Gewinnabführungsverträge, insbesondere auch durch das Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz, geändert. Die Gesellschaft hat mit der Beteiligungsgesellschaft am 6. April 2011 Änderungsvereinbarungen zu dem Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag von 1998 geschlossen, die diesen Entwicklungen Rechnung tragen sollen. Die wesentlichen Grundprinzipien des Vertrages, nämlich die Unterstellung der Beteiligungsgesellschaft unter die einheitliche Leitung der Gesellschaft, die Gewinnabführung und der Verlustausgleich, bleiben als solche unberührt. Die Änderungen wurden erstmals für das Geschäftsjahr 2011 wirksam. Die bisher abgeschlossenen Ergebnisabführungsverträge zwischen der REALTECH AG und den Gesellschaften REALTECH Software Products GmbH, REALTECH Services GmbH und REALTECH Consulting GmbH sind mit Wirkung zum 31. Dezember 2011 beendet. Zwischen der REALTECH Verwaltungs GmbH und den Gesellschaften REALTECH Software Products GmbH, REALTECH Services GmbH und REALTECH Consulting GmbH wurde jeweils ein Ergebnisabführungsvertrag mit Wirkung zum 01. Januar 2012 abgeschlossen. Es wird auf die Ausführungen unter Absatz II. 1b verwiesen. Aufgrund der bestehenden körperschaft- und gewerbesteuerlichen Organschaft mit der REALTECH Verwaltungs GmbH werden die Gewinne bei der Gesellschaft versteuert. Der Steueraufwand, der anteilig auf die Ergebnisse der Organgesellschaft entfällt, wird nicht an diese weiterbelastet. Konsolidierungskreis gemäß § 285 (14) HGBDas Mutterunternehmen des größten und zugleich kleinsten Konsolidierungskreises ist die REALTECH AG mit Sitz in Walldorf, die ihren Konzernabschluss im elektronischen Bundesanzeiger offenlegt. Haftungsverhältnisse § 251 HGBEs besteht eine Eintrittsverpflichtung der REALTECH AG in einen Immobilien-Leasing-Vertrag. Dieser wurde zwischen der REALTECH Verwaltungs GmbH (verbundenes Unternehmen) und der PUDU Grundstücks-Vermietungsgesellschaft mbH & Co. Objekt Walldorf KG, Düsseldorf, abgeschlossen. Der Leasingvertrag hat eine Laufzeit von 15 Jahren, der Mietbeginn war am 1. Juni 2002. Die noch ausstehenden Mietzahlungen belaufen sich auf 1.839 TEUR über die Restlaufzeit des Vertrages. Weitere Verpflichtungen oder Verlustrisiken resultieren aus dem Leasingvertrag mit der PUDU Grundstücks-Vermietungsgesellschaft nicht. Aufgrund der für die Folgejahre erwarteten Ertragslage der REALTECH Verwaltungs GmbH ist nicht davon auszugehen, dass die REALTECH AG dieser Verpflichtung nachkommen muss. Die REALTECH AG hat für ihre Tochtergesellschaft REALTECH Nordic ApS, Kopenhagen, Dänemark, eine bis zum 28. Februar 2014 befristete, unwiderrufliche Garantie übernommen, ihre Tochtergesellschaft so mit liquiden Mitteln auszustatten, dass sie ihren Zahlungsverpflichtungen bei Fälligkeit nachkommen kann. Aus dieser Garantie wurde die REALTECH AG im Geschäftsjahr 2013in Höhe von 100 TEUR in Anspruch genommen. IV. EigenkapitalGrundkapitalDas Grundkapital ist voll eingezahlt. Die Anzahl der per 31. Dezember 2013 ausgegebenen nennwertlosen Stückaktien belief sich auf 5.385.652. Auf jede Aktie entfällt ein rechnerischer Nennwert von 1,00 EUR. Zum Bilanzstichtag beträgt das Grundkapital 5.385.652 EUR. Genehmigtes KapitalDer Vorstand wurde durch den Hauptversammlungsbeschluss vom 21. Mai 2010 ermächtigt, bis zum 20. Mai 2015 das Grundkapital um insgesamt bis zu 2.647.976 EUR gegen Ausgabe neuer, auf den Inhaber lautender Stückaktien gegen Bar- und/oder Sacheinlagen einmalig oder mehrmals zu erhöhen. Vorstand und Aufsichtsrat sind ermächtigt, über einen Bezugsrechtsausschluss zu entscheiden. Bedingtes KapitalAufgrund der am 16. Mai 2002 beschlossenen bedingten Erhöhung des gezeichneten Kapitals wurden im Geschäftsjahr 2011 36.500 Bezugsaktien im Nennbetrag von 36.500,00 EUR ausgegeben. Das gezeichnete Kapital wurde damit um 36.500,00 EUR auf 5.385.652,00 EUR erhöht. Die Kapitalerhöhung ist durchgeführt. Der Aufsichtsrat hat am 27. Februar 2012 die Änderung der Satzung in § 4 (Grundkapital) beschlossen. Das am 16. Mai 2002 beschlossene bedingte Kapital besteht nach vollständiger Ausschöpfung nicht mehr. Erwerb eigener AktienDie Gesellschaft wurde mit Wirkung vom Ablauf des Tages der Hauptversammlung am 21. Mai 2010 an gemäß § 71 Abs. 1 Nr. 8 AktG ermächtigt, bis zum 20. Mai 2015 eigene Aktien bis zu insgesamt10% des zu diesem Zeitpunkt geltenden Grundkapitals von 5.295.952 EUR zu anderen Zwecken als dem Handel in eigenen Aktien zu erwerben. Auf die erworbenen Aktien dürfen zusammen mit anderen eigenen Aktien, die sich im Besitz der Gesellschaft befinden oder ihr nach den §§ 71a ff. AktG zuzurechnen sind, zu keinem Zeitpunkt mehr als 10% des Grundkapitals entfallen. Von der Ermächtigung wurde im Geschäftsjahr 2013 kein Gebrauch gemacht. KapitalrücklageDurch die Umstellung des Grundkapitals in EUR wurde zum 1. April 1999 die Kapitalherabsetzung in Höhe von 64.383,60 DM in die Kapitalrücklage eingestellt. Der das Grundkapital übersteigende Emissionserlös aus dem Börsengang vom 26. April 1999 in Höhe von 52.730.000,00 EUR wurde ebenfalls in die Kapitalrücklage eingestellt. Der Erwerb der DB-Online GmbH erfolgte teilweise gegen Sacheinlage. Der Kapitalrücklage wurde daraus ein Betrag in Höhe von 877.766,40 EUR zugeführt. Der Erwerb der LMC-LAN Management Consulting GmbH erfolgte teilweise gegen Sacheinlage. Der Kapitalrücklage wurde daraus ein Betrag in Höhe von 19.542,48 EUR zugeführt. Der Erwerb der Anteile an der InterClubNet plc. erfolgte gegen Sacheinlage. Der Kapitalrücklage wurde daraus ein Betrag in Höhe von 5.633.558,56 EUR zugeführt. In 2004 wurden der Kapitalrücklage 3.678.818,56 EUR entnommen. Der Betrag diente dem Ausgleich des Jahresfehlbetrages und des Verlustvortrages aus dem Vorjahr. In der ordentlichen Hauptversammlung vom 29. Mai 2008 wurde beschlossen aus den Kapitalrücklagen eine Kapitalerhöhung aus Gesellschaftsmitteln (§ 207 ff. AktG) in Höhe von20.989.203,48 EUR durchzuführen (Kapitalerhöhung aus Gesellschaftsmitteln mit anschließender ordentlicher Kapitalherabsetzung). Die Eintragung in das Handelsregister erfolgte am 04. Juni 2008. In 2010 wurde der Kapitalrücklage 2.741.795,98 EUR entnommen. Der Betrag dient unter Berücksichtigung des Gewinnvortrags dem Ausgleich des Jahresfehlbetrages 2010. In den Geschäftsjahren 2006 bis 2011 erhöhte sich die Kapitalrücklage um die folgenden Beträge aufgrund der Ausübung von Wandlungsrechten, die im Rahmen der verschiedenen aktienorientierten Vergütungsprogrammen gewährt wurden. scroll
In 2013 wurden der Kapitalrücklage 10.087.643,88 EUR entnommen. Der Betrag diente dem Ausgleich des Jahresfehlbetrages und des Verlustvortrages aus dem Vorjahr. V. Abschlussprüferhonorar gemäß § 285 Satz 1, Nr. 17 HGBDie Angaben zu dem vom Abschlussprüfer für das Geschäftsjahr berechnete Gesamthonorar gemäß § 285 Abs. 17 HGB erfolgt im Rahmen des Konzernabschluss. VI. Sonstige finanzielle VerpflichtungenDie sonstigen finanziellen Verpflichtungen, die nicht in der Bilanz auszuweisen sind setzen sich zum Abschlussstichtag wie folgt zusammen: scroll
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Es handelt sich hierbei um einen unbefristeten
Vertrag mit Kündigungsoptionen. VII. Erklärung zum Corporate Governance Kodex gemäß § 161 AktGAm 15. November 2013 haben Vorstand und Aufsichtsrat die elfte Entsprechungserklärung gemäß § 161 AktG abgegeben und den Aktionären auf der Internet-Seite (www.realtech.de) dauerhaftzugänglich gemacht. VIII. Versicherung der gesetzlichen VertreterWir versichern nach bestem Wissen, dass gemäß den anzuwendenden Rechnungslegungsgrundsätzen der Jahresabschluss ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft vermittelt und im zusammengefassten Lagebericht der Geschäftsverlauf einschließlich des Geschäftsergebnisses und die Lage der Gesellschaft und des Konzerns so dargestellt sind, dass ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild vermittelt wird, sowie die wesentlichen Chancen und Risiken der voraussichtlichen Entwicklung der Gesellschaft und des Konzerns beschrieben sind.
Walldorf, 10. April 2014 REALTECH AG Der Vorstand Thomas Mayerbacher, Vorsitzender Volker Hensel Entwicklung des Anlagevermögensscroll
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LageberichtDer Lagebericht der REALTECH AG ist mit dem Lagebericht des Konzerns zusammengefasst. Er ist in unserem Geschäftsbericht 2013 veröffentlicht. AnlageAngaben gemäß § 160 Abs. 1 Nr. 8 AktGDer REALTECH AG wurden folgende Mitteilungen über das Bestehen von Beteiligungen gemacht. 30.01.2014 Die HANSAINVEST Hanseatische Investment-GmbH, Hamburg, Deutschland hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG am 29.01.2014 mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der REALTECH AG, Walldorf, Deutschland am 29.01.2014 die Schwelle von 3% der Stimmrechte unterschritten hat und an diesem Tag 2,94 % (das entspricht 158.412 Stimmrechten) betragen hat. 07.11.2013 Die HANSAINVEST Hanseatische Investment-GmbH, Hamburg, Deutschland hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG am 06.11.2013 mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der REALTECH AG, Walldorf, Deutschland am 04.11.2013 die Schwelle von 3% der Stimmrechte überschritten hat und an diesem Tag 3,003% (das entspricht 161.709 Stimmrechten) betragen hat. 25.05.2011 Die LBBW Asset Management Investmentgesellschaft mbH, Kronenstraße 20, 70173 Stuttgart, Deutschland hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG am 23.05.2011 mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteilan der REALTECH AG, Walldorf, Deutschland am 18.05.2011 die Schwelle von 5% der Stimmrechte überschritten hat und an diesem Tag 5,39% (das entspricht 290.000 Stimmrechten) betragen hat.5,39% der Stimmrechte (das entspricht 290.000 Stimmrechten) sind der Gesellschaft gemäß § 22Abs. 1, Satz 1, Nr. 6 WpHG von der Baden-Württembergische Versorgungsanstalt für Ärzte, Zahn- und Tierärzte zuzurechnen. 26.03.2007 Herr Daniele Di Croce, Deutschland hat uns gemäß § 41 Abs. 4a, Satz 1-4 WpHG am 20.03.2007 mitgeteilt, dass sein Stimmrechtsanteil an der REALTECH AG, Walldorf, Deutschland am 20.01.2007 17,12% (das entspricht 885.500 Stimmrechten) betragen hat. 26.03.2007 Herr Rainer Schmidt, Deutschland hat uns gemäß § 41 Abs. 4a, Satz 1-4 WpHG am 20.03.2007 mitgeteilt, dass sein Stimmrechtsanteil an der REALTECH AG, Walldorf, Deutschland am 20.01.2007 14,80% (das entspricht 765.500 Stimmrechten) betragen hat. 26.03.2007 Herr Peter Stier, Deutschland hat uns gemäß § 41 Abs. 4a, Satz 1-4 WpHG am 20.03.2007 mitgeteilt, dass sein Stimmrechtsanteil an der REALTECH AG, Walldorf, Deutschland am 20.01.2007 14,40% (das entspricht 745.000 Stimmrechten) betragen hat. |
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