REALTECH AG

Walldorf

Jahresabschluss zum 31.12.2014

Jahresabschluss zum 31. Dezember 2014 und Lagebericht für das Geschäftsjahr 2014

Bilanz zum 31. Dezember 2014

AKTIVA

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  31.12.2014
31.12.2013
T€
A. Anlagevermögen      
I. Immaterielle Vermögensgegenstände      
entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten   19.327,00 38
II. Sachanlagen      
andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung   3.760,00 6
III. Finanzanlagen      
Anteile an verbundenen Unternehmen   20.464.097,82 20.464
B. Umlaufvermögen      
I. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände      
1. Forderungen gegen verbundene Unternehmen 5.805.265,29   3.202
2. sonstige Vermögensgegenstände 30.407,26 5.835.672,55 61
II. Wertpapiere      
sonstige Wertpapiere   0,00 2.000
III. Kassenbestand, Bundesbankguthaben, Guthaben bei Kreditinstituten und Schecks   2.005.555,42 5.831
C. Rechnungsabgrenzungsposten   3.240,00 7
    28.331.652,79 31.609

Passiva

     
  31.12.2014
31.12.2013
T€
A. Eigenkapital      
I. Gezeichnetes Kapital   5.385.652,00 5.386
II. Kapitalrücklage   20.333.816,71 23.145
B. Rückstellungen      
1. Steuerrückstellungen 1.030.300,24   1.030
2. sonstige Rückstellungen 992.255,96 2.022.556,20 819
C. Verbindlichkeiten      
1. erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen 0,00   178
- davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr € 0,00 (T€ 178)      
2. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 242.712,93   49
- davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr € 242.712,93 (T€ 49)      
3. Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen 0,00   456
- davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr € 0,00 (T€ 456)      
4. sonstige Verbindlichkeiten 238.353,95 481.066,88 475
- davon aus Steuern € 238.353,95 (T€ 470)      
- davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr € 238.353,95 (T€ 475)      
D. Passive latente Steuern   108.561,00 72
    28.331.652,79 31.609

Gewinn- und Verlustrechnung für die Zeit vom 01. Januar 2014 bis zum 31. Dezember 2014

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2014
2013
T€
1. sonstige betriebliche Erträge   995.343,63 15
2. Personalaufwand      
a) Löhne und Gehälter 696.464,84   983
b) soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung 46.581,17 743.046,01 55
- davon für Altersversorgung € 3.834,69 (T€ 4)      
3. Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen   23.787,02 25
4. sonstige betriebliche Aufwendungen   1.831.880,43 1.218
5. Aufwendungen aus Verlustübernahme aufgrund eines Gewinnabführungsvertrages   -1.211.817,09 -3.403
6. Erträge aus anderen Wertpapieren und Ausleihungen des Finanzanlagevermögens   19.158,08 33
- davon aus verbundenen Unternehmen € 19.158,08 (T€ 33)      
7. sonstige Zinsen und ähnliche Erträge   25.258,00 62
8. Abschreibungen auf Finanzanlagen und auf Wertpapiere des Umlaufvermögens   0,00 5.206
9. Zinsen und ähnliche Aufwendungen   4.385,62 0
10. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit   -2.775.156,46 -10.780
11. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag 35.370,19   453
- davon Aufwendungen aus der Zuführung und Auflösung latenter Steuern € 36.187,00 (T€ 72)      
12. sonstige Steuern 434,99 35.805,18 1
13. Jahresfehlbetrag   2.810.961,64 11.234
14. Gewinnvortrag aus dem Vorjahr   0,00 1.146
15. Entnahmen aus der Kapitalrücklage   2.810.961,64 10.088
16. Bilanzgewinn   0,00 0

Anhang zum 31. Dezember 2014

I. Allgemeine Angaben

A. Grundlagen

Der Jahresabschluss wurde auf der Grundlage der Gliederungs-, Bilanzierungs- und Bewertungsvorschriften des Handelsgesetzbuches unter Berücksichtigung der Vorschriften des Bilanzmodernisierungsgesetzes (BilMoG) aufgestellt. Ergänzend zu diesen Vorschriften wurden die Regelungen des Aktiengesetzes beachtet.

B. Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze

Erworbene immaterielle Vermögensgegenstände wurden zu Anschaffungskosten, vermindert um planmäßige lineare Abschreibungen bewertet. Die Abschreibungen werden entsprechend der betriebsgewöhnlichen Nutzungsdauer vorgenommen. Soweit erforderlich wurden Abschreibungen auf den niedrigeren beizulegenden Wert vorgenommen.

Das Sachanlagevermögen wurde zu Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten, vermindert um planmäßige lineare Abschreibungen angesetzt. Die Abschreibungen wurden entsprechend der betriebsgewöhnlichen Nutzungsdauer vorgenommen. Die in den Geschäftsjahren 2008 und 2009 zugegangenen geringwertigen Wirtschaftsgüter wurden in Anlehnung an die Regelungen des § 6 Abs. 2a EStG auf 5 Jahre abgeschrieben. Seit dem Geschäftsjahr 2010 wurden Vermögensgegenstände mit einem Anschaffungswert bis 410 EUR sofort vollständig abgeschrieben.

Das Finanzanlagevermögen wurde zu Anschaffungskosten, sofern erforderlich, bei voraussichtlich dauernder Wertminderung, vermindert um außerplanmäßige Abschreibungen, angesetzt.

Forderungen sind grundsätzlich zu Nominalwerten angesetzt.

Die sonstigen Vermögensgegenstände sowie die Guthaben bei Kreditinstituten sind mit den Nominalwerten bzw. Anschaffungskosten aktiviert.

Das Grundkapital ist voll eingezahlt.

Die sonstigen Rückstellungen sind mit dem Erfüllungsbetrag ausgewiesen, der unter Beachtung des Vorsichtsprinzips bei vernünftiger kaufmännischer Beurteilung anzusetzen ist. Sie berücksichtigen alle erkennbaren Risiken und ungewisse Verbindlichkeiten.

Die Bewertung der Verbindlichkeiten erfolgte zu den jeweiligen Erfüllungsbeträgen.

Geschäftsvorfälle in fremder Währung wurden zum jeweiligen Tageskurs eingebucht. Forderungen und Verbindlichkeiten in Fremdwährung, deren Restlaufzeit nicht mehr als ein Jahr beträgt, wurden mit dem Euro-Referenzkurs am Bilanzstichtag bewertet. In anderen Fällen wurden eventuelle Kursverluste berücksichtigt.

II. Erläuterungen zu einzelnen Posten der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung

Aktivposten

1. Anlagevermögen

a) Die Entwicklung des Anlagevermögens ist im Anlagespiegel gesondert dargestellt.

b) Anteile an verbundenen Unternehmen

Es handelt sich hierbei um die Anteile an folgenden Unternehmen:

REALTECH Verwaltungs GmbH, Walldorf, Deutschland, 100%

REALTECH Portugal System Consulting Sociedade Unipessoal Lda, Lissabon, Portugal, 100%

REALTECH Inc., Malvern, PA, USA, 100%

REALTECH Ltd., Auckland, Neuseeland, 100%

REALTECH Nordic ApS, Kopenhagen, Dänemark, 100%

REALTECH Japan Co.Ltd. Tokio, Japan, 54,1%

Die Anteile an verbundenen Unternehmen haben sich gegenüber dem 31. Dezember 2013 dahingehend verändert, dass die Tochtergesellschaft REALTECH System Consulting Pte. Ltd., Singapur, mit Wirkung vom 17. Oktober 2014 gelöscht wurde.

Die Geschäftstätigkeit der REALTECH Nordic ApS, Dänemark, wurde zum 31. Dezember 2013 eingestellt.

Beteiligungsverzeichnis Stand: 31.12.2014

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Name und Sitz der Gesellschaft Anteil am Kapital
%
Eigenkapital 31.12.2014
TEUR
Jahresergebnis 2014
TEUR
REALTECH Verwaltungs GmbH, Walldorf, Deutschland 100,0 275 (1.212)1)
REALTECH Consulting GmbH, Walldorf, Deutschland 100,0 26 (870)1)
REALTECH Services GmbH, Walldorf, Deutschland 100,0 163 151)
REALTECH Software Products GmbH, Walldorf, Deutschland 100,0 39 (3.896)1)
REALTECH Portugal System Consulting Sociedade Unipessoal Lda., Lissabon, Portugal 100,0 157 4
REALTECH Inc., Malvern, PA, USA 100,0 (1.340) 16
REALTECH Ltd., Auckland, Neuseeland 100,0 1.276 227
REALTECH Japan Co., Ltd., Tokio, Japan 54,1 2.031 318

1) Es besteht ein Ergebnisabführungsvertrag; Ausweis vor Ergebnisabführung.

Zwischen den verbundenen Unternehmen bestehen Liefer- und Leistungsbeziehungen.

2. Umlaufvermögen

Die Forderungen gegen verbundene Unternehmen resultieren im Wesentlichen aus Ansprüchen aus Ergebnisabführungsverträgen. Unter den Forderungen gegen verbundene Unternehmen sind auch solche aus Lieferungen und Leistungen in Höhe von 20 TEUR (Vorjahr: 14 TEUR) enthalten.

Alle Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände haben wie im Vorjahr eine Restlaufzeit bis zu einem Jahr. Die sonstigen Vermögensgegenstände resultieren im Wesentlichen aus Steuererstattungsansprüchen.

Als Rechnungsabgrenzungsposten sind auf der Aktivseite Zahlungen vor dem Abschlussstichtag ausgewiesen, soweit sie Aufwendungen für eine bestimmte Zeit nach diesem Zeitpunkt darstellen.

Passive latente Steuern in Höhe von 108 TEUR (Vorjahr: 72 TEUR) basieren auf der unterschiedlichen Nutzungsdauer des Gebäudes in Walldorf nach Handels- und nach Steuerrecht.

Der hierbei anzuwendende Körpersteuersatz beträgt 15,0% zuzüglich des Solidaritätszuschlags von 5,5%. Darüber hinaus fällt Gewerbesteuer in Höhe von 9,2% an. Dies führt zu einer erwartenden Ertragssteuerbelastung von 25,0% (Vorjahr 25,0%).

3. Passivposten

Die Rückstellungen wurden nach üblicher kaufmännischer Schätzung ermittelt. Die sonstigen Rückstellungen berücksichtigen alle erkennbaren Risiken und ungewissen Verpflichtungen. In den Bewertungsansatz wurden, unter Berücksichtigung des Bilanzansatzes, nur die Aufwendungen einbezogen, die in künftigen Geschäftsjahren voraussichtlich zahlungswirksam werden.

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in TEUR Stand 01.01.2014 Inanspruchnahme Zuführung Stand 31.12.2014
Urlaub 17,7 17,7 13,7 13,7
Boni 6,0 6,0 0,0 0,0
Aufsichtsratsvergütung 39,0 39,0 22,0 22,0
Abschluss- und Prüfungskosten 97,2 97,2 135,5 135,5
Abfindung Vorstand 443,6 443,6 526,5 526,5
Übrige 215,6 215,6 294,6 294,6
  819,1 819,1 992,3 992,3

Die Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen resultieren im Vorjahr insbesondere aus der Konzernfinanzierung. Die sonstigen Verbindlichkeiten umfassen insbesondere solche aus Steuern. Für die Verbindlichkeiten wurden keine Sicherheiten gestellt.

4. Gewinn- und Verlustrechnung

Die Aufwendungen aus Verlustübernahme in Höhe von 1.212 TEUR (Vorjahr: 3.403 TEUR) resultieren aus dem im Geschäftsjahr erwirtschafteten Verlust der REALTECH Verwaltungs GmbH.

In den sonstigen betrieblichen Erträgen sind periodenfremde Erträge in Höhe von 171 TEUR (Vorjahr: 0 TEUR) enthalten.

III. Sonstige Angaben

Zusammensetzung des Vorstands

Volker Hensel

Thomas Mayerbacher, bis 23.10.2014, Vorsitzender

Die Gesamtbezüge des Vorstands beliefen sich im Geschäftsjahr 2014 auf 377 TEUR (Vorjahr: 320 TEUR). Der fixe Anteil (einschließlich geldwerter Vorteile aus Dienstwagen und Zuschüssen zur Sozialversicherung) betrug 377 TEUR (Vorjahr: 320 TEUR), der variable Anteil wie im Vorjahr 0 TEUR. Die aktienbasierten Vergütungen betrugen ebenfalls 0 TEUR (Vorjahr: 0 TEUR). Im Geschäftsjahr 2014 wurden wie im Vorjahr keine Optionen gewährt.

Die Aufteilung der Bezüge auf die Vorstandsmitglieder ist nachfolgender Tabelle zu entnehmen:

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  31.12.2014 31.12.2013
  Fixer Anteil Variabler Anteil Fixer Anteil Variabler Anteil
Volker Hensel 154 - 39 -
Thomas Mayerbacher (bis 23.10.2014) 223 - 173 -
Dr. Rudolf Caspary (bis 30.06.2013) - - 108 -
  377 - 320 -

Das zum Ablauf des 30. Juni 2013 ausgeschiedene Mitglied des Vorstands Dr. Rudolf Caspary erhält für die restliche Laufzeit seines Vertrages bis einschließlich zum 15. März 2016 eine an seiner vertraglichen Vergütung orientierte monatliche Abfindungszahlung in Höhe von 16 TEUR, auf die bis zum 15. März 2016 von Rudolf Caspary anderweitig erzielte Einkünfte aus Erwerbstätigkeit in voller Höhe anzurechnen sind. Macht Rudolf Caspary von seinem Recht Gebrauch, sich durch schriftliche Erklärung von der Verpflichtung zur Anrechnung und zur Vorlage entsprechender Nachweise über die Höhe seiner Bezüge loszusagen, erhält er nur noch 50% der ursprünglich noch bis zum März 2016 zu zahlenden Abfindungsraten als einmaligen Betrag ausgezahlt. Im Geschäftsjahr 2014 betrug der Gesamtbetrag der an Rudolf Caspary gezahlten Abfindungen 197 TEUR.

Es bestanden keine weiteren Mitgliedschaften in Kontrollgremien.

Das zum Ablauf des 27. Oktober 2014 ausgeschiedene Mitglied des Vorstands Thomas Mayerbacher erhielt eine einmalige Abfindung in Höhe von 280 TEUR, die Anfang 2015 ausgezahlt wurde.

Eine detaillierte Darstellung der Vergütungsstruktur des Vorstands erfolgt im Rahmen des Vergütungsberichts als Bestandteil des Konzernlageberichts.

Zusammensetzung des Aufsichtsrats

Als Aufsichtsräte waren tätig:

Daniele Di Croce, Vorsitzender, Unternehmensberater

Dr. Wolfgang Erlebach, seit 07.07.2014, stellv. Vorsitzender und Finanzexperte i. S. d. § 100 Abs. 5 AktG, Unternehmer

Torsten Steinhaus, seit, 07.07.2014, Rechtsanwalt und Steuerberater

Peter Stier, bis 30.06.2014, stellv. Vorsitzender, Unternehmer

Rainer Schmidt, bis 30.06.2014, Unternehmer

Die Gesamtbezüge des Aufsichtsrats beliefen sich im Geschäftsjahr 2014 auf 114 TEUR (Vorjahr: 87 TEUR). Der Anteil an Festvergütung betrug wie im Vorjahr 60 TEUR, der Anteil an Sitzungsgeldern und Reisekosten lag bei 54 TEUR (Vorjahr: 27 TEUR).

Es bestanden keine weiteren Mitgliedschaften in Kontrollgremien.

Arbeitnehmer

Am Ende des Geschäftsjahres waren 2 (Vorjahr: 2) Arbeitnehmer beschäftigt. Die durchschnittliche Arbeitnehmerzahl betrug 2.

Beherrschungs- und Gewinnabführungsverträge

Mit der REALTECH Verwaltungs GmbH wurde mit Datum 23. Dezember 1998 ein Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag abgeschlossen. Dieser Vertrag wurde erstmals für das Geschäftsjahr 1999 angewendet.

Zwischenzeitlich haben sich die rechtlichen Anforderungen an Beherrschungs- und Gewinnabführungsverträge, insbesondere auch durch das Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz, geändert. Die Gesellschaft hat mit der Beteiligungsgesellschaft am 6. April 2011 Änderungsvereinbarungen zu dem Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag von 1998 geschlossen, die diesen Entwicklungen Rechnung tragen sollen. Die wesentlichen Grundprinzipien des Vertrages, nämlich die Unterstellung der Beteiligungsgesellschaft unter die einheitliche Leitung der Gesellschaft, die Gewinnabführung und der Verlustausgleich, bleiben als solche unberührt. Die Änderungen wurden erstmals für das Geschäftsjahr 2011 wirksam.

Die bisher abgeschlossenen Ergebnisabführungsverträge zwischen der REALTECH AG und den Gesellschaften REALTECH Software Products GmbH, REALTECH Services GmbH und REALTECH Consulting GmbH sind mit Wirkung zum 31. Dezember 2011 beendet. Zwischen der REALTECH Verwaltungs GmbH und den Gesellschaften REALTECH Software Products GmbH, REALTECH Services GmbH und REALTECH Consulting GmbH wurde jeweils ein Ergebnisabführungsvertrag mit Wirkung zum 01. Januar 2012 abgeschlossen. Es wird auf die Ausführungen unter Absatz II. 1b verwiesen.

Aufgrund der bestehenden körperschaft- und gewerbesteuerlichen Organschaft mit der REALTECH Verwaltungs GmbH werden die Gewinne bei der Gesellschaft versteuert. Der Steueraufwand, der anteilig auf die Ergebnisse der Organgesellschaft entfällt, wird nicht an diese weiterbelastet.

Konsolidierungskreis gemäß § 285 (14) HGB

Das Mutterunternehmen des größten und zugleich kleinsten Konsolidierungskreises ist die REALTECH AG mit Sitz in Walldorf, die ihren Konzernabschluss im elektronischen Bundesanzeiger offenlegt.

Haftungsverhältnisse § 251 HGB

Es besteht eine Eintrittsverpflichtung der REALTECH AG in einen Immobilien-Leasing-Vertrag. Dieser wurde zwischen der REALTECH Verwaltungs GmbH (verbundenes Unternehmen) und der PUDU Grundstücks-Vermietungsgesellschaft mbH & Co. Objekt Walldorf KG, Düsseldorf, abgeschlossen. Der Leasingvertrag hat eine Laufzeit von 15 Jahren, der Mietbeginn war am 1. Juni 2002. Die noch ausstehenden Mietzahlungen belaufen sich auf 1.250 TEUR über die Restlaufzeit des Vertrages. Weitere Verpflichtungen oder Verlustrisiken resultieren aus dem Leasingvertrag mit der PUDU Grundstücks-Vermietungsgesellschaft nicht.

Aufgrund der für die Folgejahre erwarteten Ertragslage der REALTECH Verwaltungs GmbH ist nicht davon auszugehen, dass die REALTECH AG dieser Verpflichtung nachkommen muss.

Die REALTECH AG hat für ihre Tochtergesellschaft REALTECH Nordic ApS, Kopenhagen, Dänemark, eine bis zum 28. Februar 2014 befristete, unwiderrufliche Garantie übernommen, ihre Tochtergesellschaft so mit liquiden Mitteln auszustatten, dass sie ihren Zahlungsverpflichtungen bei Fälligkeit nachkommen kann. Aus dieser Garantie wurde die REALTECH AG im Geschäftsjahr 2014 in Höhe von 15 TEUR in Anspruch genommen.

IV. Eigenkapital

Grundkapital

Das Grundkapital ist voll eingezahlt. Die Anzahl der per 31. Dezember 2014 ausgegebenen nennwertlosen Stückaktien belief sich auf 5.385.652. Auf jede Aktie entfällt ein rechnerischer Nennwert von 1,00 EUR. Zum Bilanzstichtag beträgt das Grundkapital 5.385.652 EUR.

Genehmigtes Kapital

Der Vorstand wurde durch den Hauptversammlungsbeschluss vom 21. Mai 2010 ermächtigt, bis zum 20. Mai 2015 das Grundkapital um insgesamt bis zu 2.647.976 EUR gegen Ausgabe neuer, auf den Inhaber lautender Stückaktien gegen Bar- und/oder Sacheinlagen einmalig oder mehrmals zu erhöhen. Vorstand und Aufsichtsrat sind ermächtigt, über einen Bezugsrechtsausschluss zu entscheiden.

Bedingtes Kapital

Aufgrund der am 16. Mai 2002 beschlossenen bedingten Erhöhung des gezeichneten Kapitals wurden im Geschäftsjahr 2011 36.500 Bezugsaktien im Nennbetrag von 36.500,00 EUR ausgegeben. Das gezeichnete Kapital wurde damit um 36.500,00 EUR auf 5.385.652,00 EUR erhöht. Die Kapitalerhöhung ist durchgeführt. Der Aufsichtsrat hat am 27. Februar 2012 die Änderung der Satzung in § 4 (Grundkapital) beschlossen. Das am 16. Mai 2002 beschlossene bedingte Kapital besteht nach vollständiger Ausschöpfung nicht mehr.

Erwerb eigener Aktien

Die Gesellschaft wurde mit Wirkung vom Ablauf des Tages der Hauptversammlung am 21. Mai 2010 an gemäß § 71 Abs. 1 Nr. 8 AktG ermächtigt, bis zum 20. Mai 2015 eigene Aktien bis zu insgesamt 10% des zu diesem Zeitpunkt geltenden Grundkapitals von 5.295.952 EUR zu anderen Zwecken als dem Handel in eigenen Aktien zu erwerben. Auf die erworbenen Aktien dürfen zusammen mit anderen eigenen Aktien, die sich im Besitz der Gesellschaft befinden oder ihr nach den §§ 71a ff. AktG zuzurechnen sind, zu keinem Zeitpunkt mehr als 10% des Grundkapitals entfallen. Von der Ermächtigung wurde im Geschäftsjahr 2014 kein Gebrauch gemacht.

Kapitalrücklage

Durch die Umstellung des Grundkapitals in EUR wurde zum 1. April 1999 die Kapitalherabsetzung in Höhe von 64.383,60 DM in die Kapitalrücklage eingestellt.

Der das Grundkapital übersteigende Emissionserlös aus dem Börsengang vom 26. April 1999 in Höhe von 52.730.000,00 EUR wurde ebenfalls in die Kapitalrücklage eingestellt.

Der Erwerb der DB-Online GmbH erfolgte teilweise gegen Sacheinlage. Der Kapitalrücklage wurde daraus ein Betrag in Höhe von 877.766,40 EUR zugeführt.

Der Erwerb der LMC-LAN Management Consulting GmbH erfolgte teilweise gegen Sacheinlage. Der Kapitalrücklage wurde daraus ein Betrag in Höhe von 19.542,48 EUR zugeführt.

Der Erwerb der Anteile an der InterClubNet plc. erfolgte gegen Sacheinlage. Der Kapitalrücklage wurde daraus ein Betrag in Höhe von 5.633.558,56 EUR zugeführt.

In 2004 wurden der Kapitalrücklage 3.678.818,56 EUR entnommen. Der Betrag diente dem Ausgleich des Jahresfehlbetrags und des Verlustvortrags aus dem Vorjahr.

In der ordentlichen Hauptversammlung vom 29. Mai 2008 wurde beschlossen aus den Kapitalrücklagen eine Kapitalerhöhung aus Gesellschaftsmitteln (§ 207 ff. AktG) in Höhe von 20.989.203,48 EUR durchzuführen (Kapitalerhöhung aus Gesellschaftsmitteln mit anschließender ordentlicher Kapitalherabsetzung). Die Eintragung in das Handelsregister erfolgte am 04. Juni 2008.

In 2010 wurde der Kapitalrücklage 2.741.795,98 EUR entnommen. Der Betrag dient unter Berücksichtigung des Gewinnvortrags dem Ausgleich des Jahresfehlbetrags 2010.

In den Geschäftsjahren 2006 bis 2011 erhöhte sich die Kapitalrücklage um die folgenden Beträge aufgrund der Ausübung von Wandlungsrechten, die im Rahmen der verschiedenen aktienorientierten Vergütungsprogrammen gewährt wurden.

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Jahr der Ausübung Erhöhung der Kapitalrücklage
EUR
2006 351.330
2007 381.280
2008 68.670
2009 121.315
2010 248.104
2011 177.755

In 2013 wurden der Kapitalrücklage 10.087.643,88 EUR entnommen. Der Betrag diente dem Ausgleich des Jahresfehlbetrags und des Verlustvortrags aus dem Vorjahr.

In 2014 wurden der Kapitalrücklage 2.810.961,64 EUR entnommen. Der Betrag diente dem Ausgleich des Jahresfehlbetrags und des Verlustvortrags aus dem Vorjahr.

V. Abschlussprüferhonorar gemäß § 285 Satz 1, Nr. 17 HGB

Die Angaben zu dem vom Abschlussprüfer für das Geschäftsjahr berechnete Gesamthonorar gemäß § 285 Abs. 17 HGB erfolgen im Rahmen des Konzernabschlusses.

VI. Sonstige finanzielle Verpflichtungen

Die sonstigen finanziellen Verpflichtungen, die nicht in der Bilanz auszuweisen sind setzen sich zum Abschlussstichtag wie folgt zusammen:

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in TEUR 2015 2016 2017 2018 2019
Leasing (Kfz) 10 0 0 0 0
Serviceverträge 4 0 0 0 0
Mieten/Pachten gegenüber verbundenen Unternehmen1) 40 40 40 40 40

1) Es handelt sich hierbei um einen unbefristeten Vertrag mit Kündigungsoptionen.

VII. Erklärung zum Corporate Governance Kodex gemäß § 161 AktG

Am 20. November 2014 haben Vorstand und Aufsichtsrat die elfte Entsprechungserklärung gemäß § 161 AktG abgegeben und den Aktionären auf der Internet-Seite (www.realtech.de) dauerhaft zugänglich gemacht.

VIII. Versicherung des gesetzlichen Vertreters

Ich versichere nach bestem Wissen, dass gemäß den anzuwendenden Rechnungslegungsgrundsätzen der Jahresabschluss ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft vermittelt und im zusammengefassten Lagebericht der Geschäftsverlauf einschließlich des Geschäftsergebnisses und die Lage der Gesellschaft und des Konzerns so dargestellt sind, dass ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild vermittelt wird, sowie die wesentlichen Chancen und Risiken der voraussichtlichen Entwicklung der Gesellschaft und des Konzerns beschrieben sind.

 

Walldorf, 26. März 2015

REALTECH AG

Der Vorstand

Volker Hensel

Entwicklung des Anlagevermögens

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  Anschaffungs-/ Herstellungskosten 01.01.2014
EUR
Zugänge
EUR
Abgänge
EUR
Anschaffungs-/ Herstellungskosten 31.12.2014
EUR
I. Immaterielle Vermögensgegenstände        
Entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten 241.098,67 0,00 0,00 241.098,67
  241.098,67 0,00 0,00 241.098,67
II. Sachanlagen        
Betriebs- und Geschäftsausstattung 176.267,34 2.809,02 4.233,72 174.842,64
  176.267,34 2.809,02 4.233,72 174.842,64
III. Finanzanlagen        
1. Anteile an verbundenen Unternehmen 25.474.889,38 0,00 0,00 25.474.889,38
2. Ausleihungen an verbundene Unternehmen 404.516,75 0,00 0,00 404.516,75
3. Sonstige Ausleihungen 0,00 0,00 0,00 0,00
  25.879.406,13 0,00 0,00 25.879.406,13
  26.296.772,14 2.809,02 4.233,72 26.295.347,44
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  Abschreibungen kumuliert 01.01.2014
EUR
Zugänge
EUR
Abgänge
EUR
Abschreibungen kumuliert 31.12.2014
EUR
I. Immaterielle Vermögensgegenstände        
Entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten 202.830,67 18.941,00 0,00 221.771,67
  202.830,67 18.941,00 0,00 221.771,67
II. Sachanlagen        
Betriebs- und Geschäftsausstattung 170.470,34 4.846,02 4.233,72 171.082,64
  170.470,34 4.846,02 4.233,72 171.082,64
III. Finanzanlagen        
1. Anteile an verbundenen Unternehmen 5.010.791,56 0,00 0,00 5.010.791,56
2. Ausleihungen an verbundene Unternehmen 404.516,75 0,00 0,00 404.516,75
3. Sonstige Ausleihungen 0,00 0,00 0,00 0,00
  5.415.308,31 0,00 0,00 5.415.308,31
  5.788.609,32 23.787,02 4.233,72 5.808.162,62
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  Buchwert 31.12.2014
EUR
Buchwert 31.12.2013
EUR
I. Immaterielle Vermögensgegenstände    
Entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten 19.327,00 38.268,00
  19.327,00 38.268,00
II. Sachanlagen    
Betriebs- und Geschäftsausstattung 3.760,00 5.797,00
  3.760,00 5.797,00
III. Finanzanlagen    
1. Anteile an verbundenen Unternehmen 20.464.097,82 20.464.097,82
2. Ausleihungen an verbundene Unternehmen 0,00 0,00
3. Sonstige Ausleihungen 0,00 0,00
  20.464.097,82 20.464.097,82
  20.487.184,82 20.508.162,82

Lagebericht

Der Lagebericht der REALTECH AG ist mit dem Lagebericht des Konzerns zusammengefasst. Er ist in unserem Geschäftsbericht 2014 veröffentlicht.

Anlage

Angaben gemäß § 160 Abs. 1 Nr. 8 AktG

Der REALTECH AG wurden folgende Mitteilungen über das Bestehen von Beteiligungen gemacht.

30.01.2014

Die HANSAINVEST Hanseatische Investment-GmbH, Hamburg, Deutschland hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG am 29.01.2014 mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der REALTECH AG, Walldorf, Deutschland am 29.01.2014 die Schwelle von 3% der Stimmrechte unterschritten hat und an diesem Tag 2,94 % (das entspricht 158.412 Stimmrechten) betragen hat.

07.11.2013

Die HANSAINVEST Hanseatische Investment-GmbH, Hamburg, Deutschland hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG am 06.11.2013 mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der REALTECH AG, Walldorf, Deutschland am 04.11.2013 die Schwelle von 3% der Stimmrechte überschritten hat und an diesem Tag 3,003% (das entspricht 161.709 Stimmrechten) betragen hat.

25.05.2011

Die LBBW Asset Management Investmentgesellschaft mbH, Kronenstraße 20, 70173 Stuttgart, Deutschland hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG am 23.05.2011 mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der REALTECH AG, Walldorf, Deutschland am 18.05.2011 die Schwelle von 5% der Stimmrechte überschritten hat und an diesem Tag 5,39% (das entspricht 290.000 Stimmrechten) betragen hat. 5,39% der Stimmrechte (das entspricht 290.000 Stimmrechten) sind der Gesellschaft gemäß § 22 Abs. 1, Satz 1, Nr. 6 WpHG von der Baden-Württembergische Versorgungsanstalt für Ärzte, Zahn- und Tierärzte zuzurechnen.

26.03.2007

Herr Daniele Di Croce, Deutschland hat uns gemäß § 41 Abs. 4a, Satz 1-4 WpHG am 20.03.2007 mitgeteilt, dass sein Stimmrechtsanteil an der REALTECH AG, Walldorf, Deutschland am 20.01.2007 17,12% (das entspricht 885.500 Stimmrechten) betragen hat.

26.03.2007

Herr Rainer Schmidt, Deutschland hat uns gemäß § 41 Abs. 4a, Satz 1-4 WpHG am 20.03.2007 mitgeteilt, dass sein Stimmrechtsanteil an der REALTECH AG, Walldorf, Deutschland am 20.01.2007 14,80% (das entspricht 765.500 Stimmrechten) betragen hat.

26.03.2007

Herr Peter Stier, Deutschland hat uns gemäß § 41 Abs. 4a, Satz 1-4 WpHG am 20.03.2007 mitgeteilt, dass sein Stimmrechtsanteil an der REALTECH AG, Walldorf, Deutschland am 20.01.2007 14,40% (das entspricht 745.000 Stimmrechten) betragen hat.

Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers

Wir haben den Jahresabschluss - bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung sowie Anhang - unter Einbeziehung der Buchführung und den mit dem Konzernlagebericht zusammengefassten Lagebericht der REALTECH AG, Walldorf, für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis 31. Dezember 2014 geprüft. Die Buchführung und die Aufstellung von Jahresabschluss und zusammengefasstem Lagebericht nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften liegen in der Verantwortung der gesetzlichen Vertreter der Gesellschaft. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung und über den Lagebericht abzugeben.

Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung nach § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und durch den zusammengefassten Lagebericht vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld der Gesellschaft sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben in Buchführung, Jahresabschluss und zusammengefasstem Lagebericht überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen der gesetzlichen Vertreter sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses und des zusammen gefassten Lageberichts. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet.

Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der Jahresabschluss den gesetzlichen Vorschriften und vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft. Der Bericht über die Lage der Gesellschaft und des Konzerns steht in Einklang mit dem Jahresabschluss, vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft und des Konzerns und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar.

Mannheim, den 26. März 2015

MOORE STEPHENS TREUHAND KURPFALZ GmbH

Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

Steuerberatungsgesellschaft

Dr. Matthias Ritzi Stefan Hambsch

Wirtschaftsprüfer Wirtschaftsprüfer