![]() secunet Security Networks AGEssenHalbjahresfinanzbericht 2017 der secunet Security Networks AGHalbjahresfinanzbericht 2017
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Die secunet-AktieEckdaten zur secunet-Aktie scroll
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Konzern-Zwischenlagebericht zum ersten Halbjahr 2017UmsatzentwicklungIm ersten Halbjahr 2017 erzielte der secunet-Konzern Umsatzerlöse in Höhe von 54,8
Mio. Euro. Verglichen mit dem gleichen Zeitraum des Vorjahres (43,5 Mio. Euro) bedeutet
dies eine Steigerung um 26 % oder 11,3 Mio. Euro. Der Umsatzzuwachs resultiert im
Wesentlichen aus steigender Nachfrage im Produktgeschäft (Handelsware, Lizenzen, Wartung
und Support - hauptsächlich SINR-Produktfamilie). Der Umsatz im zweiten Quartal 2017 liegt mit 30,0 Mio. Euro deutlich über dem Umsatz
im gleichen Quartal des Vorjahres (24,0 Mio. Euro): Ein Plus von 25 % oder 6,0 Mio.
Euro. Damit setzt sich die kräftige Umsatzsteigerung gegenüber dem Vorjahr, die bereits
im ersten Quartal 2017 zu verzeichnen war, nachhaltig fort. ErgebnisentwicklungDas Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) des secunet-Konzerns hat sich gegenüber
dem ersten Halbjahr 2016 um 2,6 Mio. Euro verbessert. Nach 2,4 Mio. Euro im Zeitraum
Januar bis Juni 2016 erreichte secunet im gleichen Zeitraum des laufenden Jahres ein
EBIT in Höhe von 5,0 Mio. Euro. Die positive Ergebnisentwicklung ist darauf zurückzuführen, dass die Rufwendungen
im secunet-Konzern um 21 % oder 8,7 Mio. Euro in geringerem Maße als die Umsatzerlöse
gestiegen sind. Die EBIT-Verbesserung resultiert im Wesentlichen aus dem gewachsenen
Produktgeschäft bei unverändert guter Kapazitätsauslastung im Beratungsgeschäft. Für
die einzelnen Rufwandspositionen waren die folgenden Entwicklungen zu verzeichnen: Die Umsatzkosten sind in den ersten sechs Monaten 2017 gegenüber dem Vorjahr (33,1
Mio. Euro) um 8,0 Mio. Euro oder 24 % auf 41,1 Mio. Euro gestiegen. Der wesentliche
Grund hierfür ist das wachsende Hardware-Geschäft, infolge dessen der Materialaufwand
für den Handelswaren-Einsatz zugenommen hat. Die Vertriebskosten liegen mit 6,0 Mio. Euro nur unwesentlich über dem Vorjahresniveau
(5,9 Mio. Euro). Die allgemeinen Verwaltungskosten lagen im ersten Halbjahr 2017 bei 2,7 Mio. Euro.
Gegenüber dem Stand des Vorjahres (2,1 Mio. Euro) bedeutet dies eine Steigerung um
0,6 Mio. Euro oder 24 %, im Wesentlichen bedingt durch gestiegene Beratungsaufwendungen. Das Finanzergebnis für das erste Halbjahr 2017 betrug 88 TEuro nach -18 TEuro im Vorjahr.
Das Ergebnis vor Steuern betrug 5,0 Mio. Euro nach 2,3 Mio. Euro im Vorjahr. Im ersten Halbjahr 2017 ist aufgrund des erneut verbesserten Ergebnisses der Steueraufwand
von 0,8 Mio. Euro im Vorjahr auf 1,7 Mio. Euro gestiegen. Nach Steuern ergab sich für den Zeitraum Januar bis Juni 2017 ein Konzernperiodenergebnis
von 3,4 Mio. Euro verglichen mit 1,5 Mio. Euro im Vorjahr. Das Ergebnis pro Aktie
betrug im ersten Halbjahr 2016 0,23 Euro, im laufenden ersten Halbjahr 0,52 Euro. SegmentberichterstattungDer secunet-Konzern ist nach Zielgruppen in zwei Geschäftsbereiche segmentiert. Ruch weiterhin liegt der Schwerpunkt des Geschäfts des secunet-Konzerns bei der Zielgruppe
der öffentlichen Bedarfsträger. Entsprechend hoch mit 86 % im ersten Halbjahr 2017
(Vorjahr 86 %) ist der Beitrag des damit befassten Geschäftsbereichs Public Sector
zum Konzernumsatz. Der Geschäftsbereich Public Sector bietet seinen Kunden zum einen die SINR-Produktfamilie
an, das sind Lösungen (Software, Hardware und Management) zur kryptographisch hochsicheren
Bearbeitung, Übermittlung und Speicherung von Verschlusssachen unterschiedlich hoher
Vertraulichkeit. Zum anderen gehören zum Angebot eine große Bandbreite an Produkten
und Dienstleistungen rund um IT-Sicherheit für öffentliche Kunden, angefangen bei
IT-Sicherheitsberatung und -Schulung bis hin zu Produkten rund um elektronische Reisepässe,
automatisierte (biometrische) Grenzkontrollen, die elektronische Steuererklärung ELSTER
sowie die Ausstattung großer Infrastrukturen mit Hochsicherheitstechnologie und Public-Key-Infrastrukturen. Der Umsatz im Public Sector ist von 37,2 Mio. Euro im ersten Halbjahr 2016 um 27 %
oder 10,0 Mio. Euro auf 47,2 Mio. Euro im gleichen Zeitraum des laufenden Jahres gestiegen.
Die Steigerung beruht im Wesentlichen auf gestiegenen Produktumsätzen (Handelsware,
Lizenzen, Wartung und Support - hauptsächlich SINR-Produktfamilie). Im Geschäftsjahr 2017 wurde die Verteilung der nicht direkt den berichtspflichtigen
Segmenten zurechenbaren Rufwendungen (z. B. Overhead Kosten) geändert. Bislang wurden
sämtliche nicht zurechenbaren Rufwendungen nach der relativen Mitarbeiterzahl aufgeteilt.
Rufgrund des wachsenden Produktgeschäfts wird nunmehr für die überwiegenden Kostenpositionen
ein Umsatzschlüssel verwendet. Der Segmentbericht des Vorjahres wurde zur Vergleichbarkeit
angepasst. Die Rufwendungen im Geschäftsbereich Public Sector stiegen in geringerem Maße als
der Umsatz: Die Umsatzkosten nahmen um 24 % von 28,2 Mio. Euro auf 34,8 Mio. Euro
zu. Die Vertriebskosten sind mit 4,8 Mio. Euro im ersten Halbjahr 2017 nahezu unverändert
zum Vorjahr (4,7 Mio. Euro). Die allgemeinen Verwaltungskosten lagen mit 2,2 Mio.
Euro im ersten Halbjahr 2017 verglichen mit 1,8 Mio. Euro im gleichen Zeitraum 2016
um 24 % höher als das Vorjahr. Insgesamt stiegen die Rufwendungen um 20 %. Dadurch
verbesserte sich das EBIT im Geschäftsbereich Public Sector von 2,5 Mio. Euro im ersten
Halbjahr 2016 auf 5,4 Mio. Euro im gleichen Zeitraum des laufenden Jahres. Mit 7,5 Mio. Euro im ersten Halbjahr 2017 wurden 14 % der Konzern-Umsatzerlöse (Vorjahr
14 %) im Geschäftsbereich Business Sector erwirtschaftet. Der Business Sector bietet
(Beratungs-)Dienstleistungen und Lösungen für den spezifischen Bedarf von Unternehmen
der privaten Wirtschaft an. Die Beratungsdienstleistungen reichen von Sicherheitsanalysen
(sogenannten Penetrationstests) über Sicherheitsberatung, zum Beispiel für Sicherheitsrichtlinien
und deren Umsetzung, bis hin zur Unterstützung bei Zertifizierungsprojekten. Die kundenspezifischen
Lösungen im Business Sector richten sich vor allem an Anbieter und Betreiber kritischer
Infrastrukturen, wie Telekommunikationsunternehmen und Versorger, sowie auf anspruchsvolle
Branchen wie Automotive und Maschinenbau. Im ersten Halbjahr 2017 erzielte der Geschäftsbereich Business Sector gegenüber dem
Vorjahresvergleichszeitraum eine Umsatzsteigerung um 21 % von 6,2 Mio. Euro auf 7,5
Mio. Euro. Die Gesamtaufwendungen in diesem Geschäftsbereich im Zeitraum Januar bis Juni 2017
sind im Vergleich zum Vorjahr um 25 % oder 1,6 Mio. Euro von 6,3 Mio. Euro auf 7,9
Mio. Euro gestiegen. Entsprechend veränderte sich das EBIT im Geschäftsbereich Business
Sector von -0,1 Mio. Euro im ersten Halbjahr 2016 auf -0,3 Mio. Euro im gleichen Zeitraum
des laufenden Jahres. Vermögens- und FinanzlageGegenüber dem Stand per 31. Dezember 2016 haben sich die folgenden Bilanzpositionen
zum 30. Juni 2017 wesentlich verändert:
secunet hat keine Kredite aufgenommen und weist unverändert eine Verschuldungsquote
von 0 % auf. CashflowDer Cashflow aus der betrieblichen Geschäftstätigkeit lag trotz der verbesserten Mittelzuflüsse
aus dem gestiegenen operativen Ergebnis nach den ersten sechs Monaten im Geschäftsjahr
2017 bei -20,4 Mio. Euro verglichen mit -9,7 Mio. Euro im gleichen Vorjahreszeitraum.
Grund für die Entwicklung sind im Wesentlichen die Inanspruchnahme von Rückstellungen
für die variable Vergütung, der Aufbau von Vorratsvermögen (sonstige Vermögenswerte)
sowie die Begleichung von Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen sowie sonstiger
kurzfristiger Verbindlichkeiten. Der Cashflow aus der Investitionstätigkeit beträgt für das erste Halbjahr 2017 -2,4
Mio. Euro im Vergleich zu -4,1 Mio. Euro im Vorjahr. Die Veränderung ist im Wesentlichen
darauf zurück zu führen, dass im vergangenen Jahr eine Einmalzuführung in das Deckungskapital
aus Rückversicherungen für die durch das Unternehmen ausgesprochenen Pensionszusagen
in Höhe von 2,3 Mio. Euro getätigt worden ist. Im ersten Halbjahr 2017 wurde aus dem Jahresüberschuss 2016 eine Dividende in Höhe
von rund 3,8 Mio. Euro (Vorjahr 2,2 Mio. Euro) an die Aktionäre der secunet Security
Networks AG gezahlt. Im Wesentlichen hierdurch bedingt ergab sich ein höherer Mittelabfluss
aus der Finanzierungstätigkeit von 3,6 Mio. Euro im ersten Halbjahr 2017 nach 2,2
Mio. Euro im Vorjahr. Insgesamt ergab sich nach sechs Monaten im Geschäftsjahr 2017 ein Abfluss an Zahlungsmitteln
und Zahlungsmitteläquivalenten von 26,4 Mio. Euro. Der Bestand an liquiden Mitteln
zum 30. Juni 2017 betrug daher 23,8 Mio. Euro. Investitionensecunet hat in den ersten sechs Monaten des laufenden Jahres 2017 2,1 Mio. Euro gegenüber
1,5 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum für Investitionen aufgewendet. Investitionen in
Höhe von 1,3 Mio. Euro betreffen im Wesentlichen die Neuanschaffung und den Ersatz
von Hardware, Software und anderer Betriebs- und Geschäftsausstattung. 0,8 Mio. Euro
betreffen die geleistete Anzahlung auf einen Asset Deal (siehe auch "Ereignisse nach
dem Ende der Zwischenberichtsperiode" in den ausgewählten erläuternden Konzern-Anhangangaben). MitarbeiterZum 30. Juni 2017 beschäftigte der secunet-Konzern 453 fest angestellte Mitarbeiter.
Das sind 62 Personen oder 16 % mehr als zum gleichen Stichtag des Vorjahres. Die Einstellungen
fanden in erster Linie in den Bereichen Beratung und Entwicklung statt. RuftragsbestandZum 30. Juni 2017 betrug der Auftragsbestand nach IFRS der secunet Security Networks
AG 77,3 Mio. Euro. Dies entspricht einer Steigerung um 70 % gegenüber dem Auftragsbestand
zum Vorjahresstichtag (45,5 Mio. Euro). Ausblick, Risiken und ChancenGegenüber dem Zeitpunkt der Aufstellung des Konzernabschlusses 2016 im März 2017 hat
sich die Einschätzung des Vorstands in Bezug auf die Chancen und Risiken für den secunet-Konzern
nicht verändert. Risiken, die den Fortbestand des Unternehmens gefährden, bestehen
nicht und sind gegenwärtig auch für die Zukunft nicht erkennbar. Die Geschäftsentwicklung der secunet Security Networks AG in den ersten sechs Monaten
des laufenden Geschäftsjahres war sehr zufriedenstellend. Bereits auf Basis der per
Ende Mai 2017 ermittelten Werte für Umsatz und EBIT sowie der vorliegenden Auftragsbestände
und Vertriebschancen hat der Vorstand der secunet Security Networks AG mit Mitteilung
vom 14. Juni 2017 seine Prognose für das Geschäftsjahr 2017 erhöht. Bis dahin wurde
mit Umsatzerlösen und EBIT leicht unterhalb des Vorjahres (Umsatz 115,7 Mio. Euro,
EBIT 13,7 Mio. Euro) gerechnet. Der Vorstand erwartet nunmehr Umsatzerlöse um 130
Mio. Euro bei einem EBIT um 18 Mio. Euro. Die erhöhte Prognose basiert im Wesentlichen
auf stark gestiegenen Beauftragungen aus dem Verteidigungssektor, die zu einer Steigerung
der prognostizierten Umsatzerlöse im Public Sector gegenüber dem Vorjahr führen. Damit
wird erwartet, dass das Gewicht dieses Geschäftsbereichs im secunet-Konzern weiter
wächst und gleichzeitig der Beitrag des Business Sector zurückgeht. Den Erwartungen
bezüglich der Umsatzentwicklung in den Geschäftsbereichen folgend rechnet der Vorstand
mit einem gegenüber dem Vorjahr steigenden EBIT verbunden mit einer leicht steigenden
EBIT-Marge. Zukunftsbezogene AussagenDieser Konzern-Zwischenlagebericht enthält Aussagen, die sich auf die zukünftige Entwicklung
des secunet-Konzerns sowie wirtschaftliche und politische Entwicklungen beziehen.
Diese Aussagen stellen Einschätzungen dar, die wir auf der Basis der uns zum jetzigen
Zeitpunkt zur Verfügung stehenden Informationen getroffen haben. Sollten die zugrunde
gelegten Annahmen nicht eintreffen oder weitere Risiken eintreten, können die tatsächlichen
Ergebnisse von den zurzeit erwarteten Ergebnissen abweichen. Eine Gewähr können wir
für diese Angaben daher nicht geben. Essen, 31. Juli 2017 Dr. Rainer Baumgart Thomas Pleines Verkürzter Konzern-Zwischenabschluss zum ersten Halbjahr 2017Konzernbilanz (nach IFRS) zum 30. Juni 2017Aktivascroll
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Konzern-Eigenkapitalveränderungsrechnung (nach IFRS) für den Zeitraum vom 1. Januar 2017 bis zum 30. Juni 2017scroll
Konzern-Gesamtergebnisrechnung (nach IFRS) für den Zeitraum vom 1. Januar 2017 bis zum 30. Juni 2017scroll
Konzern-Eigenkapitalveränderungsrechnung (nach IFRS) für den Zeitraum vom 1. Januar 2017 bis zum 30. Juni 2017scroll
Konzern-Eigenkapitalveränderungsrechnung (nach IFRS) für den Zeitraum vom 1. Januar 2017 bis zum 30. Juni 2017scroll
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Ausgewählte erläuternde Konzern-AnhangangabenDieser Konzern-Zwischenabschluss zum 30. Juni 2017 wurde in Übereinstimmung mit den
Vorschriften des International Accounting Standard (IAS) 34 "Zwischenberichterstattung"
erstellt, welcher Zwischenabschlüsse nach den International Financial Reporting Standards
regelt. Es handelt sich hierbei um einen verkürzten Konzern-Zwischenabschluss, so
dass nicht alle Informationen enthalten sind, die nach den IFRS für einen Konzernabschluss
zum Ende eines Geschäftsjahres erforderlich sind. Der Konzern-Zwischenabschluss ist
daher in Verbindung mit dem IFRS-Konzernabschluss zum 31. Dezember 2016 (Konzernabschluss)
zu lesen. Dieser Konzern-Zwischenabschluss ist ungeprüft, allerdings wurde er einer
prüferischen Durchsicht gemäß § 37w Abs. 5 WpHG unterzogen. Der verkürzte Konzern-Zwischenabschluss
sowie der Konzern-Zwischenlagebericht zum ersten Halbjahr 2017 wurden vom Vorstand
der secunet Security Networks AG am 31. Juli 2017 freigegeben. Grundsätze der RechnungslegungDie Konsolidierungsgrundsätze und das Verfahren der Währungsumrechnung entsprechen
denjenigen im Konzernabschluss für das Geschäftsjahr 2016. Die Bilanzierungs- und
Bewertungsmethoden wurden beibehalten. Der Konzernabschluss der secunet Security Networks
AG zum 31. Dezember 2016 wurde auf der Grundlage des § 315, § 315a des deutschen Handelsgesetzbuches
(HGB) und in Übereinstimmung mit den International Financial Reporting Standards (IFRS),
wie sie in der Europäischen Union anzuwenden sind, erstellt. Die in der Konzernbilanz, der Konzern-Gewinn- und-Verlust-Rechnung sowie der Konzern-Gesamtergebnisrechnung,
der Konzern-Kapitalflussrechnung und der Konzern-Eigenkapitalveränderungsrechnung
aufgezeigten Werte entsprechen dem normalen Geschäftsverlauf des secunet-Konzerns
und beinhalten keine außergewöhnlichen Posten. Der Berechnung der Ertragsteuern liegt für inländische Gesellschaften ein Steuersatz
von 31,79 % zugrunde. Die Berechnung der Ertragsteuern bei ausländischen Gesellschaften
basiert auf den jeweiligen nationalen Steuersätzen. Die Erstellung des Konzern-Zwischenabschlusses erfordert von Seiten des Managements
eine Reihe von Annahmen und Schätzungen. Hierdurch kann es zu Abweichungen zwischen
den im Konzern-Zwischenabschluss ausgewiesenen Werten und den tatsächlichen, zukünftigen
Werten kommen. Die wesentlichen Annahmen und Schätzungen sind unverändert gegenüber
dem Konzernabschluss zum 31. Dezember 2016. Neue RechnungslegungsvorschriftenDie Auswirkungen aus der Anwendung der neuen IFRS 9 und IFRS 15 werden derzeit dezidiert
analysiert und beurteilt. Eine abschließende Aussage ist aber am Bilanzstichtag 30.
Juni 2017 noch nicht mit hinreichender Sicherheit möglich. KonsolidierungskreisIn den Konzernabschluss werden neben der secunet Security Networks RG alle Beteiligungsunternehmen
einbezogen, die von der secunet Security Networks RG beherrscht werden. Beherrschung
liegt vor, wenn Verfügungsmacht über das Beteiligungsunternehmen besteht, ein Anrecht
auf variable Rückflüsse aus der Beteiligung besteht und die Möglichkeit besteht, die
Verfügungsmacht über das Beteiligungsunternehmen so zu nutzen, dass die variablen
Rückflüsse beeinflusst werden können. Nicht beherrschenden Anteilen (Minderheitsgesellschaftern)
zuzurechnende Anteile an Eigenkapital und Konzernperiodenergebnis sind im Berichtszeitraum
und im Vorjahresberichtszeitraum nicht vorhanden. Gegenüber dem 31. Dezember 2016 ist der Konsolidierungskreis zum 30. Juni 2017 unverändert.
Die beiden konsolidierten Tochtergesellschaften secunet s.r.o., Prag / Tschechische
Republik, und secunet SwissIT RG, Solothurn / Schweiz, sind in Liquidation befindlich. Seit dem Jahr 2015 hält die secunet Security Networks RG Anteile an der finally safe
GmbH, Essen. Der Anteil am Stammkapital beträgt zum Stichtag 30. Juni 2017 18 %. Rufgrund
maßgeblichen Einflusses auf das Unternehmen stellt die Beteiligung ein assoziiertes
Unternehmen dar, so dass die Anteile nach der Equity-Methode bilanziert und bewertet
werden. Bestand eigener AktienZum Stichtag 30. Juni 2017 hielt die Gesellschaft unverändert zum Stand per 31. Dezember
2016 30.498 eigene Aktien; diese entsprechen einem Anteil von 0,5 % des Grundkapitals. Erfassung versicherungsmathematischer Gewinne und Verlust im Eigenkapital ("sonstiges Ergebnis") aus der Ieubewertung von leistungsorientierten PensionsplänenAus der Neubewertung der leistungsorientierten Pensionspläne zum 30. Juni 2017 wurden
in den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres 2017 insgesamt 0,3 Mio. Euro erfolgsneutral
im sonstigen Ergebnis des secunet-Konzerns erfasst, die das Eigenkapital erhöht haben.
Die Neubewertung umfasst die Effekte aus der Veränderung des Rechnungszinssatzes von
1,90 % zum 31. Dezember 2016 auf 2,15 % zum 30. Juni 2017. Gegenläufig wirkte sich
im Eigenkapital in diesem Zusammenhang ein Effekt aus latenten Steuern in Höhe von
0,1 Mio. Euro aus. Gezahlte DividendeDie Dividendenausschüttung der secunet Security Networks RG richtet sich nach dem
handelsrechtlichen Jahresabschluss der Gesellschaft. Gemäß dem Beschluss der Hauptversammlung
vom 4. Mai 2017 wurde aus dem ausgewiesenen Bilanzgewinn des Geschäftsjahres 2016
eine Dividende in Höhe von 0,58 Euro je Aktie, also insgesamt 3.752.311,16 Euro ausgeschüttet
und der verbleibende Betrag auf neue Rechnung vorgetragen. SegmentberichterstattungDer secunet-Konzern gliedert sich in die zwei Geschäftsbereiche Public Sector und
Business Sector. Beide Geschäftsbereiche werden als separate Bereiche in der Segmentberichterstattung
ausgewiesen, da sie mindestens ein Größenkriterium des IFRS 8.13 erfüllen. Der Geschäftsbereich Public Sector bietet seinen Kunden zum einen die SINR-Produktfamilie
an, das sind Lösungen (Software, Hardware und Management) zur kryptographisch hochsicheren
Bearbeitung, Übermittlung und Speicherung von unterschiedlich hoher Vertraulichkeit.
Zum anderen gehören zum Angebot eine große Bandbreite an Produkten und Dienstleistungen
rund um IT-Sicherheit für öffentliche Kunden, angefangen bei IT-Sicherheitsberatung
und -Schulung bis hin zu Produkten rund um elektronische Reisepässe, automatisierte
(biometrische) Grenzkontrollen, die elektronische Steuererklärung ELSTER sowie die
Ausstattung großer Infrastrukturen mit Hochsicherheitstechnologie und Public-Key-Infrastrukturen. Der Geschäftsbereich Business Sector bietet (Beratungs-)Dienstleistungen und Lösungen
für den spezifischen Bedarf von Unternehmen der privaten Wirtschaft an. Die Beratungsdienstleistungen
reichen von Sicherheitsanalysen (sogenannten Penetrationstests) über Sicherheitsberatung,
zum Beispiel für Sicherheitsrichtlinien und deren Umsetzung, bis hin zur Unterstützung
bei Zertifizierungsprojekten. Die kundenspezifischen Lösungen im Business Sector richten
sich vor allem an Anbieter und Betreiber kritischer Infrastrukturen, wie Telekommunikationsunternehmen
und Versorger, sowie auf anspruchsvolle Branchen wie Automotive und Maschinenbau. Segmentbericht H1 2017scroll
Segmentbericht H1 2016scroll
Die Rechnungslegungsgrundsätze für die Segmente sind die gleichen wie die für den
Konzern-Zwischenabschluss. Mittels Umlagen werden die nicht direkt den berichtspflichtigen
Segmenten zurechenbaren Aufwendungen (z. B. Overhead-Kosten) den berichtspflichtigen
Segmenten zugerechnet. Im Geschäftsjahr 2017 wurde die Verteilung der nicht direkt
den berichtspflichtigen Segmenten zurechenbaren Aufwendungen geändert. Bislang wurden
sämtliche nicht zurechenbaren Aufwendungen nach der relativen Mitarbeiterzahl aufgeteilt.
Aufgrund des wachsenden Produktgeschäfts wird nunmehr für die überwiegenden Kostenpositionen
ein Umsatzschlüssel verwendet. Der Segmentbericht des Vorjahres wurde zur Vergleichbarkeit
angepasst. Die Steuerung der Segmente erfolgt mittels des Segmentergebnisses. Mit Ausnahme unwesentlicher Bestandteile konzentriert sich das Vermögen der Segmente
auf das Inland. Wesentliche Veränderungen des Segmentvermögens lagen zum Berichtsstichtag
nicht vor. Zusätzliche Angaben zu FinanzinstrumentenFinanzielle Vermögenswerte werden erfolgswirksam zum beizulegenden Zeitwert bewertet,
wenn der finanzielle Vermögenswert entweder zu Handelszwecken gehalten oder als erfolgswirksam
zum beizulegenden Zeitwert bewertet designiert wird. Finanzielle Vermögenswerte werden aktuell nicht zu Handelszwecken gehalten. Ein finanzieller Vermögenswert wird dann als erfolgswirksam zum beizulegenden Zeitwert
bewertet designiert, wenn dadurch Bewertungs- und Ansatzinkonsistenzen beseitigt oder
wesentlich reduziert werden, die ansonsten auftreten würden. Auf Grundlage der im IFRS 13 aufgeführten Stufen der Bewertungshierarchie erfolgt
die Bewertung von finanziellen Vermögenswerten und Verbindlichkeiten nach Verfügbarkeit
relevanter Informationen. Für die erste Stufe sind notierte (unbereinigte) Marktpreise
für identische Vermögenswerte und Verbindlichkeiten auf aktiven Märkten direkt beobachtbar.
Auf der zweiten Stufe wird die Bewertung auf Grundlage von Bewertungsmodellen vorgenommen,
in welche am Markt beobachtbare Größen einfließen. Die Anwendung von Bewertungsmodellen,
die nicht auf am Markt beobachtbare Inputfaktoren zurückgreifen, sieht die dritte
Stufe vor. Wenn die zur Bestimmung des beizulegenden Zeitwertes eines Vermögenswertes oder einer
Schuld verwendeten Inputfaktoren in unterschiedliche Stufen der Fair-Value-Hierarchie
eingeordnet werden können, wird die Bewertung zum beizulegenden Zeitwert in ihrer
Gesamtheit der Stufe der Fair-Value-Hierarchie zugeordnet, die dem niedrigsten Inputfaktor
entspricht, der für die Bewertung insgesamt wesentlich ist. Finanzielle Vermögenwerte, die erfolgswirksam zum beizulegenden Zeitwert bewertet
werden, umfassen die langfristigen Finanzinstrumente. Sie enthalten die Deckungskapitale
aus Rückdeckungs-versicherungen. Die Bewertung des beizulegenden Zeitwerts für das
Deckungskapital wird durch das Versicherungsunternehmen vorgenommen und erfolgt für
den weit überwiegenden Anteil des Rückdeckungskapitals anhand anerkannter finanzmathematischer
Verfahren (Barwertmethode unter Anwendung von Swapzinssätzen zuzüglich emittentenspezifischer
Risikoaufschläge). Aufgrund der Zusammensetzung des Rückdeckungskapitals wurde eine
Einstufung in der Fair-Value-Hierarchie in Stufe 2 vorgenommen. Erfolgswirksam zum beizulegenden Zeitwert bewertete finanzielle Vermögenswerte werden
mit dem beizulegenden Zeitwert bewertet. Jeder aus der Bewertung resultierende Gewinn
oder Verlust wird erfolgswirksam erfasst. Der erfasste Nettogewinn oder -verlust schließt
etwaige Dividenden und Zinsen des finanziellen Vermögenswertes mit ein und ist im
Posten allgemeine Verwaltungskosten in der Konzern-Gewinn- und-Verlust-Rechnung ausgewiesen. Kredite und Forderungen sowie finanzielle Vermögenswerte werden ausgebucht, wenn das
Unternehmen die Verfügungsmacht über die vertraglichen Rechte verliert, aus denen
der finanzielle Vermögenswert besteht. Finanzielle Verbindlichkeiten werden ausgebucht,
wenn die im Vertrag genannten Verpflichtungen beglichen, aufgehoben oder ausgelaufen
sind. Liegen bei finanziellen Vermögenswerten, die zu fortgeführten Anschaffungskosten bewertet
werden, objektive, substanzielle Anzeichen für eine Wertminderung vor, erfolgt eine
Prüfung, ob der Buchwert den Barwert der erwarteten zukünftigen Zahlungsmittelzuflüsse
übersteigt. Hinweise auf eine Wertminderung sind unter anderem eine wesentliche Verschlechterung
der Bonität, deutliche Zahlungsverzögerungen oder eine Insolvenz des Schuldners. Bilanzieller Wertansatz nach IRS 39scroll
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Beziehungen zu nahestehenden Personen und UnternehmenDie konsolidierten Unternehmen des secunet-Konzerns stehen im Rahmen ihrer normalen
Geschäftstätigkeit mit dem Hauptaktionär Giesecke & Devrient GmbH, München, sowie
seinen verbundenen Unternehmen in Beziehung. Darüber hinaus werden dem Hauptaktionär
kurzfristige Darlehen gewährt. Sämtliche Geschäfte werden zu marktüblichen Konditionen
abgewickelt. Vorstandsmitgliedern sind in den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres 2017 keine
Leistungen von einem Dritten im Hinblick auf ihre Tätigkeit als Mitglied des Vorstands
zugesagt oder gewährt worden. Über die in der Satzung der secunet Security Networks
AG geregelte Aufsichtsratsvergütung hinaus haben die Aufsichtsratsmitglieder in den
ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres 2017 keine weiteren Vergütungen bzw. Vorteile
für persönlich erbrachte Leistungen, insbesondere Beratungs- und Vermittlungsleistungen,
erhalten. Weder die Mitglieder des Vorstands noch die Mitglieder des Aufsichtsrats
erhalten vom Unternehmen Kredite. Ereignisse nach dem Ende der ZwischenberichtsperiodeMit Wirkung zum 1. Juli 2017 hat die secunet AG von der bintec elmeg security GmbH
im Rahmen eines Asset Deals das Produkt "packet-alarm" sowie die darauf basierende
Lösung "snort" zu einem Kaufpreis von 0,8 Mio. Euro erworben, um auch weiterhin Lieferverpflichtungen
aus bestehenden Kundenprojekten nachkommen zu können. Übernommen wurden Softwarelizenzen,
die Büro- und Geschäftsausstattung sowie Marken- und Schutzrechte. nicht übernommen
wurden Kassenbestände und Bankguthaben, Forderungen aus Lieferungen und Leistungen
sowie sämtliche Verbindlichkeiten. Die Bürofläche wird zukünftig als Niederlassung
der secunet Security Networks AG betrieben. Die Mitarbeiter werden künftig als secunet-Mitarbeiter
tätig. Eine Kaufpreisverteilung nach den Vorschriften des IFRS 3 wird derzeit durchgeführt
und ist noch nicht abgeschlossen. Essen, 31. Juli 2017 Dr. Rainer Baumgart Thomas Pleines Bescheinigung über die prüferische Durchsicht an die secunet Security Networks Aktiengesellschaft, EssenWir haben den verkürzten Konzern-Zwischenabschluss - bestehend aus Konzernbilanz,
Konzern-Gewinn- und-Verlust-Rechnung, Konzern-Gesamtergebnisrechnung, Konzern-Kapitalnussrechnung,
Konzern-Eigenkapitalveränderungsrechnung sowie ausgewählten erläuternden Anhangangaben
- und den Konzern-Zwischenlagebericht der secunet Security Networks Aktiengesellschaft,
Essen, für den Zeitraum vom 1. Januar bis 30. Juni 2017, die Bestandteile des Halbjahresfinanzberichts
nach § 37w WpHG sind, einer prüferischen Durchsicht unterzogen. Die Aufstellung des
verkürzten Konzern-Zwischenabschlusses nach den IFRS für Zwischenberichterstattung,
wie sie in der EU anzuwenden sind, und des Konzern-Zwischenlageberichts nach den für
Konzernzwischenlageberichte anwendbaren Vorschriften des WpHG liegen in der Verantwortung
der gesetzlichen Vertreter der Gesellschaft. Unsere Aufgabe ist es, eine Bescheinigung
zu dem verkürzten Konzern-Zwischenabschluss und dem Konzern-Zwischenlagebericht auf
der Grundlage unserer prüferischen Durchsicht abzugeben. Wir haben die prüferische Durchsicht des verkürzten Konzern-Zwischenabschlusses und
des Konzern-Zwischenlageberichts unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer
(IDW) festgestellten deutschen Grundsätze für die prüferische Durchsicht von Abschlüssen
vorgenommen. Danach ist die prüferische Durchsicht so zu planen und durchzuführen,
dass wir bei kritischer Würdigung mit einer gewissen Sicherheit ausschließen können,
dass der verkürzte Konzern-Zwischenabschluss in wesentlichen Belangen nicht in Übereinstimmung
mit den IFRS für Zwischenberichterstattung, wie sie in der EU anzuwenden sind, und
der Konzern-Zwischenlagebericht in wesentlichen Belangen nicht in Übereinstimmung
mit den für Konzernzwischenlageberichte anwendbaren Vorschriften des WpHG aufgestellt
worden sind. Eine prüferische Durchsicht beschränkt sich in erster Linie auf Befragungen
von Mitarbeitern der Gesellschaft und auf analytische Beurteilungen und bietet deshalb
nicht die durch eine Abschlussprüfung erreichbare Sicherheit. Da wir auftragsgemäß
keine Abschlussprüfung vorgenommen haben, können wir einen Bestätigungsvermerk nicht
erteilen. Auf der Grundlage unserer prüferischen Durchsicht sind uns keine Sachverhalte bekannt
geworden, die uns zu der Annahme veranlassen, dass der verkürzte Konzern-Zwischenabschluss
in wesentlichen Belangen nicht in Übereinstimmung mit den IFRS für Zwischenberichterstattung,
wie sie in der EU anzuwenden sind, oder dass der Konzern-Zwischenlagebericht in wesentlichen
Belangen nicht in Übereinstimmung mit den für Konzernzwischenlageberichte anwendbaren
Vorschriften des WpHG aufgestellt worden sind. Essen, den 2. August 2017 KPMG AG Bornhofen, Wirtschaftsprüfer Mertens, Wirtschaftsprüfer Versicherung der gesetzlichen Vertreter"nach bestem Wissen versichern wir, dass gemäß den anzuwendenden Rechnungslegungsgrundsätzen
für die Zwischenberichterstattung der Konzern-Zwischenabschluss ein den tatsächlichen
Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns
vermittelt und im Konzern-Zwischenlagebericht der Geschäftsverlauf einschließlich
des Geschäftsergebnisses und die Lage des Konzerns so dargestellt sind, dass ein den
tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild vermittelt wird, sowie die wesentlichen
Chancen und Risiken der voraussichtlichen Entwicklung des Konzerns im verbleibenden
Geschäftsjahr beschrieben sind." Essen, 31. Juli 2017 Dr. Rainer Baumgart Thomas Pleines Finanzkalender 20173. August Halbjahresfinanzbericht 2017 7. November Konzernquartalsmitteilung zum 30. September 2017 KontaktInvestor Relations secunet Security Networks AG Kurfürstenstraße 58 45138 Essen Tel.: + 49 201 54 54-12 27 Fax: + 49 201 54 54-12 28 E-Mail: investor.relations@secunet.com Internet: www.secunet.com |
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