Webac Holding AG

München

Konzernabschluss und Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2010 bis zum 31.12.2010

GESCHÄFTSBERICHT 2010

ORGANE

Aufsichtsrat

Dipl.-Ing., Dipl.-Kfm. John Gajland

Vorsitzender

Gordon Michael Roberts, MBA, BA

stellvertretender Vorsitzender

Dipl.-Ing. Ulrich Bellgardt

Jill Geschke*

Christiane Jost*

Dipl.-Kfm. Christoph Walbrecht (ab 01.01.2011)

Dipl.-Kfm. Bernhard Werres (bis 31.12.2010)

* Von den Arbeitnehmern gewählt

Vorstand

Dipl.-Kfm. Michael J. Jürgensen

Gemeinsamer Lagebericht

des Webac Konzerns und der Webac Holding AG

Geschäftsverlauf und Rahmenbedingungen

Die wirtschaftliche Entwicklung in 2010 ist zwar vereinzelt immer noch durch die weltweite Finanzkrise gekennzeichnet, aber insgesamt hat sich die Weltwirtschaft 2010 deutlich erholt. Die Konjunkturprogramme der Industrieländer zeigen positive Effekte. Ob diese Programme zu einer nachhaltigen konjunkturellen Erholung über die Jahre 2011/2012 hinaus ausreichen, ist aber nach wie vor unsicher.

Bei dem deutschen Maschinenbau hat sich der Konjunkturrückgang im ersten Quartal 2010 nicht fortgesetzt. Die Auftragseingänge im dritten und vierten Quartal 2010 lagen über den Vorjahren bzw. gegenüber dem vierten Quartal 2009 sind deutliche Zuwachsraten zu verzeichnen. In Deutschland steigen die Industriegüterexporte im Vergleich zum Vorjahr deutlich an.

Der Immobiliensektor, in dem der Konzern mit der Webac Immobilien Gruppe durch die Vermarktung von Büro- und Gewerbeimmobilien tätig ist, ist in Deutschland vergleichsweise stabil.

Das Jahr 2010 war für den Konzern bzw. für den Bereich Maschinenbau extrem schwierig. Die ersten neun Monaten 2010 war von der schwachen konjunkturellen Situation in der Gießerei-Industrie stark geprägt. Die Umsätze gingen stark zurück und das Ergebnis war deutlich negativ. Ab dem dritten Quartal war eine leichte Verbesserung zu erkennen - die Auftragseingänge und die Umsätze stiegen gegenüber den Vorquartalen - aber die Ertragslage war nach wie vor unbefriedigend. Im vierten Quartal 2010 war nicht nur ein deutlicher Zuwachs in den Auftragseingängen zu verzeichnen, sondern auch die Umsätze konnten gegenüber dem Vorjahr gesteigert werden und lagen vergleichsweise auf einem hohen Niveau. Auch die Ertragslage verbesserte sich. Die Impulse kamen im Wesentlichen aus dem Ausland.

Das Ergebnis aus der Vermietung von Immobilien war im Geschäftsjahr 2010 leicht rückläufig. Die Kreditverwaltung als Restaktivität hatte stabile Einnahmen bei niedrigerer Risikovorsorge.

Die Webac Holding AG ("AG") als Mutterunternehmen weist aufgrund der Kosten für die Entwicklung und Überwachung der Unternehmensbereiche ein negatives Ergebnis vor Ergebnisübernahmen aus. Die Kostenkontrolle ist nach wie vor eine der zentralen Aufgaben des Vorstands. Wesentliche Veränderungen in Bezug auf die interne Organisation, die Steuerungssysteme und die Entscheidungsfindung im Konzern haben sich nicht ergeben.

Umsatz und Ergebnisse

Die Umsatzerlöse des Konzerns gingen zwar im vierten Quartal 2010 gegenüber dem Vorquartal zurück, blieben aber mit 1.550 TEUR deutlich über dem Vorjahr (162 TEUR). Insgesamt gingen die Umsatzerlöse im Berichtsjahr um 5.325 TEUR (-48,1%) auf 5.735 TEUR zurück. Der Rückgang kommt im Wesentlichen aus dem Bereich Maschinenbau (siehe auch "Konzernbereiche" unten).

Auch das Konzernergebnis vor Zinsen und Ertragsteuern (EBIT) ging deutlich zurück und erreichte -938 TEUR (Vorjahr: +447 TEUR). Analog blieb das Konzernergebnis vor Steuern (EBT) mit -996 TEUR deutlich unter dem Niveau des Vorjahres (+357 TEUR). Das um Wertberichtigungen auf Forderungen sowie einmalige und periodenfremde Erträge bereinigte Konzern-EBT für das Jahr 2010 betrug -1.062 TEUR (Vorjahr: 296 TEUR) und liegt somit auch deutlich unter dem Budget für das Jahr 2010.

Wesentliche Gründe für die Abweichungen sind die deutlich gesunkenen Umsätze sowie die prozentual gestiegenen Fertigungskosten im Bereich Maschinenbau. Letzteres ist neben der geringeren Auslastung auf die Hereinnahmen von Aufträgen mit niedrigeren Deckungsbeiträgen zurückzuführen.

Das Konzernergebnis beträgt -726 TEUR (Vorjahr: +127 TEUR).

Die Umsatzerlöse der Webac Holding AG resultieren aus Kostenumlagen im Konzern und liegen mit 120 TEUR auf dem Niveau des Vorjahres.

Das EBIT liegt mit -386 TEUR deutlich unter dem Niveau des Vorjahres (-250 TEUR) und dem Budget für 2010. Die Gründe für die Ergebnisverschlechterung, sind im Wesentlichen die Aufwendungen in Zusammenhang mit der anlassunabhängigen Prüfung des Konzernabschlusses durch die Deutsche Prüfstelle für Rechnungslegung (DPR) und der Börsenzulassung nicht registrierter Anteile.

Der Fehlbetrag der LEGA Kreditverwaltungs GmbH in Höhe von 366 TEUR (Vorjahr: Überschuss 272 TEUR), die die Ergebnisse aus den Unternehmensbereichen Maschinenbau und Immobilien übernimmt, wurde aufgrund eines Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrags von der AG übernommen. Das EBT nach der Ergebnisübernahme ging gegenüber dem Vorjahr deutlich zurück und erreichte -741 TEUR (Vorjahr: +38 TEUR).

Die Konzernbereiche im Einzelnen (siehe auch Segmentbericht im Anhang)

Maschinenbau

Der Bereich Maschinenbau erreichte für das Jahr 2010 Umsatzerlöse in Höhe von 5.505 TEUR (Vorjahr: 10.744 TEUR). Der Rückgang (-48,8%) kam im Wesentlichen aus dem Inlandsbereich. Dagegen stiegen die Exporterlöse um 2.973 TEUR auf insgesamt 3.259 TEUR. Der Auslandsanteil der Umsätze erreichte somit 59,2% (Vorjahr: 2,7%). Der Hauptanteil des Umsatzes kommt nach wie vor aus den Bereichen Sandkühlung, Formsand- und Kernsandaufbereitung. Wesentliche Gründe für den Ergebnisrückgang sind die deutlich gesunkenen Umsätze sowie die prozentual gestiegenen Fertigungskosten (siehe auch Konzern oben).

Das Segment-EBT 2010 ging um 1.220 TEUR auf -638 TEUR zurück und blieb somit deutlich unter den Erwartungen.

Das um Wertberichtigungen auf Forderungen sowie einmalige und periodenfremde Erträge bereinigte EBT betrug für das Jahr 2010 -718 TEUR (Vorjahr: 496 TEUR) und liegt somit deutlich unter dem Vorjahr und dem Budget für 2010.

Immobilien

Für das Geschäftsjahr 2010 erreichten die Umsatzerlöse der Immobilien-Gruppe 230 TEUR (Vorjahr: 316 TEUR), davon betrugen die Mieteinnahmen 230 TEUR (Vorjahr: 316 TEUR).

Das Segment-EBT blieb mit -67 TEUR unter dem Vorjahresniveau (-43 TEUR).

Es besteht eine nahezu komplette Mietauslastung der Büro- und Gewerbeflächen, die die laufenden Kosten des Unternehmensbereichs Immobilien deckt. Insgesamt waren am Bilanzstichtag neben dem gewerblich genutzten Grundbesitz noch zwei unbebaute Grundstücke im Bestand.

Die gewinnbringende Veräußerung der unbebauten Grundstücke kann voraussichtlich aufgrund von Bebauungsplänen mittel- bis langfristig realisiert werden. Zurzeit führt die Geschäftsleitung Gespräche mit verschiedenen Interessenten über einen kompletten Verkauf des Immobilienbestandes.

Die Immobilie Quellenhof in Rengsdorf wurde im Geschäftsjahr verkauft und das Ergebnis unter dem Posten "Ergebnis aus zum Verkauf bestimmter Immobilien" ausgewiesen.

Kreditverwaltung

Die Umsatzerlöse der LEGA Kreditverwaltungs GmbH blieben mit 19 TEUR auf dem Niveau des Vorjahres.

Das Segment-EBT verbesserte sich von +52 TEUR auf +84 TEUR. Der Grund ist, dass in der Summe keine wesentlichen neuen Wertberichtigungen auf die Forderungen in 2010 erforderlich waren. Bereinigt um diese Posten läge das Ergebnis im Jahr 2010 bei +90 TEUR (Vorjahr: +75 TEUR).

Alle Kredite werden aktiv von unseren Mitarbeitern und Rechtsberatern verfolgt. Die Abwicklung gestaltet sich weiterhin sehr schwierig, da über 80 % der Forderungen im Wege der Zwangsvollstreckung beigetrieben werden müssen. Der verwaltete Forderungsbestand von nominal 4.210 TEUR (Vorjahr: 4.270 TEUR) ist zu 86,3 % (Vorjahr: 85,6 %) wertberichtigt.

Sonstige

Dieser Bereich beinhaltet die Webac Holding AG.

Vermögens- und Finanzlage

Die Bilanzsumme des Konzerns beträgt 11.571 TEUR (Vorjahr: 12.744). Dabei stiegen die langfristigen Vermögenswerte um 157 TEUR auf 7.092 TEUR an. Wesentliche Ursache ist die Aktivierung latenter Steuern auf Verlustvorträge. Die kurzfristigen Vermögenswerte gingen um 907 TEUR auf 4.479 TEUR im Wesentlichen aufgrund niedrigerer liquider Mittel zum Jahresende zurück.

Bei der AG beträgt die Bilanzsumme 8.560 TEUR (Vorjahr: 8.884 TEUR). Die langfristigen Vermögenswerte betrugen 8.473 TEUR und die kurzfristigen Vermögenswerte 87 TEUR. Das Eigenkapital ging um 712 TEUR auf 7.857 TEUR zurück.

Das mittel- bis langfristig gebundene Vermögen ist im Konzern und der AG durch Eigenkapital gedeckt. Finanzierung von Investitionen erfolgt, soweit sie nicht aus freien Eigenmitteln möglich ist, durch fristenkongruente Darlehensaufnahmen.

Risikomanagement in der Gruppe

Der Vorstand benutzt eine Reihe von Instrumenten, um während des Jahres die Risiken der Gesellschaft zu überwachen.

Für die AG wird monatlich eine betriebswirtschaftliche Auswertung erstellt, über die Liquidität der Gruppe wird zweimal im Monat berichtet und freie Mittel werden kurzfristig angelegt.

Im Unternehmensbereich Maschinenbau überwacht die Geschäftsführung laufend die Entwicklung. Die AG erhält wöchentlich einen Bericht mit Auftragseingang, Auftragsbestand, Liquiditätsveränderungen und Lieferantenverbindlichkeiten sowie monatlich eine Gewinn- und Verlustrechnung. Ausfallrisiken aus Großaufträgen werden nach Möglichkeit versichert.

Die Entwicklung des Unternehmensbereichs Immobilien wird bei bestimmten Geschäftsanlässen, wie der Anschluss- und Neuvermietung oder bei wesentlichen Investitionen und Desinvestitionen, sowie durch einen Bericht über die monatlichen Mieteingänge überwacht.

Der Unternehmensbereich Kreditverwaltung berichtet monatlich über den Forderungseingang und erstellt monatlich eine Rohbilanz sowie eine Gewinn- und Verlustrechnung. Der Wertberichtigungsbedarf wird am Jahresende bestimmt.

Maßnahmen bei Nichterreichen von Budgetzahlen werden gefordert, entwickelt und besprochen. Damit erreicht die Verwaltung der AG ein relativ dynamisches Mittel zur Verhinderung von hohen überraschenden Verlusten, obwohl der Handlungsspielraum bei ungünstiger Entwicklung beschränkt ist.

Chancen und Risiken in der Gruppe

Die wesentlichen Chancen verteilen sich auf zwei Bereiche:

einen rentablen Maschinenbaubetrieb mit Entwicklungs- und Wachstumschancen am Standort Euskirchen und

eine gewinnbringende Verwertung von Immobilien.

Für beide Bereiche werden Optimierungsmaßnahmen gesucht, um die heutige Substanz bestmöglich zu erhalten bzw. zu verwerten.

Die zukünftige Entwicklung des Konzerns und damit auch der Webac Holding kann im Wesentlichen durch drei Risikofaktoren negativ beeinflusst werden:

die fehlende Fähigkeit des Unternehmensbereichs Maschinenbau seinen Kunden und potentiellen Kunden maßgeschneidert Lösungen anzubieten und damit in einem wettbewerbsintensiven Markt neue, lukrative Aufträge zu gewinnen;

eine negative Entwicklung des regionalen Immobilienmarktes in Hagen, Schwerter Straße, sowohl im Hinblick auf die Vermietung der vorhanden Gebäude als auch der Veräußerungsmöglichkeiten für die Grundstücke und

der Notwendigkeit von weiteren Wertberichtigungen auf Forderungen im Bereich Kreditverwaltung aufgrund von externen Umständen, die die Zahlungsfähigkeit der Schuldner oder die Verwertungserlöse aus Sicherheiten negativ beeinflussen.

Die Risiken sind durch die Marktkenntnisse, das Know-how und die Managementfähigkeiten der Geschäftsführer und der Mitarbeiter in den Unternehmensbereichen begrenzt. Das Immobilienrisiko in Hagen, Schwerter Straße, besteht bei einem erfolgreichen Abschluss der derzeitigen Verhandlungen in der Genehmigungsfähigkeit der durch den Investor geplanten Bauvorhaben durch die Stadt Hagen.

Die zu erwartenden Ergebnisse der Unternehmensbereiche decken die laufenden Verwaltungskosten der AG. Darüber hinaus gehende Gewinne können aufgrund der vorhandenen ertragssteuerlichen Verlustvorträge innerhalb der Bestimmungen zur Mindestbesteuerung steuerfrei vereinnahmt werden.

Allerdings sind Wachstums- und Gewinnmöglichkeiten derzeit durch den vorhandenen Gebäudebestand beschränkt sowie latente Risiken aus konjunkturellen Entwicklungen zu beachten. Diese externen Risiken können der Vorstand und die operativen Geschäftsführer nicht wesentlich beeinflussen.

Steuerliche Risiken

Im Geschäftsjahr 2009 hat das Finanzamt eine Betriebsprüfung für die Jahre 2004 bis 2006 bei der AG und den deutschen Tochtergesellschaften durchgeführt. Einer der Wesentlichen Punkte war, dass der Ergebnisabführungsvertrag zwischen LEGA Kreditverwaltungs GmbH (LEGA) und Webac Gamma Immobilien GmbH (Gamma) steuerlich nicht anerkannt wurde. Die Nachzahlungen wurden bereits im Geschäftsjahr 2009 in voller Höhe zurückgestellt. In Dezember 2009 wurde der Vertrag entsprechend geändert bzw. ergänzt.

Gegen die Nichtanerkennung des Vertrages und die Bescheide hat die Gesellschaft Einspruch eingelegt (siehe auch Geschäftsbericht 2009).

Nach rechtlicher Prüfung ist davon auszugehen, dass die Gamma Schadensersatzansprüche gegen ihren Berater hat. Allerdings stellen diese Schadensersatzansprüche nach IFRS Eventualforderungen dar und können nicht aktiviert werden.

Auch für den Ergebnisabführungsvertrag zwischen LEGA und Webac Gesellschaft für Maschinenbau mbH - der in 2007 abgeschlossen wurde - besteht ein gewisses Risiko in der steuerlichen Anerkennung des Vertrages. Im Dezember 2009 wurde der Vertrag entsprechend geändert bzw. ergänzt. Aufgrund der ergriffenen Maßnahmen ist die Eintrittswahrscheinlichkeit als gering einzuschätzen und somit wurde die Steuerschuld nicht passiviert, sondern als Eventualverbindlichkeit im Jahresabschluss angegeben. Der Eventualverbindlichkeit steht nach der rechtlichen Prüfung in entsprechender Höhe eine Eventualforderungen auf Schadensersatz der Maschinenbau gegen ihren Berater gegenüber.

Nachtragsbericht

Berichtspflichtige Ereignisse nach dem Stichtag haben sich nicht ergeben.

Sonstige Angaben

Forschung und Entwicklung

Der Unternehmensbereich Maschinenbau hat im abgelaufenen Geschäftsjahr neben auftragsbezogen Entwicklungen keine wesentlichen Entwicklungstätigkeiten ausgeführt.

Grundsätze der Vorstandsvergütung

Der Vorstand erhält eine feste Vergütung.

Angaben gemäß Wertpapiererwerbs- und Übernahmegesetz (§ 315 Abs. 4 HGB)

Zusammensetzung des Aktienkapitals

Am 31.12.2010 betrug das gezeichnete Kapital der AG 5.000.000 Euro, eingeteilt in 851.133 nennwertlose Stückaktien, die auf den Inhaber lauten. Davon sind 611.133 Aktien der Gesellschaft zum Börsenhandel zugelassen und werden am Geregelten Markt an den Börsenplätzen Düsseldorf und Frankfurt gehandelt. Nicht zugelassen sind 240.000 Aktien der Gesellschaft, die aus der Kapitalerhöhung 1990 stammen. Diese Aktien sollen im Lauf des Jahres zum Börsenhandel zugelassen werden. Da für die nachträgliche Zulassung diese Aktien u.a. ein Prospekt erforderlich ist, hat die Gesellschaft für diese Tätigkeiten eine Bank und eine Anwaltskanzlei beauftragt.

Aktien mit Sonderrechten oder besondere Stimmrechtskontrollen liegen nicht vor. Nach Kenntnis des Vorstands gibt es keine Vereinbarungen zwischen einzelnen Aktionären, die die Stimmrechte oder die Übertragung von Aktien beschränken.

Am 29. Juli 2010 hatte die Hauptversammlung den Vorstand ermächtigt, eigene Aktien bis zu 10% des Grundkapitals zu erwerben. Die Ermächtigung zum Erwerb eigener Aktien gilt bis zum 28. Juli 2015.

Im abgelaufenen Geschäftsjahr wurden insgesamt 5.801 eigenen Aktien erworben. Der Kaufpreis betrug 26.231,70 Euro. Nach dem Bilanzstichtag wurden weitere 4.705 Aktien erworben. Somit besitzt die Gruppe zum heutigen Tag insgesamt 19.511 eigene Aktien zum Kaufpreis von 86.645,01 Euro. Dies entspricht 2,29% des Grundkapitals.

Kapitalanteile von über 10% der Stimmrechte

Der Gesellschaft sind folgende Beteiligungen an ihrem Grundkapital - die 10% der Stimmrechte überschreiten - gemäß § 21 WpHG gemeldet worden:

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• AB Tuna Holding, Stockholm/Schweden 10,3%
• SHS Intressenter AB, Stockholm/Schweden 10,3%

Ermächtigung des Vorstands zur Ausgabe von Aktien

Es liegt keine Ermächtigung vor.

Bestimmungen im Fall eines Eigentümerwechsels

Im Fall einer "Change-of-Control" Transaktion weist der Vorstand darauf hin, dass ihm keine Regeln oder Hindernisse bekannt sind, die eine Übernahme und Ausübung der Kontrolle über die AG erschweren könnten.

Für Fälle eines Übernahmeangebotes gibt es bei der AG keine Entschädigungsvereinbarungen mit dem Vorstand oder den Arbeitnehmern.

Zusammensetzung des Vorstands

Der Vorstand besteht gemäß § 8 der Satzung der AG aus einer Person oder mehreren Personen, wobei der Aufsichtsrat die Zahl der Mitglieder des Vorstands nach Maßgabe der gesetzlichen Bestimmungen festlegt. Der Aufsichtsrat kann ein Vorstandsmitglied zum Vorsitzenden des Vorstands bzw. stellvertretende Vorstandsmitglieder bestellen.

Die Mitglieder des Vorstands werden für höchstens fünf Jahre bestellt. Eine mehrmalige Bestellung - jeweils für höchstens fünf Jahre - ist zulässig.

Satzungsänderungen

Nach § 30 ist der Aufsichtsrat befugt, Änderungen der Satzungsfassung zu beschließen. Die Beschlüsse der Hauptversammlung werden mit einfacher Mehrheit - wenn das Gesetz nicht zwingend eine größere Stimmenmehrheit vorschreibt - der abgegebenen Stimmen gefasst.

Soweit das AktG außerdem zur Beschlussfassung eine Mehrheit des bei der Beschlussfassung vertretenen Grundkapitals vorschreibt, genügt - wenn dies gesetzlich zulässig ist - die einfache Mehrheit des vertretenen Kapitals.

Erklärung zur Unternehmensführung (§ 289a HGB)

Die Erklärung zur "Corporate Governance" nach § 161 AktG von Vorstand und Aufsichtsrat ist im Internet unter "www.webac-ag.com" hinterlegt.

Die Unternehmensführungspraktiken und die Zusammenarbeit von Vorstand und Aufsichtsrat sind im Abschnitt Risikomanagement in der Gruppe dargestellt. Der Aufsichtsrat hat keine Ausschüsse gebildet. Der Vorstand hat im Geschäftsjahr 2010 an allen Sitzungen des Aufsichtsrats teilgenommen.

Ausblick auf das Jahr 2011

Für den Bereich Maschinenbau ist eine zuverlässige Prognose für das Jahr 2011 sehr schwierig. Einerseits ist eine deutliche Verbesserung der konjunkturellen Lage im Inland und im Ausland deutlich erkennbar. Die höhere Anzahl von Anfragen und die seit Ende 2010 deutlich gestiegen Auftragseingänge lassen uns vorsichtig optimistisch in die Zukunft blicken. Anderseits ist es fraglich ob wir hier mit einer nachhaltigen Besserung zu tun haben. Kräftig steigende Rohstoff- und Energiepreise sowie die Finanzpolitik im Euroraum sind weitere Unsicherheitsfaktoren.

Wir gehen davon aus, dass der Umsatz 2011 für den Bereich Maschinenbau nur leicht über dem Niveau des Vorjahres liegen wird. Erst ab 2012 rechnen wir mit einer deutlichen Umsatzsteigerung. Eine Aussage über das Ergebnis 2011 ist unter diesen Bedingungen mit einer großen Unsicherheit behaftet. Wenn alle Maßnahmen zur Senkung der Aufwendungen greifen, gehen wir davon aus, dass der Bereich ein positives Ergebnis vor Steuern (EBT) erreichen wird. In 2012 rechnen wir mit einer deutlichen Steigerung der Ergebnisse.

Im Bereich Immobilien wird mit einem Umsatz bzw. einem EBT auf dem Niveau des Vorjahres gerechnet. Wie bereits erwähnt, führt zurzeit die Leitung des Bereichs Gespräche mit verschiedenen Interessenten über einen Verkauf des Immobilienbestandes.

Für den Bereich Kreditverwaltung ist mit einem EBT auf dem Niveau des Vorjahres, vor eventuellen weiteren Wertberichtigungen auf Forderungen, budgetiert.

Bei der AG werden die Verwaltungskosten für das Jahr 2011 deutlich zurückgehen und unter dem Niveau des Vorjahres liegen. Allerdings ist es unklar, ob wir mit einem positiven Ergebnis (EBT) für das Jahr 2011 rechnen können, da die Höhe der Erträge aus den Ergebnisübernahmen mit Unsicherheiten behaftet sind.

Für den Konzern insgesamt ergibt sich somit ein Umsatz der leicht über dem Niveau des Vorjahres liegen wird. Wenn alle Maßnahmen zur Senkung der Aufwendungen im Konzern greifen, gehen wir davon aus, dass der Konzern wieder ein positives Ergebnis vor Steuern (EBT) erreichen wird. Erst ab 2012 rechnen wir damit, dass der Umsatz und der Ertrag deutlich steigen werden. Allerdings wird der Umsatz immer noch unter dem Niveau der Ausnahmejahre 2008 und 2009 liegen.

Ein Wort des Dankes

Ich danke allen Aktionären, den Kunden und Mitarbeitern unseres Hauses sowie dem Aufsichtsrat für die in der Vergangenheit gewährte Unterstützung und für die gute Zusammenarbeit.

 

München, den 23. März 2011

Michael J. Jürgensen

Vorstand

Bericht des Aufsichtsrats

Der Aufsichtsrat hat im Berichtsjahr alle ihm nach Gesetz und Satzung obliegenden Aufgaben wahrgenommen und den Vorstand bei seiner Arbeit beratend unterstützt und überwacht. Insbesondere wurde der Aufsichtsrat durch den Vorstand regelmäßig durch schriftliche Berichte über die Lage des Unternehmens und über wichtige Geschäftsvorfälle unterrichtet. Hierzu gehörten monatliche Berichte über Umsatz, Plan-/Ist-Abweichungen und die Liquiditätslage sowie vierteljährliche Berichte über die Bilanz und die Gewinn- und Verlustrechnung.

Sitzungen

An den vier im Jahr 2010 einberufenen Sitzungen am 26. April, 16. Juni, 23. November und 10. Dezember war auch der Vorstand anwesend. Der Aufsichtsrat hat in diesen Sitzungen die Berichte des Vorstands eingehend diskutiert und die Entwicklungsperspektiven des Unternehmens mit dem Vorstand erörtert. In alle Entscheidungen, die für das Unternehmen von grundlegender Bedeutung waren, war der Aufsichtsrat unmittelbar eingebunden. Der Vorstand informierte den Aufsichtsrat in schriftlicher und mündlicher Form regelmäßig, zeitnah und umfassend zu Themen der Geschäftsentwicklung. Die für alle Sitzungen notwendigen Unterlagen wurden dem Aufsichtsrat jeweils rechtzeitig zugestellt.

Besetzung von Aufsichtsrat und Vorstand

Im abgelaufenen Geschäftsjahr gab es eine personelle Veränderung im Aufsichtsrat. Mit Wirkung ab 01. Januar 2011 wurde Christoph Walbrecht als Mitglied des Aufsichtsrats gewählt. Er ersetzt Herr Bernhard Werres, der zum 31. Dezember 2010 ausgeschieden ist.

Corporate Governance und Entsprechenserklärung

Der Aufsichtsrat befasste sich ausführlich mit dem im Deutschen Corporate Governance Kodex enthaltenen Standards guter und verantwortungsvoller Unternehmensführung. Vorstand und Aufsichtsrat haben eine aktualisierte Entsprechenserklärung gemäß § 161 AktG abgegeben und diese den Aktionären auf der Internetseite der Gesellschaft zugänglich gemacht. Entsprechend den Empfehlungen des Deutschen Corporate Governance Kodex hat der Aufsichtsrat am 10.11.2010 eine Erklärung des Wirtschaftsprüfers eingeholt, welche beruflichen, finanziellen oder sonstigen Beziehungen zwischen dem Prüfer und dem Unternehmen bestehen, die Zweifel an seiner Unabhängigkeit begründen könnten (Unabhängigkeitserklärung).

Prüfung des Konzern- und Jahresabschlusses

Der gewählte Abschlussprüfer, die Nexia - DHPG Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaft GmbH, Bonn hat den Jahresabschluss, den Konzernabschluss und Bericht über die Lage der Webac Holding AG und des Konzerns für das Geschäftsjahr 2010 geprüft und mit einem uneingeschränkten Bestätigungsvermerk versehen. Der Aufsichtsrat hat den Jahresabschluss und den Konzernabschluss gebilligt. Somit ist der Jahresabschluss zum 31. Dezember 2010 nach § 172 AktG festgestellt.

Der Aufsichtsrat dankt dem Vorstand, den Unternehmensleitungen und allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für die Arbeit im Berichtsjahr.

 

München, im April 2011

Dipl.-Ing., Dipl.-Kfm. John Gajland, Vorsitzender des Aufsichtsrats

Jahresabschluss des Webac Konzerns

Gesamtergebnisrechnung des Konzerns für den Zeitraum 1. Januar bis 31. Dezember 2010

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      Vorjahr
  Anhang TEUR TEUR
1. Umsatzerlöse 1 5.735 11.060
2. Erträge aus Darlehensverwaltung   19 22
3. Veränderung des Bestandes an fertigen und unfertigen Erzeugnissen   212 -1.205
4. Sonstige betriebliche Erträge 2 329 390
    6.295 10.267
5. Materialaufwand 3 3.148 5.449
6. Personalaufwand 4 2.380 2.695
7. Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände und Sachanlagen   102 129
8. Sonstige betriebliche Aufwendungen 5 1.603 1.547
9. Ergebnis vor Zinsen und Ertragsteuern (EBIT)   -938 447
10. Ergebnis "at equity" konsolidierte Unternehmen 6 -13 3
11. Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge 6 21 17
12. Zinsen und ähnliche Aufwendungen 6 66 110
13. Finanzergebnis   -58 -90
14. Ergebnis vor Ertragsteuern (EBT)   -996 357
15. Steuern vom Einkommen und Ertrag 7 304 -230
16. Konzernergebnis aus fortgeführten Bereichen   -692 127
17. Ergebnis aus zum Verkauf bestimmter Immobilien 8 -34 0
18. Konzerngewinn / (-verlust)   -726 127
19. Konzerngewinnvortrag / (-verlustvortrag)   -1.208 -1.393
20. Entnahmen aus Kapitalrücklage 17 654 0
21. Entnahmen aus anderen Rücklagen 17 23 58
22. Ausschüttung an die Aktionäre 17 -251 0
23. Konzernbilanzgewinn / (-verlust)   -1.508 -1.208
Ergebnis je Aktie unverwässert / verwässert (in Cent): 9    
- Aus fortgeführten Bereichen   -83 15
- Aus zum Verkauf bestimmter Immobilien   -4 0
- Gesamt   -87 15

Konzernbilanz zum 31.12.2010

Aktiva

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    Vorjahr
  Anhang TEUR TEUR
A. Langfristige Vermögenswerte      
I. Immaterielle Vermögenswerte 10 27 32
II. Sachanlagen 10 2.143 2.205
III. Als Finanzinvestitionen gehaltene Immobilien 10 3.669 3.699
IV. Finanzanlagen 10 68 81
    5.907 6.017
V. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 11 400 400
VI. Forderungen aus Darlehensverwaltung 12 476 514
VII. Sonstige Vermögenswerte   4 4
VIII. Aktive latente Steuern 16 305 0
    7.092 6.935
B. Kurzfristige Vermögenswerte      
I. Vorräte 13 2.267 2.389
II. Wertpapiere   12 12
III. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 11 1.304 1.437
IV. Forderungen aus Darlehensverwaltung 12 100 100
V. Steuerforderungen   37 61
VI. Sonstige Vermögenswerte 14 193 175*
VII. Liquide Mittel 15 566 1.212
    4.479 5.386
C. Zur Veräußerung bestimmte Immobilien   0 423
    11.571 12.744

* Wegen der Vergleichbarkeit wurden die Vorjahreszahlen angepasst

Passiva

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    Vorjahr
  Anhang TEUR TEUR
A. Eigenkapital      
I. Gezeichnetes Kapital 17 5.000 5.000
II. Nennwert erworbene Aktien 17 -87 -53
    4.913 4.947
III. Kapitalrücklage 17 2.557 3.211
IV. Gewinnrücklagen 17 7 22
V. Neubewertungsrücklage 17 1.516 1.516
VI. Konzernbilanzgewinn / (-verlust) 17 -1.508 -1.208*
    7.485 8.488
VII. Minderheitsanteil 17 119 119*
    7.604 8.607
B. Langfristige Schulden      
I. Pensionsverpflichtungen 18 75 75
II. Finanzverbindlichkeiten 19 1.043 1.107
III. Sonstige Verbindlichkeiten 20 8 12
    1.126 1.194
C. Kurzfristige Schulden      
I. Rückstellungen 21 773 619
II. Finanzverbindlichkeiten 19 64 71
III. Erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen 13 534 955
IV. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 22 1.127 744
V. Steuerschulden 23 218 245
VI. Sonstige Verbindlichkeiten 20 125 309
    2.841 2.943
D. Schulden im Zusammenhang mit den zur Veräußerung bestimmten Immobilien 8 0 0
    11.571 12.744

* Wegen der Vergleichbarkeit wurden die Vorjahreszahlen angepasst

Eigenkapitalentwicklung des Konzerns

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  Gezeichnetes Kapital Nennwert erworbene Aktien Kapitalrücklage Gesetzliche Rücklage Andere Rücklagen Neubewertungsrücklagen
  TEUR TEUR TEUR TEUR TEUR TEUR
Stand 01.01.2009 5.000 0 3.211 7 58 1.516
Erwerb eigener Aktien 0 -53 0 0 15 0
Entnahmen andere Rücklagen 0 0 0 0 -58 0
Konzernergebnis 2009 0 0 0 0 0 0
Stand 31.12.2009 5.000 -53 3.211 7 15 1.516
Stand 01.01.2010 5.000 -53 3.211 7 15 1.516
Erwerb eigener Aktien 0 -34 0 0 8 0
Entnahmen Kapitalrücklage 0 0 -654 0 0 0
Entnahmen andere Rücklagen 0 0 0 0 -23 0
Ausschüttung an die Aktionäre 0 0 0 0 0 0
Konzernergebnis 2010 0 0 0 0 0 0
Stand 31.12.2010 5.000 -87 2.557 7 0 1.516
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  Bilanzgewinn / (-verlust) Minderheitsanteil Gesamt
  TEUR TEUR TEUR
Stand 01.01.2009 -1.393 119 8.518
Erwerb eigener Aktien 0 0 -38
Entnahmen andere Rücklagen 58 0 0
Konzernergebnis 2009 127 0 127
Stand 31.12.2009 -1.208 119 8.607
Stand 01.01.2010 -1.208 119 8.607
Erwerb eigener Aktien 0 0 -26
Entnahmen Kapitalrücklage 654 0 0
Entnahmen andere Rücklagen 23 0 0
Ausschüttung an die Aktionäre -251 0 -251
Konzernergebnis 2010 -726 0 -726
Stand 31.12.2010 -1.508 119 7.604

Den Posten "Minderheitsanteil" im Konzern betreffen die Minderheitsaktionäre der Webac Immobilien AG.

Die Gesellschaft hatte am Bilanzstichtag 14.806 Stück eigene Aktien im Besitz mit einem anteiligen Wert am gezeichneten Kapital in Höhe von 86.977,85 Euro. Dies entspricht 1,74% des Grundkapitals. Der Kaufpreis betrug 64.295,85 Euro.

Kapitalflussrechnung des Konzernsfür den Zeitraum 1. Januar bis 31. Dezember 2010

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    Vorjahr
  TEUR TEUR
1. Konzernergebnis aus fortgeführten Bereichen -692 127
2. Abschreibungen auf Anlagevermögen 102 129
3. Erhöhung / (Minderung) langfristigen Schulden -4 30
4. Minderung / (Erhöhung) langfristigen Vermögenswerte -267 58
5. Sonstige zahlungsunwirksame Aufwendungen / (Erträge) -83 -108
6. Brutto Cash - Flow -944 236
7. Verlust / (Gewinn) Anlageabgängen 0 0
8. Minderung / (Erhöhung) kurzfristigen Vermögenswerte 331 -101*
9. Erhöhung / (Minderung) kurzfristigen Schulden -69 -1.665
10. Cash - Flow aus laufender Geschäftstätigkeit -682 -1.530
11. Einzahlungen aus Abgängen Sachanlagen 5 0
12. Auszahlungen für Investitionen Sachanlagen -10 1
13. Einzahlungen aus Abgängen Finanzanlagen 0 -62
14. Auszahlungen für Investitionen Finanzanlagen 0 0*
15. Cash - Flow aus der Investitionstätigkeit -5 -61
16. Free Cash - Flow -687 -1.591
17. Einzahlungen aus der Aufnahme Finanzverbindlichkeiten 0 27
18. Auszahlungen aus der Tilgung Finanzverbindlichkeiten -71 -167
19. Auszahlungen aus der Ausschüttung -251 0
20. Auszahlungen aus dem Erwerb eigene Aktien -26 -38
21. Cash - Flow aus der Finanzierungstätigkeit -348 -178
22. Cash - Flow aus zum Verkauf bestimmter Immobilien 389 0
23. Zahlungswirksame Veränderungen des Finanzmittelfonds -646 -1.769
24. Finanzmittelfonds am Anfang der Periode 1.212 2.981
25. Finanzmittelfonds am Ende der Periode 566 1.212
Zusätzliche Angaben    
Auszahlungen für Zinsen 51 62
Einnahmen aus Zinsen 4 5
Auszahlungen für Ertragssteuern 27 0

* Wegen der Vergleichbarkeit wurden die Vorjahreszahlen angepasst

Jahresabschluss der Webac Holding AG

Gesamtergebnisrechnung der AGfür den Zeitraum 1. Januar bis 31. Dezember 2010

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      Vorjahr
  Anhang TEUR TEUR
1. Umsatzerlöse 1 120 120
2. Sonstige betriebliche Erträge 2 12 19
    132 139
3. Personalaufwand 4 16 15
4. Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände und Sachanlagen   0 1
5. Sonstige betriebliche Aufwendungen 5 502 373
6. Ergebnis vor Zinsen und Ertragsteuern (EBIT)   -386 -250
7. Aufgrund eines Ergebnisabführungsvertrages übernommene Gewinne 6 0 272
8. Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge 6 12 22
9. Aufgrund eines Ergebnisabführungsvertrages übernommene Verluste 6 366 0
10. Zinsen und ähnliche Aufwendungen 6 1 6
11. Finanzergebnis   -355 288
12. Ergebnis vor Ertragsteuern (EBT)   -741 38
13. Steuern vom Einkommen und Ertrag 7 306 0
14. Ergebnis nach Ertragsteuern   -435 38
15. Gewinnvortrag / (Verlustvortrag)   389 293
16. Entnahmen aus Kapitalrücklage 17 654 0
17. Entnahmen aus anderen Rücklagen 17 23 58
18. Dividende 17 -251 0
19. Bilanzgewinn / (-verlust)   380 389
Ergebnis je Aktie nach Steuern: 9    
- Unverwässert / Verwässert (in Cent)   -52 5

Bilanz der AG zum 31.12.2010

Aktiva

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    Vorjahr
  Anhang TEUR TEUR
A. Langfristige Vermögenswerte      
I. Immaterielle Vermögenswerte 10 0 0
II. Sachanlagen 10 1 1
III. Finanzanlagen 10 8.167 8.167*
    8.168 8.168
IV. Aktive latente Steuern 16 305 0
    8.473 8.168
B. Kurzfristige Vermögenswerte      
I. Wertpapiere   12 12
II. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 11 0 658*
III. Steuerforderungen   18 18
IV. Sonstige Vermögenswerte 14 26 21
V. Liquide Mittel 15 31 7
    87 716
    8.560 8.884

Passiva

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    Vorjahr
  Anhang TEUR TEUR
A. Eigenkapital      
I. Gezeichnetes Kapital 17 5.000 5.000
II. Nennwert erworbene Aktien 17 -87 -53
    4.913 4.947
III. Kapitalrücklage 17 2.557 3.211
IV. Gewinnrücklagen 17 7 22
V. Bilanzgewinn / (-verlust) 17 380 389
    7.857 8.569
B. Kurzfristige Schulden      
I. Rückstellungen 21 110 68
II. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 22 552 19
III. Sonstige Verbindlichkeiten 20 41 228
    703 315
    8.560 8.884

* Wegen der Vergleichbarkeit wurden die Vorjahreszahlen angepasst

Eigenkapitalentwicklung der AG

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  Gezeichnetes Kapital Nennwert erworbene Aktien Kapitalrücklage Gesetzliche Rücklage Andere Rücklagen Neubewertungs- rücklagen
  TEUR TEUR TEUR TEUR TEUR TEUR
Stand 01.01.2009 5.000 0 3.211 7 58 0
Erwerb eigener Aktien 0 -53 0 0 15 0
Entnahmen andere Rücklagen 0 0 0 0 -58 0
Ergebnis 2009 0 0 0 0 0 0
Stand 31.12.2009 5.000 -53 3.211 7 15 0
Stand 01.01.2010 5.000 -53 3.211 7 15 0
Erwerb eigener Aktien 0 -34 0 0 8 0
Entnahmen Kapitalrücklage 0 0 -654 0 0 0
Entnahmen andere Rücklagen 0 0 0 0 -23 0
Ausschüttung an die Aktionäre 0 0 0 0 0 0
Ergebnis 2010 0 0 0 0 0 0
Stand 31.12.2010 5.000 -87 2.557 7 0 0
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  Bilanzgewinn / (-verlust) Minderheitsanteil Gesamt
  TEUR TEUR TEUR
Stand 01.01.2009 293 0 8.569
Erwerb eigener Aktien 0 0 -38
Entnahmen andere Rücklagen 58 0 0
Ergebnis 2009 38 0 38
Stand 31.12.2009 389 0 8.569
Stand 01.01.2010 389 0 8.569
Erwerb eigener Aktien 0 0 -26
Entnahmen Kapitalrücklage 654 0 0
Entnahmen andere Rücklagen 23 0 0
Ausschüttung an die Aktionäre -251 0 -251
Ergebnis 2010 -435 0 -435
Stand 31.12.2010 380 0 7.857

Die Gesellschaft hatte am Bilanzstichtag 14.806 Stück eigene Aktien im Besitz mit einem anteiligen Wert am gezeichneten Kapital in Höhe von 86.977,85 Euro. Dies entspricht 1,74% des Grundkapitals. Der Kaufpreis betrug 64.295,85 Euro.

Kapitalflussrechnung der AGfür den Zeitraum 1. Januar bis 31. Dezember 2010

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    Vorjahr
  TEUR TEUR
1. Jahresergebnis -435 38
2. Abschreibungen auf das Anlagevermögen 0 1
3. Minderung / (Erhöhung) langfristigen Vermögenswerte -305 0
4. Sonstige zahlungsunwirksame Aufwendungen / (Erträge) 0 -1
5. Brutto Cash - Flow -740 38
6. Verlust / (Gewinn) Anlageabgängen 0 0
7. Minderung / (Erhöhung) kurzfristigen Vermögenswerte 653 26*
8. Erhöhung / (Minderung) kurzfristigen Schulden 388 -23
9. Cash - Flow aus laufender Geschäftstätigkeit 301 41
10. Einzahlungen aus Abgängen Sachanlagen 0 0
11. Auszahlungen für Investitionen Sachanlagen 0 0
12. Einzahlungen aus Abgängen Finanzanlagen 0 0*
13. Auszahlungen für Investitionen Finanzanlagen 0 0
14. Cash - Flow aus der Investitionstätigkeit 0 0
15. Free Cash - Flow 301 41
16. Auszahlungen aus der Ausschüttung -251 0
17. Auszahlungen aus dem Erwerb eigene Aktien -26 -38
18. Cash - Flow aus der Finanzierungstätigkeit -277 -38
19. Zahlungswirksame Veränderungen des Finanzmittelfonds 24 3
20. Finanzmittelfonds am Anfang der Periode 7 4
21. Finanzmittelfonds am Ende der Periode 31 7
Zusätzliche Angaben    
Auszahlungen für Zinsen 0 0
Einnahmen aus Zinsen 0 0
Auszahlungen für Ertragsteuern 1 0

* Wegen der Vergleichbarkeit wurden die Vorjahreszahlen angepasst

Gemeinsamer Anhang

der Webac Holding AG und des Konzerns

A. Allgemeine Angaben und Darstellung des Abschlusses

Die Webac Holding AG ist eine in der Rosenheimer Straße 12, 81669 München, ansässige Aktiengesellschaft, deren Aktien am Geregelten Markt an den Börsenplätzen Düsseldorf und Frankfurt gehandelt werden. Die Gesellschaft ist im Handelsregister des Amtsgerichts München unter HRB 140727 eingetragen. Der Konzern ist in den Bereichen der Herstellung und des Handels von Maschinen und Werkzeugen, des An- und Verkaufs von Grundstücken und deren Verwaltung und sowie der Verwaltung von Krediten und Darlehen tätig.

Die Gesellschaft hat den Konzernabschluss und den Einzelabschluss für das Jahr 2010 entsprechend § 315a HGB und in Übereinstimmung mit den internationalen Rechnungslegungsvorschriften - den International Accounting Standards (IAS) und den International Financial Reporting Standards (IFRS), wie sie in der Europäischen Union anzuwenden sind, den Auslegungen des Standing Interpretation Committee (SIC) sowie des International Financial Reporting Interpretation Committee (IFRIC) - erstellt. Dabei wurden die IFRS-Standards angewandt, welche für die am oder nach dem 1. Januar 2010 beginnenden Geschäftsjahre verbindlich sind. Die Vorjahreszahlen wurden nach denselben Standards ermittelt.

Auswirkungen neuer bzw. geänderter Standards

Im laufenden Geschäftsjahr waren die Folgenden vom IASB verabschiedeten Standards und Interpretationen erstmals verpflichtend zu beachten:

IFRS 2 - Anteilsbasierte Vergütungen (Änderung)

IAS 27 - Konzern- und Einzelabschlüsse nach IFRS (Überarbeitung)

IAS 39 - Geeignete Grundgeschäfte (Änderung)

Sammelstandard - Improvements to IFRSs (2008)

Sammelstandard - Improvements to IFRSs (2009)

Nicht angewendete neue bzw. geänderte Standards

Die folgenden Standards und Interpretationen waren zum 31.12.2010 bereits veröffentlich, aber zu diesem Stichtag noch nicht verpflichtend anzuwenden, noch nicht in europäisches Recht übernommen oder besitzen für den Abschluss der Webac Holding AG keine Relevanz:

IFRS 1 - Erstmalige Anwendung der IFRS (überarbeitet 2008)

IFRS 1 - Zusätzliche Ausnahmen zur erstmaligen Anwendung

IFRS 3 - Unternehmenszusammenschlüsse (Überarbeitung)

IFRIC 12 - Dienstleistungskonzessionsvereinbarungen

IFRIC 15 - Vereinbarung über die Errichtung von Immobilien

IFRIC 16 - Absicherung einer Nettoinvestition in einen ausländischen Geschäftsbetrieb

IFRIC 17 - Sachdividenden an Eigentümer

IFRIC 18 - Übertragung von Vermögenswerten von Kunden

Der Konzernabschluss und der Einzelabschluss wurden um die nach HGB geforderten zusätzlichen Angaben ergänzt. Des Weiteren wurden zur klareren Darstellung die Gesamtergebnisrechnung und die Bilanz des Konzerns um die Posten "Erträge aus Darlehensverwaltung" bzw. "Forderungen aus Darlehensverwaltung" erweitert. Für die Gesamtergebnisrechnung wird das Gesamtkostenverfahren angewendet.

Die Gesellschaft macht von dem Wahlrecht der §§ 298 Abs. 3 und 315 Abs. 3 HGB Gebrauch und fasst den Lagebericht und den Anhang des Konzerns und der AG zusammen.

Um die Klarheit der Darstellung zu verbessern, werden, so weit zulässig, einzelne Posten der Gewinn- und Verlustrechnung bzw. der Bilanz zusammengefasst. Diese Posten werden im Anhang aufgegliedert und erläutert. Soweit nicht anders vermerkt, werden alle Beträge in Tausend Euro (TEUR) gerundet angegeben.

Die Gliederung der Bilanz des Konzerns und der AG erfolgt nach der Fristigkeit. Als kurzfristig werden Vermögenswerte und Schulden angesehen, wenn sie innerhalb eines Jahres fällig sind. Minderheitsanteile konzernfremder Gesellschafter werden als Bestandteil des Eigenkapitals ausgewiesen.

Die Jahresabschlüsse der in den Konzernabschluss einbezogenen Unternehmen wurden nach einheitlichen Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätzen aufgestellt. Das Vorjahr wurde aus folgenden Gründen geändert:

Der Kauf der Minderheitsanteile der Webac Immobilien AG durch die LEGA Kreditverwaltungs GmbH im Jahr 2009 war nach externer rechtlicher Prüfung nichtig.

Die Übertragung der Anteile der Webac Gamma GmbH von der Webac Holding AG an die LEGA Kreditverwaltungs GmbH im Jahr 2009 war nach externer rechtlicher Prüfung nichtig.

In den Vorjahresangaben haben sich entsprechend in den sonstigen Vermögenswerten (+31 TEUR), im Konzernbilanzverlust (-88 TEUR) und im Minderheitenausweis im Konzern (+119 TEUR) sowie dem Ausweis von Finanzanlagen (+177 TEUR) und Forderungen (-177 TEUR) im Einzelabschluss und die Angaben im Anhang geändert.

Das Geschäftsjahr sämtlicher Unternehmen, die in den Konzernabschluss einbezogen werden, endet am 31. Dezember.

B. Wesentliche Grundsätze und Methoden der Bilanzierung und Bewertung

Die immateriellen Vermögenswerte, Sachanlagen und als Finanzinvestitionen gehaltene Immobilien werden zu Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten - vermindert um planmäßige und nutzungsbedingte Abschreibungen - bewertet. Die Abschreibungsdauer wurde entsprechend der tatsächlichen wirtschaftlichen Nutzungsdauer der Gegenstände wie folgt festgelegt:

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EDV-Software 3 bis 5 Jahre linear
Bauten 25 bis 50 Jahre linear
Technische Anlagen und Maschinen 3 bis 10 Jahre linear
Betriebs- und Geschäftsanlagen 3 bis 10 Jahre linear

Als Finanzinvestitionen gehaltene Immobilien, für die sich eine Veräußerungsabsicht hinreichend konkretisiert hat, erfolgte im Vorjahr eine Umgliederung in den Posten Zur Veräußerung bestimmte Immobilien und eine Bewertung zum Nettozeitwert, sofern dieser niedriger ist als die fortgeführten Anschaffungskosten.

Entwicklungskosten werden nicht aktiviert, da die nach IFRS geforderten Bedingungen nicht gegeben waren, sondern im Jahr der Entstehung in voller Höhe als Aufwand gebucht.

Gegenstände aus Leasingverträgen werden nicht aktiviert, da die nach IFRS geforderten Bedingungen nicht erfüllt waren. Die laufenden Raten werden als Aufwand erfasst.

Bei den Finanzanlagen im Konzern werden die Anteile an den nicht konsolidierten verbundenen Unternehmen nach der "Equity-Methode" in den Konzernabschluss einbezogen bzw. bilanziert (siehe auch C. unten).

Die Veränderungen werden im Konzernanlagespiegel als Abgänge bei den kumulierten Abschreibungen ausgewiesen. Im Einzelabschluss der AG erfolgt eine Bewertung der Finanzanlagen zu fortgeführten Anschaffungskosten.

Abschreibungen werden vorgenommen, wenn aufgrund eines "Impairmenttests" eine Wertminderung erkennbar ist.

Die Bewertung der Vorräte erfolgt zum niedrigeren Wert, der auf der Grundlage der ermittelten Anschaffungs- und Herstellungskosten und dem Nettoveräußerungswert basiert. Die Herstellungskosten umfassen neben den direkt zuzuordnenden Einzelkosten, angemessene Teile der Material- und Fertigungsgemeinkosten sowie Verwaltungskosten. Fremdkapitalzinsen sind nicht zurechenbar und werden daher nicht aktiviert. Soweit erforderlich, werden Abschläge für Bestandsrisiken aus Lagerdauer und geminderter Verwendbarkeit verrechnet.

Die langfristigen Fertigungsaufträge, die die IFRS-Kriterien erfüllen, werden nach der "Percentage-of-Completion" Methode bilanziert. Die Umsatz- und Ergebnisrealisierung aus diesen Aufträgen erfolgt nach dem auftragsbezogenen Leistungserstellungsgrad. Der anzusetzende Leistungserstellungsgrad wird dabei pro Auftrag durch das Verhältnis der bereits angefallenen Kosten zu den erwarteten Gesamtkosten ("Cost-to-Cost-Methode") ermittelt. Für Auftragsverluste werden, falls erforderlich, entsprechende Abwertungen vorgenommen beziehungsweise Rückstellungen gebildet.

Die ermittelten Beträge werden unter den Bilanzpositionen "Forderungen aus Auftragsfertigung" bzw. "Erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen" und "Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen (Abgegrenzte Kosten Auftragsfertigung) ausgewiesen.

Forderungen und sonstige Vermögenswerte werden zum Nennwert bzw. zu fortgeführten Anschaffungskosten unter Berücksichtigung angemessener Abschläge für alle erkennbaren Einzelrisiken bewertet. Die Wertminderungen werden erfolgswirksam erfasst.

Die Wertpapiere werden mit Ihrem Zeitwert bilanziert.

Die liquiden Mittel umfassen Barkassenbestände, Sichteinlagen sowie andere kurzfristige liquide Vermögenswerte mit einer ursprünglichen Laufzeit von maximal drei Monaten und sind zum Nennwert angesetzt. Auslandswährungen werden zum Bilanzstichtagskurs umgerechnet.

Die tatsächlichen Steuererstattungsansprüche und Steuerschulden werden mit dem Betrag bemessen, in dessen Höhe eine Erstattung von der Finanzbehörde beziehungsweise eine Zahlung an die Finanzbehörde erwartet wird. Der Berechnung der Beträge werden die jeweiligen, zum Bilanzstichtag geltenden Steuersätze und Steuergesetze zugrunde gelegt.

Latente Steuern werden gemäß IFRS auf alle temporären Differenzen zwischen den Wertansätzen von Vermögenswerten und Schulden nach IFRS und den steuerlichen Wertansätzen der Vermögenswerte und Schulden ("Liability-Method") sowie auf Konsolidierungsvorgänge und steuerliche Verlustvorträge gebildet, soweit die Realisierung der hieraus resultierenden Steuerminderungsansprüche aus der erwarteten Nutzung wahrscheinlich ist. Der Berechnung der latenten Steuern liegen die, zum Realisierungszeitpunkt des Vermögenswertes oder zum Zeitpunkt der Erfüllung der Schuld erwarteten Steuersätze entsprechend der zum Bilanzstichtag geltenden gesetzlichen Regelungen zugrunde.

Wegen der langen Verlusthistorie und der unsicheren wirtschaftlichen Lage der nahen Zukunft, wurden die aktiv latenten Steuern auf Verlustvorträge im Vorjahr nur in Höhe der passiv latenten Steuern aktiviert. Die verbleibenden aktiv latenten Steuern auf Verlustvorträge wurden vollständig wertberichtigt.

Im Berichtsjahr werden aktive latente Steuern auf Verlustvorträge soweit aktiviert, wie aufgrund von steuerpflichtigen Ergebnissen in den nächsten drei Jahren eine Nutzung zu erwarten ist.

Die Bewertung der Pensionsverpflichtungen erfolgt nach IAS 19 (Leistungen an Arbeitnehmer) und umfassen Versorgungsverpflichtungen aus leistungsorientierten und beitragsorientierten Altersversorgungssystemen sowie aus Altersteilzeitvereinbarungen. Die Verpflichtungen werden nach dem Barwertverfahren ("Projected Unit Credit" Methode) ermittelt.

Die Rückstellungen berücksichtigen alle erkennbaren Risiken und Verpflichtungen und werden nur für rechtliche und faktische Vorgänge gegenüber Dritten gebildet. Sie stellen ungewisse Verpflichtungen dar und werden bilanziert, soweit eine aus einem vergangenen Ereignis resultierende Verpflichtung gegenüber Dritten besteht, die zuverlässig ermittelbar ist und aus der ein Vermögensabfluss zu erwarten ist.

Verbindlichkeiten sind mit ihrem Erfüllungsbetrag angesetzt.

Gemäß IFRS werden Eventualforderungen und Eventualverbindlichkeiten nicht in der Bilanz erfasst. Dabei handelt es sich um mögliche Ansprüche und Verpflichtungen, deren tatsächliche Existenz durch das Eintreten eines oder mehrerer ungewisser zukünftiger Ereignisse, die nicht vollständig beeinflusst werden können, bestätigt werden muss. Die Ansprüche und Verpflichtungen sind mit ihrem Nennwert beziehungsweise höherem Erfüllungsbetrag angegeben.

Derivate Finanzinstrumente werden in der Webac Gruppe nicht angewendet bzw. in Anspruch genommen.

Die Währungsumrechung erfolgt bei Anschaffungskosten von Vermögensgegenständen aus Bezügen in fremder Währung und für die Erlöse aus Verkäufen in fremder Währung zum Tageskurs im Zeitpunkt des Geschäftsvorfalls. Forderungen oder Verbindlichkeiten in fremder Währung werden mit dem Kurs am Bilanzstichtag bewertet.

Die Ertrags- und Aufwandsrealisation erfolgt mit Ausnahme der langfristigen Kundenaufträge, die nach der "Percentage-of-Completion" Methode bilanziert werden, bei Verkäufen im Zeitpunkt des Eigentumsübergangs. Die sonstigen betrieblichen Erträge und Aufwendungen werden zeitanteilig abgegrenzt und in der Periode erfolgswirksam erfasst, der sie wirtschaftlich zugeordnet sind. Ebenso werden Finanzerträge und -aufwendungen periodengerecht abgegrenzt.

Im Konzernabschluss müssen Annahmen und Schätzung vorgenommen werden, die Auswirkungen auf die Höhe der bilanzierten Vermögenswerte und Schulden haben. Die tatsächlichen Werte können von den Schätzungen abweichen. Die im Folgenden genannten wesentlichen Positionen sind in ihrem Wert von den zugrunde liegenden Annahmen und Schätzungen abhängig:

Sachanlagen in Höhe von 2.143 TEUR

Als Finanzinvestitionen gehaltene Immobilien in Höhe von 3.669 TEUR

Vorräte in Höhe von 2.267 TEUR

Forderung aus Darlehensverwaltung in Höhe von 576 TEUR

Rechtliche Risiken aus den Bereichen Produkthaftung, Patent-, Wettbewerbs- und Steuerrecht sowie andere Verpflichtungen

In den Jahresabschlüssen für den Konzern und der AG sind aus heutiger Sicht für vorhandene Risiken ausreichende Wertberichtigungen und Rückstellungen gebildet worden. Dennoch kann nicht mit Bestimmtheit ausgeschlossen werden, dass aus anhängigen Verfahren und/oder gerichtlichen Entscheidungen Aufwendungen entstehen, die die gebildeten Vorsorgen übersteigen.

C. Konsolidierungskreis

In den Konzernabschluss sind neben dem Mutterunternehmen folgende Tochterunternehmen nach den Grundsätzen der Vollkonsolidierung einbezogen:

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  Anteil Eigenkapital 31.12.2010 Ergebnis 2010
  in %   TEUR TEUR
LEGA Kreditverwaltungs GmbH, Euskirchen 100,00 (1) 7.990 84
Webac Gesellschaft für Maschinenbau mbH, Euskirchen 100,00 (1) (2) 1.729 -675
Webac Immobilien AG, Hagen 94,07 (1) (2) 511 -103
Webac Verwaltungs GmbH, Euskirchen 94,07 (3) 42 3
Webac Erschließungsgesellschaft Alpha Schwerter Straße GmbH & Co. KG, Euskirchen 94,07 (3) 15 0
Webac Erschließungsgesellschaft Beta Schwerter Straße GmbH & Co. KG, Euskirchen 94,07 (3) -31 -1
Webac Gamma Immobilien GmbH, Euskirchen 100,00 (1) (4) 2.482 48

Die ausländischen Tochterunternehmen Webac Maskin AB und Webac s.r.o werden unter Abwägung von Kosten und Nutzen einer zeitnahen Aufstellung des Konzernabschlusses nach der "At Equity" Methode einbezogen. Sie sind insgesamt für den Konzernabschluss von untergeordneter Bedeutung.

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  Anteil Eigenkapital 31.12.2010 Ergebnis 2010
  in %   TEUR TEUR
Webac Maskin AB, Stockholm/Schweden 100,00 (5) (6) -123 25
Webac s.r.o., Pribram/Tschechische Republik 100,00 (5) (6) 68 -16

1) Ergebnisabführungsvertrag
2) Die AG ist mittelbar über die LEGA Kreditverwaltungs GmbH beteiligt
3) Die AG ist mittelbar über die Webac Immobilien AG beteiligt
4) Die AG ist unmittelbar mit 7,14 % bzw. mittelbar über die LEGA Kreditverwaltungs GmbH mit weiteren 92,86 % beteiligt
5) Die AG ist mittelbar über die Webac Gesellschaft für Maschinenbau mbH beteiligt
6) Die Zahlenangaben für das Jahr 2010 sind vorläufig und ungeprüft. Die Umrechnung erfolgt für Webac Maskin AB zu einem Stichtagskurs von 1 EUR = 8,99815 SEK (Vj.: 10,3100 SEK) und für Webac s.r.o. zu einem Stichtagskurs von 1 EUR = 25,265 CZK (Vj.: 26,400 CZK)

D. Konsolidierungsgrundsätze

Die Kapitalkonsolidierung erfolgt nach der Neubewertungsmethode durch Verrechnung der Buchwerte der Anteile mit dem auf den Konzern entfallenden Eigenkapital der einbezogenen Tochterunternehmen zum Zeitpunkt der erstmaligen Einbeziehung in den Konzernabschluss.

Übersteigt der Buchwert das anteilige Eigenkapital, so werden die im Unterschiedsbetrag enthaltenen stillen Reserven den einzelnen Bilanzpositionen zugeordnet und über die Nutzungsdauer ergebniswirksam abgeschrieben. Verbleibende Unterschiedsbeträge werden als Firmenwert ausgewiesen.

Liegt das anteilige Eigenkapital über dem Beteiligungsbuchwert, wird der passive Unterschiedsbetrag aus der Kapitalkonsolidierung als Gewinnrücklage ausgewiesen.

Forderungen, Rückstellungen, Verbindlichkeiten und Rechnungsabgrenzungsposten zwischen den in den Konzernabschluss einbezogenen Unternehmen wurden gegeneinander aufgerechnet.

Konzerninterne Umsatzerlöse, Aufwendungen, Erträge sowie Forderungen und Verbindlichkeiten zwischen konsolidierten Gesellschaften wurden eliminiert. Differenzen aus der Schuldenkonsolidierung wurden erfolgswirksam behandelt.

Währungsumrechnung

Die Umrechnung der Jahresabschlüsse der ausländischen Tochterunternehmen für eine Einbeziehung "At Equity" erfolgt zum jeweiligen Stichtagskurs.

Umrechnungsdifferenzen aus Kursänderungen werden erfolgswirksam erfasst.

E. Erläuterungen Gesamtergebnisrechnung

1. Umsatzerlöse

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  Konzern AG
  2010 Vorjahr 2010 Vorjahr
  TEUR TEUR TEUR TEUR
Nach Regionen:        
Deutschland 2.476 10.774 120 120
Übriges Europa 3.259 286 0 0
  5.735 11.060 120 120
Nach Unternehmensbereichen:        
Maschinenbau 5.505 10.744 0 0
Immobilien 230 316 0 0
Kreditverwaltung 0 0 0 0
Sonstiges 0 0 120 120
  5.735 11.060 120 120

Die im Berichtsjahr erfassten Erlöse aus langfristigen Fertigungsaufträgen betragen 1.927 TEUR (Vorjahr: 8.465 TEUR).

Die Laufzeit der Mieteinnahmen aus Immobilien betragen:

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Bis zu einem Jahr 180 199
Länger als ein Jahr und bis zu fünf Jahre 315 441
Länger als fünf Jahre 0 0
  495 640
Barwert 452 571

2. Sonstige betriebliche Erträge

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  Konzern AG
  2010 Vorjahr 2010 Vorjahr
  TEUR TEUR TEUR TEUR
Auflösung von Wertberichtigungen auf Forderungen 214 108 0 0
Zahlungseingänge ausgebuchte Forderungen 49 47 0 0
Kfz-Nutzung 30 31 3 3
Auflösung von Rückstellungen 26 148 1 1
Erstattung Versicherungsschäden 2 46 0 0
Weiterbelastete Kosten 0 0 8 10
Übrige 8 10 0 5
  329 390 12 19

3. Materialaufwand

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  Konzern AG
  2010 Vorjahr 2010 Vorjahr
  TEUR TEUR TEUR TEUR
Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe sowie für bezogene Waren 2.871 4.464 0 0
Aufwendungen für bezogene Leistungen 277 985 0 0
  3.148 5.449 0 0

4. Personalaufwand

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  Konzern AG
  2010 Vorjahr 2010 Vorjahr
  TEUR TEUR TEUR TEUR
Löhne und Gehälter 1.964 2.187 16 15
Soziale Abgaben 386 447 0 0
Altersversorgung 30 61 0 0
  2.380 2.695 16 15
Durchschnittszahl der während des Geschäftsjahres beschäftigten Mitarbeiter
Angestellte 26 30 0 0
Arbeiter 26 29 0 0
  52 59 0 0

Die Webac Gesellschaft für Maschinenbau mbH hat im Berichtsjahr Zuwendungen der öffentlichen Hand in Form von Kurzarbeitergeld erhalten, die sich im Personalaufwand mit 179 TEUR (Vorjahr: 50 TEUR) mindernd ausgewirkt haben.

5. Sonstige betriebliche Aufwendungen

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  Konzern AG
  2010 Vorjahr 2010 Vorjahr
  TEUR TEUR TEUR TEUR
Rechts- und Beratung 289 155 246 136
Jahresabschluss 198 173 160 143
Wertberichtigungen auf Forderungen 144 151 0 0
Reisekosten 124 117 20 20
Versicherungen 109 160 3 1
Vergütung Aufsichtsrat 92 88 30 33
Fuhrpark 88 93 4 5
Gas, Strom und Wasser 65 70 1 1
Büro 64 74 3 4
Provisionen 63 21 0 0
Fremdleistungen und Leiharbeiter 61 29 0 1
Ausgangsfrachten 57 45 0 0
Mieten und Pachten 53 65 4 4
Abgaben und Beiträge 37 47 9 9
Gewährleistungen 0 61 0 0
Übrige (< 50 TEUR) 159 198 22 16
  1.603 1.547 502 373

Die Wertberichtigungen auf Forderungen betreffen Abschreibungen aus den Bereichen Maschinenbau in Höhe von 55 TEUR (Vorjahr: 106 TEUR) und Kreditverwaltung in Höhe von 89 TEUR (Vorjahr: 45 TEUR).

Die Position Übrige beinhaltet sonstige Steuern in Höhe von 15 TEUR (Vorjahr: 10 TEUR) im Konzern. Bei der AG betrugen die sonstige Steuern 1 TEUR (Vorjahr: 2 TEUR).

6. Finanzergebnis

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  Konzern AG
  2010 Vorjahr 2010 Vorjahr
  TEUR TEUR TEUR TEUR
Aufgrund eines Ergebnisabführungsvertrages übernommene Gewinne 0 0 0 272
Ergebnis "at equity" konsolidierte Unternehmen:        
Webac s.r.o., Pribram/Tschechische Republik -13 3 0 0
Webac Maskin AB, Stockholm/Schweden 0 0 0 0
  -13 3 0 0
Zinserträge:        
Verbundene Unternehmen 16 12 12 22
Festgeldanlagen 5 5 0 0
Übrige 0 0 0 0
  21 17 12 22
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  Konzern AG
  2010 Vorjahr 2010 Vorjahr
  TEUR TEUR TEUR TEUR
Aufgrund eines Ergebnisabführungsvertrages übernommene Verluste 0 0 366 0
Zinsaufwendungen:        
Darlehen von Kreditinstituten 48 62 0 0
Gemäß § 233a AO 9 39 0 0
Avale 6 9 0 0
Verbundene Unternehmen 0 0 1 6
Übrige 3 0 0 0
  66 110 1 6
  -58 -90 -355 288

7. Steuern vom Einkommen und Ertrag

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  Konzern AG
  2010 Vorjahr 2010 Vorjahr
  TEUR TEUR TEUR TEUR
Tatsächlicher Steuererträge und -aufwendungen:        
Gewerbesteuer 1 -245 1 0
Körperschaftssteuer -2 15 0 0
Latente Steuererträge und -aufwendungen:        
Auflösung temporärer Differenzen -73 -71 -73 -71
Zuschreibung latenter Steuern auf Verlustvorträge 73 71 73 71
Aktivierung latenter Steuern auf Verlustvorträge 305 0 305 0
  304 -230 306 0

Die nachfolgende Überleitungsrechnung zeigt für den Konzern den Zusammenhang zwischen dem Ergebnis vor Steuern und den Steuern vom Einkommen und Ertrag im Geschäftsjahr. Die Berechnung basiert auf dem kombinierten Steuersatz von derzeit 30,5%.

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  Konzern AG
  2010 Vorjahr 2010 Vorjahr
  TEUR TEUR TEUR TEUR
Ergebnis vor Steuern -996 357 -741 38
Konzernsteuersatz 30,5% 30,5% 30,5% 30,5%
Erwartete Ertragsteuern 303 -109 225 -12
Überleitungsposten:        
Nicht abziehbare Aufwendungen -14 -12 14 -12
Gewerbesteuerkürzung für Grundbesitz 1 1 1 1
Latente Steuer zeitlicher Bewertungsunterschiede -73 -71 -73 -71
Ertragssteuern für Vorjahre -1 -230 1 0
Zuschreibung latenten Steuern auf Verlustvorträge 73 71 73 71
Nachträgliche Aktivierung auf Verlustvorträge 15 0 93 0
Nutzung steuerliche Verlustvorträge 0 120 0 23
Effektive Ertragsteuern 304 -230 306 0

8. Ergebnis aus zum Verkauf bestimmter Immobilien

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  2010 Vorjahr
  TEUR TEUR
Umsatzerlöse Dritte 19 0
Umsatzerlöse anderen Segmenten 0 0
Sonstige Erträge 0 0
  19 0
Personalaufwand 0 0
Abschreibungen 4 0
Sonstige Aufwendungen 49 0
EBIT -34 0
Finanzergebnis 0 0
EBT -34 0

9. Ergebnis je Aktie

Das Ergebnis je Aktie ergibt sich aus der Teilung des Ergebnisses aus dem fortzuführenden Geschäft nach Steuern durch die sich durchschnittlich während der Periode im Umlauf befindliche Anzahl der Aktien. Die Anzahl der Aktien gingen gegenüber dem Vorjahr um 5.801 Stück auf 836.327 Stück am Bilanzstichtag zurück (siehe auch Pkt. 17 im Anhang). Da keine Verwässerungseffekte vorliegen, ist das unverwässerte Ergebnis identisch mit dem verwässerten Ergebnis je Aktie.

Bilanz

10. Anlagevermögen

Die Entwicklung der einzelnen Posten des Anlagevermögens ist unter Angabe der Abschreibungen des Geschäftsjahres im Anlagespiegel dargestellt.

Entwicklung des Konzernanlagevermögens in 2010

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  Anschaffungs- & Herstellungskosten
  Stand Zugänge Abgänge Stand
  01.01     31.12
  TEUR TEUR TEUR TEUR
I. Immaterielle Vermögenswerte        
EDV-Software 176 0 0 176
Sonstiges 15 0 0 15
  191 0 0 191
II. Sachanlagen        
Grundstücke und Bauten 2.678 0 0 2.678
Technische Anlagen und Maschinen 202 0 0 202
Betriebs- und Geschäftsanlagen 912 10 43 879
Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau 55 0 0 55
  3.847 10 43 3.814
III. Als Finanzinvestitionen gehaltene        
Immobilien 3.915 0 0 3.915
IV. Finanzanlagen        
Anteile an verbundenen Unternehmen 592 0 0 592
V. Gesamt 8.545 10 43 8.512
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  Kumulierte Abschreibungen Buchwerte
  Stand Zugänge Abgänge Stand    
  01.01     31.12 31.12 Vorjahr
  TEUR TEUR TEUR TEUR TEUR TEUR
I. Immaterielle Vermögenswerte            
EDV-Software 159 5 0 164 12 17
Sonstiges 0 0 0 0 15 15
  159 5 0 164 27 32
II. Sachanlagen            
Grundstücke und Bauten 741 25 0 766 1.912 1.937
Technische Anlagen und Maschinen 167 3 0 170 32 35
Betriebs- und Geschäftsanlagen 734 39 38 735 144 178
Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau 0 0 0 0 55 55
  1.642 67 38 1.671 2.143 2.205
III. Als Finanzinvestitionen gehaltene            
Immobilien 216 30 0 246 3.669 3.699
IV. Finanzanlagen            
Anteile an verbundenen Unternehmen 511 0 -13 524 68 81
V. Gesamt 2.528 102 25 2.605 5.907 6.017

Entwicklung des Konzernanlagevermögens in 2009

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  Anschaffungs- & Herstellungskosten
  Stand Zugänge Abgänge Stand
  01.01     31.12
  TEUR TEUR TEUR TEUR
I. Immaterielle Vermögenswerte        
EDV-Software 176 0 0 176
Sonstiges 15 0 0 15
  191 0 0 191
II. Sachanlagen        
Grundstücke und Bauten 2.678 0 0 2.678
Technische Anlagen und Maschinen 196 6 0 202
Betriebs- und Geschäftsanlagen 858 56 2 912
Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau 55 0 0 55
  3.787 62 2 3.847
III. Als Finanzinvestitionen gehaltene        
Immobilien 4.464 0 549 3.915
IV. Finanzanlagen        
Anteile an verbundenen Unternehmen 476 0 -116 592
V. Gesamt 8.918 62 435 8.545
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  Kumulierte Abschreibungen Buchwerte
  Stand Zugänge Abgänge Stand    
  01.01     31.12 31.12 Vorjahr
  TEUR TEUR TEUR TEUR TEUR TEUR
I. Immaterielle Vermögenswerte            
EDV-Software 151 8 0 159 17 25
Sonstiges 0 0 0 0 15 15
  151 8 0 159 32 40
II. Sachanlagen            
Grundstücke und Bauten 716 25 0 741 1.937 1.962
Technische Anlagen und Maschinen 164 3 0 167 35 32
Betriebs- und Geschäftsanlagen 683 52 1 734 178 175
Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau 0 0 0 0 55 55
  1.563 80 1 1.642 2.205 2.224
III. Als Finanzinvestitionen gehaltene            
Immobilien 301 41 126 216 3.699 4.163
IV. Finanzanlagen            
Anteile an verbundenen Unternehmen 398 0 -113 511 81 78
V. Gesamt 2.413 129 14 2.528 6.017 6.505

Bei den immateriellen Vermögenswerten und den Sachanlagen des Konzerns wurden in der IAS/IFRS-Eröffnungsbilanz zum 01.01.2004 stille Reserven für eine Bilanzierung zum Zeitwert in Höhe von 2.166 TEUR zugeschrieben. Die Zuschreibungen entfallen im Wesentlichen auf das Grundstück und die Gebäude der Webac Gamma Immobilien GmbH und wurden ergebnisneutral im Eigenkapital als Neubewertungsrücklage erfasst (siehe auch Pkt. 17 im Anhang).

Das voll abgeschriebene, aber noch genutzte Anlagevermögen ist den historischen Anschaffungskosten und kumulierten Abschreibungen enthalten.

Der Posten Grundstücke und Bauten enthält eine unbebaute Erweiterungsfläche des Geschäftsbereichs Maschinenbau in Euskirchen mit einem Buchwert von rd. TEUR 900, die derzeit nicht genutzt wird.

Die im Vorjahresabschluss ausgewiesenen als Finanzinvestitionen gehaltenen Immobilien wurden im Berichtsjahr gemäß IFRS 5 teilweise als zum Verkauf bestimmte Immobilien klassifiziert. Sie werden in den Entwicklungen des Anlagevermögens nicht mehr geführt bzw. die Umklassifizierung wird als Abgang dargestellt.

Im Berichtsjahr betrugen die Entwicklungskosten im Konzern wie im Vorjahr rd. 50 TEUR. Sie wurden im Jahr der Entstehung in voller Höhe als Aufwand erfasst.

Die Finanzanlagen im Konzern beinhalten die Anteile an den nicht konsolidierten Unternehmen, die in den Konzernabschluss nach der "Equity-Methode" einbezogen bzw. bilanziert werden:

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    Vorjahr
  TEUR TEUR
Webac s.r.o., Pribram/Tschechische Republik 68 81
Webac Maskin AB, Stockholm/Schweden 0 0
  68 81

Die Webac Maskin AB weist in ihrem Einzelabschluss einen nicht durch Eigenkapital gedeckten Fehlbetrag zum 31.12.2010 von 123 TEUR aus, von dem 63 TEUR den Beteiligungsbuchwert im Konzern übersteigen.

Entwicklung des Anlagevermögens der AG in 2010

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  Anschaffungs- & Herstellungskosten
  Stand 1.1 Zugänge Abgänge Stand 31.12
  TEUR TEUR TEUR TEUR
I. Immaterielle Vermögenswerte        
EDV-Software 3 0 0 3
II. Sachanlagen        
Betriebs- und Geschäftsanlagen 75 0 0 75
III. Finanzanlagen        
Anteile an verbundenen Unternehmen 10.712 0 0 10.712
IV. Gesamt 10.790 0 0 10.790
scroll
  Kumulierte Abschreibungen Buchwerte
  Stand 1.1 Zugänge Abgänge Stand 31.12 31.12 Vorjahr
  TEUR TEUR TEUR TEUR TEUR TEUR
I. Immaterielle Vermögenswerte            
EDV-Software 3 0 0 3 0 0
II. Sachanlagen            
Betriebs- und Geschäftsanlagen 74 0 0 74 1 1
III. Finanzanlagen            
Anteile an verbundenen Unternehmen 2.545 0 0 2.545 8.167 8.167
IV. Gesamt 2.622 0 0 2.622 8.168 8.168
scroll
  AG
  2010 Vorjahr
  TEUR TEUR
LEGA Kreditverwaltungs GmbH 7.990 7.990
Webac Gesellschaft für Maschinenbau mbH 177 177
  8.167 8.167

Entwicklung des Anlagevermögens der AG in 2009

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  Anschaffungs- & Herstellungskosten
Anschaffungs- und Herstellungskosten Stand 1.1 Zugänge Abgänge Stand 31.12
  TEUR TEUR TEUR TEUR
I. Immaterielle Vermögenswerte        
EDV-Software 3 0 0 3
II. Sachanlagen        
Betriebs- und Geschäftsanlagen 75 0 0 75
III. Finanzanlagen        
Anteile an verbundenen Unternehmen 10.712 0 0 10.712
IV. Gesamt 10.790 0 0 10.790
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  Kumulierte Abschreibungen Buchwerte
Anschaffungs- und Herstellungskosten Stand 1.1 Zugänge Abgänge Stand 31.12 31.12 Vorjahr
  TEUR TEUR TEUR TEUR TEUR TEUR
I. Immaterielle Vermögenswerte            
EDV-Software 3 0 0 3 0 0
II. Sachanlagen            
Betriebs- und Geschäftsanlagen 73 1 0 74 1 2
III. Finanzanlagen            
Anteile an verbundenen Unternehmen 2.545 0 0 2.545 8.167 8.167
IV. Gesamt 2.621 1 0 2.622 8.168 8.169

11. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen

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  Konzern AG
  31.12. 2010 31.12. Vorjahr 31.12. 2010 31.12. Vorjahr
  TEUR TEUR TEUR TEUR
Langfristig        
Gegen Konzerngesellschaften:        
Webac Maskin AB, Schweden 400 400 0 0
  400 400 0 0
Kurzfristig        
Gegen Dritte:        
Brutto 1.353 1.576 0 0
Wertberichtigungen 79 178 0 0
  1.274 1.398 0 0
Gegen Konzerngesellschaften:        
Webac s.r.o., Pribram/Tschechische Republik 30 31 0 0
Webac Maskin AB, Schweden 0 8 0 0
LEGA Kreditverwaltung GmbH 0 0 0 658
  1.304 1.437 0 658
  1.704 1.837 0 658

Das Darlehen an die Webac Maskin AB, das der mittel- bis langfristigen Finanzierung dient, wird zu marktüblichen Konditionen verzinst.

12. Forderungen aus Darlehensverwaltung

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  Konzern AG
  31.12. 2010 31.12. Vorjahr 31.12. 2010 31.12. Vorjahr
  TEUR TEUR TEUR TEUR
Brutto 4.210 4.270 0 0
Wertberichtigungen 3.634 3.656 0 0
  576 614 0 0
Davon fällig nach über 1 Jahr 476 514    
Davon fällig innerhalb 1 Jahr 100 100    

Zu überfälligen und wertgeminderten Darlehensforderungen werden im Einzelfall mit den Schuldnern neue Konditionen zur Tilgungsleistungen und Verzinsung getroffen.

Es besteht das Risiko, dass die Darlehensnehmer ihren Zahlungsverpflichtungen nicht nachkommen, gestellte Sicherheiten nicht verwertet werden können oder die Verwertungserlöse nicht die Kosten und die Schuld decken.

Im Rahmen des laufenden Forderungsmanagements werden die Risiken überwacht und -sofern möglich - Maßnahmen ergriffen, um einen Zahlungseingang sicherzustellen. Der monatliche Zahlungseingang und wesentliche Zahlungsstockungen werden an den Aufsichtsrat berichtet.

Die Wertberichtigungen werden nach individueller Einschätzung zur einzelnen Forderung vorgenommen. Im Berichtsjahr betragen die Zuführungen zur Wertberichtigung 89 TEUR (Vorjahr 45 TEUR) bzw. die Auflösung 78 TEUR (Vorjahr: 18 TEUR).

Die Zinsvereinbarungen mit den Schuldnern sehen Verzinsung zwischen 5% pro Jahr und 10% pro Jahr vor. Zinsforderungen werden aktiviert, sofern mit einem Eingang der Forderungen in den nächsten 20 Jahren gerechnet werden kann.

Die Zinserträge aus der Aktivierung von Zinsforderungen werden in der Gesamtergebnisrechnung unter Position "Erträge aus Darlehensverwaltung" ausgewiesen.

Für die Darlehensforderungen besteht kein transparenter Markt. Der Zeitwert des Kreditportfolios wird auf der Grundlage einer Cashflow-Prognose und einem Diskontierungszinssatz von 6% ermittelt.

13. Vorräte

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  Konzern AG
  31.12. 2010 31.12. Vorjahr 31.12. 2010 31.12. Vorjahr
  TEUR TEUR TEUR TEUR
Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe 1.945 2.279 0 0
Unfertige Erzeugnisse 322 110 0 0
Fertige Erzeugnisse und Waren 0 0 0 0
  2.267 2.389 0 0

Fertigungsaufträge

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  31.12. 2010 31.12. Vorjahr
  TEUR TEUR
Bruttowert 30 1.223
Abzüglich erhaltene Anzahlungen 564 2.178
Forderungen aus Auftragsfertigung 0 0
Erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen 534 955

Zum Stichtag wurde ein Kundenauftrag nach der "Percentage-of-Completion" Methode bewertet. Der Gesamtwert des Auftrags betrug 2.255 TEUR. Die Anlage wird voraussichtlich Ende März / Anfang April 2011 ausgeliefert. Der ausgewiesene Gewinn beträgt 5 TEUR (Vorjahr: 171 TEUR). Der Anteil der erhaltenen Anzahlungen, die den tatsächlichen Fertigungsgrad übersteigen, wurde in der Position "Erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen" ausgewiesen.

14. Sonstige Vermögenswerte

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  Konzern AG
  31.12. 2010 31.12. Vorjahr 31.12. 2010 31.12. Vorjahr
  TEUR TEUR TEUR TEUR
Langfristig        
Kautionen 4 4 0 0
Kurzfristig        
Aktive Rechnungsabgrenzungsposten 44 67 0 18
Forderungen gegen Mitarbeiter 34 28 0 0
Forderungen AB Tuna / Passmann 31 31 0 0
Umsatzsteuer 26 2 19 0
Forderungen gegen Arbeitsamt 13 13 0 0
Geleistete Anzahlungen 0 13 0 0
Forderungen gegen Aufsichtsratsmitglieder 0 1 0 0
Übrige 45 20 7 3
  193 175 26 21
  197 179 26 21

15. Liquide Mittel

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  Konzern AG
  31.12. 2010 31.12. Vorjahr 31.12. 2010 31.12. Vorjahr
  TEUR TEUR TEUR TEUR
Guthaben bei Kreditinstituten 552 1.178 31 7
Festgeldanlagen 14 34 0 0
Kassenbestände 0 0 0 0
  566 1.212 31 7

16. Latente Steuern

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  Konzern AG
  31.12. 2010 31.12. Vorjahr 31.12. 2009 31.12. Vorjahr
  TEUR TEUR TEUR TEUR
Latente Steuern auf Verlustvorträge 991 613 991 613
Mit passiv latenten Steuern verrechnete aktive latente Steuern auf Verlustvorträge -686 -613 -686 -613
  305 0 305 0

Die steuerlichen Verlustvorträge im Konzern und der AG betragen zum 31.12.2010 rd. 33,2 Mio. Euro.

Bei einer Bewertung der körperschaftsteuerlichen und gewerbesteuerlichen Verlustvorträge mit den geltenden Steuersätzen, ergeben sich die latenten Steuern auf Verlustvorträge vor Wertberichtigungen in Höhe von 10.168 TEUR (Vorjahr 10.023). Auf diese latenten Steuern wurden Wertberichtigungen in Höhe von 9.177 TEUR (Vorjahr 9.410 TEUR) gebildet.

Aufgrund der Gewinnprognose für die Jahre 2011 bis 2013, werden im Konzern und der AG aktive latente Steuern in der Höhe aktiviert, in der sie mit passiven latenten Steuern saldiert und in den nächsten drei Jahren genutzt werden können.

Aufgrund von Bewertungsdifferenzen zwischen der Konzernbilanz und der Steuerbilanz ergeben sich temporäre Differenzen, die zu Steuerlatenzen im Konzern führen. Ferner erfolgt ein Ansatz von aktiven latenten Steuern aufgrund von Verlustvorträgen, sofern deren Nutzung aufgrund vorhandener passiver latenter Steuern wahrscheinlich ist.

Die latenten Steuern setzen sich wie folgt zusammen:

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  Aktive Passive
  2010 Vorjahr 2010 Vorjahr
  TEUR TEUR TEUR TEUR
Geschäfts- oder Firmenwert 110 122 0 0
Sachanlagen 0 0 542 546
Vorräte 0 209 61 0
Sonstige Vermögenswerte 0 0 24 0
Pensionsverpflichtungen 4 4 0 0
Sonstige Rückstellungen 8 0 0 30
Verbindlichkeiten aus Auftragsfertigung 0 291 181 663
Verlustvorträge zur Verrechnung 686 613 0 0
Verlustvorträge zur Aktivierung 305 0 0 0
Saldierung -808 -1.239 -808 -1.239
  305 0 0 0

17. Eigenkapital

Gezeichnetes Kapital

Das gezeichnete Kapital beträgt 5.000 TEUR. Es ist voll eingezahlt und in 851.133 nennwertlosen Stückaktien, die auf den Inhaber lauten, eingeteilt.

Davon sind 611.133 Aktien der Gesellschaft zum Börsenhandel zugelassen und werden am Geregelten Markt an den Börsenplätzen Düsseldorf und Frankfurt gehandelt. Nicht zugelassen sind 240.000 Aktien der Gesellschaft, die aus der Kapitalerhöhung 1990 stammen.

Das Ziel der Gesellschaft ist es, dass auch diese Aktien im Lauf des Jahres zum Börsenhandel zugelassen werden.

Nach der letzten Meldung gemäß WpHG § 21 war am 31.12.2010 die AB Tuna Holding, Stockholm/Schweden mit 10,3 % und die SHS Intressenter AB, Stockholm/Schweden mit 10,3 % an der Webac Holding AG beteiligt. Im Berichtsjahr sind keine neuen Meldungen eingegangen.

Die Gesellschaft hatte am Bilanzstichtag 14.806 Stück eigene Aktien im Eigentum mit einem anteiligen Wert am gezeichneten Kapital in Höhe von 86.977,85 Euro. Dies entspricht 1,74% des Grundkapitals.

Kapitalrücklage

Aus der Kapitalrücklage wurde zum 31.12.2010 ein Betrag in Höhe von 654 TEUR entnommen um den Verlust im handelsrechtlichen Abschluss der AG zum 31.12.2010 auszugleichen und in den Bilanzgewinn eingestellt. Die Rücklage beträgt zum Jahresende 2.557 TEUR (Vorjahr: 3.211 TEUR).

Gewinnrücklagen

Die gesetzliche Rücklage in Höhe von 7 TEUR ist gegenüber dem Vorjahr unverändert.

Bei den anderen Gewinnrücklagen wurden im Rahmen des Kaufs eigener Anteile 8 TEUR zugeführt. Aus der Rücklage wurde zum 31.12.2010 ein Betrag in Höhe von 23 TEUR entnommen um den Verlust im handelsrechtlichen Abschluss der AG zum 31.12.2010 auszugleichen und in den Bilanzgewinn eingestellt. Die Rücklage beträgt zum Jahresende 0 TEUR (Vorjahr: 15 TEUR).

Neubewertungsrücklage

Die Neubewertungsrücklage in Höhe von 1.516 TEUR ist gegenüber dem Vorjahr unverändert. Die Rücklage resultiert aus der Aufdeckung stiller Reserven in Höhe von 2.166 TEUR in der IAS/IFRS-Eröffnungsbilanz zum 01.01.2004, die im Wesentlichen auf das Grundstück der Webac Gamma Immobilien GmbH zugeordnet sind, abzüglich der auf die stillen Reserven entfallenden latente Steuern in Höhe von 650 TEUR (siehe auch Pkt. 10 im Anhang).

Bilanzgewinn / (-verlust)

Im abgelaufenen Geschäftsjahr wurde aus dem Bilanzgewinn der Webac Holding AG zum 31.12.2009 laut Beschluss der Hauptversammlung vom 29. Juli 2010 eine Dividende in Höhe von 30 Cent je dividendenberechtigter Aktie - insgesamt 251 TEUR - ausgeschüttet.

Des Weiteren wurde aus den anderen Rücklagen ein Betrag in Höhe von 23 TEUR und aus der Kapitalrücklage ein Betrag in Höhe von 654 TEUR insgesamt 677 TEUR entnommen um den Verlust im handelsrechtlichen Abschluss der AG zum 31.12.2010 auszugleichen.

Minderheitsanteil

Der Posten betrifft die Minderheitsaktionäre (5,93%) der Webac Immobilien AG.

18. Pensionsverpflichtungen

Die Pensionsverpflichtung in Höhe von 75 TEUR (Vorjahr: 75 TEUR) wird nach dem Barwertverfahren ermittelt und betrifft wie im Vorjahr 10 Leistungsempfänger. Für die Berechnungen werden die Sterbetafeln von Heubeck 2005 und ein Abzinsungsfaktor in Höhe von 5,5% p.a. angewandt, sowie eine Wachstumsrate in Höhe von 2,0% p.a. unterstellt. Das Renteneintrittsalter beträgt 65 Jahre.

Die Veränderung der Pensionsrückstellung ergibt sich wie folgt:

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  Konzern AG
  31.12. 2010 31.12. Vorjahr 31.12. 2010 31.12. Vorjahr
  TEUR TEUR TEUR TEUR
Stand zum 01.01 75 45 0 0
Zinsaufwand 30 61 0 0
Zahlungen -30 -31 0 0
Stand zum 31.12 75 75 0 0

19. Finanzverbindlichkeiten

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  Konzern AG
  31.12. 2010 31.12. Vorjahr 31.12. 2010 31.12. Vorjahr
  TEUR TEUR TEUR TEUR
Darlehen > 5 Jahre 811 864 0 0
Darlehen 1 bis 5 Jahre 232 243 0 0
  1.043 1.107 0 0
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  Konzern AG
  31.12. 2010 31.12. Vorjahr 31.12. 2010 31.12. Vorjahr
  TEUR TEUR TEUR TEUR
Darlehen < 1 Jahr 64 71 0 0
Kontokorrente 0 0 0 0
  64 71 0 0
Gesamt 1.107 1.178 0 0

Bei den Verbindlichkeiten handelt es sich um ein Bankdarlehen in Höhe von 1.077 TEUR (Vorjahr: 1.129 TEUR), die durch Grundschulden gesichert sind, sowie um Pkw-Finanzierungen, die durch Sicherungsübereignung der Pkws gesichert sind.

Es bestehen kurzfristige Kreditlinien in Höhe von 556 TEUR und nicht genutzte Bürgschaftslinien in Höhe von 2.804 TEUR am Bilanzstichtag.

20. Sonstige Verbindlichkeiten

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  Konzern AG
  31.12. 2010 31.12. Vorjahr 31.12. 2010 31.12. Vorjahr
  TEUR TEUR TEUR TEUR
Langfristig:        
Erhaltene Kautionen 8 12 0 0
  8 12 0 0
Kurzfristig:        
Aufsichtsrat 88 61 40 31
Umsatzsteuer 3 198 1 197
Übrige 34 50 0 0
  125 309 41 228
  133 321 41 228

21. Rückstellungen

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  Konzern AG
  31.12. 2010 31.12. Vorjahr 31.12. 2010 31.12. Vorjahr
  TEUR TEUR TEUR TEUR
Urlaubsansprüche 213 128 0 0
Boni und Provisionen 183 0 0 0
Jahresabschluss 141 114 100 68
Gewährleistungen 71 79 0 0
Noch zu erbringende Leistungen 58 87 0 0
Ausstehende Lieferantenrechnungen 33 91 6 0
Übrige 74 120 4 0
  773 619 110 68

Die Rückstellungen haben sich wie folgt entwickelt:

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  Konzern AG
  31.12. 2010 31.12. Vorjahr 31.12. 2010 31.12. Vorjahr
  TEUR TEUR TEUR TEUR
Stand zum 01.01 619 863 68 69
Inanspruchnahmen -495 -674 -68 -68
Auflösungen -26 -148 0 -1
Zuführungen 675 578 110 68
Aufzinsungen 0 0 0 0
  773 619 110 68

Mit der Inanspruchnahme der Rückstellungen, ist überwiegend im Folgejahr zu rechnen.

22. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen

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  Konzern AG
  31.12. 2010 31.12. Vorjahr 31.12. 2010 31.12. Vorjahr
  TEUR TEUR TEUR TEUR
Gegen Dritte:        
Lieferungen und Leistungen 1.019 699 0 19
Abgegrenzte Kosten Auftragsfertigung 0 0 0 0
  1.019 699 0 19
Gegen Konzerngesellschaften:        
Webac s.r.o., Pribram/Tschechische Republik 88 45 0 0
Webac Maskin AB, Stockholm/ Schweden 20 0 0 0
  1.127 744 0 19

23. Steuerschulden

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  Konzern AG
  31.12. 2010 31.12. Vorjahr 31.12. 2010 31.12. Vorjahr
  TEUR TEUR TEUR TEUR
Betriebsprüfung 2004 - 2006 198 225 0 0
Gewerbesteuer 2007 - 2008 20 20 0 0
  218 245 0 0

Den Steuerschulden stehen Eventualforderungen aus Schadensersatz gegen den steuerlichen Berater in entsprechender Höhe gegenüber, die die IFRS-Kriterien für eine Aktivierung noch nicht erfüllen.

Es bestehen ferner Eventualverbindlichkeiten aus Ertragsteuern in Höhe von rd. 464 TEUR, die sich konkretisieren, wenn der Gewinnabführungsvertrag zwischen der LEGA Kreditverwaltungs GmbH und der Webac Gesellschaft für Maschinenbau mbH steuerlich nicht anerkannt wird. Unter dieser Bedingung geht die Gesellschaft davon aus, dass die Webac Gesellschaft für Maschinenbau mbH Schadensersatzansprüche gegen ihren steuerlichen Berater in der gleichen Höhe hat.

24. Haftungsverhältnisse

Im Konzern bestehen Haftungsverhältnisse in Höhe von 297 TEUR (Vorjahr: 1.401 TEUR) Sie betreffen ausschließlich Avalbürgschaften. Die Avalbürgschaften stehen im Zusammenhang mit erhaltenen Anzahlungen auf langfristige Fertigungsaufträge und mit Gewährleistungen des Geschäftsbereichs Maschinenbau. Bei der AG bestehen - wie im Vorjahr - keine Haftungsverhältnisse.

25. Sonstige finanzielle Verpflichtungen

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  Konzern AG
Laufzeit 31.12. 2010 31.12. Vorjahr 31.12. 2010 31.12. Vorjahr
  TEUR TEUR TEUR TEUR
Bis zu einem Jahr 94 105 6 7
Länger als ein Jahr und bis zu fünf Jahre 69 21 0 3
Länger als fünf Jahre 0 0 0 0
  163 126 6 10
Barwert 159 124 6 10

Die Verpflichtungen resultieren aus Miet- und Leasingverhältnissen.

26. Beziehungen zu nahe stehenden Personen

Als nahe stehende Personen im Webac Konzern kommen die nicht konsolidierten verbundenen Unternehmen, die Mitglieder des Vorstands und des Aufsichtsrates sowie andere Personen oder Unternehmen mit maßgeblichem Einfluss in Betracht. Die Beziehungen zu verbundenen Unternehmen bestehen, neben Einflussnahmen aus dem gesellschaftsrechtlichen Verhältnis, aus Liefer- und Leistungsbeziehungen.

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  Umsatz Forderung
Lieferung und Leistungen im Konzern Verbundenen Unternehmen 2010 Vorjahr 31.12. 2010 31.12. Vorjahr
  TEUR TEUR TEUR TEUR
Webac Maskin AB, Stockholm/Schweden 45 59 400 408
Webac s.r.o., Pribram/Tschechische Republik 0 0 30 31
  45 59 430 439

Die Leistungen betreffen im Wesentlichen Lieferungen von Maschinen und Ersatzteilen sowie Zinsen.

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  Einkäufe Verbindlichkeit
  2010 Vorjahr 31.12. 2010 31.12. Vorjahr
  TEUR TEUR TEUR TEUR
Webac s.r.o., Pribram/Tschechische Republik 322 605 88 45
Webac Maskin AB, Stockholm/Schweden 51 0 20 0
  373 605 108 45

Die empfangenen Leistungen umfassen im Wesentlichen Vorleistungen zur Weiterverarbeitung und weiterberechnete Kosten.

Des Weiteren wurden im Berichtsjahr Lieferungen und Leistungen von nahestehenden Unternehmen und den übrigen nahe stehenden Personen in Höhe 1 TEUR ausgeführt. Die Leistungen betrafen ausschließlich Tätigkeiten im Bereich Steuern, die von Herrn Dipl.-Kfm. Bernhard Werres, Steuerberater, ausgeführt wurden.

27. Organe der Webac Holding AG

Vorstand

Zum Mitglied des Vorstands war im Berichtsjahr bestellt:

Herr Dipl.-Kfm. Michael J. Jürgensen

Es besteht eine Mitgliedschaft in das Aufsichtsgremium in der Webac Gesellschaft für Maschinenbau mbH.

Aufsichtsrat

Der Aufsichtsrat setzte sich im Berichtsjahr wie folgt zusammen:

Herr Dipl.-Ing., Dipl.-Kfm. John Gajland, Geschäftsführer (Vorsitzender)

Herr Michael Roberts, MBA, BA, Unternehmensberater (stv. Vorsitzender)

Herr Dipl.-Ing. Ulrich Bellgardt, Geschäftsführer

Frau Jill Geschke, Kaufmännische Angestellte (* )

Frau Christiane Jost, Kaufmännische Angestellte (* )

Herr Dipl.-Kfm. Christoph Walbrecht, Geschäftsführer (ab 01.01.2011)

Herr Dipl.-Kfm. Bernhard Werres, Steuerberater (bis 31.12.2010)

*) Vertreter der Arbeitnehmer

Es bestehen weitere Mitgliedschaften in den Aufsichtsgremien folgender Gesellschaften:

Herr Dipl.-Ing., Dipl.-Kfm. John Gajland:

Webac Gesellschaft für Maschinenbau mbH

LEGA Kreditverwaltungs GmbH

Webac Immobilien AG

DIB Svenska AB, Schweden

Herr Dipl.-Ing. Ulrich Bellgardt:

Webac Gesellschaft für Maschinenbau mbH

Bezüge des Vorstands und des Aufsichtsrats

Die Bezüge und die Honorare an die Mitglieder des Vorstands betrugen im abgelaufenen Geschäftsjahr bei der AG 61 TEUR und im Konzern 63 TEUR. Die Vergütungen an die Mitglieder des Aufsichtsrats betrugen bei der AG 30 TEUR und im Konzern 92 TEUR. Die Bezüge beinhalten ausschließlich fixe Vergütungsanteile.

Pensionsverpflichtungen bestehen weder für den Vorstand, für frühere Vorstandsmitglieder noch für den Aufsichtsrat. Kredite wurden Mitgliedern des Vorstands und des Aufsichtsrats nicht gewährt.

28. Prüfungs- und Beratungsgebühren

Der Abschlussprüfer hat gegenüber der Gesellschaft und ihren Tochterunternehmen im Berichtsjahr folgende Leistungen erbracht:

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  Konzern AG
  31.12. 2010 31.12. Vorjahr 31.12. 2010 31.12. Vorjahr
  TEUR TEUR TEUR TEUR
Prüfung 95 93 64 69
Steuerberatung 12 7 8 3
Andere Bestätigungsleistungen 3 0 3 0
Sonstige Beratung 22 0 22 0
  132 100 97 72

29. Kapitalflussrechnung für das Geschäftsjahr 2010

Die Kapitalflussrechnungen für den Konzern und die AG sind in gesonderten Anlagen dargestellt. Die Ermittlung erfolgte nach der indirekten Methode aus dem Jahresabschluss des Konzerns und der AG.

Die liquiden Mittel bilden Finanzmittelfonds in der Kapitalflussrechnung. Sie sind überwiegend im Unternehmensbereich Maschinenbau für die Bezahlung von Verbindlichkeiten und die Fertigstellung von Aufträgen gebunden.

30. Entsprechenserklärung gemäß § 161 AktG

Nach § 161 AktG haben Vorstand und Aufsichtsrat jährlich zu erklären, in welchem Umfang den Empfehlungen der "Regierungskommission Deutscher Corporate Governance Kodex" entsprochen wurde bzw. welche nicht angewendet wurden. Die Erklärung ist im Internet unter "www.webac-ag.com" hinterlegt.

31. Ereignisse nach dem Bilanzstichtag

Nach dem Ende des Geschäftsjahres sind keine Ereignisse eingetreten, die einen wesentlichen Einfluss auf die Darstellung der Ertrags-, Finanz- und Vermögenslage ausüben.

32. Gewinnverwendungsvorschlag der Webac Holding AG

Der handelsrechtliche Jahresfehlbetrag der Webac Holding AG beträgt 697.049,22 Euro zum 31.12.2010. Er wird durch die Verrechnung mit dem Gewinnvortrag in Höhe von 19.983,88 Euro sowie die Entnahmen aus den anderen Rücklagen in Höhe von 22.969,27 Euro und der Kapitalrücklagen in Höhe von 654.096,07 Euro ausgeglichen.

33. Segmentberichterstattung für das Geschäftsjahr 2010 (siehe auch Lagebericht)

Der Konzern stellt eine Segmentrechnung nach IFRS 8 auf.

Maschinenbau

Das Segment Maschinenbau besteht aus der Webac Gesellschaft für Maschinenbau mbH (Betriebsgesellschaft) und der Webac Gamma Immobilien GmbH (Immobilien-Gesellschaft). Die Gesellschaft produziert und vertreibt überwiegend Anlagen und Maschinen für die Aluminium- und Graugussgießereiindustrie.

Kreditverwaltung

Hier ist die LEGA Kreditverwaltungs GmbH dargestellt, die von der Webac Holding AG übertragene Kredite abwickelt. Im ausgewiesenen Segmentvermögen sind Beteiligungsbuchwerte in Höhe von TEUR 4.047 (Vorjahr: 4.047 TEUR) enthalten, die verbundene Unternehmen anderer Segmente betreffen.

Immobilien

Beinhaltet die Webac Immobilien AG, Webac Verwaltungs GmbH, Webac Erschließungsgesellschaft Alpha Schwerter Straße GmbH & Co. KG und Webac Erschließungsgesellschaft Beta Schwerter Straße GmbH & Co. KG. Die Gesellschaften verwalten und verwerten Grundbesitz.

Sonstige

In diesem Segment ist die nicht operativ tätige Muttergesellschaft. Im ausgewiesenen Segmentvermögen sind Beteiligungsbuchwerte in Höhe von 8.167 TEUR (Vorjahr 8.167 TEUR) enthalten, die verbundene Unternehmen anderer Segmente betreffen.

Der Abrechnungsverkehr zwischen den Segmenten erfolgt fremdüblich.

Konzernsegmentbericht für den Zeitraum 1. Januar bis 31. Dezember 2010

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Ergebnisrechnung Maschinenbau Kreditverwaltung Immobilien
    Vorjahr   Vorjahr   Vorjahr
  TEUR TEUR TEUR TEUR TEUR TEUR
Umsatzerlöse Dritte 5.505 10.744 0 0 230 316
Umsatzerlöse anderen Segmenten 0 0 0 0 0 0
Erträge aus Darlehensverwaltung 0 0 19 22 0 0
Gesamterlöse 5.505 10.744 19 22 230 316
Davon Ausland / Übriges Europa 3.259 286 0 0 0 0
Bestandsveränderungen 212 -1.205 0 0 0 0
Sonstige Erträge 215 343 170 97 2 9
  5.932 9.882 189 119 232 325
Materialaufwand 3.148 5.449 0 0 0 0
Personalaufwand 2.251 2.548 90 90 23 42
Abschreibungen 72 87 0 0 30 41
Sonstige Aufwendungen 1.030 1.130 128 88 133 154
EBIT -569 668 -29 -59 46 88
Davon zahlungsunwirksamen Posten 89 125 -6 -23 0 5
Finanzergebnis* -69 -86 113 111 -113 -131
EBT -638 582 84 52 -67 -43
Ertragssteuern -2 -230 0 0 0 0
Ergebnis fortgeführten Bereichen -640 352 84 52 -67 -43
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Ergebnisrechnung Sonstige Gesamt
    Vorjahr   Vorjahr
  TEUR TEUR TEUR TEUR
Umsatzerlöse Dritte 0 0 5.735 11.060
Umsatzerlöse anderen Segmenten 120 120 120 120
Erträge aus Darlehensverwaltung 0 0 19 22
Gesamterlöse 120 120 5.874 11.202
Davon Ausland / Übriges Europa 0 0 3.259 286
Bestandsveränderungen 0 0 212 -1.205
Sonstige Erträge 12 19 399 468
  132 139 6.485 10.465
Materialaufwand 0 0 3.148 5.449
Personalaufwand 16 15 2.380 2.695
Abschreibungen 0 1 102 129
Sonstige Aufwendungen 502 373 1.793 1.745
EBIT -386 -250 -938 447
Davon zahlungsunwirksamen Posten 0 1 83 108
Finanzergebnis* 11 16 -58 -90
EBT -375 -234 -996 357
Ertragssteuern 306 0 304 -230
Ergebnis fortgeführten Bereichen -69 -234 -692 127

*) Ohne Ergebnisabführung bzw. -übernahme

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Ergebnisrechnung Maschinenbau Kreditverwaltung Immobilien
    Vorjahr   Vorjahr   Vorjahr
  TEUR TEUR TEUR TEUR TEUR TEUR
Umsatzerlöse 5.505 10.744 0 0 230 316
Eliminierungen            
Konzernumsätze            
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Ergebnisrechnung Sonstige Gesamt
    Vorjahr   Vorjahr
  TEUR TEUR TEUR TEUR
Umsatzerlöse 120 120 5.855 11.180
Eliminierungen     -120 -120
Konzernumsätze     5.735 11.060

Konzernsegmentbericht für den Zeitraum 1. Oktober bis 31. Dezember 2010

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Ergebnisrechnung Maschinenbau Kreditverwaltung Immobilien
    Vorjahr   Vorjahr   Vorjahr
  TEUR TEUR TEUR TEUR TEUR TEUR
Umsatzerlöse Dritte 1.498 96 0 0 52 66
Umsatzerlöse anderen Segmenten 0 0 0 0 0 0
Erträge aus Darlehensverwaltung 0 0 7 10 0 0
Gesamterlöse 1.498 96 7 10 52 66
Davon Ausland 860 78 0 0 0 0
Bestandsveränderungen 212 372 0 0 0 0
Sonstige Erträge 51 135 115 35 0 -1
  1.761 603 122 45 52 65
Materialaufwand 529 68 0 0 0 0
Personalaufwand 677 428 23 22 11 11
Abschreibungen 17 22 0 0 7 9
Sonstige Aufwendungen 460 378 71 -49 34 58
EBIT 78 -293 28 72 0 -13
Davon zahlungsunwirksamen Posten -29 35 23 88 0 -1
Finanzergebnis* -29 -34 24 14 -26 -32
EBT 49 -327 52 86 -26 -45
Ertragssteuern 6 -231 0 0 1 1
Ergebnis fortgeführten Bereichen 55 -558 52 86 -25 -44
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Ergebnisrechnung Sonstige Gesamt
    Vorjahr   Vorjahr
  TEUR TEUR TEUR TEUR
Umsatzerlöse Dritte 0 0 1.550 162
Umsatzerlöse anderen Segmenten 30 75 30 75
Erträge aus Darlehensverwaltung 0 0 7 10
Gesamterlöse 30 75 1.587 247
Davon Ausland 0 0 860 78
Bestandsveränderungen 0 0 212 372
Sonstige Erträge 10 6 176 175
  40 81 1.975 794
Materialaufwand 0 0 529 68
Personalaufwand 7 3 718 464
Abschreibungen 0 0 24 31
Sonstige Aufwendungen 167 -16 732 371
EBIT -134 94 -28 -140
Davon zahlungsunwirksamen Posten 0 0 -6 122
Finanzergebnis* 5 5 -26 -47
EBT -129 99 -54 -187
Ertragssteuern 306 0 313 -230
Ergebnis fortgeführten Bereichen 177 99 259 -417

*) Ohne Ergebnisabführung bzw. -übernahme

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Bilanz zum 31.12.2010 Maschinenbau Kreditverwaltung Immobilien
    Vorjahr   Vorjahr   Vorjahr
  TEUR TEUR TEUR TEUR TEUR TEUR
Aktiva            
Segmentvermögen 7.837 8.191 9.360 9.724 3.770 3.833
Übrige Vermögenswerte            
Gesamtvermögen            
Abzüglich Eliminierungen            
Konzernvermögen            
Passiva            
Segmentverbindlichkeiten 4.005 4.058 1.370 1.734 2.203 2.638
Übrige Verbindlichkeiten            
Gesamtverbindlichkeiten            
Abzüglich Eliminierungen            
Konzernverbindlichkeiten            
Investitionen 9 62 0 0 1 0
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Bilanz zum 31.12.2010 Sonstige Gesamt
    Vorjahr   Vorjahr
  TEUR TEUR TEUR TEUR
Aktiva        
Segmentvermögen 8.237 8.866 29.204 30.614
Übrige Vermögenswerte     357 76
Gesamtvermögen     29.561 30.690
Abzüglich Eliminierungen     17.990 17.946
Konzernvermögen     11.571 12.744
Passiva        
Segmentverbindlichkeiten 703 315 8.281 8.745
Übrige Verbindlichkeiten     1.325 1.178
Gesamtverbindlichkeiten     9.606 9.923
Abzüglich Eliminierungen     5.639 5.786
Konzernverbindlichkeiten     3.967 4.137
Investitionen 0 0 10 62

Kapitalflussrechnung der Segmente für den Zeitraum 1. Januar bis 31. Dezember 2010

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Kapitalflussrechnung Maschinenbau Kreditverwaltung Immobilien
    Vorjahr   Vorjahr   Vorjahr
  TEUR TEUR TEUR TEUR TEUR TEUR
Jahresergebnis -640 352 84 52 -67 -43
Abschreibungen 72 87 0 0 30 41
Veränderung langfr. Schulden 1 13 0 0 -5 17
Veränderung langfr. Vermögen 0 0 38 58 0 0
Sonst. zahlungsunwirksame Posten -89 -125 6 23 0 -5
Brutto Cash-Flow -656 327 128 133 -42 10
Verlust / (Gewinn) Anlageabgängen 0 0 0 0 0 0
Veränderung kurzfr. Vermögen 243 -624 40 -185 -12 -19
Veränderung kurzfr. Schulden -90 -1.551 -266 153 -328 90
Cash-Flow Geschäftstätigkeit -503 -1.848 -98 101 -382 81
Cash-Flow Investitionstätigkeit -5 -62 0 0 0 1
Cash-Flow Finanzierungstätigkeit -19 8 0 -52 -52 -53
Veränderungen Finanzmittel -527 -1.902 -98 49 -434 29
Cash-Flow aus Immobilienverkauf 0 0 0 0 389 0
Finanzmittel am Anfang der Periode 1.033 2.935 109 8 63 34
Finanzmittel am Ende der Periode 506 1.033 11 57 18 63
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Kapitalflussrechnung Sonstige Gesamt
    Vorjahr   Vorjahr
  TEUR TEUR TEUR TEUR
Jahresergebnis -69 -234 -692 127
Abschreibungen 0 1 102 129
Veränderung langfr. Schulden 0 0 -4 30
Veränderung langfr. Vermögen -305 0 -267 58
Sonst. zahlungsunwirksame Posten 0 -1 -83 -108
Brutto Cash-Flow -374 -234 -944 236
Verlust / (Gewinn) Anlageabgängen 0 0 0 0
Veränderung kurzfr. Vermögen 60 727 331 -101
Veränderung kurzfr. Schulden 615 -357 -69 -1.665
Cash-Flow Geschäftstätigkeit 301 136 -682 -1.530
Cash-Flow Investitionstätigkeit 0 0 -5 -61
Cash-Flow Finanzierungstätigkeit -277 -81 -348 -178
Veränderungen Finanzmittel 24 55 -1.035 -1.769
Cash-Flow aus Immobilienverkauf 0 0 389 0
Finanzmittel am Anfang der Periode 7 4 1.212 2.981
Finanzmittel am Ende der Periode 31 59 566 1.212

 

München, den 23. März 2011

Michael J. Jürgensen

Vorstand

Versicherung der gesetzlichen Vertreter

Ich versichere nach bestem Wissen, dass gemäß den anzuwendenden Rechnungslegungsgrundsätzen, der Konzernabschluss ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns vermittelt und im Konzernlagebericht der Geschäftsverlauf einschließlich des Geschäftsergebnisses und die Lage des Konzerns so dargestellt sind, dass ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild vermittelt wird, sowie die wesentlichen Chancen und Risiken der voraussichtlichen Entwicklung des Konzerns beschrieben sind.

 

München, den 23. März 2011

Michael J. Jürgensen

Vorstand

Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers

Wir haben den Jahresabschluss - bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung sowie Anhang - unter Einbeziehung der Buchführung - und den Bericht über die Lage der Gesellschaft und des Konzerns der Webac Holding AG, München, für das Geschäftsjahr vom 1. Januar 2010 bis 31. Dezember 2010 geprüft. Die Buchführung und die Aufstellung von Jahresabschluss und des Berichts über die Lage der Gesellschaft und des Konzerns nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften und den ergänzenden Bestimmungen der Satzung liegen in der Verantwortung des Vorstands der Gesellschaft. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung und über den Lagebericht abzugeben.

Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung nach § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und durch den Bericht über die Lage der Gesellschaft und des Konzerns vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld der Gesellschaft sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben in Buchführung, Jahresabschluss und Lagebericht überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen der gesetzlichen Vertreter sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses und des Berichts über die Lager der Gesellschaft und des Konzerns. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet.

Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der Jahresabschluss den gesetzlichen Vorschriften und den ergänzenden Bestimmungen der Satzung und vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft. Der Bericht über die Lage der Gesellschaft und des Konzerns steht in Einklang mit dem Jahresabschluss, vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar.

 

Bonn, den 06. April 2011

Nexia - DHPG GmbH
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
Steuerberatungsgesellschaft

Marko Müller, Wirtschaftsprüfer

Arno Abs, Wirtschaftsprüfer