Webac Holding AG

München

Konzernabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2013 bis zum 31.12.2013

GESCHÄFTSBERICHT 2013

ORGANE

Aufsichtsrat

Dipl.-Ing., Dipl.-Kfm. John Gajland Vorsitzender

Gordon Michael Roberts, MBA, BA stellvertretender Vorsitzender

Thomas Esterl, Dipl. Bankbetriebswirt

Jill Geschke* (bis 31.12.2013)

Christiane Jost*

Dipl.-Kfm. Christoph Walbrecht

Vorstand

Dipl.-Kfm. Michael J. Jürgensen

* Von den Arbeitnehmern gewählt

Gemeinsamer Lagebericht des Webac Konzerns und der Webac Holding AG

Grundlagen des Konzerns

Der Webac Konzern umfasst eine Gruppe von 11 Gesellschaften, die unter Führung der Webac Holding AG stehen. Die Aktivitäten des Konzerns unterteilen sich in die Bereiche Maschinenbau, Immobilien und Kreditverwaltung.

Wirtschaftsbericht

Geschäftsverlauf und Rahmenbedingungen

Nach dem Abschwung im letzten Jahr, hat sich die wirtschaftliche Entwicklung bzw. die Weltwirtschaft in 2013 wieder stabilisiert und ist um rd. 2,4% gewachsen. Auch die Gesamtwirtschaft in Deutschland - die im ersten Halbjahr 2013 etwas schwach war - legte im zweiten Halbjahr zu. Im Berichtsjahr ist die Gesamtwirtschaft in Deutschland mit rd. 0,4% gewachsen, innerhalb der EU ging sie allerdings um 0,4% zurück. Vor allem die Schuldenkrise im Euroraum ist nach wie vor ein Unsicherheitsfaktor in der weiteren konjunkturellen Entwicklung.

Allerdings war bei dem deutschen Maschinenbau sowohl der Auftragseingang als auch der Umsatz in 2013 insgesamt leicht rückläufig.

Der Immobiliensektor, in dem der Konzern mit der Webac Immobilien Gruppe durch die Vermarktung von Büro- und Gewerbeimmobilien tätig ist, ist in Deutschland vergleichsweise stabil.

Das Jahr 2013 war für den Bereich Maschinenbau zufriedenstellend. Der Umsatz und der Ertrag stiegen gegenüber dem Vorjahr. Im Berichtsjahr konnten wir einen deutlichen Zuwachs an Anfragen und Auftragseingängen verzeichnen und das Geschäft wurde von der starken konjunkturellen Situation in der deutschen Gießereiindustrie beflügelt. Die Impulse kamen im Wesentlichen aus dem Inland.

Das Ergebnis aus der Vermietung von Immobilien war im Geschäftsjahr 2013 stabil. Die Kreditverwaltung als Restaktivität hatte stabile Einnahmen bei niedrigerer Risikovorsorge.

Insgesamt war das Jahr 2013 für den Konzern nicht zufriedenstellend. Die Webac Holding AG ("AG") als Mutterunternehmen weist aufgrund der hohen Kosten für die Entwicklung und Überwachung der Unternehmensbereiche ein negatives Ergebnis vor Ergebnisübernahmen aus. Die Ergebnis- und Kostenkontrolle ist nach wie vor eine der zentralen Aufgaben des Vorstands. Wesentliche Veränderungen in Bezug auf die interne Organisation, die Steuerungssysteme und die Entscheidungsfindung im Konzern haben sich nicht ergeben.

Umsatz und Ergebnisse

Die Umsatzerlöse des Konzerns erreichten im vierten Quartal 2013 1.189 TEUR und gingen um 318 TEUR (-21,1%) gegenüber dem Vorjahr (1.507 TEUR) zurück und lagen somit deutlich unter dem Vorquartal (3.003 TEUR). Insgesamt stiegen allerdings die Umsatzerlöse im Berichtsjahr um 2.620 TEUR (+40,2%) auf 9.133 TEUR (Vorjahr: 6.513 TEUR). Die Erhöhung kommt im Wesentlichen aus dem Bereich Maschinenbau (siehe auch "Konzernbereiche" unten).

Zwar konnte das Konzernergebnis vor Zinsen und Ertragsteuern (EBIT) auch gesteigert werden, erreichte aber nur +57 TEUR (Vorjahr: -106 TEUR). Dementsprechend liegt das Konzernergebnis vor Steuern (EBT) mit +13 TEUR zwar über dem Niveau des Vorjahres (-171 TEUR) aber deutlich unter den Erwartungen. Wesentliche Gründe für die Verbesserung sind die gestiegenen Umsätze, dem stehen deutlich höhere Aufwendungen für Material und Personal gegenüber.

Das um Wertberichtigungen auf Forderungen, Abwertung von Vorräten sowie einmalige und periodenfremde Erträge und Aufwendungen bereinigte Konzern-EBT für das Jahr 2013 betrug +165 TEUR (Vorjahr: -302 TEUR) und liegt unter dem Budget für das Jahr 2013.

Das Ergebnis des Konzerns beträgt nach latenten Steuern von -3 TEUR (Vorjahr: -192 TEUR) +10 TEUR (Vorjahr: -363 TEUR).

Die Umsatzerlöse der Webac Holding AG resultieren aus Kostenumlagen im Konzern und liegen mit 120 TEUR auf dem Niveau des Vorjahres.

Das EBIT liegt mit -326 TEUR über dem Niveau des Vorjahres (-373 TEUR) und auf dem Niveau des Budgets 2013.

Der Überschuss der LEGA Kreditverwaltungs GmbH in Höhe von 592 TEUR (Vorjahr: Überschuss 861 TEUR), die die handelsrechtlichen Ergebnisse aus den Unternehmensbereichen Maschinenbau und Immobilien übernimmt, wurde aufgrund eines Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrags von der AG übernommen. Das EBT nach der Ergebnisübernahme ging gegenüber dem Vorjahr deutlich zurück und erreichte +181 TEUR (Vorjahr: +393 TEUR).

Das Ergebnis der AG beträgt nach latenten Steuern in Höhe von +10 TEUR (Vorjahr: -202 TEUR) +192 TEUR (Vorjahr: +191 TEUR). Der handelsrechtliche Jahresüberschuss beträgt TEUR 181 (Vorjahr: TEUR 468).

Die Konzernbereiche im Einzelnen (siehe auch Segmentbericht im Anhang)

Maschinenbau

Der Bereich Maschinenbau erreichte für das Jahr 2013 Umsatzerlöse in Höhe von 8.912 TEUR (Vorjahr: 6.296 TEUR). Die Steigerung in Höhe von 2.616 TEUR (+41,6%) kam im Wesentlichen aus der Sparte Anlagen & Maschinen (+2.808 TEUR bzw. +78,3%), dem stehen niedrigere Umsätze aus der Sparte Service (-192 TEUR bzw. -7,1%) gegenüber. Der Auslandsanteil der Umsätze erreichte nur 12,7% (Vorjahr: 27,1%). Der Hauptanteil des Umsatzes kommt aus den Bereichen Sandkühlung, Formsand- und Kernsandaufbereitung.

Auch das Ergebnis konnte gegenüber dem Vorjahr gesteigert werden. Zwar gingen die Personal- und die sonstigen betrieblichen Aufwendungen relativ zur Gesamtleistung zurück, dem stehen relativ und absolut gesehen höhere Materialaufwendungen - u.a. durch Veränderungen im Produktmix sowie aufgrund von Wertberichtigungen auf Vorräte in Höhe von 196 TEUR - gegenüber.

Das Segment-EBT 2013 verbesserte sich um +35 TEUR und erreichte insgesamt +279 TEUR. Die Umsatzrendite lag bei 3,1% (Vorjahr: 3,9%).

Das um Wertberichtigungen auf Forderungen, Abwertung von Vorräten sowie einmalige und periodenfremde Erträge bereinigte EBT betrug für das Jahr 2013 +595 TEUR (Vorjahr: +244 TEUR) und liegt somit über dem Niveau des Vorjahres, aber unter dem Budget für 2013.

Immobilien

Für das Geschäftsjahr 2013 lagen die Umsatzerlöse der Immobilien-Gruppe mit 221 TEUR auf dem Niveau des Vorjahres (217 TEUR) und betrafen wie im Vorjahr nur Mieteinnahmen.

Das Segment-EBT blieb mit -60 TEUR unter dem Niveau des Vorjahres (-23 TEUR). Wesentlicher Grund für die Ergebnisverschlechterung sind die höheren Aufwendungen im Berichtszeitraum für Reparaturen und Instandhaltungen sowie die Teilauflösung der Pensionsrückstellung im Vorjahr.

Das um Wertberichtigungen auf Forderungen sowie einmalige und periodenfremde Erträge bereinigte EBT betrug für das Jahr 2013-88 TEUR (Vorjahr: -71 TEUR).

Es besteht eine nahezu komplette Mietauslastung der Büro- und Gewerbeflächen, die die laufenden Kosten des Unternehmensbereichs Immobilien deckt. Insgesamt waren am Bilanzstichtag neben dem gewerblich genutzten Grundbesitz noch zwei unbebaute Grundstücke im Bestand.

Die gewinnbringende Veräußerung der unbebauten Grundstücke kann voraussichtlich aufgrund von Bebauungsplänen mittel- bis langfristig realisiert werden. Zurzeit führt die Geschäftsleitung bereits Gespräche mit verschiedenen Interessenten über einen Verkauf von einzelnen Immobilien.

Kreditverwaltung

Die Umsatzerlöse der LEGA Kreditverwaltungs GmbH blieben mit 17 TEUR auf dem Niveau des Vorjahres.

Das Segment-EBT lag mit +65 TEUR geringfügig unter dem Niveau des Vorjahres.

Das um Wertberichtigungen auf Forderungen sowie einmalige und periodenfremde Erträge bereinigte EBT betrug für das Jahr 2013 +28 TEUR (Vorjahr: +43 TEUR).

Alle Kredite werden aktiv von unseren Mitarbeitern und Rechtsberatern verfolgt. Die Abwicklung gestaltet sich weiterhin sehr schwierig, da über 80 % der Forderungen im Wege der Zwangsvollstreckung beigetrieben werden müssen. Der verwaltete Forderungsbestand von nominal 3.696 TEUR (Vorjahr: 3.650 TEUR) ist zu 85,9 % (Vorjahr: 85,1 %) wertberichtigt.

Sonstige

Dieser Bereich beinhaltet die Webac Holding AG.

Vermögens- und Finanzlage

Die Bilanzsumme des Konzerns beträgt 9.818 TEUR (Vorjahr: 10.246 TEUR). Dabei gingen die langfristigen Vermögenswerte um 176 TEUR auf 7.059 TEUR zurück. Die kurzfristigen Vermögenswerte gingen um 252 TEUR auf 2.759 TEUR - im Wesentlichen aufgrund niedrigerer Vorräte zum Jahresende - zurück. Das Eigenkapital ging um 285 TEUR auf 7.082 TEUR zurück und die Eigenkapitalquote beträgt zum 31.12.2013 72,1%.

Bei der AG beträgt die Bilanzsumme 8.834 TEUR (Vorjahr: 8.879 TEUR). Die langfristigen Vermögenswerte betrugen 8.765 TEUR und die kurzfristigen Vermögenswerte 69 TEUR. Das Eigenkapital ging um 103 TEUR auf 7.138 TEUR zurück. Die Eigenkapitalquote beträgt zum 31.12.2013 80,8% (handelsrechtlich 79,4%).

Das mittel- bis langfristig gebundene Vermögen ist im Konzern durch Eigenkapital gedeckt. Die Finanzierung von Investitionen erfolgt, soweit sie nicht aus freien Eigenmitteln möglich ist, durch fristenkongruente Darlehensaufnahme. Des Weiteren bestehen kurzfristige Kreditlinien.

Prognose-, Chancen- und Risikobericht

Internes Kontrollsystem und Risikomanagement in der Gruppe

Grundsätzlich sind die Managementebenen in der Webac Holding AG und ihren Beteiligungen durch klare Verantwortlichkeiten und eine flache Hierarchie geprägt. Der Konzern verfügt über ein zentralisiertes Rechnungswesen. Die laufende Finanzbuchhaltung, die Erstellung der Zwischen- und Jahresabschlüsse und laufende Kontrolle der Ist-/Soll-Abweichung erfolgt grundsätzlich für alle Gesellschaften zentral.

Der Vorstand benutzt eine Reihe von Instrumenten, um während des Jahres die Risiken der Gesellschaft zu überwachen.

Für die AG wird monatlich eine betriebswirtschaftliche Auswertung erstellt, über die Liquidität der Gruppe wird zweimal im Monat berichtet und freie Mittel werden kurzfristig angelegt.

Im Unternehmensbereich Maschinenbau überwacht die Geschäftsführung laufend die Entwicklung. Die AG erhält wöchentlich einen Bericht mit Auftragseingang, Auftragsbestand, Liquiditätsveränderungen und Lieferantenverbindlichkeiten sowie monatlich eine Gewinn- und Verlustrechnung. Ausfallrisiken aus Großaufträgen werden nach Möglichkeit versichert.

Die Entwicklung des Unternehmensbereichs Immobilien wird bei bestimmten Geschäftsanlässen, wie der Anschluss- und Neuvermietung oder bei wesentlichen Investitionen und Desinvestitionen, sowie durch einen Bericht über die monatlichen Mieteingänge überwacht.

Der Unternehmensbereich Kreditverwaltung berichtet monatlich über den Forderungseingang und erstellt monatlich eine Rohbilanz sowie eine Gewinn- und Verlustrechnung. Der Wertberichtigungsbedarf wird am Jahresende bestimmt.

Maßnahmen bei Nichterreichen von Budgetzahlen werden gefordert, entwickelt und besprochen. Damit erreicht die Verwaltung der AG ein relativ dynamisches Mittel zur Verhinderung von hohen überraschenden Verlusten, obwohl der Handlungsspielraum bei ungünstiger Entwicklung beschränkt ist.

Der Aufsichtsrat übt seine Beratungs- und Kontrollfunktion gemäß den nach Gesetz, Satzung und Geschäftsordnung zugewiesenen Aufgaben und unter Berücksichtigung des Deutschen Corporate Governance Kodex aus. Die Zusammenarbeit zwischen Vorstand und Aufsichtsrat ist effizient und vertrauensvoll. Der Vorstand informiert den Aufsichtsrat umfassend und zeitnah in mündlichen und schriftlichen Berichten über die laufende Geschäftsentwicklung, bedeutende Geschäftsvorfälle, die Lage der Tochtergesellschaften und des Konzerns, die Risikolage, das interne Kontrollsystem und die Compliance.

Chancen und Risiken in der Gruppe

Die wesentlichen Chancen verteilen sich auf zwei Bereiche:

einen rentablen Maschinenbaubetrieb mit Entwicklungs- und Wachstumschancen am Standort Euskirchen und

eine gewinnbringende Verwertung von Immobilien.

Für beide Bereiche werden Optimierungsmaßnahmen gesucht, um die heutige Substanz bestmöglich zu erhalten bzw. zu verwerten.

Die zukünftige Entwicklung des Konzerns und damit auch der Webac Holding kann im Wesentlichen durch drei Risikofaktoren negativ beeinflusst werden:

die fehlende Fähigkeit des Unternehmensbereichs Maschinenbau, seinen Kunden und potentiellen Kunden maßgeschneiderte Lösungen anzubieten und damit in einem wettbewerbsintensiven Markt neue, lukrative Aufträge zu gewinnen;

eine negative Entwicklung des regionalen Immobilienmarktes in Hagen, Schwerter Straße, sowohl im Hinblick auf die Vermietung der vorhandenen Gebäude als auch der Veräußerungsmöglichkeiten für die Grundstücke, und

die Notwendigkeit von weiteren Wertberichtigungen auf Forderungen im Bereich Kreditverwaltung aufgrund von externen Umständen, die die Zahlungsfähigkeit der Schuldner oder die Verwertungserlöse aus Sicherheiten negativ beeinflussen.

Die Risiken sind durch die Marktkenntnisse, das Know-how und die Managementfähigkeiten der Geschäftsführer und der Mitarbeiter in den Unternehmensbereichen begrenzt. Das Immobilienrisiko in Hagen, Schwerter Straße, besteht für einen erfolgreichen Abschluss der derzeitigen Verhandlungen in der Genehmigungsfähigkeit der durch den Investor geplanten Bauvorhaben durch die Stadt Hagen.

Die zu erwartenden Ergebnisse der Unternehmensbereiche decken die laufenden Verwaltungskosten der AG. Darüber hinausgehende Gewinne können aufgrund der vorhandenen ertragsteuerlichen Verlustvorträge innerhalb der Bestimmungen zur Mindestbesteuerung steuerfrei vereinnahmt werden.

Allerdings sind Wachstums- und Gewinnmöglichkeiten derzeit durch den vorhandenen Gebäudebestand beschränkt, sowie latente Risiken aus konjunkturellen Entwicklungen sind zu beachten. Diese externen Risiken können der Vorstand und die operativen Geschäftsführer nicht wesentlich beeinflussen.

Ausblick auf die Jahre 2014 und 2015

Für den Bereich Maschinenbau ist eine zuverlässige Prognose für das Jahr 2014 schwierig. Zwar ist die allgemeine konjunkturelle Lage im Inland und im Ausland deutlich besser geworden, aber im Hauptsegment Gießerei-Industrie sind die Bestellungen für Anlagen und Ersatzteile spürbar zurückgegangen. Die Anfragen im ersten Quartal 2014 liegen auf einem relativ hohen Niveau, aber die Vergabe der Projekte bzw. die Projektstarts werden hinausgezögert. Aufgrund der geringen Auslastung wurde in der Sparte Anlagen & Maschinen seit Mitte Februar 2014 Kurzarbeit eingeführt. Hinzu kommt, dass die Schuldenkrise im Euroraum nach wie vor ein großer Unsicherheitsfaktor ist.

Wir gehen heute davon aus, dass der Umsatz in 2014 gegenüber dem Vorjahr deutlich zurückgehen wird. Erst in 2015 rechnen wir aus heutiger Sicht mit einem Umsatz auf dem Niveau des Berichtsjahres.

Eine Aussage über das Ergebnis ist unter diesen Bedingungen mit einer großen Unsicherheit behaftet. Wir gehen aber davon aus, dass der Bereich auch in 2014 ein positives Ergebnis vor Steuern (EBT) - allerdings unter dem Niveau des Jahres 2013 - erreichen wird. Erst in 2014 rechnen wir mit einem Ergebnis auf dem Niveau des Berichtsjahres.

Im Bereich Immobilien wird mit einem Umsatz bzw. einem EBT aus der Vermietung auf dem Niveau des Jahres 2013 gerechnet. Wie bereits erwähnt, führt die Leitung des Bereichs zurzeit Gespräche mit verschiedenen Interessenten über einen Verkauf von einzelnen Immobilien.

Für den Bereich Kreditverwaltung ist ein EBT auf dem Niveau des Jahres 2013, vor eventuellen weiteren Wertberichtigungen auf Forderungen, budgetiert.

Bei der AG werden die Verwaltungskosten für das Jahr 2014 deutlich sinken. Wir rechnen für das Jahr 2014 mit einem ausgeglichenen Ergebnis und erst für 2015 wieder mit einem positiven Ergebnis (EBT), da die Erträge aus den Ergebnisübernahmen die nicht durch Konzernumlagen gedeckten Aufwendungen ausgleichen bzw. übersteigen werden.

Für den Konzern insgesamt ergibt sich somit ein Umsatz für 2014, der deutlich unter dem Niveau des Jahres 2013 liegen wird. Erst in 2015 wird der Konzernumsatz wieder auf das Niveau des Berichtsjahres steigen.

Wir gehen davon aus, dass der Konzern in 2014 ein ausgeglichenes Ergebnis (EBT) und erst in 2015 ein deutlich positives Ergebnis vor Steuern (EBT) erreichen wird.

Nachtragsbericht

Berichtspflichtige Ereignisse nach dem Stichtag haben sich nicht ergeben.

Sonstige Angaben

Forschung und Entwicklung

Der Unternehmensbereich Maschinenbau hat im abgelaufenen Geschäftsjahr - neben auftragsbezogenen Entwicklungen - keine wesentlichen Entwicklungstätigkeiten ausgeführt.

Grundsätze der Vorstandsvergütung

Der Vorstand erhält eine feste Vergütung.

Angaben gemäß Wertpapiererwerbs- und Übernahmegesetz (§ 289 Abs. 4 bzw. §315 Abs. 4 HGB)

Zusammensetzung des Aktienkapitals

Am 31.12.2013 betrug das gezeichnete Kapital der AG 5.000.000 Euro, eingeteilt in 851.133 nennwertlose Stückaktien, die auf den Inhaber lauten. Die Aktien der Gesellschaft sind zum Börsenhandel zugelassen und werden am regulierten Markt an den Börsenplätzen Düsseldorf und Frankfurt gehandelt.

Aktien mit Sonderrechten oder besondere Stimmrechtskontrollen liegen nicht vor. Nach Kenntnis des Vorstands gibt es keine Vereinbarungen zwischen einzelnen Aktionären, die die Stimmrechte oder die Übertragung von Aktien beschränken.

Am 29. Juli 2010 hatte die Hauptversammlung den Vorstand ermächtigt, eigene Aktien bis zu 10% des Grundkapitals zu erwerben. Die Ermächtigung zum Erwerb eigener Aktien gilt bis zum 28. Juli 2015.

Im abgelaufenen Geschäftsjahr wurden insgesamt 4.726 eigene Aktien erworben. Die Anschaffungskosten betrugen 25.179,86 Euro. Nach dem Bilanzstichtag wurden weitere 800 eigene Aktien zu Anschaffungskosten von 4.194,00 Euro erworben. Somit besitzt die Gruppe zum heutigen Tag insgesamt 34.746 eigene Aktien zu Anschaffungskosten von 161.423,35 Euro. Dies entspricht 4,08% des Grundkapitals.

Kapitalanteile von über 10% der Stimmrechte

Der Gesellschaft sind folgende Beteiligungen an ihrem Grundkapital - die 10% der Stimmrechte überschreiten - gemäß § 21 WpHG gemeldet worden:

scroll
• AB Tuna Holding, Stockholm/Schweden 10,3%
• SHS Intressenter AB, Stockholm/Schweden 10,3%

Ermächtigung des Vorstands zur Ausgabe von Aktien Es liegt keine Ermächtigung vor.

Bestimmungen im Fall eines Eigentümerwechsels

Im Fall einer "Change-of-Control" Transaktion weist der Vorstand darauf hin, dass ihm keine Regeln oder Hindernisse bekannt sind, die eine Übernahme und Ausübung der Kontrolle über die AG erschweren könnten.

Für Fälle eines Übernahmeangebotes gibt es bei der AG keine Entschädigungsvereinbarungen mit dem Vorstand oder den Arbeitnehmern.

Zusammensetzung des Vorstands

Der Vorstand besteht gemäß § 8 der Satzung der AG aus einer Person oder mehreren Personen, wobei der Aufsichtsrat die Zahl der Mitglieder des Vorstands - nach Maßgabe der gesetzlichen Bestimmungen - festlegt. Der Aufsichtsrat kann ein Vorstandsmitglied zum Vorsitzenden des Vorstands bzw. stellvertretende Vorstandsmitglieder bestellen.

Die Mitglieder des Vorstands werden für höchstens fünf Jahre bestellt. Eine mehrmalige Bestellung - jeweils für höchstens fünf Jahre - ist zulässig.

Satzungsänderungen

Nach § 30 ist der Aufsichtsrat befugt, Änderungen der Satzungsfassung zu beschließen. Die Beschlüsse der Hauptversammlung werden mit einfacher Mehrheit - wenn das Gesetz nicht zwingend eine größere Stimmenmehrheit vorschreibt - der abgegebenen Stimmen gefasst.

Soweit das AktG außerdem zur Beschlussfassung eine Mehrheit des bei der Beschlussfassung vertretenen Grundkapitals vorschreibt, genügt - wenn dies gesetzlich zulässig ist - die einfache Mehrheit des vertretenen Kapitals.

Erklärung zur Unternehmensführung (§ 289a HGB)

Die Erklärung zur "Corporate Governance" nach § 161 AktG von Vorstand und Aufsichtsrat ist im Internet unter "www.webac-ag.com" hinterlegt.

Die Unternehmensführungspraktiken und die Zusammenarbeit von Vorstand und Aufsichtsrat sind im Abschnitt Internes Kontrollsystem und Risikomanagement in der Gruppe dargestellt. Der Aufsichtsrat hat keine Ausschüsse gebildet. Der Vorstand hat im Geschäftsjahr 2013 an allen Sitzungen des Aufsichtsrats teilgenommen.

Ein Wort des Dankes

Ich danke allen Aktionären, den Kunden und Mitarbeitern unseres Hauses sowie dem Aufsichtsrat für die in der Vergangenheit gewährte Unterstützung und für die gute Zusammenarbeit.

 

München, den 11. April 2014

Michael J. Jürgensen, Vorstand

Bericht des Aufsichtsrats

Der Aufsichtsrat hat im Berichtsjahr alle ihm nach Gesetz und Satzung obliegenden Aufgaben wahrgenommen und den Vorstand bei seiner Arbeit beratend unterstützt und überwacht. Insbesondere wurde der Aufsichtsrat durch den Vorstand regelmäßig durch schriftliche Berichte über die Lage des Unternehmens und über wichtige Geschäftsvorfälle unterrichtet. Hierzu gehörten monatliche Berichte über Umsatz, Plan-/Ist-Abweichungen und die Liquiditätslage sowie vierteljährliche Berichte über die Bilanz und die Gewinn- und Verlustrechnung.

Sitzungen

An den fünf im Jahr 2013 einberufenen Sitzungen am 29. April, 15. Juli, 29. Juli, 14. November und 12. Dezember war auch der Vorstand anwesend. Der Aufsichtsrat hat in diesen Sitzungen die Berichte des Vorstands eingehend diskutiert und die Entwicklungsperspektiven des Unternehmens mit dem Vorstand erörtert. In alle Entscheidungen, die für das Unternehmen von grundlegender Bedeutung waren, war der Aufsichtsrat unmittelbar eingebunden. Der Vorstand informierte den Aufsichtsrat in schriftlicher und mündlicher Form regelmäßig, zeitnah und umfassend zu Themen der Geschäftsentwicklung. Die für alle Sitzungen notwendigen Unterlagen wurden dem Aufsichtsrat jeweils rechtzeitig zugestellt.

Besetzung von Aufsichtsrat und Vorstand

Im abgelaufenen Geschäftsjahr gab es keine personelle Veränderung im Aufsichtsrat. Am 31.12.2013 ist Frau Jill Geschke (Arbeitnehmervertreter) ausgeschieden. Der Betriebsrat hat am 10.04.2014 beim Amtsgericht München beantragt, dass Herrn Thomas Hackenberger als neuer Arbeitnehmervertreter bestellt wird.

Corporate Governance und Entsprechenserklärung

Der Aufsichtsrat befasste sich ausführlich mit dem im Deutschen Corporate Governance Kodex enthaltenen Standards guter und verantwortungsvoller Unternehmensführung. Vorstand und Aufsichtsrat haben eine aktualisierte Entsprechenserklärung gemäß § 161 AktG abgegeben und diese den Aktionären auf der Internetseite der Gesellschaft zugänglich gemacht. Entsprechend den Empfehlungen des Deutschen Corporate Governance Kodex hat der Aufsichtsrat am 5. Juli 2013 eine Erklärung des Abschlussprüfers eingeholt, welche beruflichen, finanziellen oder sonstigen Beziehungen zwischen dem Prüfer und dem Unternehmen bestehen, die Zweifel an seiner Unabhängigkeit begründen könnten (Unabhängigkeitserklärung).

Prüfung des Konzern-, Einzel- und Jahresabschlusses

Der gewählte Abschlussprüfer, die kleeberg audit GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, München hat den Jahresabschluss, den Einzelabschluss, den Konzernabschluss und Bericht über die Lage der Webac Holding AG und des Konzerns für das Geschäftsjahr 2013 geprüft und mit einem uneingeschränkten Bestätigungsvermerk versehen. Der Aufsichtsrat hat den Jahresabschluss, den Einzelabschluss und den Konzernabschluss gebilligt. Somit ist der Jahresabschluss zum 31. Dezember 2013 nach § 172 AktG festgestellt.

Der Aufsichtsrat dankt dem Vorstand, den Unternehmensleitungen und allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für die Arbeit im Berichtsjahr.

 

München, im April 2014

Dipl.-Ing., Dipl.-Kfm. John Gajland, Vorsitzender des Aufsichtsrats

Gesamtergebnisrechnung des Konzerns für den Zeitraum 1. Januar bis 31. Dezember 2013

scroll
Anhang TEUR Vorjahr
TEUR
1. Umsatzerlöse 1 9.133 6.513
2. Erträge aus Darlehensverwaltung   17 14
3. Veränderung des Bestandes an fertigen und unfertigen Erzeugnissen   85 -46
4. Sonstige betriebliche Erträge 2 373 402
    9.608 6.883
5. Materialaufwand 3 5.094 2.891
6. Personalaufwand 4 2.407 2.060
7. Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände und Sachanlagen   124 156
8. Sonstige betriebliche Aufwendungen 5 1.926 1.882
9. Ergebnis vor Zinsen und Ertragsteuern (EBIT)   57 -106
10. Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge 6 16 17
11. Zinsen und ähnliche Aufwendungen 6 60 82
12. Finanzergebnis   -44 -65
13. Konzernergebnis vor Ertragsteuern (EBT)   13 -171
14. Steuern vom Einkommen und Ertrag / Latente Steuern 7 -3 -192
15. Konzernergebnis nach Ertragsteuern   10 -363
16. Sonstiges Ergebnis   0 0
17. Gesamtergebnis   10 -363
Vom Konzernergebnis und Gesamtergebnis      
- entfallen auf Aktionäre der Webac Holding AG   10 -363
- entfallen auf nicht beherrschende Anteile   0 0
Ergebnis je Aktie unverwässert / verwässert (in Cent) 8 1 -44

Gesamtergebnisrechnung des Konzerns für den Zeitraum 1. Oktober bis 31. Dezember 2013

scroll
Anhang TEUR Vorjahr
TEUR
1. Umsatzerlöse   1.189 1.507
2. Erträge aus Darlehensverwaltung   5 2
3. Veränderung des Bestandes an fertigen und unfertigen Erzeugnissen   61 48
4. Sonstige betriebliche Erträge   271 293
    1.526 1.850
5. Materialaufwand   492 667
6. Personalaufwand   621 595
7. Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände und Sachanlagen   15 54
8. Sonstige betriebliche Aufwendungen   735 759
9. Ergebnis vor Zinsen und Ertragsteuern (EBIT)   -337 -225
10. Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge   5 4*
11. Zinsen und ähnliche Aufwendungen   20 18*
12. Finanzergebnis   -15 -14
13. Ergebnis vor Ertragsteuern (EBT)   -352 -239
14. Steuern vom Einkommen und Ertrag / Latente Steuern   -3 -112
15. Konzernergebnis nach Ertragsteuern   -355 -351
16. Sonstiges Ergebnis   0 0
17. Gesamtergebnis   -355 -351
Vom Konzernergebnis und Gesamtergebnis      
- entfallen auf Aktionäre der Webac Holding AG   -355 -351
- entfallen auf nicht beherrschende Anteile   0 0
Ergebnis je Aktie unverwässert / Verwässert (in Cent):   -43 -43

*) Die Vorjahreszahlung wurden wegen der Vergleichbarkeit angepasst. (Quartalszahlen nicht vom Abschlussprüfer geprüft)

Konzernbilanz zum 31.12.2013

Aktiva

scroll
Anhang TEUR Vorjahr
TEUR
A. Langfristige Vermögenswerte      
I. Immaterielle Vermögenswerte 9 26 27
II. Sachanlagen 9 1.930 2.023
III. Als Finanzinvestitionen gehaltene Immobilien 9 3.638 3.638
IV. Finanzanlagen 10 95 95
V. Forderungen gegen verbundene Unternehmen 11 270 340
VI. Forderungen aus Darlehensverwaltung 12 462 483
VII. Übrige Vermögenswerte   12 5
VIII. Aktive latente Steuern 13 626 624
    7.059 7.235
B. Kurzfristige Vermögenswerte      
I. Vorräte 14 1.772 1.978
II. Wertpapiere   12 12
III. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 15 658 726
IV. Forderungen aus Auftragsfertigung 14 139 0
V. Forderungen aus Darlehensverwaltung 12 60 60
VI. Steuerforderungen   2 7
VII. Übrige Vermögenswerte 16 78 165
VIII. Liquide Mittel 17 38 63
    2.759 3.011
    9.818 10.246

Passiva

     
  Anhang TEUR Vorjahr
TEUR
A. Eigenkapital      
I. Gezeichnetes Kapital 18 5.000 5.000
II. Rechnerischer Wert erworbene Aktien 18 -199 -172
    4.801 4.828
III. Kapitalrücklagen 18 1.340 1.340
IV. Gewinnrücklagen 18 1.564 1.529
V. Konzernbilanzgewinn / (-verlust) 18 -742 -449
VI. Aktionären der Webac Holding AG zuzurechnender Anteil   6.963 7.248
VII. Nicht beherrschende Anteile 18 119 119
    7.082 7.367
B. Langfristige Schulden      
I. Pensionsverpflichtungen   0 30
II. Finanzverbindlichkeiten 19 869 932
III. Übrige Verbindlichkeiten   7 7
IV. Passive latente Steuern 13 45 40
    921 1.009
C. Kurzfristige Schulden      
I. Rückstellungen 20 646 446
II. Finanzverbindlichkeiten 19 149 67
III. Erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen 14 23 151
IV. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 21 848 880
V. Ertragsteuerschulden   0 42
VI. Übrige Verbindlichkeiten 22 149 284
    1.815 1.870
    9.818 10.246

Eigenkapitalentwicklung des Konzerns

scroll
  Gezeichnetes Kapital
TEUR
Rechnerischer Wert erworbene Aktien
TEUR
Kapitalrücklage § 272 Abs. 2 Nr. 1 - 3 HGB
TEUR
Kapitalrücklage § 272 Abs. 2 Nr. 4 HGB
TEUR
Gesetzliche Rücklage
TEUR
Andere Gewinnrücklagen
TEUR
Stand 01.01.2012 5.000 -142 500 840 7 1.516
Erwerb eigener Aktien 0 -30 0 0 0 6
Einstellungen gesetzliche Rücklage 0 0 0 0 0 0
Ausschüttung an die Aktionäre 0 0 0 0 0 0
Ergebnis 01.01.-31.12.2012*) 0 0 0 0 0 0
Stand 31.12.2012 5.000 -172 500 840 7 1.522
Stand 01.01.2013 5.000 -172 500 840 7 1.522
Erwerb eigener Aktien 0 -27 0 0 0 3
Einstellungen gesetzliche Rücklage 0 0 0 0 32 0
Ausschüttung an die Aktionäre 0 0 0 0 0 0
Ergebnis 01.01.-31.12.2013*) 0 0 0 0 0 0
Stand 31.12.2013 5.000 -199 500 840 39 1.525
scroll
  Bilanzgewinn / (-verlust)
TEUR
Aktionären der Webac Holding AG zuzurechnender Anteil am Eigenkapital
TEUR
Nicht beherrschende Anteile
TEUR
Gesamt
TEUR
Stand 01.01.2012 178 7.899 119 8.018
Erwerb eigener Aktien 0 -24 0 -24
Einstellungen gesetzliche Rücklage 0 0 0 0
Ausschüttung an die Aktionäre -264 -264 0 -264
Ergebnis 01.01.-31.12.2012*) -363 -363 0 -363
Stand 31.12.2012 -449 7.248 119 7.367
Stand 01.01.2013 -449 7.248 119 7.367
Erwerb eigener Aktien 0 -24 0 -24
Einstellungen gesetzliche Rücklage -32 0 0 0
Ausschüttung an die Aktionäre -271 -271 0 -271
Ergebnis 01.01.-31.12.2013*) 10 10 0 10
Stand 31.12.2013 -742 6.963 119 7.082

*) Das Gesamtergebnis der Periode entspricht dem Konzernergebnis.

Der Posten "Nicht beherrschende Anteile" im Konzern betrifft die Minderheitsaktionäre der Webac Immobilien AG.

Die Gesellschaft hatte am Bilanzstichtag 33.946 Stück eigene Aktien im Besitz mit einem anteiligen Wert am gezeichneten Kapital in Höhe von 199.416,54 Euro. Dies entspricht 3,99% des Grundkapitals. Die Anschaffungskosten betrugen 157.229,35 Euro.

Kapitalflussrechnung des Konzerns für den Zeitraum 1. Januar bis 31. Dezember 2013

scroll
TEUR Vorjahr
TEUR
1. Konzernergebnis 10 -363
2. Abschreibungen auf Anlagevermögen 124 156
3. Erhöhung / (Minderung) langfristige Schulden -25 -41
4. Minderung / (Erhöhung) langfristige Vermögenswerte 82 193
5. Sonstige zahlungsunwirksame Aufwendungen / (Erträge) -62 56
6. Brutto Cash - Flow 129 1
7. Verlust / (Gewinn) Anlagenabgänge 0 -4
8. Minderung / (Erhöhung) kurzfristige Vermögenswerte 255 1.031
9. Erhöhung / (Minderung) kurzfristige Schulden -103 -533
10. Cash - Flow aus laufender Geschäftstätigkeit 281 495
11. Auszahlungen für Investitionen immaterielle Vermögenswerte -4 -12
12. Einzahlungen aus Abgängen Sachanlagen 0 9
13. Auszahlungen für Investitionen Sachanlagen -26 -58
14. Auszahlungen für Investitionen Finanzanlagen 0 -19
15. Cash - Flow aus der Investitionstätigkeit -30 -80
16. Free Cash - Flow 251 415
17. Einzahlungen aus der Aufnahme Finanzverbindlichkeiten 91 21
18. Auszahlungen aus der Tilgung Finanzverbindlichkeiten -72 -351
19. Auszahlungen aus der Ausschüttung -271 -264
20. Auszahlungen aus dem Erwerb eigener Aktien -24 -24
21. Cash - Flow aus der Finanzierungstätigkeit -276 -618
22. Cash - Flow aus zum Verkauf bestimmten Immobilien 0 0
23. Zahlungswirksame Veränderungen des Finanzmittelfonds -25 -203
24. Finanzmittelfonds am Anfang der Periode 63 266
25. Finanzmittelfonds am Ende der Periode 38 63
Zusätzliche Angaben    
Auszahlungen für Zinsen 52 79
Einnahmen aus Zinsen 1 0
Auszahlungen für Ertragsteuern 1 1
Einzahlungen aus Ertragsteuern 1 1
Investitionen Sachanlagen:    
- Davon Ersatz 26 58
- Davon Erweiterungen 0 0

Gesamtergebnisrechnung der AG für den Zeitraum 1. Januar bis 31. Dezember 2013

scroll
Anhang TEUR Vorjahr
TEUR
1. Umsatzerlöse 1 120 120
2. Sonstige betriebliche Erträge 2 11 57
    131 177
3. Personalaufwand 4 13 16
4. Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände und Sachanlagen   0 0
5. Sonstige betriebliche Aufwendungen 5 444 534
6. Ergebnis vor Zinsen und Ertragsteuern (EBIT)   -326 -373
7. Aufgrund eines Ergebnisabführungsvertrages übernommene Gewinne 6 592 861
8. Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge 6 0 1
9. Aufgrund eines Ergebnisabführungsvertrages übernommene Verluste 6 0 0
10. Zinsen und ähnliche Aufwendungen 6 85 96
11. Finanzergebnis   507 766
12. Ergebnis vor Ertragsteuern (EBT)   181 393
13. Steuern vom Einkommen und Ertrag / Latente Steuern 7 11 -202
14. Ergebnis nach Ertragsteuern   192 191
15. Sonstiges Ergebnis   0 0
16. Gesamtergebnis   192 191
Ergebnis je Aktie unverwässert / verwässert (in Cent) 8 23 23

Bilanz der AG zum 31.12.2013

Aktiva

scroll
Anhang TEUR Vorjahr
TEUR
A. Langfristige Vermögenswerte      
I. Immaterielle Vermögenswerte 9 0 0
II. Sachanlagen 9 0 0
III. Finanzanlagen 10 8.167 8.167
IV. Aktive latente Steuern 13 598 588
    8.765 8.755
B. Kurzfristige Vermögenswerte      
I. Wertpapiere   12 12
II. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 15 0 0
III. Steuerforderungen   1 0
IV. Übrige Vermögenswerte 16 41 80
V. Liquide Mittel 17 15 32
    69 124
    8.834 8.879

Passiva

     
  Anhang TEUR Vorjahr
TEUR
A. Eigenkapital      
I. Gezeichnetes Kapital 18 5.000 5.000
II. Rechnerischer Wert erworbene Aktien 18 -199 -172
    4.801 4.828
III. Kapitalrücklage 18 1.340 1.340
IV. Gewinnrücklagen 18 48 13
V. Bilanzgewinn 18 949 1.060
    7.138 7.241
B. Kurzfristige Schulden      
I. Rückstellungen 20 100 105
II. Finanzverbindlichkeiten 19 50 0
III. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 21 1.501 1.344
IV. Ertragsteuerschulden   0 14
V. Übrige Verbindlichkeiten 22 45 175
    1.696 1.638
    8.834 8.879

Eigenkapitalentwicklung der AG

scroll
  Gezeichnetes Kapital
TEUR
Rechnerischer Wert erworbene Aktien
TEUR
Kapitalrücklage § 272 Abs. 2 Nr. 1 - 3 HGB
TEUR
Kapitalrücklage § 272 Abs. 2 Nr. 4 HGB
TEUR
Gesetzliche Rücklage
TEUR
Andere Gewinnrücklagen
TEUR
Stand 01.01.2012 5.000 -142 500 840 7 0
Erwerb eigener Aktien 0 -30 0 0 0 6
Einstellungen gesetzliche Rücklage 0 0 0 0 0 0
Ausschüttung an die Aktionäre 0 0 0 0 0 0
Ergebnis 01.01. -31.12.2012*) 0 0 0 0 0 0
Stand 31.12.2012 5.000 -172 500 840 7 6
Stand 01.01.2013 5.000 -172 500 840 7 6
Erwerb eigener Aktien 0 -27 0 0 0 3
Einstellungen gesetzliche Rücklage 0 0 0 0 32 0
Ausschüttung an die Aktionäre 0 0 0 0 0 0
Ergebnis 01.01. -31.12.2013*) 0 0 0 0 0 0
Stand 31.12.2013 5.000 -199 500 840 39 9
scroll
  Bilanzgewinn / (-verlust)
TEUR
Gesamt
TEUR
Stand 01.01.2012 1.133 7.338
Erwerb eigener Aktien 0 -24
Einstellungen gesetzliche Rücklage 0 0
Ausschüttung an die Aktionäre -264 -264
Ergebnis 01.01. -31.12.2012*) 191 191
Stand 31.12.2012 1.060 7.241
Stand 01.01.2013 1.060 7.241
Erwerb eigener Aktien 0 -24
Einstellungen gesetzliche Rücklage -32 0
Ausschüttung an die Aktionäre -271 -271
Ergebnis 01.01. -31.12.2013*) 192 192
Stand 31.12.2013 949 7.138

*) Das Gesamtergebnis der Periode entspricht dem Jahresergebnis.

Die Gesellschaft hatte am Bilanzstichtag 33.946 Stück eigene Aktien im Besitz mit einem anteiligen Wert am gezeichneten Kapital in Höhe von 199.416,54 Euro. Dies entspricht 3,99% des Grundkapitals. Die Anschaffungskosten betrugen 157.229,35 Euro.

Kapitalflussrechnung der AG für den Zeitraum 1. Januar bis 31. Dezember 2013

scroll
TEUR Vorjahr
TEUR
1. Jahresergebnis 192 191
2. Abschreibungen auf das Anlagevermögen 0 0
3. Minderung / (Erhöhung) langfristige Vermögenswerte -10 202
4. Sonstige zahlungsunwirksame Aufwendungen / (Erträge) -4 -50
5. Brutto Cash - Flow 178 343
6. Verlust / (Gewinn) Anlagenabgänge 0 0
7. Minderung / (Erhöhung) kurzfristige Vermögenswerte 38 101
8. Erhöhung / (Minderung) kurzfristige Schulden 12 87
9. Cash - Flow aus laufender Geschäftstätigkeit 228 531
10. Einzahlungen aus Abgängen Sachanlagen 0 1
11. Auszahlungen für Investitionen Sachanlagen 0 0
12. Cash - Flow aus der Investitionstätigkeit 0 1
13. Free Cash - Flow 228 532
14. Einzahlungen aus der Aufnahme Finanzverbindlichkeiten 50 0
15. Auszahlungen aus der Tilgung Finanzverbindlichkeiten 0 -271
16. Auszahlungen aus der Ausschüttung -271 -264
17. Auszahlungen aus dem Erwerb eigener Aktien -24 -24
18. Cash - Flow aus der Finanzierungstätigkeit -245 -559
19. Zahlungswirksame Veränderungen des Finanzmittelfonds -17 -27
20. Finanzmittelfonds am Anfang der Periode 32 59
21. Finanzmittelfonds am Ende der Periode 15 32
Zusätzliche Angaben    
Auszahlungen für Zinsen 15 33
Einnahmen aus Zinsen 0 0
Auszahlungen für Ertragsteuern 0 0
Einzahlungen aus Ertragsteuern 0 0
Investitionen Sachanlagen:    
- Davon Ersatz 0 0
- Davon Erweiterungen 0 0

Gemeinsamer Anhang der Webac Holding AG und des Konzerns

A. Allgemeine Angaben und Darstellung des Abschlusses

Die Webac Holding AG ist eine in der Rosenheimer Straße 12, 81669 München, Deutschland, ansässige Aktiengesellschaft, deren Aktien am regulierten Markt an den Börsenplätzen Düsseldorf und Frankfurt gehandelt werden. Die Gesellschaft ist im Handelsregister des Amtsgerichts München unter HRB 140727 eingetragen. Der Hauptsitz der Geschäftstätigkeit ist in Euskirchen. Der Konzern ist in den Bereichen der Herstellung und des Handels von Maschinen und Werkzeugen, des An- und Verkaufs von Grundstücken und deren Verwaltung sowie der Verwaltung von Krediten und Darlehen tätig.

Die Gesellschaft hat den Konzernabschluss und den Einzelabschluss für das Jahr 2013 in Übereinstimmung mit den internationalen Rechnungslegungsvorschriften - den International Financial Reporting Standards (IFRS), wie sie in der Europäischen Union anzuwenden sind, den Auslegungen des IFRS Interpretations Committee (IFRIC) - und nach den ergänzend nach § 315a Abs. 1 HGB sowie § 325 Abs. 2a HGB anzuwendenden handelsrechtlichen Vorschriften erstellt. Dabei wurden die IFRS-Standards angewandt, welche für die am oder nach dem 1. Januar 2013 beginnenden Geschäftsjahre verbindlich sind. Die Vorjahreszahlen wurden nach denselben Standards ermittelt.

Der Aufsichtsrat wird Mitte April 2014 die Veröffentlichung des Abschlusses genehmigen.

Auswirkungen neuer bzw. geänderter Standards:

Im laufenden Geschäftsjahr waren die folgenden vom IASB verabschiedeten Standards und Interpretationen erstmals verpflichtend zu beachten:

• IAS 1 Darstellung des Abschlusses (Änderung)

Separate Darstellung der Bestandteile des sonstigen Ergebnisses, die unter bestimmten Voraussetzungen in die Gewinn- und Verlustrechnung reklassifiziert werden. Die Änderung hat keine Auswirkungen.

• IAS 19 Leistungen an Arbeitnehmer (überarbeitet 2011)

Änderung der Behandlung versicherungsmathematischer Gewinne bzw. Verluste durch Abschaffung der Korridormethode und der Möglichkeit zur sofortigen erfolgswirksamen Erfassung sowie Auswirkungen auf Rückstellungen für Altersteilzeit und Änderung von Anhangangaben. Aufgrund der Geringfügigkeit der Verpflichtungen wurde von einer retrospektiven Anwendung der geänderten Vorschrift abgesehen, da diese keine wesentliche Auswirkung auf die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns hat.

• IFRS 13 Bemessung des beizulegenden Zeitwerts

Einheitliche Regelung zur Definition und Bemessung des beizulegenden Zeitwerts. Hieraus ergeben sich keine Auswirkungen auf die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage. Mit IFRS 13 sind weitere Anhangangaben verbunden.

Die sonstigen im Geschäftsjahr 2013 erstmalig anzuwendenden Rechnungslegungsnormen haben auf die Darstellung der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage keinen nennenswerten Einfluss.

Nicht angewendete neue bzw. geänderte Standards:

Die folgenden Standards und Interpretationen waren zum 31.12.2013 bereits veröffentlicht, aber zu diesem Stichtag noch nicht verpflichtend anzuwenden oder noch nicht in europäisches Recht übernommen:

IAS 19 Leistungsorientierte Pläne: Arbeitnehmerbeiträge (Änderung)

IAS 27 Einzelabschlüsse (überarbeitet 2011)

IAS 28 Anteile an assoziierten Unternehmen und Gemeinschaftsunternehmen (überarbeitet 2011)

IAS 32 Saldierung von finanziellen Vermögenswerten und finanziellen Schulden (Änderung)

IAS 36 Angaben zum erzielbaren Betrag von nicht-finanziellen Vermögenswerten (Änderung)

IAS 39 Novation von Derivaten und Fortführung des Hedge Accounting (Änderung)

IFRS 7/9 Zeitlicher Anwendungsbereich und Übergangsbestimmungen (Änderung)

IFRS 9 Finanzinstrumente (Änderung 2009)

IFRS 9 Finanzinstrumente (Änderung 2010)

IFRS 9 Finanzinstrumente: Hedge Accounting (Änderung 2013)

IFRS 10 Konzernabschlüsse

IFRS 11 Gemeinsame Vereinbarungen

IFRS 12 Angaben zu Anteilen an anderen Unternehmen

Übergangsregelungen zu IFRS 10, IFRS 11 und IFRS 12

Änderungen von IFRS 10, IFRS 12 und IAS 27 (Investmentgesellschaften)

IFRIC 21 Abgaben

Sammelstandards "Verbesserungen an den IFRS" mit überwiegend redaktionellen Änderungen und Ergänzungen (AIP 2010-2012 und AIP 2011-2013)

Die Auswirkungen durch den frühestens ab 2015 anzuwendenden IFRS 9 werden noch untersucht. Durch die übrigen neuen Regelungen werden aus heutiger Sicht keine wesentlichen Auswirkungen auf den Konzernabschluss und den Einzelabschluss erwartet.

Der Konzernabschluss und der Einzelabschluss wurden um die nach HGB geforderten zusätzlichen Angaben ergänzt. Des Weiteren wurden zur klareren Darstellung die Gesamtergebnisrechnung und die Bilanz des Konzerns um die Posten "Erträge aus Darlehensverwaltung" bzw. "Forderungen aus Darlehensverwaltung" erweitert. Für die Gesamtergebnisrechnung wird das Gesamtkostenverfahren angewendet.

Die Gesellschaft macht von dem Wahlrecht der §§ 298 Abs. 3 und 315 Abs. 3 HGB Gebrauch und fasst den Lagebericht und den Anhang des Konzerns und der AG zusammen.

Um die Klarheit der Darstellung zu verbessern, werden, so weit zulässig, einzelne Posten der Gewinn- und Verlustrechnung bzw. der Bilanz zusammengefasst. Diese Posten werden im Anhang aufgegliedert und erläutert. Soweit nicht anders vermerkt, werden alle Beträge in Tausend Euro (TEUR) gerundet angegeben.

Die Gliederung der Bilanz des Konzerns und der AG erfolgt nach der Fristigkeit. Als kurzfristig werden Vermögenswerte und Schulden angesehen, wenn sie innerhalb eines Jahres fällig sind. Nicht beherrschende Anteile konzernfremder Gesellschafter werden als Bestandteil des Eigenkapitals ausgewiesen.

Die Jahresabschlüsse der in den Konzernabschluss einbezogenen Unternehmen wurden nach einheitlichen Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätzen aufgestellt und enden am 31. Dezember.

B. Wesentliche Grundsätze und Methoden der Bilanzierung und Bewertung

Die immateriellen Vermögenswerte mit begrenzter Nutzungsdauer und Sachanlagen werden zu Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten - vermindert um planmäßige und nutzungsbedingte Abschreibungen - bewertet. Die Abschreibungsdauer wurde entsprechend der tatsächlichen wirtschaftlichen Nutzungsdauer der Gegenstände wie folgt festgelegt:

scroll
EDV-Software 3 bis 5 Jahre linear
Bauten 25 bis 50 Jahre linear
Technische Anlagen und Maschinen 3 bis 10 Jahre linear
Betriebs- und Geschäftsanlagen 3 bis 10 Jahre linear

Entwicklungskosten werden nicht aktiviert, sondern im Jahr der Entstehung in voller Höhe als Aufwand erfasst, da die nach IFRS geforderten Bedingungen für eine Aktivierung nicht gegeben waren.

Grundstücke und Gebäude, die zur Erzielung von Mieteinnahmen oder für Zwecke der Wertsteigerung gehalten und nicht für die Lieferung oder die Bearbeitung von Gütern bzw. zu Verwaltungszwecken genutzt werden, sind als "als Finanzinvestitionen gehaltene Immobilien" ausgewiesen. Die Bewertung der als Finanzinvestitionen gehaltenen Immobilien erfolgt zum beizulegenden Zeitwert. Der Bewertung liegen Wertgutachten zugrunde.

Gegenstände aus Leasingverträgen werden nicht aktiviert, da die nach IFRS geforderten Bedingungen nicht erfüllt waren. Die laufenden Raten werden als Aufwand erfasst.

Immaterielle Vermögenswerte und Sachanlagen werden zu jedem Bilanzstichtag dahingehend überprüft, ob Anzeichen für eine Wertminderung vorliegen. In diesem Fall wird der für den betreffenden Vermögenswert erzielbare Betrag ermittelt, um die Höhe einer gegebenenfalls vorzunehmenden Wertberichtigung zu bestimmen. Der erzielbare Betrag entspricht dem höheren Wert aus beizulegendem Zeitwert abzüglich Veräußerungskosten und dem Nutzungswert. In den Fällen, in denen kein erzielbarer Betrag für den einzelnen Vermögenswert ermittelt werden kann, wird der erzielbare Betrag der zahlungsmittelgenerierenden Einheit bestimmt, der dem betreffenden Vermögenswert zugeordnet werden kann. Ergibt sich nach vorgenommener Wertminderung zu einem späteren Zeitpunkt ein höherer erzielbarer Betrag des Vermögenswertes oder der zahlungsmittelgenerierenden Einheit, erfolgt eine Wertaufholung. Die ergebniswirksam zu erfassende Wertaufholung ist auf den fortgeführten Buchwert begrenzt, der sich ohne die Wertberichtigung in der Vergangenheit ergeben hätte. Die vorzunehmende Zuschreibung erfolgt ergebniswirksam.

Bei den Finanzanlagen im Konzern werden die Anteile an den nicht konsolidierten verbundenen Unternehmen ausgewiesen. Seit 2012 erfolgt die Bilanzierung zu fortgeführten Anschaffungskosten, da alle Gesellschaften einzeln und auch in ihrer Gesamtheit von untergeordneter Bedeutung sind. Als Anschaffungskosten wurden die jeweiligen Werte, die sich aus der At-Equity-Bewertung ergeben haben, im Übergangszeitpunkt angesetzt.

Im Einzelabschluss der AG erfolgt eine Bewertung der Finanzanlagen zu fortgeführten Anschaffungskosten.

Die Bewertung der Vorräte erfolgt zum niedrigeren Wert, der auf der Grundlage der ermittelten Anschaffungs- und Herstellungskosten und dem Nettoveräußerungswert basiert. Die Herstellungskosten umfassen neben den direkt zuzuordnenden Einzelkosten angemessene Teile der Material- und Fertigungsgemeinkosten sowie Verwaltungskosten. Fremdkapitalzinsen sind nicht zurechenbar und werden daher nicht aktiviert. Soweit erforderlich, werden Abschläge für Bestandsrisiken aus Lagerdauer und geminderter Verwendbarkeit verrechnet.

Die Fertigungsaufträge, die die IFRS-Kriterien erfüllen, werden nach der "Percentage-of-Completion" Methode bilanziert. Die Umsatz- und Ergebnisrealisierung aus diesen Aufträgen erfolgt nach dem auftragsbezogenen Leistungserstellungsgrad.

Der anzusetzende Leistungserstellungsgrad wird dabei pro Auftrag durch das Verhältnis der bereits angefallenen Kosten zu den erwarteten Gesamtkosten ("Cost-to-Cost-Method") ermittelt. Für Auftragsverluste werden, falls erforderlich, entsprechende Abwertungen vorgenommen beziehungsweise Rückstellungen gebildet.

Die abgeleiteten Beträge werden unter Berücksichtigung von Verrechnungen unter den Bilanzpositionen "Forderungen aus Auftragsfertigung" bzw. "Erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen" und "Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen" (Abgegrenzte Kosten Auftragsfertigung) ausgewiesen.

Forderungen und sonstige Vermögenswerte werden zum Nennwert bzw. zu fortgeführten Anschaffungskosten unter Berücksichtigung angemessener Abschläge für alle erkennbaren Einzelrisiken bewertet. Die Wertminderungen werden erfolgswirksam erfasst. Das maximale Ausfallrisiko ist der Buchwert.

Die Wertpapiere werden mit ihrem beizulegenden Zeitwert bilanziert.

Die liquiden Mittel umfassen Barkassenbestände, Sichteinlagen sowie andere kurzfristige liquide Vermögenswerte mit einer ursprünglichen Laufzeit von maximal drei Monaten und sind zum Nennwert angesetzt. Auslandswährungen werden zum Bilanzstichtagskurs umgerechnet.

Die tatsächlichen Steuererstattungsansprüche und Steuerschulden werden mit dem Betrag bemessen, in dessen Höhe eine Erstattung von der Finanzbehörde, beziehungsweise eine Zahlung an die Finanzbehörde, erwartet wird. Der Berechnung der Beträge werden die jeweiligen zum Bilanzstichtag geltenden Steuersätze und Steuergesetze zugrunde gelegt.

Latente Steuern werden gemäß IFRS auf alle temporären Differenzen zwischen den Wertansätzen von Vermögenswerten und Schulden nach IFRS und den steuerlichen Wertansätzen der Vermögenswerte und Schulden ("Liability-Method") sowie auf Konsolidierungsvorgänge und steuerliche Verlustvorträge gebildet, soweit die Realisierung der hieraus resultierenden Steuerminderungsansprüche aus der erwarteten Nutzung wahrscheinlich ist. Der Berechnung der latenten Steuern liegen die zum Realisierungszeitpunkt des Vermögenswertes oder zum Zeitpunkt der Erfüllung der Schuld erwarteten Steuersätze entsprechend der zum Bilanzstichtag geltenden gesetzlichen Regelungen zugrunde.

Im Berichtsjahr werden aktive latente Steuern auf Verlustvorträge soweit aktiviert, wie aufgrund von steuerpflichtigen Ergebnissen in den nächsten drei Jahren eine Nutzung zu erwarten ist.

Die Bewertung der Pensionsverpflichtungen erfolgt nach IAS 19 (Leistungen an Arbeitnehmer) und umfassen Versorgungsverpflichtungen aus leistungsorientierten und beitragsorientierten Altersversorgungssystemen. Die Verpflichtungen werden nach dem Barwertverfahren ("Projected Unit Credit Method") ermittelt. Aufgrund von Unwesentlichkeit der verbliebenen Verpflichtung wird das Risiko seit diesem Bilanzstichtag unter den Rückstellungen erfasst.

Die Rückstellungen berücksichtigen alle erkennbaren Risiken und Verpflichtungen und werden nur für rechtliche und faktische Vorgänge gegenüber Dritten gebildet. Sie stellen ungewisse Verpflichtungen dar und werden bilanziert, soweit eine aus einem vergangenen Ereignis resultierende Verpflichtung gegenüber Dritten besteht, die zuverlässig ermittelbar ist und aus der ein Vermögensabfluss zu erwarten ist.

Verbindlichkeiten sind mit ihrem Erfüllungsbetrag angesetzt.

Finanzinstrumente bestehen in Form von zur Veräußerung verfügbaren finanziellen Vermögenswerten, Krediten und Forderungen sowie finanziellen Verbindlichkeiten. Die erstmalige Erfassung eines finanziellen Vermögenswertes oder einer finanziellen Verbindlichkeit erfolgt zum beizulegenden Zeitwert unter Berücksichtigung von Transaktionskosten. Die Folgebewertung erfolgt in Abhängigkeit von der ursprünglichen Klassifizierung zu fortgeführten Anschaffungskosten unter Anwendung der Effektivzinsmethode bzw. zum beizulegenden Zeitwert.

Derivate Finanzinstrumente werden in der Webac Gruppe nicht angewendet bzw. in Anspruch genommen.

Gemäß IFRS werden Eventualforderungen und Eventualverbindlichkeiten nicht in der Bilanz erfasst. Dabei handelt es sich um mögliche Ansprüche und Verpflichtungen, deren tatsächliche Existenz durch das Eintreten eines oder mehrerer ungewisser zukünftiger Ereignisse, die nicht vollständig beeinflusst werden können, bestätigt werden muss.

Die Ansprüche und Verpflichtungen sind mit ihrem Nennwert beziehungsweise höherem Erfüllungsbetrag angegeben.

Die Währungsumrechung erfolgt bei Anschaffungskosten von Vermögensgegenständen aus Bezügen in fremder Währung und für die Erlöse aus Verkäufen in fremder Währung zum Tageskurs im Zeitpunkt des Geschäftsvorfalls. Forderungen oder Verbindlichkeiten in fremder Währung werden mit dem Kurs am Bilanzstichtag bewertet.

Die Ertrags- und Aufwandsrealisation erfolgt mit Ausnahme der langfristigen Kundenaufträge, die nach der "Percentage-of-Completion" Methode bilanziert werden, bei Verkäufen im Zeitpunkt des Eigentumsübergangs. Die sonstigen betrieblichen Erträge und Aufwendungen werden zeitanteilig abgegrenzt und in der Periode erfolgswirksam erfasst, der sie wirtschaftlich zugeordnet sind. Ebenso werden Finanzerträge und -aufwendungen periodengerecht abgegrenzt.

Zuwendungen der öffentlichen Hand, die mit bestimmten Aufwendungen zusammenhängen, werden in dergleichen Periode als Ertrag erfasst.

Im Konzernabschluss müssen Annahmen und Schätzungen vorgenommen werden, die Auswirkungen auf die Höhe der bilanzierten Vermögenswerte und Schulden haben. Die tatsächlichen Werte können von den Schätzungen abweichen. Die im Folgenden genannten wesentlichen Positionen sind in ihrem Wert von den zugrunde liegenden Annahmen und Schätzungen abhängig:

Sachanlagen in Höhe von 1.930 TEUR

Als Finanzinvestitionen gehaltene Immobilien in Höhe von 3.638 TEUR

Aktive latente Steuern in Höhe von 626 TEUR

Vorräte in Höhe von 1.772 TEUR

Forderung aus Darlehensverwaltung in Höhe von 522 TEUR

Rechtliche Risiken aus den Bereichen Produkthaftung, Patent-, Wettbewerbs- und Steuerrecht sowie andere Verpflichtungen

In den Abschlüssen für den Konzern und die AG sind aus heutiger Sicht für vorhandene Risiken ausreichende Wertberichtigungen und Rückstellungen gebildet worden. Dennoch kann nicht mit Bestimmtheit ausgeschlossen werden, dass aus zukünftigen Rechtsstreiten und/oder gerichtlichen Entscheidungen Aufwendungen entstehen, die die gebildeten Vorsorgen übersteigen.

C. Konsolidierungskreis

In den Konzernabschluss sind neben dem Mutterunternehmen folgende Tochterunternehmen nach den Grundsätzen der Vollkonsolidierung einbezogen:

scroll
Nach IFRS Anteil
in %
  Eigenkapital 31.12.2013
TEUR
Ergebnis 2013
TEUR
LEGA Kreditverwaltungs GmbH, Euskirchen 100,00 (1) (7) 7.990 65
Webac Gesellschaft für Maschinenbau mbH, Euskirchen 100,00 (1) (2) (7) 1.632 258
Webac Immobilien AG, Hagen 94,07 (1) (2) (7) 518 -91
Webac Verwaltungs GmbH, Euskirchen 94,07 (3) 51 3
Webac Erschließungsgesellschaft Alpha Schwerter Straße GmbH & Co. KG, Euskirchen 94,07 (3) (7) 193 -1
Webac Erschließungsgesellschaft Beta Schwerter Straße GmbH & Co. KG, Euskirchen 94,07 (3) (7) -153 29
Webac Gamma Immobilien GmbH, Euskirchen 100,00 (1) (4) (7) 2.355 21

Die ausländischen Tochterunternehmen Webac Maskin AB, Webac s.r.o. und ITB LMD Hagen Schwerter Str. B.V. werden unter Abwägung von Kosten und Nutzen einer zeitnahen Aufstellung des Konzernabschlusses zu fortgeführten Anschaffungskosten einbezogen. Sie sind insgesamt für den Konzernabschluss von untergeordneter Bedeutung.

scroll
  Anteil
in %
  Eigenkapital 31.12.2013
TEUR
Ergebnis 2013
TEUR
Webac Maskin AB, Stockholm/Schweden 100,00 (5) (6) -110 -20
Webac s.r.o., Pribram/Tschechische Republik 100,00 (5) (6) 78 8
ITB LMD Hagen Schwerter Str. B.V., Varsseveld/Niederlande 94,07 (3) (6) 5 -4

1) Ergebnisabführungsvertrag, das angegebene IAS/IFRS-Ergebnis ist nach Steuern aber vor der Ergebnisabführung.
2) Die AG ist mittelbar über die LEGA Kreditverwaltungs GmbH beteiligt.
3) Die AG ist mittelbar über die Webac Immobilien AG beteiligt.
4) Die AG ist unmittelbar mit 7,14 % bzw. mittelbar über die LEGA Kreditverwaltungs GmbH mit weiteren 92,86 % beteiligt.
5) Die AG ist mittelbar über die Webac Gesellschaft für Maschinenbau mbH beteiligt.
6) Die Zahlenangaben für das Jahr 2013 sind vorläufig und ungeprüft. Die Umrechnung erfolgt für Webac Maskin AB zu einem Stichtagskurs von 1 EUR = 8,92251 SEK (Vj. 8,61074 SEK) und für Webac s.r.o. zu einem Stichtagskurs von 1 EUR = 27,4003 CZK (Vj. 25,0887 CZK).
7) Die Gesellschaft ist gemäß § 264 Abs. 3 HGB bzw. § 264b HGB von der Verpflichtung befreit, ihren Jahresabschluss offen zu legen.

D. Konsolidierungsgrundsätze

Die Abbildung von Unternehmenszusammenschlüssen erfolgt nach der Erwerbsmethode durch Verrechnung der Gegenleistung für das erworbene Unternehmen mit dem auf sie entfallenden neu bewerteten Nettoreinvermögen. Das neu bewertete Eigenkapital basiert auf den Zeitwerten der Vermögenswerte und Schulden einschließlich identifizierbarer immaterieller Vermögenswerte und zu passivierender Eventualverbindlichkeiten zum Erwerbszeitpunkt. Kann im Rahmen der Kaufpreisverteilung nicht auf Börsen- oder Marktpreise zurückgegriffen werden, wird die Ermittlung der beizulegenden Zeitwerte anhand geeigneter Bewertungsverfahren vorgenommen.

Verbleibt nach der Kaufpreisverteilung ein positiver Unterschiedsbetrag zwischen der Gegenleistung für das erworbene Unternehmen und dem anteiligen Nettoreinvermögen, so wird dieser als Geschäfts- oder Firmenwert gesondert bilanziert; ein negativer Unterschiedsbetrag wird nach erneuter Überprüfung der Wertansätze der erworbenen Vermögenswerte und Schulden unmittelbar in der Gewinn- und Verlustrechnung erfasst.

Die Bewertung der Anteile nicht beherrschender Gesellschafter wird mit dem Anteil an den beizulegenden Zeitwerten der identifizierten Vermögenswerte und Schulden vorgenommen.

Konzerninterne Forderungen, Schulden, Erträge und Aufwendungen sowie Zwischenergebnisse werden im Rahmen der Konsolidierung eliminiert. Konsolidierungsvorgänge unterliegen der Abgrenzung latenter Steuern.

Differenzen aus der Schuldenkonsolidierung wurden erfolgswirksam behandelt.

Währungsumrechnung

In einer Fremdwährung erfolgende Transaktionen werden mit dem Wechselkurs zum Zeitpunkt der Transaktion umgerechnet. Monetäre Posten werden mit dem Kurs am Bilanzstichtag umgerechnet. Umrechnungsdifferenzen aus der Bewertung monetärer Aktiva bzw. monetärer Passiva werden ergebniswirksam in den sonstigen betrieblichen Erträgen bzw. Aufwendungen erfasst.

E. Erläuterungen

Gesamtergebnisrechnung

1. Umsatzerlöse

scroll
  Konzern AG
  2013
TEUR
Vorjahr
TEUR
2013
TEUR
Vorjahr
TEUR
Nach Regionen:        
Deutschland 8.000 4.806 120 120
Übriges Europa 871 1.098 0 0
Außerhalb Europa 262 609 0 0
  9.133 6.513 120 120
Nach Unternehmensbereichen:        
Maschinenbau 8.912 6.296 0 0
Immobilien 221 217 0 0
Kreditverwaltung 0 0 0 0
Sonstiges 0 0 120 120
  9.133 6.513 120 120

Der Bereich Maschinenbau hat im Berichtsjahr mit zwei Kunden Erlöse erzielt, die über 10% vom Umsatz lagen. Die erfassten Erlöse aus Fertigungsaufträgen nach der PoC-Methode betragen 139 TEUR (Vorjahr: 1.581 TEUR).

Die Erlöse aus Immobilien betreffen die Mieteinnahmen aus den als Finanzinvestitionen gehaltenen Immobilien.

Die Laufzeiten der Mieteinnahmen aus Verträgen zu Immobilien betragen:

scroll
  Konzern
  2013
TEUR
Vorjahr
TEUR
Bis zu einem Jahr 183 180
Länger als ein Jahr und bis zu fünf Jahre 528 63
Länger als fünf Jahre 264 0
  975 243
Barwert 811 234

2. Sonstige betriebliche Erträge

scroll
  Konzern AG
  2013
TEUR
Vorjahr
TEUR
2013
TEUR
Vorjahr
TEUR
Zuschreibungen Forderungen Darlehensverwaltung 192 188 0 0
Auflösung von Wertberichtigungen auf Forderungen 61 12 0 0
Kfz-Nutzung 44 36 3 3
Auflösung von Rückstellungen 34 61 4 14
Erstattung Versicherungsschäden 33 0 0 0
Insolvenzforderungen Ortas 0 36 0 36
Zahlungseingänge ausgebuchte Forderungen 0 31 0 0
Übrige 9 38 4 4
  373 402 11 57

3. Materialaufwand

scroll
  Konzern AG
  2013
TEUR
Vorjahr
TEUR
2013
TEUR
Vorjahr
TEUR
Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe sowie für bezogene Waren 4.737 2.695 0 0
Aufwendungen für bezogene Leistungen 357 196 0 0
  5.094 2.891 0 0

4. Personalaufwand

scroll
  Konzern AG
  2013
TEUR
Vorjahr
TEUR
2013
TEUR
Vorjahr
TEUR
Löhne und Gehälter 2.047 1.702 13 16
Soziale Abgaben 336 329 0 0
Altersversorgung 24 29 0 0
  2.407 2.060 13 16
Durchschnittszahl der während des Geschäftsjahres beschäftigten Mitarbeiter        
Angestellte 21 21 0 0
Arbeiter 18 18 0 0
  39 39 0 0

5. Sonstige betriebliche Aufwendungen

scroll
  Konzern AG
  2013
TEUR
Vorjahr
TEUR
2013
TEUR
Vorjahr
TEUR
Rechts- und Beratungskosten 247 391 188 302
Wertberichtigungen auf Forderungen 225 191 0 0
Jahresabschluss 180 174 144 129
Reisekosten 148 98 4 19
Versicherungen 131 117 6 6
Fremdleistungen und Leiharbeiter 97 115 0 0
Gas, Strom und Wasser 83 78 0 1
Ausgangsfrachten 80 66 0 0
Vergütung Aufsichtsrat 79 79 31 31
Fuhrpark 79 68 4 4
Immobilien und Grundstücke 73 21 0 0
Büro 67 81 2 4
Reparaturen und Instandhaltungen 66 63 0 0
Abgaben und Beiträge 63 32 39 9
Mieten und Pachten 62 66 4 4
Werbung und Messen 60 56 0 0
Betrieb 53 53 0 0
Übrige (< 50 TEUR) 133 133 22 25
  1.926 1.882 444 534

Die Wertberichtigungen auf Forderungen betreffen Abschreibungen aus den Bereichen Maschinenbau in Höhe von 45 TEUR (Vorjahr: 2 TEUR), Immobilien in Höhe von 0 TEUR (Vorjahr: 22 TEUR) und Kreditverwaltung in Höhe von 180 TEUR (Vorjahr: 167 TEUR).

Die Position "Übrige" beinhaltet sonstige Steuern in Höhe von 25 TEUR (Vorjahr: 18 TEUR) im Konzern. Bei der AG betrugen die sonstigen Steuern 1 TEUR (Vorjahr: 1 TEUR).

In den Aufwendungen sind Aufwendungen für Gas, Strom und Wasser sowie Wertberichtigung auf Forderungen, Reparaturen, Instandhaltung und ähnliches in Höhe von 147 TEUR (Vorjahr: 114 TEUR) enthalten, die den als Finanzinvestitionen gehaltenen vermieteten Immobilien zuzurechnen sind.

Des Weiteren sind Aufwendungen aus Miet- und Leasingverträgen in Höhe von 82 TEUR (Vorjahr: 82 TEUR) enthalten.

6. Finanzergebnis

scroll
  Konzern AG
  2013
TEUR
Vorjahr
TEUR
2013
TEUR
Vorjahr
TEUR
Aufgrund eines Ergebnisabführungsvertrages übernommene Gewinne 0 0 592 861
Zinserträge:        
Verbundene Unternehmen 15 15 0 0
Festgeldanlagen 0 0 0 0
Übrige 1 2 0 1
  16 17 0 1
Aufgrund eines Ergebnisabführungsvertrages übernommene Verluste 0 0 0 0
Zinsaufwendungen:        
Darlehen von Kreditinstituten 35 39 0 0
Kontokorrente 17 40 15 33
Avale 8 2 0 0
Verbundene Unternehmen 0 0 70 63
Übrige 0 1 0 0
  60 82 85 96
  -44 -65 507 766

7. Steuern vom Einkommen und Ertrag

scroll
  Konzern AG
  2013
TEUR
Vorjahr
TEUR
2013
TEUR
Vorjahr
TEUR
Tatsächliche Steuererträge und -aufwendungen:        
Gewerbesteuer 0 0 0 0
Körperschaftsteuer 0 0 0 0
Latente Steuererträge und -aufwendungen:        
Aufgrund temporärer Differenzen 74 204 74 204
Latente Steuern auf Verlustvorträge zur Verrechnung -74 -204 -74 -204
Latente Steuern auf Verlustvorträge zur Aktivierung -3 -192 11 -202
  -3 -192 11 -202

Die nachfolgende Überleitungsrechnung zeigt für den Konzern den Zusammenhang zwischen dem Ergebnis vor Steuern und den Steuern vom Einkommen und Ertrag im Geschäftsjahr. Die Berechnung basiert auf dem kombinierten Steuersatz von derzeit 32,5% (Vorjahr: 30,5%). Die Änderung des Steuersatzes folgt einer Erhöhung des Gewerbesteuerhebesatzes.

scroll
  Konzern AG
  2013
TEUR
Vorjahr
TEUR
2013
TEUR
Vorjahr
TEUR
Ergebnis vor Steuern 13 -171 181 393
Konzernsteuersatz 32,5% 30,5% 32,5% 30,5%
Erwartete Ertragsteuern -4 52 -59 -120
Überleitungsposten:        
Nicht abziehbare Aufwendungen -13 -12 -13 -12
Abweichungen steuerliche Bemessungsgrundlage -1 1 1 1
Latente Steuer zeitlicher Bewertungsunterschiede 64 204 64 204
Effekt aus Anpassung Konzernsteuersatz -1 0 0 0
Ertragsteuern für Vorjahre 0 0 0 0
Zuschreibung latente Steuern auf Verlustvorträge 24 -293 90 -121
Nachträgliche Aktivierung auf Verlustvorträge 0 10 0 0
Nutzung steuerliche Verlustvorträge -72 -154 -72 -154
Effektive Ertragsteuern -3 -192 11 -202

8. Ergebnis je Aktie

Das Ergebnis je Aktie ergibt sich aus der Teilung des Ergebnisses nach Steuern durch die sich durchschnittlich während der Periode im Umlauf befindliche Anzahl der Aktien (820.148). Die Anzahl der Aktien ging gegenüber dem Vorjahr um 4.726 Stück auf 817.187 Stück am Bilanzstichtag zurück (siehe auch Pkt. 18 im Anhang). Da keine Verwässerungseffekte vorliegen, ist das unverwässerte Ergebnis identisch mit dem verwässerten Ergebnis je Aktie.

Bilanz

9. Immaterielle Vermögenswerte und Sachanlagen

Die Entwicklung der einzelnen Posten des Anlagevermögens ist unter Angabe der Abschreibungen des Geschäftsjahres im Anlagenspiegel dargestellt.

Entwicklung des Konzerns

scroll
in 2013 Anschaffungs- & Herstellungskosten
  Stand 01.01.
TEUR
Zugänge
TEUR
Abgänge
TEUR
Stand 31.12.
TEUR
I. Immaterielle Vermögenswerte        
EDV-Software 189 4 0 193
Sonstiges 15 0 0 15
  204 4 0 208
II. Sachanlagen        
Grundstücke und Bauten 2.677 1 0 2.678
Technische Anlagen und Maschinen 202 0 0 202
Betriebs- und Geschäftsanlagen 941 25 0 966
Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau 55 0 0 55
  3.875 26 0 3.901
III. Als Finanzinvestitionen gehaltene Immobilien 3.914 0 0 3.914
IV. Gesamt 7.993 30 0 8.023
scroll
in 2013 Kumulierte Abschreibungen
  Stand 01.01.
TEUR
Zugänge
TEUR
Abgänge
TEUR
Stand 31.12.
TEUR
I. Immaterielle Vermögenswerte        
EDV-Software 177 5 0 182
Sonstiges 0 0 0 0
  177 5 0 182
II. Sachanlagen        
Grundstücke und Bauten 897 37 0 934
Technische Anlagen und Maschinen 175 2 0 177
Betriebs- und Geschäftsanlagen 761 68 0 829
Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau 19 12 0 31
  1.852 119 0 1.971
III. Als Finanzinvestitionen gehaltene Immobilien 276 0 0 276
IV. Gesamt 2.305 124 0 2.429
scroll
in 2013 Buchwerte
  31.12.
TEUR
Vorjahr
TEUR
I. Immaterielle Vermögenswerte    
EDV-Software 11 12
Sonstiges 15 15
  26 27
II. Sachanlagen    
Grundstücke und Bauten 1.744 1.780
Technische Anlagen und Maschinen 25 27
Betriebs- und Geschäftsanlagen 137 180
Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau 24 36
  1.930 2.023
III. Als Finanzinvestitionen gehaltene Immobilien 3.638 3.638
IV. Gesamt 5.594 5.688
scroll
in 2012 Anschaffungs- & Herstellungskosten
  Stand 01.01.
TEUR
Zugänge
TEUR
Abgänge
TEUR
Stand 31.12.
TEUR
I. Immaterielle Vermögenswerte        
EDV-Software 177 12 0 189
Sonstiges 15 0 0 15
  192 12 0 204
II. Sachanlagen        
Grundstücke und Bauten 2.678 0 1 2.677
Technische Anlagen und Maschinen 202 0 0 202
Betriebs- und Geschäftsanlagen 959 58 76 941
Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau 55 0 0 55
  3.894 58 77 3.875
III. Als Finanzinvestitionen gehaltene Immobilien 3.914 0 0 3.914
IV. Gesamt 8.000 70 77 7.993
scroll
in 2012 Kumulierte Abschreibungen
  Stand 01.01.
TEUR
Zugänge
TEUR
Abgänge Zuschr.
TEUR
Stand 31.12.
TEUR
I. Immaterielle Vermögenswerte        
EDV-Software 169 8 0 177
Sonstiges 0 0 0 0
  169 8 0 177
II. Sachanlagen        
Grundstücke und Bauten 861 36 0 897
Technische Anlagen und Maschinen 172 3 0 175
Betriebs- und Geschäftsanlagen 769 64 72 761
Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau 0 19 0 19
  1.802 122 72 1.852
III. Als Finanzinvestitionen gehaltene Immobilien 276 26 26 276
IV. Gesamt 2.247 156 98 2.305
scroll
in 2012 Buchwerte
  31.12.
TEUR
Vorjahr
TEUR
I. Immaterielle Vermögenswerte    
EDV-Software 12 8
Sonstiges 15 15
  27 23
II. Sachanlagen    
Grundstücke und Bauten 1.780 1.817
Technische Anlagen und Maschinen 27 30
Betriebs- und Geschäftsanlagen 180 190
Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau 36 55
  2.023 2.092
III. Als Finanzinvestitionen gehaltene Immobilien 3.638 3.638
IV. Gesamt 5.688 5.753

Bei den immateriellen Vermögenswerten und den Sachanlagen des Konzerns sind voll abgeschriebene, aber noch genutzte Gegenstände in den historischen Anschaffungskosten und kumulierten Abschreibungen enthalten.

Im Berichtsjahr betrugen die Entwicklungskosten im Konzern rd. 46 TEUR (Vorjahr: rd. 50 TEUR). Sie wurden im Jahr der Entstehung in voller Höhe als Aufwand erfasst.

Die Bilanzierung der als Finanzinvestitionen gehaltenen Immobilien erfolgt nach der Methode des beizulegenden Zeitwerts.

Entwicklung der AG

scroll
in 2013 Anschaffungs- & Herstellungskosten
  Stand 1.1.
TEUR
Zugänge
TEUR
Abgänge
TEUR
Stand 31.12.
TEUR
I. Immaterielle Vermögenswerte        
EDV-Software 3 0 0 3
II. Sachanlagen        
Betriebs- und Geschäftsanlagen 23 0 0 23
III. Gesamt 26 0 0 26
scroll
in 2013 Kumulierte Abschreibungen
  Stand 01.01.
TEUR
Zugänge
TEUR
Abgänge
TEUR
Stand 31.12.
TEUR
I. Immaterielle Vermögenswerte        
EDV-Software 3 0 0 3
II. Sachanlagen        
Betriebs- und Geschäftsanlagen 23 0 0 23
III. Gesamt 26 0 0 26
scroll
in 2013 Buchwerte
  31.12.
TEUR
Vorjahr
TEUR
I. Immaterielle Vermögenswerte    
EDV-Software 0 0
II. Sachanlagen    
Betriebs- und Geschäftsanlagen 0 0
III. Gesamt 0 0
scroll
in 2012 Anschaffungs- & Herstellungskosten
  Stand 1.1.
TEUR
Zugänge
TEUR
Abgänge
TEUR
Stand 31.12.
TEUR
I. Immaterielle Vermögenswerte        
EDV-Software 3 0 0 3
II. Sachanlagen        
Betriebs- und Geschäftsanlagen 76 0 53 23
III. Gesamt 79 0 53 26
scroll
in 2012 Kumulierte Abschreibungen
  Stand 01.01.
TEUR
Zugänge
TEUR
Abgänge
TEUR
Stand 31.12.
TEUR
I. Immaterielle Vermögenswerte        
EDV-Software 3 0 0 3
II. Sachanlagen        
Betriebs- und Geschäftsanlagen 75 0 52 23
III. Gesamt 78 0 52 26
scroll
in 2012 Buchwerte
  31.12.
TEUR
Vorjahr
TEUR
I. Immaterielle Vermögenswerte    
EDV-Software 0 0
II. Sachanlagen    
Betriebs- und Geschäftsanlagen 0 1
III. Gesamt 0 1

10. Finanzanlagen

Die Finanzanlagen im Konzern beinhalten die Anteile an den nicht konsolidierten Unternehmen, die zu fortgeführten Anschaffungskosten in den Konzernabschluss einbezogen werden:

scroll
  2013
TEUR
Vorjahr
TEUR
Webac s.r.o., Pribram/Tschechische Republik 76 76
ITB LMD Hagen Schwerter Str. B.V., Varsseveld/Niederlande 19 19
Webac Maskin AB, Stockholm/Schweden 0 0
  95 95

Aufgrund der untergeordneten Bedeutung werden die Gesellschaften seit 2012 zu fortgeführten Anschaffungskosten in den Konzernabschluss einbezogen, wobei für die Webac Maskin AB und die Webac s.r.o. der sich zum Übergangszeitpunkt ergebende Equity-Wert als fortgeführte Anschaffungskosten angesetzt wurde.

Die Finanzanlagen der AG setzen sich wie folgt zusammen:

scroll
  2013
TEUR
Vorjahr
TEUR
LEGA Kreditverwaltungs GmbH 7.990 7.990
Webac Gamma Immobilien GmbH 177 177
  8.167 8.167

11. Forderungen gegen verbundene Unternehmen

Das Darlehen an die Webac Maskin AB, das der mittel- bis langfristigen Finanzierung dient, wird zu marktüblichen Konditionen verzinst. Zum Bilanzstichtag beträgt das Darlehen 310 TEUR (Vorjahr: 340 TEUR), davon sind 40 TEUR als kurzfristige Vermögenswerte klassifiziert (siehe auch Pkt. 15. unten).

12. Forderungen aus Darlehensverwaltung

scroll
  Konzern AG
  31.12.2013
TEUR
31.12. Vorjahr
TEUR
31.12.2013
TEUR
31.12. Vorjahr
TEUR
Brutto 3.696 3.650 0 0
Wertberichtigungen 3.174 3.107 0 0
  522 543 0 0
Davon fällig nach über 1 Jahr 462 483    
Davon fällig innerhalb 1 Jahr 60 60    

Zu überfälligen und wertgeminderten Darlehensforderungen werden im Einzelfall mit den Schuldnern neue Konditionen zu Tilgungsleistungen und Verzinsung getroffen.

Es besteht das Risiko, dass die Darlehensnehmer ihren Zahlungsverpflichtungen nicht nachkommen, gestellte Sicherheiten nicht verwertet werden können oder die Verwertungserlöse nicht die Kosten und die Schuld decken.

Im Rahmen des laufenden Forderungsmanagements werden die Risiken überwacht und -sofern möglich - Maßnahmen ergriffen, um einen Zahlungseingang sicherzustellen. Der monatliche Zahlungseingang und wesentliche Zahlungsstockungen werden an den Aufsichtsrat berichtet.

Im Berichtszeitraum wurden Zuschreibungen auf Forderungen in Höhe von 192 TEUR (Vorjahr: 188 TEUR) eingebucht. Des Weiteren wurden bereits voll abgeschriebene Forderungen im Nennwert von 69 TEUR (Vorjahr: 1.060 TEUR) wegen Uneinbringlichkeit ausgebucht.

Die Wertberichtigungen werden nach individueller Einschätzung zu einzelnen Forderungen vorgenommen.

scroll
  2013
TEUR
Vorjahr
TEUR
Stand Wertberichtigungen 01.01. 3.107 3.598
Zuführungen 167 167
Verbrauch -76 -646
Auflösungen -24 -12
Stand Wertberichtigungen 31.12. 3.174 3.107

Die Zinsvereinbarungen mit den Schuldnern sehen Verzinsungen zwischen 5% pro Jahr und 10% pro Jahr vor. Zinsforderungen werden aktiviert, sofern mit einem Eingang der Forderungen in den nächsten 20 Jahren gerechnet werden kann.

Die Zinserträge aus der Aktivierung von Zinsforderungen werden in der Gesamtergebnisrechnung unter Position "Erträge aus Darlehensverwaltung" ausgewiesen.

Für die Darlehensforderungen besteht kein transparenter Markt. Der Zeitwert des Kreditportfolios wird auf der Grundlage einer Cashflow-Prognose und eines Diskontierungszinssatzes von 5% ermittelt.

13. Latente Steuern

Aktive

scroll
  Konzern AG
  31.12.2013
TEUR
31.12. Vorjahr
TEUR
31.12.2013
TEUR
31.12. Vorjahr
TEUR
Latente Steuern auf Verlustvorträge 1.075 1.144 1.067 1.134
Mit passiven latenten Steuern verrechnete aktive latente Steuern auf Verlustvorträge -469 -546 -469 -546
Latente Steuern auf temporäre Differenzen 20 26 0 0
  626 624 598 588

Passive

scroll
  Konzern AG
  31.12.2013
TEUR
31.12. Vorjahr
TEUR
31.12.2013
TEUR
31.12. Vorjahr
TEUR
Latente Steuern auf temporäre Differenzen 514 586 0 0
Mit aktiven latenten Steuern verrechnete passive latente Steuern auf Verlustvorträge -469 -546 0 0
  45 40 0 0

Die körperschaftsteuerlichen Verlustvorträge im Konzern und der AG betragen zum 31.12.2013 rd. 32 Mio. Euro, die gewerbesteuerlichen Verlustvorträge rd. 34 Mio. Euro.

Bei einer Bewertung der körperschaftsteuerlichen und gewerbesteuerlichen Verlustvorträge mit den geltenden Steuersätzen ergeben sich die latenten Steuern auf Verlustvorträge vor Wertberichtigungen in Höhe von 10.662 TEUR (Vorjahr 10.097). Auf diese latenten Steuern wurden Wertberichtigungen in Höhe von 9.595 TEUR (Vorjahr 8.963 TEUR) gebildet.

Aufgrund der Gewinnprognose für die Jahre 2014 bis 2016 werden im Konzern und der AG aktive latente Steuern in der Höhe aktiviert, in der sie mit passiven latenten Steuern saldiert und in den nächsten drei Jahren voraussichtlich genutzt werden können.

Aufgrund von Bewertungsdifferenzen zwischen der Konzernbilanz und den Steuerbilanzen ergeben sich temporäre Differenzen, die zu Steuerlatenzen im Konzern führen. Ferner erfolgt ein Ansatz von aktiven latenten Steuern aufgrund von Verlustvorträgen, sofern deren Nutzung aufgrund vorhandener passiver latenter Steuern wahrscheinlich ist.

Die latenten Steuern setzen sich wie folgt zusammen:

scroll
  Aktive Passive
  2013
TEUR
Vorjahr
TEUR
2013
TEUR
Vorjahr
TEUR
Geschäfts- oder Firmenwert 77 85 0 0
Sachanlagen 20 25 579 549
Finanzanlagen 0 0 2 1
Vorräte 42 368 0 0
Übrige Vermögenswerte 0 0 0 0
Pensionsverpflichtungen 0 4 0 0
Sonstige Rückstellungen 1 0 0 0
Forderungen/Verbindlichkeiten aus Auftragsfertigung 0 46 45 528
Verlustvorträge zur Verrechnung 469 546 0 0
Verlustvorträge zur Aktivierung 598 588 0 0
Saldierung -581 -1.038 -581 -1.038
  626 624 45 40

14. Vorräte

scroll
  Konzern AG
  31.12.2013
TEUR
31.12. Vorjahr
TEUR
31.12.2013
TEUR
31.12. Vorjahr
TEUR
Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe 1.256 1.548 0 0
Unfertige Erzeugnisse 516 430 0 0
Fertige Erzeugnisse und Waren 0 0 0 0
  1.772 1.978 0 0
Fertigungsaufträge        
Bruttowert 139 1.581    
Abzüglich erhaltene Anzahlungen 23 1.732    
Forderungen aus Auftragsfertigung 139 0    
Erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen 23 151    

Zum Stichtag wurde ein Auftrag nach der "Percentage-of-Completion" Methode bewertet. Der Gesamtwert des Auftrags betrug 139 TEUR. Die Anlage wird voraussichtlich in der ersten Jahreshälfte 2014 ausgeliefert. Der ausgewiesene Gewinn beträgt 11 TEUR (Vorjahr: 374 TEUR).

15. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen

scroll
  Konzern AG
  31.12.2013
TEUR
31.12. Vorjahr
TEUR
31.12.2013
TEUR
31.12. Vorjahr
TEUR
Gegen Dritte:        
Brutto 563 689 0 0
Wertberichtigungen 10 46 0 0
  553 643 0 0
Gegen Konzerngesellschaften:        
Webac Maskin AB, Schweden 75 53 0 0
Webac s.r.o., Pribram/Tschechische Republik 30 30 0 0
  658 726 0 0

16. Übrige Vermögenswerte

scroll
  Konzern AG
  31.12.2013
TEUR
31.12. Vorjahr
TEUR
31.12.2013
TEUR
31.12. Vorjahr
TEUR
Forderungen gegen Aufsichtsratsmitglieder 36 85 27 44
Aktive Rechnungsabgrenzungsposten 17 26 1 0
Forderungen gegen Vorstandsmitglieder 10 0 10 0
Forderungen gegen Mitarbeiter 8 7 0 0
Umsatzsteuer 6 4 3 0
Insolvenzforderungen Ortas 0 36 0 36
Übrige 1 7 0 0
  78 165 41 80

17. Liquide Mittel

scroll
  Konzern AG
  31.12.2013
TEUR
31.12. Vorjahr
TEUR
31.12.2013
TEUR
31.12. Vorjahr
TEUR
Guthaben bei Kreditinstituten 37 61 15 32
Kassenbestände 1 2 0 0
  38 63 15 32

18. Eigenkapital

Gezeichnetes Kapital

Das gezeichnete Kapital beträgt 5.000 TEUR. Es ist voll eingezahlt und in 851.133 nennwertlose Stückaktien, die auf den Inhaber lauten, eingeteilt.

Die Aktien der Gesellschaft sind zum Börsenhandel zugelassen und werden am regulierten Markt an den Börsenplätzen Düsseldorf und Frankfurt gehandelt.

Nach der letzten Meldung gemäß § 21 WpHG war am 31.12.2013 die AB Tuna Holding, Stockholm/Schweden mit 10,3 % und die SHS Intressenter AB, Stockholm/Schweden mit 10,3 % an der Webac Holding AG beteiligt. Im Berichtsjahr sind keine neuen Meldungen eingegangen.

Die Gesellschaft hatte am Bilanzstichtag 33.946 Stück eigene Aktien im Eigentum mit einem anteiligen Wert am gezeichneten Kapital in Höhe von 199.416,54 Euro. Dies entspricht 3,99% des Grundkapitals.

Kapitalrücklage

Die Rücklage gemäß § 272 Abs. 2 Nr. 1 - 3 HGB beträgt zum Jahresende 500 TEUR (Vorjahr: 500 TEUR).

Die Rücklage gemäß § 272 Abs. 2 Nr. 4 HGB beträgt zum Jahresende 840 TEUR (Vorjahr: 840 TEUR).

Gewinnrücklagen

In die gesetzliche Rücklage sollen laut Satzung der AG jährlich 5% vom Jahresüberschuss laut HGB abzüglich eines etwaigen Verlustvortrags so lange eingestellt werden, wie die Rücklage und die Kapitalrücklage nach § 272 Abs. 2 Nr. 1 bis 3 des HGB zusammen nicht 50% des Grundkapitals erreicht haben. Bei der Erstellung des Jahresabschlusses 2012 wurde diese Regelung nicht berücksichtigt. Im Berichtszeitraum wurde die Einstellung für das Jahr 2012 in Höhe von 23.389,81 Euro nachgeholt.

Im Jahresabschluss 2013 wurde aufgrund der oben genannten Regelung ein Betrag in Höhe von 9.062,64 Euro in die gesetzliche Rücklage eingestellt.

Insgesamt stieg die gesetzliche Rücklage somit um 32 TEUR und betrug zum 31.12.2013 39 TEUR.

Den anderen Gewinnrücklagen wurden im Rahmen des Kaufs eigener Anteile (4.726 Aktien mit rechnerischem Wert von 28 TEUR - 0,56% des Grundkapitals - zu 25 TEUR Erwerbskosten) 3 TEUR zugeführt. Sie betragen zum Jahresende somit 1.525 TEUR (Vorjahr: 1.522 TEUR).

Bilanzgewinn / (-verlust)

Die Veränderungen des Bilanzgewinns sind in der Eigenkapitalentwicklung des Konzerns und der AG erläutert.

Auf der Hauptversammlung am 23. August 2013 wurde beschlossen, 0,33 Euro je dividendenberechtigter Stückaktie - insgesamt 270.419,16 Euro - aus dem handelsrechtlichen Bilanzgewinn der AG zum 31.12.2012 auszuschütten und 201.092,26 Euro auf neue Rechnung vorzutragen.

Nicht beherrschende Anteile

Der Posten betrifft die Minderheitsaktionäre (5,93%) der Webac Immobilien AG.

19. Finanzverbindlichkeiten

scroll
  Konzern AG
  31.12.2013
TEUR
31.12. Vorjahr
TEUR
31.12.2013
TEUR
31.12. Vorjahr
TEUR
Darlehen> 5 Jahre 644 701 0 0
Darlehen 1 bis 5 Jahre 225 231 0 0
  869 932 0 0
Darlehen < 1 Jahr 58 67 0 0
Kontokorrente 91 0 0 0
  149 67 50 0
Gesamt 1.018 999 50 0

Bei den Verbindlichkeiten handelt es sich um Bankdarlehen in Höhe von 910 TEUR (Vorjahr: 967 TEUR), die durch Grundschulden auf die Immobilien in Hagen besichert sind (Buchwert der Immobilien zum Stichtag 3.638 TEUR), Kontokorrentverbindlichkeiten, die teilweise durch Grundschulden auf die Immobilie in Euskirchen besichert sind (Buchwert der Immobilie zum Stichtag 1.744 TEUR), sowie um Pkw-Finanzierungen, die durch Sicherungsübereignung der Pkws gesichert sind.

Es bestehen am Bilanzstichtag nicht in Anspruch genommene kurzfristige Kreditlinien in Höhe von 1.054 TEUR und nicht genutzte Bürgschaftslinien in Höhe von 4.644 TEUR.

20. Rückstellungen

scroll
  Konzern AG
  31.12.2013
TEUR
31.12. Vorjahr
TEUR
31.12.2013
TEUR
31.12. Vorjahr
TEUR
Urlaubsansprüche 161 138 0 0
Boni und Provisionen 134 36 0 0
Jahresabschluss 120 134 91 95
Ausstehende Lieferantenrechnungen 65 37 0 0
Gewährleistungen 61 34 0 0
Löhne & Gehälter 41 19 3 3
Beiträge 27 3 0 0
Beratungen 23 34 0 6
Übrige 14 11 6 1
  646 446 100 105
Die Rückstellungen haben sich wie folgt entwickelt:        
Stand zum 01.01. 446 649 105 104
Inanspruchnahmen -354 -594 -101 -90
Auflösungen -12 -17 -4 -14
Zuführungen 566 408 100 105
  646 446 100 105

21. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen

scroll
  Konzern AG
  31.12.2013
TEUR
31.12. Vorjahr
TEUR
31.12.2013
TEUR
31.12. Vorjahr
TEUR
Gegen Dritte:        
Lieferungen und Leistungen 764 772 23 58
Gegen Konzerngesellschaften:        
Webacs.r.o., Pribram/Tschechische Republik 78 108 0 0
ITB LMD Hagen B.V., Varsseveld/Niederlande 6 0 0 0
LEGA Kreditverwaltungs GmbH 0 0 1.478 1.286
  848 880 1.501 1.344

22. Übrige Verbindlichkeiten

scroll
  Konzern AG
  31.12.2013
TEUR
31.12. Vorjahr
TEUR
31.12.2013
TEUR
31.12. Vorjahr
TEUR
Aufsichtsratsvergütungen 78 95 33 39
Lohnsteuer 48 38 0 1
Umsatzsteuer 2 132 0 129
Übrige 21 19 13 6
  149 284 46 175

23. Haftungsverhältnisse

Im Konzern bestehen Haftungsverhältnisse in Höhe von 606 TEUR (Vorjahr: 1.228 TEUR). Sie betreffen ausschließlich Avalbürgschaften. Die Avalbürgschaften stehen im Zusammenhang mit erhaltenen Anzahlungen auf langfristige Fertigungsaufträge und mit Gewährleistungen des Geschäftsbereichs Maschinenbau. Bei der AG bestehen - wie im Vorjahr - keine Haftungsverhältnisse.

24. Sonstige finanzielle Verpflichtungen

scroll
  Konzern AG
Laufzeit 31.12.2013
TEUR
31.12. Vorjahr
TEUR
31.12.2013
TEUR
31.12. Vorjahr
TEUR
Bis zu einem Jahr 127 124 6 8
Länger als ein Jahr und bis zu fünf Jahre 38 62 0 2
Länger als fünf Jahre 0 5 0 0
  165 191 6 10
Barwert 159 185 6 10

Die Verpflichtungen resultieren im Wesentlichen aus Miet- und Leasingverhältnissen.

25. Zusätzliche Angaben zu den Finanzinstrumenten

Aktiva

scroll
  Bewertungskategorie nach IAS 39 Buchwert 31.12.2013
TEUR
Fair Value 31.12.2013
TEUR
Buchwert 31.12.2012
TEUR
Fair Value 31.12.2012
TEUR
Finanzanlagen AfS1)        
Konzern   95 - 95 -
AG   8.167 - 8.167 -
Sonstige Forderungen LAR2)        
Konzern   792 792 883 883
AG   0 0 0 0
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen LAR        
Konzern   797 797 726 726
AG   0 0 0 0
Sonstige finanzielle Vermögenswerte LAR        
Konzern   67 67 140 140
AG   37 37 80 80
Wertpapiere AfS        
Konzern   12 12 12 12
AG   12 12 12 12
Zahlungsmittel LAR        
Konzern   38 38 63 63
AG   15 15 32 32

Passiva

scroll
  Bewertungskategorie nach IAS 39 Buchwert 31.12.2013
TEUR
Fair Value 31.12.2013
TEUR
Buchwert 31.12.2012
TEUR
Fair Value 31.12.2012
TEUR
Finanzverbindlichkeiten OL3)        
Konzern   1.018 1.018 999 999
AG   50 50 0 0
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen OL        
Konzern   848 848 880 880
AG   1.501 1.501 1.344 1.344
Sonstige finanzielle Verbindlichkeiten OL        
Konzern   96 96 121 121
AG   43 43 45 45
Aggregiert nach Bewertungskategorien          
AfS          
Konzern   107 12 95 12
AG   8.179 12 8.179 12
LAR          
Konzern   1.694 1.694 1.812 1.812
AG   52 52 112 112
OL          
Konzern   1.962 1.962 2.000 2.000
AG   1.594 1.594 1.389 1.389

1) AfS: Available for Sale (die in der Kategorie ausgewiesenen Finanzanlagen werden zu Anschaffungskosten bewertet)
2) LAR: Loans and Receivables (bewertet zu fortgeführten Anschaffungskosten)
3) OL: Other Liabilities (bewertet zu fortgeführten Anschaffungskosten)

Sämtliche finanziellen Vermögenswerte mit Ausnahme der Wertpapiere werden zu (fortgeführten) Anschaffungskosten bewertet. Die Wertpapiere werden mit dem beizulegenden Zeitwert bewertet.

Finanzielle Verbindlichkeiten werden ebenfalls zu (fortgeführten) Anschaffungskosten bewertet.

Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente, Forderungen und Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen sowie sonstige Forderungen und Verbindlichkeiten haben überwiegend kurze Restlaufzeiten. Daher entsprechen ihre Buchwerte zum Abschlussstichtag näherungsweise dem beizulegenden Zeitwert.

Die beizulegenden Zeitwerte der Finanzverbindlichkeiten werden als Barwerte unter Berücksichtigung der jeweils aktuellen Zinsparameter ermittelt.

Das Nettoergebnis der Forderungen und Darlehen ergibt sich im Wesentlichen aus Forderungsausfällen, Wertberichtigungen und Eingängen ausgebuchter Forderungen und beträgt zum Bilanzstichtag 53 TEUR (Vorjahr: 61 TEUR).

Währungsdifferenzen sind unwesentlich.

Die Gesellschaft ist aus ihrer operativen Tätigkeit einem Kreditrisiko ausgesetzt. Als Kreditrisiko wird ein unerwarteter Verlust aus finanziellen Vermögenswerten bezeichnet, z.B. die Unfähigkeit eines Kunden, seinen Verpflichtungen innerhalb der Fälligkeit nachzukommen. Dem Risiko wird durch laufende Überwachung der Außenstände Rechnung getragen, Ausfallrisiken werden mittels Wertberichtigungen berücksichtigt.

Das maximale Kreditrisiko wird durch die in der Bilanz angesetzten finanziellen Vermögenswerte dargestellt.

Hinsichtlich der weder überfälligen noch wertgeminderten finanziellen Vermögenswerte deuten zum Abschlussstichtag keine Anzeichen darauf hin, dass die Schuldner ihren Zahlungsverpflichtungen nicht nachkommen werden.

Zinsänderungs- und Währungsrisiken sind aus Konzernsicht nicht wesentlich.

Liquiditätsrisiken wird durch laufende Überwachung Rechnung getragen.

Die nachstehende Tabelle gibt die Cash Flows der zum 31. Dezember 2013 bestehenden originären und derivativen finanziellen Verbindlichkeiten im Webac Konzern wieder. Die Cash Flows im Zusammenhang mit den Finanzverbindlichkeiten geben die zukünftigen Zins- und Tilgungsleistungen wieder.

scroll
in TEUR Stand 31.12.2013 2014 2015 2016-2018 2019 und später
Originäre finanzielle Verbindlichkeiten          
Finanzverbindlichkeiten 1.018 184 100 265 665
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 848 848 0 0 0
Sonstige finanzielle Verbindlichkeiten 96 96 0 0 0
Derivative finanzielle Verbindlichkeiten 0 0 0 0 0

26. Beziehungen zu nahe stehenden Personen

Als nahe stehende Personen im Webac Konzern kommen die nicht konsolidierten verbundenen Unternehmen, die Mitglieder des Vorstands und des Aufsichtsrates sowie andere Personen oder Unternehmen mit maßgeblichem Einfluss in Betracht. Die Beziehungen zu verbundenen Unternehmen bestehen, neben Einflussnahmen aus dem gesellschaftsrechtlichen Verhältnis, aus Liefer- und Leistungsbeziehungen.

scroll
  Umsatz Forderung
Lieferungen und Leistungen im Konzern Verbundene Unternehmen 2013
TEUR
Vorjahr
TEUR
31.12.2013
TEUR
31.12. Vorjahr
TEUR
Webac Maskin AB, Stockholm/Schweden 68 114 345 393
Webac s.r.o., Pribram/Tschechische Republik 0 0 30 30
  68 114 375 423

Die Leistungen betreffen im Wesentlichen Lieferungen von Maschinen und Ersatzteilen sowie Zinsen.

scroll
  Einkäufe Verbindlichkeit
  2013
TEUR
Vorjahr
TEUR
31.12.2013
TEUR
31.12. Vorjahr
TEUR
Webac s.r.o., Pribram/Tschechische Republik 371 329 78 108
Webac Maskin AB, Stockholm/Schweden 30 0 0 0
  401 329 78 108

Die empfangenen Leistungen umfassen im Wesentlichen Vorleistungen zur Weiterverarbeitung und weiterberechnete Kosten. Die Konditionen sind marktüblich.

Des Weiteren wurden im Berichtsjahr Lieferungen und Leistungen von nahe stehenden Unternehmen und den übrigen nahe stehenden Personen in Höhe von 21 TEUR ausgeführt. Die Leistungen betrafen ausschließlich Tätigkeiten im Bereich Vertrieb und Marketing für die Webac Ges. für Maschinenbau mbH, die von Herrn Michael Roberts, Unternehmensberater, ausgeführt wurden.

Aus Sicht der AG bestehen zudem Leistungsbeziehungen mit ihren Tochterunternehmen. Die Umsätze betragen 120 TEUR (Vorjahr: 120 TEUR) und die bezogenen Leistungen 12 TEUR (Vorjahr: 12 TEUR).

27. Organe der Webac Holding AG

Vorstand

Zum Mitglied des Vorstands war im Berichtsjahr bestellt:

Herr Dipl.-Kfm. Michael J. Jürgensen

Es bestand eine Mitgliedschaft in dem Aufsichtsgremium der Webac Gesellschaft für Maschinenbau mbH bis zum 13.02.2014. Ab 13.02.2014 wurde Herr Jürgensen vom Aufsichtsrat als Geschäftsführer der gleichen Gesellschaft bestellt.

Aufsichtsrat

Der Aufsichtsrat setzte sich im Berichtsjahr wie folgt zusammen:

Herr Dipl.-Ing., Dipl.-Kfm. John Gajland, Geschäftsführer (Vorsitzender)

Herr Michael Roberts, MBA, BA, Unternehmensberater (stv. Vorsitzender)

Herr Dipl. Bankbetriebswirt

Thomas Esterl, Unternehmensberater

Frau Jill Geschke, Kaufmännische Angestellte* (bis 31.12.2013)

Frau Christiane Jost, Kaufmännische Angestellte*

Herr Dipl.-Kfm. Christoph Walbrecht, Geschäftsführer

* Vertreter der Arbeitnehmer

Es bestehen weitere Mitgliedschaften in den Aufsichtsgremien folgender Gesellschaften:

Herr Dipl.-Ing., Dipl.-Kfm. John Gajland:

Webac Gesellschaft für Maschinenbau mbH

LEGA Kreditverwaltungs GmbH

Webac Immobilien AG

DIB Svenska AB, Schweden

Bezüge des Vorstands und des Aufsichtsrats

Die Bezüge und die Honorare an die Mitglieder des Vorstands betrugen im abgelaufenen Geschäftsjahr bei der AG 86 TEUR und im Konzern 87 TEUR. Die Vergütungen an die Mitglieder des Aufsichtsrats betrugen bei der AG 31 TEUR und im Konzern 79 TEUR. Die Bezüge beinhalten ausschließlich fixe Vergütungsanteile.

Pensionsverpflichtungen bestehen weder für den Vorstand, für frühere Vorstandsmitglieder noch für den Aufsichtsrat. Kredite wurden Mitgliedern des Vorstands und des Aufsichtsrats nicht gewährt.

28. Gesamthonorar des Abschlussprüfers

Der Konzernabschlussprüfer hat gegenüber der Gesellschaft und ihren Tochterunternehmen für das Berichtsjahr folgende Leistungen erbracht:

scroll
  Konzern AG
  2013
TEUR
Vorjahr
TEUR
2013
TEUR
Vorjahr
TEUR
Abschlussprüfungsleistungen 90 0 65 0
Steuerberatungsleistungen 0 0 0 0
Andere Bestätigungsleistungen 0 0 0 0
Sonstige Leistungen 0 0 0 0
  90 0 65 0

29. Sonstige Angaben

Die Angaben zum Beteiligungsbesitz gemäß § 285 Nr. 11 HGB sind wie folgt:

scroll
Nach HGB Anteil Eigenkapital 31.12.2013 Ergebnis 2013
  in %   TEUR TEUR
LEGA Kreditverwaltungs GmbH, Euskirchen 100,00 (1) 7.990 0
Webac Gesellschaft für Maschinenbau mbH, Euskirchen 100,00 (1) (2) 1.251 0
Webac Immobilien AG, Hagen 94,07 (1) (2) 522 0
Webac Verwaltungs GmbH, Euskirchen 94,07 (3) 51 3
Webac Erschließungsgesellschaft Alpha Schwerter Straße GmbH & Co. KG, Euskirchen 94,07 (3) -81 -1
Webac Erschließungsgesellschaft Beta Schwerter Straße GmbH & Co. KG, Euskirchen 94,07 (3) -206 2
Webac Gamma Immobilien GmbH, Euskirchen 100,00 (1) (4) 709 0
Webac Maskin AB, Stockholm/Schweden 100,00 (5) (6) -110 -20
Webac s.r.o., Pribram/Tschechische Republik 100,00 (5) (6) 78 8
ITB LMD Hagen Schwerter Str. B.V., Varsseveld/Niederlande 94,07 (3) (6) 5 -4

1) Ergebnisabführungsvertrag.
2) Die AG ist mittelbar über die LEGA Kreditverwaltungs GmbH beteiligt.
3) Die AG ist mittelbar über die Webac Immobilien AG beteiligt.
4) Die AG ist unmittelbar mit 7,14 % bzw. mittelbar über die LEGA Kreditverwaltungs GmbH mit weiteren 92,86 % beteiligt.
5) Die AG ist mittelbar über die Webac Gesellschaft für Maschinenbau mbH beteiligt.
6) Die Zahlenangaben für das Jahr 2013 sind vorläufig und ungeprüft. Die Umrechnung erfolgt für Webac Maskin AB zu einem Stichtagskurs von 1 EUR = 8,92251 SEK (Vj.: 8,61074 SEK) und für Webac s.r.o. zu einem Stichtagskurs von 1 EUR = 27,4003 CZK (Vj.: 25,719 CZK).

30. Kapitalflussrechnung für das Geschäftsjahr 2013

Die Kapitalflussrechnungen für den Konzern und die AG sind in gesonderten Anlagen dargestellt. Die Ermittlung erfolgte nach der indirekten Methode aus dem Jahresabschluss des Konzerns und der AG.

Die liquiden Mittel, bestehend aus Kassenbestand und laufenden Guthaben bei Kreditinstituten, bilden den Finanzmittelfonds in der Kapitalflussrechnung. Sie sind überwiegend im Unternehmensbereich Maschinenbau für die Bezahlung von Verbindlichkeiten und die Fertigstellung von Aufträgen gebunden.

31. Entsprechenserklärung gemäß §161 AktG

Nach § 161 AktG haben Vorstand und Aufsichtsrat jährlich zu erklären, in welchem Umfang den Empfehlungen der "Regierungskommission Deutscher Corporate Governance Kodex" entsprochen wurde bzw. welche nicht angewendet wurden. Die Erklärung wurde abgegeben und ist im Internet unter "www.webac-ag.com" hinterlegt.

32. Ereignisse nach dem Bilanzstichtag

Nach dem Ende des Geschäftsjahres sind keine Ereignisse eingetreten, die einen wesentlichen Einfluss auf die Darstellung der Ertrags-, Finanz- und Vermögenslage ausüben.

33. Gewinnverwendungsvorschlag der Webac Holding AG

Der handelsrechtliche Bilanzgewinn 2013 entwickelte sich wie folgt:

scroll
Jahresüberschuss Euro 181.252,76
Gewinnvortrag aus dem Vorjahr Euro 201.092,26
Einstellung in die gesetzliche Rücklage Euro -32.452,45
Bilanzgewinn Euro 349.892,57

Vorstand und Aufsichtsrat werden der Hauptversammlung vorschlagen, aus dem Bilanzgewinn in Höhe von 349.892,57 Euro eine Dividende in Höhe von 25 Cent je dividendenberechtigter Aktie auszuschütten und den nicht verwendeten Betrag des Bilanzgewinns auf neue Rechnung vorzutragen.

34. Segmentberichterstattung für das Geschäftsjahr 2013 (siehe auch Lagebericht)

Der Konzern stellt eine Segmentrechnung nach IFRS 8 auf.

Maschinenbau

Das Segment Maschinenbau besteht aus der Webac Gesellschaft für Maschinenbau mbH (Betriebsgesellschaft) und der Webac Gamma Immobilien GmbH (Immobiliengesellschaft). Die Gesellschaft produziert und vertreibt überwiegend Anlagen und Maschinen für die Aluminium- und Graugussgießereiindustrie.

Kreditverwaltung

Hier ist die LEGA Kreditverwaltungs GmbH dargestellt, die von der Webac Holding AG übertragene Kredite abwickelt. Im ausgewiesenen Segmentvermögen sind Beteiligungsbuchwerte in Höhe von TEUR 4.047 (Vorjahr: 4.047 TEUR) enthalten, die verbundene Unternehmen anderer Segmente betreffen.

Immobilien

Das Segment Immobilien beinhaltet die Webac Immobilien AG, Webac Verwaltungs GmbH, Webac Erschließungsgesellschaft Alpha Schwerter Straße GmbH & Co. KG und Webac Erschließungsgesellschaft Beta Schwerter Straße GmbH & Co. KG. Die Gesellschaften verwalten und verwerten Grundbesitz.

Sonstige

In diesem Segment ist die nicht operativ tätige Muttergesellschaft. Im ausgewiesenen Segmentvermögen sind Beteiligungsbuchwerte in Höhe von 8.167 TEUR (Vorjahr 8.167 TEUR) enthalten, die verbundene Unternehmen anderer Segmente betreffen.

Der Abrechnungsverkehr zwischen den Segmenten erfolgt fremdüblich.

Konzernsegmentbericht für den Zeitraum 1. Januar bis 31. Dezember 2013

scroll
Ergebnisrechnung Maschinenbau Kreditverwaltung Immobilien
  TEUR Vorjahr
TEUR
TEUR Vorjahr
TEUR
TEUR Vorjahr
TEUR
Umsatzerlöse Dritte 8.912 6.296 0 0 221 217
Umsatzerlöse andere Segmente 0 0 0 0 0 0
Erträge aus Darlehensverwaltung 0 0 17 14 0 0
Gesamterlöse 8.912 6.296 17 14 221 217
Davon Ausland / Übriges Europa 1.133 1.707 0 0 0 0
Bestandsveränderungen 85 -46 0 0 0 0
Sonstige Erträge 145 72 256 269 27 70
  9.142 6.322 273 283 248 287
Materialaufwand 5.094 2.891 0 0 0 0
Personalaufwand 2.288 1.940 91 87 15 17
Abschreibungen 123 129 0 0 1 27
Sonstige Aufwendungen 1.250 1.143 215 221 203 170
EBIT 387 219 -33 -25 29 73
Davon zahlungsunwirksame Posten -120 1 37 -155 1 48
Finanzergebnis* -108 25 98 101 -89 -96
EBT 279 244 65 76 -60 -23
Ertragsteuern -1 1 0 0 0 -1
Ergebnis 278 245 65 76 -60 -24
scroll
Ergebnisrechnung Sonstige Gesamt
  TEUR Vorjahr
TEUR
TEUR Vorjahr
TEUR
Umsatzerlöse Dritte 0 0 9.133 6.513
Umsatzerlöse andere Segmente 120 120 120 120
Erträge aus Darlehensverwaltung 0 0 17 14
Gesamterlöse 120 120 9.270 6.647
Davon Ausland / Übriges Europa 0 0 1.133 1.707
Bestandsveränderungen 0 0 85 -46
Sonstige Erträge 11 57 439 468
  131 177 9.794 7.069
Materialaufwand 0 0 5.094 2.891
Personalaufwand 13 16 2.407 2.060
Abschreibungen 0 0 124 156
Sonstige Aufwendungen 444 534 2.112 2.068
EBIT -326 -373 57 -106
Davon zahlungsunwirksame Posten 144 50 62 -56
Finanzergebnis* 55 -95 -44 -65
EBT -271 -468 13 -171
Ertragsteuern -2 -192 -3 -192
Ergebnis -273 -660 10 -363

*) Ohne Ergebnisabführung bzw. -Übernahme

scroll
Ergebnisrechnung Maschinenbau Kreditverwaltung Immobilien
  TEUR Vorjahr
TEUR
TEUR Vorjahr
TEUR
TEUR Vorjahr
TEUR
Umsatzerlöse 8.912 6.296 0 0 221 217
Eliminierungen            
Konzernumsätze            
scroll
Ergebnisrechnung Sonstige Gesamt
  TEUR Vorjahr
TEUR
TEUR Vorjahr
TEUR
Umsatzerlöse 120 120 9.253 6.633
Eliminierungen     -120 -120
Konzernumsätze     9.133 6.513

Konzernsegmentbericht für den Zeitraum 1. Oktober bis 31. Dezember 2013

scroll
Ergebnisrechnung Maschinenbau Kreditverwaltung Immobilien
  TEUR Vorjahr
TEUR
TEUR Vorjahr
TEUR
TEUR Vorjahr
TEUR
Umsatzerlöse Dritte 1.135 1.454 0 0 54 53
Umsatzerlöse andere Segmente 0 0 0 0 0 0
Erträge aus Darlehensverwaltung 0 0 5 2 0 0
Gesamterlöse 1.135 1.454 5 2 54 53
Davon Ausland 547 438 0 0 0 0
Bestandsveränderungen 61 48 0 0 0 0
Sonstige Erträge 56 23 225 210 1 35
  1.252 1.525 230 212 55 88
Materialaufwand 492 667 0 0 0 0
Personalaufwand 592 565 23 19 3 5
Abschreibungen 34 47 0 0 -19 7
Sonstige Aufwendungen 439 408 188 178 60 43
EBIT -305 -162 19 15 11 33
Davon zahlungsunwirksame Posten -145 -5 37 -139 1 35
Finanzergebnis* -127 15 25 24 -22 -24
EBT -432 -147 44 39 -11 9
Ertragsteuern 0 0 0 0 1 0
Ergebnis -432 -147 44 39 -10 9
scroll
Ergebnisrechnung Sonstige Gesamt
  TEUR Vorjahr
TEUR
TEUR Vorjahr
TEUR
Umsatzerlöse Dritte 0 0 1.189 1.507
Umsatzerlöse andere Segmente 30 30 30 30
Erträge aus Darlehensverwaltung 0 0 5 2
Gesamterlöse 30 30 1.224 1.539
Davon Ausland 0 0 547 438
Bestandsveränderungen 0 0 61 48
Sonstige Erträge 8 45 290 313
  38 75 1.575 1.900
Materialaufwand 0 0 492 667
Personalaufwand 3 6 621 595
Abschreibungen 0 0 15 54
Sonstige Aufwendungen 97 180 784 809
EBIT -62 -111 -337 -225
Davon zahlungsunwirksame Posten 144 40 37 -69
Finanzergebnis* 109 -29 -15 -14
EBT 47 -140 -352 -239
Ertragsteuern -4 -112 -3 -112
Ergebnis 43 -252 -355 -351

*) Ohne Ergebnisabführung bzw. -Übernahme (Quartalszahlen nicht vom Abschlussprüfer geprüft)

Bilanz der Segmente zum 31.12.2013

Aktiva

scroll
Bilanz zum 31. Dezember 2013 Maschinenbau Kreditverwaltung Immobilien
  TEUR Vorjahr
TEUR
TEUR Vorjahr
TEUR
TEUR Vorjahr
TEUR
Segmentvermögen 6.518 6.622 10.062 9.866 3.728 3.734
Übrige Vermögenswerte            
Gesamtvermögen            
Abzüglich Eliminierungen            
Konzernvermögen            
scroll
Bilanz zum 31. Dezember 2013 Sonstige Gesamt
  TEUR Vorjahr
TEUR
TEUR Vorjahr
TEUR
Segmentvermögen 8.235 8.291 28.543 28.513
Übrige Vermögenswerte     643 646
Gesamtvermögen     29.186 29.159
Abzüglich Eliminierungen     19.368 18.913
Konzernvermögen     9.818 10.246

Passiva

scroll
Bilanz zum 31. Dezember 2013 Maschinenbau Kreditverwaltung Immobilien
  TEUR Vorjahr
TEUR
TEUR Vorjahr
TEUR
TEUR Vorjahr
TEUR
Segmentverbindlichkeiten 3.082 2.849 2.072 1.876 2.042 2.019
Übrige Verbindlichkeiten            
Gesamtverbindlichkeiten            
Abzüglich Eliminierungen            
Konzernverbindlichkeiten            
Investitionen 29 70 0 0 1 19
scroll
Bilanz zum 31. Dezember 2013 Sonstige Gesamt
  TEUR Vorjahr
TEUR
TEUR Vorjahr
TEUR
Segmentverbindlichkeiten 1.646 1.624 8.842 8.368
Übrige Verbindlichkeiten     1.018 1.041
Gesamtverbindlichkeiten     9.860 9.409
Abzüglich Eliminierungen     7.124 6.530
Konzernverbindlichkeiten     2.736 2.879
Investitionen 0 0 30 89

Kapitalflussrechnung der Segmente für den Zeitraum 1. Januar bis 31. Dezember 2013

scroll
Kapitalflussrechnung Maschinenbau Kreditverwaltung Immobilien
  TEUR Vorjahr
TEUR
TEUR Vorjahr
TEUR
TEUR Vorjahr
TEUR
Ergebnis 278 245 65 76 -60 -24
Abschreibungen 123 129 0 0 1 27
Veränderung langfr. Schulden -23 4 0 0 -7 -45
Veränderung langfr. Vermögen -7 -1 91 2 0 0
Sonst. zahlungsunwirksame Posten 120 -1 -37 155 -1 -48
Brutto Cash-Flow 491 376 119 233 -67 -90
Verlust / (Gewinn) Anlagenabgänge 0 -4 0 0 0 0
Veränderung kurzfr. Vermögen -604 85 -250 -290 6 5
Veränderung kurzfr. Schulden 106 -550 132 52 120 147
Cash-Flow Geschäftstätigkeit -7 -93 1 -5 59 62
Cash-Flow Investitionstätigkeit -29 -62 0 0 -1 -19
Cash-Flow Finanzierungstätigkeit 26 -3 0 0 -57 -56
Veränderungen Finanzmittel -10 -158 1 -5 1 -13
Cash-Flow aus Immobilienverkauf 0 0 0 0 0 0
Finanzmittel am Anfang der Periode 21 179 2 7 8 21
Finanzmittel am Ende der Periode 11 21 3 2 9 8
scroll
Kapitalflussrechnung Sonstige Gesamt
  TEUR Vorjahr
TEUR
TEUR Vorjahr
TEUR
Ergebnis -273 -660 10 -363
Abschreibungen 0 0 124 156
Veränderung langfr. Schulden 5 0 -25 -41
Veränderung langfr. Vermögen -2 192 82 193
Sonst. zahlungsunwirksame Posten -144 -50 -62 56
Brutto Cash-Flow -414 -518 129 1
Verlust / (Gewinn) Anlagenabgänge 0 0 0 -4
Veränderung kurzfr. Vermögen 38 101 -810 -99
Veränderung kurzfr. Schulden 604 948 962 597
Cash-Flow Geschäftstätigkeit 228 531 281 495
Cash-Flow Investitionstätigkeit 0 1 -30 -80
Cash-Flow Finanzierungstätigkeit -245 -559 -276 -618
Veränderungen Finanzmittel -17 -27 -25 -203
Cash-Flow aus Immobilienverkauf 0 0 0 0
Finanzmittel am Anfang der Periode 32 59 63 266
Finanzmittel am Ende der Periode 15 32 38 63

 

München, den 11. April 2014

Michael J. Jürgensen, Vorstand

Versicherung der gesetzlichen Vertreter

Ich versichere nach bestem Wissen, dass gemäß den anzuwendenden Rechnungslegungsgrundsätzen, der Konzernabschluss ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns vermittelt und im Konzernlagebericht der Geschäftsverlauf einschließlich des Geschäftsergebnisses und die Lage des Konzerns so dargestellt sind, dass ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild vermittelt wird, sowie die wesentlichen Chancen und Risiken der voraussichtlichen Entwicklung des Konzerns beschrieben sind.

 

München, den 11. April 2014

Michael J. Jürgensen, Vorstand

Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers

Wir haben den von der Webac Holding Aktiengesellschaft, München, aufgestellten Einzelabschluss - bestehend aus Bilanz, Gesamtergebnisrechnung, Eigenkapitalveränderungsrechnung, Kapitalflussrechnung und Anhang für die Gesellschaft und den Konzern - sowie den Konzernabschluss - bestehend aus Bilanz, Gesamtergebnisrechnung, Eigenkapitalveränderungsrechnung, Kapitalflussrechnung und Anhang für die Gesellschaft und den Konzern - und den zusammengefassten Lagebericht und Konzernlagebericht für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis 31. Dezember 2013 geprüft. Die Aufstellung von Einzelabschluss, Konzernabschluss und zusammengefasstem Lagebericht und Konzernlagebericht nach den IFRS, wie sie in der EU anzuwenden sind, und den ergänzend nach § 315a Abs. 1 HGB und § 325 Abs. 2a HGB anzuwendenden handelsrechtlichen Vorschriften liegt in der Verantwortung der gesetzlichen Vertreter der Gesellschaft. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Einzelabschluss, den Konzernabschluss und den zusammengefassten Lagebericht und Konzernlagebericht abzugeben.

Wir haben unsere Einzel- und Konzernabschlussprüfung nach § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Einzelabschluss und den Konzernabschluss unter Beachtung der anzuwendenden Rechnungslegungsvorschriften und durch den zusammengefassten Lagebericht und Konzernlagebericht vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld der Gesellschaft und des Konzerns sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben im Einzelabschluss und Konzernabschluss und zusammengefassten Lagebericht und Konzernlagebericht überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der Jahresabschlüsse der in den Konzernabschluss einbezogenen Unternehmen, der Abgrenzung des Konsolidierungskreises, der angewandten Bilanzierungs- und Konsolidierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen der gesetzlichen Vertreter sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Einzel- und Konzernabschlusses und des zusammengefassten Lageberichts und Konzernlageberichts. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet.

Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entsprechen der Einzelabschluss und der Konzernabschluss den IFRS, wie sie in der EU anzuwenden sind, und den ergänzend nach §315a Abs. 1 HGB und § 325 Abs. 2a HGB anzuwendenden handelsrechtlichen Vorschriften und vermitteln unter Beachtung dieser Vorschriften ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft und des Konzerns. Der zusammengefasste Lagebericht und Konzernlagebericht steht in Einklang mit dem Einzelabschluss und dem Konzernabschluss, vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft und des Konzerns und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar.

 

München, 11. April 2014

kleeberg audit GmbH
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

ppa.

Petersen, Wirtschaftsprüfer

Reinholdt, Wirtschaftsprüfer