Webac Holding AGMünchenHalbjahresfinanzbericht nach WpHG zum Geschäftsjahr vom 01.01.2024 bis zum 30.06.2024zum
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Kennzahlen des Konzerns nach
IFRS
|
2022 |
2023 |
2024 |
TEUR |
TEUR |
TEUR |
|
Umsatzerlöse |
160 |
73 |
9 |
Gesamtleistung |
167 |
81 |
25 |
Rohertrag |
167 |
81 |
25 |
EBT |
-54 |
-41 |
-80 |
Konzernergebnis nach Ertragsteuern |
-54 |
-41 |
-161 |
Ergebnis je Aktie (in Cent)
|
¹ -7 |
-5 |
-20 |
Cash - Flow aus laufender Geschäftstätigkeit |
-51 |
-96 |
1.763 |
Cash - Flow aus Investitionstätigkeit |
0 |
-998 |
-1.556 |
Free Cash - Flow |
-51 |
-1.094 |
207 |
Cash - Flow aus der Finanzierungstätigkeit |
-31 |
0 |
0 |
Zahlungswirksame Veränderungen Finanzmittelfonds |
-82 |
-1.094 |
207 |
Bilanzsumme |
5.204 |
3.262 |
3.141 |
Eigenkapital |
4.592 |
3.051 |
2.962 |
Eigenkapitalquote |
88,2% |
93,5% |
94,3% |
Grundlagen des Konzerns
Der Webac Konzern umfasst eine Gruppe von 4 (Vorjahr: 4) direkt und indirekt beherrschte und in den Konzernabschluss einbezogene Gesellschaften, die unter Führung der Webac Holding AG stehen.
Die Gesellschaft macht von dem Wahlrecht der §§ 298 Abs. 2 und 315 Abs. 5 HGB Gebrauch und fasst den Lagebericht des Konzerns und der AG zusammen.
Der Konzern ist in den Bereichen des An- und Verkaufs von Grundstücken und deren Verwaltung (Geschäftsbereich "Immobilien") sowie der Verwaltung von Krediten und Darlehen (Geschäftsbereich "Kreditverwaltung") tätig. Die Konzernobergesellschaft Webac Holding AG ist als Beteiligungsholding tätig, besitzt langfristig gehaltene Wertpapiere und übernimmt zudem die Konzernsteuerungsfunktion.
Größen der Konzernsteuerung
Die bedeutsamsten finanziellen Leistungsindikatoren für die Konzernsteuerung sind der Konzernumsatz, das Konzernergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) und das Konzernergebnis vor Steuern (EBT). Dies gilt auch für die jeweiligen operativen Segmente Immobilien und Kreditverwaltung.
Nichtfinanzielle Leistungsindikatoren besitzen im Konzern nur eine untergeordnete Bedeutung als Steuerungsgrößen.
Geschäftsverlauf und Rahmenbedingungen
Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) ist im 1. Quartal 2024 gegenüber dem 4. Quartal 2023 - preis-, saison- und kalenderbereinigt - um 0,2 % gestiegen. Trotz nachlassender Inflation blieb eine Erholung der privaten Konsumausgaben im 1. Quartal 2024 aus. Diese sanken preis-, saison- und kalenderbereinigt um 0,4 %. Dagegen wurde mehr investiert als im 4. Quartal 2023. Nach einer schwachen zweiten Jahreshälfte 2023 stiegen die Bauinvestitionen im 1. Quartal preis-, saison- und kalenderbereinigt deutlich um 2,7 %. (Pressemitteilung des statistischen Bundesamtes vom 24.05.2024)
Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) ist im 2. Quartal 2024 gegenüber dem 1. Quartal 2024 - preis-, saison- und kalenderbereinigt - um 0,1 % gesunken. Wie das statistische Bundesamt mitteilte, habe sich die deutsche Wirtschaft im Frühjahr nach dem leichten Anstieg im Vorquartal wieder abgekühlt. (Pressemitteilung des statistischen Bundesamtes vom 27.08.2024)
Das Ergebnis des Konzerns aus dem Bereich Immobilien lag im Berichtszeitraum unter Vorjahresniveau. Daneben wurden in der Kreditverwaltung stabile Einnahmen bei nahezu unveränderter Risikovorsorge erzielt.
Insgesamt verlief das Halbjahr 2024 für den Konzern etwa wie geplant. Das operative Konzernergebnis entspricht nahezu den Erwartungen. Allerdings ist das Gesamtergebnis des Konzerns aufgrund der Rückgänge der beizulegenden Zeitwerte von Wertpapieren, die wiederum auf Kursverluste an den derzeit unter Druck geratenen Börsen zurückzuführen sind, etwas schlechter als geplant.
Umsatz und Ergebnisse des Konzerns
Budget
|
Ist
|
Ist
|
|
TEUR |
TEUR |
TEUR |
|
Umsatzerlöse |
17 |
9 |
73 |
Gesamtleistung * |
23
|
9
|
73
|
E B I T |
-262
|
-152
|
-86
|
E B T |
-156
|
-80
|
-41
|
* Umsatzerlöse und Erträge aus Darlehensverwaltung |
Veränderungen |
||||
Ist zu Budget |
Ist zu Vorjahr |
|||
TEUR |
% |
TEUR |
% |
|
Umsatzerlöse |
-8 |
-47,1% |
-64 |
-87,7% |
Gesamtleistung * |
-14 |
-60,9% |
-64 |
-87,7% |
E B I T |
-110 |
-42,0% |
-66 |
-76,7% |
E B T |
76 |
-48,7% |
-39 |
-95,1% |
* Umsatzerlöse und Erträge aus Darlehensverwaltung |
Insgesamt lagen die Umsatzerlöse im Berichtsjahr leicht über dem Budget und deutlich unter dem Vorjahr, da im Vorjahr noch die Mieten für das im Dezember veräußerte Grundstück in Euskirchen enthalten sind.
Die maßgeblichen Steuerungsgrößen, das Konzernergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) und das Konzernergebnis vor Steuern (EBT), liegen deutlich unter dem Vorjahr. Der Rückgang der Umsatzerlöse konnte teilweise durch Erträge aus Wertpapieren, die leicht höher als geplant ausfielen, kompensiert werden.
Das Periodenergebnis des Konzerns beträgt -80 TEUR (Vorjahr: -41 TEUR).
Umsatz und Ergebnisse der Konzernbereiche
Unkonsolidiert
Bereich Immobilien
Budget
|
Ist
|
Ist
|
|
TEUR |
TEUR |
TEUR |
|
Umsatzerlöse |
17
|
9
|
73
|
Segment - EBIT |
-19
|
-6
|
53
|
Segment - EBT |
1
|
-1
|
62
|
Veränderungen |
||||
Ist zu Budget |
Ist zu Vorjahr |
|||
TEUR |
% |
TEUR |
% |
|
Umsatzerlöse |
-8 |
-47,1% |
-64 |
-87,7% |
Segment - EBIT |
13 |
-68,4% |
-59 |
>-100% |
Segment - EBT |
2 |
>-100% |
-63 |
>-100% |
Die Umsatzerlöse des Bereichs Immobilien lagen leicht über dem Budget für das erste Halbjahr 2024 sowie deutlich unter dem Vorjahr. Die Abweichung im Vergleich zum Vorjahr resultiert aus dem Wegfall der Mieten für das im Jahr 2023 veräußerte Grundstück in Euskirchen.
Das EBIT entspricht etwa dem Budget für das erste Halbjahr 2024. Das EBT liegt leicht unter dem Budget, da konzerninterne Zinserträge aufgrund der Begleichung von Konzernforderungen geringer als erwartet ausgefallen sind. Die Umsatzerlöse betrafen wie im Vorjahr nur Mieteinnahmen.
Der Unternehmensbereich Immobilien besteht nach dem Verkauf der Immobilie in Euskirchen noch aus unbebauten bzw. mit Kleingärten bebauten Grundstücken in Hagen. Seit dem Auslaufen des Mietvertrags der Immobilien in Euskirchen Ende Juli 2023 werden nur noch geringe Mieteinnahmen aus der Vermietung von Kleingärten erzielt.
Bereich Kreditverwaltung
Budget
|
Ist
|
Ist
|
|
TEUR |
TEUR |
TEUR |
|
Zahlungseingänge |
19 |
8 |
21 |
Erträge aus Darlehensverwaltung |
6 |
0 |
0 |
Segment - EBIT |
-19 |
-15 |
-16 |
Segment - EBT |
-66 |
-23 |
39 |
Veränderungen |
||||
Ist zu Budget |
Ist zu Vorjahr |
|||
TEUR |
% |
TEUR |
% |
|
Zahlungseingänge |
-11 |
-57,9% |
-13 |
-61,9% |
Erträge aus Darlehensverwaltung |
0 |
-100,0% |
0 |
- |
Segment - EBIT |
4 |
21,1% |
1 |
6,3% |
Segment - EBT |
43 |
-65,2% |
16 |
41,0% |
Im Geschäftsbereich Kreditverwaltung lagen die Zahlungseingänge aus Darlehensverwaltung leicht unter dem Budget und dem Niveau des Vorjahres.
Das Segment-EBIT lag ebenfalls deutlich unter dem Budget und leicht unter dem Niveau des Vorjahres. Das EBT lag aufgrund von Veränderungen der konzerninternen Forderungen und der damit zusammenhängenden konzerninternen Zinsen leicht über dem Budget.
Der Großteil der offenen Darlehensforderungen wurde an das Unternehmen Kierdorf Inkasso weitergegeben und wird von diesem abgewickelt. Lediglich für eine geringe Zahl von Krediten erfolgt die Rückzahlung direkt an die LEGA Kreditverwaltungs GmbH.
Die Abwicklung gestaltet sich weiterhin schwierig, da der überwiegende Teil der Forderungen im Wege der Zwangsvollstreckung beigetrieben werden muss. Der verwaltete Forderungsbestand von nominal 3.256 TEUR (Vorjahr: 3.337 TEUR) ist zu 97,7 % (Vorjahr: 94,8 %) wertberichtigt.
Bereich Sonstige
Budget
|
Ist
|
Ist
|
|
TEUR |
TEUR |
TEUR |
|
Segment - EBIT |
-223 |
-131 |
-123 |
Segment - EBT |
-90 |
-56 |
-64 |
Veränderungen |
||||
Ist zu Budget |
Ist zu Vorjahr |
|||
TEUR |
% |
TEUR |
% |
|
Segment - EBIT |
92 |
41,3% |
-8 |
-6,5% |
Segment - EBT |
34 |
37,8% |
8 |
12,5% |
Das Segment EBIT lag aufgrund von gestiegenen sonstigen betrieblichen Aufwendungen unter dem Budget. Dieser Effekt konnte durch höher als geplant ausgefallenen Dividendenerträgen aus Wertpapieren beim Segment-EBT 2024 leicht kompensiert werden.
Vermögens- und Finanzlage des Konzerns
Die langfristigen Vermögenswerte erhöhten sich im Vergleich zu den Werten zum 31. Dezember 2023 um insgesamt 1.501 TEUR auf 2.814 TEUR. Dies ist im Wesentlichen auf die Investitionen in Wertpapiere, die langfristig gehalten werden sollen und zum Bilanzstichtag erfolgsneutral zum beizulegenden Zeitwert bewertet werden sowie auf die Tilgung von Darlehensforderungen zurückzuführen.
Die kurzfristigen Vermögenswerte verringerten sich vor allem infolge der Einzahlung aus dem Verkauf der Immobilie in Euskirchen und daran anschließend den Auszahlungen für die Investitionen in Wertpapiere um 1.765 TEUR auf 327 TEUR.
Die Bilanzsumme sank dadurch um insgesamt 265 TEUR auf 3.141 TEUR.
Das Eigenkapital liegt bei 2.962 TEUR (Vorjahr: 3.163 TEUR) und die Eigenkapitalquote zum 30. Juni 2024 beträgt 94,3 % (Vorjahr: 92,9 %). Die konstante Eigenkapitalquote resultiert im Wesentlichen aus dem Rückgang des Eigenkapitals und der Bilanzsumme im gleichen Verhältnis.
Das langfristige Vermögen ist wie im Vorjahr vollständig durch Eigenkapital gedeckt. Die Finanzierung von Investitionen erfolgt, soweit nicht mit freien Eigenmitteln, durch fristenkongruente Darlehensaufnahme. Daneben bestehen bisher nicht in Anspruch genommene Kreditlinien in Höhe von 350 TEUR. Die Laufzeiten der Kreditlinien sind unbefristet.
Die Entwicklung der Liquidität des Konzerns ist in der Kapitalflussrechnung dargestellt. Zusammengefasst sieht die Entwicklung wie folgt aus:
Cash-Flow aus: |
2024 |
Vorjahr |
TEUR |
TEUR |
|
- Laufender Geschäftstätigkeit |
1.763 |
-96 |
- Investitionstätigkeit |
-1.556 |
-998 |
- Free Cash-Flow |
207 |
-1.094 |
- Finanzierungstätigkeit |
0 |
0 |
207 |
-1.094 |
|
Finanzmittelfonds am: |
||
- Anfang der Periode |
24 |
1.233 |
- Ende der Periode |
231 |
139 |
Die Erhöhung des Cash-Flows aus laufender Geschäftstätigkeit resultiert vor allem aus der Einzahlung des Kaufpreises für die veräußerte Immobilie in Euskirchen.
Die Veränderung des Cash-Flows aus Investitionstätigkeit resultiert aus der Anschaffung von langfristig gehaltenen Wertpapieren.
Der Bereich Immobilien wird durch die Pachteinnahmen finanziert und im Bereich Kreditverwaltung deckt die Höhe der Zahlungseingänge die Inkasso- und Verwaltungskosten der Kredite.
Ertrags-, Vermögens- und Finanzlage der Webac Holding AG
Die im Folgenden dargestellte Entwicklung der Webac Holding AG basiert auf deren Jahresabschluss, der nach den Vorschriften des HGB und des AktG aufgestellt wurde.
Im ersten Halbjahr 2024 hat sich das Ergebnis der Gesellschaft im Wesentlichen durch den Rückgang der Umsatzerlöse infolge der Beendigung des Mietverhältnisses sowie anschließenden Veräußerung der Immobilie in Euskirchen verringert.
Der bedeutsamste finanzielle Leistungsindikator für die Unternehmenssteuerung der Webac Holding AG ist das Jahresergebnis. Die Ergebnis- und Kostenkontrolle ist nach wie vor eine der zentralen Aufgaben des Vorstands. Wesentliche Veränderungen in Bezug auf die interne Organisation, die Steuerungssysteme und die Entscheidungsfindung im Konzern haben sich nicht ergeben.
Insgesamt ergibt sich für das erste Halbjahr 2024 ein Ergebnis nach Steuern in Höhe von -161 TEUR (Vorjahr: -41 TEUR). Der gegenüber dem Vorjahr stark rückläufige Jahresfehlbetrag resultiert im Wesentlichen aus dem Rückgang der Umsatzerlöse sowie den latenten Steuern aus den Wertpapieren des Anlagevermögens. Der Effekt wird durch einen Anstieg der Zinserträge gemildert.
Die Bilanzsumme der AG beträgt 3.987 TEUR (Vorjahr: 3.289 TEUR). Das vor allem aus den Beteiligungen an der LEGA Kreditverwaltungs GmbH (449 TEUR) und Webac Gamma Immobilien GmbH (51 TEUR) sowie der langfristig gehaltenen Wertpapiere (2.328 TEUR) bestehende Anlagevermögen stieg aufgrund der Wertpapiere von 1.365 TEUR auf 2.828 TEUR. Das Umlaufvermögen sank von 1.923 TEUR auf 1.155 TEUR, überwiegend bedingt durch die Reinvestition der Kaufpreiszahlung aus der Veräußerung der Immobilien in Euskirchen in Wertpapiere.
Das Eigenkapital verminderte sich im Wesentlichen ergebnisbedingt um 244 TEUR auf 2.123 TEUR. Die Eigenkapitalquote zum 30. Juni 2024 beträgt 53,3 % (Vorjahr: 71,9 %).
Im Gegenzug stiegen die Verbindlichkeiten um 942 TEUR auf 1.748 TEUR, im Wesentlichen bedingt durch gestiegene Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen (1.732 TEUR; im Vorjahr 743 TEUR). Die Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen enthalten vor allem Verpflichtungen aus den Verrechnungskonten mit den Tochtergesellschaften aufgrund der bestehenden Beherrschungs- und Gewinnabführungsverträge im Konzern. Die Drittverpflichtungen (einschließlich Rückstellungen) liegen hingegen mit 132 TEUR moderat über dem Vorjahr (129 TEUR).
Internes Kontrollsystem und Risikomanagement in der Gruppe
Grundsätzlich sind die Managementebenen in der Webac Holding AG und ihren Beteiligungen durch klare Verantwortlichkeiten und eine flache Hierarchie geprägt. Der Konzern hat das Rechnungswesen seit dem 01. November 2020 an eine Steuerberatungsgesellschaft ausgelagert. Daher erfolgen die laufende Finanzbuchhaltung und die Erstellung der Zwischen- und Jahresabschlüsse einschließlich des Budgets dezentral. Durch ein regelmäßiges monatliches Reporting für sämtliche Einzelgesellschaften im Konzern durch die Steuerberatungsgesellschaft als externer Dienstleister an den Vorstand der Gesellschaft erfolgt eine laufende Kontrolle der Ist-/Soll-Abweichungen.
Der Vorstand benutzt eine Reihe von Instrumenten, um während des Jahres die Risiken der Gesellschaft zu überwachen.
Für die AG sowie die übrigen Konzernunternehmen werden monatlich betriebswirtschaftliche Auswertungen erstellt und über die Liquidität der Gruppe wird monatlich berichtet.
Um die jederzeitige Zahlungsfähigkeit und die finanzielle Flexibilität im Konzern zu gewährleisten, werden Kreditlinien vorgehalten und erforderlichenfalls in Anspruch genommen. Die Kreditlinien und Cashflows haben im ersten Halbjahr 2024 eine ausreichende Liquiditätsausstattung gesichert. Die Webac Holding AG beabsichtigt, auch in der Zukunft die Kreditlinien aufrechtzuerhalten und bei Bedarf zu nutzen.
Die Entwicklung des Geschäftsbereichs Immobilien
wird über die Berichterstattung bestimmter
Geschäftsvorgänge, bei wesentlichen Investitionen
und Desinvestitionen sowie durch einen Bericht über
die monatlichen Pachteinnahmen überwacht.
Der Geschäftsbereich Kreditverwaltung berichtet
monatlich über den Forderungseingang und die
Inkassoaufwendungen. Der Wertberichtigungsbedarf wird am
Jahresende ermittelt.
Maßnahmen bei Nichterreichen von Budgetzahlen werden gefordert, entwickelt und besprochen. Damit steht dem Management der Webac Holding AG ein relativ dynamisches Mittel zur Verhinderung von hohen überraschenden Verlusten zur Verfügung, obwohl der Handlungsspielraum bei ungünstiger Entwicklung beschränkt ist.
Der Aufsichtsrat übt seine Beratungs- und Kontrollfunktion gemäß den nach Gesetz, Satzung und Geschäftsordnung zugewiesenen Aufgaben und unter Berücksichtigung des Deutschen Corporate Governance Kodex aus.
Die Zusammenarbeit zwischen Vorstand und Aufsichtsrat ist effizient und vertrauensvoll. Der Vorstand informiert den Aufsichtsrat umfassend und zeitnah in mündlichen und schriftlichen Berichten über die laufende Geschäftsentwicklung, bedeutende Geschäftsvorfälle, die Lage der Tochtergesellschaften und des Konzerns, die Risikolage, das interne Kontrollsystem und die Compliance. Hauptansprechpartner des Vorstands ist hierbei vor allem der Aufsichtsratsvorsitzende.
Chancen und Risiken in der Gruppe
Die wesentlichen Chancen bestehen in der gewinnbringenden Anlage bzw. Investition der Veräußerungserlöse und in der Nutzung der bestehenden hohen steuerlichen Verlustvorträge.
Für den Bereich werden verschiedene Optimierungsmaßnahmen gesucht, um die heutige Substanz bestmöglich zu erhalten bzw. zu verwerten.
Die zukünftige Entwicklung des Konzerns und damit auch der Webac Holding AG kann im Wesentlichen durch folgende Risikofaktoren negativ beeinflusst werden, dargestellt in der Reihenfolge ihrer relativen Bedeutung:
• |
Durch die Veräußerung einer Immobilie in Hagen erfolgte ein Zuwachs liquider Mittel, welche im Januar 2023 in Höhe von ca. 1 Mio. EUR in Wertpapiere investiert wurden. Aus diesen werden ab 2023 jährliche Dividenden erwartet, die die Liquidität verbessern könnten. Aufgrund von Schwankungen am Wertpapiermarkt kann es jedoch auch zu Kursverlusten kommen, die zu einer Abwertung der Wertpapiere führen und damit die Vermögens- und Ertragslage negativ beeinflussen könnten. |
• |
Die Notwendigkeit von weiteren Wertberichtigungen auf Forderungen im Geschäftsbereich Kreditverwaltung aufgrund von externen Umständen, die die Zahlungsfähigkeit der Schuldner oder die Verwertungserlöse aus Sicherheiten negativ beeinflussen. Da sich Einnahmen und Forderungen auf eine Vielzahl von Schuldnern bei nur wenigen Großforderungen verteilen, sind die Prognosen zuverlässig und die Risiken relativ niedrig. |
• |
Die Risiken sind zudem durch die Marktkenntnisse, das Know-how und die Managementfähigkeiten des Vorstands, der in Personalunion zugleich Geschäftsführer in den übrigen wesentlichen Unternehmen ist, und durch die Zusammenarbeit des Vorstands mit dem Vorsitzenden des Aufsichtsrats, der über langjährige Unternehmenskenntnisse verfügt, begrenzt. Allerdings sind Wachstums- und Gewinnmöglichkeiten derzeit durch den vorhandenen Gebäudebestand beschränkt sowie latente Risiken aus branchenbezogenen konjunkturellen Entwicklungen zu beachten. Diese externen Risiken können Vorstand und Geschäftsführung nicht wesentlich beeinflussen. |
• |
Die noch bis Ende des Geschäftsjahres 2022 andauernde und die Wirtschaft enorm beeinflussende Corona-Pandemie hat sich bis zur Aufstellung dieses Lageberichts entspannt; nennenswerte Effekte auf die Lage des Unternehmens hat dies nicht. Zwar gilt das grundsätzlich auch für mögliche unmittelbare Auswirkungen aus dem im Februar 2022 durch Russland begonnen Angriffskrieges gegen die Ukraine. Gleichwohl führten die EU-Sanktionen zu einem Lieferstopp von russischem Gas und daraus resultierende Energieverknappungen und zunehmende Inflationssteigerungen. Letztere beschleunigte zudem noch den generellen Preisauftrieb, der sich als Folge der jahrelangen Niedrigzinspolitik der globalen Zentralbanken bereits abgezeichnet hatte. |
• |
Auf den Schock des Krieges, der buchstäblichen "Zeitenwende", folgten zusätzlich zur Energieverknappung noch Störungen globaler Lieferketten, eine massive Verteuerung vieler Rohstoffe und Vorprodukte (z. B. für die Bauindustrie) sowie eine Kehrtwende der Zentralbanken bei der Zinspolitik, um die steigende Inflation einzubremsen. Zum gegenwärtigen Zeitpunkt können etwaige negative wirtschaftliche Folgen nicht gänzlich ausgeschlossen werden. |
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Der ehemalige Vorstand und ein ehemaliges Mitglied des Aufsichtsrats haben die Webac Holding AG beim Landgericht München auf Zahlung von vermeintlichen Sondervergütungen in Höhe von insgesamt 108 TEUR für behauptete Leistungen im Zusammenhang mit dem Verkauf der Maschinenbau-Sparte in 2019, der ehemalige Vorstand zudem für die vorzeitige Ablösung eines Verkäuferdarlehens zur Finanzierung des Kaufpreises aus dieser Transaktion und für angebliche sonstige Beratungstätigkeiten, verklagt. Die geltend gemachten Ansprüche werden dem Grunde und der Höhe nach weiterhin von uns bestritten. Die Klage des ehemaligen Vorstands haben wir bereits in erster und zweiter Instanz gewonnen. Die vom Kläger zu erstattenden Kosten wurden bereits gezahlt und sind in den sonstigen betrieblichen Erträgen enthalten. In beiden Fällen fehlt es sowohl an einer Vereinbarung zwischen den Parteien als auch an einem Beschluss des Aufsichtsrats über die Gewährung dieser mutmaßlichen Sondervergütungen. Die bisher bestehende geringe Rückstellung für nicht erstattungspflichtige Rechtsverfolgungskosten wurde bis zum 30.06.2024 für die Rechtsanwaltskosten in Anspruch genommen. Weiteren Rückstellungsbedarf sehen wir derzeit nicht. |
Gesamtbewertung der Risikolage und Chancen
In der Gesamtbetrachtung aller Chancen und Risiken ist festzustellen, dass die Risikosituation des Konzerns im Vergleich zum Vorjahr konstant geblieben ist, die Ertragslage aber erneut negativ war. Aufgrund der hohen Eigenkapitalbasis können weitere Verluste aufgefangen werden. Wenn dagegen die tatsächliche Entwicklung deutlich negativ von den Planannahmen abweicht und die kurzfristigen Kreditlinien gekündigt werden, könnten Liquiditätsengpässe auftreten, die zu einer wesentlichen Beeinträchtigung bis hin zu einer Bestandsgefährdung führen. Es liegen derzeit aber keine Anhaltspunkte dafür vor, dass eine entsprechende Kündigung ausgesprochen werden könnte. Zudem verfügt der Konzern derzeit über einen guten Bestand an liquiden Mitteln.
Chancen und Risiken der AG
Für die AG gilt die Schlussfolgerung aus der Gesamtbewertung für den Konzern analog. Die über die Ergebnisabführungen zu erwartenden Ergebnisse der Unternehmensbereiche decken die laufenden Verwaltungskosten der AG derzeit nicht. Die Liquiditätssituation der AG hat sich im Vergleich zum Vorjahr durch den Verkauf der Immobilie in Euskirchen verbessert. Gleichzeitig kann die Verschlechterung der Ertragslage bei Tochterunternehmen bzw. die Verwertung von Vermögenswerten unter Buchwert zu einer Minderung des Beteiligungsansatzes an den Tochterunternehmen führen und das Eigenkapital der Webac Holding AG weiter belasten. Nach jetzigem Kenntnisstand liegen keine Anhaltspunkte vor, dass solche Ereignisse eintreten könnten.
Ausblick auf das Jahr 2024
Für das Jahr 2024 ist zunächst von einem weiterhin herausfordernden weltwirtschaftlichen Umfeld auszugehen. Die Lage wird von den meisten Unternehmen nach wie vor als schlecht bewertet. Doch die deutsche Wirtschaft arbeitet sich langsam aus der Krise und die Weichen sind tendenziell auf Erholung gestellt. Das zweite Halbjahr 2024 dürfte deutlich besser ausfallen als das erste (ifo Konjunkturprognose Sommer 2024).
Die Weltkonjunktur ist mit neuem Schwung in das Jahr 2024 gestartet, insbesondere aufgrund der deutlichen Erholung des globalen Warenhandels. Trotz hoher Zinsen und einer gestiegenen geopolitischen Unsicherheit sind insbesondere die Volkswirtschaften USA und China globale Wachstumstreiber. Die Wirtschaft im Euro-Raum zeigt sich am aktuellen Rand zwar noch schwach, eine Belebung der Konjunktur dürfte jedoch anstehen. Die Erholung der deutschen Wirtschaft verzögert sich weiter, allerdings wird eine leichte Aufwärtsdynamik in den Jahren 2024 und 2025 erwartet. Insgesamt ist davon auszugehen, dass das deutsche BIP im Jahr 2024 um 0,2 % und im Jahr 2024 um 0,9 % wachsen wird (Sachverständigenrat - Frühjahrsgutachten 2024).
Im Hinblick auf die Inflationsrate stellt sich allmählich wieder Normalzustand ein. In den vergangenen Monaten hat sich der Anstieg des Verbraucherpreisindex weiter abgeschwächt. Nach 5,9 % im Gesamtjahr 2023 betrug die Inflationsrate im ersten Quartal 2024 lediglich 2,5 %. Mit 2,2 % im April bzw. 2,4 % im Mai lag die Inflationsrate erstmals wieder auf Niveau des Frühjahrs 2021. In der Gesamtbetrachtung dürfte die Inflation im laufenden Jahr 2,2 % und in 2025 1,7 % betragen. Die Kerninflationsrate (Anstieg der Verbraucherpreise ohne Energie) wird mit 2,7 % in 2024 wohl weniger als halb so hoch wie im Jahr 2023 (6,0 %) ausfallen und im Jahr 2025 voraussichtlich 2,2 % betragen (ifo Schnelldienst Sonderausgabe Juni 2024).
Für den Konzern erwarten wir für 2024 bei einem Umsatz von 17 TEUR ein negatives Ergebnis vor Zinsen und vor Steuern (EBIT) von -262 TEUR bzw. ein negatives Ergebnis vor Steuern (EBT) von -156 TEUR. Im Bereich Immobilien sind im Jahr 2024 ein Umsatz in Höhe von 17 TEUR und ein EBIT von -19 TEUR sowie ein EBT in Höhe von 1 TEUR, die damit beide unter dem Niveau des Vorjahres liegen, geplant. Grund hierfür ist, dass in 2024 nur noch geringe Mieterträge aus der Vermietung der Kleingärten in Hagen zu erwarten sind. Für den Bereich Kreditverwaltung rechnen wir mit einem negativen EBIT und EBT - vor eventuellen außerplanmäßigen Wertberichtigungen auf Forderungen.
Bei der Webac Holding AG rechnen wir für das Jahr 2024 zwar wieder mit einem negativen Jahresergebnis in Höhe von -90 TEUR. Dieses liegt aufgrund der Erträge aus Wertpapieren jedoch über dem Niveau des Vorjahres.
Forschung und Entwicklung
Es werden aktuell keine Forschungs- und Entwicklungstätigkeiten im Konzern vorgenommen.
Grundsätze der Vorstandsvergütung
Hinsichtlich der Modalitäten für die Vergütung des Vorstands und des Aufsichtsrats verweisen wir auf die Ausführungen im Vergütungsbericht gem. § 162 AktG auf unserer Website.
Angaben nach § 289a bzw. § 315a HGB
Zusammensetzung des Aktienkapitals
Am 30. Juni 2024 betrug das gezeichnete Kapital der AG 1.000.000 Euro, eingeteilt in 851.133 nennwertlose Stückaktien, die auf den Inhaber lauten.
Die Aktien der Gesellschaft sind zum Börsenhandel zugelassen und werden am regulierten Markt an den Börsenplätzen Düsseldorf und Frankfurt gehandelt.
Aktien mit Sonderrechten oder besondere Stimmrechtskontrollen liegen nicht vor. Nach Kenntnis des Vorstands gibt es keine Vereinbarungen zwischen einzelnen Aktionären, die die Stimmrechte oder die Übertragung von Aktien beschränken.
Kapitalanteile von über 10 % der Stimmrechte
Der Gesellschaft sind folgende Beteiligungen an ihrem Grundkapital - die 10 % der Stimmrechte überschreiten - gemäß § 21 WpHG gemeldet worden:
• |
AB Tuna Holding, Stockholm/Schweden 14,99 % |
• |
SHS Intressenter AB, Stockholm/Schweden 14,99 % |
Ermächtigung des Vorstands zum Erwerb von Aktien
Die mit Beschluss der Hauptversammlung vom 20. November 2019 erteilte Ermächtigung des Vorstands, bis zum Ablauf des 19. November 2024 eigene Aktien in Höhe von bis zu 10 % des Grundkapitals zu erwerben, wurde in der Hauptversammlung vom 16. Juli 2024 aufgehoben. Die Gesellschaft wurde mit Beschluss der Hauptversammlung ermächtigt, eigene Aktien mit einem rechnerischen Anteil von 10 % am Grundkapital zu erwerben. Die Ermächtigung gilt bis zum 15. Juli 2029.
Im abgelaufenen ersten Halbjahr 2024 wurden eigene Aktien im Umfang von 1.200 Stück erworben. Somit hatte die Gesellschaft am Bilanzstichtag 54.294 Stück eigene Aktien im Besitz mit einem anteiligen Wert am gezeichneten Kapital in Höhe von 63.790,27 Euro. Dies entspricht 6,38 % des Grundkapitals. Die Anschaffungskosten betrugen 243.307,97 Euro.
Ermächtigung des Vorstands zur Ausgabe von Aktien
Es liegt keine Ermächtigung vor.
Bestimmungen im Fall eines Eigentümerwechsels
Im Fall einer "Change-of-Control" Transaktion weist der Vorstand darauf hin, dass ihm keine Regeln oder Hindernisse bekannt sind, die eine Übernahme und Ausübung der Kontrolle über die AG erschweren könnten.
Für Fälle eines Übernahmeangebotes gibt es bei der AG keine Entschädigungsvereinbarungen mit dem Vorstand oder den Arbeitnehmern.
Zusammensetzung des Vorstands
Der Vorstand besteht gemäß § 8 der Satzung der AG aus einer Person oder mehreren Personen, wobei der Aufsichtsrat die Zahl der Mitglieder des Vorstands - nach Maßgabe der gesetzlichen Bestimmungen - festlegt. Der Aufsichtsrat kann ein Vorstandsmitglied zum Vorsitzenden des Vorstands bzw. stellvertretende Vorstandsmitglieder bestellen.
Die Mitglieder des Vorstands werden für höchstens fünf Jahre bestellt. Eine mehrmalige Bestellung - jeweils für höchstens fünf Jahre - ist zulässig.
Satzungsänderungen
Nach § 29 ist der Aufsichtsrat befugt, Änderungen der Satzungsfassung zu beschließen. Die Beschlüsse der Hauptversammlung werden mit einfacher Mehrheit - wenn das Gesetz nicht zwingend eine größere Stimmenmehrheit vorschreibt - der abgegebenen Stimmen gefasst.
Soweit das AktG außerdem zur Beschlussfassung eine Mehrheit des bei der Beschlussfassung vertretenen Grundkapitals vorschreibt, genügt - wenn dies gesetzlich zulässig ist - die einfache Mehrheit des vertretenen Kapitals.
Erklärung zur Unternehmensführung (§ 289f und § 315d HGB)
Die Erklärung zur Unternehmensführung nach § 289f und § 315d HGB, die auch die Entsprechenserklärung gemäß § 161 AktG sowie den Vergütungsbericht gemäß § 162 AktG beinhaltet, ist auf der Internetseite der Gesellschaft unter https://webac-ag.com/corporate-governance.html und https://webac-ag.com/finanzdaten.html veröffentlicht und den Aktionären dauerhaft zugänglich gemacht.
Ein Wort des Dankes
Ich danke allen Aktionären, den Geschäftspartnern und Mitarbeitern unseres Hauses sowie dem Aufsichtsrat für die in der Vergangenheit gewährte Unterstützung und für die gute Zusammenarbeit.
München, den 30. September 2024
Konrad
Steinert
Vorstand
Vorjahr
|
||
TEUR |
TEUR |
|
1. Umsatzerlöse |
9 |
73 |
2. Erträge aus Darlehensverwaltung |
0 |
0 |
3. Sonstige betriebliche Erträge |
16 |
8 |
25 |
81 |
|
4. Personalaufwand |
10 |
10 |
5. Abschreibungen auf immaterielle Vermögenswerte und Sachanlagen |
3 |
5 |
6. Sonstige betriebliche Aufwendungen |
64 |
152 |
7. Ergebnis vor Zinsen und Ertragsteuern (EBIT) |
-152 |
-50 |
8. Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge |
72 |
45 |
9. Zinsen und ähnliche Aufwendungen |
0 |
0 |
10. Finanzergebnis |
72 |
45 |
11. Konzernergebnis vor Ertragsteuern (EBT) |
-80 |
-41 |
12. Steuern vom Einkommen und Ertrag |
-81 |
0 |
13. Konzernergebnis |
-161 |
-41 |
Vom Konzernergebnis entfallen auf: |
||
- Aktionäre der Webac Holding AG |
-161 |
-41 |
- Nicht beherrschende Anteile |
0 |
0 |
Ergebnis je Aktie unverwässert / verwässert (in Cent) |
-20 |
-5 |
Vom Gesamtergebnis entfallen auf: |
||
- Aktionäre der Webac Holding AG |
-161 |
-41 |
- Nicht beherrschende Anteile |
0 |
0 |
Vorjahr
|
||
TEUR |
TEUR |
|
Konzernergebnis |
-161 |
-41 |
Erfolgsneutrale Veränderung aus der Neubewertung von zum beizulegenden Zeitwert bewerteten Vermögenswerten |
-115 |
-187 |
Erfolgsneutrale Veränderung durch die Veräußerung von zum beizulegenden Zeitwert bewerteten Vermögenswerten |
0 |
36 |
Umgliederung der erfolgsneutralen Veränderung durch die Veräußerung von zum beizulegenden Zeitwert bewertete Vermögenswerte in die Gewinnrücklagen |
0 |
-36 |
Latente Steuern aus der erfolgsneutralen Veränderung von zum beizulegenden Zeitwert bewerteten Vermögenswerten |
81 |
|
Gesamtergebnis vor Anteil anderer Gesellschafter |
-195 |
-228 |
Gesamtergebnis anderer Gesellschafter |
0 |
0 |
Gesamtergebnis |
-195 |
-228 |
Aktiva |
Vorjahr
|
|
TEUR |
TEUR |
|
A. Langfristige Vermögenswerte |
||
I. Nutzungsrechte |
3 |
3 |
II. Als Finanzinvestitionen gehaltene Immobilien |
318 |
318 |
III. Wertpapiere |
2.446 |
938 |
IV. Forderungen aus Darlehensverwaltung |
47 |
54 |
2.814 |
1.314 |
|
B. Kurzfristige Vermögenswerte |
||
I. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen |
3 |
3 |
II. Forderungen aus Darlehensverwaltung |
32 |
32 |
III. Ertragsteuerforderungen |
28 |
10 |
IV. Übrige Vermögenswerte |
33 |
2.023 |
V. Liquide Mittel |
231 |
24 |
327 |
2.092 |
|
3.141 |
3.406 |
Passiva |
Vorjahr
|
|
TEUR |
TEUR |
|
A. Eigenkapital |
||
I. Gezeichnetes Kapital |
1.000 |
1.000 |
II. Eigener Anteile |
-64 |
-62 |
Ausgegebenes Kapital |
936 |
938 |
III. Kapitalrücklagen |
4.122 |
4.122 |
IV. Gesetzliche Rücklage |
39 |
39 |
V. Gewinn- und sonstige Rücklagen |
1.621 |
1.602 |
VI. Konzernbilanzverlust |
-3.827 |
-3.609 |
VII. Aktionären der Webac Holding AG zuzurechnender Anteil |
2.891 |
3.092 |
VIII. Nicht beherrschende Anteile |
71 |
71 |
2.962 |
3.163 |
|
B. Kurzfristige Schulden |
||
I. Rückstellungen |
146 |
149 |
II. Finanzverbindlichkeiten |
0 |
50 |
III. Leasingverbindlichkeiten |
3 |
3 |
IV. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen |
30 |
38 |
V. Übrige Verbindlichkeiten |
0 |
3 |
179 |
243 |
|
3.141 |
3.406 |
Gezeichnetes Kapital |
Eigene Anteile |
Kapitalrücklage |
Gesetzliche Rücklage |
Gewinnrücklagen |
Rücklage für Zeitwertänderungen |
|
TEUR |
TEUR |
TEUR |
TEUR |
TEUR |
TEUR |
|
Stand 01.01.2023 |
1.000 |
-62 |
4.122 |
39 |
1.552 |
0 |
Gesamtergebnis |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
-97 |
Stand 31.12.2023 |
1.000 |
-62 |
4.122 |
39 |
1.692 |
-133 |
Stand 01.01.2024 |
1.000 |
-62 |
4.122 |
39 |
1.692 |
-133 |
Umgliederung |
0 |
-2 |
0 |
0 |
53 |
0 |
Gesamtergebnis |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
-115 |
Stand 30.06.2024 |
1.000 |
-64 |
4.122 |
39 |
1.745 |
-248 |
Sonstige Rücklage |
Konzernergebnis 30.06.2024 |
Konzern Bilanzgewinn /
|
Aktionären der Webac Holding AG zuzurechnender Anteil am Eigenkapital |
Nicht
|
Gesamt |
|
TEUR |
TEUR |
TEUR |
TEUR |
TEUR |
TEUR |
|
Stand 01.01.2023 |
104 |
0 |
-3.584 |
3.171 |
72 |
3.243 |
Gesamtergebnis |
43 |
0 |
-25 |
-79 |
-1 |
-80 |
Stand 31.12.2023 |
43 |
0 |
-3.609 |
3.092 |
71 |
3.163 |
Stand 01.01.2024 |
43 |
0 |
-3.609 |
3.092 |
71 |
3.163 |
Umgliederung |
0 |
0 |
-51 |
0 |
0 |
0 |
Gesamtergebnis |
81 |
-161 |
-161 |
-195 |
0 |
-195 |
Stand 30.06.2024 |
124 |
-161 |
-3.827 |
2.897 |
71 |
2.962 |
Der Posten "Nicht beherrschende Anteile" im Konzern betrifft die Minderheitsaktionäre der Webac Immobilien AG.
Die Gesellschaft hatte am Bilanzstichtag 54.294 Stück eigene Aktien im Besitz mit einem anteiligen Wert am gezeichneten Kapital in Höhe von 63.790,27 Euro. Dies entspricht 6,38 % des Grundkapitals. Die Anschaffungskosten betrugen 243.307,97 Euro.
Vorjahr
|
||
TEUR |
TEUR |
|
1. Konzernergebnis nach Ertragsteuern |
-161 |
-41 |
2. Veränderung der latenten Steuern (erfolgswirksam gebucht) |
81 |
0 |
2. Abschreibungen auf Anlagevermögen |
3 |
5 |
3. Erhöhung / (Minderung) langfristige Schulden |
0 |
-40 |
4. Minderung / (Erhöhung) langfristige Vermögenswerte |
7 |
18 |
5. Sonstige zahlungsunwirksame Aufwendungen / (Erträge) |
-8 |
-5 |
6. - Finanzergebnis |
-67 |
-45 |
7. Brutto Cash - Flow |
-145 |
-108 |
8. Minderung / (Erhöhung) kurzfristige Vermögenswerte |
1.972 |
-21 |
9. Erhöhung / (Minderung) kurzfristige Schulden |
-64 |
33 |
10. Cash - Flow aus laufender Geschäftstätigkeit |
1.763 |
-96 |
Davon: |
||
Erhaltene Zinsen |
5 |
0 |
Gezahlte Zinsen |
0 |
0 |
Gezahlte Ertragsteuern |
0 |
0 |
11. Einzahlungen aus den Abgängen von Wertpapieren |
0 |
191 |
12. Auszahlungen für Investitionen in Wertpapiere |
-1.623 |
-1.234 |
13. + Übrige Finanzerträge |
67 |
45 |
14. Cash - Flow aus der Investitionstätigkeit |
-1.556 |
-998 |
15. Free Cash - Flow |
207 |
-51 |
16. Cash - Flow aus der Finanzierungstätigkeit |
0 |
0 |
17. Zahlungswirksame Veränderungen des Finanzmittelfonds |
207 |
-1.094 |
18. Finanzmittelfonds am Anfang der Periode |
24 |
1.233 |
19. Finanzmittelfonds am Ende der Periode |
231 |
139 |
Die Webac Holding Aktiengesellschaft ist eine in der Rosenheimer Straße 12, 81669 München, Deutschland, ansässige Aktiengesellschaft, deren Aktien am regulierten Markt an den Börsenplätzen Düsseldorf und Frankfurt gehandelt werden. Die Gesellschaft ist im Handelsregister des Amtsgerichts München unter HRB 140727 eingetragen. Der Hauptsitz der Geschäftstätigkeit ist in Euskirchen. Der Konzern ist in den Bereichen des An- und Verkaufs von Grundstücken und deren Verwaltung sowie der Verwaltung von Krediten und Darlehen tätig.
Die Gesellschaft hat den Konzernabschluss zum 30. Juni 2024 in Übereinstimmung mit den internationalen Rechnungslegungsvorschriften - den International Financial Reporting Standards (IFRS), wie sie in der Europäischen Union anzuwenden sind, den Auslegungen des IFRS Interpretations Committee (IFRIC) - und ergänzend nach den im § 315e Abs. 1 HGB anzuwendenden handelsrechtlichen Vorschriften erstellt. Dabei wurden die IFRS-Standards angewandt, welche für die am 01. Januar 2023 beginnenden Geschäftsjahre verbindlich sind. Die Vorjahreszahlen wurden nach denselben Standards ermittelt.
Des Weiteren wurden zur klareren Darstellung die Bestandteile des Eigenkapitals neu aufgegliedert und der Eigenkapitalspiegel neu strukturiert. Für die Gesamtergebnisrechnung wird das Gesamtkostenverfahren angewendet.
Um die Klarheit der Darstellung zu verbessern, werden, soweit zulässig, einzelne Posten der Gewinn- und Verlustrechnung bzw. der Bilanz zusammengefasst. Diese Posten werden im Anhang aufgegliedert und erläutert. Soweit nicht anders vermerkt, werden alle Beträge in Tausend Euro (TEUR) gerundet angegeben.
Die Gliederung der Bilanz des Konzerns erfolgt nach der Fristigkeit. Als kurzfristig werden Vermögenswerte und Schulden angesehen, wenn sie innerhalb eines Jahres fällig sind. Nicht beherrschende Anteile konzernfremder Gesellschafter werden als Bestandteil des Eigenkapitals ausgewiesen.
Die Halbjahresabschlüsse der in den Konzernabschluss einbezogenen Unternehmen wurden nach einheitlichen Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätzen aufgestellt und enden am 30. Juni.
Der verkürzte Konzernzwischenabschluss für das erste Halbjahr 2024 ist in Verbindung mit dem Konzernabschluss zum 31. Dezember 2023 zu lesen und wurde gemäß IAS 34 "Zwischenberichterstattung" unter Anwendung der Internationalen Financial Reporting Standards (IFRS) und International Accounting Standards (IAS), wie sie in der EU anzuwenden sind und wie sie vom International Accounting Standards Board (IASB) veröffentlicht wurden, aufgestellt.
Für die Aufstellung des verkürzten Konzernzwischenabschlusses wurden, soweit nicht anders angegeben, die Bilanzierungs-, Bewertungs- und Konsolidierungsmethoden sowie die Standards, die im Konzernabschluss zum 31. Dezember 2023 angewandt und veröffentlicht wurden, unverändert übernommen.
Die Erstellung des Konzernzwischenabschlusses verlangt vom Vorstand Ermessensentscheidungen und Schätzungen, die die Anwendung von Rechnungslegungsmethoden und die ausgewiesenen Beträge der Vermögenswerte, Schulden, Erträge und Aufwendungen betreffen. Tatsächliche Ergebnisse können von diesen Schätzungen abweichen.
Weitere Informationen zu Schätzungsunsicherheiten und Ermessensentscheidungen sind dem Anhang des Geschäftsberichts des Webac Konzerns zum 31.12.2023 zu entnehmen.
Finanzinstrumente
Im Konzernzwischenabschluss zum 30.06.2024 wurden Wertpapiere, die von der Webac Holding AG langfristig gehalten werden, erworben.
Die Einteilung der Bewertungsklassen erfolgt nach der Bestimmung des Geschäftsmodells, im Rahmen dessen die vertraglichen Zahlungsströme vereinnahmt werden sowie nach der Prüfung der Zahlungsstrombedingungen mittels SPPI-Test (Solely-Payments-of Principal-and-Interest). Die Finanzinstrumente des Webac Konzerns klassifizieren sich wie folgt:
Erfolgsneutral zum beizulegenden Zeitwert (FVOCI)
Eigenkapitalinstrumente, die erfolgsneutral zum beizulegenden Zeitwert bewertet werden, werden bei Zugang mit dem beizulegenden Zeitwert angesetzt. Gewinne oder Verluste, die aus der Folgebewertung resultieren, sind erfolgsneutral im Eigenkapital zu erfassen. Bei Eigenkapitalinstrumenten erfolgt bei Abgang keine erfolgswirksame Umgliederung der Neubewertungsrücklage, sondern eine neutrale Umbuchung innerhalb des Eigenkapitals. Dividendenerträge werden erfolgswirksam in der Gewinn- und Verlustrechnung berücksichtigt.
1. Zusammensetzung des Konzerns
In den Konzernabschluss zum 30. Juni 2024 sind neben der Webac Holding AG die ausschließlich inländischen Gesellschaften einbezogen, über die die Webac Holding AG unmittelbar oder mittelbar einen beherrschenden Einfluss ausüben kann. Die Gesellschaft erlangt die Beherrschung, wenn sie:
• |
Verfügungsmacht über das Beteiligungsunternehmen ausüben kann, |
• |
schwankenden Renditen aus ihrer Beteiligung ausgesetzt ist und |
• |
die Renditen aufgrund ihrer Verfügungsmacht der Höhe nach beeinflussen kann. |
Grundlagen der Beherrschung bilden neben den bestehenden Beherrschungs- und Ergebnisabführungsverträgen die Mehrheit der Stimmrechte.
Ein Tochterunternehmen wird ab dem Zeitpunkt, zu dem die Gesellschaft die Beherrschung über das Tochterunternehmen erlangt, bis zu dem Zeitpunkt, an dem die Beherrschung durch die Gesellschaft endet, in den Konzernabschluss einbezogen.
In den Konzernabschluss sind neben dem Mutterunternehmen folgende Tochterunternehmen nach den Grundsätzen der Vollkonsolidierung einbezogen:
Gesellschaft, Sitz |
Geschäftsanschrift |
Anteil
|
LEGA Kreditverwaltungs GmbH, Euskirchen |
Albert-Latz-Str. 3, 53879 Euskirchen |
100,00 |
Webac Immobilien AG, Hagen |
Albert-Latz-Str. 3, 53879 Euskirchen |
94,07 |
Webac Gamma Immobilien Gesellschaft mbH, Euskirchen |
Albert-Latz-Str. 3, 53879 Euskirchen |
100,00 |
1. Unternehmenszusammenschlüsse
Die Abbildung von Unternehmenszusammenschlüssen erfolgt nach der Erwerbsmethode durch Verrechnung der Gegenleistung für das erworbene Unternehmen mit dem auf sie entfallenden neu bewerteten Nettoreinvermögen. Das neu bewertete Eigenkapital basiert auf den beizulegenden Zeitwerten der Vermögenswerte und Schulden einschließlich identifizierbarer immaterieller Vermögenswerte und zu passivierender Eventualverbindlichkeiten zum Erwerbszeitpunkt. Kann im Rahmen der Kaufpreisverteilung nicht auf Börsen- oder Marktpreise zurückgegriffen werden, wird die Ermittlung der beizulegenden Zeitwerte anhand geeigneter Bewertungsverfahren vorgenommen.
Verbleibt nach der Kaufpreisverteilung ein positiver Unterschiedsbetrag zwischen der Gegenleistung für das erworbene Unternehmen und dem anteiligen Nettoreinvermögen, so wird dieser als Geschäfts- oder Firmenwert gesondert bilanziert; ein negativer Unterschiedsbetrag wird nach erneuter Überprüfung der Wertansätze der erworbenen Vermögenswerte und Schulden unmittelbar in der Gewinn- und Verlustrechnung erfasst.
Die Bewertung der Anteile nicht beherrschender Gesellschafter wird mit dem Anteil an den beizulegenden Zeitwerten der identifizierten Vermögenswerte und Schulden vorgenommen.
2. Bei der Konsolidierung eliminierte Geschäftsvorfälle
Konzerninterne Forderungen, Schulden, Erträge und Aufwendungen sowie Zwischenergebnisse werden im Rahmen der Konsolidierung eliminiert. Konsolidierungsvorgänge unterliegen der Abgrenzung latenter Steuern.
Die Webac Holding AG hat im ersten Halbjahr 2024 weitere Wertpapiere zu Anschaffungskosten in Höhe von 1.623 TEUR erworben. Diese sollen dem Konzern langfristig dienen und wurden daher unter den langfristigen Vermögenswerten ausgewiesen. Die Bewertung erfolgt erfolgsneutral zum beizulegenden Zeitwert (FVOCI). Durch diese Bewertung beträgt der Wert der Wertpapiere zum 30.06.2024 insgesamt 2.446 TEUR.
In der Hauptversammlung der Webac Immobilien AG vom 16.07.2024 wurde die Herabsetzung des Grundkapitals um 330.488,00 Euro auf 50.000,00 Euro und die entsprechende Satzungsänderung beschlossen.
Die Gesellschafterversammlung der Webac Gamma Immobiliengesellschaft mbH hat am 20.08.2024 die Auflösung der Gesellschaft mit Wirkung zum Ablauf des 20.08.2024 beschlossen. Herr Konrad Steinert wurde zum Liquidator der Gesellschaft bestellt.
Segmentberichterstattung für den Zeitraum 01. Januar bis 30. Juni 2024
(siehe auch Zwischenlagebericht)
Der Konzern stellt eine Segmentrechnung nach IFRS 8 auf. Die regionale Zuordnung der Umsatzerlöse erfolgt auf Grundlage des Bestimmungslandprinzips. Die langfristigen Vermögenswerte werden auf der Grundlage des Standortes der Tochterunternehmen zugeordnet.
Kreditverwaltung
Hier ist die LEGA Kreditverwaltungs GmbH dargestellt, die von der Webac Holding AG übertragene Kredite abwickelt. Im ausgewiesenen Segmentvermögen sind Beteiligungsbuchwerte in Höhe von TEUR 1.150 (Vorjahr: 2.613 TEUR) enthalten, die verbundene Unternehmen anderer Segmente betreffen.
Immobilien
Das Segment Immobilien beinhaltet die Webac Gamma Immobilien Gesellschaft mbH sowie die Webac Immobilien AG. Die Gesellschaften verwalten und verwerten Grundbesitz.
Sonstige
In diesem Segment ist die nicht operativ tätige Muttergesellschaft dargestellt. Im ausgewiesenen Segmentvermögen sind Beteiligungsbuchwerte in Höhe von 500 TEUR (Vorjahr: 612 TEUR) enthalten, die verbundene Unternehmen anderer Segmente betreffen.
Ab dem 01. Januar 2021 erfolgt kein Abrechnungsverkehr mehr zwischen den Segmenten.
Umsatzerlöse
2024 |
Vorjahr |
|
TEUR |
TEUR |
|
Nach Regionen: |
||
Deutschland |
9 |
73 |
9 |
73 |
|
Nach Unternehmensbereichen: |
||
Immobilien (Mieteinnahmen IFRS 15) |
9 |
73 |
Kreditverwaltung |
0 |
0 |
Sonstiges |
0 |
0 |
9 |
73 |
Konzernsegmentbericht für den Zeitraum 01. Januar bis 30. Juni 2024
Ergebnisrechnung |
Kreditverwaltung |
Immobilien |
||
Vorjahr |
Vorjahr |
|||
TEUR |
TEUR |
TEUR |
TEUR |
|
Umsatzerlöse Dritte |
0 |
0 |
9 |
73 |
Umsatzerlöse anderen Segmenten |
0 |
0 |
0 |
0 |
Erträge aus Darlehensverwaltung |
0 |
0 |
0 |
0 |
Gesamterlöse |
0 |
0 |
9 |
73 |
Davon Ausland / Übriges Europa |
0 |
0 |
0 |
0 |
Sonstige Erträge |
1 |
0 |
3 |
5 |
0 |
0 |
12 |
78 |
|
Personalaufwand |
10 |
10 |
0 |
0 |
Abschreibungen |
0 |
0 |
0 |
2 |
Sonstige Aufwendungen |
6 |
6 |
18 |
23 |
E B I T |
-15 |
-16 |
-6 |
53 |
Davon zahlungsunwirksamen Posten |
0 |
3 |
0 |
6 |
Zinserträge |
12 |
5 |
17 |
14 |
Zinsaufwendungen |
20 |
28 |
12 |
5 |
Abschreibung Finanzanlagen |
0 |
0 |
0 |
0 |
Finanzergebnis * |
-8 |
-23 |
5 |
9 |
E B T |
-23 |
-39 |
-1 |
62 |
Ertragsteuern |
0 |
0 |
0 |
0 |
Ergebnis nach Ertragsteuern |
-23 |
-39 |
-1 |
62 |
Ergebnisrechnung |
Sonstiges |
Gesamt |
||
Vorjahr |
Vorjahr |
|||
TEUR |
TEUR |
TEUR |
TEUR |
|
Umsatzerlöse Dritte |
0 |
0 |
9 |
73 |
Umsatzerlöse anderen Segmenten |
0 |
0 |
0 |
0 |
Erträge aus Darlehensverwaltung |
0 |
0 |
0 |
0 |
Gesamterlöse |
0 |
0 |
9 |
73 |
Davon Ausland / Übriges Europa |
0 |
0 |
0 |
0 |
Sonstige Erträge |
12 |
3 |
16 |
8 |
12 |
3 |
25 |
81 |
|
Personalaufwand |
0 |
0 |
10 |
10 |
Abschreibungen |
3 |
3 |
3 |
5 |
Sonstige Aufwendungen |
140 |
123 |
164 |
152 |
E B I T |
-131 |
-123 |
-152 |
-86 |
Davon zahlungsunwirksamen Posten |
86 |
0 |
86 |
0 |
Zinserträge |
87 |
71 |
116 |
90 |
Zinsaufwendungen |
12 |
12 |
44 |
45 |
Abschreibung Finanzanlagen |
0 |
0 |
0 |
0 |
Finanzergebnis * |
75 |
59 |
72 |
-41 |
E B T |
-56 |
-64 |
-80 |
-41 |
Ertragsteuern |
-81 |
0 |
-81 |
0 |
Ergebnis nach Ertragsteuern |
-137 |
-64 |
-161 |
-41 |
*) Ohne Ergebnisabführung bzw. -übernahme
Ergebnisrechnung |
Kreditverwaltung |
Immobilien |
||
Vorjahr |
Vorjahr |
|||
TEUR |
TEUR |
TEUR |
TEUR |
|
Umsatzerlöse |
0 |
0 |
9 |
73 |
Eliminierungen |
0 |
0 |
0 |
0 |
Konzernumsätze |
0 |
0 |
9 |
73 |
Ergebnisrechnung |
Sonstige |
Gesamt |
||
Vorjahr |
Vorjahr |
|||
TEUR |
TEUR |
TEUR |
TEUR |
|
Umsatzerlöse |
0 |
0 |
9 |
73 |
Eliminierungen |
0 |
0 |
0 |
0 |
Konzernumsätze |
0 |
0 |
9 |
73 |
Bilanz der Segmente zum 30. Juni 2024
Bilanz zum 30. Juni 2024 |
Kreditverwaltung |
Immobilien |
||
Vorjahr |
Vorjahr |
|||
TEUR |
TEUR |
TEUR |
TEUR |
|
Aktiva |
||||
Segmentvermögen |
2.064 |
3.061 |
2.086 |
3.097 |
Übrige Vermögenswerte |
||||
Gesamtvermögen |
||||
Abzüglich Eliminierungen |
||||
Konzernvermögen |
||||
Passiva |
||||
Segmentverbindlichkeiten |
1.615 |
2.612 |
3.097 |
1.866 |
Übrige Verbindlichkeiten |
||||
Gesamtverbindlichkeiten |
||||
Abzüglich Eliminierungen |
||||
Konzernverbindlichkeiten |
||||
Langfristige Vermögenswerte |
||||
Davon übriges Europa |
||||
Investitionen |
0 |
0 |
0 |
0 |
Bilanz zum 30. Juni 2024 |
Sonstige |
Gesamt |
||
Vorjahr |
Vorjahr |
|||
TEUR |
TEUR |
TEUR |
TEUR |
|
Aktiva |
||||
Segmentvermögen |
4.078 |
3.353 |
8.228 |
9.511 |
Übrige Vermögenswerte |
28 |
10 |
28 |
10 |
Gesamtvermögen |
8.256 |
9.521 |
||
Abzüglich Eliminierungen |
5.115 |
6.115 |
||
Konzernvermögen |
3.141 |
3.406 |
||
Passiva |
||||
Segmentverbindlichkeiten |
1.864 |
871 |
4.333 |
5.349 |
Übrige Verbindlichkeiten |
392 |
50 |
||
Gesamtverbindlichkeiten |
4.725 |
5.399 |
||
Abzüglich Eliminierungen |
4.546 |
5.156 |
||
Konzernverbindlichkeiten |
179 |
243 |
||
Langfristige Vermögenswerte |
2.814 |
1.314 |
||
Davon übriges Europa |
0 |
0 |
||
Investitionen |
0 |
0 |
0 |
0 |
München, den 30. September 2024
Konrad
Steinert
Vorstand
Versicherung des gesetzlichen Vertreters ("Bilanzeid")
Ich versichere nach bestem Wissen, dass gemäß den anzuwendenden Rechnungslegungsgrundsätzen für die Halbjahresberichterstattung der Konzernhalbjahresabschluss ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns vermittelt und im zusammengefassten Konzernzwischenlagebericht der Geschäftsverlauf einschließlich des Geschäftsergebnisses und die Lage des Konzerns so dargestellt sind, dass ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild vermittelt wird sowie die wesentlichen Chancen und Risiken der voraussichtlichen Entwicklung des Konzerns im verbleibenden Geschäftsjahr beschrieben sind.
München, den 30. September 2024
Konrad
Steinert
Vorstand