![]() Basler AGAhrensburg9-Monatsbericht 2019UNTERNEHMENSKENNZAHLENscroll
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sofern nicht anders angegeben DIE ERSTEN NEUN MONATE IM ÜBERBLICK:
Sehr geehrte Damen und Herren, in einem nach wie vor schwachen Marktumfeld haben wir die ersten neun Monate des Geschäftsjahres
2019 entlang unserer Planung abgeschlossen. Anhaltende Nachfrageschwächen in Automobil
und Konsumgüterelektronik, der Handelskonflikt zwischen China und USA und europapolitische
Unsicherheiten führten zu rückläufigen Industriegütermärkten und Einkaufmanagerindizes.
In der Folge verzeichnete die deutsche Bildverarbeitungsindustrie in den ersten acht
Monaten einen signifikanten Geschäftsrückgang. Mit einem Umsatzwachstum von aufgelaufen
6 % entwickelte sich Basler im Vergleich deutlich besser als der Markt. Dieses Wachstum
wurde unterstützt durch die Akquisition der Silicon Software GmbH und die Übernahme
des chinesischen Distributionsgeschäfts von MVLZ Sanbao Xingye. Die Integrationsprozesse
beider Unternehmen verlaufen erfolgreich, sie führten jedoch in den ersten neun Monaten
zu einer erheblichen Mehrbelastung der Organisation. Trotz der schwächeren Marktsituation halten wir grundsätzlich an unseren Investitionsplänen
fest, um unsere Wettbewerbsfähigkeit kontinuierlich zu steigern und nachhaltig Marktanteile
in bestehenden Märkten zu gewinnen sowie neue Anwendungsfelder zu erschließen. So
haben wir wachstumsrelevante Maßnahmen in Entwicklung, Produktion und Vertrieb auch
in den vergangenen Quartalen ohne wesentliche Einschränkungen umgesetzt. Die Anzahl
der Neueinstellungen haben wir jedoch im Laufe der Berichtsphase der Marktsituation
angepasst. Mit einer Vorsteuerrendite von rund 11 % führt die Investitionsbereitschaft
aktuell noch zu einer leicht geringeren Profitabilität als die mittelfristig angestrebte
durchschnittliche Vorsteuerrendite von mindestens 12 %. Das langfristige Wachstum
des Computer Vision Marktes sehen wir ungebrochen und durch die aktuell schwächere
Marktphase zwar kurzfristig beeinflusst, jedoch nicht nachhaltig gefährdet. Durch
die Akquisitionen der Mycable GmbH und Silicon Software GmbH sowie die Übernahme des
Geschäftes unseres chinesischen Distributionspartners (MVLZ) zum 01.01.2019 und einem
erheblichen Aufbau von Mitarbeitern im Bereich Marketing, Vertrieb und Entwicklung
haben wir die Technologiekompetenz, das Produktportfolio und unsere direkte Marktpräsenz
deutlich verbessert. Im laufenden Geschäftsjahr liegt der Fokus insbesondere auf der
erfolgreichen Integration der über 250 neuen Kolleginnen und Kollegen, die wir durch
Einstellungen und Übernahmen in den vergangenen 18 Monaten hinzugewonnen haben. GESCHÄFTSENTWICKLUNGTrotz des schwierigen Marktumfeldes konnte der Umsatz um 6 % und der Auftragseingang
um 9 % im Vergleich zu den ersten neun Monaten 2018 gesteigert werden. Das ausgeglichene
Verhältnis zwischen Auftragseingang und Umsatz deutet dabei auf ein stabiles Geschäftsniveau
für das vierte Quartal. Stand Ende August 2019 berichtete der Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau
(VDMA) für das aufgelaufene Jahr 2019 einen Umsatzrückgang in Höhe von 12 % für die
deutschen Hersteller von Bildverarbeitungskomponenten. Die Auftragseingänge der Branche
sanken gemäß VDMA im gleichen Zeitraum ebenfalls um 12 %. Das Geschäft des Basler
Konzerns entwickelte sich damit deutlich besser als der Markt. Im Vergleich zum Vorjahr
konnten die Umsätze im dritten Quartal sogar um 25 % und die Auftragseingänge um 19
% gesteigert werden. Die Vorsteuerrendite konnte im dritten Quartal erneut gesteigert
werden und betrug 14 %. ProdukteinführungenIn den vergangenen Monaten wurde das Portfolio der erfolgreichen Kameraserie ace um
diverse Modelle erweitert. Die neuen Modelle basieren auf qualitativ hochwertigen
und modernen CMOS-Bildsensoren der Pregius-Reihe von Sony. Weiterhin wurde die nächste Generation der ace Kamera in den Markt eingeführt. Zum
Start wurden vier Modelle gelauncht. In den kommenden Jahren werden auf dieser innovativen
Hardware- und Firmwareplattform viele neue Produkte entstehen, die sich durch neueste
Bildsensorik, leistungsstarke Features, höhere Bildraten, reduzierte Datenmengen und
optimale Bildqualität auszeichnen. Darüber hinaus unterstützt die Architektur der
Plattform deutlich kürzere Entwicklungszyklen und weitere Optimierungen in der Supply
Chain. Zum Ausbau des Geschäfts durch sehr leistungsstarke Kameras wurde eine weitere Kameraplattform,
die Basler boost, entwickelt und in den Markt eingeführt. Zusätzlich zur Kamera entstand
eine voll auf diese abgestimmte Bildeinzugskarte - entwickelt durch Silicon Software.
Das Basler boost Bundle richtet sich an Kunden mit sehr anspruchsvollen Bildverarbeitungsanwendungen
und unterstützt den neuen CoaXPress 2.0 (CXP-12) Interface-Standard. Es bietet ein
einzigartiges Preis-Leistungs-Verhältnis und eine spürbare Reduktion des Integrationsaufwandes
beim Kunden. Basler hat im Juli 2019 weitere Modelle der speziell für den Bereich Medizin und Lebenswissenschaften
entwickelten Kameraserie Basler MED ace in Serie gebracht. Einzigartige Funktionalitäten
adressieren die besonderen Bedarfe der Investitionsgütermärkte für Medizintechnik
und Lebenswissenschaften. Baslers DIN EN ISO 13485:2016 Zertifizierung bietet Kunden
darüber hinaus die Konformität zum international anerkannten Qualitätsstandard der
Medizinindustrie. Außerdem wurde die zweite Generation von 3D-Kameras auf den Weg gebracht. Die Basler
blaze Kamera ist eine industrielle 3D-Kamera, die auf Basis des Time-of-Flight-Prinzips
arbeitet. Ende des dritten Quartals wurden erste Kundenmuster versandt und der Start
für die Serienproduktion ist zur Jahreswende geplant. Im neuen Technologie-Bereich Embedded Vision erweitert Basler im dritten Quartal seine
Produktpalette um Kameramodule mit 5 und 13 Megapixel, die ideal auf NXPs i.MX8-Prozessorfamilie
abgestimmt sind. Mit Embedded Vision Modulen werden zukünftig insbesondere Volumenapplikationen
außerhalb der Fabrikautomation erschlossen und die Anwendung von Bildverarbeitung
in kostensensitiven Märkten forciert. Erste Produkte basierend auf dieser Technologie
wurden im August an den Markt gebracht. AusblickDas Geschäftsjahr 2019 verlief bisher verhalten, dennoch für den Basler Konzern erwartungsgemäß
und entlang der dem Kapitalmarkt bereits zu Jahresbeginn kommunizierten Prognose.
Aufgrund der gezeigten Entwicklung der Auftragseingänge der letzten Monate und der
Indikation von Kunden geht das Management von einem stabilen Geschäftsverlauf mit
einem saisonal bedingt leicht schwächerem Geschäftsniveau im vierten Quartal aus.
Insgesamt sind die wirtschaftlichen Aussichten von hoher Unsicherheit geprägt und
die Investitionsgütermärkte für Halbleiter und Elektronik deutlich rückläufig. Auch
wenn die derzeitigen makroökonomischen Rahmenbedingungen eher dämpfend wirken und
die Risiken einer weltweiten Rezession steigen, blickt das Management grundsätzlich
positiv in die Zukunft, da wesentliche Wachstumstreiber wie zunehmende Automatisierung,
Bildverarbeitung in neuen Anwendungsbereichen außerhalb der Fabrik sowie die Vernetzung
intelligenter Maschinen und Produkte (Industrie 4.0 bzw. IOT) intakt sind. Die Prognose
für das Gesamtgeschäftsjahr wird vom Management vor dem Hintergrund des voran geschrittenen
Jahres und der damit einhergehenden besseren Sichtbarkeit enger gefasst. Demnach wird
Basler in 2019 nach aktuellem Kenntnisstand einen Konzernumsatz im Bereich von 160
- 164 Mio. € bei einer Vorsteuerergebnismarge von 8 - 10 % erzielen. ZWISCHENLAGEBERICHT INKLUSIVE WESENTLICHER ERGÄNZENDER ANHANGSANGABEN ZUM JAHRESABSCHLUSS 31.12.2018 NACH IFRSBericht zur Ertrags-, Finanz- und VermögenslageUmsatz und Auftragseingang, Kosten der LeistungserstellungDer Umsatz stieg zum Vergleichszeitraum 2018 um 6 % auf 123,2 Mio. € (VJ: 116,4 Mio.
€). Der Auftragseingang stieg um 9 % auf 122,7 Mio. € (VJ: 112,2 Mio. €). Im dritten
Quartal konnte im Jahresvergleich eine deutliche Steigerung von Auftragseingang und
Umsatz erzielt werden. Der Auftragseingang im dritten Quartal wuchs mit 19 % auf 38,5
Mio. € (VJ: 32,4 Mio. €) und der Umsatz mit 25 % auf 41,4 Mio. € (VJ: 33,0 Mio. €). UMSATZ UND AUFTRAGSEINGANGDie letzten sieben Quartale (in Mio. €)![]() UMSATZ NACH REGIONEN![]() Die Rohertragsmarge der ersten neun Monate hat sich im Vergleich zum Halbjahreswert
mit einem Ergebnis von 45,9 % leicht erholt (VJ: 49,7 %). Insgesamt ist die Marge
durch drei Effekte in den ersten neun Monaten belastet: Es gab durch die geringe Auslastung
niedrigere Degressionseffekte im Bereich der Fixkosten für Material, Produktion sowie
bei den Entwicklungs-Abschreibungen. Des Weiteren kam es im ersten Halbjahr zu Einmaleffekten
durch die Übernahme der Bestände aus dem akquirierten Distributionsgeschäft in China.
Darüber hinaus hat sich durch die Übernahme des Distributionsgeschäfts in China auch
der Umsatzanteil an niedrigmargigen Handelswaren erhöht. Im Bereich der Verkaufspreise
für Kameras gab es keine wesentlichen Veränderungen. Absolut betrug das Bruttoergebnis
56,5 Mio. € (VJ: 57,9 Mio. €). ROHERTRAGEntwicklung der Bruttomarge (in Mio. €)![]() Im Vergleich zum Berichtsvorjahreszeitraum 2018 musste der niedrigere Rohertrag im
aufgelaufenen Geschäftsjahr 2019 eine organisch und anorganisch deutlich angewachsene
Organisation und die damit einhergehenden Personal- und Sachkosten tragen. Die strategischen
Investitionen in Personalaufbau, insbesondere im Bereich R&D sowie Marketing und Vertrieb
führten aufgrund der aktuellen Marktschwäche zu einer Absenkung des Vorsteuerergebnisses
in Höhe von 10,1 Mio. € auf 13,1 Mio. € (VJ: 23,2 Mio. €, -44 %). Im dritten Quartal
konnte der Aufwärtstrend der EBT-Rendite weiter fortgesetzt werden und lag mit 14,3
% erstmals wieder oberhalb des strategischen Pfades von > 12 %. Ursächlich hierfür
waren neben einer Steigerung des Rohertrags auch geringere Personalkosten aufgrund
aufgelöster Urlaubsrückstellungen und hohen Aktivierungsquoten im Entwicklungsbereich.
Die Vorsteuerrendite für die ersten neun Monate lag bei knapp 11 %. ERGEBNIS VOR STEUERNDie letzten sieben Quartale![]() Der Periodenüberschuss lag bei 9,3 Mio. € und somit 46 % unterhalb des Vorjahreswertes
von 17,3 Mio. €. Das Ergebnis je Aktie betrug (verwässert/ unverwässert) 0,94 € (VJ:
1,79 €). VermögenslageDer Anstieg der langfristigen Vermögenswerte resultiert im Wesentlichen aus der Aktivierung
der Immobilienleasingverträge gemäß IFRS 16 (Erstanwendung 01.01.2019), der M&A Transaktion
in China und dem Anstieg immaterieller Vermögensgegenstände durch aktivierte Entwicklungsleistungen. Im Bereich der kurzfristigen Vermögenswerte haben sich insbesondere die Lagerbestände
und Forderungen durch den Erwerb des chinesischen Distributionspartners MVLZ Sanbao
Xingye im Vergleich zum Stichtag 31.12.2018 erhöht. EigenkapitalentwicklungDas Eigenkapital betrug 100,7 Mio. € (31.12.2018: 75,5 Mio. €). Die Bilanzsumme ist
im aufgelaufenen Geschäftsjahr auf Grund der Aktivierung nach IFRS 16 sowie der Aktivierung
von Firmenwerten aus den Zukäufen und immateriellen Vermögensgegenständen stark gestiegen.
Die Eigenkapitalquote blieb jedoch durch den Verkauf eigener Aktien relativ konstant
und betrug zum 30.09.2019 57,2 % (31.12.2018: 54,3 %). Die Hauptversammlung der Basler AG hat am 16. Mai 2019 beschlossen, das Grundkapital
der Gesellschaft von 3,5 Mio. € um 7,0 Mio. € auf 10,5 Mio. € nach den Vorschriften
über die Kapitalerhöhung aus Gesellschaftsmitteln (§§207 ff. AktG) zu erhöhen. Die
Kapitalerhöhung erfolgte durch Umwandlung der Gewinnrücklagen in Höhe von 7,0 Mio.
€. Cashflow und LiquiditätslageDer operative Cashflow belief sich auf 14,0 Mio. € (VJ: 22,9 Mio. €). Dieser wurde
neben der Reduktion im Ergebnis zusätzlich durch den Aufbau von Lagerbeständen und
Forderungen negativ beeinflusst. Der Cashflow aus investiver Tätigkeit betrug -28,6
Mio. € (VJ: -26,7 Mio. €), er wurde außerordentlich durch die M&A Transaktion in China
belastet. Unter Berücksichtigung der Transaktion in China sank der freie Cashflow
insgesamt auf -14,6 Mio. € (VJ: -3,8 Mio. €). Der Bestand an liquiden Mitteln betrug zum Ende des Berichtszeitraums 30,9 Mio. €
(31.12.2018: 36,0 Mio. €). Er stellt die finanzielle Stabilität des Unternehmens in
aktuell unsicheren makroökonomischen Zeiten sicher. CASHFLOWDie letzten sieben Quartale (in Mio. €)![]() Ereignisse während der BerichtsperiodeZum 01.01.2019 wurde das Geschäft des chinesischen Distributionspartners (MVLZ) in
das neu gegründete Joint Venture, Basler China, wirksam überführt. Es wird auf die
Ausführungen zu dieser Thematik im Geschäftsbericht 2018 verwiesen. MitarbeiterZum Stichtag 30.09.2019 beschäftigte der Basler Konzern 810 (VJ: 649) Mitarbeiter
auf Vollstellenäquivalenz gerechnet. Der deutliche Anstieg im Vergleich zum Vorjahresquartal
zielt im Wesentlichen auf den zukünftigen Wachstumsplan des Konzerns ab. Weiterhin
hängt er mit der Überführung der knapp 120 Mitarbeiter von MVLZ zu Basler China zum
01.01.2019 zusammen. Bericht zu wesentlichen Geschäften mit nahestehenden Unternehmen und PersonenEs bestehen keine Veränderungen zu den Angaben im Konzernabschluss zum 31.12.2018. CHANCEN- UND RISIKOBERICHTZu den wesentlichen Chancen und Risiken der voraussichtlichen Entwicklung des Basler
Konzerns verweisen wir auf die im Konzernlagebericht zum 31.12.2018 beschriebenen
Chancen und Risiken. In der Zwischenzeit haben sich keine wesentlichen Änderungen
ergeben. Die bestehenden Risiken werden kontinuierlich überwacht und Gegenmaßnahmen
eingeleitet. Im letzten Quartal fand eine turnusmäßige, detaillierte Risikoinventur
im Basler Konzern statt. Diese hat die Einschätzungen der vorangegangenen Bestandsaufnahme
größtenteils bestätigt. Wesentliche Risiken leiten sich aktuell aus der Intensivierung
des Wettbewerbs, der Verfügbarkeit für kritische Elektronikkomponenten, den makroökonomischen
und geopolitischen Veränderungen sowie den laufenden Post-Merger-Integration Prozessen
ab. Für alle wesentliche Risiken wurden Maßnahmen eingeleitet bzw. weiter ausgebaut,
um das Gesamtrisiko zu minimieren. ANHANG ZUM ZWISCHENABSCHLUSS NACH IFRSDer Zwischenabschluss für Basler wurde nach den International Financial Reporting
Standards (IFRS), wie sie in der Europäischen Union anzuwenden sind, und den Auslegungen
des International Financial Reporting Interpretations Committee (IFRIC) sowie des
Standing Interpretations Committee (SIC), aufgestellt. Der vorliegende Zwischenabschluss
wurde in Übereinstimmung mit den Vorschriften des IAS 34 erstellt. Der Zwischenabschluss per 30.09.2019 ist ungeprüft und unterlag keiner prüferischen
Durchsicht. Es werden grundsätzlich die gleichen Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden
im Zwischenabschluss angewandt wie im Konzernabschluss zum 31.12.2018. Zu wesentlichen
Veränderungen der Konzern-Bilanz, der Konzern-Gesamtergebnisrechnung sowie der Konzern-Kapitalflussrechnung
verweisen wir auf den Bericht zur Ertrags-, Finanz- und Vermögenslage. Zum 01.01.2019 wurde der IFRS 16 das erste Mal angewendet. Im Rahmen der Erstanwendung
wurden wie im Geschäftsbericht 2018 erläutert alle Immobilien-Leasingverträge als
wirtschaftliches Eigentum bilanziert, womit 98 % des Gesamtvolumens aller Leasingverträge
abgebildet sind. In der Kapitalflussrechnung wurden 9,2 Mio. € als Aktivierung von Vermögenswerten
und Passivierung von Leasingverbindlichkeiten saldiert und im Cashflow aus Finanzierungstätigkeit
unter der Position "Auszahlung für die Tilgung von Finanzierungsleasingverbindlichkeiten"
gezeigt. Der Zinsaufwand aus Finanzierungsleasing betrug in den ersten neun Monaten
2019 317 T€. BASLER AM KAPITALMARKTKURSENTWICKLUNG DER BASLER AKTIEBasler (Xetra) im Vergleich zum TecDax 01.01.2018 - 01.10.2019 ![]() AktionärsstrukturDas Grundkapital der Basler AG belief sich zum Quartalsende am 30.09.2019 nach der
Umsetzung der auf der diesjährigen Hauptversammlung beschlossenen Kapitalerhöhung
sowie der Ausgabe von Gratisaktien auf 10,5 Mio. € und ist nun eingeteilt in 10,5
Mio. nennwertlose Stückaktien zu je einem Euro, die auf den Inhaber lauten. In den ersten neun Monaten gab es zwei meldepflichtige Veränderungen in der Aktionärsstruktur.
7-Industries Holding B.V. hat Ende März mitgeteilt, über 5 % Aktien der Basler AG
zu halten. Weiterhin hat uns die Firma Invesco Advisers, Inc. mitgeteilt, dass diese
durch eine Fusion mit Oppenheimer Funds Inc. am 24.05.2019 deren Aktienpaket übernommen
haben. Am 14. Oktober 2019 mußte diese Meldung durch Invesco am Kapitalmarkt korrigiert
werden, da die Kette der zu diesem Vorgang bei Invesco gehörenden Firmen in der Meldung
im April nicht richtig dargestellt wurde. Der zu Invesco Advisers; Inc. gehörende
AIM INTERNATIONAL MUTUAL FUNDS (INVESCO INTERNATIONAL MUTUAL FUNDS) hält nun 5,71
% Basler Aktien. Die Aktionärsstruktur sah zum 30.09.2019 wie folgt aus: ![]() Basler Aktienbesitz Managementscroll
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bereinigt nach Kapitalerhöhung AktienrückkaufprogrammVorstand und Aufsichtsrat der Basler AG haben am 21. April 2016 einen Beschluss über
den Erwerb weiterer eigener Aktien gefasst. Das Unternehmen hat am 17. September 2018
den Kapitalmarkt über den erneuten Rückkauf eigener Aktien informiert. Dieses Rückkaufprogramm
wurde am 29.03.2019 geschlossen und das Unternehmen hat am gleichen Tag 3,72 % (390.600
Stück, enspricht 130.200 Stück vor Kapitalerhöhung) seiner eigenen Aktien an 7-Industries
B.V. für einen Preis von 53,33 € je Stück (enspricht 160,00 € je Stück vor Kapitalerhöhung)
veräußert. Der Basler Konzern hält nach der Umsetzung der Kapitalerhöhung Ende Juni
2019 zum Stichtag 30.09.2019 knapp 4,7 % bzw. 492.243 Stück eigene Aktien (entspricht
164.081 Stück vor Kapitalerhöhung). Bei der Erstellung der Q3-Berichterstellung ist
aufgefallen, dass diese Werte in der Halbjahresberichterstattung, mit 1.476.729 Stück
nach Kapitalerhöhung und 492.243 Stück vor Kapitalerhöhung, fehlerhaft abgebildet
waren. DEUTSCHER CORPORATE GOVERNANCE KODEXDie aktuelle Erklärung von Vorstand und Aufsichtsrat nach § 161 AktG zum Deutschen
Corporate Governance Kodex wurde den Aktionären über die Basler-Internetseite unter
www.baslerweb.com/Investoren/Corporate-Governance dauerhaft zugänglich gemacht. VERSICHERUNG DER GESETZLICHEN VERTRETERWir versichern nach bestem Wissen, dass gemäß der anzuwendenden Rechnungslegungsgrundsätze
für die Zwischenberichterstattung der Konzernzwischenabschluss ein den tatsächlichen
Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns
vermittelt und im Konzern-Zwischenlagebericht der Geschäftsverlauf einschließlich
des Geschäftsergebnisses und die Lage des Konzerns so dargestellt sind, dass ein den
tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild vermittelt wird, sowie die wesentlichen
Chancen und Risiken der voraussichtlichen Entwicklung des Konzerns im verbleibenden
Geschäftsjahr beschrieben sind. Der Vorstand scroll
Konzern-Gewinn- und VerlustrechnungKonzernabschluss nach IFRS für den Zeitraum vom 1. Januar 2019 bis 30. September 2019 scroll
Konzern-GesamtergebnisrechnungKonzernabschluss nach IFRS für den Zeitraum vom 1. Januar 2019 bis 30. September 2019 scroll
Konzern-KapitalflussrechnungKonzernabschluss nach IFRS für den Zeitraum vom 1. Januar 2019 bis 30. September 2019 scroll
Konzern-BilanzKonzernabschluss nach IFRS für den Zeitraum vom 1. Januar 2019 bis 30. September 2019 Aktivascroll
Passivascroll
Konzern-EigenkapitalveränderungsrechnungKonzernabschluss nach IFRS für den Zeitraum vom 1. Januar 2019 bis 30. September 2019 scroll
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0,67 € je Stückaktie (Ausschüttung in 2018 für 2017) TERMINE 2019IR-Terminescroll
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BASLER AGAn der Strusbek 60-62 baslerweb.com BASLER, INC.855 Springdale Drive, Suite 203 BASLER ASIA PTE. LTD.35 Marsiling Industrial Estate Road 3 BASLER VISION TECHNOLOGIES TAIWAN INC.No. 21, Sianjheng 8th St. BASLER VISION TECHNOLOGY (BEIJING) CO., LTD.N2nd Floor, Building No.5, Dongsheng SILICON SOFTWARE GMBHKonrad-Zuse-Ring 28 |
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