Ad-hoc | 28 March 2001 20:59
Ad hoc-Service: Sartorius AG
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Veröffentlichung gemäß § 15 WpHG
Der Vorstand der Sartorius AG, Göttingen, hat vor dem
Hintergrund der sehr günstigen Marktpreisbedingungen
beschlossen, erneut von der am 21. Juni 2000 von der
Hauptversammlung erteilten Ermächtigung zum Rückkauf eigener
Aktien Gebrauch zu machen. Ein erster Aktienrückkauf
erfolgte bereits nach Ankündigung am 20.Oktober 2000 bis zum
28. Februar 2001. Die Ermächtigung gilt noch bis zum 31.
Oktober 2001.
Aus Sicht des Vorstands hat das Ergebnis des 4. Quartals
2000 keinen Einfluss auf den nachhaltigen Wert des
Unternehmens. Die Ergebnisbelastungen des vergangenen
Jahres resultierten vor allem aus internen
Steuerungsproblemen, denen mit organisatorischen Maßnahmen
begegnet wurde, sowie aus temporären Effekten. Das Wachstum
von Umsatz und Auftragseingang lag jedoch deutlich über den
Erwartungen. Die mittelfristigen Ertragsperspektiven werden
unverändert positiv eingeschätzt: Ein entsprechender
Dividendenvorschlag pro Aktie auf Vorjahresniveau
reflektiert diese Einschätzung des Vorstands. Demgemäss hält
der Vorstand die negative Kursentwicklung der letzten Tage
fundamental für nicht nachvollziehbar. Er hält die Aktie für
deutlich unterbewertet und sieht günstige Perspektiven für
ihre Wertentwicklung.
Die zurückgekauften Aktien können gemäss der Ermächtigung
durch die Hauptversammlung als Akquisitionswährung
eingesetzt werden und dienen damit der Erweiterung der
strategischen Optionen für den weiteren Konzernausbau. Der
Sartorius-Konzern strebt insbesondere nach einem Zugewinn an
regionaler Markenidentität in den Triadenmärkten Asien und
Nordamerika.
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