REALTECH AGWalldorfHalbjahresfinanzbericht nach WpHG zum Geschäftsjahr vom 01.01.2023 bis zum 30.06.20231 Das erste Halbjahr 2023 - auf einen Blickscrollen
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2 Vorwort des Vorstands
Sehr geehrte Aktionärinnen und Aktionäre, sehr
geehrte Geschäftsfreunde,
im folgenden Halbjahresfinanzbericht 2023 möchten wir Ihnen einen umfassenden Überblick über die bisherigen Entwicklungen des laufenden Geschäftsjahres geben. Das erste Halbjahr 2023 präsentiert ein gemischtes Bild. Einerseits hat sich das Geschäft mit SAP-Dienstleistungen unserer Tochtergesellschaft in Neuseeland äußerst positiv entwickelt, und auch die Nachfrage nach unseren Lösungen im Bereich SAP Change Management erweist sich als stabil. Auf der anderen Seite müssen wir leider feststellen, dass die Nachfrage nach unserer IT-Service-Management-Lösung die Erwartungen nicht erfüllt. Im ersten Halbjahr liegt der Umsatz zwar noch innerhalb der gesetzten Ziele, für das zweite Halbjahr ist der Ausblick jedoch unerwartet schwach. Dies bedeutet, dass wir in der deutschen Landesgesellschaft im Vergleich zum Vorjahr nun mit einem Umsatzrückgang von ca. 9 bis 10 Prozent rechnen statt mit einer stabilen Entwicklung. Der Konzernumsatz dürfte jedoch dank der guten Entwicklung in Neuseeland wieder bei knapp 10 Mio. EUR liegen. Auf der Kostenebene belasten die AG im ersten Halbjahr einmalige externe Beratungskosten von ca. 200 TEUR, die sich während der Jahresabschlussprüfung des Jahres 2022 durch angeregte Maßnahmen für Qualitätsverbesserungen in der Finanzberichterstattung, insbesondere des Konzernlageberichts und des Risikofrüherkennungssystems, ergeben haben. Dabei ist zu beachten, dass diese Kosten nicht wiederkehrend sind. Diese zusätzlichen Herausforderungen in den ersten sechs Monaten des laufenden Geschäftsjahres haben dazu geführt, dass die deutsche Landesgesellschaft ein negatives Betriebsergebnis von rund 0,5 Mio. EUR zum Konzern beisteuert. Zusammen mit der anhaltend schwachen Umsatzprognose in Deutschland für das zweite Halbjahr sind die Aussichten auf ein positives Gesamtjahresergebnis im Konzern damit deutlich geschmälert. Wir sind uns bewusst, dass als kleines Unternehmen das Gesetz der kleinen Zahlen eine Rolle spielt. Selbst wenige 100 TEUR Kostenbelastungen oder Umsatzschwankungen können sich bedeutend auf das Gesamtergebnis und die Zielerreichung von Prognosen auswirken. Zunehmend belasten auch wachsende bürokratische Herausforderungen, die stetig sich verschärfende Regulierungen für börsennotierte Unternehmen mit sich bringen und unser kleines Team vor immer größere Aufgaben stellen. Dennoch lassen wir uns nicht entmutigen und werden gemeinsam die noch vor uns liegenden großen Herausforderungen im zweiten Halbjahr angehen. Zusätzliche Umsatz- und Wachstumsperspektiven zu schaffen, auch in sich neu eröffneten Marksegmenten wie Künstliche Intelligenz stellt dabei für uns die zentrale Herausforderung dar. Dazu sind verstärkte Investitions- und Weiterbildungsmaßnahmen erforderlich sowie, erfahrene IT-Experten und junge Talente für unser Unternehmen zu begeistern. Unser Ziel, möglichst positiv im Konzern zu wirtschaften, unsere liquiden Reserven zu schonen und einen ebenfalls positiven operativen Cashflow zu erwirtschaften, werden wir wohl teilweise aufgeben müssen und bei Innovationen wieder etwas stärker aufs Gaspedal statt auf die Kostenbremse treten. Gleichzeitig müssen wir unser Geschäftsmodell den neuen Marktanforderungen und den hinzugewonnenen Erkenntnisse entsprechend dynamisch weiterentwickeln. An konkreten Maßnahmen, unsere Geschäftsstrategie demgemäß anzupassen, arbeiten wir schon und werden diese im nächsten Finanzjahresbericht detaillierter erläutern. Weitere Informationen zu den Finanzergebnissen des ersten Halbjahres finden Sie im Abschnitt 3.2 Ertrags-, Vermögens- und Finanzlage dieses Halbjahresberichts. Für den Vorstand Ihr Daniele Di Croce
3 Konzernzwischenlagebericht3.1 Konzernstruktur und GeschäftstätigkeitRechtliche Konzernstruktur Die REALTECH AG ist die Holding des REALTECH-Konzerns. Dessen wirtschaftliche Entwicklung wird anteilig durch die hundertprozentige und einzige Tochtergesellschaft, REALTECH Ltd., Auckland, Neuseeland, mitbestimmt. Geschäftsmodell des REALTECH-Konzerns Das Geschäftsmodell der REALTECH AG basiert auf der Entwicklung von Softwareprodukten, die den IT-Betrieb der Kunden effizient unterstützen, sogenanntes IT-Service Management (ITSM). Unser Angebot besteht dabei aus "smarten" Produkten, die den Kunden das effiziente Betreiben ihrer IT-Landschaft durch einen hohen Automatisierungsgrad ermöglichen. Hier steht REALTECH im Wettbewerb mit vielen inländischen und internationalen Anbietern. Daher ist es für den Erfolg des Geschäfts notwendig, dass die Zielgruppe klar definiert ist und Spezialisierungen im Produktangebot enthalten sind, die eine Differenzierung gegenüber dem Wettbewerb erlauben. Ergänzt wird dieses Angebot durch die Unterstützung der Kunden bei dem Betrieb der ITSM-Lösungen oder von kundeneigenen SAP-Lösungen als Remote Managed Service (RMS). Rund 80 Prozent der Umsätze werden aus den Lizenz- und Supportverträgen mit den Kunden nach Implementierung der Software realisiert. Die REALTECH Ltd. bietet Beratungsleistungen im SAP-Bereich an, bspw. im Zusammenhang mit der SAP S/4 Hana-Transformation, dem Betrieb von SAP S/4 Hana oder Implementierungen von SAP-Cloud-Diensten auf der Microsoft Azure-Plattform. Der ITSM-Markt ist sehr wettbewerbsintensiv und wird teilweise von großen Anbietern (z. B. ServiceNow) dominiert. Durch Spezialisierungen im Produktangebot findet REALTECH die richtige Positionierung und das richtige Zielkundensegment. So integrieren wir beispielsweise SAP-Lösungen in unsere IT-Service-Management-Lösung. Außerdem fokussieren wir uns verstärkt auf das automatisierte Erfassen aller zum Prozessmanagement erforderlichen Daten. Besondere Relevanz entfaltet dies im Umfeld der sogenannten Kritischen Infrastrukturen (KRITIS), um Transparenz zu schaffen und Sicherheitslücken in der Software zu erkennen. Wir adressieren primär den gehobenen Mittelstand und schließen mit unseren smarten Produkten die Angebotslücke der großen Wettbewerber. Die Integrierbarkeit einzelner Komponenten in bestehende IT-Service-Management-Installationen erhöht die Attraktivität unseres Angebots. Geschäftssegmente und Organisationsstruktur Wir organisieren uns in allen operativen Businesseinheiten in agilen, miteinander vernetzten Teams, die in erster Linie an konkreten Kundenlösungen arbeiten. Dies ermöglicht uns, auch weiterhin flexibel und schnell auf die individuellen, durch die Digitalisierung getriebenen Kundenbedürfnisse zu reagieren. Die Berichterstattung der REALTECH besteht aus den Segmenten "Deutschland" und "Asia-Pacific". Dabei umfasst das Segment Deutschland die REALTECH AG und das Segment Asia-Pacific die REALTECH Ltd. in Neuseeland. 3.2 Ertrags-, Vermögens- und FinanzlageREALTECH im ersten Halbjahr 2023 Skalierung im Verkauf war der Treiber dafür, dass wir im Jahr 2022 unseren kompletten Vertriebsprozess konsequent auf einen digitalen Multi-Channel-Vertrieb umgestellt haben. Damit werden wir zum einen der Tatsache gerecht, dass Kunden zunehmend einen Direktvertrieb ablehnen und sich stattdessen lieber in verschiedenen digitalen Medien informieren, um ihre Kaufentscheidung vorzubereiten. Zum anderen schaffen wir hiermit die Möglichkeit, auch international wachsen zu können. Im Jahr 2023 verfolgen wir diese strategische Positionierung weiter. Der Umsatz im Konzern ist um 250 TEUR (rund 5 Prozent) im Vergleich zum ersten Halbjahr 2022 gestiegen. Unsere Tochter in Neuseeland konnte wie im Vorjahr einen deutlichen positiven Beitrag zum Konzernergebnis erwirtschaften: eine signifikante Umsatzsteigerung von 32 Prozent im ersten Halbjahr 2023 im Vergleich zum Vorjahr. Die starke Entwicklung des Umsatzes unserer Tochter konnte die Verschlechterung der Umsatzlage in der AG überkompensieren. Das negative EBITDA-Betriebsergebnis im ersten Halbjahr 2023 von minus 60 TEUR wird entscheidend durch die einmaligen Kosten in der AG in Höhe von ca. 200 TEUR für die Verbesserung des Reportings im Rahmen der Jahresabschluss- und Wirtschaftsprüfungsaktivitäten bestimmt. Diese kostenintensive Maßnahme hat die Qualität unseres externen Berichtswesens deutlich verbessert. Die liquiden Mittel zum 30.6.2023 betrugen im Konzern rund 2,8 Mio. EUR, nach 4,8 Mio. EUR im Vorjahr. Die Veränderung entfällt überwiegend auf eine Termingeldanlage in Höhe von 2 Mio. EUR, die als finanzielle Vermögenswerte bilanziell ausgewiesen werden. Die Liquidität stellt aus heutiger Sicht nach wie vor eine gesicherte Basis dar, um die operativen Ziele für das Jahr 2023 und die Folgejahre erreichen zu können. Der Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit (605 TEUR) bleibt trotz schwieriger Entwicklung der Umsätze der AG und der Bruttoergebnismarge stark. Geschäftsentwicklung Im ersten Halbjahr 2023 stiegen die Umsatzerlöse des Konzerns im Vergleich zum Halbjahr des Vorjahres um 5 Prozent auf 5.172 TEUR (erstes Halbjahr 2022: 4.922 TEUR). Diese Umsatzsteigerung resultiert aus der guten Auftragslage in Neuseeland (plus 531 TEUR), die die Reduzierung des Umsatzes in AG (minus 282 TEUR) überkompensiert hat. Für das Segment Deutschland sanken die Umsatzerlöserlöse im 6-Monatszeitraum um 9 Prozent, von 3.275 TEUR auf 2.993 TEUR. Der Inlandsanteil am Konzernumsatz änderte sich dadurch auf 58 Prozent im Vergleich zum Vorjahr (67 Prozent). Für das Segment Asia-Pacific (Neuseeland) stieg der Umsatz um 32 Prozent, von 1.647 TEUR auf 2.179 TEUR. Die Region trug 42 Prozent (Vorjahr: 33 Prozent) zum Konzernumsatz bei. Ertragslage Im Vergleich zum ersten Halbjahr 2023 stiegen die Umsatzkosten um 8 Prozent, von 2.485 TEUR auf 2.685 TEUR. Dies führte zu einem Bruttoergebnis vom Umsatz in Höhe von 2.487 TEUR (Vorjahr: 2.438 TEUR). Die Bruttomarge fiel von 49,5 Prozent auf 48,1 Prozent. Die Vertriebs- und Marketingkosten erhöhten sich im Vergleich zum Vorjahr um 21 Prozent auf 773 TEUR (Vorjahr: 639 TEUR) und entsprechen damit 15 Prozent (Vorjahr: 13 Prozent) des Umsatzes. Die Verwaltungskosten stiegen im 6-Monatsvergleich um 19 Prozent auf 861 TEUR (Vorjahr: 727 TEUR) und entsprachen damit 17 Prozent (Vorjahr: 15 Prozent) des Umsatzes. Dazu trugen die zusätzlichen und einmaligen Kosten der Wirtschaftsprüfung deutlich bei. Die Forschungs- und Entwicklungskosten stiegen um 11 Prozent, von 960 TEUR auf 1.064 TEUR. Bezogen auf den Umsatz hat sich der Anteil nur geringfügig geändert: von 20 Prozent im ersten Halbjahr 2022 auf 21 Prozent. Der Kostenanstieg innerhalb der REALTECH AG ist im Wesentlichen auf eine deutliche Erhöhung der Personalkosten bei der Tochter (neue Personaleinstellungen im ersten Halbjahr 2023 als Teil der strategischen Personalexpansion) sowie die erwähnten Kosten im Rahmen der Wirtschaftsprüfung zurückzuführen: Die Betriebskosten der Tochtergesellschaft stiegen um 26 Prozent (bereinigt, ohne den Impact der Wechselkurse EUR/NZD); in der AG ist der Kostenanstieg im ersten Halbjahr 2023 hingegen nur moderat, außer den erwähnten Kosten für die Verbesserung der Infrastruktur des Berichtswesens. Die sonstigen betrieblichen Erträge sanken im Vergleich der beiden 6-Monatszeiträume um 73 TEUR (davon 55 TEUR Mieterlöse aus Untervermietung und Nebenkosten am Standort Leimen sowie 12 TEUR reduzierte Erträge aus der Auflösung von Rückstellungen der AG), von 143 TEUR auf 70 TEUR. Das Finanzergebnis lag nach sechs Monaten bei plus 46 TEUR (Vorjahr: minus 2 TEUR). Es setzt sich zusammen aus Zinserträgen aus den Anleihen und Termingeldanlagen, wobei die Zinsaufwendungen die nach IFRS 16 berechneten Zinsen für Leasing darstellen. Das Jahresergebnis der ersten sechs Monate fiel von plus 221 TEUR auf minus 220 TEUR. Basierend auf der unveränderten Anzahl von durchschnittlich 5.385.652 Aktien, errechnet sich für die Anteilseigner des Mutterunternehmens ein Ergebnis je Aktie von minus 0,05 EUR (Vorjahr: plus 0,04 EUR). Finanzlage Trotz des negativen Jahresergebnisses in Höhe von minus 220 TEUR (Vorjahr: plus 221 TEUR) sowie negativer Effekte aus den höheren Kundenforderungsbeständen wurde im ersten Halbjahr 2023 ein positiver Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit in Höhe von 605 TEUR (Vorjahr: 1.368 TEUR) erzielt. Der Cashflow aus Investitionstätigkeit wies aufgrund der Termingeldanlagen in Höhe von 2.000 TEUR (Vorjahr: 2.500 TEUR Wertpapieranleihen), der Tilgung der Wertpapieranleihen in Höhe von 584 TEUR sowie aufgrund von Investitionen in neue Büroräumlichkeiten in Höhe von 118 TEUR im ersten Halbjahr 2023 einen Mittelabfluss in Höhe von 1.534 TEUR auf (Vorjahr: 2.513 TEUR Mittelabfluss). Aus der Bilanzierung von Nutzungsrechten aus Leasingverhältnissen resultierten Abschreibungen in Höhe von insgesamt 81 TEUR (Vorjahr: 143 TEUR) sowie gezahlte Zinsen in Höhe von insgesamt 5 TEUR (Vorjahr: 6 TEUR). Diese wurden im Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit berücksichtigt. Der Cashflow aus Finanzierungstätigkeit beinhaltet einen Betrag in Höhe von 83 TEUR (Vorjahr: 152 TEUR), der aus der Tilgung von Leasingverbindlichkeiten und Zugängen/Abgängen von Leasingverbindlichkeiten resultierte. Aufgrund des negativen Cashflows aus Investitionstätigkeit, hauptsächlich durch die Investition in Termingeldanlagen, wurden die Barmittel im ersten Halbjahr 2023 auf einen Betrag in Höhe von 2.785 TEUR reduziert (31.12.2022: 3.845 TEUR Barmittel). Vermögenslage Die Summe der Vermögenswerte stieg im Stichtagsvergleich gegenüber dem 31.12.2022 um 17 Prozent (Vorjahr: 15 Prozent), von 8.599 TEUR auf 10.093 TEUR. Ursächlich hierfür waren vor allem die Erhöhung der sonstigen kurzfristigen finanziellen Vermögenswerte, die Erhöhung der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sowie die erhöhten Sachanlagen. Diese überkompensierten die Reduzierung der Barmittel und Bankguthaben, der sonstigen langfristigen finanziellen Vermögenswerte und der Forderungen aus Vertragsvermögenswerten. Das Eigenkapital sank gegenüber dem 31.12.2022 (6.159 TEUR) zum 30.6.2023 um 4 Prozent (Vorjahr: plus 2 Prozent) auf 5.903 TEUR. Die Eigenkapitalquote lag zum 30.6.2023 bei 58,5 Prozent (31.12.2022: 71,6 Prozent). Die weiterhin hohe Eigenkapitalausstattung in Verbindung mit einer guten Liquiditätsausstattung bildet eine gesicherte Basis, um zukünftige Ertrags- und Wachstumsziele zu realisieren. Im Vergleich zu den Vorjahren schlug sich in 2022 die Abschreibung des Goodwills (4,1 Mio. EUR) bedeutsam nieder (Reduzierung der Eigenkapitalquote). 3.3 MitarbeitendeZum Ende des ersten Halbjahres 2023 beschäftigte REALTECH weltweit 66 Mitarbeitende, 10 Prozent mehr als zum 30.6. des Vorjahres (60 Mitarbeitende). Von diesen 66 Mitarbeitenden waren 45 in Deutschland angestellt (Vorjahr: 44). Die Zahl der Beschäftigten der REALTECH-Auslandsgesellschaft in Neuseeland stieg um 31 Prozent auf 21 Mitarbeitende (30.6.2023: 16 Mitarbeitende). Zusätzlich zu den genannten Mitarbeitenden greifen wir auch auf externe Ressourcen aus Rumänien zurück. Die Projekt-Kapazitäten bei unserem externen Partner in Rumänien managen wir flexibel nach Bedarf. Dieses Instrument erlaubt es, unsere Kapazitäten flexibel an die Markt- und Umsatzentwicklungen des Unternehmens anzupassen. 3.4 Risiko- und ChancenberichtEs wird auf Abschnitt 4.3 Risikobericht als Bestandteil des Konzernlageberichts im Jahresfinanzbericht 2022 (Seite 27 ff.) verwiesen. Zusätzlich wird auf den folgenden Abschnitt 3.5 Prognosebericht verwiesen. 3.5 PrognoseberichtMarktentwicklung Der IT-Markt in Deutschland wächst weiterhin und wird von verschiedenen Trends und Entwicklungen beeinflusst. Dazu gehören die zunehmende Digitalisierung von Unternehmen und Gesellschaft, die wachsende Bedeutung von Cloud-Computing und Künstlicher Intelligenz sowie die steigende Nachfrage nach IT-Sicherheitslösungen. Laut einer Studie des Branchenverbandes Bitkom wird der IT-Markt in Deutschland im Jahr 2023 voraussichtlich um 6,3 Prozent auf ein Volumen von 126,4 Milliarden EUR wachsen. Besonders stark sollen demnach die Umsätze mit Software zulegen: um plus 9,3 Prozent, auf 38,8 Milliarden EUR. Insgesamt wird erwartet, dass die Digitalisierung weiterhin ein treibender Faktor für das Wachstum des IT-Marktes in Deutschland sein wird. Die COVID-19-Pandemie hat diesen Trend in den letzten Jahren verstärkt, da viele Unternehmen ihre Digitalisierungspläne beschleunigt haben, um auf Remote-Arbeit und andere Herausforderungen zu reagieren. Auch der IT-Service-Management-Markt (ITSM-Markt), der für REALTECH besonders relevant ist, unterliegt diesem Wachstumstrend. Die Nachfrage nach ITSM-Tools und -Dienstleistungen hat in den letzten Jahren aufgrund der zunehmenden Bedeutung von IT-Services und digitalen Geschäftsprozessen zugenommen. Laut einer Studie des Marktforschungsunternehmens MarketsandMarkets wird der weltweite Cloud-ITSM-Markt von 4,7 Milliarden US-Dollar im Jahr 2020 auf 12,2 Milliarden US-Dollar im Jahr 2025 wachsen, was einem durchschnittlichen jährlichen Wachstum von 21,2 Prozent entspricht. Zu den Wachstumstreibern gehören unter anderem die zunehmende Nachfrage nach Automatisierung von IT-Prozessen, die Verbesserung der Servicequalität und die Notwendigkeit der Einhaltung von Vorschriften und Richtlinien. Laut Gartner wird auch der IT-Markt in Neuseeland in 2023 wachsen (5,5 Prozent). Gartner prognostiziert, dass die IT-Ausgaben in Neuseeland auf etwa 17,7 Mrd. NZ-Dollar steigen werden. Insgesamt ist davon auszugehen, dass die steigende Bedeutung von IT-Services sowie die zunehmende Digitalisierung von Unternehmen und Organisationen das Wachstum im ITSM-Markt weiter antreiben werden. Was die wirtschaftliche Entwicklung im ersten Halbjahr betrifft, verzeichnete Deutschland im zweiten Quartal einen Stillstand beim Wachstum des Bruttoinlandsprodukts im Vergleich zum Vorquartal (plus/minus null), nach einem Rückgang in den beiden Vorquartalen. Zum Vorjahr sank dagegen das BIP um 0,6 Prozent (DESTATIS, Pressemitteilung Nr. 336, 25.8.2023). Die aktuelle wirtschaftliche Entwicklung liegt damit unter dem Niveau der Eurozone (plus 0,6 Prozent) und ist im Vergleich zu anderen großen Volkswirtschaften wie den USA (plus 2,6 Prozent), Japan (plus 2 Prozent), China (plus 6,3 Prozent), Großbritannien (plus 0,4 Prozent) oder Frankreich (plus 0,9 Prozent) recht träge (The Economist, "Economic and financial indicators", 19.8.2023). Die Arbeitslosenquote blieb mit 3 Prozent niedrig. "Die Inflationsrate in Deutschland - gemessen als Veränderung des Verbraucherpreisindex (VPI) zum Vorjahresmonat - lag im Juni 2023 bei +6,4 %" (DESTATIS, Pressemittleitung Nr. 270, 11.7.2023). Es gibt Signale und besorgniserregende Berichte über die vermutlich schwerwiegenden wirtschaftlichen Probleme der deutschen Wirtschaft; dabei häufig genannt: drei Quartale der Schrumpfung oder Stagnation in Folge mit der Befürchtung einer Schrumpfung im Jahr 2023, belastende Bürokratie, erhebliche Abhängigkeit von der chinesischen Wirtschaft, schwierige Energiewende (Deutschlands Industriesektor verbraucht fast doppelt so viel Energie wie der nächstgrößte in Europa und seine Verbraucher haben einen viel größeren Kohlenstoff-Fußabdruck als bspw. die von Frankreich oder Italien) sowie Druck auf die Beschäftigungsressourcen aufgrund des Mangels an Fachkräften und Talenten in vielen Bereichen. Darüber hinaus sind die Investitionen des Landes in die Informationstechnologie im Verhältnis zum BIP weniger als halb so hoch im Vergleich mit bspw. der USA oder Frankreich, was häufig als systemische Schwäche bezeichnet wird, sich jedoch als potenzielle Chance für REALTECH erweisen könnte. Marktangang und Positionierung Das REALTECH-Produktportfolio wurde in den letzten Jahren gezielt darauf ausgerichtet, die IT-Prozesse unserer Kunden zu automatisieren und damit effizienter und zuverlässiger zu machen. Entscheidend für den Erfolg der REALTECH in den nächsten Jahren wird neben der kundenorientierten Weiterentwicklung der REALTECH-Produkte auch der weitere Ausbau der digitalen Vermarktung sein. Wir nutzen hier einen Multi-Channel-Vertrieb-Ansatz, der uns erlaubt, unsere Produkte und Dienstleistungen über verschiedene Kanäle, wie eigene Online-Angebote (Internetauftritt, SEA - Search Engine Advertising, SEO - Search Engine Optimization) und soziale Netzwerke, zu verkaufen. Ein wesentlicher Teil der digitalen Vermarktung ist die Integration unserer Produkte in Plattformen. Diese Integration, und damit verbunden die Positionierung auf den jeweiligen Marktplätzen, erlaubt es uns, den Produktverkauf besser zu skalieren und unsere Produkte weit über die DACH-Region hinaus bekannt zu machen. Der Verkaufsprozess ist so weit automatisierbar, dass Kunden die Produkte online bestellen können. Zudem bieten die digitalen Vertriebskanäle Möglichkeiten, anonymisierte Daten zum Nutzerverhalten zu analysieren. Die gewonnenen Erkenntnisse nutzen wir zur Optimierung unserer Vertriebs- und Marketingstrategien. Ausblick 2023 Eine positive Entwicklung unseres EBITDA (ohne Sondereffekte) wollen wir uns unter allen Umständen als Ziel setzen und den Kunden noch mehr in den Mittelpunkt all unserer Aktivitäten stellen. Die Kundennähe und das hohe Vertrauen, das wir bei unseren Kunden genießen, unterscheiden uns von vielen, weitaus größeren Wettbewerbern. Die Nachfrage nach digitalen Lösungen und Technologien bleibt hoch, insbesondere im Bereich der Unternehmensdigitalisierung und der damit verbundenen Automatisierung von IT-Prozessen. Unsere neu aufgesetzte digitale Vermarktungsstrategie liefert bereits erste Erfolge. Wir wissen aber auch, dass dies ein kontinuierlicher Prozess ist, der erst über einen Zeitraum von mehreren Jahren deutliche Wachstumsperspektiven bringen kann. Dennoch sind wir überzeugt, dass dies der richtige Weg ist, um dauerhaft eine entsprechende Marktresonanz zu erzeugen. Wir rechnen für 2023 mit moderatem Umsatzwachstum im Konzern und einer deutlichen Zunahme unserer Marktbekanntheit. Um dieses Ziel zu erreichen, wollen wir unsere personellen Vertriebs- und Entwicklungskapazitäten erhöhen. Trotz des Umsatzwachstums gehen wir aufgrund der zu erwartenden Kostensteigerungen im Personalaufwand und bei den eingesetzten Dienstleistern nur von einem höchstens ausgeglichenen EBITDA in der AG aus. Im Konzern streben wir nach einem positiven EBITDA-Ergebnis trotz herausfordernder Lage in der AG. Für unser Tochterunternehmen rechnen wir hingegen mit einer sehr starken Performanz. Wir gehen davon aus, dass auf Basis der vorhandenen liquiden Mittel und unter Berücksichtigung der auch kurzfristig liquidierbaren Anleihen unsere Liquidität auch weiterhin ausreichen wird, um den operativen Liquiditätsbedarf zu decken. REALTECH strebt jederzeit eine ausreichende und kurzfristige Verfügbarkeit liquider Mittel zur Deckung des jeweiligen Liquiditätsbedarfs an.
Walldorf, 29. September 2023 REALTECH AG Der Vorstand 4 Konzernhalbjahresabschluss4.1 Konzernbilanzscrollen
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4.2 Konzern-Gesamtergebnisrechnungscrollen
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* Hierauf entfallen keine latenten Steuern.
4.3 Konzernkapitalflussrechnungscrollen
4.4 Konzerneigenkapitalveränderungsrechnungscrollen
4.5 SegmentinformationenSegmentinformationen erstes Halbjahr 2023 scrollen
Segmentinformationen erstes Halbjahr 2022 scrollen
4.6 Konzernanhang zum KonzernhalbjahresabschlussGrundlagen und Methoden Die REALTECH AG, Walldorf, ist eine in Deutschland ansässige börsennotierte Aktiengesellschaft mit Geschäftsanschrift in der Paul-Ehrlich-Straße 1, 69181 Leimen. Sie ist im Handelsregister des Amtsgerichts Mannheim eingetragen (HRB 351488). Der Konzernhalbjahresabschluss der REALTECH AG zum 30. Juni 2023 umfasst die REALTECH AG und ihr Tochterunternehmen in Neuseeland. Der Konzernhalbjahresabschluss der REALTECH AG zum 30. Juni 2023 wurde gemäß § 315e Abs. 1 HGB im Einklang mit den International Financial Reporting Standards (IFRS), wie sie gemäß der Verordnung 1606/2002 des Europäischen Parlaments und des Rates über die Anwendung Internationaler Rechnungslegungsstandards in der Europäischen Union anzuwenden sind, und den ergänzend zu beachtenden handelsrechtlichen Vorschriften aufgestellt. Die IFRS umfassen die vom International Accounting Standards Board verlautbarten IFRS, die International Accounting Standards (IAS) sowie die Interpretationen des International Financial Reporting Interpretations Committee (IFRS IC) und des Standing Interpretations Committee (SIC). Die Vergleichswerte des Vorjahres wurden nach den gleichen Grundsätzen ermittelt. Die IFRS wurden bei der Erstellung des Konzernabschlusses vollständig beachtet. Der Konzernhalbjahresabschluss der REALTECH AG wurde in Übereinstimmung mit IAS 34 (Zwischenberichterstattung) aufgestellt. Bei der Aufstellung des Zwischenabschlusses und der Ermittlung der Vergleichszahlen für das Vorjahr wurden grundsätzlich dieselben Konsolidierungs- und Bewertungsmethoden wie im Konzernabschluss zum 31.12.2022 angewandt. Eine detaillierte Beschreibung dieser Methoden ist im Anhang des Jahresfinanzberichts 2022 im Einzelnen veröffentlicht. Änderung der Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden Im Berichtsjahr wurde die Zuordnung von Personalaufwand, Aufwendungen im Zusammenhang mit dem Einsatz von Fremddienstleistern und Abschreibungen zu den Funktionsbereichen Umsatzkosten, Vertriebs- und Marketingkosten, Verwaltungskosten sowie Forschungs- und Entwicklungskosten angepasst, um eine zutreffende Darstellung im Sinne des Umsatzkostenverfahrens in Einklang zu bringen. Dies erforderte auch die Korrektur der korrespondierenden Vergleichswerte des Vorjahres: scrollen
Die Anpassungen in der Konzerneigenkapitalflussrechnung für das Geschäftsjahr 2022 wurden auch für den Halbjahresabschluss 2023 bzw. 2022 berücksichtigt. scrollen
* Kein Impact auf Konzerngesamtergebnisrechnung (lediglich Umgliederung zwischen Vortrag Gewinn (+) / Verlust (-) und Sonstige Eigenkapitalbestandteile) Unsere Geschäftstätigkeit unterliegt dem Einfluss bestimmter saisonaler Schwankungen. In der Vergangenheit waren die Umsatzerlöse in den letzten beiden Jahresquartalen tendenziell am höchsten. Daher können die Zwischenergebnisse nur eingeschränkt als Indikator für die Ergebnisse des gesamten Geschäftsjahres herangezogen werden. Dieser Halbjahresbericht wurde weder geprüft noch einer prüferischen Durchsicht unterzogen. Auswirkungen von geopolitischen Spannungen und Inflationierung Auswirkungen auf die Geschäftstätigkeit Annahmen und Schätzungen des Managements können sich auf die Bewertung von und Angaben zu Vermögenswerten und Schulden sowie auf die für den Berichtszeitraum ausgewiesenen Einnahmen und Aufwendungen auswirken. Aufgrund der derzeit weiterhin nicht sicher absehbaren nationalen und globalen Folgen des Kriegs in der Ukraine unterliegen diese Annahmen und Schätzungen des Managements einer erhöhten Unsicherheit. Die Wirtschaftsinstitute rechnen mit einem Preisauftrieb durch staatliche Entlastungsmaßnahmen und Lohnanpassungen sowie eine Inflationsrate im Jahr 2023 von rund plus 6 Prozent (Deutsche Bundesbank, Monatsbericht Juni 2023, S. 23). Die tatsächlichen Beträge können im Zweifelsfall von den Beurteilungen und Schätzungen des Managements abweichen. Änderungen dieser können wesentliche Auswirkungen auf den Konzernzwischenabschluss haben. Im Rahmen der Aktualisierung der Annahmen und Schätzungen des Managements wurden alle verfügbaren Informationen zu den erwarteten wirtschaftlichen Entwicklungen und staatlichen Maßnahmen einbezogen. Diese Informationen wurden auch in die fortlaufende Prüfung der Werthaltigkeit und Einbringlichkeit von Vermögenswerten und Forderungen einbezogen. Weitere künftig mögliche Auswirkungen auf die Bewertung einzelner Vermögenswerte und Schulden werden fortlaufend analysiert. Die zugrunde liegenden Schätzungen und Annahmen basieren auf dem Stand des vorhandenen Wissens und der bekannten Informationen zum 30.6.2023 und darüber hinaus. Sicherstellung der Finanzierung durch Finanzmittelbestand Die Liquiditätssteuerung hatte bisher und wird auch zukünftig für REALTECH einen sehr hohen Stellenwert behalten. Wir bemühen uns, dafür Sorge zu tragen, dass die geplante positive Entwicklung unseres Liquiditätssaldos mittel- und auch langfristig gedeckt ist. Auf Basis unserer unter Berücksichtigung unterschiedlicher Szenarien vorgenommenen Liquiditätsplanung ist unsere Geschäftstätigkeit mit der vorhandenen Liquiditätsausstattung und gegebenenfalls weiteren liquiditätsschonenden Maßnahmen weiterhin gewährleistet. Segmentinformationen Die Segmentberichterstattung erfolgt im Einklang mit IFRS 8 nach dem "Management Approach" und orientiert sich an der internen Organisations- und Managementstruktur unter Einbezug des internen Berichtswesens an den Vorstand der REALTECH AG. Der REALTECH-Konzern betreibt Geschäftstätigkeiten, mit denen Erträge erwirtschaftet werden und bei denen Aufwendungen anfallen können, deren EBIT regelmäßig vom Vorstand der REALTECH AG im Hinblick auf Entscheidungen über die Verteilung von Ressourcen und die Bewertung der Ertragskraft überprüft wird und für die relevante Finanzinformationen vorliegen. Vor diesem Hintergrund berichtet der REALTECH-Konzern über seine Segmente nach einer geographischen Abgrenzung. Dabei umfasst das Segment Deutschland die REALTECH AG und das Segment Asia-Pacific die REALTECH Ltd. in Neuseeland. Relevant für die Zuordnung der Segmentumsatzerlöse ist die Ursprungsregion der Umsatzgenerierung, nicht die Zielregion der Umsatzrealisierung. Insbesondere das Segment Deutschland realisiert auch Umsätze mit Kunden, die nicht in Deutschland ansässig sind. Innerhalb der einzelnen Segmente werden dieselben Rechnungslegungsgrundsätze wie auf Ebene des Gesamtkonzerns angewendet. Die Leistungen der Segmente werden im Wesentlichen anhand des Umsatzes und des EBIT beurteilt. Die Zuordnung der Umsatzerlöse gegenüber Dritten erfolgt nach dem Sitz der verkaufenden Unternehmenseinheit. Die in der Segmentberichterstattung ausgewiesenen Umsatzerlöse bestehen gegenüber externen Kunden. Geschäftsentwicklung Im ersten Halbjahr 2023 stiegen die Umsatzerlöse des Konzerns im Vergleich zum Halbjahr des Vorjahres um 5 Prozent auf 5.172 TEUR (erstes Halbjahr 2022: 4.922 TEUR). Diese positive Entwicklung resultiert aus der guten Auftragslage in Neuseeland. Für das Segment Deutschland sanken die Umsätze im 6-Monatszeitraum um 9 Prozent, von 3.275 TEUR auf 2.993 TEUR. Der Inlandsanteil am Konzernumsatz lag damit bei 58 Prozent (Vorjahr: 67 Prozent). Für das Segment Asia-Pacific (Neuseeland) stieg der Umsatz um 32 Prozent, von 1.647 TEUR auf 2.179 TEUR. Das Segment trug 42 Prozent (Vorjahr: 33 Prozent) zum Konzernumsatz bei. Ereignisse nach dem Bilanzstichtag 30.6.2023 Es bestehen keine wesentlichen Änderungen, welche Auswirkung auf die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns haben könnten. Schwebende Rechtsstreitigkeiten und Schadenersatzansprüche Die in den Konzernabschluss einbezogenen Gesellschaften sind nicht an Gerichtsverfahren, Rechtsstreitigkeiten oder Schadenersatzanspruchsverfahren beteiligt, welche wesentlichen Einfluss auf die wirtschaftliche Lage des Konzerns haben könnten.
Walldorf, 29. September 2023 REALTECH AG Der Vorstand 5 Versicherung des gesetzlichen VertretersWir versichern nach bestem Wissen, dass gemäß den anzuwendenden Rechnungslegungsgrundsätzen der Konzernzwischenabschluss unter Beachtung der anzuwendenden Rechnungslegungsvorschriften ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns vermittelt und im Konzernzwischenlagebericht der Geschäftsverlauf einschließlich des Geschäftsergebnisses und die Lage des Konzerns so dargestellt sind, dass ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild vermittelt wird, sowie die wesentlichen Chancen und Risiken der voraussichtlichen Entwicklung des Konzerns im verbleibenden Geschäftsjahr beschrieben sind.
Walldorf, 29. September 2023 REALTECH AG Der Vorstand 6 AdressenDEUTSCHLAND REALTECH AG Paul-Ehrlich-Straße 1
Tel.: +49.6224.9871.100
NEUSEELAND REALTECH Ltd. Level 4
Tel.: +64.9.308.0900 7 Finanzkalenderscrollen
8 Kontakt und ImpressumHaben Sie Fragen oder wünschen weitere Informationen? Wir stehen Ihnen gerne zur Verfügung:
REALTECH AG Paul-Ehrlich-Straße 1
Investor Relations Tel.: +49.6224.9871.100
Den Geschäftsbericht 2022 und den
Halbjahresfinanzbericht 2023 finden Sie im Internet unter:
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