Webac Holding AG

München

Halbjahresfinanzbericht zum 30. Juni 2019

Halbjahresbericht 30. Juni 2019

Kennzahlen des Konzerns nach IFRS

Übersicht

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2017 *
2018
2019

TEUR TEUR TEUR
Umsatzerlöse 182 181 181
Gesamtleistung 182 185 185

100,0% 100,0% 100,0%
Rohertrag 186 185 185

1 50,4% 100,0% 100,0%
EBT -54 -224 -89

1 -29,7% -121,1% -
Konzernergebnis fortgeführten Bereichen -54 -224 -89
Konzernergebnis nicht fortgeführten Bereichen 90 -210 0
Konzernergebnis nach Ertragsteuern 36 -434 -89
Ergebnis je Aktie (in Cent) -7 -28 -11
Dividende je Aktie (in Cent) 0 0 0
1 In Prozent vom Gesamtleistung


Cash - Flow aus laufender Geschäftstätigkeit -437 -584 -652
Cash - Flow aus Investitionstätigkeit -8 -1 591
Free Cash - Flow -445 -585 -61
Cash - Flow aus der Investitionstätigkeit 490 508 20
Cash - Flow aus zum Verkauf bestimmten Bereiche -45 77 0
Zahlungswirksame Veränderungen Finanzmittelfond 0 0 -41
Bilanzsumme 8.578 9.095 6.784
Eigenkapital 5.053 4.877 5.124
Eigenkapitalquote 58,9% 53,6% 75,5%


*) Die Vorjahreszahlen wurden aufgrund der Vergleichbarkeit angepasst


Zwischenlagebericht des Webac Konzerns

Grundlagen des Konzerns

Der Webac Konzern umfasst eine Gruppe von 8 (Vorjahr: 11) Gesellschaften, die unter Führung der Webac Holding AG stehen.

Die Gesellschaft macht von dem Wahlrecht der §§ 298 Abs. 2 und 315 Abs. 5 HGB Gebrauch und fasst den Lagebericht des Konzerns und der AG zusammen.

Wie bereits berichtet, wurde im Zuge einer strategischen Neuausrichtung des Konzerns mit der Veräußerung der Tochtergesellschaften

Webac Gesellschaft für Maschinenbau mbH, Euskirchen,

Webac s.r.o., Pribram/Tschechische Republik und

Webac Maskin AB, Stockholm/Schweden

der Geschäftsbereich Maschinenbau in 2018aufgegeben. Der Konzern ist nunmehr in den Bereichen des An- und Verkaufs von Grundstücken und deren Verwaltung sowie der Verwaltung von Krediten und Darlehen tätig.

Größen der Konzernsteuerung

Die wichtigsten finanziellen Leistungsindikatoren für die Unternehmenssteuerung des Konzerns sind Umsatz und EBT.

Nichtfinanzielle Leistungsindikatoren besitzen im Konzern nur eine untergeordnete Bedeutung als Steuerungsgrößen.

Wirtschaftsbericht

Geschäftsverlauf und Rahmenbedingungen

Das bereits in der zweiten Jahreshälfte 2018 verlangsamte Wachstum, setzte sich im ersten Halbjahr 2019 fort. Insgesamt wird in 2019 das Wachstum weltweit voraussichtlich mit rd. 3,2% unter dem Vorjahresniveau 3,6% liegen (IWF World Economic Outlook, Juli 2019). Auch in die Eurozone wird die Wachstumsrate gegenüber dem Vorjahr zurückgehen, voraussichtlich von 1,9% auf 1,3%.

Die deutsche Wirtschaft wird in 2019 mit einem Plus von rd. 0,7% deutlich unter dem Vorjahresniveau mit 1,4% gerechnet. Faktoren wie der Brexit Countdown und die protektionistischen Maßnahmen der USA sowie die geopolitischen Krisenherde im Nahen Osten sind nicht unerhebliche Risiken für die weitere konjunkturelle Entwicklung.

Der Immobiliensektor in Deutschland, in dem der Konzern mit der Vermarktung von Büro- und Gewerbeimmobilien tätig ist, war vergleichsweise stabil und aufgrund fehlender Anlagealternativen und günstiger Finanzierungsbedingungen durch eine hohe Nachfrage geprägt.

Das Ergebnis aus dem Bereich Immobilien lag im Berichtszeitraum unter Vorjahresniveau. Daneben wurden in der Kreditverwaltung stabile Einnahmen bei nahezu unveränderter Risikovorsorge erzielt.

Insgesamt jedoch verlief das Geschäftsjahr 2019 für den Konzern nicht zufriedenstellend, da das operative Konzernergebnis auch aufgrund von Einmaleffekte bzw. außerordentliche betrieblicher Aufwendungen unter den Erwartungen lag.

Das Konzernergebnis nach Ertragsteuern betrug -89 TEUR (Vorjahr: -434 TEUR). Das Vorjahresergebnis ist von dem negativen Ergebnis des Geschäftsbereichs Maschinenbau geprägt.

Umsatz und Ergebnisse des Konzerns

Die nachfolgenden Vergleiche zur Ertragslage beziehen sich jeweils auf fortgeführte Geschäftsbereiche. Die Prognoseaussagen zur Ertragslage im zusammengefassten Lagebericht 2018 für das Geschäftsjahr 2019 bezogen auch aufgegebene Geschäftsbereiche mit ein.

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Budget

Veränderungen

2019 2019 2018 Ist zu Budget Ist zu Vorjahr

TEUR TEUR TEUR TEUR % TEUR
Umsatzerlöse 190 181 ** 181 -9 -4,7% 0
Gesamtleistung* 195 185 185 -10 -5,1% 0

100,0% 100,0% 100,0%


E B I T -15 -94 -203 -79 - 109

-7,7% -50,8% -109,7%


E B T -5 -89 -224
-84 - 135

-2.6% -48,1% -121,1%



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Veränderungen

Ist zu Vorjahr

%
Umsatzerlöse 0,0%
Gesamtleistung* 0,0%
E B I T 53,7%
E B T 60,3%


* Umsatzerlöse und Erträge aus Darlehensverwaltung
** Die Vorjahreszahlen wurden wegen der Vergleichbarkeit angepasst


Aufgrund des Wegfalls des Geschäftsbereichs Maschinenbau wurden zur besseren Vergleichbarkeit die Vorjahreszahlen angepasst.

Insgesamt lagen die Umsatzerlöse im Berichtsjahr leicht unter dem Budget und auf dem Niveau des Vorjahres.

Das Konzernergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) sowie das Konzernergebnis vor Steuern (EBT) liegen deutlich unter dem budgetierten aber über dem Vorjahreswert. Ursächlich hierfür sind die gestiegenen sonstigen betrieblichen Aufwendungen (im Wesentlichen aus den Bereichen Sonstige und Immobilien).

Das Periodenergebnis des Konzerns beträgt -89 TEUR (Vorjahr: -434 TEUR).

Umsatz und Ergebnisse der Konzernbereiche

Bereich Immobilien

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Budget

Veränderungen

2019 2019 2018 Ist zu Budget Ist zu Vorjahr

TEUR TEUR TEUR TEUR % TEUR
Umsatzerlöse 190 181 *
181
-9 -4,7% 0

100,0% 100,0% 100,0%


Segment - EBIT 77 28 70 -49 -63,6% -42

40,5% 15,5% 38,7%


Segment - EBT 60 8 48 -52 -86,7% -40

31,6% 4,4% 26,5%



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Veränderungen

Ist zu Vorjahr

%
Umsatzerlöse 0,0%
Segment - EBIT -60,0%
Segment - EBT -83,3%


* Die Vorjahreszahlen wurden wegen der Vergleichbarkeit angepasst


Wegen des Wegfalls des Bereichs Maschinenbau wurde die Tochtergesellschaft Webac Gamma Immobilien Gesellschaft mbH in den Bereich Immobilien umgegliedert. Aufgrund der Vergleichbarkeit wurden die Vorjahreszahlen angepasst. Im Berichtszeitraum wurden einige unbebauten Grundstücke zum Buchwert verkauft. Insgesamt betrug der Erlös 600 TEUR.

Die Umsatzerlöse des Bereichs lagen auf dem Niveau des Budgets und des Vorjahres und betrafen wie im Vorjahr nur Mieteinnahmen.

Das Segment-EBIT und Segment-EBT liegen sowohl unter dem Ergebnis des Vorjahres als auch unter dem Budget. Die Gründe hierfür liegen aufgrund von Einmaleffekte bzw. außerordentliche betrieblicher Aufwendungen in Zusammenhang mit der Abwicklung eines Grundstücksverkaufs.

Es besteht eine nahezu komplette Mietauslastung der nutzbaren Büro- und Gewerbeflächen, die die laufenden Kosten des Unternehmensbereichs Immobilien deckt. Neben den gewerblich genutzten Immobilien waren am Abschlussstichtag auch noch unbebaute Grundstücke sowie zur Veräußerung bestimmte unbebaute Grundstücke im Bestand enthalten.

Bereich Kreditverwaltung

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Budget

Veränderungen

2019 2019 2018 Ist zu Budget Ist zu Vorjahr

TEUR TEUR TEUR TEUR % TEUR
Zahlungseingänge 30 23 *
34
-7 -23,3% -11
Erträge aus Darlehensverwaltung 5 4 4 -1 -20,0% 0
Segment - EBIT -23 -25 -136 -2 -8,7% 111
Segment - EBT* 30 14 -86 -16 -53,3% 100


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Veränderungen

Ist zu Vorjahr

%
Zahlungseingänge -32,4%
Erträge aus Darlehensverwaltung 0,0%
Segment - EBIT 81,6%
Segment - EBT* -


* Die Vorjahreszahlen wurden wegen der Vergleichbarkeit angepasst


Im Geschäftsbereich Kreditverwaltung lagen die Zahlungseingänge und Erträge aus Darlehensverwaltung wie budgetiert auf dem Niveau des Vorjahres.

Ungeplante Wertberichtigungen führten zu einem unter Budget und auf Vorjahresniveau liegenden Segment-EBIT. Das Segment-EBT konnte gegenüber dem Vorjahr deutlich verbessert werden und lag auf dem Niveau des Budgets. Der Vorjahreswert war von Einmaleffekte bzw. außerordentliche betrieblicher Aufwendungen in Zusammenhang mit dem Verkauf des Bereichs Maschinenbau geprägt.

Alle Kredite werden aktiv von unseren Mitarbeitern und Rechtsberatern verfolgt. Die Abwicklung gestaltet sich weiterhin sehr schwierig, da über 80% der Forderungen im Wege der Zwangsvollstreckung beigetrieben werden müssen. Der verwaltete Forderungsbestand von nominal 3.414 TEUR (Vorjahr: 3.431 TEUR) ist zu 91,8% (Vorjahr: 91,3%) wertberichtigt.

Bereich Sonstige

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Budget

Veränderungen

2019 2019 2018 Ist zu Budget Ist zu Vorjahr

TEUR TEUR TEUR TEUR % TEUR
Zahlungseingänge 160 185 * 0 25 - 185
Umsatzerlöse 55 66 75 11 20,0% -9
Segment - EBIT -70 -97 -137 -27 -38,6% 40
Segment - EBT -95 -111 -186 -16 -16,8% 75


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Veränderungen

Ist zu Vorjahr

%
Zahlungseingänge -
Umsatzerlöse -12,0%
Segment - EBIT 29,2%
Segment - EBT 40,3%


* Die Vorjahreszahlen wurden wegen der Vergleichbarkeit angepasst


Neben der Webac Holding AG beinhaltet der Bereich Sonstige auch Effekte aus dem Abgang des Bereichs Maschinenbau und Zinserträge aus dem Darlehen an den Käufer des Bereichs Maschinenbau.

Die Umsatzerlöse der AG lagen etwas über dem Vorjahresniveau und Budget und betrafen im Wesentlichen Konzernumlagen an die Tochtergesellschaften (sog. Management Fees).

Das Segment-EBT in 2019 in Höhe von -97 TEUR lag aufgrund höherer Aufwendungen für Abschlüsse, Hauptversammlung sowie Rechts- und Beratungsleistungen leicht über dem Budget, aber deutlich unter dem Vorjahr.

Vermögens- und Finanzlage des Konzerns

Die Bilanzsumme des Konzerns beträgt 6.784 TEUR (Vorjahr: 6.903 TEUR). Die langfristigen Vermögenswerte verminderten sich leicht um insgesamt 168 TEUR auf 5.564 TEUR. Die kurzfristigen Vermögenswerte erhöhten sich insbesondere infolge des Grundstückverkaufs um 690 TEUR auf 1.220 TEUR.

Das Eigenkapital liegt bei 5.124 TEUR (Vorjahr: 5.213 TEUR) und die Eigenkapitalquote beträgt zum 31.12.2019 75,5% (Vorjahr: 75,5%).

Das mittel- bis langfristig gebundene Vermögen ist zu 92,1% (Vorjahr: 90,9%) durch Eigenkapital gedeckt. Die Finanzierung von Investitionen erfolgt, soweit nicht mit freien Eigenmitteln, durch fristenkongruente Darlehensaufnahme.

Die Laufzeiten der Kreditlinien sind befristet bis 30.09.2019 bzw. bis 30.09.2020. Der Konzern befindet sich in Verhandlungen zur Neuordnung der Finanzierung.

Die Entwicklung der Liquidität des Konzerns ist in der Kapitalflussrechnung dargestellt. Der Bereich Immobilien wird durch die Mieteinnahmen finanziert und im Bereich Kreditverwaltung deckt die Höhe der Zahlungseingänge die Inkasso- und Verwaltungskosten der Kredite.

Ertrags-, Vermögens- und Finanzlage der Webac Holding AG

Die im Folgenden dargestellte Entwicklung der Webac Holding AG basiert auf deren Jahresabschluss, der nach den Vorschriften des HGB und des AktG aufgestellt wurde.

Die Webac Holding AG als Mutterunternehmen weist aufgrund der Kosten für die Entwicklung und Überwachung der Geschäftsbereiche ein negatives Ergebnis vor Ergebnisübernahmen aus.

Die Ergebnis- und Kostenkontrolle ist nach wie vor eine der zentralen Aufgaben des Vorstands. Wesentliche Veränderungen in Bezug auf die interne Organisation, die Steuerungssysteme und die Entscheidungsfindung im Konzern haben sich nicht ergeben.

Der Jahresüberschuss der LEGA Kreditverwaltungs GmbH in Höhe von 90 TEUR (Vorjahr: 16 TEUR), der die handelsrechtlichen Ergebnisse von zwei Tochterunternehmen aus dem Geschäftsbereich Immobilien beinhaltet, wurde aufgrund eines Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrags bei der Webac Holding AG vereinnahmt, die ein Ergebnis nach Steuern in Höhe von -41 TEUR (Vorjahr: -200 TEUR) ausweist.

Die Bilanzsumme der AG beträgt 8.414 TEUR (Vorjahr: 8.248 TEUR). Das Anlagevermögen in Höhe von 8.167 TEUR blieb gegenüber dem Vorjahr unverändert. Das Umlaufvermögen stieg um 166 TEUR auf 246 TEUR.

Das Eigenkapital verminderte sich ergebnisbedingt um 41 TEUR auf 4.872 TEUR. Die Eigenkapitalquote beträgt 57,9% zum 31.12.2019 (Vorjahr: 59,6%).

Die Verbindlichkeiten stiegen um 179 TEUR auf 3.416 TEUR, im Wesentlichen aufgrund höhere Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen.

Prognose-, Chancen- und Risikobericht

Internes Kontrollsystem und Risikomanagement in der Gruppe

Grundsätzlich sind die Managementebenen in der Webac Holding AG und ihren Beteiligungen durch klare Verantwortlichkeiten und eine flache Hierarchie geprägt. Der Konzern verfügt über ein zentralisiertes Rechnungswesen. Die laufende Finanzbuchhaltung, die Erstellung der Zwischen- und Jahresabschlüsse und laufende Kontrolle der Ist-/Soll-Abweichung erfolgt grundsätzlich für alle Gesellschaften zentral.

Der Vorstand benutzt eine Reihe von Instrumenten, um während des Jahres die Risiken der Gesellschaft zu überwachen.

Für die AG wird monatlich eine betriebswirtschaftliche Auswertung erstellt und über die Liquidität der Gruppe wird monatlich berichtet.

Um die jederzeitige Zahlungsfähigkeit und die finanzielle Flexibilität im Konzern zu gewährleisten, werden Kreditlinien vorgehalten und in Anspruch genommen.

Die Kreditlinien und Cash Flows haben eine ausreichende Liquiditätsausstattung gesichert. Webac beabsichtigt, auch in der Zukunft Kreditlinien aufrechtzuerhalten und zu nutzen.

Die Entwicklung des Geschäftsbereichs Immobilien wird über die Berichterstattung bestimmter Geschäftsvorgänge, wie der Anschluss- und Neuvermietung oder bei wesentlichen Investitionen und Desinvestitionen, sowie durch einen Bericht über die monatlichen Mieteingänge überwacht.

Der Geschäftsbereich Kreditverwaltung berichtet monatlich über den Forderungseingang und die Inkassoaufwendungen. Der Wertberichtigungsbedarf wird am Jahresende ermittelt.

Maßnahmen bei Nichterreichen von Budgetzahlen werden gefordert, entwickelt und besprochen. Damit steht dem Management der Webac Holding AG ein relativ dynamisches Mittel zur Verhinderung von hohen überraschenden Verlusten zur Verfügung, obwohl der Handlungsspielraum bei ungünstiger Entwicklung beschränkt ist.

Der Aufsichtsrat übt seine Beratungs- und Kontrollfunktion gemäß den nach Gesetz, Satzung und Geschäftsordnung zugewiesenen Aufgaben und unter Berücksichtigung des Deutschen Corporate Governance Kodex aus.

Die Zusammenarbeit zwischen Vorstand und Aufsichtsrat ist effizient und vertrauensvoll. Der Vorstand informiert den Aufsichtsrat umfassend und zeitnah in mündlichen und schriftlichen Berichten über die laufende Geschäftsentwicklung, bedeutende Geschäftsvorfälle, die Lage der Tochtergesellschaften und des Konzerns, die Risikolage, das interne Kontrollsystem und die Compliance.

Chancen und Risiken in der Gruppe

Die wesentlichen Chancen bestehen in einer gewinnbringenden Verwertung der Immobilien.

Für den Bereich werden verschiedene Optimierungsmaßnahmen gesucht, um die heutige Substanz bestmöglich zu erhalten bzw. zu verwerten.

Die zukünftige Entwicklung des Konzerns und damit auch der Webac Holding AG kann im Wesentlichen durch zwei Risikofaktoren negativ beeinflusst werden, dargestellt in der Reihenfolge ihrer relativen Bedeutung:

Eine negative Entwicklung des regionalen Immobilienmarktes in Hagen, Schwerter Straße, im Hinblick auf

die Vermietung der vorhandenen Gebäude sowie

die Veräußerungsmöglichkeiten


wobei durch langfristige Mietverträge zuverlässige Prognosen möglich und somit die Risiken niedrig sind.

Die Notwendigkeit von weiteren Wertberichtigungen auf Forderungen im Geschäftsbereich Kreditverwaltung aufgrund von externen Umständen, die die Zahlungsfähigkeit der Schuldner oder die Verwertungserlöse aus Sicherheiten negativ beeinflussen.

Da sich Einnahmen und Forderungen auf eine Vielzahl von Schuldnern bei nur wenigen Großforderungen verteilen, sind die Prognosen zuverlässig und die Risiken relativ niedrig.

Die Risiken sind zudem durch die Marktkenntnisse, das Know-how und die Managementfähigkeiten der Geschäftsführer und der Mitarbeiter in den Unternehmensbereichen begrenzt.

Allerdings sind Wachstums- und Gewinnmöglichkeiten derzeit durch den vorhandenen Gebäudebestand beschränkt sowie latente Risiken aus branchenbezogenen konjunkturellen Entwicklungen zu beachten. Diese externen Risiken können der Vorstand und die operativen Geschäftsführer nicht wesentlich beeinflussen.

Gesamtbewertung der Risikolage und Chancen

In der Gesamtbetrachtung aller Chancen und Risiken ist festzustellen, dass sich die Risikosituation des Konzerns im Vergleich zum Vorjahr deutlich verbessert hat. Wenn die tatsächliche Entwicklung negativ von den Planannahmen abweicht und die kurzfristigen Kreditlinien gekündigt werden, könnten Liquiditätsprobleme auftreten, die zu einer wesentlichen Beeinträchtigung bis hin zu einer Gefährdung des Geschäftsbetriebs führen könnten.

Chancen und Risiken der AG

Die zu erwartenden Ergebnisse der Unternehmensbereiche decken die laufenden Verwaltungskosten der AG. Darüber hinausgehende Gewinne können aufgrund der vorhandenen ertragsteuerlichen Verlustvorträge innerhalb der Bestimmungen zur Mindestbesteuerung steuerfrei vereinnahmt werden. Eine Verschlechterung der Ertragslage bei Tochterunternehmen bzw. die Verwertung von Vermögenswerten unter Buchwert kann auch zu einer Minderung des Beteiligungsansatzes an den Tochterunternehmen führen und das Eigenkapital der Webac Holding AG belasten. Nach jetzigem Kenntnisstand liegen keine Anhaltspunkte vor, dass solche Ereignisse eintreten könnten.

Ausblick auf das Jahr 2019

Im Bereich Immobilien wird in 2019 mit einem Umsatz auf dem Niveau des Jahres 2018 und einem leicht über dem Vorjahr liegenden EBT gerechnet.

Für den Bereich Kreditverwaltung wird, unabhängig von nicht vorhersehbaren Wertberichtigungen auf Forderungen, mit einem ausgeglichenen Ergebnis (EBT) gerechnet.

Bei der Webac Holding AG werden die Verwaltungskosten deutlich unter dem Niveau des Jahres 2018 liegen. Wir rechnen für das Jahr 2019 mit einem ausgeglichenen Jahresergebnis, da die geplanten Erträge aus den Gewinnabführungen die durch Konzernumlagen nicht gedeckten Aufwendungen ausgleichen werden.

Für den Konzern erwarten wir für 2019 bei einem Umsatz von 380 TEUR ein ausgeglichenes Ergebnis (EBT).

Sonstige Angaben

Forschung und Entwicklung

Mit der Veräußerung des Geschäftsbereichs Maschinenbau sind auch die Entwicklungstätigkeiten im Konzern entfallen.

Grundsätze der Vorstandsvergütung

Neben einem Fixgehalt zuzüglich geldwerten Vorteil für einen Dienstwagen erhält der Vorstand tätigkeitsbezogene Honorare. Die Vorstandsvergütung beinhaltet seit dem 01. April 2017 neben einer Fixvergütung eine variable Bonusregelung. Ein Bonus in Höhe von 2.000 EUR wird ausbezahlt, wenn die Erstellung des Jahresabschlusses bzw. Durchführung der Hauptversammlung vor Ende Mai stattfinden kann. Des Weiteren wird ein Bonus in Höhe von 1% vom Konzernergebnis der Webac Holding gewährt.

Angaben nach § 289a bzw. § 315a HGB

Zusammensetzung des Aktienkapitals

Am 30.06.2019 betrug das gezeichnete Kapital der AG 5.000.000 Euro, eingeteilt in 851.133 nennwertlose Stückaktien, die auf den Inhaber lauten.

Die Aktien der Gesellschaft sind zum Börsenhandel zugelassen und werden am regulierten Markt an den Börsenplätzen Düsseldorf und Frankfurt gehandelt.

Aktien mit Sonderrechten oder besondere Stimmrechtskontrollen liegen nicht vor. Nach Kenntnis des Vorstands gibt es keine Vereinbarungen zwischen einzelnen Aktionären, die die Stimmrechte oder die Übertragung von Aktien beschränken.

Kapitalanteile von über 10% der Stimmrechte

Der Gesellschaft sind folgende Beteiligungen an ihrem Grundkapital - die 10% der Stimmrechte überschreiten - gemäß § 21 WpHG gemeldet worden:

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• AB Tuna Holding, Stockholm/Schweden 10,3%
• SHS Intressenter AB, Stockholm/Schweden 10,3%


Ermächtigung des Vorstands zum Erwerb von Aktien

Die Hauptversammlung vom 3. Juni 2014 hat den Vorstand ermächtigt, eigene Aktien mit einem rechnerischen Anteil am Grundkapital von bis zu 10 % zu erwerben. Die Ermächtigung zum Erwerb eigener Aktien galt bis zum 2. Juni 2019.

Im abgelaufenen Geschäftsjahr wurden keine eigenen Aktien erworben. Auch nach dem Bilanzstichtag wurden keine weiteren eigenen Aktien erworben. Somit besitzt die Gruppe zum 22. Juli 2019 insgesamt 53.094 eigene Aktien zu Anschaffungskosten von 240.811,21 Euro. Dies entspricht 6,24% des Grundkapitals.

Ermächtigung des Vorstands zur Ausgabe von Aktien

Es liegt keine Ermächtigung vor.

Bestimmungen im Fall eines Eigentümerwechsels

Im Fall einer "Change-of-Control" Transaktion weist der Vorstand darauf hin, dass ihm keine Regeln oder Hindernisse bekannt sind, die eine Übernahme und Ausübung der Kontrolle über die AG erschweren könnten.

Für Fälle eines Übernahmeangebotes gibt es bei der AG keine Entschädigungs-vereinbarungen mit dem Vorstand oder den Arbeitnehmern.

Zusammensetzung des Vorstands

Der Vorstand besteht gemäß § 8 der Satzung der AG aus einer Person oder mehreren Personen, wobei der Aufsichtsrat die Zahl der Mitglieder des Vorstands - nach Maßgabe der gesetzlichen Bestimmungen - festlegt. Der Aufsichtsrat kann ein Vorstandsmitglied zum Vorsitzenden des Vorstands bzw. stellvertretende Vorstandsmitglieder bestellen.

Die Mitglieder des Vorstands werden für höchstens fünf Jahre bestellt. Eine mehrmalige Bestellung - jeweils für höchstens fünf Jahre - ist zulässig.

Satzungsänderungen

Nach § 29 ist der Aufsichtsrat befugt, Änderungen der Satzungsfassung zu beschließen. Die Beschlüsse der Hauptversammlung werden mit einfacher Mehrheit - wenn das Gesetz nicht zwingend eine größere Stimmenmehrheit vorschreibt - der abgegebenen Stimmen gefasst.

Soweit das AktG außerdem zur Beschlussfassung eine Mehrheit des bei der Beschlussfassung vertretenen Grundkapitals vorschreibt, genügt - wenn dies gesetzlich zulässig ist - die einfache Mehrheit des vertretenen Kapitals.

Erklärung zur Unternehmensführung (§ 289f und § 315d HGB)

Die Erklärung zur "Corporate Governance" nach § 161 AktG von Vorstand und Aufsichtsrat ist im Internet unter "www.webac-ag.com" hinterlegt.

Die Unternehmensführungspraktiken und die Zusammenarbeit von Vorstand und Aufsichtsrat sind im Abschnitt Internes Kontrollsystem und Risikomanagement in der Gruppe dargestellt. Der Aufsichtsrat hat keine Ausschüsse gebildet. Der Vorstand hat im Geschäftsjahr 2018 an allen Sitzungen des Aufsichtsrats teilgenommen.

Seit dem 1. Mai 2015 gilt in Deutschland das Gesetz für die gleichberechtigte Teilhabe von Frauen und Männern an Führungspositionen. Seine wesentlichen Bestimmungen wurden auch in den Corporate Governance Kodex aufgenommen. Die Webac Holding AG war verpflichtet bis zum 30. September 2015 Zielgrößen für den Frauenanteil auf der Ebene des Vorstands und des Aufsichtsrates festzulegen und bis wann diese Zielgrößen erreicht werden sollen.

Da die AG bis heute keine weiteren Führungsebenen unterhalb des Vorstands hat und auch nicht geplant ist, weitere Führungsebenen zu etablieren, wurden hierzu keine Zielgrößen festgelegt.

Der Aufsichtsrat hat für den Frauenanteil im Vorstand der Webac Holding AG eine Quote von 0% festgesetzt. Es ist derzeit weder eine Erweiterung des Vorstandes noch eine Neubesetzung der Vorstandsposition geplant. Aus diesem Grund wurde für den Zeitraum bis zum 30. Juni 2022 auch keine Mindestzielgröße für den Frauenanteil im Vorstand größer 0% festgesetzt. Der Aufsichtsrat wird sich auch zukünftig bei der Auswahl von Vorstandsmitgliedern an der Qualifikation und den individuellen Fähigkeiten der Kandidatin oder des Kandidaten orientieren. Bei der Besetzung des Vorstandes sind nach Auffassung des Aufsichtsrats nicht das Geschlecht oder das Alter entscheidend, allein entscheidend ist, die am besten geeignete Person für die Position des zu besetzenden Vorstandsamtes zu finden.

Da die Webac Holding AG nicht der Mitbestimmung unterliegt, muss sich der Aufsichtsrat bei der Webac Holding AG nicht zu mindestens 30% aus Frauen und zu mindestens 30% aus Männern zusammensetzen. Der Aufsichtsrat der Webac Holding AG hat eine zu erreichende Zielgröße für den Frauenanteil im Aufsichtsrat auf mindestens 16,66% festgesetzt.

Die Zielgrößen wurden im Bezugszeitraum bis zum 31. Juli 2018 erreicht.

Die amtierenden Aufsichtsratsmitglieder der Webac Holding AG, Herr Gajland, Herr Esterl und Herr Anczikowski wurden auf der Hauptversammlung im November 2018 als Vertreter der Aktionäre in den Aufsichtsrat gewählt.

Sollte ein Mitglied des derzeitigen Aufsichtsrats vorzeitig aus dem Aufsichtsrat ausscheiden, wird die Webac Holding AG den oder die am besten geeigneten Kandidaten/Kandidatinnen zur Wahl in den Aufsichtsrat vorschlagen.

Ein Wort des Dankes

Ich danke allen Aktionären, den Kunden und Mitarbeitern unseres Hauses sowie dem Aufsichtsrat für die in der Vergangenheit gewährte Unterstützung und für die gute Zusammenarbeit.


München, den 27. September 2019

Michael J. Jürgensen

Vorstand

Gesamtergebnisrechnung des Konzerns für den Zeitraum 1. Januar bis 30. Juni 2019

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Vorjahr*


TEUR TEUR
1. Umsatzerlöse 181 181
2. Erträge aus Darlehensverwaltung 4 4
3. Sonstige betriebliche Erträge 9 18


194 203
4. Personalaufwand 28 96
5. Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände und Sachanlagen 0 18
6. Sonstige betriebliche Aufwendungen 260 292
7. Ergebnis vor Zinsen und Ertragsteuern (EBIT) -94 -203
8. Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge 20 19
9. Abschreibungen auf Finanzanlagen 0 0
10. Zinsen und ähnliche Aufwendungen 15 40
11. Finanzergebnis 5 -21
12. Konzernergebnis vor Ertragsteuern (EBT) -89 -224
13. Steuern vom Einkommen und Ertrag 0 0
14. Konzernergebnis aus fortgeführten Bereichen


nach Steuern -89 -224
15. Konzernergebnis aus aufgegebenen Bereichen nach Steuern 0 -210
16. Konzernergebnis nach Ertragsteuern -89 -434
17. Positionen, die zukünftig in das Periodenergebnis
umgegliedert wurden oder künftig werden können:



- Währungsdifferenzen 0 8
18. Positionen, die zukünftig nicht in das Periodenergebnis umgegliedert werden können:


- Neubewertung von Immobilien 0 250
19. Sonstiges Ergebnis 0 258
20. Gesamtergebnis -89 -176

Vom Konzernergebnis aus fortgeführten Bereiche entfallen auf:


- Aktionäre der Webac Holding AG -89 -224

- Nicht beherrschende Anteile 0 0

Vom Gesamtergebnis entfallen auf:


- Aktionäre der Webac Holding AG -89 -176

- Nicht beherrschende Anteile 0 0


*) Die Vorjahreszahlen wurden wegen der Vergleichbarkeit angepasst


Konzernbilanz zum 30. Juni 2019

Aktiva

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Vorjahr


TEUR TEUR
A. Langfristige Vermögenswerte

I. Immaterielle Vermögenswerte 0 0
II. Sachanlagen 2 2
III. Als Finanzinvestitionen gehaltene Immobilien 4.751 4.742
IV. Finanzanlagen 6 6
V. Forderungen aus Darlehensverwaltung 220 237
VI. Übrige Vermögenswerte 585 745
VII. Aktive latente Steuern 0 0


5.564 5.732
B. Kurzfristige Vermögenswerte

I. Vorräte 0 0
II. Wertpapiere 12 12
III. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 18 8
IV. Forderungen aus Auftragsfertigung 0 0
V. Forderungen aus Darlehensverwaltung 60 60
VI. Ertragsteuerforderungen 0 0
VII. Übrige Vermögenswerte 1.069 389
VIII. Liquide Mittel 61 102


1.220 571
C. Zur Veräußerung bestimmte Vermögenswerte 0 600


6.784 6.903


Passiva

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Vorjahr


TEUR TEUR
A. Eigenkapital

I. Gezeichnetes Kapital 5.000 5.000
II. Rechnerischer Wert erworbene Aktien -311 -311


4.689 4.689
III. Kapitalrücklagen 531 531
IV. Gewinnrücklagen 1.591 1.591
V. Sonstige Rücklagen 104 104
VI. Konzernbilanzverlust -1.910 -1.821
VII. Aktionären der Webac Holding AG zuzurechnender Anteil 5.005 5.094
VIII. Nicht beherrschende Anteile 119 119


5.124 5.213
B. Langfristige Schulden

I. Finanzverbindlichkeiten 519 549
II. Übrige Verbindlichkeiten 46 46
III. Passive latente Steuern 34 34


599 629
C. Kurzfristige Schulden

I. Rückstellungen 142 146
II. Finanzverbindlichkeiten 564 514
III. Erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen 0 0
IV. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 276 308
V. Übrige Verbindlichkeiten 79 93


1.061 1.061


6.784 6.903


Eigenkapitalentwicklung des Konzerns

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Gezeichnetes Kapital Rechnerischer Wert erworbene Aktien Kapitalrücklage § 272 Abs. 2 Nr. 1 - 3 HGB Kapitalrücklage § 272 Abs. 2 Nr. 4 HGB Gesetzliche Rücklage Andere Gewinnrücklagen

TEUR TEUR TEUR TEUR TEUR TEUR
Stand 01.01.2018 5.000 -311 500 31 39 1.552
Gesamtergebnis 0 0 0 0 0 0
Ergebnis aus:





- Fortgeführten Bereichen 0 0 0 0 0 0
- Nicht Fortgeführten Bereichen 0 0 0 0 0 0
-Sonstiges Ergebnis





Neubwertungsrücklage 0 0 0 0 0 0
Währungsumrechnung 0 0 0 0 0 0
Stand 31.12.2018 5.000 -311 500 31 39 1.552
Stand 01.01.2019 5.000 -311 500 31 39 1.552
Gesamtergebnis 0 0 0 0 0 0
Ergebnis aus:





- Fortgeführten Bereichen 0 0 0 0 0 0
- Nicht Fortgeführten Bereichen 0 0 0 0 0 0
- Sonstiges Ergebnis





Neubwertungsrücklage 0 0 0 0 0 0
Währungsumrechnung 0 0 0 0 0 0
Stand 30.06.2019 5.000 -311 500 31 39 1.552


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Neubewertungs-
rücklage
Währungs-
umrechnungsdifferenzen
Bilanzgewinn / (-verlust) Aktionären der Webac Holding AG zuzurechnender Anteil am Eigenkapital Nicht beherrschende Anteile Gesamt

TEUR TEUR TEUR TEUR TEUR TEUR
Stand 01.01.2018 0 -9 -1.868 4.934 119 5.053
Gesamtergebnis 104 9 47 160 0 160
Ergebnis aus:





- Fortgeführten Bereichen 0 7 -418 -411 0 -411
- Nicht Fortgeführten Bereichen 0 0 465 465 0 465
-Sonstiges Ergebnis





Neubwertungsrücklage 104 0 0


Währungsumrechnung 0 2 0 2 0 2
Stand 31.12.2018 104 0 -1.821 5.094 119 5.213
Stand 01.01.2019 104 0 -1.821 5.094 119 5.213
Gesamtergebnis 0 0 -89 -89 0 -89
Ergebnis aus:





- Fortgeführten Bereichen 0 0 -89 -89 0 -89
- Nicht Fortgeführten Bereichen 0 0 0 0 0 0
- Sonstiges Ergebnis





Neubwertungsrücklage 0 0 0 0 0 0
Währungsumrechnung 0 0 0 0 0 0
Stand 30.06.2019 104 0 -1.910 5.005 119 5.124


Der Posten "Nicht beherrschende Anteile" im Konzern betrifft die Minderheitsaktionäre der Webac Immobilien AG.

Die Gesellschaft hatte am Bilanzstichtag 53.094 Stück eigene Aktien im Besitz mit einem anteiligen Wert am gezeichneten Kapital in Höhe von 311.901,90 Euro. Dies entspricht 6,24% des Grundkapitals. Die Anschaffungskosten betrugen 240.811,21 Euro.

Kapitalflussrechnung des Konzerns für den Zeitraum 1. Januar bis 30. Juni 2019

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Vorjahr*


Anhang TEUR TEUR
1. Konzernergebnis aus fortgeführten Bereichen
-89 -224
2. Abschreibungen auf Anlagevermögen
0 18
3. Erhöhung / (Minderung) langfristige Schulden
0 0
4. Minderung / (Erhöhung) langfristige Vermögenswerte
177 35
5. Gewinn Verkauf aufgegebenen Geschäftsbereichen
0 0
6. Sonstige zahlungsunwirksame Aufwendungen / (Erträge)
0 -1
7. Brutto Cash - Flow
88 -172
7. Verlust / (Gewinn) aus Anlageabgängen
0 0
8. Minderung / (Erhöhung) kurzfristige Vermögenswerte
-690 -420
9. Erhöhung / (Minderung) kurzfristige Schulden
-50 8
10. Cash - Flow aus laufender Geschäftstätigkeit
-652 -584
11. Einzahlungen aus Abgängen Sachanlagen
600 0
12. Auszahlungen für Investitionen Sachanlagen
-9 -1
13. Einzahlungen aus Abgängen Finanzanlagen
0 0
14. Auszahlungen für Investitionen Finanzanlagen
0 0
15. Cash - Flow aus der Investitionstätigkeit
591 -1
16. Free Cash - Flow
-61 -585
17. Einzahlungen aus der Aufnahme Finanzverbindlichkeiten
50 525
18. Auszahlungen aus der Tilgung Finanzverbindlichkeiten
-30 -17
19. Auszahlungen aus der Ausschüttung
0 0
20. Auszahlungen aus dem Erwerb eigener Aktien
0 0
21. Cash - Flow aus der Finanzierungstätigkeit
20 508
22. Cash - Flow aus zum Verkauf bestimmten Bereiche
0 77
23. Zahlungswirksame Veränderungen des Finanzmittelfonds -41 0
24. Finanzmittelfonds am Anfang der Periode
102 8
25. Finanzmittelfonds am Ende der Periode
61 8

Zusätzliche Angaben



Auszahlungen für Zinsen
15 38

Einnahmen aus Zinsen
20 19

Auszahlungen für Ertragsteuern
0 0

Einzahlungen aus Ertragsteuern
0 0

Investitionen Sachanlagen:



- Davon Ersatz
9 0

- Davon Erweiterungen
0 0


*) Die Vorjahreszahlen wurden wegen der Vergleichbarkeit angepasst


Anhang des Konzerns

A. Allgemeine Angaben und Darstellung des Abschlusses

Die Webac Holding Aktiengesellschaft ist eine in der Rosenheimer Straße 12, 81669 München, Deutschland, ansässige Aktiengesellschaft, deren Aktien am regulierten Markt an den Börsenplätzen Düsseldorf und Frankfurt gehandelt werden. Die Gesellschaft ist im Handelsregister des Amtsgerichts München unter HRB 140727 eingetragen. Der Hauptsitz der Geschäftstätigkeit ist in Euskirchen.

Der Konzern ist in den Bereichen des An- und Verkaufs von Grundstücken und deren Verwaltung sowie der Verwaltung von Krediten und Darlehen tätig.

Die Gesellschaft hat den Konzernabschluss zum 30. Juni 2019 in Übereinstimmung mit den internationalen Rechnungslegungsvorschriften - den International Financial Reporting Standards (IFRS), wie sie in der Europäischen Union anzuwenden sind, den Auslegungen des IFRS Interpretations Committee (IFRIC) - und nach den ergänzend nach § 315e Abs. 1 HGB anzuwendenden handelsrechtlichen Vorschriften erstellt. Dabei wurden die IFRS-Standards angewandt, welche für die am 1. Januar 2018 beginnenden Geschäftsjahre verbindlich sind. Die Vorjahreszahlen wurden nach denselben Standards ermittelt.

Des Weiteren wurden zur klareren Darstellung die Gesamtergebnisrechnung und die Bilanz des Konzerns um die Posten "Erträge aus Darlehensverwaltung" bzw. "Forderungen aus Darlehensverwaltung" erweitert. Für die Gesamtergebnisrechnung wird das Gesamtkostenverfahren angewendet.

Um die Klarheit der Darstellung zu verbessern, werden, soweit zulässig, einzelne Posten der Gewinn- und Verlustrechnung bzw. der Bilanz zusammengefasst. Diese Posten werden im Anhang aufgegliedert und erläutert. Soweit nicht anders vermerkt, werden alle Beträge in Tausend Euro (TEUR) gerundet angegeben.

Die Gliederung der Bilanz des Konzerns erfolgt nach der Fristigkeit. Als kurzfristig werden Vermögenswerte und Schulden angesehen, wenn sie innerhalb eines Jahres fällig sind. Nicht beherrschende Anteile konzernfremder Gesellschafter werden als Bestandteil des Eigenkapitals ausgewiesen.

Die Jahresabschlüsse der in den Konzernabschluss einbezogenen Unternehmen wurden nach einheitlichen Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätzen aufgestellt und enden am 30. Juni.

C. Konsolidierungskreis

1. Zusammensetzung des Konzerns

In den Konzernabschluss zum 31. Dezember 2018 sind neben der Webac Holding AG die in- und ausländischen Gesellschaften einbezogen, über die die Webac Holding AG unmittelbar oder mittelbar einen beherrschenden Einfluss ausüben kann. Grundlagen der Beherrschung bilden neben Beherrschungsverträgen die Mehrheit der Stimmrechte.

In den Konzernabschluss sind neben dem Mutterunternehmen folgende Tochterunternehmen nach den Grundsätzen der Vollkonsolidierung einbezogen:

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Nach IFRS Anteil

in %
LEGA Kreditverwaltungs GmbH, Euskirchen 100,00
Webac Immobilien AG, Hagen 94,07
Webac Verwaltungs GmbH, Euskirchen 94,07
Webac Erschließungsgesellschaft Alpha Schwerter Straße GmbH & Co. KG, Euskirchen 94,07
Webac Erschließungsgesellschaft Beta Schwerter Straße GmbH & Co. KG, Euskirchen 94,07
Webac Gamma Immobilien Gesellschaft mbH, Euskirchen 100,00


Das ausländische Tochterunternehmen ITB LMD Hagen Schwerter Str. B.V. wird unter Abwägung von Kosten und Nutzen einer zeitnahen Aufstellung des Konzernabschlusses zu fortgeführten Anschaffungskosten einbezogen. Es hat keine Geschäftstätigkeit und ist insgesamt für den Konzernabschluss von untergeordneter Bedeutung.

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Anteil

in %
ITB LMD Hagen Schwerter Str. B.V., Varsseveld/Niederlande 94,07


D. Konsolidierungsgrundsätze

1. Unternehmenszusammenschlüsse

Die Abbildung von Unternehmenszusammenschlüssen erfolgt nach der Erwerbsmethode durch Verrechnung der Gegenleistung für das erworbene Unternehmen mit dem auf sie entfallenden neu bewerteten Nettoreinvermögen. Das neu bewertete Eigenkapital basiert auf den Zeitwerten der Vermögenswerte und Schulden einschließlich identifizierbarer immaterieller Vermögenswerte und zu passivierender Eventualverbindlichkeiten zum Erwerbszeitpunkt. Kann im Rahmen der Kaufpreisverteilung nicht auf Börsen- oder Marktpreise zurückgegriffen werden, wird die Ermittlung der beizulegenden Zeitwerte anhand geeigneter Bewertungsverfahren vorgenommen.

Verbleibt nach der Kaufpreisverteilung ein positiver Unterschiedsbetrag zwischen der Gegenleistung für das erworbene Unternehmen und dem anteiligen Nettoreinvermögen, so wird dieser als Geschäfts- oder Firmenwert gesondert bilanziert; ein negativer Unterschiedsbetrag wird nach erneuter Überprüfung der Wertansätze der erworbenen Vermögenswerte und Schulden unmittelbar in der Gewinn- und Verlustrechnung erfasst.

Die Bewertung der Anteile nicht beherrschender Gesellschafter wird mit dem Anteil an den beizulegenden Zeitwerten der identifizierten Vermögenswerte und Schulden vorgenommen.

2. Aufgegebene Geschäftsbereiche

Ein aufgegebener Geschäftsbereich ist ein Bestandteil des Konzerngeschäfts, dessen Geschäftsbereich und Cashflows vom restlichen Konzern klar abgegrenzt werden können, der veräußert wurde oder zur Veräußerung eingestuft wird und der:

einen gesonderten, wesentlichen Geschäftszweig oder geografischen Geschäftsbereich darstellt,

Teil eines einzelnen, abgestimmten Plans zur Veräußerung eines gesonderten, wesentlichen Geschäftszweigs,

oder geografischen Geschäftsbereichs ist oder

ein Tochterunternehmen darstellt, das ausschließlich mit der Absicht einer Weiterveräußerung erworben wurde.

Eine Einstufung als aufgegebener Geschäftsbereich geschieht bei Veräußerung oder sobald der Geschäftsbereich die Kriterien für eine Einstufung als zur Veräußerung gehalten erfüllt, wenn dies früher der Fall ist.

Wenn ein Geschäftsbereich als aufgegebener Geschäftsbereich eingestuft wird, wird die Gesamtergebnisrechnung des Vergleichsjahres so angepasst, als ob der Geschäftsbereich von Beginn des Vergleichsjahres an aufgegeben worden wäre. Folgende Vorgehensweise bezüglich konzerninterner Transaktionen zwischen fortgeführten und aufgegebenen Geschäftsbereichen wurde angewendet.

Gemäß IFRS 5.30 hat ein Unternehmen Informationen darzustellen und anzugeben, die es den Abschlussadressaten ermöglichen, die finanziellen Auswirkungen von aufgegebenen Geschäftsbereichen und der Veräußerung langfristiger Vermögenswerte zu beurteilen. Eine Regelung, wie konzerninterne Geschäftsvorfälle zwischen fortgeführten und aufgegebenen Geschäftsbereichen zu eliminieren sind, ist in IFRS 5 nicht enthalten. Es sind zwei Vorgehensweisen möglich. Die Eliminierung ohne Anpassungen oder die Eliminierung der konzerninternen Transaktionen unter Berücksichtigung von Anpassungen, um die Auswirkung dieser Transaktionen auf den fortgeführten Bereich nach dem Abgang des aufgegebenen Geschäftsbereiches gemäß IFRS 5.30 darzustellen. Die Eliminierung konzerninterner Transaktionen wurde im Konzern auf Basis einer wirtschaftlichen Betrachtungsweise durchgeführt. Konzerninterne Transaktionen zwischen fortgeführtem und aufgegebenem Geschäftsbereich wurden vollständig eliminiert, soweit in künftigen Perioden kein entsprechender Leistungsaustausch erwartet wird. Soweit der Leistungsaustausch zwischen dem Konzern und den abgegangenen Gesellschaften fortgesetzt wird, erfolgte keine Eliminierung der konzerninternen Transaktionen. Damit wird in der Gesamtergebnisrechnung bzw. im Anhang derjenige Zustand abgebildet, der sich bereits nach erfolgtem Abgang des aufgegebenen Geschäftsbereichs ergeben hätte.

3. Bei der Konsolidierung eliminierte Geschäftsvorfälle

Konzerninterne Forderungen, Schulden, Erträge und Aufwendungen sowie Zwischenergebnisse werden im Rahmen der Konsolidierung eliminiert. Konsolidierungsvorgänge unterliegen der Abgrenzung latenter Steuern.

4. Währungsumrechnung

In einer Fremdwährung erfolgende Transaktionen werden mit dem Wechselkurs zum Zeitpunkt der Transaktion umgerechnet. Monetäre Posten werden mit dem Kurs am Bilanzstichtag umgerechnet. Umrechnungsdifferenzen aus der Bewertung monetärer Aktiva bzw. monetärer Passiva werden ergebniswirksam in den sonstigen betrieblichen Erträgen bzw. Aufwendungen erfasst.

Die Ergebnisse und Bilanzposten der Konzernunternehmen, die eine vom Euro abweichende funktionale Währung haben, werden wie folgt in Euro umgerechnet:

Vermögenswerte und Schulden werden für jeden Bilanzstichtag mit dem Stichtagskurs umgerechnet.

Erträge und Aufwendungen werden für jede Gewinn- und Verlustrechnung zum Durchschnittskurs bzw. bei geringer Schwankungsbreite mit dem Stichtagskurs umgerechnet. Die sich ergebenden Umrechnungsdifferenzen werden im sonstigen Ergebnis und als gesonderter Posten im Eigenkapital ausgewiesen.

Segmentberichterstattung für den Zeitraum 1. Januar bis 30. Juni 2018

(siehe auch Zwischenlagebericht)

Der Konzern stellt eine Segmentrechnung nach IFRS 8 auf. Die regionale Zuordnung der Umsatzerlöse erfolgt auf Grundlage des Bestimmungslandprinzips. Die langfristigen Vermögenswerte werden auf der Grundlage des Standortes der Tochterunternehmen zugeordnet.

Kreditverwaltung

Hier ist die LEGA Kreditverwaltungs GmbH dargestellt, die von der Webac Holding AG übertragene Kredite abwickelt. Im ausgewiesenen Segmentvermögen sind Beteiligungsbuchwerte in Höhe von TEUR 2.797 (Vorjahr: 4.047 TEUR) enthalten, die verbundene Unternehmen anderer Segmente betreffen.

Immobilien

Das Segment Immobilien beinhaltet die Webac Immobilien AG, Webac Verwaltungs GmbH, Webac Erschließungsgesellschaft Alpha Schwerter Straße GmbH & Co. KG, Webac Erschließungsgesellschaft Beta Schwerter Straße GmbH & Co. KG und Webac Gamma Immobilien GmbH. Die Gesellschaften verwalten und verwerten Grundbesitz.

Sonstige

In diesem Segment sind die nicht operativ tätige Muttergesellschaft, Effekte aus dem Abgang des Bereichs Maschinenbau und Zinserträge aus dem Darlehen an den Käufer des Bereichs Maschinenbau dargestellt.

Im ausgewiesenen Segmentvermögen sind Beteiligungsbuchwerte in Höhe von 8.167 TEUR (Vorjahr: 8.167 TEUR) enthalten, die verbundene Unternehmen anderer Segmente betreffen.

Der Abrechnungsverkehr zwischen den Segmenten erfolgt fremdüblich.

Umsatzerlöse

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2018 Vorjahr

TEUR TEUR
Nach Regionen:

Deutschland 181 181

181 181
Nach Geschäftsbereichen:

Immobilien (Mieteinnahmen IAS 17) 181 181
Sonstiges (Dienstleistungen IFRS 15) 0 0

181 181


Konzernsegmentbericht für den Zeitraum 1. Januar bis 30. Juni 2019

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Ergebnisrechnung* Kreditverwaltung Immobilien Sonstiges


Vorjahr
Vorjahr
Vorjahr

TEUR TEUR TEUR TEUR TEUR TEUR
Umsatzerlöse Dritte 0 0 181 181 0 0
Umsatzerlöse anderen Segmenten 0 0 0 0 66 75
Erträge aus Darlehensverwaltung 4 4 0 0 0 0
Gesamterlöse 4 4 181 181 66 75
Davon Ausland / Übriges Europa 0 0 0 0 0 60
Sonstige Erträge 6 48 0 0 33 5

10 52 181 181 99 80
Personalaufwand 9 77 7 7 12 12
Abschreibungen 0 0 0 18 0 0
Sonstige Aufwendungen 26 111 146 86 184 205
E B I T -25 -136 28 70 -97 -137
Davon zahlungsunwirksamen Posten 0 0 0 0 0 1
Zinserträge 46 94 16 8 20 0
Zinsaufwendungen 7 44 36 30 34 49
Abschreibung Finanzanlagen 0 0 0 0 0 0
Finanzergebnis** 39 50 -20 -22 -14 -49
E B T 14 -86 8 48 -111 -186
Ertragsteuern 0 0 0 0 0 0
Ergebnis fortgeführte Bereichen 14 -86 8 48 -111 -186
Ergebnis nicht fortgeführten Bereichen





Ergebnis nach Ertragsteuern 14 -86 8 48 -111 -186


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Ergebnisrechnung* Gesamt


Vorjahr

TEUR TEUR
Umsatzerlöse Dritte 181 181
Umsatzerlöse anderen Segmenten 66 75
Erträge aus Darlehensverwaltung 4 4
Gesamterlöse 251 260
Davon Ausland / Übriges Europa 0 60
Sonstige Erträge 39 53

290 313
Personalaufwand 28 96
Abschreibungen 0 18
Sonstige Aufwendungen 356 402
E B I T -94 -203
Davon zahlungsunwirksamen Posten 0 1
Zinserträge 82 102
Zinsaufwendungen 77 123
Abschreibung Finanzanlagen 0 0
Finanzergebnis** 5 -21
E B T -89 -224
Ertragsteuern 0 0
Ergebnis fortgeführte Bereichen -89 -224
Ergebnis nicht fortgeführten Bereichen 0 -210
Ergebnis nach Ertragsteuern -89 -434


*) Die Vorjahreszahlen wurden wegen der Vergleichbarkeit angepasste
**) Ohne Ergebnisabführung bzw. -übernahme


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Ergebnisrechnung Kreditverwaltung Immobilien Sonstige


Vorjahr
Vorjahr
Vorjahr

TEUR TEUR TEUR TEUR TEUR TEUR
Umsatzerlöse 0 0 181 181 66 75
Eliminierungen 0 0 0 0 -66 -75
Konzernumsätze 0 0 181 181 0 0


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Ergebnisrechnung Gesamt


Vorjahr

TEUR TEUR
Umsatzerlöse 247 256
Eliminierungen -66 -75
Konzernumsätze 181 181


Bilanz der Segmente zum 30.06.2019

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Bilanz zum 30. Juni 2019 Kreditverwaltung Immobilien Sonstige


Vorjahr
Vorjahr
Vorjahr

TEUR TEUR TEUR TEUR TEUR TEUR
Aktiva





Segmentvermögen 8.770 8.751 6.646 5.941 8.341 8.248
Übrige Vermögenswerte





Gesamtvermögen





Abzüglich Eliminierungen





Konzernvermögen





Passiva





Segmentverbindlichkeiten 780 761 2.303 2.170 3.542 3.335
Übrige Verbindlichkeiten





Gesamtverbindlichkeiten





Abzüglich Eliminierungen





Konzernverbindlichkeiten





Langfristige Vermögenswerte





Davon übriges Europa





Investitionen 0 0 9 0 0 0


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Bilanz zum 30. Juni 2019 Gesamt


Vorjahr

TEUR TEUR
Aktiva

Segmentvermögen 23.757 22.940
Übrige Vermögenswerte 0 0
Gesamtvermögen 23.757 22.940
Abzüglich Eliminierungen 16.973 16.037
Konzernvermögen 6.784 6.903
Passiva

Segmentverbindlichkeiten 6.625 6.266
Übrige Verbindlichkeiten 1.083 1.063
Gesamtverbindlichkeiten 7.708 7.329
Abzüglich Eliminierungen 6.048 5.639
Konzernverbindlichkeiten 1.660 1.690
Langfristige Vermögenswerte 4.753 4.744
Davon übriges Europa 0 0
Investitionen 9 0


Kapitalflussrechnung der Segmente für den Zeitraum 1. Januar bis 30. Juni 2019

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Kapitalflussrechnung * Kreditverwaltung Immobilien Sonstige


Vorjahr
Vorjahr
Vorjahr

TEUR TEUR TEUR TEUR TEUR TEUR
Ergebnis nach Ertragsteuern 14 -86 8 48 -111 -186
Abschreibungen 0 0 0 18 0 0
Veränderung langfr. Schulden 0 0 0 0 0 0
Veränderung langfr. Vermögen 177 1.635 0 0 0 0
Gewinn Verkauf aufgegebene Bereichen 0 0 0 0 0 0
Sonst. zahlungsunwirksame Posten 0 0 0 0 0 -1
Brutto Cash-Flow 191 1.549 8 66 -111 -187
Verlust / (Gewinn) Anlageabgängen 0 0 0 0 0 0
Veränderung kurzfr. Vermögen -279 -1.639 -752 -495 -134 -308
Veränderung kurzfr. Schulden 5 85 143 17 277 403
Cash-Flow Geschäftstätigkeit -83 -5 -601 -412 32 -92
Cash-Flow Investitionstätigkeit 0 0 591 1 0 0
Cash-Flow Finanzierungstätigkeit 0 5 20 410 0 93
Veränderungen Finanzmittel -83 0 10 -1 32 1
Finanzmittel am Anfang der Periode 91 1 7 6 4 1
Finanzmittel am Ende der Periode 8 1 17 5 36 2


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Kapitalflussrechnung * Gesamt


Vorjahr

TEUR TEUR
Ergebnis nach Ertragsteuern -89 -224
Abschreibungen 0 18
Veränderung langfr. Schulden 0 0
Veränderung langfr. Vermögen 177 1.635
Gewinn Verkauf aufgegebene Bereichen 0 0
Sonst. zahlungsunwirksame Posten 0 -1
Brutto Cash-Flow 88 1.428
Verlust / (Gewinn) Anlageabgängen 0 0
Veränderung kurzfr. Vermögen -1.165 -2.442
Veränderung kurzfr. Schulden 425 505
Cash-Flow Geschäftstätigkeit -652 -509
Cash-Flow Investitionstätigkeit 591 1
Cash-Flow Finanzierungstätigkeit 20 508
Veränderungen Finanzmittel -41 0
Finanzmittel am Anfang der Periode 102 8
Finanzmittel am Ende der Periode 61 8



München, den 27. September 2019

Michael J. Jürgensen

Vorstand

Versicherung der gesetzlichen Vertreter

Ich versichere nach bestem Wissen, dass gemäß den anzuwendenden Rechnungslegungsgrundsätzen, der Konzernabschluss ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns vermittelt und im Konzernlagebericht der Geschäftsverlauf einschließlich des Geschäftsergebnisses und die Lage des Konzerns so dargestellt sind, dass ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild vermittelt wird, sowie die wesentlichen Chancen und Risiken der voraussichtlichen Entwicklung des Konzerns beschrieben sind.


München, den 27. September 2019

Michael J. Jürgensen

Vorstand