![]() SPORTTOTAL AGKölnHalbjahresbericht 2017(vormals _wige MEDIA AG)SPORTTOTAL AG in Zahlenscroll
VorstandsvorwortLiebe Aktionärinnen, liebe Aktionäre, wenn wir nur zwölf Monate zurückdenken, lag unser EBIT zum ersten Halbjahr 2016 selbst
in den heute fortgeführten Bereichen bei -1,38 Mio. €. Und wir hatten mit unseren
kapitalintensiven, margenschwachen oder verlustträchtigen Traditionsgeschäftsfeldern
jede Menge Ballast in unserem Marschgepäck. Ihr Unternehmen hat sich in den vergangenen
zwölf Monaten so tiefgreifend verändert wie nie zuvor: Die neue Firmierung SPORTTOTAL
AG, die Sie in unserer Hauptversammlung beschlossen haben, macht diesen Wandel schon
auf den ersten Blick deutlich. Wir wollen uns künftig auf Bereiche konzentrieren,
in denen wir dynamisch und profitabel wachsen können. Deshalb haben wir uns von Bereichen
getrennt, die diesem Anspruch nicht vollständig genügen. Die dort gebundenen Mittel
haben wir freigesetzt, um in unser Zukunftsgeschäft zu investieren. Vor diesem Hintergrund
ist die Trennung von unseren traditionsreichen Bereichen BROADCAST und Medientechnik
zu sehen - und inzwischen auch von unserer Factual-Entertainment-Sparte SOUTH&BROWSE
sowie unserer 51%-Beteiligung an der sport media group GmbH. Heute sind wir ein Technologie-
und Medienunternehmen, das im schnell skalierbaren Digitalgeschäft mit Video-Plattformen
und Communities (Geschäftsfeld "DIGITAL"), im margenstarken internationalen Projektgeschäft
("VENUES") sowie im Geschäft mit Live-Events ("LIVE") wächst. Wenn wir nur zwölf Monate zurückdenken, war sporttotal.tv eine Idee. Eine sehr gute
Idee vielleicht mit einer vielversprechenden Projektskizze, aber viel mehr noch nicht.
Inzwischen ist es eine kleine Revolution für den Amateursport: Mit einer speziellen
Kameratechnik, die wir exklusiv für uns gesichert haben, zeichnet sporttotal.tv Sportereignisse
vollautomatisch auf und stellt sie per Web-TV oder mit der "sporttotal.tv"-App den
Fans in der Basisversion kostenfrei zur Verfügung. Bei der Übertragung können die
User selbst Regie führen, sich dabei im 180-Grad-Bild auf dem Platz bewegen und über
die Zoom-Funktion ausgewählte Bereiche des Spielfeldes oder bestimmte Spieler genauer
unter die Lupe nehmen. HighlightSzenen lassen sich zudem in sozialen Netzwerken teilen.
Mit dem Deutschen Fußball-Bund (DFB) haben wir einen über zehn Jahre laufenden Rahmenvertrag
abgeschlossen. Mit den Partnern Allianz Deutschland AG, BILD, Deutsche Post AG sowie
Telekom Deutschland mit Microsoft-Unterstützung, die die Entwicklung unterstützen,
sind wir hervorragend aufgestellt. Hyundai Motor Deutschland ist bis 2020 exklusiver
Automobil-Partner von sporttotal.tv und dokumentiert, wie attraktiv sporttotal.tv
für Werbepartner ist. Wir haben uns viel vorgenommen: Wir wollen sporttotal.tv zur
bedeutendsten digitalen Sport-Video-Plattform in Europa machen. Im ersten Halbjahr 2017 haben wir in den fortgeführten Bereichen bei einem nahezu
stabilen Umsatzvolumen von rund 27 Mio. € das EBIT um 1,35 Mio. € verbessert. Das
operative Ergebnis ist somit nahezu ausgeglichen. Das war der erwartete Meilenstein
auf dem Weg zu unserem ursprünglichen Ziel für das Gesamtjahr 2017: Wir wollen im
Gesamtjahr bei rund 60 Mio. € Umsatz ein EBIT von 1,5 Mio. € erwirtschaften. Einen
Teil dieses erwarteten Zusatzertrages werden wir dem Buchgewinn aus veräußerten Geschäftsbereichen
verdanken. Ansonsten gilt: Schon im ersten Jahr in unserer neuen Struktur sind wir
substantiell profitabel. Das ist bei allem Stolz auf das, was wir inzwischen erreicht haben, aber nur ein Etappenziel.
Denn die SPORTTOTAL AG will mit ihren Wachstumsfeldern DIGITAL, VENUES und LIVE mittelfristig
bei einem Umsatzvolumen von mehr als 100 Mio. € eine EBIT-Marge von mehr als 10 %
erwirtschaften. Wenn ich sehe, wie begeistert, konzentriert und entschlossen die Teams in unseren
drei Geschäftsfeldern an ihren Zielen arbeiten, bin ich sehr zuversichtlich, dass
wir aus der SPORTTOTAL AG eine echte Erfolgsgeschichte machen werden. Ihr Die AktieDAX im ersten Halbjahr mit einem Plus von rund 8 %Der deutsche Leitindex DAX, der die 30 nach Marktkapitalisierung und Börsenumsätzen
stärksten Aktientitel Deutschlands enthält, startete mit 11.598,33 Punkten ins Jahr
2017. Zunächst setzte der Kurs den deutlichen Aufwärtstrend des letzten Jahres fort.
Vorübergehende Kursrückgänge waren hauptsächlich auf steigende Unsicherheiten bezüglich
der Politik der neuen US-Regierung zurückzuführen. In der zweiten Februarhälfte gewann
der DAX begünstigt durch gute Nachrichten in der Griechenlandkrise sowie Kursgewinnen
an den US-amerikanischen Börsen deutlich an Fahrt und überschritt Anfang März die
12.000-Punkte-Marke. In der ersten Maihälfte profitierte der Leitindex von starken
deutschen Konjunkturzahlen und überschritt am 15.05.2017 mit über 12.800 Punkten das
bisherige Allzeithoch. Der starke Euro und neue Unsicherheiten bezüglich der US-Politik
sorgten in den Folgetagen für leichte Verluste, dennoch setzte sich der starke Aufwärtstrend
fort. Der DAX erreichte am 19.06.2017 ein neues Allzeithoch von 12.888,95 Punkten.
Dieses Niveau konnte er bis Ende Juni jedoch nicht halten. Vor allem ein weiterhin
starker Euro, der die Exportbedingungen verschlechterte, ließ ihn zum 30.06.2017 auf
12.325,12 Punkte fallen, immerhin noch ein Plus von 7,9 % gegenüber dem Jahresbeginn.
Auch in der Folgezeit geriet der DAX weiter unter Druck, konnte sich jedoch oberhalb
der 12.000-Punkte-Marke halten. Ursächlich waren hier vor allem Kursrückgänge bei
den Wertpapieren der Automobilkonzerne im Zuge der Kartell-Affäre. Am 18.08.2017 schloss der DAX mit 12.165,19 Punkten und damit einem Plus von 6,5 %
gegenüber dem Jahresauftakt. DAXsector All Media entwickelt sich parallel zum DAXIm Börsenindex DAXsector All Media sind insgesamt 52 börsennotierte Unternehmen aus
der Medienbranche, darunter auch die SPORTTOTAL AG, zusammengefasst. Nachdem der Index
mit 290,83 Punkten ins Jahr gestartet war, folgte der Kurs im Wesentlichen dem Kursverlauf
des DAX. Am 02.06.2017 wurde das bisherige Jahreshoch von 333,81 Punkten erreicht.
Parallel zum DAX verlor der der Index im weiteren Monatsverlauf und schloss Ende Juni
2017 bei nur noch 315,13 Punkten. Dennoch hatte er damit, beflügelt von der starken
SPORTTOTAL AG_Halbjahresbericht 2017 Kursentwicklung von Einzeltiteln, darunter auch
der SPORTTOTAL AG, im Vergleich zum Jahresbeginn 8,3 % zugelegt. Der Abwärtstrend
setzte sich im Juli fort, wenn auch mit abgeschwächter Dynamik. Am 31.08.2017 schloss
der DAXsector All Media mit 295,12 Punkten nur noch knapp 1,5 % gegenüber dem Jahresauftakt
und hatte damit ein Großteil der Kursgewinne wieder eingebüßt. Kursverlauf der SPORTTOTAL Aktie im Vergleich![]() Aktie der SPORTTOTAL AG mit sehr starker PerformanceDie Aktie der SPORTTOTAL AG startete mit € 2,39 ins Börsenjahr 2017. Der Kursverlauf
zeigte trotz hoher Volatilität einen deutlichen Aufwärtstrend, der sich nach der Meldung,
dass die Allianz Deutschland AG, Deutsche Post AG sowie Telekom Deutschland als Gründungspartner
das neue Angebot sporttotal.tv unterstützen, noch deutlich verstärkte. Am 07.02.2017
führte dies zur Überschreitung der € 2,50 -Marke. Die Rallye setzte sich in der Folge
fort und wurde auch durch die Kapitalerhöhung im März nicht ausgebremst. Am 12.04.2017
erreichte die Aktie mit einem Wert von € 3,00 einen neuen Höchstwert im 5-Jahres-Verlauf.
Das Wachstum setze sich vor allem im Mai nach der Teilnahme an zwei Kapitalmarktkonferenzen
ungebrochen fort. Am 09.06.2017 war die Aktie mit einem Kurs von € 3,38 bereits knapp
einen Euro höher bewertet als zu Jahresbeginn. Bis Ende Juni verlor die Aktie wieder
etwas und schloss am 30.06.2017 bei € 3,12. Dies entspricht einer Steigerung zum Jahresbeginn
von mehr als 30 %. Obwohl DAX und DAX_sector All Media bereits starke Wachstumsraten
verzeichnen konnte, entwickelte sich die Aktie der SPORTTOTAL AG damit deutlich stärker
als beide Indizes. Auch im Juli setzte sich, begleitet von wegweisenden Unternehmensnews
wie der Kooperation mit Hyundai und dem DFB, die positive Entwicklung fort. Diesen
Schwung nahm die Aktie in den folgenden Wochen mit und erreichte am 02.08.2017 einen
neuen Jahreshöchststand von € 3,63. Dem Abwärtstrend verschiedener Medienwerte, die
sich am Kursverlauf des Index DAXsector All Media zeigt, konnte sich auch die SPORTTOTAL
AG nicht entziehen. Dennoch schloss die Aktie am 31.08.2017 bei € 3,27 - einem Plus
von knapp 37 % gegenüber dem Jahresauftakt. Der durchschnittliche börsentägliche Umsatz betrug im ersten Halbjahr 15.722 Aktien
auf Xetra bzw. 18.651 Aktien bei Berücksichtigung aller Börsen. Damit ist der durchschnittliche
börsentägliche Umsatz auf Xetra im Vergleich zur Vorjahresperiode um 36 % gestiegen
(1. Halbjahr 2016: 11.538 Aktien). Anhebung des KurszielsAktuell wird die Aktie der SPORTTOTAL AG von drei Research-Analysten regelmäßig beobachtet.
Die Analysen von Kepler Chevreux, der DZ Bank und Montega sehen den fairen Wert der
Aktie zwischen 3,30 € und 3,90 €. Kepler Chevreux und Montega empfehlen in ihren Analysen
die Aktie zu halten. Die DZ Bank bestätigte in ihrer Analyse vom 24.07.2017 ihr "Kaufen"-Votum
mit einem neuen Kursziel von 3,90 € (zuvor 3,40 €). Marktkapitalisierung und AktionärsstrukturZum 31.08.2017 betrug das Grundkapital der SPORTTOTAL AG 19.466.663 €, eingeteilt
in 19.466.663 Aktien. 1.608.288 Aktien entstammen der Kapitalerhöhung Ende März /
Anfang April. Die Aktien waren zu einem Bezugspreis von €2,50 je Aktie ausgegeben
worden. Der Bruttoemissionserlös lag bei 4,01 Mio. € und wurde zur Stärkung der Working
Capital Basis sowie zum weiteren Ausbau des Tochterunternehmens sporttotal.tv GmbH
genutzt. Die Marktkapitalisierung belief sich zum 31.07.2017 auf 68,5 Mio. €. Für bis zu 179.049 Mio. Aktien stehen noch Wandelschuldverschreibungen aus dem Wandelschuldprogramm
2014/2019 aus. Nach den bis zum 31.08.2017 eingegangenen Stimmrechtsmitteilungen stellt sich die
Aktionärsstruktur derzeit wie folgt dar: ![]() Investor RelationsDie SPORTTOTAL AG hat sich eine transparente Information bestehender und zukünftiger
Aktionäre zum Ziel gesetzt. Regelmäßige Veröffentlichung über den Stand des aktuellen
Geschäftsverlaufs, sowie sämtliche kapitalmarktrelevanten Mitteilungen sind auf der
Website des Unternehmens im Bereich Investor Relations einsehbar. Aktionäre und Interessenten
können sich außerdem für einen IR-Newsletter eintragen. Das IR-Team steht zudem für
Nachfragen gerne zur Verfügung. Der Vorstand der SPORTTOTAL AG hat darüber hinaus im ersten Halbjahr 2017 an der DVFA
Frühjahrskonferenz und der Lang & Schwarz Small Cap Conference teilgenommen sowie
eine Reihe von Einzelgesprächen mit Aktionären, Investoren, Analysten und Finanzjournalisten
geführt. Auch für die zweite Jahreshälfte ist die Teilnahme an weiteren Analysten-
und Investorenkonferenzen geplant, darunter die DVFA Herbstkonferenz, die Prior Kapitalmarktkonferenz,
die Warburg Small Cap Selection Investorenkonferenz, das Deutsche Eigenkapitalforum
und die Münchner Kapitalmarkt Konferenz. Der Finanzkalender kann im Bereich Investor
Relations der SPORTTOTAL Website eingesehen werden. Konzern- Zwischenlagebericht 30.06.20171. Wesentliche Ereignisse im 1. Halbjahr 2017Erfolgreiche Pilotphase sporttotal.tvIm Rahmen der zwischenzeitlich erfolgreich abgeschlossenen Pilotphase wurden durch
die sporttotal.tv ausgewählte Rückrundenspiele der Amateur-Fußballsaison 2016/2017
übertragen. Hierfür waren im Vorfeld in den betreffenden Stadien entsprechende Kamerasysteme
mit einer neuartigen 180-Grad-Technik installiert worden. Schrittweise sollen nun
deutschlandweit weitere Amateurligen hinzukommen. Als Partner konnten bereits für
die Gründungs- und Aufbauphase die Allianz Deutschland AG, die Deutsche Post AG sowie
die Telekom Deutschland GmbH gewonnen werden. Die Axel Springer Gruppe (BILD) ist
zudem als Medienpartner engagiert und hat bereits zur Rückrunde 2016/2017 eine wöchentliche
Highlight-Show zu den von sporttotal.tv aufbereiteten Spielen gestartet. Bis zum 30.06.2017 belief sich das Investitionsvolumen für die notwendige Kameratechnik
auf T€ 921. Das Konzernergebnis ist aufgrund der anfallenden Gründungs- und Aufbaukosten
während der Pilotphase der sporttotal.tv GmbH mit T€ 808 belastet. Kapitalerhöhung der SPORTTOTAL AG im März / April 2017Unter weiterer teilweiser Ausnutzung des Genehmigten Kapitals 2016 hat der Vorstand
am 21.03.2017 mit Zustimmung des Aufsichtsrats beschlossen, das Grundkapital der Gesellschaft
in Höhe von seinerzeit € 17.691.175,00 um bis zu € 1.608.288,00 auf bis zu dann €
19.299.463,00 gegen Bareinlage durch Ausgabe von bis zu 1.608.288 Stück neuen, auf
den Inhaber lautenden nennwertlosen Stammaktien (Stückaktien) mit einem anteiligen
Betrag am Grundkapital von € 1,00 je Stückaktie aus dem Genehmigten Kapital 2016 zu
erhöhen. Der Bezugspreis wurde durch Beschluss des Vorstands mit Zustimmung des Aufsichtsrats
vom selben Tag auf € 2,50 festgelegt. Die neuen Stückaktien wurden vollständig platziert. Die Eintragung der Kapitalerhöhung
in das Handelsregister des Amtsgerichts Köln erfolgte am 06.04.2017. Der Gesellschaft flossen im Zusammenhang mit der Kapitalerhöhung (unter Abzug der
Emissionskosten) liquide Mittel in Höhe von T€ 3.782 zu; das Eigenkapital erhöhte
sich entsprechend. Die Kapitalerhöhung dient im Wesentlichen dem Auf- und Ausbau des Geschäftsfeldes
sporttotal.tv. Abschließender Vollzug des Verkaufs von Übertragungs- und MedientechnikIm Dezember 2016 wurden sämtliche Anteile an der _wige BROADCAST GmbH veräußert. Im
Januar 2017 wurde die Transaktion planmäßig abschließend vollzogen, und die Gesellschaft
wurde endkonsolidiert. Aus Anlass der Veräußerung erfolgten in 2017 zudem weitere
Anlagenverkäufe. Darüber hinaus waren Ende 2016 große Teile der Medientechnik mit
wirtschaftlicher Wirkung noch zum 31.12.2016 veräußert worden. Im Nachgang hierzu
erfolgte im ersten Halbjahr 2017 der rechtliche Vollzug der Übertragung von Gegenständen
des Anlagevermögens (einschließlich der Ablösung entsprechender Finanzierungen) sowie
der Übernahme des Personals durch den Erwerber. Die im Konzernabschluss zum 31.12.2016 als zur Veräußerung bestimmt klassifizierten
Vermögenswerte in Höhe von T€ 2.143 und zugehörige Schulden in Höhe von T€ 1.854 waren
aufgrund des abschließenden Vollzugs beider Transaktionen auszubuchen. Notwendige
Wertminderungen / Rückstellungen waren bereits im Vorjahr vollständig erfasst worden,
so dass sich in 2017 eine Auswirkung auf die Ertragslage des Konzerns nicht ergab. Für Übertragungsleistungen in der laufenden Motorsportsaison sowie ausgewählte medientechnische
Dienstleistungen / Produktionen wurden im Sinne der zum Teil langjährigen Kundenbeziehungen
der SPORTTOTAL Gruppe entsprechende Kooperationsvereinbarungen mit den Käufern geschlossen. Verkauf NBR.tvMit Wirkung zum 01.03.2017 hat man sich im Rahmen der strategischen Neupositionierung
der SPORTTOTAL Gruppe von den Aktivitäten rund um das Thema nürburgring.tv (NBR.tv)
getrennt. Es ergibt sich ein zeitanteiliger Entfall des für die betreffenden Projekte
in 2017 ursprünglich geplanten Umsatzvolumens von insgesamt T€ 800. Verschmelzung _wige MARKETING GmbH auf die _wige CONTENT MARKETING GmbHMit wirtschaftlicher Wirkung zum 01.01.2017 wurde die _wige MARKETING GmbH auf die
_wige CONTENT MARKETING GmbH verschmolzen. Aufgrund der sich ergebenden Synergien
ist für 2017 mit einer Umsatz- und Ergebnissteigerung im neu formierten Bereich CONTENT
MARKETING zu rechnen, durch welche der Verkauf der NBR.tv teilweise kompensiert wird. Chinesisches Joint VentureIm Frühjahr 2017 wurde in Hong Kong die China Media Sports Ltd. gegründet, an der
die SPORTTOTAL AG 45% Anteile erhält. Ziel der Gesellschaft ist es, zusammen mit chinesischen
Partnern das skalierbare Digitalgeschäft zu entwickeln. Beschlussfassung betreffend die Veräußerung der Anteile an der _wige SOUTH&BROWSE GmbH und der sport media group GmbHIm April bzw. Juli 2017 hat der Vorstand mit Zustimmung des Aufsichtsrats beschlossen,
sämtliche Anteile an der _wige SOUTH&BROWSE GmbH sowie die 51%ige Beteiligung an der
sport media group GmbH zu veräußern. Bei beiden Gesellschaften handelt es sich um
Geschäftsbereiche im Sinne des IFRS 5; die Vermögenswerte und Schulden wurden im Zwischenabschluss
entsprechend als "zur Veräußerung bestimmt" ausgewiesen. Die auf die beiden Gesellschaften
entfallenden Erträge, Aufwendungen und Zahlungsströme wurden ebenfalls gesondert ausgewiesen;
die Vorjahresdarstellungen der Gewinn- und Verlustrechnung sowie der Kapitalflussrechnung
wurden entsprechend angepasst. Zum Zeitpunkt der Aufstellung des Zwischenabschlusses waren beide Kaufverträge unterzeichnet. Eine über die Umklassifizierung der Vermögenswerte und Schulden, der Aufwendungen
und Erträge sowie der Zahlungsströme hinausgehende Auswirkung auf die Vermögens-,
Finanz- und Ertragslage ergab sich im Hinblick auf die realisierten Kaufpreise nicht.
Auf die Ausführungen im Nachtragsbericht (Anhang, Tz. (11)) wird verwiesen. 2. Lage des Konzerns im 1. Halbjahr 20172.1. ErtragslageUmsatzerlöseDie SPORTTOTAL Gruppe hat im ersten Halbjahr 2017 Umsatzerlöse von rund 30 Mio. €
erzielt, wobei rund 27 Mio. € auf die fortgeführten Bereiche entfallen. Die Leistung
liegt damit insgesamt auf Vorjahresniveau. Verschiebungen innerhalb der Umsatzerlöse haben sich im ersten Halbjahr 2017 unter
anderem zugunsten des margenstarken internationalen Projektgeschäfts ergeben. Für
das Rennstreckenprojekt in Kuwait wurden entsprechend dem Projektfortschritt Umsatzerlöse
in Höhe von rund 2,3 Mio. € realisiert. Demgegenüber sanken die Umsatzerlöse insbesondere im Bereich der Medientechnik bedingt
durch den Verkauf. Das im Aufbau befindliche Geschäftsfeld sporttotal.tv trug während der Pilotphase
im ersten Halbjahr 2017 planmäßig nur in geringem Umfang zum Umsatzvolumen bei. ErgebnisDas Ergebnis aus fortgeführten Bereichen vor Ertragsteuern (EBT) beläuft sich auf
T€ -103 und zeigt sich somit gegenüber dem Vorjahreszeitraum (T€ -1.539) sowie gegenüber
dem Plan (T€ -544) klar verbessert. Das operative Ergebnis des ersten Halbjahres 2017
ist dabei mit Aufwendungen im Zusammenhang mit dem Aufbau des neuen Geschäftsfeldes
sporttotal.tv belastet, das ein negatives EBT von T€ -808 aufweist. Dem stehen positive
Effekte aus der Realisierung anteiliger Gewinne aus dem Rennstreckenprojekt in Kuwait
gegenüber. Auch die Ergebnisse aus der Medialisierung von Sportereignissen sowie aus
der Konzeption, Planung und Durchführung von Eventreisen entwickelten sich positiv. Das gegenüber dem Vorjahreszeitraum deutlich verbesserte Finanzergebnis korreliert
mit dem Rückgang der finanziellen Verbindlichkeiten im Zusammenhang mit dem Abgang
fremdfinanzierter und geleaster Anlagegegenstände sowie aufgrund zahlreicher Wandlungen. Der Ertragsteueraufwand betrifft im Wesentlichen die Bildung passiver latenter Steuern
im Zusammenhang mit der anteiligen Gewinnrealisierung für das Rennstreckenprojekt
in Kuwait. Zudem waren aufgrund der beschlossenen Veräußerung der Anteile an der _wige
SOUTH&BROWSE GmbH aktive latente Steuern auf Verlustvorträge aufzulösen. 2.2. VermögenslageDie Bilanzsumme erhöhte sich im Vergleich zum 31.12.2016 um T€ 4.760 auf T€ 27.026
(31.12.: T€ 22.266), hauptsächlich bedingt durch die Kapitalerhöhung, im Rahmen derer
der Gesellschaft liquide Mittel in Höhe von rund 4 Mio. € zugeflossen sind. Hierdurch sowie im Wesentlichen aufgrund der Umklassifizierung langfristiger Vermögenswerte
in Höhe von 3,1 Mio. € als zur Veräußerung bestimmt erhöhten sich die kurzfristigen
Vermögenswerte um 7,6 Mio. € auf T€ 22.912 (31.12.16: T€ 15.299). Die langfristigen Vermögenswerte gingen danach um T€ 2.853 auf T€ 4.114 (31.12.16:
T€ 6.967) zurück. Der Umklassifizierung aufgrund geplanter Veräußerungen standen Investitionen
in Sachanlagevermögen von T€ 1.177 gegenüber, welche im Wesentlichen Kameratechnik
für die Ausrüstung von Sportstätten betrafen. 2.3. FinanzlageDas Eigenkapital stieg gegenüber dem 31.12.2016 um T€ 3.712; hauptsächlich aufgrund
der Barkapitalerhöhung sowie durch weitere Wandlungen von Teilschuldverschreibungen.
Die Eigenkapitalquote belief sich danach zum 30.06.2017 auf 41,6 % (31.12.16: 33,9
%). Das langfristige Fremdkapital verminderte sich insbesondere aufgrund der vollzogenen
Ablösung langfristiger Kredit- und Leasingfinanzierungen im Zusammenhang mit der bereits
in 2016 erfolgten Veräußerung von Übertragungs- und Medientechnik. Zudem sank im Zuge
weiterer Wandlungen erneut die Verpflichtung aus der Wandelanleihe. Das kurzfristige Fremdkapital erhöhte sich um T€ 1.908 auf T€ 14.413 (31.12.16: T€
12.505), insbesondere aufgrund einer stichtagsbedingten Erhöhung der Verbindlichkeiten
aus Lieferungen und Leistungen im Zusammenhang mit dem Rennstreckenprojekt in Kuwait.
Demgegenüber minderten sich die kurzfristigen Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten
aufgrund planmäßiger Rückführung sowie Ablösung von Finanzierungen im Zusammenhang
mit der Veräußerung von Übertragungs- und Medientechnik. Der Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit der fortgeführten Bereiche war im ersten
Halbjahr 2017 - wie bereits in Vorjahren - saisonal bedingt negativ und belief sich
auf T€ -2.523 (Vorjahr: -T€ 2.600). Dem stand ein positiver Cashflow aus der Investitionstätigkeit der fortgeführten Bereiche
von T€ 2.049 (Vorjahr negativ: T€ -1.141) gegenüber. Zahlungseingänge betreffen den
Verkauf von Teilen der Medientechnik (inklusive des Firmengrundstücks der _wige VENUES
GmbH). Investitionen in Sachanlagen wurden für die Ausstattung von Sportstätten mit
neuartiger Kameratechnik getätigt. Der Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit der fortgeführten Bereiche beläuft sich
auf T€ 2.282 und beinhaltet Einzahlungen aus der durchgeführten Barkapitalerhöhung
sowie die nahezu vollständige Rückführung kurz- und langfristiger Kredit- und Leasingfinanzierungen. Die zahlungswirksamen Veränderungen des Finanzmittelbestands ergaben sich mit T€ 2.096,
so dass zum 30.06.2017 ein gegenüber dem 31.12.2016 (T€ 2.387) entsprechend erhöhter
Finanzmittelbestand von T€ 5.616 ausgewiesen wird. Dieser ist für den weiteren Auf-
und Ausbau des Geschäftsfeldes sporttotal.tv vorgesehen. 3. Chancen und RisikenDas Chancen- und Risikomanagement ist integraler Bestandteil des konzernweiten Systems
der Unternehmensführung. Für eine ausführliche Darstellung unserer Chancen- und Risikomanagementprozesse
und der Chancen- und Risikolage verweisen wir auf den Lagebericht des Geschäftsbericht
2016, Kapitel 5 - "Prognose-, Chancen- und Risikobericht des Konzerns". Wesentliche Änderungen in unserer Einschätzung der Chancen- und Risikolage des Konzerns
haben sich im ersten Halbjahr 2017 nicht ergeben. Weiterhin ist die Realisierung der
ehrgeizigen Wachstumsziele im Bereich der sporttotal.tv abhängig von einer hinreichenden
Liquiditätsausstattung durch externe Finanzierungsquellen. Mit der vollständig platzierten
Kapitalerhöhung im April 2017 sowie dem Abschluss einer Finanzierungsvereinbarung
mit einem deutschen Kreditinstitut im Juli 2017 konnten die vorgesehenen diesbezüglichen
Maßnahmen planmäßig umgesetzt werden. Zu der Finanzierungsvereinbarung wird auf die
Ausführungen im Nachtragsbericht (Anhang Tz (11)) verwiesen. 4. PrognoseDie Umsatzentwicklung des ersten Halbjahres 2017 entsprach den Erwartungen, während
sich das operative Ergebnis über Plan entwickelte. Für das zweite Halbjahr 2017 gehen
wir von einer plangemäßen Entwicklung der operativen Bereiche aus. Insbesondere der
Fortgang des Rennstreckenprojekts in Kuwait wird voraussichtlich wesentlich zur Umsatz-
und Ergebnisentwicklung beitragen. Für das Gesamtjahr 2017 wird - bis auf die Berücksichtigung von Endkonsolidierungseffekten
unverändert - ein Umsatzvolumen von rund 57,0 Mio. € bei einem EBIT von 1,5 Mio. €
prognostiziert. Dieser Zwischenbericht enthält zukunftsgerichtete Aussagen, die sich auf das Geschäft,
die finanziellen Entwicklungen und die Erträge von SPORTOTAL AG beziehen. Zukunftsgerichtete
Aussagen sind keine historischen Fakten und werden mitunter durch Verwendung der Begriffe
"glauben", "erwarten", "vorhersagen", "beabsichtigen", "prognostizieren", "planen",
"schätzen", "anstreben", "voraussehen", "annehmen", "das Ziel verfolgen" und ähnliche
Formulierungen kenntlich gemacht. Zukunftsgerichtete Aussagen beruhen auf den gegenwärtigen
Plänen, Schätzungen, Prognosen und Erwartungen und unterliegen daher Risiken und Unsicherheitsfaktoren,
die dazu führen können, dass die tatsächlich erreichte Entwicklung oder die erzielten
Erträge oder Leistungen wesentlich von der Entwicklung, den Erträgen oder den Leistungen
abweichen, die in den zukunftsorientierten Aussagen ausdrücklich oder implizit angenommen
werden. Die Leser werden darauf hingewiesen, dass sie kein unangemessenes Vertrauen
in diese zukunftsgerichteten Aussagen setzen sollten, die nur zum Zeitpunkt dieser
Darstellung Gültigkeit haben. Die SPORTTOTAL AG beabsichtigt nicht und übernimmt keine
Verpflichtung, eine Aktualisierung dieser zukunftsgerichteten Aussagen zu veröffentlichen,
um Ereignisse oder Umstände nach dem Datum der Veröffentlichung dieses Zwischenberichts
zu veröffentlichen. Konzernbilanz zum 30.06.2017Aktivascroll
Passivascroll
Konzern- Gesamtergebnisrechnung 01.01. - 30.06.2017scroll
Konzern- Kapitalflussrechnung 01.01. - 30.06.2017scroll
Eigenkapitalveränderungsrechnung zum 30. Juni 2017scroll
scroll
A) Allgemeine AngabenDie SPORTTOTAL AG (vormals _wige MEDIA AG) hat ihren Sitz in Köln, Am Coloneum 2,
und wird im Handelsregister der Stadt Köln unter der Nummer HRB 41998 geführt. Die
Änderung der Firma erfolgte auf der Grundlage des Hauptversammlungsbeschlusses vom
20.07.2017 und wurde am 01.09.2017 in das Handelsregister eingetragen. Grundlagen der RechnungslegungDer ungeprüfte verkürzte Konzern-Zwischenabschluss zum 30.06.2017 wurde gemäß § 37
w WpHG sowie im Einklang mit den International Financial Reporting Standards (IFRS)
für die Zwischenberichterstattung erstellt, wie sie in der Europäischen Union anzuwenden
sind. Gegenüber dem Konzernabschluss zum 31.12.2016 ist der Berichtsumfang im vorliegenden
Konzern-Zwischenabschluss entsprechend den Vorschriften des IAS 34 -Zwischenberichterstattung
verkürzt. Der Konzern-Zwischenabschluss enthält daher nicht alle für einen Konzernabschluss
erforderlichen Informationen und Angaben und ist in Verbindung mit dem Konzernabschluss
zum 31.12.2016 zu lesen. Der Konzern-Zwischenabschluss wird in Tausend Euro (T€) aufgestellt;
die Beträge sind jeweils kaufmännisch gerundet. Der Konzern-Zwischenabschluss wurde weder durch einen Wirtschaftsprüfer geprüft noch
einer prüferischen Durchsicht unterzogen. Im Rahmen der Aufstellung des Konzern- Zwischenabschlusses müssen zu einem gewissen
Grad Beurteilungen, Schätzungen und Annahmen getroffen werden, die den Ausweis und
die Höhe der Vermögenswerte und Schulden, der Eventualforderungen und -verbindlichkeiten
sowie der Aufwendungen und Erträge beeinflussen können. Die tatsächlichen Beträge
können von diesen Schätzungen abweichen. Die bisher im aktuellen Geschäftsjahr erzielten
Ergebnisse lassen nicht notwendigerweise Vorhersagen über die Entwicklung des weiteren
Geschäftsverlaufs zu. Angaben zu Bilanzierungs- und BewertungsmethodenDie im Konzern-Zwischenabschluss angewandten Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden
entsprechen grundsätzlich denen, die auch im Konzernabschluss für das vergangene vollständige
Geschäftsjahr angewandt wurden. Die Anwendung der folgenden, grundsätzlich bereits seit dem 01.01.2017 geltenden Änderungen
zu Standards erfordert eine Übernahme in EU-Recht; diese wird für das vierte Quartal
2017 erwartet:
In der SPORTTOTAL Gruppe werden neu anzuwendende Rechnungslegungsvorschriften zum
vorgesehenen Anwendungszeitpunkt umgesetzt. Eine freiwillige vorzeitige Anwendung
erfolgt grundsätzlich nicht. Dies gilt auch für den ab 01.01.2018 anzuwendenden IFRS
15 -"Verträge mit Kunden". KonsolidierungskreisAufgrund der im ersten Halbjahr 2017 vollzogenen Veräußerung sämtlicher Anteile an
der _wige BROADCAST GmbH wurde diese Gesellschaft endkonsolidiert. Die in 2017 gegründete
China Media Sports Holding Ltd. mit Sitz in Hongkong, an deren Kapital die SPORTTOTAL
AG mit 45% beteiligt ist, wurde als assoziiertes Unternehmen nach der Equity-Methode
erstmalig in den Konzernabschluss einbezogen. Weitere Änderungen des Konsolidierungskreises
gegenüber dem Konzernabschluss zum 31.12.2016 haben sich im Berichtszeitraum nicht
ergeben. B) Nicht fortgeführte Geschäftsbereiche und zur Veräußerung gehaltene VermögenswerteIm April bzw. im Juli 2017 wurde entschieden, die Anteile an der _wige SOUTH&BROWSE
GmbH (S&B) sowie an der sport media group GmbH (SMG) vollumfänglich zu veräußern.
Entsprechende Kaufverträge waren bei Aufstellung des Zwischenabschlusses abgeschlossen.
Bei den Gesellschaften handelt es sich um Geschäftsbereiche im Sinne des IFRS 5, so
dass deren Vermögenswerte und Schulden zum Stichtag 30.06.2017 wie folgt umgegliedert
wurden: scroll
scroll
Wertminderungen waren im Zeitpunkt der Umklassifizierung jeweils nicht zu erfassen. Passive latente Steuern in Höhe von T€ 507 wurden nicht umklassifiziert, sondern weiterhin
(saldiert) zusammen mit den übrigen latenten Steuern ausgewiesen (vgl. Ausführungen
unter Tz. (1)), da sie vom Erwerber nicht übernommen werden. Darüber hinaus wurde die Veräußerung sämtlicher Anteile an der _wige BROADCAST GmbH
im ersten Halbjahr 2017 vollzogen. Entsprechende Wertminderungen waren bereits im
Geschäftsjahr 2016 erfasst worden; auf die Ausführungen im Geschäftsbericht wird verwiesen. Das Ergebnis aus nicht fortgeführten Geschäftsbereichen stellt sich im Vergleich der
Stichtage 30.06.2017 und 30.06.2016 wie folgt dar: scroll
Das Ergebnis aus nicht fortgeführten Bereichen ist mit T€ -56 (Vj.: T€ -1.256) den
Anteilseignern der Muttergesellschaft zuzurechnen. Vor Umgliederung nach IFRS 5 wurden sämtliche Erträge und Aufwendungen aus gegenseitigen
Lieferungs- und Leistungsbeziehungen zwischen dem fortgeführten und dem nicht fortgeführten
Bereich eliminiert. Die auf die nicht fortgeführten Geschäftsbereiche entfallenden Zahlungsströme sind
der Kapitalflussrechnung zu entnehmen. C) SegmentberichterstattungNach vollständiger Beendigung der Reorganisationsmaßnahmen im Rahmen der strategischen
Neuausrichtung hat der Vorstand zwischenzeitlich über die zukünftige Steuerung und
Segmentierung der Konzerneinheiten entschieden. Abweichend von der bisherigen Steuerung und Segmentierung nach Legaleinheiten, wurden
mit Beginn des Geschäftsjahres 2017 die drei Geschäftsfelder LIVE, VENUES und DIGITAL
gebildet, in denen die Aktivitäten der Gruppe gebündelt werden. Diese drei Geschäftsfelder
stellen jeweils berichtspflichtige Segmente im Sinne des IFRS 8 dar. Im Segment LIVE werden die Aktivitäten der _wige CONTENT MARKETING GmbH, der _wige
LIVE GmbH und der _wige EVENT GmbH rund um Veranstaltungen im Sport- und Automotive-Bereich
gebündelt. Hier werden die Kompetenzen in den Bereichen Vermarktung, Konzeption, Planung,
Durchführung und Medialisierung unter anderem von Großveranstaltungen (z.B. ADAC Zurich
24h Rennen) umgesetzt. Redaktionelle Dienstleistungen insbesondere im Branded Content
Umfeld sowie die Konzeption, Organisation und Durchführung entsprechender Live-Erlebnisse
(z.B. Fahrveranstaltungen im Rahmen der Porsche Driving Experience) ergänzen das Dienstleistungsportfolio.
Konzepte und kreative Strategien werden dabei sowohl für klassische TV Sender als
auch für digitale Plattformen umgesetzt. Im Segment VENUES werden die Aktivitäten im Bereich Rennsporttechnologie gebündelt.
Hier erfolgen Konzeption Planung, Herstellung (im Wesentlichen Software-Entwicklung),
Lieferung und Inbetriebnahme von elektronischer Infrastruktur für Rennstrecken und
Sportstätten aller Art. Das Segment DIGITAL wird aktuell durch die sporttotal.tv GmbH mit Leben gefüllt, die
mit einem innovativen Kamerasystem Liveübertragungen aus dem Amateursport über einen
neuartigen Streaming-Dienst (via www.sporttotal.tv sowie über die zugehörige App)
ermöglicht. Bis zur Entscheidung über den Verkauf gehörten auch die Aktivitäten der _wige SOUTH&BROWSE
GmbH und der sport media group GmbH diesem Segment an. Die Tochtergesellschaften sind den Geschäftsfeldern entsprechend ihren jeweiligen
Produktportfolios und Tätigkeitsschwerpunkten zugeordnet. Eine weitere Segmentierung
erfolgt nicht. Auf Ebene der Geschäftsfelder werden die nach internationalen Rechnungslegungsvorschriften
ermittelten Vor-Steuer-Ergebnisse (EBT) durch den Vorstand der SPORTTOTAL AG als obersten
Entscheidungsträger im Wesentlichen zum Zwecke der Erfolgsmessung sowie der Ressourcenallokation
überwacht. Auch hier ergibt sich gegenüber der bisherigen Steuerung und Segmentierung, welche
auf der Grundlage handelsrechtlicher Nach-Steuer-Ergebnisse erfolgte, eine Veränderung. Die Segmentberichterstattung stellt sich nach den beschriebenen Veränderungen für das erste Halbjahr 2017 wie folgt dar1 : scroll
Die Überleitungszeile enthält Umsatzerlöse in Bereichen, welche nicht (mehr) als berichtspflichtiges
Segment im Sinne des IFRS 8 zu klassifizieren sind (im Wesentlichen ausgewählte Aktivitäten
im Bereich der Übertragungstechnik) sowie die Aufwands- und Ertragskonsolidierung.
Das in der Überleitungszeile ausgewiesene Ergebnis beinhaltet unter anderem die Aufwendungen
der administrativen Bereiche der SPORTTOTAL Gruppe. Die in den fortgeführten Bereichen der SPORTTOTAL Gruppe als konzernintern ausgewiesenen
Umsatzerlöse werden künftig außerhalb der Gruppe realisiert. D) Saisonale Einflüsse auf die GeschäftstätigkeitDas Geschäftsmodell der SPORTTOTAL AG ist in weiten Teilen saisonal geprägt. Der Umfang
der Geschäftstätigkeit ergibt sich insbesondere in Abhängigkeit vom Saisonverlauf
in den verschiedenen Rennsportserien sowie in weiteren Sportarten (bspw. Fußball). Zudem ist für Tätigkeiten im Zusammenhang mit Konzeption, Organisation und Durchführung
von Eventreisen die zeitliche Terminierung der Hauptreisesaison ein wesentlicher Einflussfaktor. Aufgrund der genannten Faktoren ergeben sich für die Gesamtergebnisrechnung der SPORTTOTAL
Gruppe lediglich geringe Einflüsse, da die beschriebenen saisonalen Aktivitäten in
der Regel etwa zu gleichen Teilen auf die (Zwischen)- Berichtsperioden (Halbjahre)
entfallen. Wesentliche Auswirkungen ergeben sich demgegenüber hinsichtlich des Working Capital
(insbesondere Bestand der Forderungen und Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen)
im Vergleich der Stichtage 30.06. und 31.12., da ein wesentlicher Teil des Umsatzvolumens
im Frühsommer und Herbst erwirtschaftet wird. Die Monate November bis Februar sind
demgegenüber traditionell eher umsatzschwächer. Das Working Capital ist daher zum
30.06. eines Jahres gegenüber dem Jahresende jeweils deutlich erhöht. Die beschriebene Saisonalität gilt naturgemäß nicht für den Leistungsverlauf im internationalen
Projektgeschäft, bei dem regelmäßig kundenindividuelle und projektspezifische Faktoren
zum Tragen kommen. E) Ausgewählte Angaben und Erläuterungen zur Konzernbilanz und zur Konzerngesamtergebnisrechnung(1) Langfristige VermögenswerteDas Anlagevermögen hat sich im ersten Halbjahr 2017 wie folgt entwickelt: scroll
scroll
Investitionen in Sachanlagen betreffen mit T€ 921 Kamerasysteme der sporttotal.tv
GmbH. Die Umgliederungen in zur Veräußerung gehaltene Vermögenswerte betreffen mit einem
Restbuchwert von T€ 2.820 im Wesentlichen die im Zusammenhang mit dem im Vorjahr vollzogenen
Erwerb der Anteile an der sport media group GmbH bilanzierten immateriellen Vermögenswerte
(Firmenwert, Kundenstamm, Software), welche aufgrund der bestehenden Veräußerungsabsicht
umzuklassifizieren waren. Latente Steueransprüche in Höhe von T€ 397 ergeben sich mit T€ 1.243 aus abzugsfähigen
temporären Bewertungsunterschieden und Verlustvorträgen (aktive latente Steuern) sowie
mit T€ 846 aus zu versteuernden temporären Bewertungsunterschieden (passive latente
Steuern). Passive latente Steuern betreffen mit T€ 507 die im Rahmen der Kaufpreisallokation
anlässlich des Erwerbs der Anteile an der sport media group GmbH in 2016 vorgenommene
Bewertung von Vermögenswerten und Schulden. Eine Umklassifizierung in Schulden im
Zusammenhang mit zur Veräußerung gehaltenen Vermögenswerten war nicht vorzunehmen,
da der Erwerber die passiven latenten Steuern nicht übernimmt. Aktive latente Steuern auf Verlustvorträge belaufen sich auf T€ 513 (31.12.2016: T€
573). Bei der Ermittlung aktiver latenter Steuern auf Verlustvorträge blieben Verluste
im Zusammenhang mit dem Auf- und Ausbau des neuen Geschäftsfeldes sporttotal.tv vor
dem Hintergrund laufender Überlegungen zur künftigen Gesellschafterstruktur zunächst
unberücksichtigt. Sonstige langfristige Vermögenswerte betreffen unverändert im Wesentlichen eine Ausleihung
an den Vorstandsvorsitzenden Peter Lauterbach. Das Darlehen wird mit 5,5 % verzinst
und ist am 28.02.2022 in einer Summe fällig. (2) Kurzfristige VermögenswerteDie kurzfristigen Vermögenswerte stiegen von T€ 15.299 am Jahresende auf T€ 22.912
zum 30.06.2017, hauptsächlich bedingt durch die Umklassifizierung langfristiger Vermögenswerte
in zur Veräußerung gehaltene Vermögenswerte (T€ 3.126) sowie die Erhöhung der liquiden
Mittel (T€ 1.773). Die kurzfristigen Vermögenswerte beinhalten mit T€ 6.812 im Wesentlichen
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen (gegenüber dem Jahresende aufgrund des
saisonalen Geschäftsverlaufs wie bereits in Vorperioden deutlich erhöht) sowie von
Kunden fällige Beträge aus Fertigungsaufträgen mit T€ 2.418, welche das Rennstreckenprojekt
in Kuwait betreffen. (3) EigenkapitalKapitalerhöhung im März/April 2017Der Vorstand hatte am 21.03.2017 mit Zustimmung des Aufsichtsrats vom selben Tage
die Durchführung einer Kapitalerhöhung im Umfang von bis zu € 1.608.288,00 durch Ausgabe
von bis zu 1.608.288,00 Stück neuer Aktien beschlossen. Bei einem Bezugspreis von
€ 2,50 je Aktie betrug der Bruttoemissionseriös € 4.020.700,00. Die Kapitalerhöhung
wurde vollständig platziert. Das Grundkapital erhöhte sich bei einem rechnerischen
Anteil am Grundkapital von € 1,00 je Aktie entsprechend um € 1.608.288,00. Ein Betrag
von T€ 2.412 wurde in die Kapitalrücklage eingestellt, welche sich nach Abzug von
Emissionskosten von T€ 238 aufgrund der Barkapitalerhöhung um T€ 2.174 erhöhte. Wandelanleihe 2014/2019Die Gesellschaft hatte auf der Grundlage des Vorstandsbeschlusses vom 19.02.2014 insgesamt
1.842.106 Teilschuldverschreibungen im Nennbetrag von jeweils € 1,90 und somit im
Gesamtausgabebetrag von € 3.500.001,40 mit einem Wandlungsrecht in eine entsprechende
Anzahl von Inhaber-Stückaktien mit einem rechnerischen Anteil am Grundkapital von
€ 1,00 begeben. Im Zeitraum 01.01. bis 30.06.2017 wurden gegen Wandlung von Schuldverschreibungen
im Nominalwert von € 376.200 insgesamt 198.000 weitere neue Stückaktien aus dem bedingten
Kapital begeben. Die Eintragung in das Handelsregister erfolgt grundsätzlich zu Beginn
des Folgejahres und damit voraussichtlich am 01.01.2018. Das Grundkapital der Gesellschaft beträgt nach der Bar-Kapitalerhöhung sowie nach
erfolgten Wandlungen T€ 19.459 (31.12.: T€ 17.652). Die Kapitalrücklage stieg von T€ 5.407 am 31.12.2016 auf T€ 7.737 am 30.06.2017. (4) Langfristiges FremdkapitalDas langfristige Fremdkapital sank gegenüber dem 31.12.2016 deutlich und beläuft sich
am 30.06.2017 auf T€ 316 nach T€ 1.181 zum 31.12.2016. Der Rückgang ergibt sich teilweise
aufgrund der vorgenommenen Wandlungen der ausstehenden Teilschuldverschreibungen (T€
320). Wesentlicher Effekt ist die Tilgung / Ablösung langfristiger Kredit- und Leasingfinanzierungen
im Zusammenhang mit dem Abgang von Übertragungs- und Medientechnik. Die Finanzierungen
wurden teilweise aus dem Verkaufserlös zurückgeführt sowie teilweise von den Erwerbern
übernommen. (5) Kurzfristiges FremdkapitalDas kurzfristige Fremdkapital erhöhte sich gegenüber dem Stand zum Jahresende 2016
von T€ 12.505 um T€ 1.908 auf T€ 14.413 am 30.06.2017. Einer saisonal bedingten Steigerung der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen
stehen die Rückführung kurzfristiger finanzieller Schulden sowie eine Verminderung
der erhaltenen Anzahlungen und der sonstigen kurzfristigen Verbindlichkeiten gegenüber.
Die Rückführung kurzfristiger finanzieller Schulden betrifft kurzfristige Darlehen
sowie den kurzfristigen Anteil mittel- und langfristiger Kredit- und Leasingfinanzierungen.
Die Rückführung erfolgte planmäßig im Zusammenhang mit der Veräußerung von Gegenständen
des Sachanlagevermögens aus den Bereichen Übertragungs- und Medientechnik. (6) UmsatzerlöseDie Umsatzerlöse aus fortgeführten Bereichen belaufen sich für das erste Halbjahr
2017 auf T€ 26.722 und liegen damit nahezu auf Vorjahresniveau. Dabei konnte der Wegfall
von Umsatzerlösen aufgrund der Trennung von Teilen der Medientechnik durch (margenstärkere)
Erlöse im internationalen Projektgeschäft sowie gestiegene Erlöse im Bereich Planung,
Konzeption und Durchführung von Event-Reisen sowie aus der Vermarktung / Medialisierung
von sportlichen Großveranstaltungen (z.B. ADAC Zurich 24h-Rennen) nahezu kompensiert
werden. (7) MaterialaufwandDer Materialaufwand / Aufwand für bezogene Leistungen in den fortgeführten Bereichen
beläuft sich im ersten Halbjahr 2017 auf T€ 22.366 und stieg damit gegenüber dem ersten
Halbjahr 2016 (T€ 21.686) absolut und in Relation zur Gesamtleistung (79,7 % gegenüber
76,8 %). Die prozentuale Steigerung ergibt sich aus dem veränderten Geschäftsmodell
nach Trennung von weiten Teilen der Medientechnik. Bei den in 2017 erzielten Umsatzerlösen
wird gegenüber dem Vorjahr ein erhöhter Anteil der Wertschöpfung nicht primär mit
eigenen Mitarbeitern, sondern durch fremdbezogene Leistungen erzielt. Wesentliche
Tätigkeiten innerhalb der Gruppe sind demgegenüber die Projektsteuerung und -koordination.
Soweit Tätigkeiten im Bereich der Übertragungstechnik aufgrund mehrjähriger Kundenbeziehungen
fortgeführt werden, ist dieser Effekt bereits in der angepassten Darstellung der Vergleichszahlen
für das erste Halbjahr 2016 enthalten. (8) PersonalaufwandDer Personalaufwand lag per 30.06.2017 bei T€ 3.932 (i.Vj T€ 5.655); insgesamt waren
zu diesem Stichtag im Konzern 191 Mitarbeiter (per 30.06.2016: 284) beschäftigt. Die
Zahl der Mitarbeiter ergibt sich wie folgt: scroll
In den fortgeführten Bereichen steht einem Rückgang im Zusammenhang mit der Veräußerung
von Teilen der Medientechnik (kein Geschäftsbereich im Sinne des IFRS 5) um 80 Mitarbeiter
sowie einer Reduzierung der Mitarbeiter in den allgemeinen Verwaltungsbereichen der
Holding der Aufbau eines qualifizierten Mitarbeiterstamms im Bereich der sporttotal.tv
gegenüber. Die Veränderung im Bereich der aufgegebenen Geschäftsbereiche betrifft die ehemaligen
Mitarbeiter im Bereich der Übertragungstechnik. (9) AbschreibungenDer Rückgang bei den Abschreibungen ergibt sich im Wesentlichen im Zusammenhang mit
dem Verkauf medientechnischer Ausstattung. F) Angaben und Erläuterungen zur Konzern-KapitalflussrechnungDer Finanzmittelbestand zum 30. 06.2017 ergibt sich wie folgt: scroll
Der Posten "Auszahlungen aus dem Abgang von Anteilen an vollkonsolidierten Gesellschaften"
betrifft die Endkonsolidierung der _wige BROADCAST GmbH im Januar 2017. Hierin sind
T€ 156 in dieser Gesellschaft zum 31.12.2016 vorgehaltene Zahlungsmittel enthalten.
Im Übrigen ist eine Zahlung zum Ausgleich eines negativen Working Capital der Gesellschaft
enthalten, für die im Jahresabschluss zum 31.12.2016 bereits eine Rückstellung gebildet
worden war. Der Bereich Übertragungstechnik war im Jahresabschluss zum 31.12.2016 als aufgegebener
Geschäftsbereich gemäß IFRS 5 klassifiziert worden. Betreffend die Zusammensetzung
der abgegangenen Vermögenswerte und Schulden wird insoweit auf die Ausführungen im
Geschäftsbericht 2016 (Anhangsangabe C) verwiesen. G) Sonstige Angaben(10) Angaben und Beziehungen zu nahestehenden Unternehmen und PersonenDie Geschäftsbeziehungen zu nahestehenden Unternehmen und Personen basieren grundsätzlich
auf vertraglich vereinbarten Regelungen und werden zu Preisen erbracht, wie sie auch
mit Dritten vereinbart würden. Im ersten Halbjahr 2017 ergaben sich keine wesentlichen Veränderungen bei Geschäften
mit nahestehenden Unternehmen und Personen in Bezug auf den Stand des veröffentlichen
Geschäftsberichts 2016. (11) Nachtragsbericht - Ereignisse nach dem BilanzstichtagVerkauf sämtlicher Anteile an der _wige SOUTH&BROWSE GmbHAm 28.07.2017 hat die SPORTTOTAL AG eine Vereinbarung zum Verkauf ihrer Tochtergesellschaft
_wige SOUTH&BROWSE GmbH, München, an die All3Media Deutschland GmbH unterzeichnet.
Der Vollzug der Transaktion steht noch unter Vorbehalten, da noch nicht alle aufschiebenden
Bedingungen aus dem Vertrag vollständig erfüllt sind. Der vorläufige Kaufpreis beträgt
1,1 Mio. €. Mit der Veräußerung wird voraussichtlich ein Mittelzufluss von T€ 700
und ein Buchgewinn in Höhe von T€ 600 erzielt. Der Vollzug der Transaktion wird für
das zweite Halbjahr 2017 angestrebt. Verkauf der 51%igen Beteiligung an der sport media group GmbHEbenso wurde am 31.07.2017 eine Vereinbarung zum Verkauf der 51%igen Beteiligung an
der sport media group GmbH, München, an die Motorsport Network, LLC, Miami (Florida),
unterzeichnet. Hierdurch erzielt der Konzern einen Mittelzufluss in Höhe von 2,448
Mio. € und einen voraussichtlichen Buchgewinn von rund T€ 600. Darlehensvereinbarung mit der Deutsche Postbank AGDie SPORTTOTAL hat im Juli 2017 einen Kreditvertrag mit einem großen deutschen Kreditinstitut
geschlossen. Von der Deutsche Postbank AG erhält SPORTTOTAL zusätzliche finanzielle
Mittel von bis zu 2,5 Mio. €. Der Zinssatz liegt aktuell bei 3,25 %. sporttotal.tv und Hyundai gehen umfassende Kooperation einDie Hyundai Motor Deutschland GmbH und die sporttotal.tv GmbH haben im Juli 2017 eine
mehrjährige Werbe-Partnerschaft vereinbart. Hyundai wird bis 2020 als exklusiver AutomobilPartner
auf sporttotal.tv umfassend für seine Produkte werben. Livebilder vom Amateurfußball: DFB und sporttotal.tv vereinbaren KooperationIm Juli 2017 haben der Deutsche Fußball-Bund (DFB), die DFB GmbH, in der die wirtschaftlichen
Aktivitäten des Verbandes zusammengefasst sind, und die sporttotal.tv GmbH eine langfristige
Kooperation zur Steigerung der Sichtbarkeit und Präsentation des Amateurfußballs vereinbart. Das gemeinsame Ziel ist es, Amateurvereine in Deutschland von der vierthöchsten Spielklasse
abwärts mit einer speziellen Videotechnik auszustatten, die es erlaubt, Fußballspiele
in hoher Qualität und vollautomatisch live auf dem Online-Portal sporttotal.tv zu
übertragen. Zudem kooperiert sporttotal.tv mit dem Amateurfußballportal FUSSBALL.DE,
das vom DFB und seinen Landesverbänden in Partnerschaft mit der Deutschen Post AG
betrieben wird. Versicherung der gesetzlichen VertreterNach bestem Wissen versichern wir, dass gemäß den anzuwendenden Rechnungslegungsgrundsätzen
für die Zwischenberichterstattung der Konzern-Zwischenabschluss unter Beachtung der
Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes
Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns vermittelt und im Konzern-Zwischenlagebericht
der Geschäftsverlauf einschließlich des Geschäftsergebnisses und die Lage des Konzerns
so dargestellt sind, dass ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild
vermittelt wird sowie die wesentlichen Chancen und Risiken der voraussichtlichen Entwicklung
des Konzerns im verbleibenden Geschäftsjahr beschrieben sind. Köln, 05.09.2017 scroll
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