![]() Webac Holding AGMünchenKonzernabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2014 bis zum 31.12.2014GESCHÄFTSBERICHT 2014ORGANEAufsichtsratDipl.-Ing., Dipl.-Kfm. John Gajland VorsitzenderGordon Michael Roberts, MBA, BA stellvertretender VorsitzenderThomas Esterl, Dipl. BankbetriebswirtChristiane Jost* (bis 05.09.2014)Silva Kündgen* (ab 05.09.2014)Stefan Müller* (ab 05.09.2014)Dipl.-Kfm. Christoph WalbrechtVorstandDipl.-Kfm. Michael J. Jürgensen
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Von den Arbeitnehmern gewählt Kennzahlen des Konzerns nach IFRS Fünf-Jahresübersichtscroll
Bericht des AufsichtsratsDer Aufsichtsrat hat im Berichtsjahr alle ihm nach Gesetz und Satzung obliegenden Aufgaben wahrgenommen und den Vorstand bei seiner Arbeit beratend unterstützt und überwacht. Insbesondere wurde der Aufsichtsrat durch den Vorstand regelmäßig durch schriftliche Berichte über die Lage des Unternehmens und über wichtige Geschäftsvorfälle unterrichtet. Hierzu gehörten monatliche Berichte über Umsatz, Plan-/Ist-Abweichungen und die Liquiditätslage sowie vierteljährliche Berichte über die Bilanz und die Gewinn- und Verlustrechnung. SitzungenAn den vier im Jahr 2014 einberufenen Sitzungen am 16. April, 29. Juli, 10. November und 16. Dezember war auch der Vorstand anwesend. Der Aufsichtsrat hat in diesen Sitzungen die Berichte des Vorstands eingehend diskutiert und die Entwicklungsperspektiven des Unternehmens mit dem Vorstand erörtert. In alle Entscheidungen, die für das Unternehmen von grundlegender Bedeutung waren, war der Aufsichtsrat unmittelbar eingebunden. Der Vorstand informierte den Aufsichtsrat in schriftlicher und mündlicher Form regelmäßig, zeitnah und umfassend zu Themen der Geschäftsentwicklung. Die für alle Sitzungen notwendigen Unterlagen wurden dem Aufsichtsrat jeweils rechtzeitig zugestellt. Besetzung von Aufsichtsrat und VorstandIm abgelaufenen Geschäftsjahr gab es folgende personelle Veränderung im Aufsichtsrat. Am 05.09.2014 ist Frau Christiane Jost (Arbeitsnehmervertreter) ausgeschieden. Als neue Arbeitnehmervertreter wurden am 05.09.2014 Frau Silvia Kündgen und Stefan Müller (Arbeitnehmervertreter) gewählt und bestellt. Corporate Governance und EntsprechenserklärungDer Aufsichtsrat befasste sich ausführlich mit dem im Deutschen Corporate Governance Kodex enthaltenen Standards guter und verantwortungsvoller Unternehmensführung. Vorstand und Aufsichtsrat haben eine aktualisierte Entsprechenserklärung gemäß § 161 AktG abgegeben und diese den Aktionären auf der Internetseite der Gesellschaft zugänglich gemacht. Entsprechend den Empfehlungen des Deutschen Corporate Governance Kodex hat der Aufsichtsrat am 08. April 2014 eine Erklärung des Abschlussprüfers eingeholt, welche beruflichen, finanziellen oder sonstigen Beziehungen zwischen dem Prüfer und dem Unternehmen bestehen, die Zweifel an seiner Unabhängigkeit begründen könnten (Unabhängigkeitserklärung). Prüfung des Konzern- und JahresabschlussesDer gewählte Abschlussprüfer, die Crowe Kleeberg Audit GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, München hat den Jahresabschluss und den Konzernabschluss sowie den Bericht über die Lage der Webac Holding AG und des Konzerns für das Geschäftsjahr 2014 geprüft und mit einem uneingeschränkten Bestätigungsvermerk versehen. Der Aufsichtsrat hat den Jahresabschluss und den Konzernabschluss gebilligt. Somit ist der Jahresabschluss zum 31. Dezember 2014 nach § 172 AktG festgestellt. Der Aufsichtsrat dankt dem Vorstand, den Unternehmensleitungen und allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für die Arbeit im Berichtsjahr.
München, im April 2015 Dipl.-Ing., Dipl.-Kfm. John Gajland, Vorsitzender des Aufsichtsrats Gemeinsamer Lagebericht des Webac Konzerns und der Webac Holding AGGrundlagen des KonzernsDer Webac Konzern umfasst eine Gruppe von 11 Gesellschaften, die unter Führung der Webac Holding AG stehen. Die Aktivitäten des Konzerns unterteilen sich in die Bereiche Maschinenbau, Immobilien und Kreditverwaltung. Die Gesellschaft macht von dem Wahlrecht der §§ 298 Abs. 3 und 315 Abs. 3 HGB Gebrauch und fasst den Lagebericht des Konzerns und der AG zusammen. WirtschaftsberichtGeschäftsverlauf und RahmenbedingungenDie wirtschaftliche Entwicklung bzw. die Weltwirtschaft konnte auch in 2014 zulegen und lag mit 3,4% Wachstum insgesamt auf dem Niveau des Vorjahres (IWF World Economic Outlook, April 2015). Allerdings fielen die Wachstumsraten sehr unterschiedlich aus. So wurden sehr hohe Wachstumsraten in Asien bzw. China verzeichnet, in Japan stagnierte die Wirtschaft. Im Euroraum wuchs die Wirtschaft in 2014 um lediglich 0,9%. Die deutsche Wirtschaft ist mit Schwung in das Jahr 2014 gestartet. Auftragseingänge und Produktion stiegen leicht, aber kontinuierlich an. Allerdings kam das Wachstum im zweiten und dritten Quartal zum Stillstand, um im vierten Quartal wieder an Fahrt zu gewinnen. Des Weiteren waren die Auftragseingänge in der Industrie teilweise rückläufig. Neben der Schuldenkrise im Euroraum, kamen u.a. der Konflikt zwischen Russland und der Ukraine sowie die geopolitischen Krisenherde im Nahen Osten, als nicht unerhebliche Unsicherheitsfaktoren für die weitere konjunkturelle Entwicklung hinzu. Bei dem deutschen Maschinen- und Anlagenbau war der Auftakt in 2014 sehr positiv. Der Auftragseingang als auch der Umsatz konnte gegenüber dem Vorjahr leicht gesteigert werden. Auch in der Gießerei-Industrie sind die Perspektiven insgesamt positiv und die Guss-produktion ist wieder auf dem Wachstumspfad, auch wenn sich die Kunden aus dem Maschinenbau noch etwas zurückhalten. Der Immobiliensektor, in dem der Konzern mit der Webac Immobilien Gruppe durch die Vermarktung von Büro- und Gewerbeimmobilien tätig ist, ist in Deutschland vergleichsweise stabil. Insgesamt gingen Umsatz und Ertrag im Bereich Maschinenbau im Berichtszeitraum gegenüber dem Vorjahr deutlich zurück. Zwar lagen die Anfragen nach wie vor auf einem hohen Niveau, aber das Geschäft war in den ersten 10 Monaten von niedrigen Auftragseingängen und einer unbefriedigenden Auslastung geprägt. Im vierten Quartal 2014 verlief das Geschäft im Vergleich zu den Vorquartalen deutlich positiver. Die Auftragslage sowie die Auslastung und die Leistung verbesserten sich erheblich. Dies führte dazu, dass der Bereich den "Turnaround" im vierten Quartal 2014 schaffte. Das Ergebnis aus der Vermietung von Immobilien war im Berichtszeitraum stabil. Die Kreditverwaltung als Restaktivität hatte stabile Einnahmen bei nahezu unveränderter Risikovorsorge. Insgesamt war das Geschäftsjahr 2014 für den Konzern enttäuschend, wenn auch die Ertragslage im vierten Quartal eine deutliche Steigerung gegenüber den Vorquartalen aufweisen konnte. Umsatz und Ergebnisse des Konzernsscroll
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Die Umsatzerlöse des Konzerns erreichten im vierten Quartal 2014 1.585 TEUR und lagen somit+381 TEUR bzw. +31,6% über dem Vorjahr (1.204 TEUR) und +328 TEUR bzw. +26,1% über dem Vorquartal (1.257 TEUR). Insgesamt lagen die Umsatzerlöse im Berichtsjahr deutlich unter dem Budget und dem Vorjahreswert. Die Minderung kommt im Wesentlichen aus dem Bereich Maschinenbau (siehe auch "Konzernbereiche" unten). Auch das Konzernergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) sowie das Konzernergebnis vor Steuern (EBT) gingen deutlich zurück. Wesentlicher Grund für die Verschlechterung sind die gesunkenen Umsätze, bei überproportional gesunkenen Aufwendungen für Material sowie geringeren Aufwendungen für Personal, Reisekosten, Beratungskosten, Wertberichtigungen und Reparaturen. Das um Wertberichtigungen auf Forderungen, Abwertung von Vorräten sowie einmalige und periodenfremde Erträge und Aufwendungen bereinigte Konzern-EBT für das Jahr 2014 betrug -602 TEUR (Vorjahr: +251 TEUR) und liegt unter dem Budget für das Jahr 2014. Das Periodenergebnis des Konzerns nach latenten Steuern in Höhe von -120 TEUR (Vorjahr: -3 TEUR) beträgt -826 TEUR (Vorjahr: +4 TEUR). Umsatz und Ergebnisse der KonzernbereicheBereich Maschinenbauscroll
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Die Auftragseingänge lagen zwar unter dem Budget, konnten aber gegenüber dem Vorjahr deutlich gesteigert werden und haben insbesondere im vierten Quartal 2014 deutlich zugelegt. Auslastung und Leistung waren im Oktober und November 2014 zwar nicht befriedigend, allerdings deutlich besser als in den Vormonaten. Ab Dezember 2014 konnte der Bereich hier eine spürbare Verbesserung der Auftragslage verzeichnen und der Betrieb war voll ausgelastet. Die Umsatzerlöse erreichten im vierten Quartal 2014 1.509 TEUR und lagen somit +374 TEUR bzw. +33,0% über dem Vorjahr (1.135 TEUR) und +321 TEUR bzw. +27,0% über dem Vorquartal (1.188 TEUR). Dies führte-zusammen mit den bereits im zweiten und dritten Quartal eingeleiteten Maßnahmen zu Kostensenkungen - dazu, dass der Bereich den "Turnaround" im vierten Quartal 2014 schaffte und ein positives Ergebnis verzeichnen konnte. Insgesamt lagen die Umsatzerlöse im Berichtsjahr deutlich unter dem Budget und dem Vorjahreswert. Der Rückgang kam aus der Sparte Anlagen & Maschinen (-4.417 TEUR bzw. -69,1%) und war im Wesentlichen auf zwei Groß-Aufträge zurückzuführen, die nicht zu den geplanten Terminen vergeben wurden. Einen Auftrag erhielt die Gesellschaft erst Ende 2014, der in 2015 produziert und ausgeliefert wird. Bei dem zweiten Auftrag wurde der Vergabetermin seitens des Kunden vertagt. Der Auslandsanteil der Umsätze erreichte 20,6% (Vorjahr: 13,3%), aber insgesamt gingen auch die Auslandsumsätze zurück (-296 TEUR bzw. -24,8%). Die Umsatzrendite lag in 2014 bei -11,0% (Vorjahr: +4,6%). Der Hauptanteil des Umsatzes kommt aus den Bereichen Sandkühlung, Formsand- und Kernsandaufbereitung. Auch das Ergebnis 2014 lag deutlich unter dem Budget und dem Vorjahr. Wesentlicher Grund für die Verschlechterung sind die gesunkenen Umsätze, bei überproportional gesunkenen Aufwendungen für Material (Veränderung im Produktmix sowie Wertberichtigungen auf Vorräte im Vorjahr) sowie geringeren Aufwendungen für Personal, Reisekosten, Frachten, Versicherungen und Wertberichtigungen. Das um Wertberichtigungen auf Forderungen, Abwertung von Vorräten sowie einmalige und periodenfremde Erträge und Aufwendungen bereinigte Segment-EBT für das Jahr 2014 betrug -333 TEUR (Vorjahr: +600 TEUR) und liegt unter dem Budget für das Jahr 2014. Bereich Immobilienscroll
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Die Umsatzerlöse der Immobilien-Gruppe lagen geringfügig über dem Niveau des Vorjahres und betrafen wie im Vorjahr nur Mieteinnahmen. Wesentlicher Grund für die Ergebnisverbesserung im Berichtszeitraum sind die im Vergleich zum Vorjahr niedrigeren Aufwendungen für Reparaturen und Instandhaltungen. Das um Wertberichtigungen auf Forderungen sowie einmalige und periodenfremde Erträge und Aufwendungen bereinigte Segment-EBT für das Jahr 2014 betrug +9 TEUR (Vorjahr: -6 TEUR) und liegt über dem Budget für das Jahr 2014. Es besteht eine nahezu komplette Mietauslastung der nutzbaren Büro- und Gewerbeflächen, die die laufenden Kosten des Unternehmensbereichs Immobilien deckt. Insgesamt waren am Bilanzstichtag neben dem gewerblich genutzten Grundbesitz noch zwei unbebaute Grundstücke im Bestand. Es wird angestrebt, die Immobilienwerte durch Veräußerung zu realisieren. Bereich Kreditverwaltungscroll
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Die Zahlungseingänge lagen über dem Budget und dem Vorjahreswert, im Wesentlichen bedingt durch Einmalzahlungen aus Insolvenzen in Höhe von 23 TEUR (Vorjahr: 13 TEUR). Die Erträge aus Darlehensverwaltung der LEGA Kreditverwaltungs GmbH blieben geringfügig unter dem Budget und dem Niveau des Vorjahres. Das Segment-EBT lag geringfügig unter dem Budget und deutlich unter dem Wert des Vorjahres. Wesentlicher Grund ist der Rückgang im Ergebnis aus Darlehensverwaltung (-28 TEUR bzw. -52,8%). Das um Wertberichtigungen auf Forderungen sowie einmalige und periodenfremde Erträge bereinigte Segment-EBT betrug für das Jahr 2014 +1 TEUR (Vorjahr: +28 TEUR). Alle Kredite werden aktiv von unseren Mitarbeitern und Rechtsberatern verfolgt. Die Abwicklung gestaltet sich weiterhin sehr schwierig, da über 80 % der Forderungen im Wege der Zwangsvollstreckung beigetrieben werden müssen. Der verwaltete Forderungsbestand von nominal 3.620 TEUR (Vorjahr: 3.696 TEUR) ist zu 87,2 % (Vorjahr: 85,9 %) wertberichtigt. Bereich Sonstigescroll
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Die Umsatzerlöse der AG lagen geringfügig über dem Niveau des Vorjahres und betrafen wie im Vorjahr nur Konzernumlagen an die Tochtergesellschaften (sog. Management Fees). Das Segment-EBT konnte in 2014 gegenüber dem Budget und dem Vorjahr deutlich verbessert werden. Wesentlicher Grund für die Ergebnisverbesserung sind die im Vergleich zum Vorjahr höheren Konzernumlagen sowie niedrigere Aufwendungen für Beratungen, Abgaben und Beiträge. Vermögens- und Finanzlage des KonzernsDie Bilanzsumme des Konzerns beträgt 9.041 TEUR (Vorjahr: 9.676 TEUR). Dabei gingen die langfristigen Vermögenswerte um 228 TEUR auf 6.495 TEUR zurück. Die kurzfristigen Vermögenswerte gingen um 407 TEUR auf 2.546 TEUR- im Wesentlichen aufgrund niedrigerer Vorräte zum Jahresende- zurück. Das Eigenkapital ging um 1.064 TEUR auf 5.910 TEUR zurück und die Eigenkapitalquote beträgt zum 31.12.2014 65,4% (Vorjahr: 72,1%). Das mittel- bis langfristig gebundene Vermögen ist zu 91% (Vorjahr: 104%) durch Eigenkapital gedeckt. Die Finanzierung von Investitionen erfolgt, soweit sie nicht aus freien Eigenmitteln möglich ist, durch fristenkongruente Darlehensaufnahme. Des Weiteren bestehen kurzfristige Kreditlinien. Von den kurzfristigen Kreditlinien haben 600 TEUR eine Laufzeit bis zum 09.10.2015. Eine Kreditlinie über 1.000 TEUR war bis zum 31.03.2015 prolongiert; derzeit wird über die Verlängerung und die Konditionen verhandelt. Ertrags-, Vermögens- und Finanzlage der AGDie im Folgenden dargestellte Entwicklung der Webac Holding AG basiert auf deren Jahresabschluss, der nach den Vorschriften des HGB und des AktG aufgestellt wurde. Die AG als Mutterunternehmen weist aufgrund der Kosten für die Entwicklung und Überwachung der Unternehmensbereiche ein negatives Ergebnis vor Ergebnisübernahmen aus. Allerdings konnten die Kosten gegenüber dem Vorjahr deutlich gesenkt werden (siehe auch Bereich Sonstige oben). Die Ergebnis- und Kostenkontrolle ist nach wie vor eine der zentralen Aufgaben des Vorstands. Wesentliche Veränderungen in Bezug auf die interne Organisation, die Steuerungssysteme und die Entscheidungsfindung im Konzern haben sich nicht ergeben. Der Fehlbetrag der LEGA Kreditverwaltungs GmbH in Höhe von 555 TEUR (Vorjahr: Überschuss 592 TEUR), die ihrerseits die handelsrechtlichen Ergebnisse von drei Tochterunternehmen aus den Unternehmensbereichen Maschinenbau und Immobilien übernimmt, wurde aufgrund eines Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrags von der AG übernommen. Das Ergebnis nach Steuern und nach der Ergebnisübernahme betrug somit-794 TEUR (Vorjahr: +181 TEUR). Die Bilanzsumme der AG beträgt 8.218 TEUR (Vorjahr: 8.235 TEUR). Das Anlagevermögen in Höhe von 8.167 TEUR blieb gegenüber dem Vorjahr unverändert. Das Umlaufvermögen ging um 16 TEUR auf 51 TEUR zurück. Das Eigenkapital verminderte sich im Wesentlichen ausschüttungs- und ergebnisbedingt um 1.025 TEUR auf 5.514 TEUR. Die Eigenkapitalquote beträgt 67,1% zum 31.12.2014 (Vorjahr: 79,4%). Gegenläufig haben sich insbesondere die Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten (+498 TEUR) und Verbindlichkeiten gegenüber verbundene Unternehmen (+427 TEUR). Prognose-, Chancen- und RisikoberichtInternes Kontrollsystem und Risikomanagement in der GruppeGrundsätzlich sind die Managementebenen in der Webac Holding AG und ihren Beteiligungen durch klare Verantwortlichkeiten und eine flache Hierarchie geprägt. Der Konzern verfügt über ein zentralisiertes Rechnungswesen. Die laufende Finanzbuchhaltung, die Erstellung der Zwischen- und Jahresabschlüsse und laufende Kontrolle der Ist-/Soll-Abweichung erfolgt grundsätzlich für alle Gesellschaften zentral. Der Vorstand benutzt eine Reihe von Instrumenten, um während des Jahres die Risiken der Gesellschaft zu überwachen. Für die AG wird monatlich eine betriebswirtschaftliche Auswertung erstellt, über die Liquidität der Gruppe wird wöchentlich berichtet. Im Unternehmensbereich Maschinenbau überwacht die Geschäftsführung laufend die Entwicklung. Die AG erhält wöchentlich einen Bericht mit Auftragseingang, Auftragsbestand und Umsätzen, einen Liquiditätsstatus, Berichte zu Forderungen und Verbindlichkeiten sowie monatlich eine Gewinn- und Verlustrechnung. Mögliche Ausfallrisiken aus Aufträgen werden mittels Anzahlungen oder Kreditversicherung vermindert. Die Entwicklung des Unternehmensbereichs Immobilien wird bei bestimmten Geschäftsanlässen, wie der Anschluss- und Neuvermietung oder bei wesentlichen Investitionen und Desinvestitionen, sowie durch einen Bericht über die monatlichen Mieteingänge überwacht. Der Unternehmensbereich Kreditverwaltung berichtet monatlich über den Forderungseingang und erstellt monatlich eine Gewinn- und Verlustrechnung. Der Wertberichtigungsbedarf wird am Jahresende bestimmt. Maßnahmen bei Nichterreichen von Budgetzahlen werden gefordert, entwickelt und besprochen. Damit erreicht die Verwaltung der AG ein relativ dynamisches Mittel zur Verhinderung von hohen überraschenden Verlusten, obwohl der Handlungsspielraum bei ungünstiger Entwicklung beschränkt ist. Der Aufsichtsrat übt seine Beratungs- und Kontrollfunktion gemäß den nach Gesetz, Satzung und Geschäftsordnung zugewiesenen Aufgaben und unter Berücksichtigung des Deutschen Corporate Governance Kodex aus. Die Zusammenarbeit zwischen Vorstand und Aufsichtsrat ist effizient und vertrauensvoll. Der Vorstand informiert den Aufsichtsrat umfassend und zeitnah in mündlichen und schriftlichen Berichten über die laufende Geschäftsentwicklung, bedeutende Geschäftsvorfälle, die Lage der Tochtergesellschaften und des Konzerns, die Risikolage, das interne Kontrollsystem und die Compliance. Chancen und Risiken in der GruppeDie wesentlichen Chancen verteilen sich auf zwei Bereiche:
Für beide Bereiche werden Optimierungsmaßnahmen gesucht, um die heutige Substanz bestmöglich zu erhalten bzw. zu verwerten. Die zukünftige Entwicklung des Konzerns und damit auch der Webac Holding AG kann im Wesentlichen durch drei Risikofaktoren negativ beeinflusst werden, dargestellt in der Reihenfolge ihrer relativen Bedeutung:
Die Risiken sind durch die Marktkenntnisse, das Know-how und die Managementfähigkeiten der Geschäftsführer und der Mitarbeiter in den Unternehmensbereichen begrenzt. Allerdings sind Wachstums- und Gewinnmöglichkeiten derzeit durch den vorhandenen Gebäudebestand beschränkt, sowie latente Risiken aus konjunkturellen Entwicklungen sind zu beachten. Diese externen Risiken können der Vorstand und die operativen Geschäftsführer nicht wesentlich beeinflussen. Gesamtbewertung der Risikolage und ChancenIn der Gesamtbetrachtung aller Chancen und Risiken ist festzustellen, dass sich die Risikosituation des Webac-Konzerns im Vergleich zum Vorjahr insgesamt ähnlich darstellt. Risiken, die für sich genommen oder im Zusammenwirken mit anderen Faktoren bestandsgefährdend wirken könnten, sind derzeit nicht ersichtlich. Chancen und Risiken der AGDie zu erwartenden Ergebnisse der Unternehmensbereiche decken die laufenden Verwaltungskosten der AG. Darüber hinausgehende Gewinne können aufgrund der vorhandenen ertragsteuerlichen Verlustvorträge innerhalb der Bestimmungen zur Mindestbesteuerung steuerfrei vereinnahmt werden. Eine Verschlechterung der Ertragslage bei Tochterunternehmen bzw. die Verwertung von Vermögenswerten unter Buchwert kann auch zu einer Minderung des Beteiligungsansatzes an den Tochterunternehmen führen und das Eigenkapital der AG belasten. Nach jetzigem Kenntnisstand liegen keine Anhaltspunkte vor, dass solche Ereignisse eintreten können. Ausblick auf die Jahre 2015 und 2016Wie in den Vorjahren, sind zuverlässige Prognosen für den Bereich Maschinenbau schwierig. Die allgemeine konjunkturelle Lage ist im Inland und im Ausland deutlich besser geworden und im Hauptsegment Gießerei-Industrie sind die Bestellungen für Anlagen spürbar gestiegen. Zurzeit ist die Auftragslage bzw. der Auftragsbestand sehr gut und die Auslastung im Betrieb sehr hoch. Die Anfragen im ersten Quartal 2015 liegen auf einem relativ hohen Niveau. Insgesamt liegen sehr viele positive Indikatoren vor, die für ein sehr gutes Jahr 2015 sprechen. Negativ sind einige noch nicht gelöste und nicht unerhebliche Unsicherheitsfaktoren - wie die Schuldenkrise im Euroraum, der Konflikt zwischen Russland und der Ukraine bzw. EU sowie die geopolitischen Krisenherde im Nahen Osten - die die weitere konjunkturelle Entwicklung erheblich beeinflussen könnten. Wir gehen heute davon aus, dass der Umsatz in 2015 gegenüber dem Vorjahr deutlich steigen und ein Gesamtvolumen zwischen 9,0 und 10,0 Mio. Euro erreichen wird. In 2016 rechnen wir aus heutiger Sicht mit einem Umsatz zwischen 8,0 bis 9,0 Mio. Euro. Aus heutiger Sicht gehen wir davon aus, dass der Bereich Maschinenbau in 2015 und 2016 ein deutlich positives Ergebnis vor Steuern (EBT) erwirtschaften wird. Die Höhe des Ergebnisses ist aufgrund der zuvor genannten Faktoren mit Unsicherheit behaftet. Im Bereich Immobilien wird mit einem Umsatz bzw. einem EBT aus der Vermietung auf dem Niveau des Jahres 2014 gerechnet. Für den Bereich Kreditverwaltung ist ein EBT auf dem Niveau des Jahres 2014, vor eventuellen weiteren Wertberichtigungen auf Forderungen, budgetiert. Bei der AG werden die Verwaltungskosten für das Jahr 2015 wieder steigen, aber wir rechnen für das Jahr 2015 und 2016 dennoch mit einem Jahresüberschuss, da die geplanten Erträge aus den Gewinnabführungen die durch Konzernumlagen nicht gedeckten Aufwendungen übersteigen werden. Für den Konzern insgesamt ergibt sich somit ein Umsatz für 2015 und 2016, der deutlich über dem Niveau des Jahres 2014 liegen wird. Wir gehen davon aus, dass der Konzern in 2015 und 2016 ein leicht positives Ergebnis (EBT) erreichen wird. NachtragsberichtBerichtspflichtige Ereignisse nach dem Stichtag haben sich nicht ergeben. Sonstige AngabenForschung und EntwicklungDer Unternehmensbereich Maschinenbau hat im abgelaufenen Geschäftsjahr - neben auftragsbezogenen Entwicklungen - keine wesentlichen Entwicklungstätigkeiten ausgeführt. Grundsätze der VorstandsvergütungDer Vorstand erhält eine feste Vergütung. Angaben nach § 289 Abs. 4 bzw. § 315 Abs. 4 HGBZusammensetzung des AktienkapitalsAm 31.12.2014 betrug das gezeichnete Kapital der AG 5.000.000 Euro, eingeteilt in 851.133 nennwertlose Stückaktien, die auf den Inhaber lauten. Die Aktien der Gesellschaft sind zum Börsenhandel zugelassen und werden am regulierten Markt an den Börsenplätzen Düsseldorf und Frankfurt gehandelt. Aktien mit Sonderrechten oder besondere Stimmrechtskontrollen liegen nicht vor. Nach Kenntnis des Vorstands gibt es keine Vereinbarungen zwischen einzelnen Aktionären, die die Stimmrechte oder die Übertragung von Aktien beschränken. Die Hauptversammlung vom 29. Juli 2010 hatte den Vorstand ermächtigt, bis zum 28. Juli 2015 eigene Aktien im Umfang von bis zu 10 % des Grundkapitals zu erwerben. Die Ermächtigung wurde mit Beschluss der Hauptversammlung vom 3. Juni 2014 aufgehoben, in der der Vorstand zugleich erneut ermächtigt wurde eigene Aktien im Umfang von bis zu 10 % des Grundkapitals bis zum 2. Juni 2019 zu erwerben. Im abgelaufenen Geschäftsjahr wurden insgesamt 5.810 eigene Aktien erworben. Die Anschaffungskosten betrugen 27.264,13 Euro. Nach dem Bilanzstichtag wurden weitere 6.075 eigene Aktien zu Anschaffungskosten von 26.737,03 Euro erworben. Somit besitzt die Gruppe zum 27. April 2015 insgesamt 45.831 eigene Aktien zu Anschaffungskosten von 211.230,51 Euro. Dies entspricht 5,38% des Grundkapitals. Kapitalanteile von über 10% der StimmrechteDer Gesellschaft sind folgende Beteiligungen an ihrem Grundkapital - die 10% der Stimmrechte überschreiten- gemäß § 21 WpHG gemeldet worden:
Ermächtigung des Vorstands zur Ausgabe von AktienEs liegt keine Ermächtigung vor. Bestimmungen im Fall eines EigentümerwechselsIm Fall einer "Change-of-Control" Transaktion weist der Vorstand darauf hin, dass ihm keine Regeln oder Hindernisse bekannt sind, die eine Übernahme und Ausübung der Kontrolle über die AG erschweren könnten. Für Fälle eines Übernahmeangebotes gibt es bei der AG keine Entschädigungsvereinbarungen mit dem Vorstand oder den Arbeitnehmern. Zusammensetzung des VorstandsDer Vorstand besteht gemäß § 8 der Satzung der AG aus einer Person oder mehreren Personen, wobei der Aufsichtsrat die Zahl der Mitglieder des Vorstands - nach Maßgabe der gesetzlichen Bestimmungen- festlegt. Der Aufsichtsrat kann ein Vorstandsmitglied zum Vorsitzenden des Vorstands bzw. stellvertretende Vorstandsmitglieder bestellen. Die Mitglieder des Vorstands werden für höchstens fünf Jahre bestellt. Eine mehrmalige Bestellung- jeweils für höchstens fünf Jahre- ist zulässig. SatzungsänderungenNach § 30 ist der Aufsichtsrat befugt, Änderungen der Satzungsfassung zu beschließen. Die Beschlüsse der Hauptversammlung werden mit einfacher Mehrheit - wenn das Gesetz nicht zwingend eine größere Stimmenmehrheit vorschreibt - der abgegebenen Stimmen gefasst. Soweit das AktG außerdem zur Beschlussfassung eine Mehrheit des bei der Beschlussfassung vertretenen Grundkapitals vorschreibt, genügt-wenn dies gesetzlich zulässig ist - die einfache Mehrheit des vertretenen Kapitals. Erklärung zur Unternehmensführung (§ 289a HGB)Die Erklärung zur "Corporate Governance" nach § 161 AktG von Vorstand und Aufsichtsrat ist im Internet unter "www.webac-ag.com" hinterlegt. Die Unternehmensführungspraktiken und die Zusammenarbeit von Vorstand und Aufsichtsrat sind im Abschnitt Internes Kontrollsystem und Risikomanagement in der Gruppe dargestellt. Der Aufsichtsrat hat keine Ausschüsse gebildet. Der Vorstand hat im Geschäftsjahr 2014 an allen Sitzungen des Aufsichtsrats teilgenommen. Ein Wort des DankesIch danke allen Aktionären, den Kunden und Mitarbeitern unseres Hauses sowie dem Aufsichtsrat für die in der Vergangenheit gewährte Unterstützung und für die gute Zusammenarbeit.
München, den 27. April 2015 Michael J. Jürgensen, Vorstand Gesamtergebnisrechnung des Konzerns für den Zeitraum 1. Januar bis 31. Dezember 2014scroll
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Vorjahreszahlen angepasst, siehe Erläuterungen
im Konzernanhang Gesamtergebnisrechnung des Konzerns für den Zeitraum 1. Oktober bis 31. Dezember 2014scroll
Die Quartalszahlen wurden vom Abschlussprüfer nicht geprüft Konzernbilanz zum 31.12.2014Aktiva scroll
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Vorjahreszahlen angepasst, siehe Erläuterungen
im Konzernanhang Eigenkapitalentwicklung des Konzernsscroll
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Der Posten "Nicht beherrschende Anteile" im Konzern betrifft die Minderheitsaktionäre der Webac Immobilien AG. Die Gesellschaft hatte am Bilanzstichtag 39.756 Stück eigene Aktien im Besitz mit einem anteiligen Wert am gezeichneten Kapital in Höhe von 233.547,52 Euro. Dies entspricht 4,67% des Grundkapitals. Die Anschaffungskosten betrugen 184.493,48 Euro.
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Vorjahreszahlen angepasst, siehe Erläuterungen
im Konzernanhang Kapitalflussrechnung des Konzerns für den Zeitraum 1. Januar bis 31. Dezember 2014scroll
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Vorjahreszahlen angepasst, siehe Erläuterungen
im Konzernanhang Anhang des KonzernsA. Allgemeine Angaben und Darstellung des AbschlussesDie Webac Holding AG ist eine in der Rosenheimer Straße 12, 81669 München, Deutschland, ansässige Aktiengesellschaft, deren Aktien am regulierten Markt an den Börsenplätzen Düsseldorf und Frankfurt gehandelt werden. Die Gesellschaft ist im Handelsregister des Amtsgerichts München unter HRB 140727 eingetragen. Der Hauptsitz der Geschäftstätigkeit ist in Euskirchen. Der Konzern ist in den Bereichen der Herstellung und des Handels von Maschinen und Werkzeugen, des An- und Verkaufs von Grundstücken und deren Verwaltung sowie der Verwaltung von Krediten und Darlehen tätig. Die Gesellschaft hat den Konzernabschluss für das Jahr 2014 in Übereinstimmung mit den internationalen Rechnungslegungsvorschriften- den International Financial Reporting Standards (IFRS), wie sie in der Europäischen Union anzuwenden sind, den Auslegungen des IFRS Interpretations Committee (IFRIC) - und nach den ergänzend nach § 315a Abs. 1 HGB anzuwendenden handelsrechtlichen Vorschriften erstellt. Dabei wurden die IFRS-Standards angewandt, welche für die am oder nach dem 1. Januar 2014 beginnenden Geschäftsjahre verbindlich sind. Die Vorjahreszahlen wurden nach denselben Standards ermittelt. Der Konzernabschluss wurde am 27. April 2015 zur Weitergabe an den Aufsichtsrat freigegeben. Der Aufsichtsrat wird Ende April 2015 die Veröffentlichung des Abschlusses genehmigen. Auswirkungen neuer bzw. geänderter Standards:Im laufenden Geschäftsjahr waren die folgenden vom IASB verabschiedeten Standards und Interpretationen erstmals verpflichtend zu beachten:
Die im Geschäftsjahr 2014 erstmalig anzuwendenden Rechnungslegungsnormen haben auf die Darstellung der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage keinen nennenswerten Einfluss. Nicht angewendete neue bzw. geänderte Standards:Die folgenden Standards und Interpretationen waren zum 31.12.2014 bereits veröffentlicht, aber zu diesem Stichtag noch nicht verpflichtend anzuwenden oder noch nicht in europäisches Recht übernommen:
Die Auswirkungen durch den ab 2017 anzuwendenden IFRS 15 und den frühestens ab 2018 anzuwendenden IFRS 9 werden noch untersucht. Durch die übrigen neuen Regelungen werden aus heutiger Sicht keine wesentlichen Auswirkungen auf den Konzernabschluss erwartet. Der Konzernabschluss wurde um die nach HGB geforderten zusätzlichen Angaben ergänzt. Des Weiteren wurden zur klareren Darstellung die Gesamtergebnisrechnung und die Bilanz des Konzerns um die Posten "Erträge aus Darlehensverwaltung" bzw. "Forderungen aus Darlehensverwaltung" erweitert. Für die Gesamtergebnisrechnung wird das Gesamtkostenverfahren angewendet. Um die Klarheit der Darstellung zu verbessern, werden, so weit zulässig, einzelne Posten der Gewinn- und Verlustrechnung bzw. der Bilanz zusammengefasst. Diese Posten werden im Anhang aufgegliedert und erläutert. Soweit nicht anders vermerkt, werden alle Beträge in Tausend Euro (TEUR) gerundet angegeben. Die Gliederung der Bilanz des Konzerns erfolgt nach der Fristigkeit. Als kurzfristig werden Vermögenswerte und Schulden angesehen, wenn sie innerhalb eines Jahres fällig sind. Nicht beherrschende Anteile konzernfremder Gesellschafter werden als Bestandteil des Eigenkapitals ausgewiesen. Die Jahresabschlüsse der in den Konzernabschluss einbezogenen Unternehmen wurden nach einheitlichen Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätzen aufgestellt und enden am 31. Dezember. Anpassung der VorjahreswerteAufgrund der retrospektiven Einbeziehung der Webac Maskin AB und der Webac s.r.o. wurden die Vorjahreszahlen angepasst. Die Auswirkungen auf die im Vorjahr berichteten Vergleichszahlen sind in nachfolgenden Übersichten dargestellt. Auswirkungen auf die Gesamtergebnisrechnung 2013:scroll
Auswirkungen auf die Bilanz zum 31.12.2013Aktiva scroll
Auswirkungen auf die Bilanz zum 1.1.2013Aktiva scroll
Auswirkungen auf die Kapitalflussrechnung 2013scroll
Alle folgenden Vorjahreswerte im Konzernanhang wurden dementsprechend angepasst. B. Wesentliche Grundsätze und Methoden der Bilanzierung und BewertungDie immateriellen Vermögenswerte mit begrenzter Nutzungsdauer und Sachanlagen werden zu Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten - vermindert um planmäßige und nutzungsbedingte Abschreibungen - bewertet. Die Abschreibungsdauer wurde entsprechend der tatsächlichen wirtschaftlichen Nutzungsdauer der Gegenstände wie folgt festgelegt: scroll
Entwicklungskosten werden nicht aktiviert, sondern im Jahr der Entstehung in voller Höhe als Aufwand erfasst, da die nach IFRS geforderten Bedingungen für eine Aktivierung nicht gegeben waren. Grundstücke und Gebäude, die zur Erzielung von Mieteinnahmen oder für Zwecke der Wertsteigerung gehalten und nicht für die Lieferung oder die Bearbeitung von Gütern bzw. zu Verwaltungszwecken genutzt werden, sind als "als Finanzinvestitionen gehaltene Immobilien" ausgewiesen. Die Bewertung der als Finanzinvestitionen gehaltenen Immobilien erfolgt zum beizulegenden Zeitwert. Der Bewertung liegen Wertgutachten zugrunde. Gegenstände aus Leasingverträgen werden nicht aktiviert, da die nach IFRS geforderten Bedingungen nicht erfüllt waren. Die laufenden Raten werden als Aufwand erfasst. Immaterielle Vermögenswerte und Sachanlagen werden zu jedem Bilanzstichtag dahingehend überprüft, ob Anzeichen für eine Wertminderung vorliegen. In diesem Fall wird der für den betreffenden Vermögenswert erzielbare Betrag ermittelt, um die Höhe einer gegebenenfalls vorzunehmenden Wertberichtigung zu bestimmen. Der erzielbare Betrag entspricht dem höheren Wert aus beizulegendem Zeitwert abzüglich Veräußerungskosten und dem Nutzungswert. In den Fällen, in denen kein erzielbarer Betrag für den einzelnen Vermögenswert ermittelt werden kann, wird der erzielbare Betrag der zahlungsmittelgenerierenden Einheit bestimmt, der dem betreffenden Vermögenswert zugeordnet werden kann. Ergibt sich nach vorgenommener Wertminderung zu einem späteren Zeitpunkt ein höherer erzielbarer Betrag des Vermögenswertes oder der zahlungsmittelgenerierenden Einheit, erfolgt eine Wertaufholung. Die ergebniswirksam zu erfassende Wertaufholung ist auf den fortgeführten Buchwert begrenzt, der sich ohne die Wertberichtigung in der Vergangenheit ergeben hätte. Die vorzunehmende Zuschreibung erfolgt ergebniswirksam. Bei den Finanzanlagen im Konzern werden die Anteile an den nicht konsolidierten verbundenen Unternehmen ausgewiesen. Die Bilanzierung erfolgt zu fortgeführten Anschaffungskosten, da die Gesellschaft von untergeordneter Bedeutung ist. Die Bewertung der Vorräte erfolgt zum niedrigeren Wert, der auf der Grundlage der ermittelten Anschaffungs- und Herstellungskosten und dem Nettoveräußerungswert basiert. Die Herstellungskosten umfassen neben den direkt zuzuordnenden Einzelkosten angemessene Teile der Material- und Fertigungsgemeinkosten sowie Verwaltungskosten. Fremdkapitalzinsen sind nicht zurechenbar und werden daher nicht aktiviert. Soweit erforderlich, werden Abschläge für Bestandsrisiken aus Lagerdauer und geminderter Verwendbarkeit verrechnet. Die Fertigungsaufträge, die die IFRS-Kriterien erfüllen, werden nach der "Percentage-of-Completion" Methode bilanziert. Die Umsatz- und Ergebnisrealisierung aus diesen Aufträgen erfolgt nach dem auftragsbezogenen Leistungserstellungsgrad. Der anzusetzende Leistungserstellungsgrad wird dabei pro Auftrag durch das Verhältnis der bereits angefallenen Kosten zu den erwarteten Gesamtkosten ("Cost-to-Cost-Methode") ermittelt. Für Auftragsverluste werden, falls erforderlich, entsprechende Abwertungen vorgenommen beziehungsweise Rückstellungen gebildet. Die abgeleiteten Beträge werden unter Berücksichtigung von Verrechnungen unter den Bilanzpositionen "Forderungen aus Auftragsfertigung" bzw. "Erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen" und "Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen" (Abgegrenzte Kosten Auftragsfertigung) ausgewiesen. Forderungen und sonstige Vermögenswerte werden zum Nennwert bzw. zu fortgeführten Anschaffungskosten unter Berücksichtigung angemessener Abschläge für alle erkennbaren Einzelrisiken bewertet. Die Wertminderungen werden erfolgswirksam erfasst. Das maximale Ausfallrisiko ist der Buchwert. Die Wertpapiere werden mit ihrem beizulegenden Zeitwert bilanziert. Die liquiden Mittel umfassen Barkassenbestände, Sichteinlagen sowie andere kurzfristige liquide Vermögenswerte mit einer ursprünglichen Laufzeit von maximal drei Monaten und sind zum Nennwert angesetzt. Auslandswährungen werden zum Bilanzstichtagskurs umgerechnet. Die tatsächlichen Steuererstattungsansprüche und Steuerschulden werden mit dem Betrag bemessen, in dessen Höhe eine Erstattung von der Finanzbehörde, beziehungsweise eine Zahlung an die Finanzbehörde, erwartet wird. Der Berechnung der Beträge werden die jeweiligen zum Bilanzstichtag geltenden Steuersätze und Steuergesetze zugrunde gelegt. Latente Steuern werden gemäß IFRS auf alle temporären Differenzen zwischen den Wertansätzen von Vermögenswerten und Schulden nach IFRS und den steuerlichen Wertansätzen der Vermögenswerte und Schulden ("Liability-Method") sowie auf Konsolidierungsvorgänge und steuerliche Verlustvorträge gebildet, soweit die Realisierung der hieraus resultierenden Steuerminderungsansprüche aus der erwarteten Nutzung wahrscheinlich ist. Der Berechnung der latenten Steuern liegen die zum Realisierungszeitpunkt des Vermögenswertes oder zum Zeitpunkt der Erfüllung der Schuld erwarteten Steuersätze entsprechend der zum Bilanzstichtag geltenden gesetzlichen Regelungen zugrunde. Im Berichtsjahr werden aktive latente Steuern auf Verlustvorträge soweit aktiviert, wie aufgrund von steuerpflichtigen Ergebnissen in den nächsten drei Jahren eine Nutzung zu erwarten ist. Die Rückstellungen berücksichtigen alle erkennbaren Risiken und Verpflichtungen und werden nur für rechtliche und faktische Vorgänge gegenüber Dritten gebildet. Sie stellen ungewisse Verpflichtungen dar und werden bilanziert, soweit eine aus einem vergangenen Ereignis resultierende Verpflichtung gegenüber Dritten besteht, die zuverlässig ermittelbar ist und aus der ein Vermögensabfluss zu erwarten ist. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen sowie übrige Verbindlichkeiten werden zu fortgeführten Anschaffungskosten unter Anwendung der Effektivzinsmethode angesetzt. Finanzinstrumente bestehen in Form von zur Veräußerung verfügbaren finanziellen Vermögenswerten, Krediten und Forderungen sowie finanziellen Verbindlichkeiten. Die erstmalige Erfassung eines finanziellen Vermögenswertes oder einer finanziellen Verbindlichkeit erfolgt zum beizulegenden Zeitwert unter Berücksichtigung von Transaktionskosten. Die Folgebewertung erfolgt in Abhängigkeit von der ursprünglichen Klassifizierung zu fortgeführten Anschaffungskosten unter Anwendung der Effektivzinsmethode bzw. zum beizulegenden Zeitwert. Das Unternehmen bucht finanzielle Vermögenswerte aus, sobald die vertraglichen Rechte auf die Zahlungsströme erloschen sind oder diese Rechte vom Unternehmen dergestalt auf einen Dritten übertragen wurden, dass die Kriterien für eine Ausbuchung vorliegen. Finanzielle Schulden werden dann aus der Bilanz ausgebucht, wenn diese getilgt sind, d.h. wenn die vertraglichen Verpflichtungen beglichen, aufgehoben oder abgelaufen sind. Derivate Finanzinstrumente werden in der Webac Gruppe nicht angewendet bzw. in Anspruch genommen. Gemäß IFRS werden Eventualforderungen und Eventualverbindlichkeiten nicht in der Bilanz erfasst. Dabei handelt es sich um mögliche Ansprüche und Verpflichtungen, deren tatsächliche Existenz durch das Eintreten eines oder mehrerer ungewisser zukünftiger Ereignisse, die nicht vollständig beeinflusst werden können, bestätigt werden muss. Die Ansprüche und Verpflichtungen sind mit ihrem Nennwert beziehungsweise höherem Erfüllungsbetrag angegeben. Alle Vermögenswerte und Schulden, für die der beizulegende Zeitwert bestimmt oder im Abschluss ausgewiesen wird, werden in die nachfolgend beschriebene Fair-Value-Hierarchie eingeordnet: scroll
Die Währungsumrechung erfolgt bei Anschaffungskosten von Vermögensgegenständen aus Bezügen in fremder Währung und für die Erlöse aus Verkäufen in fremder Währung zum Tageskurs im Zeitpunkt des Geschäftsvorfalls. Forderungen oder Verbindlichkeiten in fremder Währung werden mit dem Kurs am Bilanzstichtag bewertet. Die Ertrags- und Aufwandsrealisation erfolgt mit Ausnahme der langfristigen Kundenaufträge, die nach der"Percentage-of-Completion" Methode bilanziert werden, wenn die Leistungen erbracht bzw. die Erzeugnisse geliefert worden sind, d.h., der Gefahrenübergang vorliegt. Die sonstigen betrieblichen Erträge und Aufwendungen werden zeitanteilig abgegrenzt und in der Periode erfolgswirksam erfasst, der sie wirtschaftlich zugeordnet sind. Ebenso werden Finanzerträge und -aufwendungen periodengerecht abgegrenzt. Zuwendungen der öffentlichen Hand, die mit bestimmten Aufwendungen zusammenhängen, werden in der gleichen Periode als Ertrag erfasst. Im Konzernabschluss müssen Annahmen und Schätzungen vorgenommen werden, die Auswirkungen auf die Höhe der bilanzierten Vermögenswerte und Schulden haben. Die tatsächlichen Werte können von den Schätzungen abweichen. Die im Folgenden genannten wesentlichen Positionen sind in ihrem Wert von den zugrunde liegenden Annahmen und Schätzungen abhängig:
Im Konzernabschluss sind aus heutiger Sicht für vorhandene Risiken ausreichende Wertberichtigungen und Rückstellungen gebildet worden. Dennoch kann nicht mit Bestimmtheit ausgeschlossen werden, dass aus zukünftigen Rechtsstreiten und/oder gerichtlichen Entscheidungen Aufwendungen entstehen, die die gebildeten Vorsorgen übersteigen. C. KonsolidierungskreisIn den Konzernabschluss sind neben dem Mutterunternehmen folgende Tochterunternehmen nach den Grundsätzen der Vollkonsolidierung einbezogen: scroll
Die Beurteilung der Wesentlichkeit der bisher nicht einbezogenen Tochterunternehmen Webac Maskin AB und Webac s.r.o. wurde neu vorgenommen und entschieden, diese Gesellschaften in den Konsolidierungskreis einzubeziehen. Die Einbeziehung wurde retrospektiv vorgenommen. Das ausländische Tochterunternehmen ITB LMD Hagen Schwerter Str. B.V. wird unter Abwägung von Kosten und Nutzen einer zeitnahen Aufstellung des Konzernabschlusses zu fortgeführten Anschaffungskosten einbezogen. Sie hat keine Geschäftstätigkeit und ist insgesamt für den Konzernabschluss von untergeordneter Bedeutung. scroll
1)
Ergebnisabführungsvertrag, das angegebene
IAS/IFRS-Ergebnis ist nach Steuern aber vor der Ergebnisabführung. D. KonsolidierungsgrundsätzeDie Abbildung von Unternehmenszusammenschlüssen erfolgt nach der Erwerbsmethode durch Verrechnung der Gegenleistung für das erworbene Unternehmen mit dem auf sie entfallenden neu bewerteten Nettoreinvermögen. Das neu bewertete Eigenkapital basiert auf den Zeitwerten der Vermögenswerte und Schulden einschließlich identifizierbarer immaterieller Vermögenswerte und zu passivierender Eventualverbindlichkeiten zum Erwerbszeitpunkt. Kann im Rahmen der Kaufpreisverteilung nicht auf Börsen- oder Marktpreise zurückgegriffen werden, wird die Ermittlung der beizulegenden Zeitwerte anhand geeigneter Bewertungsverfahren vorgenommen. Verbleibt nach der Kaufpreisverteilung ein positiver Unterschiedsbetrag zwischen der Gegenleistung für das erworbene Unternehmen und dem anteiligen Nettoreinvermögen, so wird dieser als Geschäfts- oder Firmenwert gesondert bilanziert; ein negativer Unterschiedsbetrag wird nach erneuter Überprüfung der Wertansätze der erworbenen Vermögenswerte und Schulden unmittelbar in der Gewinn- und Verlustrechnung erfasst. Die Bewertung der Anteile nicht beherrschender Gesellschafter wird mit dem Anteil an den beizulegenden Zeitwerten der identifizierten Vermögenswerte und Schulden vorgenommen. Konzerninterne Forderungen, Schulden, Erträge und Aufwendungen sowie Zwischenergebnisse werden im Rahmen der Konsolidierung eliminiert. Konsolidierungsvorgänge unterliegen der Abgrenzung latenter Steuern. WährungsumrechnungIn einer Fremdwährung erfolgende Transaktionen werden mit dem Wechselkurs zum Zeitpunkt der Transaktion umgerechnet. Monetäre Posten werden mit dem Kurs am Bilanzstichtag umgerechnet. Umrechnungsdifferenzen aus der Bewertung monetärer Aktiva bzw. monetärer Passiva werden ergebniswirksam in den sonstigen betrieblichen Erträgen bzw. Aufwendungen erfasst. Die Ergebnisse und Bilanzposten der Konzernunternehmen, die eine vom Euro abweichende funktionale Währung haben, werden wie folgt in Euro umgerechnet:
E. Erläuterungen Gesamtergebnisrechnung1. Umsatzerlösescroll
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Der Bereich Maschinenbau hat im Berichtsjahr mit zwei Kunden Erlöse erzielt, die über 10% vom Umsatz lagen. Die erfassten Erlöse aus Fertigungsaufträgen nach der POC-Methode betragen 186 TEUR (Vorjahr: 139 TEUR). Die Erlöse aus Immobilien betreffen die Mieteinnahmen aus den als Finanzinvestitionen gehaltenen Immobilien. Die Laufzeiten der Mieteinnahmen aus Verträgen zu Immobilien betragen: scroll
2. Sonstige betriebliche Erträgescroll
3. Materialaufwandscroll
4. Personalaufwandscroll
5. Sonstige betriebliche Aufwendungenscroll
Die Wertberichtigungen auf Forderungen betreffen Abschreibungen aus den Bereichen Kreditverwaltung in Höhe von 41 TEUR (Vorjahr: 180 TEUR), Immobilien in Höhe von 3 TEUR (Vorjahr: 0 TEUR) und Maschinenbau in Höhe von 1 TEUR (Vorjahr: 46 TEUR). Die Position "Übrige" beinhaltet sonstige Steuern in Höhe von 23 TEUR (Vorjahr: 25 TEUR) im Konzern. In den Aufwendungen sind Aufwendungen für Gas, Strom und Wasser sowie Wertberichtigung auf Forderungen, Reparaturen, Instandhaltung und ähnliches in Höhe von 106 TEUR (Vorjahr: 147 TEUR) enthalten, die den als Finanzinvestitionen gehaltenen vermieteten Immobilien zuzurechnen sind. Des Weiteren sind Aufwendungen aus Miet- und Leasingverträgen in Höhe von 97 TEUR (Vorjahr: 82 TEUR) enthalten. 6. Finanzergebnisscroll
7. Steuern vom Einkommen und Ertragscroll
Die nachfolgende Überleitungsrechnung zeigt für den Konzern den Zusammenhang zwischen dem Ergebnis vor Steuern und den Steuern vom Einkommen und Ertrag im Geschäftsjahr. Die Berechnung basiert auf dem kombinierten Steuersatz von derzeit 32,5% (Vorjahr: 32,5%). scroll
8. Ergebnis je AktieDas Ergebnis je Aktie ergibt sich aus der Teilung des Ergebnisses nach Steuern durch die sich durchschnittlich während der Periode im Umlauf befindliche Anzahl der Aktien. Im Berichtsjahr waren es 815.011 Stück (Vorjahr: 820.148 Stück). Die Anzahl der Aktien ging gegenüber dem Vorjahr von 817.187 um 5.810 Stück auf 811.377 Stück am Bilanzstichtag zurück (siehe auch Pkt. 18 im Anhang). Da keine Verwässerungseffekte vorliegen, ist das unverwässerte Ergebnis identisch mit dem verwässerten Ergebnis je Aktie. Bilanz9. Immaterielle Vermögenswerte und SachanlagenDie Entwicklung der einzelnen Posten des Anlagevermögens ist unter Angabe der Abschreibungen des Geschäftsjahres im Anlagenspiegel dargestellt. Entwicklung des Konzernsscroll
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Bei den immateriellen Vermögenswerten und den Sachanlagen des Konzerns sind voll abgeschriebene, aber noch genutzte Gegenstände in den historischen Anschaffungskosten und kumulierten Abschreibungen enthalten. scroll
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Im Berichtsjahr betrugen die Entwicklungskosten im Konzern rd. 35 TEUR (Vorjahr: rd. 46 TEUR). Sie wurden im Jahr der Entstehung in voller Höhe als Aufwand erfasst. 10. Als Finanzinvestitionen gehaltene Immobilienscroll
Die Bilanzierung der als Finanzinvestitionen gehaltenen Immobilien erfolgt nach der Methode des beizulegenden Zeitwerts. Die Immobilien werden in der Hierarchie beizulegender Zeitwerte als Stufe 2 (1.638 TEUR) und Stufe 3 (2.000 TEUR) klassifiziert. Die Ermittlung der beizulegenden Zeitwerte erfolgte unter Anwendung der Vergleichswert-und Ertragswertmethode sowie über Kaufpreisangebote. Die Bewertung erfolgte durch einen unabhängigen Gutachter. Inputfaktoren waren insbesondere erwartete Mieteinnahmen, Bodenrichtwerte und Anpassungen aufgrund lokaler Gegebenheiten des Immobilienmarktes. Die Inputfaktoren der Stufe 3-Bewertung sind erwartete Mieteinnahmen von 154 TEUR p.a. abzüglich Aufwendungen sowie ein Bodenpreis von 200 EUR/qm. 11. FinanzanlagenDie Finanzanlagen im Konzern beinhalten die Anteile an den nicht konsolidierten Unternehmen. Aufgrund der untergeordneten Bedeutung wird die Gesellschaft - ITB LMD Hagen Schwerter Str. B.V., Varsseveld/Niederlande - zu fortgeführten Anschaffungskosten in den Konzernabschluss einbezogen. 12. Forderungen aus Darlehensverwaltungscroll
Zu überfälligen und wertgeminderten Darlehensforderungen werden im Einzelfall mit den Schuldnern neue Konditionen zu Tilgungsleistungen und Verzinsung getroffen. Es besteht das Risiko, dass die Darlehensnehmer ihren Zahlungsverpflichtungen nicht nachkommen, gestellte Sicherheiten nicht verwertet werden können oder die Verwertungserlöse nicht die Kosten und die Schuld decken. Im Rahmen des laufenden Forderungsmanagements werden die Risiken überwacht und -sofern möglich - Maßnahmen ergriffen, um einen Zahlungseingang sicherzustellen. Der monatliche Zahlungseingang und wesentliche Zahlungsstockungen werden an den Aufsichtsrat berichtet. Im Berichtszeitraum wurden Zuschreibungen auf Forderungen in Höhe von 35 TEUR (Vorjahr: 192 TEUR) eingebucht (siehe auch Anhang Pkt. 2). Des Weiteren wurden bereits voll abgeschriebene Forderungen im Nennwert von 41 TEUR (Vorjahr: 69 TEUR) wegen Uneinbringlichkeit ausgebucht. Die Wertberichtigungen werden nach individueller Einschätzung zu einzelnen Forderungen vorgenommen und haben sich wie folgt entwickelt: scroll
Die Zinsvereinbarungen mit den Schuldnern sehen Verzinsungen zwischen 5% pro Jahr und 10% pro Jahr vor. Zinsforderungen werden aktiviert, sofern mit einem Eingang der Forderungen in den nächsten 20 Jahren gerechnet werden kann. Die Zinserträge aus der Aktivierung von Zinsforderungen werden in der Gesamtergebnisrechnung unter Position "Erträge aus Darlehensverwaltung" ausgewiesen. Für die Darlehensforderungen besteht kein transparenter Markt. Der Zeitwert des Kreditportfolios wird auf der Grundlage einer Cashflow-Prognose und eines Diskontierungszinssatzes von 5% ermittelt. 13. Latente Steuernscroll
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Die körperschaftsteuerlichen Verlustvorträge betragen zum 31.12.2014 rd. 33 Mio. Euro und die gewerbesteuerlichen Verlustvorträge rd. 35 Mio. Euro. Bei einer Bewertung der körperschaftsteuerlichen und gewerbesteuerlichen Verlustvorträge mit den geltenden Steuersätzen ergeben sich die latenten Steuern auf Verlustvorträge vor Wertberichtigungen in Höhe von 10.985 TEUR (Vorjahr 10.662 TEUR). Auf diese latenten Steuern wurden Wertberichtigungen in Höhe von 10.000 TEUR (Vorjahr 9.595 TEUR) gebildet. Aufgrund der aus der Gewinnprognose abgeleiteten Steuerplanung für die Jahre 2015 bis 2017 werden aktive latente Steuern in der Höhe aktiviert, in der sie mit passiven latenten Steuern saldiert und in den nächsten drei Jahren voraussichtlich genutzt werden können. Aufgrund von Bewertungsdifferenzen zwischen der Konzernbilanz und den Steuerbilanzen ergeben sich temporäre Differenzen, die zu Steuerlatenzen im Konzern führen. Ferner erfolgt ein Ansatz von aktiven latenten Steuern aufgrund von Verlustvorträgen, sofern deren Nutzung aufgrund vorhandener passiver latenter Steuern wahrscheinlich ist. Die latenten Steuern setzen sich wie folgt zusammen: scroll
14. Vorrätescroll
Zum Stichtag wurde mehrere Aufträge nach der "Percentage-of-Completion" Methode bewertet. Der Gesamtwert der Aufträge betrugen 186 TEUR (Vorjahr:139 TEUR). Die Anlagen werden voraussichtlich in der ersten Jahreshälfte 2015 ausgeliefert. Der ausgewiesene Gewinn beträgt 65 TEUR (Vorjahr: 11 TEUR). Im Berichtsjahr betrugen die als Aufwand erfassten Wertminderungen auf Vorräte 27 TEUR (Vorjahr: 196 TEUR). Von den Vorräten sind 108 TEUR (Vorjahr: 139 TEUR) zum Nettoveräußerungswert angesetzt. 15. Forderungen aus Lieferungen und Leistungenscroll
16. Übrige Vermögenswertescroll
17. Liquide Mittelscroll
18. EigenkapitalGezeichnetes KapitalDas gezeichnete Kapital beträgt 5.000 TEUR. Es ist voll eingezahlt und in 851.133 nennwertlose Stückaktien, die auf den Inhaber lauten, eingeteilt. Die Aktien der Gesellschaft sind zum Börsenhandel zugelassen und werden am regulierten Markt an den Börsenplätzen Düsseldorf und Frankfurt gehandelt. Nach der letzten Meldung gemäß § 21 WpHG waren am 31.12.2014 die AB Tuna Holding, Stockholm/Schweden mit 10,3 % und die SHS Intressenter AB, Stockholm/Schweden mit 10,3 % an der Webac Holding AG beteiligt. Im Berichtsjahr sind keine neuen Meldungen eingegangen. Es besteht gemäß § 4 Abs. 3 der Satzung ein bedingtes Kapital in Höhe von 383.468,91 Euro. Durch Beschluss auf der Hauptversammlung am 31. August 1998 wurde der Vorstand ermächtigt, mit der Zustimmung des Aufsichtsrates, Wandelschuldverschreibungen auszugeben. Die Ermächtigung war auf einen Gesamtnennbetrag in Höhe von 750.000,00 DM (383.468,91 Euro) beschränkt und konnte längstens 10 Jahre ausgeübt werden. Da die Frist abgelaufen ist und somit die Durchführung einer Kapitalerhöhung nicht mehr möglich ist, soll die Löschung erfolgen. Die Hauptversammlung vom 29. Juli 2010 hatte den Vorstand ermächtigt, bis zum 28. Juli 2015 eigene Aktien im Umfang von bis zu 10 % des Grundkapitals zu erwerben. Die Ermächtigung wurde mit Beschluss der Hauptversammlung vom 3. Juni 2014 aufgehoben, in der der Vorstand zugleich erneut ermächtigt wurde eigene Aktien im Umfang von bis zu 10 % des Grundkapitals bis zum 2. Juni 2019 zu erwerben. Im Geschäftsjahr 2014 wurden 5.810 Aktien erworben, davon 1.400 Stück bis zum Zeitpunkt der Hauptversammlung am 3. Juni 2014. Die Gesellschaft hatte am Bilanzstichtag 39.756 Stück eigene Aktien im Eigentum. Dies entspricht 4,67% des Grundkapitals. Die eigenen Anteile wurden wie folgt erworben: scroll
KapitalrücklageDie Rücklage gemäß § 272 Abs. 2 Nr. 1-3 HGB beträgt zum Jahresende 500 TEUR (Vorjahr: 500 TEUR). Aus der Rücklage gemäß § 272 Abs. 2 Nr. 4 HGB wurde zum 31.12.2014 ein Betrag in Höhe von 809 TEUR zugunsten des Bilanzverlustes entnommen. Die Rücklage beträgt zum Jahresende 31 TEUR (Vorjahr: 840 TEUR). GewinnrücklagenDie gesetzliche Rücklage betrug zum 31.12.2014 39 TEUR (Vorjahr: 39 TEUR). Den anderen Gewinnrücklagen wurden im Rahmen des Kaufs eigener Anteile 7 TEUR zugeführt. Sie betragen zum Jahresende somit 1.532 TEUR (Vorjahr: 1.525 TEUR). Die Differenzen aus der erfolgsneutralen Umrechnung von Abschlüssen ausländischer Konzernunternehmen haben sich wie folgt entwickelt: scroll
Bilanzgewinn / (-verlust)Die Veränderungen des Bilanzgewinns sind in der Eigenkapitalentwicklung des Konzerns erläutert. Auf der Hauptversammlung am 03. Juni 2014 wurde beschlossen, 0,25 Euro je dividendenberechtigter Stückaktie - insgesamt 203.946,75 Euro - aus dem handelsrechtlichen Bilanzgewinn der AG zum 31.12.2013 auszuschütten und 145.945,82 Euro auf neue Rechnung vorzutragen. Nicht beherrschende AnteileDer Posten betrifft die Minderheitsaktionäre (5,93%) der Webac Immobilien AG. KapitalmanagementDas Kapitalmanagement des Webac-Konzerns verfolgt das Ziel, die Eigenkapitalbasis und die Geschäftstätigkeit nachhaltig zu sichern. Hier unterliegt die Webac Holding AG keinen satzungsmäßigen oder von externer Seite vorgegebenen Kapitalerfordernissen. Die Eigenkapitalstruktur wird vom Vorstand im Rahmen seines Risikomanagementprozesses routinemäßig überwacht und unter Berücksichtigung der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen gesteuert. Das Eigenkapital ist in der Konzernbilanz sowie der Eigenkapitalentwicklung des Konzerns dargestellt. scroll
19. Finanzverbindlichkeitenscroll
Bei den Verbindlichkeiten handelt es sich um Bankdarlehen in Höhe von 852 TEUR (Vorjahr: 910 TEUR), die durch Grundschulden auf die Immobilien in Hagen besichert sind (Buchwert der Immobilien zum Stichtag 3.638 TEUR). Des Weiteren bestehen Kontokorrentverbindlichkeiten, die teilweise durch Grundschulden auf die Immobilie in Euskirchen besichert sind (Buchwert der Immobilie zum Stichtag 1.707 TEUR), sowie um Pkw-Finanzierungen, die durch Sicherungsübereignung der Pkws gesichert sind. Für Finanzverbindlichkeiten wurden feste Zinssätze vereinbart. Die nominellen Zinssätze lagen in einer Bandbreite von 2,71% bis 9,5% (Vorjahr: 2,98% bis 9,5%). Bei den Kontokorrentverbindlichkeiten sind zudem Bereitstellungszinsen bis zu 1% angefallen. Es bestehen am Bilanzstichtag nicht in Anspruch genommene kurzfristige Kreditlinien in Höhe von 1.101 TEUR und nicht genutzte Bürgschaftslinien in Höhe von 4.165 TEUR. Von den kurzfristigen Kreditlinien haben 600 TEUR eine Laufzeit bis zum 09.10.2015. Eine Kreditlinie über 1.000 TEUR hatte eine Laufzeit bis zum 31.03.2015; derzeit wird über die Verlängerung und die Konditionen verhandelt. 20. Rückstellungenscroll
Die Rückstellungen haben sich wie folgt entwickelt: scroll
21. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungenscroll
22. Übrige Verbindlichkeitenscroll
23. HaftungsverhältnisseIm Konzern bestehen Haftungsverhältnisse in Höhe von 695 TEUR (Vorjahr: 606 TEUR). Sie betreffen ausschließlich Avalbürgschaften und stehen im Zusammenhang mit erhaltenen Anzahlungen auf langfristige Fertigungsaufträge und mit Gewährleistungen des Geschäftsbereichs Maschinenbau. 24. Sonstige finanzielle Verpflichtungenscroll
Die Verpflichtungen resultieren im Wesentlichen aus Miet- und Leasingverhältnissen. 25. Zusätzliche Angaben zu den Finanzinstrumentenscroll
1)
AfS: Available for Sale (die in der Kategorie
ausgewiesenen Finanzanlagen werden zu Anschaffungskosten bewertet) Sämtliche finanziellen Vermögenswerte mit Ausnahme der Wertpapiere werden zu (fortgeführten) Anschaffungskosten bewertet. Die Wertpapiere werden mit dem beizulegenden Zeitwert bewertet. Finanzielle Verbindlichkeiten werden ebenfalls zu (fortgeführten) Anschaffungskosten bewertet. Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente, Forderungen und Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen sowie sonstige Forderungen und Verbindlichkeiten haben überwiegend kurze Restlaufzeiten. Daher entsprechen ihre Buchwerte zum Abschlussstichtag näherungsweise dem beizulegenden Zeitwert. Die beizulegenden Zeitwerte der Finanzverbindlichkeiten werden als Barwerte unter Berücksichtigung der jeweils aktuellen Zinsparameter ermittelt. Da die Verzinsung marktüblich erfolgt, entsprechen die beizulegenden Zeitwerte näherungsweise den Buchwerten. Das Nettoergebnis der Forderungen und Darlehen ergibt sich im Wesentlichen aus Forderungsausfällen, Wertberichtigungen und Eingängen ausgebuchter Forderungen und beträgt zum Bilanzstichtag 18 TEUR (Vorjahr: 27 TEUR). Währungsdifferenzen sind unwesentlich. Die Gesellschaft ist aus ihrer operativen Tätigkeit einem Kreditrisiko ausgesetzt. Als Kreditrisiko wird ein unerwarteter Verlust aus finanziellen Vermögenswerten bezeichnet, z.B. die Unfähigkeit eines Kunden, seinen Verpflichtungen innerhalb der Fälligkeit nachzukommen. Dem Risiko wird durch laufende Überwachung der Außenstände Rechnung getragen, Ausfallrisiken werden mittels Wertberichtigungen berücksichtigt. Das maximale Kreditrisiko wird durch die in der Bilanz angesetzten finanziellen Vermögenswerte dargestellt. Hinsichtlich der weder überfälligen noch wertgeminderten finanziellen Vermögenswerte deuten zum Abschlussstichtag keine Anzeichen darauf hin, dass die Schuldner ihren Zahlungsverpflichtungen nicht nachkommen werden. Zinsänderungs- und Währungsrisiken sind aus Konzernsicht nicht wesentlich. Liquiditätsrisiken wird durch laufende Überwachung Rechnung getragen. Die nachstehende Tabelle gibt die Cash Flows der zum 31. Dezember 2014 bestehenden originären und derivativen finanziellen Verbindlichkeiten im Webac Konzern wieder. Die Cash Flows im Zusammenhang mit den Finanzverbindlichkeiten geben die zukünftigen Zins- und Tilgungsleistungen wieder. scroll
26. Beziehungen zu nahe stehenden PersonenAls nahe stehende Personen im Webac Konzern kommen die nicht konsolidierten verbundenen Unternehmen, die Mitglieder des Vorstands und des Aufsichtsrates sowie andere Personen oder Unternehmen mit maßgeblichem Einfluss in Betracht. Die Beziehungen zu verbundenen Unternehmen bestehen, neben Einflussnahmen aus dem gesellschaftsrechtlichen Verhältnis, aus Liefer- und Leistungsbeziehungen. 27. Organe der Webac Holding AGVorstandZum Mitglied des Vorstands war im Berichtsjahr bestellt: Herr Dipl.-Kfm. Michael J. Jürgensen Es bestand eine Mitgliedschaft in dem Aufsichtsgremium der Webac Gesellschaft für Maschinenbau mbH bis zum 13.02.2014. Ab 13.02.2014 wurde Herr Jürgensen vom Aufsichtsrat als Geschäftsführer der gleichen Gesellschaft bestellt. AufsichtsratDer Aufsichtsrat setzte sich im Berichtsjahr wie folgt zusammen: Herr Dipl.-Ing., Dipl.-Kfm. John Gajland, Geschäftsführer (Vorsitzender) Herr Michael Roberts, MBA, BA, Unternehmensberater (stv. Vorsitzender) Herr Dipl. Bankbetriebswirt Thomas Esterl, Unternehmensberater Frau Christiane Jost, Kaufmännische Angestellte * (bis 05.09.2014) Frau Silvia Kündgen, Kaufmännische Angestellte * (ab 05.09.2014) Herr Stefan Müller, Kaufmännischer Angestellter * (ab 05.09.2014) Herr Dipl.-Kfm. Christoph Walbrecht, Geschäftsführer Es bestehen weitere Mitgliedschaften in den Aufsichtsgremien folgender Gesellschaften: Herr Dipl.-Ing., Dipl.-Kfm. John Gajland: Webac Gesellschaft für Maschinenbau mbH LEGA Kreditverwaltungs GmbH Webac Immobilien AG Webac Gamma Immobilien GmbH DIB Svenska AB, Schweden Bezüge des Vorstands und des AufsichtsratsDie Bezüge und die Honorare an die Mitglieder des Vorstands betrugen im abgelaufenen Geschäftsjahr bei der AG 84 TEUR und im Konzern 111 TEUR. Die Vergütungen an die Mitglieder des Aufsichtsrats betrugen bei der AG 31 TEUR und im Konzern 79 TEUR. Die Bezüge beinhalten ausschließlich fixe Vergütungsanteile. Pensionsverpflichtungen bestehen weder für den Vorstand, für frühere Vorstandsmitglieder noch für den Aufsichtsrat. Kredite wurden Mitgliedern des Vorstands und des Aufsichtsrats nicht gewährt. 28. Gesamthonorar des AbschlussprüfersDer Konzernabschlussprüfer hat gegenüber der Gesellschaft und ihren Tochterunternehmen für das Berichtsjahr folgende Leistungen erbracht: scroll
29. Kapitalflussrechnung für das Geschäftsjahr 2014Die Kapitalflussrechnung für den Konzern ist in einer gesonderten Anlage dargestellt. Die Ermittlung erfolgte nach der indirekten Methode aus dem Konzernabschluss. Die liquiden Mittel, bestehend aus Kassenbestand und laufenden Guthaben bei Kreditinstituten, bilden den Finanzmittelfonds in der Kapitalflussrechnung. Sie sind überwiegend im Unternehmensbereich Maschinenbau für die Bezahlung von Verbindlichkeiten und die Fertigstellung von Aufträgen gebunden. 30. Entsprechenserklärung gemäß §161 AktGNach § 161 AktG haben Vorstand und Aufsichtsrat jährlich zu erklären, in welchem Umfang den Empfehlungen der "Regierungskommission Deutscher Corporate Governance Kodex" entsprochen wurde bzw. welche nicht angewendet wurden. Die Erklärung wurde abgegeben und ist im Internet unter "www.webac-ag.com" hinterlegt. 31. Ereignisse nach dem BilanzstichtagNach dem Ende des Geschäftsjahres sind keine Ereignisse eingetreten, die einen wesentlichen Einfluss auf die Darstellung der Ertrags-, Finanz- und Vermögenslage ausüben. 32. Gewinnverwendungsvorschlag der Webac Holding AGDer handelsrechtliche Bilanzgewinn 2014 entwickelte sich wie folgt: scroll
Vorstand und Aufsichtsrat werden der Hauptversammlung vorschlagen, aus dem Bilanzgewinn in Höhe von 161.060,40 Euro eine Dividende in Höhe von 20 Cent je dividendenberechtigter Aktie auszuschütten und den nicht verwendeten Betrag des Bilanzgewinns auf neue Rechnung vorzutragen. 33. Segmentberichterstattung für das Geschäftsjahr 2014 (siehe auch Lagebericht)Der Konzern stellt eine Segmentrechnung nach IFRS 8 auf. MaschinenbauDas Segment Maschinenbau besteht aus der Webac Gesellschaft für Maschinenbau mbH (Betriebsgesellschaft) und der Webac Gamma Immobilien GmbH (Immobiliengesellschaft) sowie erstmalig die ausländischen Tochtergesellschaften Webac s.r.o., Tschechische Republik und Webac Maskin AB, Schweden. Die Gesellschaft produziert und vertreibt überwiegend Anlagen und Maschinen für die Aluminium- und Graugussgießereiindustrie. KreditverwaltungHier ist die LEGA Kreditverwaltungs GmbH dargestellt, die von der Webac Holding AG übertragene Kredite abwickelt. Im ausgewiesenen Segmentvermögen sind Beteiligungsbuchwerte in Höhe von TEUR 4.047 (Vorjahr: 4.047 TEUR) enthalten, die verbundene Unternehmen anderer Segmente betreffen. ImmobilienDas Segment Immobilien beinhaltet die Webac Immobilien AG, Webac Verwaltungs GmbH, Webac Erschließungsgesellschaft Alpha Schwerter Straße GmbH & Co. KG und Webac Erschließungsgesellschaft Beta Schwerter Straße GmbH & Co. KG. Die Gesellschaften verwalten und verwerten Grundbesitz. SonstigeIn diesem Segment ist die nicht operativ tätige Muttergesellschaft dargestellt. Im ausgewiesenen Segmentvermögen sind Beteiligungsbuchwerte in Höhe von 8.167 TEUR (Vorjahr 8.167 TEUR) enthalten, die verbundene Unternehmen anderer Segmente betreffen. Der Abrechnungsverkehr zwischen den Segmenten erfolgt fremdüblich. Konzernsegmentbericht für den Zeitraum 1. Januar bis 31. Dezember 2014scroll
*)
Ohne Ergebnisabführung bzw. -Übernahme scroll
Bilanz der Segmente zum 31.12.2014scroll
Kapitalflussrechnung der Segmente für den Zeitraum 1. Januar bis 31. Dezember 2014scroll
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München, den 27. April 2015 Michael J. Jürgensen, Vorstand Versicherung der gesetzlichen VertreterIch versichere nach bestem Wissen, dass gemäß den anzuwendenden Rechnungslegungsgrundsätzen, der Konzernabschluss ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns vermittelt und im Konzernlagebericht der Geschäftsverlauf einschließlich des Geschäftsergebnisses und die Lage des Konzerns so dargestellt sind, dass ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild vermittelt wird, sowie die wesentlichen Chancen und Risiken der voraussichtlichen Entwicklung des Konzerns beschrieben sind.
München, den 27. April 2015 Michael J. Jürgensen, Vorstand BESTÄTIGUNGSVERMERK DES ABSCHLUSSPRÜFERSWir haben den von der Webac Holding Aktiengesellschaft, München, aufgestellten Konzernabschluss -bestehend aus Bilanz, Gesamtergebnisrechnung, Eigenkapitalveränderungsrechnung, Kapitalflussrechnung und Anhang - und den zusammengefassten Lagebericht und Konzernlagebericht für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis 31. Dezember 2014 geprüft. Die Aufstellung von Konzernabschluss und zusammengefasstem Lagebericht und Konzernlagebericht nach den IFRS, wie sie in der EU anzuwenden sind, und den ergänzend nach § 315a Abs. 1 HGB anzuwendenden handelsrechtlichen Vorschriften liegt in der Verantwortung der gesetzlichen Vertreter der Gesellschaft. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Konzernabschluss und den zusammengefassten Lagebericht und Konzernlagebericht abzugeben. Wir haben unsere Konzernabschlussprüfung nach § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Konzernabschluss unter Beachtung der anzuwendenden Rechnungslegungsvorschriften und durch den zusammengefassten Lagebericht und Konzernlagebericht vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld des Konzerns sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben im Konzernabschluss und zusammengefassten Lagebericht und Konzernlagebericht überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der Jahresabschlüsse der in den Konzernabschluss einbezogenen Unternehmen, der Abgrenzung des Konsolidierungskreises, der angewandten Bilanzierungs- und Konsolidierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen der gesetzlichen Vertreter sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Konzernabschlusses und des zusammengefassten Lageberichts und Konzernlageberichts. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet. Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt. Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der Konzernabschluss den IFRS, wie sie in der EU anzuwenden sind, und den ergänzend nach § 315a Abs. 1 HGB anzuwendenden handelsrechtlichen Vorschriften und vermittelt unter Beachtung dieser Vorschriften ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns. Der zusammengefasste Lagebericht und Konzernlagebericht steht in Einklang mit dem Konzernabschluss, vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage des Konzerns und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar.
München, 27. April 2015 Crowe Kleeberg Audit GmbH ppa. Reinholdt, Wirtschaftsprüfer Petersen, Wirtschaftsprüfer |
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