SCHWEIZER ELECTRONIC AKTIENGESELLSCHAFTSchrambergHalbjahresfinanzbericht nach WpHG für den Zeitraum vom 01.01.2023 bis zum 30.06.2023FINANZKALENDERscrollen
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KENNZAHLENscrollen
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1) bereinigt um chinesische Tochtergesellschaft
und Entkonsolidierungseffekt
Informationen zu den angewandten Bilanzierungs- und
Bewertungsgrundsätzen können Punkt 2 des Anhangs
zum Konzernzwischenabschluss entnommen werden.
Alle Zahlen sind jeweils für sich gerundet, was bei
der Berechnung einzelner Werte zu geringfügigen
Abweichungen führen kann.
KONZERNZWISCHENLAGEBERICHTWIRTSCHAFTSBERICHTWIRTSCHAFTLICHE ENTWICKLUNGEN IM ERSTEN HALBJAHR 2023Nachdem ungünstige Rahmenbedingungen eine
Abschwächung der globalen Konjunktur im Jahr 2022
verursachten, hat sich die Ausgangslage im ersten Halbjahr
2023 deutlich verbessert. Der Anstieg der Weltproduktion
beschleunigte sich im Verlauf des ersten Halbjahres 2023
spürbar, wenngleich sich ein nachhaltiger Aufschwung
noch nicht abzeichnete. Die Energiepreise sanken
gegenüber dem Niveau des Vorjahres. In China
führte die Aufgabe der
Covid-Infektionsschutzmaßnahmen durch die Regierung
zu einem Anstieg der inländischen Produktion. Zudem
behinderten Lieferengpässe die globalen Lieferketten
nicht mehr in dem Ausmaß, wie im vergangenen Jahr.
Auch der Inflationsdruck nahm etwas ab. Die starke
Straffung der Geld- und Finanzpolitik in den meisten
Industrienationen führte hingegen zu einem deutlichen
Anstieg der Finanzierungskosten und damit zu einer
Zurückhaltung bei der Investitionstätigkeit und
beim privaten Konsum. Nicht zuletzt belasteten die infolge
der Bankenkrisen in USA und Europa ausgelösten
Unsicherheiten die Weltwirtschaft.
Im ersten Quartal erhöhte sich die weltweite
Produktion um +0,8 Prozent, was insbesondere auf die
deutlich gestiegene Erzeugung in China
zurückzuführen war. Im gleichen Zeitraum nahm das
Bruttoinlandsprodukt der Industrieländer wie im
vierten Quartal 2022 mit einer Rate von +0,3 Prozent zu. In
den USA stiegen die Wirtschaftsleistung und
Beschäftigung trotz der durch die Notenbank stark
erhöhten Zinsen deutlich an. Jedoch verlangsamte sich
der Konjunkturaufschwung im Verlauf des ersten Halbjahres,
welcher anfangs vor allem durch den privaten Konsum
getragen wurde. Im Euroraum nahm die Wirtschaftsleistung
leicht ab. Sowohl die Verringerung der staatlichen Ausgaben
als auch der zurückhaltende Konsum der privaten
Haushalte waren hierbei dämpfende Faktoren. In
Deutschland belasteten nach wie vor Lieferengpässe und
hohe Krankenstände die wirtschaftliche Aktivität,
so dass das Bruttoinlandsprodukt im ersten Quartal des
Jahres abermals zurückging. Das zweite Quartal
entfaltete ebenfalls keine positive Dynamik, zumal sich die
eingetrübten Konjunkturindikatoren und die durch die
Energiekrise ausgelösten Unsicherheiten sowie die
Straffung der Geldpolitik dämpfend auf die Konjunktur
auswirkten. Die Industrieproduktion in Deutschland konnte
zwar von hohen Auftragsbeständen zehren, musste aber
auch in weiten Teilen der Wirtschaft die fortandauernden
Arbeitskräfteengpässe bewältigen. Das
Wachstum in den Schwellenländern ging vor allem von
China - infolge der Abkehr von der strikten
Null-Covid-Politik - aus. Die Volkswirtschaft in China
wuchs im ersten Quartal um +2,2 Prozent, wozu allerdings
insbesondere der Dienstleistungssektor beitrug und sich
zuletzt die Industrieproduktion wieder schwächer
entwickelte. In den übrigen Schwellenländern
expandierte die Wirtschaft im ersten Halbjahr zumeist etwas
stärker, obwohl auch hier in den meisten
Volkswirtschaften die Leitzinsen erhöht wurden.
Der weltweite Pkw-Markt lag im ersten Quartal des Jahres
leicht über dem Vorjahresniveau. Die großen
Absatzregionen zeigten dabei sehr unterschiedliche
Tendenzen. Der Absatz von Fahrzeugen in Europa erhöhte
sich auf der Basis eines niedrigen Niveaus im Vorjahr recht
deutlich. Auch in der US-Wirtschaft wurden mehr Fahrzeuge
zugelassen als im letzten Jahr. Lediglich der chinesische
Pkw-Markt lag unter den Marktzahlen des Vorjahres. Diese
schwache Entwicklung in China war vor allem auf den zum
Jahreswechsel wirksamen Wegfall von
Steuervergünstigungen beim Kauf von Fahrzeugen mit
Verbrennungsmotor zurückzuführen. Nach dem ersten
Halbjahr des Jahres 2023 verzeichnete der deutsche
Pkw-Markt mit 1,4 Mio. zusätzlich zugelassenen Pkw ein
Wachstum von +13 Prozent. Im ersten Halbjahr wurden in
Deutschland 299.500 Elektro-Fahrzeuge abgesetzt. Dies
entspricht einem Rückgang von -2 Prozent
gegenüber der Vergleichsperiode im Vorjahr.
(Quellen: Kieler Konjunkturberichte Nrn. 103 und 104,
VDA-Pressemitteilung vom 05. Juli 2023, Fachartikel vom
21.06.2023 des ACEA, eigene Quellen)
GESCHÄFTSVERLAUFAUFTRAGSBESTAND WEITERHIN AUF HOHEM NIVEAUDer Auftragseingang im ersten Halbjahr 2023 ging
gegenüber dem ersten Halbjahr des Vorjahres um -7,6
Prozent zurück und beträgt 103,7 Mio. EUR (erstes
Halbjahr 2022: 112,0 Mio. EUR). Während sich der
Auftragseingang im ersten Quartal des Geschäftsjahres
noch mit + 32,8 Prozent gegenüber dem
Vergleichsquartal des Vorjahres erhöhte, ergab sich
für das zweite Quartal ein um -31,5 Prozent geringerer
Auftragseingang gegenüber dem zweiten Quartal 2022.
Das 2. Quartal im Vorjahr verzeichnete einen bedeutenden
Anstieg gegenüber dem Vorquartal 2022, während
das zweite Quartal des laufenden Jahres durch zahlreiche
Verschiebungen von Auslieferungsterminen durch die Kunden
gekennzeichnet war. Der Auftragseingang für
Leiterplatten aus eigener Produktion reduzierte sich im
ersten Halbjahr um -6,0 Prozent gegenüber dem ersten
Halbjahr des Vorjahres. Für die bezogenen
Leiterplatten von unseren strategischen Handelspartnern war
ein Rückgang im Auftragseingang um-11,7 Prozent zu
verzeichnen. Der Auftragsbestand betrug Ende des ersten
Halbjahres 2023 235,3 Mio. EUR (31.12.2022: 234,4 Mio. EUR)
und entspricht einer Umsatzreichweite von 22 Monaten. Von
dem Auftragsbestand stehen für das zweite Halbjahr
2023 Auslieferungen in Höhe von 59,8 Mio. EUR an. Der
Auftragsbestand für 2024 und Folgejahre beträgt
zum 30.06.2023 bereits 175,4 Mio. EUR.
Auftragsbestand und Umsatz in Mio. EUR
UMSATZ STEIGT IM ERSTEN HALBJAHR UM 6,4 PROZENTDer Umsatz belief sich im ersten Halbjahr auf 68,7 Mio.
EUR (erstes Halbjahr 2022: 64,6 Mio. EUR). Dies entspricht
einer Erhöhung um +6,4 Prozent im Vergleich zum
Halbjahr des Vorjahres. Während sich der Umsatz, der
durch selbst produzierte Leiterplatten in Schramberg
generiert wurde, um 7 Prozent erhöhte, reduzierte sich
das Produktionsvolumen beim chinesischen Tochterunternehmen
um 69 Prozent, was der Übergangssituation im Rahmen
des Mehrheitsverkaufs geschuldet ist. Insgesamt betrug der
Umsatz aus der Eigenproduktion 45,3 Mio. EUR, was einem
Rückgang um -3,7 Prozent im Vergleich zum ersten
Halbjahr des Vorjahres entspricht. Der Umsatz mit Produkten
über unser asiatisches Partnernetzwerk stieg zum
Vorjahreshalbjahr um +33,3 Prozent auf 23,5 Mio. EUR. Dies
zeigt den wachsenden Erfolg unserer Partnerschaften im
Rahmen des Fab-Light Konzepts. Der Umsatzanteil aus eigener
Produktion reduzierte sich auf 65,9 Prozent (erstes
Halbjahr 2022: 72,7 Prozent).
Mit Automobilkunden wurden 46,0 Mio. EUR (erstes
Halbjahr 2022: 41,9 Mio. EUR) umgesetzt, was einer Zunahme
zum ersten Halbjahr des Vorjahres in Höhe von +9,8
Prozent entspricht. Die Umsätze mit Industriekunden
und den sonstigen Kunden lagen mit 22,7 Mio. EUR
annähernd auf dem Niveau des Vergleichszeitraums des
Vorjahres (erstes Halbjahr 2022: 22,7 Mio. EUR). Die
Umsatzsteigerung im Automobilbereich führte zu einem
gewachsenen Umsatzanteil von 67,0 Prozent (erstes Halbjahr
2022: 64,9 Prozent). Diese Entwicklung spiegelt die
zunehmende Dynamik im Automobilumfeld wider, nachdem die
Branche im Vorjahr noch stark infolge von
Versorgungsengpässen bei elektronischen Bauteilen
beeinträchtigt wurde. Der Umsatzanteil von
Industriekunden belief sich auf 23,0 Prozent (erstes
Halbjahr 2022: 25,9 Prozent), während bei sonstigen
Kunden ein Anteil in Höhe von 10,0 Prozent (erstes
Halbjahr 2022: 9,2 Prozent) zu verzeichnen war.
Umsatz nach Kundengruppen
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Für die Hauptmärkte Deutschland und
übriges Europa ergab sich eine deutliche
Umsatzausweitung gegenüber dem ersten Halbjahr des
Vorjahres. Den höchsten Zuwachs verzeichnete die
Absatzregion Europa (ohne Deutschland) mit +33,8 Prozent.
Die Erhöhung im Markt Deutschland betrug +11,6
Prozent. Auch die Ausfuhr nach Amerika und übrigen
Exportländern stieg mit +87,4 Prozent bei einem Umsatz
im ersten Halbjahr in Höhe von 6,3 Mio. EUR stark an.
Rückläufig hingegen entwickelte sich der Umsatz
im Markt Asien mit einer Rate von -31,9 Prozent. Hier ist
insbesondere der Umsatzrückgang im Markt China
ursächlich. Zum einen wurden die Umsätze der zum
01.05.2023 aus dem Konsolidierungskreis ausgeschiedenen
Tochtergesellschaft in China im Mai und Juni des Jahres
nicht mehr einbezogen zum anderen wurde im Rahmen der
Übergangsphase von Jahresbeginn bis zum Closing Ende
April des Jahres die Produktion in China gedrosselt.
71,4 Prozent der Umsätze entfielen auf Deutschland
und Europa (erstes Halbjahr 2022: 64,6 Prozent), 19,4
Prozent auf Asien (erstes Halbjahr 2022: 30,2 Prozent) und
9,2 Prozent auf Amerika/ Übrige Länder (erstes
Halbjahr 2022: 5,3 Prozent). Insgesamt hat sich der
Umsatzanteil in den Marktregionen außerhalb
Deutschlands gegenüber dem ersten Halbjahr 2022 in
Höhe von 53,6 Prozent auf 51,3 Prozent leicht
reduziert.
Umsatz nach Region
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EBITDA AUF 46,7 MIO. EUR ANGESTIEGEN AUFGRUND VON ENTKONSOLIDIERUNGSERTRÄGEN - DEUTLICHE STEIGERUNG DER PROFITABILITÄT FÜR DIE GRUPPE AUFGRUND OPERATIVER ERGEBNISVERBESSERUNG UM +4,1 MIO. EURAufgrund der im April 2023 erfolgten Zustimmung der
Anteilseigner der WUS Printed Circuit (Kunshan) Co., Ltd.
mit dem Sitz in Kunshan/China ("WUS") zum Share Transfer
Agreement wurde der Anteilsverkauf vollzogen. Durch den
Verlust der Mehrheitsanteile der Schweizer Electronic AG an
der Tochtergesellschaft in China und die Aufgabe der
Beherrschung war die Tochtergesellschaft mit Wirkung ab dem
01. Mai 2023 aus dem SCHWEIZER-Konzernabschluss zu
entkonsolidieren. Die sich daraus ergebenden
Veränderungen in der Finanz-, Vermögens- und
Ertragslage werden nachstehend beschrieben und in den
Anhangsangaben näher erläutert.
Aus der Anteilsübertragung und der
anschließend durchgeführten Kapitalerhöhung
durch den Mehrheitsgesellschafter ergab sich eine
Beteiligungsquote von 20 Prozent an der Gesellschaft in
China. Angesichts des verbleibenden maßgeblichen
Einflusses wird die Gesellschaft in China zum 01.05.2023
als assoziiertes Unternehmen nach der Equity-Methode
bilanziert.
Im ersten Halbjahr 2023 wurde ein positives
Bruttoergebnis in Höhe von +5,6 Mio. EUR erzielt
(erstes Halbjahr 2022: -4,3 Mio. EUR), was einer
Veränderung des Brutto-Ergebnisses in Höhe von
+9,9 Mio. EUR und einer Bruttomarge von +8,2 Prozent
entspricht (erstes Halbjahr 2022: -6,6
Prozent). Zu dieser Entwicklung trugen neben einem
ertragsgünstigen Produktmix und stringenten
Kostenmanagements des Werkes in Schramberg auch die seit
Mai dieses Jahres nicht mehr konsolidierten operativen
Verluste des Werkes in China bei. Ohne
Berücksichtigung der Brutto-Ergebnisverluste des
Werkes in China in den Monaten Januar bis April des
Geschäftsjahres belief sich das bereinigte
Brutto-Ergebnis auf +11,5 Mio. EUR (erstes Halbjahr 2022:
+5,6 Mio. EUR). Die Kostensteigerungen in den Energiekosten
konnten durch Verkaufspreissteigerungen und einem
steigenden Anteil margenstarker Leiterplatten kompensiert
werden. Die sonstigen betrieblichen Erträge
erhöhten sich gegenüber dem Vergleichszeitraum
des Vorjahres um +46,5 Mio. EUR auf +49,0 Mio. EUR, wovon
+46,9 Mio. EUR aus Erträgen der Entkonsolidierung der
Tochtergesellschaft in China entstammen. Die
Funktionskosten des Vertriebs und der Verwaltung sowie der
betrieblichen Aufwendungen in Höhe von -11,5 Mio. EUR
lagen annähernd auf dem Niveau des ersten Halbjahres
des Vorjahres (erstes Halbjahr 2022: -11,5 Mio. EUR). Das
Ergebnis vor Abschreibungen, Zinsen und Steuern (EBITDA)
belief sich auf +46,7 Mio. EUR (erstes Halbjahr 2022: -7,1
Mio. EUR). Die EBITDA-Quote beträgt somit +67,9
Prozent (erstes Halbjahr 2022: -11,0 Prozent). In der
Gruppe ohne China und ohne Berücksichtigung der
Entkonsolidierungserträge wurde ein EBITDA in
Höhe von +5,7 Mio. EUR erzielt (erstes Halbjahr 2022:
+1,6 Mio. EUR). Dies entspricht einer operativen
Erhöhung des EBITDA um +4,1 Mio. EUR.
EBITDAin Mio. EUR
Das Betriebsergebnis (EBIT) belief sich auf +43,1 Mio.
EUR (erstes Halbjahr 2022: -13,2 Mio. EUR) und entsprach
einer positiven Veränderung um +56,3 Mio. EUR
gegenüber dem ersten Halbjahr des Vorjahres. Bereinigt
um die Werte der Tochtergesellschaft in China und der
Entkonsolidierungserträge betrug das EBIT +4,5 Mio.
EUR, was einer positiven Ergebnisveränderung zum
ersten Halbjahr des Vorjahres um +6,1 Mio. EUR entsprach
(erstes Halbjahr 2022: -1,6 Mio. EUR).
Das Konzernergebnis stieg gegenüber dem ersten
Halbjahr des Vorjahres um +53,2 Mio. EUR auf +37,1 Mio. EUR
an. Das steuerliche Ergebnis enthält
Ertragssteuerrückstellung für die Versteuerung
der stillen Reserven aus einem übertragenen Patent an
die Tochtergesellschaft in China sowie die zu erwartende
Versteuerung von staatlichen Zuwendungen in China. Auf
einen Ansatz von latenten Steuern auf steuerliche
Verlustvorträge zum 30.06.2023 wurde verzichtet.
EIGENKAPITALQUOTE ERHÖHT SICH AUF 29 PROZENT - DEUTLICH VERBESSERTE VERMÖGENS- UND FINANZLAGE NACH ENTKONSOLIDIERUNG DER CHINA-GESELLSCHAFTGegenüber dem Stand am Jahresende 2022 reduzierte
sich das Gesamtvermögen um -51,1 Mio. EUR auf 109,2
Mio. EUR. Das langfristige Vermögen nahm um +8,5 Mio.
EUR auf 53,4 Mio. EUR zu. Wesentliche Ursache des Anstiegs
war, die nach der At-Equity-Methode bilanzierte
Finanzanlage für den Beteiligungsbuchwert in Höhe
von 20 Prozent an der Tochtergesellschaft in China. Der
Buchwert der Sachanlagen und immateriellen
Vermögenswerte reduzierte sich hauptsächlich
aufgrund der planmäßigen Abschreibungen um -3,4
Mio. EUR auf 34,6 Mio. EUR.
Die Aktiva im kurzfristigen Bereich reduzierten sich
gegenüber dem Stand am Jahresende um -59,5 Mio. EUR
auf 55,8 Mio. EUR. Zum Stichtag des Vorjahres wurden zur
Veräußerung gehaltene Vermögenswerte in
Höhe von 78,8 Mio. EUR ausgewiesen. Gegenläufig
dazu stiegen die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen
um +16,1 Mio. EUR an. Der Anstieg ist einerseits auf
Forderungen gegenüber dem nun assoziierten Unternehmen
in China nach Entkonsolidierung zurückzuführen.
Zum anderen übertrug die Tochtergesellschaft in China
Auftragsbestände an die Schweizer Tochtergesellschaft
in Singapur, welche daraus entsprechende Umsätze
generierte. Die liquiden Mittel betrugen Ende des ersten
Halbjahres 2023 4,2 Mio. EUR (31.12.2022: 2,0 Mio. EUR).
Der Anstieg der Zahlungsmittel war maßgeblich durch
die Ende April eingegangene Zahlung des Kaufpreises durch
die Erwerberin für die übertragenen
Mehrheitsanteile an der Tochtergesellschaft in China
beeinflusst.
Das Eigenkapital belief sich auf 31,3 Mio. EUR
(31.12.2022 -8,8 Mio. EUR). Entsprechend beträgt die
Eigenkapitalquote 28,7 Prozent (31.12.2022: -5,5 Prozent).
Die Veränderung zum Stichtag des Vorjahres erfolgte im
Schwerpunkt durch die Erträge aus der
Entkonsolidierung in Höhe von +46,9 Mio. EUR der
Tochtergesellschaft in China (vgl. Ausführungen unter
Ziffer 3.2 im Anhang). Das um diesen Betrag bereinigte
Halbjahres-Konzernergebnis betrug -9,8 Mio. EUR und
enthält u. a. die in den ersten vier Monaten noch
vollkonsolidierten Verluste der Tochtergesellschaft in
China. Weiterhin reduzierte das sonstige Ergebnis das
Eigenkapital um -2,0 Mio. EUR.
Die langfristigen und kurzfristigen
Finanzverbindlichkeiten verringerten sich um -3,0 Mio. EUR
auf 26,2 Mio. EUR (31.12.2022: 29,2 Mio. EUR). Die Abnahme
war überwiegend durch die planmäßigen
Tilgungszahlungen der Schweizer Electronic AG im ersten
Halbjahr bedingt. Der Netto-Verschuldungsgrad lag somit bei
70,4 Prozent.
Die übrigen kurzfristigen Schulden beliefen sich
auf 27,6 Mio. EUR. Zum Stichtag des Vorjahres wurden
zusätzlich noch Schulden im Zusammenhang mit zur
Veräußerung gehaltenen Vermögenswerten in
Höhe von 91,2 Mio. EUR ausgewiesen. Die
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen nahmen um
+2,9 Mio. EUR auf 16,3 Mio. EUR zu (31.12.2022: 13,4 Mio.
EUR).
Der Cashflow aus der betrieblichen Tätigkeit belief
sich im ersten Halbjahr auf +1,1 Mio. EUR. Das Ergebnis vor
Steuern wurde dabei um das Ergebnis aus Konsolidierung
bereinigt. Die Veränderung des Working Capital betrug
+3,1 Mio. EUR. Die Veränderungen in den Forderungen
aus Lieferungen und Leistungen wurden auch durch den
erstmaligen Ausweis der Forderungen gegenüber dem
assoziierten Unternehmen in China beeinflusst.
Bestimmend für den Cashflow aus
Investitionstätigkeit in Höhe von +3,8 Mio. EUR
war der Zufluss des Veräußerungspreises für
die Mehrheitsanteile an der Tochtergesellschaft in China.
Die Summe der zahlungswirksamen Investitionen betrug -0,6
Mio. EUR. Diese betrafen hauptsächlich den
zahlungswirksamen Erwerb von Sachanlagen und immateriellen
Vermögenswerten für den Produktionsstandort in
Schramberg. Der Cashflow aus Finanzierungstätigkeit
umfasste Tilgungs- und Zinszahlungen in Höhe von -5,8
Mio. EUR. Insgesamt betrug die Veränderung des
Finanzmittelfonds +0,5 Mio. EUR (erstes Halbjahr 2022: -9,6
Mio. EUR).
CHANCEN- UND RISIKOBERICHTINFLATION UND ZINSENTWICKLUNGHohe Inflationsraten und steigende Zinsen haben in den
letzten Monaten zu einer Zurückhaltung beim Konsum und
dem Kauf von Investitionsgütern und Automobilen
geführt. In Deutschland lag die Inflationsrate im Juni
bei +6,4 Prozent, während sie in den Monaten Januar
bis April 2023 zwischen 7,2 und 8,7 Prozent schwankte.
Diese Entwicklung könnte auch die Europäische
Zentralbank EZB dazu veranlassen, auf weitere
Erhöhungen des Leitzinses zu verzichten oder
mittelfristig sogar die Leitzinsen zu reduzieren.
Eine solche Entwicklung könnte wertvolle positive
Impulse für die Nachfrage nach Automobilen und anderen
Investitionsgütern nach sich ziehen und somit
zusätzliche Absatzchancen für SCHWEIZER Produkte
bedeuten.
Allerdings prognostizieren wichtige
Wirtschaftsforschungsinstitute eine schrumpfende
Wirtschaftsleistung im zweiten Halbjahr 2023. Hohe Zinsen,
Nachwirkungen der Energiepreisexplosion und Sonderthemen
wie der Arbeitskräftemangel und hohe
Krankenstände belasteten zusätzlich. Die
zögerlichen Kundenabrufe, insbesondere im zweiten
Quartal, könnten sich daher im zweiten Halbjahr
beschleunigen und das Umsatzwachstum von SCHWEIZER im Jahr
2023 negativ beeinflussen.
(Quelle: Statista)
NEUE EU-NORMEN ERHÖHEN INNOVATIONSDRUCK BEI AUTOMOBILKUNDENInsbesondere die erwartete EURO7 Abgasnorm, welche
voraussichtlich Mitte 2025 in Kraft treten wird, stellt die
Automobilhersteller vor zusätzliche Herausforderungen.
Die Grenzwerte für den Ausstoß von Stickoxiden
und Kohlenmonoxid werden nochmals deutlich verschärft.
Der Geltungsbereich beschränkt sich nicht mehr nur auf
Personenkraftwagen, sondern auch Lastkraftwagen und
Elektrofahrzeuge werden voll in die Regelungen einbezogen.
Darüber hinaus wird es nicht mehr reichen, die
Abgasgrenzwerte in der Laborumgebung zu erreichen, sondern
diese müssen im Realverkehr nachgewiesen werden.
Dies eröffnet SCHWEIZER die Chance, insbesondere
für unsere Embedding-Technologie mittelfristig im 48
Volt-Bereich schnellere und größere
Projektvolumina realisieren zu können.
EUROPÄISCHE AUTOMOBILINDUSTRIE VERLIERT MARKTANTEILE BEI DER ELEKTROMOBILITÄTGroße europäische Automobilhersteller klagen
über zurückgehende Absatzzahlen für
Elektrofahrzeuge. Begründet ist dies nicht nur in der
reduzierten staatlichen Förderung in Deutschland,
sondern insbesondere auch in deren mangelnder
internationalen Wettbewerbsfähigkeit. Denn im
Gegensatz dazu verzeichnen chinesische Hersteller
beeindruckende Erfolge und konnten ihre Absatzzahlen
für Elektrofahrzeuge in kurzer Zeit signifikant
steigern.
Ohne Zweifel wird der Absatz von Elektrofahrzeugen
weltweit steigen. Die Kunden von SCHWEIZER - die
Automobilzulieferer - profitieren von diesem globalen Trend
und ermöglicht auch Schweizer zusätzliche
Wachstumschancen.
Andererseits wird es für SCHWEIZER zunehmend
anspruchsvoller dieses Wachstum zu realisieren, wenn die
etablierten europäischen Automobilproduzenten
große Rückschläge bei der
Elektromobilität hinnehmen müssen.
GESAMTBEURTEILUNGFür das zweite Halbjahr 2023 überwiegen die
Risiken durch die erwartete leichte Rezession in
Deutschland bis Jahresende. Mittelfristig, also ab dem Jahr
2024, sehen wir überwiegend gute Chancen auf ein
besseres Wachstum, getrieben durch SCHWEIZERs Technologien,
die wesentlich zur Erreichung strengerer Abgasnormen
beitragen können.
Hinsichtlich der weiteren Chancen und Risiken verweisen
wir auf unsere Ausführungen im Geschäftsbericht
2022 auf den Seiten 67 ff. Die dort beschriebene
übrige Situation hat sich nicht wesentlich
geändert.
PROGNOSEBERICHTWACHSTUM WIRD DURCH GESAMTWIRTSCHAFTLICHE ENTWICKLUNGEN UND WEGFALL SCHWEIZER CHINA GEBREMSTSchweizer prognostiziert für das Jahr 2023 ein
Umsatzwachstum von bis zu 5 Prozent (Vorjahr 6,8 Prozent).
In Deutschland werden im zweiten Halbjahr rezessive
Entwicklungen erwartet. Ebenso belasten nicht gelöste
Probleme, insbesondere der deutschen Automobilbauer, die
Umsatzdynamik von Schweizer. Dadurch werden Abrufe von
Lieferplänen häufig verschoben,
Projektneuanläufe beginnen mit einem späteren und
langsameren Hochlauf der Volumenfertigung.
Im Rahmen der Entkonsolidierung der Schweizer Electronic
(Jiangsu) wurden die Direktumsätze noch bis
einschließlich April 2023 dem SCHWEIZER Konzern
zugeordnet. Im Jahresvergleich fallen damit ab dem Monat
Mai diese Umsätze für SCHWEIZER weg, was einen
negativen Effekt im Vergleich zum Vorjahr bedeutet.
Bei einem Vorjahresvergleich auf der gleichen Basis, d.
h. ohne die Umsätze der Schweizer Electronic
(Jiangsu), betrüge das Wachstum zwischen 10 und 15
Prozent.
OPERATIVE PROFITABILITÄT AUF VORKRISENNIVEAU PLUS SIGNIFIKANTE ENTKONSOLIDIERUNGSGEWINNEDie EBITDA-Quote, welche die anteiligen Ergebnisse der
SCHWEIZER China bis April 2023 sowie die
Entkonsolidierungserlöse beinhaltet, wird sich
voraussichtlich auf 35 bis 40 Prozent belaufen (Vorjahr:
-9,4 Prozent).
Die um die SCHWEIZER China und die diesbezüglichen
Entkonsolidierungserlöse bereinigte EBITDAQuote wird
zwischen 6 und 9 Prozent erwartet.
Auch im zweiten Halbjahr erwarten wir ein positives
EBITDA, sehen jedoch etwas steigende Belastungen aus dem
allgemeinen wirtschaftlichen Umfeld. Dabei gehen wir von
stabilen Energiepreisen und leicht rückläufigen
Materialpreisen aus. Der zunehmende Wettbewerbsdruck aus
China, wo vorhandene Kapazitäten teilweise nur sehr
gering ausgelastet sind, wird zusätzlichen Druck auf
die Margen verursachen.
Insgesamt erwarten wir im Jahr 2023 ein EBITDA, das
neben dem soliden operativen Gewinn insbesondere durch die
einmaligen Entkonsolidierungseffekte der SCHWEIZER China
unterstützt wird. Die sich dadurch wieder stabilen
Bilanzkennziffern unterstreichen die Richtigkeit der
Entscheidung, die Mehrheit an der SCHWEIZER China zu
veräußern.
BILANZKENNZIFFERN WIEDER SOLIDE - EIGENKAPITALQUOTE ZWISCHEN 25 UND 30 PROZENT BESTÄTIGTWir erwarten einen Nettoverschuldungsgrad zwischen 50
und 80 Prozent (Vorjahr nicht ermittelbar, wegen negativem
Eigenkapital). Damit wird die SCHWEIZER Gruppe, trotz der
noch bestehenden Restverbindlichkeiten aus den Darlehen
für die Schweizer Electronic (Jiangsu) in Höhe
von 25,5 Mio. EUR, wieder eine solide
Verschuldungshöhe im Verhältnis zum Eigenkapital
aufweisen.
Das Working Capital prognostizieren wir in einer
Höhe von 15 bis 20 Mio. EUR (Vorjahr: -1,6 Mio. EUR).
Hier wirkt sich die Entkonsolidierung der Schweizer
Electronic (Jiangsu) sehr deutlich aus. Diese hatte im
Vorjahr ein stark negatives Working Capital aufgrund
verlängerter Zahlungsziele an Lieferanten. Im zweiten
Halbjahr wird sich das Working Capital im Vergleich zum
ersten Halbjahr 2023 aufgrund struktureller Effekte etwas
positiver entwickeln.
Die Eigenkapitalquote wird in einer Spanne von 25 bis 30
Prozent zum Ende des Jahres 2023 erwartet (31.12.2022: -5,5
Prozent). Der deutliche Turnaround dieser Kennzahl ist
primär auf die positiven Entkonsolidierungseffekte der
Schweizer Electronic (Jiangsu) zurückzuführen,
welcher durch ein positives Nachsteuerergebnis in den
anderen Gruppengesellschaften unterstützt wurde.
Für das zweite Halbjahr erwarten wir ein
ausgeglichenes Ergebnis auf Gruppenebene, das durch die
anteiligen Verlustzuweisungen der Schweizer Electronic
(Jiangsu) im Rahmen der "At-Equity-Konsolidierung"
zusätzlich belastet sein wird.
GESAMTBEURTEILUNGDurch die hohen positiven Entkonsolidierungseffekte hat
SCHWEIZER nun eine deutlich bessere Ausgangsposition
für Investitionen und Wachstum auf der Basis solider
Finanzkennziffern.
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* bereinigt um chinesische Tochtergesellschaft
und Entkonsolidierungseffekt
Schramberg, 02. August 2023
Schweizer Electronic AG
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KONZERNZWISCHENABSCHLUSSVERKÜRZTE KONZERN-GEWINN-UND-VERLUSTRECHNUNG FÜR DEN ZEITRAUM VOM 01. JANUAR BIS ZUM 30. JUNI 2023scrollen
VERKÜRZTE KONZERN-GESAMTERGEBNISRECHNUNG FÜR DEN ZEITRAUM VOM 01. JANUAR BIS ZUM 30. JUNI 2023scrollen
VERKÜRZTE KONZERNBILANZ ZUM 30. JUNI 2023Aktivascrollen
VERKÜRZTE KONZERNKAPITALFLUSSRECHNUNG FÜR DEN ZEITRAUM VOM 01. JANUAR BIS ZUM 30. JUNI 2023scrollen
* davon in 2022 umgegliedert in zur
Veräußerung gehaltene Vermögenswerte 1.751
TEUR
KONZERNEIGENKAPITALVERÄNDERUNGSRECHNUNGscrollen
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KONZERNANHANG1. GRUNDLAGEN DES ZWISCHENABSCHLUSSESInformationen zum UnternehmenDas Mutterunternehmen der SCHWEIZER-Gruppe ist die
Schweizer Electronic AG (nachfolgend als das Unternehmen
oder SCHWEIZER bezeichnet). Der eingetragene Firmensitz der
SCHWEIZER befindet sich in der Einsteinstraße 10,
78713 Schramberg, Deutschland. Das Unternehmen ist im
Handelsregister des Amtsgerichts Stuttgart unter der
Handelsregisternummer HRB 480540 eingetragen. Die Schweizer
Electronic AG ist seit dem 5. Juli 1989 an der Börse
im regulierten Markt notiert. Die Aktien (ISIN
DE0005156236) sind an den Börsenplätzen
Frankfurt/Main und Stuttgart zugelassen.
Der verkürzte Konzernzwischenabschluss der
Schweizer-Gruppe für das erste Halbjahr 2023 wurde am
02. August 2023 durch den Vorstand zur
Veröffentlichung freigegeben.
Grundlagen der Aufstellung des verkürzten KonzernzwischenabschlussesDer verkürzte Konzernzwischenabschluss wurde nach
Vorschriften der International Financial Reporting
Standards (IFRS) einschließlich der Interpretationen
des IFRS Interpretations Committee (IFRIC) aufgestellt, die
durch die EU-Kommission in europäisches Recht
übernommen wurden und zum Bilanzstichtag anzuwenden
sind. Der Konzernzwischenlagebericht und
Konzernzwischenabschluss zum 30. Juni 2023 wurde keiner
prüferischen Durchsicht oder Prüfung im Sinne des
§ 317 HGB unterzogen.
In Übereinstimmung mit IAS 34
"Zwischenberichterstattung" enthält der verkürzte
Konzernzwischenabschluss nicht alle für einen
Konzernabschluss zum Geschäftsjahresende
erforderlichen Informationen sowie Angaben und ist daher in
Verbindung mit dem Konzernabschluss zum 31. Dezember 2022
zu lesen.
Unsere Geschäftstätigkeit unterliegt dem
Einfluss von saisonalen Schwankungen. Die Ergebnisse der
Zwischenberichtsperioden können daher nur
eingeschränkt als Indikator für die Ergebnisse
des gesamten Geschäftsjahres herangezogen werden.
Im Rahmen der Aufstellung des verkürzten
Konzernzwischenabschlusses gemäß IFRS sind
Schätzungen und Annahmen des Managements erforderlich.
Diese haben Einfluss auf den Ausweis von
Vermögenswerten und Schulden, die Angaben zu
Eventualforderungen und -verbindlichkeiten zum
Bilanzstichtag sowie den Ausweis von Erträgen und
Aufwendungen für die Berichtsperiode. Die sich
tatsächlich einstellenden Beträge können
wesentlich von den Schätzungen des Managements
abweichen. Veränderungen der Annahmen und
Schätzungen können einen wesentlichen Einfluss
auf den verkürzten Konzernzwischenabschluss haben.
Der verkürzte Konzernzwischenabschluss wird in der
Berichtswährung Euro, der funktionalen Währung
der Schweizer Electronic AG, aufgestellt. Sofern nichts
anderes angegeben ist, werden sämtliche Werte
entsprechend kaufmännischer Rundung auf Tausend (TEUR)
auf- oder abgerundet, so dass sich geringfügige
Abweichungen bei der Addition ergeben können.
Der verkürzte Konzernabschluss wurde unter der
Annahme der Unternehmensfortführung aufgestellt.
Für weitere Erläuterungen zu diesem Thema wird
auf das Kapitel "Chancen & Risikobericht" des
Konzern-Zwischenlageberichtes verwiesen.
2. ZUSAMMENFASSUNG WESENTLICHER RECHNUNGSLEGUNGSGRUNDSÄTZEKonsolidierungskreisNeben der Schweizer Electronic AG als Mutterunternehmen
setzt sich der Konsolidierungskreis wie folgt zusammen:
scrollen
Im ersten Halbjahr 2023 schied die chinesische
Tochtergesellschaft Schweizer Electronic (Jiangsu) Co.,
Ltd. aus dem Konsolidierungskreis aus, weitere
Informationen unter Abschnitt 4.10 und Abschnitt 4.12.
WährungsumrechnungFür die Umrechnung der wesentlichen Währungen
im Konzern wurden folgende Wechselkurse für einen Euro
zugrunde gelegt:
scrollen
Bilanzierungs- und BewertungsgrundsätzeDie im verkürzten Zwischenabschluss angewandten
Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze entsprechen
den im Konzernabschluss für das Geschäftsjahr
2022 angewandten Rechnungslegungsvorschriften, welche auf
den Seiten 131 ff. des Geschäftsberichts 2022
detailliert dargestellt wurden.
3. ERLÄUTERUNGEN ZUR KONZERNZWISCHENGEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG3.1 UmsatzerlöseDie Umsatzerlöse gliedern sich wie folgt:
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3.2 Sonstige betriebliche ErträgeDie sonstigen betrieblichen Erträge setzen sich wie
folgt zusammen:
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Der Ertrag aus Entkonsolidierung des chinesischen
Tochterunternehmens beträgt 46.901 TEUR. Diese
resultieren im Wesentlichen aus der Ausbuchung der
Vermögenswerte und Schulden in Höhe von 32.649
TEUR, dem Residualwert der verbleibenden Beteiligung in
Höhe von 13.657 TEUR, dem erhaltenen Kaufpreis in
Höhe von 4.362 TEUR, abzüglich des Anteils der
nicht beherrschenden Anteile in Höhe von 3.767 TEUR.
3.3 Sonstige betriebliche AufwendungenDie sonstigen betrieblichen Aufwendungen stellen sich
wie folgt dar:
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3.4 FinanzerträgeDie Finanzerträge setzen sich wie folgt zusammen:
scrollen
3.5 FinanzaufwendungenDie Finanzaufwendungen setzen sich wie folgt zusammen:
scrollen
Die gezahlten Zinsen sind in Höhe 1.023 TEUR (2022:
1.478 TEUR) auf den lokalen Investitionskredit für den
Standort Jintan und in Höhe von 1.040 TEUR (2022: 716
TEUR) auf Zinsen für die übrigen
Finanzverbindlichkeiten zurückzuführen. Die
Darlehen am Standort Schramberg sind variabel verzinst, so
dass sich im ersten Halbjahr 2023 daraus eine gestiegene
Zinsbelastung ergeben hat. In den Finanzaufwendungen ist
ebenfalls das Ergebnis des nach der At-Equity-Methode
zuzurechnenden Fehlbetrages der Monate Mai und Juni der
Schweizer Electronic (Jiangsu) Co., Ltd. mit -891 TEUR
enthalten.
3.6 PersonalaufwandDer Personalaufwand setzt sich wie folgt zusammen:
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3.7 Steuern vom Einkommen und ErtragDie Steuern vom Einkommen und Ertrag setzen sich
zusammen aus Aufwand (+) / Ertrag (-):
scrollen
Die periodenfremden Ertragsteuern enthalten im
Berichtszeitraum eine Rückstellung für eine zu
erwartende Steuerlast aus den übrigen gewährten
Incentives am Standort in Jintan.
Im Aufwand für latente Steuern sind temporäre
Abweichungen, die zwischen Ansätzen in der
Steuerbilanz und der IFRS-Konzernbilanz bestehen,
enthalten.
Eine Veränderung der Annahmen und Schätzungen
der Nutzung steuerlicher Verlustvorträge der Schweizer
Electronic (Jiangsu) Co., Ltd. ergab sich zum 30. Juni 2023
nicht; dementsprechend sind keine Erträge aus aktiven
latenten Steuern auf Verlustvorträge
berücksichtigt.
Bezüglich der getroffenen Annahmen verweisen wir
auf die Seiten 142 ff. des Geschäftsberichts 2022.
3.8 Ergebnis je AktieNachfolgende Tabelle enthält die der Berechnung des
unverwässerten (ist gleich verwässerten)
Ergebnisses je Aktie zugrunde gelegten Beträge.
scrollen
4. ERLÄUTERUNGEN ZUR KONZERNZWISCHENBILANZ4.1 Sachanlagen und immaterielle VermögenswerteDie Zugänge zu den Anlagen im Bau am Standort in
Schramberg betrugen im ersten Halbjahr 342 TEUR (31.
Dezember 2022: 525 TEUR) resultierend aus geleisteten
Anzahlungen.
4.2 Nach der Equity-Methode bilanzierte FinanzanlagenNach Übernahme der Mehrheit der Anteile an der
Schweizer Electronic (Jiangsu) Co., Ltd. und der
Kapitalerhöhung durch den Mehrheitsgesellschafter
hält die Schweizer Electronic AG eine
Beteiligungsquote von 20 %. Aufgrund des maßgeblichen
Einflusses wird diese Beteiligung als Beteiligung an einem
assoziierten Unternehmen bilanziert. Die
At-Equity-Bilanzierung erfolgte zum Stichtag der
Entkonsolidierung und hat sich folgendermaßen
entwickelt:
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Der beizulegende Wert der verbleibenden Beteiligung in
Höhe von 13.657 TEUR wurde auf Grundlage eines
Discounted-Cashflow-Models ermittelt.
4.3 Sonstige VermögenswerteDie sonstigen finanziellen Vermögenswerte setzen
sich wie folgt zusammen:
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Die Finanzforderungen resultieren aus einer
Maßnahme zur Optimierung des Working Capital aus dem
Bereich Forderungsmanagement.
Die sonstigen Vermögenswerte setzen sich wie folgt
zusammen:
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* davon umgegliedert in zur
Veräußerung gehaltene Vermögenswerte 4.412
TEUR.
4.4 FinanzverbindlichkeitenDie Finanzverbindlichkeiten zum 30. Juni 2023 beinhalten
ausschließlich Bankdarlehen in Höhe von 26.218
TEUR (31. Dezember 2022: 91.391 TEUR, davon umgegliedert in
Schulden im Zusammenhang mit zur Veräußerung
gehaltene Vermögenswerte 62.147 TEUR).
Die Veränderung der Finanzverbindlichkeiten zum 30.
Juni 2023 resultiert im Wesentlichen aus Tilgungen der
Darlehen der Schweizer Electronic AG in Höhe von 1.963
TEUR.
4.5 Sonstige finanzielle VerbindlichkeitenDie sonstigen finanziellen Verbindlichkeiten setzen sich
wie folgt zusammen:
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4.6 Rückstellung für leistungsorientierte PensionspläneDie Entwicklung der Rückstellung betreffend
leistungsorientierter Pensionspläne wurde auf Basis
unveränderter finanzieller und demografischer Annahmen
simuliert (siehe Seite 168 ff. des Geschäftsberichts
2022). Zum Stichtag besteht eine Rückstellung
über 15.717 TEUR (31. Dezember 2022: 15.777 TEUR).
4.7 Sonstige RückstellungenDie sonstigen Rückstellungen setzen sich wie folgt
zusammen:
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Die Verpflichtungen gegenüber Mitarbeitern
enthalten Urlaubsansprüche der Arbeitnehmer in
Höhe von 814 TEUR (31. Dezember 2022: 229 TEUR) sowie
Rückstellungen für Verpflichtungen aus einer
Betriebsvereinbarung für Altersteilzeitregelungen,
welche zum Stichtag 508 TEUR betragen (31. Dezember 2022:
603 TEUR), das damit saldierungsfähige
Rückdeckungsguthaben beträgt 313 TEUR (31.
Dezember 2022: 310 TEUR). Ferner sind Rückstellungen
für Zeitguthaben von 523 TEUR (31. Dezember 2022: 545
TEUR) sowie ausstehende Jubiläumszuwendungen von 37
TEUR (31. Dezember 2022: 42 TEUR) enthalten.
Rückstellungen im Zusammenhang mit der
Restrukturierung für Abfindungen bestehen in Höhe
von 130 TEUR (31. Dezember 2022: 130 TEUR).
Die sonstigen Rückstellungen enthalten im
Wesentlichen Kosten für ausstehende Kostenrechnungen
in Höhe von 413 TEUR (31. Dezember 2022: 196 TEUR),
Kosten im Zusammenhang mit den Jahresabschlüssen 2022
und 2023 in Höhe von 316 TEUR (31. Dezember 2022: 421
TEUR), für Aufsichtsratsvergütungen in Höhe
von 90 TEUR (31. Dezember 2022: 180 TEUR).
4.8 Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen und sonstige VerbindlichkeitenDer Anstieg der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und
Leistungen auf 16.382 TEUR (31. Dezember 2022: 37.455 TEUR,
davon umgegliedert in Schulden im Zusammenhang mit zur
Veräußerung gehaltene Vermögenswerte 24.050
TEUR) resultiert im Wesentlichen aus dem Anstieg der
Verbindlichkeiten im Zusammenhang mit dem
Handelsgeschäft am Standort Singapur.
Die sonstigen Verbindlichkeiten setzen sich wie folgt
zusammen:
scrollen
Der Anstieg der Verbindlichkeiten aus der Lohn- und
Gehaltsabrechnung ist im Wesentlichen auf die jährlich
im Juni abgerechnete Sonderzahlung, die zum 30. Juni 2023
noch nicht ausgezahlt wurde, zurückzuführen.
Die Verbindlichkeit Upfront begründet sich aus
einem abzugrenzenden Zahlungseingang für
vorweggenommene Preisnachlässe von einem Lieferanten
(Upfront Payment) über 545 TEUR (31. Dezember 2022:
588 TEUR).
4.9 Zusätzliche Angaben zu Finanzinstrumenten30. Juni 2023scrollen
scrollen
31. Dezember 2022scrollen
scrollen
4.10 Eventualverbindlichkeiten und RechtsstreitigkeitenNach Übernahme der Mehrheitsanteile führte der
Mehrheitsanteilseigner alle langfristigen
Finanzverbindlichkeiten der Schweizer Electronic (Jiangsu)
Co., Ltd. zurück. Damit wurde die im Zusammenhang mit
der Projektfinanzierung, gegenüber dem
Bankenkonsortium um die Industrial and Commercial Bank of
China abgegebene, weiche Patronatserklärung
hinfällig.
Darüber hinaus haben sich die
Eventualverbindlichkeiten und Rechtsstreitigkeiten der
SCHWEIZER Gruppe im Vergleich zum Konzernabschluss 2022
nicht verändert.
4.11 Wesentliche VeräußerungsvorgängeMit Zustimmung der Aktionärsversammlung der WUS
Printed Circuit (Kunshan) Co., Ltd. mit dem Sitz in
Kunshan/China ("WUS") fand im April die Übertragung
von rund 57% der Anteile an der Schweizer Electronic
(Jiangsu) Co., Ltd. statt, so dass infolgedessen die
Gesellschaft aus dem Konsolidierungskreis des Konzerns
ausscheidet. Für den Erwerb der Mehrheitsanteile wurde
vom Mehrheitsgesellschafter ein Kaufpreis von 33,4 Mio. CNY
(4,4 Mio. EUR) bezahlt.
Die, von der Schweizer Electronic AG getätigten
Desinvestitionen wirkten sich im ersten Halbjahr
folgendermaßen aus:
scrollen
4.12 Angaben über Beziehungen zu nahestehenden Unternehmen und PersonenWesentliche Geschäftsvorfälle mit
nahestehenden Unternehmen und Personen lagen mit Ausnahme
der nachfolgend beschriebenen Geschäftsvorfälle
im Berichtszeitraum vom 01.01. bis zum 30.06.2023 nicht
vor.
scrollen
Ein von einem Mitglied des Aufsichtsrates beherrschtes
Unternehmen, die WUS Printed Circuit (Kunshan) Co., Ltd.,
übernahm im April die Mehrheit der Anteile an der
Schweizer Electronic (Jiangsu) Co., Ltd.
4.13 Anteilsbesitz zum 30. Juni 2023scrollen
Mit Zustimmung der Anteilseigner der WUS Printed Circuit
(Kunshan) Co., Ltd. mit dem Sitz in Kunshan/China ("WUS")
zum Share Transfer Agreement erfolgte zum 13. April 2023
die Übertragung der Mehrheit an der Schweizer
Electronic (Jiangsu) Co., Ltd. Damit sank der Anteil der
gehaltenen Anteile durch die Schweizer Electronic AG von
rund 87% auf 30%. Im Zuge der vom Mehrheitsgesellschafter
durchgeführten Kapitalerhöhung verbleiben 20% im
Besitz der Schweizer Electronic AG.
5. EREIGNISSE NACH DER BERICHTSPERIODEMit Wirkung zum 17. Juli 2023 wurde die Gründung
der Handelsgesellschaft Schweizer Trading (Suzhou) Co.
Ltd., China rechtskräftig. Diese ist eine 100%
Tochtergesellschaft der Schweizer Pte. Ltd.
Darüber hinaus lagen keine wesentlichen
berichtspflichtigen Ereignisse nach dem Bilanzstichtag zum
30. Juni 2023 vor.
Schramberg, 02. August 2023
Schweizer Electronic AG
Der Vorstand
scrollen
VERSICHERUNG DER GESETZLICHEN VERTRETERWir versichern nach bestem Wissen, dass gemäß
den anzuwendenden Rechnungslegungsgrundsätzen für
die Halbjahresfinanzberichterstattung der
Konzernhalbjahresabschluss ein den tatsächlichen
Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-,
Finanz- und Ertragslage des Konzerns vermittelt und im
Konzernzwischenlagebericht der Geschäftsverlauf
einschließlich des Geschäftsergebnisses und die
Lage des Konzerns so dargestellt sind, dass ein den
tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild
vermittelt wird, sowie die wesentlichen Chancen und Risiken
der voraussichtlichen Entwicklung des Konzerns im
verbleibenden Geschäftsjahr beschrieben sind.
Schramberg, 02.August 2023
Der Vorstand
scrollen
IMPRESSUMSchweizer Electronic AG
Einsteinstraße 10
78713 Schramberg
Germany
Tel.: +49 7422 512-0
Fax.: +49 7422 512 397
www.schweizer.ag
Im Sinne der besseren Lesbarkeit wurde teilweise auf
geschlechtsdifferenzierende Formulierungen (z. B.
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter) verzichtet. Die
entsprechenden Begriffe gelten im Sinne der
Gleichberechtigung für alle Geschlechte. Die
verkürzte Sprachform hat nur redaktionelle Gründe
und beinhaltet keine Wertung.
Die SCHWEIZER-Gruppe wird im Geschäftsbericht auch
mit SCHWEIZER bezeichnet.
Die Schweizer Electronic AG wird auch mit SEAG
bezeichnet.
Die Schweizer Electronic (Jiangsu) Co., Ltd. wird auch
mit Schweizer China oder chinesische Tochtergesellschaft
bezeichnet.
WUS Printed Circuit (Kunshan) Co., Ltd. wird im
Geschäftsbericht auch mit WUS oder WUS Kunshan
bezeichnet.
Alle Zahlen sind jeweils für sich gerundet, was bei
der Berechnung einzelner Werte zu geringfügigen
Abweichungen führen kann.
SAFE HARBOUR STATEMENTDiese Mitteilung enthält zukunftsgerichtete
Aussagen und Informationen - also Aussagen über
Vorgänge, die in der Zukunft, nicht in der
Vergangenheit, liegen. Diese zukunftsgerichteten Aussagen
sind erkennbar durch Formulierungen wie "erwarten",
"wollen", "antizipieren", "beabsichtigen", "planen",
"glauben", "anstreben", "einschätzen", "werden" oder
ähnliche Begriffe. Solche vorausschauenden Aussagen
beruhen auf unseren heutigen Erwartungen und bestimmten
Annahmen. Sie bergen daher eine Reihe von Risiken und
Ungewissheiten. Eine Vielzahl von Faktoren, von denen
zahlreiche außerhalb des Einflussbereichs von
SCHWEIZER liegen, beeinflussen die
Geschäftsaktivitäten, den Erfolg, die
Geschäftsstrategie und die Ergebnisse von SCHWEIZER.
Diese Faktoren könnten dazu führen, dass die
tatsächlichen Ergebnisse, Erfolge und Leistungen des
Schweizer-Konzerns wesentlich abweichen von den in
zukunftsgerichteten Aussagen ausdrücklich oder
implizit enthaltenen Angaben zu Ergebnissen, Erfolgen oder
Leistungen. Für uns ergeben sich solche Ungewissheiten
insbesondere, neben anderen, aufgrund folgender Faktoren:
Änderungen der allgemeinen wirtschaftlichen und
geschäftlichen Lage (einschließlich
Margenentwicklungen in den wichtigsten
Geschäftsbereichen), Herausforderungen der Integration
wichtiger Akquisitionen und der Implementierung von Joint
Ventures und anderer wesentlicher Portfoliomaßnahmen,
Änderungen von Wechselkursraten und Zinssätzen,
Einführung konkurrierender Produkte oder Technologien
durch andere Unternehmen, fehlender Akzeptanz neuer
Produkte und Dienstleistungen seitens der Kundenzielgruppen
von SCHWEIZER, Änderungen in der
Geschäftsstrategie sowie verschiedener anderer
Faktoren. Sollten sich eines oder mehrere dieser Risiken
oder Ungewissheiten realisieren oder sollte sich erweisen,
dass die zugrunde liegenden Annahmen nicht korrekt waren,
können die tatsächlichen Ergebnisse sowohl
positiv als auch negativ wesentlich von denjenigen
Ergebnissen abweichen, die in der zukunftsgerichteten
Aussage als erwartete, antizipierte, beabsichtigte,
geplante, geglaubte, projizierte oder geschätzte
Ergebnisse genannt worden sind. SCHWEIZER übernimmt
keine Verpflichtung und beabsichtigt auch nicht, diese
zukunftsgerichteten Aussagen zu aktualisieren oder bei
einer anderen als der erwarteten Entwicklung zu
korrigieren.
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