Webac Holding AG

München

Konzernabschluss und Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2011 bis zum 31.12.2011

Konzernabschluss 2011

GESCHÄFTSBERICHT 2011

ORGANE

Aufsichtsrat

Dipl.-Ing., Dipl.-Kfm. John Gajland

Vorsitzender

Gordon Michael Roberts, MBA, BA

stellvertretender Vorsitzender

Thomas Esterl, Dipl. Bankbetriebswirt (ab 23.04.2012)

Dipl.-Ing. Ulrich Bellgardt (bis 31.12.2011)

Jill Geschke*

Christiane Jost*

Dipl.-Kfm. Christoph Walbrecht

* Von den Arbeitnehmern gewählt

Vorstand

Dipl.-Kfm. Michael J. Jürgensen

Gemeinsamer Lagebericht des Webac Konzerns und der Webac Holding AG

Geschäftsverlauf und Rahmenbedingungen

Die wirtschaftliche Entwicklung in 2011 war zwar vereinzelt immer noch durch die weltweite Finanzkrise gekennzeichnet, insgesamt hat aber die Weltwirtschaft 2011 deutlich Fahrt aufgenommen. Im Berichtsjahr ist die Gesamtwirtschaft in Deutschland mit 3,0% sehr deutlich gewachsen, innerhalb der EU waren es noch 1,6%. Allerdings kam es im 4. Quartal 2011 zu einer Abschwächung des Wachstums. Steigende Rohstoff- und Energiepreise sowie die Schuldenkrise im Euroraum sind nach wie vor Unsicherheitsfaktoren in der weiteren konjunkturellen Entwicklung.

Auch bei dem deutschen Maschinenbau kam es - nachdem die Tendenz in den ersten neun Monaten deutlich nach oben ging - zu einem Abschwung im vierten Quartal 2011.

Der Immobiliensektor, in dem der Konzern mit der Webac Immobilien Gruppe durch die Vermarktung von Büro- und Gewerbeimmobilien tätig ist, ist in Deutschland vergleichsweise stabil.

Das Jahr 2011 war für den Konzern bzw. für den Bereich Maschinenbau insgesamt durchwachsen. Obwohl das Inlandsgeschäft immer noch von der schwachen konjunkturellen Situation in der Gießereiindustrie geprägt war, konnten wir in 2011 einen deutlichen Zuwachs an Anfragen und Auftragseingängen verzeichnen. Die Impulse kamen aber im Wesentlichen aus dem Ausland, insbesondere aus der Öl- und Gasindustrie. Insgesamt konnten die Umsätze gegenüber dem Vorjahr deutlich gesteigert werden und lagen vergleichsweise auf einem hohen Niveau. Auch die Ertragslage hat sich stark verbessert.

Das Ergebnis aus der Vermietung von Immobilien war im Geschäftsjahr 2011 war stabil. Die Kreditverwaltung als Restaktivität hatte stabile Einnahmen bei niedrigerer Risikovorsorge.

Die Webac Holding AG ("AG") als Mutterunternehmen weist aufgrund der Kosten für die Entwicklung und Überwachung der Unternehmensbereiche ein negatives Ergebnis vor Ergebnisübernahmen aus. Die Ergebnis- und Kostenkontrolle ist nach wie vor eine der zentralen Aufgaben des Vorstands. Wesentliche Veränderungen in Bezug auf die interne Organisation, die Steuerungssysteme und die Entscheidungsfindung im Konzern haben sich nicht ergeben.

Umsatz und Ergebnisse

Die Umsatzerlöse des Konzerns erreichten im vierten Quartal 2011 1.419 TEUR und gingen gegenüber dem Vorquartal (2.376 TEUR) sowie dem Vorjahr (1.550 TEUR) zurück. Insgesamt stiegen allerdings die Umsatzerlöse im Berichtsjahr um 1.784 TEUR (+31,1%) auf 7.519 TEUR. Die Steigerung kommt im Wesentlichen aus dem Bereich Maschinenbau (siehe auch "Konzernbereiche" unten).

Auch das Konzernergebnis vor Zinsen und Ertragsteuern (EBIT) konnte deutlich gesteigert werden und erreichte +334 TEUR (Vorjahr: -950 TEUR). Dementsprechend liegt das Konzernergebnis vor Steuern (EBT) mit +303 TEUR deutlich über dem Niveau des Vorjahres (-1.008 TEUR). Wesentliche Gründe für die Steigerung sind die deutlich gestiegenen Umsätze, die prozentual gesunkenen Fertigungskosten und die Aktivierung einer abgeschriebenen Insolvenzforderung (+116 TEUR), dem stehen zum Teil höhere betriebliche Aufwendungen für Messen, Provisionen, Reparaturen und Instandhaltungen gegenüber.

Das um Wertberichtigungen auf Forderungen sowie einmalige und periodenfremde Erträge bereinigte Konzern-EBT für das Jahr 2011 betrug +205 TEUR (Vorjahr: -1.074 TEUR) und liegt über dem Budget für das Jahr 2011.

Das Konzernergebnis - nach der Aktivierung von latenten Steuern auf Verlustvorträge in Höhe von 469 TEUR, deren Nutzung in den nächsten Jahren zu erwarten ist - beträgt +908 TEUR (Vorjahr: -738 TEUR).

Die Umsatzerlöse der Webac Holding AG resultieren aus Kostenumlagen im Konzern und liegen mit 120 TEUR auf dem Niveau des Vorjahres.

Das EBIT liegt mit -140 TEUR deutlich über dem Niveau des Vorjahres (-386 TEUR) und dem Budget für 2011. Die Gründe für die Ergebnisverbesserung, sind im Wesentlichen die Aktivierung einer abgeschriebenen Insolvenzforderung (+116 TEUR) und die Aufwendungen in Zusammenhang mit der Prüfung durch die Deutsche Prüfstelle für Rechnungslegung (DPR) und der Börsenzulassung nicht registrierter Anteile im Vorjahr.

Der Fehlbetrag der LEGA Kreditverwaltungs GmbH in Höhe von 537 TEUR (Vorjahr: Fehlbetrag 366 TEUR), die die handelsrechtlichen Ergebnisse aus den Unternehmensbereichen Maschinenbau und Immobilien übernimmt, wurde aufgrund eines Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrags von der AG übernommen. Das EBT nach der Ergebnisübernahme verbesserte sich gegenüber dem Vorjahr geringfügig und erreichte -704 TEUR (Vorjahr: -741 TEUR).

Die Konzernbereiche im Einzelnen (siehe auch Segmentbericht im Anhang)

Maschinenbau

Der Bereich Maschinenbau erreichte für das Jahr 2011 Umsatzerlöse in Höhe von 7.289 TEUR (Vorjahr: 5.505 TEUR). Die Steigerung in Höhe von 1.784 TEUR (+32,4%) kam im Wesentlichen aus dem Auslandsbereich (+1.470 TEUR). Der Auslandsanteil der Umsätze erreichte somit 64,9% (Vorjahr: 59,2%). Der Hauptanteil des Umsatzes kommt aus den Bereichen Sandkühlung, Formsand- und Kernsandaufbereitung sowie aus dem neuen Bereich "Proppants" mit Produkten für die Öl und Gasindustrie.

Wesentliche Gründe für die Ergebnisverbesserung sind die deutlich gestiegenen Umsätze sowie die prozentual gesunkenen Fertigungskosten. Letzteres ist neben der höheren Auslastung auf die Hereinnahmen von Aufträgen mit besseren Deckungsbeiträgen zurückzuführen, denen zum Teil aber höhere betriebliche Aufwendungen für Messen, Provisionen, Reparaturen und Instandhaltungen gegenüberstehen.

Das Segment-EBT 2011 verbesserte sich deutlich (+1.115 TEUR) und erreichte insgesamt +465 TEUR.

Das um Wertberichtigungen auf Forderungen sowie einmalige und periodenfremde Erträge bereinigte EBT, betrug für das Jahr 2011 +465 TEUR (Vorjahr: -730 TEUR) und liegt somit deutlich über dem Vorjahr und auf dem Niveau des Budgets für 2011.

Immobilien

Für das Geschäftsjahr 2011 lagen die Umsatzerlöse der Immobilien-Gruppe mit 230 TEUR auf dem Niveau des Vorjahres und betrafen wie im Vorjahr nur Mieteinnahmen.

Das Segment-EBT blieb mit -61 TEUR auf dem Niveau des Vorjahres (-67 TEUR). Der Grund für die Steigerung der betrieblichen Erträge (+273 TEUR) und Abschreibungen (+274 TEUR) sind die Aufwertungen bzw. Abwertungen auf den Grundstücken der Webac Erschließungsgesellschaft Alpha Schwerter Straße GmbH & Co. KG bzw. Webac Erschließungsgesellschaft Beta Schwerter Straße GmbH & Co. KG infolge der Änderung der Bewertungsmethode (siehe auch Anhang Punkt 10).

Das um Wertberichtigungen auf Forderungen sowie einmalige und periodenfremde Erträge bereinigte EBT betrug für das Jahr 2011 -19 TEUR (Vorjahr: -80 TEUR).

Es besteht eine nahezu komplette Mietauslastung der Büro- und Gewerbeflächen, die die laufenden Kosten des Unternehmensbereichs Immobilien deckt. Insgesamt waren am Bilanzstichtag neben dem gewerblich genutzten Grundbesitz noch zwei unbebaute Grundstücke im Bestand.

Die gewinnbringende Veräußerung der unbebauten Grundstücke kann voraussichtlich aufgrund von Bebauungsplänen mittel- bis langfristig realisiert werden. Zurzeit führt die Geschäftsleitung Gespräche mit verschiedenen Interessenten über einen Verkauf des Immobilienbestandes.

Kreditverwaltung

Die Umsatzerlöse der LEGA Kreditverwaltungs GmbH blieben mit 15 TEUR auf dem Niveau des Vorjahres.

Das Segment-EBT lag mit +66 TEUR geringfügig unter dem Niveau des Vorjahres.

Das um Wertberichtigungen auf Forderungen sowie einmalige und periodenfremde Erträge bereinigte EBT betrug für das Jahr 2011 +88 TEUR (Vorjahr: +90 TEUR).

Alle Kredite werden aktiv von unseren Mitarbeitern und Rechtsberatern verfolgt. Die Abwicklung gestaltet sich weiterhin sehr schwierig, da über 80 % der Forderungen im Wege der Zwangsvollstreckung beigetrieben werden müssen. Der verwaltete Forderungsbestand von nominal 4.123 TEUR (Vorjahr: 4.210 TEUR) ist zu 87,3 % (Vorjahr: 86,3 %) wertberichtigt.

Sonstige

Dieser Bereich beinhaltet die Webac Holding AG.

Vermögens- und Finanzlage

Die Bilanzsumme des Konzerns beträgt 11.862 TEUR (Vorjahr: 11.513). Dabei stiegen die langfristigen Vermögenswerte um 440 TEUR auf 7.474 TEUR an. Wesentliche Ursache ist die Aktivierung latenter Steuern auf Verlustvorträge, aufgrund gestiegener Ertragserwartungen in den nächsten Jahren (siehe Anhang Punkt 16). Die kurzfristigen Vermögenswerte gingen um 91 TEUR auf 4.388 TEUR - im Wesentlichen aufgrund niedrigerer liquider Mittel zum Jahresende - zurück. Das Eigenkapital stieg um 472 TEUR auf 8.018 TEUR und die Eigenkapitalquote beträgt zum 31.12.2011 67,6%.

Bei der AG beträgt die Bilanzsumme 9.174 TEUR (Vorjahr: 8.560 TEUR). Die langfristigen Vermögenswerte betrugen 8.958 TEUR und die kurzfristigen Vermögenswerte 216 TEUR. Das Eigenkapital ging um 519 TEUR auf 7.338 TEUR zurück. Die Eigenkapitalquote beträgt zum 31.12.2011 80,0%.

Das mittel- bis langfristig gebundene Vermögen ist im Konzern und der AG durch Eigenkapital gedeckt. Die Finanzierung von Investitionen erfolgt, soweit sie nicht aus freien Eigenmitteln möglich ist, durch fristenkongruente Darlehensaufnahme.

Risikomanagement in der Gruppe

Der Vorstand benutzt eine Reihe von Instrumenten, um während des Jahres die Risiken der Gesellschaft zu überwachen.

Für die AG wird monatlich eine betriebswirtschaftliche Auswertung erstellt, über die Liquidität der Gruppe wird zweimal im Monat berichtet und freie Mittel werden kurzfristig angelegt.

Im Unternehmensbereich Maschinenbau überwacht die Geschäftsführung laufend die Entwicklung. Die AG erhält wöchentlich einen Bericht mit Auftragseingang, Auftragsbestand, Liquiditätsveränderungen und Lieferantenverbindlichkeiten sowie monatlich eine Gewinn- und Verlustrechnung. Ausfallrisiken aus Großaufträgen werden nach Möglichkeit versichert.

Die Entwicklung des Unternehmensbereichs Immobilien wird bei bestimmten Geschäftsanlässen, wie der Anschluss- und Neuvermietung oder bei wesentlichen Investitionen und Desinvestitionen, sowie durch einen Bericht über die monatlichen Mieteingänge überwacht.

Der Unternehmensbereich Kreditverwaltung berichtet monatlich über den Forderungseingang und erstellt monatlich eine Rohbilanz sowie eine Gewinn- und Verlustrechnung. Der Wertberichtigungsbedarf wird am Jahresende bestimmt.

Maßnahmen bei Nichterreichen von Budgetzahlen werden gefordert, entwickelt und besprochen. Damit erreicht die Verwaltung der AG ein relativ dynamisches Mittel zur Verhinderung von hohen überraschenden Verlusten, obwohl der Handlungsspielraum bei ungünstiger Entwicklung beschränkt ist.

Chancen und Risiken in der Gruppe

Die wesentlichen Chancen verteilen sich auf zwei Bereiche:

einen rentablen Maschinenbaubetrieb mit Entwicklungs- und Wachstumschancen am Standort Euskirchen und

eine gewinnbringende Verwertung von Immobilien.

Für beide Bereiche werden Optimierungsmaßnahmen gesucht, um die heutige Substanz bestmöglich zu erhalten bzw. zu verwerten.

Die zukünftige Entwicklung des Konzerns und damit auch der Webac Holding kann im Wesentlichen durch drei Risikofaktoren negativ beeinflusst werden:

die fehlende Fähigkeit des Unternehmensbereichs Maschinenbau seinen Kunden und potentiellen Kunden maßgeschneidert Lösungen anzubieten und damit in einem wettbewerbsintensiven Markt neue, lukrative Aufträge zu gewinnen;

eine negative Entwicklung des regionalen Immobilienmarktes in Hagen, Schwerter Straße, sowohl im Hinblick auf die Vermietung der vorhanden Gebäude als auch der Veräußerungsmöglichkeiten für die Grundstücke und

der Notwendigkeit von weiteren Wertberichtigungen auf Forderungen im Bereich Kreditverwaltung aufgrund von externen Umständen, die die Zahlungsfähigkeit der Schuldner oder die Verwertungserlöse aus Sicherheiten negativ beeinflussen.

Die Risiken sind durch die Marktkenntnisse, das Know-how und die Managementfähigkeiten der Geschäftsführer und der Mitarbeiter in den Unternehmensbereichen begrenzt. Das Immobilienrisiko in Hagen, Schwerter Straße, besteht für einem erfolgreichen Abschluss der derzeitigen Verhandlungen in der Genehmigungsfähigkeit der durch den Investor geplanten Bauvorhaben durch die Stadt Hagen.

Die zu erwartenden Ergebnisse der Unternehmensbereiche decken die laufenden Verwaltungskosten der AG. Darüber hinaus gehende Gewinne können aufgrund der vorhandenen ertragssteuerlichen Verlustvorträge innerhalb der Bestimmungen zur Mindestbesteuerung steuerfrei vereinnahmt werden.

Allerdings sind Wachstums- und Gewinnmöglichkeiten derzeit durch den vorhandenen Gebäudebestand beschränkt, sowie latente Risiken aus konjunkturellen Entwicklungen sind zu beachten. Diese externen Risiken können der Vorstand und die operativen Geschäftsführer nicht wesentlich beeinflussen.

Nachtragsbericht

Berichtspflichtige Ereignisse nach dem Stichtag haben sich nicht ergeben.

Sonstige Angaben

Forschung und Entwicklung

Der Unternehmensbereich Maschinenbau hat im abgelaufenen Geschäftsjahr - neben auftragsbezogen Entwicklungen - keine wesentlichen Entwicklungstätigkeiten ausgeführt.

Grundsätze der Vorstandsvergütung

Der Vorstand erhält eine feste Vergütung.

Angaben gemäß Wertpapiererwerbs- und Übernahmegesetz (§ 315 Abs. 4 HGB)

Zusammensetzung des Aktienkapitals

Am 31.12.2011 betrug das gezeichnete Kapital der AG 5.000.000 Euro, eingeteilt in 851.133 nennwertlose Stückaktien, die auf den Inhaber lauten. Davon sind 611.133 Aktien der Gesellschaft zum Börsenhandel zugelassen und werden am Geregelten Markt an den Börsenplätzen Düsseldorf und Frankfurt gehandelt. Nicht zugelassen sind 240.000 Aktien der Gesellschaft, die aus der Kapitalerhöhung 1990 stammen. Diese Aktien sollen im Lauf des Jahres zum Börsenhandel zugelassen werden. Da für die nachträgliche Zulassung dieser Aktien u.a. ein Prospekt erforderlich ist, hat die Gesellschaft für diese Tätigkeiten eine Bank und eine Anwaltskanzlei beauftragt.

Aktien mit Sonderrechten oder besondere Stimmrechtskontrollen liegen nicht vor. Nach Kenntnis des Vorstands gibt es keine Vereinbarungen zwischen einzelnen Aktionären, die die Stimmrechte oder die Übertragung von Aktien beschränken.

Am 29. Juli 2010 hatte die Hauptversammlung den Vorstand ermächtigt, eigene Aktien bis zu 10% des Grundkapitals zu erwerben. Die Ermächtigung zum Erwerb eigener Aktien gilt bis zum 28. Juli 2015.

Im abgelaufenen Geschäftsjahr wurden insgesamt 9.337 eigenen Aktien erworben. Der Kaufpreis betrug 43.745,57 Euro. Nach dem Bilanzstichtag wurden weitere 1.100 eigene Aktien zum Kaufpreis vom 4.730,00 Euro erworben. Somit besitzt die Gruppe zum heutigen Tag insgesamt 25.243 eigene Aktien zum Kaufpreis von 111.711,11 Euro. Dies entspricht 2,97% des Grundkapitals.

Kapitalanteile von über 10% der Stimmrechte

Der Gesellschaft sind folgende Beteiligungen an ihrem Grundkapital - die 10% der Stimmrechte überschreiten - gemäß § 21 WpHG gemeldet worden:

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• AB Tuna Holding, Stockholm/Schweden 10,3%
• SHS Intressenter AB, Stockholm/Schweden 10,3%

Ermächtigung des Vorstands zur Ausgabe von Aktien

Es liegt keine Ermächtigung vor.

Bestimmungen im Fall eines Eigentümerwechsels

Im Fall einer "Change-of-Control" Transaktion weist der Vorstand darauf hin, dass ihm keine Regeln oder Hindernisse bekannt sind, die eine Übernahme und Ausübung der Kontrolle über die AG erschweren könnten.

Für Fälle eines Übernahmeangebotes gibt es bei der AG keine Entschädigungsvereinbarungen mit dem Vorstand oder den Arbeitnehmern.

Zusammensetzung des Vorstands

Der Vorstand besteht gemäß § 8 der Satzung der AG aus einer Person oder mehreren Personen, wobei der Aufsichtsrat die Zahl der Mitglieder des Vorstands nach Maßgabe der gesetzlichen Bestimmungen festlegt. Der Aufsichtsrat kann ein Vorstandsmitglied zum Vorsitzenden des Vorstands bzw. stellvertretende Vorstandsmitglieder bestellen.

Die Mitglieder des Vorstands werden für höchstens fünf Jahre bestellt. Eine mehrmalige Bestellung - jeweils für höchstens fünf Jahre - ist zulässig.

Satzungsänderungen

Nach § 30 ist der Aufsichtsrat befugt, Änderungen der Satzungsfassung zu beschließen. Die Beschlüsse der Hauptversammlung werden mit einfacher Mehrheit - wenn das Gesetz nicht zwingend eine größere Stimmenmehrheit vorschreibt - der abgegebenen Stimmen gefasst.

Soweit das AktG außerdem zur Beschlussfassung eine Mehrheit des bei der Beschlussfassung vertretenen Grundkapitals vorschreibt, genügt - wenn dies gesetzlich zulässig ist - die einfache Mehrheit des vertretenen Kapitals.

Erklärung zur Unternehmensführung (§ 289a HGB)

Die Erklärung zur "Corporate Governance" nach § 161 AktG von Vorstand und Aufsichtsrat ist im Internet unter "www.webac-ag.com" hinterlegt.

Die Unternehmensführungspraktiken und die Zusammenarbeit von Vorstand und Aufsichtsrat sind im Abschnitt Risikomanagement in der Gruppe dargestellt. Der Aufsichtsrat hat keine Ausschüsse gebildet. Der Vorstand hat im Geschäftsjahr 2011 an allen Sitzungen des Aufsichtsrats teilgenommen.

Ausblick auf das Jahr 2012

Für den Bereich Maschinenbau ist eine zuverlässige Prognose für das Jahr 2012 schwierig. Einerseits ist eine wesentliche Verbesserung der konjunkturellen Lage im Inland und im Ausland deutlich erkennbar. Die seit Anfang 2011 höhere Anzahl von Anfragen und deutlich gestiegen Auftragseingänge lassen uns vorsichtig optimistisch in die Zukunft blicken. Im ersten Quartal 2012 ist wieder eine deutliche Konjunkturbelebung erkennbar. Anderseits ist es fraglich, ob wir es hier mit einer nachhaltigen Besserung zu tun haben. Kräftig steigende Rohstoff- und Energiepreise sowie die Schuldenkrise im Euroraum sind nach wie vor Unsicherheitsfaktoren.

Wir gehen davon aus, dass der Umsatz auch in 2012 zulegen bzw. zweistellig wachsen wird, wenn auch nicht so deutlich wie in 2011. Auch in 2013 rechnen wir mit einer Umsatzsteigerung.

Eine Aussage über das Ergebnis ist unter diesen Bedingungen mit einer großen Unsicherheit behaftet. Wir gehen aber davon aus, dass der Bereich auch in 2012 ein positives Ergebnis vor Steuern (EBT) - mindestens auf dem Niveau des Jahres 2011 - erreichen wird. In 2013 rechnen wir mit einer deutlichen Steigerung der Ergebnisse.

Im Bereich Immobilien wird mit einem Umsatz bzw. einem EBT aus der Vermietung auf dem Niveau des Jahres 2011 gerechnet. Wie bereits erwähnt, führt die Leitung des Bereichs zurzeit Gespräche mit verschiedenen Interessenten über einen Verkauf von einzelnen Immobilien.

Für den Bereich Kreditverwaltung ist ein EBT auf dem Niveau des Jahres 2011, vor eventuellen weiteren Wertberichtigungen auf Forderungen, budgetiert.

Bei der AG werden die Verwaltungskosten für das Jahr 2012 etwas steigen und über dem Niveau des Jahres 2011 liegen. Wir rechnen für die Jahre 2012 und 2013 mit positiven Ergebnissen (EBT), da die Erträge aus den Ergebnisübernahmen - die nicht durch Konzernumlagen gedeckten Aufwendungen - deutlich übersteigen werden.

Für den Konzern insgesamt ergibt sich somit ein Umsatz für 2012, der über dem Niveau des Jahres 2011 liegen wird. Auch in 2013 wird der Konzernumsatz weiter steigen, allerdings wird der Umsatz voraussichtlich unter dem Niveau der Ausnahmejahre 2008 und 2009 liegen.

Wir gehen davon aus, dass der Konzern sowohl in 2012 und als auch in 2013 ein positives Ergebnis vor Steuern (EBT) erreichen wird.

Ein Wort des Dankes

Ich danke allen Aktionären, den Kunden und Mitarbeitern unseres Hauses sowie dem Aufsichtsrat für die in der Vergangenheit gewährte Unterstützung und für die gute Zusammenarbeit.

 

München, den 16. April 2012

Michael J. Jürgensen, Vorstand

Bericht des Aufsichtsrats

Der Aufsichtsrat hat im Berichtsjahr alle ihm nach Gesetz und Satzung obliegenden Aufgaben wahrgenommen und den Vorstand bei seiner Arbeit beratend unterstützt und überwacht. Insbesondere wurde der Aufsichtsrat durch den Vorstand regelmäßig durch schriftliche Berichte über die Lage des Unternehmens und über wichtige Geschäftsvorfälle unterrichtet. Hierzu gehörten monatliche Berichte über Umsatz, Plan-/Ist-Abweichungen und die Liquiditätslage sowie vierteljährliche Berichte über die Bilanz und die Gewinn - und Verlustrechnung.

Sitzungen

An den vier im Jahr 2011 einberufenen Sitzungen am 08. April, 28. Juli, 23. November und 08. Dezember war auch der Vorstand anwesend. Der Aufsichtsrat hat in diesen Sitzungen die Berichte des Vorstands eingehend diskutiert und die Entwicklungsperspektiven des Unternehmens mit dem Vorstand erörtert. In alle Entscheidungen, die für das Unternehmen von grundlegender Bedeutung waren, war der Aufsichtsrat unmittelbar eingebunden. Der Vorstand informierte den Aufsichtsrat in schriftlicher und mündlicher Form regelmäßig, zeitnah und umfassend zu Themen der Geschäftsentwicklung. Die für alle Sitzungen notwendigen Unterlagen wurden dem Aufsichtsrat jeweils rechtzeitig zugestellt.

Besetzung von Aufsichtsrat und Vorstand

Im abgelaufenen Geschäftsjahr gab es eine personelle Veränderung im Aufsichtsrat. Am 23. April 2012 wurde Thomas Esterl durch das Amtsgericht München als Mitglied des Aufsichtsrats bestellt. Er ersetzt Herrn Ullrich Bellgardt, der zum 31. Dezember 2011 ausgeschieden ist.

Corporate Governance und Entsprechenserklärung

Der Aufsichtsrat befasste sich ausführlich mit dem im Deutschen Corporate Governance Kodex enthaltenen Standards guter und verantwortungsvoller Unternehmensführung. Vorstand und Aufsichtsrat haben eine aktualisierte Entsprechenserklärung gemäß § 161 AktG abgegeben und diese den Aktionären auf der Internetseite der Gesellschaft zugänglich gemacht. Entsprechend den Empfehlungen des Deutschen Corporate Governance Kodex hat der Aufsichtsrat am 12.05.2011 eine Erklärung des Wirtschaftsprüfers eingeholt, welche beruflichen, finanziellen oder sonstigen Beziehungen zwischen dem Prüfer und dem Unternehmen bestehen, die Zweifel an seiner Unabhängigkeit begründen könnten (Unabhängigkeitserklärung).

Prüfung des Konzern- und Jahresabschlusses

Der gewählte Abschlussprüfer, die DHPG Audit GmbH, Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaft, Bonn hat den Jahresabschluss, den Konzernabschluss und Bericht über die Lage der Webac Holding AG und des Konzerns für das Geschäftsjahr 2011 geprüft und mit einem uneingeschränkten Bestätigungsvermerk versehen. Der Aufsichtsrat hat den Jahresabschluss und den Konzernabschluss gebilligt. Somit ist der Jahresabschluss zum 31. Dezember 2011 nach § 172 AktG festgestellt.

Der Aufsichtsrat dankt dem Vorstand, den Unternehmensleitungen und allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für die Arbeit im Berichtsjahr.

 

München, im Mai 2012

Dipl.-Ing., Dipl.-Kfm. John Gajland, Vorsitzender des Aufsichtsrats

Konzernabschluss der Webac Holding AG

Gesamtergebnisrechnung des Konzerns für den Zeitraum 1. Januar bis 31. Dezember 2011

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  Anhang TEUR Vorjahr
TEUR
1. Umsatzerlöse 1 7.519 5.735
2. Erträge aus Darlehensverwaltung   15 19
3. Veränderung des Bestandes an fertigen und unfertigen Erzeugnissen   154 212
4. Sonstige betriebliche Erträge 2 615 329
    8.303 6.295
5. Materialaufwand 3 3.409 3.148
6. Personalaufwand 4 2.325 2.380
7. Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände und Sachanlagen   384 114*
8. Sonstige betriebliche Aufwendungen 5 1.851 1.603
9. Ergebnis vor Zinsen und Ertragsteuern (EBIT)   334 -950
10. Ergebnis "at equity" konsolidierte Unternehmen 6 8 -13
11. Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge 6 16 21
12. Zinsen und ähnliche Aufwendungen 6 55 66
13. Finanzergebnis   -31 -58
14. Ergebnis vor Ertragsteuern (EBT)   303 -1.008
15. Steuern vom Einkommen und Ertrag 7 469 304
16. Konzernergebnis aus fortgeführten Bereichen   772 -704
17. Ergebnis aus zum Verkauf bestimmter Immobilien 8 0 -34
18. Konzerngewinn / (-verlust)   772 -738
19. Konzerngewinnvortrag / (-verlustvortrag)   -1.566 -1.254*
20. Entnahmen aus Kapitalrücklage § 272 Abs. 2 Nr. 4 HGB 17 960 0
21. Entnahmen aus Kapitalrücklage § 272 Abs. 2 Nr. 1 -3 HGB 17 0 654
22. Entnahmen aus andere Gewinnrücklagen 17 12 23
23. Erträge aus Kapitalherabsetzung 17 2.057 0
24. Aufwand aus Kapitalrückzahlung 17 -257 0
25. Einstellungen in Kapitalrücklage § 272 Abs. 2 Nr. 4 HGB 17 -1.800 0
26. Ausschüttung an die Aktionäre 17 0 -251
27. Konzernbilanzgewinn / (-verlust)   178 -1.566
Ergebnis je Aktie unverwässert / Verwässert (in Cent): 9    
- Aus fortgeführten Bereichen   93 -84*
- Aus zum Verkauf bestimmter Immobilien   0 -4
- Gesamt   93 -88

* Aufgrund einer Fehlerkorrektur wurden die Vorjahreszahlen angepasst

Konzernbilanz zum 31.12.2011

Aktiva

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  Anhang TEUR Vorjahr
TEUR
A. Langfristige Vermögenswerte      
I. Immaterielle Vermögenswerte 10 23 27
II. Sachanlagen 10 2.092 2.085*
III. Als Finanzinvestitionen gehaltene Immobilien 10 3.638 3.669
IV. Finanzanlagen 10 76 68
    5.829 5.849
V. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 11 400 400
VI. Forderungen aus Darlehensverwaltung 12 425 476
VII. Sonstige Vermögenswerte   4 4
VIII. Aktive latente Steuern 16 816 305
    7.474 7.034
B. Kurzfristige Vermögenswerte      
I. Vorräte 13 2.313 2.267
II. Wertpapiere   12 12
III. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 11 672 1.304
IV. Forderungen aus Auftragsfertigung 13 722 0
V. Forderungen aus Darlehensverwaltung 12 100 100
VI. Steuerforderungen   32 37
VII. Sonstige Vermögenswerte 14 271 193
VIII. Liquide Mittel 15 266 566
    4.388 4.479
    11.862 11.513

* Aufgrund einer Fehlerkorrektur wurden die Vorjahreszahlen angepasst

Passiva

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  Anhang TEUR Vorjahr
TEUR
A. Eigenkapital      
I. Gezeichnetes Kapital 17 5.000 5.000
II. Nennwert erworbene Aktien 17 -142 -87
    4.858 4.913
III. Kapitalrücklagen 17 1.340 2.557
IV. Gewinnrücklagen 17 7 7
V. Neubewertungsrücklage 17 1.516 1.516
VI. Konzernbilanzgewinn / (-verlust) 17 178 -1.566*
    7.899 7.427
VII. Minderheitsanteil 17 119 119
    8.018 7.546
B. Langfristige Schulden      
I. Pensionsverpflichtungen 18 71 75
II. Finanzverbindlichkeiten 19 988 1.043
III. Sonstige Verbindlichkeiten 20 7 8
IV. Passive latente Steuern 16 40 0
    1.106 1.126
C. Kurzfristige Schulden      
I. Rückstellungen 21 649 773
II. Finanzverbindlichkeiten 19 341 64
III. Erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen 13 0 534
IV. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 22 1.326 1.127
V. Steuerschulden 23 20 218
VI. Sonstige Verbindlichkeiten 20 402 125
    2.738 2.841
    11.862 11.513

* Aufgrund einer Fehlerkorrektur wurden die Vorjahreszahlen angepasst

Eigenkapitalentwicklung des Konzerns

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  Gezeichnetes Kapital
TEUR
Nennwert erworbene Aktien
TEUR
Kapitalrücklage § 272 Abs. 2 Nr. 1 - 3 HGB
TEUR
Kapitalrücklage § 272 Abs. 2 Nr. 4 HGB
TEUR
Gesetzliche Rücklage
TEUR
Andere Gewinnrücklagen
TEUR
Stand 31.12.2009 5.000 -53 3.211 0 7 15
Fehlerkorrektur 0 0 0 0 0 0
Stand 01.01.2010 5.000 -53 3.211 0 7 15
Erwerb eigener Aktien 0 -34 0 0 0 8
Entnahmen Kapitalrücklage 0 0 -654 0 0 0
Entnahmen andere Rücklagen 0 0 0 0 0 -23
Ausschüttung an die Aktionäre 0 0 0 0 0 0
Ergebnis 2010 0 0 0 0 0 0
Stand 31.12.2010 5.000 -87 2.557 0 7 0
Stand 01.01.2011 5.000 -87 2.557 0 7 0
Erwerb eigener Aktien 0 -55 0 0 0 12
Kapitalerhöhung 2.057 0 -2.057 0 0 0
Kapitalherabsetzung -2.057 0 0 1.800 0 0
Einlagenrückgewähr Aktionäre 0 0 0 0 0 0
Entnahmen Kapitalrücklage 0 0 0 -960 0 0
Entnahmen andere Rücklagen 0 0 0 0 0 -12
Ergebnis 2011 0 0 0 0 0 0
Stand 31.12.2011 5.000 -142 500 840 7 0
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  Neubewertungsrücklagen
TEUR
Bilanzgewinn / (-verlust)
TEUR
Minderheitsanteil
TEUR
Gesamt
TEUR
Stand 31.12.2009 1.516 -1.208 119 8.607
Fehlerkorrektur 0 -46 0 -46
Stand 01.01.2010 1.516 -1.254 119 8.561
Erwerb eigener Aktien 0 0 0 -26
Entnahmen Kapitalrücklage 0 654 0 0
Entnahmen andere Rücklagen 0 23 0 0
Ausschüttung an die Aktionäre 0 -251 0 -251
Ergebnis 2010 0 -738 0 -738*
Stand 31.12.2010 1.516 -1.566 119 7.546
Stand 01.01.2011 1.516 -1.566 119 7.546
Erwerb eigener Aktien 0 0 0 -43
Kapitalerhöhung 0 0 0 0
Kapitalherabsetzung 0 257 0 0
Einlagenrückgewähr Aktionäre 0 -257 0 -257
Entnahmen Kapitalrücklage 0 960 0 0
Entnahmen andere Rücklagen 0 12 0 0
Ergebnis 2011 0 772 0 772
Stand 31.12.2011 1.516 178 119 8.018

* Aufgrund einer Fehlerkorrektur wurden die Vorjahreszahlen angepasst

Der Posten "Minderheitsanteil" im Konzern betrifft die Minderheitsaktionäre der Webac Immobilien AG.

Die Gesellschaft hatte am Bilanzstichtag 24.143 Stück eigene Aktien im Besitz mit einem anteiligen Wert am gezeichneten Kapital in Höhe von 141.828,60 Euro. Dies entspricht 2,84% des Grundkapitals. Der Kaufpreis betrug 106.979,90 Euro.

Kapitalflussrechnung des Konzerns für den Zeitraum 1. Januar bis 31. Dezember 2011

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  TEUR Vorjahr
TEUR
1. Konzernergebnis aus fortgeführten Bereichen 772 -704*
2. Abschreibungen auf Anlagevermögen 384 114*
3. Erhöhung / (Minderung) langfristigen Schulden 35 -4
4. Minderung / (Erhöhung) langfristigen Vermögenswerte -460 -267
5. Sonstige zahlungsunwirksame Aufwendungen / (Erträge) -452 -83
6. Brutto Cash - Flow 279 -944
7. Verlust / (Gewinn) Anlageabgängen 0 0
8. Minderung / (Erhöhung) kurzfristigen Vermögenswerte -80 331
9. Erhöhung / (Minderung) kurzfristigen Schulden -596 -69
10. Cash - Flow aus laufender Geschäftstätigkeit -397 -682
11. Einzahlungen aus Abgängen Sachanlagen 0 5
12. Auszahlungen für Investitionen Sachanlagen -81 -10
14. Cash - Flow aus der Investitionstätigkeit -81 -5
15. Free Cash - Flow -478 -687
16. Einzahlungen aus der Aufnahme Finanzverbindlichkeiten 277 0
17. Auszahlungen aus der Tilgung Finanzverbindlichkeiten -55 -71
18. Auszahlungen aus der Ausschüttung 0 -251
19. Auszahlungen aus dem Erwerb eigene Aktien -44 -26
20. Cash - Flow aus der Finanzierungstätigkeit 178 -348
21. Cash - Flow aus zum Verkauf bestimmter Immobilien 0 389
22. Zahlungswirksame Veränderungen des Finanzmittelfonds -300 -646
23. Finanzmittelfonds am Anfang der Periode 566 1.212
24. Finanzmittelfonds am Ende der Periode 266 566
Zusätzliche Angaben    
Auszahlungen für Zinsen 45 51
Einnahmen aus Zinsen 0 4
Investitionen Sachanlagen:    
- Davon Ersatz 81 10
- Davon Erweiterungen 0 0

* Aufgrund einer Fehlerkorrektur wurden die Vorjahreszahlen angepasst

Jahresabschluss der Webac Holding AG

Gesamtergebnisrechnung der AG für den Zeitraum 1. Januar bis 31. Dezember 2011

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  Anhang TEUR Vorjahr
TEUR
1. Umsatzerlöse 1 120 120
2. Sonstige betriebliche Erträge 2 139 12
    259 132
3. Personalaufwand 4 16 16
4. Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände und Sachanlagen   1 0
5. Sonstige betriebliche Aufwendungen 5 382 502
6. Ergebnis vor Zinsen und Ertragsteuern (EBIT)   -140 -386
7. Aufgrund eines Ergebnisabführungsvertrages übernommene Gewinne 6 0 0
8. Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge 6 0 12
9. Aufgrund eines Ergebnisabführungsvertrages übernommene Verluste 6 537 366
10. Zinsen und ähnliche Aufwendungen 6 27 1
11. Finanzergebnis   -564 -355
12. Ergebnis vor Ertragsteuern (EBT)   -704 -741
13. Steuern vom Einkommen und Ertrag 7 485 306
14. Ergebnis nach Ertragsteuern   -219 -435
15. Gewinnvortrag 17 380 389
16. Entnahmen aus Kapitalrücklage § 272 Abs. 2 Nr. 4 HGB 17 960 0
17. Entnahmen aus Kapitalrücklage § 272 Abs. 2 Nr. 1-3 HGB 17 0 654
18. Entnahmen aus andere Gewinnrücklagen 17 12 23
19. Erträge aus Kapitalherabsetzung 17 2.057 0
20. Aufwand aus Kapitalrückzahlung 17 -257 0
21. Einstellungen in Kapitalrücklage § 272 Abs. 2 Nr. 4 HGB 17 -1.800 0
22. Ausschüttung an die Aktionäre 17 0 -251
23. Bilanzgewinn   1.133 380
Ergebnis je Aktie nach Steuern: 9    
- Unverwässert / Verwässert (in Cent)   -26 -52

Bilanz der AG zum 31.12.2011

Aktiva

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  Anhang TEUR Vorjahr
TEUR
A. Langfristige Vermögenswerte      
I. Immaterielle Vermögenswerte 10 0 0
II. Sachanlagen 10 1 1
III. Finanzanlagen 10 8.167 8.167
    8.168 8.168
IV. Aktive latente Steuern 16 790 305
    8.958 8.473
B. Kurzfristige Vermögenswerte      
I. Wertpapiere   12 12
II. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 11 0 0
III. Steuerforderungen   7 18
IV. Sonstige Vermögenswerte 14 138 26
V. Liquide Mittel 15 59 31
    216 87
    9.174 8.560

Passiva

     
  Anhang TEUR Vorjahr
TEUR
A. Eigenkapital      
I. Gezeichnetes Kapital 17 5.000 5.000
II. Nennwert erworbene Aktien 17 -142 -87
    4.858 4.913
III. Kapitalrücklage 17 1.340 2.557
IV. Gewinnrücklagen 17 7 7
V. Bilanzgewinn 17 1.133 380
    7.338 7.857
B. Kurzfristige Schulden      
I. Rückstellungen 21 104 110
II. Finanzverbindlichkeiten 19 271 0
III. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 22 1.156 552
IV. Sonstige Verbindlichkeiten 20 305 41
    1.836 703
    9.174 8.560

Eigenkapitalentwicklung der AG

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  Gezeichnetes Kapital
TEUR
Nennwert erworbene Aktien
TEUR
Kapitalrücklage § 272 Abs. 2 Nr. 1 - 3 HGB
TEUR
Kapitalrücklage § 272 Abs. 2 Nr. 4 HGB
TEUR
Gesetzliche Rücklage
TEUR
Andere Gewinnrücklagen
TEUR
Stand 01.01.2010 5.000 -53 3.211 0 7 15
Erwerb eigener Aktien 0 -34 0 0 0 8
Entnahmen Kapitalrücklage 0 0 -654 0 0 0
Entnahmen andere Rücklagen 0 0 0 0 0 -23
Ausschüttung an die Aktionäre 0 0 0 0 0 0
Ergebnis 2010 0 0 0 0 0 0
Stand 31.12.2010 5.000 -87 2.557 0 7 0
Stand 01.01.2011 5.000 -87 2.557 0 7 0
Erwerb eigener Aktien 0 -55 0 0 0 12
Kapitalerhöhung 2.057 0 -2.057 0 0 0
Kapitalherabsetzung -2.057 0 0 1.800 0 0
Einlagenrückgewähr Aktionäre 0 0 0 0 0 0
Entnahmen Kapitalrücklage 0 0 0 -960 0 0
Entnahmen andere Rücklagen 0 0 0 0 0 -12
Ergebnis 2011 0 0 0 0 0 0
Stand 31.12.2011 5.000 -142 500 840 7 0
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  Neubewertungsrücklagen
TEUR
Bilanzgewinn
TEUR
Minderheitsanteil
TEUR
Gesamt
TEUR
Stand 01.01.2010 0 389 0 8.569
Erwerb eigener Aktien 0 0 0 -26
Entnahmen Kapitalrücklage 0 654 0 0
Entnahmen andere Rücklagen 0 23 0 0
Ausschüttung an die Aktionäre 0 -251 0 -251
Ergebnis 2010 0 -435 0 -435
Stand 31.12.2010 0 380 0 7.857
Stand 01.01.2011 0 380 0 7.857
Erwerb eigener Aktien 0 0 0 -43
Kapitalerhöhung 0 0 0 0
Kapitalherabsetzung 0 257 0 0
Einlagenrückgewähr Aktionäre 0 -257 0 -257
Entnahmen Kapitalrücklage 0 960 0 0
Entnahmen andere Rücklagen 0 12 0 0
Ergebnis 2011 0 -219 0 -219
Stand 31.12.2011 0 1.133 0 7.338

Die Gesellschaft hatte am Bilanzstichtag 24.143 Stück eigene Aktien im Besitz mit einem anteiligen Wert am gezeichneten Kapital in Höhe von 141.828,60 Euro. Dies entspricht 2,84% des Grundkapitals. Der Kaufpreis betrug 106.979,90 Euro.

Kapitalflussrechnung der AG für den Zeitraum 1. Januar bis 31. Dezember 2011

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  TEUR Vorjahr
TEUR
1. Jahresergebnis -219 -435
2. Abschreibungen auf das Anlagevermögen 1 0
3. Minderung / (Erhöhung) langfristigen Vermögenswerte -485 -305
4. Sonstige zahlungsunwirksame Aufwendungen / (Erträge) -132 0
5. Brutto Cash - Flow -835 -740
6. Verlust / (Gewinn) Anlageabgängen 0 0
7. Minderung / (Erhöhung) kurzfristigen Vermögenswerte 15 653
8. Erhöhung / (Minderung) kurzfristigen Schulden 622 388
9. Cash - Flow aus laufender Geschäftstätigkeit -198 301
10. Einzahlungen aus Abgängen Sachanlagen 0 0
11. Auszahlungen für Investitionen Sachanlagen -1 0
12. Cash - Flow aus der Investitionstätigkeit -1 0
13. Free Cash - Flow -199 301
14. Einzahlungen aus der Aufnahme Finanzverbindlichkeiten 271 0
15. Auszahlungen aus der Tilgung Finanzverbindlichkeiten 0 0
16. Auszahlungen aus der Ausschüttung 0 -251
17. Auszahlungen aus dem Erwerb eigene Aktien -44 -26
18. Cash - Flow aus der Finanzierungstätigkeit 227 -277
19. Zahlungswirksame Veränderungen des Finanzmittelfonds 28 24
20. Finanzmittelfonds am Anfang der Periode 31 7
21. Finanzmittelfonds am Ende der Periode 59 31
Zusätzliche Angaben    
Auszahlungen für Zinsen 1 0
Einnahmen aus Zinsen 0 0
Investitionen Sachanlagen:    
- Davon Ersatz 1 0
- Davon Erweiterungen 0 0

Gemeinsamer Anhang der Webac Holding AG und des Konzerns

A. Allgemeine Angaben und Darstellung des Abschlusses

Die Webac Holding AG ist eine in der Rosenheimer Straße 12, 81669 München, ansässige Aktiengesellschaft, deren Aktien am Geregelten Markt an den Börsenplätzen Düsseldorf und Frankfurt gehandelt werden. Die Gesellschaft ist im Handelsregister des Amtsgerichts München unter HRB 140727 eingetragen. Der Hauptsitz der Geschäftstätigkeit ist in Euskirchen. Der Konzern ist in den Bereichen der Herstellung und des Handels von Maschinen und Werkzeugen, des An- und Verkaufs von Grundstücken und deren Verwaltung sowie der Verwaltung von Krediten und Darlehen tätig.

Die Gesellschaft hat den Konzernabschluss und den Einzelabschluss für das Jahr 2011 entsprechend § 315a HGB und in Übereinstimmung mit den internationalen Rechnungslegungsvorschriften - den International Accounting Standards (IAS) und den International Financial Reporting Standards (IFRS), wie sie in der Europäischen Union anzuwenden sind, den Auslegungen des Standing Interpretation Committee (SIC) sowie des International Financial Reporting Interpretation Committee (IFRIC) - erstellt. Dabei wurden die IFRS-Standards angewandt, welche für die am oder nach dem 1. Januar 2010 beginnenden Geschäftsjahre verbindlich sind. Die Vorjahreszahlen wurden nach denselben Standards ermittelt.

Auswirkungen neuer bzw. geänderter Standards

Im laufenden Geschäftsjahr waren die folgenden vom IASB verabschiedeten Standards und Interpretationen erstmals verpflichtend zu beachten:

IAS 24 - Angaben über Beziehungen zu nahestehenden Unternehmen und Personen (überarbeitet 2009)

Sammelstandard - Improvements to IFRSs (2010)

Nicht angewendete neue bzw. geänderte Standards

Die folgenden Standards und Interpretationen waren zum 31.12.2011 bereits veröffentlicht, aber zu diesem Stichtag noch nicht verpflichtend anzuwenden, noch nicht in europäisches Recht übernommen oder besitzen für den Abschluss der Webac Holding AG keine Relevanz:

IAS 1 Darstellung von Bestandteilen des sonstigen Ergebnisses (Änderung)

IAS 12 Latente Steuern: Realisierung zugrundeliegender Vermögenswerte

IAS 32 Klassifizierung von Bezugsrechten (Änderung)

IAS 19 Leistungen an Arbeitnehmer (überarbeitet 2011)

IAS 27 Einzelabschlüsse (überarbeitet 2011)

IAS 28 Anteile an assoziierten Unternehmen und Gemeinschaftsunternehmen (überarbeitet 2011)

IFRS 1 Begrenzte Befreiung erstmaliger Anwender von Vergleichsangaben (IFRS 7)

IFRS 7 Angaben über die Übertragung von finanziellen Vermögenswerten (Änderung)

IFRS 9 Finanzinstrumente (Änderung 2009)

IFRS 9 Finanzinstrumente (Änderung 2010)

IFRS 10 Konzernabschlüsse

IFRS 11 Gemeinschaftliche Vereinbarungen

IFRS 12 Angaben über Beteiligungen an anderen Unternehmen

IFRS 13 Bestimmung des beizulegenden Zeitwerts

IFRIC 14 Vorauszahlungen im Rahmen von Mindestdotierungsverpflichtungen (Änderung)

IFRIC 19 Tilgung finanzieller Verbindlichkeiten durch Eigenkapitalinstrumente

IFRIC 20 Kosten der Abraumbeseitigung während des Abbaubetriebs im Tagebau

Der Konzernabschluss und der Einzelabschluss wurden um die nach HGB geforderten zusätzlichen Angaben ergänzt. Des Weiteren wurden zur klareren Darstellung die Gesamtergebnisrechnung und die Bilanz des Konzerns um die Posten "Erträge aus Darlehensverwaltung" bzw. "Forderungen aus Darlehensverwaltung" erweitert. Für die Gesamtergebnisrechnung wird das Gesamtkostenverfahren angewendet.

Die Gesellschaft macht von dem Wahlrecht der §§ 298 Abs. 3 und 315 Abs. 3 HGB Gebrauch und fasst den Lagebericht und den Anhang des Konzerns und der AG zusammen.

Um die Klarheit der Darstellung zu verbessern, werden, so weit zulässig, einzelne Posten der Gewinn- und Verlustrechnung bzw. der Bilanz zusammengefasst. Diese Posten werden im Anhang aufgegliedert und erläutert. Soweit nicht anders vermerkt, werden alle Beträge in Tausend Euro (TEUR) gerundet angegeben.

Die Gliederung der Bilanz des Konzerns und der AG erfolgt nach der Fristigkeit. Als kurzfristig werden Vermögenswerte und Schulden angesehen, wenn sie innerhalb eines Jahres fällig sind. Minderheitsanteile konzernfremder Gesellschafter werden als Bestandteil des Eigenkapitals ausgewiesen.

Die Jahresabschlüsse der in den Konzernabschluss einbezogenen Unternehmen wurden nach einheitlichen Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätzen aufgestellt und enden am 31. Dezember.

Das Vorjahr wurde aus folgenden Gründen geändert:

Bei der Webac Gamma Immobilien GmbH (Gamma) wurden aufgrund eines Übertragungs- bzw. Formelfehlers die Abschreibungen in den jeweiligen IAS/IFRS-Abschlüssen 2007 bis 2010 nicht korrekt berechnet. Der Fehler wurde im Abschluss 2011 rückwirkend korrigiert.

In den Vorjahresangaben wurden die Abschreibungen auf Sachanlagen um 12 TEUR erhöht, die Mehrabschreibung für die Jahre 2007 bis 2009 wurden mit 46 TEUR im Bilanzverlust zum 01.01.2010 berücksichtigt. Die Fehlerkorrektur beträgt insgesamt -58 TEUR oder -0,07 Euro je Aktie.

Die Rechnungslegungsmethode zu den als Finanzinvestitionen gehaltene Immobilien wurde im Berichtsjahr wie folgt geändert:

Es wurde von dem Anschaffungskostenmodell gemäß IAS 40.56 auf das Modell des beizulegenden Zeitwertes gemäß IAS 40.33-55 übergegangen, da diese Methode eine verlässlichere und sachgerechtere Information zur Vermögens- und Ertragslage des Konzerns gibt. Zur Ermittlung des beizulegenden Zeitwertes der einzelnen Objekte wurden Sachverständigengutachten eingeholt. In der Berichtsperiode haben sich aus dem Methodenwechsel bezogen auf die Posten des Jahresabschlusses folgende Auswirkungen ergeben:

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  TEUR
Bewertung nach Anschaffungskostenmodell 3.637
Sonstige betriebliche Erträge aus der Zuschreibung 274
Teilwertabschreibung -273
Beizulegender Zeitwert 3.638

Nach der Schätzung des Immobilienbereichs haben in den Vorperioden die fortgeführten Anschaffungswerte der als Finanzinvestitionen gehaltenen Immobilien dem beizulegenden Zeitwert im Wesentlichen entsprochen. Durch die Änderungen ergeben sich keine Korrekturen auf das Ergebnis je Aktie.

B. Wesentliche Grundsätze und Methoden der Bilanzierung und Bewertung

Die immateriellen Vermögenswerte und Sachanlagen werden zu Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten - vermindert um planmäßige und nutzungsbedingte Abschreibungen -bewertet. Die Abschreibungsdauer wurde entsprechend der tatsächlichen wirtschaftlichen Nutzungsdauer der Gegenstände wie folgt festgelegt:

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EDV-Software 3 bis 5 Jahre linear
Bauten 25 bis 50 Jahre linear
Technische Anlagen und Maschinen 3 bis 10 Jahre linear
Betriebs- und Geschäftsanlagen 3 bis 10 Jahre linear

Entwicklungskosten werden nicht aktiviert, sondern im Jahr der Entstehung in voller Höhe als Aufwand erfasst, da die nach IFRS geforderten Bedingungen für eine Aktivierung nicht gegeben waren.

Die Bewertung der als Finanzinvestitionen gehaltenen Immobilien erfolgt zum beizulegenden Zeitwert. Die Bewertungsmethode wurde im Berichtsjahr wie oben dargestellt geändert.

Gegenstände aus Leasingverträgen werden nicht aktiviert, da die nach IFRS geforderten Bedingungen nicht erfüllt waren. Die laufenden Raten werden als Aufwand erfasst.

Bei den Finanzanlagen im Konzern werden die Anteile an den nicht konsolidierten verbundenen Unternehmen nach der "Equity-Methode" in den Konzernabschluss einbezogen bzw. bilanziert (siehe auch C. unten).

Die Veränderungen werden im Konzernanlagespiegel als Abgänge bei den kumulierten Abschreibungen ausgewiesen. Im Einzelabschluss der AG erfolgt eine Bewertung der Finanzanlagen zu fortgeführten Anschaffungskosten.

Abschreibungen werden vorgenommen, wenn aufgrund eines "Impairment tests" eine Wertminderung erkennbar ist.

Die Bewertung der Vorräte erfolgt zum niedrigeren Wert, der auf der Grundlage der ermittelten Anschaffungs- und Herstellungskosten und dem Nettoveräußerungswert basiert. Die Herstellungskosten umfassen neben den direkt zuzuordnenden Einzelkosten, angemessene Teile der Material- und Fertigungsgemeinkosten sowie Verwaltungskosten. Fremdkapitalzinsen sind nicht zurechenbar und werden daher nicht aktiviert. Soweit erforderlich, werden Abschläge für Bestandsrisiken aus Lagerdauer und geminderter Verwendbarkeit verrechnet.

Die Fertigungsaufträge, die die IFRS-Kriterien erfüllen, werden nach der "Percentage-of-Completion" Methode bilanziert. Die Umsatz- und Ergebnisrealisierung aus diesen Aufträgen erfolgt nach dem auftragsbezogenen Leistungserstellungsgrad. Der anzusetzende Leistungserstellungsgrad wird dabei pro Auftrag durch das Verhältnis der bereits angefallenen Kosten zu den erwarteten Gesamtkosten ("Cost-to-Cost-Method") ermittelt. Für Auftragsverluste werden, falls erforderlich, entsprechende Abwertungen vorgenommen beziehungsweise Rückstellungen gebildet.

Die ermittelten Beträge werden unter den Bilanzpositionen "Forderungen aus Auftragsfertigung" bzw. "Erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen" und "Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen " (Abgegrenzte Kosten Auftragsfertigung) ausgewiesen.

Forderungen und sonstige Vermögenswerte werden zum Nennwert bzw. zu fortgeführten Anschaffungskosten unter Berücksichtigung angemessener Abschläge für alle erkennbaren Einzelrisiken bewertet. Die Wertminderungen werden erfolgswirksam erfasst. Das maximale Ausfallrisiko ist der Buchwert.

Die Wertpapiere werden mit Ihrem Zeitwert bilanziert.

Die liquiden Mittel umfassen Barkassenbestände, Sichteinlagen sowie andere kurzfristige liquide Vermögenswerte mit einer ursprünglichen Laufzeit von maximal drei Monaten und sind zum Nennwert angesetzt. Auslandswährungen werden zum Bilanzstichtagskurs umgerechnet.

Die tatsächlichen Steuererstattungsansprüche und Steuerschulden werden mit dem Betrag bemessen, in dessen Höhe eine Erstattung von der Finanzbehörde, beziehungsweise eine Zahlung an die Finanzbehörde, erwartet wird. Der Berechnung der Beträge werden die jeweiligen zum Bilanzstichtag geltenden Steuersätze und Steuergesetze zugrunde gelegt.

Latente Steuern werden gemäß IFRS auf alle temporären Differenzen zwischen den Wertansätzen von Vermögenswerten und Schulden nach IFRS und den steuerlichen Wertansätzen der Vermögenswerte und Schulden ("Liability-Method") sowie auf Konsolidierungsvorgänge und steuerliche Verlustvorträge gebildet, soweit die Realisierung der hieraus resultierenden Steuerminderungsansprüche aus der erwarteten Nutzung wahrscheinlich ist. Der Berechnung der latenten Steuern liegen die zum Realisierungszeitpunkt des Vermögenswertes oder zum Zeitpunkt der Erfüllung der Schuld erwarteten Steuersätze entsprechend der zum Bilanzstichtag geltenden gesetzlichen Regelungen zugrunde.

Im Berichtsjahr werden aktive latente Steuern auf Verlustvorträge soweit aktiviert, wie aufgrund von steuerpflichtigen Ergebnissen in den nächsten drei Jahren eine Nutzung zu erwarten ist.

Die Bewertung der Pensionsverpflichtungen erfolgt nach IAS 19 (Leistungen an Arbeitnehmer) und umfassen Versorgungsverpflichtungen aus leistungsorientierten und beitragsorientierten Altersversorgungssystemen sowie aus Altersteilzeitvereinbarungen. Die Verpflichtungen werden nach dem Barwertverfahren ("Projected Unit Credit Method") ermittelt.

Die Rückstellungen berücksichtigen alle erkennbaren Risiken und Verpflichtungen und werden nur für rechtliche und faktische Vorgänge gegenüber Dritten gebildet. Sie stellen ungewisse Verpflichtungen dar und werden bilanziert, soweit eine aus einem vergangenen Ereignis resultierende Verpflichtung gegenüber Dritten besteht, die zuverlässig ermittelbar ist und aus der ein Vermögensabfluss zu erwarten ist.

Verbindlichkeiten sind mit ihrem Erfüllungsbetrag angesetzt.

Gemäß IFRS werden Eventualforderungen und Eventualverbindlichkeiten nicht in der Bilanz erfasst. Dabei handelt es sich um mögliche Ansprüche und Verpflichtungen, deren tatsächliche Existenz durch das Eintreten eines oder mehrerer ungewisser zukünftiger Ereignisse, die nicht vollständig beeinflusst werden können, bestätigt werden muss. Die Ansprüche und Verpflichtungen sind mit ihrem Nennwert beziehungsweise höherem Erfüllungsbetrag angegeben.

Derivate Finanzinstrumente werden in der Webac Gruppe nicht angewendet bzw. in Anspruch genommen.

Die Währungsumrechung erfolgt bei Anschaffungskosten von Vermögensgegenständen aus Bezügen in fremder Währung und für die Erlöse aus Verkäufen in fremder Währung zum Tageskurs im Zeitpunkt des Geschäftsvorfalls. Forderungen oder Verbindlichkeiten in fremder Währung werden mit dem Kurs am Bilanzstichtag bewertet.

Die Ertrags- und Aufwandsrealisation erfolgt mit Ausnahme der langfristigen Kundenaufträge, die nach der "Percentage-of-Completion" Methode bilanziert werden, bei Verkäufen im Zeitpunkt des Eigentumsübergangs. Die sonstigen betrieblichen Erträge und Aufwendungen werden zeitanteilig abgegrenzt und in der Periode erfolgswirksam erfasst, der sie wirtschaftlich zugeordnet sind. Ebenso werden Finanzerträge und -aufwendungen periodengerecht abgegrenzt.

Im Konzernabschluss müssen Annahmen und Schätzung vorgenommen werden, die Auswirkungen auf die Höhe der bilanzierten Vermögenswerte und Schulden haben. Die tatsächlichen Werte können von den Schätzungen abweichen. Die im Folgenden genannten wesentlichen Positionen sind in ihrem Wert von den zugrunde liegenden Annahmen und Schätzungen abhängig:

Sachanlagen in Höhe von 2.092 TEUR

Als Finanzinvestitionen gehaltene Immobilien in Höhe von 3.638 TEUR

Aktive latente Steuern in Höhe von 816 TEUR

Vorräte in Höhe von 2.313 TEUR

Forderungen aus Auftragsfertigung in Höhe von 722 TEUR

Forderung aus Darlehensverwaltung in Höhe von 525 TEUR

Rechtliche Risiken aus den Bereichen Produkthaftung, Patent-, Wettbewerbs- und Steuerrecht sowie andere Verpflichtungen

In den Jahresabschlüssen für den Konzern und der AG sind aus heutiger Sicht für vorhandene Risiken ausreichende Wertberichtigungen und Rückstellungen gebildet worden. Dennoch kann nicht mit Bestimmtheit ausgeschlossen werden, dass aus zukünftigen Rechtstreiten und/oder gerichtlichen Entscheidungen Aufwendungen entstehen, die die gebildeten Vorsorgen übersteigen.

C. Konsolidierungskreis

In den Konzernabschluss sind neben dem Mutterunternehmen folgende Tochterunternehmen nach den Grundsätzen der Vollkonsolidierung einbezogen:

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    Eigenkapital Ergebnis
  Anteil 31.12.2011 2011
  in %   TEUR TEUR
LEGA Kreditverwaltungs GmbH, Euskirchen 100,00 (1) 7.990 66
Webac Gesellschaft für Maschinenbau mbH, Euskirchen 100,00 (1) (2) 2.513 510
Webac Immobilien AG, Hagen 94,07 (1) (2) 512 -285
Webac Verwaltungs GmbH, Euskirchen 94,07 (3) 45 3
Webac Erschließungsgesellschaft Alpha Schwerter Straße GmbH & Co. KG, Euskirchen 94,07 (3) 194 179
Webac Erschließungsgesellschaft Beta Schwerter Straße GmbH & Co. KG, Euskirchen 94,07 (3) -241 -178
Webac Gamma Immobilien GmbH, Euskirchen 100,00 (1) (4) 2.400 -54

Die ausländischen Tochterunternehmen Webac Maskin AB und Webac s.r.o werden unter Abwägung von Kosten und Nutzen einer zeitnahen Aufstellung de s Konzernabschlusses nach der "At Equity" Methode einbezogen. Sie sind insgesamt für den Konzernabschluss von untergeordneter Bedeutung.

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    Eigenkapital Ergebnis
  Anteil 31.12.2011 2011
  in %   TEUR TEUR
Webac Maskin AB, Stockholm/Schweden 100,00 (5) (6) -111 13
Webac s.r.o., Pribram/Tschechische Republik 100,00 (5) (6) 76 8

1) Ergebnisabführungsvertrag, das IAS/IFRS-Ergebnis ist nach Steuern aber vor die Ergebnisabführung.
2) Die AG ist mittelbar über die LEGA Kreditverwaltungs GmbH beteiligt.
3) Die AG ist mittelbar über die Webac Immobilien AG beteiligt.
4) Die AG ist unmittelbar mit 7,14 % bzw. mittelbar über die LEGA Kreditverwaltungs GmbH mit weiteren 92,86 % beteiligt.
5) Die AG ist mittelbar über die Webac Gesellschaft für Maschinenbau mbH beteiligt.
6) Die Zahlenangaben für das Jahr 2011 sind vorläufig und ungeprüft. Die Umrechnung erfolgt für Webac Maskin AB zu einem Stichtagskurs von 1 EUR = 8,92339 SEK (Vj.: 8,99815 SEK) und für Webac s.r.o. zu einem Stichtagskurs von 1 EUR = 25,719 CZK (Vj.: 25,265 CZK).

D. Konsolidierungsgrundsätze

Die Kapitalkonsolidierung erfolgt nach der Neubewertungsmethode durch Verrechnung der Buchwerte der Anteile mit dem auf den Konzern entfallenden Eigenkapital der einbezogenen Tochterunternehmen zum Zeitpunkt der erstmaligen Einbeziehung in den Konzernabschluss.

Übersteigt der Buchwert das anteilige Eigenkapital, so werden die im Unterschiedsbetrag enthaltenen stillen Reserven den einzelnen Bilanzpositionen zugeordnet und über die Nutzungsdauer ergebniswirksam abgeschrieben. Verbleibende Unterschiedsbeträge werden als Firmenwert ausgewiesen.

Liegt das anteilige Eigenkapital über dem Beteiligungsbuchwert, wird der passive Unterschiedsbetrag aus der Kapitalkonsolidierung als Gewinnrücklage ausgewiesen.

Forderungen, Rückstellungen, Verbindlichkeiten und Rechnungsabgrenzungsposten zwischen den in den Konzernabschluss einbezogenen Unternehmen wurden gegeneinander aufgerechnet.

Konzerninterne Umsatzerlöse, Aufwendungen, Erträge sowie Forderungen und Verbindlichkeiten zwischen konsolidierten Gesellschaften wurden eliminiert. Differenzen aus der Schuldenkonsolidierung wurden erfolgswirksam behandelt.

Währungsumrechnung

Die Umrechnung der Jahresabschlüsse der ausländischen Tochterunternehmen für eine Einbeziehung "At Equity" erfolgt zum jeweiligen Stichtagskurs.

Umrechnungsdifferenzen aus Kursänderungen sind unwesentlich und werden erfolgswirksam erfasst.

E. Erläuterungen

Gesamtergebnisrechnung

1. Umsatzerlöse

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  Konzern AG
  2011
TEUR
Vorjahr
TEUR
2011
TEUR
Vorjahr
TEUR
Nach Regionen:        
Deutschland 2.790 2.476 120 120
Übriges Europa 850 3.259 0 0
Außerhalb Europa 3.879 0 0 0
  7.519 5.735 120 120
Nach Unternehmensbereichen:        
Maschinenbau 7.289 5.505 0 0
Immobilien 230 230 0 0
Kreditverwaltung 0 0 0 0
Sonstiges 0 0 120 120
  7.519 5.735 120 120

Der Bereich Maschinenbau hat im Berichtsjahr Erlöse in Höhe von 3.879 TEUR mit einem Kunden erzielt. Die erfassten Erlöse aus Fertigungsaufträgen nach der POC-Methode betragen 2.418 TEUR (Vorjahr: 30 TEUR).

Die Laufzeit der Mieteinnahmen aus Immobilien betragen:

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Bis zu einem Jahr 180 180
Länger als ein Jahr und bis zu fünf Jahre 189 315
Länger als fünf Jahre 0 0
  369 495
Barwert 346 452

2. Sonstige betriebliche Erträge

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  Konzern AG
  2011
TEUR
Vorjahr
TEUR
2011
TEUR
Vorjahr
TEUR
Zuschreibungen Anlagevermögen 274 0 0 0
Insolvenzforderungen Ortas 116 0 116 0
Auflösung von Wertberichtigungen auf Forderungen 84 214 0 0
Zahlungseingänge ausgebuchte Forderungen 51 49 0 0
Auflösung von Rückstellungen 41 26 16 1
Kfz-Nutzung 29 30 3 3
Erstattung Versicherungsschäden 0 2 0 0
Weiterbelastete Kosten 0 0 4 8
Übrige 20 8 0 0
  615 329 139 12

3. Materialaufwand

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  Konzern AG
  2011
TEUR
Vorjahr
TEUR
2011
TEUR
Vorjahr
TEUR
Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe sowie für bezogene Waren 3.218 2.871 0 0
Aufwendungen für bezogene Leistungen 191 277 0 0
  3.409 3.148 0 0

4. Personalaufwand

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  Konzern AG
  2011
TEUR
Vorjahr
TEUR
2011
TEUR
Vorjahr
TEUR
Löhne und Gehälter 1.925 1.964 16 16
Soziale Abgaben 372 386 0 0
Altersversorgung 28 30 0 0
  2.325 2.380 16 16
Durchschnittszahl der während des Geschäftsjahres beschäftigten Mitarbeiter        
Angestellte 25 26 0 0
Arbeiter 19 26 0 0
  44 52 0 0

Die Webac Gesellschaft für Maschinenbau mbH hat im Berichtsjahr Zuwendungen der öffentlichen Hand in Form von Kurzarbeitergeld erhalten, die sich im Personalaufwand mit 52 TEUR (Vorjahr: 179 TEUR) mindernd ausgewirkt haben.

5. Sonstige betriebliche Aufwendungen

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  Konzern AG
  2011
TEUR
Vorjahr
TEUR
2011
TEUR
Vorjahr
TEUR
Rechts- und Beratung 203 289 152 246
Reisekosten 184 124 18 20
Provisionen 180 63 0 0
Jahresabschluss 171 198 127 160
Werbung und Messen 164 15 0 0
Reparaturen und Instandhaltungen 106 10 0 0
Versicherungen 103 109 8 3
Ausgangsfrachten 96 57 0 0
Vergütung Aufsichtsrat 91 92 35 30
Gas, Strom und Wasser 76 65 0 1
Wertberichtigungen auf Forderungen 71 144 0 0
Fuhrpark 70 88 4 4
Fremdleistungen und Leiharbeiter 54 61 0 0
Mieten und Pachten 52 53 4 4
Büro 47 64 0 3
Übrige (< 50 TEUR) 183 171 34 31
  1.851 1.603 382 502

Die Wertberichtigungen auf Forderungen betreffen Abschreibungen aus den Bereichen Maschinenbau in Höhe von 13 TEUR (Vorjahr: 55 TEUR) und Kreditverwaltung in Höhe von 58 TEUR (Vorjahr: 89 TEUR).

Die Position "Übrige" beinhaltet sonstige Steuern in Höhe von 21 TEUR (Vorjahr: 15 TEUR) im Konzern. Bei der AG betrugen die sonstige Steuern 1 TEUR (Vorjahr: 1 TEUR).

6. Finanzergebnis

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  Konzern AG
  2011
TEUR
Vorjahr
TEUR
2011
TEUR
Vorjahr
TEUR
Aufgrund eines Ergebnisabführungsvertrages übernommene Gewinne 0 0 0 0
Ergebnis "at equity" konsolidierte Unternehmen:        
Webac s.r.o., Pribram/Tschechische Republik 8 -13 0 0
Webac Maskin AB, Stockholm/Schweden 0 0 0 0
  8 -13 0 0
Zinserträge:        
Verbundene Unternehmen 16 16 0 12
Festgeldanlagen 0 5 0 0
Übrige 0 0 0 0
  16 21 0 12
Aufgrund eines Ergebnisabführungsvertrages übernommene Verluste 0 0 537 366
Zinsaufwendungen:        
Darlehen von Kreditinstituten 40 48 0 0
Gemäß § 233a AO 8 9 0 0
Kontokorrente 5 3 1 0
Avale 2 6 0 0
Verbundene Unternehmen 0 0 26 1
Übrige 0 0 0 0
  55 66 27 1
  -31 -58 -564 -355

7. Steuern vom Einkommen und Ertrag

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  Konzern AG
  2011
TEUR
Vorjahr
TEUR
2011
TEUR
Vorjahr
TEUR
Tatsächlicher Steuererträge und -aufwendungen:        
Gewerbesteuer 0 1 0 1
Körperschaftssteuer -2 -2 0 0
Latente Steuererträge und -aufwendungen:        
Aufgrund temporärer Differenzen -72 -73 -58 -73
Zuschreibung latenter Steuern auf Verlustvorträge 58 73 58 73
Aktivierung latenter Steuern auf Verlustvorträge 485 305 485 305
  469 304 485 306

Die nachfolgende Überleitungsrechnung zeigt für den Konzern den Zusammenhang zwischen dem Ergebnis vor Steuern und den Steuern vom Einkommen und Ertrag im Geschäftsjahr. Die Berechnung basiert auf dem kombinierten Steuersatz von derzeit 30,5%.

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  Konzern AG
  2011
TEUR
Vorjahr
TEUR
2011
TEUR
Vorjahr
TEUR
Ergebnis vor Steuern 303 -1.008 -704 -741
Konzernsteuersatz 30,5% 30,5% 30,5% 30,5%
Erwartete Ertragsteuern -92 306 215 225
Überleitungsposten:        
Nicht abziehbare Aufwendungen -14 -14 -14 -14
Erweiterte Kürzung für Grundbesitz 1 1 1 1
Latente Steuer zeitlicher Bewertungsunterschiede -72 -73 -58 -73
Ertragssteuern für Vorjahre 0 -1 0 1
Zuschreibung latenten Steuern auf Verlustvorträge 58 73 58 73
Nachträgliche Aktivierung auf Verlustvorträge 588 12 283 93
Nutzung steuerliche Verlustvorträge 0 0 0 0
Effektive Ertragsteuern 469 304 485 306

8. Ergebnis aus zum Verkauf bestimmter Immobilien

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  Konzern
  2011
TEUR
Vorjahr
TEUR
Umsatzerlöse Dritte 0 19
Umsatzerlöse anderen Segmenten 0 0
Sonstige Erträge 0 0
  0 19
Personalaufwand 0 0
Abschreibungen 0 4
Sonstige Aufwendungen 0 49
EBIT 0 -34
Finanzergebnis 0 0
EBT 0 -34

9. Ergebnis je Aktie

Das Ergebnis je Aktie ergibt sich aus der Teilung des Ergebnisses aus dem fortzuführenden Geschäft nach Steuern durch die sich durchschnittlich während der Periode im Umlauf befindliche Anzahl der Aktien. Die Anzahl der Aktien ging gegenüber dem Vorjahr um 9.337 Stück auf 826.990 Stück am Bilanzstichtag zurück (siehe auch Pkt. 17 im Anhang). Da keine Verwässerungseffekte vorliegen, ist das unverwässerte Ergebnis identisch mit dem verwässerten Ergebnis je Aktie.

Bilanz

10. Anlagevermögen

Die Entwicklung der einzelnen Posten des Anlagevermögens ist unter Angabe der Abschreibungen des Geschäftsjahres im Anlagespiegel dargestellt.

Entwicklung des Konzernanlagevermögens

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in 2011 Anschaffungs- & Herstellungskosten
  Stand 01.01
TEUR
Zugänge
TEUR
Abgänge
TEUR
Stand 31.12
TEUR
I. Immaterielle Vermögenswerte        
EDV-Software 176 1 0 177
Sonstiges 15 0 0 15
  191 1 0 192
II. Sachanlagen        
Grundstücke und Bauten 2.678 0 0 2.678
Technische Anlagen und Maschinen 202 0 0 202
Betriebs- und Geschäftsanlagen 879 81 1 959
Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau 55 0 0 55
  3.814 81 1 3.894
III. Als Finanzinvestitionen gehaltene Immobilien 3.915 0 1 3.914
IV. Finanzanlagen        
Anteile an verbundenen Unternehmen 592 0 0 592
V. Gesamt 8.512 82 2 8.592
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in 2011 Kumulierte Abschreibungen
  Stand 01.01
TEUR
Zugänge
TEUR
Abgänge Zuschr.
TEUR
Stand 31.12
TEUR
I. Immaterielle Vermögenswerte        
EDV-Software 164 5 0 169
Sonstiges 0 0 0 0
  164 5 0 169
II. Sachanlagen        
Grundstücke und Bauten 824 37 0 861
Technische Anlagen und Maschinen 170 3 1 172
Betriebs- und Geschäftsanlagen 735 35 1 769
Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau 0 0 0 0
  1.729 75 2 1.802
III. Als Finanzinvestitionen gehaltene Immobilien 246 304 274 276
IV. Finanzanlagen        
Anteile an verbundenen Unternehmen 524 0 8 516
V. Gesamt 2.663 384 284 2.763
scroll
in 2011 Buchwerte
  31.12
TEUR
Vorjahr
TEUR
I. Immaterielle Vermögenswerte    
EDV-Software 8 12
Sonstiges 15 15
  23 27
II. Sachanlagen    
Grundstücke und Bauten 1.817 1.854
Technische Anlagen und Maschinen 30 32
Betriebs- und Geschäftsanlagen 190 144
Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau 55 55
  2.092 2.085
III. Als Finanzinvestitionen gehaltene Immobilien 3.638 3.669
IV. Finanzanlagen    
Anteile an verbundenen Unternehmen 76 68
V. Gesamt 5.829 5.849
scroll
in 2010 Anschaffungs- & Herstellungskosten
  Stand 01.01
TEUR
Zugänge
TEUR
Abgänge
TEUR
Stand 31.12
TEUR
I. Immaterielle Vermögenswerte        
EDV-Software 176 0 0 176
Sonstiges 15 0 0 15
  191 0 0 191
II. Sachanlagen        
Grundstücke und Bauten 2.678 0 0 2.678
Technische Anlagen und Maschinen 202 0 0 202
Betriebs- und Geschäftsanlagen 912 10 43 879
Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau 55 0 0 55
  3.847 10 43 3.814
III. Als Finanzinvestitionen gehaltene Immobilien 3.915 0 0 3.915
IV. Finanzanlagen        
Anteile an verbundenen Unternehmen 592 0 0 592
V. Gesamt 8.545 10 43 8.512
scroll
in 2010 Kumulierte Abschreibungen
  Stand 01.01
TEUR
Zugänge
TEUR
Abgänge
TEUR
Stand 31.12
TEUR
I. Immaterielle Vermögenswerte        
EDV-Software 159 5 0 164
Sonstiges 0 0 0 0
  159 5 0 164
II. Sachanlagen        
Grundstücke und Bauten 787 37 0 824
Technische Anlagen und Maschinen 167 3 0 170
Betriebs- und Geschäftsanlagen 734 39 38 735
Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau 0 0 0 0
  1.642 67 38 1.729
III. Als Finanzinvestitionen gehaltene Immobilien 216 30 0 246
IV. Finanzanlagen        
Anteile an verbundenen Unternehmen 511 0 -13 524
V. Gesamt 2.528 102 25 2.663
scroll
in 2010 Buchwerte
  31.12
TEUR
Vorjahr
TEUR
I. Immaterielle Vermögenswerte    
EDV-Software 12 17
Sonstiges 15 15
  27 32
II. Sachanlagen    
Grundstücke und Bauten 1.854 1.891
Technische Anlagen und Maschinen 32 35
Betriebs- und Geschäftsanlagen 144 178
Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau 55 55
  2.085 2.159
III. Als Finanzinvestitionen gehaltene Immobilien 3.669 3.699
IV. Finanzanlagen    
Anteile an verbundenen Unternehmen 68 81
V. Gesamt 5.849 5.971

Bei den immateriellen Vermögenswerten und den Sachanlagen des Konzerns sind voll abgeschriebene, aber noch genutzte Gegenstände, in den historischen Anschaffungskosten und kumulierten Abschreibungen enthalten.

Im Berichtsjahr betrugen die Entwicklungskosten im Konzern rd. 230 TEUR (Vorjahr: rd. 50 TEUR). Sie wurden im Jahr der Entstehung in voller Höhe als Aufwand erfasst.

Auf die Grundstücke und Bauten im Konzern wurden in der IAS/IFRS-Eröffnungsbilanz zum 01.01.2004 stille Reserven für eine Bilanzierung zum Zeitwert in Höhe von 2.166 TEUR zugeschrieben. Die Zuschreibungen entfallen im Wesentlichen auf das Grundstück und die Gebäude der Webac Gamma Immobilien GmbH (Geschäftsbereich Maschinenbau) und wurden ergebnisneutral im Eigenkapital als Neubewertungsrücklage erfasst. Der Posten enthält eine unbebaute Erweiterungsfläche, die derzeit nicht genutzt wird. Der Buchwert beträgt rd. 270 TEUR.

Die Bilanzierung der als Finanzinvestitionen gehaltenen Immobilien erfolgt im Berichtsjahr erstmals nach der Methode des beizulegenden Zeitwerts. Im Abschreibungsspiegel werden im Berichtsjahr, abweichend zum Vorjahr, nicht die planmäßigen Abschreibungen nach der Anschaffungsmethode ausgewiesen, sondern in der Spalte "Zugänge", bezogen auf die einzelnen Bewertungsobjekte, die Abschreibungen auf den beizulegenden Wert und in der Spalte "Abgänge / Zuschr." die Zuschreibungen auf den beizulegenden Wert ausgewiesen.

Die Finanzanlagen im Konzern beinhalten die Anteile an den nicht konsolidierten Unternehmen, die in den Konzernabschluss nach der "Equity-Methode" einbezogen bzw. bilanziert werden:

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  TEUR Vorjahr
TEUR
Webac s.r.o., Pribram/Tschechische Republik 76 68
Webac Maskin AB, Stockholm/Schweden 0 0
  76 68

Die Webac Maskin AB weist in ihrem Einzelabschluss einen nicht durch Eigenkapital gedeckten Fehlbetrag zum 31.12.2011 von 111 TEUR aus, von dem 51 TEUR den Beteiligungsbuchwert im Konzern übersteigen.

Entwicklung des Anlagevermögens der AG

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in 2011 Anschaffungs- & Herstellungskosten
  Stand 1.1
TEUR
Zugänge
TEUR
Abgänge
TEUR
Stand 31.12
TEUR
I. Immaterielle Vermögenswerte        
EDV-Software 3 0 0 3
II. Sachanlagen        
Betriebs- und Geschäftsanlagen 75 1 0 76
III. Finanzanlagen        
Anteile an verbundenen Unternehmen 10.712 0 0 10.712
IV. Gesamt 10.790 1 0 10.791
scroll
in 2011 Kumulierte Abschreibungen
  Stand 1.1
TEUR
Zugänge
TEUR
Abgänge
TEUR
Stand 31.12
TEUR
I. Immaterielle Vermögenswerte        
EDV-Software 3 0 0 3
II. Sachanlagen        
Betriebs- und Geschäftsanlagen 74 1 0 75
III. Finanzanlagen        
Anteile an verbundenen Unternehmen 2.545 0 0 2.545
IV. Gesamt 2.622 1 0 2.623
scroll
in 2011 Buchwerte
  31.12
TEUR
Vorjahr
TEUR
I. Immaterielle Vermögenswerte    
EDV-Software 0 0
II. Sachanlagen    
Betriebs- und Geschäftsanlagen 1 1
III. Finanzanlagen    
Anteile an verbundenen Unternehmen 8.167 8.167
IV. Gesamt 8.168 8.168
scroll
in 2010 Anschaffungs- & Herstellungskosten
  Stand 1.1
TEUR
Zugänge
TEUR
Abgänge
TEUR
Stand 31.12
TEUR
I. Immaterielle Vermögenswerte        
EDV-Software 3 0 0 3
II. Sachanlagen        
Betriebs- und Geschäftsanlagen 75 0 0 75
III. Finanzanlagen        
Anteile an verbundenen Unternehmen 10.712 0 0 10.712
IV. Gesamt 10.790 0 0 10.790
scroll
in 2010 Kumulierte Abschreibungen
  Stand 1.1
TEUR
Zugänge
TEUR
Abgänge
TEUR
Stand 31.12
TEUR
I. Immaterielle Vermögenswerte        
EDV-Software 3 0 0 3
II. Sachanlagen        
Betriebs- und Geschäftsanlagen 74 0 0 74
III. Finanzanlagen        
Anteile an verbundenen Unternehmen 2.545 0 0 2.545
IV. Gesamt 2.622 0 0 2.622
scroll
in 2010 Buchwerte
  31.12
TEUR
Vorjahr
TEUR
I. Immaterielle Vermögenswerte    
EDV-Software 0 0
II. Sachanlagen    
Betriebs- und Geschäftsanlagen 1 1
III. Finanzanlagen    
Anteile an verbundenen Unternehmen 8.167 8.167
IV. Gesamt 8.168 8.168

Zusammensetzung Anteile verbundenen Unternehmen

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  2011
TEUR
Vorjahr
TEUR
LEGA Kreditverwaltungs GmbH 7.990 7.990
Webac Gesellschaft für Maschinenbau mbH 177 177
  8.167 8.167

11. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen

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  Konzern AG
  31.12. 2011
TEUR
31.12. Vorjahr
TEUR
31.12. 2011
TEUR
31.12. Vorjahr
TEUR
Langfristig        
Gegen Konzerngesellschaften:        
Webac Maskin AB, Schweden 400 400 0 0
  400 400 0 0
Kurzfristig        
Gegen Dritte:        
Brutto 686 1.353 0 0
Wertberichtigungen 44 79 0 0
  642 1.274 0 0
Gegen Konzerngesellschaften:        
Webac s.r.o., Pribram/Tschechische Republik 30 30 0 0
Webac Maskin AB, Schweden 0 0 0 0
LEGA Kreditverwaltung GmbH 0 0 0 0
  672 1.304 0 0
  1.072 1.704 0 0

Das Darlehen an die Webac Maskin AB, das der mittel- bis langfristigen Finanzierung dient, wird zu marktüblichen Konditionen verzinst.

12. Forderungen aus Darlehensverwaltung

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  Konzern AG
  31.12. 2011
TEUR
31.12. Vorjahr
TEUR
31.12. 2011
TEUR
31.12. Vorjahr
TEUR
Brutto 4.123 4.210 0 0
Wertberichtigungen 3.598 3.634 0 0
  525 576 0 0
Davon fällig nach über 1 Jahr 425 476    
Davon fällig innerhalb 1 Jahr 100 100    

Zu überfälligen und wertgeminderten Darlehensforderungen werden im Einzelfall mit den Schuldnern neue Konditionen zur Tilgungsleistungen und Verzinsung getroffen.

Es besteht das Risiko, dass die Darlehensnehmer ihren Zahlungsverpflichtungen nicht nachkommen, gestellte Sicherheiten nicht verwertet werden können oder die Verwertungserlöse nicht die Kosten und die Schuld decken.

Im Rahmen des laufenden Forderungsmanagements werden die Risiken überwacht und -sofern möglich - Maßnahmen ergriffen, um einen Zahlungseingang sicherzustellen. Der monatliche Zahlungseingang und wesentliche Zahlungsstockungen werden an den Aufsichtsrat berichtet.

Die Wertberichtigungen werden nach individueller Einschätzung zu einzelnen Forderungen vorgenommen. Im Berichtsjahr betragen die Zuführungen zur Wertberichtigung 58 TEUR (Vorjahr 89 TEUR) bzw. die Auflösung 36 TEUR (Vorjahr: 78 TEUR).

Die Zinsvereinbarungen mit den Schuldnern sehen Verzinsung zwischen 5% pro Jahr und 10% pro Jahr vor. Zinsforderungen werden aktiviert, sofern mit einem Eingang der Forderungen in den nächsten 20 Jahren gerechnet werden kann.

Die Zinserträge aus der Aktivierung von Zinsforderungen werden in der Gesamtergebnisrechnung unter Position "Erträge aus Darlehensverwaltung" ausgewiesen.

Für die Darlehensforderungen besteht kein transparenter Markt. Der Zeitwert des Kreditportfolios wird auf der Grundlage einer Cashflow-Prognose und einem Diskontierungszinssatz von 6% ermittelt.

13. Vorräte

scroll
  Konzern AG
  31.12. 2011
TEUR
31.12. Vorjahr
TEUR
31.12. 2011
TEUR
31.12. Vorjahr
TEUR
Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe 1.837 1.945 0 0
Unfertige Erzeugnisse 476 322 0 0
Fertige Erzeugnisse und Waren 0 0 0 0
  2.313 2.267 0 0

Fertigungsaufträge

scroll
  Konzern
  31.12. 2011
TEUR
31.12. Vorjahr
TEUR
Bruttowert 2.448 30
Abzüglich erhaltene Anzahlungen 1.726 564
Forderungen aus Auftragsfertigung 722 0
Erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen 0 534

Zum Stichtag wurden vier Kundenaufträge nach der "Percentage-of-Completion" Methode bewertet. Der Gesamtwert der Aufträge betrug 3.844 TEUR. Die Anlagen werden voraussichtlich zwischen April und Juni 2012 ausgeliefert. Der ausgewiesene Gewinn beträgt 988 TEUR (Vorjahr: 5 TEUR).

14. Sonstige Vermögenswerte

scroll
  Konzern AG
  31.12. 2011
TEUR
31.12. Vorjahr
TEUR
31.12. 2011
TEUR
31.12. Vorjahr
TEUR
Langfristig        
Kautionen 4 4 0 0
Kurzfristig        
Insolvenzforderungen Ortas 116 0 116 0
Geleistete Anzahlungen 51 0 0 0
Forderungen AB Tuna / Passmann 31 31 0 0
Forderungen gegen Mitarbeiter 17 34 0 0
Aktive Rechnungsabgrenzungsposten 14 44 0 0
Umsatzsteuer 10 26 0 19
Forderungen gegen Aufsichtsratsmitglieder 6 0 0 0
Forderungen gegen Arbeitsamt 0 13 0 0
Übrige 28 45 22 7
  271 193 138 26
  275 197 138 26

15. Liquide Mittel

scroll
  Konzern AG
  31.12. 2011
TEUR
31.12. Vorjahr
TEUR
31.12. 2011
TEUR
31.12. Vorjahr
TEUR
Guthaben bei Kreditinstituten 266 552 59 31
Festgeldanlagen 0 14 0 0
Kassenbestände 0 0 0 0
  266 566 59 31

16. Latente Steuern

Aktive

scroll
  Konzern AG
  31.12. 2011
TEUR
31.12. Vorjahr
TEUR
31.12. 2011
TEUR
31.12. Vorjahr
TEUR
Latente Steuern auf Verlustvorträge 1.530 991 1.530 991
Mit passiv latenten Steuern verrechnete aktive latente Steuern auf Verlustvorträge -740 -686 -740 -686
Latente Steuern auf temporäre Differenzen 26 0 0 0
  816 305 790 305

Passive

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  Konzern AG
  31.12. 2011
TEUR
31.12. Vorjahr
TEUR
31.12. 2011
TEUR
31.12. Vorjahr
TEUR
Latente Steuern auf temporäre Differenzen 780 686 0 0
Mit aktive latenten Steuern verrechnete passive latente Steuern auf Verlustvorträge -740 -686 0 0
  40 0 0 0

Die steuerlichen Verlustvorträge im Konzern und der AG betragen zum 31.12.2011 rd. 33,0 Mio. Euro.

Bei einer Bewertung der körperschaftsteuerlichen und gewerbesteuerlichen Verlustvorträge mit den geltenden Steuersätzen, ergeben sich die latenten Steuern auf Verlustvorträge vor Wertberichtigungen in Höhe von 10.291 TEUR (Vorjahr 10.168). Auf diese latenten Steuern wurden Wertberichtigungen in Höhe von 8.761 TEUR (Vorjahr 9.177 TEUR) gebildet.

Aufgrund der Gewinnprognose für die Jahre 2012 bis 2014, werden im Konzern und der AG aktive latente Steuern in der Höhe aktiviert, in der sie mit passiven latenten Steuern saldiert und in den nächsten drei Jahren genutzt werden können.

Aufgrund von Bewertungsdifferenzen zwischen der Konzernbilanz und der Steuerbilanz ergeben sich temporäre Differenzen, die zu Steuerlatenzen im Konzern führen. Ferner erfolgt ein Ansatz von aktiven latenten Steuern aufgrund von Verlustvorträgen, sofern deren Nutzung aufgrund vorhandener passiver latenter Steuern wahrscheinlich ist.

Die latenten Steuern setzen sich wie folgt zusammen:

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  Aktive Passive
  2011
TEUR
Vorjahr
TEUR
2011
TEUR
Vorjahr
TEUR
Geschäfts- oder Firmenwert 97 110 0 0
Sachanlagen 26 0 555 542
Finanzanlagen 0 0 2 0
Vorräte 445 0 0 61
Sonstige Vermögenswerte 0 0 0 24
Pensionsverpflichtungen 4 4 0 0
Sonstige Rückstellungen 0 8 23 0
Verbindlichkeiten aus Auftragsfertigung 0 0 746 181
Verlustvorträge zur Verrechnung 740 686 0 0
Verlustvorträge zur Aktivierung 790 305 0 0
Saldierung -1.286 -808 -1.286 -808
  816 305 40 0

17. Eigenkapital

Gezeichnetes Kapital

Das gezeichnete Kapital beträgt 5.000 TEUR. Es ist voll eingezahlt und in 851.133 nennwertlosen Stückaktien, die auf den Inhaber lauten, eingeteilt.

Davon sind 611.133 Aktien der Gesellschaft zum Börsenhandel zugelassen und werden am Geregelten Markt an den Börsenplätzen Düsseldorf und Frankfurt gehandelt. Nicht zugelassen sind 240.000 Aktien der Gesellschaft, die aus der Kapitalerhöhung 1990 stammen.

Das Ziel der Gesellschaft ist es, dass auch diese Aktien im Lauf des Jahres zum Börsenhandel zugelassen werden.

Nach der letzten Meldung gemäß § 21 WpHG war am 31.12.2011 die AB Tuna Holding, Stockholm/Schweden mit 10,3 % und die SHS Intressenter AB, Stockholm/Schweden mit 10,3 % an der Webac Holding AG beteiligt. Im Berichtsjahr sind keine neuen Meldungen eingegangen.

Die Gesellschaft hatte am Bilanzstichtag 24.143 Stück eigene Aktien im Eigentum mit einem anteiligen Wert am gezeichneten Kapital in Höhe von 141.828,60 Euro. Dies entspricht 2,84% des Grundkapitals.

Auf der Hauptversammlung am 23. Mai 2011 wurde folgendes beschlossen:

Kapitalerhöhung aus Gesellschaftsmitteln in Höhe von 2.057 TEUR durch die Umwandlung eines Teilbetrages der Kapitalrücklage.

Kapitalherabsetzung in Höhe von 2.057 TEUR, wovon einen Teilbetrag in Höhe von 257 TEUR an die Aktionäre auszuzahlen und ein Teilbetrag in Höhe von 1.800 TEUR in eine neue Rücklage gemäß § 272 Abs. 2 Nr. 4 HGB einzustellen ist. Die Rückzahlung an die Aktionäre erfolgte nach Ablauf der Sperrfrist am 13. Februar 2012.

Die Kapitalerhöhung wurde am 12. Juli 2011 und die Kapitalherabsetzung am 04. August 2011 ins Handelsregister beim Amtsgericht München eingetragen.

Kapitalrücklage

Die Rücklage gemäß § 272 Abs. 2 Nr. 1 - 3 HGB beträgt nach der vorgenannten Kapitalerhöhung aus Gesellschaftsmitteln zum Jahresende 500 TEUR (Vorjahr: 2.557 TEUR).

In die neue Rücklage gemäß § 272 Abs. 2 Nr. 4 HGB wurde im Geschäftsjahr aufgrund des vorgenannten Kapitalherabsetzungsbeschlusses ein Betrag in Höhe von 1.800 TEUR eingestellt. Aus dieser Rücklage wurde zum 31.12.2011 ein Betrag in Höhe von 960 TEUR zugunsten des Bilanzgewinns entnommen. Diese Rücklage beträgt zum Jahresende 840 TEUR (Vorjahr: 0 TEUR).

Gewinnrücklagen

Die gesetzliche Rücklage in Höhe von 7 TEUR ist gegenüber dem Vorjahr unverändert.

Bei den anderen Gewinnrücklagen wurden im Rahmen des Kaufs eigener Anteile 12 TEUR zugeführt. Aus der Rücklage wurde zum 31.12.2011 ein Betrag in Höhe von 12 TEUR zugunsten des Bilanzgewinns entnommen. Die Rücklage beträgt zum Jahresende 0 TEUR (Vorjahr: 0 TEUR).

Neubewertungsrücklage

Die Neubewertungsrücklage beträgt 1.516 TEUR und ist gegenüber dem Vorjahr unverändert. Die Rücklage resultiert im Wesentlichen aus der Aufdeckung stiller Reserven auf die Grundstücke in der Webac Gamma Immobilien GmbH in Höhe von 2.166 TEUR aus der IAS/IFRS-Eröffnungsbilanz zum 01.01.2004 abzüglich der auf die stillen Reserven entfallenden latenten Steuern in Höhe von 650 TEUR (siehe auch Pkt. 10 im Anhang).

Bilanzgewinn / (-verlust)

Aus den anderen Rücklagen wurde ein Betrag in Höhe von 12 TEUR und aus der Kapitalrücklage ein Betrag in Höhe von 960 TEUR, also insgesamt 972 TEUR entnommen.

Minderheitsanteil

Der Posten betrifft die Minderheitsaktionäre (5,93%) der Webac Immobilien AG.

18. Pensionsverpflichtungen

Die Pensionsverpflichtung in Höhe von 71 TEUR (Vorjahr: 75 TEUR) wird nach dem Barwertverfahren ermittelt und betrifft wie im Vorjahr zehn Leistungsempfänger. Für die Berechnungen werden die Sterbetafeln von Heubeck 2005G und ein Abzinsungsfaktor in Höhe von 4,6% p.a. angewandt, sowie eine Wachstumsrate in Höhe von 2,0% p.a. unterstellt. Das Renteneintrittsalter beträgt 65 Jahre.

Die Veränderung der Pensionsrückstellung ergibt sich wie folgt:

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  Konzern AG
  31.12. 2011
TEUR
31.12. Vorjahr
TEUR
31.12. 2011
TEUR
31.12. Vorjahr
TEUR
Stand zum 01.01 75 75 0 0
Zinsaufwand 24 30 0 0
Zahlungen -28 -30 0 0
Stand zum 31.12 71 75 0 0

19. Finanzverbindlichkeiten

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  Konzern AG
  31.12. 2011
TEUR
31.12. Vorjahr
TEUR
31.12. 2011
TEUR
31.12. Vorjahr
TEUR
Darlehen> 5 Jahre 757 811 0 0
Darlehen 1 bis 5 Jahre 231 232 0 0
  988 1.043 0 0
Darlehen < 1 Jahr 70 64 0 0
Kontokorrente 271 0 271 0
  341 64 271 0
Gesamt 1.329 1.107 271 0

Bei den Verbindlichkeiten handelt es sich um ein Bankdarlehen in Höhe von 1.023 TEUR (Vorjahr: 1.077 TEUR), die durch Grundschulden gesichert sind, sowie um Pkw-Finanzierungen, die durch Sicherungsübereignung der Pkws gesichert sind.

Es bestehen am Bilanzstichtag kurzfristige Kreditlinien in Höhe von 1.156 TEUR und nicht genutzte Bürgschaftslinien in Höhe von 4.683 TEUR.

20. Sonstige Verbindlichkeiten

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  Konzern AG
  31.12. 2011
TEUR
31.12. Vorjahr
TEUR
31.12. 2011
TEUR
31.12. Vorjahr
TEUR
Langfristig:        
Erhaltene Kautionen 7 8 0 0
  7 8 0 0
Kurzfristig:        
Einlagerückgewähr Aktionäre 257 0 257 0
Aufsichtsrat 60 88 35 40
Lohnsteuer 46 24 0 0
Umsatzsteuer 13 3 9 1
Übrige 26 10 4 0
  402 125 305 41
  409 133 305 41

21. Rückstellungen

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  Konzern AG
  31.12. 2011
TEUR
31.12. Vorjahr
TEUR
31.12. 2011
TEUR
31.12. Vorjahr
TEUR
Urlaubsansprüche 194 213 0 0
Jahresabschluss 135 141 100 100
Boni und Provisionen 86 183 0 0
Ausstehende Lieferantenrechnungen 76 33 0 6
Löhne & Gehälter 55 28 3 3
Noch zu erbringende Leistungen 50 58 0 0
Gewährleistungen 35 71 0 0
Übrige 18 46 1 1
  649 773 104 110

Die Rückstellungen haben sich wie folgt entwickelt:

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  TEUR TEUR TEUR TEUR
Stand zum 01.01 773 619 110 68
Inanspruchnahmen -597 -495 -94 -68
Auflösungen -41 -26 -16 0
Zuführungen 514 675 104 110
Aufzinsungen 0 0 0 0
  649 773 104 110

Mit der Inanspruchnahme der Rückstellungen, ist überwiegend im Folgejahr zu rechnen.

22. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen

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  Konzern AG
  31.12. 2011
TEUR
31.12. Vorjahr
TEUR
31.12. 2011
TEUR
31.12. Vorjahr
TEUR
Gegen Dritte:        
Lieferungen und Leistungen 1.207 1.019 21 18
Abgegrenzte Kosten Auftragsfertigung 0 0 0 0
  1.207 1.019 21 18
Gegen Konzerngesellschaften:        
Webac s.r.o., Pribram/Tschechische Republik 111 88 0 0
Webac Maskin AB, Stockholm/ Schweden 8 20 0 0
LEGA Kreditverwaltungs GmbH 0 0 1.135 534
  1.326 1.127 1.156 552

23. Steuerschulden

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  Konzern AG
  31.12. 2011
TEUR
31.12. Vorjahr
TEUR
31.12. 2011
TEUR
31.12. Vorjahr
TEUR
Betriebsprüfung 2004 - 2006 20 198 0 0
Gewerbesteuer 2007 - 2008 0 20 0 0
  20 218 0 0

24. Haftungsverhältnisse

Im Konzern bestehen Haftungsverhältnisse in Höhe von 567 TEUR (Vorjahr: 297 TEUR) Sie betreffen ausschließlich Aval Bürgschaften. Die Aval Bürgschaften stehen im Zusammenhang mit erhaltenen Anzahlungen auf langfristige Fertigungsaufträge und mit Gewährleistungen des Geschäftsbereichs Maschinenbau. Bei der AG bestehen - wie im Vorjahr - keine Haftungsverhältnisse.

25. Sonstige finanzielle Verpflichtungen

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  Konzern AG
Laufzeit 31.12. 2011
TEUR
31.12. Vorjahr
TEUR
31.12. 2011
TEUR
31.12. Vorjahr
TEUR
Bis zu einem Jahr 93 94 8 6
Länger als ein Jahr und bis zu fünf Jahre 44 49 7 0
Länger als fünf Jahre 13 20 0 0
  150 163 15 6
Barwert 146 159 14 6

Die Verpflichtungen resultieren aus Miet- und Leasingverhältnissen.

26. Beziehungen zu nahe stehenden Personen

Als nahe stehende Personen im Webac Konzern kommen die nicht konsolidierten verbundenen Unternehmen, die Mitglieder des Vorstands und des Aufsichtsrates sowie andere Personen oder Unternehmen mit maßgeblichem Einfluss in Betracht. Die Beziehungen zu verbundenen Unternehmen bestehen, neben Einflussnahmen aus dem gesellschaftsrechtlichen Verhältnis, aus Liefer- und Leistungsbeziehungen.

Lieferung und Leistungen im Konzern Verbundenen Unternehmen

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  Umsatz Forderung
  2011
TEUR
Vorjahr
TEUR
31.12. 2011
TEUR
31.12. Vorjahr
TEUR
Webac Maskin AB, Stockholm/Schweden 108 45 400 400
Webac s.r.o., Pribram/Tschechische Republik 0 0 30 30
  108 45 430 430

Die Leistungen betreffen im Wesentlichen Lieferungen von Maschinen und Ersatzteilen sowie Zinsen.

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  Einkäufe Verbindlichkeit
  2011
TEUR
Vorjahr
TEUR
31.12. 2011
TEUR
31.12. Vorjahr
TEUR
Webac s.r.o., Pribram/Tschechische Republik 493 322 111 88
Webac Maskin AB, Stockholm/Schweden 43 51 8 20
  536 373 119 108

Die empfangenen Leistungen umfassen im Wesentlichen Vorleistungen zur Weiterverarbeitung und weiterberechnete Kosten.

27. Organe der Webac Holding AG

Vorstand

Zum Mitglied des Vorstands war im Berichtsjahr bestellt:

Herr Dipl.-Kfm. Michael J. Jürgensen

Es besteht eine Mitgliedschaft in dem Aufsichtsgremium der Webac Gesellschaft für Maschinenbau mbH.

Aufsichtsrat

Der Aufsichtsrat setzte sich im Berichtsjahr wie folgt zusammen:

Herr Dipl.-Ing., Dipl.-Kfm. John Gajland, Geschäftsführer (Vorsitzender)

Herr Michael Roberts, MBA, BA, Unternehmensberater (stv. Vorsitzender)

Herr Dipl. Bankbetriebswirt Thomas Esterl, Unternehmensberater (ab 23.04.2012)

Herr Dipl.-Ing. Ulrich Bellgardt, Geschäftsführer (bis 31.12.2011)

Frau Jill Geschke, Kaufmännische Angestellte*

Frau Christiane Jost, Kaufmännische Angestellte*

Herr Dipl.-Kfm. Christoph Walbrecht, Geschäftsführer

* Vertreter der Arbeitnehmer

Es bestehen weitere Mitgliedschaften in den Aufsichtsgremien folgender Gesellschaften:

Herr Dipl.-Ing., Dipl.-Kfm. John Gajland:

Webac Gesellschaft für Maschinenbau mbH

LEGA Kreditverwaltungs GmbH

Webac Immobilien AG

DIB Svenska AB, Schweden

Herr Dipl.-Ing. Ulrich Bellgardt:

Webac Gesellschaft für Maschinenbau mbH

Bezüge des Vorstands und des Aufsichtsrats

Die Bezüge und die Honorare an die Mitglieder des Vorstands betrugen im abgelaufenen Geschäftsjahr bei der AG 64 TEUR und im Konzern 66 TEUR. Die Vergütungen an die Mitglieder des Aufsichtsrats betrugen bei der AG 35 TEUR und im Konzern 91 TEUR. Die Bezüge beinhalten ausschließlich fixe Vergütungsanteile.

Pensionsverpflichtungen bestehen weder für den Vorstand, für frühere Vorstandsmitglieder noch für den Aufsichtsrat. Kredite wurden Mitgliedern des Vorstands und des Aufsichtsrats nicht gewährt.

28. Prüfungs- und Beratungsgebühren

Der Abschlussprüfer hat gegenüber der Gesellschaft und ihren Tochterunternehmen im Berichtsjahr folgende Leistungen erbracht:

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  Konzern AG
  31.12. 2011
TEUR
31.12. Vorjahr
TEUR
31.12. 2011
TEUR
31.12. Vorjahr
TEUR
Prüfung 85 95 61 64
Steuerberatung 19 12 5 8
Andere Bestätigungsleistungen 0 3 0 3
Sonstige Beratung 5 22 5 22
  109 132 71 97

29. Sonstigen Angaben

Die Angaben zum Beteiligungsbesitz gemäß § 285 Nr. 11 HGB sind wie folgt:

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Nach HGB Anteil Eigenkapital 31.12.2011 Ergebnis 2011
  in %   TEUR TEUR
LEGA Kreditverwaltungs GmbH, Euskirchen 100,00 (1) 7.990 0
Webac Gesellschaft für Maschinenbau mbH, Euskirchen 100,00 (1) (2) 1.251 0
Webac Immobilien AG, Hagen 94,07 (1) (2) 522 0
Webac Verwaltungs GmbH, Euskirchen 94,07 (3) 45 3
Webac Erschließungsgesellschaft Alpha Schwerter Straße GmbH & Co. KG, Euskirchen 94,07 (3) -80 -94
Webac Erschließungsgesellschaft Beta Schwerter Straße GmbH & Co. KG, Euskirchen 94,07 (3) -209 -178
Webac Gamma Immobilien GmbH, Euskirchen 100,00 (1) (4) 709 0
Webac Maskin AB, Stockholm/Schweden 100,00 (5) (6) -111 13
Webac s.r.o., Pribram/Tschechische Republik 100,00 (5) (6) 76 8

1. Ergebnisabführungsvertrag.
2. Die AG ist mittelbar über die LEGA Kreditverwaltungs GmbH beteiligt.
3. Die AG ist mittelbar über die Webac Immobilien AG beteiligt.
4. Die AG ist unmittelbar mit 7,14 % bzw. mittelbar über die LEGA Kreditverwaltungs GmbH mit weiteren 92,86 % beteiligt.
5. Die AG ist mittelbar über die Webac Gesellschaft für Maschinenbau mbH beteiligt.
6. Die Zahlenangaben für das Jahr 2011 sind vorläufig und ungeprüft. Die Umrechnung erfolgt für Webac Maskin AB zu einem Stichtagskurs von 1 EUR = 8,92339 SEK (Vj.: 8,99815 SEK) und für Webac s.r.o. zu einem Stichtagskurs von 1 EUR = 25,719 CZK (Vj.: 25,265 CZK).

30. Kapitalflussrechnung für das Geschäftsjahr 2011

Die Kapitalflussrechnungen für den Konzern und die AG sind in gesonderten Anlagen dargestellt. Die Ermittlung erfolgte nach der indirekten Methode aus dem Jahresabschluss des Konzerns und der AG.

Die liquiden Mittel bilden Finanzmittelfonds in der Kapitalflussrechnung. Sie sind überwiegend im Unternehmensbereich Maschinenbau für die Bezahlung von Verbindlichkeiten und die Fertigstellung von Aufträgen gebunden.

31. Entsprechenserklärung gemäß § 161 AktG

Nach § 161 AktG haben Vorstand und Aufsichtsrat jährlich zu erklären, in welchem Umfang den Empfehlungen der "Regierungskommission Deutscher Corporate Governance Kodex" entsprochen wurde bzw. welche nicht angewendet wurden. Die Erklärung ist im Internet unter "www.webac-ag.com" hinterlegt.

32. Ereignisse nach dem Bilanzstichtag

Nach dem Ende des Geschäftsjahres sind keine Ereignisse eingetreten, die einen wesentlichen Einfluss auf die Darstellung der Ertrags-, Finanz- und Vermögenslage ausüben.

33. Gewinnverwendungsvorschlag der Webac Holding AG

Der handelsrechtliche Jahresfehlbetrag der Webac Holding AG beträgt zum 31.12.2011 704.154,00 Euro. Nach Entnahmen aus den anderen Gewinnrücklagen in Höhe von 11.879,43 Euro und der Kapitalrücklage nach § 272 Abs. 2 Nr. 4 HGB in Höhe in Höhe von 960.274,57 Euro beträgt der Bilanzgewinn zum 31.12.2011 268.000,00 Euro. Vorstand und Aufsichtsrat werden der Hauptversammlung vorschlagen, aus dem Bilanzgewinn eine Dividende in Höhe von 32 Cent je dividendenberechtigter Aktie auszuschütten und den nicht verwendeten Betrag des Bilanzgewinns auf neue Rechnung vorzutragen.

34. Segmentberichterstattung für das Geschäftsjahr 2011 (siehe auch Lagebericht)

Der Konzern stellt eine Segmentrechnung nach IFRS 8 auf.

Maschinenbau

Das Segment Maschinenbau besteht aus der Webac Gesellschaft für Maschinenbau mbH (Betriebsgesellschaft) und der Webac Gamma Immobilien GmbH (Immobilien-Gesellschaft). Die Gesellschaft produziert und vertreibt überwiegend Anlagen und Maschinen für die Aluminium- und Graugussgießereiindustrie.

Kreditverwaltung

Hier ist die LEGA Kreditverwaltungs GmbH dargestellt, die von der Webac Holding AG übertragene Kredite abwickelt. Im ausgewiesenen Segmentvermögen sind Beteiligungsbuchwerte in Höhe von TEUR 4.047 (Vorjahr: 4.047 TEUR) enthalten, die verbundene Unternehmen anderer Segmente betreffen.

Immobilien

Beinhaltet die Webac Immobilien AG, Webac Verwaltungs GmbH, Webac Erschließungsgesellschaft Alpha Schwerter Straße GmbH & Co. KG und Webac Erschließungsgesellschaft Beta Schwerter Straße GmbH & Co. KG. Die Gesellschaften verwalten und verwerten Grundbesitz.

Sonstige

In diesem Segment ist die nicht operativ tätige Muttergesellschaft. Im ausgewiesenen Segmentvermögen sind Beteiligungsbuchwerte in Höhe von 8.167 TEUR (Vorjahr 8.167 TEUR) enthalten, die verbundene Unternehmen anderer Segmente betreffen.

Der Abrechnungsverkehr zwischen den Segmenten erfolgt fremdüblich.

Konzernsegmentbericht für den Zeitraum 1. Januar bis 31. Dezember 2011

Ergebnisrechnung

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  Maschinenbau Kreditverwaltung Immobilien
  TEUR Vorjahr
TEUR
TEUR Vorjahr
TEUR
TEUR Vorjahr
TEUR
Umsatzerlöse Dritte 7.289 5.505 0 0 230 230
Umsatzerlöse anderen Segmenten 0 0 0 0 0 0
Erträge aus Darlehensverwaltung 0 0 15 19 0 0
Gesamterlöse 7.289 5.505 15 19 230 230
Davon Ausland / Übriges Europa 4.729 3.259 0 0 0 0
Bestandsveränderungen 154 212 0 0 0 0
Sonstige Erträge 142 221 125 170 275 2
  7.585 5.938 140 189 505 232
Materialaufwand 3.409 3.148 0 0 0 0
Personalaufwand 2.199 2.251 89 90 21 23
Abschreibungen 79 84 0 0 304 30
Sonstige Aufwendungen 1.421 1.036 96 128 138 133
EBIT 477 -581 -45 -29 42 46
Davon zahlungsunwirksamen Posten 68 89 -22 -6 274 0
Finanzergebnis* -12 -69 111 113 -103 -113
EBT 465 -650 66 84 -61 -67
Ertragssteuern -1 -2 0 0 -15 0
Ergebnis fortgeführten Bereichen 464 -652 66 84 -76 -67
scroll
  Sonstige Gesamt
  TEUR Vorjahr
TEUR
TEUR Vorjahr
TEUR
Umsatzerlöse Dritte 0 0 7.519 5.735
Umsatzerlöse anderen Segmenten 120 120 120 120
Erträge aus Darlehensverwaltung 0 0 15 19
Gesamterlöse 120 120 7.654 5.874
Davon Ausland / Übriges Europa 0 0 4.729 3.259
Bestandsveränderungen 0 0 154 212
Sonstige Erträge 139 12 681 405
  259 132 8.489 6.491
Materialaufwand 0 0 3.409 3.148
Personalaufwand 16 16 2.325 2.380
Abschreibungen 1 0 384 114
Sonstige Aufwendungen 382 502 2.037 1.799
EBIT -140 -386 334 -950
Davon zahlungsunwirksamen Posten 132 0 452 83
Finanzergebnis* -27 11 -31 -58
EBT -167 -375 303 -1.008
Ertragssteuern 485 306 469 304
Ergebnis fortgeführten Bereichen 318 -69 772 -704

*) Ohne Ergebnisabführung bzw. -Übernahme

Ergebnisrechnung

scroll
  Maschinenbau Kreditverwaltung Immobilien
  TEUR Vorjahr
TEUR
TEUR Vorjahr
TEUR
TEUR Vorjahr
TEUR
Umsatzerlöse 7.289 5.505 0 0 230 230
Eliminierungen            
Konzernumsätze            
scroll
  Sonstige Gesamt
  TEUR Vorjahr
TEUR
TEUR Vorjahr
TEUR
Umsatzerlöse 120 120 7.639 5.855
Eliminierungen     -120 -120
Konzernumsätze     7.519 5.735

Konzernsegmentbericht für den Zeitraum 1. Oktober bis 31. Dezember 2011

Ergebnisrechnung

scroll
  Maschinenbau Kreditverwaltung Immobilien
  TEUR Vorjahr
TEUR
TEUR Vorjahr
TEUR
TEUR Vorjahr
TEUR
Umsatzerlöse Dritte 1.363 1.498 0 0 56 52
Umsatzerlöse anderen Segmenten 0 0 0 0 0 0
Erträge aus Darlehensverwaltung 0 0 3 7 0 0
Gesamterlöse 1.363 1.498 3 7 56 52
Davon Ausland 898 860 0 0 0 0
Bestandsveränderungen 154 212 0 0 0 0
Sonstige Erträge 61 53 75 115 275 0
  1.578 1.763 78 122 331 52
Materialaufwand 293 529 0 0 0 0
Personalaufwand 565 677 26 23 12 11
Abschreibungen 30 29 0 0 281 7
Sonstige Aufwendungen 504 462 49 71 38 34
EBIT 186 66 3 28 0 0
Davon zahlungsunwirksamen Posten 24 -29 -3 23 274 0
Finanzergebnis* -8 -29 27 24 -24 -26
EBT 178 37 30 52 -24 -26
Ertragssteuern 4 6 0 0 -14 1
Ergebnis fortgeführten Bereichen 182 43 30 52 -38 -25
scroll
  Sonstige Gesamt
  TEUR Vorjahr
TEUR
TEUR Vorjahr
TEUR
Umsatzerlöse Dritte 0 0 1.419 1.550
Umsatzerlöse anderen Segmenten 30 30 30 30
Erträge aus Darlehensverwaltung 0 0 3 7
Gesamterlöse 30 30 1.452 1.587
Davon Ausland 0 0 898 860
Bestandsveränderungen 0 0 154 212
Sonstige Erträge 136 10 547 178
  166 40 2.153 1.977
Materialaufwand 0 0 293 529
Personalaufwand 6 7 609 718
Abschreibungen 1 0 312 36
Sonstige Aufwendungen 139 167 730 734
EBIT 20 -134 209 -40
Davon zahlungsunwirksamen Posten 131 0 426 -6
Finanzergebnis* -5 5 -10 -26
EBT 15 -129 199 -66
Ertragssteuern 479 306 469 313
Ergebnis fortgeführten Bereichen 494 177 668 247

*) Ohne Ergebnisabführung bzw. -übernahme

Bilanz zum 31. Dezember 2011

scroll
  Maschinenbau Kreditverwaltung Immobilien
  TEUR Vorjahr
TEUR
TEUR Vorjahr
TEUR
TEUR Vorjahr
TEUR
Aktiva            
Segmentvermögen 7.905 8.191 9.738 9.724 3.755 3.833
Übrige Vermögenswerte            
Gesamtvermögen            
Abzüglich Eliminierungen            
Konzernvermögen            
Passiva            
Segmentverbindlichkeiten 3.557 4.058 1.748 1.734 2.018 2.203
Übrige Verbindlichkeiten            
Gesamtverbindlichkeiten            
Abzüglich Eliminierungen            
Konzernverbindlichkeiten            
Investitionen 81 9 0 0 0 1
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  Sonstige Gesamt
  TEUR Vorjahr
TEUR
TEUR Vorjahr
TEUR
Aktiva        
Segmentvermögen 8.377 8.866 29.775 30.614
Übrige Vermögenswerte     863 76
Gesamtvermögen     30.638 30.690
Abzüglich Eliminierungen     18.776 19.177
Konzernvermögen     11.862 11.513
Passiva        
Segmentverbindlichkeiten 1.565 315 8.888 8.310
Übrige Verbindlichkeiten     1.349 1.178
Gesamtverbindlichkeiten     10.237 9.488
Abzüglich Eliminierungen     6.393 5.521
Konzernverbindlichkeiten     3.844 3.967
Investitionen 1 0 82 10

Kapitalflussrechnung der Segmente für den Zeitraum 1. Januar bis 31. Dezember 2011

Kapitalflussrechnung

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  Maschinenbau Kreditverwaltung Immobilien
  TEUR Vorjahr
TEUR
TEUR Vorjahr
TEUR
TEUR Vorjahr
TEUR
Jahresergebnis 464 -652 66 84 -76 -67
Abschreibungen 79 84 0 0 304 30
Veränderung langfr. Schulden -1 1 0 0 36 -5
Veränderung langfr. Vermögen 0 0 51 38 -26 0
Sonst. zahlungsunwirksame Posten -68 -89 22 6 -274 0
Brutto Cash-Flow 474 -656 139 128 -36 -42
Verlust / (Gewinn) Anlageabgängen 0 0 0 0 0 0
Veränderung kurzfr. Vermögen -134 243 -455 40 -13 -12
Veränderung kurzfr. Schulden -590 -90 312 -266 104 -328
Cash-Flow Geschäftstätigkeit -250 -503 -4 -98 55 -382
Cash-Flow Investitionstätigkeit -82 -5 0 0 2 0
Cash-Flow Finanzierungstätigkeit 5 -19 0 0 -54 -52
Veränderungen Finanzmittel -327 -527 -4 -98 3 -434
Cash-Flow aus Immobilienverkauf 0 0 0 0 0 389
Finanzmittel am Anfang der Periode 506 1.033 11 109 18 63
Finanzmittel am Ende der Periode 179 506 7 11 21 18
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  Sonstige Gesamt
  TEUR Vorjahr
TEUR
TEUR Vorjahr
TEUR
Jahresergebnis 318 -69 772 -704
Abschreibungen 1 0 384 114
Veränderung langfr. Schulden 0 0 35 -4
Veränderung langfr. Vermögen -485 -305 -460 -267
Sonst. zahlungsunwirksame Posten -132 0 -452 -83
Brutto Cash-Flow -298 -374 279 -944
Verlust / (Gewinn) Anlageabgängen 0 0 0 0
Veränderung kurzfr. Vermögen 15 653 -587 924
Veränderung kurzfr. Schulden 85 388 -89 -296
Cash-Flow Geschäftstätigkeit -198 667 -397 -316
Cash-Flow Investitionstätigkeit -1 0 -81 -5
Cash-Flow Finanzierungstätigkeit 227 -643 178 -714
Veränderungen Finanzmittel 28 24 -300 -1.035
Cash-Flow aus Immobilienverkauf 0 0 0 389
Finanzmittel am Anfang der Periode 31 7 566 1.212
Finanzmittel am Ende der Periode 59 31 266 566

 

München, den 16. April 2012

Michael J. Jürgensen, Vorstand

Versicherung der gesetzlichen Vertreter

Ich versichere nach bestem Wissen, dass gemäß den anzuwendenden Rechnungslegungsgrundsätzen, der Konzernabschluss ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns vermittelt und im Konzernlagebericht der Geschäftsverlauf einschließlich des Geschäftsergebnisses und die Lage des Konzerns so dargestellt sind, dass ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild vermittelt wird, sowie die wesentlichen Chancen und Risiken der voraussichtlichen Entwicklung des Konzerns beschrieben sind.

 

München, den 16. April 2012

Michael J. Jürgensen, Vorstand

Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers

Wir haben den von der Webac Holding AG, München, aufgestellten Einzelabschluss -bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung, Eigenkapitalveränderungsrechnung, Kapitalflussrechnung und Anhang für die Gesellschaft und den Konzern -, Konzernabschluss - bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung, Eigenkapitalveränderungsrechnung, Kapitalflussrechnung und Anhang für die Gesellschaft und den Konzern - und den Bericht über die Lage der Gesellschaft und des Konzerns für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis 31. Dezember 2011 geprüft. Die Aufstellung von Einzelabschluss, Konzernabschluss und Bericht über die Lage der Gesellschaft und des Konzerns nach den IFRS, wie sie in der EU anzuwenden sind, und den ergänzend nach § 315a Abs. 1 HGB und § 325 Abs. 2a HGB anzuwendenden handelsrechtlichen Vorschriften liegen in der Verantwortung der gesetzlichen Vertreter der Gesellschaft. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Einzelabschluss, den Konzernabschluss und den Bericht über die Lage der Gesellschaft und des Konzerns abzugeben.

Wir haben unsere Einzel- und Konzernabschlussprüfung nach § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Einzelabschluss und den Konzernabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und durch den Bericht über die Lage der Gesellschaft und des Konzerns vermittelten Bildes der Vermögens -, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld der Gesellschaft und des Konzerns sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben in Buchführung, Einzelabschluss und Konzernabschluss und in dem Bericht über die Lage der Gesellschaft und des Konzerns überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der Jahresabschlüsse der in den Konzern einbezogenen Unternehmen, der Abgrenzung des Konsolidierungskreises, der angewandten Bilanzierungs- und Konsolidierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen der gesetzlichen Vertreter sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Einzel- und Konzernabschlusses und des Berichtes über die Lage der Gesellschaft und des Konzerns. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet.

Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entsprechen der Einzelabschluss und der Konzernabschluss den IFRS, wie sie in der EU anzuwenden sind, und den ergänzend nach § 315a Abs. 1 HGB und § 325 Abs. 2a HGB anzuwendenden handelsrechtlichen Vorschriften und vermitteln unter Beachtung dieser Vorschriften ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft und des Konzerns.

Der Bericht über die Lage der Gesellschaft und des Konzerns steht in Einklang mit dem Einzelabschluss und dem Konzernabschluss, vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft und des Konzerns und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar.

 

Bonn, den 3. Mai 2012

DHPG Audit GmbH
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
Steuerberatungsgesellschaft

Marko Müller, Wirtschaftsprüfer

Arno Abs, Wirtschaftsprüfer