Basler AG

Ahrensburg

Halbjahresabschluss 2018

6-MONATSBERICHT 2018

UNTERNEHMENSKENNZAHLEN

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in Mio. €* 01.01. -30.06.17 01.01. -30.06.18 Veränderung zum Vorjahr 01.04. -30.06.17 01.04. -30.06.18 Veränderung zum Vorjahr
Umsatzerlöse 78,5 83,4 6 % 42,2 38,4 -9 %
Auftragseingang 100,4 79,8 -21 % 40,0 33,7 -16 %
Bruttoergebnis 39,5 42,2 7 % 21,5 19,5 -9 %
Bruttoergebnismarge 50,3 % 50,6 % 0 Pp, 50,9 % 50,8 % 0 Pp,
Vollkosten Forschung und Entwicklung 7,9 9,1 15 % 3,9 4,6 18 %
Forschungs- und Entwicklungsquote 10,1 % 10,9 % 1 Pp, 9,2 % 12,0 % 3 Pp,
EBITDA 23,0 24,4 6 % 13,0 10,0 -23 %
EBIT 18,5 19,3 4 % 10,5 8,5 -19 %
EBT 18,2 19,2 5 % 10,3 8,5 -17 %
Periodenüberschuss 13,0 14,6 12 % 7,3 6,5 -11 %
Durchschnittliche gewichtete Anzahl der Aktien in Stück 3.223.304 3.211.136 0 % 3.206.209 3.211.136 0 %
Ergebnis pro Aktie in € 4,03 4,53 12 % 2,26 2,01 -11 %
Cashflow aus der betrieblichen Tätigkeit 11,4 12,2 7 % 7,3 13,2 81 %
Cashflow aus der investiven Tätigkeit -7,3 -6,3 -14 % -4,8 -3,2 -33 %
Freier Cashflow 4,1 5,9 44 % 2,5 10,0 300 %


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in Mio. €* 31.12.2016 31.12.2017 30.06.2018 Veränderung zum Vorjahr
Bilanzsumme 90,4 117,7 124,5 6 %
Langfristige Vermögenswerte 43,9 45,9 47,2 3 %
Eigenkapital 50 65,6 73,8 13 %
Fremdkapital 40,4 52,1 50,7 -3 %
Eigenkapitalquote 55,3 % 55,7 % 59,3 % 4 Pp,
Netto-Liquidität 8,8 25,0 23,0 -8 %
Working Capital 18,6 19,8 27,6 40 %
Mitarbeiter im Periodendurchschnitt (Vollstellenäquivalente) 457 504 570 13 %
Aktienkurs (XETRA) in € 60,37 195,05 165,60 -15 %
Aktien im Umlauf in Stück 3.215.247 3.211.136 3.211.136 0 %
Marktkapitalisierung 194,1 626,3 531,8 -15 %

* sofern nicht anders angegeben

DIE ERSTEN SECHS MONATE IM ÜBERBLICK:

Auftragseingang: 79,8 Mio. € (VJ: 100,4 Mio. €, -21 %)

Umsatz: 83,4 Mio. € (VJ: 78,5 Mio. €, +6 %)

EBITDA: 24,4 Mio. € (VJ: 23,0 Mio. €, +6 %)

EBT: 19,2 Mio. € (VJ: 18,2 Mio. €, +5 %)

EAT: 14,6 Mio. € (VJ: 13,0 Mio. €, +12 %)

Betrieblicher Cashflow: 12,2 Mio. € (VJ: 11,4 Mio. €, +7 %)

Investiver Cashflow: -6,3 Mio. € (VJ: -7,3 Mio. €, -14 %)

Freier Cashflow: 5,9 Mio. € (VJ: 4,1 Mio. €, +44 %)

Sehr geehrte Damen und Herren,

nach dem Rekordjahr 2017 feierte die Basler AG im ersten Halbjahr 2018 ihr 30-jähriges Bestehen. Als Systemintegrator für Bildverarbeitungslösungen im Technikzentrum in Lübeck gegründet, begann Basler Ende der 1990er-Jahre mit der Entwicklung und Vermarktung von Industriekameras. Infolge des kontinuierlich starken Wachstums konzentrierte sich Basler seit 2008 voll auf das Kamerageschäft und wurde dort in den Folgejahren zum Weltmarktführer. Derzeit befindet sich die Basler AG in ihrem nächsten strategischen Transformationsprozess von einem Hersteller von Industriekameras hin zu einem Komplettanbieter von Computer Vision Komponenten. Zur Umsetzung dieser Strategie wird das bisher rein organische Wachstum durch Akquisitionen flankiert. Nach dem Erwerb des Embedded Computing Spezialisten mycable GmbH im Juni 2017 wurden im Juli 2018 mit der Gründung eines Joint Ventures in China und dem Erwerb der Silicon Software GmbH zwei weitere Transaktionen abgeschlossen, die im weiteren Verlauf des Berichts näher erläutert werden.

GESCHÄFTSENTWICKLUNG

In einem ruhigeren Marktumfeld im Vergleich zum Vorjahr hat sich der Basler-Konzern in den ersten sechs Monaten 2018 entlang seiner Planung positiv entwickelt. Ein sechsprozentiges Umsatzwachstum führte zu einem erneuten Ausbau der Marktstellung sowie zu hoher Profitabilität.

Wie erwartet wiederholte sich die im Vorjahr durch einen außerordentlichen Investitionszyklus der Hersteller von mobilen Endgeräten wie Smartphones und Tablets ausgelöste hohe Nachfrage nach Investitionsgütern für die Elektronikindustrie nicht. Die Hersteller von mobilen Endgeräten investierten in der Berichtsperiode im Vergleich zum Vorjahr merklich weniger in neue Produktgenerationen. Gleichzeitig erhöhte sich die Produktivität der im Vorjahr installierten Produktionsmaschinen, was den Bedarf für Kapazitätserweiterungen zusätzlich reduzierte. In anderen Segmenten des Fabrikautomationsmarktes sowie in Medizintechnik und Logistik setzte sich das Marktwachstum dagegen unverändert fort, so dass die Nachfragerückgänge aus der Elektronikindustrie durch anderes Geschäft mehr als kompensiert werden konnten.

Nachdem Basler in den vergangenen Quartalen hart daran gearbeitet hat, seine Produktionskapazität ggü. Vorjahr erheblich auszubauen und die Durchlaufzeit von Aufträgen deutlich zu reduzieren, wurden diese Maßnahmen im ersten Halbjahr erfolgreich abgeschlossen, so dass nunmehr Nachfragespitzen wie im vergangenen Jahr ohne wesentlichen Anstieg der gewohnt kurzen Lieferzeiten bewältigt werden können. Aufgrund dieser Fortschritte bei der Liefertreue zogen Kunden im Unterschied zum Vorjahr keine Aufträge in größerem Umfang vor (in 2017 wurden aufgrund des Booms in der Elektronikindustrie rund 40 % des Auftragseingangs im gesamten Geschäftsjahr im ersten Quartal bzw. rund zwei Drittel dessen in den ersten beiden Quartalen erteilt). Infolge dieses normalisierten Orderverhaltens der Kunden ging der Auftragseingang in den ersten beiden Quartalen um 21 % auf rund 80 Mio. € zurück und befindet sich damit auf dem zu Beginn des Jahres geplanten Niveau.

Stand Ende Juni 2018 berichtete der Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA) für 2018 ein Umsatzrückgang in Höhe von 2 % für die deutschen Hersteller von Bildverarbeitungskomponenten. Die Auftragseingänge der Branche verringerten sich gemäß VDMA im gleichen Zeitraum um 14 % -aus ähnlichen Gründen wie bei Basler -.

Im Vergleich zum Markt für Bildverarbeitungs-Komponenten konnte der Basler-Konzern in den ersten sechs Monaten 2018 mit einer Umsatzsteigerung von 6 % überzeugen und somit erneut Marktanteile gewinnen.

Produkteinführungen

In der ersten Jahreshälfte wurde das Portfolio der erfolgreichen Kameraserie ace um diverse Modelle erweitert. Die neuen Modelle mit niedrigen bis mittleren Auflösungen basieren durchgängig auf neuen CMOS-Bildsensoren der Pregius-Reihe von Sony und substituieren mittelfristig ältere Kameramodelle mit abgekündigten CCD-Sensoren von Sony. Im Rahmen dieses Übergangs von CCD-zu CMOS-Bildsensoren präsentierte Basler jüngst ein neues ace Kameramodell, das es den Kunden mithilfe eines patentierten Algorithmus erstmalig erlaubt, die optischen Eigenschaften eines CCD-Bildsensors mit einem CMOS-Sensor 1:1 nachzubilden. Mithilfe dieser neuen Technologie kann der Kunde die neue Basler-Kamera als Ersatz für das abgekündigte Modell verwenden, ohne am vorhandenen optischen Aufbau oder der vorhandenen Bildauswertungs-Software Änderungen vornehmen zu müssen. Der Kundennutzen des patentierten Verfahrens besteht sowohl in geringeren Entwicklungskosten als auch in einer kürzeren Time-to-Market. Das Verfahren wird in Zukunft bei weiteren neuen Kameras zum Einsatz kommen, die auf CCD-Bildsensoren basierende Vorgängermodelle ablösen.

Basler hat zudem im ersten Halbjahr eine speziell für den Bereich Medical & Life Sciences entwickelte Kameraserie auf den Markt gebracht. Die Basler MED ace Serie bietet leistungsstarke CMOS-Sensortechnologie mit bis zu 164 Bildern pro Sekunde und bis zu 20 Megapixel Auflösung. Einzigartige Funktionalitäten adressieren die speziellen Bedarfe der Investitionsgütermärkte für Medizintechnik und Lebenswissenschaften. Baslers neue DIN EN ISO 13485:2016 Zertifizierung bietet Kunden darüber hinaus die Konformität zum international anerkannten Qualitätsstandard der Medizinindustrie.

Auf der Messe embedded world in Nürnberg präsentierte Basler zu Beginn des Jahres ein einzigartiges neues Produktkonzept: Die dart Kameramodule mit BCON für MIPI-Schnittstelle. Diese Kameramodule können mit ausgewählten Embedded Prozessoren von Qualcomm® kombiniert werden und bieten somit die Basis für kleine, leistungsstarke und zugleich kostengünstige Bildverarbeitungslösungen. Weiterhin wurde eine Vertriebskooperation für Embedded Vision Produkte mit der Arrow Electronics -einem der weltweit führenden Distributoren für Elektronik-Komponenten -geschlossen, um die neu entstehenden Anwendungsfelder für Embedded Vision bestmöglich zu erschliessen.

Ausblick

Das Geschäftsjahr 2018 verlief bisher für den Basler Konzern erwartungsgemäß entlang der dem Kapitalmarkt kommunizierten Prognose. Die Umsatzwachstumsziele im einstelligen Prozentbereich wurden wie geplant erreicht. Die Profitabilität fiel in den ersten sechs Monaten höher aus als erwartet, einerseits aufgrund über Plan liegender Rohertragsmarge und andererseits aufgrund unter Plan liegender Personal- und sonstiger operativer Kosten. Das Management blickt positiv auf die kommenden Monate des Geschäftsjahres und bestätigt die aktuelle Prognose. Nach derzeitigen Erkenntnissen und unter Berücksichtigung der anteiligen Umsatzerlöse aus der Übernahme der Silicon Software GmbH wird sich der Konzernumsatz 2018 innerhalb eines Korridors von 145 - 160 Mio. € bei einer Vorsteuerergebnismarge von 13 - 15 % bewegen. Silicon Software wird in der zweiten Jahreshälfte voraussichtlich etwa 5 Mio. € zum Konzernumsatz beitragen. Auf Basis der guten Ergebnisse und hohen Profitabilität wird die Unternehmensleitung die Einstellung von zusätzlichem Personal in den kommenden Monaten weiter vorantreiben, um die Unternehmensstrategie zu implementieren und so zukünftige Wachstumschancen entschlossen zu nutzen.

ZWISCHENLAGEBERICHT INKLUSIVE WESENTLICHER ERGÄNZENDER ANHANGSANGABEN ZUM JAHRESABSCHLUSS 31.12.2017

Bericht zur Ertrags-, Finanz- und Vermögenslage

Umsatz und Auftragseingang, Kosten der Leistungserstellung

Der Umsatz stieg im Jahresvergleich um 6 % auf 83,4 Mio. € (VJ: 78,5 Mio. €). Der Auftragseingang verringerte sich aufgrund der bereits in der Einleitung genannten Gründe um 21 % auf 79,8 Mio. € (VJ: 100,4 Mio. €) und liegt damit unter Berücksichtigung der Sondereffekte des vergangenen Jahres auf Plan-Niveau.

UMSATZ* UND AUFTRAGSEINGANG** Die letzten sechs Quartale (in Mio. €)

* inkl. Mycable seit Juni 2017

** inkl. Mycable seit Januar 2018

UMSATZ NACH REGIONEN

* Stand: 30.06.2018

Die Rohertragsmarge entwickelte sich trotz Leerkosten in der Produktion durch erweiterte Kapazität und nicht optimalem Auslastungsgrad leicht positiv. Sie stieg auf 50,6 % (VJ: 50,3 %). Ursache hierfür waren insbesondere der Produktmix sowie ein geringerer Anteil preissensitiver Großprojekte am Gesamtumsatz. Auch absolut erhöhte sich das Bruttoergebnis gegenüber dem Vorjahr um 2,7 Mio. € auf 42,2 Mio. € (VJ: 39,5 Mio. €).

ROHERTRAG (IFRS)* Entwicklung der Bruttomarge (nach IFRS und HGB)

* inkl. Mycable seit Juni 2017

Aufgrund des sehr guten Bruttoergebnisses sowie unter Plan liegender Personalkosten und sonstiger operativer Kosten belief sich das Vorsteuerergebnis auf 19,2 Mio. € (VJ: 18,2 Mio. €, 5 %). Die Vorsteuerrendite lag mit rund 23 % weit oberhalb der Prognose von 13 - 15 %.

ERGEBNIS VOR STEUERN* Die letzten sechs Quartale

* inkl. Mycable seit Juni 2017

Der Periodenüberschuss lag bei 14,6 Mio. € und übertraf den Vorjahreswert von 13,0 Mio. € um 12 %. Somit betrug das Ergebnis je Aktie (verwässert/unverwässert) 4,53 € (VJ: 4,03 €).

Vermögenslage

Die Bilanzsumme entwickelte sich insbesondere durch den Anstieg von Vorräten und Forderungen proportional zum Umsatz auf 124,5 Mio. € (31.12.2017: 117,7 Mio. €). Das Eigenkapital betrug 73,8 Mio. € (31.12.2017: 65,6 Mio. €), damit notierte die Eigenkapitalquote zum Stichtag 30.06.2018 59,3 % gegenüber 55,7 % am 31.12. 2017.

Cashflow und Liquiditätslage

Der operative Cashflow belief sich auf 12,2 Mio. € (VJ: 11,4 Mio. €). Hier hat sich die Abnahme der Forderungen im 2. Quartal positiv ausgewirkt. Der Cashflow aus investiver Tätigkeit betrug -6,3 Mio. € (VJ: -7,3 Mio. €). Der freie Cashflow erreichte das Niveau von 5,9 Mio. € (VJ: 4,1 Mio. €).

Der Bestand an liquiden Mitteln seit Jahresbeginn blieb trotz Dividendenzahlungen in Höhe von rund 6,5 Mio. € im zweiten Quartal unverändert. Zum Stichtag der Berichtsperiode betrugen die Bankguthaben 36,3 Mio. € (31.12.2017: 36,0). Die Netto-Cash-Position belief sich zum Stichtag auf 22,9 Mio. € (31.12.2017: 25,4 Mio. €).

FREIER CASHFLOW* Die letzten sechs Quartale

* inkl. Mycable seit Juni 2017

Ereignisse nach Ende der Zwischenberichtsperiode

Die Basler AG zeichnete am 10. Juli 2018 einen Joint Venture Vertrag mit seinem Distributor, Beijing Sanbao Xingye Image Tech. Co. Ltd. ("MVLZ") , zur Übernahme dessen Machine Vision Geschäfts in China ab dem 01.01.2019.

MVLZ ist seit rund zwanzig Jahren Distributionspartner der Basler AG in China. MVLZ vertreibt Bildverarbeitungskomponenten aller Art und berät chinesische Kunden beim Einsatz dieser Komponenten in der industriellen Bildverarbeitung (Machine Vision) sowie im Bereich Scientific Imaging. Beide Firmen vereinbarten den Transfer der Machine Vision Sparte von MVLZ in die neu gegründete Basler Vision Technology (Beijing) Co., Ltd. mit Hauptsitz in Peking und Niederlassungen in Shenzhen und Shanghai. Der Transfer umfasst den Machine Vision Kundenstamm, rund einhundert qualifizierte Mitarbeiter, notwendige Büro- und Geschäftsausstattungen sowie Lagerbestände. Der Transfer soll bis zum 01.01.2019 vollständig umgesetzt sein.

Beijing Sanbao Xingye (MVLZ) Image Tech. Co. Ltd. erhält im Rahmen einer Kapitalerhöhung Minderheitsanteile an der Basler Vision Technology (Beijing) Co., Ltd., welche durch die Basler AG schrittweise bis Ende 2021 vollständig zurückerworben werden. Über die Höhe des Kaufpreises haben die Parteien Stillschweigen vereinbart. Das Management des Gemeinschaftsunternehmens wird mit Mitarbeitern von Basler und MVLZ besetzt.

Die Basler AG verfolgt mit dieser Transaktion den weiteren Ausbau ihrer bereits heute starken Marktstellung in China, dem größten und am schnellsten wachsenden Ländermarkt für Computer Vision. Basler möchte mit der zukünftig direkten Marktpräsenz in China die eigene Wettbewerbsfähigkeit ggü. internationalen und inländischen Wettbewerbern steigern, seine Lieferkette verschlanken und die Agilität im wachstumsstärksten Regionalmarkt erhöhen.

MVLZ und Basler arbeiten seit vielen Jahren vertrauensvoll und erfolgreich im chinesischen Markt zusammen. Mit dem Joint Venture soll diese Konstellation weiter gestärkt werden.

Weiterhin hat Basler am 19.07.2018 mit sofortiger Wirkung 100 % der Anteile der Silicon Software GmbH mit Sitz in Mannheim übernommen, einem weltweit führenden Hersteller von Bildeinzugskarten und Software für die grafische Programmierung von Vision-Prozessoren. Das Unternehmen produziert und vertreibt mit mehr als 50 Mitarbeitern sowohl Standardprodukte als auch kundenspezifische OEM-Lösungen für Bildverarbeitungsanwendungen in Fabrikautomation und Medizintechnik. Der Umsatz 2017 betrug rund 8,6 Mio. €. Das Produktsortiment von Silicon Software ergänzt das Produktportfolio von Basler komplementär und wird das Unternehmen in den kommenden Jahren wesentlich dabei unterstützen, seine Expansionsstrategie in Richtung des Performance-Segments des Computer Vision-Marktes erfolgreich umzusetzen.

Basler hat mit den beiden Gründern und Geschäftsführern der Silicon Software GmbH, Herrn Dr. Klaus-Henning Noffz und Herrn Dr. Ralf Lay, einen Anteilskauf- und Übertragungsvertrag geschlossen. Der Kaufpreis, über dessen Höhe Stillschweigen vereinbart wurde, wird zu 80 % in bar und zu 20 % in Basler-Aktien bezahlt. Er teilt sich zudem in einen Basiskaufpreis (bei Unterzeichnung) sowie eine Earn-Out-Komponente (bis Ende 2020) auf. Die Herren Dr. Noffz und Dr. Lay werden zukünftig für die Silicon Software GmbH und die Basler AG tätig sein.

Die Basler AG baut mit dieser zweiten Transaktion ihr Produktportfolio für Computer Vision-Anwendungen weiter aus. Strategisches Ziel ist es, OEM-Kunden umfassende und einfach zu integrierende Lösungen zur Akquisition von Bildern anbieten zu können. Mit Blick auf Bildsensoren der nächsten Generation und die damit einhergehenden höheren Datenraten kommt einfach zu bedienenden hochleistungsfähigen Bildeinzugskarten steigende Bedeutung zu. Durch die Kombination von Basler-Kameras mit intelligenten Bildeinzugskarten von Silicon Software kann Basler seinen Kunden künftig Lösungen aus einer Hand anbieten, die eine Vorverarbeitung und Auswertung von Bilddaten bereits "on Board" erlauben und so den OEM-Kunden Kostensenkungspotenzial eröffnen. Überdies unterstützt die "Visual-Applets"-Software von Silicon Software die OEM-Kunden über die grafische Programmierung der Vision-Prozessoren darin, die Time-to-Market erheblich zu verkürzen und Entwicklungskosten zu reduzieren.

Für die verbleibenden Monate des laufendenden Geschäftsjahres 2018 rechnet Basler mit einem zusätzlichen Umsatzbeitrag von rund 5 Millionen € sowie einer Vorsteuerrendite (EBT-Marge) bei Silicon Software von ca. 14 %.

Mitarbeiter

Zum Stichtag 30.06.2018 beschäftigte der Basler Konzern 570 (VJ: 500) Mitarbeiter auf Vollstellenäquivalenz gerechnet. Der Anstieg ist im Wesentlichen dem zukünftigen Wachstumsplan des Konzerns geschuldet. Der Aufbau verlief in der ersten Jahreshälfte langsamer als geplant.

Bericht zu wesentlichen Geschäften mit nahestehenden Unternehmen und Personen

Es bestehen keine wesentlichen Veränderungen zu den Angaben im Konzernabschluss zum 31.12.2017.

CHANCEN- UND RISIKOBERICHT

Zu den wesentlichen Chancen und Risiken der voraussichtlichen Entwicklung des Basler Konzerns verweisen wir auf die im Konzernlagebericht zum 31.12.2017 beschriebenen Chancen und Risiken. In der Zwischenzeit haben sich keine wesentlichen Änderungen ergeben. Im dritten Quartal wird im Basler-Konzern die jährliche Risikoinventur durchgeführt.

ANHANG ZUM ZWISCHENABSCHLUSS NACH IFRS

Der Zwischenabschluss für Basler wurde nach den International Financial Reporting Standards (IFRS), wie sie in der Europäischen Union anzuwenden sind, und den Auslegungen des International Financial Reporting Interpretations Committee (IFRIC) sowie des Standing Interpretations Committee (SIC), aufgestellt. Der vorliegende Zwischenabschluss wurde in Übereinstimmung mit den Vorschriften des IAS 34 erstellt.

Der Zwischenabschluss per 30.06.2018 ist ungeprüft und unterlag keiner prüferischen Durchsicht. Es werden grundsätzlich die gleichen Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden im Zwischenabschluss befolgt wie im Konzernabschluss zum 31.12.2017. Zu wesentlichen Veränderungen der Konzern-Bilanz, der Konzern-Gesamtergebnisrechnung sowie der Konzern-Kapitalflussrechnung verweisen wir auf den Bericht zur Ertrags-, Finanz- und Vermögenslage.

Bezüglich der Erstanwendung des IFRS 15 wird davon ausgegangen, dass die Gewinnrücklage nach Anwendung der modifizierten retrospektiven Methode um 221 T€ gesenkt wird. Diese Anpassung wird zum 31.12.2018 vorgenommen.

BASLER AM KAPITALMARKT

KURSENTWICKLUNG DER BASLER AKTIE Basler (Xetra) im Vergleich zum TecDax 01.01.2018-29.06.2018

Aktionärsstruktur

Das Grundkapital der Basler AG belief sich zum Quartalsende am 30.06.2018 unverändert auf 3,5 Mio. € und ist eingeteilt in 3,5 Mio. € nennwertlose Stückaktien, die auf den Inhaber lauten.

Im zweiten Quartal gab es keine Veränderung der Aktionärsstruktur, der Stand zum 30.06.2018 sah wie folgt aus:

Basler Aktienbesitz Management

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31.12.2017
Zahl der Aktien in Stück
30.06.2018
Zahl der Aktien in Stück
Aufsichtsrat

Norbert Basler - -
Prof. Dr. Eckart Kottkamp - -
Horst W. Garbrecht - -
Prof. Dr. Mirja Steinkamp - -
Dorothea Brandes - -
Dr. Marco Grimm - -
Vorstand

Dr. Dietmar Ley 125.794 125.794
John P. Jennings 5.500 4.500
Arndt Bake 700 700
Hardy Mehl 800 1.000

Hauptversammlung

Am 7. Mai 2018 fand die ordentliche Hauptversammlung der Basler AG in Hamburg statt.

Die Präsentation der Hauptversammlung, die Ergebnisse der Hauptversammlung, die Dividendenbekanntmachung sowie alle weiteren Informationen rund um diese Thematik können auf der Internetseite des Unternehmens unter: www.baslerweb.com/de/unternehmen/investoren/hauptversammlung/2018 abgerufen werden.

Gemäß § 1 Abs. 1 Nr. 1 Satz 1 DrittelbG haben die Arbeitnehmer einer Aktiengesellschaft ein Mitbestimmungsrecht im Aufsichtsrat, wenn die Gesellschaft in der Regel mehr als 500 Arbeitnehmer beschäftigt. Das Unternehmen hat die Schwelle Anfang des Jahres überschritten und die Arbeitnehmer haben somit am 28. Februar 2018 Frau Dorothea Brandes sowie Herrn Dr. Marco Grimm als Arbeitnehmervertreter in den Aufsichtsrat gewählt. Die Amtszeit beider Vertreter begann am Tag der Hauptversammlung am 07.05.2018.

Aktienrückkaufprogramm

Der Vorstand und Aufsichtsrat der Basler AG haben am 21. April 2016 einen Beschluss über den Erwerb weiterer eigener Aktien gefasst. Das Unternehmen hat letztmalig im Februar 2017 auf den Inhaber lautende Stückaktien am Kapitalmarkt zurück gekauft und hält zum Stichtag 30.06.2018 knapp 8,3 % bzw. 288.864 Stück eigene Aktien.

Im Zuge des Zukaufs der Silicon Software GmbH nach dem Abschluss am 30.06.2018 liegt der Bestand eigener Aktien Stand Ende Juli 2018 bei 273.340 Stück.

Detaillierte Informationen zum Aktienrückkauf des Basler Konzerns sind dem Geschäftsbericht 2017 sowie der Internetseite zu entnehmen..

DEUTSCHER CORPORATE GOVERNANCE KODEX

Die aktuelle Erklärung von Vorstand und Aufsichtsrat nach § 161 AktG zum Deutschen Corporate Governance Kodex wurde den Aktionären über die Basler-Internetseite unter www.baslerweb.com/Investoren/Corporate-Governance dauerhaft zugänglich gemacht. Hier wurde unter Punkt 5.4.1 am 17. April 2018 noch eine unterjährige Ergänzung vorgenommen, die ebenfalls auf der o.g. Internetseite dauerhaft zugänglich gemacht wurde.

VERSICHERUNG DER GESETZLICHEN VERTRETER

Wir versichern nach bestem Wissen, dass gemäß der anzuwendenden Rechnungslegungsgrundsätze für die Zwischenberichterstattung der Konzernzwischenabschluss ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns vermittelt und im Konzern-Zwischenlagebericht der Geschäftsverlauf einschließlich des Geschäftsergebnisses und die Lage des Konzerns so dargestellt sind, dass ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild vermittelt wird, sowie die wesentlichen Chancen und Risiken der voraussichtlichen Entwicklung des Konzerns im verbleibenden Geschäftsjahr beschrieben sind.

Der Vorstand

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Dr. Dietmar Ley John P. Jennings Arndt Bake Hardy Mehl
CEO CCO CMO CFO/COO

Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung

Konzernabschluss nach IFRS für den Zeitraum vom 1. Januar 2018 bis 30. Juni 2018

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in T€ 01.01. -30.06.2017 01.01. -30.06.2018 01.04. -30.06.2017 01.04. -30.06.2018
Umsatzerlöse 78.509 83.378 42.193 38.446
Währungsergebnis -10 -143 85 35
Kosten der umgesetzten Leistungen -39.000 -41.026 -20.715 -18.952
-davon Abschreibungen auf aktivierte Entwicklungen -2.681 -3.271 -1.382 -1.509
Bruttoergebnis vom Umsatz 39.499 42.209 21.563 19.529
Sonstige betriebliche Erträge 256 178 153 92
Vertriebs- und Marketingkosten -9.643 -10.747 -4.944 -5.416
Allgemeine Verwaltungskosten -6.670 -6.135 -3.481 -2.798
Forschung und Entwicklung -4.661 -5.629 -2.582 -2.646
Andere Aufwendungen -258 -554 -228 -236
Operatives Ergebnis 18.523 19.322 10.481 8.525
Finanzerträge 142 89 50 41
Finanzaufwendungen -481 -184 -232 -94
Finanzergebnis -339 -95 -182 -53
Ergebnis vor Ertragsteuern 18.184 19.227 10.299 8.472
Ertragsteuern -5.187 -4.675 -3.039 -2.015
Konzernperiodenüberschuss 12.997 14.552 7.260 6.457
Davon entfallen auf



Gesellschafter des Mutterunternehmens 12.997 14.552 7.260 6.457
Nicht beherrschende Gesellschafter 0 0 0 0
Durchschnittliche Anzahl der Aktien (Stück) 3.223.304 3.211.136 3.206.209 3.211.136
Ergebnis pro Aktie verwässert / unverwässert (Euro) 4,03 4,53 2,26 2,01

Konzern-Gesamtergebnisrechnung

Konzernabschluss nach IFRS für den Zeitraum vom 1. Januar 2018 bis 30. Juni 2018

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in T€ 01.01. -30.06.2017 01.01. -30.06.2018
Konzernjahresüberschuss 12.997 14.552
Direkt im Eigenkapital erfasstes Ergebnis aus Währungsumrechnungsdifferenzen (unter bestimmten Bedingungen zukünftig in die Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung umzugliedern) -237 133
Überschuss / Fehlbetrag aus Cashflow Hedges 0 0
Erfolgsneutrales Gesamtergebnis -237 133
Gesamtergebnis 12.760 14.685
Davon entfallen auf

Gesellschafter des Mutterunternehmens 12.760 14.685
Nicht beherrschende Gesellschafter 0 0

Konzern-Kapitalflussrechnung

Konzernabschluss nach IFRS für den Zeitraum vom 1. Januar 2018 bis 30. Juni 2018

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in T€ 01.01. -30.06.2017 01.01. -30.06.2018 01.04. -30.06.17 01.04. -30.06.18
Betriebliche Tätigkeit



Periodenüberschuss des Konzerns 12.997 14.552 7.260 6.457
Zunahme (+) / Abnahme (-) latenter Steuern 1.847 209 665 308
Zinsauszahlungen / Zinseinzahlungen 576 229 291 127
Abschreibungen auf Gegenstände des Anlagevermögens 4.315 5.067 2.317 2.356
Zahlungsunwirksame Veränderung des Eigenkapitals -237 133 -230 205
Zunahme (+) / Abnahme (-) der Rückstellungen 4.490 1.424 3.047 261
Gewinn (-) / Verlust (+) aus dem Abgang von Gegenständen des Anlagevermögens -6 0 -6 0
Zunahme (-) / Abnahme (+) der Vorräte -1.865 -835 -426 -606
Zunahme (+) / Abnahme (-) erhaltener Anzahlungen -1 -1.710 -265 -243
Zunahme (-) / Abnahme (+) der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen -13.210 -4.480 -5.983 7.047
Zunahme (-) / Abnahme (+) der sonstigen Aktiva -361 52 309 -129
Zunahme (+) / Abnahme (-) der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 3.152 -855 770 -1.565
Zunahme (+) / Abnahme (-) der sonstigen Passiva -256 -1.632 -476 -983
Mittelzufluss aus betrieblicher Tätigkeit 11.441 12.154 7.273 13.235
Investitionstätigkeit



Auszahlungen für Investitionen in das Anlagevermögen -7.343 -6.311 -4.854 -3.206
Einzahlungen aus Abgängen von Gegenständen des Anlagevermögens 16 19 15 0
Mittelabfluss aus Investitionstätigkeit -7.327 -6.292 -4.839 -3.206
Finanzierungstätigkeit



Auszahlungen aus der Rückführung von Darlehen bei Kreditinstituten -244 -434 -122 -278
Auszahlung für die Tilgung von Finanzierungsleasingverbindlichkeiten -792 -1.111 -398 -555
Einzahlungen aus der Aufnahme von Darlehen von Kreditinstituten 1.200 2.700 1.200 2.700
Zinsauszahlungen -576 -229 -291 -127
Einzahlungen aus dem Verkauf eigener Aktien 0 0 0 0
Auszahlung für Eigene Anteile 173 0 830 0
Auszahlung für Dividende -2.371 -6.487 -2.371 -6.487
Mittelabfluss aus Finanzierungstätigkeit -2.610 -5.561 -1.152 -4.747
Zahlungswirksame Veränderungen des Finanzmittelbestands in der Periode 1.504 301 1.282 5.282
Finanzmittelbestand am Anfang der Periode 19.437 36.025 19.659 31.044
Finanzmittelbestand am Ende der Periode 20.941 36.326 20.941 36.326
Zusammensetzung des Finanzmittelbestands am Ende der Periode



Bankguthaben und Kassenbestände 20.941 36.326 20.941 36.326
Auszahlungen für Steuern 766 2.416 549 1.364

Konzern-Bilanz

Konzernabschluss nach IFRS für den Zeitraum vom 1. Januar 2018 bis 30. Juni 2018

Aktiva

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in T€ 31.12.2017 30.06.2018
A. Langfristige Vermögenswerte

I. Immaterielle Vermögenswerte 21.476 21.383
II. Sachanlagen 8.784 10.359
III. Gebäude und Grundstücke im Finanzierungsleasing 12.481 12.226
IV. Firmenwert 3.139 3.139
V. Übrige Finanzanlagen 5 5
VI. Latente Steueransprüche 39 74

45.924 47.186
B. Kurzfristige Vermögenswerte

I. Vorräte 20.829 21.664
II. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sowie Fertigungsaufträgen 11.066 15.545
III. Sonstige kurzfristige finanzielle Vermögenswerte 1.666 1.844
IV. Sonstige kurzfristige Vermögenswerte 1.040 1.045
V. Steuererstattungsansprüche 1.170 934
VI. Bankguthaben und Kassenbestände 36.025 36.326

71.796 77.358

117.720 124.544

Passiva

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in T€
31.12.2017 30.06.2018
A. Eigenkapital

I. Gezeichnetes Kapital 3.211 3.211
II. Kapitalrücklagen 3.119 3.119
III. Gewinnrücklagen inkl. Konzernergebnis 59.028 67.093
IV. Sonstige Bestandteile des Eigenkapitals 272 405

65.630 73.828
B. Langfristige Schulden

I. Langfristige Finanzmittel

1. Langfristige verzinsliche Bankverbindlichkeiten 9.912 12.056
2. Sonstige finanzielle Verbindlichkeiten 542 100
3. Verbindlichkeiten aus Finanzierungsleasing 10.258 10.257
II. Langfristige Rückstellungen 1.406 1.406
III. Latente Steuerschulden 5.525 5.770

27.643 29.589
C. Kurzfristige Schulden

I. Andere Finanzverbindlichkeiten 1.590 1.923
II. Kurzfristige Rückstellungen 3.802 4.042
III. Kurzfristige sonstige finanzielle Schulden

1. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 10.107 9.252
2. Übrige kurzfristige finanzielle Schulden 4.776 1.666
3. Verbindlichkeiten aus Finanzierungsleasing 2.224 1.112
IV. Kurzfristige Steuerschulden 1.948 3.132

24.447 21.127

117.720 124.544

Konzern-Eigenkapitalveränderungsrechnung

Konzernabschluss nach IFRS für den Zeitraum vom 1. Januar 2018 bis 30. Juni 2018

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in T€


Sonstige Bestandteile des Eigenkapitals

Gezeichnetes Kapital Kapitalrücklage Gewinnrücklagen inkl. Konzernergebnis Währungsumrechnungsdifferenzen Rücklagen für Cashflow Hedges Summe der sonstigen Bestandteile des Eigenkapitals
Eigenkapital 01.01.2017 3.215 2.443 43.648 710 0 710
Gesamtergebnis

12.997 -237
-237
Aktienverkauf

0


Aktienrückkauf -4
177


Dividendenausschüttung*

-2.371


Eigenkapital 30.06.2017 3.211 2.443 54.451 473 0 473
Gesamtergebnis
676 4.577 -201
-201
Aktienverkauf

0


Aktienrückkauf 0
0


Eigenkapital 31.12.2017 3.211 3.119 59.028 272 0 272
Gesamtergebnis

14.552 133
133
Aktienverkauf

0


Aktienrückkauf 0
0


Dividendenauschüttung**

-6.487


Eigenkapital 30.06.2018 3.211 3.119 67.093 405 0 405


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in T€ Gesamt
Eigenkapital 01.01.2017 50.016
Gesamtergebnis 12.760
Aktienverkauf 0
Aktienrückkauf 173
Dividendenausschüttung* -2.371
Eigenkapital 30.06.2017 60.578
Gesamtergebnis 5.052
Aktienverkauf 0
Aktienrückkauf 0
Eigenkapital 31.12.2017 65.630
Gesamtergebnis 14.685
Aktienverkauf 0
Aktienrückkauf 0
Dividendenauschüttung** -6.487
Eigenkapital 30.06.2018 73.828


* 0,74 € je Stückaktie (Ausschüttung in 2017 für 2016)
** 2,02 € je Stückaktie (Ausschüttung in 2018 für 2017)

TERMINE 2018

IR-Termine

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Datum Veranstaltung Ort
05.11.2018 Veröffentlichung des 9-Monatsberichts 2018 Ahrensburg, Deutschland
26. - 28.11.2018 Deutsches Eigenkapitalforum 2018 Frankfurt am Main, Deutschland

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