secunet Security Networks AGEssenHalbjahresfinanzbericht 2021 der secunet Security Networks AGscrollen
Kennzahlen des secunet-Konzerns zum ersten Halbjahr im Überblick (nach IFRS)scrollen
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Die secunet AktieStammdaten und Kennzahlenscrollen
Handelsdatenscrollen
Wir verwenden in diesem Finanzbericht im Interesse der
besseren Lesbarkeit ausschließlich die grammatisch
männliche Form (z.B. "Mitarbeiter"). Sie bezieht sich
immer zugleich auf alle Geschlechter, um die es geht:
männlich, weiblich, divers.
Konzern-Zwischenlagebericht zum ersten Halbjahr 2021ErtragslageUmsatzentwicklungIm Berichtszeitraum vom 1. Januar bis 30. Juni 2021
konnte der secunet-Konzern den Umsatz um 30 % von 113,4
Mio. Euro im Vorjahr auf 147,6 Mio. Euro steigern. Das hohe
Umsatzwachstum zeichnete sich bereits nach dem ersten
Quartal ab und übertraf deutlich unsere Planung zu
Beginn des Geschäftsjahres.
Das Segment Public Sector, dessen Angebot sich an die
öffentlichen Bedarfsträger im In- und Ausland
sowie an internationale Organisationen richtet, steigerte
den Umsatz um 21 % auf 122,4 Mio. Euro (Vorjahr: 101,0 Mio.
Euro). Getragen wurde das Wachstum im Wesentlichen von
einer weiterhin sehr hohen Nachfrage der öffentlichen
Bedarfsträger nach sicheren mobilen
Arbeitsplätzen. Das Segment trug 83 % zum
Konzernumsatz bei (Vorjahr: 89 %).
Im Segment Business Sector, das sich an Unternehmen der
privaten Wirtschaft und an den Gesundheitssektor richtet,
hat sich der Umsatz in den ersten sechs Monaten 2021 von
12,4 Mio. Euro auf 25,2 Mio. Euro mehr als verdoppelt.
Ausschlaggebend hierfür war das Produktgeschäft
mit dem secunet Gesundheitskonnektor, das sich im
Berichtszeitraum sehr gut entwickelt hat. Der Anteil des
Segments am Konzernumsatz lag im ersten Halbjahr damit bei
17 % (Vorjahr: 11 %).
Geografisch betrachtet erzielte secunet in Deutschland
einen Umsatzanstieg um 31 % auf 134,0 Mio. Euro (Vorjahr:
102,8 Mio. Euro). Im internationalen Geschäft
erreichte secunet einen Umsatz von 13,6 Mio. Euro, was
einem Anstieg um 28 % gegenüber dem Vorjahreswert
(10,6 Mio. Euro) entspricht. Der Anteil des internationalen
Geschäfts betrug damit 9 % (Vorjahr: 9 %).
ErgebnisentwicklungIm Berichtszeitraum konnte der secunet-Konzern das
Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) um 49 % auf 24,2
Mio. Euro steigern (Vorjahr: 16,2 Mio. Euro). Die
EBIT-Marge verbesserte sich um 2,1 Prozentpunkte auf 16,4 %
(Vorjahr: 14,3 %).
Die wesentlichen Kostenpositionen haben sich im ersten
Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres wie folgt
entwickelt:
Die Umsatzkosten stiegen um 26 % auf 105,9 Mio. Euro
(Vorjahr: 84,5 Mio. Euro). Zurückzuführen ist die
Steigerung auf höhere Material- und
Personalaufwendungen.
Die Vertriebskosten beliefen sich auf 10,5 Mio. Euro.
Sie lagen damit um 29 % über dem Niveau des
Vorjahres (8,2 Mio. Euro). Die Forschungs- und
Entwicklungskosten lagen mit 2,5 Mio. Euro deutlich
über dem Vorjahreswert (1,2 Mio. Euro, siehe Kapitel
"Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten"). Die
allgemeinen Verwaltungskosten stiegen um 34 % von 3,3 Mio.
Euro auf 4,4 Mio. Euro.
Der secunet-Konzern erzielte im ersten Halbjahr 2021 ein
Vorsteuerergebnis (EBT) von 24,1 Mio. Euro. Dies entspricht
einem Anstieg von 50 % im Vergleich zum ersten Halbjahr des
Vorjahres (16,1 Mio. Euro).
Der Steueraufwand stieg von 5,1 Mio. Euro auf 8,1 Mio.
Euro. Die Steuerquote lag bei 34 %, nach 32 % im Vorjahr.
Als Resultat des ersten Halbjahres 2021 belief sich das
Periodenergebnis des secunet-Konzerns auf 16,0 Mio. Euro.
Es lag damit um 46 % über dem Vorjahreswert (10,9 Mio.
Euro). Das Ergebnis je Aktie lag bei 2,48 Euro, nach 1,71
Euro im Vorjahr.
In beiden Segmenten ist das EBIT infolge der
höheren Produktnachfrage gestiegen:
Das EBIT im Segment Public Sector wuchs im ersten
Halbjahr 2021 um 18 % von 19,5 Mio. Euro auf 23,0 Mio.
Euro.
Die wesentlichen Kostenpositionen haben sich wie folgt
entwickelt: Die Umsatzkosten stiegen um 19 % auf 85,3 Mio.
Euro (Vorjahr: 71,7 Mio. Euro), die Vertriebskosten um 40 %
auf 8,2 Mio. Euro (Vorjahr: 5,9 Mio. Euro) und die
allgemeinen Verwaltungskosten um 33 % auf 3,7 Mio. Euro
(Vorjahr: 2,8 Mio. Euro). Die Forschungs- und
Entwicklungskosten betrugen 2,3 Mio. Euro, nach 1,2 Mio.
Euro im Vorjahr.
Das Segment Business Sector erwirtschaftete im ersten
Halbjahr ein positives EBIT von 1,2 Mio. Euro, nach -3,2
Mio. Euro im Vorjahr. Die wesentlichen Kostenpositionen
haben sich wie folgt verändert: Die Umsatzkosten
stiegen um 61 % auf 20,6 Mio. Euro (Vorjahr: 12,8 Mio.
Euro). Die Vertriebskosten und allgemeinen
Verwaltungskosten sind nur leicht gegenüber dem
Vorjahr gestiegen - die Vertriebskosten von 2,3 Mio. Euro
auf 2,4 Mio. Euro, die allgemeinen Verwaltungskosten von
0,5 Mio. Euro auf 0,7 Mio. Euro. Die Forschungs- und
Entwicklungskosten betrugen 0,3 Mio. Euro (Vorjahr: 0,0
Mio. Euro).
AuftragsbestandDie Nachfrage nach Produkten von secunet ist weiterhin
sehr hoch. Der Auftragsbestand zum 30. Juni 2021 betrug
160,9 Mio. Euro und lag damit höher als zum gleichen
Vorjahresstichtag (111,7 Mio. Euro) und zum Ende des
Geschäftsjahres 2020 (149,5 Mio. Euro). Der Anstieg
des Auftragsbestandes resultiert vor allem aus einem hohen
Auftragseingang von Kunden aus dem behördlichen Umfeld
(Segment Public Sector).
Vermögens- und FinanzlageDie Bilanzsumme des secunet-Konzerns betrug zum Stichtag
30. Juni 2021 238,8 Mio. Euro und war damit nahezu
unverändert im Vergleich zum 31. Dezember 2020 (239,8
Mio. Euro).
Entwicklung der AktivaAuf der Aktivseite der Bilanz sind zwischen den beiden
Bilanzstichtagen die folgenden wesentlichen
Veränderungen eingetreten:
Die langfristigen Vermögenswerte stiegen um 23 %
von 52,1 Mio. Euro auf 63,8 Mio. Euro. Die Geschäfts-
und Firmenwerte erhöhten sich aufgrund der Akquisition
der stashcat GmbH um 155 % auf 11,8 Mio. Euro. Infolge der
Aktivierung selbstersteller Software sowie durch die
Akquisition der stashcat GmbH stiegen die immateriellen
Vermögenswerte um 53 % von 8,2 Mio. Euro auf 12,5 Mio.
Euro. Das Sachanlagevermögen nahm aufgrund von
Zugängen in der Betriebs- und
Geschäftsausstattung um 15 % auf 7,3 Mio. Euro zu. Die
Forderungen aus Lieferung und Leistung sanken um 25 % von
3,2 Mio. Euro auf 2,4 Mio. Euro. Die sonstigen
langfristigen Vermögenswerte stiegen um 35 % von 2,7
Mio. Euro auf 3,7 Mio. Euro.
Die kurzfristigen Vermögenswerte verringerten sich
zum 30. Juni 2021 um 7 % auf 174,9 Mio. Euro, verglichen
mit 187,7 Mio. Euro zum 31. Dezember 2020, im Wesentlichen
aufgrund der Reduktion der Zahlungsmittel und
Zahlungsmitteläquivalente um 37,9 Mio. Euro (siehe
Kapitel "Entwicklung des Cashflows"). Um dem hohen
Auftragsbestand Rechnung zu tragen, verdoppelten sich zudem
die Vorräte von 27,9 Mio. Euro auf 56,7 Mio. Euro.
Entwicklung der PassivaDie Passivseite der Bilanz weist im Vergleich zwischen
den beiden Bilanzstichtagen 31. Dezember 2020 und 30. Juni
2021 die folgenden wesentlichen Veränderungen auf:
Die langfristigen Fremdmittel verringerten sich von 54,6
Mio. Euro zum 31. Dezember 2020 um 4 % auf 52,1 Mio. Euro
zum 30. Juni 2021. Ursächlich hierfür waren vor
allem geringere Leasingverbindlichkeiten sowie der
Rückgang der langfristigen Vertragsverbindlichkeiten
von 28,5 Mio. Euro auf 26,4 Mio. Euro, der auf die
Erfüllung der Leistungsverpflichtung gegenüber
dem Kunden und entsprechende Umsatzrealisierung
zurückzuführen ist.
Im Gegensatz dazu sind die kurzfristigen
Vertragsverbindlichkeiten aufgrund von höheren
Anzahlungen von Kunden um 17 % von 14,7 Mio. Euro auf 17,2
Mio. Euro gestiegen. Die Verbindlichkeiten aus Lieferungen
und Leistung wuchsen infolge des gestiegenen
Geschäftsvolumens von 25,5 Mio. Euro auf 28,6 Mio.
Euro. Die Verbindlichkeiten aus Ertragssteuern stiegen von
12,9 Mio. Euro auf 17,1 Mio. Euro. Die sonstigen
Rückstellungen verringerten sich von 20,0 Mio. Euro
auf 15,4 Mio. Euro. Hintergrund sind die geringeren
Verbindlichkeiten gegenüber Personal aufgrund der im
ersten Quartal ausgezahlten variablen
Vergütungsbestandteile.
Insgesamt erhöhten sich die kurzfristigen
Fremdmittel zum 30. Juni 2021 leicht auf 83,6 Mio. Euro,
verglichen mit 82,4 Mio. Euro zum 31. Dezember 2020.
Entwicklung des CashflowsDer Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit
verbesserte sich von -15,6 Mio. Euro im Vorjahr auf -5,7
Mio. Euro im Berichtszeitraum. Die positive Entwicklung ist
auf das gestiegene Ergebnis vor Steuern sowie auf geringere
Steuerzahlungen in der Periode zurückzuführen.
Der Cashflow aus Investitionstätigkeit betrug -14,0
Mio. Euro, nach -4,3 Mio. Euro im Vorjahr. Der
Zahlungsmittelabfluss für Investitionen war damit
gegenüber dem Vorjahr deutlich höher, wobei der
Wert besonders durch Auszahlungen für Investitionen in
immaterielle Vermögenswerte und Sachanlagen sowie
für die Akquisition der stashcat GmbH geprägt
wurde. Darüber hinaus wurden Auszahlungen für die
Weiterentwicklung des Produkt- und Service-Angebots
erfasst.
Der Cashflow aus Finanzierungstätigkeit lag bei
-18,3 Mio. Euro. Die sehr große Veränderung ist
im Wesentlichen zurückzuführen auf die im zweiten
Quartal 2021 getätigte Dividendenauszahlung von 16,4
Mio. Euro. Im Vergleichswert des Vorjahres (-1,7 Mio. Euro)
war keine Dividendenauszahlung enthalten, da die
ordentliche Hauptversammlung der secunet Security Networks
AG aufgrund der Corona-Pandemie von Mai auf Juli 2020
verschoben wurde. Der Gewinnverwendungsbeschluss, der eine
Dividendenauszahlung von 10,1 Mio. Euro vorsah, erfolgte
somit erst im dritten Quartal 2020, genauso wie der
entsprechende Zahlungsmittelabfluss.
Insgesamt ergab sich nach dem ersten Halbjahr 2021 ein
Abfluss an Zahlungsmitteln und
Zahlungsmitteläquivalenten von 37,9 Mio. Euro, nach
21,5 Mio. Euro im Vorjahr. Der Bestand an Zahlungsmitteln
und Zahlungsmitteläquivalenten hat sich von 101,6 Mio.
Euro zum 31. Dezember 2020 auf 63,7 Mio. Euro zum 30. Juni
2021 verringert.
Aufgrund der hohen Finanzmittelbestände ergab sich
für den Konzern bisher keine Notwendigkeit für
eine Kreditlinie. secunet ist in außerordentlich
hohem Maße in der Lage, Zahlungsverpflichtungen
jederzeit nachzukommen.
Forschungs- und EntwicklungsaktivitätenDie von secunet durchgeführten Forschungs- und
Entwicklungsleistungen fokussieren sich vor allem auf
Hardware- und Softwarelösungen, Applikationen oder
Architekturen in Bereichen, in denen es besondere
Anforderungen an die IT-Sicherheit gibt - wie z.B. Cloud,
IIoT, eGovernment und eHealth. Sie werden sowohl zu eigenen
Zwecken als auch im Rahmen von individuellen
Kundenprojekten erbracht.
Im Berichtszeitraum betrugen die Aufwendungen für
Forschungs- und Entwicklungsleistungen 2,5 Mio. Euro. Sie
lagen damit deutlich über dem Vorjahreswert (1,2 Mio.
Euro), der durch höhere Zuwendungen der
öffentlichen Hand geprägt war.
MitarbeiterDer secunet-Konzern beschäftigte zum Stichtag 30.
Juni 2021 insgesamt 839 Mitarbeiter, davon 730
festangestellte Mitarbeiter und 109 Aushilfskräfte. Im
Vergleich zum 31. Dezember 2020 hat sich die Zahl der
Beschäftigten damit um 99 Personen erhöht, ein
Plus von 13 %. Der Zuwachs hat in erster Linie in den
produktiven Bereichen (Entwicklung und Beratung) und im
Vertrieb stattgefunden.
Ausblick, Risiken und ChancenDie im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2021
erzielten Ergebnisse übertrafen deutlich die
Erwartungen der Gesellschaft zu Beginn des
Geschäftsjahres. Diese Entwicklung deutete sich
bereits früh im Geschäftsjahr an. Vor dem
Hintergrund der sehr guten Geschäftszahlen des ersten
Quartals und unter Berücksichtigung des hohen
Auftragsbestandes hat der Vorstand der secunet Security
Networks AG am 20. April 2021 seine Prognose für das
Geschäftsjahr 2021 angehoben.
Erwartet werden seitdem Umsatzerlöse um 330 Mio.
Euro und ein EBIT um 59 Mio. Euro.
Die Erreichung dieser Prognose hängt wesentlich ab
von einer weiterhin stabilen Liefersituation bei den
Vorprodukten, insbesondere von der Verfügbarkeit von
Halbleitern. Zum gegenwärtigen Zeitpunkt sehen wir
keine Hinweise auf eine wesentliche Einschränkung
unserer Leistungs- und Lieferfähigkeit. Gleichwohl
beobachten und bewerten wir aufmerksam die weitere
Entwicklung.
Darüber hinaus haben wir im Berichtszeitraum keine
bedeutsamen Risiken und Chancen identifiziert, die
über die Risiken und Chancen hinausgehen, die in
unserem Geschäftsbericht 2020 sowie in diesem
Halbjahresfinanzbericht dargestellt sind. Gegenwärtig
wurden keine Risiken identifiziert, die entweder einzeln
oder in Kombination mit anderen Risiken den Fortbestand des
Unternehmens gefährden könnten.
Die ursprüngliche Prognose für das
Geschäftsjahr 2021 (veröffentlicht am 3. November
2020) sah einen Umsatz um 260 Mio. Euro und ein EBIT um 38
Mio. Euro vor.
Im Geschäftsjahr 2020 erzielte der secunet-Konzern
einen Umsatz von 285,6 Mio. Euro und ein EBIT von 51,6 Mio.
Euro.
Zukunftsbezogene Aussagen und HinweiseDieser Finanzbericht enthält Aussagen, die sich auf
die zukünftige Entwicklung des secunet-Konzerns sowie
wirtschaftliche und politische Entwicklungen beziehen.
Diese Aussagen stellen Einschätzungen dar, die wir auf
der Basis der uns zum jetzigen Zeitpunkt zur Verfügung
stehenden Informationen getroffen haben. Sollten die
zugrunde gelegten Annahmen nicht eintreffen oder weitere
Risiken eintreten, können die tatsächlichen
Ergebnisse von den zurzeit erwarteten Ergebnissen
abweichen. Eine Gewähr können wir für diese
Angaben daher nicht geben.
Aufgrund von Rundungen ist es möglich, dass sich
einzelne Zahlen in diesem und anderen Dokumenten nicht
genau zur angegebenen Summe addieren und dass dargestellte
Prozentangaben nicht genau die absoluten Werte
widerspiegeln, auf die sie sich beziehen.
Dieser Finanzbericht liegt ebenfalls in englischer
Übersetzung vor. Bei Abweichungen geht die deutsche
maßgebliche Fassung des Dokuments der englischen
Übersetzung vor.
Essen, 10. August 2021
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Verkürzter Konzern-Zwischenabschlussder secunet Security Networks Aktiengesellschaft, Essen für den Zeitraum vom 1. Januar bis 30. Juni 2021Konzernbilanz(nach IFRS) zum 30. Juni 2021Aktivascrollen
Passivascrollen
Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung(nach IFRS) für den Zeitraum vom 1. Januar 2021 bis zum 30. Juni 2021scrollen
Konzern-Gesamtergebnisrechnung(nach IFRS) für den Zeitraum vom 1. Januar 2021 bis zum 30. Juni 2021scrollen
Konzern-Kapitalflussrechnung(nach IFRS) für den Zeitraum vom 1. Januar 2021 bis zum 30. Juni 2021scrollen
Konzern-Eigenkapitalveränderungsrechnung(nach IFRS) für den Zeitraum vom 1. Januar 2021 bis zum 30. Juni 2021scrollen
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Ausgewählte erläuternde Konzern-AnhangangabenDieser Konzern-Zwischenabschluss zum 30. Juni 2021 wurde
in Übereinstimmung mit den Vorschriften des
International Accounting Standard (IAS) 34
"Zwischenberichterstattung" erstellt, welcher
Zwischenabschlüsse nach den International Financial
Reporting Standards (IFRS) regelt. Es handelt sich hierbei
um einen verkürzten Konzern-Zwischenabschluss nach den
IAS 34, wie er in der EU anzuwenden ist, so dass nicht alle
Informationen enthalten sind, die nach den IFRS für
einen Konzernabschluss zum Ende eines Geschäftsjahres
erforderlich sind. Der Konzern-Zwischenabschluss ist daher
in Verbindung mit dem IFRS-Konzernabschluss zum 31.
Dezember 2020 (Konzernabschluss) zu lesen. Dieser
Konzern-Zwischenabschluss ist ungeprüft, allerdings
wurde er einer prüferischen Durchsicht
gemäß § 115 WpHG unterzogen. Der
verkürzte Konzern-Zwischenabschluss sowie der
Konzern-Zwischenlagebericht zum ersten Halbjahr 2021 wurden
vom Vorstand der secunet Security Networks AG am 10. August
2021 freigegeben.
Grundsätze der RechnungslegungDie Konsolidierungsgrundsätze und das Verfahren der
Währungsumrechnung entsprechen denjenigen im
Konzernjahresabschluss für das Geschäftsjahr
2020. Die Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden wurden
beibehalten. Der Konzernabschluss der secunet Security
Networks AG zum 31. Dezember 2020 wurde auf der Grundlage
des §315, §315e des deutschen Handelsgesetzbuches
(HGB) und in Übereinstimmung mit den International
Financial Reporting Standards, wie sie in der
Europäischen Union anzuwenden sind, erstellt.
Die in der Konzernbilanz, der
Konzern-Gewinn-und-Verlust-rechnung sowie der
Konzern-Gesamtergebnisrechnung, der
Konzern-Kapitalflussrechnung und der
KonzernEigenkapitalveränderungsrechnung aufgezeigten
Werte entsprechen dem normalen Geschäftsverlauf des
secunet-Konzerns und beinhalten keine
außergewöhnlichen Posten.
Der Berechnung der Ertragssteuern liegt für
inländische Gesellschaften ein Steuersatz von 31,99 %
zugrunde.
Die Berechnung der Ertragsteuern bei ausländischen
Gesellschaften basiert auf den jeweiligen nationalen
Steuersätzen.
Die Erstellung des Konzern-Zwischenabschlusses erfordert
von Seiten des Managements eine Reihe von Annahmen und
Schätzungen. Hierdurch kann es zu Abweichungen
zwischen den im Konzern-Zwischenabschluss ausgewiesenen
Werten und den tatsächlichen, zukünftigen Werten
kommen. Die wesentlichen Annahmen und Schätzungen sind
grundsätzlich unverändert gegenüber dem
Konzernabschluss zum 31. Dezember 2020.
Neue RechnungslegungsvorschriftenIm Geschäftsjahr 2021 waren die folgenden Standards
erstmalig anzuwenden:
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Die geänderten Standards und Interpretationen, die
am 1. Januar 2021 in Kraft getreten sind haben keine
wesentliche Auswirkung auf den secunet-Konzern.
KonsolidierungskreisIn den Konzernabschluss werden neben der secunet
Security Networks AG alle Beteiligungsunternehmen
einbezogen, die von der secunet Security Networks AG
beherrscht werden. Beherrschung liegt vor, wenn
Verfügungsmacht über das Beteiligungsunternehmen
besteht, ein Anrecht auf variable Rückflüsse aus
der Beteiligung besteht und die Möglichkeit besteht,
die Verfügungsmacht über das
Beteiligungsunternehmen so zu nutzen, dass die variablen
Rückflüsse beeinflusst werden können.
Nicht beherrschende Anteile (Minderheitsgesellschafter)
bestehen durch die Konsolidierung der secustack GmbH,
Dresden.
Gegenüber dem 31. Dezember 2020 wurde der
Konsolidierungskreis zum 30. Juni 2021 erweitert: stashcat
GmbH, Hannover (Stichtag: 31. Mai 2021).
Erstkonsolidierung stashcat GmbH, HannoverIm Mai 2021 wurde die stashcat GmbH zu 100 % erworben.
stashcat ist ein Anbieter für sicheres,
DSGVO-konformes Messaging mit integrierter Dateiablage und
Videokonferenzfunktion. secunet übt durch die Mehrheit
der Stimmrechte zum Stichtag Beherrschung über die
stashcat GmbH aus. Die Gesellschaft wird vollkonsolidiert.
Der Erstkonsolidierungszeitpunkt ist der 31. Mai 2021.
Der Kaufpreis der Gesellschaft betrug 10 Mio. Euro.
Die Akquisition wurde mit dem Ziel durchgeführt,
den Kunden der secunet AG ein zusätzliches Angebot zur
sicheren und flexiblen Kommunikation und Kollaboration in
Unternehmen, Verwaltung und Sicherheitsbehörden zu
schaffen.
Die beizulegenden Zeitwerte der übernommenen
Vermögenswerte und Verbindlichkeiten stellen sich zum
Erwerbszeitpunkt wie folgt dar:
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Der aus dem Zusammenschluss resultierende
Geschäfts- und Firmenwert beträgt 7.176 TEuro.
Der Geschäfts- und Firmenwert ist auf die starke
Marktposition der stashcat GmbH im Segment DSGVO-konformen
Kommunikations- und Kollaborationsplattformen sowie auf die
durch den Zusammenschluss zu erwartenden Synergien
zurückzuführen.
Aufgrund des relativ kurzen Zeitraums zwischen Vollzug
der Transaktion und Aufstellung des Halbjahresberichts
konnte keine vollständige Kaufpreisallokation
vorgenommen werden. Daher wurden im Rahmen der
Erstkonsolidierung vorläufige Werteansätze
verwendet. Dies betrifft vorrangig die immateriellen
Vermögenswerte sowie den angesetzten Geschäfts-
und Firmenwert.
Bei den Sachanlagen, den Forderungen und sonstigen
Vermögensgegenständen, den Verbindlichkeiten
sowie den Liquiden Mitteln werden die Buchwerte als
angemessene Näherung zum beizulegenden Zeitwert
angesehen.
Die Uneinbringlichkeit der Forderungen aus Lieferungen
und Leistungen wird als unwahrscheinlich angesehen.
Seit dem Zeitpunkt der Erstkonsolidierung wurden 163
TEuro Umsatz sowie -137 TEuro Jahresergebnis im
Konzernabschluss für die stashcat GmbH erfasst.
Wäre die Erstkonsolidierung bereits zum 1. Januar
2021 erfolgt, hätte der Konzernumsatz 148,4 Mio. Euro
betragen. Das Konzernergebnis hätte bei 15,5 Mio. Euro
gelegen.
Bestand eigener AktienZum Stichtag 30. Juni 2021 hielt die Gesellschaft
unverändert zum Stand per 31. Dezember 2020 30.498
eigene Aktien; diese entsprechen einem Anteil von 0,5 % des
Grundkapitals.
Erfassung versicherungsmathematischer Gewinne und
Verluste im Eigenkapital ("sonstiges Ergebnis") aus der
Neubewertung von leistungsorientierten Pensionsplänen
Aus der Neubewertung der leistungsorientierten
Pensionspläne zum 30. Juni 2021 wurden in den ersten
sechs Monaten des Geschäftsjahres insgesamt 1,1 Mio.
Euro erfolgsneutral im sonstigen Ergebnis des
secunet-Konzerns erfasst, die das Eigenkapital erhöht
haben. Die Neubewertung umfasst die Effekte aus der
Erhöhung des Rechnungszinssatzes von 0,75 % zum 31.
Dezember 2020 auf 1,25 % zum 30. Juni 2021.
Gegenläufig wirkt sich im Eigenkapital in diesem
Zusammenhang ein Effekt aus latenten Steuern in Höhe
von 0,3 Mio. Euro aus.
Aktivierte EntwicklungsleistungenDas Entwicklungsprojekt für den secunet
Communicator hatte die Kriterien zur Begründung einer
Aktivierungspflicht bereits zum letztjährigen Stichtag
erfüllt. Im ersten Halbjahr 2021 wurden weitere
Entwicklungskosten in Höhe von 0,9 Mio. Euro als
immaterieller Vermögenswert aktiviert.
SegmentberichterstattungDer secunet-Konzern gliedert sich in die zwei
Geschäftsbereiche Public Sector und Business Sector.
Beide Geschäftsbereiche werden als separate Bereiche
in der Segmentberichterstattung ausgewiesen, da sie
mindestens ein Größenkriterium des IFRS 8.13
erfüllen.
Der Geschäftsbereich Public Sector bietet seinen
Kunden die SINA-Produktfamilie an: Das sind Lösungen
(Software, Hardware und Management) zur kryptographisch
hochsicheren Bearbeitung, Übermittlung und Speicherung
von Verschlusssachen unterschiedlich hoher Vertraulichkeit.
Weitere Lösungen aus dem Geschäftsbereich Public
Sector sind Produkte rund um elektronische Reisepässe
und automatisierte (biometrische) Grenzkontrollen sowie die
elektronische Steuererklärung ELSTER. Außerdem
gehören zum Angebot eine große Bandbreite an
Produkten und Dienstleistungen rund um IT-Sicherheit
für öffentliche Kunden, angefangen bei
IT-Sicherheitsberatung und -Schulung bis hin zur
Ausstattung großer Infrastrukturen mit
Hochsicherheitstechnologie und Public-Key-Infrastrukturen.
Der Geschäftsbereich Business Sector bietet
IT-Sicherheitsberatung und -Lösungen für
Unternehmen der privaten Wirtschaft und den
Gesundheitssektor an. Zum Produktportfolio gehören
beispielsweise der secunet Konnektor für die
Gesundheitstelematik (in verschiedenen Varianten je nach
Größe der zu versorgenden Infrastruktur) und
secunet edge, das die Absicherung von
internetgestützten Produktionsanlagen ermöglicht.
Segmentbericht H1 2021scrollen
Segmentbericht H1 2020scrollen
Die Rechnungslegungsgrundsätze für die
Segmente sind die gleichen wie die für den
Konzern-Zwischenabschluss. Mittels Umlagen werden die nicht
direkt den berichtspflichtigen Segmenten zurechenbaren
Aufwendungen (z. B. Overhead-Kosten) den
berichtspflichtigen Segmenten zugerechnet. Für die
überwiegenden Kostenpositionen wird ein
Umsatzschlüssel verwendet.
Die Steuerung der Segmente erfolgt mittels des
Segmentergebnisses. Mit Ausnahme unwesentlicher
Bestandteile konzentriert sich das Vermögen der
Segmente auf das Inland.
UmsatzerlöseDer secunet-Konzern erzielt seine Umsatzerlöse
vollständig im Rahmen von Verträgen mit Kunden.
Die folgende Übersicht gliedert die Umsätze nach
geographischen Merkmalen, hauptsächlichen
Umsatzströmen sowie der Umsatzrealisierung.
scrollen
Zusätzliche Angaben zu Finanzinstrumenten Die
Buchwerte und Fair Values der bilanzierten
Finanzinstrumente lauten wie folgt:
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Beziehungen zu nahe stehenden Personen und UnternehmenDie konsolidierten Unternehmen des secunet-Konzerns
stehen im Rahmen ihrer normalen
Geschäftstätigkeit mit dem Hauptaktionär
Giesecke + Devrient GmbH, München, sowie seinen
verbundenen Unternehmen in Beziehung. Darüber hinaus
werden dem Hauptaktionär kurzfristige Darlehen
gewährt. Sämtliche Geschäfte werden zu
marktüblichen Konditionen abgewickelt.
Den Vorstandsmitgliedern sind in den ersten sechs
Monaten des Geschäftsjahres 2021 keine Leistungen von
einem Dritten im Hinblick auf ihre Tätigkeit als
Mitglied des Vorstands zugesagt oder gewährt worden.
Über die in der Satzung der secunet Security Networks
AG geregelte Aufsichtsratsvergütung hinaus haben die
Aufsichtsratsmitglieder in den ersten sechs Monaten des
Geschäftsjahres 2021 keine weiteren Vergütungen
bzw. Vorteile für persönlich erbrachte
Leistungen, insbesondere Beratungs- und
Vermittlungsleistungen, erhalten. Weder die Mitglieder des
Vorstands noch die Mitglieder des Aufsichtsrats erhalten
Kredite vom Unternehmen.
Ereignisse nach dem Ende der ZwischenberichtsperiodeWesentliche Ereignisse nach dem Bilanzstichtag liegen
nicht vor.
Essen, 10. August 2021
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Weitere InformationenVersicherung der gesetzlichen Vertreter"Wir versichern nach bestem Wissen, dass
gemäß den anzuwendenden
Rechnungslegungsgrundsätzen für die
Zwischenberichterstattung der Konzern-Zwischenabschluss ein
den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes
Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des
Konzerns vermittelt und im Konzern-Zwischenlagebericht der
Geschäftsverlauf einschließlich des
Geschäftsergebnisses und die Lage des Konzerns so
dargestellt sind, dass ein den tatsächlichen
Verhältnissen entsprechendes Bild vermittelt wird,
sowie die wesentlichen Chancen und Risiken der
voraussichtlichen Entwicklung des Konzerns im verbleibenden
Geschäftsjahr beschrieben sind."
Essen, 10. August 2021
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Bescheinigung nach prüferischer DurchsichtAn die secunet Security Networks Aktiengesellschaft,
Essen Wir haben den verkürzten
Konzernzwischenabschluss - bestehend aus Konzernbilanz,
Konzern-Gewinn- und Verlust-Rechnung,
Konzern-Gesamtergebnisrechnung,
Konzern-Kapitalflussrechnung,
Konzern-Eigenkapitalveränderungsrechnung sowie
ausgewählten erläuternden Anhangangaben - und den
Konzernzwischenlagebericht der secunet Security Networks
Aktiengesellschaft, Essen, für den Zeitraum vom 1.
Januar 2021 bis 30. Juni 2021, die Bestandteile des
Halbjahresfinanzberichts nach § 115 WpHG sind, einer
prüferischen Durchsicht unterzogen. Die Aufstellung
des verkürzten Konzernzwischenabschlusses nach den
IFRS für Zwischenberichterstattung, wie sie in der EU
anzuwenden sind, und des Konzernzwischenlageberichts nach
den für Konzernzwischenlageberichte anwendbaren
Vorschriften des WpHG liegt in der Verantwortung des
Vorstands der Gesellschaft. Unsere Aufgabe ist es, eine
Bescheinigung zu dem verkürzten
Konzernzwischenabschluss und dem Konzernzwischenlagebericht
auf der Grundlage unserer prüferischen Durchsicht
abzugeben.
Wir haben die prüferische Durchsicht des
verkürzten Konzernzwischenabschlusses und des
Konzernzwischenlageberichts unter Beachtung der vom
Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten
deutschen Grundsätze für die prüferische
Durchsicht von Abschlüssen vorgenommen. Danach ist die
prüferische Durchsicht so zu planen und
durchzuführen, dass wir bei kritischer Würdigung
mit einer gewissen Sicherheit ausschließen
können, dass der verkürzte
Konzernzwischenabschluss in wesentlichen Belangen nicht in
Übereinstimmung mit den IFRS für
Zwischenberichterstattung, wie sie in der EU anzuwenden
sind, und der Konzernzwischenlagebericht in wesentlichen
Belangen nicht in Übereinstimmung mit den für
Konzernzwischenlageberichte anwendbaren Vorschriften des
WpHG aufgestellt worden sind. Eine prüferische
Durchsicht beschränkt sich in erster Linie auf
Befragungen von Mitarbeitern der Gesellschaft und auf
analytische Beurteilungen und bietet deshalb nicht die
durch eine Abschlussprüfung erreichbare Sicherheit. Da
wir auftragsgemäß keine Abschlussprüfung
vorgenommen haben, können wir einen
Bestätigungsvermerk nicht erteilen.
Auf der Grundlage unserer prüferischen Durchsicht
sind uns keine Sachverhalte bekannt geworden, die uns zu
der Annahme veranlassen, dass der verkürzte
Konzernzwischenabschluss in wesentlichen Belangen nicht in
Übereinstimmung mit den IFRS für
Zwischenberichterstattung, wie sie in der EU anzuwenden
sind, oder dass der Konzernzwischenlagebericht in
wesentlichen Belangen nicht in Übereinstimmung mit den
für Konzernzwischenlageberichte anwendbaren
Vorschriften des WpHG aufgestellt worden sind.
Essen, den 10. August 2021
PricewaterhouseCoopers GmbH
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