Webac Holding AG

München

Konzernabschluss und Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2009 bis zum 31.12.2009

ORGANE

Aufsichtsrat

Dipl.-Ing., Dipl.-Kfm. John Gajland

Vorsitzender

Gordon Michael Roberts, MBA, BA

stellvertretender Vorsitzender

Dipl.-Ing. Ulrich Bellgardt

Jill Geschke ab 19.05.2009*

Thomas Hackenberger bis 19.05.2009*

Christiane Jost ab 19.05.2009*

Silvia Kündgen bis 19.05.2009*

Dipl.-Kfm. Bernhard Werres

* Von den Arbeitnehmern gewählt

Vorstand

Dipl.-Kfm. Michael J. Jürgensen

Gemeinsamer Lagebericht des Webac Konzerns und der Webac Holding AG

Geschäftsverlauf und Rahmenbedingungen

Die wirtschaftliche Entwicklung war in 2009 und ist in 2010 immer noch durch die weltweite Finanzkrise tief gekennzeichnet. Für das Jahr 2010 weisen die Konjunkturprognosen eine leichte Erholung des deutschen Bruttoinlandsprodukts aus. Durch die massiven KonjunkturProgramme der Industrieländer zeigen sich die ersten positiven Auswirkungen. Sie stabilisieren insbesondere den Finanzsektor, um eine ausreichende Versorgung der Realwirtschaft mit Finanzmitteln sicher zu stellen. Ob diese Maßnahmen zu einer nachhaltigen konjunkturellen Erholung ausreichen, ist unsicher. Zusätzlich gefährden jetzt die Banken - die einst die Finanzkrise verursacht haben - durch eine sehr restriktive Geldpolitik den Aufschwung.

Bei dem deutschen Maschinenbau, dem der größte Unternehmensbereich des Konzerns zuzurechnen ist, hat sich der Konjunkturrückgang auch im vierten Quartal 2009 fortgesetzt. Die Auftragseingänge liegen nach wie vor unter dem Vorjahr, auch wenn der Rückgang im vierten Quartal geringer ausfiel als in den Vorquartalen. In Deutschland sind die Industriegüterexporte im Vergleich zum Vorjahr weiterhin rückläufig.

Der Immobiliensektor, in dem der Konzern mit der Webac Immobilien Gruppe durch die Vermarktung von Büro- und Gewerbeimmobilien tätig ist, ist in Deutschland vergleichsweise stabil. Aufgrund der Rezession ist auch hier mit einer steigenden Zahl von Leerständen bei Büro- und Gewerbeimmobilien zu rechnen.

Die seit 2008 einsetzende Krise hat Ende 2009 auch die Webac Gruppe erreicht. Bei leichten Umsatzrückgängen, ging der Ertrag gegenüber dem Vorjahr deutlich zurück. Trotzdem wies der Konzern zum achten Mal in Folge ein positives Ergebnis aus. Zu diesem Erfolg trug im Wesentlichen der Unternehmensbereich Maschinenbau bei. Das Ergebnis aus der Vermietung von Immobilien war im Geschäftsjahr 2009 leicht rückläufig. Die Kreditverwaltung als Restaktivität hatte stabile Einnahmen bei niedrigerer Risikovorsorge.

Die Webac Holding AG ("AG") als Mutterunternehmen weist aufgrund der Kosten für die Entwicklung und Überwachung der Unternehmensbereiche ein negatives Ergebnis vor Ergebnisübernahmen aus. Die Kostenkontrolle ist nach wie vor eine der zentralen Aufgaben des Vorstands. Wesentliche Veränderungen in Bezug auf die interne Organisation, die Steuerungssysteme und die Entscheidungsfindung im Konzern haben sich nicht ergeben.

Umsatz und Ergebnisse

Der Umsatz des Konzerns ging um 881 TEUR (-7,4%) auf 11.060 TEUR zurück. Die Minderung kommt aus den Bereichen Maschinenbau und Immobilien (siehe auch "Konzernbereiche" unten).

Das Konzernergebnis vor Zinsen und Ertragsteuern (EBIT) ging um 99 TEUR (-18,1%) zurück und erreichte 447 TEUR. Das Konzernergebnis vor Steuern (EBT) blieb mit 357 TEUR unter dem Niveau des Vorjahres (438 TEUR). Das um Wertberichtigungen auf Forderungen sowie einmalige und periodenfremde Erträge bereinigte Konzern-EBT für das Jahr 2009 betrug 296 TEUR (Vorjahr: 921 TEUR) und liegt somit auch deutlich unter dem Budget für das Jahr 2009. Wesentliche Gründe für die Budgetabweichung sind die verzögerte Fertigstellung von zwei Maschinenbauaufträgen.

Der Konzerngewinn beträgt 127 TEUR (Vorjahr: 437 TEUR).

Die Umsatzerlöse der Webac Holding AG resultieren aus Kostenumlagen im Konzern und liegen mit 120 TEUR über dem Niveau des Vorjahres (92 TEUR).

Das EBIT liegt mit -250 TEUR auf dem Niveau des Vorjahres und damit knapp unter dem Budget für 2009.

Der Überschuss der LEGA Kreditverwaltungs GmbH in Höhe von 272 TEUR (Vorjahr: Überschuss 560 TEUR), die die Ergebnisse aus den Unternehmensbereichen Maschinenbau und Immobilien übernimmt, wurde aufgrund eines Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrags von der AG übernommen. Das EBT nach der Ergebnisübernahme ging gegenüber dem Vorjahr um 261 TEUR zurück und erreichte 38 TEUR (Vorjahr: 299 TEUR).

Die Konzernbereiche im Einzelnen (siehe auch Segmentbericht im Anhang)

Maschinenbau

Der Bereich Maschinenbau erreichte für das Jahr 2009 Umsatzerlöse in Höhe von 10.744 TEUR (Vorjahr: 11.616 TEUR). Der Rückgang (-7,5%) kam im Wesentlichen aus dem Auslandsbereich. Die Exporterlöse gingen insgesamt um 70,6% zurück. Der Auslandsanteil der Umsätze erreichte 2,7% (Vorjahr: 8,4%). Der Hauptanteil des Umsatzes kommt nach wie vor aus den Bereichen Sandkühlung, Formsand- und Kernsandaufbereitung.

Das Segment-EBT 2009 ging um 350 TEUR (-37,6%) auf 582 TEUR zurück.

Das um Wertberichtigungen auf Forderungen sowie einmalige und periodenfremde Erträge bereinigte EBT betrug für das Jahr 2009 496 TEUR (Vorjahr: 1.146 TEUR) und liegt somit deutlich unter dem Vorjahr und dem Budget für 2009. Wesentliche Gründe für die Abweichung sind die verzögerte Fertigstellung von zwei Maschinenbauaufträgen.

Immobilien

Für das Geschäftsjahr 2009 erreichten die Umsatzerlöse der Immobilien-Gruppe 316 TEUR (Vorjahr: 331 TEUR), davon betrugen die Mieteinnahmen 316 TEUR (Vorjahr: 331 TEUR).

Das Segment-EBT blieb mit -43 TEUR unter dem Vorjahresniveau (-3 TEUR).

Es besteht eine nahezu komplette Mietauslastung der Büro- und Gewerbeflächen, die die laufenden Kosten des Unternehmensbereichs Immobilien deckt. Insgesamt waren am Bilanzstichtag neben dem gewerblich genutzten Grundbesitz noch zwei unbebaute Grundstücke im Bestand.

Die gewinnbringende Veräußerung der unbebauten Grundstücke kann aufgrund von Bebauungsplänen mittel- bis langfristig realisiert werden. Zurzeit führt die Geschäftsleitung Gespräche mit verschiedenen Interessenten über einen kompletten Verkauf des Immobilienbestandes. Deshalb wurde zum 31.12.2009 die Immobilie Quellenhof in Rengsdorf, deren Verkauf sicher ist, aus den fortgeführten Bereichen ausgegliedert und unter dem Posten "Zum Verkauf bestimmte Immobilien" ausgewiesen.

Kreditverwaltung

Die Umsatzerlöse der LEGA Kreditverwaltungs GmbH blieben mit 22 TEUR unter dem Niveau des Vorjahres.

Das Segment-EBT verbesserte sich von -230 TEUR auf +52 TEUR. Ein wesentlicher Grund ist, dass keine wesentlichen neuen Wertberichtigungen auf Forderungen in 2009 erforderlich waren. Bereinigt um diese Posten läge das Ergebnis im Jahr 2009 bei +75 TEUR (Vorjahr: +68 TEUR).

Alle Kredite werden aktiv von unseren Mitarbeitern und Rechtsberatern verfolgt. Die Abwicklung gestaltet sich weiterhin sehr schwierig, da über 80 % der Forderungen im Wege der Zwangsvollstreckung beigetrieben werden müssen. Der verwaltete Forderungsbestand von nominal 4.270 TEUR (Vorjahr: 4.321 TEUR) ist zu 85,6 % (Vorjahr: 84,0 %) wertberichtigt.

Sonstige

Dieser Bereich beinhaltet die Webac Holding AG.

Vermögens- und Finanzlage

Die Bilanzsumme des Konzerns blieb mit 12.713 TEUR deutlich unter dem Niveau des Vorjahres. Dabei gingen die langfristigen Vermögenswerte um 546 TEUR auf 6.935 TEUR - im Wesentlichen aufgrund der Umgliederung der Immobilie Rengsdorf in den Bilanzposten "Zur Veräußerung bestimmte Immobilien" - zurück. Die kurzfristigen Vermögenswerte gingen um 1.742 TEUR auf 5.355 TEUR im Wesentlichen aufgrund niedrigerer liquider Mittel zum Jahresende zurück. Der Bilanzwert der zur Veräußerung bestimmten Immobilien beträgt 423 TEUR.

Bei der AG blieb die Bilanzsumme mit 8.884 TEUR knapp unter dem Niveau des Vorjahres. Die langfristigen Vermögenswerte betrugen 7.991 TEUR und die kurzfristigen Vermögenswerte 893 TEUR. Das Eigenkapital blieb mit 8.569 TEUR auf dem Niveau des Vorjahres.

Das mittel- bis langfristig gebundene Vermögen ist im Konzern und der AG durch Eigenkapital gedeckt. Finanzierung von Investitionen erfolgt, soweit sie nicht aus freien Eigenmitteln möglich ist, durch fristenkongruente Darlehensaufnahmen.

Risikomanagement in der Gruppe

Der Vorstand benutzt eine Reihe von Instrumenten, um während des Jahres die Risiken der Gesellschaft zu überwachen.

Für die AG wird monatlich eine betriebswirtschaftliche Auswertung erstellt, über die Liquidität der Gruppe wird zweimal im Monat berichtet und freie Mittel werden kurzfristig angelegt.

Im Unternehmensbereich Maschinenbau überwacht die Geschäftsführung laufend die Entwicklung. Die AG erhält wöchentlich einen Bericht mit Auftragseingang, Auftragsbestand, Liquiditätsveränderungen und Lieferantenverbindlichkeiten sowie monatlich eine Gewinn- und Verlustrechnung. Ausfallrisiken aus Großaufträgen werden nach Möglichkeit versichert.

Die Entwicklung des Unternehmensbereichs Immobilien wird bei bestimmten Geschäftsanlässen, wie der Anschluss- und Neuvermietung oder bei wesentlichen Investitionen und Desinvestitionen, sowie durch einen Bericht über die monatlichen Mieteingänge überwacht.

Der Unternehmensbereich Kreditverwaltung berichtet monatlich über den Forderungseingang und erstellt monatlich eine Rohbilanz sowie eine Gewinn- und Verlustrechnung. Der Wertberichtigungsbedarf wird am Jahresende bestimmt.

Maßnahmen bei Nichterreichen von Budgetzahlen werden gefordert, entwickelt und besprochen. Damit erreicht die Verwaltung der AG ein relativ dynamisches Mittel zur Verhinderung von hohen überraschenden Verlusten, obwohl der Handlungsspielraum bei ungünstiger Entwicklung beschränkt ist.

Chancen und Risiken in der Gruppe

Die wesentlichen Chancen verteilen sich auf zwei Bereiche:

einen rentablen Maschinenbaubetrieb mit Entwicklungs- und Wachstumschancen am Standort Euskirchen und

eine gewinnbringende Verwertung von Immobilien.

Für beide Bereiche werden Optimierungsmaßnahmen gesucht, um die heutige Substanz bestmöglich zu erhalten bzw. zu verwerten. Allerdings sind Wachstums- und Gewinnmöglichkeiten derzeit durch den vorhandenen Gebäudebestand beschränkt und latente Risiken aus der aktuellen konjunkturellen Entwicklung zu beachten.

Die zukünftige Entwicklung des Konzerns und damit auch der Webac Holding kann im Wesentlichen durch drei Risikofaktoren negativ beeinflusst werden:

die fehlende Fähigkeit des Unternehmensbereichs Maschinenbau seinen Kunden und potentiellen Kunden maßgeschneidert Lösungen anzubieten und damit im wettbewerbsintensiven Markt für Gießereitechnik neue, lukrative Aufträge zu gewinnen;

eine negative Entwicklung des regionalen Immobilienmarktes in Hagen, Schwerter Straße, sowohl im Hinblick auf die Vermietung der vorhanden Gebäude als auch der Veräußerungsmöglichkeiten für die Grundstücke und

der Notwendigkeit von weiteren Wertberichtigungen auf Forderungen im Bereich Kreditverwaltung aufgrund von externen Umständen, die die Zahlungsfähigkeit der Schuldner oder die Verwertungserlöse aus Sicherheiten negativ beeinflussen.

Die Risiken sind durch die Marktkenntnisse, das Know-how und die Managementfähigkeiten der Geschäftsführer und der Mitarbeiter in den Unternehmensbereichen begrenzt. Das Immobilienrisiko in Hagen, Schwerter Straße, besteht bei einem erfolgreichen Abschluss der derzeitigen Verhandlungen in der Genehmigungsfähigkeit der durch den Investor geplanten Bauvorhaben durch die Stadt Hagen.

Die zu erwartenden Ergebnisse der Unternehmensbereiche decken die laufenden Verwaltungskosten der AG. Darüber hinaus gehende Gewinne können aufgrund der vorhandenen ertragssteuerlichen Verlustvorträge innerhalb der Bestimmungen zur Mindestbesteuerung steuerfrei vereinnahmt werden.

In der aktuellen konjunkturellen Lage bestehen temporär aufgrund einer möglichen Nachfrageschwäche am Markt für Gießereitechnik oder am Immobilienmarkt erhöhte Ergebnisrisiken. Diese externen Risiken können der Vorstand und die operativen Geschäftsführer nicht wesentlich beeinflussen.

Steuerliche Risiken

Im abgelaufenen Geschäftsjahr hat das Finanzamt eine Betriebsprüfung für die Jahre 2004 bis 2006 bei der AG und den deutschen Tochtergesellschaften durchgeführt. In der Schlussbesprechung mit den Betriebsprüfer am 29. Januar 2010 wurde uns mitgeteilt, dass der Ergebnisabführungsvertrag zwischen LEGA Kreditverwaltungs GmbH (LEGA) und Webac Gamma Immobilien GmbH (Gamma) steuerlich nicht anerkannt werden wird, da der Vertrag bezüglich der Verlustübernahme nicht ausdrücklich auf § 302 AktG verweist.

Die Nichtanerkennung des Vertrags hätte Nachzahlungen in Höhe von rd. 225 TEUR (Gewerbesteuer) zuzüglich Zinsen in Höhe von 38 TEUR zur Folge. Die Beträge sind in voller Höhe zum 31.12.2009 zurückgestellt (siehe auch Pkt. 8 und Pkt. 25 im Anhang).

In Dezember 2009 wurde der Vertrag entsprechend geändert bzw. ergänzt. Da für die Geschäftsjahre 2007 und 2008 weiterhin ein steuerliches Risiko besteht, wurde eine weitere Rückstellung in Höhe 21 TEUR gebildet, davon betreffen 20 TEUR Gewerbesteuer und 1 TEUR Zinsen.

Nach rechtlicher Prüfung ist davon auszugehen, dass die Gamma Schadensersatzansprüche gegen ihren Berater hat. Allerdings stellen diese Schadensersatzansprüche nach IFRS Eventualforderungen dar und können nicht aktiviert werden.

Auch für den Ergebnisabführungsvertrag zwischen LEGA und Webac Gesellschaft für Maschinenbau mbH (Maschinenbau) - der in 2007 abgeschlossen wurde - besteht ein gewisses Risiko in der steuerlichen Anerkennung des Vertrages. Hier wurde zwar auf den § 302 AktG verwiesen, allerdings - aufgrund eines Schreibfehlers - nicht im vollen Umfang. Im Dezember 2009 wurde der Vertrag entsprechend geändert bzw. ergänzt. Die Nichtanerkennung des Vertrages hätte Steuernachzahlungen in Höhe von rd. 464 TEUR zuzüglich Zinsen für die Jahre 2007 und 2008 zur Folge. Aufgrund der ergriffenen Maßnahmen ist die Eintrittswahrscheinlichkeit als gering einzuschätzen und somit wurde die Steuerschuld nicht passiviert, sondern als Eventualverbindlichkeit im Jahresabschluss angegeben. Der Eventualverbindlichkeit steht nach der rechtlichen Prüfung in entsprechender Höhe eine Eventualforderungen auf Schadensersatz der Maschinenbau gegen ihren Berater gegenüber.

Nachtragsbericht

Berichtspflichtige Ereignisse nach dem Stichtag haben sich nicht ergeben.

Sonstige Angaben

Forschung und Entwicklung

Neben auftragsbezogen Entwicklungen hat der Unternehmensbereich Maschinenbau eine verbesserte Lösung für die Sandentleerung von Gießereibehältern entwickelt und zum Patent angemeldet und plant diese Lösung über den Bau eines Prototypen zur Marktreife zu bringen.

Grundsätze der Vorstandsvergütung

Der Vorstand erhält eine feste Vergütung.

Angaben gemäß Wertpapiererwerbs- und Übernahmegesetz (§ 315 Abs. 4 HGB)

Zusammensetzung des Aktienkapitals

Am 31.12.2009 betrug das gezeichnete Kapital der AG 5.000.000 Euro, eingeteilt in 851.133 nennwertlose Stückaktien, die auf den Inhaber lauten. Davon sind 611.133 Aktien der Gesellschaft zum Börsenhandel zugelassen und werden am Geregelten Markt an den Börsenplätzen Düsseldorf und Frankfurt gehandelt. Nicht zugelassen sind 240.000 Aktien der Gesellschaft, die aus der Kapitalerhöhung 1990 stammen. Das Ziel der Gesellschaft ist, dass auch diese Aktien im Lauf des Jahres zum Börsenhandel zugelassen werden (siehe auch Pkt. 16 im Anhang).

Aktien mit Sonderrechten oder besondere Stimmrechtskontrollen liegen nicht vor. Nach Kenntnis des Vorstands gibt es keine Vereinbarungen zwischen einzelnen Aktionären, die die Stimmrechte oder die Übertragung von Aktien beschränken.

Am 18. Mai 2009 hatte die Hauptversammlung den Vorstand ermächtigt, eigene Aktien bis zu 10% des Grundkapitals zu erwerben. Die Ermächtigung zum Erwerb eigener Aktien gilt bis zum 17. November 2010.

Im abgelaufenen Geschäftsjahr wurden 9.005 eigenen Aktien erworben. Der Kaufpreis betrug 37.766,50 Euro. Nach dem Bilanzstichtag wurden weitere 2.796 Aktien erworben. Somit besitzt die Gruppe zum heutigen Tag insgesamt 11.801 eigene Aktien zum Kaufpreis von 49.789,30 Euro. Dies entspricht 1,39% des Grundkapitals.

Kapitalanteile von über 10% der Stimmrechte

Der Gesellschaft sind folgende Beteiligungen an ihrem Grundkapital - die 10% der Stimmrechte überschreiten - gemäß § 21 WpHG gemeldet worden:

AB Tuna Holding, Stockholm/Schweden 10,3%

SHS Intressenter AB, Stockholm/Schweden 10,3%

Ermächtigung des Vorstands zur Ausgabe von Aktien

Es liegt keine Ermächtigung vor.

Bestimmungen im Fall eines Eigentümerwechsels

Im Fall einer "Change-of-Control" Transaktion weist der Vorstand darauf hin, dass ihm keine Regeln oder Hindernisse bekannt sind, die eine Übernahme und Ausübung der Kontrolle über die AG erschweren könnten.

Für Fälle eines Übernahmeangebotes gibt es bei der AG keine Entschädigungsvereinbarungen mit dem Vorstand oder den Arbeitnehmern.

Zusammensetzung des Vorstands

Der Vorstand besteht gemäß § 8 der Satzung der AG aus einer Person oder mehreren Personen, wobei der Aufsichtsrat die Zahl der Mitglieder des Vorstands nach Maßgabe der gesetzlichen Bestimmungen festlegt. Der Aufsichtsrat kann ein Vorstandsmitglied zum Vorsitzenden des Vorstands bzw. stellvertretende Vorstandsmitglieder bestellen.

Die Mitglieder des Vorstands werden für höchstens fünf Jahre bestellt. Eine mehrmalige Bestellung - jeweils für höchstens fünf Jahre - ist zulässig.

Satzungsänderungen

Nach § 30 ist der Aufsichtsrat befugt, Änderungen der Satzungsfassung zu beschließen. Die Beschlüsse der Hauptversammlung werden mit einfacher Mehrheit - wenn das Gesetz nicht zwingend eine größere Stimmenmehrheit vorschreibt - der abgegebenen Stimmen gefasst.

Soweit das AktG außerdem zur Beschlussfassung eine Mehrheit des bei der Beschlussfassung vertretenen Grundkapitals vorschreibt, genügt - wenn dies gesetzlich zulässig ist - die einfache Mehrheit des vertretenen Kapitals.

Erklärung zur Unternehmensführung (§ 289a HGB)

Die Erklärung zur "Corporate Governance" nach § 161 AktG von Vorstand und Aufsichtsrat ist im Internet unter "www.webac-ag.com" hinterlegt.

Die Unternehmensführungspraktiken und die Zusammenarbeit von Vorstand und Aufsichtsrat sind im Abschnitt Risikomanagement in der Gruppe dargestellt. Der Aufsichtsrat hat keine Ausschüsse gebildet. Der Vorstand hat im Geschäftsjahr 2009 an allen Sitzungen des Aufsichtsrats teilgenommen.

Ausblick auf das Jahr 2010

Für den Bereich Maschinenbau ist - aufgrund der aktuellen wirtschaftlichen Krise sowohl im In- und Ausland - eine zuverlässige Prognosen für das Jahr 2010 sehr schwierig. Die aktuelle Situation ist, dass die Auftragseingänge seit Mitte 2009 stark zurückgegangen sind und deutlich unter dem Niveau der Vorjahre liegen. Als Ergebnis ist seit Ende 2009 Kurzarbeit in allen Abteilungen eingeführt. Auch wenn vereinzelt eine Verbesserung der konjunkturellen Lage heute erkennbar ist, rechnen wir nicht mit einer nachhaltigen Besserung vor 2011.

Deshalb ist davon auszugehen, dass der Umsatz 2010 deutlich sinkt. Eine Aussage über das Ergebnis 2010 ist unter diesen Bedingungen mit einer großen Unsicherheit behaftet. Auch wenn Maßnahmen zur Senkung der Aufwendungen zum Teil bereits umgesetzt bzw. weitere in der Planung sind, können wir aus heutiger Sicht nicht sagen, ob diese Maßnahmen ausreichen, um ein positives Ergebnis vor Steuern (EBT) zu erreichen. Um dies zu gewährleisten, wäre ein kontinuierlicher Anstieg der Auftragseingänge notwendig. Erste Anzeichen einer Nachfragebelebung sind bereits spürbar. Ab 2011 rechnen wir damit, dass der Umsatz und der Ertrag steigen werden.

Im Bereich Immobilien wird mit einem Umsatzrückgang für 2010 bzw. ein EBT auf dem Niveau des Vorjahres gerechnet. Wie bereits erwähnt, führt zurzeit die Leitung des Bereichs Gespräche mit verschiedenen Interessenten über einen kompletten Verkauf des Immobilienbestandes.

Für den Bereich Kreditverwaltung ist mit einem EBT auf dem Niveau des Vorjahres, vor eventuellen weiteren Wertberichtigungen auf Forderungen, budgetiert.

Bei der AG werden die Verwaltungskosten für das Jahr 2010 auf dem Niveau des Vorjahres liegen. Allerdings ist es unklar, ob wir mit einem positiven Ergebnis (EBT) für das Jahr 2010 rechnen können, da die Höhe der Erträge aus den Ergebnisübernahmen mit Unsicherheiten behaftet sind.

Für den Konzern insgesamt ergibt sich demnach aus heutiger Sicht ein deutlicher Rückgang des Umsatzes und des EBT in 2010. Erst ab 2011 rechnen wir damit, dass der Umsatz und der Ertrag steigen werden. Allerdings wird der Umsatz immer noch unter dem Niveau der Ausnahmejahre 2007 bis 2009 liegen.

Ein Wort des Dankes

Ich danke allen Aktionären, den Kunden und Mitarbeitern unseres Hauses sowie dem Aufsichtsrat für die in der Vergangenheit gewährte Unterstützung und für die gute Zusammenarbeit.

 

München, den 21. Mai 2010

Michael J. Jürgensen, Vorstand

Bericht des Aufsichtsrats

Der Aufsichtsrat hat im Berichtsjahr alle ihm nach Gesetz und Satzung obliegenden Aufgaben wahrgenommen und den Vorstand bei seiner Arbeit beratend unterstützt und überwacht. Insbesondere wurde der Aufsichtsrat durch den Vorstand regelmäßig durch schriftliche Berichte über die Lage des Unternehmens und über wichtige Geschäftsvorfälle unterrichtet. Hierzu gehörten monatliche Berichte über Umsatz, Plan-/Ist-Abweichungen und die Liquiditätslage sowie vierteljährliche Berichte über die Bilanz und die Gewinn- und Verlustrechnung.

Sitzungen

An den fünf im Jahr 2009 einberufenen Sitzungen am 16. März, 02. April, 18. September, 09. November und 11. Dezember war auch der Vorstand anwesend. Der Aufsichtsrat hat in diesen Sitzungen die Berichte des Vorstands eingehend diskutiert und die Entwicklungsperspektiven des Unternehmens mit dem Vorstand erörtert. In alle Entscheidungen, die für das Unternehmen von grundlegender Bedeutung waren, war der Aufsichtsrat unmittelbar eingebunden. Der Vorstand informierte den Aufsichtsrat in schriftlicher und mündlicher Form regelmäßig, zeitnah und umfassend zu Themen der Geschäftsentwicklung. Die für alle Sitzungen notwendigen Unterlagen wurden dem Aufsichtsrat jeweils rechtzeitig zugestellt.

Besetzung von Aufsichtsrat und Vorstand

Im abgelaufenen Geschäftsjahr gab es zwei personelle Veränderungen im Aufsichtsrat. Mit Wirkung ab 19. Mai 2009 wurden Frau Jill Geschke und Frau Christiane Jost als Mitglieder des Aufsichtsrats gewählt. Sie ersetzen Herr Thomas Hackenberger und Frau Silvia Kündgen, die zum 19. Mai 2009 ausgeschieden sind.

Corporate Governance und Entsprechenserklärung

Der Aufsichtsrat befasste sich ausführlich mit dem im Deutschen Corporate Governance Kodex enthaltenen Standards guter und verantwortungsvoller Unternehmensführung. Vorstand und Aufsichtsrat haben eine aktualisierte Entsprechenserklärung gemäß § 161 AktG abgegeben und diese den Aktionären auf der Internetseite der Gesellschaft zugänglich gemacht. Entsprechend den Empfehlungen des Deutschen Corporate Governance Kodex hat der Aufsichtsrat am 17.11.2009 eine Erklärung des Wirtschaftsprüfers eingeholt, welche beruflichen, finanziellen oder sonstigen Beziehungen zwischen dem Prüfer und dem Unternehmen bestehen, die Zweifel an seiner Unabhängigkeit begründen könnten (Unabhängigkeitserklärung).

Prüfung des Konzern- und Jahresabschlusses

Der gewählte Abschlussprüfer, die Nexia - DHPG Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaft GmbH, Bonn hat den Jahresabschluss, den Konzernabschluss und Bericht über die Lage der Webac Holding AG und des Konzerns für das Geschäftsjahr 2009 geprüft und mit einem uneingeschränkten Bestätigungsvermerk versehen. Der Aufsichtsrat hat den Jahresabschluss und den Konzernabschluss gebilligt. Somit ist der Jahresabschluss zum 31. Dezember 2009 nach § 172 AktG festgestellt. Der Aufsichtsrat schließt sich dem Vorschlag des Vorstands an, aus dem Bilanzgewinn des Geschäftsjahres 2009 eine Dividende in Höhe von 30 Cent je dividendenberechtigter Aktie der Webac Holding AG auszuschütten und den nicht verwendeten Betrag des Bilanzgewinns auf neue Rechnung vorzutragen.

Der Aufsichtsrat dankt dem Vorstand, den Unternehmensleitungen und allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für die Arbeit im Berichtsjahr.

 

München, im Juni 2010

Dipl.-Ing., Dipl.-Kfm. John Gajland, Vorsitzender des Aufsichtsrats

Gesamtergebnisrechnung des Konzerns für den Zeitraum 1. Januar bis 31. Dezember 2009

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  Anhang TEUR Vorjahr
TEUR
1. Umsatzerlöse 1 11.060 11.941
2. Erträge aus Darlehensverwaltung   22 20
3. Veränderung des Bestandes an fertigen und unfertigen Erzeugnissen   -1.205 385
4. Sonstige betriebliche Erträge 2 390 118
    10.267 12.464
5. Materialaufwand 3 5.449 6.780
6. Personalaufwand 4 2.695 3.049
7. Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände und Sachanlagen   129 133
8. Sonstige betriebliche Aufwendungen 5 1.547 1.956
9. Ergebnis vor Zinsen und Ertragsteuern (EBIT)   447 546
10. Ergebnis "at equity" konsolidierte Unternehmen 6 3 -33
11. Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge 6 17 33
12. Zinsen und ähnliche Aufwendungen 6 110 108
13. Finanzergebnis   -90 -108
14. Ergebnis vor Ertragsteuern (EBT)   357 438
15. Steuern vom Einkommen und Ertrag 7 -230 -1
16. Konzerngewinn   127 437
17. Konzerngewinnvortrag / (-verlustvortrag)   -1.393 -1.830
18. Erwerb Minderheitsanteile 17 88 0
19. Entnahmen aus anderen Rücklagen 17 58 0
20. Konzernbilanzgewinn / (-verlust)   -1.120 -1.393
Ergebnis je Aktie: 8    
Unverwässert / Verwässert (in Cent):   15 51

Konzernbilanz zum 31.12.2009

Aktiva

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  Anhang TEUR Vorjahr
TEUR
A. Langfristige Vermögenswerte      
I. Immaterielle Vermögenswerte 9 32 40
II. Sachanlagen 9 2.205 2.224
III. Als Finanzinvestitionen gehaltene Immobilien 9 3.699 4.163
IV. Finanzanlagen 9 81 78
    6.017 6.505
V. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 10 400 380*
VI. Forderungen aus Darlehensverwaltung 11 514 592*
VII. Sonstige Vermögenswerte   4 4
    6.935 7.481*
B. Kurzfristige Vermögenswerte      
I. Vorräte 12 2.389 2.387
II. Wertpapiere   12 12
III. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 10 1.437 1.058*
IV. Forderungen aus Darlehensverwaltung 11 100 100*
V. Steuerforderungen   61 36
VI. Sonstige Vermögenswerte 13 144 523
VII. Liquide Mittel 14 1.212 2.981
    5.355 7.097*
C. Zur Veräußerung bestimmte Immobilien 15 423 0
    12.713 14.578

Passiva

     
  Anhang TEUR Vorjahr
TEUR
A. Eigenkapital      
I. Gezeichnetes Kapital 17 5.000 5.000
II. Nennwert erworbene Aktien 17 -53 0
    4.947 5.000
III. Kapitalrücklage 17 3.211 3.211
IV. Gewinnrücklagen 17 22 65
V. Neubewertungsrücklage 17 1.516 1.516
VI. Konzernbilanzgewinn / (-verlust) 17 -1.120 -1.393
    8.576 8.399
VII. Minderheitsanteil 17 0 119
    8.576 8.518
B. Langfristige Schulden      
I. Pensionsverpflichtungen 18 75 45
II. Finanzverbindlichkeiten 19 1.107 1.156
III. Sonstige Verbindlichkeiten 20 12 12
    1.194 1.213
C. Kurzfristige Schulden      
I. Rückstellungen 21 619 863
II. Finanzverbindlichkeiten 19 71 67
III. Erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen 12 955 1.542
IV. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 22 744 1.861
V. Steuerschulden 23 245 0
VI. Sonstige Verbindlichkeiten 20 309 514
    2.943 4.847
    12.713 14.578

* Wegen der Vergleichbarkeit wurden die Vorjahreszahlen angepasst

Eigenkapitalentwicklung des Konzerns

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  Gezeichnetes
Kapital
TEUR
Nennwert
erworbene
Aktien
TEUR
Kapitalrücklage
TEUR
Gesetzliche
Rücklage
TEUR
Andere
Rücklagen
TEUR
Neubewertungs-
rücklagen
TEUR
Stand 01.01.2008 5.000 0 3.211 7 58 1.516
Konzernergebnis 2008 0 0 0 0 0 0
Stand 31.12.2008 5.000 0 3.211 7 58 1.516
Stand 01.01.2009 5.000 0 3.211 7 58 1.516
Erwerb Minderheitsanteile 0 0 0 0 0 0
Erwerb eigener Aktien 0 -53 0 0 15 0
Entnahmen andere Gewinnrücklagen 0 0 0 0 -58 0
Konzernergebnis 2009 0 0 0 0 0 0
Stand 31.12.2009 5.000 -53 3.211 7 15 1.516
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  Bilanzgewinn/
(-verlust)
TEUR
Minderheitsanteil
TEUR
Gesamt
TEUR
Stand 01.01.2008 -1.830 119 8.081
Konzernergebnis 2008 437 0 437
Stand 31.12.2008 -1.393 119 8.518
Stand 01.01.2009 -1.393 119 8.518
Erwerb Minderheitsanteile 88 -119 -31
Erwerb eigener Aktien 0 0 -38
Entnahmen andere Gewinnrücklagen 58 0 0
Konzernergebnis 2009 127 0 127
Stand 31.12.2009 -1.120 0 8.576

Der Posten "Minderheitsanteil" im Konzern betraf die Minderheitsaktionäre der Webac Immobilien AG. Im abgelaufenen Geschäftsjahr wurden die Anteile zum Buchwert von 31 TEUR erworben.

Die Gesellschaft hatte am Bilanzstichtag 9.005 Stück eigene Aktien im Besitz mit einem anteiligen Wert am gezeichneten Kapital in Höhe von 52.899,87 Euro. Dies entspricht 1,06% des Grundkapitals. Der Kaufpreis betrug 37.766,50 Euro.

Kapitalflussrechnung des Konzerns für den Zeitraum 1. Januar bis 31. Dezember 2009

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  TEUR Vorjahr
TEUR
1. Konzerngewinn 127 437
2. Abschreibungen auf Anlagevermögen 129 133
3. Erhöhung / (Minderung) langfristigen Schulden 30 -2
4. Minderung / (Erhöhung) langfristigen Vermögenswerte 58 -92*
5. Sonstige zahlungsunwirksame Aufwendungen / (Erträge) -108 477
6. Brutto Cash - Flow 236 953
7. Verlust / (Gewinn) Anlageabgängen 0 -7
8. Minderung / (Erhöhung) kurzfristigen Vermögenswerte -70 -661*
9. Erhöhung / (Minderung) kurzfristigen Schulden -1.665 2.277
10. Cash - Flow aus laufender Geschäftstätigkeit -1.499 2.562
11. Auszahlungen Investitionen immaterielle Vermögensgegenstände 0 -27
12. Einzahlungen Abgänge Sachanlagen 1 13
13. Auszahlungen Investitionen Sachanlagen -62 -170
12. Einzahlungen Abgängen Finanzinvestitionen gehaltene Immobilien 0 0
14. Auszahlungen Investitionen Finanzanlagen -31 0
15. Cash - Flow aus der Investitionstätigkeit -92 -184
16. Free Cash - Flow -1.591 2.378
17. Einzahlungen aus der Aufnahme Finanzverbindlichkeiten 27 40
18. Auszahlungen aus der Tilgung Finanzverbindlichkeiten -167 -467
19. Auszahlungen aus dem Erwerb eigene Aktien -38 0
20. Cash - Flow aus der Finanzierungstätigkeit -178 -427
22. Zahlungswirksame Veränderungen des Finanzmittelfonds -1.769 1.951
23. Finanzmittelfonds am Anfang der Periode 2.981 1.030
24. Finanzmittelfonds am Ende der Periode 1.212 2.981
Zusätzliche Angaben    
Auszahlungen für Zinsen 62 96
Einnahmen aus Zinsen 5 23

* Wegen der Vergleichbarkeit wurden die Vorjahreszahlen angepasst

Gesamtergebnisrechnung der AG für den Zeitraum 1. Januar bis 31. Dezember 2009

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  Anhang TEUR Vorjahr
TEUR
1. Umsatzerlöse 1 120 92
2. Sonstige betriebliche Erträge 2 19 19
    139 111
3. Personalaufwand 4 15 16
4. Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände und Sachanlagen   1 4
5. Sonstige betriebliche Aufwendungen 5 373 351
6. Ergebnis vor Zinsen und Ertragsteuern (EBIT)   -250 -260
7. Aufgrund eines Ergebnisabführungsvertrages übernommene Gewinne 6 272 560
8. Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge 6 22 2
9. Zinsen und ähnliche Aufwendungen 6 6 3
10. Finanzergebnis   288 559
11. Ergebnis vor Ertragsteuern (EBT)   38 299
12. Steuern vom Einkommen und Ertrag 7 0 -1
13. Jahresgewinn   38 298
14. Gewinnvortrag / (Verlustvortrag)   293 -5
15. Entnahmen aus anderen Rücklagen   58 0
16. Bilanzgewinn   389 293
Ergebnis je Aktie nach Steuern: 8    
- Unverwässert / Verwässert (in Cent)   5 35

Bilanz der AG zum 31.12.2009

Aktiva

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  Anhang TEUR Vorjahr
TEUR
A. Langfristige Vermögenswerte      
I. Immaterielle Vermögenswerte 9 0 0
II. Sachanlagen 9 1 2
III. Finanzanlagen 9 7.990 8.167
    7.991 8.169
B. Kurzfristige Vermögenswerte      
I. Wertpapiere   12 12
II. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 10 835 650
III. Steuerforderungen   18 16
IV. Sonstige Vermögenswerte 13 21 57
V. Liquide Mittel 14 7 4
    893 739
    8.884 8.908

Passiva

     
  Anhang TEUR Vorjahr
TEUR
A. Eigenkapital      
I. Gezeichnetes Kapital 17 5.000 5.000
II. Nennwert erworbene Aktien 17 -53 0
    4.947 5.000
III. Kapitalrücklage 17 3.211 3.211
IV. Gewinnrücklagen 17 22 65
V. Bilanzgewinn / (-verlust) 17 389 293
    8.569 8.569
B. Kurzfristige Schulden      
I. Rückstellungen 21 68 69
II. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 22 19 4
III. Sonstige Verbindlichkeiten 20 228 266
    315 339
    8.884 8.908

Eigenkapitalentwicklung der AG

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  Gezeichnetes
Kapital
TEUR
Nennwert
erworbene
Aktien
TEUR
Kapitalrücklage
TEUR
Gesetzliche
Rücklage
TEUR
Andere
Rücklagen
TEUR
Neubewertungs-
rücklagen
TEUR
Stand 01.01.2008 5.000 0 3.211 7 58 0
Ergebnis 2008 0 0 0 0 0 0
Stand 31.12.2008 5.000 0 3.211 7 58 0
Stand 01.01.2009 5.000 0 3.211 7 58 0
Erwerb eigener Aktien 0 -53 0 0 15 0
Entnahmen andere Gewinnrücklagen 0 0 0 0 -58 0
Ergebnis 2009 0 0 0 0 0 0
Stand 31.12.2009 5.000 -53 3.211 7 15 0
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  Bilanzgewinn/
(-verlust)
TEUR
Minderheitsanteil
TEUR
Gesamt
TEUR
Stand 01.01.2008 -5 0 8.271
Ergebnis 2008 298 0 298
Stand 31.12.2008 293 0 8.569
Stand 01.01.2009 293 0 8.569
Erwerb eigener Aktien 0 0 -38
Entnahmen andere Gewinnrücklagen 58 0 0
Ergebnis 2009 38 0 38
Stand 31.12.2009 389 0 8.569

Die Gesellschaft hatte am Bilanzstichtag 9.005 Stück eigene Aktien im Besitz mit einem anteiligen Wert am gezeichneten Kapital in Höhe von 52.899,87 Euro. Dies entspricht 1,06% des Grundkapitals. Der Kaufpreis betrug 37.766,50 Euro.

Kapitalflussrechnung der AG für den Zeitraum 1. Januar bis 31. Dezember 2009

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  TEUR Vorjahr
TEUR
1. Jahresergebnis 38 298
2. Abschreibungen auf das Anlagevermögen 1 4
3. Sonstige zahlungsunwirksame Aufwendungen / (Erträge) -1 -2
4. Brutto Cash - Flow 38 300
5. Verlust / (Gewinn) Anlageabgängen 0 0
6. Minderung / (Erhöhung) kurzfristigen Vermögenswerte -151 -370
7. Erhöhung / (Minderung) kurzfristigen Schulden -23 71
8. Cash - Flow aus laufender Geschäftstätigkeit -136 1
9. Einzahlungen aus Abgängen Sachanlagen 0 0
10. Auszahlungen für Investitionen Sachanlagen 0 0
11. Einzahlungen aus Abgängen Finanzanlagen 177 0
12. Cash - Flow aus der Investitionstätigkeit 177 0
13. Free Cash - Flow 41 1
14. Auszahlungen aus dem Erwerb eigene Aktien -38 0
15. Cash - Flow aus der Finanzierungstätigkeit -38 0
16. Zahlungswirksame Veränderungen des Finanzmittelfonds 3 1
17. Finanzmittelfonds am Anfang der Periode 4 3
18. Finanzmittelfonds am Ende der Periode 7 4
Zusätzliche Angaben    
Auszahlungen für Zinsen 0 1
Einnahmen aus Zinsen 0 0

Gemeinsamer Anhang der Webac Holding AG und des Konzerns

A. Allgemeine Angaben und Darstellung des Abschlusses

Die Webac Holding AG ist eine in der Landsberger Straße 154, 80339 München, ansässige Aktiengesellschaft, deren Aktien am Geregelten Markt an den Börsenplätzen Düsseldorf und Frankfurt gehandelt werden. Die Gesellschaft ist im Handelsregister des Amtsgerichts München unter HRB 140727 eingetragen. Der Konzern ist in den Bereichen der Herstellung und des Handels von Maschinen und Werkzeugen, des An- und Verkaufs von Grundstücken und deren Verwaltung und sowie der Verwaltung von Krediten und Darlehen tätig.

Die Gesellschaft hat den Konzernabschluss und den Einzelabschluss für das Jahr 2009 entsprechend § 315a HGB und in Übereinstimmung mit den internationalen Rechnungslegungsvorschriften - den International Accounting Standards (IAS) und den International Financial Reporting Standards (IFRS), wie sie in der Europäischen Union anzuwenden sind, den Auslegungen des Standing Interpretation Committee (SIC) sowie des International Financial Reporting Interpretation Committee (IFRIC) - erstellt. Dabei wurden die IFRS-Standards angewandt, welche für die am oder nach dem 1. Januar 2009 beginnenden Geschäftsjahre verbindlich sind. Die Vorjahreszahlen wurden nach denselben Standards ermittelt.

Auswirkungen neuer bzw. geänderter Standards

Im laufenden Geschäftsjahr waren die Folgenden vom IASB verabschiedeten Standards und Interpretationen erstmals verpflichtend zu beachten:

IAS 1 - Darstellung des Abschlusses (Änderung)

IAS 23 - Fremdkapitalkosten (Überarbeitung)

IAS 27 - Konzern- und Einzelabschlüsse nach IFRS (Überarbeitung)

IAS 32 - Finanzinstrumente: Darstellung (Änderung)

IAS 39 - Finanzinstrumente: Ansatz und Bewertung (Änderung)

IFRS 7 - Finanzinstrumente (Änderung)

IFRS 8 - Geschäftssegmente (Überarbeitung)

Sammelstandard - Improvments to IFRSs (2008)

Nicht angewendete neue bzw. geänderte Standards

Die folgenden Standards und Interpretationen waren zum 31.12.2009 bereits veröffentlich, aber zu diesem Stichtag noch nicht verpflichtend anzuwenden, noch nicht in europäisches Recht übernommen oder besitzen für den Abschluss der Webac Holding AG keine Relevanz:

IFRS 1 - Erstmalige Anwendung (Überarbeitung)

IFRS 2 - Anteilsbasierte Vergütungen (Änderung)

IFRS 3 - Unternehmenszusammenschlüsse (Überarbeitung)

IFRIC 9 - Neubeurteilung eingebetteter Derivate (Änderung)

IFRIC 15 - Vereinbarung über die Errichtung von Immobilien

IFRIC 16 - Absicherung einer Nettoinvestition in einen ausländischen Geschäftsbetrieb

IFRIC 17 - Sachdividenden an Gesellschafter

IFRIC 18 - Übertragung von Vermögenswerten von Kunden

Sammelstandard - Improvments to IFRSs (2009)

Der Konzernabschluss und der Einzelabschluss wurden um die nach HGB geforderten zusätzlichen Angaben ergänzt. Des Weiteren wurden zur klareren Darstellung die Gesamtergebnisrechnung und die Bilanz des Konzerns um die Posten "Erträge aus Darlehensverwaltung" bzw. "Forderungen aus Darlehensverwaltung" erweitert. Für die Gesamtergebnisrechnung wird das Gesamtkostenverfahren angewendet.

Die Gesellschaft macht von dem Wahlrecht der §§ 298 Abs. 3 und 315 Abs. 3 HGB Gebrauch und fasst den Lagebericht und den Anhang des Konzerns und der AG zusammen.

Um die Klarheit der Darstellung zu verbessern, werden, so weit zulässig, einzelne Posten der Gewinn- und Verlustrechnung bzw. der Bilanz zusammengefasst. Diese Posten werden im Anhang aufgegliedert und erläutert. Soweit nicht anders vermerkt, werden alle Beträge in Tausend Euro (TEUR) gerundet angegeben.

Die Gliederung der Bilanz des Konzerns und der AG erfolgt nach der Fristigkeit. Als kurzfristig werden Vermögenswerte und Schulden angesehen, wenn sie innerhalb eines Jahres fällig sind. Minderheitsanteile konzernfremder Gesellschafter werden als Bestandteil des Eigenkapitals ausgewiesen.

Die Jahresabschlüsse der in den Konzernabschluss einbezogenen Unternehmen wurden nach einheitlichen Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätzen aufgestellt, mit der Ausnahme von folgenden Änderungen:

Die als Finanzinvestitionen gehaltenen Immobilien wurden, soweit sich ein Verkauf hinreichend konkretisiert hat entsprechend IFRS 5 als zum Verkauf bestimmt klassifiziert.

Die Forderungen gegen die "at equity" einbezogene Tochtergesellschaft Webac Maskin AB in Höhe von TEUR 400 wurden von den kurzfristigen in die langfristigen Vermögenswerte um gegliedert, da die Forderungen der langfristigen Finanzierung des Unternehmens dienen sollen.

Die Forderungen aus Darlehensverwaltung mit einer Restlaufzeit von voraussichtlich mehr als einem Jahr werden als langfristige Vermögenswerte klassifiziert. Sie waren im Abschluss zum 31. Dezember 2008 unter den kurzfristigen Forderungen ausgewiesen.

Der Vorjahresausweis bei den genannten Änderungen wurde jeweils angepasst.

Das Geschäftsjahr sämtlicher Unternehmen, die in den Konzernabschluss einbezogen werden, endet am 31. Dezember.

B. Wesentliche Grundsätze und Methoden der Bilanzierung und Bewertung

Die immateriellen Vermögenswerte, Sachanlagen und als Finanzinvestitionen gehaltene Immobilien werden zu Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten - vermindert um planmäßige und nutzungsbedingte Abschreibungen - bewertet. Die Abschreibungsdauer wurde entsprechend der tatsächlichen wirtschaftlichen Nutzungsdauer der Gegenstände wie folgt festgelegt:

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EDV-Software 3 bis 5 Jahre linear
Bauten 25 bis 50 Jahre linear
Technische Anlagen und Maschinen 3 bis 10 Jahre linear
Betriebs- und Geschäftsanlagen 3 bis 10 Jahre linear

Als Finanzinvestitionen gehaltene Immobilien, für die sich eine Veräußerungsabsicht hinreichend konkretisiert hat, erfolgte im Berichtsjahr eine Umgliederung in den Posten Zur Veräußerung bestimmte Immobilien und eine Bewertung zum Nettozeitwert, sofern dieser niedriger ist als die fortgeführten Anschaffungskosten.

Entwicklungskosten werden nicht aktiviert, da die nach IAS geforderten Bedingungen nicht gegeben waren, sondern im Jahr der Entstehung in voller Höhe als Aufwand gebucht.

Gegenstände aus Leasingverträgen werden nicht aktiviert, da die nach IAS geforderten Bedingungen nicht erfüllt waren. Die laufenden Raten werden als Aufwand erfasst.

Bei den Finanzanlagen im Konzern werden die Anteile an den nicht konsolidierten verbundenen Unternehmen nach der "Equity-Methode" in den Konzernabschluss einbezogen bzw. bilanziert (siehe auch C. unten). Die Veränderungen werden im Konzernanlagespiegel als Abgänge bei den kumulierten Abschreibungen ausgewiesen. Im Einzelabschluss der AG erfolgt eine Bewertung der Finanzanlagen zu fortgeführten Anschaffungskosten. Abschreibungen werden vorgenommen, wenn aufgrund eines "Impairmenttests" eine Wertminderung erkennbar ist.

Die Bewertung der Vorräte erfolgt zum niedrigeren Wert, der auf der Grundlage der ermittelten Anschaffungs- und Herstellungskosten und dem Nettoveräußerungswert basiert. Die Herstellungskosten umfassen neben den direkt zuzuordnenden Einzelkosten, angemessene Teile der Material- und Fertigungsgemeinkosten sowie Verwaltungskosten. Fremdkapitalzinsen sind nicht zurechenbar und werden daher nicht aktiviert. Soweit erforderlich, werden Abschläge für Bestandsrisiken aus Lagerdauer und geminderter Verwendbarkeit verrechnet.

Die langfristigen Fertigungsaufträge, die die IFRS-Kriterien erfüllen, werden nach der "Percentage-of-Completion" Methode bilanziert. Die Umsatz- und Ergebnisrealisierung aus diesen Aufträgen erfolgt nach dem auftragsbezogenen Leistungserstellungsgrad. Der anzusetzende Leistungserstellungsgrad wird dabei pro Auftrag durch das Verhältnis der bereits angefallenen Kosten zu den erwarteten Gesamtkosten ("Cost-to-Cost-Methode") ermittelt. Für Auftragsverluste werden, falls erforderlich, entsprechende Abwertungen vorgenommen beziehungsweise Rückstellungen gebildet.

Die ermittelten Beträge werden unter den Bilanzpositionen "Forderungen aus Auftragsfertigung" bzw. "Erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen" und "Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen (Abgegrenzte Kosten Auftragsfertigung) ausgewiesen.

Forderungen und sonstige Vermögenswerte werden zum Nennwert bzw. zu fortgeführten Anschaffungskosten unter Berücksichtigung angemessener Abschläge für alle erkennbaren Einzelrisiken bewertet. Die Wertminderungen werden erfolgswirksam erfasst.

Die Wertpapiere werden mit Ihrem Zeitwert bilanziert.

Die liquiden Mittel umfassen Barkassenbestände, Sichteinlagen sowie andere kurzfristige liquide Vermögenswerte mit einer ursprünglichen Laufzeit von maximal drei Monaten und sind zum Nennwert angesetzt. Auslandswährungen werden zum Bilanzstichtagskurs umgerechnet.

Die tatsächlichen Steuererstattungsansprüche und Steuerschulden werden mit dem Betrag bemessen, in dessen Höhe eine Erstattung von der Finanzbehörde beziehungsweise eine Zahlung an die Finanzbehörde erwartet wird. Der Berechnung der Beträge werden die jeweiligen, zum Bilanzstichtag geltenden Steuersätze und Steuergesetze zugrunde gelegt.

Latente Steuern werden gemäß IAS auf alle temporären Differenzen zwischen den Wertansätzen von Vermögenswerten und Schulden nach IFRS und den steuerlichen Wertansätzen der Vermögenswerte und Schulden ("Liability-Method") sowie auf Konsolidierungsvorgänge und steuerliche Verlustvorträge gebildet, soweit die Realisierung der hieraus resultierenden Steuerminderungsansprüche aus der erwarteten Nutzung wahrscheinlich ist. Der Berechnung der latenten Steuern liegen die, zum Realisierungszeitpunkt des Vermögenswertes oder zum Zeitpunkt der Erfüllung der Schuld erwarteten Steuersätze entsprechend der zum Bilanzstichtag geltenden gesetzlichen Regelungen zugrunde.

Wegen der langen Verlusthistorie und der unsicheren wirtschaftlichen Lage der nahen Zukunft, wurden die aktiv latenten Steuern auf Verlustvorträge nur in Höhe der passiv latenten Steuern aktiviert. Die verbleibenden aktiv latenten Steuern auf Verlustvorträge wurden vollständig wertberichtigt, da wir aus heutiger Sicht nicht mit ausreichender Sicherheit von positiven zu versteuernden Einkünften ausgehen können.

Die Bewertung der Pensionsverpflichtungen erfolgt nach IAS 19 (Leistungen an Arbeitnehmer) und umfassen Versorgungsverpflichtungen aus leistungsorientierten und beitragsorientierten Altersversorgungssystemen sowie aus Altersteilzeitvereinbarungen. Die Verpflichtungen werden nach dem Barwertverfahren ("Projected Unit Credit" Methode) ermittelt.

Die Rückstellungen berücksichtigen alle erkennbaren Risiken und Verpflichtungen und werden nur für rechtliche und faktische Vorgänge gegenüber Dritten gebildet. Sie stellen ungewisse Verpflichtungen dar und werden bilanziert, soweit eine aus einem vergangenen Ereignis resultierende Verpflichtung gegenüber Dritten besteht, die zuverlässig ermittelbar ist und aus der ein Vermögensabfluss zu erwarten ist.

Verbindlichkeiten sind mit ihrem Rückzahlungs- bzw. Erfüllungsbetrag angesetzt.

Gemäß IAS werden Eventualforderungen und Eventualverbindlichkeiten nicht in der Bilanz erfasst. Dabei handelt es sich um mögliche Ansprüche und Verpflichtungen, deren tatsächliche Existenz durch das Eintreten eines oder mehrerer ungewisser zukünftiger Ereignisse, die nicht vollständig beeinflusst werden können, bestätigt werden muss. Die Ansprüche und Verpflichtungen sind mit ihrem Nennwert beziehungsweise höherem Erfüllungsbetrag angegeben.

Derivate Finanzinstrumente werden in der Webac Gruppe nicht angewendet bzw. in Anspruch genommen.

Die Währungsumrechung erfolgt bei Anschaffungskosten von Vermögensgegenständen aus Bezügen in fremder Währung und für die Erlöse aus Verkäufen in fremder Währung zum Tageskurs im Zeitpunkt des Geschäftsvorfalls. Forderungen oder Verbindlichkeiten in fremder Währung werden mit dem Kurs am Bilanzstichtag bewertet.

Die Ertrags- und Aufwandsrealisation erfolgt mit Ausnahme der langfristigen Kundenaufträge, die nach der "Percentage-of-Completion" Methode bilanziert werden, bei Verkäufen im Zeitpunkt des Eigentumsübergangs. Die sonstigen betrieblichen Erträge und Aufwendungen werden zeitanteilig abgegrenzt und in der Periode erfolgswirksam erfasst, der sie wirtschaftlich zugeordnet sind. Ebenso werden Finanzerträge und -aufwendungen periodengerecht abgegrenzt.

Im Konzernabschluss müssen Annahmen und Schätzung vorgenommen werden, die Auswirkungen auf die Höhe der bilanzierten Vermögenswerte und Schulden haben. Die tatsächlichen Werte können von den Schätzungen abweichen. Die im Folgenden genannten wesentlichen Positionen sind in ihrem Wert von den zugrunde liegenden Annahmen und Schätzungen abhängig:

Sachanlagen in Höhe von 2.205 TEUR

Als Finanzinvestitionen gehaltene Immobilien in Höhe von 3.699 TEUR

Vorräte in Höhe von 2.389 TEUR

Forderung aus Darlehensverwaltung in Höhe von 614 TEUR

Als zum Verkauf bestimmte Immobilien in Höhe von 423 TEUR

Rechtliche Risiken aus den Bereichen Produkthaftung, Patent-, Wettbewerbs- und Steuerrecht sowie andere Verpflichtungen

In den Jahresabschlüssen für den Konzern und der AG sind aus heutiger Sicht für vorhandene Risiken ausreichende Wertberichtigungen und Rückstellungen gebildet worden. Dennoch kann nicht mit Bestimmtheit ausgeschlossen werden, dass aus anhängigen Verfahren und/oder gerichtlichen Entscheidungen Aufwendungen entstehen, die die gebildeten Vorsorgen übersteigen.

C. Konsolidierungskreis

In den Konzernabschluss sind neben dem Mutterunternehmen folgende Tochterunternehmen nach den Grundsätzen der Vollkonsolidierung einbezogen:

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  Anteil
in %
Eigenkapital 31.12.2009
TEUR
Ergebnis 2009
TEUR
LEGA Kreditverwaltungs GmbH, Euskirchen 100,00 (1) 7.990 52
Webac Gesellschaft für Maschinenbau mbH, Euskirchen 100,00 (1) (2) 1.993 566
Webac Immobilien AG, Hagen 100,00 (1) (2) 512 -46
Webac Verwaltungs GmbH, Euskirchen 100,00 (3) 39 2
Webac Erschließungsgesellschaft Alpha Schwerter        
Straße GmbH & Co. KG, Euskirchen 100,00 (3) 15 2
Webac Erschließungsgesellschaft Beta Schwerter        
Straße GmbH & Co. KG, Euskirchen 100,00 (3) -30 -1
Webac Gamma Immobilien GmbH, Euskirchen 100,00 (1) (2) 2.497 -217

Die LEGA Kreditverwaltungs GmbH hat im Berichtsjahr die Minderheitsanteile (5,93%) an der Webac Immobilien AG erworben. Der Kaufpreis betrug TEUR 31. Der Erwerb wurde erfolgsneutral behandelt.

Die ausländischen Tochterunternehmen Webac Maskin AB und Webac s.r.o werden unter Abwägung von Kosten und Nutzen einer zeitnahen Aufstellung des Konzernabschlusses nach der "At Equity" Methode einbezogen. Sie sind insgesamt für den Konzernabschluss von untergeordneter Bedeutung.

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  Anteil
in %
Eigenkapital 31.12.2009
TEUR
Ergebnis 2009
TEUR
Webac Maskin AB, Stockholm/Schweden 100,00 (4) (5) -119 -55
Webac s.r.o., Pribram/Tschechische Republik 100,00 (4) (5) 81 2

1) Ergebnisabführungsvertrag
2) Die AG ist mittelbar über die LEGA Kreditverwaltungs GmbH beteiligt
3) Die AG ist mittelbar über die Webac Immobilien AG beteiligt
4) Die AG ist mittelbar über die Webac Gesellschaft für Maschinenbau mbH beteiligt
5) Die Zahlenangaben für das Jahr 2009 sind vorläufig und ungeprüft

D. Konsolidierungsgrundsätze

Die Kapitalkonsolidierung erfolgt nach der Neubewertungsmethode durch Verrechnung der Buchwerte der Anteile mit dem auf den Konzern entfallenden Eigenkapital der einbezogenen Tochterunternehmen zum Zeitpunkt der erstmaligen Einbeziehung in den Konzernabschluss.

Übersteigt der Buchwert das anteilige Eigenkapital, so werden die im Unterschiedsbetrag enthaltenen stillen Reserven den einzelnen Bilanzpositionen zugeordnet und über die Nutzungsdauer ergebniswirksam abgeschrieben. Verbleibende Unterschiedsbeträge werden als Firmenwert ausgewiesen.

Liegt das anteilige Eigenkapital über dem Beteiligungsbuchwert, wird der passive Unterschiedsbetrag aus der Kapitalkonsolidierung als Gewinnrücklage ausgewiesen.

Forderungen, Rückstellungen, Verbindlichkeiten und Rechnungsabgrenzungsposten zwischen den in den Konzernabschluss einbezogenen Unternehmen wurden gegeneinander aufgerechnet.

Konzerninterne Umsatzerlöse, Aufwendungen, Erträge sowie Forderungen und Verbindlichkeiten zwischen konsolidierten Gesellschaften wurden eliminiert. Differenzen aus der Schuldenkonsolidierung wurden erfolgswirksam behandelt.

Währungsumrechnung

Die Umrechnung der Jahresabschlüsse der ausländischen Tochterunternehmen für eine Einbeziehung "At Equity" erfolgt zum jeweiligen Stichtagskurs.

Umrechnungsdifferenzen aus Kursänderungen werden erfolgswirksam erfasst.

E. Erläuterungen

Gesamtergebnisrechnung

1. Umsatzerlöse

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  Konzern AG
  2009
TEUR
Vorjahr
TEUR
2009
TEUR
Vorjahr
TEUR
Nach Regionen:        
Deutschland 10.774 10.967 120 92
Übriges Europa 286 974 0 0
  11.060 11.941 120 92
Nach Unternehmensbereichen:        
Maschinenbau 10.744 11.616 0 0
Immobilien 316 275 0 0
Kreditverwaltung 0 50 0 0
Sonstiges 0 0 120 92
  11.060 11.941 120 92

Die im Berichtsjahr erfassten Erlöse aus langfristigen Fertigungsaufträgen betragen 8.465 TEUR (Vorjahr: 2.683 TEUR).

Die Laufzeit der Mieteinnahmen aus Immobilien betragen:

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Bis zu einem Jahr 199 203
Länger als ein Jahr und bis zu fünf Jahre 441 451
Länger als fünf Jahre 0 0
  640 654
Barwert 571 542

2. Sonstige betriebliche Erträge

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  Konzern AG
  2009
TEUR
Vorjahr
TEUR
2009
TEUR
Vorjahr
TEUR
Auflösung von Rückstellungen 148 26 1 2
Auflösung von Wertberichtigungen auf Forderungen 108 6 0 0
Zahlungseingänge ausgebuchte Forderungen 47 23 0 0
Erstattung Versicherungsschäden 46 23 0 0
Kfz-Nutzung 31 25 3 3
Weiterbelastete Kosten 0 0 10 14
Übrige 10 15 5 0
  390 118 19 19

3. Materialaufwand

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  Konzern AG
  2009
TEUR
Vorjahr
TEUR
2009
TEUR
Vorjahr
TEUR
Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe sowie für bezogene Waren 4.464 6.314 0 0
Aufwendungen für bezogene Leistungen 985 466 0 0
  5.449 6.780 0 0

4. Personalaufwand

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  Konzern AG
  2009
TEUR
Vorjahr
TEUR
2009
TEUR
Vorjahr
TEUR
Löhne und Gehälter 2.187 2.557 15 15
Soziale Abgaben 447 464 0 1
Altersversorgung 61 28 0 0
  2.695 3.049 15 16
Durchschnittszahl der während des Geschäftsjahres beschäftigten Mitarbeiter        
Angestellte 30 30 0 0
Arbeiter 29 31 0 0
  59 61 0 0

Die Webac Gesellschaft für Maschinenbau mbH hat im Berichtsjahr Zuwendungen der öffentlichen Hand in Form von Kurzarbeitergeld erhalten, die sich im Personalaufwand mit 50 TEUR mindernd ausgewirkt haben.

5. Sonstige betriebliche Aufwendungen

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  Konzern AG
  2009
TEUR
Vorjahr
TEUR
2009
TEUR
Vorjahr
TEUR
Jahresabschluss 173 157 143 106
Versicherungen 160 101 1 1
Rechts- und Beratung 155 116 136 106
Wertberichtigungen auf Forderungen 151 476 0 0
Reisekosten 117 132 20 10
Fuhrpark 93 125 5 4
Vergütung Aufsichtsrat 88 133 33 31
Büro 74 65 4 0
Gas, Strom und Wasser 70 74 1 1
Mieten und Pachten 65 64 4 4
Gewährleistungen 61 26 0 0
Abgaben und Beiträge 47 56 9 8
Leiharbeiter 29 52 1 5
Provisionen 21 75 0 0
Buchhaltung 10 71 12 71
Übrige (< 50 TEUR) 233 233 4 4
  1.547 1.956 373 351

Die Wertberichtigungen auf Forderungen betreffen Abschreibungen aus den Bereichen Kreditverwaltung (45 TEUR) und Maschinenbau (106 TEUR).

Die Position Übrige beinhaltet sonstige Steuern in Höhe von 10 TEUR (Vorjahr: 19 TEUR) im Konzern. Bei der AG betrugen die sonstige Steuern 2 TEUR (Vorjahr: 0 TEUR).

6. Finanzergebnis

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  Konzern AG
  2009
TEUR
Vorjahr
TEUR
2009
TEUR
Vorjahr
TEUR
Aufgrund eines Ergebnisabführungsvertrages übernommene Gewinne 0 0 272 560
Ergebnis "at equity" konsolidierte Unternehmen:        
Webac s.r.o., Pribram/Tschechische Republik 3 2 0 0
Webac Maskin AB, Stockholm/Schweden 0 -35 0 0
  3 -33 0 0
Zinserträge:        
Verbundene Unternehmen 12 10 22 2
Festgeldanlagen 5 23 0 0
Übrige 0 0 0 0
  17 33 22 2
Zinsaufwendungen:        
Darlehen von Kreditinstituten 62 93 0 0
Gemäß § 233a AO 39 0 0 0
Verbundene Unternehmen 0 0 6 2
Übrige 9 15 0 1
  110 108 6 3
  -90 -108 288 559

7. Steuern vom Einkommen und Ertrag

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  Konzern AG
  2009
TEUR
Vorjahr
TEUR
2009
TEUR
Vorjahr
TEUR
Gewerbeertragsteuer -245 1 0 -1
Körperschaftssteuer 15 -2 0 0
Solidaritätszuschlag 0 0 0 0
  -230 -1 0 -1

Im abgelaufenen Geschäftsjahr hat das Finanzamt eine Betriebsprüfung für die Jahre 2004 bis 2006 bei der AG und den deutschen Tochtergesellschaften durchgeführt. In der Schlussbesprechung mit den Betriebsprüfern am 29. Januar 2010 wurde uns mitgeteilt, dass der Ergebnisabführungsvertrag zwischen LEGA Kreditverwaltungs GmbH (LEGA) und Webac Gamma Immobilien GmbH (Gamma) steuerlich nicht anerkannt werden wird, da der Vertrag bezüglich der Verlustübernahme nicht ausdrückliche auf § 302 AktG verweist.

Die Nichtanerkennung des Vertrages hätte Nachzahlungen in Höhe von rd. 225 TEUR (Gewerbesteuer) zuzüglich Zinsen in Höhe von 38 TEUR zur Folge. Die Beträge wurden in voller Höhe zum 31.12.2009 zurückgestellt (siehe auch Lagebericht sowie Pkt. 23 im Anhang).

Die nachfolgende Überleitungsrechnung zeigt für den Konzern den Zusammenhang zwischen dem Ergebnis vor Steuern und den Steuern vom Einkommen und Ertrag im Geschäftsjahr. Die Berechnung basiert auf dem kombinierten Steuersatz von derzeit 30,5%.

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  Konzern
  2009
TEUR
Vorjahr
TEUR
Ergebnis vor Steuern 357 438
Konzernsteuersatz 30,5% 30,5%
Erwartete Ertragsteuern -109 -134
Überleitungsposten:    
Nicht abziehbare Aufwendungen -12 -110
Erweiterte Kürzung für Grundbesitz 1 2
Latente Steuer zeitlicher Bewertungsunterschiede -71 -50
Ertragssteuern für Vorjahre -230 -2
Bewertung der latenten Steuern auf Verlustvorträge 71 50
Nutzung steuerliche Verlustvorträge 120 243
Effektive Ertragsteuern -230 -1

8. Ergebnis je Aktie

Das Ergebnis je Aktie ergibt sich aus der Teilung des Ergebnisses aus dem fortzuführenden Geschäft nach Steuern durch die sich durchschnittlich während der Periode im Umlauf befindliche Anzahl der Aktien. Die Anzahl der Aktien gingen gegenüber dem Vorjahr um 9.005 Stück auf 842.128 Stück am Bilanzstichtag zurück (siehe auch Pkt. 17 im Anhang). Da keine Verwässerungseffekte vorliegen, ist das unverwässerte Ergebnis identisch mit dem verwässerten Ergebnis je Aktie.

Die Umgliederung einer Immobilie aus den als Finanzinvestitionen gehaltenen Immobilien in die zum Verkauf bestimmten Immobilien wurde zum Bilanzstichtag 31. Dezember 2009 vorgenommen. Die Ergebnisbeiträge dieser Immobilien sind bis zum Stichtag im Ergebnis des Segments Immobilien enthalten.

Bilanz

9. Anlagevermögen

Die Entwicklung der einzelnen Posten des Anlagevermögens ist unter Angabe der Abschreibungen des Geschäftsjahres im Anlagespiegel dargestellt.

Entwicklung des Konzernanlagevermögens in 2009

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  Anschaffungs- und Herstellungskosten
  Stand
01.01.
TEUR
Zugänge
TEUR
Abgänge
TEUR
Stand
31.12.
TEUR
I. Immaterielle Vermögenswerte        
EDV-Software 176 0 0 176
Sonstiges 15 0 0 15
  191 0 0 191
II. Sachanlagen        
Grundstücke und Bauten 2.678 0 0 2.678
Technische Anlagen und Maschinen 196 6 0 202
Betriebs- und Geschäftsanlagen 858 56 2 912
Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau 55 0 0 55
  3.787 62 2 3.847
III. Als Finanzinvestitionen gehaltene Immobilien 4.464 0 549 3.915
IV. Finanzanlagen        
Anteile an verbundenen Unternehmen 476 0 0 476
V. Gesamt 8.918 62 551 8.429
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  Kumulierte Abschreibungen
  Stand
01.01.
TEUR
Zugänge
TEUR
Abgänge
TEUR
Stand
31.12.
TEUR
I. Immaterielle Vermögenswerte        
EDV-Software 151 8 0 159
Sonstiges 0 0 0 0
  151 8 0 159
II. Sachanlagen        
Grundstücke und Bauten 716 25 0 741
Technische Anlagen und Maschinen 164 3 0 167
Betriebs- und Geschäftsanlagen 683 52 1 734
Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau 0 0 0 0
  1.563 80 1 1.642
III. Als Finanzinvestitionen gehaltene Immobilien 301 41 126 216
IV. Finanzanlagen        
Anteile an verbundenen Unternehmen 398 0 3 395
V. Gesamt 2.413 129 130 2.412
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  Buchwerte
  31.12.
TEUR
Vorjahr
TEUR
I. Immaterielle Vermögenswerte    
EDV-Software 17 25
Sonstiges 15 15
  32 40
II. Sachanlagen    
Grundstücke und Bauten 1.937 1.962
Technische Anlagen und Maschinen 35 32
Betriebs- und Geschäftsanlagen 178 175
Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau 55 55
  2.205 2.224
III. Als Finanzinvestitionen gehaltene Immobilien 3.699 4.163
IV. Finanzanlagen    
Anteile an verbundenen Unternehmen 81 78
V. Gesamt 6.017 6.505

Entwicklung des Konzernanlagevermögens in 2008

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  Anschaffungs- und Herstellungskosten
  Stand
01.01.
TEUR
Zugänge
TEUR
Abgänge
TEUR
Stand
31.12.
TEUR
I. Immaterielle Vermögenswerte        
EDV-Software 149 27 0 176
Sonstiges 15 0 0 15
  164 27 0 191
II. Sachanlagen        
Grundstücke und Bauten 2.678 0 0 2.678
Technische Anlagen und Maschinen 162 40 6 196
Betriebs- und Geschäftsanlagen 764 95 1 858
Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau 20 35 0 55
  3.624 170 7 3.787
III. Als Finanzinvestitionen gehaltene Immobilien 4.464 0 0 4.464
IV. Finanzanlagen        
Anteile an verbundenen Unternehmen 476 0 0 476
V. Gesamt 8.728 197 7 8.918
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  Kumulierte Abschreibungen
  Stand
01.01.
TEUR
Zugänge
TEUR
Abgänge
TEUR
Stand
31.12.
TEUR
I. Immaterielle Vermögenswerte        
EDV-Software 145 6 0 151
Sonstiges 0 0 0 0
  145 6 0 151
II. Sachanlagen        
Grundstücke und Bauten 691 25 0 716
Technische Anlagen und Maschinen 160 4 0 164
Betriebs- und Geschäftsanlagen 627 57 1 683
Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau 0 0 0 0
  1.478 86 1 1.563
III. Als Finanzinvestitionen gehaltene Immobilien 260 41 0 301
IV. Finanzanlagen        
Anteile an verbundenen Unternehmen 365 0 -33 398
V. Gesamt 2.248 133 -32 2.413
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  Buchwerte
  31.12.
TEUR
Vorjahr
TEUR
I. Immaterielle Vermögenswerte    
EDV-Software 25 4
Sonstiges 15 15
  40 19
II. Sachanlagen    
Grundstücke und Bauten 1.962 1.987
Technische Anlagen und Maschinen 32 2
Betriebs- und Geschäftsanlagen 175 137
Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau 55 20
  2.224 2.146
III. Als Finanzinvestitionen gehaltene Immobilien 4.163 4.204
IV. Finanzanlagen    
Anteile an verbundenen Unternehmen 78 111
V. Gesamt 6.505 6.480

Bei den immateriellen Vermögenswerten und den Sachanlagen des Konzerns wurden in der IAS/IFRS-Eröffnungsbilanz zum 01.01.2004 stille Reserven für eine Bilanzierung zum Zeitwert in Höhe von 2.166 TEUR zugeschrieben. Die Zuschreibungen entfallen im Wesentlichen auf das Grundstück und die Gebäude der Webac Gamma Immobilien GmbH und wurden ergebnisneutral im Eigenkapital als Neubewertungsrücklage erfasst.

Das voll abgeschriebene, aber noch genutzte Anlagevermögen ist den historischen Anschaffungskosten und kumulierten Abschreibungen enthalten.

Der Posten Grundstücke und Bauten enthält eine unbebaute Erweiterungsfläche des Geschäftsbereichs Maschinenbau in Euskirchen mit einem Buchwert von rd. TEUR 900, die derzeit nicht genutzt wird,

Die im Vorjahresabschluss ausgewiesenen als Finanzinvestitionen gehaltenen Immobilien wurden im Berichtsjahr gemäß IFRS 5 teilweise als zum Verkauf bestimmte Immobilien klassifiziert. Sie werden in den Entwicklungen des Anlagevermögens nicht mehr geführt bzw. die Umklassifizierung wird als Abgang dargestellt.

Im Berichtsjahr betrugen die Entwicklungskosten im Konzern wie im Vorjahr rd. 50 TEUR. Sie wurden im Jahr der Entstehung in voller Höhe als Aufwand erfasst.

Die Finanzanlagen im Konzern beinhalten die Anteile an den nicht konsolidierten Unternehmen, die in den Konzernabschluss nach der "Equity-Methode" einbezogen bzw. bilanziert werden:

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  TEUR Vorjahr
TEUR
Webac s.r.o., Pribram/Tschechische Republik 81 78
Webac Maskin AB, Stockholm/Schweden 0 0
  81 78

Die Webac Maskin AB weist in ihrem Einzelabschluss einen nicht durch Eigenkapital gedeckten Fehlbetrag zum 31.12.2009 von 119 TEUR aus, von dem 58 TEUR den Beteiligungsbuchwert im Konzern übersteigen.

Entwicklung des Anlagevermögens der AG in 2009

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  Anschaffungs- und Herstellungskosten
  Stand
1.1.
TEUR
Zugänge
TEUR
Abgänge
TEUR
Stand
31.12.
TEUR
I. Immaterielle Vermögenswerte        
EDV-Software 3 0 0 3
II. Sachanlagen        
Betriebs- und Geschäftsanlagen 75 0 0 75
III. Finanzanlagen        
Anteile an verbundenen Unternehmen 10.712 0 177 10.535
IV. Gesamt 10.790 0 177 10.613
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  Kumulierte Abschreibungen
  Stand
1.1.
TEUR
Zugänge
TEUR
Abgänge
TEUR
Stand
31.12.
TEUR
I. Immaterielle Vermögenswerte        
EDV-Software 3 0 0 3
II. Sachanlagen        
Betriebs- und Geschäftsanlagen 73 1 0 74
III. Finanzanlagen        
Anteile an verbundenen Unternehmen 2.545 0 0 2.545
IV. Gesamt 2.621 1 0 2.622
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  Buchwerte
  31.12.
TEUR
Vorjahr
TEUR
I. Immaterielle Vermögenswerte    
EDV-Software 0 0
II. Sachanlagen    
Betriebs- und Geschäftsanlagen 1 2
III. Finanzanlagen    
Anteile an verbundenen Unternehmen 7.990 8.167
IV. Gesamt 7.991 8.169

Finanzanlagen

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  TEUR Vorjahr
TEUR
LEGA Kreditverwaltungs GmbH 7.990 7.990
Webac Gamma Immobilien GmbH 0 177
  7.990 8.167

Die Anteile an die Webac Gamma GmbH in Höhe von 7,14% wurden zum Buchwert an die LEGA Kreditverwaltung veräußert.

Entwicklung des Anlagevermögens der AG in 2008

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  Anschaffungs- und Herstellungskosten
  Stand
1.1.
TEUR
Zugänge
TEUR
Abgänge
TEUR
Stand
31.12.
TEUR
I. Immaterielle Vermögenswerte        
EDV-Software 3 0 0 3
II. Sachanlagen        
Betriebs- und Geschäftsanlagen 75 0 0 75
III. Finanzanlagen        
Anteile an verbundenen Unternehmen 10.712 0 0 10.712
IV. Gesamt 10.790 0 0 10.790
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  Kumulierte Abschreibungen
  Stand
1.1.
TEUR
Zugänge
TEUR
Abgänge
TEUR
Stand
31.12.
TEUR
I. Immaterielle Vermögenswerte        
EDV-Software 3 0 0 3
II. Sachanlagen        
Betriebs- und Geschäftsanlagen 69 4 0 73
III. Finanzanlagen        
Anteile an verbundenen Unternehmen 2.545 0 0 2.545
IV. Gesamt 2.617 4 0 2.621
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  Buchwerte
  31.12.
TEUR
Vorjahr
TEUR
I. Immaterielle Vermögenswerte    
EDV-Software 0 0
II. Sachanlagen    
Betriebs- und Geschäftsanlagen 2 6
III. Finanzanlagen    
Anteile an verbundenen Unternehmen 8.167 8.167
IV. Gesamt 8.169 8.173

10. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen

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  Konzern AG
  31.12. 2009
TEUR
31.12. Vorjahr
TEUR
31.12. 2009
TEUR
31.12. Vorjahr
TEUR
Langfristig        
Gegen Konzerngesellschaften:        
Webac Maskin AB, Schweden 400 380 0 0
  400 380 0 0
Kurzfristig        
Gegen Dritte:        
Brutto 1.576 1.216 0 0
Wertberichtigungen 178 164 0 0
  1.398 1.052 0 0
Gegen Konzerngesellschaften:        
Webac s.r.o., Pribram/Tschechische Republik 31 0 0 0
Webac Maskin AB, Schweden 8 6 0 0
LEGA Kreditverwaltung GmbH 0 0 835 650
  1.437 1.058 835 650
  1.837 1.438 835 650

Aus dem Verrechnungskonto der Webac Maskin AB wurden Forderungen, die der mittel- bis langfristigen Finanzierung dienen, in ein Darlehen umgewandelt. Das Darlehen wird zu marktüblichen Konditionen verzinst. Zur Vergleichbarkeit wurde die Vorjahreszahl angepasst.

11. Forderungen aus Darlehensverwaltung

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  Konzern AG
  31.12. 2009
TEUR
31.12. Vorjahr
TEUR
31.12. 2009
TEUR
31.12. Vorjahr
TEUR
Brutto 4.270 4.321 0 0
Wertberichtigungen 3.656 3.629 0 0
  614 692 0 0
Davon fällig nach über 1 Jahr 514 592    
Davon fällig innerhalb 1 Jahr 100 100    

Zu überfälligen und wertgeminderten Darlehensforderungen werden im Einzelfall mit den Schuldnern neue Konditionen zur Tilgungsleistungen und Verzinsung getroffen.

Es besteht das Risiko, dass die Darlehensnehmer ihren Zahlungsverpflichtungen nicht nachkommen, gestellte Sicherheiten nicht verwertet werden können oder die Verwertungserlöse nicht die Kosten und die Schuld decken.

Im Rahmen des laufenden Forderungsmanagements werden die Risiken überwacht und -sofern möglich - Maßnahmen ergriffen, um einen Zahlungseingang sicherzustellen. Der monatliche Zahlungseingang und wesentliche Zahlungsstockungen werden an den Aufsichtsrat berichtet.

Die Wertberichtigungen werden nach individueller Einschätzung zur einzelnen Forderung vorgenommen. Im Berichtsjahr betragen die Zuführungen zur Wertberichtigung 45 TEUR (Vorjahr 214 TEUR) bzw. die Auflösung 18 TEUR (Vorjahr: 0 TEUR).

Die Zinsvereinbarungen mit den Schuldnern sehen Verzinsung zwischen 5% pro Jahr und 10% pro Jahr vor. Zinsforderungen werden aktiviert, sofern mit einem Eingang der Forderungen in den nächsten 20 Jahren gerechnet werden kann.

Die Zinserträge aus der Aktivierung von Zinsforderungen werden in der Gesamtergebnisrechnung unter Position "Erträge aus Darlehensverwaltung" ausgewiesen.

Für die Darlehensforderungen besteht kein transparenter Markt. Der Zeitwert des Kreditportfolios wird auf der Grundlage einer Cashflow-Prognose und einem Diskontierungszinssatz von 6% ermittelt.

12. Vorräte

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  Konzern AG
  31.12. 2009
TEUR
31.12. Vorjahr
TEUR
31.12. 2009
TEUR
31.12. Vorjahr
TEUR
Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe 2.279 1.086 0 0
Unfertige Erzeugnisse 110 1.286 0 0
Fertige Erzeugnisse und Waren 0 15 0 0
  2.389 2.387 0 0

Fertigungsaufträge

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  2009
TEUR
Vorjahr
TEUR
Bruttowert 1.223 2.683
Abzüglich erhaltene Anzahlungen 2.178 4.225
Forderungen aus Auftragsfertigung 0 0
Erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen 955 1.542

Zum Stichtag wurde ein Kundenauftrag nach der "Percentage-of-Completion" Methode bewertet. Der Gesamtwert des Auftrags betrug 3.150 TEUR. Die Anlage wird voraussichtlich Juli/August 2010 ausgeliefert. Der ausgewiesene Gewinn beträgt 171 TEUR (Vorjahr: 425 TEUR). Der Anteil der erhaltenen Anzahlungen, die den tatsächlichen Fertigungsgrad übersteigen, wurde in der Position "Erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen" ausgewiesen.

13. Sonstige Vermögenswerte

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  Konzern AG
  31.12. 2009
TEUR
31.12. Vorjahr
TEUR
31.12. 2009
TEUR
31.12. Vorjahr
TEUR
Langfristig        
Kautionen 4 4 0 0
Kurzfristig        
Aktive Rechnungsabgrenzungsposten 67 68 18 0
Forderungen gegen Mitarbeiter 28 6 0 0
Geleistete Anzahlungen 13 376 0 0
Forderungen gegen Arbeitsamt 13 0 0 0
Forderungen gegen Aufsichtsratsmitglieder 0 57 0 57
Übrige 23 16 3 0
  144 523 21 57
  148 527 21 57

14. Liquide Mittel

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  Konzern AG
  31.12. 2009
TEUR
31.12. Vorjahr
TEUR
31.12. 2009
TEUR
31.12. Vorjahr
TEUR
Guthaben bei Kreditinstituten 1.178 467 7 4
Festgeldanlagen 34 2.514 0 0
Kassenbestände 0 0 0 0
  1.212 2.981 7 4

15. Zur Veräußerung bestimmte Immobilien

Die im Vorjahr unter den als Finanzinvestitionen gehaltenen Immobilien ausgewiesene Immobilie Quellenhof in Rengsdorf, wurde im Berichtsjahr aufgrund der konkretisierten Verkaufsabsicht in den Posten zum Verkauf bestimmte Immobilien umgegliedert.

Der Zeitwertermittlung für den Niederwerttest liegt der Marktpreis aus dem Verkaufsabschluss zugrunde.

16. Latente Steuern

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  Konzern AG
  31.12. 2009
TEUR
31.12. Vorjahr
TEUR
31.12. 2008
TEUR
31.12. Vorjahr
TEUR
Latente Steuern auf Verlustvorträge 613 542 30 0
Mit passiv latenten Steuern verrechnete aktive latente Steuern auf Verlustvorträge -613 -542 -30 0
  0 0 0 0

Die steuerlichen Verlustvorträge im Konzern und der AG betragen zum 31.12.2009 rd. 32,5 Mio. Euro. Bei einer Bewertung der körperschaftsteuerlichen und gewerbesteuerlichen Verlustvorträge mit den geltenden Steuersätzen, ergeben sich die latenten Steuern auf Verlustvorträge vor Wertberichtigungen in Höhe von 10.023 TEUR (Vorjahr 9.997). Auf diese latenten Steuern wurden Wertberichtigungen in Höhe von 9.410 TEUR (Vorjahr 9.455 TEUR) gebildet.

Aufgrund der Unsicherheiten in der Gewinnprognose für die Jahre 2010 und danach, werden im Konzern und der AG aktive latente Steuern nur in der Höhe aktiviert, in der sie mit passiven latenten Steuern saldiert werden können, und darüber hinaus wertberichtigt.

Aufgrund von Bewertungsdifferenzen zwischen der Konzernbilanz und der Steuerbilanz ergeben sich temporäre Differenzen, die zu Steuerlatenzen im Konzern führen. Ferner erfolgt ein Ansatz von aktiven latenten Steuern aufgrund von Verlustvorträgen, sofern deren Nutzung aufgrund vorhandener passiver latenter Steuern wahrscheinlich ist.

Die latenten Steuern setzen sich wie folgt zusammen:

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  Aktive Passive
  2009
TEUR
Vorjahr
TEUR
2009
TEUR
Vorjahr
TEUR
Geschäfts- oder Firmenwert 122 135 0 0
Sachanlagen 0 0 546 546
Vorräte 209 378 0 0
Sonstige Vermögenswerte 0 207 0 0
Pensionsverpflichtungen 4 11 0 0
Sonstige Rückstellungen 0 0 30 0
Verbindlichkeiten aus Auftragsfertigung 291 297 663 1.024
Verlustvorträge 613 542 0 0
Saldierung -1.239 0 -1.570 0 -1.239 0 -1.570 0

17. Eigenkapital

Gezeichnetes Kapital

Das gezeichnete Kapital beträgt 5.000 TEUR. Es ist voll eingezahlt und in 851.133 nennwertlosen Stückaktien, die auf den Inhaber lauten, eingeteilt.

Davon sind 611.133 Aktien der Gesellschaft zum Börsenhandel zugelassen und werden am Geregelten Markt an den Börsenplätzen Düsseldorf und Frankfurt gehandelt. Nicht zugelassen sind 240.000 Aktien der Gesellschaft, die aus der Kapitalerhöhung 1990 stammen.

Das Ziel der Gesellschaft ist es, dass auch diese Aktien im Lauf des Jahres zum Börsenhandel zugelassen werden.

Nach der letzten Meldung gemäß WpHG § 21 war am 31.12.2009 die AB Tuna Holding, Stockholm/Schweden mit 10,3 % und die SHS Intressenter AB, Stockholm/Schweden mit 10,3 % an der Webac Holding AG beteiligt. Im Berichtsjahr sind keine neuen Meldungen eingegangen.

Die Gesellschaft hatte am Bilanzstichtag 9.005 Stück eigene Aktien im Eigentum mit einem anteiligen Wert am gezeichneten Kapital in Höhe von 52.899,87 Euro. Dies entspricht 1,06% des Grundkapitals.

Rücklagen

Die Kapitalrücklage in Höhe von 3.211 TEUR sowie die gesetzliche Rücklage in Höhe von 7 TEUR sind gegenüber dem Vorjahr unverändert. Bei den anderen Gewinnrücklagen wurden 58 TEUR aufgelöst und in den Bilanzgewinn eingestellt sowie im Rahmen des Kaufs eigener Anteile 15 TEUR zugeführt. Sie betragen zum Jahresende 15 TEUR (Vorjahr: 58 TEUR).

Minderheitsanteil

Der Minderheitsanteil bei der Webac Immobilien AG in Höhe von 5,93% wurde von der LEGA Kreditverwaltungs GmbH im abgelaufenen Geschäftsjahr zum Buchwert erworben.

18. Pensionsverpflichtungen

Die Pensionsverpflichtung in Höhe von 75 TEUR (Vorjahr: 45 TEUR) wird nach dem Barwertverfahren ermittelt und betrifft wie im Vorjahr 10 Leistungsempfänger. Für die Berechnungen werden die Sterbetafeln von Heubeck 2005 und ein Abzinsungsfaktor in Höhe von 5,5% p.a. angewandt, sowie eine Wachstumsrate in Höhe von 2,0% p.a. unterstellt. Das Renteneintrittsalter beträgt 65 Jahre.

Die Veränderung der Pensionsrückstellung ergibt sich wie folgt:

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  Konzern
  31.12. 2009
TEUR
31.12. Vorjahr
TEUR
Stand zum 01.01 45 47
Zinsaufwand 61 28
Zahlungen -31 -30
  75 45

19. Finanzverbindlichkeiten

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  Konzern AG
  31.12. 2009
TEUR
31.12. Vorjahr
TEUR
31.12. 2009
TEUR
31.12. Vorjahr
TEUR
Darlehen> 5 Jahre 864 917 0 0
Darlehen 1 bis 5 Jahre 243 239 0 0
  1.107 1.156 0 0
Darlehen < 1 Jahr 71 67 0 0
Kontokorrente 0 0 0 0
  71 67 0 0
Gesamt 1.178 1.223 0 0

Bei den Verbindlichkeiten handelt es sich um Pkw-Finanzierungen, die durch Sicherungsübereignung der Pkws gesichert sind.

Es bestehen kurzfristige Kreditlinien in Höhe von 30 TEUR und nicht genutzte Bürgschaftslinien in Höhe von 7.000 TEUR am Bilanzstichtag.

20. Sonstige Verbindlichkeiten

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  Konzern AG
  31.12. 2009
TEUR
31.12. Vorjahr
TEUR
31.12. 2009
TEUR
31.12. Vorjahr
TEUR
Langfristig:        
Erhaltene Kautionen 12 12 0 0
  12 12 0 0
Kurzfristig:        
Umsatzsteuer 198 236 197 235
Aufsichtsrat 61 129 30 31
AB Tuna, Schweden 0 50 0 0
J. Passmann, Großbritannien 0 45 0 0
Übrige 50 54 1 0
  309 514 228 266
  321 526 228 266

21. Rückstellungen

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  Konzern AG
  31.12. 2009
TEUR
31.12. Vorjahr
TEUR
31.12. 2009
TEUR
31.12. Vorjahr
TEUR
Urlaubsansprüche 128 186 0 0
Jahresabschluss 114 123 68 69
Ausstehende Lieferantenrechnungen 91 0 0 0
Noch zu erbringende Leistungen 87 58 0 0
Gewährleistungen 79 65 0 0
Löhne und Gehälter 28 390 0 0
Übrige 92 41 0 0
  619 863 68 69

Die sonstigen Rückstellungen haben sich wie folgt entwickelt:

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  Konzern AG
  31.12. 2009
TEUR
31.12. Vorjahr
TEUR
31.12. 2009
TEUR
31.12. Vorjahr
TEUR
Stand zum 01.01 863 828 69 25
Inanspruchnahmen -674 -723 -68 -23
Auflösungen -148 -26 -1 -2
Zuführungen 578 784 68 69
  619 863 68 69

Mit der Inanspruchnahme der Rückstellungen, ist überwiegend im Folgejahr zu rechnen.

22. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen

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  Konzern AG
  31.12. 2009
TEUR
31.12. Vorjahr
TEUR
31.12. 2009
TEUR
31.12. Vorjahr
TEUR
Gegen Dritte:        
Lieferungen und Leistungen 699 747 19 4
Abgegrenzte Kosten Auftragsfertigung 0 976 0 0
  699 1.723 19 4
Gegen Konzerngesellschaften:        
Webac s.r.o., Pribram/Tschechische Republik 45 138 0 0
  744 1.861 19 4

23. Steuerschulden

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  Konzern AG
  31.12. 2009
TEUR
31.12. Vorjahr
TEUR
31.12. 2009
TEUR
31.12. Vorjahr
TEUR
Betriebsprüfung 2004 - 2006 225 0 0 0
Gewerbesteuer 2007 - 2008 20 0 0 0
  245 0 0 0

Den Steuerschulden stehen Eventualforderungen aus Schadensersatz gegen den steuerlichen Berater in entsprechender Höhe gegenüber, die die IFRS-Kriterien für eine Aktivierung noch nicht erfüllen.

Es bestehen ferner Eventualverbindlichkeiten aus Ertragsteuern in Höhe von rd. 464 TEUR, die sich konkretisieren, wenn der Gewinnabführungsvertrag zwischen der LEGA Kreditverwaltungs GmbH und der Webac Gesellschaft für Maschinenbau mbH steuerlich nicht anerkannt wird. Unter dieser Bedingung hat die Webac Gesellschaft für Maschinenbau mbH Schadensersatzansprüche gegen ihren steuerlichen Berater in der gleichen Höhe (siehe auch Erläuterungen Pkt. 7 im Anhang).

24. Haftungsverhältnisse

Im Konzern bestehen Haftungsverhältnisse in Höhe von 1.401 TEUR (Vorjahr: 2.307 TEUR) Sie betreffen ausschließlich Avalbürgschaften. Die Avalbürgschaften stehen im Zusammenhang mit erhaltenen Anzahlungen auf langfristige Fertigungsaufträge und mit Gewährleistungen des Geschäftsbereichs Maschinenbau. Bei der AG bestehen - wie im Vorjahr - keine Haftungsverhältnisse.

25. Sonstige finanzielle Verpflichtungen

Laufzeit

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  Konzern AG
  31.12. 2009
TEUR
31.12. Vorjahr
TEUR
31.12. 2009
TEUR
31.12. Vorjahr
TEUR
Bis zu einem Jahr 105 104 7 4
Länger als ein Jahr und bis zu fünf Jahre 21 66 3 6
Länger als fünf Jahre 0 0 0 0
  126 170 10 10
Barwert 124 161 10 9

Die Verpflichtungen resultieren aus Miet- und Leasingverhältnissen.

26. Beziehungen zu nahe stehenden Personen

Als nahe stehende Personen im Webac Konzern kommen die nicht konsolidierten verbundenen Unternehmen, die Mitglieder des Vorstands und des Aufsichtsrates sowie andere Personen oder Unternehmen mit maßgeblichem Einfluss in Betracht. Die Beziehungen zu verbundenen Unternehmen bestehen, neben Einflussnahmen aus dem gesellschaftsrechtlichen Verhältnis, aus Liefer- und Leistungsbeziehungen.

Lieferung und Leistungen im Konzern

Verbundenen Unternehmen

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  Umsatz Forderung
  2009
TEUR
Vorjahr
TEUR
31.12. 2009
TEUR
31.12. Vorjahr
TEUR
Webac Maskin AB, Stockholm/Schweden 59 115 408 386
Webac s.r.o., Pribram/Tschechische Republik 0 0 31 0
  59 115 439 386

Die Leistungen betreffen im Wesentlichen Lieferungen von Maschinen und Ersatzteilen sowie Zinsen.

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  Einkäufe Verbindlichkeit
  2009
TEUR
Vorjahr
TEUR
31.12. 2009
TEUR
31.12. Vorjahr
TEUR
Webac s.r.o., Pribram/Tschechische Republik 467 696 45 138
  467 696 45 138

Die empfangenen Leistungen umfassen im Wesentlichen Vorleistungen zur Weiterverarbeitung.

Des Weiteren wurden im Berichtsjahr Lieferungen und Leistungen von nahestehenden Unternehmen und den übrigen nahe stehenden Personen in Höhe 7 TEUR ausgeführt. Die Leistungen betrafen ausschließlich Tätigkeiten im Bereich Steuern, die von Herrn Dipl.-Kfm. Bernhard Werres, Steuerberater, ausgeführt wurde.

27. Organe der Webac Holding AG

Vorstand

Zum Mitglied des Vorstands war im Berichtsjahr bestellt:

Herr Dipl.-Kfm. Michael J. Jürgensen

Aufsichtsrat

Der Aufsichtsrat setzte sich im Berichtsjahr wie folgt zusammen:

Herr Dipl.-Ing., Dipl.-Kfm.

John Gajland, Geschäftsführer (Vorsitzender)

Herr Michael Roberts, MBA, BA, Unternehmensberater (stv. Vorsitzender)

Herr Dipl.-Ing. Ulrich Bellgardt, Geschäftsführer

Frau Jill Geschke, Kaufmännische Angestellte (ab 19.05.2009*) )

Herr Thomas Hackenberger, Industriemeister (bis 19.05.2009*) )

Frau Christiane Jost, Kaufmännische Angestellte (ab 19.05.2009*) )

Frau Silvia Kündgen, Kaufmännische Angestellte (bis 19.05.2009*) )

Herr Dipl.-Kfm. Bernhard Werres, Steuerberater

*) Vertreter der Arbeitnehmer

Es bestehen weitere Mitgliedschaften in den Aufsichtsgremien folgender Gesellschaften:

Herr Dipl.-Ing., Dipl.-Kfm. John Gajland:

Webac Gesellschaft für Maschinenbau mbH

LEGA Kreditverwaltungs GmbH

Webac Immobilien AG

DIB Svenska AB, Schweden

Herr Dipl.-Ing. Ulrich Bellgardt:

Webac Gesellschaft für Maschinenbau mbH

Bezüge des Vorstands und des Aufsichtsrats

Die Bezüge und die Honorare an die Mitglieder des Vorstands betrugen im abgelaufenen Geschäftsjahr bei der AG 43 TEUR und im Konzern 44 TEUR. Die Vergütungen an die Mitglieder des Aufsichtsrats betrugen bei der AG 33 TEUR und im Konzern 88 TEUR. Die Bezüge beinhalten ausschließlich fixe Vergütungsanteile.

Pensionsverpflichtungen bestehen weder für den Vorstand, für frühere Vorstandsmitglieder noch für den Aufsichtsrat. Kredite wurden Mitgliedern des Vorstands und des Aufsichtsrats nicht gewährt.

28. Prüfungs- und Beratungsgebühren

Das im Geschäftsjahr als Aufwand erfasste Honorar für die Abschlussprüfung betrug für die AG 69 TEUR bzw. für den Konzern 94 TEUR.

Andere Leistungen hat der Abschlussprüfer gegenüber der Gesellschaft und ihren Tochterunternehmen im Berichtsjahr nicht erbracht.

29. Kapitalflussrechnung für das Geschäftsjahr 2009

Die Kapitalflussrechnungen für den Konzern und die AG sind in gesonderten Anlagen dargestellt. Die Ermittlung erfolgte nach der indirekten Methode aus dem Jahresabschluss des Konzerns und der AG.

Die liquiden Mittel bilden Finanzmittelfonds in der Kapitalflussrechnung. Sie sind überwiegend im Unternehmensbereich Maschinenbau für die Bezahlung von Verbindlichkeiten und die Fertigstellung von Aufträgen gebunden.

30. Entsprechenserklärung gemäß § 161 AktG

Nach § 161 AktG haben Vorstand und Aufsichtsrat jährlich zu erklären, in welchem Umfang den Empfehlungen der "Regierungskommission Deutscher Corporate Governance Kodex" entsprochen wurde bzw. welche nicht angewendet wurden. Die Erklärung ist im Internet unter "www.webac-ag.com" hinterlegt.

31. Ereignisse nach dem Bilanzstichtag

Nach dem Ende des Geschäftsjahres sind keine Ereignisse eingetreten, die einen wesentlichen Einfluss auf die Darstellung der Ertrags-, Finanz- und Vermögenslage ausüben.

32. Gewinnverwendungsvorschlag der Webac Holding AG

Der ausschüttungsfähige Bilanzgewinn der Webac Holding AG - der die Hauptversammlung zur Verfügung steht - beträgt laut HGB-Bilanz 271.381,48 Euro. Vorstand und Aufsichtsrat werden der Hauptversammlung vorschlagen, aus dem Bilanzgewinn eine Dividende in Höhe von 30 Cent je dividendenberechtigter Aktie auszuschütten und den nicht verwendeten Betrag des Bilanzgewinns auf neue Rechnung vorzutragen.

33. Segmentberichterstattung für das Geschäftsjahr 2009 (siehe auch Lagebericht)

Der Konzern stellt eine Segmentrechnung nach IFRS 8 auf, die in der Europäischen Union erstmals ab dem 1. Januar 2009 verpflichtend anzuwenden sind.

Maschinenbau

Das Segment Maschinenbau besteht aus der Webac Gesellschaft für Maschinenbau mbH (Betriebsgesellschaft) und der Webac Gamma Immobilien GmbH (ImmobilienGesellschaft). Die Gesellschaft produziert und vertreibt überwiegend Anlagen und Maschinen für die Aluminium- und Graugussgießereiindustrie.

Kreditverwaltung

Hier ist die LEGA Kreditverwaltungs GmbH dargestellt, die von der Webac Holding AG übertragene Kredite abwickelt. Im ausgewiesenen Segmentvermögen sind Beteiligungsbuchwerte in Höhe von TEUR 4.255 (Vorjahr: 4.047 TEUR) enthalten, die verbundene Unternehmen anderer Segmente betreffen.

Immobilien

Beinhaltet die Webac Immobilien AG, Webac Verwaltungs GmbH, Webac Erschließungsgesellschaft Alpha Schwerter Straße GmbH & Co. KG und Webac Erschließungsgesellschaft Beta Schwerter Straße GmbH & Co. KG. Die Gesellschaften verwalten und verwerten Grundbesitz.

Sonstige

In diesem Segment ist die nicht operativ tätige Muttergesellschaft. Im ausgewiesenen Segmentvermögen sind Beteiligungsbuchwerte in Höhe von 7.990 TEUR (Vorjahr 8.167 TEUR) enthalten, die verbundene Unternehmen anderer Segmente betreffen.

Der Abrechnungsverkehr zwischen den Segmenten erfolgt fremdüblich.

Konzernsegmentbericht für den Zeitraum 1. Januar bis 31. Dezember 2009

Ergebnisrechnung

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  Maschinenbau Kreditverwaltung Immobilien
  TEUR Vorjahr
TEUR
TEUR Vorjahr
TEUR
TEUR Vorjahr
TEUR
Umsatzerlöse Dritte 10.744 11.616 0 50 316 275
Umsatzerlöse anderen Segmenten 0 0 0 0 0 56
Erträge aus Darlehensverwaltung 0 0 22 20 0 0
Gesamterlöse 10.744 11.616 22 70 316 331
Davon Ausland / Übriges Europa 286 974 0 0 0 0
Bestandsveränderungen -1.205 385 0 0 0 0
Sonstige Erträge 337 58 97 85 9 4
  9.876 12.059 119 155 325 335
Materialaufwand 5.449 6.780 0 0 0 0
Personalaufwand 2.548 2.919 90 89 42 25
Abschreibungen 87 88 0 0 41 41
Sonstige Aufwendungen 1.124 1.270 88 397 154 134
EBIT 668 1.002 -59 -331 88 135
Davon zahlungsunwirksamen Posten 125 -169 -23 -304 5 -6
Finanzergebnis*) -86 -70 111 101 -131 -138
Außerordentliche Erträge 0 0 0 0 0 0
EBT 582 932 52 -230 -43 -3
Ertragssteuern -230 0 0 0 0 0
Jahresergebnis Umsatzerlöse 352 10.744 932 11.616 52 0 -230 50 -43 316 -3 331
Eliminierungen            
Konzernumsätze            
Aktiva            
Segmentvermögen 8.191 9.789 9.724 9.346 3.833 4.250
Übrige Vermögenswerte            
Gesamtvermögen            
Eliminierungen            
Konzernvermögen Passiva            
Segmentverbindlichkeiten 4.058 5.979 1.734 1.356 2.638 2.572
Übrige Verbindlichkeiten            
Gesamtverbindlichkeiten            
Eliminierungen            
Konzernverbindlichkeiten            
Investitionen 62 197 0 0 0 0
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  Sonstige Gesamt
  TEUR Vorjahr
TEUR
TEUR Vorjahr
TEUR
Umsatzerlöse Dritte 0 0 11.060 11.941
Umsatzerlöse anderen Segmenten 120 92 120 148
Erträge aus Darlehensverwaltung 0 0 22 20
Gesamterlöse 120 92 11.202 12.109
Davon Ausland / Übriges Europa 0 0 286 974
Bestandsveränderungen 0 0 -1.205 385
Sonstige Erträge 19 19 462 166
  139 111 10.459 12.660
Materialaufwand 0 0 5.449 6.780
Personalaufwand 15 16 2.695 3.049
Abschreibungen 1 4 129 133
Sonstige Aufwendungen 373 351 1.739 2.152
EBIT -250 -260 447 546
Davon zahlungsunwirksamen Posten 1 2 108 -477
Finanzergebnis*) 16 -1 -90 -108
Außerordentliche Erträge 0 0 0 0
EBT -234 -261 357 438
Ertragssteuern 0 -1 -230 -1
Jahresergebnis Umsatzerlöse -234 120 -262 92 127 11.180 437 12.089
Eliminierungen     -120 -148
Konzernumsätze     11.060 11.941
Aktiva        
Segmentvermögen 8.866 8.892 30.614 32.277
Übrige Vermögenswerte     76 51
Gesamtvermögen     30.690 32.328
Eliminierungen     -17.977 17.750
Konzernvermögen Passiva     12.713 14.578
Segmentverbindlichkeiten 315 339 8.745 10.246
Übrige Verbindlichkeiten     1.178 1.223
Gesamtverbindlichkeiten     9.923 11.469
Eliminierungen     -5.786 -5.409
Konzernverbindlichkeiten     4.137 6.060
Investitionen 0 0 62 197

*) Ohne Ergebnisabführung bzw. -übernahme

Kapitalflussrechnung der Segmente für den Zeitraum 1. Januar bis 31. Dezember 2009

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  Maschinenbau Kreditverwaltung Immobilien
  TEUR Vorjahr
TEUR
TEUR Vorjahr
TEUR
TEUR Vorjahr
TEUR
Jahresergebnis 352 932 52 -230 -43 -3
Abschreibungen 87 88 0 0 41 41
Veränderung langfr. Schulden 13 23 0 -107 17 0
Veränderung langfr. Vermögen 0 0 -20 355 0 0
Sonst. zahlungsunwirksame Posten -125 169 23 304 -5 6
Brutto Cash-Flow 327 1.212 55 322 10 44
Verlust / (Gewinn) Anlageabgängen 0 -1 0 0 0 0
Veränderung kurzfr. Vermögen -30 -649 -76 -193 -19 18
Veränderung kurzfr. Schulden 2.145 1.563 382 -384 54 8
Cash-Flow Geschäftstätigkeit 1.848 2.125 361 -255 45 70
Cash-Flow Investitionstätigkeit -62 -190 -208 0 1 0
Cash-Flow Finanzierungstätigkeit 8 24 -52 230 -17 -54
Veränderungen Finanzmittel 1.902 1.959 101 -25 29 16
Finanzmittel am Anfang der Periode 2.935 976 8 33 34 18
Finanzmittel am Ende der Periode 1.033 2.935 109 8 63 34
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  Sonstige Gesamt
  TEUR Vorjahr
TEUR
TEUR Vorjahr
TEUR
Jahresergebnis -234 -262 127 437
Abschreibungen 1 4 129 133
Veränderung langfr. Schulden 0 0 30 -84
Veränderung langfr. Vermögen 0 0 -20 355
Sonst. zahlungsunwirksame Posten -1 -2 -108 477
Brutto Cash-Flow -234 -260 158 1.318
Verlust / (Gewinn) Anlageabgängen 0 0 0 -1
Veränderung kurzfr. Vermögen -151 -370 -276 -1.194
Veränderung kurzfr. Schulden -23 71 -1.732 1.258
Cash-Flow Geschäftstätigkeit -408 -559 -1.850 1.381
Cash-Flow Investitionstätigkeit 177 0 -92 -190
Cash-Flow Finanzierungstätigkeit 234 560 173 760
Veränderungen Finanzmittel 3 1 -1.769 1.951
Finanzmittel am Anfang der Periode 4 3 2.981 1.030
Finanzmittel am Ende der Periode 7 4 1.212 2.981

 

München, den 21. Mai 2010

Michael J. Jürgensen, Vorstand

Versicherung der gesetzlichen Vertreter

Ich versichere nach bestem Wissen, dass gemäß den anzuwendenden Rechnungslegungsgrundsätzen, der Konzernabschluss ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns vermittelt und im Konzernlagebericht der Geschäftsverlauf einschließlich des Geschäftsergebnisses und die Lage des Konzerns so dargestellt sind, dass ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild vermittelt wird, sowie die wesentlichen Chancen und Risiken der voraussichtlichen Entwicklung des Konzerns beschrieben sind.

 

München, den 21. Mai 2010

Michael J. Jürgensen, Vorstand

Bestätigungsvermerk

Wir haben den von der Webac Holding AG, München, aufgestellten Einzelabschluss bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung, Eigenkapitalveränderungsrechnung, Kapitalflussrechnung und Anhang für die Gesellschaft und den Konzern -, Konzernabschluss - bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung, Eigenkapitalveränderungsrechnung, Kapitalflussrechnung und Anhang für die Gesellschaft und den Konzern - und den Bericht über die Lage der Gesellschaft und des Konzerns für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis 31. Dezember 2009 geprüft. Die Aufstellung von Einzelabschluss, Konzernabschluss und Bericht über die Lage der Gesellschaft und des Konzerns nach den IFRS, wie sie in der EU anzuwenden sind, und den ergänzend nach § 315a Abs. 1 HGB und § 325 Abs. 2a HGB anzuwendenden handelsrechtlichen Vorschriften liegen in der Verantwortung der gesetzlichen Vertreter der Gesellschaft. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Einzelabschluss, den Konzernabschluss und den Bericht über die Lage der Gesellschaft und des Konzerns abzugeben.

Wir haben unsere Einzel- und Konzernabschlussprüfung nach § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Einzelabschluss und den Konzernabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und durch den Bericht über die Lage der Gesellschaft und des Konzerns vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld der Gesellschaft und des Konzerns sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben in Buchführung, Einzelabschluss und Konzernabschluss und in dem Bericht über die Lage der Gesellschaft und des Konzerns überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der Jahresabschlüsse der in den Konzern einbezogenen Unternehmen, der Abgrenzung des Konsolidierungskreises, der angewandten Bilanzierungs- und Konsolidierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen der gesetzlichen Vertreter sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Einzel- und Konzernabschlusses und des Berichtes über die Lage der Gesellschaft und des Konzerns. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet.

Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entsprechen der Einzelabschluss und der Konzernabschluss den IFRS, wie sie in der EU anzuwenden sind, und den ergänzend nach § 315a Abs. 1 HGB und § 325 Abs. 2a HGB anzuwendenden handelsrechtlichen Vorschriften und vermitteln unter Beachtung dieser Vorschriften ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft und des Konzerns. Der Bericht über die Lage der Gesellschaft und des Konzerns steht in Einklang mit dem Einzelabschluss und dem Konzernabschluss, vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft und des Konzerns und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar.

 

Bonn, den 11. Juni 2010

Nexia - DHPG GmbH
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
Steuerberatungsgesellschaft

Marko Müller, Wirtschaftsprüfer

Arno Abs, Wirtschaftsprüfer