Ad-hoc | 19 November 2013 18:51


Veröffentlichung der Zwischenmitteilung im zweiten Halbjahr 2013

_wige MEDIA AG  / Schlagwort(e): Zwischenbericht

19.11.2013 18:51

Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch
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Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG vom 19. November 2013

_wige MEDIA AG, ISIN: DE000A1EMG56 / WKN: A1EMG5

Veröffentlichung der Zwischenmitteilung im zweiten Halbjahr 2013

  - Konzernumsatz in den ersten neun Monaten bei EUR 25,1 Mio. (Vj.: EUR 31
    Mio.)

  - EBITDA bei EUR 0,4 Mio. (Vj.: EUR 1,7 Mio.); EBIT bei EUR -1,6 Mio.
    (Vj.: EUR -0,4 Mio.)

  - Konkretisierung des Gesamtjahresergebnisses 2013 und Bekräftigung der
    Aussage eines positiven Jahresergebnis für 2014

Köln, 19. November 2013: Die _wige MEDIA AG (WKN: A1EMG5)  hat in den
ersten neun Monaten 2013 einen Konzernumsatz von EUR 25,1 Mio. erzielt.
Dies entspricht einem Rückgang von 19 Prozent. In den ersten Quartalen 2012
waren Aktivitäten konsolidiert, die im aktuellen Berichtszeitraum nicht
fortgeführt wurden (EUR 0,9 Mio.). Der allgemeine Umsatzrückgang ist auf
die Veränderungen in der Geschäftsführung und fehlende Großaufträge
zurückzuführen, die im Vergleichszeitraum noch realisiert werden konnten.
Die Gesamtleistung im Berichtszeitraum bezifferte sich auf EUR 28,1 Mio.
(Vj.: EUR 33 Mio.) In 2013 ergaben sich zudem Verschiebungen in der
Rechnungsstellung durch Projekte, die im 3. Quartal realisiert worden sind,
aber erst im 4. Quartal final abgerechnet werden (EUR 1,1 Mio.). Außerdem
wurden im letzten Jahr im Segment LIVE im Rahmen eines Großprojektes
Handelswaren im Volumen von EUR 1 Mio. verkauft. Die Gegenposition befindet
sich im Materialeinsatz. Derartige Umsätze wurden in 2013 nicht getätigt.

Die Abschreibungen (EUR 2 Mio.) und Personalaufwendungen (EUR 8 Mio.) lagen
etwa auf dem Niveau des vergleichbaren Vorjahreszeitraums. Die
Materialkosten (EUR 15,9 Mio.) reduzierten sich um 12 Prozent und auch die
sonstigen betrieblichen Aufwendungen (EUR 3,7 Mio.) verringerten sich
aufgrund der deutlich reduzierten Abschreibungen auf Forderungen und
aufgrund der Kosteneinsparungen um fast 30 Prozent.

Bei den Ergebniswerten lag das EBITDA im Berichtszeitraum (1. Januar 2013
bis 30. September 2013) bei EUR 0,4 Mio. (Vj.: EUR 1,7 Mio.) und das EBIT
bei minus EUR 1,6 Mio. (Vj.: minus EUR 0,4 Mio.). Das Periodenergebnis
belief sich auf minus EUR 1,9 Mio. nach minus EUR 0,8 Mio. im
vergleichbaren Vorjahreszeitraum.

Die Bilanzsumme erhöhte sich zum 30.09.2013 auf EUR 23,3 Mio. (31.12.2012:
EUR 16,9 Mio.). Die Eigenkapitalquote verbesserte sich bei einem
ausgewiesenen Eigenkapital von EUR 4,8 Mio. (30.12.2012: EUR 2,9 Mio.) auf
über 20 Prozent (31.12.2013: 17 Prozent). Die Zahlungsmittel betrugen zum
30.09.2013 EUR 5,5 Mio. nach EUR 1,1 Mio. Ende 2012. Das ist im
Wesentlichen auf erhaltene Anzahlungen zurückzuführen.

Insgesamt bestätigt der Vorstand die Prognose eines im Vergleich zum
Vorjahr verbesserten Jahresergebnisses für das laufende Geschäftsjahr 2013.
Zudem konkretisiert sich der Ausblick für das Gesamtjahr 2013, der nun
einen Verlust von bis zu EUR 3,5 Mio. vorsieht. Damit würde der Verlust
höher ausfallen als zu Beginn des Jahres geplant. Ausschlaggebend dafür
sind die länger als ursprünglich angesetzt dauernde Restrukturierungsphase
und der Führungswechsel im Top-Management des Unternehmens. Außerdem wurden
in 2013 Kapazitäten für die beiden Großprojekte Porsche und Sochi gebunden.
Die Ergebnisse aus den beiden Projekten mit einem jeweiligen Umsatzvolumen
im niedrigen zweistelligen Millionen Euro Bereich werden im Wesentlichen
erst in 2014 wirksam, stellen damit aber Meilensteine bei der Erreichung
der Zielsetzungen für das Geschäftsjahr 2014 dar. Entsprechend bekräftigt
der Vorstand die Prognose eines positiven Jahresergebnisses für 2014.

Der Vorstand

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