Ad-hoc | 8 March 2000 08:21
Ad hoc-Service: BASF AG
dt./engl.
Ad hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
——————————————————————————
Größter Aktienrückkauf in Deutschland startet
BASF will für zwei Milliarden Euro eigene Aktien erwerben und
eine Dividende von 1,13 Euro zahlen
Die BASF Aktiengesellschaft wird heute, am 8. März 2000, damit
beginnen, erneut eigene Aktien über die Börse zurückzukaufen.
Es ist beabsichtigt, Aktien im Gesamtwert von bis zu zwei
Milliarden Euro zu erwerben. Beim aktuellen Kurswert der BASF-
Aktie von 44,30 Euro (07. März 2000) entspricht das rund sieben
Prozent der Marktkapitalisierung. Damit startet das Unternehmen
den größten Aktienrückkauf, den es bisher in Deutschland
gegeben hat.
Durch das Aktienrückkaufprogramm wird der Eigenkapitalanteil
der BASF reduziert und das Ergebnis je Aktie verbessert. Mit
der Senkung des Eigenkapitalanteils verringert die BASF darüber
hinaus ihre Kapitalkosten.
Die BASF Aktiengesellschaft hat ein Grundkapital von ca. 1,59
Milliarden Euro, das in rund 621 Millionen Stück Aktien
eingeteilt ist. Im Jahr 1999 hat die BASF-Aktie eine gute
Performance von 64 Prozent gezeigt. Im Vergleich dazu, wies der
DAX lediglich eine Performance von 39 Prozent auf.
Dividendenvorschlag von 1,13 Euro
Vorstand und Aufsichtsrat der BASF Aktiengesellschaft werden
der am 27. April 2000 stattfindenden Hauptversammlung vorschlagen,
aus dem Jahresüberschuss der BASF Aktiengesellschaft für das
Geschäftsjahr 1999 eine Dividende in Höhe von 1,13 Euro
(Vorjahr 1,12 Euro) je gewinnbezugsberechtigter Aktie
auszuschütten. Mit der Steuer gutschrift von 0,48 Euro ergibt
dies für den inländischen anrechnungsberechtigten Aktionär
einen Betrag von 1,61 Euro je Aktie.
Daraus errechnet sich für die zum Jahresende 1999 ausstehenden
Aktien eine Dividendensumme von 702 Millionen Euro gegenüber
693 Millionen Euro im Vorjahr. Der Gewinnrücklage bei der BASF
Aktiengesellschaft werden 304 Millionen Euro (Vorjahr 381
Millionen Euro) zugewiesen.
Mit der vorgeschlagenen Dividende will die BASF wie bisher
einen angemessenen Teil des Ergebnisses an die Aktionäre
ausschütten.
Über das Geschäftsergebnis des vergangenen Jahres und die
Perspektiven für 2000 berichtet die BASF ausführlich im Rahmen
ihrer Bilanz-Pressekonferenz am 15.03.2000.
Im laufenden Jahr 2000 will die BASF Umsatz und Ergebnis
verbessern. Mit zahlreichen Maßnahmen hat sich das Unternehmen
darauf vorbereitet, die günstigeren ökonomischen
Rahmenbedingungen zu nutzen.
Für weitere Informationen:
P 104
Michael Grabicki
Tel. (0621) 60 – 9 99 38
Fax: (0621) 60 – 2 01 29
E-Mail: michael.grabicki@basf-ag.de
_______________________________________________________________
Germany’s largest share buy-back launched
BASF to buy back 2 billion Euro of its shares and pay 1999
dividend of 1.13 Euro
LUDWIGSHAFEN, Germany, March 8, 2000 – BASF Aktiengesellschaft
today started the largest share buy-back ever seen in Germany,
announcing that it would buy back shares up to a total value of
2 billion Euro. At the current market price of 44.30 Euro
(March 7, 2000), this corresponds to about seven percent of
BASF’s market capitalization.
The share buyback program will reduce stockholders’ equity and
increase the company’s earnings per share. By lowering
stockholders’ equity, BASF will also reduce its capital costs.
BASF Aktiengesellschaft has a share capital of about 1.59 Euro
billion divided into about 621 million shares.
BASF shares performed well in 1999, rising 64 percent and
outperforming Germany’s DAX index of the country’s 30 largest
capitalized companies, which rose only 39 percent.
Dividend proposal of 1.13 Euro
At the Annual Meeting to be held on April 27, 2000, the Board
of Executive Directors and Supervisory Board of BASF
Aktiengesellschaft will propose paying a dividend of 1.13 Euro
per share entitled to a dividend from BASF Aktiengesellschaft’s
net income for 1999. The dividend in 1998 was 1.12 Euro. In
addition to the dividend, shareholders subject to German income
or corporation tax will receive a tax credit of 0.48 Euro,
increasing their dividend payment to 1.61 Euro. This means that
total dividends of 702 million Euro will be paid on outstanding
capital stock at the end of 1999 compared with 693 million Euro
in 1998. A total of 304 million Euro will be allocated to
retained earnings of BASF Aktiengesellschaft compared with 381
million Euro in 1998.
As the proposed dividend shows, BASF wants to continue paying
an appropriate share of earnings to its shareholders.
BASF will report in detail on its 1999 results and the outlook
for 2000 at its news conference scheduled for March 15, 2000.
For 2000, BASF wants to increase sales and earnings. The
company has completed several measures to benefit from the more
favorable economic climate.
For further information:
P 104e
Michael Grabicki
Tel. (0621) 60-9 99 38
Fax: (0621) 60-2 01 29
E-Mail: michael.grabicki@basf-ag.de
Ende der Mitteilung