![]() Webac Holding AGMünchenKonzern-Zwischenmitteilung innerhalb des 1. HalbjahresWebac Holding AGZWISCHENBERICHTzum31. März 2016Zwischenlagebericht des Webac KonzernsGrundlagen des KonzernsDer Webac Konzern umfasst eine Gruppe von 11 Gesellschaften, die unter Führung der
Webac Holding AG stehen. Die Aktivitäten des Konzerns unterteilen sich in die Bereiche
Maschinenbau, Immobilien und Kreditverwaltung. Die Gesellschaft macht von dem Wahlrecht der §§ 298 Abs. 3 und 315 Abs. 3 HGB Gebrauch
und fasst den Lagebericht des Konzerns und der AG zusammen. Größen der KonzernsteuerungDie wichtigsten finanziellen Leistungsindikatoren für die Unternehmenssteuerung des
Konzerns sind Auftragseingang, Umsatz und EBT. Nichtfinanzielle Leistungsindikatoren besitzen im Konzern nur eine untergeordnete
Bedeutung als Steuerungsgrößen. WirtschaftsberichtGeschäftsverlauf und RahmenbedingungenEs wird prognostiziert, dass die wirtschaftliche Entwicklung bzw. die Weltwirtschaft
auch in 2016 zulegen und mit 3,2% Wachstum insgesamt auf dem Niveau des Vorjahres
(IWF World Economic Outlook, April 2016) liegen wird. Allerdings werden die Wachstumsraten
wie im Vorjahr sehr unterschiedlich ausfallen. Die deutsche Wirtschaft ist gut in das Jahr 2016 gestartet und befindet sich insgesamt
in einem Robusten zustand. Die Wachstumsprognosen zeigen einen Anstieg des Bruttoinlandsprodukts
von rd. 1,6%. Der niedrige Ölpreis und der schwache Euro treiben noch die Wirtschaft
an. Allerdings sind Faktoren wie die verminderte Wirtschaftsdynamik in China, der
Konflikt zwischen Russland und der Ukraine sowie die geopolitischen Krisenherde im
Nahen Osten nicht unerhebliche Risiken für die weitere konjunkturelle Entwicklung. Bei dem deutschen Maschinen- und Anlagenbau war der Auftakt in 2016 durchwachsen,
die Produktion und Auftragseingang stagnierte. Die Gießerei-Industrie ist von Unsicherheiten
bezüglich der weiteren Perspektiven gekennzeichnet. Der Immobiliensektor, in dem der Konzern mit der Webac Immobilien Gruppe durch die
Vermarktung von Büro- und Gewerbeimmobilien tätig ist, ist in Deutschland vergleichsweise
stabil. Im Berichtszeitraum konnte der Umsatz im Bereich Maschinenbau gegenüber dem Vorjahr
deutlich zulegen. Die Anfragen lagen nach wie vor auf einem hohen Niveau. Die Auftragslage
sowie die Auslastung und die Leistung lagen auf einem hohen Niveau. Das Ergebnis aus der Vermietung von Immobilien war im Berichtszeitraum stabil. Die
Kreditverwaltung als Restaktivität hatte stabile Einnahmen bei nahezu unveränderter
Risikovorsorge. Insgesamt war das erste Quartal 2016 für den Konzern zufriedenstellend. Umsatz und Ergebnisse des Konzernsscroll
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Die Umsatzerlöse des Konzerns lagen im Berichtszeitraum leicht unter dem Budget, aber
deutlich über dem Vorjahreswert. Die Veränderung kommt im Wesentlichen aus dem Bereich
Maschinenbau (siehe auch "Konzernbereiche" unten). Der Materialaufwand lag mit 54,6 % von der Gesamtleistung auf dem Niveau des Budgets,
stieg aber gegenüber dem Vorjahr (53,1%) leicht an. Diese Verschlechterung beruht
im Wesentlichen auf Veränderungen im Produktmix. Der Personalaufwand lag im Berichtszeitraum unter dem Niveau des Budgets (-4,3%),
stiegen aber gegenüber dem Vorjahr um 52 TEUR bzw. um 9,4% und erreichten 607 TEUR
(Vorjahr: 555 TEUR). Die Anzahl der Mitarbeiter stieg um 2 auf 39 (Vorjahr: 37) an,
eine Erhöhung um 5,4%. Das Konzernergebnis vor Steuern (EBT) ging gegenüber dem Vorjahr leicht zurück. Wesentlicher
Grund für die Verschlechterung sind die überproportional gestiegenen Aufwendungen
für Material sowie die gestiegene Aufwendungen für Personal, Kreditversicherungen
und Fremdleistungen. Das um Wertberichtigungen auf Forderungen, Abwertung von Vorräten sowie einmalige
und periodenfremde Erträge und Aufwendungen bereinigte Konzern-EBT betrug +112 TEUR
(Vorjahr: +136 TEUR) und liegt leicht unter dem Budget und dem Vorjahr. Umsatz und Ergebnisse der KonzernbereicheBereich Maschinenbauscroll
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Aufgrund der sehr guten Auftragslage lagen im Berichtszeitraum Auslastung und Leistung
auf einem hohen Niveau bzw. war der Betrieb voll ausgelastet. Die Auftragseingänge lagen über dem Budget und konnten auch gegenüber dem Vorjahr
deutlich gesteigert werden. Die Umsatzerlöse lagen im Berichtszeitraum zwar unter dem Budget, aber deutlich über
dem Vorjahr. Die Sparte Anlagen & Maschinen entwickelte sich besser als erwartet und
konnte gegenüber dem Budget (+106 TEUR bzw. 5,8%) und dem Vorjahr (+327 TEUR bzw.
20,2%) deutlich zulegen. Die Sparte Service lag deutlich unter dem Budget (-266 TEUR
bzw. -45,2% und unter dem Vorjahr (-61 TEUR bzw. -15,9%). Der Auslandsanteil der Umsätze
erreichte 8,0% (Vorjahr: 4,3%). Der Hauptanteil des Umsatzes kommt aus den Bereichen
Sandkühlung, Formsand- und Kernsandaufbereitung. Der Materialaufwand stieg durch den veränderten Produktmix überproportional und lag
bei 56,0% (Vorjahr: 54,7%). Des Weiteren stiegen die Personalaufwendungen um 52 TEUR bzw. 9,9% auf 579 TEUR. Die
Anzahl der Mitarbeiter stieg um 2 auf 34 (Vorjahr: 32), eine Erhöhung um 6,2%. Das Segment - EBT lag geringfügig unter dem Niveau des Budgets und dem Vorjahr. Wesentlicher
Grund für die Verschlechterung sind die überproportional gestiegenen Aufwendungen
für Material (Veränderung im Produktmix) sowie höhere Aufwendungen für Personal, Kreditversicherungen
und Fremdleistungen. Das um Wertberichtigungen auf Forderungen, Abwertung von Vorräten sowie einmalige
und periodenfremde Erträge und Aufwendungen bereinigte Segment-EBT betrug +150 TEUR
(Vorjahr: +182 TEUR) und liegt geringfügig unter dem Niveau des Budgets und dem Vorjahr. Die Umsatzrendite lag im Berichtszeitraum bei +6,5% (Vorjahr: +8,8%). Bereich Immobilienscroll
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Die Umsatzerlöse sowie das Segment - EBIT der Immobilien-Gruppe lagen auf dem Niveau
des Budgets und des Vorjahres. Die Erlöse betrafen wie im Vorjahr nur Mieteinnahmen. Das um Wertberichtigungen auf Forderungen sowie einmalige und periodenfremde Erträge
und Aufwendungen bereinigte Segment - EBT betrug +2 TEUR (Vorjahr: +2 TEUR) und liegt
auf dem Niveau des Budget. Es besteht eine nahezu komplette Mietauslastung der nutzbaren Büro- und Gewerbeflächen,
die die laufenden Kosten des Unternehmensbereichs Immobilien deckt. Insgesamt waren
am Bilanzstichtag neben dem gewerblich genutzten Grundbesitz noch zwei unbebaute Grundstücke
im Bestand. Es wird angestrebt, die Immobilienwerte durch Veräußerung zu realisieren. Bereich Kreditverwaltungscroll
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Die Zahlungseingänge lagen deutlich über dem Niveau des Budgets und dem Vorjahreswert,
im Wesentlichen bedingt durch Einmalzahlungen aus Insolvenzen. Die Erträge aus Darlehensverwaltung sowie das Segment - EBIT blieben auf dem Niveau
des Budgets und des Vorjahres. Das Segment - EBT lag auf dem Niveau des Budgets und dem Vorjahr. Das um Wertberichtigungen auf Forderungen sowie einmalige und periodenfremde Erträge
bereinigte Segment-EBT betrug +6 TEUR (Vorjahr: +8 TEUR). Alle Kredite werden aktiv von unseren Mitarbeitern und Rechtsberatern verfolgt. Die
Abwicklung gestaltet sich weiterhin sehr schwierig, da über 80 % der Forderungen im
Wege der Zwangsvollstreckung beigetrieben werden müssen. Der verwaltete Forderungsbestand
von nominal 3.529 TEUR (Vorjahr: 3.553 TEUR) ist zu 89,5 % (Vorjahr: 88,9 %) wertberichtigt. Bereich Sonstigescroll
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Dieser Bereich beinhaltet die Webac Holding AG. Die Umsatzerlöse der AG lagen dem
Niveau des Budgets und des Vorjahres. Die Erlöse betrafen wie im Vorjahr nur Konzernumlagen
an die Tochtergesellschaften (sog. Management Fees). Das Segment - EBT lag auf dem Niveau des Budgets und dem Vorjahr. Der Überschuss der LEGA Kreditverwaltungs GmbH in Höhe von 56 TEUR (Vorjahr: 164 TEUR),
die ihrerseits die handelsrechtlichen Ergebnisse von drei Tochterunternehmen aus den
Unternehmensbereichen Maschinenbau und Immobilien übernimmt, wurde aufgrund eines
Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrags von der AG übernommen. Das Ergebnis nach
der Ergebnisübernahme betrug somit +14 TEUR (Vorjahr: +114 TEUR). Vermögens- und Finanzlage des KonzernsDie Bilanzsumme des Konzerns beträgt 10.900 TEUR (Vorjahr: 10.185 TEUR). Dabei gingen
die langfristigen Vermögenswerte um 34 TEUR auf 6.396 TEUR zurück. Die kurzfristigen Vermögenswerte stiegen um 707 TEUR auf 4.531 TEUR, im Wesentlichen
aufgrund höhere Forderungen, dem standen niedrigere Forderungen aus Auftragsfertigung
gegenüber. Das Eigenkapital stieg um 113 TEUR auf 6.024 TEUR und die Eigenkapitalquote
beträgt 55,3% zum 31.03.2016 (Vorjahr: 58,0%). Das mittel- bis langfristig gebundene Vermögen ist zu 94,6% (Vorjahr: 92,3%) durch
Eigenkapital gedeckt. Die Finanzierung von Investitionen erfolgt, soweit sie nicht
aus freien Eigenmitteln möglich ist, durch fristenkongruente Darlehensaufnahme und
kurzfristige Kreditlinien. Die Entwicklung der Liquidität des Konzerns ist in der Kapitalflussrechnung dargestellt.
Das Anlagengeschäft im Bereich Maschinenbau wird im Wesentlichen durch Anzahlungen
des Auftragsgebers oder durch entsprechenden Zahlungsziele bei den Lieferanten finanziert.
Die Anzahlungen sind durch Bürgschaften von Versicherungsgesellschaften oder die Webac
Holding AG gesichert. Der Bereich Immobilien wird durch die Mieteinnahmen finanziert und im Bereich Kreditverwaltung
deckt die Höhe der Zahlungseingänge die Inkasso- und Verwaltungskosten der Kredite. Wie aus der Kapitalflussrechnung ersichtlich, stiegen die kurzfristigen Vermögenswerte
um rd. 0,7 Mio. Euro und die kurzfristigen Schulden um rd. 0,5 Mio. Euro gegenüber
dem Vorjahr, was im Wesentlichen auf höhere Forderungen aus Lieferungen und Leistungen
(+0,9 Mio. Euro) bzw. höhere Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen (+0,4
Mio. Euro) zurückzuführen ist. Prognose-, Chancen- und RisikoberichtInternes Kontrollsystem und Risikomanagement in der GruppeGrundsätzlich sind die Managementebenen in der Webac Holding AG und ihren Beteiligungen
durch klare Verantwortlichkeiten und eine flache Hierarchie geprägt. Der Konzern verfügt
über ein zentralisiertes Rechnungswesen. Die laufende Finanzbuchhaltung, die Erstellung
der Zwischen- und Jahresabschlüsse und laufende Kontrolle der Ist-/Soll-Abweichung
erfolgt grundsätzlich für alle Gesellschaften zentral. Der Vorstand benutzt eine Reihe von Instrumenten, um während des Jahres die Risiken
der Gesellschaft zu überwachen. Für die AG wird monatlich eine betriebswirtschaftliche Auswertung erstellt, über die
Liquidität der Gruppe wird wöchentlich berichtet. Im Unternehmensbereich Maschinenbau überwacht die Geschäftsführung laufend die Entwicklung.
Die AG erhält wöchentlich einen Bericht mit Auftragseingang, Auftragsbestand und Umsätzen,
einen Liquiditätsstatus, Berichte zu Forderungen und Verbindlichkeiten sowie monatlich
eine Gewinn- und Verlustrechnung. Mögliche Ausfallrisiken aus Aufträgen werden mittels
Anzahlungen oder Kreditversicherung vermindert. Die Entwicklung des Unternehmensbereichs Immobilien wird bei bestimmten Geschäftsanlässen,
wie der Anschluss- und Neuvermietung oder bei wesentlichen Investitionen und Desinvestitionen,
sowie durch einen Bericht über die monatlichen Mieteingänge überwacht. Der Unternehmensbereich Kreditverwaltung berichtet monatlich über den Forderungseingang
und erstellt monatlich eine Gewinn- und Verlustrechnung. Der Wertberichtigungsbedarf
wird am Jahresende bestimmt. Maßnahmen bei Nichterreichen von Budgetzahlen werden gefordert, entwickelt und besprochen.
Damit erreicht die Verwaltung der AG ein relativ dynamisches Mittel zur Verhinderung
von hohen überraschenden Verlusten, obwohl der Handlungsspielraum bei ungünstiger
Entwicklung beschränkt ist. Der Aufsichtsrat übt seine Beratungs- und Kontrollfunktion gemäß den nach Gesetz,
Satzung und Geschäftsordnung zugewiesenen Aufgaben und unter Berücksichtigung des
Deutschen Corporate Governance Kodex aus. Die Zusammenarbeit zwischen Vorstand und Aufsichtsrat ist effizient und vertrauensvoll.
Der Vorstand informiert den Aufsichtsrat umfassend und zeitnah in mündlichen und schriftlichen
Berichten über die laufende Geschäftsentwicklung, bedeutende Geschäftsvorfälle, die
Lage der Tochtergesellschaften und des Konzerns, die Risikolage, das interne Kontrollsystem
und die Compliance. Chancen und Risiken in der GruppeDie wesentlichen Chancen verteilen sich auf zwei Bereiche:
Für beide Bereiche werden Optimierungsmaßnahmen gesucht, um die heutige Substanz bestmöglich
zu erhalten bzw. zu verwerten. Die zukünftige Entwicklung des Konzerns und damit auch der Webac Holding AG kann im
Wesentlichen durch drei Risikofaktoren negativ beeinflusst werden, dargestellt in
der Reihenfolge ihrer relativen Bedeutung:
Die Risiken sind zudem durch die Marktkenntnisse, das Know-how und die Managementfähigkeiten
der Geschäftsführer und der Mitarbeiter in den Unternehmensbereichen begrenzt. Allerdings sind Wachstums- und Gewinnmöglichkeiten derzeit durch den vorhandenen Gebäudebestand
beschränkt, sowie latente Risiken aus konjunkturellen Entwicklungen sind zu beachten.
Diese externen Risiken können der Vorstand und die operativen Geschäftsführer nicht
wesentlich beeinflussen. Gesamtbewertung der Risikolage und ChancenIn der Gesamtbetrachtung aller Chancen und Risiken ist festzustellen, dass sich die
Risikosituation des Webac-Konzerns im Vergleich zum Vorjahr insgesamt ähnlich darstellt.
Risiken, die für sich genommen oder im Zusammenwirken mit anderen Faktoren bestandsgefährdend
wirken könnten, sind derzeit nicht ersichtlich. Chancen und Risiken der AGDie zu erwartenden Ergebnisse der Unternehmensbereiche decken die laufenden Verwaltungskosten
der AG. Darüber hinausgehende Gewinne können aufgrund der vorhandenen ertragsteuerlichen
Verlustvorträge innerhalb der Bestimmungen zur Mindestbesteuerung steuerfrei vereinnahmt
werden. Eine Verschlechterung der Ertragslage bei Tochterunternehmen bzw. die Verwertung von Vermögenswerten unter Buchwert kann auch
zu einer Minderung des Beteiligungsansatzes an den Tochterunternehmen führen und das
Eigenkapital der AG belasten. Nach jetzigem Kenntnisstand liegen keine Anhaltspunkte
vor, dass solche Ereignisse eintreten können. Ausblick auf die Jahre 2016 und 2017Wie in den Vorjahren, sind zuverlässige Prognosen für den Bereich Maschinenbau schwierig.
Die allgemeine konjunkturelle Lage im Inland und im Ausland ist noch gut, im Hauptsegment
Gießerei-Industrie ist die allgemeine Lage aber etwas abgekühlt, dennoch liegen die
Anfragen und die Bestellungen für Anlagen auf einem hohen Niveau. Allerdings ist für
den Bereich Service die Nachfrage verhalten. Zurzeit ist die Auftragslage bzw. der Auftragsbestand insgesamt sehr gut und die Auslastung
im Betrieb sehr hoch. Die Auftragseingänge im ersten Quartal 2016 liegen auf einem
sehr hohen Niveau. Insgesamt liegen sehr viele Indikatoren vor, die für ein sehr gutes
Jahr 2016 sprechen. Negativ sind einige noch nicht gelöste und nicht unerhebliche
Unsicherheitsfaktoren - wie die verminderte Wirtschaftsdynamik in China, der Konflikt
zwischen Russland und der Ukraine bzw. der EU sowie die geopolitischen Krisenherde
im Nahen Osten - die die weitere konjunkturelle Entwicklung erheblich beeinflussen
könnten. Wir gehen heute davon aus, dass der Umsatz in 2016 und 2017 über auf dem Niveau des
Vorjahres liegen wird und ein Gesamtvolumen zwischen 8,5 und 9,5 Mio. Euro erreichen
wird. Aus heutiger Sicht gehen wir davon aus, dass der Bereich Maschinenbau in 2016 und
2017 wieder ein deutlich positives Ergebnis vor Steuern (EBT) erwirtschaften wird.
Die Höhe des Ergebnisses ist allerdings aufgrund der zuvor genannten Faktoren mit
Unsicherheit behaftet. Im Bereich Immobilien wird mit einem Umsatz bzw. einem EBT aus der Vermietung auf
dem Niveau des Jahres 2015 gerechnet. Für den Bereich Kreditverwaltung ist ein EBT auf dem Niveau des Jahres 2015, vor eventuellen
weiteren Wertberichtigungen auf Forderungen, budgetiert. Bei der AG werden die Verwaltungskosten auf dem Niveau des Jahres 2015 liegen und
wir rechnen für das Jahr 2016 und 2017 mit einem Jahresüberschuss, da die geplanten
Erträge aus den Gewinnabführungen die durch Konzernumlagen nicht gedeckten Aufwendungen
übersteigen werden. Für den Konzern insgesamt ergibt sich somit ein Umsatz für 2016 bzw. 2017, der leicht
über dem Niveau des Jahres 2015 liegen wird. Wir gehen davon aus, dass der Konzern in 2016 und 2017 steigende positive Ergebnisse
(EBT) erreichen wird. NachtragsberichtBerichtspflichtige Ereignisse nach dem Stichtag haben sich nicht ergeben. Sonstige AngabenForschung und EntwicklungDer Unternehmensbereich Maschinenbau hat im abgelaufenen Geschäftsjahr - neben auftragsbezogenen
Entwicklungen - keine wesentlichen Entwicklungstätigkeiten ausgeführt. Grundsätze der VorstandsvergütungNeben einem Fixgehalt zuzüglich geldwerten Vorteil für einen Dienstwagen erhält der
Vorstand tätigkeitsbezogene Honorare. Zudem wird eine geringfügige leistungsabhängige
Einmalzahlung gewährt. Angaben nach § 289 Abs. 4 bzw. § 315 Abs. 4 HGBZusammensetzung des AktienkapitalsAm 31.12.2015 betrug das gezeichnete Kapital der AG 5.000.000 Euro, eingeteilt in
851.133 nennwertlose Stückaktien, die auf den Inhaber lauten. Die Aktien der Gesellschaft
sind zum Börsenhandel zugelassen und werden am regulierten Markt an den Börsenplätzen
Düsseldorf und Frankfurt gehandelt. Aktien mit Sonderrechten oder besondere Stimmrechtskontrollen liegen nicht vor. Nach
Kenntnis des Vorstands gibt es keine Vereinbarungen zwischen einzelnen Aktionären,
die die Stimmrechte oder die Übertragung von Aktien beschränken. Die Hauptversammlung vom 29. Juli 2010 hatte den Vorstand ermächtigt, bis zum 28.
Juli 2015 eigene Aktien im Umfang von bis zu 10 % des Grundkapitals zu erwerben. Die
Ermächtigung wurde mit Beschluss der Hauptversammlung vom 3. Juni 2014 aufgehoben,
in der der Vorstand zugleich erneut ermächtigt wurde eigene Aktien im Umfang von bis
zu 10 % des Grundkapitals bis zum 2. Juni 2019 zu erwerben. Im Berichtszeitraum wurden insgesamt 600 eigene Aktien erworben. Die Anschaffungskosten
betrugen 2.700,00 Euro. Nach dem Bilanzstichtag wurden weitere 50 eigene Aktien zu
Anschaffungskosten von 225,00 Euro erworben. Somit besitzt die Gruppe zum 20. Mai
2016 insgesamt 50.094 eigene Aktien zu Anschaffungskosten von 227.311,21 Euro. Dies
entspricht 5,89% des Grundkapitals. Kapitalanteile von über 10% der StimmrechteDer Gesellschaft sind folgende Beteiligungen an ihrem Grundkapital - die 10% der Stimmrechte
überschreiten - gemäß § 21 WpHG gemeldet worden:
Ermächtigung des Vorstands zur Ausgabe von AktienEs liegt keine Ermächtigung vor. Bestimmungen im Fall eines EigentümerwechselsIm Fall einer "Change-of-Control" Transaktion weist der Vorstand darauf hin, dass
ihm keine Regeln oder Hindernisse bekannt sind, die eine Übernahme und Ausübung der
Kontrolle über die AG erschweren könnten. Für Fälle eines Übernahmeangebotes gibt es bei der AG keine Entschädigungs-vereinbarungen
mit dem Vorstand oder den Arbeitnehmern. Zusammensetzung des VorstandsDer Vorstand besteht gemäß § 8 der Satzung der AG aus einer Person oder mehreren Personen,
wobei der Aufsichtsrat die Zahl der Mitglieder des Vorstands - nach Maßgabe der gesetzlichen
Bestimmungen - festlegt. Der Aufsichtsrat kann ein Vorstandsmitglied zum Vorsitzenden
des Vorstands bzw. stellvertretende Vorstandsmitglieder bestellen. Die Mitglieder des Vorstands werden für höchstens fünf Jahre bestellt. Eine mehrmalige
Bestellung - jeweils für höchstens fünf Jahre - ist zulässig. SatzungsänderungenNach § 30 ist der Aufsichtsrat befugt, Änderungen der Satzungsfassung zu beschließen.
Die Beschlüsse der Hauptversammlung werden mit einfacher Mehrheit - wenn das Gesetz
nicht zwingend eine größere Stimmenmehrheit vorschreibt - der abgegebenen Stimmen
gefasst. Soweit das AktG außerdem zur Beschlussfassung eine Mehrheit des bei der Beschlussfassung
vertretenen Grundkapitals vorschreibt, genügt-wenn dies gesetzlich zulässig ist -
die einfache Mehrheit des vertretenen Kapitals. Erklärung zur Unternehmensführung (§ 289a HGB)Die Erklärung zur "Corporate Governance" nach § 161 AktG von Vorstand und Aufsichtsrat
ist im Internet unter http:://www.webac-ag.com hinterlegt. Die Unternehmensführungspraktiken und die Zusammenarbeit von Vorstand und Aufsichtsrat
sind im Abschnitt Internes Kontrollsystem und Risikomanagement in der Gruppe dargestellt.
Der Aufsichtsrat hat keine Ausschüsse gebildet. Der Vorstand hat im Geschäftsjahr
2015 an allen Sitzungen des Aufsichtsrats teilgenommen. Seit dem 1. Mai 2015 gilt in Deutschland das Gesetz für die gleichberechtigte Teilhabe
von Frauen und Männern an Führungspositionen. Seine wesentlichen Bestimmungen wurden
auch in den Corporate Governance Kodex aufgenommen. Die Webac Holding AG wurde verpflichtet
bis zum 30. September 2015 Zielgrößen für den Frauenanteil auf der Ebene des Vorstand
und des Aufsichtsrates festzulegen und bis wann diese Zielgrößen erreicht werden sollen.
Da die AG keine weiteren Führungsebenen unterhalb des Vorstands hat und auch nicht
geplant ist, weitere Führungsebenen zu etablieren, wurde hierzu keine Zielgröße festgelegt. Der Aufsichtsrat hat am 23. Juli 2015 für den Frauenanteil im Vorstand der Webac Holding
AG eine Quote von 0% festgesetzt. Eine Frist für die Umsetzung ist damit nicht zu
setzen. Es ist derzeit weder eine Erweiterung des Vorstandes noch eine Neubesetzung
der Vorstandsposition geplant. Aus diesem Grund soll für den Zeitraum bis zum 30.
Juni 2017 auch keine Mindestzielgröße für den Frauenanteil im Vorstand größer 0% festgesetzt
werden. Der Aufsichtsrat wird sich auch zukünftig bei der Auswahl von Vorstandsmitgliedern
an der Qualifikation und den individuellen Fähigkeiten der Kandidatin oder des Kandidaten
orientieren. Bei der Besetzung des Vorstandes sind nach Auffassung des Aufsichtsrats
nicht das Geschlecht oder das Alter entscheidend, allein entscheidend ist, die am
besten geeignete Person für die Position des zu besetzenden Vorstandsamtes zu finden. Der Aufsichtsrat der Webac Holding AG wird jedoch spätestens zum Ablauf des 30. Juni
2017 erneut über die zu erreichende Zielgröße im Vorstand der Webac Holding AG beschließen. Da die Webac Holding AG nicht der Mitbestimmung unterliegt, muss sich der Aufsichtsrat
bei der Webac Holding AG nicht zu mindestens 30% aus Frauen und zu mindestens 30%
aus Männern zusammensetzen. Der Aufsichtsrat der Webac Holding AG hat eine zu erreichende
Zielgröße für den Frauenanteil im Aufsichtsrat auf mindestens 16,66% festgesetzt.
Dies entspricht dem derzeitigen Frauenanteil im Aufsichtsrat. Eine Frist zur Erreichung
der Zielgröße ist damit nicht zu setzen. Die amtierenden Aufsichtsratsmitglieder Herr Gajland, Herr Roberts, Herr Esterl und
Herr Walbrecht der Webac Holding AG wurden auf der Hauptversammlung im August 2013
für die Zeit bis zum Ablauf der Hauptversammlung, die über die Entlastung für das
Geschäftsjahr 2017 beschließt, als Vertreter der Aktionäre in den Aufsichtsrat gewählt. Die Arbeitnehmervertreter im Aufsichtsrat Frau Kündgen und Herr Müller wurden von
den Arbeitnehmern im September 2014 für eine Amtszeit von 4 Jahren gewählt. Eine Erweiterung des Aufsichtsrats erachtet der Aufsichtsrat derzeit nicht für sinnvoll
und erforderlich. Für die laufende Amtsperiode des neu gewählten Aufsichtsrats soll
daher keine Zielgröße für den Frauenanteil im Aufsichtsrat größer 16,66% festgelegt
werden. Sollte ein Mitglied des derzeitigen Aufsichtsrats vorzeitig aus dem Aufsichtsrat
ausscheiden, wird die Webac Holding AG den oder die am besten geeigneten Kandidaten/
Kandidatinnen zur Wahl in den Aufsichtsrat vorschlagen. Der Aufsichtsrat der Webac Holding AG wird jedoch spätestens zum Ablauf des 30. Juni
2017 erneut über die zu erreichende Zielgröße für den Frauenanteil im Aufsichtsrat
der Webac Holding AG beschließen. Ein Wort des DankesIch danke allen Aktionären, den Kunden und Mitarbeitern unseres Hauses sowie dem Aufsichtsrat
für die in der Vergangenheit gewährte Unterstützung und für die gute Zusammenarbeit.
Michael J. Jürgensen Gesamtergebnisrechnung des Konzerns für den Zeitraum 1. Januar bis 31. März 2016scroll
Konzernbilanz zum 31.03.2016Aktivascroll
Passivascroll
Eigenkapitalentwicklung des Konzernsscroll
scroll
Der Posten "Nicht beherrschende Anteile" im Konzern betrifft die Minderheitsaktionäre
der Webac Immobilien AG. Die Gesellschaft hatte am Bilanzstichtag 50.044 Stück eigene Aktien im Besitz mit
einem anteiligen Wert am gezeichneten Kapital in Höhe von 293.984,61 Euro. Dies entspricht
5,88% des Grundkapitals. Die Anschaffungskosten betrugen 227.086,21 Euro. Kapitalflussrechnung des Konzerns für den Zeitraum 1. Januar bis 31. März 2016scroll
Anhang des KonzernsA. Allgemeine Angaben und Darstellung des AbschlussesDie Webac Holding AG ist eine in der Rosenheimer Straße 12, 81669 München, Deutschland,
ansässige Aktiengesellschaft, deren Aktien am regulierten Markt an den Börsenplätzen
Düsseldorf und Frankfurt gehandelt werden. Die Gesellschaft ist im Handelsregister
des Amtsgerichts München unter HRB 140727 eingetragen. Der Hauptsitz der Geschäftstätigkeit
ist in Euskirchen. Der Konzern ist in den Bereichen der Herstellung und des Handels
von Maschinen und Werkzeugen, des An- und Verkaufs von Grundstücken und deren Verwaltung
sowie der Verwaltung von Krediten und Darlehen tätig. Die Gesellschaft hat den Konzernabschluss zum 31.03.2016 in Übereinstimmung mit den
internationalen Rechnungslegungsvorschriften - den International Financial Reporting
Standards (IFRS), wie sie in der Europäischen Union anzuwenden sind, den Auslegungen
des IFRS Interpretations Committee (IFRIC) - und nach den ergänzend nach § 315a Abs.
1 HGB anzuwendenden handelsrechtlichen Vorschriften erstellt. Dabei wurden die IFRS-Standards
angewandt, welche für die am oder nach dem 1. Januar 2015 beginnenden Geschäftsjahre
verbindlich sind. Die Vorjahreszahlen wurden nach denselben Standards ermittelt. Der Quartalsabschluss wurde um die nach HGB geforderten zusätzlichen Angaben ergänzt.
Des Weiteren wurden zur klareren Darstellung die Gesamtergebnisrechnung und die Bilanz
des Konzerns um die Posten "Erträge aus Darlehensverwaltung" bzw. "Forderungen aus
Darlehensverwaltung" erweitert. Für die Gesamtergebnisrechnung wird das Gesamtkostenverfahren
angewendet. Um die Klarheit der Darstellung zu verbessern, werden, so weit zulässig, einzelne
Posten der Gewinn- und Verlustrechnung bzw. der Bilanz zusammengefasst. Diese Posten
werden im Anhang aufgegliedert und erläutert. Soweit nicht anders vermerkt, werden
alle Beträge in Tausend Euro (TEUR) gerundet angegeben. Die Gliederung der Bilanz des Konzerns erfolgt nach der Fristigkeit. Als kurzfristig
werden Vermögenswerte und Schulden angesehen, wenn sie innerhalb eines Jahres fällig
sind. Nicht beherrschende Anteile konzernfremder Gesellschafter werden als Bestandteil
des Eigenkapitals ausgewiesen. Die Quartalsabschlüsse der in den Konzernabschluss einbezogenen Unternehmen wurden
nach einheitlichen Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätzen - wie im Abschluss zum
31. Dezember 2015 angewandt - aufgestellt und enden am 31. März. Die Abschlüsse wurden weder entsprechend § 317 HGB geprüft noch durch einen Wirtschaftsprüfer
testiert. Die Angaben zu den Konjunktureinflüssen auf die Geschäftstätigkeit und Rückkäufen
von eigenen Aktien in der Zwischenberichtsperiode erfolgen im Lagebericht. B. KonsolidierungskreisIn den Konzernabschluss sind neben dem Mutterunternehmen folgende Tochterunternehmen
nach den Grundsätzen der Vollkonsolidierung einbezogen: scroll
Die Beurteilung der Wesentlichkeit der bisher nicht einbezogenen Tochterunternehmen
Webac Maskin AB und Webac s.r.o. wurde neu vorgenommen und es wurde entschieden, diese
Gesellschaften in den Konsolidierungskreis einzubeziehen. Die Einbeziehung wurde retrospektiv
vorgenommen. Das ausländische Tochterunternehmen ITB LMD Hagen Schwerter Str. B.V. wird unter Abwägung
von Kosten und Nutzen einer zeitnahen Aufstellung des Konzernabschlusses zu fortgeführten
Anschaffungskosten einbezogen. Sie hat keine Geschäftstätigkeit und ist insgesamt
für den Konzernabschluss von untergeordneter Bedeutung. scroll
C. KonsolidierungsgrundsätzeDie Abbildung von Unternehmenszusammenschlüssen erfolgt nach der Erwerbsmethode durch
Verrechnung der Gegenleistung für das erworbene Unternehmen mit dem auf sie entfallenden
neu bewerteten Nettoreinvermögen. Das neu bewertete Eigenkapital basiert auf den Zeitwerten
der Vermögenswerte und Schulden einschließlich identifizierbarer immaterieller Vermögenswerte
und zu passivierender Eventualverbindlichkeiten zum Erwerbszeitpunkt. Kann im Rahmen
der Kaufpreisverteilung nicht auf Börsen- oder Marktpreise zurückgegriffen werden,
wird die Ermittlung der beizulegenden Zeitwerte anhand geeigneter Bewertungsverfahren
vorgenommen. Verbleibt nach der Kaufpreisverteilung ein positiver Unterschiedsbetrag zwischen der
Gegenleistung für das erworbene Unternehmen und dem anteiligen Nettoreinvermögen,
so wird dieser als Geschäfts- oder Firmenwert gesondert bilanziert; ein negativer
Unterschiedsbetrag wird nach erneuter Überprüfung der Wertansätze der erworbenen Vermögenswerte
und Schulden, unmittelbar in der Gewinn- und Verlustrechnung erfasst. Die Bewertung der Anteile nicht beherrschender Gesellschafter wird mit dem Anteil
an den beizulegenden Zeitwerten der identifizierten Vermögenswerte und Schulden vorgenommen. Konzerninterne Forderungen, Schulden, Erträge und Aufwendungen sowie Zwischenergebnisse
werden im Rahmen der Konsolidierung eliminiert. Konsolidierungsvorgänge unterliegen
der Abgrenzung latenter Steuern. WährungsumrechnungIn einer Fremdwährung erfolgende Transaktionen werden mit dem Wechselkurs zum Zeitpunkt
der Transaktion umgerechnet. Monetäre Posten werden mit dem Kurs am Bilanzstichtag
umgerechnet. Umrechnungsdifferenzen aus der Bewertung monetärer Aktiva bzw. monetärer
Passiva werden ergebniswirksam in den sonstigen betrieblichen Erträgen bzw. Aufwendungen
erfasst. Die Ergebnisse und Bilanzposten der Konzernunternehmen, die eine vom Euro abweichende
funktionale Währung haben, werden wie folgt in Euro umgerechnet:
Segmentberichterstattung für den Zeitraum 1. Januar bis 31. März 2016(siehe auch Zwischenlagebericht) Der Konzern stellt eine Segmentrechnung nach IFRS 8 auf. Die regionale Zuordnung der
Umsatzerlöse erfolgt auf Grundlage des Bestimmungslandprinzips. Die langfristigen
Vermögenswerte werden auf der Grundlage des Standortes der Tochterunternehmen zugeordnet. MaschinenbauDas Segment Maschinenbau besteht aus der Webac Gesellschaft für Maschinenbau mbH (Betriebsgesellschaft),
der Webac Gamma Immobilien GmbH (Immobiliengesellschaft) sowie die ausländischen Tochtergesellschaften
Webac s.r.o., Tschechische Republik und Webac Maskin AB, Schweden. Der Bereich produziert
und vertreibt überwiegend Anlagen und Maschinen für die Aluminium- und Graugussgießereiindustrie. KreditverwaltungHier ist die LEGA Kreditverwaltungs GmbH dargestellt, die von der Webac Holding AG
übertragene Kredite abwickelt. Im ausgewiesenen Segmentvermögen sind Beteiligungsbuchwerte
in Höhe von TEUR 4.047 (Vorjahr: 4.047 TEUR) enthalten, die verbundene Unternehmen
anderer Segmente betreffen. ImmobilienDas Segment Immobilien beinhaltet die Webac Immobilien AG, Webac Verwaltungs GmbH,
Webac Erschließungsgesellschaft Alpha Schwerter Straße GmbH & Co. KG und Webac Erschließungsgesellschaft
Beta Schwerter Straße GmbH & Co. KG. Die Gesellschaften verwalten und verwerten Grundbesitz. SonstigeIn diesem Segment ist die nicht operativ tätige Muttergesellschaft dargestellt. Im
ausgewiesenen Segmentvermögen sind Beteiligungsbuchwerte in Höhe von 8.167 TEUR (Vorjahr:
8.167 TEUR) enthalten, die verbundene Unternehmen anderer Segmente betreffen. Der Abrechnungsverkehr zwischen den Segmenten erfolgt fremdüblich. Umsatzerlösescroll
Der Bereich Maschinenbau hat im Berichtsjahr mit zwei Kunden Erlöse erzielt, die jeweils
über 10% (1.045 TEUR bzw. 560 TEUR) vom Umsatz lagen. Die erfassten Erlöse aus Fertigungsaufträgen
nach der POC-Methode betragen 399 TEUR (Vorjahr: 1.458 TEUR). Die Erlöse aus Immobilien
betreffen die Mieteinnahmen aus den als Finanzinvestitionen gehaltenen Immobilien. Konzernsegmentbericht für den Zeitraum 1. Januar bis 31. März 2016scroll
scroll
*)
Ohne Ergebnisabführung bzw. -übernahme scroll
scroll
Bilanz der Segmente zum 31.03.2016scroll
scroll
Kapitalflussrechnung der Segmente für den Zeitraum 1. Januar bis 31. März 2016scroll
scroll
Michael J. Jürgensen Versicherung der gesetzlichen VertreterIch versichere nach bestem Wissen, dass gemäß den anzuwendenden Rechnungslegungsgrundsätzen,
der Konzernabschluss ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-,
Finanz- und Ertragslage des Konzerns vermittelt und im Konzernlagebericht der Geschäftsverlauf
einschließlich des Geschäftsergebnisses und die Lage des Konzerns so dargestellt sind,
dass ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild vermittelt wird, sowie
die wesentlichen Chancen und Risiken der voraussichtlichen Entwicklung des Konzerns
beschrieben sind.
Michael J. Jürgensen |
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