![]() BMW GroupMünchenJahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2009 bis zum 31.12.2009BMW AG in ZahlenBMW AG in Zahlen Bilanz zum 31. Dezember Gewinn-und-Verlust-Rechnung Anhang Versicherung der gesetzlichen Vertreter Bestätigungsvermerk BMW AG Zehn-Jahres-Vergleich scroll
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einschließlich BMW G 650 X-Montage bei Piaggio
S.p.A. JahresabschlussBMW AGDer Jahresabschluss und der Lagebericht der BMW AG für das Geschäftsjahr 2009 werden beim Betreiber des elektronischen Bundesanzeigers eingereicht und sind über die Internetseite des Unternehmensregisters zugänglich. Der Lagebericht der BMW AG ist mit dem Lagebericht des Konzerns zusammengefasst; er ist im BMW Group Geschäftsbericht 2009 veröffentlicht. Bilanz zum 31. DezemberBMW AGAktiva scroll
Gewinn-und-Verlust-RechnungBMW AGscroll
AnhangBMW AGBilanzierungs- und BewertungsgrundsätzeDer Jahresabschluss der BMW AG wird nach den deutschen handelsrechtlichen Rechnungslegungsvorschriften und den aktienrechtlichen Vorschriften aufgestellt und in Millionen Euro (Mio. Euro) angegeben. Um die Klarheit der Darstellung zu verbessern, sind in der Bilanz und der Gewinn-und-Verlust-Rechnung einzelne Posten zusammengefasst und im Anhang gesondert ausgewiesen. Entgeltlich erworbene Immaterielle Vermögensgegenstände werden zu Anschaffungskosten angesetzt. Sie werden über ihre voraussichtliche Nutzungsdauer linear abgeschrieben. Das Sachanlagevermögen wird zu Anschaffungskosten oder steuerlichen Herstellungskosten, vermindert um Abschreibungen, bewertet. Außerplanmäßige Abschreibungen werden vorgenommen, wenn voraussichtlich dauerhafte Wertminderungen vorliegen. Zuschreibungen aufgrund des Wertaufholungsgebots werden bis zu den fortgeführten Anschaffungskosten vorgenommen, wenn die Gründe für eine dauerhafte Wertminderung nicht mehr bestehen. Seit dem Geschäftsjahr 2009 werden zugegangene, abnutzbare Sachanlagen mit einer Nutzungsdauer von mehr als fünf Jahren mit den steuerlich zulässigen Höchstsätzen degressiv abgeschrieben. Dabei wird planmäßig auf die lineare Methode übergegangen, sobald diese zu höheren Abschreibungen führt. Abnutzbare Vermögensgegenstände des Anlagevermögens werden bei Anschaffungs- und Herstellungskosten bis 150 Euro im Zugangsjahr direkt im Aufwand erfasst. Bei Anschaffungs- oder Herstellungskosten über 150 Euro bis 1.000 Euro wird die lineare Abschreibungsmethode mit einer Abschreibungsdauer von fünf Jahren angewandt. Steuerliche Sonderabschreibungsmöglichkeiten werden voll genutzt. Betriebs- und Geschäftsgebäude sowie baugebundene Verteilungsanlagen werden in 8 bis 33 Jahren, Wohngebäude in 25 bis 50 Jahren, Technische Anlagen und Maschinen in 4 bis 21 Jahren, Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung überwiegend in fünf Jahren abgeschrieben. Für im Mehrschichtbetrieb eingesetzte Maschinen werden die Abschreibungen durch Schichtzuschläge entsprechend erhöht. Anteile an verbundenen Unternehmen und Beteiligungen werden zu Anschaffungskosten bzw. niedrigeren beizulegenden Werten bilanziert. Zuschreibungen aufgrund des Wertaufholungsgebots werden bis zu den Anschaffungskosten vorgenommen, wenn die Gründe für eine dauerhafte Wertminderung entfallen sind. Unverzinsliche und niedrig verzinsliche Ausleihungen sind auf den Barwert abgezinst. Die Zusammensetzung und Entwicklung des Anlagevermögens ist im Anlagespiegel auf der Seite 18f. dargestellt. Die Vorräte an Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffen sowie Handelswaren werden mit ihren Anschaffungskosten unter Beachtung des Niederstwertprinzips bewertet. Im Hinblick auf industrieübliche Gepflogenheiten werden im Geschäftsjahr 2009 erstmalig bei den Unfertigen und Fertigen Erzeugnissen, wie bisher bei den Vermieteten Erzeugnissen, neben den Material- und Fertigungseinzelkosten die zurechenbaren Teile der Material- und Fertigungsgemeinkosten einschließlich der fertigungsbedingten Abschreibungen in die Herstellungskosten miteinbezogen. Bestandsrisiken, die sich aus der Lagerdauer oder der geminderten Verwertbarkeit ergeben, werden durch Abwertungen berücksichtigt. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände werden zum Nennbetrag bzw. zum niedrigeren Tageswert angesetzt. Wertpapiere werden zu Anschaffungskosten bzw. niedrigeren beizulegenden Werten am Bilanzstichtag bewertet. Die Rückstellungen für Pensionen werden nach dem Anwartschaftsbarwertverfahren (Projected Unit Credit Method) gemäß IAS 19 mit einem Zinssatz von 5,30 % bewertet. Die Berechnung beruht auf den biometrischen Rechnungsgrundlagen gemäß den Richttafeln 2005 G von Prof. Dr. Klaus Heubeck. Künftige Entgelterhöhungen und Rentenanpassungen sowie Annahmen über die Fluktuation sind dabei in die Berechnung einbezogen. Aus Gründen der Einheitlichkeit der Bewertungsmethodik wird die Rückstellung für Jubiläumszusagen nach der gleichen Methodik bewertet. Die Übrigen Rückstellungen sind so bemessen, dass sie allen erkennbaren Risiken Rechnung tragen. Ferner werden im Wesentlichen für Großreparaturen Aufwandsrückstellungen gebildet. Verbindlichkeiten werden zum Rückzahlungsbetrag am Bilanzstichtag angesetzt. Fremdwährungsforderungen und -verbindlichkeiten werden mit dem Brief- bzw. Geldkurs zum Zeitpunkt des Geschäftsvorfalls bewertet. Bilanzpositionen in Fremdwährung werden grundsätzlich abgesichert, ansonsten entstehende Verluste aus Kursänderungen werden durch Neubewertung zum Bilanzstichtag berücksichtigt. Zur Absicherung von Währungs-, Zins- und Rohstoffpreisrisiken aus dem operativen Geschäft bzw. den daraus resultierenden Finanzierungserfordernissen werden derivative Finanzinstrumente eingesetzt. Sofern ein unmittelbarer Sicherungszusammenhang besteht, werden die derivativen Finanzinstrumente als Bewertungseinheit mit einem Grundgeschäft zusammengefasst. Besteht kein oder kein ausreichender Sicherungszusammenhang, wird für unrealisierte Verluste eine Rückstellung für drohende Verluste aus schwebenden Geschäften gebildet. Umsätze mit Autovermietern, bei denen eine Rücknahmeverpflichtung vorliegt, werden zurückgenommen. Auf der Grundlage des angewendeten Entwurfs der Stellungnahme des Instituts der Wirtschaftsprüfer (IDW) zur Rechnungslegung in der Neufassung vom 29. November 2006 „Einzelfragen zum Übergang von wirtschaftlichem Eigentum und zur Gewinnrealisierung nach HGB“ (IDW ERS HFA 13 n.F.) werden die betreffenden Fahrzeuge im Umlaufvermögen zu fortgeführten Herstellungskosten ausgewiesen, da das wirtschaftliche Eigentum nicht an die Autovermieter übergegangen ist. Das Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz (BilMoG) wird mit Beginn des Geschäftsjahres 2010 angewendet. AnhangBMW AGErläuterungen zur Bilanz1 — Immaterielle VermögensgegenständeUnter den Immateriellen Vermögensgegenständen sind im Wesentlichen entgeltlich erworbene Software, Konzessionen und Lizenzen ausgewiesen. 2 — FinanzanlagenDie Zugänge von Anteilen an verbundenen Unternehmen beziehen sich vor allem auf die Einbringung der BMW Financial Services Ibérica, E.F.C., S.A., Madrid, in die BMW Bank GmbH, München. Die Aufstellung des Anteilsbesitzes der BMW AG befindet sich auf der Seite 20f. 3 — Vorrätescroll
Aus der Änderung der Bewertungsmethode im Vorratsvermögen resultiert eine Ergebniserhöhung von 291 Mio. Euro. 4 — Forderungen und sonstige Vermögensgegenständescroll
Bei den Forderungen gegen verbundene Unternehmen handelt es sich um Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sowie um Finanzforderungen. Die Sonstigen Vermögensgegenstände beinhalten im Wesentlichen Steuerforderungen. Daneben wurde die Forderung aus einem Kapitalisierungsgeschäft in Höhe von 152 Mio. Euro zur Sicherung von Pensionsverpflichtungen treuhänderisch auf den BMW Trust e. V., München, übertragen. 5 — Wertpapierescroll
In den Sonstigen Wertpapieren werden Anteile an Wertpapierfonds ausgewiesen. Im Geschäftsjahr 2009 wurden 976 Mio. Euro in Geldmarktfonds investiert. Das Persönliche Vorsorgekapital enthält die von Mitarbeitern gewandelten Entgeltbestandteile, die in Investmentfonds angelegt werden. Zur Sicherung von Verpflichtungen aus Altersteilzeitverhältnissen und Pensionsverpflichtungen wurden im Rahmen von Contractual Trust Arrangements (CTA) Mittel in den BMW Trust e. V., München, eingebracht. Der Buchwert des treuhänderisch gebundenen Vermögens wird in Höhe von 2.555 Mio. Euro (2008: 984 Mio. Euro) in den Sonstigen Wertpapieren sowie in der Position Persönliches Vorsorgekapital in Höhe von 381 Mio. Euro (2008: 301 Mio. Euro) ausgewiesen. 6 — Flüssige Mittelscroll
7 — Gezeichnetes Kapital und Kapitalrücklagescroll
Das Grundkapital der BMW AG in Höhe von 655 Mio. Euro setzt sich zusammen aus 601.995.196 Stammaktien im Nennbetrag von einem Euro und 52.665.362 Vorzugsaktien ohne Stimmrecht im Nennbetrag von einem Euro. Die Vorzugsaktien sind mit einem Vorabgewinn (Mehrdividende) in Höhe von 0,02 Euro je Aktie ausgestattet. Sämtliche Aktien lauten auf den Inhaber. Im Rahmen eines Belegschaftsaktienprogramms wurden an die Mitarbeiter 831.425 Stück Vorzugsaktien zu einem Vorzugskurs von 15,56 Euro je Aktie veräußert. Diese sind erst für das Geschäftsjahr 2010 dividendenberechtigt. Von den im Bestand befindlichen eigenen Vorzugsaktien von 363.130 Stück wurden 362.225 Stück für das Belegschaftsaktienprogramm verwendet, die restlichen 905 Stück am Kapitalmarkt verkauft. Das Grundkapital stieg in Höhe von 0,5 Mio. Euro durch die Ausgabe von 469.200 Vorzugsaktien ohne Stimmrecht an die Belegschaft. Damit beträgt das Genehmigte Kapital der BMW AG, das befristet bis zum 13. Mai 2014 zur Ausgabe von stimmrechtslosen Vorzugsaktien in Höhe von nominal 5,0 Mio. Euro ermächtigt, am Bilanzstichtag noch 4,5 Mio. Euro. Das Aufgeld aus dieser Kapitalerhöhung, das der Kapitalrücklage zugeführt wurde, beträgt 10,2 Mio. Euro. Die Hauptversammlung der BMW AG hat den Vorstand am 14. Mai 2009 erneut ermächtigt, über die Börse eigene Aktien bis zu insgesamt 10 % des zum Zeitpunkt der Beschlussfassung bestehenden Grundkapitals zu erwerben und ohne weiteren Beschluss der Hauptversammlung einzuziehen. Gleichzeitig wurde die bis zu diesem Zeitpunkt bestehende Ermächtigung zum Erwerb eigener Aktien vom 8. Mai 2008 aufgehoben. Die Ermächtigung vom 14. Mai 2009 gilt bis zum 12. November 2010. Die Ermächtigung wurde im Jahr 2009 nicht in Anspruch genommen. Ob und in welchem Umfang die Ermächtigung zukünftig verwendet wird, ist noch nicht entschieden. 8 — Gewinnrücklagenscroll
9 — Namens-Gewinn-ScheineDas Angebot an die Mitarbeiter, im Rahmen der Vermögensbildung Vorzugsaktien zu zeichnen, ersetzt seit 1989 die Möglichkeit zur Zeichnung von Namens-Gewinn-Scheinen. Zum 31. Dezember 2009 beträgt der Bestand an Namens-Gewinn-Scheinen 696.971 Stück (2008: 711.053 Stück). 10 — Rückstellungenscroll
Von den Rückstellungen für Pensionen entfallen 2.668 Mio. Euro auf Anwartschaften und 1.520 Mio. Euro auf laufende Renten. 398 Mio. Euro entfallen auf das Persönliche Vorsorgekapital. Die Pensionsverpflichtungen der BMW AG sind voll durch Rückstellungen gedeckt. Die Sonstigen Rückstellungen umfassen im Wesentlichen Vorsorgen für Garantieverpflichtungen, Verpflichtungen aus dem Personalbereich, Händlerboni und sonstige Verpflichtungen aus dem Vertriebsbereich sowie Vorsorgen für die Rücknahme von Altfahrzeugen und für die Herstellerhaftung. Daneben betreffen diese Rückstellungen Prozess- und Haftungsrisiken sowie Wartungsverpflichtungen. Ferner sind Rückstellungen für im Geschäftsjahr 2009 unterlassene Aufwendungen für Instandhaltung, die im folgenden Geschäftsjahr innerhalb von drei Monaten nachgeholt werden sowie Rückstellungen für Großreparaturen angesetzt. 11 — Verbindlichkeitenscroll
Haftungsverhältnissescroll
Für Beteiligungen an offenen Handelsgesellschaften besteht gesamtschuldnerische Haftung. Für Verpflichtungen aus der Veräußerung der Rover Cars und Land Rover Aktivitäten bestehen handelsübliche Garantien. Sonstige finanzielle Verpflichtungen und außerbilanzielle GeschäfteDer Barwert der Verpflichtungen insbesondere aus Miet- und Leasingverträgen in Höhe von 3.018 Mio. Euro setzt sich nach Fälligkeiten wie folgt zusammen: scroll
Auf verbundene Unternehmen entfallen hiervon insgesamt 2.265 Mio. Euro. Das Bestellobligo für Investitionen beläuft sich auf 1.150 Mio. Euro. Im Rahmen der Refinanzierung wurden Umfänge von Forderungen innerhalb des Konzerns verkauft sowie Sale & Lease Back Transaktionen in den Vorjahren abgeschlossen. Hierdurch verbleiben keine wesentlichen Chancen und Risiken im Unternehmen. Geschäfte mit nahe stehenden Unternehmen und PersonenMit nahe stehenden Unternehmen und Personen werden ausschließlich marktübliche Geschäfte abgeschlossen. Derivative FinanzinstrumenteDas Unternehmen hat aufgrund bestehender Grundgeschäfte und geplanter Transaktionen Risiken aus der Änderung von Zinssätzen, Wechselkursen und Rohstoffpreisen. Diese Risiken werden durch derivative Finanzgeschäfte abgesichert. scroll
Für negative Marktwerte werden Rückstellungen in Höhe von 27 Mio. Euro (2008: 46 Mio. Euro) gebildet. Zum Bilanzstichtag bestehen keine Devisenoptionsgeschäfte. Im Vorjahr wurden aus mit Tochterunternehmen abgeschlossenen und an Banken weitergereichten Devisenoptionsgeschäften Optionsprämien in Höhe von 22 Mio. Euro als Sonstige Vermögensgegenstände aktiviert bzw. 22 Mio. Euro als Sonstige Verbindlichkeiten passiviert. Die Nominalbeträge der derivativen Finanzgeschäfte entsprechen den Kauf- oder Verkaufsbeträgen bzw. den Kontraktwerten der gesicherten Grundgeschäfte. Die dargestellten Marktwerte werden anhand der am Bilanzstichtag vorhandenen Marktinformationen oder anhand geeigneter Bewertungsverfahren, z.B. Discounted-Cashflow-Methode, ermittelt. Die auf die Nominalbeträge bezogenen Marktwerte der derivativen Finanzinstrumente berücksichtigen keine gegenläufigen Wertentwicklungen aus Grundgeschäften. Sonstige AngabenVeröffentlichungen gemäß § 25 Abs. 1 WpHG am 9. April 2002:
Veröffentlichung gemäß § 26 Abs. 1 WpHG am 17. Dezember 2008:
Veröffentlichungen gemäß § 26 Abs. 1 WpHG am 22. Dezember 2008:
Veröffentlichung gemäß § 26 Abs. 1 WpHG am 15. Januar 2009:
Veröffentlichung gemäß § 26 Abs. 1 WpHG am 11. November 2009:
Veröffentlichungen gemäß § 26 Abs. 1 WpHG am 19. November 2009:
Veröffentlichungen gemäß § 26 Abs. 1 WpHG am 18. Januar 2010:
Bei den genannten Stimmrechtsanteilen können sich nach den angegebenen Zeitpunkten Veränderungen ergeben haben, die der Gesellschaft gegenüber nicht meldepflichtig waren. Da die Aktien der Gesellschaft Inhaberaktien sind, werden der Gesellschaft Veränderungen beim Aktienbesitz grundsätzlich nur bekannt, soweit sie Meldepflichten unterliegen. Die oben genannten Stimmrechtsanteile basieren auf den Pflichtmitteilungen gemäß §§ 21ff. WpHG; freiwillige Bestandsmitteilungen zum 31. Dezember 2009 sind im Lagebericht ausgewiesen. Erläuterungen zur Gewinn-und-Verlust-Rechnung12 — Umsatzerlösescroll
13 — Sonstige betriebliche ErträgeIn den Sonstigen betrieblichen Erträgen, die sich im Berichtsjahr auf 1.680 Mio. Euro belaufen (2008: 1.720 Mio. Euro), sind im Wesentlichen Erträge aus der Auflösung von Rückstellungen, Belastungen an Konzerngesellschaften und Erträge aus Kursgewinnen enthalten. Die periodenfremden Sonstigen betrieblichen Erträge belaufen sich im Berichtsjahr auf 267 Mio. Euro. 14 — Sonstige betriebliche AufwendungenDie Sonstigen betrieblichen Aufwendungen betragen im Berichtsjahr 437 Mio. Euro (2008: 2.361 Mio. Euro). Sie enthalten insbesondere Aufwendungen aus der Dotierung von Rückstellungen, Aufwendungen aus Kursverlusten sowie Provisionen aus konzerninterner Finanzierung. 15 — Beteiligungsergebnisscroll
16 — Finanzergebnisscroll
17 — Steuern vom Einkommen und vom ErtragAus der laufenden steuerlichen Betriebsprüfung für frühere Jahre resultiert der Steueraufwand im Berichtsjahr, der zum größten Teil auf Verrechnungspreisthemen zurückzuführen ist. Die daraus drohende Doppelbesteuerung im Konzern wird zum großen Teil durch bilaterale Rechtsbehelfsverfahren vermieden. 18 — Einstellung in die GewinnrücklagenAus dem Jahresüberschuss werden 5 Mio. Euro in die Anderen Gewinnrücklagen eingestellt. 19 — Einfluss steuerrechtlicher Vorschriften auf den JahresüberschussDer Jahresüberschuss hat sich im Berichtsjahr durch steuerrechtliche Vorschriften um 1 Mio. Euro erhöht (2008: –1 Mio. Euro). Materialaufwandscroll
Personalaufwandscroll
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einschließlich im Rahmen einer Konzernleihe
überlassene Mitarbeiter Honoraraufwandscroll
In der Position Abschlussprüfungsleistungen ist das gesamte Honorar für die Jahresabschlussprüfung der BMW AG sowie die Konzernabschlussprüfung erfasst. Entwicklung des Anlagevermögens 2009scroll
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Anteilsbesitzscroll
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Die Werte bei den inländischen verbundenen
Unternehmen entsprechen den nach HGB Vorschriften aufgestellten Abschlüssen. Mitglieder des AufsichtsratsProf. Dr.-Ing. Dr. h. c. Dr.-Ing. E. h. Joachim Milberg Vorsitzender ehem. Vorsitzender des Vorstands der BMW AG Vorsitzender des Präsidiums sowie des Personal- und Nominierungsausschusses, Mitglied des Prüfungs- und Vermittlungsausschusses Mandate – Bertelsmann AG – FESTO AG – SAP AG – ZF Friedrichshafen AG — Deere & Company Manfred Schoch * stellv. Vorsitzender Vorsitzender des Gesamtbetriebsrats Dipl.-Wirtschaftsingenieur Mitglied des Präsidiums sowie des Personal-, Prüfungs- und Vermittlungsausschusses Stefan Quandt stellv. Vorsitzender Unternehmer Mitglied des Präsidiums sowie des Personal-, Prüfungs-, Nominierungs- und Vermittlungsausschusses Mandate – DELTON AG (Vorsitzender) – Karlsruher Institut für Technologie (KIT) (seit 01.10.2009) — AQTON SE (Vorsitzender des Verwaltungsrats) — DataCard Corp. Stefan Schmid * stellv. Vorsitzender Vorsitzender des Betriebsrats Standort Dingolfing Mitglied des Präsidiums sowie des Personal-, Prüfungs- und Vermittlungsausschusses Prof. Dr. Jürgen Strube stellv. Vorsitzender ehem. Vorsitzender des Aufsichtsrats der BASF SE Vorsitzender des Prüfungsausschusses und unabhängiger Finanzexperte, Mitglied des Präsidiums sowie des Personal- und Nominierungsausschusses Mandate – Allianz Deutschland AG (bis 02.04.2009) – BASF SE (Vorsitzender) (bis 30.04.2009) – Bertelsmann AG (stellv. Vorsitzender) – Fuchs Petrolub AG (Vorsitzender) – Hapag-Lloyd AG (bis 17.03.2009) Ulrich Eckelmann * (bis 14.05.2009) Leiter des Bereichs Wirtschaft-Technologie-Umwelt IG Metall Vorstandsverwaltung Mandate – VOITH AG Bertin Eichler * geschäftsführendes Vorstandsmitglied der IG Metall Mandate – BGAG Beteiligungsgesellschaft der Gewerkschaften GmbH (Vorsitzender) – ThyssenKrupp AG (stellv. Vorsitzender) Franz Haniel Dipl.-Ingenieur, MBA Mandate – DELTON AG (stellv. Vorsitzender) – Franz Haniel & Cie. GmbH (Vorsitzender) – Heraeus Holding GmbH – Metro AG (Vorsitzender) – secunet Security Networks AG — Giesecke & Devrient GmbH Prof. Dr. rer. nat. Dr. h. c. Reinhard Hüttl Vorsitzender des Vorstands des Helmholtz-Zentrum Potsdam Deutsches GeoForschungsZentrum – GFZ Universitätsprofessor Susanne Klatten Unternehmerin Mandate – ALTANA AG (stellv. Vorsitzende) – SGL Carbon SE (seit 25.11.2009) — UnternehmerTUM GmbH (Vorsitzende) Dr. jur. Karl-Ludwig Kley Vorsitzender der Geschäftsleitung der Merck KGaA Mandate – Bertelsmann AG – 1. FC Köln GmbH & Co. KGaA (Vorsitzender) Prof. Dr. rer. pol. Renate Köcher Geschäftsführerin des Instituts für Demoskopie Allensbach Gesellschaft zum Studium der öffentlichen Meinung mbH Mandate – Allianz SE – Infineon Technologies AG – MAN SE Dr. h. c. Robert W. Lane (seit 14.05.2009) Chairman und ehem. Chief Executive Officer der Deere & Company Mandate — Deere & Company (Vorsitzender) — General Electric Company — Northern Trust Corp. — Verizon Communications Inc. Horst Lischka * (seit 14.05.2009) 1. Bevollmächtigter der IG Metall München Mandate – KraussMaffei AG – MAN Nutzfahrzeuge AG Willibald Löw * Vorsitzender des Betriebsrats Standort Landshut Prof. Dr. rer. nat. Dr. h. c. mult. Hubert Markl (bis 14.05.2009) ehem. Präsident der Max-Planck-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften e.V. Professor für Biologie i.R. Mandate – Münchener Rückversicherungs-Gesellschaft AG (bis 22.04.2009) — Georg von Holtzbrinck GmbH Wolfgang Mayrhuber Vorsitzender des Vorstands der Deutsche Lufthansa AG Mandate – Fraport AG – Lufthansa Technik AG – Münchener Rückversicherungs-Gesellschaft AG — Austrian Airlines AG (seit 14.07.2009) — HEICO Corp. — SN Brussels Airlines NV (seit 24.06.2009) — SWISS International Air Lines AG (bis 19.10.2009) Werner Neugebauer * Bezirksleiter der IG Metall Bayern Mandate – ZF Sachs AG Franz Oberländer * Mitglied des Betriebsrats Standort München Anton Ruf * Leiter Entwicklung Produktlinie „Kleine Klassen“ Maria Schmidt * Mitglied des Betriebsrats Standort Dingolfing Werner Zierer * Vorsitzender des Betriebsrats Standort Regensburg
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Arbeitnehmervertreter Mitglieder des VorstandsDr.-Ing. Norbert Reithofer Vorsitzender Frank-Peter Arndt Produktion Mandate – BMW Motoren GmbH (Vorsitzender) — BMW (South Africa) (Pty) Ltd. (Vorsitzender) — Leipziger Messe GmbH Dr.-Ing. Herbert Diess Einkauf und Lieferantennetzwerk Dr.-Ing. Klaus Draeger Entwicklung Dr. Friedrich Eichiner Finanzen Mandate – Allianz Deutschland AG — BMW Brilliance Automotive Ltd. (stellv. Vorsitzender) — BMW (US) Holding Corp. (bis 31.03.2009) Harald Krüger Personal- und Sozialwesen, Arbeitsdirektor Mandate — BMW Brilliance Automotive Ltd. (bis 31.01.2009) Ian Robertson Vertrieb und Marketing Mandate – Rolls-Royce Motor Cars Limited (Vorsitzender) Chefsyndikus: Dr. Dieter Löchelt
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Mitgliedschaften in anderen gesetzlich zu
bildenden Aufsichtsräten Sonstige AngabenErklärung zum Corporate Governance KodexDie Erklärung zum Corporate Governance Kodex nach § 161 AktG ist im Geschäftsbericht 2009 der BMW Group abgedruckt und darüber hinaus den Aktionären auf der Homepage (www.bmwgroup.com/ir) dauerhaft zugänglich gemacht worden. Gesamtbezüge des Vorstands und des AufsichtsratsSofern die Hauptversammlung die vorgeschlagene Dividende beschließt, betragen die Bezüge der aktiven Mitglieder des Vorstands für das Geschäftsjahr 2009 10,7 Mio. Euro (2008: 10,9 Mio. Euro). Davon entfallen auf fixe Bestandteile 3,7 Mio. Euro (2008: 3,1 Mio. Euro) und auf variable Bestandteile 7,0 Mio. Euro (2008: 7,8 Mio. Euro). Bezüge ehemaliger Vorstandsmitglieder und ihrer Hinterbliebenen betragen 3,8 Mio. Euro (2008: 3,1 Mio. Euro). Die Pensionsverpflichtungen gegenüber früheren Mitgliedern des Vorstands und ihren Hinterbliebenen sind mit 46,7 Mio. Euro (2008: 44,3 Mio. Euro) zurückgestellt. Die Vergütung für die Mitglieder des Aufsichtsrats beträgt für das Geschäftsjahr 2009 wie im Vorjahr 1,6 Mio. Euro und enthält unverändert nur fixe Bestandteile. Die Vergütungssysteme für Mitglieder des Vorstands und des Aufsichtsrats enthalten keine Aktienoptionen, Wertzuwachsrechte, die Aktienoptionen nachgebildet sind, und keine anderen aktienbasierten Vergütungskomponenten. Mitgliedern des Vorstands und des Aufsichtsrats wurden vom Unternehmen weder Kredite oder Vorschüsse gewährt noch wurden zu ihren Gunsten Haftungsverhältnisse eingegangen. Weitere Einzelheiten zu den Bezügen der aktiven Mitglieder des Vorstands und Aufsichtsrats finden sich im Vergütungsbericht auf der Seite 151ff. des BMW Group Geschäftsberichts 2009. Der Vergütungsbericht stellt einen Teil des zusammengefassten Lageberichts dar.
München, den 19. Februar 2010 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Der Vorstand Versicherung der gesetzlichen VertreterBMW AGVersicherung der gesetzlichen Vertreter gemäß §§ 264 Abs. 2 Satz 3, 289 Abs. 1 Satz 5 HGB„Nach bestem Wissen versichern wir, dass gemäß den anzuwendenden Rechnungslegungsgrundsätzen der Jahresabschluss der Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft vermittelt und im Lagebericht der Geschäftsverlauf einschließlich des Geschäftsergebnisses und die Lage der Gesellschaft so dargestellt sind, dass ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild vermittelt wird, sowie die wesentlichen Chancen und Risiken der voraussichtlichen Entwicklung der Gesellschaft beschrieben sind.“
München, den 19. Februar 2010 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Der Vorstand BestätigungsvermerkBMW AGBestätigungsvermerk des AbschlussprüfersWir haben den Jahresabschluss – bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung sowie Anhang – unter Einbeziehung der Buchführung der Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft und ihren Bericht über die Lage der Gesellschaft und des Konzerns für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis 31. Dezember 2009 geprüft. Die Buchführung und die Aufstellung von Jahresabschluss und Lagebericht nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften liegen in der Verantwortung des Vorstands der Gesellschaft. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung und über den Lagebericht abzugeben. Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung nach § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und durch den Lagebericht vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld der Gesellschaft sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben in Buchführung, Jahresabschluss und Lagebericht überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen des Vorstands sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses und des Lageberichts. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet. Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt. Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der Jahresabschluss den gesetzlichen Vorschriften und vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft. Der Lagebericht steht in Einklang mit dem Jahresabschluss, vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar.
München, den 26. Februar 2010 KPMG AG Prof. Dr. Schindler, Wirtschaftsprüfer Pastor, Wirtschaftsprüfer Zehn-Jahres-VergleichBMW AGscroll
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bis 2002 einschließlich Produktion C1; ab
2006 bis 2008 einschließlich BMW G 650 X-Montage bei Piaggio S.p.A. Finanzkalenderscroll
KontakteWirtschaftspresse Telefon +49 89 382-2 33 62 +49 89 382-2 41 18 Telefax +49 89 382-2 44 18 E-Mail presse@bmwgroup.com Investor Relations Telefon +49 89 382-2 42 72 +49 89 382-2 53 87 Telefax +49 89 382-1 46 61 E-Mail ir@bmwgroup.com Die BMW Group im Internet Weitere Informationen zur BMW Group erhalten Sie über die Internet-Adresse www.bmwgroup.com. Herausgeber Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft 80788 München Telefon +49 89 382-0 |
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