![]() Wüstenrot & Württembergische AGStuttgartQuartalsmitteilung zum 30.09.2016Wirtschaftsbericht und AusblickWirtschaftsberichtGeschäftsverlauf und Lage des KonzernsGeschäftsverlaufDer W&W-Konzern hat in den ersten neun Monaten des Jahres 2016 weitere Zuwächse im
Neugeschäft eingefahren. Im Bausparen gelang ein Wachstum gegen den Markttrend. Auch
die gebuchten Bruttobeiträge bei den Versicherungen konnten erneut gesteigert werden. Die Erfolge im Neugeschäft werden bei der W&W durch ein hohes Kostenbewusstsein flankiert,
wodurch die Verwaltungsaufwendungen weiter gesenkt werden konnten. Dank der risikobewussten
Zeichnungspolitik in den vergangenen Jahren sank auch der Schadenaufwand trotz zahlreicher
Frühjahrsstürme. Erwartungsgemäß lag der Konzernüberschuss nach Steuern Ende des dritten Quartals mit
179,8 Mio € unter dem Vorjahreswert von rund 201,8 Mio €. Im Gegensatz zum Vorjahr
wurde das Konzernergebnis im Berichtszeitraum nicht durch steuerliche Sondereffekte
entlastet. Das Vorsteuerergebnis erreichte 270,0 (Vj. 251,0) Mio €. Die Ergebnisprognose von über 220 Mio € nach Steuern für das Gesamtjahr wird bekräftigt
- vorausgesetzt, außergewöhnliche Belastungen infolge extremer Schäden oder besondere
Kapitalmarktereignisse bleiben weiter aus. Kennzahlen Neugeschäft(Konzern)scroll
W&W@2020Das Wachstumsprogramm W&W@2020 vermeldet weitere Fortschritte. Besonders im dritten
Quartal 2016 ist es uns gelungen, weitere W&W-Kernprodukte für die Kunden online abschließbar
zu machen. Nachdem im Frühjahr bereits das neue "Wohnsparen" online gegangen ist -
folgen nun eine attraktive Unfallversicherung und die Risikolebensversicherung der
Württembergischen. Um einen bequemen und einfachen Online-Abschluss zu ermöglichen
wurden auch die Internetseiten der Württembergischen kundenfreundlich überarbeitet. W&W-Aktie kann sich im Branchenvergleich gut behauptenWie der Gesamtmarkt zeigte sich die W&W-Aktie im Jahresverlauf recht volatil. Durch
die Ankündigung des EU-Referendums in Großbritannien stieg die Risikoaversion der
Anleger. Nach des aus Sicht der Aktienmärkte enttäuschenden Ausgangs des britischen
Referendums setzte im Gesamtmarkt und bei der W&W-Aktie im Juli eine Kurserholung
ein, sodass die Aktie zum Ende des dritten Quartals beständig mit Kursen knapp unter
18 € notierte. ErtragslageKonzern-Gewinn- und VerlustrechnungDas Vorsteuerergebnis des Konzerns lag mit 270,0 (Vj. 251,0) Mio € über dem Vorjahr.
Der Steueraufwand normalisierte sich auf 90,2 (Vj. 49,2) Mio €. Zum 30. September
2016 betrug der Konzernüberschuss nach Steuern 179,8 (Vj. 201,8) Mio €. Zusammensetzung Konzernüberschussscroll
Das Finanzergebnis verringerte sich auf 1 420,9 (Vj. 1 469,5) Mio €. Zum einen sank
das laufende Ergebnis infolge des Niedrigzinsumfelds deutlich. Zum anderen kam es
infolge der rückläufigen Aktienmarktentwicklung zu höheren Wertminderungen auf Eigenkapitaltitel
sowie einer schwächeren Entwicklung der Kapitalanlagen für fondsgebundene Lebensversicherungen.
Das Veräußerungsergebnis ist gestiegen. Die verdienten Nettobeiträge erhöhten sich erneut um 69,8 Mio € auf 2 933,2 (Vj. 2
863,4) Mio €. Sowohl in der Schaden-/Unfallversicherung als auch in der Personenversicherung
konnte eine Steigerung erzielt werden. Die Leistungen aus Versicherungsverträgen verringerten sich um 23,8 Mio € auf 3 038,9
(Vj. 3 062,7) Mio €. In der Schaden-/Unfallversicherung war trotz mehrerer Unwetter
erneut ein sehr guter Schadenverlauf zu verzeichnen. Die Verwaltungsaufwendungen gingen durch fortgesetztes, konsequentes Kostenmanagement
um 8,6 Mio € auf 786,5 (Vj. 795,1) Mio € zurück. Infolge einer geringeren Mitarbeiteranzahl
konnten die Personalaufwendungen trotz tariflicher Gehaltssteigerungen reduziert werden.
Die Sachaufwendungen waren hingegen durch gestiegene Beiträge zur Einlagensicherung
und IT-Investitionen höher als im Vorjahr. Der Ertragsteueraufwand erhöhte sich deutlich auf 90,2 (Vj. 49,2) Mio €. Im Gegensatz
zum Vorjahr wurde das Konzernergebnis nicht durch steuerliche Sondereffekte entlastet. Konzern-GesamtergebnisrechnungDas Konzerngesamtergebnis (Total Comprehensive Income) lag zum 30. September 2016
bei 352,8 (Vj. 115,2) Mio €. Es setzt sich aus dem Konzernüberschuss zuzüglich des
Sonstigen Ergebnisses (Other Comprehensive Income - OCI) zusammen. Das OCI betrug zum 30. September 2016 173,0 (Vj. - 86,7) Mio €. Im Berichtszeitraum
sind die Zinsen gesunken, während sie im Vorjahreszeitraum vor allem in den längeren
Laufzeitbändern gestiegen waren. Das OCI wurde im Wesentlichen von zwei Effekten geprägt: Zum einen wurden die den
Pensionsverpflichtungen zugrunde liegenden versicherungsmathemathischen Annahmen den
Marktverhältnissen angepasst. Der bei der Bewertung der Pensionsverpflichtung verwendete
Rechnungszins fiel dadurch im Vergleich zum 31. Dezember 2015 von 2,0 % auf 1,25 %.
Daraus resultiert ein unrealisierter Verlust nach der Zuführung zur latenten Rückstellung
für Beitragsrückerstattung und nach der Zuführung zu latenten Steuern von - 162,9
(Vj. 98,4) Mio €. Das unrealisierte Ergebnis aus zur Veräußerung verfügbaren finanziellen Vermögenswerten
ist der zweite nennenswerte Effekt. Es betrug nach der Zuführung zur latenten Rückstellung
für Beitragsrückerstattung und nach der Zuführung zu latenten Steuern 348,1 (Vj. -
173,9) Mio €. Diese erfolgsneutralen Bewertungsgewinne resultieren aus dem seit Jahresbeginn
gesunkenen Zinsniveau und der damit verbundenen zinsinduzierten Steigerung der Kurse
von Inhaberpapieren. Segment BausparBankDas Segmentergebnis erreichte 47,9 (Vj. 43,7) Mio €. Das Bausparneugeschäft konnte in den ersten drei Quartalen leicht gesteigert werden.
Die Bilanzsumme des Segments betrug 33,0 (Vj. 35,1) Mrd €. NeugeschäftDas Brutto-Neugeschäft nach Bausparsumme lag mit 10,4 (Vj. 10,3) Mrd € um 1,2 % über
dem Vorjahr. Das Netto-Neugeschäft (eingelöstes Neugeschäft) konnte um 7,8 % auf 8,8
(Vj. 8,2) Mrd € noch stärker gesteigert werden. Die Bausparkasse erreichte abweichend
von der Marktentwicklung sowohl im Brutto- als auch im Netto-Neugeschäft ein Wachstum
und erhöhte so ihre Marktanteile. Das Neugeschäft Baufinanzierung reduzierte sich aufgrund der Fokussierung auf ertragsstarke
Angebote sowie erster Auswirkungen der neuen Wohnimmobilienkreditrichtlinie auf 2
065,6 (Vj. 2 204,2) Mio €. Die hierin enthaltenen Anschlussfinanzierungen beliefen
sich auf 285,4 (Vj. 344,0) Mio €. Das neu abgeschlossene Kreditgeschäft lag bei 1
780,2 (Vj. 1 860,2) Mio €. Kennzahlen Neugeschäftscroll
ErtragslageDer Anstieg des Segmentergebnisses BausparBank auf 47,9 (Vj. 43,7) Mio € ist im Wesentlichen
auf das erhöhte Finanzergebnis zurückzuführen. Das Finanzergebnis im Segment BausparBank wuchs auf 350,3 (Vj. 311,9) Mio €. Dies
ist insbesondere auf erhöhte Veräußerungserträge im Zuge des strategiekonformen Bestandsabbaus
bei der Pfandbriefbank sowie auf die verbesserte Risikovorsorge zurückzuführen. Das
laufende Zinsergebnis sank jedoch infolge des Niedrigzinsumfelds deutlich. Der Verwaltungsaufwand erhöhte sich leicht um 0,8 Mio € auf 269,6 (Vj. 268,8) Mio
€. Die Verringerung der Personalaufwendungen um 6,9 Mio € wurde durch gestiegene Sachaufwendungen
nahezu ausgeglichen. Dies ist im Wesentlichen auf die höheren Beiträge zur Einlagensicherung,
die erstmalig auf Basis der auf europäischer Ebene harmonisierten Berechnungsmethodik
ermittelt wurde, zurückzuführen. Der Steueraufwand erhöhte sich auf 22,0 (Vj. 12,8) Mio €. Die Gründe für diesen Anstieg
gegenüber dem Vorjahr liegen neben dem höheren Segmentergebnis vor Steuern in den
geringeren latenten Steuereffekten. Segment PersonenversicherungDer Segmentüberschuss erreichte 34,0 (Vj. 36,1) Mio €. Der Neubeitrag in der Personenversicherung
konnte deutlich gesteigert werden. Die Bilanzsumme des Segments erhöhte sich auf 34,5
(Vj. 33,0) Mrd €. Neugeschäft/BeitragsentwicklungZum 30. September 2016 wuchs der Neubeitrag im Personenversicherungssegment auf 485,1
(Vj. 405,3) Mio €. Die Einmalbeiträge stiegen auf 411,0 (Vj. 328,1) Mio €. Die laufenden
Neubeiträge erreichten 74,1 (Vj. 77,2) Mio €. Die gebuchten Bruttobeiträge erhöhten sich im Wesentlichen aufgrund der gestiegenen
Einmalbeiträge auf 1 697,2 (Vj. 1 625,0) Mio €. Kennzahlen Neugeschäftscroll
ErtragslageDas Segmentergebnis bewegte sich mit 34,0 (Vj. 36,1) Mio € leicht unter dem Vorjahresniveau.
Das rückläufige Finanz- und Immobilienergebnis konnte durch den Anstieg des versicherungstechnischen
Ergebnisses kompensiert werden. Der Rückgang des Finanzergebnisses im Segment Personenversicherung um 43,3 Mio € auf
997,7 (Vj. 1 041,0) Mio € ist von den rückläufigen Aktienmarktentwicklungen geprägt.
Diese wirkten sich durch gestiegene Wertminderungen auf Eigenkapitaltitel sowie ein
rückläufiges Ergebnis der Kapitalanlagen für fondsgebundene Lebensversicherungen aus.
Ebenso sank das laufende Ergebnis infolge des Niedrigzinsumfelds. Das Veräußerungsergebnis
bewegte sich weiterhin auf einem hohen Niveau. Dies dient auch der Absicherung der
Verpflichtungen gegenüber unseren Kunden. Das Ergebnis aus als Finanzinvestition gehaltenen Immobilien sank um 21,4 Mio € auf
47,9 (Vj. 69,3) Mio €. Ursächlich hierfür waren insbesondere geringere Veräußerungsgewinne.
Die Mieterträge entwickelten sich infolge zahlreicher Veräußerungen im Jahr 2015 ebenfalls
rückläufig. Die verdienten Nettobeiträge erhöhten sich im Wesentlichen aufgrund der gestiegenen
Einmalbeiträge auf 1 742,2 (Vj. 1 680,3) Mio €. Die Leistungen aus Versicherungsverträgen lagen mit 2 395,5 (Vj. 2 394,6) Mio € auf
Vorjahresniveau. Aufgrund der laufenden Stärkung der Zinszusatzreserve (einschließlich
Zinsverstärkung) wurden die Leistungen an Kunden weiter abgesichert. Die Zuführung
lag bei 183,0 (Vj. 244,2) Mio €. Der Gesamtbestand der Zinszusatzreserve beläuft sich
damit auf inzwischen 1 492,2 Mio €. Die Zuführung zur Rückstellung für Beitragsrückerstattung
ist gestiegen. Der Verwaltungsaufwand im Segment Personenversicherung verringerte sich auf 190,5
(Vj. 192,1) Mio €. Ursächlich hierfür waren im Wesentlichen geringere Personalaufwendungen
und Wertminderungen. Der Steueraufwand im Segment erhöhte sich auf 16,2 (Vj. 7,1) Mio €. Im Gegensatz zum
Vorjahr wurde das Ergebnis durch keine entlastenden latenten Sondereffekte beeinflusst. Segment Schaden-/UnfallversicherungDer Segmentüberschuss stieg auf 84,2 (Vj. 81,2) Mio €. Das Neugeschäft im Segment
Schaden-/Unfallversicherung ging leicht zurück. Die Bilanzsumme lag bei 4,5 (Vj. 4,2)
Mrd €. Neugeschäft/BeitragsentwicklungDas Neugeschäft verringerte sich leicht auf 166,7 (Vj. 170,0) Mio €. Der Rückgang
ist insbesondere auf das Geschäftssegment Kraftfahrt zurückzuführen. Im Geschäftssegment
Firmenkunden konnte hingegen eine Steigerung erzielt werden. Insgesamt befindet sich
das Neugeschäft leicht über dem Planniveau. Die gebuchten Bruttobeiträge erhöhten sich weiter um 34,8 Mio € auf 1 413,8 (Vj. 1
379,0) Mio €. Kennzahlen Neugeschäftscroll
ErtragslageDas Segmentergebnis stieg auf 84,2 (Vj. 81,2) Mio €. Hierfür waren das erneut gute
versicherungstechnische Ergebnis sowie geringere Verwaltungsaufwendungen verantwortlich. Das Finanzergebnis ist mit 32,3 (Vj. 74,7) Mio € deutlich gesunken. Dieser Rückgang
ist unter anderem auf ein negatives Veräußerungsergebnis sowie auf höhere Wertminderungen
auf Eigenkapitaltitel zurückzuführen. Darüber hinaus war das Währungsergebnis rückläufig,
welches jedoch von den Währungsgewinnen im sonstigen betrieblichen Ergebnis überkompensiert
wurde. Die verdienten Nettobeiträge entwickelten sich weiterhin positiv. Sie erhöhten sich
um 26,1 Mio € auf 1 014,4 (Vj. 988,3) Mio €. In allen Geschäftssegmenten konnte ein
Wachstum erzielt werden. Die Leistungen aus Versicherungsverträgen sanken um 11,6 Mio € auf 533,9 (Vj. 545,5)
Mio €. In den ersten neun Monaten 2016 waren Elementarschäden durch Stürme wie "Neele",
"Frederike" und "Elvira" von 74,2 (Vj. 60,0) Mio € brutto angefallen. Trotz dieser
hohen Elementarschäden sowie des Beitragswachstums war ein Rückgang der Schadenaufwendungen
zu verzeichnen. Die Schaden-Kostenquote (brutto) konnte weiter verbessert werden auf
91,3 (Vj. 93,1) %. Diese positive Entwicklung des Versicherungsbestands ist nicht
zuletzt auf eine nachhaltige, risikobewusste Zeichnungspolitik zurückzuführen. Der Verwaltungsaufwand verringerte sich deutlich um 9,7 Mio € auf 249,1 (Vj. 258,8)
Mio €. Sowohl die Personal- als auch die Sachaufwendungen konnten gesenkt werden. Das Sonstige betriebliche Ergebnis betrug 21,6 (Vj. 10,8) Mio €. Hierin sind Währungsgewinne
aus versicherungstechnischen Rückstellungen enthalten, denen Verluste im Finanzergebnis
gegenüberstanden. Der Steueraufwand im Segment erhöhte sich auf 45,8 (Vj. 31,2) Mio €. Die Berichtsperiode
wurde insbesondere durch steuerlich nicht wirksame Wertminderungen auf Aktien negativ
beeinflusst. Alle sonstigen SegmenteIn "Alle sonstigen Segmente" sind Geschäftsbereiche zusammengefasst, die keinem anderen
Segment zugeordnet werden können. Dazu gehören unter anderem die W&W AG, die W&W Asset
Management GmbH sowie die tschechischen Tochtergesellschaften und die konzerninternen
Dienstleister. Die Bilanzsumme der sonstigen Segmente beträgt 6,2 (Vj. 6,0) Mrd €.
Nach Steuern ergibt sich ein Überschuss von 99,8 (Vj. 74,6) Mio €. Dieser setzt sich
unter anderem wie folgt zusammen: W&W AG 69,9 (Vj. 33,5) Mio €, W&W Asset Management GmbH 14,7 (Vj. 15,9) Mio € und
tschechische Bankentöchter 11,1 (Vj. 10,8) Mio €. Das Finanzergebnis betrug 165,0 (Vj. 96,4) Mio €. Es war hauptsächlich von konzerninternen
Beteiligungserträgen der W&W AG geprägt, die im Ergebnis aus zur Veräußerung verfügbaren
finanziellen Vermögenswerten enthalten sind und deutlich über dem Vorjahr lagen. Diese
werden für die Überleitung auf die Konzernwerte in der Zeile Konsolidierung/Überleitung
eliminiert. Aus dem Verkauf der tschechischen Versicherungstöchter resultiert insgesamt
ein positiver Ergebniseffekt von 6,4 Mio €. Gegenläufig wirkten ein geringeres Währungsergebnis,
höhere Wertminderungen auf Investmentfonds sowie eine leicht erhöhte Risikovorsorge. Die verdienten Beiträge sanken um 19,3 Mio € auf 185,6 (Vj. 204,9) Mio €. Dies ist
im Wesentlichen auf den Verkauf der beiden tschechischen Versicherungen Wüstenrot
životni pojišt'ovna a.s. und Wüstenrot pojišt'ovna a.s. zurückzuführen. Die Leistungen
aus Versicherungsverträgen verringerten sich analog sowie aufgrund eines besseren
Schadenverlaufs auf 118,7 (Vj. 136,2) Mio €. Der Verwaltungsaufwand blieb mit 68,6 (Vj. 68,5) Mio € nahezu unverändert. Der Steueraufwand im Segment erhöhte sich auf 46,4 (Vj. 19,3) Mio €. Im Gegensatz
zum Vorjahr wurde das Segmentergebnis nicht durch die Abwicklung von Vorjahressteuern
beeinflusst. AusblickNach dem Ende des Berichtszeitraums hat der Bundesgerichtshof (BGH) am 8. November
2016 bezüglich der Zulässigkeit von Darlehensgebühren beim Bausparen ein Urteil gefällt,
das alle Bausparkassen in Deutschland betrifft. Demnach ist die Darlehensgebühr bei
Bausparverträgen nicht mehr rechtmäßig. Die konkreten Auswirkungen auf das Geschäftsfeld
BausparBank der W&W-Gruppe lassen sich derzeit noch nicht absehen, zumal die schriftliche
Urteilsbegründung noch nicht vorliegt. Aufgrund des positiven Geschäftsverlaufs der ersten neun Monate des laufenden Jahres
rechnen wir weiterhin mit einem Konzernergebnis von über 220 Mio € zum Jahresende
- vorausgesetzt außergewöhnliche Belastungen infolge extremer Schäden oder besonderer
Kapitalmarktereignisse bleiben weiter aus. Von aktuellen politischen Entwicklungen
wie z. B. den US-Wahlen erwarten wir derzeit keine direkten nachhaltigen Auswirkungen
auf den W&W-Konzern. Ausgewählte FinanzinformationenKonzernbilanzAktivascroll
Passivascroll
Konzern-Gewinn- und Verlustrechnungscroll
KONZERN-GESAMTERGEBNISRECHNUNGscroll
Segment-Gewinn- und Verlustrechnungscroll
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Enthält Beträge aus anteiliger Gewinnabführung, die in der Konsolidierungsspalte eliminiert
werden. |
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