![]() Basler AGAhrensburg9-Monatsbericht 2018UNTERNEHMENSKENNZAHLENscroll
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sofern nicht anders angegeben DIE ERSTEN NEUN MONATE IM ÜBERBLICK:
Sehr geehrte Damen und Herren,
in einem erwartungsgemäß, sich abschwächenden Marktumfeld im Vergleich zum außerordentlich
dynamischen Wachstum im Vorjahr hat der Basler Konzern die ersten neun Monate 2018
entlang seiner Prognose abgeschlossen. Dabei fiel der erwartete Abschwung im dritten
Quartal etwas stärker aus, als zu Jahresbeginn angenommen. Ein nahezu ausgeglichenes
Book-to-Bill Verhältnis im dritten Quartal deutet jedoch auf eine Stabilisierung der
Situation für das vierte Quartal hin. Aufsummiert liegen Auftragseingang, Umsatz und
Ergebnis unter dem sehr starken Vorjahr, die EBT-Rendite aber auf sehr hohem Niveau.
Gemittelt über die letzten zwei Jahre liegt die durchschnittliche Umsatzsteigerung
auf dem langfristigen ehrgeizigen Wachstumspfad, oberhalb von 15%. Auch in dieser
schwächeren Marktsituation halten wir an unseren Investitionsplänen fest, um unsere
Wettbewerbsfähigkeit kontinuierlich zu steigern und nachhaltig Marktanteile in bestehenden
Märkten zu gewinnen sowie neue Anwendungsfelder zu erschließen. So haben wir wachstumsrelevante
Maßnahmen in Entwicklung, Produktion und Vertrieb auch in den vergangenen Monaten
ohne Einschränkungen umgesetzt. Das langfristige Wachstum des Computer Vision Marktes
sehen wir ungebrochen und durch die aktuell schwächere Marktphase zwar kurzfristig
beeinflusst, jedoch nicht nachhaltig gefährdet. Die bedeutenden Akquisitionen der
MyCable GmbH und Silicon Software GmbH sowie das Joint Venture mit unserem chinesischen
Distributionspartner (MVLZ) erweitern die Technologiekompetenz, das Produktportfolio
sowie die Marktpräsenz des Unternehmens. In Bezug auf unsere anorganischen Wachstumsbestrebungen
treiben wir engagiert die Integration der beiden Akquisitionen voran und bereiten
die Übertragung des Geschäftes unseres chinesischen Distributionspartners (MVLZ) in
das neu gegründete Joint Venture, Basler China, vor. Dies wird zum Januar 2019 wirksam. GESCHÄFTSENTWICKLUNGIn einem sich abkühlenden Marktumfeld im Vergleich zum Vorjahr hat sich der Basler-Konzern
in den ersten neun Monaten 2018 entlang seiner Umsatzprognose und oberhalb seiner
Profitabilitäts-Prognose entwickelt. Wenngleich der Umsatz mit -4% sowie der Auftragseingang
mit -11 % rückläufig waren, zeichnete sich durch ein in etwa ausgeglichenes Book-to-Bill
Verhältnis im 3. Quartal eine Stabilisierung der Marktsituation ab. Wie erwartet, wiederholte sich die im Vorjahr durch einen außerordentlichen Investitionszyklus
der Hersteller von mobilen Endgeräten wie Smartphones und Tablets ausgelöste hohe
Nachfrage nach Investitionsgütern für die Elektronikindustrie nicht. Die Hersteller
von mobilen Endgeräten investierten in der Berichtsperiode im Vergleich zum Vorjahr
merklich weniger in neue Produktgenerationen. Gleichzeitig erhöhte sich die Produktivität
der im Vorjahr installierten Produktionsmaschinen, was den Bedarf für Kapazitätserweiterungen
zusätzlich reduzierte. Hiervon wurde auch das Investitionsverhalten in den Zulieferindustrien,
insbesondere OLED Displays, stark beeinflusst. In anderen Segmenten des Fabrikautomationsmarktes
sowie in Medizintechnik und Logistik setzte sich das Marktwachstum dagegen unverändert
fort, die Nachfragerückgänge aus der Elektronikindustrie konnten größtenteils, jedoch
nicht vollständig, durch anderes Geschäft kompensiert werden. Basler hat in den ersten Monaten des Jahres seine Produktionskapazität gegenüber dem.
Vorjahr erheblich ausgebaut und die Durchlaufzeit von Aufträgen damit deutlich reduzieren
können, diese Maßnahmen wurden bereits im ersten Halbjahr erfolgreich abgeschlossen.
Somit können zukünftig Nachfragespitzen wie im vergangenen Jahr ohne merklichen Anstieg
der gewohnten kurzen Lieferzeit bewältigt werden. Aufgrund konstant kurzer Lieferzeiten
innerhalb der ersten 9 Monate zogen Kunden im Unterschied zum Vorjahr keine Aufträge
in größerem Umfang vor. Infolge dieses normalisierten Bestellverhalten der Kunden
und der Marktabschwächung im dritten Quartal ging der Auftragseingang in den ersten
drei Quartalen kumuliert um 11% auf rund 112 Mio. € zurück. Stand Ende September 2018 berichtete der Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau
(VDMA) für 2018 einen Umsatzrückgang in Höhe von 3% für die deutschen Hersteller von
Bildverarbeitungskomponenten. Die Auftragseingänge der Branche sanken gemäß VDMA im
gleichen Zeitraum um 8 %. ProdukteinführungenIn den vergangenen Monaten wurde das Portfolio der erfolgreichen Kameraserie ace um
diverse Modelle erweitert. Die neuen Modelle basieren auf qualitativ hochwertigen
und modernen CMOS-Bildsensoren der Pregius-Reihe von Sony und substituieren mittelfristig
ältere Kameramodelle mit abgekündigten CCD-Sensoren von Sony. Basler hat zudem im
ersten Halbjahr eine speziell für den Bereich Medical & Life Sciences entwickelte
Kameraserie auf den Markt gebracht, die Basler MED ace Serie. Einzigartige Funktionalitäten
adressieren die speziellen Bedarfe der Investitionsgütermärkte für Medizintechnik
und Lebenswissenschaften. Baslers neue DIN EN ISO 13485:2016 Zertifizierung bietet
Kunden darüber hinaus die Konformität zum international anerkannten Qualitätsstandards
der Medizinindustrie. Im dritten Quartal wurde zudem das Herbst-Release des Software Development Kits (SDK)
pylon in den Markt eingeführt. Die leistungsstarke von Basler entwickelte Software
wurde um zahlreiche Funktionen erweitert. In den vergangenen Monaten lag der Schwerpunkt
darin, die Integration von Basler Kameras weiter zu vereinfachen und so für neue Anwendungsfelder
interessant zu machen. Der wichtigste Baustein hierfür ist die pylon Software. Diese
erlaubt Kunden aller Applikationen während der Entwicklungsphase eine einfache sowie
schnelle Integration der Kameras in ihre Anwendung. Eine weitere Produktneuheit ist das Embedded Vision Development Kit bestehend aus
Qualcomms ARM-basiertem SoC mit integrierter ISP (Image Signal Processor), dem Snapdragon™
820, dem Basler dart 5 Megapixel-Kameramodul mit BCON for MIPI-Schnittstelle sowie
der pylon Camera Software Suite für Linux-Betriebssystem. Auf der bedeutendsten Branchenmesse Vision vom 06.-08.11.2018 wird Basler zahlreiche
Neuheiten und Weiterentwicklungen seines Produktportfolios ankündigen. Darüber hinaus
wird sich Basler erstmals nicht als reiner Kamerahersteller, sondern als Anbieter
für Computer Vision Hardware präsentieren. AusblickDas Geschäftsjahr 2018 verlief bisher für den Basler Konzern erwartungsgemäß und entlang
der dem Kapitalmarkt kommunizierten Prognose. Die Profitabilität fiel in den ersten
neun Monaten höher aus als erwartet, einerseits aufgrund über Plan liegender Rohertragsmarge
und andererseits aufgrund unter Plan liegender Personal- und sonstiger operativer
Kosten. Trotz des relativ schwachen dritten Quartals geht das Management von einer
Stabilisierung im vierten Quartal und einer saisonalen Wiederbelebung Anfang 2019
aus. Auch wenn die derzeitigen makroökonomischen Rahmenbedingungen eher dämpfend wirken
und die Risiken einer Rezession steigen, blickt das Management grundsätzlich positiv
in die Zukunft, da wesentliche Wachstumstreiber wie Automatisierung, Bildverarbeitung
in neuen Anwendungsbereichen außerhalb der Fabrik sowie die Vernetzung intelligenter
Maschinen und Produkte (Industrie4.0 bzw. IOT) in Takt sind. Die kürzlich konkretisierte
und angehobene Prognose für das Gesamtgeschäftsjahr wird vom Management bestätigt.
Demnach wird sich unter Berücksichtigung der anteiligen Umsatzerlöse aus der Übernahme
der Silicon Software GmbH der Konzernumsatz 2018 innerhalb eines Korridors von 145
- 155 Mio. € bei einer Vorsteuerergebnismarge von 15 - 17 % bewegen. Silicon Software
wird in der zweiten Jahreshälfte voraussichtlich knapp 5 Mio. Euro zum Konzernumsatz
beitragen. Auf Basis der guten Ergebnisse sowie der Marktaussichten wird die Unternehmensleitung
die Einstellung von zusätzlichem Personal fortsetzen und die Umsetzung der profitablen
Wachstumsstrategie weiter entschlossen vorantreiben. ZWISCHENLAGEBERICHT INKLUSIVE WESENTLICHER ERGÄNZENDER ANHANGSANGABEN ZUM JAHRESABSCHLUSS 31.12.2017 NACH IFRSBericht zur Ertrags-, Finanz- und VermögenslageUmsatz und Auftragseingang, Kosten der LeistungserstellungDer Umsatz sank im Jahresvergleich um -4 % auf 116,4 Mio. € (VJ: 121,1 Mio. €). Der
Auftragseingang verringerte sich aufgrund der bereits in der Einleitung genannten
Gründe um -11 % auf 112,2 Mio. € (VJ: 126,4 Mio. €) Die starken Abweichungen zu den
jeweiligen Vorjahresquartalen haben ihren Ursprung in dem außerordentlich dynamischen
Geschäftsjahr 2017 und sind insofern nur bedingt aussagekräftig. Insgesamt ist der
kumulierte Auftragseingang und Umsatz für die ersten neun Monate zwar etwas schwächer
als ursprünglich geplant jedoch innerhalb des Prognosekorridors. UMSATZ* UND AUFTRAGSEINGANGDie letzten sieben Quartale (in Mio. €)
![]() * Silicon Software seit Juni 2018 UMSATZ NACH REGIONEN![]() *Stand: 30.09.2018 Die Rohertragsmarge entwickelte sich aufgrund von Leerkosten in der Produktion durch
erweiterte Kapazität und nicht optimalem Auslastungsgrad sowie steigenden Entwicklungsabschreibungen
im dritten Quartal leicht negativ. Kumuliert ist die Rohertragsmarge relativ stabil
und betrug 49,7 % (VJ: 50,6 %). Aufgrund der regionalen Marktentwicklungen reduzierte
sich der asiatische Anteil und im Bereich der Elektronikindustrie wurden weniger preissensitive
Großprojekte realisiert. Absolut betrug das Bruttoergebnis 57,9 Mio. € (VJ: 61,3 Mio.
€). ROHERTRAG*Entwicklung der Bruttomarge
![]() * Silicon Software seit Juni 2018 Aufgrund des guten Bruttoergebnisses sowie unter Plan liegender Personal- und Sachkosten
betrug das Vorsteuerergebnis aufgelaufen 23,2 Mio. € (VJ: 28,8 Mio. €, -19 %). Die
Vorsteuerrendite lag mit rund 20 % deutlich oberhalb der ursprünglichen Prognose für
das Gesamtgeschäftsjahr von 13-15 %. Der schwache Umsatz in Kombination mit erhöhten
Personal- und Sachaufwendungen führten jedoch im dritten Quartal zu einer deutlichen
Reduzierung der Vorsteuerrendite. Mit 12,1 % befand sich die Vorsteuerrendite im Bereich
des angestrebten Zielkorridors von Baslers profitabler Wachstumsstrategie. ERGEBNIS VOR STEUERN*Die letzten sieben Quartale
![]() * Silicon Software seit Juni 2018 Der Periodenüberschuss lag bei 17,3 Mio. € und somit 15 % unterhalb des aufgrund der
ungewöhnlichen Marktentwicklung in 2017 außerordentlichen Vorjahreswertes von 20,4
Mio. €. Das Ergebnis je Aktie betrug (verwässert/unverwässert) 5,37 € (VJ: 6,37 €). VermögenslageDer Anstieg der langfristigen Vermögenswerte resultiert im Wesentlichen aus dem Zukauf
der Silicon Software GmbH. Das Eigenkapital betrug 79,2 Mio. € (31.12.2017: 65,6 Mio.
€), damit notierte die Eigenkapitalquote zum Stichtag 30.09.2018 58,7 % gegenüber
55,7 % am 31.12.2017. Cashflow und LiquiditätslageDer operative Cashflow belief sich auf 22,9 Mio. € (VJ: 28,7 Mio. €). Die Abkühlung
des Geschäfts zum Ende der Berichtsperiode führte zu einer Reduzierung der Forderungen
und Verbindlichkeiten im dritten Quartal und zu einem leichten Anstieg des Vorratsvermögens,
insbesondere RHB-Materialen. Der Cashflow aus investiver Tätigkeit betrug -26,7 Mio.
€ (VJ: -10,6 Mio. €). Im Cashflow aus investiver Tätigkeit ist der Kauf von der Silicon
Software GmbH enthalten. Der freie Cashflow sank insgesamt auf -3,8 Mio. € (VJ: 18,1
Mio. €). Der Bestand an liquiden Mitteln sank seit Jahresbeginn insbesondere durch die Akquisition
der Silicon Software GmbH von 36,0 Mio. € auf 29,9 Mio. €. FREIER CASHFLOW*Die letzten sieben Quartale
![]() * Silicon Software seit Juni 2018 Stand Joint Venture MVLZ / Übernahme Silicon SoftwareDie Basler AG zeichnete am 10. Juli 2018 einen Joint Venture Vertrag mit seinem chinesischen
Distributor, Beijing Sanbao Xingye Image Tech. Co. Ltd. ("MVLZ"), zur Übernahme dessen
Machine Vision Geschäfts in China. Die Übernahme wird voraussichtlich ab 01.01.2019
wirksam werden und im Rahmen eines neu gegründeten Joint Ventures erfolgen. Zum Geschäftsstart
wird die deutliche Mehrheit der Anteile des Joint Ventures auf Basler entfallen und
somit bereits im kommenden Jahr im Basler-Konzern voll konsolidiert. Detailinformationen zu diesem Joint Venture können dem Halbjahresbericht 2018 entnommen
werden. Weiterhin hat Basler am 19.07.2018 mit sofortiger Wirkung 100 % der Anteile der Silicon
Software GmbH mit Sitz in Mannheim übernommen, einem weltweit führenden Hersteller
von Bildeinzugskarten und Software für die grafische Programmierung von Vision-Prozessoren. Detailinformationen zu dieser Übernahme können dem Halbjahresbericht 2018 entnommen
werden. Erstkonsolidierung Silicon Software GmbHFür die Erstkonsolidierung der Silicon Software GmbH wurden zunächst im Rahmen der
Kaufpreisallokation nach IFRS 3 drei zu bilanzierende immaterielle Vermögenswerte
identifiziert. Dabei handelt es sich um zwei Technologien im Wert von 4,9 Mio. € und
den zum 01.07.2018 bestehenden Auftragsbestand in Höhe von 0,8 Mio. €. Die beiden
Technologien werden künftig über 6,5 Jahre linear abgeschrieben, falls keine Anhaltspunkte
für einen Impairment-Test identifiziert werden. Der Auftragsbestand wird über die
nächsten zwei Jahre abgeschrieben. MitarbeiterZum Stichtag 30.09.2018 beschäftigte der Basler Konzern inkl. der neuen Mitarbeiter
aus der Übernahme von Silicon Software 649 (VJ: 507) Mitarbeiter auf Vollstellenäquivalenz
gerechnet. Der Anstieg zielt im Wesentlichen auf den zukünftigen Wachstumsplan des
Konzerns ab. Nachdem der Aufbau in der ersten Jahreshälfte langsamer als geplant voran
geschritten ist, konnte das Unternehmen im 3. Quartal gute Fortschritte bei der Besetzung
offener Stellen verzeichnen und die Lücken der Stellensuche aus dem ersten Halbjahr
teilweise kompensieren. Bericht zu wesentlichen Geschäften mit nahestehenden Unternehmen und PersonenEs bestehen keine wesentlichen Veränderungen zu den Angaben im Konzernabschluss zum
31.12.2017. CHANCEN- UND RISIKOBERICHTZu den wesentlichen Chancen und Risiken der voraussichtlichen Entwicklung des Basler
Konzerns verweisen wir auf die im Konzernlagebericht zum 31.12.2017 beschriebenen
Chancen und Risiken. In der Zwischenzeit haben sich keine wesentlichen Änderungen
ergeben. Neben der kontinuierlichen Überwachung aller Geschäftsrisiken fand im letzten
Quartal eine detaillierte turnusmäßige Risikoinventur im gesamten Basler-Konzern statt.
Wesentliche Risiken sind wie auch im Vorjahr der Beschaffungsmarkt für bestimmte Elektronikkomponenten
sowie makroökonomische Veränderungen. Weiterhin steht die erfolgreiche Integration
der Akquisition von Silicon Software und MyCable im Fokus. ANHANG ZUM ZWISCHENABSCHLUSS NACH IFRSDer Zwischenabschluss für Basler wurde nach den International Financial Reporting
Standards (IFRS), wie sie in der Europäischen Union anzuwenden sind, und den Auslegungen
des International Financial Reporting Interpretations Committee (IFRIC) sowie des
Standing Interpretations Committee (SIC), aufgestellt. Der vorliegende Zwischenabschluss
wurde in Übereinstimmung mit den Vorschriften des IAS 34 erstellt. Der Zwischenabschluss per 30.09.2018 ist ungeprüft und unterlag keiner prüferischen
Durchsicht. Es werden grundsätzlich die gleichen Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden
im Zwischenabschluss angewandt wie im Konzernabschluss zum 31.12.2017. Zu wesentlichen
Veränderungen der Konzern-Bilanz, der Konzern-Gesamtergebnisrechnung sowie der Konzern-Kapitalflussrechnung
verweisen wir auf den Bericht zur Ertrags-, Finanz- und Vermögenslage. Bezüglich der Erstanwendung des IFRS 15, zum Thema Umsatzrealisierung, wird weiter
davon ausgegangen, dass die Gewinnrücklage nach Anwendung der modifizierten retrospektiven
Methode um 221 T€ gesenkt wird. Diese Anpassung wird zum 31.12.2018 vorgenommen. Des Weiteren wird zurzeit ein Projekt zur Implementierung von IFRS 16 (Leasingverhältnisse)
finalisiert. Wesentliche Auswirkungen auf die Konzernbilanz ergeben sich nicht. Aus
heutiger Sicht müssen ca. 20 KFZ-Leasingverträge und 10 sonstige Leasingverträge ab
dem 01.01.2019 neu bewertet werden. BASLER AM KAPITALMARKTKURSENTWICKLUNG DER BASLER AKTIEBasler (Xetra) im Vergleich zum TecDax 01.01.2018-30.09.2018 ![]() AktionärsstrukturDas Grundkapital der Basler AG belief sich zum Quartalsende am 30.09.2018 unverändert
auf 3,5 Mio. € und ist eingeteilt in 3,5 Mio. € nennwertlose Stückaktien, die auf
den Inhaber lauten. Im zweiten Quartal gab es keine Veränderung der Aktionärsstruktur, der Stand zum 30.09.2018
sah wie folgt aussah: ![]() Basler Aktienbesitz Managementscroll
AktienrückkaufprogrammDer Vorstand und Aufsichtsrat der Basler AG haben am 21. April 2016 einen Beschluss
über den Erwerb weiterer eigener Aktien gefasst. Das Unternehmen hat am 17. September
2018 den Kapitalmarkt über den erneuten Rückkauf eigener Aktien informiert und noch
am gleichen Tag mit dem Rückkauf auf den Inhaber lautende Stückaktien begonnen. Der
Basler Konzern hält zum Stichtag 30.09.2018 knapp 7,8 % bzw. 273.340 Stück eigene
Aktien. Detaillierte Informationen zum Aktienrückkauf des Basler Konzerns sind dem Geschäftsbericht
2017 sowie der Internetseite zu entnehmen. DEUTSCHER CORPORATE GOVERNANCE KODEXDie aktuelle Erklärung von Vorstand und Aufsichtsrat nach § 161 AktG zum Deutschen
Corporate Governance Kodex wurde den Aktionären über die Basler-Internetseite unter
www.baslerweb.com/lnvestoren/Corporate-Governance dauerhaft zugänglich gemacht. Hier
wurde unter Punkt 5.4.1 am 17. April 2018 noch eine unterjährige Ergänzung vorgenommen,
die ebenfalls auf der o.g. Internetseite dauerhaft zugänglich gemacht wurde. VERSICHERUNG DER GESETZLICHEN VERTRETERWir versichern nach bestem Wissen, dass gemäß der anzuwendenden Rechnungslegungsgrundsätze
für die Zwischenberichterstattung der Konzernzwischenabschluss ein den tatsächlichen
Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns
vermittelt und im Konzern-Zwischenlagebericht der Geschäftsverlauf einschließlich
des Geschäftsergebnisses und die Lage des Konzerns so dargestellt sind, dass ein den
tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild vermittelt wird, sowie die wesentlichen
Chancen und Risiken der voraussichtlichen Entwicklung des Konzerns im verbleibenden
Geschäftsjahr beschrieben sind. Der Vorstand scroll
Konzern-Gewinn- und VerlustrechnungKonzernabschluss nach IFRS für den Zeitraum vom 1. Januar 2018 bis 30. September 2018
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Konzern-GesamtergebnisrechnungKonzernabschluss nach IFRS für den Zeitraum vom 1. Januar 2018 bis 30. September 2018
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Konzern-KapitalflussrechnungKonzernabschluss nach IFRS für den Zeitraum vom 1. Januar 2018 bis 30. September 2018
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Konzern-BilanzKonzernabschluss nach IFRS für den Zeitraum vom 1. Januar 2018 bis 30. September 2018
Aktivascroll
Passivascroll
Konzern-EigenkapitalveränderungsrechnungKonzernabschluss nach IFRS für den Zeitraum vom 1. Januar 2018 bis 30. September 2018
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0,74 € je Stückaktie (Ausschüttung in 2017 für 2016) TERMINE 2018IR-Terminescroll
BASLER AG
An der Strusbek 60-62 BASLER, INC.855 Springdale Drive, Suite 203 BASLER ASIA PTE. LTD.35 Marsiling Industrial Estate Road 3 BASLER VISION TECHNOLOGIES TAIWAN INC.No. 21, Sianjheng 8th St. |
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