![]() secunet Security Networks AGEssenHalbjahresfinanzbericht 2019 der secunet Security Networks AGHalbjahresfinanzbericht 2019
Kennzahlen zum ersten Halbjahr im Überblickscroll
scroll
Kennzahlen zum zweiten Quartal im Überblickscroll
Die secunet Aktiescroll
scroll
scroll
Konzern-Zwischenlagebericht zum ersten Halbjahr 2019UmsatzentwicklungIm ersten Halbjahr 2019 erzielte der secunet-Konzern Umsatzerlöse in Höhe von 101,0
Mio. Euro. Verglichen mit dem gleichen Zeitraum des Vorjahres (63,2 Mio. Euro) bedeutet
dies eine Steigerung um 60 % oder 37,8 Mio. Euro. Der Umsatzzuwachs resultiert im
Wesentlichen aus der Zunahme des Produktgeschäfts (Handelsware, Lizenzen, Wartung
und Support). Dabei ist die deutlich positive Veränderung zum Vorjahr hauptsächlich
durch die Umsätze mit dem seit Dezember 2018 zugelassenen secunet Gesundheitskonnektor
bedingt. Der Umsatz im zweiten Quartal 2019 liegt aus den gleichen Gründen mit 60,6 Mio. Euro
deutlich um 24,6 Mio. Euro oder 68 % über dem Umsatz im gleichen Quartal des Vorjahres
(36,0 Mio. Euro). ErgebnisentwicklungDas Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) des secunet-Konzerns hat sich gegenüber
dem ersten Halbjahr 2018 um 4,0 Mio. Euro oder 51 % von 7,8 Mio. Euro auf 11,8 Mio.
Euro verbessert. Die Verbesserung des EBIT ist hauptsächlich auf das Geschäft mit dem secunet Gesundheitskonnektor
zurückzuführen. Für die einzelnen Aufwandspositionen waren die folgenden Entwicklungen zu verzeichnen: Die Umsatzkosten sind in den ersten sechs Monaten 2019 gegenüber dem Vorjahr (46,0
Mio. Euro) um 32,2 Mio. Euro oder 70 % auf 78,2 Mio. Euro gestiegen. Der wesentliche
Grund hierfür ist das wachsende Hardware-Geschäft, infolge dessen der Materialaufwand
für den Handelswaren-Einsatz zugenommen hat. Im Zuge ausgeweiteter Vertriebsaktivitäten sind die Vertriebskosten um 15 % oder 0,9
Mio. Euro von 6,3 Mio. Euro im Vorjahr auf 7,2 Mio. Euro angewachsen. Zur Bewältigung der mit dem Unternehmenswachstum steigenden und komplexeren Aufgaben
ist die Belegschaft auch in den Verwaltungsbereichen gewachsen. Entsprechend sind
die allgemeinen Verwaltungskosten im ersten Halbjahr 2019 mit 3,4 Mio. Euro gegenüber
dem Stand des Vorjahres (2,9 Mio. Euro) um 0,5 Mio. Euro oder 19 % angestiegen. Das Finanzergebnis für das erste Halbjahr 2019 belief sich auf -108 TEuro nach 7 TEuro
im Vorjahr. Das Ergebnis vor Steuern betrug 11,6 Mio. Euro nach 7,6 Mio. Euro im Vorjahr. Im ersten Halbjahr 2019 ist der Steueraufwand aufgrund des verbesserten Ergebnisses
von 2,4 Mio. Euro im Vorjahr auf 3,9 Mio. Euro gestiegen. Die Steuerquote liegt mit
33 % auf dem Niveau des Vorjahres. Nach Steuern ergab sich für den Zeitraum Januar bis Juni 2019 ein Konzernperiodenergebnis
von 7,7 Mio. Euro verglichen mit 5,2 Mio. Euro im Vorjahr. Das Ergebnis pro Aktie
betrug im ersten Halbjahr 2018 0,80 Euro, im laufenden ersten Halbjahr 1,22 Euro. Entwicklung der SegmenteDer secunet-Konzern ist nach Zielgruppen in die Geschäftsbereiche Public Sector und
Business Sector segmentiert. Der Geschäftsbereich Public Sector richtet sich an die öffentlichen Bedarfsträger.
Aufgrund des starken Wachstums auf dem Gesundheitsmarkt (secunet Gesundheitskonnektor),
der dem Business Sector zugerechnet wird, betrug der Anteil des Geschäftsbereichs
Public Sector am Konzernumsatz im ersten Halbjahr 2019 57 % nach 88 % im Vorjahr. Der Geschäftsbereich Public Sector bietet seinen Kunden die SINA-Produktfamilie an:
Das sind Lösungen (Software, Hardware und Management) zur kryptographisch hochsicheren
Bearbeitung, Übermittlung und Speicherung von Verschlusssachen unterschiedlich hoher
Vertraulichkeit. Zum Angebot des Geschäftsbereichs Public Sector gehören weiterhin
Produkte rund um elektronische Reisepässe und automatisierte (biometrische) Grenzkontrollen
sowie die elektronische Steuererklärung ELSTER. Außerdem umfasst das Portfolio eine
große Bandbreite an Produkten und Dienstleistungen rund um IT-Sicherheit für öffentliche
Kunden, angefangen bei IT-Sicherheitsberatung und -Schulung bis hin zur Ausstattung
großer Infrastrukturen mit Hochsicherheitstechnologie und Public-Key-Infrastrukturen. Der Umsatz im Public Sector ist von 55,5 Mio. Euro im ersten Halbjahr 2018 um 4 %
oder 2,3 Mio. Euro auf 57,8 Mio. Euro im gleichen Zeitraum des laufenden Jahres gestiegen.
Die Steigerung beruht im Wesentlichen auf gestiegenen Produktumsätzen (Handelsware,
Lizenzen, Wartung und Support) - hauptsächlich bei der SINA-Produktfamilie. Die Umsätze
im Dienstleistungsbereich liegen unverändert auf hohem Niveau. Die Aufwendungen im Geschäftsbereich Public Sector weisen die folgenden Veränderungen
auf: Die Umsatzkosten nahmen um 8 % von 40,4 Mio. Euro auf 43,4 Mio. Euro zu. Die
Vertriebskosten liegen mit 5,1 Mio. Euro im ersten Halbjahr 2019 auf dem Vorjahresniveau
(5,2 Mio. Euro). Die allgemeinen Verwaltungskosten lagen mit 2,0 Mio. Euro im ersten
Halbjahr 2019 verglichen mit 2,5 Mio. Euro im gleichen Zeitraum 2018 um 16 % unter
dem Vorjahr. Insgesamt stiegen die Aufwendungen um 6 %. Im Ergebnis konnte der Geschäftsbereich
Public Sector im ersten Halbjahr 2019 mit einem EBIT in Höhe von 6,7 Mio. Euro nicht
an das Vorjahresergebnis (7,3 Mio. Euro) anknüpfen. Der Geschäftsbereich Business Sector bietet IT-Sicherheitsberatung und -Lösungen für
den Gesundheitsmarkt, für die Automotive-Branche sowie für Anbieter im Bereich der
kritischen Infrastrukturen (u. a. Versorger) an. Das Marktsegment Gesundheit ist sehr
erfolgreich angelaufen: Durch die Umsatzerlöse mit dem secunet Gesundheitskonnektor
ist der Umsatz im Business Sector im ersten Halbjahr 2019 um 35,6 Mio. Euro gegenüber
dem Vorjahresniveau (7,7 Mio. Euro) auf 43,3 Mio. Euro kräftig gestiegen. Damit stieg
auch der Anteil des Geschäftsbereichs an den Konzern-Umsatzerlösen signifikant auf
43 % (Vorjahr 12 %). Da die Auslieferungen der Gesundheitskonnektoren planmäßig im
ersten Halbjahr 2019 stattgefunden haben, lag auch der Schwerpunkt des Geschäfts mit
dem Gesundheitskonnektor in diesem Zeitraum. Die hohen Umsätze mit Konnektoren sind
insofern als Einmaleffekt zu betrachten. Ab dem zweiten Halbjahr 2019 werden keine
weiteren wesentlichen Auslieferungen von Gesundheitskonnektoren erwartet. Weitere
Umsatzbeiträge entstehen im Wesentlichen aus Wartungsverträgen. Die Gesamtaufwendungen im Business Sector betrugen im ersten Halbjahr 2019 38,2 Mio.
Euro, verglichen mit 7,2 Mio. Euro im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Die Aufwendungen
sind weniger stark als der Umsatz gestiegen, so dass der Geschäftsbereich in den ersten
sechs Monaten 2019 ein EBIT in Höhe von 5,0 Mio. Euro erzielte nach 0,5 Mio. Euro
im gleichen Vorjahreszeitraum. Die Verbesserung des EBIT ist im Wesentlichen auf das
Geschäft mit dem secunet Gesundheitskonnektor zurück zu führen. Vermögens- und FinanzlageGegenüber dem Stand per 31. Dezember 2018 haben sich die folgenden Bilanzposten zum
30. Juni 2019 wesentlich verändert:
secunet hat keine Kredite aufgenommen und weist unverändert eine Verschuldungsquote
von 0 % auf. CashflowBedingt durch das gestiegene Ergebnis vor Steuern hat sich der Cashflow aus der betrieblichen
Geschäftstätigkeit nach den ersten sechs Monaten im Geschäftsjahr 2019 mit -18,5 Mio.
Euro gegenüber dem Wert des gleichen Vorjahreszeitraums (-20,3 Mio. Euro) verbessert.
Zu nennenswerten Zahlungsmittelabflüssen führten die Inanspruchnahme von Rückstellungen
für die variable Vergütung sowie gestiegene Steuerzahlungen. Der Cashflow aus der Investitionstätigkeit lag im ersten Halbjahr 2019 mit -2,6 Mio.
Euro in etwa auf der Höhe des Vorjahresvergleichszeitraums (-2,8 Mio. Euro). Im ersten Halbjahr 2019 wurde aus dem Bilanzgewinn 2018 der secunet Security Networks
AG eine Dividende in Höhe von rund 13,2 Mio. Euro (Vorjahr 7,8 Mio. Euro) an die Aktionäre
gezahlt. Im Wesentlichen hierdurch bedingt ergab sich ein höherer Mittelabfluss aus
der Finanzierungstätigkeit von 14,4 Mio. Euro im ersten Halbjahr 2019 nach 7,7 Mio.
Euro im Vorjahr. Insgesamt ergab sich nach sechs Monaten im Geschäftsjahr 2019 ein Abfluss an Zahlungsmitteln
und Zahlungsmitteläquivalenten von 35,6 Mio. Euro. Der Bestand an liquiden Mitteln
zum 30. Juni 2019 betrug daher 20,5 Mio. Euro. Investitionensecunet hat in den ersten sechs Monaten des laufenden Jahres 2019 2,6 Mio. Euro gegenüber
2,8 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum für Investitionen in immaterielle Vermögenswerte
und Sachanlagen aufgewendet. Im Vorjahresvergleichszeitraum wurden 1,5 Mio. Euro in die Entwicklung neuer Produkte
investiert. Im ersten Halbjahr 2019 sind für Entwicklungen 0,5 Mio. Euro investiert
worden. Gleichzeitig sind die Investitionen in die Neuanschaffung und den Ersatz von Hardware,
Software und anderer Betriebs- und Geschäftsausstattung aufgrund der wachsenden Mitarbeiterzahl
und der Weiterentwicklung der genutzten IT-Systeme von rund 1,3 Mio. Euro im Vorjahr
auf rund 2,1 Mio. Euro angestiegen. MitarbeiterZum 30. Juni 2019 beschäftigte der secunet-Konzern 624 (Vorjahr: 553) Mitarbeiter.
Das sind 71 Personen oder 13 % mehr als zum gleichen Stichtag des Vorjahres. AuftragsbestandZum 30. Juni 2019 betrug der Auftragsbestand nach IFRS des secunet Konzerns 81,0 Mio.
Euro nach 68,1 Mio. Euro zum Vorjahresstichtag. Ausblick, Risiken und ChancenDie Geschäftsentwicklung des secunet Konzerns in den ersten sechs Monaten des laufenden
Geschäftsjahres war gut. Zum Zeitpunkt der Aufstellung des Konzernabschlusses 2018 im März 2019 rechnete der
Vorstand der Gesellschaft für das Geschäftsjahr 2019 noch mit einer leichten Steigerung
der Umsatzerlöse gegenüber dem Geschäftsjahr 2018. Aufgrund steigender Kosten erwartete
der Vorstand gleichzeitig eine EBIT-Marge leicht unter dem Vorjahresniveau und damit
ein leicht unter dem Vorjahr liegendes EBIT. Vor dem Hintergrund der bereits im ersten
Quartal 2019 deutlichen Umsatzsteigerung sowie der guten Aussicht auf das gesamte
Geschäftsjahr veröffentlichte der Vorstand mit Mitteilung (Insiderinformation) vom
2. Mai 2019 einen erhöhten Jahresausblick 2019 für den secunet Konzern. Gerechnet
wird seitdem mit Umsatzerlösen um 190 Mio. Euro und einem Ergebnis vor Zinsen und
Steuern (EBIT) um 30 Mio. Euro (Geschäftsjahr 2018: Umsatz 163,3 Mio. Euro, EBIT 26,9
Mio. Euro). Aufgrund der guten bisherigen Geschäftsentwicklung im laufenden Geschäftsjahr sowie
eines optimistischen Ausblicks auf die zweite Jahreshälfte, auch gestützt auf den
weiterhin hohen Auftragsbestand, bestätigt der Vorstand seine Prognose. Die grundsätzliche Einschätzung des Vorstands in Bezug auf die Chancen und Risiken
für den secunet-Konzern hat sich gegenüber dem Zeitpunkt der Aufstellung des Konzernabschlusses
2018 nicht wesentlich verändert. Risiken, die den Fortbestand des Unternehmens gefährden, bestehen nicht und sind gegenwärtig
auch für die Zukunft nicht erkennbar. Zukunftsbezogene AussagenDieser Konzern-Zwischenlagebericht enthält Aussagen, die sich auf die zukünftige Entwicklung
des secunet-Konzerns sowie wirtschaftliche und politische Entwicklungen beziehen.
Diese Aussagen stellen Einschätzungen dar, die wir auf der Basis der uns zum jetzigen
Zeitpunkt zur Verfügung stehenden Informationen getroffen haben. Sollten die zugrunde
gelegten Annahmen nicht eintreffen oder weitere Risiken eintreten, können die tatsächlichen
Ergebnisse von den zurzeit erwarteten Ergebnissen abweichen. Eine Gewähr können wir
für diese Angaben daher nicht geben. Essen, 6. August 2019 scroll
Verkürzter Konzern-Zwischenabschluss der secunet Security Networks Aktiengesellschaft für den Zeitraum vom 1. Januar bis 30. Juni 2019Konzernbilanz (nach IFRS) zum 30. Juni 2019Aktivascroll
Passivascroll
Konzern-Gewinn-und-Verlust-Rechnung (nach IFRS) für den Zeitraum vom 1. Januar 2019 bis zum 30. Juni 2019scroll
Konzern-Gesamtergebnisrechnung (nach IFRS) für den Zeitraum vom 1. Januar 2019 bis zum 30. Juni 2019scroll
Konzern-Kapitalflussrechnung (nach IFRS) für den Zeitraum vom 1. Januar 2019 bis zum 30. Juni 2019scroll
Konzern-Eigenkapitalveränderungsrechnung (nach IFRS) für den Zeitraum vom 1. Januar 2019 bis zum 30. Juni 2019scroll
scroll
Ausgewählte erläuternde Konzern-AnhangangabenDieser Konzern-Zwischenabschluss zum 30. Juni 2019 wurde in Übereinstimmung mit den
Vorschriften des International Accounting Standard (IAS) 34 "Zwischenberichterstattung"
erstellt, welcher Zwischenabschlüsse nach den International Financial Reporting Standards
regelt. Es handelt sich hierbei um einen verkürzten Konzern-Zwischenabschluss nach
dem IAS 34, wie er in der EU anzuwenden ist, so dass nicht alle Informationen enthalten
sind, die nach den IFRS für einen Konzernabschluss zum Ende eines Geschäftsjahres
erforderlich sind. Der Konzern-Zwischenabschluss ist daher in Verbindung mit dem IFRS-Konzernabschluss
zum 31. Dezember 2018 (Konzernabschluss) zu lesen. Dieser Konzern-Zwischenabschluss
ist ungeprüft, allerdings wurde er einer prüferischen Durchsicht gemäß § 115 WpHG
unterzogen. Der verkürzte Konzern-Zwischenabschluss sowie der Konzern-Zwischenlagebericht
zum ersten Halbjahr 2019 wurden vom Vorstand der secunet Security Networks AG am 6.
August 2019 freigegeben. Grundsätze der RechnungslegungDie Konsolidierungsgrundsätze und das Verfahren der Währungsumrechnung entsprechen
denjenigen im Konzernjahresabschluss für das Geschäftsjahr 2018. Die Bilanzierungs-
und Bewertungsmethoden wurden beibehalten. Der Konzernabschluss der secunet Security
Networks AG zum 31. Dezember 2018 wurde auf der Grundlage des § 315, § 315e des deutschen
Handelsgesetzbuches (HGB) und in Übereinstimmung mit den International Financial Reporting
Standards (IFRS), wie sie in der Europäischen Union anzuwenden sind, erstellt. Da erstmalig entsprechende wesentliche Sachverhalte vorliegen, wird IAS 20 erstmalig
angewendet. Zuwendungen der öffentlichen Hand für Vermögenswerte werden mit den Anschaffungs-
/ Herstellungskosten des bezuschussten Vermögenswerts verrechnet und stellen somit
eine Anschaffungskostenminderung dar. Die Zuwendung wird ratierlich in Form von geringeren
Abschreibungen erfolgswirksam vereinnahmt. Die übrigen Zuwendungen werden in der Periode als Ertrag erfasst, in der der Anspruch
entsteht. Die in der Konzernbilanz, der Konzern-Gewinn-und-Verlust-Rechnung sowie der Konzern-Gesamtergebnisrechnung,
der Konzern-Kapitalflussrechnung und der Konzern-Eigenkapitalveränderungsrechnung
aufgezeigten Werte entsprechen dem normalen Geschäftsverlauf des secunet-Konzerns
und beinhalten keine außergewöhnlichen Posten. Der Berechnung der Ertragssteuern liegt für inländische Gesellschaften ein Steuersatz
von 31,93 % zugrunde. Die Berechnung der Ertragsteuern bei ausländischen Gesellschaften
basiert auf den jeweiligen nationalen Steuersätzen. Die Erstellung des Konzern-Zwischenabschlusses erfordert von Seiten des Managements
eine Reihe von Annahmen und Schätzungen. Hierdurch kann es zu Abweichungen zwischen
den im Konzern-Zwischenabschluss ausgewiesenen Werten und den tatsächlichen, zukünftigen
Werten kommen. Die wesentlichen Annahmen und Schätzungen sind grundsätzlich unverändert
gegenüber dem Konzernabschluss zum 31. Dezember 2018. Neue RechnungslegungsvorschriftenIm Geschäftsjahr 2019 waren die folgenden Standards erstmalig anzuwenden: scroll
Mit Ausnahme des IFRS 16 haben die geänderten Standards und Interpretationen, die
am 1.1.2019 in Kraft getreten sind, keine Auswirkung auf den secunet Konzern. Die Auswirkungen des IFRS 16 auf die Bilanz sowie Gewinn- und Verlustrechnung des
Konzerns werden in den folgenden Absätzen erläutert. IFRS 16 führt ein einheitliches Rechnungslegungsmodell ein, wonach Leasingverhältnisse
in der Bilanz des Leasingnehmers zu erfassen sind. Ein Leasingnehmer erfasst ein Nutzungsrecht
(right-of-use asset), das sein Recht auf die Nutzung des zugrunde liegenden Vermögenswerts
darstellt, sowie eine Schuld aus dem Leasingverhältnis, die seine Verpflichtung zu
Leasingzahlungen darstellt. Es gibt Ausnahmeregelungen für kurzfristige Leasingverhältnisse
und Leasingverhältnisse hinsichtlich geringwertiger Vermögenswerte. Die Rechnungslegung
beim Leasinggeber ist vergleichbar mit dem derzeitigen Standard - das heißt, dass
Leasinggeber Leasingverhältnisse weiterhin als Finanzierungs- oder Operating-Leasingverhältnisse
einzustufen sind. i. Leasingverhältnisse, bei denen der Konzern Leasingnehmer istBisher hat der Konzern sämtliche Leasingverhältnisse, bei denen er Leasingnehmer war,
als Operating-Leasingverhältnis eingestuft, so dass keine bilanzielle Erfassung von
Aktiv- bzw. Passivpositionen erfolgen musste. Die Leasingzahlungen wurden in der Gewinn-
und Verlustrechnung als Aufwand erfasst. Zukünftig wird der Konzern neue Vermögenswerte (Nutzungsrechte) und Leasingverbindlichkeiten
entsprechend IFRS 16 für diese Leasingverhältnisse ansetzen. Die Art der Aufwendungen
im Zusammenhang mit diesen Leasingverhältnissen wird sich ändern, da der Konzern nun
Abschreibungen auf Nutzungsrechte sowie Zinsergebnisse aus den Leasingverbindlichkeiten
ansetzt. Die angewendeten Grenzfremdkapitalzinsen liegen in einer Bandbreite von 1,0 % - 2,1
%. Bei bisher nach IAS 17 als Operating-Leasingverhältnis eingestuften Leasingverhältnissen
werden die Leasingverbindlichkeiten zum Barwert der verbleibenden Leasingzahlungen
angesetzt. ii. Leasingverhältnisse, bei denen der Konzern Leasinggeber istAktuell ist der Konzern nicht als Leasinggeber tätig. iii. ÜbergangDer Konzern hat IFRS 16 erstmalig zum 1. Januar 2019 unter Anwendung der modifiziert
restrospektiven Methode angewendet. Der kumulierte Effekt aus der Anwendung von IFRS
16 wurde als eine Anpassung der Eröffnungsbilanzwerte der Gewinnrücklagen zum 1. Januar
2019 erfasst; Vergleichsinformationen werden nicht angepasst. Der Konzern hat die Vereinfachungsregelungen bezüglich der Beibehaltung der Definition
eines Leasingverhältnisses bei der Umstellung genutzt. Dies bedeutet, dass der Konzern
IFRS 16 auf alle Verträge anwendet, die vor dem 1. Januar 2019 abgeschlossen wurden
und nach IAS 17 bzw. IFRIC 4 als Leasingverhältnis identifiziert worden sind. Darüber
hinaus fand eine rückwirkende Bestimmung der Laufzeit von Leasingverhältnissen bei
Verträgen mit Verlängerungsoptionen statt. Aus dem Übergang haben sich zum 1. Januar 2019 die folgenden Auswirkungen ergeben: scroll
KonsolidierungskreisIn den Konzernabschluss werden neben der secunet Security Networks AG alle Beteiligungsunternehmen
einbezogen, die von der secunet Security Networks AG beherrscht werden. Beherrschung
liegt vor, wenn Verfügungsmacht über das Beteiligungsunternehmen besteht, ein Anrecht
auf variable Rückflüsse aus der Beteiligung besteht und die Möglichkeit besteht, die
Verfügungsmacht über das Beteiligungsunternehmen so zu nutzen, dass die variablen
Rückflüsse beeinflusst werden können. Nicht beherrschende Anteile (Minderheitsgesellschafter) bestehen durch die Konsolidierung
der beiden Tochtergesellschaften finally safe GmbH, Essen sowie secustack GmbH, Dresden. Gegenüber dem 31. Dezember 2018 ist der Konsolidierungskreis zum 30. Juni folgendermaßen
verändert: secunet SwissIT AG, Solothurn / Schweiz liquidiert (Stichtag: 30.06.2019)
und entkonsolidiert, secustack GmbH, Dresden neu gegründet und erstkonsolidiert (Stichtag
01.04.2019). Damit besteht der Konsolidierungskreis zum 30. Juni 2019 aus der secunet AG, der secunet
Service GmbH, der secunet International Management GmbH , der secunet International
GmbH & Co. KG, der finally safe GmbH (alle Essen), der secustack GmbH (Dresden) sowie
der secunet s. r. o., Prag / Tschechische Republik. Die konsolidierte Tochtergesellschaft
secunet s. r. o., Prag / Tschechische Republik, ist in Liquidation befindlich. Entkonsolidierung secunet SwissIT AG, Solothurn / SchweizDa sich die secunet SwissIT AG bereits in der Liquidationsphase befand, entstand bei
der Entkonsolidierung nur ein unwesentlicher Entkonsolidierungsverlust in Höhe von
TEuro 32. Erstkonsolidierung secustack GmbH, DresdenMit Wirkung zum 1. April 2019 wurde die secustack GmbH aufgrund der zu diesem Zeitpunkt
ausgeübten Beherrschung (51 %o der Anteile und damit die Mehrheit der Stimmrechte)
durch die secunet AG vollkonsolidiert. Die Gesellschaft wurde neu gegründet. secunet hat insgesamt 625 TEuro für das anteilige Stammkapital sowie die Kapitalrücklage
bar eingezahlt. Der beizulegende Zeitwert der Gegenleistung beläuft sich somit auf
625 TEuro. Es sind unwesentliche Transaktionskosten angefallen. Die nicht beherrschenden Anteile wurden im Erwerbszeitpunkt mit 600 TEuro bewertet.
Dies entspricht dem anteiligen Nettovermögen (49 %) im Zeitpunkt des Erwerbs. Folgende Vermögenswerte und Schulden wurden zum Erwerbszeitpunkt übernommen: scroll
Die Buchwerte der Vermögenswerte entsprechen den beizulegenden Zeitwerten. Bestand eigener AktienZum Stichtag 30. Juni 2019 hielt die Gesellschaft unverändert zum Stand per 31. Dezember
2018 30.498 eigene Aktien; diese entsprechen einem Anteil von 0,5 % des Grundkapitals. Erfassung versicherungsmathematischer Gewinne und Verlust im Eigenkapital ("sonstiges Ergebnis") aus der Neubewertung von leistungsorientierten PensionsplänenAus der Neubewertung der leistungsorientierten Pensionspläne zum 30. Juni 2019 wurden
in den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres insgesamt 0,9 Mio. Euro erfolgsneutral
im sonstigen Ergebnis des secunet-Konzerns erfasst, die das Eigenkapital verringert
haben. Die Neubewertung umfasst die Effekte aus der Verringerung des Rechnungszinssatzes
von 1,9 % zum 31. Dezember 2018 auf 1,3 % zum 30. Juni 2019. Gegenläufig wirkt sich
im Eigenkapital in diesem Zusammenhang ein Effekt aus latenten Steuern in Höhe von
0,3 Mio. Euro aus. Aktivierte EntwicklungsleistungenDas Entwicklungsprojekt für den secunet-communicator hat die Kriterien zur Begründung
einer Aktivierungspflicht zum Stichtag erfüllt. Es wurden Entwicklungskosten in Höhe
von 0,5 Mio. Euro als immaterieller Vermögenswert aktiviert. Gezahlte DividendeDie Dividendenausschüttung der secunet Security Networks AG richtet sich nach dem
handelsrechtlichen Jahresabschluss der Gesellschaft. Gemäß dem Beschluss der Hauptversammlung
vom 15. Mai 2019 wurde aus dem ausgewiesenen Bilanzgewinn des Geschäftsjahres 2018
eine Dividende in Höhe von 2,04 Euro je Aktie, also insgesamt 13.197.784,08 Euro ausgeschüttet. SegmentberichterstattungDer secunet-Konzern gliedert sich in die zwei Geschäftsbereiche Public Sector und
Business Sector. Beide Geschäftsbereiche werden als separate Bereiche in der Segmentberichterstattung
ausgewiesen, da sie mindestens ein Größenkriterium des IFRS 8.13 erfüllen. Der Geschäftsbereich Public Sector bietet seinen Kunden die SINA-Produktfamilie an:
Das sind Lösungen (Software, Hardware und Management) zur kryptographisch hochsicheren
Bearbeitung, Übermittlung und Speicherung von Verschlusssachen unterschiedlich hoher
Vertraulichkeit. Weitere Lösungen aus dem Geschäftsbereich Public Sector sind Produkte
rund um elektronische Reisepässe und automatisierte (biometrische) Grenzkontrollen
sowie die elektronische Steuererklärung ELSTER. Außerdem gehören zum Angebot eine
große Bandbreite an Produkten und Dienstleistungen rund um IT-Sicherheit für öffentliche
Kunden, angefangen bei IT-Sicherheitsberatung und -Schulung bis hin zur Ausstattung
großer Infrastrukturen mit Hochsicherheitstechnologie und Public-Key-Infrastrukturen. Der Geschäftsbereich Business Sector bietet IT-Sicherheitsberatung und -Lösungen für
den Gesundheitsmarkt, für die Automotive Branche sowie für Anbieter im Bereich der
kritischen Infrastrukturen (u. a. Versorger) an. Segmentbericht H1 2019scroll
Segmentbericht H1 2018scroll
Die Rechnungslegungsgrundsätze für die Segmente sind die gleichen wie die für den
Konzern-Zwischenabschluss. Mittels Umlagen werden die nicht direkt den berichtspflichtigen
Segmenten zurechenbaren Aufwendungen (z. B. Overhead-Kosten) den berichtspflichtigen
Segmenten zugerechnet. Für die überwiegenden Kostenpositionen wird ein Umsatzschlüssel
verwendet. Die Steuerung der Segmente erfolgt mittels des Segmentergebnisses. Mit Ausnahme unwesentlicher Bestandteile konzentriert sich das Vermögen der Segmente
auf das Inland. UmsatzerlöseDer secunet Konzern erzielt seine Umsatzerlöse vollständig im Rahmen von Verträgen
mit Kunden. Die folgende Übersicht gliedert die Umsätze nach geographischen Merkmalen, hauptsächlichen
Umsatzströmen sowie der Umsatzrealisierung. scroll
Zusätzliche Angaben zu FinanzinstrumentenDie Buchwerte und Fair Values der bilanzierten Finanzinstrumente lauten wie folgt: scroll
scroll
scroll
scroll
Beziehungen zu nahe stehenden Personen und UnternehmenZum 1. Juni 2019 hat Herr Axel Deininger den Vorstandsvorsitz der secunet Security
Networks AG übernommen. Er folgt auf Dr. Rainer Baumgart, der in den Ruhestand gegangen
ist. Torsten Henn (Chief Operating Officer (COO)) und Dr. Kai Martius (Cief Technical
Officer (CTO)) wurden zum 1. Juni 2019 neu in den Vorstand berufen. Gemeinsam mit
dem Chief Financial Officer (CFO) Thomas Pleines besteht der Vorstand damit aus vier
Mitgliedern. Die konsolidierten Unternehmen des secunet-Konzerns stehen im Rahmen ihrer normalen
Geschäftstätigkeit mit dem Hauptaktionär Giesecke & Devrient GmbH, München, sowie
seinen verbundenen Unternehmen in Beziehung. Darüber hinaus werden dem Hauptaktionär
kurzfristige Darlehen gewährt. Sämtliche Geschäfte werden zu marktüblichen Konditionen
abgewickelt. Vorstandsmitgliedern sind in den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres 2019 keine
Leistungen von einem Dritten im Hinblick auf ihre Tätigkeit als Mitglied des Vorstands
zugesagt oder gewährt worden. Über die in der Satzung der secunet Security Networks
AG geregelte Aufsichtsratsvergütung hinaus haben die Aufsichtsratsmitglieder in den
ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres 2018 keine weiteren Vergütungen bzw. Vorteile
für persönlich erbrachte Leistungen, insbesondere Beratungs- und Vermittlungsleistungen,
erhalten. Weder die Mitglieder des Vorstands noch die Mitglieder des Aufsichtsrats
erhalten vom Unternehmen Kredite. Ereignisse nach dem Ende der ZwischenberichtsperiodeWesentliche Ereignisse nach dem Bilanzstichtag liegen nicht vor. Essen, 6. August 2019 scroll
Bescheinigung nach prüferischer Durchsicht des Konzern-Zwischenabschlusses und des Konzern-Zwischenlageberichts für den Zeitraum 1. Januar bis 30. Juni 2019An die secunet Security Networks Aktiengesellschaft, Essen: Wir haben den verkürzten Konzern-Zwischenabschluss - bestehend aus Konzernbilanz,
Konzern-Gewinn- und -Verlust-Rechnung, Konzern-Gesamtergebnisrechnung, Konzern-Kapitalflussrechnung,
Konzern-Eigenkapitalveränderungsrechnung sowie ausgewählten erläuternden Anhangangaben
- und den Konzern-Zwischenlagebericht der secunet Security Networks Aktiengesellschaft,
Essen, für den Zeitraum vom 1. Januar bis 30. Juni 2019, die Bestandteile des Halbjahresfinanzberichts
nach § 115 WpHG sind, einer prüferischen Durchsicht unterzogen. Die Aufstellung des
verkürzten Konzern-Zwischenabschlusses nach dem International Accounting Standard
IAS 34 "Zwischenberichterstattung", wie er in der EU anzuwenden ist, und des Konzern-Zwischenlageberichts
nach den für Konzernzwischenlageberichte anwendbaren Vorschriften des WpHG liegen
in der Verantwortung der gesetzlichen Vertreter der Gesellschaft. Unsere Aufgabe ist
es, eine Bescheinigung zu dem verkürzten Konzern-Zwischenabschluss und dem Konzern-Zwischenlagebericht
auf der Grundlage unserer prüferischen Durchsicht abzugeben. Wir haben die prüferische Durchsicht des verkürzten Konzern-Zwischenabschlusses und
des Konzern-Zwischenlageberichts unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer
(IDW) festgestellten deutschen Grundsätze für die prüferische Durchsicht von Abschlüssen
vorgenommen. Danach ist die prüferische Durchsicht so zu planen und durchzuführen,
dass wir bei kritischer Würdigung mit einer gewissen Sicherheit ausschließen können,
dass der verkürzte Konzern-Zwischenabschluss in wesentlichen Belangen nicht in Übereinstimmung
mit IAS 34 "Zwischenberichterstattung", wie er in der EU anzuwenden ist, und der Konzern-Zwischenlagebericht
in wesentlichen Belangen nicht in Übereinstimmung mit den für Konzernzwischenlageberichte
anwendbaren Vorschriften des WpHG aufgestellt worden sind. Eine prüferische Durchsicht
beschränkt sich in erster Linie auf Befragungen von Mitarbeitern der Gesellschaft
und auf analytische Beurteilungen und bietet deshalb nicht die durch eine Abschlussprüfung
erreichbare Sicherheit. Da wir auftragsgemäß keine Abschlussprüfung vorgenommen haben,
können wir einen Bestätigungsvermerk nicht erteilen. Auf der Grundlage unserer prüferischen Durchsicht sind uns keine Sachverhalte bekannt
geworden, die uns zu der Annahme veranlassen, dass der verkürzte Konzern-Zwischenabschluss
in wesentlichen Belangen nicht in Übereinstimmung mit IAS 34 "Zwischenberichterstattung",
wie er in der EU anzuwenden ist, oder dass der Konzern-Zwischenlagebericht in wesentlichen
Belangen nicht in Übereinstimmung mit den für Konzernzwischenlageberichte anwendbaren
Vorschriften des WpHG aufgestellt worden sind. Düsseldorf, den 6. August 2019 KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft scroll
Versicherung der gesetzlichen Vertreter"Wir versichern nach bestem Wissen, dass gemäß den anzuwendenden Rechnungslegungsgrundsätzen
für die Zwischenberichterstattung der Konzern-Zwischenabschluss ein den tatsächlichen
Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns
vermittelt und im Konzern-Zwischenlagebericht der Geschäftsverlauf einschließlich
des Geschäftsergebnisses und die Lage des Konzerns so dargestellt sind, dass ein den
tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild vermittelt wird, sowie die wesentlichen
Chancen und Risiken der voraussichtlichen Entwicklung des Konzerns im verbleibenden
Geschäftsjahr beschrieben sind." Essen, 6. August 2019 scroll
Finanzkalender 20197. August Halbjahresfinanzbericht 2019 6. November Konzernquartalsmitteilung zum 30. September 2019 KontaktInvestor Relations secunet Security Networks AG Kurfürstenstraße 58 45138 Essen Tel.: + 49 201 54 54-12 27 Fax: + 49 201 54 54-12 28 E-Mail: investor.relations@secunet.com Internet: www.secunet.com |
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||