Webac Holding AG

München

Konzern-Zwischenmitteilung innerhalb des 2. Halbjahres

ZWISCHENBERICHT
zum 30. September 2015

Zwischenlagebericht des Webac Konzerns

Grundlagen des Konzerns

Der Webac Konzern umfasst eine Gruppe von 11 Gesellschaften, die unter Führung der Webac Holding AG stehen. Die Aktivitäten des Konzerns unterteilen sich in die Bereiche Maschinenbau, Immobilien und Kreditverwaltung.

Die Gesellschaft macht von dem Wahlrecht der §§ 298 Abs. 3 und 315 Abs. 3 HGB Gebrauch und fasst den Lagebericht des Konzerns und der AG zusammen.

Wirtschaftsbericht

Geschäftsverlauf und Rahmenbedingungen

In 2015 wird die wirtschaftliche Entwicklung bzw. die Weltwirtschaft laut den aktuellen Prognosen nicht so stark zulegen wie in 2014 und mit rd. 3,0% Wachstum unter dem Niveau des Vorjahres liegen (IWF World Economic Outlook, Oktober 2015 sowie Commerzbank Branchenreport September 2015). Des Weiteren werden die Wachstumsraten wie im Vorjahr sehr unterschiedlich ausfallen.

Die deutsche Wirtschaft erweist in 2015 sich als relativ robust und befindet sich insgesamt auf dem Wachstumspfad, auch wenn es einige Abkühltendenzen gibt. Die Prognosen zeigen für 2015 einen Anstieg des Bruttoinlandsprodukts von 1,5 bis 2,0%. Der niedrige Ölpreis und der schwache Euro treiben die Wirtschaft an. Allerdings sind nach wie vor die Schuldenkrise im Euroraum, der Konflikt zwischen Russland und der Ukraine, die geopolitischen Krisenherde im Nahen Osten sowie die schwächelnde Konjunktur in China nicht unerhebliche Unsicherheitsfaktoren für die weitere konjunkturelle Entwicklung.

Bei dem deutschen Maschinen- und Anlagenbau war das Jahr 2015 durchwachsen, die Produktion stagnierte, aber der Auftragseingang stieg moderat. In der Gießerei-Industrie sind die Perspektiven und die Entwicklungen unterschiedlich ausgefallen. In einigen Bereichen liegt die Auslastung auf einem niedrigen Niveau. Allerdings nutzen einige Kunden die Lage um wieder zu investieren.

Der Immobiliensektor, in dem der Konzern mit der Webac Immobilien Gruppe durch die Vermarktung von Büro- und Gewerbeimmobilien tätig ist, ist in Deutschland vergleichsweise stabil.

Im Berichtszeitraum stiegen Umsatz und Ertrag im Bereich Maschinenbau gegenüber dem Vorjahr deutlich an. Die Anfragen und die Auftragslage bzw. die Auslastung und die Leistung lagen nach wie vor auf einem hohen Niveau.

Das Ergebnis aus der Vermietung von Immobilien war im Berichtszeitraum stabil. Die Kreditverwaltung als Restaktivität hatte stabile Einnahmen bei nahezu unveränderter Risikovorsorge.

Insgesamt waren die ersten neun Monate 2015 für den Konzern sehr erfreulich.

Umsatz und Ergebnisse des Konzerns

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Budget Veränderungen

2015 2015 2014 Ist zu Budget Ist zu Vorjahr

TEUR TEUR TEUR TEUR % TEUR
Umsatzerlöse 7.013 6.488 3.016 -525 -7,5% 3.472
Gesamtleistung 7.024 6.595 3.262 -429 -6,1% 3.333

100,0% 100,0% 100,0%


Rohertrag 3.188 3.153 1.981 -35 -1,1% 1.172

45,4% 47,8% 60,7%


EBIT 277 396 -544 119 43,0% 940

3,9% 6,0% -16,7%


EBT 239 328 -621 89 37,2% 949

3,4% 5,0% -19,0%


EBT bereinigt 239 337 -623 98 41,0% 960

3,4% 5,1% -19,1%



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Veränderungen

Ist zu Vorjahr

%
Umsatzerlöse 115,1%
Gesamtleistung 102,2%


Rohertrag 59,2%


EBIT -


EBT -


EBT bereinigt -



Die Umsatzerlöse des Konzerns erreichten im dritten Quartal 2015 2.293 TEUR, eine Steigerung um 1.046 TEUR (83,9%) gegenüber dem Vorjahr (1.247 TEUR) und lagen somit geringfügig über dem Vorquartal (2.136 TEUR).

Insgesamt lagen die Umsatzerlöse im Berichtszeitraum unter dem Budget, aber deutlich über dem Vorjahreswert. Die Veränderung kommt im Wesentlichen aus dem Bereich Maschinenbau (siehe auch "Konzernbereiche" unten).

Der Materialaufwand lag auf dem Niveau des Budgets. Gegenüber dem Vorjahr stieg der Aufwand überproportional an und erreichte 52,2% (Vorjahr: 39,3%) von der Gesamtleistung. Diese Verschlechterung beruht im Wesentlichen auf Veränderungen im Produktmix.

Der Personalaufwand lag über dem Niveau des Budgets (+7,9%). Im Berichtszeitraum stiegen die Aufwendungen gegenüber dem Vorjahr um 217 TEUR bzw. um 14,0% und erreichten 1.772 TEUR (Vorjahr: 1.555 TEUR). Die Anzahl der Mitarbeiter ging um 3 auf 38 (Vorjahr: 41) zurück, eine Minderung von 7,3%. Aufgrund von Kurzarbeit und Urlaubsabbau in 2014 lag der Aufwand im Vergleichszeitraum auf einem relativ niedrigen Niveau.

Auch das Konzernergebnis vor Steuern (EBT) konnte gegenüber dem Vorjahr deutlich gesteigert werden. Wesentlicher Grund für die Verbesserung sind die gestiegenen Umsätze bei überproportional gestiegenen Aufwendungen für Material, sowie leicht gestiegene Aufwendungen für Personal.

Das um Wertberichtigungen auf Forderungen, Abwertung von Vorräten sowie einmalige und periodenfremde Erträge und Aufwendungen bereinigte Konzern-EBT betrug +337 TEUR (Vorjahr: -623 TEUR) und liegt deutlich über dem Budget.

Umsatz und Ergebnisse der Konzernbereiche

Bereich Maschinenbau

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Budget Veränderungen

2015 2015 2014 Ist zu Budget Ist zu Vorjahr

TEUR TEUR TEUR TEUR % TEUR
Auftragseingänge 4.850 5.590 2.951 740 15,3% 2.639
Auftragsbestand 2.025 3.256 501 1.231 60,8% 2.755
Umsatzerlöse 6.825 6.306 2.837 -519 -7,6% 3.469
Gesamtleistung 6.825 6.401 3.071 -424 -6,2% 3.330

100,0% 100,0% 100,0%


Rohertrag 2.990 2.959 1.790 -31 -1,0% 1.169

43,8% 46,2% 58,3%


Segment - EBIT 441 491 -420 50 11,3% 911

6,5% 7,7% -13,7%


Segment - EBT 422 458 -468 36 8,5% 926

6,2% 7,2% -15,2%


Segment - EBT bereinigt 422 467 -430 45 10,7% 897

6,2% 7,3% -14,0%



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Veränderungen

Ist zu Vorjahr

%
Auftragseingänge
-
Auftragsbestand -
Umsatzerlöse 122,3%
Gesamtleistung 108,4%


Rohertrag 65,3%


Segment - EBIT -


Segment - EBT -


Segment - EBT bereinigt -



Aufgrund der sehr guten Auftragslage lagen Auslastung und Leistung im Berichtszeitraum auf einem hohen Niveau bzw. war der Betrieb voll ausgelastet.

Die Auftragseingänge lagen über dem Budget und konnten auch gegenüber dem Vorjahr deutlich gesteigert werden.

Die Umsatzerlöse für das dritte Quartal 2015 lagen auf einem hohen Niveau und erreichten 2.226 TEUR (Vorjahr: 1.178 TEUR). Die Steigerung gegenüber dem Vorjahr betrug somit +1.048 TEUR bzw. +89,0% und lag somit auch über dem sehr guten Vorquartal (2.081 TEUR). Insgesamt lagen die Umsatzerlöse im Berichtszeitraum zwar unter dem Budget, aber deutlich über dem Vorjahr. Die Sparte Anlagen & Maschinen entwickelte sich bisher wie erwartet und konnte gegenüber dem Vorjahr deutlich zulegen (+3.593 TEUR bzw. +341,9%). Allerdings wurden bei zwei Großaufträgen auf Wunsch des Kunden der Projektstart bzw. die Liefertermine verschoben (siehe auch Ausblick unten). Die Sparte Service lag leicht unter dem Budget und unter dem Vorjahr (-123 TEUR bzw. -6,9%). Der Auslandsanteil der Umsätze erreichte 25,7% (Vorjahr: 15,3%). Der Hauptanteil des Umsatzes kommt aus den Bereichen Sandkühlung, Formsand- und Kernsandaufbereitung.

Der Materialaufwand stieg durch den veränderten Produktmix überproportional und lag bei 53,8% (Vorjahr: 41,7%).

Des Weiteren stiegen die Personalaufwendungen um 219 TEUR bzw. 14,9% auf 1.688 TEUR. Die Anzahl der Mitarbeiter ging um 3 auf 34 (Vorjahr: 37) zurück, eine Minderung von 8,1%. Aufgrund von Kurzarbeit und Urlaubsabbau in 2014 lag der Aufwand im Vergleichszeitraum auf einem relativ niedrigen Niveau.

Das Segment - EBT lag geringfügig über dem Niveau des Budgets und deutlich über dem Vorjahr. Wesentlicher Grund für die Verbesserung sind die gestiegenen Umsätze, bei überproportional gestiegenen Aufwendungen für Material (Veränderung im Produktmix) sowie höhere Aufwendungen für Personal.

Das um Wertberichtigungen auf Forderungen, Abwertung von Vorräten sowie einmalige und periodenfremde Erträge und Aufwendungen bereinigte Segment-EBT betrug +467 TEUR (Vorjahr: -430 TEUR) und liegt geringfügig über dem Niveau des Budgets.

Die Umsatzrendite lag im Berichtszeitraum bei +7,3% (Vorjahr: -16,4%).

Bereich Immobilien

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Budget Veränderungen

2015 2015 2014 Ist zu Budget Ist zu Vorjahr

TEUR TEUR TEUR TEUR % TEUR
Umsatzerlöse 186 182 179 -4 -2,2% 3

100,0% 100,0% 100,0%


Segment - EBIT 64 66 68 2 3,1% -2

34,4% 36,3% 38,0%


Segment - EBT 15 18 18 3 20,0% 0

8,1% 9,9% 10,1%


Segment - EBT bereinigt 15 18 18 3 20,0% 0

8,1% 9,9% 10,1%



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Veränderungen

Ist zu Vorjahr

%
Umsatzerlöse 1,7%


Segment - EBIT -2,9%


Segment - EBT 0,0%


Segment - EBT bereinigt 0,0%


Die Umsatzerlöse sowie das Segment - EBIT der Immobilien-Gruppe lagen auf dem Niveau des Budgets und des Vorjahres. Die Erlöse betrafen wie im Vorjahr nur Mieteinnahmen.

Das um Wertberichtigungen auf Forderungen sowie einmalige und periodenfremde Erträge und Aufwendungen bereinigte Segment - EBT betrug +18 TEUR (Vorjahr: +188 TEUR) und liegt leicht über dem Budget.

Es besteht eine nahezu komplette Mietauslastung der nutzbaren Büro- und Gewerbeflächen, die die laufenden Kosten des Unternehmensbereichs Immobilien deckt. Insgesamt waren am Bilanzstichtag neben dem gewerblich genutzten Grundbesitz noch zwei unbebaute Grundstücke im Bestand. Es wird angestrebt, die Immobilienwerte durch Veräußerung zu realisieren.

Bereich Kreditverwaltung

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Budget Veränderungen

2015 2015 2014 Ist zu Budget Ist zu Vorjahr

TEUR TEUR TEUR TEUR % TEUR
Zahlungseingänge 56 57 66 1 1,8% -9
Erträge aus Darlehensverwaltung 11 12 12 1 9,1% 0
Segment - EBIT -61 -59 -61 2 3,3% 2
Segment - EBT -6 22 0 28 - 22
Segment - EBT bereinigt -6 26 14 32 - 12


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Veränderungen

Ist zu Vorjahr

%
Zahlungseingänge -13,6%
Erträge aus Darlehensverwaltung 0,0%
Segment - EBIT 3,3%
Segment - EBT -
Segment - EBT bereinigt 85,7%


Die Zahlungseingänge lagen auf dem Niveau des Budgets, aber deutlich unter dem Vorjahreswert, im Wesentlichen bedingt durch Einmalzahlungen aus Insolvenzen im Vorjahr.

Die Erträge aus Darlehensverwaltung sowie das Segment - EBIT blieben auf dem Niveau des Budgets und des Vorjahres.

Das Segment - EBT lag über dem Budget und dem Vorjahr aufgrund von höheren Zinserträgen in 2015.

Das um Wertberichtigungen auf Forderungen sowie einmalige und periodenfremde Erträge bereinigte Segment-EBT betrug +26 TEUR (Vorjahr: +14 TEUR).

Alle Kredite werden aktiv von unseren Mitarbeitern und Rechtsberatern verfolgt. Die Abwicklung gestaltet sich weiterhin sehr schwierig, da über 80 % der Forderungen im Wege der Zwangsvollstreckung beigetrieben werden müssen. Der verwaltete Forderungsbestand von nominal 3.575 TEUR (Vorjahr: 3.620 TEUR) ist zu 88,3 % (Vorjahr: 87,2 %) wertberichtigt.

Bereich Sonstige

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Budget Veränderungen

2015 2015 2014 Ist zu Budget Ist zu Vorjahr

TEUR TEUR TEUR TEUR % TEUR
Umsatzerlöse 113 113 113 0 0,0% 0
Segment - EBIT -164 -102 -132 62 37,8% 30
Segment - EBT -190 -170 -172 20 10,5% 2
Segment - EBT bereinigt -190 -170 -172 20 10,5% 2
Ergebnis vor Ertragsteuern 226 179 -568 -47 -20,8% 747


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Veränderungen

Ist zu Vorjahr

%
Umsatzerlöse 0,0%
Segment - EBIT 22,7%
Segment - EBT 1,2%
Segment - EBT bereinigt 1,2%
Ergebnis vor Ertragsteuern -


Dieser Bereich beinhaltet die Webac Holding AG. Die Umsatzerlöse der AG lagen dem Niveau des Budgets und des Vorjahres. Die Erlöse betrafen wie im Vorjahr nur Konzernumlagen an die Tochtergesellschaften (sog. Management Fees).

Das Segment - EBT konnte gegenüber dem Budget und dem Vorjahr verbessert werden. Wesentlicher Grund für die Ergebnisverbesserung sind die im Vergleich zum Vorjahr niedrigeren Aufwendungen für Beratungen und Jahresabschluss.

Der Überschuss der LEGA Kreditverwaltungs GmbH in Höhe von 349 TEUR (Vorjahr: Fehlbetrag 429 TEUR), die ihrerseits die handelsrechtlichen Ergebnisse von drei Tochterunternehmen aus den Unternehmensbereichen Maschinenbau und Immobilien übernimmt, wurde aufgrund eines Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrags von der AG übernommen. Das Ergebnis nach der Ergebnisübernahme betrug somit +179 TEUR (Vorjahr: -568 TEUR).

Vermögens- und Finanzlage des Konzerns

Die Bilanzsumme des Konzerns beträgt 8.769 TEUR (Vorjahr: 9.041 TEUR). Dabei gingen die langfristigen Vermögenswerte um 173 TEUR auf 6.396 TEUR zurück.

Die kurzfristigen Vermögenswerte gingen um 173 TEUR auf 2.373 TEUR zurück, im Wesentlichen aufgrund niedrigerer Vorräte und Forderungen, dem standen höhere Forderungen aus Auftragsfertigung und liquiden Mitteln gegenüber. Das Eigenkapital stieg um 127 TEUR auf 6.037 TEUR und die Eigenkapitalquote beträgt 68,8% zum 30.09.2015 (Vorjahr: 65,4%).

Das mittel- bis langfristig gebundene Vermögen ist zu 94,4% (Vorjahr: 91,0%) durch Eigenkapital gedeckt. Die Finanzierung von Investitionen erfolgt, soweit sie nicht aus freien Eigenmitteln möglich ist, durch fristenkongruente Darlehensaufnahme. Des Weiteren bestehen kurzfristige Kreditlinien. Von den kurzfristigen Kreditlinien haben 500 TEUR eine Laufzeit bis zum 30.11.2015 und 600 TEUR eine Laufzeit bis zum 15.07.2016.

Prognose-, Chancen- und Risikobericht

Internes Kontrollsystem und Risikomanagement in der Gruppe

Grundsätzlich sind die Managementebenen in der Webac Holding AG und ihren Beteiligungen durch klare Verantwortlichkeiten und eine flache Hierarchie geprägt. Der Konzern verfügt über ein zentralisiertes Rechnungswesen. Die laufende Finanzbuchhaltung, die Erstellung der Zwischen- und Jahresabschlüsse und laufende Kontrolle der Ist-/Soll-Abweichung erfolgt grundsätzlich für alle Gesellschaften zentral.

Der Vorstand benutzt eine Reihe von Instrumenten, um während des Jahres die Risiken der Gesellschaft zu überwachen.

Für die AG wird monatlich eine betriebswirtschaftliche Auswertung erstellt, über die Liquidität der Gruppe wird wöchentlich berichtet.

Im Unternehmensbereich Maschinenbau überwacht die Geschäftsführung laufend die Entwicklung. Die AG erhält wöchentlich einen Bericht mit Auftragseingang, Auftragsbestand und Umsätzen, einen Liquiditätsstatus, Berichte zu Forderungen und Verbindlichkeiten sowie monatlich eine Gewinn- und Verlustrechnung. Mögliche Ausfallrisiken aus Aufträgen werden mittels Anzahlungen oder Kreditversicherung vermindert.

Die Entwicklung des Unternehmensbereichs Immobilien wird bei bestimmten Geschäftsanlässen, wie der Anschluss- und Neuvermietung oder bei wesentlichen Investitionen und Desinvestitionen, sowie durch einen Bericht über die monatlichen Mieteingänge überwacht.

Der Unternehmensbereich Kreditverwaltung berichtet monatlich über den Forderungseingang und erstellt monatlich eine Gewinn- und Verlustrechnung. Der Wertberichtigungsbedarf wird am Jahresende bestimmt.

Maßnahmen bei Nichterreichen von Budgetzahlen werden gefordert, entwickelt und besprochen. Damit erreicht die Verwaltung der AG ein relativ dynamisches Mittel zur Verhinderung von hohen überraschenden Verlusten, obwohl der Handlungsspielraum bei ungünstiger Entwicklung beschränkt ist.

Der Aufsichtsrat übt seine Beratungs- und Kontrollfunktion gemäß den nach Gesetz, Satzung und Geschäftsordnung zugewiesenen Aufgaben und unter Berücksichtigung des Deutschen Corporate Governance Kodex aus.

Die Zusammenarbeit zwischen Vorstand und Aufsichtsrat ist effizient und vertrauensvoll. Der Vorstand informiert den Aufsichtsrat umfassend und zeitnah in mündlichen und schriftlichen Berichten über die laufende Geschäftsentwicklung, bedeutende Geschäftsvorfälle, die Lage der Tochtergesellschaften und des Konzerns, die Risikolage, das interne Kontrollsystem und die Compliance.

Chancen und Risiken in der Gruppe

Die wesentlichen Chancen verteilen sich auf zwei Bereiche:

einen rentablen Maschinenbaubetrieb mit Entwicklungs- und Wachstumschancen am Standort Euskirchen und

eine gewinnbringende Verwertung von Immobilien.

Für beide Bereiche werden Optimierungsmaßnahmen gesucht, um die heutige Substanz bestmöglich zu erhalten bzw. zu verwerten.

Die zukünftige Entwicklung des Konzerns und damit auch der Webac Holding AG kann im Wesentlichen durch drei Risikofaktoren negativ beeinflusst werden, dargestellt in der Reihenfolge ihrer relativen Bedeutung:

die fehlende Fähigkeit des Unternehmensbereichs Maschinenbau, seinen Kunden und potentiellen Kunden maßgeschneiderte Lösungen anzubieten und damit in einem wettbewerbsintensiven Markt neue, lukrative Aufträge zu gewinnen;

eine negative Entwicklung des regionalen Immobilienmarktes in Hagen, Schwerter Straße, sowohl im Hinblick auf die Vermietung der vorhandenen Gebäude als auch der Veräußerungsmöglichkeiten für die Grundstücke, und

die Notwendigkeit von weiteren Wertberichtigungen auf Forderungen im Bereich Kreditverwaltung aufgrund von externen Umständen, die die Zahlungsfähigkeit der Schuldner oder die Verwertungserlöse aus Sicherheiten negativ beeinflussen.

Die Risiken sind durch die Marktkenntnisse, das Know-how und die Managementfähigkeiten der Geschäftsführer und der Mitarbeiter in den Unternehmensbereichen begrenzt.

Allerdings sind Wachstums- und Gewinnmöglichkeiten derzeit durch den vorhandenen Gebäudebestand beschränkt, sowie sind latente Risiken aus konjunkturellen Entwicklungen zu beachten. Diese externen Risiken können der Vorstand und die operativen Geschäftsführer nicht wesentlich beeinflussen.

Gesamtbewertung der Risikolage und Chancen

In der Gesamtbetrachtung aller Chancen und Risiken ist festzustellen, dass sich die Risikosituation des Webac-Konzerns im Vergleich zum Vorjahr insgesamt ähnlich darstellt. Risiken, die für sich genommen oder im Zusammenwirken mit anderen Faktoren bestandsgefährdend wirken könnten, sind derzeit nicht ersichtlich.

Chancen und Risiken der AG

Die zu erwartenden Ergebnisse der Unternehmensbereiche decken die laufenden Verwaltungskosten der AG. Darüber hinausgehende Gewinne können aufgrund der vorhandenen ertragsteuerlichen Verlustvorträge innerhalb der Bestimmungen zur Mindestbesteuerung steuerfrei vereinnahmt werden. Eine Verschlechterung der Ertragslage bei Tochterunternehmen bzw. die Verwertung von Vermögenswerten unter Buchwert kann auch zu einer Minderung des Beteiligungsansatzes an den Tochterunternehmen führen und das Eigenkapital der AG belasten. Nach jetzigem Kenntnisstand liegen keine Anhaltspunkte vor, dass solche Ereignisse eintreten können.

Ausblick auf die Jahre 2015 und 2016

Wie in den Vorjahren sind Prognosen für den Bereich Maschinenbau schwierig. Die allgemeine konjunkturelle Lage ist im In- und Ausland noch gut.

Die Auftragslage bzw. der Auftragsbestand ist nach wie vor gut und die Auslastung im Betrieb sehr hoch. Die Anfragen in den ersten zehn Monaten 2015 liegen auf einem sehr hohen Niveau. Insgesamt liegen sehr viele positive Indikatoren vor, die für ein sehr gutes Jahr 2015 sprechen. Allerdings und wie bereits oben unter "Umsatz und Ergebnisse" berichtet, wurden auf Wunsch des Kunden der Projektstart bzw. die Liefertermine für zwei Großaufträge verschoben. Dies führt dazu, dass die Projekte nicht wie geplant im vierten Quartal 2015 fertiggestellt werden, sondern erst in März/April 2016.

Negativ sind einige noch nicht gelöste und nicht unerhebliche Unsicherheitsfaktoren -wie die Schuldenkrise im Euroraum, der Konflikt zwischen Russland und der Ukraine bzw. EU, die geopolitischen Krisenherde im Nahen Osten sowie die schwächelnde Konjunktur in China -die die konjunkturelle Entwicklung in 2016 erheblich beeinflussen könnten.

Deshalb gehen wir gehen heute davon aus, dass der Umsatz im vierten Quartal 2015 nicht wie erwartet und geplant weiter zulegen wird. Dennoch wird der Umsatz in 2015 gegenüber dem Vorjahr deutlich steigen und ein Gesamtvolumen zwischen 8,5 und 9,0 Mio. Euro erreichen. In 2016 rechnen wir aus heutiger Sicht mit einem Umsatz zwischen 9,0 bis 9,5 Mio. Euro. Des Weiteren gehen wir davon aus, dass der Bereich Maschinenbau in 2015 und 2016 ein deutlich positives Ergebnis vor Steuern (EBT) erwirtschaften wird. Die Höhe des Ergebnisses ist aufgrund der zuvor genannten Faktoren mit Unsicherheit behaftet.

Im Bereich Immobilien wird mit einem Umsatz bzw. einem EBT aus der Vermietung auf dem Niveau des Jahres 2014 gerechnet.

Für den Bereich Kreditverwaltung ist ein EBT auf dem Niveau des Jahres 2014, vor eventuellen weiteren Wertberichtigungen auf Forderungen, budgetiert.

Bei der AG werden die Verwaltungskosten für das Jahr 2015 nicht weiter steigen und unter Budget liegen. Wir rechnen für das laufende Jahr und auch für 2016 mit einem Jahresüberschuss, da die geplanten Erträge aus den Gewinnabführungen, die durch Konzernumlagen nicht gedeckten Aufwendungen, übersteigen werden.

Für den Konzern insgesamt ergibt sich somit ein Umsatz für 2015 und 2016, der deutlich über dem Niveau des Jahres 2014 liegen wird.

Wir gehen davon aus, dass der Konzern in 2015 und 2016 ein positives Ergebnis (EBT) erreichen wird.

Nachtragsbericht

Berichtspflichtige Ereignisse nach dem Stichtag haben sich nicht ergeben.

Sonstige Angaben

Am 30.09.2015 betrug das gezeichnete Kapital der AG 5.000.000 Euro, eingeteilt in 851.133 nennwertlose Stückaktien, die auf den Inhaber lauten. Die Aktien der Gesellschaft sind zum Börsenhandel zugelassen und werden am regulierten Markt an den Börsenplätzen Düsseldorf und Frankfurt gehandelt.

Aktien mit Sonderrechten oder besondere Stimmrechtskontrollen liegen nicht vor. Nach Kenntnis des Vorstands gibt es keine Vereinbarungen zwischen einzelnen Aktionären, die die Stimmrechte oder die Übertragung von Aktien beschränken.

Die Hauptversammlung vom 29. Juli 2010 hatte den Vorstand ermächtigt, bis zum 28. Juli 2015 eigene Aktien im Umfang von bis zu 10 % des Grundkapitals zu erwerben. Die Ermächtigung wurde mit Beschluss der Hauptversammlung vom 3. Juni 2014 aufgehoben, in der der Vorstand zugleich erneut ermächtigt wurde, eigene Aktien im Umfang von bis zu 10 % des Grundkapitals bis zum 2. Juni 2019 zu erwerben.

Im abgelaufenen Berichtszeitraum wurden insgesamt 8.688 eigene Aktien erworben. Die Anschaffungskosten betrugen 38.427,95 Euro. Nach dem Bilanzstichtag wurden keine weiteren eigenen Aktien erworben. Somit besitzt die Gruppe zum 09. November 2015 insgesamt 48.444 eigene Aktien zu Anschaffungskosten von 222.921,43 Euro. Dies entspricht 5,69% des Grundkapitals.


München, den 09. November 2015

Michael J. Jürgensen
Vorstand

Gesamtergebnisrechnung des Konzerns
für den Zeitraum 1. Januar bis 30. September 2015

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Vorjahr*


TEUR TEUR
1. Umsatzerlöse 6.488 3.016
2. Erträge aus Darlehensverwaltung 12 12
3. Veränderung des Bestandes an fertigen und unfertigen Erzeugnissen 95 234
4. Sonstige betriebliche Erträge 47 67


6.642 3.329
5. Materialaufwand 3.442 1.281
6. Personalaufwand 1.772 1.555
7. Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände und Sachanlagen 76 92
8. Sonstige betriebliche Aufwendungen 956 945
9. Ergebnis vor Zinsen und Ertragsteuern (EBIT) 396 -544
10. Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge 0 0
11. Zinsen und ähnliche Aufwendungen 68 77
12. Finanzergebnis -68 -77
13. Konzernergebnis vor Ertragsteuern (EBT) 328 -621
14. Steuern vom Einkommen und Ertrag (Latente Steuern) 0 0
15. Konzernergebnis nach Ertragsteuern 328 -621
16. Sonstiges Ergebnis 0 0
17. Gesamtergebnis 328 -621

Vom Konzernergebnis entfallen auf:


- Aktionäre der Webac Holding AG 328 -621

- Nicht beherrschenden Anteile 0 0

Ergebnis je Aktie unverwässert / verwässert (in Cent) 41 -76

Vom Gesamtergebnis entfallen auf:


- Aktionäre der Webac Holding AG 328 -621

- Nicht beherrschenden Anteile 0 0


* Vorjahreszahlen angepasst, siehe Erläuterung im Anhang


Gesamtergebnisrechnung des Konzerns
für den Zeitraum 1. Juli bis 30. September 2015


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Vorjahr*


TEUR TEUR
1. Umsatzerlöse 2.293 1.247
2. Erträge aus Darlehensverwaltung 4 4
3. Veränderung des Bestandes an fertigen und unfertigen Erzeugnissen -30 -8
4. Sonstige betriebliche Erträge 17 13


2.284 1.256
5. Materialaufwand 1.131 445
6. Personalaufwand 606 544
7. Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände und Sachanlagen 26 32
8. Sonstige betriebliche Aufwendungen 347 312
9. Ergebnis vor Zinsen und Ertragsteuern (EBIT) 174 -77
10. Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge 0 0
11. Zinsen und ähnliche Aufwendungen 21 31
12. Finanzergebnis -21 -31
13. Konzernergebnis vor Ertragsteuern (EBT) 153 -108
14. Steuern vom Einkommen und Ertrag (Latente Steuern) 0 0
15. Konzernergebnis nach Ertragsteuern 153 -108

-davon entfallen auf Aktionäre der Webac Holding AG 153 -108

-davon entfallen auf nicht beherrschenden Anteile 0 0

Ergebnis je Aktie unverwässert / Verwässert (in Cent): 19 -13


* Vorjahreszahlen angepasst, siehe Erläuterung im Anhang


Konzernbilanz zum 30.09.2015

Aktiva

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Vorjahr


TEUR TEUR
A. Langfristige Vermögenswerte

I. Immaterielle Vermögenswerte 26 23
II. Sachanlagen 1.837 1.894
III. Als Finanzinvestitionen gehaltene Immobilien 3.638 3.638
IV. Finanzanlagen 19 19
V. Forderungen aus Darlehensverwaltung 358 403
VI. Sonstige Vermögenswerte 12 12
VII. Aktive latente Steuern 506 506


6.396 6.495
B. Kurzfristige Vermögenswerte

I. Vorräte 1.272 1.557
II. Wertpapiere 12 12
III. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 387 754
IV. Forderungen aus Auftragsfertigung 242 50
V. Forderungen aus Darlehensverwaltung 60 60
VI. Steuerforderungen 2 2
VII. Übrige Vermögenswerte 168 75
VIII. Liquide Mittel 230 36


2.373 2.546


8.769 9.041


Passiva

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Vorjahr


TEUR TEUR
A. Eigenkapital

I. Gezeichnetes Kapital 5.000 5.000
II. Nennwert erworbene Aktien -285 -233


4.715 4.767
III. Kapitalrücklagen 531 531
IV. Gewinnrücklagen 1.571 1.559
V. Konzernbilanzgewinn / (-verlust) -899 -1.066
VI. Aktionäre der Webac Holding AG zuzurechnender Anteil 5.918 5.791
VII. Nicht beherrschende Anteile 119 119


6.037 5.910
B. Langfristige Schulden

I. Pensionsverpflichtungen 0 0
II. Finanzverbindlichkeiten 754 799
III. Übrige Verbindlichkeiten 0 7
IV. Passive latente Steuern 45 45


799 851
C. Kurzfristige Schulden

I. Rückstellungen 443 541
II. Finanzverbindlichkeiten 313 617
III. Erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen 0 309
IV. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 951 563
V. Übrige Verbindlichkeiten 226 250


1.933 2.280


8.769 9.041


Eigenkapitalentwicklung des Konzerns

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Gezeichnetes Kapital Rechnerischer Wert erworbene Aktien Kapitalrücklage § 272 Abs. 2 Nr. 1 - 3 HGB Kapitalrücklage § 272 Abs. 2 Nr. 4 HGB Gesetzliche Rücklage Andere Gewinnrücklagen

TEUR TEUR TEUR TEUR TEUR TEUR
Stand 01.01.2014 5.000 -199 500 840 39 1.525
Erwerb eigener Aktien 0 -15 0 0 0 3
Ausschüttung an die Aktionäre 0 0 0 0 0 0
Ergebnis 01.01.-30.09.2014 0 0 0 0 0 0
Stand 30.06.2014 5.000 -214 500 840 39 1.528
Erwerb eigener Aktien 0 -19 0 0 0 4
Entnahmen Kapitalrücklage 0 0 0 -809 0 0
Ausschüttung an die Aktionäre 0 0 0 0 0 0
Gesamtergebnis 0 0 0 0 0 0
Ergebnis 01.10.-31.12.2014 0 0 0 0 0 0
Sonstiges Ergebnis 0 0 0 0 0 0
Stand 31.12.2014 5.000 -233 500 31 39 1.532
Stand 01.01.2015 5.000 -233 500 31 39 1.532
Erwerb eigener Aktien 0 -52 0 0 0 14
Entnahmen Kapitalrücklage 0 0 0 0 0 0
Ausschüttung an die Aktionäre 0 0 0 0 0 0
Gesamtergebnis 0 0 0 0 0 0
Ergebnis 01.01.-30.09.2015 0 0 0 0 0 0
Sonstiges Ergebnis 0 0 0 0 0 0
Stand 30.09.2015 5.000 -285 500 31 39 1.546


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Währungsumrechnungsdifferenzen Bilanzgewinn / (-verlust) Aktionären der Webac Holding AG zuzurechnender Anteil am Eigenkapital Nicht beherrschende Anteile Gesamt

TEUR TEUR TEUR TEUR TEUR
Stand 01.01.2014 -5 -845 6.855 119 6.974
Erwerb eigener Aktien 0 0 -12 0 -12
Ausschüttung an die Aktionäre 0 -204 -204 0 -204
Ergebnis 01.01.-30.09.2014 0 -621 -621 0 -621
Stand 30.06.2014 -5 -1.670 6.018 119 6.137
Erwerb eigener Aktien 0 0 -15 0 -15
Entnahmen Kapitalrücklage 0 809 0 0 0
Ausschüttung an die Aktionäre 0 0 0 0 0
Gesamtergebnis -7 -205 -212 0 -212
Ergebnis 01.10.-31.12.2014 0 -205 -205 0 -205
Sonstiges Ergebnis -7 0 -7 0 -7
Stand 31.12.2014 -12 -1.066 5.791 119 5.910
Stand 01.01.2015 -12 -1.066 5.791 119 5.910
Erwerb eigener Aktien 0 0 -38 0 -38
Entnahmen Kapitalrücklage 0 0 0 0 0
Ausschüttung an die Aktionäre 0 -161 -161 0 -161
Gesamtergebnis -2 328 326 0 326
Ergebnis 01.01.-30.09.2015 -2 328 326 0 326
Sonstiges Ergebnis 0 0 0 0 0
Stand 30.09.2015 -14 -899 5.918 119 6.037


Der Posten "Nicht beherrschende Anteile" im Konzern betrifft die Minderheitsaktionäre der Webac Immobilien AG.

Die Gesellschaft hatte am Bilanzstichtag 48.444 Stück eigene Aktien im Besitz mit einem anteiligen Wert am gezeichneten Kapital in Höhe von 284.585,37 Euro. Dies entspricht 5,69% des Grundkapitals. Die Anschaffungskosten betrugen 222.921,43 Euro.

* Vorjahreszahlen angepasst, siehe Erläuterung im Anhang


Kapitalflussrechnung des Konzerns
für den Zeitraum 1. Januar bis 30. September 2015

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Vorjahr*


TEUR TEUR
1. Konzernergebnis 328 -621
2. Abschreibungen auf Anlagevermögen 76 92
3. Erhöhung / (Minderung) langfristige Schulden -7 0
4. Minderung / (Erhöhung) langfristige Vermögenswerte 45 85
5. Sonstige zahlungsunwirksame Aufwendungen / (Erträge) 5 -2
6. Brutto Cash - Flow 447 -446
7. Verlust / (Gewinn) Anlageabgängen -4 -14
8. Minderung / (Erhöhung) kurzfristige Vermögenswerte 359 191
9. Erhöhung / (Minderung) kurzfristige Schulden -43 -330
10. Cash - Flow aus laufender Geschäftstätigkeit 759 -599
11. Auszahlungen für Investitionen immaterielle Vermögenswerte -6 0
12. Einzahlungen aus Abgängen Sachanlagen 4 14
13. Auszahlungen für Investitionen Sachanlagen -16 -46
14. Auszahlungen für Investitionen Finanzanlagen 0 0
15. Cash - Flow aus der Investitionstätigkeit -18 -32
16. Free Cash - Flow 741 -631
17. Einzahlungen aus der Aufnahme Finanzverbindlichkeiten 1 861
18. Auszahlungen aus der Tilgung Finanzverbindlichkeiten -350 -50
19. Auszahlungen aus der Ausschüttung -161 -204
20. Auszahlungen aus dem Erwerb eigener Aktien -37 -12
21. Cash - Flow aus der Finanzierungstätigkeit -547 595
22. Cash - Flow aus zum Verkauf bestimmter Immobilien 0 0
23. Zahlungswirksame Veränderungen des Finanzmittelfonds 194 -36
24. Finanzmittelfonds am Anfang der Periode 36 48
25. Finanzmittelfonds am Ende der Periode 230 12

Zusätzliche Angaben


Auszahlungen für Zinsen 64 76

Einnahmen aus Zinsen 0 0

Auszahlungen für Ertragsteuern 1 1

Einzahlungen aus Ertragsteuern 1 1

Investitionen Sachanlagen:


- Davon Ersatz 16 46

- Davon Erweiterungen 0 0


* Vorjahreszahlen angepasst, siehe Erläuterung im Anhang


Anhang des Konzerns

A. Allgemeine Angaben und Darstellung des Abschlusses

Die Webac Holding AG ist eine in der Rosenheimer Straße 12, 81669 München, Deutschland, ansässige Aktiengesellschaft, deren Aktien am regulierten Markt an den Börsenplätzen Düsseldorf und Frankfurt gehandelt werden. Die Gesellschaft ist im Handelsregister des Amtsgerichts München unter HRB 140727 eingetragen. Der Hauptsitz der Geschäftstätigkeit ist in Euskirchen. Der Konzern ist in den Bereichen der Herstellung und des Handels von Maschinen und Werkzeugen, des An- und Verkaufs von Grundstücken und deren Verwaltung sowie der Verwaltung von Krediten und Darlehen tätig.

Die Gesellschaft hat den Konzernabschluss zum 30.09.2015 in Übereinstimmung mit den internationalen Rechnungslegungsvorschriften -den International Financial Reporting Standards (IFRS), wie sie in der Europäischen Union anzuwenden sind, den Auslegungen des IFRS Interpretations Committee (IFRIC) - und nach den ergänzend nach § 315a Abs. 1 HGB anzuwendenden handelsrechtlichen Vorschriften erstellt. Dabei wurden die IFRS-Standards angewandt, welche für die am oder nach dem 1. Januar 2014 beginnenden Geschäftsjahre verbindlich sind. Die Vorjahreszahlen wurden nach denselben Standards ermittelt.

Der Quartalsabschluss wurde um die nach HGB geforderten zusätzlichen Angaben ergänzt. Des Weiteren wurden zur klareren Darstellung die Gesamtergebnisrechnung und die Bilanz des Konzerns um die Posten "Erträge aus Darlehensverwaltung" bzw. "Forderungen aus Darlehensverwaltung" erweitert. Für die Gesamtergebnisrechnung wird das Gesamtkostenverfahren angewendet.

Um die Klarheit der Darstellung zu verbessern, werden, so weit zulässig, einzelne Posten der Gewinn- und Verlustrechnung bzw. der Bilanz zusammengefasst. Diese Posten werden im Anhang aufgegliedert und erläutert. Soweit nicht anders vermerkt, werden alle Beträge in Tausend Euro (TEUR) gerundet angegeben.

Die Gliederung der Bilanz des Konzerns erfolgt nach der Fristigkeit. Als kurzfristig werden Vermögenswerte und Schulden angesehen, wenn sie innerhalb eines Jahres fällig sind. Nicht beherrschende Anteile konzernfremder Gesellschafter werden als Bestandteil des Eigenkapitals ausgewiesen.

Die Quartalsabschlüsse der in den Konzernabschluss einbezogenen Unternehmen wurden nach einheitlichen Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätzen -wie im Abschluss zum 31. Dezember 2014 angewandt -aufgestellt und enden am 30. Juni. Aufgrund der retrospektiven Einbeziehung der Webac Maskin AB und der Webac s.r.o. wurden die Vorjahreszahlen angepasst.

Die Abschlüsse wurden weder entsprechend § 317 HGB geprüft noch durch einen Wirtschaftsprüfer testiert.

Die Angaben zu den Konjunktureinflüssen auf die Geschäftstätigkeit und Rückkäufen von eigenen Aktien in der Zwischenberichtsperiode erfolgen im Lagebericht.

B. Konsolidierungskreis

In den Konzernabschluss sind neben dem Mutterunternehmen folgende Tochterunternehmen nach den Grundsätzen der Vollkonsolidierung einbezogen:

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Nach IAS/IFRS Anteil in %
LEGA Kreditverwaltungs GmbH, Euskirchen 100,00
Webac Gesellschaft für Maschinenbau mbH, Euskirchen 100,00
Webac Immobilien AG, Hagen 94,07
Webac Verwaltungs GmbH, Euskirchen 94,07
Webac Erschließungsgesellschaft Alpha Schwerter Straße GmbH & Co. KG, Euskirchen 94,07
Webac Erschließungsgesellschaft Beta Schwerter Straße GmbH & Co. KG, Euskirchen 94,07
Webac Gamma Immobilien Gesellschaft mbH, Euskirchen 100,00
Webac Maskin AB, Stockholm/Schweden 100,00
Webac s.r.o., Pribram/Tschechische Republik 100,00


Die Beurteilung der Wesentlichkeit der bisher nicht einbezogenen Tochterunternehmen Webac Maskin AB und Webac s.r.o. wurde neu vorgenommen und es wurde entschieden, diese Gesellschaften in den Konsolidierungskreis einzubeziehen. Die Einbeziehung wurde retrospektiv vorgenommen.

Das ausländische Tochterunternehmen ITB LMD Hagen Schwerter Str. B.V. wird unter Abwägung von Kosten und Nutzen einer zeitnahen Aufstellung des Konzernabschlusses zu fortgeführten Anschaffungskosten einbezogen. Sie hat keine Geschäftstätigkeit und ist insgesamt für den Konzernabschluss von untergeordneter Bedeutung.

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Anteil in %
ITB LMD Hagen Schwerter Str. B.V., Varsseveld/Niederlande 94,07


C. Konsolidierungsgrundsätze

Die Abbildung von Unternehmenszusammenschlüssen erfolgt nach der Erwerbsmethode durch Verrechnung der Gegenleistung für das erworbene Unternehmen mit dem auf sie entfallenden neu bewerteten Nettoreinvermögen. Das neu bewertete Eigenkapital basiert auf den Zeitwerten der Vermögenswerte und Schulden einschließlich identifizierbarer immaterieller Vermögenswerte und zu passivierender Eventualverbindlichkeiten zum Erwerbszeitpunkt. Kann im Rahmen der Kaufpreisverteilung nicht auf Börsen- oder Marktpreise zurückgegriffen werden, wird die Ermittlung der beizulegenden Zeitwerte anhand geeigneter Bewertungsverfahren vorgenommen.

Verbleibt nach der Kaufpreisverteilung ein positiver Unterschiedsbetrag zwischen der Gegenleistung für das erworbene Unternehmen und dem anteiligen Nettoreinvermögen, so wird dieser als Geschäfts- oder Firmenwert gesondert bilanziert; ein negativer Unterschiedsbetrag wird nach erneuter Überprüfung der Wertansätze der erworbenen Vermögenswerte und Schulden, unmittelbar in der Gewinn- und Verlustrechnung erfasst.

Die Bewertung der Anteile nicht beherrschender Gesellschafter wird mit dem Anteil an den beizulegenden Zeitwerten der identifizierten Vermögenswerte und Schulden vorgenommen.

Konzerninterne Forderungen, Schulden, Erträge und Aufwendungen sowie Zwischenergebnisse werden im Rahmen der Konsolidierung eliminiert. Konsolidierungsvorgänge unterliegen der Abgrenzung latenter Steuern.

Währungsumrechnung

In einer Fremdwährung erfolgende Transaktionen werden mit dem Wechselkurs zum Zeitpunkt der Transaktion umgerechnet. Monetäre Posten werden mit dem Kurs am Bilanzstichtag umgerechnet. Umrechnungsdifferenzen aus der Bewertung monetärer Aktiva bzw. monetärer Passiva werden ergebniswirksam in den sonstigen betrieblichen Erträgen bzw. Aufwendungen erfasst.

Die Ergebnisse und Bilanzposten der Konzernunternehmen, die eine vom Euro abweichende funktionale Währung haben, werden wie folgt in Euro umgerechnet:

Vermögenswerte und Schulden werden für jeden Bilanzstichtag mit dem Stichtagskurs umgerechnet

Erträge und Aufwendungen werden für jede Gewinn- und Verlustrechnung zum Durchschnittskurs bzw. bei geringer Schwankungsbreite mit dem Stichtagskurs umgerechnet. Die sich ergebenden Umrechnungsdifferenzen werden im sonstigen Ergebnis und als gesonderter Posten im Eigenkapital ausgewiesen.

Segmentberichterstattung für den Zeitraum 1. Januar bis 30. September 2015
(siehe auch Zwischenlagebericht)

Der Konzern stellt eine Segmentrechnung nach IFRS 8 auf.

Maschinenbau

Das Segment Maschinenbau besteht aus der Webac Gesellschaft für Maschinenbau mbH (Betriebsgesellschaft) und der Webac Gamma Immobilien GmbH (Immobiliengesellschaft) sowie erstmalig den ausländischen Tochtergesellschaften Webac s.r.o., Tschechische Republik und Webac Maskin AB, Schweden. Die Gesellschaft produziert und vertreibt überwiegend Anlagen und Maschinen für die Aluminium- und Graugussgießereiindustrie.

Kreditverwaltung

Hier ist die LEGA Kreditverwaltungs GmbH dargestellt, die von der Webac Holding AG übertragene Kredite abwickelt. Im ausgewiesenen Segmentvermögen sind Beteiligungsbuchwerte in Höhe von TEUR 4.047 (Vorjahr: 4.047 TEUR) enthalten, die verbundene Unternehmen anderer Segmente betreffen.

Immobilien

Das Segment Immobilien beinhaltet die Webac Immobilien AG, Webac Verwaltungs GmbH, Webac Erschließungsgesellschaft Alpha Schwerter Straße GmbH & Co. KG und Webac Erschließungsgesellschaft Beta Schwerter Straße GmbH & Co. KG. Die Gesellschaften verwalten und verwerten Grundbesitz.

Sonstige

In diesem Segment ist die nicht operativ tätige Muttergesellschaft dargestellt. Im ausgewiesenen Segmentvermögen sind Beteiligungsbuchwerte in Höhe von 8.167 TEUR (Vorjahr 8.167 TEUR) enthalten, die verbundene Unternehmen anderer Segmente betreffen.

Der Abrechnungsverkehr zwischen den Segmenten erfolgt fremdüblich.

Umsatzerlöse

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Konzern

2015 Vorjahr*

TEUR TEUR
Nach Regionen:

Deutschland 4.865 2.582
Übriges Europa 591 393
Außerhalb Europa 1.032 41

6.488 3.016


Der Bereich Maschinenbau hat im Berichtszeitraum mit zwei Kunden Erlöse erzielt, die über 10% vom Umsatz lagen. Die erfassten Erlöse aus Fertigungsaufträgen nach der POC-Methode betragen 3.102 TEUR (Vorjahr: 0 TEUR). Die Erlöse aus Immobilien betreffen die Mieteinnahmen aus den als Finanzinvestitionen gehaltenen Immobilien.

Konzernsegmentbericht für den Zeitraum 1. Januar bis 30. September 2015

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Ergebnisrechnung Maschinenbau Kreditverwaltung Immobilien


Vorjahr
Vorjahr
Vorjahr

TEUR TEUR TEUR TEUR TEUR TEUR
Umsatzerlöse Dritte 6.306 2.837 0 0 182 179
Umsatzerlöse anderen Segmenten 0 0 0 0 0 0
Erträge aus Darlehensverwaltung 0 0 12 12 0 0
Gesamterlöse 6.306 2.837 12 12 182 179
Davon Ausland / Übriges Europa 1.623 434 0 0 0 0
Bestandsveränderungen 95 234 0 0 0 0
Sonstige Erträge 54 79 26 26 10 6

6.455 3.150 38 38 192 185
Materialaufwand 3.442 1.281 0 0 0 0
Personalaufwand 1.688 1.469 62 64 12 12
Abschreibungen 76 92 0 0 0 0
Sonstige Aufwendungen 758 728 35 35 114 105
EBIT 491 -420 -59 -61 66 68
Davon zahlungsunwirksamen Posten -1 2 -4 -14 0 0
Finanzergebnis* -33 -48 81 61 -48 -50
EBT 458 -468 22 0 18 18
Ertragssteuern 0 0 0 0 0 0
Ergebnis 458 -468 22 0 18 18


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Ergebnisrechnung Sonstiges Gesamt


Vorjahr
Vorjahr

TEUR TEUR TEUR TEUR
Umsatzerlöse Dritte 0 0 6.488 3.016
Umsatzerlöse anderen Segmenten 113 113 113 113
Erträge aus Darlehensverwaltung 0 0 12 12
Gesamterlöse 113 113 6.613 3.141
Davon Ausland / Übriges Europa 0 0 1.623 434
Bestandsveränderungen 0 0 95 234
Sonstige Erträge 3 3 93 114

116 116 6.801 3.489
Materialaufwand 0 0 3.442 1.281
Personalaufwand 10 10 1.772 1.555
Abschreibungen 0 0 76 92
Sonstige Aufwendungen 208 238 1.115 1.106
EBIT -102 -132 396 -545
Davon zahlungsunwirksamen Posten 0 14 -5 2
Finanzergebnis* -68 -40 -68 -77
EBT -170 -172 328 -622
Ertragssteuern 0 0 0 0
Ergebnis -170 -172 328 -622


*) Ohne Ergebnisabführung bzw. -übernahme


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Ergebnisrechnung Maschinenbau Kreditverwaltung Immobilien


Vorjahr
Vorjahr
Vorjahr

TEUR TEUR TEUR TEUR TEUR TEUR
Umsatzerlöse 6.306 2.837 0 0 182 179
Eliminierungen





Konzernumsätze






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Ergebnisrechnung Sonstige Gesamt


Vorjahr
Vorjahr

TEUR TEUR TEUR TEUR
Umsatzerlöse 113 113 6.601 3.129
Eliminierungen

-113 -113
Konzernumsätze

6.488 3.016


* Vorjahreszahlen angepasst, siehe Erläuterung oben


Konzernsegmentbericht für den Zeitraum 1. Juli bis 30. September 2015

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Ergebnisrechnung Maschinenbau Kreditverwaltung Immobilien


Vorjahr
Vorjahr
Vorjahr

TEUR TEUR TEUR TEUR TEUR TEUR
Umsatzerlöse Dritte 2.226 1.178 0 0 67 69
Umsatzerlöse anderen Segmenten 0 0 0 0 0 0
Erträge aus Darlehensverwaltung 0 0 4 4 0 0
Gesamterlöse 2.226 1.178 4 4 67 69
Davon Ausland 1.007 151 0 0 0 0
Bestandsveränderungen -30 -8 0 0 0 0
Sonstige Erträge 21 21 10 8 1 -1

2.217 1.191 14 12 68 68
Materialaufwand 1.131 445 0 0 0 0
Personalaufwand 578 515 21 21 4 4
Abschreibungen 26 32 0 0 0 0
Sonstige Aufwendungen 290 268 13 7 36 38
EBIT 192 -69 -20 -16 28 26
Davon zahlungsunwirksamen Posten 0 -1 -2 -6 0 0
Finanzergebnis** -7 -15 27 21 -15 -16
EBT 185 -84 7 5 13 10
Ertragssteuern 0 0 0 0 0 0
Ergebnis 185 -84 7 5 13 10


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Ergebnisrechnung Sonstige Gesamt


Vorjahr
Vorjahr

TEUR TEUR TEUR TEUR
Umsatzerlöse Dritte 0 0 2.293 1.247
Umsatzerlöse anderen Segmenten 38 41 38 41
Erträge aus Darlehensverwaltung 0 0 4 4
Gesamterlöse 38 41 2.335 1.292
Davon Ausland 0 0 1.007 151
Bestandsveränderungen 0 0 -30 -8
Sonstige Erträge 1 1 33 29

39 42 2.338 1.313
Materialaufwand 0 0 1.131 445
Personalaufwand 3 4 606 544
Abschreibungen 0 0 26 32
Sonstige Aufwendungen 62 56 401 369
EBIT -26 -18 174 -77
Davon zahlungsunwirksamen Posten 0 14 -2 7
Finanzergebnis** -26 -21 -21 -31
EBT -52 -39 153 -108
Ertragssteuern 0 0 0 0
Ergebnis -52 -39 153 -108


**) Ohne Ergebnisabführung bzw. -Übernahm


Bilanz der Segmente zum 30.09.2015

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Bilanz zum 30. September 2015 Maschinenbau Kreditverwaltung Immobilien


Vorjahr
Vorjahr
Vorjahr

TEUR TEUR TEUR TEUR TEUR TEUR
Aktiva





Segmentvermögen 9.842 6.581 10.051 10.370 3.749 3.730
Übrige Vermögenswerte





Gesamtvermögen





Abzüglich Eliminierungen





Konzernvermögen





Passiva





Segmentverbindlichkeiten 6.044 3.238 2.061 2.380 2.110 2.068
Übrige Verbindlichkeiten





Gesamtverbindlichkeiten





Abzüglich Eliminierungen





Konzernverbindlichkeiten





Investitionen 22 46 0 0 0 0


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Bilanz zum 30. September 2015 Sonstige Gesamt


Vorjahr
Vorjahr

TEUR TEUR TEUR TEUR
Aktiva



Segmentvermögen 8.212 8.218 31.854 28.899
Übrige Vermögenswerte

523 523
Gesamtvermögen

32.377 29.422
Abzüglich Eliminierungen

23.608 20.381
Konzernvermögen

8.769 9.041
Passiva



Segmentverbindlichkeiten 2.479 2.156 12.694 9.842
Übrige Verbindlichkeiten

1.067 1.416
Gesamtverbindlichkeiten

13.761 11.258
Abzüglich Eliminierungen

11.029 8.127
Konzernverbindlichkeiten

2.732 3.131
Investitionen 0 0 22 46


* Vorjahreszahlen angepasst, siehe Erläuterung oben


Kapitalflussrechnung der Segmente für den Zeitraum 1. Januar bis 30. September 2015

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Kapitalflussrechnung Maschinenbau Kreditverwaltung Immobilien


Vorjahr
Vorjahr
Vorjahr

TEUR TEUR TEUR TEUR TEUR TEUR
Ergebnis 458 -468 22 0 18 18
Abschreibungen 76 92 0 0 0 0
Veränderung langfr. Schulden 0 0 0 0 -7 0
Veränderung langfr. Vermögen 0 0 45 85 0 0
Sonst. zahlungsunwirksame Posten 1 -2 4 14 0 0
Brutto Cash-Flow 535 -378 71 99 11 18
Verlust / (Gewinn) Anlageabgängen -4 -8 0 0 0 -6
Veränderung kurzfr. Vermögen -364 17 274 -453 -14 -24
Veränderung kurzfr. Schulden 31 274 -341 351 57 46
Cash-Flow Geschäftstätigkeit 198 -95 4 -3 54 34
Cash-Flow Investitionstätigkeit -18 -38 0 0 0 6
Cash-Flow Finanzierungstätigkeit 1 43 0 0 -45 -39
Veränderungen Finanzmittel 181 -90 4 -3 9 1
Cash-Flow aus Immobilienverkauf 0 0 0 0 0 0
Finanzmittel am Anfang der Periode 28 21 2 3 4 9
Finanzmittel am Ende der Periode 209 -69 6 0 13 10


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Kapitalflussrechnung Sonstige Gesamt


Vorjahr
Vorjahr

TEUR TEUR TEUR TEUR
Ergebnis -170 -172 328 -622
Abschreibungen 0 0 76 92
Veränderung langfr. Schulden 0 0 -7 0
Veränderung langfr. Vermögen 0 0 45 85
Sonst. zahlungsunwirksame Posten 0 -14 5 -2
Brutto Cash-Flow -170 -186 447 -447
Verlust / (Gewinn) Anlageabgängen 0 0 -4 -14
Veränderung kurzfr. Vermögen 2 -679 -102 -1.139
Veränderung kurzfr. Schulden 671 264 418 935
Cash-Flow Geschäftstätigkeit 503 -601 759 -665
Cash-Flow Investitionstätigkeit 0 0 -18 -32
Cash-Flow Finanzierungstätigkeit -503 591 -547 595
Veränderungen Finanzmittel 0 -10 194 -102
Cash-Flow aus Immobilienverkauf 0 0 0 0
Finanzmittel am Anfang der Periode 2 15 36 48
Finanzmittel am Ende der Periode 2 5 230 -54


München, den 09. November 2015

Michael J. Jürgensen
Vorstand

* Vorjahreszahlen angepasst, siehe Erläuterung oben


Versicherung der gesetzlichen Vertreter

Ich versichere nach bestem Wissen, dass gemäß den anzuwendenden Rechnungslegungsgrundsätzen, der Konzernabschluss ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns vermittelt und im Konzernlagebericht der Geschäftsverlauf einschließlich des Geschäftsergebnisses und die Lage des Konzerns so dargestellt sind, dass ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild vermittelt wird, sowie die wesentlichen Chancen und Risiken der voraussichtlichen Entwicklung des Konzerns beschrieben sind.


München, den 09. November 2015

Michael J. Jürgensen
Vorstand