M1 Kliniken AGBerlinJahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2022 bis zum 31.12.2022Bilanzscrollen
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Anhang1 Allgemeine Angaben zum UnternehmenDie M1 Kliniken AG hat ihren Sitz in Berlin. Sie ist im Handelsregister des Amtsgerichts Charlottenburg unter HRB 107637 eingetragen. 2 Allgemeine Angaben zu Inhalt und Gliederung des JahresabschlussesDer Jahresabschluss wurde nach den Vorschriften der §§ 242 ff. HGB unter Beachtung der ergänzenden Bestimmungen für kleine Kapitalgesellschaften (§§ 264 ff. HGB) sowie des AktG aufgestellt. Größenabhängige Erleichterungen bei der Erstellung (§§ 266 I, 276, 288 HGB) des Jahresabschlusses wurden in Anspruch genommen. Der vorliegende Jahresabschluss ist grundsätzlich unter Beibehaltung der für den Vorjahresabschluss angewendeten Gliederungsgrundsätzen nach den für kleine Kapitalgesellschaften geltenden Vorschriften des Handelsgesetzbuches aufgestellt (§§ 265 I 2, 266 ff. HGB). Die Umsatzerlöse sind unter Berücksichtigung des § 277 I HGB mit dem Vorjahr vergleichbar. 3 Bilanzierungs- und BewertungsmethodenIm Jahresabschluss sind sämtliche Vermögensgegenstände, Schulden, Rechnungsabgrenzungspos-ten, Aufwendungen und Erträge enthalten, soweit gesetzlich nichts anderes bestimmt ist. Die Posten der Aktivseite sind nicht mit Posten der Passivseite, Aufwendungen nicht mit Erträgen, Grundstücksrechte nicht mit Grundstückslasten verrechnet worden. Das Anlage- und Umlaufvermögen, das Eigenkapital, die Schulden sowie die Rechnungsabgrenzungsposten wurden in der Bilanz gesondert ausgewiesen und hinreichend aufgegliedert. Das Anlagevermögen weist nur Gegenstände aus, die bestimmt sind, dem Geschäftsbetrieb dauernd zu dienen. Aufwendungen für die Gründung des Unternehmens und für die Beschaffung des Eigenkapitals, sowie für immaterielle Vermögensgegenstände, die nicht entgeltlich erworben wurden, wurden nicht bilanziert. Die Wertansätze der Eröffnungsbilanz des Geschäftsjahres stimmen mit denen der Schlussbilanz des vorangegangenen Geschäftsjahres überein. Bei der Bewertung wurde von der Fortführung des Unternehmens ausgegangen. Die Vermögensgegenstände und Schulden wurden einzeln bewertet. Es ist vorsichtig bewertet worden, namentlich sind alle vorhersehbaren Risiken und Verluste, die bis zum Abschlussstichtag entstanden sind, berücksichtigt worden, selbst wenn diese erst zwischen dem Abschlussstichtag und der Aufstellung des Jahresabschlusses bekannt geworden sind. Gewinne sind nur berücksichtigt worden, wenn sie bis zum Abschlussstichtag realisiert wurden. Aufwendungen und Erträge des Geschäftsjah-res sind unabhängig vom Zeitpunkt der Zahlung berücksichtigt worden. Die immateriellen Vermögensgegenstände wurden linear abgeschrieben. Die immateriellen Vermögensgegenstände und das Sachanlagevermögen wurden zu Anschaffungs- oder Herstellungskosten abzüglich planmäßiger Abschreibungen bewertet. Grundlage der planmäßigen Abschreibung war die voraussichtliche Nutzungsdauer des jeweiligen Vermögensgegenstandes. Die Finanzanlagen wurden zu den Anschaffungskosten oder dem niedrigeren beizulegenden Wert angesetzt. Die Forderungen, sonstige Vermögensgegenstände wurden grundsätzlich mit dem Nennbetrag angesetzt. Wertberichtigungen fielen im zu betrachtenden Zeitraum nicht an. Die Flüssigen Mittel werden zu Nominalwerten angesetzt. Soweit diese Mittel ursprünglich auf fremde Währung lauteten, wurden diese zum Devisenkassakurs am Abschlussstichtag gemäß § 256a Satz 2 HGB bewertet (§ 284 II Nr. 2 HGB). Der Rechnungsabgrenzungsposten beinhaltet Ausgaben bis zum Bilanzstichtag, soweit sie Aufwand für eine bestimmte Zeit nach dem Bilanzstichtag darstellen. Die Verbindlichkeiten wurden mit dem Erfüllungsbetrag ausgewiesen. Die Gewinn- und Verlustrechnung wurde nach dem Gesamtkostenverfahren nach §257 II HGB aufgestellt. 4 Erläuterungen zur BilanzAnlagevermögen scrollen
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Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände Unter den Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sind solche an verbundene Unternehmen in Höhe von € 0 (Vj. € 178.500,00) ausgewiesen. Die Forderungen gegen verbundene Unternehmen bestehen in Höhe von € 16.077.764,73 (Vj € 11.991.028,56) und haben eine Restlaufzeit von unter einem Jahr. Eigenkapital Das Grundkapital der Geselslchaft beträgt € 19.643.403,00 (VJ. € 19.643.403,00). Es ist eingeteilt in 19.643.403 Stückaktien (Aktien ohne Nennbetrag). Das genehmigte Kapital nach teilweiser Ausschöpfung noch € 6.606.597,00. Der Vorstand ist durch Beschluss der Hauptversammlung vom 23.08.2019 ermächtigt das Grundkapital zu erhöhen. Die Er-mächtigung endet mit Ablauf des 22.08.2024. Die Kapitalrücklagen betragen € 51.162.706,86 (VJ. € 51.162.706,86). Die Rücklagen wurden durch Ausgabe von Aktien über Nennwer im Jahr 2017 € 15.000.000,00 und im Jahr 2018 € 14.300.000,00 und der Einbringung von HAEMATO Aktien im Jahr 2020 gebildet. Die Gewinnrücklagen betragen € 692.962,11 (Vorjahr: € 692.962,11). Der Gewinnvortrag beträgt € 72.703.742,55(Vj € 67.873.633,07). Rückstellungen scrollen
Verbindlichkeiten scrollen
Haftungsverhältnisse Neben den in der Bilanz aufgeführten Verbindlichkeiten sind keine Haftungsverhältnisse i. S. von § 251 HGB vorhanden. Es bestehen die üblichen Eigentumsvorbehalte bei Ver-bindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen. 5 Erläuterungen zur Gewinn- und VerlustrechnungAus Kooperationserlösen wurden T€ 1.250 erzielt. Die Erträge aus Anteilen an Kapitalgesellschaften verbundener Unternehmen betrug T€ 4.776. Dividenden wurden von der M1 Kliniken AG im laufen-den Geschäftsjahr nicht gezahlt. 6 Sonstige PflichtangabenIm Jahresdurchschnitt wurden bei der Gesellschaft keine Arbeitnehmer beschäftigt. § 285 Nr. 10 HGB Angabe zu den Organmitgliedern Während des abgelaufenen Geschäftsjahrs wurden die Geschäfte des Unternehmens geführt durch: Dr. Walter von Horstig, Vorstand bis November 2022 Kilian Brenske, Vorstand seit November 2022 Attila Strauss, Vorstand seit November 2022 Bzgl. der Angabe der Gesamtbezüge der Geschäftsführung wurde die Schutzklausel des § 286 IV HGB in Anspruch genommen. Unsere Gesellschaft wird in den Konzernabschluss der MPH Health Care AG, Sitz in 12557 Berlin, Grünauer Str. 5, einbezogen. Der Konzernabschluss wird im elektronischen Bundesanzeiger veröffentlicht. Das vom Abschlussprüfer für das Geschäftsjahr berechnete Honorar betrifft nur die Abschlussprüfungsleistungen in Höhe von TEUR 52 (§ 285 Nr. 17 HGB). Geschäfte mit nahestehenden Personen sind ausschließlich zu marktüblichen Bedingungen zustande gekommen (§ 285 Nr. 21 HGB). Sonstige finanzielle Verpflichtungen bestehen nicht. Die Geschäftsführung schlägt der Gesellschafterversammlung vor, den Bilanzgewinn, in Höhe von € 72.703.742,55 auf das neue Jahr vorzutragen.
Berlin, den 28. April 2023 Kilian
Brenske
Attila
Strauss
Die Feststellung bzw. Billigung des Jahresabschlusses erfolgte am 2.5.2023. |
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