Webac Holding AG

München

Jahres- und Konzernabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2012 bis zum 31.12.2012

Geschäftsbericht 2012

ORGANE

Aufsichtsrat

Dipl.-Ing., Dipl.-Kfm. John Gajland

Vorsitzender

Gordon Michael Roberts, MBA, BA

stellvertretender Vorsitzender

Thomas Esterl, Dipl. Bankbetriebswirt Jill Geschke*

Christiane Jost*

Dipl.-Kfm. Christoph Walbrecht

* Von den Arbeitnehmern gewählt

Vorstand

Dipl.-Kfm. Michael J. Jürgensen

Gemeinsamer Lagebericht des Webac Konzerns und der Webac Holding AG

Geschäftsverlauf und Rahmenbedingungen

Die wirtschaftliche Entwicklung bzw. die Weltwirtschaft war in 2012 im Vergleich zum 2011 etwas gedämpft. Auch die Gesamtwirtschaft in Deutschland - die im ersten Halbjahr 2012 sehr robust war - zeigt im zweiten Halbjahr Abkühlungstendenzen. Im Berichtsjahr ist die Gesamtwirtschaft in Deutschland mit nur 0,8% gewachsen, innerhalb der EU ging sie sogar um 0,5% zurück. Steigende Rohstoff- und Energiepreise sowie die Schuldenkrise im Euroraum sind nach wie vor Unsicherheitsfaktoren in der weiteren konjunkturellen Entwicklung.

Allerdings stieg bei dem deutschen Maschinenbau in 2012 sowohl der Auftragseingang als auch der Umsatz sehr deutlich.

Der Immobiliensektor, in dem der Konzern mit der Webac Immobilien Gruppe durch die Vermarktung von Büro- und Gewerbeimmobilien tätig ist, ist in Deutschland vergleichsweise stabil.

Das Jahr 2012 war für den Bereich Maschinenbau nicht zufriedenstellend. Der Umsatz und der Ertrag gingen gegenüber dem Vorjahr zurück. Das Geschäft war immer noch von der schwachen konjunkturellen Situation in der Gießereiindustrie geprägt, aber in 2012 konnten wir einen deutlichen Zuwachs an Anfragen und Auftragseingängen verzeichnen. Die Impulse kamen im Wesentlichen aus dem Inland.

Das Ergebnis aus der Vermietung von Immobilien war im Geschäftsjahr 2012 stabil. Die Kreditverwaltung als Restaktivität hatte stabile Einnahmen bei niedrigerer Risikovorsorge.

Insgesamt war das Jahr 2012 für den Konzern nicht zufriedenstellend. Die Webac Holding AG ("AG") als Mutterunternehmen weist aufgrund der Kosten für die Entwicklung und Überwachung der Unternehmensbereiche ein negatives Ergebnis vor Ergebnisübernahmen aus. Die Ergebnis- und Kostenkontrolle ist nach wie vor eine der zentralen Aufgaben des Vorstands. Wesentliche Veränderungen in Bezug auf die interne Organisation, die Steuerungssysteme und die Entscheidungsfindung im Konzern haben sich nicht ergeben.

Umsatz und Ergebnisse

Die Umsatzerlöse des Konzerns erreichten im vierten Quartal 2012 1.507 TEUR und stiegen um 88 TEUR (+6,2%) gegenüber dem Vorjahr (1.419 TEUR), lagen aber unter dem Vorquartal (1.680 TEUR). Insgesamt gingen allerdings die Umsatzerlöse im Berichtsjahr um 1.006 TEUR (-13,4%) auf 6.513 TEUR zurück. Die Minderung kommt im Wesentlichen aus dem Bereich Maschinenbau (siehe auch "Konzernbereiche" unten).

Auch das Konzernergebnis vor Zinsen und Ertragsteuern (EBIT) ging zurück und erreichte nur -106 TEUR (Vorjahr: +334 TEUR). Dementsprechend liegt das Konzernergebnis vor Steuern (EBT) mit -171 TEUR auch unter dem Niveau des Vorjahres (+303 TEUR). Wesentliche Gründe für die Minderung sind gesunkene Umsätze und höhere Aufwendungen für Beratungen, dem stehen niedrigere Aufwendungen für Personal sowie betriebliche Aufwendungen für Messen, Provisionen, Reparaturen und Instandhaltungen gegenüber.

Das um Wertberichtigungen auf Forderungen sowie einmalige und periodenfremde Erträge bereinigte Konzern-EBT für das Jahr 2012 betrug -302 TEUR (Vorjahr: +205 TEUR) und liegt unter dem Budget für das Jahr 2012.

Das Konzernergebnis - nach latenten Steuern in Höhe von -192 TEUR (Vorjahr: +469 TEUR) - beträgt -363 TEUR (Vorjahr: +772 TEUR).

Die Umsatzerlöse der Webac Holding AG resultieren aus Kostenumlagen im Konzern und liegen mit 120 TEUR auf dem Niveau des Vorjahres.

Das EBIT liegt mit -373 TEUR deutlich unter dem Niveau des Vorjahres (-140 TEUR), aber auf dem Niveau des Budgets 2012. Die Gründe für die Ergebnisverschlechterung, sind im Wesentlichen die einmaligen Aufwendungen in Zusammenhang mit der Börsenzulassung nicht registrierter Anteile (106 TEUR) in 2012 sowie die niedrigere Aktivierung einer abgeschriebenen Insolvenzforderung (-80 TEUR) im Vergleich zum Vorjahr.

Der Überschuss der LEGA Kreditverwaltungs GmbH in Höhe von 861 TEUR (Vorjahr: Fehlbetrag 537 TEUR), die die handelsrechtlichen Ergebnisse aus den Unternehmensbereichen Maschinenbau und Immobilien übernimmt, wurde aufgrund eines Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrags von der AG übernommen. Das EBT nach der Ergebnisübernahme verbesserte sich gegenüber dem Vorjahr deutlich und erreichte +393 TEUR (Vorjahr: -704 TEUR).

Das Ergebnis - nach latenten Steuern in Höhe von -202 TEUR (Vorjahr: +485 TEUR) - beträgt +191 TEUR (Vorjahr: -219 TEUR).

Die Konzernbereiche im Einzelnen (siehe auch Segmentbericht im Anhang)

Maschinenbau

Der Bereich Maschinenbau erreichte für das Jahr 2012 Umsatzerlöse in Höhe von 6.296 TEUR (Vorjahr: 7.289 TEUR). Die Minderung in Höhe von 993 TEUR (-13,6%) kam im Wesentlichen aus der Sparte Anlagen & Maschinen (-1.803 TEUR bzw. -33,5%), dem stehen höhere Umsätze aus der Sparte Service (+810 TEUR bzw. +42,6%) gegenüber. Der Auslandsanteil der Umsätze erreichte nur 27,1% (Vorjahr: 64,9%). Der Hauptanteil des Umsatzes kommt aus den Bereichen Sandkühlung, Formsand- und Kernsandaufbereitung

Durch den Umsatzrückgang ging auch das Ergebnis zurück. Zwar konnten die Personal- und die sonstigen betrieblichen Aufwendungen reduziert werden, dem stehen relativ zur Gesamtleistung (Umsatz + Bestandsveränderung) höhere Materialaufwendungen gegenüber.

Das Segment-EBT 2012 verschlechterte sich um -221 TEUR und erreichte insgesamt +244 TEUR. Die Umsatzrendite lag bei 3,9% (Vorjahr: 6,4%).

Das um Wertberichtigungen auf Forderungen sowie einmalige und periodenfremde Erträge bereinigte EBT, betrug für das Jahr 2012 +244 TEUR (Vorjahr: +465 TEUR) und liegt somit unter dem Niveau des Vorjahres und des Budgets für 2012.

Immobilien

Für das Geschäftsjahr 2012 lagen die Umsatzerlöse der Immobilien-Gruppe mit 217 TEUR unter dem Niveau des Vorjahres (230 TEUR) und betrafen wie im Vorjahr nur Mieteinnahmen.

Das Segment-EBT blieb mit -23 TEUR über dem Niveau des Vorjahres (-61 TEUR). Wesentlicher Grund für die Ergebnisverbesserung ist die Teilauflösung der Pensionsrückstellung, dem stehen höhere Aufwendungen für Forderungsverluste gegenüber.

Das um Wertberichtigungen auf Forderungen sowie einmalige und periodenfremde Erträge bereinigte EBT betrug für das Jahr 2012 -71 TEUR (Vorjahr: -19 TEUR).

Es besteht eine nahezu komplette Mietauslastung der Büro- und Gewerbeflächen, die die laufenden Kosten des Unternehmensbereichs Immobilien deckt. Insgesamt waren am Bilanzstichtag neben dem gewerblich genutzten Grundbesitz noch zwei unbebaute Grundstücke im Bestand.

Die gewinnbringende Veräußerung der unbebauten Grundstücke kann voraussichtlich aufgrund von Bebauungsplänen mittel- bis langfristig realisiert werden. Zurzeit führt die Geschäftsleitung bereits Gespräche mit verschiedenen Interessenten über einen Verkauf von einzelnen Immobilien.

Kreditverwaltung

Die Umsatzerlöse der LEGA Kreditverwaltungs GmbH blieben mit 14 TEUR auf dem Niveau des Vorjahres.

Das Segment-EBT lag mit +76 TEUR geringfügig über dem Niveau des Vorjahres.

Das um Wertberichtigungen auf Forderungen sowie einmalige und periodenfremde Erträge bereinigte EBT betrug für das Jahr 2012 +43 TEUR (Vorjahr: +88 TEUR).

Alle Kredite werden aktiv von unseren Mitarbeitern und Rechtsberatern verfolgt. Die Abwicklung gestaltet sich weiterhin sehr schwierig, da über 80 % der Forderungen im Wege der Zwangsvollstreckung beigetrieben werden müssen. Der verwaltete Forderungsbestand von nominal 3.650 TEUR (Vorjahr: 4.123 TEUR) ist zu 85,1 % (Vorjahr: 87,3 %) wertberichtigt.

Sonstige

Dieser Bereich beinhaltet die Webac Holding AG.

Vermögens- und Finanzlage

Die Bilanzsumme des Konzerns beträgt 10.246 TEUR (Vorjahr: 11.862). Dabei gingen die langfristigen Vermögenswerte um 239 TEUR auf 7.235 TEUR zurück. Die kurzfristigen Vermögenswerte gingen um 1.337 TEUR auf 3.011 TEUR -im Wesentlichen aufgrund niedrigerer Vorräte, Forderungen Auftragsfertigung und liquider Mittel zum Jahresende -zurück. Das Eigenkapital ging um 651 TEUR auf 7.367 TEUR zurück und die Eigenkapitalquote beträgt zum 31.12.2012 71,9%.

Bei der AG beträgt die Bilanzsumme 8.879 TEUR (Vorjahr: 9.174 TEUR). Die langfristigen Vermögenswerte betrugen 8.755 TEUR und die kurzfristigen Vermögenswerte 124 TEUR. Das Eigenkapital ging um 97 TEUR auf 7.241 TEUR zurück. Die Eigenkapitalquote beträgt zum 31.12.2012 81,6%.

Das mittel- bis langfristig gebundene Vermögen ist im Konzern und der AG durch Eigenkapital gedeckt. Die Finanzierung von Investitionen erfolgt, soweit sie nicht aus freien Eigenmitteln möglich ist, durch fristenkongruente Darlehensaufnahme.

Risikomanagement in der Gruppe

Der Vorstand benutzt eine Reihe von Instrumenten, um während des Jahres die Risiken der Gesellschaft zu überwachen.

Für die AG wird monatlich eine betriebswirtschaftliche Auswertung erstellt, über die Liquidität der Gruppe wird zweimal im Monat berichtet und freie Mittel werden kurzfristig angelegt.

Im Unternehmensbereich Maschinenbau überwacht die Geschäftsführung laufend die Entwicklung. Die AG erhält wöchentlich einen Bericht mit Auftragseingang, Auftragsbestand, Liquiditätsveränderungen und Lieferantenverbindlichkeiten sowie monatlich eine Gewinn- und Verlustrechnung. Ausfallrisiken aus Großaufträgen werden nach Möglichkeit versichert.

Die Entwicklung des Unternehmensbereichs Immobilien wird bei bestimmten Geschäftsanlässen, wie der Anschluss- und Neuvermietung oder bei wesentlichen Investitionen und Desinvestitionen, sowie durch einen Bericht über die monatlichen Mieteingänge überwacht.

Der Unternehmensbereich Kreditverwaltung berichtet monatlich über den Forderungseingang und erstellt monatlich eine Rohbilanz sowie eine Gewinn- und Verlustrechnung. Der Wertberichtigungsbedarf wird am Jahresende bestimmt.

Maßnahmen bei Nichterreichen von Budgetzahlen werden gefordert, entwickelt und besprochen. Damit erreicht die Verwaltung der AG ein relativ dynamisches Mittel zur Verhinderung von hohen überraschenden Verlusten, obwohl der Handlungsspielraum bei ungünstiger Entwicklung beschränkt ist.

Chancen und Risiken in der Gruppe

Die wesentlichen Chancen verteilen sich auf zwei Bereiche:

einen rentablen Maschinenbaubetrieb mit Entwicklungs- und Wachstumschancen am Standort Euskirchen und

eine gewinnbringende Verwertung von Immobilien.

Für beide Bereiche werden Optimierungsmaßnahmen gesucht, um die heutige Substanz bestmöglich zu erhalten bzw. zu verwerten.

Die zukünftige Entwicklung des Konzerns und damit auch der Webac Holding kann im Wesentlichen durch drei Risikofaktoren negativ beeinflusst werden:

die fehlende Fähigkeit des Unternehmensbereichs Maschinenbau seinen Kunden und potentiellen Kunden maßgeschneidert Lösungen anzubieten und damit in einem wettbewerbsintensiven Markt neue, lukrative Aufträge zu gewinnen;

eine negative Entwicklung des regionalen Immobilienmarktes in Hagen, Schwerter Straße, sowohl im Hinblick auf die Vermietung der vorhanden Gebäude als auch der Veräußerungsmöglichkeiten für die Grundstücke und

der Notwendigkeit von weiteren Wertberichtigungen auf Forderungen im Bereich Kreditverwaltung aufgrund von externen Umständen, die die Zahlungsfähigkeit der Schuldner oder die Verwertungserlöse aus Sicherheiten negativ beeinflussen.

Die Risiken sind durch die Marktkenntnisse, das Know-how und die Managementfähigkeiten der Geschäftsführer und der Mitarbeiter in den Unternehmensbereichen begrenzt. Das Immobilienrisiko in Hagen, Schwerter Straße, besteht für einem erfolgreichen Abschluss der derzeitigen Verhandlungen in der Genehmigungsfähigkeit der durch den Investor geplanten Bauvorhaben durch die Stadt Hagen.

Die zu erwartenden Ergebnisse der Unternehmensbereiche decken die laufenden Verwaltungskosten der AG. Darüber hinaus gehende Gewinne können aufgrund der vorhandenen ertragssteuerlichen Verlustvorträge innerhalb der Bestimmungen zur Mindestbesteuerung steuerfrei vereinnahmt werden.

Allerdings sind Wachstums- und Gewinnmöglichkeiten derzeit durch den vorhandenen Gebäudebestand beschränkt, sowie latente Risiken aus konjunkturellen Entwicklungen sind zu beachten. Diese externen Risiken können der Vorstand und die operativen Geschäftsführer nicht wesentlich beeinflussen.

Nachtragsbericht

Berichtspflichtige Ereignisse nach dem Stichtag haben sich nicht ergeben.

Sonstige Angaben

Forschung und Entwicklung

Der Unternehmensbereich Maschinenbau hat im abgelaufenen Geschäftsjahr - neben auftragsbezogen Entwicklungen - keine wesentlichen Entwicklungstätigkeiten ausgeführt.

Grundsätze der Vorstandsvergütung

Der Vorstand erhält eine feste Vergütung.

Angaben gemäß Wertpapiererwerbs- und Übernahmegesetz (§ 315 Abs. 4 HGB)

Zusammensetzung des Aktienkapitals

Am 31.12.2012 betrug das gezeichnete Kapital der AG 5.000.000 Euro, eingeteilt in 851.133 nennwertlose Stückaktien, die auf den Inhaber lauten. Die Aktien der Gesellschaft sind zum Börsenhandel zugelassen und werden am Geregelten Markt an den Börsenplätzen Düsseldorf und Frankfurt gehandelt.

Aktien mit Sonderrechten oder besondere Stimmrechtskontrollen liegen nicht vor. Nach Kenntnis des Vorstands gibt es keine Vereinbarungen zwischen einzelnen Aktionären, die die Stimmrechte oder die Übertragung von Aktien beschränken.

Am 29. Juli 2010 hatte die Hauptversammlung den Vorstand ermächtigt, eigene Aktien bis zu 10% des Grundkapitals zu erwerben. Die Ermächtigung zum Erwerb eigener Aktien gilt bis zum 28. Juli 2015.

Im abgelaufenen Geschäftsjahr wurden insgesamt 5.077 eigenen Aktien erworben. Die Anschaffungskosten betrugen 24.008,07 Euro. Nach dem Bilanzstichtag wurden weiteren 121 eigenen Aktien zu Anschaffungskosten von 601,01 Euro erworben. Somit besitzt die Gruppe zum heutigen Tag insgesamt 29.341 eigene Aktien zu Anschaffungskosten von 132.650,50 Euro. Dies entspricht 3,45% des Grundkapitals.

Kapitalanteile von über 10% der Stimmrechte

Der Gesellschaft sind folgende Beteiligungen an ihrem Grundkapital - die 10% der Stimmrechte überschreiten - gemäß § 21 WpHG gemeldet worden:

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• AB Tuna Holding, Stockholm/Schweden 10,3%
• SHS Intressenter AB, Stockholm/Schweden 10,3%

Ermächtigung des Vorstands zur Ausgabe von Aktien

Es liegt keine Ermächtigung vor.

Bestimmungen im Fall eines Eigentümerwechsels

Im Fall einer "Change-of-Control" Transaktion weist der Vorstand darauf hin, dass ihm keine Regeln oder Hindernisse bekannt sind, die eine Übernahme und Ausübung der Kontrolle über die AG erschweren könnten.

Für Fälle eines Übernahmeangebotes gibt es bei der AG keine Entschädigungsvereinbarungen mit dem Vorstand oder den Arbeitnehmern.

Zusammensetzung des Vorstands

Der Vorstand besteht gemäß § 8 der Satzung der AG aus einer Person oder mehreren Personen, wobei der Aufsichtsrat die Zahl der Mitglieder des Vorstands nach Maßgabe der gesetzlichen Bestimmungen festlegt. Der Aufsichtsrat kann ein Vorstandsmitglied zum Vorsitzenden des Vorstands bzw. stellvertretende Vorstandsmitglieder bestellen.

Die Mitglieder des Vorstands werden für höchstens fünf Jahre bestellt. Eine mehrmalige Bestellung - jeweils für höchstens fünf Jahre - ist zulässig.

Satzungsänderungen

Nach § 30 ist der Aufsichtsrat befugt, Änderungen der Satzungsfassung zu beschließen. Die Beschlüsse der Hauptversammlung werden mit einfacher Mehrheit - wenn das Gesetz nicht zwingend eine größere Stimmenmehrheit vorschreibt - der abgegebenen Stimmen gefasst.

Soweit das AktG außerdem zur Beschlussfassung eine Mehrheit des bei der Beschlussfassung vertretenen Grundkapitals vorschreibt, genügt - wenn dies gesetzlich zulässig ist - die einfache Mehrheit des vertretenen Kapitals.

Erklärung zur Unternehmensführung (§ 289a HGB)

Die Erklärung zur "Corporate Governance" nach § 161 AktG von Vorstand und Aufsichtsrat ist im Internet unter "www.webac-ag.com" hinterlegt.

Die Unternehmensführungspraktiken und die Zusammenarbeit von Vorstand und Aufsichtsrat sind im Abschnitt Risikomanagement in der Gruppe dargestellt. Der Aufsichtsrat hat keine Ausschüsse gebildet. Der Vorstand hat im Geschäftsjahr 2011 an allen Sitzungen des Aufsichtsrats teilgenommen.

Ausblick auf die Jahre 2013 und 2014

Für den Bereich Maschinenbau ist eine zuverlässige Prognose für das Jahr 2013 schwierig. Die konjunkturelle Lage im Inland und im Ausland ist deutlich schwächer geworden. Im ersten Halbjahr 2013 liegen die Anfragen und Auftragseingänge auf einem hohen Niveau, aber es ist fraglich, ob wir dieses Niveau im weiteren Verlauf des Jahres 2013 halten können. Die Schuldenkrise im Euroraum ist nach wie vor ein großer Unsicherheitsfaktor.

Wir gehen heute davon aus, dass der Umsatz in 2013 wieder zulegen wird. Auch in 2014 rechnen wir aus heutiger Sicht mit einer Umsatzsteigerung.

Eine Aussage über das Ergebnis ist unter diesen Bedingungen mit einer großen Unsicherheit behaftet. Wir gehen aber davon aus, dass der Bereich auch in 2013 ein positives Ergebnis vor Steuern (EBT) - über dem Niveau des Jahres 2012 - erreichen wird. In 2014 rechnen wir mit einer weiteren Steigerung der Ergebnisse.

Im Bereich Immobilien wird mit einem Umsatz bzw. einem EBT aus der Vermietung auf dem Niveau des Jahres 2012 gerechnet. Wie bereits erwähnt, führt die Leitung des Bereichs zurzeit Gespräche mit verschiedenen Interessenten über einen Verkauf von einzelnen Immobilien.

Für den Bereich Kreditverwaltung ist ein EBT auf dem Niveau des Jahres 2012, vor eventuellen weiteren Wertberichtigungen auf Forderungen, budgetiert.

Bei der AG werden die Verwaltungskosten für das Jahr 2013 deutlich sinken und wieder auf dem Niveau des Jahres 2011 liegen. Wir rechnen für die Jahre 2013 und 2014 mit positiven Ergebnissen (EBT), da die Erträge aus den Ergebnisübernahmen - die nicht durch Konzernumlagen gedeckten Aufwendungen - deutlich übersteigen werden.

Für den Konzern insgesamt ergibt sich somit ein Umsatz für 2013, der über dem Niveau des Jahres 2012 liegen wird. Auch in 2014 wird der Konzernumsatz weiter steigen, allerdings wird der Umsatz voraussichtlich unter dem Niveau der Ausnahmejahre 2008 und 2009 liegen.

Wir gehen davon aus, dass der Konzern sowohl in 2013 und als auch in 2014 ein positives Ergebnis vor Steuern (EBT) erreichen wird.

Ein Wort des Dankes

Ich danke allen Aktionären, den Kunden und Mitarbeitern unseres Hauses sowie dem Aufsichtsrat für die in der Vergangenheit gewährte Unterstützung und für die gute Zusammenarbeit.

 

München, den 25. Juni 2013

Michael J. Jürgensen, Vorstand

Bericht des Aufsichtsrats

Der Aufsichtsrat hat im Berichtsjahr alle ihm nach Gesetz und Satzung obliegenden Aufgaben wahrgenommen und den Vorstand bei seiner Arbeit beratend unterstützt und überwacht. Insbesondere wurde der Aufsichtsrat durch den Vorstand regelmäßig durch schriftliche Berichte über die Lage des Unternehmens und über wichtige Geschäftsvorfälle unterrichtet. Hierzu gehörten monatliche Berichte über Umsatz, Plan-/Ist-Abweichungen und die Liquiditätslage sowie vierteljährliche Berichte über die Bilanz und die Gewinn- und Verlustrechnung.

Sitzungen

An den vier im Jahr 2012 einberufenen Sitzungen am 11. Mai, 26. Juli, 6. November und 14. Dezember war auch der Vorstand anwesend. Der Aufsichtsrat hat in diesen Sitzungen die Berichte des Vorstands eingehend diskutiert und die Entwicklungsperspektiven des Unternehmens mit dem Vorstand erörtert. In alle Entscheidungen, die für das Unternehmen von grundlegender Bedeutung waren, war der Aufsichtsrat unmittelbar eingebunden. Der Vorstand informierte den Aufsichtsrat in schriftlicher und mündlicher Form regelmäßig, zeitnah und umfassend zu Themen der Geschäftsentwicklung. Die für alle Sitzungen notwendigen Unterlagen wurden dem Aufsichtsrat jeweils rechtzeitig zugestellt.

Besetzung von Aufsichtsrat und Vorstand

Im abgelaufenen Geschäftsjahr gab es keine personelle Veränderung im Aufsichtsrat.

Corporate Governance und Entsprechenserklärung

Der Aufsichtsrat befasste sich ausführlich mit dem im Deutschen Corporate Governance Kodex enthaltenen Standards guter und verantwortungsvoller Unternehmensführung. Vorstand und Aufsichtsrat haben eine aktualisierte Entsprechenserklärung gemäß § 161 AktG abgegeben und diese den Aktionären auf der Internetseite der Gesellschaft zugänglich gemacht. Entsprechend den Empfehlungen des Deutschen Corporate Governance Kodex hat der Aufsichtsrat am 04.06.2012 eine Erklärung des Abschlussprüfers eingeholt, welche beruflichen, finanziellen oder sonstigen Beziehungen zwischen dem Prüfer und dem Unternehmen bestehen, die Zweifel an seiner Unabhängigkeit begründen könnten (Unabhängigkeitserklärung).

Prüfung des Konzern- und Jahresabschlusses

Der gewählte Abschlussprüfer, die DHPG Audit GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Steuerberatungsgesellschaft, Bonn hat den Jahresabschluss, den Konzernabschluss und Bericht über die Lage der Webac Holding AG und des Konzerns für das Geschäftsjahr 2012 geprüft und mit einem uneingeschränkten Bestätigungsvermerk versehen. Der Aufsichtsrat hat den Jahresabschluss und den Konzernabschluss gebilligt. Somit ist der Jahresabschluss zum 31. Dezember 2012 nach § 172 AktG festgestellt. Des Weiteren hat sich der Aufsichtsrat den Gewinnverwendungsvorschlag des Vorstands angeschlossen.

Der Aufsichtsrat dankt dem Vorstand, den Unternehmensleitungen und allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für die Arbeit im Berichtsjahr.

 

München, im Juli 2013

Dipl.-Ing., Dipl.-Kfm. John Gajland, Vorsitzender des Aufsichtsrats

Gesamtergebnisrechnung des Konzerns für den Zeitraum 1. Januar bis 31. Dezember 2012

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  Anhang TEUR Vorjahr
TEUR
1. Umsatzerlöse 1 6.513 7.519
2. Erträge aus Darlehensverwaltung   14 15
3. Veränderung des Bestandes an fertigen und unfertigen Erzeugnissen   -46 154
4. Sonstige betriebliche Erträge 2 402 615
    6.883 8.303
5. Materialaufwand 3 2.891 3.409
6. Personalaufwand 4 2.060 2.325
7. Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände und Sachanlagen   156 384
8. Sonstige betriebliche Aufwendungen 5 1.882 1.851
9. Ergebnis vor Zinsen und Ertragsteuern (EBIT)   -106 334
10. Ergebnis "at equity" konsolidierte Unternehmen 6 0 8
11. Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge 6 17 16
12. Zinsen und ähnliche Aufwendungen 6 82 55
13. Finanzergebnis   -65 -31
14. Ergebnis vor Ertragsteuern (EBT)   -171 303
15. Steuern vom Einkommen und Ertrag / Latente Steuern 7 -192 469
16. Konzerngewinn / (-verlust)   -363 772
- davon entfallen auf Aktionäre der Webac Holding AG   -363 772
- davon entfallen auf nicht beherrschende Anteile   0 0
Ergebnis je Aktie unverwässert / verwässert (in Cent) 8 -44 93

Gesamtergebnisrechnung des Konzerns für den Zeitraum 1. Oktober bis 31. Dezember 2012

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Anhang TEUR Vorjahr
TEUR
1. Umsatzerlöse 1.507 1.419
2. Erträge aus Darlehensverwaltung 2 3
3. Veränderung des Bestandes an fertigen und unfertigen Erzeugnissen 48 154
4. Sonstige betriebliche Erträge 293 527
  1.850 2.103
5. Materialaufwand 667 293
6. Personalaufwand 595 609
7. Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände und Sachanlagen 54 312
8. Sonstige betriebliche Aufwendungen 759 680
9. Ergebnis vor Zinsen und Ertragsteuern (EBIT) -225 209
10. Ergebnis "at equity" konsolidierte Unternehmen 0 8
11. Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge 16 4
12. Zinsen und ähnliche Aufwendungen 30 22
13. Finanzergebnis -14 -10
14. Ergebnis vor Ertragsteuern (EBT) -239 199
15. Steuern vom Einkommen und Ertrag / Latente Steuern -112 469
16. Konzerngewinn / (-verlust) -351 668
- davon entfallen auf Aktionäre der Webac Holding AG -351 668
- davon entfallen auf nicht beherrschende Anteile 0 0
Ergebnis je Aktie unverwässert / Verwässert (in Cent): -43 81

Konzernbilanz zum 31.12.2012

Aktiva

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  Anhang TEUR Vorjahr
TEUR
A. Langfristige Vermögenswerte      
I. Immaterielle Vermögenswerte 9 27 23
II. Sachanlagen 9 2.023 2.092
III. Als Finanzinvestitionen gehaltene Immobilien 9 3.638 3.638
IV. Finanzanlagen 10 95 76
V. Forderungen gegen verbundene Unternehmen 11 340 400
VI. Forderungen aus Darlehensverwaltung 12 483 425
VII. Übrige Vermögenswerte   5 4
VIII. Aktive latente Steuern 13 624 816
    7.235 7.474
B. Kurzfristige Vermögenswerte      
I. Vorräte 14 1.978 2.313
II. Wertpapiere   12 12
III. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 15 726 672
IV. Forderungen aus Auftragsfertigung 14 0 722
V. Forderungen aus Darlehensverwaltung 12 60 100
VI. Steuerforderungen   7 32
VII. Übrige Vermögenswerte 16 165 271
VIII. Liquide Mittel 17 63 266
    3.011 4.388
    10.246 11.862

Konzernbilanz zum 31.12.2012

Passiva

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  Anhang TEUR Vorjahr
TEUR
A. Eigenkapital      
I. Gezeichnetes Kapital 18 5.000 5.000
II. Nennwert erworbene Aktien 18 -172 -142
    4.828 4.858
III. Kapitalrücklagen 18 1.340 1.340
IV. Gewinnrücklagen 18 1.529 1.523
V. Konzernbilanzgewinn / (-verlust) 18 -449 178
VI. Aktionäre der Webac Holding AG zuzurechnender Anteil   7.248 7.899
VII. Nicht beherrschende Anteile 18 119 119
    7.367 8.018
B. Langfristige Schulden      
I. Pensionsverpflichtungen 19 30 71
II. Finanzverbindlichkeiten 20 932 988
III. Übrige Verbindlichkeiten   7 7
IV. Passive latente Steuern 13 40 40
    1.009 1.106
C. Kurzfristige Schulden      
I. Rückstellungen 21 446 649
II. Finanzverbindlichkeiten 20 67 341
III. Erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen 14 151 0
IV. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 22 880 1.326
V. Ertragsteuerschulden 23 42 20
VI. Übrige Verbindlichkeiten 24 284 402
    1.870 2.738
    10.246 11.862

Eigenkapitalentwicklung des Konzerns

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  Gezeichnetes Kapital
TEUR
Nennwert erworbene Aktien
TEUR
Kapitalrücklage § 272 Abs. 2 Nr. 1 - 3 HGB
TEUR
Kapitalrücklage § 272 Abs. 2 Nr. 4 HGB
TEUR
Gesetzliche Rücklage
TEUR
Andere
Gewinn-
rücklagen
TEUR
Stand 01.01.2011 5.000 -87 2.557 0 7 1.516
Kapitalerhöhung 2.057 0 -2.057 0 0 0
Kapitalherabsetzung -2.057 0 0 1.800 0 0
Einlagenrückgewähr Aktionäre 0 0 0 0 0 0
Erwerb eigener Aktien 0 -55 0 0 0 12
Entnahmen Kapitalrücklage 0 0 0 -960 0 0
Entnahmen andere Rücklagen 0 0 0 0 0 -12
Ergebnis 01.01-31.12.2011 0 0 0 0 0 0
Stand 31.12.2011 5.000 -142 500 840 7 1.516
Stand 01.01.2012 5.000 -142 500 840 7 1.516
Erwerb eigener Aktien 0 -30 0 0 0 6
Ausschüttung an die Aktionäre 0 0 0 0 0 0
Ergebnis 01.01-31.12.2012 0 0 0 0 0 0
Stand 31.12.2012 5.000 -172 500 840 7 1.522
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  Bilanzgewinn /
(-verlust)
TEUR
Aktionäre der Webac Holding AG zuzurechnender Anteil am Eigenkapital
TEUR
Nicht beherrschende Anteile
TEUR
Gesamt
TEUR
Stand 01.01.2011 -1.566 7.427 119 7.546
Kapitalerhöhung 0 0 0 0
Kapitalherabsetzung 257 0 0 0
Einlagenrückgewähr Aktionäre -257 -257 0 -257
Erwerb eigener Aktien 0 -43 0 -43
Entnahmen Kapitalrücklage 960 0 0 0
Entnahmen andere Rücklagen 12 0 0 0
Ergebnis 01.01-31.12.2011 772 772 0 772
Stand 31.12.2011 178 7.899 119 8.018
Stand 01.01.2012 178 7.899 119 8.018
Erwerb eigener Aktien 0 -24 0 -24
Ausschüttung an die Aktionäre -264 -264 0 -264
Ergebnis 01.01-31.12.2012 -363 -363 0 -363
Stand 31.12.2012 -449 7.248 119 7.367

Der Posten "Nicht beherrschende Anteile" im Konzern betrifft die Minderheitsaktionäre der Webac Immobilien AG.

Die Gesellschaft hatte am Bilanzstichtag 29.220 Stück eigene Aktien im Besitz mit einem anteiligen Wert am gezeichneten Kapital in Höhe von 171.653,55 Euro. Dies entspricht 3,43% des Grundkapitals. Die Anschaffungskosten betrugen 132.049,49 Euro.

Kapitalflussrechnung des Konzerns für den Zeitraum 1. Januar bis 31. Dezember 2012

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  TEUR Vorjahr
TEUR
1. Konzernergebnis -363 772
2. Abschreibungen auf Anlagevermögen 156 384
3. Erhöhung / (Minderung) langfristige Schulden -41 35
4. Minderung / (Erhöhung) langfristige Vermögenswerte 193 -460
5. Sonstige zahlungsunwirksame Aufwendungen / (Erträge) 56 -452
6. Brutto Cash-Flow 1 279
7. Verlust / (Gewinn) Anlageabgängen -4 0
8. Minderung / (Erhöhung) kurzfristige Vermögenswerte 1.031 -80
9. Erhöhung / (Minderung) kurzfristige Schulden -533 -596
10. Cash-Flow aus laufender Geschäftstätigkeit 495 -397
11. Auszahlungen für Investitionen immaterielle Vermögenswerte -12 0
12. Einzahlungen aus Abgängen Sachanlagen 9 0
13. Auszahlungen für Investitionen Sachanlagen -58 -81
14. Auszahlungen für Investitionen Finanzanlagen -19 0
15. Cash-Flow aus der Investitionstätigkeit -80 -81
16. Free Cash-Flow 415 -478
17. Einzahlungen aus der Aufnahme Finanzverbindlichkeiten 21 277
18. Auszahlungen aus der Tilgung Finanzverbindlichkeiten -351 -55
19. Auszahlungen aus der Ausschüttung -264 0
20. Auszahlungen aus dem Erwerb eigener Aktien -24 -44
21. Cash-Flow aus der Finanzierungstätigkeit -618 178
22. Cash-Flow aus zum Verkauf bestimmter Immobilien 0 0
23. Zahlungswirksame Veränderungen des Finanzmittelfonds -203 -300
24. Finanzmittelfonds am Anfang der Periode 266 566
25. Finanzmittelfonds am Ende der Periode 63 266
Zusätzliche Angaben    
Auszahlungen für Zinsen 79 45
Einnahmen aus Zinsen 0 0
Auszahlungen für Ertragsteuern 1 2
Einzahlungen aus Ertragsteuern 1 0
Investitionen Sachanlagen:    
- Davon Ersatz 58 81
- Davon Erweiterungen 0 0

Gesamtergebnisrechnung der AG für den Zeitraum 1. Januar bis 31. Dezember 2012

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  Anhang TEUR Vorjahr
TEUR
1. Umsatzerlöse 1 120 120
2. Sonstige betriebliche Erträge 2 57 139
    177 259
3. Personalaufwand 4 16 16
4. Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände und Sachanlagen   0 1
5. Sonstige betriebliche Aufwendungen 5 534 382
6. Ergebnis vor Zinsen und Ertragsteuern (EBIT)   -373 -140
7. Aufgrund eines Ergebnisabführungsvertrages übernommene Gewinne 6 861 0
8. Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge 6 1 0
9. Aufgrund eines Ergebnisabführungsvertrages   0 0
übernommene Verluste 6 0 537
10. Zinsen und ähnliche Aufwendungen 6 96 27
11. Finanzergebnis   766 -564
12. Ergebnis vor Ertragsteuern (EBT)   393 -704
13. Steuern vom Einkommen und Ertrag / Latente Steuern 7 -202 485
14. Ergebnis nach Ertragsteuern   191 -219
15. Gewinnvortrag 18 869 380
16. Entnahmen aus Kapitalrücklage § 272 Abs. 2 Nr. 4 HGB   0 960
17. Entnahmen aus andere Gewinnrücklagen   0 12
18. Erträge aus Kapitalherabsetzung   0 2.057
19. Aufwand aus Kapitalrückzahlung   0 -257
20. Einstellungen in Kapitalrücklage § 272 Abs. 2 Nr. 4 HGB   0 -1.800
21. Bilanzgewinn   1.060 1.133
Ergebnis je Aktie unverwässert / verwässert (in Cent) 8 23 -26

Bilanz der AG zum 31.12.2012

Aktiva

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  Anhang TEUR Vorjahr
TEUR
A. Langfristige Vermögenswerte      
I. Immaterielle Vermögenswerte 9 0 0
II. Sachanlagen 9 0 1
III. Finanzanlagen 10 8.167 8.167
IV. Aktive latente Steuern 13 588 790
    8.755 8.958
B. Kurzfristige Vermögenswerte      
I. Wertpapiere   12 12
II. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 15 0 0
III. Steuerforderungen   0 7
IV. Übrige Vermögenswerte 16 80 138
V. Liquide Mittel 17 32 59
    124 216
    8.879 9.174

Passiva

     
  Anhang TEUR Vorjahr
TEUR
A. Eigenkapital      
I. Gezeichnetes Kapital 18 5.000 5.000
II. Nennwert erworbene Aktien 18 -172 -142
    4.828 4.858
III. Kapitalrücklage 18 1.340 1.340
IV. Gewinnrücklagen 18 13 7
V. Bilanzgewinn 18 1.060 1.133
    7.241 7.338
B. Kurzfristige Schulden      
I. Rückstellungen 21 105 104
II. Finanzverbindlichkeiten 20 0 271
III. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 22 1.344 1.156
IV. Ertragsteuerschulden 23 14 0
V. Übrige Verbindlichkeiten 24 175 305
    1.638 1.836
    8.879 9.174

Eigenkapitalentwicklung der AG

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  Gezeichnetes Kapital
TEUR
Nennwert erworbene Aktien
TEUR
Kapitalrücklage § 272 Abs. 2 Nr. 1 - 3 HGB
TEUR
Kapitalrücklage § 272 Abs. 2 Nr. 4 HGB
TEUR
Gesetzliche Rücklage
TEUR
Andere
Gewinn-
rücklagen
TEUR
Bilanzgewinn /
(-verlust)
TEUR
Gesamt
TEUR
Stand 01.01.2011 5.000 -87 2.557 0 7 0 380 7.857
Kapitalerhöhung 2.057 0 -2.057 0 0 0 0 0
Kapitalherabsetzung -2.057 0 0 1.800 0 0 257 0
Einlagenrückgewähr Aktionäre 0 0 0 0 0 0 -257 -257
Erwerb eigener Aktien 0 -55 0 0 0 12 0 -43
Entnahmen Kapitalrücklage 0 0 0 -960 0 0 960 0
Entnahmen andere Rücklagen 0 0 0 0 0 -12 12 0
Ergebnis 01.01-31.12.2011 0 0 0 0 0 0 -219 -219
Stand 31.12.2011 5.000 -142 500 840 7 0 1.133 7.338
Stand 01.01.2012 5.000 -142 500 840 7 0 1.133 7.338
Erwerb eigener Aktien 0 -30 0 0 0 6 0 -24
Ausschüttung an die Aktionäre 0 0 0 0 0 0 -264 -264
Ergebnis 01.01-31.12.2012 0 0 0 0 0 0 191 191
Stand 31.12.2012 5.000 -172 500 840 7 6 1.060 7.241

Die Gesellschaft hatte am Bilanzstichtag 29.220 Stück eigene Aktien im Besitz mit einem anteiligen Wert am gezeichneten Kapital in Höhe von 171.653,55 Euro. Dies entspricht 3,43% des Grundkapitals. Die Anschaffungskosten betrugen 132.049,49 Euro.

Kapitalflussrechnung der AG für den Zeitraum 1. Januar bis 31. Dezember 2012

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  TEUR Vorjahr
TEUR
1. Jahresergebnis 191 -219
2. Abschreibungen auf das Anlagevermögen 0 1
3. Minderung / (Erhöhung) langfristige Vermögenswerte 202 -485
4. Sonstige zahlungsunwirksame Aufwendungen / (Erträge) -50 -132
5. Brutto Cash-Flow 343 -835
6. Verlust / (Gewinn) Anlageabgänge 0 0
7. Minderung / (Erhöhung) kurzfristige Vermögenswerte 101 15
8. Erhöhung / (Minderung) kurzfristige Schulden 87 622
9. Cash-Flow aus laufender Geschäftstätigkeit 531 -198
10. Einzahlungen aus Abgängen Sachanlagen 1 0
11. Auszahlungen für Investitionen Sachanlagen 0 -1
12. Cash-Flow aus der Investitionstätigkeit 1 -1
13. Free Cash-Flow 532 -199
14. Einzahlungen aus der Aufnahme Finanzverbindlichkeiten 0 271
15. Auszahlungen aus der Tilgung Finanzverbindlichkeiten -271 0
16. Auszahlungen aus der Ausschüttung -264 0
17. Auszahlungen aus dem Erwerb eigener Aktien -24 -44
18. Cash-Flow aus der Finanzierungstätigkeit -559 227
19. Zahlungswirksame Veränderungen des Finanzmittelfonds -27 28
20. Finanzmittelfonds am Anfang der Periode 59 31
21. Finanzmittelfonds am Ende der Periode 32 59
Zusätzliche Angaben    
Auszahlungen für Zinsen 33 1
Einnahmen aus Zinsen 0 0
Auszahlungen für Ertragsteuern 0 0
Einzahlungen aus Ertragsteuern Investitionen Sachanlagen: 0 0
- Davon Ersatz 0 1
- Davon Erweiterungen 0 0

A. Allgemeine Angaben und Darstellung des Abschlusses

Die Webac Holding AG ist eine in der Rosenheimer Straße 12, 81669 München, ansässige Aktiengesellschaft, deren Aktien am Geregelten Markt an den Börsenplätzen Düsseldorf und Frankfurt gehandelt werden. Die Gesellschaft ist im Handelsregister des Amtsgerichts München unter HRB 140727 eingetragen. Der Hauptsitz der Geschäftstätigkeit ist in Euskirchen. Der Konzern ist in den Bereichen der Herstellung und des Handels von Maschinen und Werkzeugen, des An- und Verkaufs von Grundstücken und deren Verwaltung sowie der Verwaltung von Krediten und Darlehen tätig.

Die Gesellschaft hat den Konzernabschluss und den Einzelabschluss für das Jahr 2012 entsprechend § 315a HGB und in Übereinstimmung mit den internationalen Rechnungslegungsvorschriften - den International Accounting Standards (IAS) und den International Financial Reporting Standards (IFRS), wie sie in der Europäischen Union anzuwenden sind, den Auslegungen des Standing Interpretation Committee (SIC) sowie des International Financial Reporting Interpretation Committee (IFRIC) - erstellt. Dabei wurden die IFRS-Standards angewandt, welche für die am oder nach dem 1. Januar 2012 beginnenden Geschäftsjahre verbindlich sind. Die Vorjahreszahlen wurden nach denselben Standards ermittelt.

Der Aufsichtsrat wird am 15. Juli 2013 die Veröffentlichung des Abschlusses genehmigen.

Auswirkungen neuer bzw. geänderter Standards

Im laufenden Geschäftsjahr waren die folgenden vom IASB verabschiedeten Standards und Interpretationen erstmals verpflichtend zu beachten:

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• IAS 1 Darstellung von Bestandteilen des sonstigen Ergebnisses (Änderung) Durch die Änderung des IAS 1 "Presentation of Items of Other Comprehensive Income" (OCI) wird künftig die IFRS-Erfolgsrechnung nur formal noch aus einem einzigen Abschlussbestandteil bestehen: Dem "Statement of Profit or Loss and Other Comprehensive Income". Gleichwohl muss diese formal zusammengefasste Erfolgs- rechnung künftig verpflichtend in zwei Sektionen unterteilt werden: Eine mit dem Gewinn oder Verlust (profit or loss) und eine mit dem sonstigen Ergebnis (other comprehensive income). Nach dem derzeitigen IAS 1 kann die Gewinn- und Verlustrechnung formal ein gesonderter Bestandteil des Abschlusses sein, der der Gesamtergebnisrechnung vorangestellt werden muss. Die Änderung hat keine Auswirkungen.
• IAS 12 Latente Steuern: Realisierung zugrundeliegender Vermögenswerte (Änderung) Die Änderung hat Auswirkungen insoweit, dass bei der Ermittlung der latenten Steuern die Vermutung, dass bei einer als Finanzinvestition gehaltenen Immobilie der vollständige Buchwert im Rahmen der späteren Veräußerung realisiert werden kann, als widerlegbar unterstellt werden kann.

Nicht angewendete neue bzw. geänderte Standards

Die folgenden Standards und Interpretationen waren zum 31.12.2012 bereits veröffentlicht, aber zu diesem Stichtag noch nicht verpflichtend anzuwenden, noch nicht in europäisches Recht übernommen oder besitzen für den Abschluss der Webac Holding AG keine Relevanz:

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• IAS 19 Leistungen an Arbeitnehmer (überarbeitet 2011)
• IAS 27 Einzelabschlüsse (überarbeitet 2011)
• IAS 28 Anteile an assoziierten Unternehmen und Gemeinschaftsunternehmen (überarbeitet 2011)
• IAS 32 Saldierung von finanziellen Vermögenswerten und finanziellen Schulden (Änderung)
• IFRS 1 Öffentliche Darlehen (Änderung)
• IFRS 7 Angaben: Saldierung von finanziellen Vermögenswerten und finanziellen Schulden (Änderung)
• IFRS 7/9 Angaben: Zeitlicher Anwendungsbereich und Übergangsbestimmungen
• IFRS 9 Finanzinstrumente (Änderung 2009)
• IFRS 9 Finanzinstrumente (Änderung 2010)
• IFRS 10 Konzernabschlüsse
• IFRS 11 Gemeinschaftliche Vereinbarungen
• IFRS 12 Angaben über Beteiligungen an anderen Unternehmen
• IFRS 13 Bestimmung des beizulegenden Zeitwerts
• IFRIC 20 Kosten der Abraumbeseitigung während des Abbaubetriebs im Tagebau
• Sammelstandard
"Verbesserungen IFRS"
mit überwiegend
redaktionellen Änderungen
und Ergänzungen
zu 5 Standards
 

Der Konzernabschluss und der Einzelabschluss wurden um die nach HGB geforderten zusätzlichen Angaben ergänzt. Des Weiteren wurden zur klareren Darstellung die Gesamtergebnisrechnung und die Bilanz des Konzerns um die Posten "Erträge aus Darlehensverwaltung" bzw. "Forderungen aus Darlehensverwaltung" erweitert. Für die Gesamtergebnisrechnung wird das Gesamtkostenverfahren angewendet.

Die Gesellschaft macht von dem Wahlrecht der §§ 298 Abs. 3 und 315 Abs. 3 HGB Gebrauch und fasst den Lagebericht und den Anhang des Konzerns und der AG zusammen.

Um die Klarheit der Darstellung zu verbessern, werden, so weit zulässig, einzelne Posten der Gewinn- und Verlustrechnung bzw. der Bilanz zusammengefasst. Diese Posten werden im Anhang aufgegliedert und erläutert. Soweit nicht anders vermerkt, werden alle Beträge in Tausend Euro (TEUR) gerundet angegeben.

Die Gliederung der Bilanz des Konzerns und der AG erfolgt nach der Fristigkeit. Als kurzfristig werden Vermögenswerte und Schulden angesehen, wenn sie innerhalb eines Jahres fällig sind. Nicht beherrschende Anteile konzernfremder Gesellschafter werden als Bestandteil des Eigenkapitals ausgewiesen.

Die Jahresabschlüsse der in den Konzernabschluss einbezogenen Unternehmen wurden nach einheitlichen Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätzen aufgestellt und enden am 31. Dezember.

B. Wesentliche Grundsätze und Methoden der Bilanzierung und Bewertung

Die immateriellen Vermögenswerte mit begrenzter Nutzungsdauer und Sachanlagen werden zu Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten - vermindert um planmäßige und nutzungsbedingte Abschreibungen - bewertet. Die Abschreibungsdauer wurde entsprechend der tatsächlichen wirtschaftlichen Nutzungsdauer der Gegenstände wie folgt festgelegt:

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EDV-Software 3 bis 5 Jahre linear
Bauten 25 bis 50 Jahre linear
Technische Anlagen und Maschinen 3 bis 10 Jahre linear
Betriebs- und Geschäftsanlagen 3 bis 10 Jahre linear

Entwicklungskosten werden nicht aktiviert, sondern im Jahr der Entstehung in voller Höhe als Aufwand erfasst, da die nach IFRS geforderten Bedingungen für eine Aktivierung nicht gegeben waren.

Grundstücke und Gebäude, die zur Erzielung von Mieteinnahmen oder für Zwecke der Wertsteigerung gehalten und nicht für die Lieferung oder die Bearbeitung von Gütern bzw. zu Verwaltungszwecken genutzt werden, sind als Finanzinvestition gehaltene Immobilien ausgewiesen. Die Bewertung der als Finanzinvestitionen gehaltenen Immobilien erfolgt zum beizulegenden Zeitwert. Der Bewertung liegen Wertgutachten zugrunde.

Gegenstände aus Leasingverträgen werden nicht aktiviert, da die nach IFRS geforderten Bedingungen nicht erfüllt waren. Die laufenden Raten werden als Aufwand erfasst.

Immaterielle Vermögenswerte und Sachanlagen sowie als Finanzinvestition gehaltene Immobilien werden zu jedem Bilanzstichtag dahingehend überprüft, ob Anzeichen für eine Wertminderung vorliegen. In diesem Fall wird der für den betreffenden Vermögenswert erzielbare Betrag ermittelt, um die Höhe einer gegebenenfalls vorzunehmenden Wertberichtigung zu bestimmen. Der erzielbare Betrag entspricht dem höheren Wert aus beizulegendem Zeitwert abzüglich Veräußerungskosten und dem Nutzungswert. In den Fällen, in denen kein erzielbarer Betrag für den einzelnen Vermögenswert ermittelt werden kann, wird der erzielbare Betrag der zahlungsmittelgenerierenden Einheit bestimmt, der der betreffende Vermögenswert zugeordnet werden kann. Ergibt sich nach vorgenommener Wertminderung zu einem späteren Zeitpunkt ein höherer erzielbarer Betrag des Vermögenswertes oder der zahlungsmittelgenerierenden Einheit, erfolgt eine Wertaufholung. Die ergebniswirksam zu erfassende Wertaufholung ist begrenzt auf den fortgeführten Buchwert, der sich ohne die Wertberichtigung in der Vergangenheit ergeben hätte. Die vorzunehmende Zuschreibung erfolgt ergebniswirksam.

Bei den Finanzanlagen im Konzern werden die Anteile an den nicht konsolidierten verbundenen Unternehmen ausgewiesen. In den letzten Jahren wurden Sie nach der "Equity-Methode" in den Konzernabschluss einbezogen bzw. bilanziert (siehe auch C. unten). In 2012 erfolgt die Bilanzierung zu fortgeführten Anschaffungskosten, da alle Gesellschaften einzeln und auch in ihrer Gesamtheit von untergeordneter Bedeutung sind. Als Anschaffungskosten werden die jeweiligen Werte, die sich aus der At-Equity-Bewertung ergeben haben, im Übergangszeitpunkt angesetzt. Die Auswirkungen sind unwesentlich.

Die Veränderungen werden unmittelbar im Beteiligungsbuchwert erfasst. Im Einzelabschluss der AG erfolgt eine Bewertung der Finanzanlagen zu fortgeführten Anschaffungskosten.

Die Bewertung der Vorräte erfolgt zum niedrigeren Wert, der auf der Grundlage der ermittelten Anschaffungs- und Herstellungskosten und dem Nettoveräußerungswert basiert. Die Herstellungskosten umfassen neben den direkt zuzuordnenden Einzelkosten, angemessene Teile der Material- und Fertigungsgemeinkosten sowie Verwaltungskosten. Fremdkapitalzinsen sind nicht zurechenbar und werden daher nicht aktiviert. Soweit erforderlich, werden Abschläge für Bestandsrisiken aus Lagerdauer und geminderter Verwendbarkeit verrechnet.

Die Fertigungsaufträge, die die IFRS-Kriterien erfüllen, werden nach der "Percentage-of-Completion" Methode bilanziert. Die Umsatz- und Ergebnisrealisierung aus diesen Aufträgen erfolgt nach dem auftragsbezogenen Leistungserstellungsgrad.

Der anzusetzende Leistungserstellungsgrad wird dabei pro Auftrag durch das Verhältnis der bereits angefallenen Kosten zu den erwarteten Gesamtkosten ("Cost-to-Cost-Method") ermittelt. Für Auftragsverluste werden, falls erforderlich, entsprechende Abwertungen vorgenommen beziehungsweise Rückstellungen gebildet.

Die abgeleiteten Beträge werden unter Berücksichtigung von Verrechnungen unter den Bilanzpositionen "Forderungen aus Auftragsfertigung" bzw. "Erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen" und "Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen" (Abgegrenzte Kosten Auftragsfertigung) ausgewiesen.

Forderungen und sonstige Vermögenswerte werden zum Nennwert bzw. zu fortgeführten Anschaffungskosten unter Berücksichtigung angemessener Abschläge für alle erkennbaren Einzelrisiken bewertet. Die Wertminderungen werden erfolgswirksam erfasst. Das maximale Ausfallrisiko ist der Buchwert.

Die Wertpapiere werden mit Ihrem Zeitwert bilanziert.

Die liquiden Mittel umfassen Barkassenbestände, Sichteinlagen sowie andere kurzfristige liquide Vermögenswerte mit einer ursprünglichen Laufzeit von maximal drei Monaten und sind zum Nennwert angesetzt. Auslandswährungen werden zum Bilanzstichtagskurs umgerechnet.

Die tatsächlichen Steuererstattungsansprüche und Steuerschulden werden mit dem Betrag bemessen, in dessen Höhe eine Erstattung von der Finanzbehörde, beziehungsweise eine Zahlung an die Finanzbehörde, erwartet wird. Der Berechnung der Beträge werden die jeweiligen zum Bilanzstichtag geltenden Steuersätze und Steuergesetze zugrunde gelegt.

Latente Steuern werden gemäß IFRS auf alle temporären Differenzen zwischen den Wertansätzen von Vermögenswerten und Schulden nach IFRS und den steuerlichen Wertansätzen der Vermögenswerte und Schulden ("Liability-Method") sowie auf Konsolidierungsvorgänge und steuerliche Verlustvorträge gebildet, soweit die Realisierung der hieraus resultierenden Steuerminderungsansprüche aus der erwarteten Nutzung wahrscheinlich ist. Der Berechnung der latenten Steuern liegen die zum Realisierungszeitpunkt des Vermögenswertes oder zum Zeitpunkt der Erfüllung der Schuld erwarteten Steuersätze entsprechend der zum Bilanzstichtag geltenden gesetzlichen Regelungen zugrunde.

Im Berichtsjahr werden aktive latente Steuern auf Verlustvorträge soweit aktiviert, wie aufgrund von steuerpflichtigen Ergebnissen in den nächsten drei Jahren eine Nutzung zu erwarten ist.

Die Bewertung der Pensionsverpflichtungen erfolgt nach IAS 19 (Leistungen an Arbeitnehmer) und umfassen Versorgungsverpflichtungen aus leistungsorientierten und beitragsorientierten Altersversorgungssystemen. Die Verpflichtungen werden nach dem Barwertverfahren ("Projected Unit Credit Method") ermittelt.

Die Rückstellungen berücksichtigen alle erkennbaren Risiken und Verpflichtungen und werden nur für rechtliche und faktische Vorgänge gegenüber Dritten gebildet. Sie stellen ungewisse Verpflichtungen dar und werden bilanziert, soweit eine aus einem vergangenen Ereignis resultierende Verpflichtung gegenüber Dritten besteht, die zuverlässig ermittelbar ist und aus der ein Vermögensabfluss zu erwarten ist.

Verbindlichkeiten sind mit ihrem Erfüllungsbetrag angesetzt.

Gemäß IFRS werden Eventualforderungen und Eventualverbindlichkeiten nicht in der Bilanz erfasst. Dabei handelt es sich um mögliche Ansprüche und Verpflichtungen, deren tatsächliche Existenz durch das Eintreten eines oder mehrerer ungewisser zukünftiger Ereignisse, die nicht vollständig beeinflusst werden können, bestätigt werden muss.

Die Ansprüche und Verpflichtungen sind mit ihrem Nennwert beziehungsweise höherem Erfüllungsbetrag angegeben.

Derivate Finanzinstrumente werden in der Webac Gruppe nicht angewendet bzw. in Anspruch genommen.

Die Währungsumrechung erfolgt bei Anschaffungskosten von Vermögensgegenständen aus Bezügen in fremder Währung und für die Erlöse aus Verkäufen in fremder Währung zum Tageskurs im Zeitpunkt des Geschäftsvorfalls. Forderungen oder Verbindlichkeiten in fremder Währung werden mit dem Kurs am Bilanzstichtag bewertet.

Die Ertrags- und Aufwandsrealisation erfolgt mit Ausnahme der langfristigen Kundenaufträge, die nach der "Percentage-of-Completion" Methode bilanziert werden, bei Verkäufen im Zeitpunkt des Eigentumsübergangs. Die sonstigen betrieblichen Erträge und Aufwendungen werden zeitanteilig abgegrenzt und in der Periode erfolgswirksam erfasst, der sie wirtschaftlich zugeordnet sind. Ebenso werden Finanzerträge und -aufwendungen periodengerecht abgegrenzt.

Im Konzernabschluss müssen Annahmen und Schätzung vorgenommen werden, die Auswirkungen auf die Höhe der bilanzierten Vermögenswerte und Schulden haben. Die tatsächlichen Werte können von den Schätzungen abweichen. Die im Folgenden genannten wesentlichen Positionen sind in ihrem Wert von den zugrunde liegenden Annahmen und Schätzungen abhängig:

Sachanlagen in Höhe von 2.023 TEUR

Als Finanzinvestitionen gehaltene Immobilien in Höhe von 3.638 TEUR

Aktive latente Steuern in Höhe von 624 TEUR

Vorräte in Höhe von 1.978 TEUR

Forderung aus Darlehensverwaltung in Höhe von 543 TEUR

Rechtliche Risiken aus den Bereichen Produkthaftung, Patent-, Wettbewerbs- und Steuerrecht sowie andere Verpflichtungen

In den Jahresabschlüssen für den Konzern und der AG sind aus heutiger Sicht für vorhandene Risiken ausreichende Wertberichtigungen und Rückstellungen gebildet worden. Dennoch kann nicht mit Bestimmtheit ausgeschlossen werden, dass aus zukünftigen Rechtstreiten und/oder gerichtlichen Entscheidungen Aufwendungen entstehen, die die gebildeten Vorsorgen übersteigen.

C. Konsolidierungskreis

In den Konzernabschluss sind neben dem Mutterunternehmen folgende Tochterunternehmen nach den Grundsätzen der Vollkonsolidierung einbezogen:

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  Anteil
in %
Eigenkapital 31.12.2012 TEUR Ergebnis
2012
TEUR
LEGA Kreditverwaltungs GmbH, Euskirchen 100,00 1) 7.990 76
Webac Gesellschaft für Maschinenbau mbH, Euskirchen 100,00 1) 2) 1.954 263
Webac Immobilien AG, Hagen 94,07 1) 2) 517 -53
Webac Verwaltungs GmbH, Euskirchen 94,07 3) 47 2
Webac Erschließungsgesellschaft Alpha Schwerter Straße GmbH & Co. KG, Euskirchen 94,07 3) 194 0
Webac Erschließungsgesellschaft Beta Schwerter Straße GmbH & Co. KG, Euskirchen 94,07 3) -182 27
Webac Gamma Immobilien GmbH, Euskirchen 100,00 1) 4) 2.374 -18

Die ausländischen Tochterunternehmen Webac Maskin AB, Webac s.r.o und ITB LMD Hagen Schwerter Str. B.V. werden unter Abwägung von Kosten und Nutzen einer zeitnahen Aufstellung des Konzernabschlusses zu fortgeführten Anschaffungskosten einbezogen. Sie sind insgesamt für den Konzernabschluss von untergeordneter Bedeutung. Die Webac Maskin AB und Webac s.r.o waren in Vorjahren At-Equity in den Konzern einbezogen; zum 31.12.2012 werden die At-Equity-Werte als Anschaffungskosten fortgeführt.

Die ITB LMD Hagen Schwerter Str. B.V., Varsselveld/Niederlande, ist im Geschäftsjahr 2012 erworben worden. Die Gesellschaft ist für den Konzern von untergeordneter Bedeutung. Der Wertansatz erfolgt zu Anschaffungskosten.

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  Anteil
in %
Eigenkapital 31.12.2012 TEUR Ergebnis
2012
TEUR
Webac Maskin AB, Stockholm/Schweden 100,00 5) 6) -97 17
Webac s.r.o., Pribram/Tschechische Republik 100,00 5) 6) 75 -2
ITB LMD Hagen Schwerter Str. B.V., Varsseveld/Niederlande 94,07 3) 6) 9 -11

1) Ergebnisabführungsvertrag, das angegebene IAS/IFRS-Ergebnis ist nach Steuern aber vor der Ergebnisabführung.
2) Die AG ist mittelbar über die LEGA Kreditverwaltungs GmbH beteiligt.
3) Die AG ist mittelbar über die Webac Immobilien AG beteiligt.
4) Die AG ist unmittelbar mit 7,14 % bzw. mittelbar über die LEGA Kreditverwaltungs GmbH mit weiteren 92,86 % beteiligt.
5) Die AG ist mittelbar über die Webac Gesellschaft für Maschinenbau mbH beteiligt.
6) Die Zahlenangaben für das Jahr 2012 sind vorläufig und ungeprüft. Die Umrechnung erfolgt für Webac Maskin AB zu einem Stichtagskurs von 1 EUR = 8,61074 SEK (Vj. 8,92339 SEK) und für Webac s.r.o. zu einem Stichtagskurs von 1 EUR = 25,0887 CZK (Vj. 25,719 CZK).

D. Konsolidierungsgrundsätze

Die Abbildung von Unternehmenszusammenschlüssen erfolgt nach der Erwerbsmethode durch Verrechnung der Gegenleistung für das erworbene Unternehmen mit dem auf sie entfallenden neu bewerteten Nettoreinvermögen. Das neu bewertete Eigenkapital basiert auf den Zeitwerten der Vermögenswerte und Schulden einschließlich identifizierbarer immaterieller Vermögenswerte und zu passivierender Eventualverbindlichkeiten zum Erwerbszeitpunkt. Kann im Rahmen der Kaufpreisverteilung nicht auf Börsen- oder Marktpreise zurückgegriffen werden, wird die Ermittlung der beizulegenden Zeitwerte anhand geeigneter Bewertungsverfahren vorgenommen.

Verbleibt nach der Kaufpreisverteilung ein positiver Unterschiedsbetrag zwischen der Gegenleistung für das erworbene Unternehmen und dem anteiligen Nettoreinvermögen, so wird dieser als Geschäfts- oder Firmenwert gesondert bilanziert; ein negativer Unterschiedsbetrag wird nach erneuter Überprüfung der Wertansätze der erworbenen Vermögenswerte und Schulden unmittelbar in der Gewinn- und Verlustrechnung erfasst.

Die Bewertung der Anteile nicht beherrschender Gesellschafter wird mit dem Anteil an den beizulegenden Zeitwerten der identifizierten Vermögenswerte und Schulden vorgenommen.

Konzerninterne Forderungen, Schulden, Erträge und Aufwendungen sowie Zwischenergebnisse werden im Rahmen der Konsolidierung eliminiert. Konsolidierungsvorgänge unterliegen der Abgrenzung latenter Steuern.

Differenzen aus der Schuldenkonsolidierung wurden erfolgswirksam behandelt.

Währungsumrechnung

In einer Fremdwährung erfolgende Transaktionen werden mit dem Wechselkurs zum Zeitpunkt der Transaktion umgerechnet. Monetäre Posten werden mit dem Kurs am Bilanzstichtag umgerechnet. Umrechnungsdifferenzen aus der Bewertung monetärer Aktiva bzw. monetärer Passiva werden ergebniswirksam in den sonstigen betrieblichen Erträgen bzw. Aufwendungen erfasst.

E. Erläuterungen

Gesamtergebnisrechnung

1. Umsatzerlöse

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  Konzern AG
  2012
TEUR
Vorjahr
TEUR
2012
TEUR
Vorjahr
TEUR
Nach Regionen:        
Deutschland 4.806 2.790 120 120
Übriges Europa 1.098 850 0 0
Außerhalb Europa 609 3.879 0 0
  6.513 7.519 120 120
Nach Unternehmensbereichen:        
Maschinenbau 6.296 7.289 0 0
Immobilien 217 230 0 0
Kreditverwaltung 0 0 0 0
Sonstiges 0 0 120 120
  6.513 7.519 120 120

Der Bereich Maschinenbau hat im Berichtsjahr keine Erlöse mit einem Kunden erzielt, die über 10% von Umsatz lagen. Die erfassten Erlöse aus Fertigungsaufträgen nach der POC-Methode betragen 1.581 TEUR (Vorjahr: 2.418 TEUR).

Die Erlöse aus Immobilien betreffen die Mieteinnahmen aus den als Finanzinvestition gehaltenen Immobilien.

Die Laufzeit der Mieteinnahmen aus Verträgen zu Immobilien betragen:

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Bis zu einem Jahr 180 180
Länger als ein Jahr und bis zu fünf Jahre 63 189
Länger als fünf Jahre 0 0
  243 369
Barwert 234 346

2. Sonstige betriebliche Erträge

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  Konzern AG
  2012
TEUR
Vorjahr
TEUR
2012
TEUR
Vorjahr
TEUR
Zuschreibungen Forderungen Darlehensverwaltung 188 9 0 0
Auflösung von Rückstellungen 61 41 14 16
Insolvenzforderungen Ortas 36 116 36 116
Kfz-Nutzung 36 29 3 3
Zahlungseingänge ausgebuchte Forderungen 31 42 0 0
Zuschreibungen Anlagevermögen 26 274 0 0
Auflösung von Wertberichtigungen auf Forderungen 12 84 0 0
Übrige 12 20 4 4
  402 615 57 139

3. Materialaufwand

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  Konzern AG
  2012
TEUR
Vorjahr
TEUR
2012
TEUR
Vorjahr
TEUR
Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe sowie für bezogene Waren 2.695 3.218 0 0
Aufwendungen für bezogene Leistungen 196 191 0 0
  2.891 3.409 0 0

4. Personalaufwand

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  Konzern AG
  2012
TEUR
Vorjahr
TEUR
2012
TEUR
Vorjahr
TEUR
Löhne und Gehälter 1.702 1.925 16 16
Soziale Abgaben 329 372 0 0
Altersversorgung 29 28 0 0
  2.060 2.325 16 16

Durchschnittszahl der während des Geschäftsjahres beschäftigten Mitarbeiter

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Angestellte 21 25 0 0
Arbeiter 18 19 0 0
  39 44 0 0

5. Sonstige betriebliche Aufwendungen

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  Konzern AG
  2012
TEUR
Vorjahr
TEUR
2012
TEUR
Vorjahr
TEUR
Rechts- und Beratung 391 203 302 152
Wertberichtigungen auf Forderungen 191 51 0 0
Jahresabschluss 174 171 129 127
Versicherungen 117 103 6 8
Fremdleistungen und Leiharbeiter 115 54 0 0
Reisekosten 98 184 19 18
Büro 81 47 4 0
Vergütung Aufsichtsrat 79 91 31 35
Gas, Strom und Wasser 78 76 1 0
Fuhrpark 68 70 4 4
Ausgangsfrachten 66 96 0 0
Mieten und Pachten 66 52 4 4
Reparaturen und Instandhaltungen 63 106 0 0
Werbung und Messen 56 164 0 0
Betrieb 53 37 0 0
Provisionen 32 180 0 0
Übrige (< 50 TEUR) 154 166 34 34
  1.882 1.851 534 382

Die Wertberichtigungen auf Forderungen betreffen Abschreibungen aus den Bereichen Maschinenbau in Höhe von 2 TEUR (Vorjahr: 13 TEUR), Immobilien in Höhe von 22 TEUR (Vorjahr: 0 TEUR) und Kreditverwaltung in Höhe von 167 TEUR (Vorjahr: 38 TEUR).

Die Position "Übrige" beinhaltet sonstige Steuern in Höhe von 18 TEUR (Vorjahr: 21 TEUR) im Konzern. Bei der AG betrugen die sonstige Steuern 1 TEUR (Vorjahr: 1 TEUR).

In den sonstigen betrieblichen Aufwendungen sind Aufwendungen für Gas, Strom und Wasser sowie Wertberichtigung auf Forderungen, Reparaturen, Instandhaltung und ähnliches in Höhe von 114 TEUR (Vorjahr: 82 TEUR), die den als Finanzinvestitionen gehaltenen vermieteten Immobilien zuzurechnen sind.

6. Finanzergebnis

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  Konzern AG
  2012
TEUR
Vorjahr
TEUR
2012
TEUR
Vorjahr
TEUR
Aufgrund eines Ergebnisabführungsvertrages übernommene Gewinne 0 0 861 0
Ergebnis "at equity" konsolidierte Unternehmen: 0 8 0 0
Zinserträge:        
Verbundene Unternehmen 15 16 0 0
Festgeldanlagen 0 0 0 0
Übrige 2 0 1 0
  17 16 1 0
Aufgrund eines Ergebnisabführungsvertrages übernommene Verluste 0 0 0 537
Zinsaufwendungen:        
Kontokorrente 40 5 33 1
Darlehen von Kreditinstituten 39 40 0 0
Avale 2 2 0 0
Verbundene Unternehmen 0 0 63 26
Übrige 1 8   0
  82 55 96 27
  -65 -31 766 -564

7. Steuern vom Einkommen und Ertrag

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  Konzern AG
  2012
TEUR
Vorjahr
TEUR
2012
TEUR
Vorjahr
TEUR
Tatsächlicher Steuererträge und -aufwendungen:        
Gewerbesteuer 0 0 0 0
Körperschaftssteuer 0 -2 0 0
Latente Steuererträge und -aufwendungen:        
Aufgrund temporärer Differenzen 204 -72 204 -58
Latente Steuern auf Verlustvorträge zur        
Verrechnung -204 58 -204 58
Latente Steuern auf Verlustvorträge zur Aktivierung -192 485 -202 485
  -192 469 -202 485

Die nachfolgende Überleitungsrechnung zeigt für den Konzern den Zusammenhang zwischen dem Ergebnis vor Steuern und den Steuern vom Einkommen und Ertrag im Geschäftsjahr. Die Berechnung basiert auf dem kombinierten Steuersatz von derzeit 30,5%.

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  Konzern AG
  2012
TEUR
Vorjahr
TEUR
2012
TEUR
Vorjahr
TEUR
Ergebnis vor Steuern -172 303 393 -704
Konzernsteuersatz 30,5% 30,5% 30,5% 30,5%
Erwartete Ertragsteuern 52 -92 -120 215
Überleitungsposten:        
Nicht abziehbare Aufwendungen -12 -14 -12 -14
Erweiterte Kürzung für Grundbesitz 1 1 1 1
Latente Steuer zeitlicher Bewertungsunterschiede 204 -72 204 -58
Ertragssteuern für Vorjahre 0 0 0 0
Wertberichtigung latenter Steuern auf        
Verlustvorträge -293 58 -121 58
Nachträgliche Aktivierung auf Verlustvorträge 10 588 0 283
Nutzung steuerliche Verlustvorträge -154 0 -154 0
Effektive Ertragsteuern -192 469 -202 485

8. Ergebnis je Aktie

Das Ergebnis je Aktie ergibt sich aus der Teilung des Ergebnisses nach Steuern durch die sich durchschnittlich während der Periode im Umlauf befindliche Anzahl der Aktien. Die Anzahl der Aktien ging gegenüber dem Vorjahr um 5.077 Stück auf 821.913 Stück am Bilanzstichtag zurück (siehe auch Pkt. 18 im Anhang). Da keine Verwässerungseffekte vorliegen, ist das unverwässerte Ergebnis identisch mit dem verwässerten Ergebnis je Aktie.

Bilanz

9. Immaterielle Vermögenswerte und Sachanlagen

Die Entwicklung der einzelnen Posten des Anlagevermögens ist unter Angabe der Abschreibungen des Geschäftsjahres im Anlagespiegel dargestellt.

Entwicklung des Konzerns

in 2012

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  Anschaffungs- & Herstellungskosten
  Stand
01.01
TEUR
Zugänge
TEUR
Abgänge
TEUR
Stand
31.12
TEUR
I. Immaterielle Vermögenswerte        
EDV-Software 177 12 0 189
Sonstiges 15 0 0 15
  192 12 0 204
II. Sachanlagen        
Grundstücke und Bauten 2.678 0 1 2.677
Technische Anlagen und Maschinen 202 0 0 202
Betriebs- und Geschäftsanlagen 959 58 76 941
Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau 55 0 0 55
  3.894 58 77 3.875
III. Als Finanzinvestitionen gehaltene        
Immobilien 3.914 0 0 3.914
IV. Gesamt 8.000 70 77 7.993
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  Kumulierte Abschreibungen
  Stand
01.01
TEUR
Zugänge
TEUR
Abgänge
Zuschr.
TEUR
Stand
31.12
TEUR
I. Immaterielle Vermögenswerte        
EDV-Software 169 8 0 177
Sonstiges 0 0 0 0
  169 8 0 177
II. Sachanlagen        
Grundstücke und Bauten 861 36 0 897
Technische Anlagen und Maschinen 172 3 0 175
Betriebs- und Geschäftsanlagen 769 64 72 761
Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau 0 19 0 19
  1.802 122 72 1.852
III. Als Finanzinvestitionen gehaltene        
Immobilien 276 26 26 276
IV. Gesamt 2.247 156 98 2.305
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  Buchwerte
  31.12
TEUR
Vorjahr
TEUR
I. Immaterielle Vermögenswerte    
EDV-Software 12 8
Sonstiges 15 15
  27 23
II. Sachanlagen    
Grundstücke und Bauten 1.780 1.817
Technische Anlagen und Maschinen 27 30
Betriebs- und Geschäftsanlagen 180 190
Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau 36 55
  2.023 2.092
III. Als Finanzinvestitionen gehaltene    
Immobilien 3.638 3.638
IV. Gesamt 5.688 5.753

in 2011

scroll
  Anschaffungs- & Herstellungskosten
  Stand
01.01
TEUR
Zugänge
TEUR
Abgänge
TEUR
Stand
31.12
TEUR
I. Immaterielle Vermögenswerte        
EDV-Software 176 1 0 177
Sonstiges 15 0 0 15
  191 1 0 192
II. Sachanlagen        
Grundstücke und Bauten 2.678 0 0 2.678
Technische Anlagen und Maschinen 202 0 0 202
Betriebs- und Geschäftsanlagen 879 81 1 959
Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau 55 0 0 55
  3.814 81 1 3.894
III. Als Finanzinvestitionen gehaltene        
Immobilien 3.915 0 1 3.914
V. Gesamt 7.920 82 2 8.000
scroll
  Kumulierte Abschreibungen
  Stand
01.01
TEUR
Zugänge
TEUR
Abgänge Zuschr.
TEUR
Stand
31.12
TEUR
I. Immaterielle Vermögenswerte        
EDV-Software 164 5 0 169
Sonstiges 0 0 0 0
  164 5 0 169
II. Sachanlagen        
Grundstücke und Bauten 824 37 0 861
Technische Anlagen und Maschinen 170 3 1 172
Betriebs- und Geschäftsanlagen 735 35 1 769
Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau 0 0 0 0
  1.729 75 2 1.802
III. Als Finanzinvestitionen gehaltene        
Immobilien 246 304 274 276
V. Gesamt 2.139 384 276 2.247
scroll
  Buchwerte
  31.12
TEUR
Vorjahr
TEUR
I. Immaterielle Vermögenswerte    
EDV-Software 8 12
Sonstiges 15 15
  23 27
II. Sachanlagen    
Grundstücke und Bauten 1.817 1.854
Technische Anlagen und Maschinen 30 32
Betriebs- und Geschäftsanlagen 190 144
Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau 55 55
  2.092 2.085
III. Als Finanzinvestitionen gehaltene    
Immobilien 3.638 3.669
V. Gesamt 5.753 5.781

Bei den immateriellen Vermögenswerten und den Sachanlagen des Konzerns sind voll abgeschriebene, aber noch genutzte Gegenstände, in den historischen Anschaffungskosten und kumulierten Abschreibungen enthalten.

Im Berichtsjahr betrugen die Entwicklungskosten im Konzern rd. 50 TEUR (Vorjahr: rd. 230 TEUR). Sie wurden im Jahr der Entstehung in voller Höhe als Aufwand erfasst.

Die Bilanzierung der als Finanzinvestitionen gehaltenen Immobilien erfolgt nach der Methode des beizulegenden Zeitwerts.

Entwicklung der AG

in 2012

scroll
  Anschaffungs- & Herstellungskosten
  Stand
1.1
TEUR
Zugänge
TEUR
Abgänge
TEUR
Stand
31.12
TEUR
I. Immaterielle Vermögenswerte        
EDV-Software 3 0 0 3
II. Sachanlagen        
Betriebs- und Geschäftsanlagen 76 0 53 23
III. Gesamt 79 0 53 26
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  Kumulierte Abschreibungen
  Stand
1.1
TEUR
Zugänge
TEUR
Abgänge
TEUR
Stand
31.12
TEUR
I. Immaterielle Vermögenswerte        
EDV-Software 3 0 0 3
II. Sachanlagen        
Betriebs- und Geschäftsanlagen 75 0 52 23
III. Gesamt 78 0 52 26
scroll
  Buchwerte
  31.12
TEUR
Vorjahr
TEUR
I. Immaterielle Vermögenswerte    
EDV-Software 0 0
II. Sachanlagen    
Betriebs- und Geschäftsanlagen 0 1
III. Gesamt 0 1

in 2011

scroll
  Anschaffungs- & Herstellungskosten
  Stand
1.1
TEUR
Zugänge
TEUR
Abgänge
TEUR
Stand
31.12
TEUR
I. Immaterielle Vermögenswerte        
EDV-Software 3 0 0 3
II. Sachanlagen        
Betriebs- und Geschäftsanlagen 75 1 0 76
III. Gesamt 78 1 0 79
scroll
  Kumulierte Abschreibungen
  Stand
1.1
TEUR
Zugänge
TEUR
Abgänge
TEUR
Stand
31.12
TEUR
I. Immaterielle Vermögenswerte        
EDV-Software 3 0 0 3
II. Sachanlagen        
Betriebs- und Geschäftsanlagen 74 1 0 75
III. Gesamt 77 1 0 78
scroll
  Buchwerte
  31.12
TEUR
Vorjahr
TEUR
I. Immaterielle Vermögenswerte    
EDV-Software 0 0
II. Sachanlagen    
Betriebs- und Geschäftsanlagen 1 1
III. Gesamt 1 1

10. Finanzanlagen

Die Finanzanlagen im Konzern beinhalten die Anteile an den nicht konsolidierten Unternehmen, die zu fortgeführten Anschaffungskosten in den Konzernabschluss einbezogen werden:

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  2012
TEUR
Vorjahr
TEUR
Webac s.r.o., Pribram/Tschechische Republik 76 76
ITB LMD Hagen Schwerter Str. B.V., Varsseveld/Niederlande 19 0
Webac Maskin AB, Stockholm/Schweden 0 0
  95 76

Die Webac Maskin AB und die Webac s.r.o. waren in Vorjahren nach der Equity-Methode in den Konzern einbezogen. Aufgrund der untergeordneten Bedeutung werden beide Gesellschaften zum 31.12.2012 zu fortgeführten Anschaffungskosten einbezogen, wobei der sich jeweils zum 31.12.2012 ergebender Equity-Wert als fortgeführte Anschaffungskosten behandelt wird.

Die Webac Maskin AB weist in ihrem Einzelabschluss einen nicht durch Eigenkapital gedeckten Fehlbetrag zum 31.12.2012 von 97 TEUR aus, entsprechend erfolgt der Beteiligungsansatz mit 0 Euro.

Die Anteile (100%) an der ITB LMD B.V. wurde am 09.11.2012 von der Webac Beta GmbH & Co.KG erworben. Aufgrund der untergeordneten Bedeutung wird die Gesellschaft zu ihren Anschaffungskosten in den Konzernabschluss einbezogen.

Die Finanzanlagen der AG setzen sich wie folgt zusammen:

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  2012
TEUR
Vorjahr
TEUR
LEGA Kreditverwaltungs GmbH 7.990 7.990
Webac Gamma Immobilien GmbH 177 177
  8.167 8.167

11. Forderungen gegen verbundene Unternehmen

Das Darlehen an die Webac Maskin AB, das der mittel- bis langfristigen Finanzierung dient, wird zu marktüblichen Konditionen verzinst. Zum Bilanzstichtag beträgt das Darlehen 340 TEUR (Vorjahr: 400 TEUR).

12. Forderungen aus Darlehensverwaltung

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  Konzern AG
  31.12. 2012
TEUR
31.12. Vorjahr
TEUR
31.12. 2012
TEUR
31.12. Vorjahr
TEUR
Brutto 3.650 4.123 0 0
Wertberichtigungen 3.107 3.598 0 0
  543 525 0 0
Davon fällig nach über 1 Jahr 483 425    
Davon fällig innerhalb 1 Jahr 60 100    

Zu überfälligen und wertgeminderten Darlehensforderungen werden im Einzelfall mit den Schuldnern neue Konditionen zur Tilgungsleistungen und Verzinsung getroffen.

Es besteht das Risiko, dass die Darlehensnehmer ihren Zahlungsverpflichtungen nicht nachkommen, gestellte Sicherheiten nicht verwertet werden können oder die Verwertungserlöse nicht die Kosten und die Schuld decken.

Im Rahmen des laufenden Forderungsmanagements werden die Risiken überwacht und - sofern möglich - Maßnahmen ergriffen, um einen Zahlungseingang sicherzustellen. Der monatliche Zahlungseingang und wesentliche Zahlungsstockungen werden an den Aufsichtsrat berichtet.

Im Berichtszeitraum wurden Anpassungen bzw. Zuschreibungen auf Forderung im Nennwert von 607 TEUR bzw. Buchwert von 188 TEUR (Vorjahr: 9 TEUR) eingebucht. Des Weiteren wurden bereits voll abgeschriebene Forderungen im Nennwert von 1.060 TEUR wegen Uneinbringlichkeit ausgebucht.

Die Wertberichtigungen werden nach individueller Einschätzung zu einzelnen Forderungen vorgenommen. Im Berichtsjahr betragen die Zuführungen zur Wertberichtigung 167 TEUR (Vorjahr 38 TEUR) bzw. die Auflösung 12 TEUR (Vorjahr: 36 TEUR).

Die Zinsvereinbarungen mit den Schuldnern sehen Verzinsung zwischen 5% pro Jahr und 10% pro Jahr vor. Zinsforderungen werden aktiviert, sofern mit einem Eingang der Forderungen in den nächsten 20 Jahren gerechnet werden kann.

Die Zinserträge aus der Aktivierung von Zinsforderungen werden in der Gesamtergebnisrechnung unter Position "Erträge aus Darlehensverwaltung" ausgewiesen.

Für die Darlehensforderungen besteht kein transparenter Markt. Der Zeitwert des Kreditportfolios wird auf der Grundlage einer Cashflow-Prognose und einem Diskontierungszinssatz von 6% ermittelt.

13. Latente Steuern

Aktive

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  Konzern AG
  31.12. 2012
TEUR
31.12. Vorjahr
TEUR
31.12. 2012
TEUR
31.12. Vorjahr
TEUR
Latente Steuern auf Verlustvorträge 1.144 1.530 1.134 1.530
Mit passiv latenten Steuern verrechnete aktive        
latente Steuern auf Verlustvorträge -546 -740 -546 -740
Latente Steuern auf temporäre Differenzen 26 26 0 0
  624 816 588 790

Passive

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  Konzern AG
  31.12. 2012
TEUR
31.12. Vorjahr
TEUR
31.12. 2012
TEUR
31.12. Vorjahr
TEUR
Latente Steuern auf temporäre Differenzen 586 780 0 0
Mit aktive latenten Steuern verrechnete passive latente Steuern auf Verlustvorträge -546 -740 0 0
  40 40 0 0

Die steuerlichen Verlustvorträge im Konzern und der AG betragen zum 31.12.2012 rd. 33,0 Mio. Euro.

Bei einer Bewertung der körperschaftsteuerlichen und gewerbesteuerlichen Verlustvorträge mit den geltenden Steuersätzen, ergeben sich die latenten Steuern auf Verlustvorträge vor Wertberichtigungen in Höhe von 10.097 TEUR (Vorjahr 10.291). Auf diese latenten Steuern wurden Wertberichtigungen in Höhe von 8.963 TEUR (Vorjahr 8.761 TEUR) gebildet.

Aufgrund der Gewinnprognose für die Jahre 2013 bis 2015 werden im Konzern und der AG aktive latente Steuern in der Höhe aktiviert, in der sie mit passiven latenten Steuern saldiert und in den nächsten drei Jahren voraussichtlich genutzt werden können.

Aufgrund von Bewertungsdifferenzen zwischen der Konzernbilanz und den Steuerbilanzen ergeben sich temporäre Differenzen, die zu Steuerlatenzen im Konzern führen. Ferner erfolgt ein Ansatz von aktiven latenten Steuern aufgrund von Verlustvorträgen, sofern deren Nutzung aufgrund vorhandener passiver latenter Steuern wahrscheinlich ist.

Die latenten Steuern setzen sich wie folgt zusammen:

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  Aktive Passive
  2012
TEUR
Vorjahr
TEUR
2012
TEUR
Vorjahr
TEUR
Geschäfts- oder Firmenwert 85 97 0 0
Sachanlagen 25 26 549 555
Finanzanlagen 0 0 1 2
Vorräte 368 445 0 0
Sonstige Vermögenswerte 0 0 0 0
Pensionsverpflichtungen 4 4 0 0
Sonstige Rückstellungen 0 0 0 23
Verbindlichkeiten aus Auftragsfertigung 46 0 528 746
Verlustvorträge zur Verrechnung 546 740 0 0
Verlustvorträge zur Aktivierung 588 790 0 0
Saldierung -1.038 -1.286 -1.038 -1.286
  624 816 40 40

14. Vorräte

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  Konzern AG
  31.12. 2012
TEUR
31.12. Vorjahr
TEUR
31.12. 2012
TEUR
31.12. Vorjahr
TEUR
Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe 1.548 1.837 0 0
Unfertige Erzeugnisse 430 476 0 0
Fertige Erzeugnisse und Waren 0 0 0 0
  1.978 2.313 0 0

Fertigungsaufträge

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  Konzern
  31.12. 2012
TEUR
31.12. Vorjahr
TEUR
Bruttowert 1.581 2.448
Abzüglich erhaltene Anzahlungen 1.732 1.726
Forderungen aus Auftragsfertigung 0 722
Erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen 151 0

Zum Stichtag wurden zwei Kundenaufträge nach der "Percentage-of-Completion" Methode bewertet. Der Gesamtwert der Aufträge betrug 3.904 TEUR. Die Anlagen werden voraussichtlich zwischen in der zweiten Jahreshälfte 2013 ausgeliefert. Der ausgewiesene Gewinn beträgt 374 TEUR (Vorjahr: 988 TEUR).

15. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen

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  Konzern AG
  31.12. 2012
TEUR
31.12. Vorjahr
TEUR
31.12. 2012
TEUR
31.12. Vorjahr
TEUR
Gegen Dritte:        
Brutto 689 686 0 0
Wertberichtigungen 46 44 0 0
  643 642 0 0
Gegen Konzerngesellschaften:        
Webac Maskin AB, Schweden 53 0 0 0
Webac s.r.o., Pribram/Tschechische Republik 30 30 0 0
  726 672 0 0

16. Übrige Vermögenswerte

scroll
  Konzern AG
  31.12. 2012
TEUR
31.12. Vorjahr
TEUR
31.12. 2012
TEUR
31.12. Vorjahr
TEUR
Forderungen gegen Aufsichtsratsmitglieder 85 6 44 0
Insolvenzforderungen Ortas 36 116 36 116
Aktive Rechnungsabgrenzungsposten 26 14 0 0
Forderungen gegen Mitarbeiter 7 17 0 0
Umsatzsteuer 4 10 0 0
Geleistete Anzahlungen 0 51 0 0
Forderungen AB Tuna / Passmann 0 31 0 0
Forderungen gegen Arbeitsamt 0 0 0 0
Übrige 7 26 0 22
  165 271 80 138

17. Liquide Mittel

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  Konzern AG
  31.12. 2012
TEUR
31.12. Vorjahr
TEUR
31.12. 2012
TEUR
31.12. Vorjahr
TEUR
Guthaben bei Kreditinstituten 61 266 32 59
Kassenbestände 2 0 0 0
  63 266 32 59

18. Eigenkapital

Gezeichnetes Kapital

Das gezeichnete Kapital beträgt 5.000 TEUR. Es ist voll eingezahlt und in 851.133 nennwertlosen Stückaktien, die auf den Inhaber lauten, eingeteilt.

Die Aktien der Gesellschaft sind zum Börsenhandel zugelassen und werden am Geregelten Markt an den Börsenplätzen Düsseldorf und Frankfurt gehandelt.

Nach der letzten Meldung gemäß § 21 WpHG war am 31.12.2012 die AB Tuna Holding, Stockholm/Schweden mit 10,3 % und die SHS Intressenter AB, Stockholm/Schweden mit 10,3 % an der Webac Holding AG beteiligt. Im Berichtsjahr sind keine neuen Meldungen eingegangen.

Die Gesellschaft hatte am Bilanzstichtag 29.220 Stück eigene Aktien im Eigentum mit einem anteiligen Wert am gezeichneten Kapital in Höhe von 171.653,55 Euro. Dies entspricht 3,43% des Grundkapitals.

Kapitalrücklage

Die Rücklage gemäß § 272 Abs. 2 Nr. 1 - 3 HGB beträgt zum Jahresende 500 TEUR (Vorjahr: 500 TEUR).

Die Rücklage gemäß § 272 Abs. 2 Nr. 4 HGB beträgt zum Jahresende 840 TEUR (Vorjahr: 840 TEUR).

Gewinnrücklagen

Die gesetzliche Rücklage in Höhe von 7 TEUR ist gegenüber dem Vorjahr unverändert.

Bei den anderen Gewinnrücklagen wurden im Rahmen des Kaufs eigener Anteile 6 TEUR zugeführt. Die im Vorjahr ausgewiesene Neubewertungsrücklage des Konzerns aus der erstmaligen Aufstellung des Konzerns nach IFRS in Höhe von 1.516 TEUR wird im Berichtsjahr zu den anderen Gewinnrücklagen hinzugerechnet und nicht mehr gesondert ausgewiesen. Die Rücklage beträgt zum Jahresende somit 1.522 TEUR (Vorjahr: 1.516 TEUR).

Bilanzgewinn / (-verlust)

Die Veränderungen des Bilanzgewinns sind in der Eigenkapitalentwicklung des Konzern und der AG erläutert.

Auf der Hauptversammlung am 28. Juni 2012 wurde beschlossen, dass 0,32 Euro je dividendenberichtigter Stückaktie - insgesamt 264.284,80 Euro - aus dem handelsrechtlichen Bilanzgewinn der AG zum 31.12.2011 auszuschütten und 3.715,20 Euro auf neue Rechnung vorzutragen.

Nicht beherrschende Anteile

Der Posten betrifft die Minderheitsaktionäre (5,93%) der Webac Immobilien AG.

19. Pensionsverpflichtungen

Die Pensionsverpflichtung in Höhe von 30 TEUR (Vorjahr: 71 TEUR) wird nach dem Barwertverfahren ermittelt und betrifft neuen (Vorjahr: zehn) Leistungsempfänger. Für die Berechnungen werden die Sterbetafeln von Heubeck 2005G und ein Abzinsungsfaktor in Höhe von 4,6% p.a. angewandt, sowie eine Wachstumsrate in Höhe von 2,0% p.a. unterstellt. Das Renteneintrittsalter beträgt 65 Jahre.

Die Veränderung der Pensionsrückstellung ergibt sich wie folgt:

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  Konzern AG
  31.12. 2012
TEUR
31.12. Vorjahr
TEUR
31.12. 2012
TEUR
31.12. Vorjahr
TEUR
Stand zum 01.01 71 75 0 0
Zinsaufwand 3 24 0 0
Auflösung -42 0 0 0
Zahlungen -2 -28 0 0
Stand zum 31.12 30 71 0 0

20. Finanzverbindlichkeiten

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  Konzern AG
  31.12. 2012
TEUR
31.12. Vorjahr
TEUR
31.12. 2012
TEUR
31.12. Vorjahr
TEUR
Darlehen> 5 Jahre 701 757 0 0
Darlehen 1 bis 5 Jahre 231 231 0 0
  932 988 0 0
Darlehen < 1 Jahr 67 70 0 0
Kontokorrente 0 271 0 271
  67 341 0 271
Gesamt 999 1.329 0 271

Bei den Verbindlichkeiten handelt es sich um ein Bankdarlehen in Höhe von 967 TEUR (Vorjahr: 1.023 TEUR), die durch Grundschulden gesichert sind, sowie um Pkw-Finanzierungen, die durch Sicherungsübereignung der Pkws gesichert sind.

Es bestehen am Bilanzstichtag kurzfristige Kreditlinien in Höhe von 1.156 TEUR und nicht genutzte Bürgschaftslinien in Höhe von 4.022 TEUR.

21. Rückstellungen

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  Konzern AG
  31.12. 2012
TEUR
31.12. Vorjahr
TEUR
31.12. 2012
TEUR
31.12. Vorjahr
TEUR
Urlaubsansprüche 138 194 0 0
Jahresabschluss 134 135 95 100
Ausstehende Lieferantenrechnungen 37 76 0 0
Boni und Provisionen 36 86 0 0
Gewährleistungen 34 35 0 0
Beratungen 34 0 6 0
Löhne & Gehälter 19 55 3 3
Noch zu erbringende Leistungen 9 50 0 0
Übrige 5 18 1 1
  446 649 105 104

Die Rückstellungen haben sich wie folgt entwickelt:

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  Konzern AG
  31.12. 2012
TEUR
31.12. Vorjahr
TEUR
31.12. 2012
TEUR
31.12. Vorjahr
TEUR
Stand zum 01.01 649 773 104 110
Inanspruchnahmen -594 -597 -90 -94
Auflösungen -17 -41 -14 -16
Zuführungen 408 514 105 104
  446 649 105 104

Mit der Inanspruchnahme der Rückstellungen, ist überwiegend im Folgejahr zu rechnen.

22. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen

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  Konzern AG
  31.12. 2012
TEUR
31.12. Vorjahr
TEUR
31.12. 2012
TEUR
31.12. Vorjahr
TEUR
Gegen Dritte:        
Lieferungen und Leistungen 772 1.207 58 21
Gegen Konzerngesellschaften:        
Webac s.r.o., Pribram/Tschechische Republik 108 111 0 0
Webac Maskin AB, Stockholm/ Schweden 0 8 0 0
LEGA Kreditverwaltungs GmbH 0 0 1.286 1.135
  880 1.326 1.344 1.156

23. Ertragsteuerschulden

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  Konzern AG
  31.12. 2012
TEUR
31.12. Vorjahr
TEUR
31.12. 2012
TEUR
31.12. Vorjahr
TEUR
Steuern nach § 50a EStG 42 0 14 0
Betriebsprüfung 2004 - 2006 0 20 0 0
  42 20 14 0

24. Übrige Verbindlichkeiten

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  Konzern AG
  31.12. 2012
TEUR
31.12. Vorjahr
TEUR
31.12. 2012
TEUR
31.12. Vorjahr
TEUR
Umsatzsteuer 132 13 129 9
Aufsichtsratsvergütungen 95 60 39 35
Lohnsteuer 38 46 1 0
Einlagerückgewähr Aktionäre 0 257 0 256
Übrige 19 26 6 5
  284 402 175 305

25. Haftungsverhältnisse

Im Konzern bestehen Haftungsverhältnisse in Höhe von 1.228 TEUR (Vorjahr: 567 TEUR) Sie betreffen ausschließlich Aval Bürgschaften. Die Aval Bürgschaften stehen im Zusammenhang mit erhaltenen Anzahlungen auf langfristige Fertigungsaufträge und mit Gewährleistungen des Geschäftsbereichs Maschinenbau. Bei der AG bestehen -wie im Vorjahr -keine Haftungsverhältnisse.

26. Sonstige finanzielle Verpflichtungen

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  Konzern AG
  31.12. 2012
TEUR
31.12. Vorjahr
TEUR
31.12. 2012
TEUR
31.12. Vorjahr
TEUR
Bis zu einem Jahr 124 93 8 8
Länger als ein Jahr und bis zu fünf Jahre 62 44 2 7
Länger als fünf Jahre 5 13 0 0
  191 150 10 15
Barwert 185 146 10 14

Die Verpflichtungen resultieren aus Miet- und Leasingverhältnissen.

27. Zusätzliche Angaben zu den Finanzinstrumenten

Sämtliche finanziellen Vermögenswerte mit Ausnahme der Wertpapiere werden zu (fortgeführten) Anschaffungskosten bewertet. Die Wertpapiere werden mit dem beizulegenden Zeitwert bewertet, wobei die Anpassungen im Grundsatz erfolgswirksam vorgenommen werden.

Finanzielle Verbindlichkeiten werden ebenfalls zu (fortgeführten) Anschaffungskosten bewertet.

Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente, Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sowie sonstige Forderungen haben überwiegend kurze Restlaufzeiten. Daher entsprechen ihre Buchwerte zum Abschlussstichtag näherungsweise dem beizulegenden Zeitwert.

Das Nettoergebnis der Forderungen und Darlehen ergibt sich im Wesentlichen aus Forderungsausfällen, Wertberichtigungen und Eingänge ausgebuchter Forderungen und beträgt zum Bilanzstichtag 61 TEUR (Vorjahr: 44 TEUR).

Währungsdifferenzen sind unwesentlich.

Die Gesellschaft ist aus ihrer operativen Tätigkeit einem Kreditrisiko ausgesetzt. Als Kreditrisiko wird ein unerwarteter Verlust aus finanziellen Vermögenswerten bezeichnet, z.B. die Unfähigkeit eines Kunden, seinen Verpflichtungen innerhalb der Fälligkeit nachzukommen. Dem Risiko wird durch laufende Überwachung der Außenstände Rechnung getragen, Ausfallrisiken werden mittels Wertberichtigungen berücksichtigt.

Das maximale Kreditrisiko wird durch die in der Bilanz angesetzten finanziellen Vermögenswerte dargestellt.

Zinsänderungs- und Währungsrisiken sind aus Konzernsicht nicht wesentlich.

Liquiditätsrisiken wird durch laufende Überwachung Rechnung getragen

28. Beziehungen zu nahe stehenden Personen

Als nahe stehende Personen im Webac Konzern kommen die nicht konsolidierten verbundenen Unternehmen, die Mitglieder des Vorstands und des Aufsichtsrates sowie andere Personen oder Unternehmen mit maßgeblichem Einfluss in Betracht. Die Beziehungen zu verbundenen Unternehmen bestehen, neben Einflussnahmen aus dem gesellschaftsrechtlichen Verhältnis, aus Liefer- und Leistungsbeziehungen.

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  Umsatz Forderung
Lieferung und Leistungen im Konzern Verbundenen Unternehmen 2012
TEUR
Vorjahr
TEUR
31.12. 2012
TEUR
31.12. Vorjahr
TEUR
Webac Maskin AB, Stockholm/Schweden 114 108 393 400
Webac s.r.o., Pribram/Tschechische Republik 0 0 30 30
  114 108 423 430

Die Leistungen betreffen im Wesentlichen Lieferungen von Maschinen und Ersatzteilen sowie Zinsen.

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  Einkäufe Verbindlichkeit
  2012
TEUR
Vorjahr
TEUR
31.12. 2012
TEUR
31.12. Vorjahr
TEUR
Webacs.r.o., Pribram/Tschechische Republik 329 493 108 111
Webac Maskin AB, Stockholm/Schweden 0 43 0 8
  329 536 108 119

Die empfangenen Leistungen umfassen im Wesentlichen Vorleistungen zur Weiterverarbeitung und weiterberechnete Kosten. Die Konditionen sind marktüblich.

Des Weiteren wurden im Berichtsjahr Lieferungen und Leistungen von nahestehenden Unternehmen und den übrigen nahe stehenden Personen in Höhe 25 TEUR ausgeführt. Die Leistungen betrafen ausschließlich Tätigkeiten im Bereich Vertrieb und Marketing für die Webac Ges. für Maschinenbau mbH, die von Herrn Michael Roberts, Unternehmensberater, ausgeführt wurde.

29. Organe der Webac Holding AG

Vorstand

Zum Mitglied des Vorstands war im Berichtsjahr bestellt:

Herr Dipl.-Kfm. Michael J. Jürgensen

Es besteht eine Mitgliedschaft in dem Aufsichtsgremium der Webac Gesellschaft für Maschinenbau mbH.

Aufsichtsrat

Der Aufsichtsrat setzte sich im Berichtsjahr wie folgt zusammen:

Herr Dipl.-Ing., Dipl.-Kfm. John Gajland, Geschäftsführer (Vorsitzender)

Herr Michael Roberts, MBA, BA, Unternehmensberater (stv. Vorsitzender)

Herr Dipl. Bankbetriebswirt Thomas Esterl, Unternehmensberater

Frau Jill Geschke, Kaufmännische Angestellte*

Frau Christiane Jost, Kaufmännische Angestellte*

Herr Dipl.-Kfm. Christoph Walbrecht, Geschäftsführer

* Vertreter der Arbeitnehmer

Es bestehen weitere Mitgliedschaften in den Aufsichtsgremien folgender Gesellschaften:

Herr Dipl.-Ing., Dipl.-Kfm. John Gajland:

Webac Gesellschaft für Maschinenbau mbH

LEGA Kreditverwaltungs GmbH

Webac Immobilien AG

DIB Svenska AB, Schweden

Bezüge des Vorstands und des Aufsichtsrats

Die Bezüge und die Honorare an die Mitglieder des Vorstands betrugen im abgelaufenen Geschäftsjahr bei der AG 82 TEUR und im Konzern 83 TEUR. Die Vergütungen an die Mitglieder des Aufsichtsrats betrugen bei der AG 31 TEUR und im Konzern 79 TEUR. Die Bezüge beinhalten ausschließlich fixe Vergütungsanteile.

Pensionsverpflichtungen bestehen weder für den Vorstand, für frühere Vorstandsmitglieder noch für den Aufsichtsrat. Kredite wurden Mitgliedern des Vorstands und des Aufsichtsrats nicht gewährt.

30. Prüfungs- und Beratungsgebühren

Der Abschlussprüfer hat gegenüber der Gesellschaft und ihren Tochterunternehmen im Berichtsjahr folgende Leistungen erbracht:

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  Konzern AG
  31.12. 2012
TEUR
31.12. Vorjahr
TEUR
31.12. 2012
TEUR
31.12. Vorjahr
TEUR
Prüfung 88 85 61 61
Steuerberatung 21 19 5 5
Andere Bestätigungsleistungen 0 0 0 0
Sonstige Beratung 3 5 3 5
  112 109 69 71

31. Sonstigen Angaben

Die Angaben zum Beteiligungsbesitz gemäß § 285 Nr. 11 HGB sind wie folgt:

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Nach HGB Anteil
in %
Eigenkapital 31.12.2012 TEUR Ergebnis 2012
TEUR
LEGA Kreditverwaltungs GmbH, Euskirchen 100,00 1. 7.990 0
Webac Gesellschaft für Maschinenbau mbH, Euskirchen 100,00 1. 2. 1.251 0
Webac Immobilien AG, Hagen 94,07 1. 2. 522 0
Webac Verwaltungs GmbH, Euskirchen 94,07 3. 48 2
Webac Erschließungsgesellschaft Alpha Schwerter Straße GmbH & Co. KG, Euskirchen 94,07 3. -80 1
Webac Erschließungsgesellschaft Beta Schwerter Straße GmbH & Co. KG, Euskirchen 94,07 3. -209 27
Webac Gamma Immobilien GmbH, Euskirchen 100,00 1. 4. 709 0
Webac Maskin AB, Stockholm/Schweden 100,00 5. 6. -97 17
Webac s.r.o., Pribram/Tschechische Republik 100,00 5. 6. 75 -2
ITB LMD Hagen Schwerter Str. B.V., Varsseveld/Niederlande 94,07 3. 6. 9 -11

1. Ergebnisabführungsvertrag.
2. Die AG ist mittelbar über die LEGA Kreditverwaltungs GmbH beteiligt.
3. Die AG ist mittelbar über die Webac Immobilien AG beteiligt.
4. Die AG ist unmittelbar mit 7,14 % bzw. mittelbar über die LEGA Kreditverwaltungs GmbH mit weiteren 92,86 % beteiligt.
5. Die AG ist mittelbar über die Webac Gesellschaft für Maschinenbau mbH beteiligt.
6. Die Zahlenangaben für das Jahr2012 sind vorläufig und ungeprüft. Die Umrechnung erfolgt für Webac Maskin AB zu einem Stichtagskurs von 1 EUR = 8,92339 SEK (Vj.: 8,99815 SEK) und für Webac s.r.o. zu einem Stichtagskurs von 1 EUR = 25,719 CZK (Vj.: 25,265 CZK).

32. Kapitalflussrechnung für das Geschäftsjahr 2012

Die Kapitalflussrechnungen für den Konzern und die AG sind in gesonderten Anlagen dargestellt. Die Ermittlung erfolgte nach der indirekten Methode aus dem Jahresabschluss des Konzerns und der AG.

Die liquiden Mittel, bestehend aus Kassenbestand und laufenden Guthaben bei Kreditinstituten, bilden den Finanzmittelfonds in der Kapitalflussrechnung. Sie sind überwiegend im Unternehmensbereich Maschinenbau für die Bezahlung von Verbindlichkeiten und die Fertigstellung von Aufträgen gebunden.

33. Entsprechenserklärung gemäß §161 AktG

Nach § 161 AktG haben Vorstand und Aufsichtsrat jährlich zu erklären, in welchem Umfang den Empfehlungen der "Regierungskommission Deutscher Corporate Governance Kodex" entsprochen wurde bzw. welche nicht angewendet wurden. Die Erklärung ist im Internet unter "www.webac-ag.com" hinterlegt.

34. Ereignisse nach dem Bilanzstichtag

Nach dem Ende des Geschäftsjahres sind mit nachfolgender Ausnahme keine Ereignisse eingetreten, die einen wesentlichen Einfluss auf die Darstellung der Ertrags-, Finanz- und Vermögenslage ausüben.

35. Gewinnverwendungsvorschlag der Webac Holding AG

Zum 31.12.2012 beträgt der handelsrechtliche Jahresüberschuss der Webac Holding AG 467.796,22 Euro und der Gewinnvortrag aus dem Vorjahr 3.715,20 Euro. Vorstand und Aufsichtsrat werden der Hauptversammlung vorschlagen, aus dem Bilanzgewinn in Höhe von 471.511,42 Euro eine Dividende in Höhe von 33 Cent je dividendenberechtigter Aktie auszuschütten und den nicht verwendeten Betrag des Bilanzgewinns auf neue Rechnung vorzutragen.

36. Segmentberichterstattung für das Geschäftsjahr 2012 (siehe auch Lagebericht)

Der Konzern stellt eine Segmentrechnung nach IFRS 8 auf.

Maschinenbau

Das Segment Maschinenbau besteht aus der Webac Gesellschaft für Maschinenbau mbH (Betriebsgesellschaft) und der Webac Gamma Immobilien GmbH (ImmobilienGesellschaft). Die Gesellschaft produziert und vertreibt überwiegend Anlagen und Maschinen für die Aluminium- und Graugussgießereiindustrie.

Kreditverwaltung

Hier ist die LEGA Kreditverwaltungs GmbH dargestellt, die von der Webac Holding AG übertragene Kredite abwickelt. Im ausgewiesenen Segmentvermögen sind Beteiligungsbuchwerte in Höhe von TEUR 4.047 (Vorjahr: 4.047 TEUR) enthalten, die verbundene Unternehmen anderer Segmente betreffen.

Immobilien

Das Segment Immobilien beinhaltet die Webac Immobilien AG, Webac Verwaltungs GmbH, Webac Erschließungsgesellschaft Alpha Schwerter Straße GmbH & Co. KG und Webac Erschließungsgesellschaft Beta Schwerter Straße GmbH & Co. KG. Die Gesellschaften verwalten und verwerten Grundbesitz.

Sonstige

In diesem Segment ist die nicht operativ tätige Muttergesellschaft. Im ausgewiesenen Segmentvermögen sind Beteiligungsbuchwerte in Höhe von 8.167 TEUR (Vorjahr 8.167 TEUR) enthalten, die verbundene Unternehmen anderer Segmente betreffen.

Der Abrechnungsverkehr zwischen den Segmenten erfolgt fremdüblich.

Konzernsegmentbericht für den Zeitraum 1. Januar bis 31. Dezember 2012

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Ergebnisrechnung Maschinenbau
  TEUR Vorjahr
TEUR
Umsatzerlöse Dritte 6.296 7.289
Umsatzerlöse anderen Segmenten 0 0
Erträge aus Darlehensverwaltung 0 0
Gesamterlöse 6.296 7.289
Davon Ausland / Übriges Europa 1.707 4.729
Bestandsveränderungen -46 154
Sonstige Erträge 72 142
  6.322 7.585
Materialaufwand 2.891 3.409
Personalaufwand 1.940 2.199
Abschreibungen 129 79
Sonstige Aufwendungen 1.143 1.421
E B I T 219 477
Davon zahlungsunwirksamen Posten 1 68
Finanzergebnis*) 25 -12
E B T 244 465
Ertragssteuern 1 -1
Ergebnis 245 464
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Ergebnisrechnung Kreditverwaltung
  TEUR Vorjahr
TEUR
Umsatzerlöse Dritte 0 0
Umsatzerlöse anderen Segmenten 0 0
Erträge aus Darlehensverwaltung 14 15
Gesamterlöse 14 15
Davon Ausland / Übriges Europa 0 0
Bestandsveränderungen 0 0
Sonstige Erträge 269 125
  283 140
Materialaufwand 0 0
Personalaufwand 87 89
Abschreibungen 0 0
Sonstige Aufwendungen 221 96
E B I T -25 -45
Davon zahlungsunwirksamen Posten -155 -22
Finanzergebnis*) 101 111
E B T 76 66
Ertragssteuern 0 0
Ergebnis 76 66
scroll
Ergebnisrechnung Immobilien
  TEUR Vorjahr
TEUR
Umsatzerlöse Dritte 217 230
Umsatzerlöse anderen Segmenten 0 0
Erträge aus Darlehensverwaltung 0 0
Gesamterlöse 217 230
Davon Ausland / Übriges Europa 0 0
Bestandsveränderungen 0 0
Sonstige Erträge 70 275
  287 505
Materialaufwand 0 0
Personalaufwand 17 21
Abschreibungen 27 304
Sonstige Aufwendungen 170 138
E B I T 73 42
Davon zahlungsunwirksamen Posten 48 274
Finanzergebnis*) -96 -103
E B T -23 -61
Ertragssteuern -1 -15
Ergebnis -24 -76
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Ergebnisrechnung Sonstige
  TEUR Vorjahr
TEUR
Umsatzerlöse Dritte 0 0
Umsatzerlöse anderen Segmenten 120 120
Erträge aus Darlehensverwaltung 0 0
Gesamterlöse 120 120
Davon Ausland / Übriges Europa 0 0
Bestandsveränderungen 0 0
Sonstige Erträge 57 139
  177 259
Materialaufwand 0 0
Personalaufwand 16 16
Abschreibungen 0 1
Sonstige Aufwendungen 534 382
E B I T -373 -140
Davon zahlungsunwirksamen Posten 50 132
Finanzergebnis*) -95 -27
E B T -468 -167
Ertragssteuern -192 485
Ergebnis -660 318
scroll
Ergebnisrechnung Gesamt
  TEUR Vorjahr
TEUR
Umsatzerlöse Dritte 6.513 7.519
Umsatzerlöse anderen Segmenten 120 120
Erträge aus Darlehensverwaltung 14 15
Gesamterlöse 6.647 7.654
Davon Ausland / Übriges Europa 1.707 4.729
Bestandsveränderungen -46 154
Sonstige Erträge 468 681
  7.069 8.489
Materialaufwand 2.891 3.409
Personalaufwand 2.060 2.325
Abschreibungen 156 384
Sonstige Aufwendungen 2.068 2.037
E B I T -106 334
Davon zahlungsunwirksamen Posten -56 452
Finanzergebnis*) -65 -31
E B T -171 303
Ertragssteuern -192 469
Ergebnis -363 772

*) Ohne Ergebnisabführung bzw. -übernahme

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Ergebnisrechnung Maschinenbau
  TEUR Vorjahr
TEUR
Umsatzerlöse 6.296 7.289
Eliminierungen    
Konzernumsätze    
scroll
Ergebnisrechnung Kreditverwaltung
  TEUR Vorjahr
TEUR
Umsatzerlöse 0 0
Eliminierungen    
Konzernumsätze    
scroll
Ergebnisrechnung Immobilien
  TEUR Vorjahr
TEUR
Umsatzerlöse 217 230
Eliminierungen    
Konzernumsätze    
scroll
Ergebnisrechnung Sonstige
  TEUR Vorjahr
TEUR
Umsatzerlöse 120 120
Eliminierungen    
Konzernumsätze    
scroll
Ergebnisrechnung Gesamt
  TEUR Vorjahr
TEUR
Umsatzerlöse 6.633 7.639
Eliminierungen -120 -120
Konzernumsätze 6.513 7.519

Konzernsegmentbericht für den Zeitraum 1. Oktober bis 31. Dezember 2012

Ergebnisrechnung

scroll
Ergebnisrechnung Maschinenbau
  TEUR Vorjahr
TEUR
Umsatzerlöse Dritte 1.454 1.363
Umsatzerlöse anderen Segmenten 0 0
Erträge aus Darlehensverwaltung 0 0
Gesamterlöse 1.454 1.363
Davon Ausland 438 898
Bestandsveränderungen 48 154
Sonstige Erträge 23 57
  1.525 1.574
Materialaufwand 667 293
Personalaufwand 565 565
Abschreibungen 47 30
Sonstige Aufwendungen 408 500
E B I T -162 186
Davon zahlungsunwirksamen Posten -5 24
Finanzergebnis*) 15 -8
E B T -147 178
Ertragssteuern 0 -2
Ergebnis -147 176
scroll
Ergebnisrechnung Kreditverwaltung
  TEUR Vorjahr
TEUR
Umsatzerlöse Dritte 0 0
Umsatzerlöse anderen Segmenten 0 0
Erträge aus Darlehensverwaltung 2 3
Gesamterlöse 2 3
Davon Ausland 0 0
Bestandsveränderungen 0 0
Sonstige Erträge 210 75
  212 78
Materialaufwand 0 0
Personalaufwand 19 26
Abschreibungen 0 0
Sonstige Aufwendungen 178 49
E B I T 15 3
Davon zahlungsunwirksamen Posten -139 -3
Finanzergebnis*) 24 27
E B T 39 30
Ertragssteuern 0 0
Ergebnis 39 30
scroll
Ergebnisrechnung Immobilien
  TEUR Vorjahr
TEUR
Umsatzerlöse Dritte 53 56
Umsatzerlöse anderen Segmenten 0 0
Erträge aus Darlehensverwaltung 0 0
Gesamterlöse 53 56
Davon Ausland 0 0
Bestandsveränderungen 0 0
Sonstige Erträge 35 275
  88 331
Materialaufwand 0 0
Personalaufwand 5 12
Abschreibungen 7 281
Sonstige Aufwendungen 43 38
E B I T 33 0
Davon zahlungsunwirksamen Posten 35 274
Finanzergebnis*) -24 -24
E B T 9 -24
Ertragssteuern 0 -14
Ergebnis 9 -38
scroll
Ergebnisrechnung Sonstige
  TEUR Vorjahr
TEUR
Umsatzerlöse Dritte 0 0
Umsatzerlöse anderen Segmenten 30 30
Erträge aus Darlehensverwaltung 0 0
Gesamterlöse 30 30
Davon Ausland 0 0
Bestandsveränderungen 0 0
Sonstige Erträge 45 136
  75 166
Materialaufwand 0 0
Personalaufwand 6 6
Abschreibungen 0 1
Sonstige Aufwendungen 180 139
E B I T -111 20
Davon zahlungsunwirksamen Posten 40 131
Finanzergebnis*) -29 -5
E B T -140 15
Ertragssteuern -112 485
Ergebnis -252 500
scroll
Ergebnisrechnung Gesamt
  TEUR Vorjahr
TEUR
Umsatzerlöse Dritte 1.507 1.419
Umsatzerlöse anderen Segmenten 30 30
Erträge aus Darlehensverwaltung 2 3
Gesamterlöse 1.539 1.452
Davon Ausland 438 898
Bestandsveränderungen 48 154
Sonstige Erträge 313 543
  1.900 2.149
Materialaufwand 667 293
Personalaufwand 595 609
Abschreibungen 54 312
Sonstige Aufwendungen 809 726
E B I T -225 209
Davon zahlungsunwirksamen Posten -69 426
Finanzergebnis*) -14 -10
E B T -239 199
Ertragssteuern -112 469
Ergebnis -351 668

*) Ohne Ergebnisabführung bzw. -übernahme

Bilanz zum 31. Dezember 2012

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  Maschinenbau
  TEUR Vorjahr
TEUR
Aktiva    
Segmentvermögen 6.622 7.905
Übrige Vermögenswerte    
Gesamtvermögen    
Abzüglich Eliminierungen    
Konzernvermögen    

Passiva

   
Segmentverbindlichkeiten 2.849 3.557
Übrige Verbindlichkeiten    
Gesamtverbindlichkeiten    
Abzüglich Eliminierungen    
Konzernverbindlichkeiten    
Investitionen 70 81
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  Kreditverwaltung
  TEUR Vorjahr
TEUR
Aktiva    
Segmentvermögen 9.866 9.738
Übrige Vermögenswerte    
Gesamtvermögen    
Abzüglich Eliminierungen    
Konzernvermögen    

Passiva

   
Segmentverbindlichkeiten 1.876 1.748
Übrige Verbindlichkeiten    
Gesamtverbindlichkeiten    
Abzüglich Eliminierungen    
Konzernverbindlichkeiten    
Investitionen 0 0
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  Immobilien
  TEUR Vorjahr
TEUR
Aktiva    
Segmentvermögen 3.734 3.755
Übrige Vermögenswerte    
Gesamtvermögen    
Abzüglich Eliminierungen    
Konzernvermögen    

Passiva

   
Segmentverbindlichkeiten 2.019 2.018
Übrige Verbindlichkeiten    
Gesamtverbindlichkeiten    
Abzüglich Eliminierungen    
Konzernverbindlichkeiten    
Investitionen 19 0
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  Sonstige Gesamt
  TEUR Vorjahr
TEUR
TEUR Vorjahr
TEUR
Aktiva        
Segmentvermögen 8.291 8.377 28.513 29.775
Übrige Vermögenswerte     646 863
Gesamtvermögen     29.159 30.638
Abzüglich Eliminierungen     18.913 18.776
Konzernvermögen     10.246 11.862
Passiva        
Segmentverbindlichkeiten 1.624 1.565 8.368 8.888
Übrige Verbindlichkeiten     1.041 1.349
Gesamtverbindlichkeiten     9.409 10.237
Abzüglich Eliminierungen     6.530 6.393
Konzernverbindlichkeiten     2.879 3.844
Investitionen 0 1 89 82

Kapitalflussrechnung der Segmente für den Zeitraum 1. Januar bis 31. Dezember 2012

Kapitalflussrechnung

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  Maschinenbau
  TEUR Vorjahr
TEUR
Ergebnis 245 464
Abschreibungen 129 79
Veränderung langfr. Schulden 4 -1
Veränderung langfr. Vermögen -1 0
Sonst. zahlungsunwirksame Posten -1 -68
Brutto Cash-Flow 376 474
Verlust / (Gewinn) Anlageabgängen -4 0
Veränderung kurzfr. Vermögen 85 -134
Veränderung kurzfr. Schulden -550 -590
Cash-Flow Geschäftstätigkeit -93 -250
Cash-Flow Investitionstätigkeit -62 -82
Cash-Flow Finanzierungstätigkeit -3 5
Veränderungen Finanzmittel -158 -327
Cash-Flow aus Immobilienverkauf 0 0
Finanzmittel am Anfang der Periode 179 506
Finanzmittel am Ende der Periode 21 179
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  Kreditverwaltung
  TEUR Vorjahr
TEUR
Ergebnis 76 66
Abschreibungen 0 0
Veränderung langfr. Schulden 0 0
Veränderung langfr. Vermögen 2 51
Sonst. zahlungsunwirksame Posten 155 22
Brutto Cash-Flow 233 139
Verlust / (Gewinn) Anlageabgängen 0 0
Veränderung kurzfr. Vermögen -290 -455
Veränderung kurzfr. Schulden 52 312
Cash-Flow Geschäftstätigkeit -5 -4
Cash-Flow Investitionstätigkeit 0 0
Cash-Flow Finanzierungstätigkeit 0 0
Veränderungen Finanzmittel -5 -4
Cash-Flow aus Immobilienverkauf 0 0
Finanzmittel am Anfang der Periode 7 11
Finanzmittel am Ende der Periode 2 7
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  Immobilien
  TEUR Vorjahr
TEUR
Ergebnis -24 -76
Abschreibungen 27 304
Veränderung langfr. Schulden -45 36
Veränderung langfr. Vermögen 0 -26
Sonst. zahlungsunwirksame Posten -48 -274
Brutto Cash-Flow -90 -36
Verlust / (Gewinn) Anlageabgängen 0 0
Veränderung kurzfr. Vermögen 5 -13
Veränderung kurzfr. Schulden 147 104
Cash-Flow Geschäftstätigkeit 62 55
Cash-Flow Investitionstätigkeit -19 2
Cash-Flow Finanzierungstätigkeit -56 -54
Veränderungen Finanzmittel -13 3
Cash-Flow aus Immobilienverkauf 0 0
Finanzmittel am Anfang der Periode 21 18
Finanzmittel am Ende der Periode 8 21
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  Sonstige
  TEUR Vorjahr
TEUR
Ergebnis -660 318
Abschreibungen 0 1
Veränderung langfr. Schulden 0 0
Veränderung langfr. Vermögen 192 -485
Sonst. zahlungsunwirksame Posten -50 -132
Brutto Cash-Flow -518 -298
Verlust / (Gewinn) Anlageabgängen 0 0
Veränderung kurzfr. Vermögen 101 15
Veränderung kurzfr. Schulden 948 85
Cash-Flow Geschäftstätigkeit 531 -198
Cash-Flow Investitionstätigkeit 1 -1
Cash-Flow Finanzierungstätigkeit -559 227
Veränderungen Finanzmittel -27 28
Cash-Flow aus Immobilienverkauf 0 0
Finanzmittel am Anfang der Periode 59 31
Finanzmittel am Ende der Periode 32 59
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  Gesamt
  TEUR Vorjahr
TEUR
Ergebnis -363 772
Abschreibungen 156 384
Veränderung langfr. Schulden -41 35
Veränderung langfr. Vermögen 193 -460
Sonst. zahlungsunwirksame Posten 56 -452
Brutto Cash-Flow 1 279
Verlust / (Gewinn) Anlageabgängen -4 0
Veränderung kurzfr. Vermögen -99 -587
Veränderung kurzfr. Schulden 597 -89
Cash-Flow Geschäftstätigkeit 495 -397
Cash-Flow Investitionstätigkeit -80 -81
Cash-Flow Finanzierungstätigkeit -618 178
Veränderungen Finanzmittel -203 -300
Cash-Flow aus Immobilienverkauf 0 0
Finanzmittel am Anfang der Periode 266 566
Finanzmittel am Ende der Periode 63 266

 

München, den 25. Juni 2013

Michael J. Jürgensen, Vorstand

Versicherung der gesetzlichen Vertreter

Ich versichere nach bestem Wissen, dass gemäß den anzuwendenden Rechnungslegungsgrundsätzen, der Konzernabschluss ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns vermittelt und im Konzernlagebericht der Geschäftsverlauf einschließlich des Geschäftsergebnisses und die Lage des Konzerns so dargestellt sind, dass ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild vermittelt wird, sowie die wesentlichen Chancen und Risiken der voraussichtlichen Entwicklung des Konzerns beschrieben sind.

 

München, den 25. Juni 2013

Michael J. Jürgensen, Vorstand

Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers

Wir haben den von der Webac Holding AG, München, aufgestellten Einzelabschluss - bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung, Eigenkapitalveränderungsrechnung, Kapitalflussrechnung und Anhang für die Gesellschaft und den Konzern -, sowie den Konzernabschluss - bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung, Eigenkapitalveränderungsrechnung, Kapitalflussrechnung und Anhang für die Gesellschaft und den Konzern - und den Bericht über die Lage der Gesellschaft und des Konzerns für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis 31. Dezember 2012 geprüft. Die Aufstellung von Einzelabschluss, Konzernabschluss und Bericht über die Lage der Gesellschaft und des Konzerns nach den IFRS, wie sie in der EU anzuwenden sind, und den ergänzend nach § 315a Abs. 1 HGB und § 325 Abs. 2a HGB anzuwendenden handelsrechtlichen Vorschriften liegen in der Verantwortung der gesetzlichen Vertreter der Gesellschaft. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Einzelabschluss, den Konzernabschluss und den Bericht über die Lage der Gesellschaft und des Konzerns abzugeben.

Wir haben unsere Einzel- und Konzernabschlussprüfung nach § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Einzelabschluss und den Konzernabschluss unter Beachtung der anzuwendenden Rechnungslegungsvorschriften und durch den Bericht über die Lage der Gesellschaft und des Konzerns vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld der Gesellschaft und des Konzerns sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben in Buchführung, Einzelabschluss und Konzernabschluss und in dem Bericht über die Lage der Gesellschaft und des Konzerns überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der Jahresabschlüsse der in den Konzern einbezogenen Unternehmen, der Abgrenzung des Konsolidierungskreises, der angewandten Bilanzierungs- und Konsolidierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen der gesetzlichen Vertreter sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Einzel- und Konzernabschlusses und des Berichtes über die Lage der Gesellschaft und des Konzerns. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet.

Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entsprechen der Einzelabschluss und der Konzernabschluss den IFRS, wie sie in der EU anzuwenden sind, und den ergänzend nach § 315a Abs. 1 HGB und § 325 Abs. 2a HGB anzuwendenden handelsrechtlichen Vorschriften und vermitteln unter Beachtung dieser Vorschriften ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft und des Konzerns. Der Bericht über die Lage der Gesellschaft und des Konzerns steht in Einklang mit dem Einzelabschluss und dem Konzernabschluss, vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft und des Konzerns und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar.

 

Bonn, den 8. Juli 2013

DHPG Audit GmbH
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Steuerberatungsgesellschaft

Arno Abs, Wirtschaftsprüfer

i.V. Ulrich Weiler, Wirtschaftsprüfer