International School Augsburg -ISA- gemeinnützige AG

Augsburg

Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.09.2021 bis zum 31.08.2022

Lagebericht für das Geschäftsjahr 2022

der International School Augsburg -ISA- gAG

A. WIRTSCHAFTSBERICHT

1. Sitz, Geschäftsjahr, Dauer, Gegenstand

Die International School Augsburg -ISA- gemeinnützige AG (kurz: ISA gAG) ist eine gemeinnützige Aktiengesellschaft nach deutschem Recht mit Sitz in Augsburg. Die Gesellschaft ist im Handelsregister des Amtsgerichts Augsburg unter HRB 30359 eingetragen und seit 18.03.2021 an der Börse München unter der Wertpapierkennnummer A2AA1Q gelistet. Das Geschäftsjahr läuft vom 1. September bis 31. August des folgenden Jahres. Das Unternehmen wurde 2005 gegründet, seine Dauer ist nicht auf eine bestimmte Zeit beschränkt.

Satzungsgemäßer Gegenstand des Unternehmens ist die Förderung der Schul- und Berufsausbildung junger Menschen, vor allem solcher mit internationalem Hintergrund.

Das Basisgeschäft der ISA gAG ist der Betrieb einer internationalen Schule mit der Unterrichtssprache Englisch für Kinder im Alter von drei Jahren (Kindergarten/​Vorschule/​Early Learning Center (ELC)) bis 18 Jahren (allgemeine Hochschulreife/​IB Diploma). Die Schule wird im Einklang mit dem bayerischen Schulrecht als staatlich genehmigte Ersatzschule in den Jahrgangsstufen 1 bis 9 und als Ergänzungsschule in den Jahrgangsstufen 10 bis 12 geführt.

2. Historische Entwicklung

Die ISA gAG wurde mit dem Gesellschaftsvertrag vom 23. Februar 2005 gegründet und startete mit 63 Schülern im September 2005 in den Jahrgangsstufen Vorschule/​ELC sowie den Klassen 1 bis 6 in das erste Schuljahr. Zum Beginn des Berichtsjahres hat sich die Schule auf 339 Schüler in der Vorschule und den Jahrgangsstufen bis zur 12. Klasse entwickelt. Sie ist bei den für internationale Bildung zentralen Institutionen (IBO, CIS, CAIE) und Programmen (IB Diploma, IGCSE, PYP) akkreditiert, zertifiziert bzw. autorisiert. Im Jahr 2022 absolvierte die 12. Jahrgangsstufe, wie im Vorjahr mit großem Erfolg, zum elften Mal die IB Diploma Prüfungen.

Seit 2012 haben 285 Absolventen ihre Abschlussprüfungen erfolgreich bestanden. Im gleichen Zeitraum verzeichnete die ISA nur fünf Mal ein Nicht-Bestehen. Das Durchschnittsergebnis lag seither durchgehend über dem weltweiten und immer wieder über dem deutschen Notendurchschnitt der Internationalen Schulen.

3. Unternehmensstruktur

Die ISA gAG wurde auf Initiative des Vereins "Wirtschaftsregion Augsburg Förderverein e.V." und der IHK Schwaben als Projekt der regionalen Wirtschaftsförderung gegründet. Die nachhaltige Stärkung des Wirtschaftsstandortes Augsburg, der Region A 3 , steht dabei im Fokus. Insbesondere die global agierenden Unternehmen hatten auf diese qualitative Verbesserung der Standortbedingungen gedrängt. Für den Wirtschaftsraum ist sowohl die Attraktivität für internationale Fach- und Spezialkräfte von existenzieller Bedeutung als auch die langfristige Sicherung breit und international ausgebildeter Nachwuchskräfte für unsere Wirtschaft.

Im Rahmen der Globalisierung kommt der Erhöhung der Mobilitätsbereitschaft von Mitarbeitern mit Familie vor Ort eine immer größere Bedeutung zu. Als Projekt der Wirtschaftsförderung leistet die ISA gAG dazu einen zentralen Beitrag. Um diese Bedeutung zu unterstreichen, waren zum 31. August 2022 Unternehmen und Institutionen sowie eine Vielzahl privater Investoren und ISA Absolventen an der Aktiengesellschaft beteiligt.

Als allgemeinbildende Schule bietet die ISA gAG ein Schulkonzept als Ganztags-Gesamtschule ab dem Kindergarten/​Vorschule an, das auf den international einheitlichen Bildungsstandards der Internationalen Baccalaureate Organisation basiert, in denen in englischer Sprache unterrichtet wird und die mit dem IGCSE bzw. dem IB Diploma als weltweit einheitliche Schulabschlüsse abschließen. Auf der Basis der Bewertungsrichtlinien der KMK (Kultusministerkonferenz) werden die Abschlüsse der Schule über die Zeugnisanerkennungsstelle auch in Bayern bzw. Deutschland als Mittlere Reife und Allgemeine Hochschulreife mit der dem bayerischen System entsprechenden Fächerwahl anerkannt.

Das von der ISA gAG genutzte Gebäude B1 an der Ziegeleistrasse ist angemietet und Eigentum der Stadtsparkasse Augsburg. Das Grundstück an der Wernher-von-Braun-Straße, auf dem sich u.a. das Mensa-/​Turnhallengebäude B2 befindet, steht im Eigentum der ISA gAG.

II. Der Markt

In der Wirtschaftsregion Augsburg sind internationale Mitarbeiter zunehmend gefragt und die Notwendigkeit, solche zu gewinnen, steigt. Dazu tragen die Internationalisierung der Unternehmen, die Globalisierung der Märkte und der bestehende Mangel an Fach- und Führungskräften, Spitzensportlern und Spitzenmedizinern bei. Von zentraler Bedeutung für international mobile Familien ist ein weltweit einheitliches, weit verbreitetes Schulkonzept, wie es nur von Internationalen IB-Schulen angeboten werden kann. Auch für die Entsendung von Mitarbeitern ins Ausland spielt das Schulangebot der ISA gAG eine wichtige Rolle: Mitarbeiter, deren Kinder bereits eine Internationale Schule besuchen, lassen sich von Unternehmen wesentlich leichter international einsetzen. Parallel entwickelt sich der Markt der Privatschulen allgemein weiterhin positiv, so dass der Anteil der Schüler in Schulen freier Trägerschaft kontinuierlich steigt (Quelle: Statistisches Bundesamt: dEsTATIS KONTEXT Privatschulen in Deutschland - Fakten und Hintergründe 2020).

Die Prognose der demografischen Entwicklung von Kindern im schulpflichtigen Alter ist für Bayern positiv und wird durch den nationalen und internationalen Zuzug verstärkt. Für Bayern wird bis zum Jahr 2035 eine Zunahme der Bevölkerung erwartet (Quelle: Bayerisches Landesamt für Statistik, Fürth 2019: Regionalisierte Bevölkerungsvorausberechnung für Bayern bis 2038 - Demographisches Profil für die Region Augsburg). Steigende Preise für Mietwohnungen und Immobilien, die rege Bautätigkeit im Wirtschaftsraum Augsburg sowie das Engagement international operierender Fonds am Augsburger Immobilienmarkt deuten auf eine weiterhin positive Entwicklung der Region, den Trend zur Großstadt und ein stärkeres Zusammenwachsen mit dem Wirtschaftsraum München hin. Besonders hervorzuheben sind die Entwicklungen am Augsburg Innovationspark mit dem Technologiezentrum Augsburg, dem Ausbau universitärer und technologischer Transfereinrichtungen wie diverser Fraunhofer-Institute und des DLR, dem Deutschen Institut für Luft- und Raumfahrt, der Aufbau der medizinischen Fakultät an der Universität Augsburg sowie die Bedeutung des Spitzensports für die Region jeweils in der ersten deutschen Fußball- und Eishockey-Bundesliga.

Zusätzlich stellt die ISA gAG faktisch für den Westen der Metropolregion München als dritte Internationale Schule eine attraktive Alternative für internationale Familien dar, die im Großraum München arbeiten, an entsprechende Fahrtzeiten zur Arbeit gewöhnt sind, aber aus persönlichen Gründen lieber den Wirtschaftsraum Augsburg als Wohnsitz wählen. Teilweise entstehen Wettbewerbseffekte durch die Kapazitäten der Internationalen Schulen im Wirtschaftsraum München.

Die im abgelaufenen Geschäftsjahr durch COVID19 eingetretene, spezielle Situation hat die grundsätzlich langfristige Einschätzung des Marktes für ein privates, international ausgerichtetes Schulbildungsangebot, wie das der ISA, in einem prosperierenden, wirtschaftlichen Umfeld nicht beeinträchtigt.

III. Das Geschäftsjahr

Im Geschäftsjahr hat sich die Schule ihre Position als erste börsennotierte Bildungsaktie in Deutschland erarbeitet und sich am Kapitalmarkt unter der WKN A2AA1Q etabliert. Nachdem beim Börsengang im Frühjahr 2021 das angebotene Emissionskapital nur teilweise gezeichnet wurde, hat die Hauptversammlung der ISA gAG die Ausgabe einer Wandelanleihe beschlossen und mit deren Platzierung zum Ende des Geschäftsjahres begonnen. Die Emission war zum Zeitpunkt der Bilanzerstellung noch nicht abgeschlossen.

Wirtschaftlich schließt das Geschäftsjahr mit einer Bilanzsumme von 9.250 TEUR (Vorjahr: 9.055 TEUR). Die ISA gAG erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2021/​22 einen Gesamtumsatz von 6.462 TEUR. Die entspricht einem Umsatzwachstum in Höhe von 6,8 % im Vergleich zum Vorjahr. Den weiter bestehenden wirtschaftlichen Auswirkungen von Corona zum Trotz konnte die ISA gAG zu Beginn des Berichtsjahres die Anzahl der Schüler:innen gegenüber dem Vorjahr (327) mit insgesamt 339 wieder auf das Vor-Corona-Niveau steigern. Durch den erneut positiven Saldo an unterjährigen Zu- und Abgängen stieg die Anzahl zum Schuljahresende des Berichtsjahres auf 342 Schüler:innen.

Der hohe Anteil internationaler Schüler:innen stellt große Anforderungen an die Sprachförderung in Deutsch, Englisch und das erforderliche Angebot von Muttersprachprogrammen.

Die niedrige Erhöhung des Schulgeldes, das unterjährige Wachstum und Erträge aus der Kapitalanlage der Emissionserlöse trugen dazu bei, dass Umsatz und Jahresergebnis über Plan lagen. Die durch Corona verursachten, gestiegenen Kosten konnte die ISA weitestgehend auffangen, so dass das Betriebsergebnis (Jahresergebnis vor Ertragsteuern, Finanzergebnis und neutralen Effekten) nur geringfügig hinter der Planung zurückblieb. Aus Sicht des Vorstands verlief das Geschäftsjahr 2021/​22 daher sehr zufriedenstellend.

1. Geschäftsbetrieb - Pädagogik

Auch im Geschäftsjahr 2021/​22 wurde die Pädagogik durch die Auswirkungen von COVID19, wie krankheitsbedingte Ausfälle, regelmäßige Tests und Hygienemaßnahmen, erheblich beeinträchtigt. Dennoch kehrten viele Aspekte des Lehrens und Lernens zur Normalität zurück. Bis zum Ende des Schuljahres waren wieder Schulausflüge und klassenübergreifende Projekte möglich, der Sport- und Musikunterricht konnte wieder aufgenommen werden und Eltern konnten wieder Klassenveranstaltungen und kleine Konzerte besuchen.

Die akademischen Ergebnisse waren im vergangenen Geschäftsjahr erneut hervorragend. 32 Schüler:innen nahmen an den IB-Diplomprüfungen teil. Die Bestehensquote lag bei 94 %. Mehrere Schüler:innen erreichten das Äquivalent der deutschen Abiturnote 1,0 und das Durchschnittsergebnis lag wie in den vergangenen Jahren deutlich über dem weltweiten Durchschnitt.

Die technologische Infrastruktur der Schule, die Ressourcen und das Know-how der Mitarbeiter sorgten dafür, dass der Unterricht für alle Schüler:innen, auch für die in Quarantäne befindlichen, ohne Unterbrechung fortgesetzt werden konnte. Das ISA-Tech-Team baute sein Cloud Know-How weiter aus und leistete unschätzbare Unterstützung für Unterricht und Lernen, Marketing und Veranstaltungen.

Dank eines etablierten Wellbeing-Teams konnte die Schule die Schüler:innen und Mitarbeiter:innen in diesen schwierigen Zeiten unterstützen und begleiten. Die Eltern profitierten von der Online-Unterstützung in Form von Workshops und Diskussionen mit externen Expert:innen und qualifizierten ISA-Mitarbeiter:innen.

Im Laufe des Schuljahres konnte die Schule ihre Auszeichnung als Umweltschule durch eine Reihe von Projekten im Zusammenhang mit dem Schulgarten, der Abfallwirtschaft und dem Energiesparen bestätigen.

Im Mai unterzog sich die Grundschule einer erfolgreichen dreitägigen Re-Evaluierung durch die International Baccalaureate Organisation. Diese fand virtuell statt und umfasste umfangreiche Unterrichtsbesuche, Interviews und Meetings. Das Team der Grundschule wurde für das große Engagement für eine zukunftsorientierte Bildung und unter anderem für die beeindruckende Reaktion auf die Pandemie durch technologische Unterstützung, den Aufbau einer Kultur und das Engagement der Mitarbeiter:innen gelobt.

Zum Ende des Schul- und Geschäftsjahres konnte eine Reihe von größeren Feierlichkeiten wieder in Präsenz stattfinden. So konnte der Abschluss des Jahrgangs 2022 wieder an der Schule im Beisein von Freunden und Familien gefeiert werden. Parallel übertrug die Schule die Veranstaltung weltweit über Youtube für die Familienangehörigen der Absolvent:innen. Die Abschiedsfeier für die Gründungsschulleiterin war eine Gelegenheit, sich für 17 Jahre Aufbauarbeit zu bedanken und die ganze Schulgemeinschaft, Unterstützer und Freunde zusammenzubringen. Darüber hinaus war die ISA beim Japanischen Frühlingsfest im Botanischen Garten Augsburg vertreten. Die Origami- und Informationsstände der Schule zogen viele interessierte Besucher:innen an.

Trotz der großen Herausforderungen war das Schuljahr 2021/​22 für die ISA gAG wieder ein sehr erfolgreiches Jahr, in dem der Grundstein für eine Reihe von wichtigen Kooperationen mit Institutionen der dritten Bildungsebene gelegt wurde, darunter mit der Hochschule Augsburg, der Augsburg Business School - Steinbeis IFEM und dem Globe College in München.

2. Ertragslage

Der Umsatz ist aufgrund der positiven Entwicklung der Schülerzahl gegenüber dem Vorjahr um 6,8 % gestiegen. Bedingt durch den durch COVID19 erhöhten Aufwand stiegen die Personalkosten um 5,6 % von 4.478 TEUR auf 4.731 TEUR. Ohne die Ausgaben für den Börsengang konnte im Geschäftsjahr auch das Jahresergebnis wieder mit einem positiven Ergebnis von 158 TEUR (Vorjahresfehlbetrag: 383 TEUR) "in die gewohnte Erfolgsspur" zurückkehren. Das Betriebsergebnis (Jahresergebnis vor Ertragsteuern, Finanzergebnis und neutralen Effekten) lag bei 125 TEUR (VJ. 148 TEUR).

3. Vermögens- und Finanzlage

Nach Abschluss des Börsenganges und der Ausgabe neuer Aktien weist die Gesellschaft ein positives Eigenkapital von 5.317 TEUR aus, was einer Eigenkapitalquote in Höhe von 57,5 % (VJ. 57,0 %) entspricht.

Bezüglich der Angaben zu eigenen Aktien nach § 160 Abs. 1 Nr. 2 AktG wird auf den Anhang verwiesen.

Die übrigen wesentlichen passiven Bilanzpositionen sind die erhaltenen Schulgeldanzahlungen und Zuschüsse mit 3.027 TEUR, die in den passiven Rechnungsabgrenzungsposten enthalten sind, sowie die verbliebenen Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten in Höhe von 471 TEUR. Diese werden planmäßig innerhalb der nächsten fünf Jahre getilgt.

Das Aktivvermögen der Gesellschaft besteht im Wesentlichen aus dem Grundstück mit u. a. einem eigenen Mensa-/​Turnhallengebäude (1.913 TEUR), den Wertpapieren des Anlagevermögens (2.656 TEUR) sowie flüssigen Mitteln in Höhe von 3.281 TEUR.

4. Liquiditätslage

Die Liquiditätslage zum 31. August 2022 ist als sehr zufriedenstellend zu bezeichnen. So beträgt der Anteil der liquiden Mittel an der Bilanzsumme zum Bilanzstichtag 35,5 %.

Im Geschäftsjahr wurde ein Betrag in Höhe von 1.456 TEUR in Wertpapiere des Anlagevermögens bestehend aus risikoarmen Anleihen und Fondsanteilen investiert.

Die Gesellschaft ist nicht auf kurzfristige Außenfinanzierungen angewiesen. Temporäre Engpässe können durch Guthaben auf dem Tagesgeldkonto oder kurzfristige Finanzierungen ausgeglichen werden. Die derzeitigen Finanzierungsmöglichkeiten erlauben es, das operative Geschäft abwickeln zu können und Investitionen aus Eigenmitteln zu tätigen.

B. RISIKEN UND CHANCENBERICHT

1. Unternehmensbezogene Risiken

Entzug der Autorisierung durch die Internationale Baccalaureate Organisation sowie die Versagung der Anerkennung als allgemeine Hochschulreife

Nach Abschluss der zwölften Jahrgangsstufe können die Schülerinnen und Schüler das International Baccalaureate Diploma (internationales Abitur) erwerben. Dieser Abschluss wird weltweit, in Deutschland und in Bayern mit der dem bayerischen System entsprechenden Fächerwahl über die Zeugnisanerkennungsstelle auf der Basis der Bewertungsrichtlinien der Kultusministerkonferenz als allgemeine Hochschulreife anerkannt. Die Emittentin ist berechtigt, das International Baccalaureate Diploma aufgrund ihrer Autorisierung durch die Organisation du Baccalauréat International (Internationale Baccalaureate Organisation) zu verleihen. Diese Autorisierung wird von der Organisation du Baccalauréat International einer regelmäßigen Überprüfung unterzogen. Sollten sich die Bewertungsrichtlinien der Kultusministerkonferenz ändern, kann dies zur Folge haben, dass die Zeugnisanerkennungsstelle die Anerkennung des International Baccalaureate Diploma als allgemeine Hochschulreife versagt. Derzeit sieht die ISA gAG keine Anhaltspunkte für einen Entzug der Autorisierung und für eine Änderung der Bewertungsrichtlinien.

Zustand und Kapazität vorhandener, räumlicher Infrastrukturen

Der ISA gAG stehen zwei Gebäude für Unterricht (Gebäude 1 und 2), Sport (Gebäude 2: Turnhalle) und Mensa (Gebäude 2: Cafeteria), ein Containerbau für Unterricht und Verwaltung sowie Außenanlagen mit einem Außensportplatz zur Verfügung. Das Raumangebot der Gebäude ist vollständig ausgeschöpft. Die hundertprozentige Auslastung führt zu Kapazitätsengpässen, erschwert massiv die Raum-, Personal- und Stundenplanung des Unterrichts und beschränkt ein mögliches weiteres Wachstum. Reserveflächen existieren nicht.

Im angemieteten Unterrichtsgebäude 1 besteht großer Sanierungsbedarf bei gleichzeitig hohen Nebenkosten. Mit dem Vermieter des Gebäudes konnte eine Verlängerung des Mietverhältnisses zur Herstellung von Planungssicherheit bis September 2024 einschließlich einer Verlängerungsoption zugunsten der ISA gAG von einmalig zwei weiteren Jahren vereinbart werden.

Schulstatus, Sonderungsverbot und Fördermittelsituation

Nach dem BayEUG ist die ISA gAG als Ersatzschule in den Jahrgangsstufen 1 bis 9 anerkannt und hat daraus Anspruch auf anteilige Förderung. Bedingt durch den Schulstatus und die daraus resultierende Förderung sind Schulgelderhöhungen in den geförderten Jahrgängen durch die Regierung von Schwaben zu genehmigen und unter Berücksichtigung des Sonderungsverbots laut Abs. 4 GG nur eingeschränkt genehmigungsfähig. Dies hat langfristig Einfluss auf die Finanzierungsform und/​oder die Finanzierbarkeit des Schulbetriebes. So wurde auch im abgelaufenen Schuljahr nur eine Schulgelderhöhung von 0,5-0,9 % genehmigt.

Gemeinnützigkeit

In einem Urteil des BFH (https:/​/​t.ly/​1qYy) wurde einer Internationalen Schule die Gemeinnützigkeit aufgrund der Höhe des Schulgeldes aberkannt. Ausschlaggebend dafür war der Status der Schule als "Ergänzungsschule". Die Beurteilung der Gemeinnützigkeit bei anerkannten "Ersatzschulen", wie der ISA gAG, betrachtet das Bundesfinanzministerium nach eigener Aussage als Länderhoheit, so dass vom BFH-Urteil keine direkte Auswirkung auf den Gemeinnützigkeitsstatus der ISA gAG zu erwarten ist. Die Aberkennung der Gemeinnützigkeit stellt ein gewisses Risiko für die ISA gAG dar. Derzeit gibt es jedoch keine Hinweise darauf, dass eine Aberkennung bevorsteht.

Fluktuation der international mobilen Lehrkräfte

Die Mobilität der international zu akquirierenden Lehrkräfte, die daraus resultierende Fluktuation im Lehrkörper und deren qualitativ äquivalenter Ersatz erfordert eine aufwändige Personalakquisition. Damit verbunden ist das Risiko, dass der qualitative Anspruch nicht gehalten werden kann, wenn sich kein adäquater Ersatz für die Lehrkräfte findet. Außerdem besteht ein Kostenrisiko darin, dass adäquater Ersatz unter Umständen nur mit deutlich höheren Personalkosten gefunden werden kann.,

Hoher Anteil "ungeförderter" Schüler

Innerhalb der Arbeitsgemeinschaft Internationaler Schulen in Bayern AISB weist die ISA gAG mit rund einem Drittel der Schüler:innen einen sehr hohen Anteil auf, der in nicht vom Staat geförderten Jahrgangsstufen die Schule besucht.

2. Marktbezogene Risiken

Für den Geschäftsbetrieb der ISA gAG ist die allgemeine wirtschaftliche Lage der Unternehmen sowie die Internationalisierung des Wirtschaftsraumes Augsburg von großer Bedeutung.

Die Entwicklung im COVID19-Umfeld lässt weiterhin keine zuverlässige Aussage über kurz- oder langfristige Auswirkungen auf den Geschäftsbetrieb der ISA gAG zu; allerdings wird die regionale Dynamik im Wirtschaftsraum Augsburg und im angrenzenden Wirtschaftsraum München (u.a. die Hightech Agenda Bayern und die damit verbundene Förderung der KI Forschung im Wirtschaftsraum) weiterhin positiv beurteilt. Eine erneute Steigerung der COVID19-Zahlen könnte allerdings negative Auswirkungen auf die Nachfrage nach Schulplätzen, u.a. aufgrund einer reduzierten Wirtschaftsleistung, verursachen.

Bis dato sind noch keine negativen Auswirkungen des Ukraine-Krieges auf die Geschäftstätigkeit der ISA erkennbar. Es bleibt jedoch zu beobachten, welchen Einfluss steigende Flüchtlingszahlen und/​oder gestiegene Energiekosten auf die Wirtschaft und damit auf die Anzahl der Schuleinschreibungen von Unternehmen und Privatpersonen haben.

Die wirtschaftlichen bzw. strukturellen Schwierigkeiten einiger großer, global operierender "Old Economy" Unternehmen im Wirtschaftsraum Augsburg sind ebenfalls zu beobachten.

3. Risikomanagement

Das interne Berichtswesen funktioniert zuverlässig.

Durch regelmäßige Plan/​Ist- und Vorjahresvergleiche sowie kontinuierliche, unterjährige Forecast-Rechnungen werden Risiken früh und laufend erkannt und verringert. Durch monatliches Berichtswesen, Budgetierung, detaillierte Kostenrechnung und die Beobachtung der Entwicklung der An- und Abmeldungen ist es möglich, zeitversetzt auf Veränderungen zu reagieren.

Die staatliche Förderung stellt generell eine wichtige Einnahmequelle Internationaler Schulen dar und wird durch den Schulstatus bestimmt. Um gesetzliche Veränderungen zu erreichen und Lösungen für die nachhaltige Absicherung der Finanzierbarkeit und Förderung Internationaler Schulen zu finden, betreiben die Internationalen Schulen unter dem Dach der AISB Arbeitsgemeinschaft Internationale Schulen Bayern politische Lobbyarbeit.

Im Dialog mit der Politik und der Schulverwaltung in Bayern wird die Problematik von Schulstatus, Sonderungsverbot und Förderung in Bayern diskutiert sowie die Bedeutung der Internationalen Schulen für den Wirtschaftsstandort Bayern zur Gewinnung von Fach- und Führungskräften, Spitzenwissenschaftler:innen, -sportler:innen und -mediziner:innen thematisiert.

Mit dem Rechtsgutachten zur rechtlichen Situation der Anerkennung der Internationalen Schulen in den einzelnen Jahrgangsstufen, das die AISB Arbeitsgemeinschaft Internationaler Schulen Bayern bei einer renommierten Staats- und Schulrechtlerin beauftragt hat und vom Verlag Duncker & Humblot unter der ISBN 978-3-428-18124-7 (https:/​/​t.ly/​7bkH) veröffentlicht wurde, konnte die Diskussion mit dem bayerischen Kultusministerium und die Suche nach Fördermöglichkeiten für die Jahrgangsstufen 10-12 vertieft werden.

V. Chancen

Die Marktchancen der ISA gAG wurden im Geschäftsjahr 2021/​22 stark vom Ukraine-Krieg, der Entwicklung der Energiekosten und weiterhin von COVID19 beeinflusst. Dennoch konnte kein größerer, negativer Einfluss auf den Zuzug internationaler Familien festgestellt werden. Auch bei lokalen Familien waren noch keine deutlichen Auswirkungen der Inflation festzustellen. Gleichzeitig steht das Schulangebot der International School Augsburg für einen reibungslosen Schulunterricht auch unter COVID19 Bedingungen, der für lokale Familien von großer Bedeutung ist.

Durch den Börsengang konnte die Öffentlichkeitsarbeit der ISA gAG weiter professionalisiert werden. Durch erste Veranstaltungen, wie Konzerte, etc., online und in Präsenz sowie die Teilnahme an Investorenkonferenzen konnte die ISA gAG wieder verstärkt auf sich aufmerksam machen. Gleichzeitig wird die ISA gAG in der Region in ihrem Renommee sowie durch den großen Erfolg der sehr erfolgreichen Abschlussjahrgänge sowie sehr erfolgreicher Absolventen im Studium und als Unternehmer als hochwertiges und exklusives Bildungsangebot wahrgenommen. Das spezielle Schulkonzept und dessen Zuverlässigkeit auch unter COVID19 Bedingungen findet bei lokalen Familien großes Interesse. Im laufenden Geschäftsjahr lag das Interesse an der Schule, die Anfragen nach Schulplätzen und die Anzahl der Neueinschreibungen daher weiter auf einem hohen Niveau.

Der allgemein positiven Entwicklung der Region, dem weiteren Ausbau der medizinischen Fakultät an der Universität Augsburg sowie einer kontinuierlichen Verbesserung des Rufes der ISA gAG als hochwertige Bildungseinrichtung durch international studierende Alumni stehen die wirtschaftlichen Schwierigkeiten großer, international operierender Unternehmen der Region, u.a. in der Automotive und Luftfahrtbranche, gegenüber. Nach unserer Einschätzung überwiegen jedoch die Chancen der Region deutlich und bieten das Potenzial für eine positive Entwicklung der ISA gAG.

Chancen ergeben sich für die ISA als Aktiengesellschaft auch durch die erhöhte Einbindung in die Wirtschaft der Region durch die Rechtsform der (gemeinnützigen) Aktiengesellschaft und die Beteiligung der Wirtschaft an der ISA gAG.

C. Prognosebericht

Mit dem Geschäftsjahr 2021/​22 liegt wieder ein schwieriges Geschäftsjahr hinter uns, das nur durch den außergewöhnlichen Teamgeist und das hohe Engagement der Mitarbeiter:innen der ISA gAG so erfolgreich werden konnte. Trotz eines globalwirtschaftlich äußerst schwierigen Umfelds konnte das Jahr wirtschaftlich und operativ den Erfolg vor dem Börsengang fortsetzen. Auf einer durch den Börsengang deutlich breiteren Eigenkapitalbasis konnte sich die ISA gAG weiterentwickeln und die ersten Schritte in Richtung eines eigenen, neuen Schulcampus in der Zukunft gehen.

Verbliebene langfristige Darlehensverbindlichkeiten und laufende Finanzierungskosten konnten weiter reduziert werden. Nach vielen Jahren sorgt die sich verändernde Zinslandschaft zudem für neutrale Erträge aus der vorhandenen Liquidität des Börsengangs.

Zusammen mit den gestiegenen Schülerzahlen erlaubt dies einen positiven Forecast für das Ergebnis im Geschäftsjahr 2022/​23. Insgesamt kann ein positives Betriebsergebnis und ein positives Jahresergebnis auf oder sogar leicht über dem Niveau des Berichtsjahres erwartet werden.

Mögliche Einschränkungen, die sich aus dem Risikobericht ergeben, sind dabei zu berücksichtigen. Globalwirtschaftliche Auswirkungen könnten dazu führen, dass sich das erwartete Ergebnis verschlechtert. Auf deren Auswirkungen kann die Schule durch Kostensenkungen entsprechend zeitversetzt reagieren. Wir erwarten daraus zum Zeitpunkt der Berichtserstellung kein wesentliches Risiko.

 

Gersthofen, im November 2022

Vorstand [Education]

Dr. Jessamine Koenig

Vorstand [Business & Finance]

Marcus Wagner

Bilanz

Aktiva

scrollen
31.8.2022
EUR
31.8.2021
EUR
A. Anlagevermögen 5.619.740,37 4.259.076,39
I. Immaterielle Vermögensgegenstände 31.094,00 61.169,00
1. entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten 31.094,00 61.169,00
II. Sachanlagen 2.932.596,82 2.997.606,85
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken 1.913.203,77 2.003.855,45
2. andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung 892.321,00 979.793,00
3. geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau 127.072,05 13.958,40
III. Finanzanlagen 2.656.049,55 1.200.300,54
1. Sonstige Finanzanlagen 2.656.049,55 1.200.300,54
B. Umlaufvermögen 3.431.656,94 4.718.861,45
I. Vorräte 69.063,00 56.650,00
II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände 81.830,76 45.210,99
1. sonstige Vermögensgegenstände 81.830,76 45.210,99
III. Kassenbestand, Bundesbankguthaben, Guthaben bei Kreditinstituten und Schecks 3.280.763,18 4.617.000,46
C. Rechnungsabgrenzungsposten 198.131,11 77.516,03
Summe Aktiva 9.249.528,42 9.055.453,87

Passiva

31.8.2022
EUR
31.8.2021
EUR
A. Eigenkapital 5.316.654,88 5.158.964,97
I. Gezeichnetes Kapital 4.651.030,00 4.651.030,00
II. Eigene Anteile - offen vom Gezeichneten Kapital abgesetzt -63.000,00 -63.000,00
III. eingefordertes Kapital 4.588.030,00 4.588.030,00
IV. Kapitalrücklage 735.632,50 735.632,50
V. Gewinnrücklagen/​Ergebnisrücklagen 97.752,02 97.752,02
VI. Bilanzverlust 104.759,64 262.449,55
B. Rückstellungen 114.409,56 139.167,94
C. Verbindlichkeiten 791.252,51 726.232,86
1. Anleihen 133.800,00 0,00
davon konvertibel 133.800,00 0,00
davon mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr 133.800,00 0,00
2. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 470.867,21 599.895,73
davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr 11.853,63 6.542,33
davon mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr 459.013,58 593.353,40
3. sonstige Verbindlichkeiten 186.585,30 126.337,13
davon aus Steuern 68.274,86 57.939,35
davon im Rahmen der sozialen Sicherheit 11.953,46 12.085,05
davon mit Restlaufzeit bis zu einem Jahr 186.585,30 126.337,13
D. Rechnungsabgrenzungsposten 3.027.211,47 3.031.088,10
Summe Passiva 9.249.528,42 9.055.453,87

Gewinn- und Verlustrechnung

scrollen
1.9.2021 - 31.8.2022
EUR
1.9.2020 - 31.8.2021
EUR
1. Rohergebnis 6.258.638,34 5.935.278,14
2. Personalaufwand -4.731.481,20 -4.477.550,79
a) Löhne und Gehälter -3.932.873,99 -3.684.818,89
b) soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung -798.607,21 -792.731,90
davon für Altersversorgung -47.554,23 -57.811,25
3. Abschreibungen -377.215,75 -378.626,21
a) auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen -377.215,75 -378.626,21
4. sonstige betriebliche Aufwendungen -1.017.193,26 -1.448.444,63
davon Aufwendungen aus Währungsumrechnung -769,63 -202,53
5. Erträge aus anderen Wertpapieren und Ausleihungen des Finanzanlagevermögens 35.797,88 0,00
6. sonstige Zinsen und ähnliche Erträge 20,08 0,00
davon aus Abzinsung 10,38 0,00
7. Zinsen und ähnliche Aufwendungen -9.660,18 -12.260,94
davon aus Abzinsung 0,00 -51,84
8. Ergebnis nach Steuern 158.905,91 -381.604,43
9. sonstige Steuern -1.216,00 -1.090,10
Jahresüberschuss 157.689,91 -382.694,53

Ergebnisverwendung

scrollen
1.9.2021 - 31.8.2022
EUR
1.9.2020 - 31.8.2021
EUR
1. Gewinnvortrag aus dem Vorjahr -262.449,55 120.244,98
2. Bilanzverlust 104.759,64 262.449,55

Anhang für das Geschäftsjahr 2022

Allgemeine Angaben

Die International School Augsburg -ISA- gAG hat ihren Sitz in Gersthofen und ist eingetragen in das Handelsregister beim Amtsgericht Augsburg (Reg.Nr. HRB 30359).

Die Aufstellung des vorliegenden Jahresabschlusses erfolgte nach den Vorschriften des Handelsgesetzbuches und den Vorschriften des Aktiengesetzes (AktG) sowie den einschlägigen Bestimmungen der Satzung.

Die Gesellschaft ist eine mittelgroße Kapitalgesellschaft im Sinne des § 267 Abs. 2 HGB.

Der Abschluss umfasst die Bilanz, die Gewinn- und Verlustrechnung und den Anhang (einschließlich Anlagespiegel). Die Gewinn- und Verlustrechnung ist entsprechend § 275 Abs. 2 HGB nach dem Gesamtkostenverfahren aufgestellt.

Grundsätze zur Bilanzierung und Bewertung

Die zu Anschaffungskosten aktivierten immateriellen Vermögensgegenstände werden linear pro rata temporis über die voraussichtliche Nutzungsdauer planmäßig abgeschrieben.

Sachanlagen werden zu Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten, solche mit zeitlich begrenzter Nutzungsdauer abzüglich planmäßiger Abschreibungen, angesetzt. Die beweglichen Anlagegüter werden entsprechend der betriebsgewöhnlichen Nutzungsdauer pro rata temporis linear abgeschrieben.

Im Berichtsjahr 2013/​2014 wurde erstmalig ein Festwert für Bücher der Bibliothek, Unterrichtsbücher für Schüler und Lehrer, sowie für Spielzeug und Sportzubehör gebildet. Zum 31.08.2020 wurde eine erneute körperliche Bestandsaufnahme durchgeführt und der Festwert angepasst.

Die Anschaffungskosten der Zugänge an beweglichen geringwertigen Anlagegegenständen mit Anschaffungskosten im Einzelnen von mehr als 250 EUR bis 1.000 EUR werden in den Sammelposten nach § 6 Abs. 2a EStG einbezogen und im Jahr des Zugangs und den folgenden vier Jahren linear aufgelöst. Dieser Ansatz wurde auch in die Handelsbilanz übernommen, da der vorliegende Sammelposten für das Unternehmen von untergeordneter Bedeutung ist.

Die Wertpapiereim Finanzanlagevermögen wurden zu Anschaffungskosten angesetzt. Soweit erforderlich (bei voraussichtlich dauerhafter Wertminderung), wird der am Bilanzstichtag vorliegende niedrigere Wert angesetzt.

Die Bewertung der Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe und Waren erfolgt zu Anschaffungskosten unter Berücksichtigung von Anschaffungsnebenkosten und -preisminderungen bzw. zum niedrigeren beizulegenden Wert.

Allen erkennbaren Risiken im Vorratsvermögen, die sich aus überdurchschnittlich langer Lagerdauer, geminderter Verwertbarkeit und niedrigeren Wiederbeschaffungskosten ergeben, wird bei der Bewertung Rechnung getragen. Wegen mangelnder Gängigkeit und minderer Beschaffenheit werden Bewertungsabschläge vorgenommen.

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände sind mit dem Nominalbetrag angesetzt. Erkennbaren Einzelrisiken ist durch Bildung angemessener Einzelwertberichtigungen, dem allgemeinen Ausfall- und Kreditrisiko durch eine Pauschalwertberichtigung ausreichend Rechnung getragen worden.

Die flüssigen Mittel sind in Höhe ihres Nennwerts angesetzt.

Ausgaben vor dem Abschlussstichtag, soweit sie Aufwand für eine bestimmte Zeit nach diesem Tag darstellen, sind unter dem Rechnungsabgrenzungsposten aktiv abgegrenzt.

Bei Bildung der Rückstellungen ist den erkennbaren Risiken und ungewissen Verbindlichkeiten angemessen Rechnung getragen worden. Sie sind in Höhe des notwendigen Erfüllungsbetrages angesetzt.

Die Verbindlichkeiten werden mit dem jeweiligen Erfüllungsbetrag passiviert.

Seit 2012/​2013 werden vorab erhaltene Schulgelder nicht mehr unter den erhaltenen Anzahlungen, sondern als passive Rechnungsabgrenzungsposten ausgewiesen.

Die Bilanzierungs- und Bewertungsstetigkeit wurde beibehalten.

Angaben zu einzelnen Posten der Bilanz und GuV

Anlagevermögen

Die Entwicklung der einzelnen Posten des Anlagevermögens ist unter Angabe der Abschreibungen des Geschäftsjahrs im Anlagenspiegel (Anlage zum Anhang) dargestellt.

Finanzanlagen

Es bestehen Finanzinstrumente des Finanzanlagevermögens die über ihrem beizulegenden Zeitwert bewertet sind, da eine außerplanmäßige Abschreibung unterblieben ist. Sie sind zu Anschaffungskosten bewertet. Es handelt sich um Wertpapiere des Anlagevermögens.

Schuldverschreibungen Inland

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Buchwert 1.555.344,94 EUR
Beizulegender Zeitwert 1.440.920,00 EUR

Investmentfonds Ausland

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Buchwert 297.740,54 EUR
Beizulegender Zeitwert 279.543,00 EUR

Auf eine außerplanmäßige Abschreibung wurde verzichtet, da von einer nur vorübergehenden Wertminderung ausgegangen werden kann.

Umlaufvermögen

Die Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände stellen sich wie folgt dar:

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Geschäftsjahr davon mit Restlaufzeit mehr als 1 Jahr Vorjahr davon mit Restlaufzeit mehr als 1 Jahr
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen und Sonstige Vermögensgegenstände 81.831 EUR 0 EUR 45.210 EUR 0 EUR

Eigenkapital

Das Grundkapital wurde im Geschäftsjahr 2020/​2021 um 1.390.130 EUR durch die Ausgabe von 139.013 neuen Aktien erhöht. Es beträgt seitdem 4.651.030 EUR und ist eingeteilt in 465.103 Stück auf den Namen lautende nennbetragslose Stückaktien mit einem rechnerischen Nennbetrag von 10 EUR je Aktie.

Durch den Anteil der ausgegebenen Aktien über dem Nennbetrag im Geschäftsjahr 2020/​2021 wurde die Kapitalrücklage um 347.532,50 EUR erhöht. Sie beträgt seitdem 735.632,50 EUR.

Die Hauptversammlung vom 25. Februar 2022 hat beschlossen, einmalig oder mehrmalig auf den Inhaber und/​oder den Namen lautende Wandelschuldverschreibungen im Gesamtnennbetrag von bis zu 4.650.000,00 EUR zu vergeben. Die Wandelschuldverschreibungen sind mit Wandlungsrechten ausgestattet, die den Erwerber nach näherer Maßgabe des Beschlusses und der Anleihebedingungen berechtigen, Aktien der Gesellschaft zu beziehen. Die Wandlungsrechte dürfen sich aus bis zu 232.500 auf den Namen lautende Stückaktien der Gesellschaft im rechnerischen Gesamtbetrag von bis zu 2.325.000,00 EUR beziehen.

Der Vorstand wurde mit Beschluss der Hauptversammlung vom 10. Juli 2020 ermächtigt, das Grundkapital der Gesellschaft bis zum 09. Juli 2025 mit Zustimmung des Aufsichtsrats einmalig oder mehrmals um bis zu insgesamt 1.630.450,00 EUR durch Ausgabe von neuen, auf den Namen lautenden Stückaktien gegen Bareinlage und/​oder Sacheinlage zu erhöhen (Genehmigtes Kapital 2020/​1). Die neuen Aktien sind grundsätzlich den Aktionären zum Bezug anzubieten. Der Vorstand wird jedoch ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrats das Bezugsrecht der Aktionäre in bestimmten Fällen ganz oder teilweise auszuschließen.

Sonstige Rückstellungen

Die sonstigen Rückstellungen enthalten unter anderem Rückstellungen für Urlaubsverpflichtungen, unterlassene Instandhaltung, Erfüllung der Aufbewahrungspflichten, Berufsgenossenschaft sowie Abschluss- und Prüfungskosten.

Verbindlichkeiten

Die Restlaufzeiten der Verbindlichkeiten gliedern sich wie folgt:

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31.08.2022 davon Restlaufzeit bis 1 Jahr davon Restlaufzeit über 1 Jahr davon Restlaufzeit über 5 Jahre
Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 470.867 EUR 11.854 EUR 459.013 EUR 0 EUR
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 98.694 EUR 98.694 EUR 0 EUR 0 EUR
Sonstige Verbindlichkeiten 221.691 EUR 87.891 EUR 0 EUR 133.800 EUR
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Vorjahr davon Restlaufzeit bis 1 Jahr davon Restlaufzeit über 1 Jahr davon Restlaufzeit über 5 Jahre
Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 599.895 EUR 144.768 EUR 455.127 EUR 0 EUR
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 48.310 EUR 48.310 EUR 0 EUR 0 EUR
Sonstige Verbindlichkeiten 78.026 EUR 78.026 EUR 0 EUR 0 EUR

*) Die sonstigen Verbindlichkeiten enthalten im Geschäftsjahr 2021/​2022 auch die Anleihen. Diese werden in der Bilanz separat ausgewiesen.

Von den Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten ist ein Betrag von 470.867 EUR durch Grundschulden und ein abstraktes Schuldanerkenntnis gesichert.

Passive Rechnungsabgrenzungsposten

Der Ausweis betrifft vorab erhaltene Schulgelder und öffentliche Zuschüsse.

Angaben zu einzelnen Posten der Gewinn- und Verlustrechnung

Periodenfremde Erträge und Aufwendungen sind für die Gesellschaft nicht wesentlich.

Sonstige Angaben

Sonstige finanzielle Verpflichtungen

Es bestehen nicht bilanzierte finanzielle Verpflichtungen aus Miet- und Pachtverträgen i. H. v. 715.941 EUR, wovon 327.801 EUR innerhalb eines Jahres fällig sind.

Belegschaft

Im Jahresdurchschnitt waren beschäftigt:

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2021/​2022 2020/​2021
Lehrer - Vollzeit 44 47
Lehrer - Teilzeit 24 19
Angestellte - Vollzeit 17 13
Angestellte - Teilzeit 3 7
Gesamt 88 86

Haftungsverhältnisse gem. § 251 HGB

Ein Wechselobligo besteht zum Bilanzstichtag nicht. Weitere Haftungsverhältnisse im Sinne von § 251 HGB bestehen nicht.

Prüferhonorar

Hinsichtlich des vom Abschlussprüfer für das Geschäftsjahr berechnete Gesamthonorar gem. § 285 Nr. 17 HGB wird die Erleichterungsvorschrift des § 288 Abs. 2 Satz 3 HGB in Anspruch genommen.

Geschäfte gemäß § 285 Nr. 21 HGB

Geschäfte, die nicht zu marktüblichen Bedingungen zustande gekommen sind und über die gem. § 285 Nr. 21 HGB zu berichten wäre, wurden im Berichtsjahr nicht getätigt

Derivative Finanzinstrumente

Derivate Finanzinstrumente wurden nicht in Anspruch genommen.

Anteilsbesitz

Die Gesellschaft hält zum Bilanzstichtag 31.08.2022 63.000 EUR an eigenen Anteilen.

Die 6.300 eigenen Anteile, mit einem rechnerischen Nennbetrag von 10 EUR je Aktie, hat die Gesellschaft am 6. Februar 2020 zu Anschaffungskosten von 78.750 EUR erworben, wovon 63.000 EUR auf das Grundkapital entfallen (rd. 1,36 % des Grundkapitals). Begründet wird der Erwerb nach § 71 Abs. 1 Nr. 2 AktG.

In der Hauptversammlung vom 15. Januar 2021 wurde die Gesellschaft gemäß § 71 Abs. 1 Nr. 8 AktG ermächtigt, bis zum 14. Januar 2026 eigene Aktien im Umfang von bis zu insgesamt 10 % des Grundkapitals zu erwerben. Es wurde damit der Beschluss aus der vorherigen Hauptversammlung vom 10. Juli 2020 erneuert.

Organe

Die Mitglieder des Vorstandes sind:

Herr Marcus Wagner - Director [Business & Finance]

Frau Cathie Mullen - Director [Education, bis 01.08.2022]

Frau Jessamine Koenig - Director [Education, ab 01.08.2022]

Hinsichtlich der Angabe zu den Gesamtbezügen der Geschäftsführer gemäß § 285 Nr. 9 Buchstabea HGB wird von der Schutzklausel gemäß § 286 Abs. 4 Gebrauch gemacht.

Mitglieder des Aufsichtsrates

Frau Ramona Meinzer - Aufsichtsratsvorsitzende (ab 01.04.2020)

(Geschäftsführerin Aumüller Aumatic GmbH)

Herr Dieter R. Kirchmair - stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender (ab 01.04.2020)

(Vorstand des Wirtschaftsregion Augsburg Förderverein e.V.)

Herr Thomas Schörg (ab 01.10.2019)

(Geschäftsbereichsleiter -strategische Kommunikation- IHK Schwaben)

Herr Heribert Göggerle

(im Ruhestand)

Austritt am 25.02.2022

Herr Dieter Weidner

(Geschäftsführer der Weidner Käse GmbH, Vize-Präsident IHK Aichach-Friedberg)

Austritt am 25.02.2022

Herr Ulrich Wagner

(Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Schwaben)

Frau Prof. Dr. Sarah Hatfield (ab 02.04.2020)

(Professorin für Human Resources & Change Management an der Hochschule für angewandte Wissenschaften Augsburg)

Frau Ellen Dinges-Dierig (ab 25.02.2022)

(Vorstand der Dierig Holding AG)

Herr Ulrich Reitenberger (ab 25.02.2022)

(Geschäftsführender Gesellschafter der Ulrich Reitenberger Bau GmbH & anhängende Gesellschaften, Steine Erden Kies Recyvling UR UG & anhängende Gesellschaften)

Die Gesamtbezüge des Aufsichtsrats betrugen im Geschäftsjahr 0,00 EUR.

Nachtragsbericht

Nach dem Abschluss des Geschäftsjahres 2021/​2022 sind keine Vorgänge von besonderer Bedeutung, die zu anderen als der oben erfolgten Darstellung der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage geführt hätten, eingetreten.

Ergebnisverwendung

Es wird vorgeschlagen, den Jahresabschluss zum 31.08.2022, bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung, Anhang, mit einer Bilanzsumme von 9.249.528,42 EUR und einem Bilanzverlust in Höhe von 104.759,64 EUR in der vorliegenden Form festzustellen. Der Jahresüberschuss für das Geschäftsjahr 2021/​2022 in Höhe von 157.689,91 EUR wird mit dem Verlustvortrag des Geschäftsjahres 2020/​2021 in Höhe von 262.449,55 EUR verrechnet und letztendlich -104.759,64 EUR auf neue Rechnung vorgetragen werden.

Soweit dieser Anhang keine Angaben über sonstige, nach den §§ 264 ff, 284 ff HGB angabepflichtige Sachverhalte enthält, haben diese im Geschäftsjahr nicht vorgelegen.

 

Gersthofen, den 22.12.2022

Vorstand /​ Director [Education]

Vorstand /​ Director [Business & Finance]

sonstige Berichtsbestandteile

Bericht des Aufsichtsrats über das Geschäftsjahr 2021/​22

Der Aufsichtsrat hat den Vorstand im Geschäftsjahr 2021/​22 bei der Führung des Unternehmens als gemeinnützige Aktiengesellschaft regelmäßig beraten und seine Geschäftsführung kontinuierlich begleitet und überwacht. Er konnte sich stets von der Rechtmäßigkeit, Ordnungsmäßigkeit, Zweckmäßigkeit und Wirtschaftlichkeit der Geschäftsführung des Vorstandes überzeugen. In allen für das Unternehmen bedeutsamen Entscheidungen war der Aufsichtsrat frühzeitig und intensiv eingebunden. Die Zusammenarbeit mit dem Vorstand war durch ausführliche Diskussionen und einen regen Gedankenaustausch gekennzeichnet. Der Vorstand unterrichtete den Aufsichtsrat regelmäßig, zeitnah, in schriftlicher und mündlicher Form über alle für das Unternehmen wesentlichen Aspekte, vor allem über die Entwicklung des Geschäftsverlaufs, die Finanzlage und grundsätzliche Fragen der Unternehmensstrategie und -planung, sowie letztlich auch der Risikolage und -entwicklung.

Die Entwicklung der Gesellschaft wurde zwischen Aufsichtsrat und Vorstand regelmäßig diskutiert und überprüft. Die für das Unternehmen bedeutenden Geschäftsvorgänge hat der Aufsichtsrat ausführlich erörtert und diesen nach sorgfältiger Beratung - soweit dies nach Gesetz, Satzung oder Geschäftsordnung des Vorstands erforderlich war - zugestimmt. Die Beratungen basierten immer auf mit detaillierten Unterlagen belegten Berichten des Vorstands zur finanziellen, wirtschaftlichen Lage. Dabei spielte die Budgetplanung und die Beurteilung des Budgetverlaufs stets eine zentrale Rolle. Etwaige Abweichungen des Geschäftsverlaufs von der vorliegenden Unternehmensplanung wurden analysiert. Gleiche Bedeutung kommt im Verlauf der ordentlichen Sitzungen des Aufsichtsrates dem Bericht der pädagogischen Schulleitung zu. An dieser Schnittstelle spielen die Beratungen über die Realisierung geplanter Investitionen, insbesondere in zusätzliche Räumlichkeiten, sowie gegebenenfalls darüber hinausgehende Wünsche der Pädagogik eine wichtige Rolle.

Der Aufsichtsrat ist im Geschäftsjahr 2021/​22 zu vier Sitzungen zusammengekommen. Er war in die Entwicklung des Geschäftsverlaufes, der Schülerzahlen, die Veränderungen der Belegschaft, die wiederkehrenden Akkreditierungsthemen, die Unternehmensentwicklung, deren Finanzierung sowie in die Schwierigkeiten und Probleme, die die Auslastung und die Sanierungsbedürftigkeit des Hauptgebäudes ergaben stets eingebunden. Im Einzelnen hat der Aufsichtsrat im oben genannten Zeitraum die folgenden Sitzungen durchgeführt:

05. Oktober 2021: Lagebericht des Vorstands, Budget- und Gehaltsplanung, Mitarbeiterbonus 2020, New Campus Planung, Entwicklung des Aktienkurses, Arbeitszeitregelung der ausgeschiedenen Vorständin

13. Januar 2022: Prüfung des Jahresabschlusses, Vorbereitung der Hauptversammlung (Bericht des Aufsichtsrates, Beschlussvorschläge, Neuwahl von zwei Mitgliedern, Suche nach dem neuen pädagogischen Vorstand, Vorstellung der neuen Aufsichtsratsmitglieder, Zeitplan der CIS-(Re-)Akkreditierung, ISA-Nachfolgeplanung, ISA Wandelanleihe, New Campus Planung, Lagebericht des Vorstands, BFH-Urteil zur Gemeinnützigkeit einer Internationalen Schule, Entwicklung des Aktienkurses

25. Februar 2022: Wahl der Aufsichtsratsvorsitzenden, Bestellung Personalausschuss, Terminplanung

30. Mai 2022: Vorstellung des neuen pädagogischen Vorstandes, New Campus Planung (Vorstellung des Projektentwicklers), Lagebericht des Vorstands, ISA Projekte (Karl-Moser-Award, klimaneutrales Unternehmen, Gemeinwohlbilanz)

Bei der Hauptversammlung am 25.2.2022 und der anschließenden konstituierenden Aufsichtsratssitzung musste sich der Aufsichtsrat zunächst von zwei langjährigen Mitgliedern verabschieden und konnte anschließend zwei neue Mitglieder im Gremium begrüßen. Inhaltlich konnte der Aufsichtsrat die positive, unterjährige Entwicklung der Schülerzahlen und deren positive Auswirkung auf die Zielerreichung der Budgetplanung verfolgen. Darüberhinaus beschäftigte sich der Aufsichtsrat in seinen Sitzungen regelmässig mit folgenden Themen:

Entwicklung der Schülerzahlen,

Entwicklung in der Pädagogik und die Ergebnisse der IB Diploma- und der IGCSE-Prüfungen,

Planung der Wandelanleihe,

Planung des neuen Campus,

Entwicklung der Raumsituation an aktuellen Standort,

Schulstatus, Fördermittel, Schulgelderhöhungsmöglichkeiten, Sonderungsverbot und Gemeinnützigkeitsstatus

politische Lobbyarbeit für die Internationalen Schulen in Bayern durch die AISB, der Arbeitsgemeinschaft Internationaler Schulen in Bayern sowie

Besprechungsinhalte der Sitzungen der erweiterten Geschäftsführung.

Der Jahresabschluss der Gesellschaft sowie der Lagebericht zum 31. August 2022 wurden unter Einbeziehung des Steuerberaters, der Steuerkanzlei Kemmerling, Augsburg, nach HGB erstellt. In seiner Bilanzsitzung am 12.12.2022 wurde dem Aufsichtsrat vom Wirtschaftsprüfer der Gesellschaft der geprüfte Jahresabschluss und der Lagebericht vorgestellt und im Anschluss mit dem Prüfer und dem Vorstand eingehend diskutiert. Der Aufsichtsrat hat den vorgelegten geprüften Abschluss zur Kenntnis genommen. Die im Lagebericht getroffenen Aussagen stimmen mit den unterjährigen Aussagen des Vorstandes überein und entsprechen den Einschätzungen des Aufsichtsrates zur Lage der Gesellschaft.

Der Aufsichtsrat hat den vom Vorstand aufgestellten Jahresabschluss mit Lagebericht für das Geschäftsjahr 2021/​22 gemäß § 172 AktG festgestellt.

Der Aufsichtsrat dankt dem Vorstand und allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für ihren erfolgreichen Einsatz und ihre Leistung in einem durch Corona und die weltwirtschaftlichen Krisen erneut sehr schwierigen Umfeld.

 

Augsburg, den 12.12.2022

Für den Aufsichtsrat

Ramona Meinzer, Vorsitzende des Aufsichtsrats

Bestätigungsvermerk des unabhängigen Abschlussprüfers

An die International School Augsburg -ISA- gemeinnützige AG, Gersthofen

Prüfungsurteile

Wir haben den Jahresabschluss der International School Augsburg -ISA- gemeinnützige AG, Gersthofen, - bestehend aus der Bilanz zum 31. August 2022 und der Gewinn- und Verlustrechnung für das Geschäftsjahr vom 1. September 2021 bis zum 31. August 2022 sowie dem Anhang, einschließlich der Darstellung der Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden - geprüft. Darüber hinaus haben wir den Lagebericht der International School Augsburg -ISA- gemeinnützige AG, Gersthofen, für das Geschäftsjahr vom 1. September 2021 bis zum 31. August 2022 geprüft.

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der beigefügte Jahresabschluss in allen wesentlichen Belangen den deutschen, für Kapitalgesellschaften geltenden handelsrechtlichen Vorschriften und vermittelt unter Beachtung der deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens- und Finanzlage der Gesellschaft zum 31.August 2022 sowie ihrer Ertragslage für das Geschäftsjahr vom 1. September 2021 bis zum 31. August 2022 und vermittelt der beigefügte Lagebericht insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft. In allen wesentlichen Belangen steht dieser Lagebericht in Einklang mit dem Jahresabschluss, entspricht den deutschen gesetzlichen Vorschriften und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar. Unser Prüfungsurteil zum Lagebericht erstreckt sich nicht auf den Inhalt der oben genannten Erklärung zur Unternehmensführung.

Gemäß § 322 Abs. 3 S. 1 HGB erklären wir, dass unsere Prüfung zu keinen Einwendungen gegen die Ordnungsmäßigkeit des Jahresabschlusses und des Lageberichts geführt hat.

Grundlage für die Prüfungsurteile

Wir haben unsere Prüfung des Jahresabschlusses und des Lageberichts in Übereinstimmung mit § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführt. Unsere Verantwortung nach diesen Vorschriften und Grundsätzen ist im Abschnitt "Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Jahresabschlusses und des Lageberichts" unseres Bestätigungsvermerks weitergehend beschrieben. Wir sind von dem Unternehmen unabhängig in Übereinstimmung mit den deutschen handelsrechtlichen und berufsrechtlichen Vorschriften und haben unsere sonstigen deutschen Berufspflichten in Übereinstimmung mit diesen Anforderungen erfüllt. Wir sind der Auffassung, dass die von uns erlangten Prüfungsnachweise ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unsere Prüfungsurteile zum Jahresabschluss und zum Lagebericht zu dienen.

Verantwortung der gesetzlichen Vertreter für den Jahresabschluss und den Lagebericht

Die gesetzlichen Vertreter sind verantwortlich für die Aufstellung des Jahresabschlusses, der den deutschen, für Kapitalgesellschaften geltenden handelsrechtlichen Vorschriften in allen wesentlichen Belangen entspricht, und dafür, dass der Jahresabschluss unter Beachtung der deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft vermittelt. Ferner sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die internen Kontrollen, die sie in Übereinstimmung mit den deutschen Grundsätzen ordnungsmäßiger Buchführung als notwendig bestimmt haben, um die Aufstellung eines Jahresabschlusses zu ermöglichen, der frei von wesentlichen - beabsichtigten oder unbeabsichtigten - falschen Darstellungen ist.

Bei der Aufstellung des Jahresabschlusses sind die gesetzlichen Vertreter dafür verantwortlich, die Fähigkeit der Gesellschaft zur Fortführung der Unternehmenstätigkeit zu beurteilen. Des Weiteren haben sie die Verantwortung, Sachverhalte in Zusammenhang mit der Fortführung der Unternehmenstätigkeit, sofern einschlägig, anzugeben. Darüber hinaus sind sie dafür verantwortlich, auf der Grundlage des Rechnungslegungsgrundsatzes der Fortführung der Unternehmenstätigkeit zu bilanzieren, sofern dem nicht tatsächliche oder rechtliche Gegebenheiten entgegenstehen.

Außerdem sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die Aufstellung des Lageberichts, der insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft vermittelt sowie in allen wesentlichen Belangen mit dem Jahresabschluss in Einklang steht, den deutschen gesetzlichen Vorschriften entspricht und die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend darstellt. Ferner sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die Vorkehrungen und Maßnahmen (Systeme), die sie als notwendig erachtet haben, um die Aufstellung eines Lageberichts in Übereinstimmung mit den anzuwendenden deutschen gesetzlichen Vorschriften zu ermöglichen, und um ausreichende geeignete Nachweise für die Aussagen im Lagebericht erbringen zu können.

Der Aufsichtsrat ist verantwortlich für die Überwachung des Rechnungslegungsprozesses der Gesellschaft zur Aufstellung des Jahresabschlusses und des Lageberichts.

Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Jahresabschlusses und des Lageberichts

Unsere Zielsetzung ist, hinreichende Sicherheit darüber zu erlangen, ob der Jahresabschluss als Ganzes frei von wesentlichen - beabsichtigten oder unbeabsichtigten - falschen Darstellungen ist, und ob der Lagebericht insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft vermittelt sowie in allen wesentlichen Belangen mit dem Jahresabschluss sowie mit den bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnissen in Einklang steht, den deutschen gesetzlichen Vorschriften entspricht und die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend darstellt, sowie einen Bestätigungsvermerk zu erteilen, der unsere Prüfungsurteile zum Jahresabschluss und zum Lagebericht beinhaltet.

Hinreichende Sicherheit ist ein hohes Maß an Sicherheit, aber keine Garantie dafür, dass eine in Übereinstimmung mit § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführte Prüfung eine wesentliche falsche Darstellung stets aufdeckt. Falsche Darstellungen können aus Verstößen oder Unrichtigkeiten resultieren und werden als wesentlich angesehen, wenn vernünftigerweise erwartet werden könnte, dass sie einzeln oder insgesamt die auf der Grundlage dieses Jahresabschlusses und Lageberichts getroffenen wirtschaftlichen Entscheidungen von Adressaten beeinflussen.

Während der Prüfung üben wir pflichtgemäßes Ermessen aus und bewahren eine kritische Grundhaltung. Darüber hinaus

identifizieren und beurteilen wir die Risiken wesentlicher - beabsichtigter oder unbeabsichtigter - falscher Darstellungen im Jahresabschluss und im Lagebericht, planen und führen Prüfungshandlungen als Reaktion auf diese Risiken durch sowie erlangen Prüfungsnachweise, die ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unsere Prüfungsurteile zu dienen. Das Risiko, dass wesentliche falsche Darstellungen nicht aufgedeckt werden, ist bei Verstößen höher als bei Unrichtigkeiten, da Verstöße betrügerisches Zusammenwirken, Fälschungen, beabsichtigte Unvollständigkeiten, irreführende Darstellungen bzw. das Außerkraftsetzen interner Kontrollen beinhalten können.

gewinnen wir ein Verständnis von dem für die Prüfung des Jahresabschlusses relevanten internen Kontrollsystem und den für die Prüfung des Lageberichts relevanten Vorkehrungen und Maßnahmen, um Prüfungshandlungen zu planen, die unter den gegebenen Umständen angemessen sind, jedoch nicht mit dem Ziel, ein Prüfungsurteil über die Wirksamkeit dieser Systeme der Gesellschaft abzugeben.

beurteilen wir die Angemessenheit der von den gesetzlichen Vertretern angewandten Rechnungslegungsmethoden sowie die Vertretbarkeit der von den gesetzlichen Vertretern dargestellten geschätzten Werte und damit zusammenhängenden Angaben.

ziehen wir Schlussfolgerungen über die Angemessenheit des von den gesetzlichen Vertretern angewandten Rechnungslegungsgrundsatzes der Fortführung der Unternehmenstätigkeit sowie, auf der Grundlage der erlangten Prüfungsnachweise, ob eine wesentliche Unsicherheit im Zusammenhang mit Ereignissen oder Gegebenheiten besteht, die bedeutsame Zweifel an der Fähigkeit der Gesellschaft zur Fortführung der Unternehmenstätigkeit aufwerfen können. Falls wir zu dem Schluss kommen, dass eine wesentliche Unsicherheit besteht, sind wir verpflichtet, im Bestätigungsvermerk auf die dazugehörigen Angaben im Jahresabschluss und im Lagebericht aufmerksam zu machen oder, falls diese Angaben unangemessen sind, unser jeweiliges Prüfungsurteil zu modifizieren. Wir ziehen unsere Schlussfolgerungen auf der Grundlage der bis zum Datum unseres Bestätigungsvermerks erlangten Prüfungsnachweise. Zukünftige Ereignisse oder Gegebenheiten können jedoch dazu führen, dass die Gesellschaft ihre Unternehmenstätigkeit nicht mehr fortführen kann.

beurteilen wir die Gesamtdarstellung, den Aufbau und den Inhalt des Jahresabschlusses einschließlich der Angaben sowie ob der Jahresabschluss die zugrundeliegenden Geschäftsvorfälle und Ereignisse so darstellt, dass der Jahresabschluss unter Beachtung der deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft vermittelt.

beurteilen wir den Einklang des Lageberichts mit dem Jahresabschluss, seine Gesetzesentsprechung und das von ihm vermittelte Bild von der Lage des Unternehmens.

führen wir Prüfungshandlungen zu den von den gesetzlichen Vertretern dargestellten zukunftsorientierten Angaben im Lagebericht durch. Auf Basis ausreichender geeigneter Prüfungsnachweise vollziehen wir dabei insbesondere die den zukunftsorientierten Angaben von den gesetzlichen Vertretern zugrunde gelegten bedeutsamen Annahmen nach und beurteilen die sachgerechte Ableitung der zukunftsorientierten Angaben aus diesen Annahmen. Ein eigenständiges Prüfungsurteil zu den zukunftsorientierten Angaben sowie zu den zugrundeliegenden Annahmen geben wir nicht ab. Es besteht ein erhebliches unvermeidbares Risiko, dass künftige Ereignisse wesentlich von den zukunftsorientierten Angaben abweichen.

Wir erörtern mit den für die Überwachung Verantwortlichen unter anderem den geplanten Umfang und die Zeitplanung der Prüfung sowie bedeutsame Prüfungsfeststellungen, einschließlich etwaiger Mängel im internen Kontrollsystem, die wir während unserer Prüfung feststellen.

 

Augsburg, 15. Dezember 2022

SONNTAG GmbH
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

Mairock, Wirtschaftsprüfer

ppa. Piening, Wirtschaftsprüferin

Anlagenspiegel (brutto)

scrollen
Handelsbilanzwert 1.9.2021 - 31.8.2022
EUR
Anlagenspiegel (brutto)
Wertentwicklung
Buchwert zum Ende der Periode
Anschaffungs- und Herstellungskosten zum Ende der Periode
Anschaffungs- und Herstellungskosten zum Anfang der Periode Differenzen zum Endstand Vorperiode
Anlagevermögen 5.619.740,37 8.427.827,00 6.761.703,04 0,00
Immaterielle Vermögensgegenstände 31.094,00 312.781,45 292.136,43 0,00
entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten 31.094,00 312.781,45 292.136,43 0,00
Sachanlagen 2.932.596,82 5.458.996,00 5.269.266,07 0,00
Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken 1.913.203,77 2.982.165,57 2.956.591,65 0,00
andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung 892.321,00 2.349.758,38 2.298.716,02 0,00
geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau 127.072,05 127.072,05 13.958,40 0,00
Finanzanlagen 2.656.049,55 2.656.049,55 1.200.300,54 0,00
Sonstige Finanzanlagen 2.656.049,55 2.656.049,55 1.200.300,54 0,00
scrollen
Handelsbilanzwert 1.9.2021 - 31.8.2022
EUR
Anlagenspiegel (brutto)
Wertentwicklung
Buchwert zum Ende der Periode
Anschaffungs- und Herstellungskosten zum Ende der Periode
Zugänge
davon aktivierte Zinsen für Fremdkapital Abgänge Umbuchungen
Anlagevermögen 1.742.495,73 0,00 76.371,77 0,00
Immaterielle Vermögensgegenstände 20.645,02 0,00 0,00 0,00
entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten 20.645,02 0,00 0,00 0,00
Sachanlagen 266.101,70 0,00 76.371,77 0,00
Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken 25.573,92 0,00 0,00 0,00
andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung 127.414,13 0,00 76.371,77 0,00
geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau 113.113,65 0,00 0,00 0,00
Finanzanlagen 1.455.749,01 0,00 0,00 0,00
Sonstige Finanzanlagen 1.455.749,01 0,00 0,00 0,00
scrollen
Handelsbilanzwert 1.9.2021 - 31.8.2022
EUR
Anlagenspiegel (brutto)
Wertentwicklung
Buchwert zum Ende der Periode
Kumulierte Abschreibungen
Abschreibungen, Sonderabschreibungen und sonstige Abzüge der Periode
Kumulierte Abschreibungen zum Anfang der Periode planmäßige Abschreibung
Anlagevermögen 2.808.086,63 2.502.626,65 377.215,75 377.215,75
Immaterielle Vermögensgegenstände 281.687,45 230.967,43 50.720,02 50.720,02
entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten 281.687,45 230.967,43 50.720,02 50.720,02
Sachanlagen 2.526.399,18 2.271.659,22 326.495,73 326.495,73
Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken 1.068.961,80 952.736,20 116.225,60 116.225,60
andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung 1.457.437,38 1.318.923,02 210.270,13 210.270,13
geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau 0,00 0,00 0,00 0,00
Finanzanlagen 0,00 0,00 0,00 0,00
Sonstige Finanzanlagen 0,00 0,00 0,00 0,00
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Handelsbilanzwert 1.9.2021 - 31.8.2022
EUR
Anlagenspiegel (brutto)
Wertentwicklung
Buchwert zum Ende der Periode
Kumulierte Abschreibungen
Abschreibungen, Sonderabschreibungen und sonstige Abzüge der Periode
außerplanmäßige Abschreibung Sonderabschreibung Herabsetzungsbetrag nach § 7g Abs. 2 EStG AfA nicht zuordenbar
Anlagevermögen 0,00 0,00 0,00 0,00
Immaterielle Vermögensgegenstände 0,00 0,00 0,00 0,00
entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten 0,00 0,00 0,00 0,00
Sachanlagen 0,00 0,00 0,00 0,00
Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken 0,00 0,00 0,00 0,00
andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung 0,00 0,00 0,00 0,00
geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau 0,00 0,00 0,00 0,00
Finanzanlagen 0,00 0,00 0,00 0,00
Sonstige Finanzanlagen 0,00 0,00 0,00 0,00
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Handelsbilanzwert 1.9.2021 - 31.8.2022
EUR
Anlagenspiegel (brutto)
Wertentwicklung
Buchwert zum Ende der Periode
Kumulierte Abschreibungen
Erfolgsneutrale Zugänge Erfolgsneutrale Abgänge Umbuchungen
Anlagevermögen 0,00 71.755,77 0,00
Immaterielle Vermögensgegenstände 0,00 0,00 0,00
entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten 0,00 0,00 0,00
Sachanlagen 0,00 71.755,77 0,00
Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken 0,00 0,00 0,00
andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung 0,00 71.755,77 0,00
geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau 0,00 0,00 0,00
Finanzanlagen 0,00 0,00 0,00
Sonstige Finanzanlagen 0,00 0,00 0,00
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Handelsbilanzwert 1.9.2021 - 31.8.2022
EUR
Anlagenspiegel (brutto)
Wertentwicklung
Buchwert zum Ende der Periode Buchwert zum Ende der Vorperiode
Zuschreibungen
Anlagevermögen 0,00 4.259.076,39
Immaterielle Vermögensgegenstände 0,00 61.169,00
entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten 0,00 61.169,00
Sachanlagen 0,00 2.997.606,85
Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken 0,00 2.003.855,45
andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung 0,00 979.793,00
geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau 0,00 13.958,40
Finanzanlagen 0,00 1.200.300,54
Sonstige Finanzanlagen 0,00 1.200.300,54

Die Feststellung bzw. Billigung des Jahresabschlusses erfolgte am 17.2.2023.