![]() Bayerische Motoren Werke AGMünchenBMW AG Jahresabschluss 2013JAHRESABSCHLUSS DER BMW AG Geschäftsjahr 2013BMW AG in Zahlenscroll
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einschließlich Serienteileversorgung BMW Brilliance
Automotive Ltd., Shenyang BMW AG JahresabschlussVeröffentlichungDer Jahresabschluss und der Lagebericht der BMW AG für das Geschäftsjahr 2013 werden beim Betreiber des elektronischen Bundesanzeigers eingereicht und sind über die Internetseite des Unternehmensregisters zugänglich. Der Lagebericht der BMW AG ist mit dem Lagebericht des Konzerns zusammengefasst; er ist im BMW Group Geschäftsbericht 2013 veröffentlicht. Bilanz zum 31. DezemberAktiva scroll
Gewinn- und-Verlust-Rechnungscroll
AnhangBilanzierungs- und BewertungsgrundsätzeDer Jahresabschluss der BMW AG wird nach den deutschen handelsrechtlichen Rechnungslegungsvorschriften und den aktienrechtlichen Vorschriften aufgestellt und in Millionen Euro (Mio. €) angegeben. Um die Klarheit der Darstellung zu verbessern, sind in der Bilanz und der Gewinn- und-Verlust-Rechnung einzelne Posten zusammengefasst und im Anhang gesondert ausgewiesen. Entgeltlich erworbene Immaterielle Vermögensgegenstände werden zu Anschaffungskosten angesetzt. Sie werden über ihre voraussichtliche Nutzungsdauer linear abgeschrieben. Selbst geschaffene Immaterielle Vermögensgegenstände werden nicht aktiviert. Das Sachanlagevermögen wird zu Anschaffungs- oder Herstellungskosten, vermindert um die planmäßigen Abschreibungen, bewertet. Außerplanmäßige Abschreibungen werden vorgenommen, wenn voraussichtlich dauerhafte Wertminderungen vorliegen. Zuschreibungen aufgrund des Wertaufholungsgebots werden bis zu den fortgeführten Anschaffungskosten vorgenommen, wenn die Gründe für eine dauerhafte Wertminderung nicht mehr bestehen. Das Sachanlagevermögen wird grundsätzlich linear abgeschrieben, in bestimmten Fällen findet die degressive Abschreibungsmethode noch Anwendung. Dabei wird planmäßig auf die lineare Methode übergegangen, sobald diese zu höheren Abschreibungen führt. Im Zugangsjahr erfolgt die Abschreibung zeitanteilig. Abnutzbare Vermögensgegenstände des Anlagevermögens werden bei Anschaffungs- oder Herstellungskosten bis 150 € im Zugangsjahr direkt im Aufwand erfasst. Bei Anschaffungs- oder Herstellungskosten über 150 € bis 1.000 € wird die lineare Abschreibungsmethode mit einer Abschreibungsdauer von fünf Jahren angewandt. Betriebs- und Geschäftsgebäude sowie baugebundene Verteilungsanlagen werden in 8 bis 40 Jahren, Wohngebäude in 25 bis 50 Jahren, Technische Anlagen und Maschinen in 4 bis 21 Jahren, andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung überwiegend in fünf Jahren abgeschrieben. Für im Mehrschichtbetrieb eingesetzte Maschinen werden die Abschreibungen durch Schichtzuschläge entsprechend erhöht. Anteile an verbundenen Unternehmen und Beteiligungen werden zu Anschaffungskosten bzw. zum niedrigeren Marktwert bilanziert. Zuschreibungen aufgrund des Wertaufholungsgebots werden bis zu den Anschaffungskosten vorgenommen, wenn die Gründe für eine Wertminderung entfallen sind. Unverzinsliche und niedrig verzinsliche Ausleihungen sind auf den Barwert abgezinst. Die Zusammensetzung und Entwicklung des Anlagevermögens ist im Anlagespiegel dargestellt. Die Vorräte an Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffen sowie Handelswaren werden mit ihren Anschaffungskosten unter Beachtung des Niederstwertprinzips bewertet. Bei den unfertigen und fertigen Erzeugnissen sowie den vermieteten Erzeugnissen werden Material- und Fertigungseinzelkosten, zurechenbare Teile der Material- und Fertigungsgemeinkosten einschließlich der fertigungsbedingten Abschreibungen sowie angemessene Kosten der allgemeinen herstellungsbezogenen Verwaltung und des sozialen Bereichs in die Herstellungskosten mit einbezogen. Bestandsrisiken, die sich aus der Lagerdauer oder der geminderten Verwertbarkeit ergeben, werden durch Abwertungen berücksichtigt. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände werden zum Nennbetrag bzw. zum niedrigeren Tageswert angesetzt. Wertpapiere werden zu Anschaffungskosten bzw. dem niedrigeren beizulegenden Zeitwert am Bilanzstichtag bewertet. Dieser entspricht dem Marktpreis. Zur Erfüllung von Verpflichtungen aus der Altersversorgung sowie aus Altersteilzeitverhältnissen werden vom BMW Trust e.V., München, im Rahmen von Contractual Trust Arrangements (CTA) treuhänderisch Vermögensgegenstände verwaltet. Die Bewertung erfolgt zum beizulegenden Zeitwert, dieser wird mit den jeweils zugrunde liegenden Verpflichtungen verrechnet. Ergibt sich ein Verpflichtungsüberhang, wird dieser unter den Rückstellungen erfasst. Übersteigt der Wert der Vermögensgegenstände die Verpflichtungen, erfolgt der Ausweis als Aktiver Unterschiedsbetrag aus der Vermögensverrechnung. Die Pensionsverpflichtungen werden nach dem Anwartschaftsbarwertverfahren (Projected Unit Credit Method) ermittelt. Die Berechnung beruht auf versicherungsmathematischen Gutachten unter Berücksichtigung biometrischer Rechnungsgrundlagen. Aus Gründen der Einheitlichkeit der Bewertungsmethodik werden die Rückstellungen für Jubiläumszusagen und Altersteilzeit nach der gleichen Methodik bewertet. Die Übrigen Rückstellungen sind so bemessen, dass sie allen erkennbaren Risiken Rechnung tragen. Rückstellungen werden zum notwendigen Erfüllungsbetrag angesetzt, langfristige Rückstellungen werden dabei mit dem ihrer Restlaufzeit entsprechenden durchschnittlichen Marktzinssatz, der von der Deutschen Bundesbank ermittelt und bekannt gegeben wird, abgezinst. Aufgrund aktuellerer Erkenntnisse konnten die Schätzungen zur Bewertung der sonstigen Rückstellungen im Bereich Garantie verfeinert werden. Die durch die Schätzungsänderung entstehende Gesamtveränderung beträgt 165 Mio. € und ist im laufenden Geschäftsjahr in den sonstigen betrieblichen Erträgen erfasst. Verbindlichkeiten werden zum Erfüllungsbetrag am Bilanzstichtag angesetzt. Fremdwährungsforderungen und -verbindlichkeiten werden mit dem Devisenkassamittelkurs zum Zeitpunkt des Geschäftsvorfalls erfasst. Aus der Stichtagsbewertung resultierende Gewinne werden bei Forderungen und Verbindlichkeiten mit einer Restlaufzeit von kleiner einem Jahr erfasst. Verluste aus Kursänderungen werden durch Neubewertung zum Bilanzstichtag berücksichtigt. Finanzforderungen und Finanzverbindlichkeiten in Fremdwährung werden im Wesentlichen abgesichert und mit dem jeweiligen Sicherungskurs bewertet. Im Geschäftsjahr hat die BMW AG begonnen, Rechnungen für Forderungen aus Lieferungen und Leistungen gegenüber den außerhalb des Euroraums ansässigen Vertriebsgesellschaften in der jeweiligen Landeswährung zu fakturieren. Das daraus resultierende Fremdwährungsrisiko wird durch den Einsatz von derivativen Währungsinstrumenten gesichert. Diese werden innerhalb einer Bewertungseinheit abgebildet; bei den Grundgeschäften handelt es sich dabei um mit hoher Wahrscheinlichkeit erwartete Transaktionen. Zur Absicherung von Zins-, Währungs- und Rohstoffpreisrisiken aus dem operativen Geschäft bzw. den daraus resultierenden Finanzierungserfordernissen werden derivative Finanzinstrumente eingesetzt. Sofern ein unmittelbarer Sicherungszusammenhang besteht, werden die derivativen Finanzinstrumente als Bewertungseinheit mit einem Grundgeschäft zusammengefasst. Besteht kein oder ein nicht ausreichender Sicherungszusammenhang, werden drohende Verluste aus schwebenden Geschäften aufwandswirksam erfasst. Der passive Rechnungsabgrenzungsposten umfasst Einnahmen vor dem Abschlussstichtag, soweit sie Ertrag für eine bestimmte Zeit nach diesem Tag darstellen. Hierzu gehören auch Umsätze für Leistungen, die erst nach dem Abschlussstichtag erbracht werden. Sofern Umsätze aus mehreren Teilleistungen bestehen, erfolgt die Aufteilung der Umsatzerlöse auf die verschiedenen Leistungskomponenten auf Basis ihrer objektiv und zuverlässig ermittelten beizulegenden Zeitwerte. Der Ausweis des noch nicht erbrachten Leistungsanteils erfolgt im passiven Rechnungsabgrenzungsposten. Latente Steuern werden für temporäre Differenzen zwischen den handelsrechtlichen und steuerlichen Wertansätzen von Vermögensgegenständen, Schulden und Rechnungsabgrenzungsposten ermittelt. Die Bewertung von latenten Steuern erfolgt auf Basis des kombinierten Ertragsteuersatzes des steuerlichen Organkreises der BMW AG von 30,5 %. Dieser beinhaltet Körperschaftsteuer, Gewerbeertragsteuer und Solidaritätszuschlag. Abweichend hiervon werden temporäre Differenzen von Vermögensgegenständen, Schulden und Rechnungsabgrenzungsposten von Personengesellschaften, an denen die BMW AG als Gesellschafter beteiligt ist, auf Basis des derzeit gültigen Ertragsteuersatzes von 15,83 % bewertet, der die Körperschaftsteuer sowie den Solidaritätszuschlag umfasst. Im Geschäftsjahr ergibt sich für den Organkreis der BMW AG ein Überhang von aktiven latenten Steuern. Dies begründet sich im Wesentlichen aus temporären Differenzen zwischen den handelsrechtlichen und steuerlichen Wertansätzen von Rückstellungen für Pensionen und ähnlichen Verpflichtungen (vor Verrechnung mit Deckungsvermögen), sonstigen Rückstellungen und Sachanlagen. Das Wahlrecht zum Ansatz des Überhangs aktiver latenter Steuern wird vom Organträger BMW AG nicht ausgeübt. Aktienbasierte Vergütungsprogramme, die eine Erfüllung in Aktien vorsehen, werden mit dem beizulegenden Zeitwert zum Gewährungsstichtag bewertet, im Personalaufwand erfolgswirksam über den Erdienungszeitraum erfasst und gegen die Kapitalrücklage verrechnet. Aktienbasierte Programme, die eine Erfüllung in bar vorsehen, werden vom Gewährungszeitpunkt an bis zu ihrem Ausgleich an jedem Bilanzstichtag sowie am Erfüllungstag zum beizulegenden Zeitwert neu bewertet, im Personalaufwand erfolgswirksam über den Erdienungszeitraum erfasst und als Rückstellung ausgewiesen. Die aktienbasierten Programme zur Vorstands- und Bereichsleitervergütung sehen ein Wahlrecht aufseiten der BMW AG vor, eine Erfüllung in bar oder Stammaktien der BMW AG vorzunehmen. Aufgrund der Ausübung des Wahlrechts zur Erfüllung in bar werden die beiden aktienbasierten Vergütungsprogramme wie aktienbasierte Programme mit Barausgleich bilanziert. Weitere Informationen zu den beiden aktienbasierten Programmen finden sich im Anhang des BMW Group Geschäftsberichts 2013 unter Textziffer [19]. Erläuterungen zur Bilanz1 Immaterielle Vermögensgegenstände und SachanlagenUnter den Immateriellen Vermögensgegenständen sind im Wesentlichen entgeltlich erworbene Software, Konzessionen und Lizenzen ausgewiesen. Die Zugänge bei den Immateriellen Vermögensgegenständen und Sachanlagen resultieren unter anderem aus dem Erwerb von Lizenzen und der Verschmelzung der BMW Peugeot Citroën Electrification GmbH, München, auf die BMW AG, München. 2 FinanzanlagenDie Veränderung bei den Finanzanlagen resultiert im Wesentlichen aus einer Kapitalerhöhung bei der BMW Automotive Finance (China) Co., Ltd., Peking, sowie einer Einzahlung in die Kapitalrücklage der BMW Bank GmbH, München. Die BMW AG hält Aktien an der SGL Carbon SE, Wiesbaden. Aufgrund der Wertminderung am Bilanzstichtag wurde eine außerplanmäßige Abschreibung (16 Mio. €) auf den niedrigeren Marktwert vorgenommen. 3 Vorrätescroll
4 Forderungen und sonstige Vermögensgegenständescroll
Bei den Forderungen gegen verbundene Unternehmen handelt es sich um Finanzforderungen sowie um Forderungen aus Lieferungen und Leistungen. Die sonstigen Vermögensgegenstände beinhalten im Wesentlichen Forderungen aus echten Pensionsgeschäften und Steuerforderungen. Sofern nicht anders angegeben, sind die Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände innerhalb eines Jahres fällig. 5 WertpapiereIn den Wertpapieren sind überwiegend 100 % der Anteile eines Spezialfonds ohne Beschränkungen in der täglichen Rückgabe, Geldmarktfonds und Commercial Paper enthalten. Die nachfolgende Übersicht zeigt die Anschaffungskosten und den beizulegenden Zeitwert der Investitionen zum 31. Dezember 2013, die innerhalb des Spezialfonds erfolgt sind: scroll
Die Anschaffungskosten der BMW AG für den Erwerb der Anteile an dem Spezialfonds belaufen sich zum Bilanzstichtag auf 2.076 Mio. €. 6 Flüssige MittelBei den Flüssigen Mitteln handelt es sich um Kassenbestände sowie Guthaben bei Kreditinstituten, davon 25 Mio. € (2012: 26 Mio. €) bei verbundenen Unternehmen. 7 Aktiver Unterschiedsbetrag aus der VermögensverrechnungDie Vermögensgegenstände zur Sicherung von Pensionen und Altersteilzeitverhältnissen werden mit den zugrunde liegenden Verpflichtungen verrechnet. Bei den Vermögensgegenständen handelt es sich im Wesentlichen um Anteile an Fondsvermögen und um eine Forderung aus einem Kapitalisierungsgeschäft. Der Aktive Unterschiedsbetrag aus der Vermögensverrechnung für Altersteilzeitverhältnisse stellt sich wie folgt dar: scroll
Die Überleitung des Aktiven Unterschiedsbetrags aus der Vermögensverrechnung für die Pensionsverpflichtungen in Höhe von 932 Mio. € befindet sich unter der Textziffer [11]. Insgesamt ergibt sich ein Aktiver Unterschiedsbetrag in Höhe von 990 Mio. €. 8 Gezeichnetes Kapital und Kapitalrücklagescroll
Das Grundkapital der BMW AG in Höhe von 656 Mio. € setzt sich zusammen aus 601.995.196 Stammaktien im Nennbetrag von einem Euro und 54.259.787 Vorzugsaktien ohne Stimmrecht im Nennbetrag von einem Euro. Die Vorzugsaktien sind mit einem Vorabgewinn (Mehrdividende) in Höhe von 0,02 € je Aktie ausgestattet. Sämtliche Aktien lauten auf den Inhaber. Im Rahmen eines Belegschaftsaktienprogramms wurden an die Mitarbeiter 266.152 Stück Vorzugsaktien zu einem Vorzugskurs von 43,79 € je Aktie veräußert. Diese sind erst für das Geschäftsjahr 2014 dividendenberechtigt. Für das Belegschaftsaktienprogramm wurden 582 Stück Vorzugsaktien am Kapitalmarkt zurückgekauft. Das Grundkapital steigt in Höhe von 0,3 Mio. € durch die Ausgabe von 265.570 Stück Vorzugsaktien ohne Stimmrecht an die Belegschaft. Damit beträgt das Genehmigte Kapital der BMW AG, das befristet bis zum 13. Mai 2014 zur Ausgabe von stimmrechtslosen Vorzugsaktien in Höhe von nominal 5,0 Mio. € ermächtigt, am Bilanzstichtag noch 2,9 Mio. €. Das Aufgeld aus dieser Kapitalerhöhung, das der Kapitalrücklage zugeführt wurde, beträgt 16,5 Mio. €. 9 Gewinnrücklagenscroll
Aus der Bewertung zum beizulegenden Zeitwert von Vermögensgegenständen, die zur Erfüllung von Verpflichtungen aus der Altersversorgung und aus Altersteilzeitverhältnissen dienen, ergibt sich ein nicht zur Ausschüttung verfügbarer Betrag in Höhe von 1.334 Mio. €. 10 Namens-Gewinn-ScheineDas Angebot an die Mitarbeiter, im Rahmen der Vermögensbildung Vorzugsaktien zu zeichnen, ersetzt seit 1989 die Möglichkeit zur Zeichnung von Namens-Gewinn-Scheinen. Zum 31. Dezember 2013 beträgt der Bestand an Namens-Gewinn-Scheinen 652.730 Stück (2012: 666.635 Stück). 11 Rückstellungenscroll
Die Berechnung der Pensionsverpflichtungen beruht, wie in den Vorjahren, auf den biometrischen Rechnungsgrundlagen gemäß den Richttafeln 2005 G von Prof. Dr. Klaus Heubeck. Daneben werden folgende Parameter berücksichtigt: scroll
Der zugrunde gelegte Rechnungszins für die Abzinsung der Pensionsverpflichtungen entspricht dem von der Deutschen Bundesbank ermittelten und veröffentlichten durchschnittlichen Marktzinssatz der vergangenen sieben Geschäftsjahre für eine angenommene Restlaufzeit von 15 Jahren. Die Rückstellungen für Pensionen stellen sich wie folgt dar: scroll
Die BMW AG gewährt ihren Mitarbeitern verschiedene Formen der betrieblichen Altersversorgung. Die Mehrheit der aktiven Mitarbeiter nimmt an einem Pensionsplan teil, dessen Zusage sich am jeweiligen Entgelt des Mitarbeiters orientiert. Übersteigt der beizulegende Zeitwert des Deckungsvermögens die Pensionsverpflichtungen, so wird der übersteigende Betrag unter der Position Aktiver Unterschiedsbetrag aus der Vermögensverrechnung ausgewiesen. Des Weiteren besteht ein zusätzlicher durch Treuhandvermögen gedeckter Pensionsplan, dessen Leistungen überwiegend abhängig sind von geleisteten Unternehmensbeiträgen und den darauf entfallenden Investmenterträgen sowie einer garantierten Mindestverzinsung. Darüber hinaus gewährt die BMW AG ihren Mitarbeitern die Teilnahme an einem freiwilligen Entgeltumwandlungsplan. Die Aufwendungen aus der Aufzinsung der Pensionsverpflichtungen, die Änderung des Diskontierungszinssatzes sowie die Erträge und Aufwendungen aus der Bewertung der verrechneten Vermögensgegenstände werden im Finanzergebnis ausgewiesen. Alle übrigen Komponenten der Pensionsaufwendungen werden in den Funktionskosten erfasst. Die Steuerrückstellungen erhöhen sich im Geschäftsjahr 2013 infolge des Ausweises der steuerlichen Nebenleistungen aufgrund der erstmaligen Anwendung der IDW Stellungnahme RS HFA 34. Im Vorjahr erfolgte der Ausweis der steuerlichen Nebenleistungen unter den sonstigen Rückstellungen. Die sonstigen Rückstellungen umfassen unter anderem Verpflichtungen aus dem Personalbereich und Vorsorgen für Garantieverpflichtungen. Des Weiteren sind in den sonstigen Rückstellungen Verpflichtungen aus Wartungsverträgen, sonstige Verpflichtungen aus dem Vertriebsbereich sowie Prozess- und Haftungsrisiken und Händlerboni enthalten. Daneben betreffen diese Rückstellungen Risiken aus Rohstoff- und Währungsgeschäften, schwebende Risiken sowie Vorsorgen für die Herstellerhaftung und für die Rücknahme von Altfahrzeugen. 12 Verbindlichkeitenscroll
Bei den Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen handelt es sich um Finanzverbindlichkeiten sowie um Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen. Der Gesamtbetrag von Verbindlichkeiten mit einer Restlaufzeit von über fünf Jahren ergibt sich aus Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten in Höhe von 45 Mio. € (2012: 436 Mio. €) und Verbindlichkeiten gegenüber dem BMW Unterstützungsverein e.V., München, in Höhe von 4 Mio. € (2012: 4 Mio. €). 13 RechnungsabgrenzungspostenDer passive Rechnungsabgrenzungsposten enthält die vorab erhaltenen Einnahmen für Leistungen künftiger Perioden. Sofern Umsätze aus mehreren Teilleistungen bestehen, erfolgt die Aufteilung der Umsatzerlöse auf die verschiedenen Leistungskomponenten auf Basis ihrer objektiv und zuverlässig ermittelten beizulegenden Zeitwerte. In dieser Position wird der noch nicht erbrachte Leistungsanteil ausgewiesen. Der Rechnungsabgrenzungsposten beinhaltet im Geschäftsjahr aufgrund der Anpassung an konzerneinheitliche Bilanzierungsrichtlinien erstmalig Einnahmen für noch nicht erbrachte Teilleistungen der Service- und Wartungsverträge in Höhe von 396 Mio. €. In den Vorjahren erfolgte bei sofortiger Umsatzlegung eine Abgrenzung der Verpflichtungen aus diesen Verträgen unter den sonstigen Rückstellungen. Haftungsverhältnissescroll
Unter Berücksichtigung der zum Aufstellungszeitpunkt bestehenden Erkenntnisse über die finanzielle Lage der Hauptschuldner geht die BMW AG derzeit davon aus, dass die den Haftungsverhältnissen zugrunde liegenden Verpflichtungen von den jeweiligen Hauptschuldnern erfüllt werden können. Die BMW AG schätzt daher eine Inanspruchnahme aus den aufgeführten Haftungsverhältnissen als nicht wahrscheinlich ein. Die BMW AG haftet dem Umfang und der Höhe nach für Kundeneinlagen des Tochterunternehmens BMW Bank GmbH anstelle des Einlagensicherungsfonds des Bundesverbands deutscher Banken e.V., dem die BMW Bank GmbH angehört. Die Haftung je Kunde ist auf 30 % des maßgeblichen Eigenkapitals der BMW Bank GmbH begrenzt. Für Verpflichtungen im Zusammenhang mit der Veräußerung der Rover Cars und Land Rover Aktivitäten bestehen Garantien im Rahmen des gewöhnlichen Geschäftsbetriebs. Sonstige finanzielle Verpflichtungen und außerbilanzielle GeschäfteDie sonstigen finanziellen Verpflichtungen und außerbilanziellen Geschäfte betragen insgesamt 4.556 Mio. €. Diese setzen sich im Wesentlichen aus den Verpflichtungen aus Miet-, Leasing- und Wartungsverträgen und aus dem Bestellobligo zusammen. Der Barwert der Verpflichtungen ohne Bestellobligo setzt sich nach Fälligkeiten wie folgt zusammen: scroll
Auf verbundene Unternehmen entfallen hiervon insgesamt 1.035 Mio. €. Das Bestellobligo für Investitionen beläuft sich auf 2.509 Mio. €. Im Rahmen der Refinanzierung wurden Umfänge von Forderungen innerhalb des Konzerns verkauft sowie Sale-and-Lease-Back-Transaktionen in den Vorjahren abgeschlossen. Hierdurch verbleiben keine wesentlichen Chancen und Risiken im Unternehmen. Geschäfte mit nahe stehenden Unternehmen und PersonenMit nahe stehenden Unternehmen und Personen werden ausschließlich marktübliche Geschäfte abgeschlossen. Derivative Finanzinstrumentescroll
Für negative Marktwertveränderungen werden Rückstellungen in Höhe von 181 Mio. € (2012: 166 Mio. €) gebildet. Aus Devisenoptionsgeschäften wurden Optionsprämien in Höhe von 261 Mio. € als sonstige Vermögensgegenstände aktiviert und 124 Mio. € als sonstige Verbindlichkeiten passiviert. Des Weiteren hat die BMW AG Devisentermingeschäfte mit einem positiven Marktwert von 16 Mio. € von einer Vertriebsgesellschaft übernommen und als sonstigen Vermögensgegenstand aktiviert. Die Nominalbeträge der derivativen Finanzgeschäfte entsprechen den Kauf- oder Verkaufsbeträgen bzw. den Kontraktwerten der gesicherten Grundgeschäfte. Die dargestellten Marktwerte für Devisen- und Zinsgeschäfte werden anhand der am Bilanzstichtag vorhandenen Marktinformationen oder anhand geeigneter Bewertungsverfahren, z. B. der Discounted-Cashflow-Methode, ermittelt. Optionen werden mittels Kursnotierungen oder Optionspreismodellen unter Verwendung von geeigneten Marktdaten bewertet. Die beizulegenden Zeitwerte der Commodity-Sicherungskontrakte werden auf Basis aktueller Referenzkurse unter Berücksichtigung der Terminauf- bzw. Terminabschläge bestimmt. Die auf die Nominalbeträge bezogenen Marktwerte der derivativen Finanzinstrumente berücksichtigen keine gegenläufigen Wertentwicklungen aus Grundgeschäften. Der Diskontierung zum 31. Dezember 2013 liegen folgende Zinsstrukturen zugrunde: scroll
BewertungseinheitenDas Unternehmen hat aufgrund bestehender Grundgeschäfte und geplanter Transaktionen Risiken aus der Änderung von Wechselkursen, Rohstoffpreisen und Zinssätzen. Diese Risiken werden überwiegend durch derivative Finanzgeschäfte abgesichert. Im Bestand der BMW AG befinden sich zum 31. Dezember 2013 derivative Währungsinstrumente mit einer maximalen Laufzeit von 60 Monaten (2012: 66 Monaten). Hierbei werden Devisenderivate zur Kurssicherung von hoch wahrscheinlich geplanten Fremdwährungsforderungen aus Lieferungen und Leistungen sowie von Finanzforderungen abgeschlossen. Des Weiteren handelt es sich um mit Tochtergesellschaften abgeschlossene und an Banken weitergereichte derivative Finanzinstrumente. Bei den zukünftigen Rohstoffeinkäufen handelt es sich um mit hoher Wahrscheinlichkeit geplante Transaktionen. Die Preisentwicklung dieser Rohstoffe hat einen Einfluss auf die Produktionskosten der BMW AG. Innerhalb des Rohstoffmanagements werden deshalb auf Basis der geplanten Einkaufsvolumina Absicherungsstrategien entwickelt. Zum 31. Dezember 2013 hat die BMW AG Rohstoffderivate mit einer maximalen Laufzeit von 60 Monaten (2012: 59 Monaten) im Bestand. Daneben hält die BMW AG zum 31. Dezember 2013 Zinsderivate mit einer maximalen Laufzeit von 48 Monaten (2012: 29 Monaten). Hierbei handelt es sich unter anderem um mit Tochtergesellschaften abgeschlossene und an Banken weitergereichte derivative Finanzinstrumente. Des Weiteren werden festverzinsliche Finanzinstrumente gegen Zinsänderungsrisiken abgesichert. Sofern ein unmittelbarer Sicherungszusammenhang besteht, werden die derivativen Finanzinstrumente als Bewertungseinheit mit einem Grundgeschäft bzw. der geplanten Transaktion zusammengefasst. Für die hochwahrscheinlich geplanten Transaktionen aus der Fremdwährungsfakturierung an die Vertriebsgesellschaften werden Portfolio Hedges gebildet. Bis zur Entstehung der Fremdwährungsforderungen wird die Einfrierungsmethode angewendet. Mit Entstehung der Fremdwährungsforderungen erfolgt im Anschluss die Bilanzierung gemäß der Durchbuchungsmethode. Im Falle einer Late Designation werden die Devisentermingeschäfte bis zum Designationstag wie freistehende Derivate behandelt. Bei den Währungs- und Zinsderivaten zur Sicherung von Finanzforderungen und den weitergereichten derivativen Finanzinstrumenten werden Mikro Hedges, für Rohstoffderivate Portfolio Hedges gebildet. Die BMW AG wählt für diese Sicherungsbeziehungen die Einfrierungsmethode. scroll
Bei den Angaben zum Volumen der Absicherung handelt es sich um den Buchwert der gesicherten Vermögensgegenstände und Schulden, den Nominalwert der geplanten Transaktionen sowie den beizulegenden Zeitwert der gesicherten schwebenden Geschäfte. Die Angabe zur Höhe des abgesicherten Risikos bezieht sich auf die unterlassene Bildung einer Drohverlustrückstellung für negative beizulegende Zeitwerte sowie die unterlassene Abschreibung von aktivierten Optionsprämien. Durch die Übereinstimmung der wesentlichen Ausgestaltungsmerkmale der Transaktionen einer Bewertungseinheit gleichen sich die Wertänderungen oder Zahlungsströme aus. Die Sicherung besteht jeweils für die gesamte Laufzeit des Grundgeschäfts. Die Effektivität wird in der Regel durch einen Critical Term Match sichergestellt. Die Messung der Effektivität der Portfolio Hedges aus der Fremdwährungsfakturierung an die Vertriebsgesellschaften erfolgt auf Basis einer Regressionsanalyse. Zur rechnerischen Ermittlung des Betrags der Unwirksamkeit bzw. der Ineffektivität wird die Dollar-Offset-Methode angewendet. Erläuterungen zur Gewinn- und-Verlust-Rechnung14 Umsatzerlösescroll
15 Sonstige betriebliche ErträgeIn den sonstigen betrieblichen Erträgen, die sich im Berichtsjahr auf 2.044 Mio. € belaufen (2012: 2.001 Mio. €), sind im Wesentlichen realisierte Kursgewinne und sonstige Zusatzerlöse enthalten. Im Vorjahr waren in dieser Position außerdem Konzernsteuerumlagen aus Ergebnisabführungsverträgen enthalten. Auf die Umlage von Konzernsteuern wird ab dem Berichtsjahr 2013 verzichtet. Die periodenfremden sonstigen betrieblichen Erträge belaufen sich im Berichtsjahr auf 446 Mio. €, die Erträge aus der Stichtagsbewertung der Fremdwährungsumrechnung betragen 96 Mio. € (2012: 70 Mio. €). 16 Sonstige betriebliche AufwendungenDie sonstigen betrieblichen Aufwendungen betragen im Berichtsjahr 1.502 Mio. € (2012: 1.298 Mio. €). Sie enthalten insbesondere realisierte Kursverluste, Dotierungen von Rückstellungen sowie Aufwendungen für Prämien fälliger Optionen. Im Berichtsjahr sind 59 Mio. € (2012: 85 Mio. €) Aufwendungen aus der Stichtagsbewertung der Fremdwährungsumrechnung erfasst. 17 Beteiligungsergebnisscroll
18 Finanzergebnisscroll
Bei dem Finanzertrag oder -aufwand aus Pensions- und langfristigen Personalrückstellungen handelt es sich um den Nettobetrag nach Verrechnung mit Erträgen und Aufwendungen aus den Deckungsvermögen: scroll
19 Steuern vom Einkommen und vom ErtragDer Aufwand aus Steuern vom Einkommen und vom Ertrag resultiert überwiegend aus der laufenden Steuerberechnung für das Berichtsjahr 2013. Daneben werden aufgrund der erstmaligen Anwendung der IDW Stellungnahme RS HFA 34 steuerliche Nebenleistungen im Steueraufwand erfasst. 20 Einstellung in die GewinnrücklagenAus dem Jahresüberschuss werden 582 Mio. € in die anderen Gewinnrücklagen eingestellt. Materialaufwandscroll
Personalaufwandscroll
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HonoraraufwandDas Gesamthonorar des Jahresabschlussprüfers ist im Konzernanhang dargestellt. Entwicklung des Anlagevermögens 2013Anteilsbesitzscroll
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Verschmelzung der BMW Peugeot Citroën Electrification
GmbH, München AnteilsbesitzDie Aufstellung des Anteilsbesitzes der BMW AG wird beim Betreiber des elektronischen Bundesanzeigers eingereicht. Diese Aufstellung wird zusätzlich auf der Homepage der BMW Group www.bmwgroup.com/ir veröffentlicht. Mitglieder des VorstandsDr.-Ing. Dr.-Ing. E. h. Norbert Reithofer (*1956)Vorsitzender Mandate b) Henkel AG & Co. KGaA Frank-Peter Arndt (*1956)(bis 31.03.2013) Produktion Mandate a) BMW Motoren GmbH (Vorsitzender) (bis 31.03.2013) a) TÜV Süd AG b) BMW (South Africa) (Pty) Ltd. (Vorsitzender) (bis 31.03.2013) b) Leipziger Messe GmbH Milagros Caiña Carreiro-Andree (*1962)Personal- und Sozialwesen, Arbeitsdirektorin Dr.-Ing. Herbert Diess (*1958)Entwicklung Dr.-Ing. Klaus Draeger (*1956)Einkauf und Lieferantennetzwerk Dr. Friedrich Eichiner (*1955)Finanzen Mandate a) Allianz Deutschland AG a) FESTO Aktiengesellschaft (seit 30.07.2013) b) BMW Brilliance Automotive Ltd. (stellv. Vorsitzender) b) FESTO Management Aktiengesellschaft (seit 30.07.2013) Harald Krüger (*1965)MINI, Motorrad, Rolls-Royce, Aftersales BMW Group (bis 31.03.2013) Produktion (seit 01.04.2013) Mandate b) Rolls-Royce Motor Cars Limited (Vorsitzender) (bis 31.03.2013) b) BMW (South Africa) (Pty) Ltd. (Vorsitzender) (seit 01.04.2013) b) BMW Motoren GmbH (seit 01.04.2013) (Vorsitzender seit 07.06.2013) Dr. Ian Robertson (HonDSc) (*1958)Vertrieb und Marketing BMW, Vertriebskanäle BMW Group Mandate b) Dyson James Group Limited Peter Schwarzenbauer (*1959)(seit 01.04.2013) MINI, Motorrad, Rolls-Royce, Aftersales BMW Group Mandate b) Rolls-Royce Motor Cars Limited (Vorsitzender) (seit 01.04.2013) Chefsyndikus: Dr. Dieter Löchelt
a)
Mitgliedschaften in anderen gesetzlich zu
bildenden Aufsichtsräten Mitglieder des AufsichtsratsProf. Dr.-Ing. Dr. h. c. Dr.-Ing. E. h. Joachim Milberg (*1943)Vorsitzender ehem. Vorsitzender des Vorstands der BMW AG Vorsitzender des Präsidiums sowie des Personal- und Nominierungsausschusses, Mitglied des Prüfungs- und Vermittlungsausschusses Mandate a) Bertelsmann Management SE (stellv. Vorsitzender) a) Bertelsmann SE & Co. KGaA (stellv. Vorsitzender) a) FESTO Aktiengesellschaft (Vorsitzender bis 19.04.2013) (stellv. Vorsitzender seit 19.04.2013) b) Deere & Company b) FESTO Management Aktiengesellschaft (Vorsitzender bis 19.04.2013) (stellv. Vorsitzender seit 19.04.2013) Manfred Schoch1 (*1955)stellv. Vorsitzender Vorsitzender des Euro- und des Gesamtbetriebsrats Dipl.-Wirtschaftsingenieur Mitglied des Präsidiums sowie des Personal-, Prüfungs- und Vermittlungsausschusses Stefan Quandt (*1966)stellv. Vorsitzender Unternehmer Mitglied des Präsidiums sowie des Personal-, Prüfungs-, Nominierungs- und Vermittlungsausschusses Mandate a) DELTON AG (Vorsitzender) b) AQTON SE (Vorsitzender) b) DataCard Corp. Stefan Schmid1 (*1965)stellv. Vorsitzender Vorsitzender des Betriebsrats Standort Dingolfing Mitglied des Präsidiums sowie des Personal-, Prüfungs- und Vermittlungsausschusses Dr. jur. Karl-Ludwig Kley (*1951)stellv. Vorsitzender Vorsitzender der Geschäftsleitung der Merck KGaA Vorsitzender des Prüfungsausschusses und unabhängiger Finanzexperte, Mitglied des Präsidiums sowie des Personal- und Nominierungsausschusses Mandate a) Bertelsmann Management SE a) Bertelsmann SE & Co. KGaA a) Deutsche Lufthansa Aktiengesellschaft (seit 07.05.2013) a) 1. FC Köln GmbH & Co. KGaA (Vorsitzender) (bis 30.06.2013) Bertin Eichler2 (*1952)ehem. geschäftsführendes Vorstandsmitglied der IG Metall Mandate a) BGAG Beteiligungsgesellschaft der Gewerkschaften GmbH (Vorsitzender) a) Luitpoldhütte AG (seit 03.12.2013) a) ThyssenKrupp AG (stellv. Vorsitzender) (bis 17.01.2014) Franz Haniel (*1955)Dipl.-Ingenieur, MBA Mandate a) DELTON AG (stellv. Vorsitzender) a) Franz Haniel & Cie. GmbH (Vorsitzender) a) Heraeus Holding GmbH a) Metro AG (Vorsitzender) a) secunet Security Networks AG b) Giesecke & Devrient GmbH b) TBG Limited Prof. Dr. rer. nat. Dr. h. c. Reinhard Hüttl (*1957)Vorsitzender des Vorstands des Helmholtz-Zentrum Potsdam Deutsches GeoForschungsZentrum - GFZ Universitätsprofessor Prof. Dr. rer. nat. Dr.-Ing. E. h. Henning Kagermann (*1947)Präsident acatech - Deutsche Akademie der Technikwissenschaften e. V. Mandate a) Deutsche Bank AG a) Deutsche Post AG a) Franz Haniel & Cie GmbH a) Münchener Rückversicherungs-Gesellschaft Aktiengesellschaft in München b) Nokia Corporation b) Wipro Limited Susanne Klatten (*1962)Unternehmerin Mitglied des Nominierungsausschusses Mandate a) ALTANA AG (stellv. Vorsitzende) a) SGL Carbon SE (Vorsitzende seit 30.04.2013) b) UnternehmerTUM GmbH (Vorsitzende) Prof. Dr. rer. pol. Renate Köcher (*1952)Geschäftsführerin des Instituts für Demoskopie Allensbach Gesellschaft zum Studium der öffentlichen Meinung mbH Mandate a) Allianz SE a) Infineon Technologies AG a) Nestlé Deutschland AG a) Robert Bosch GmbH Dr. h. c. Robert W. Lane (*1949)ehem. Chairman und Chief Executive Officer der Deere & Company Mandate b) General Electric Company b) Northern Trust Corporation b) Verizon Communications Inc. Horst Lischka2 (*1963)1. Bevollmächtigter der IG Metall München Mandate a) KraussMaffei GmbH a) MAN Truck & Bus AG Willibald Löw1 (*1956)Vorsitzender des Betriebsrats Standort Landshut Wolfgang Mayrhuber (*1947)Vorsitzender des Aufsichtsrats der Deutsche Lufthansa Aktiengesellschaft Mandate a) Deutsche Lufthansa Aktiengesellschaft (Vorsitzender) (seit 07.05.2013) a) Infineon Technologies AG (Vorsitzender) a) Lufthansa Technik Aktiengesellschaft (bis 30.06.2013) a) Münchener Rückversicherungs-Gesellschaft Aktiengesellschaft in München b) Austrian Airlines AG (bis 27.06.2013) b) HEICO Corporation b) Österreichische Luftverkehrs-Holding-GmbH (Vorsitzender) (bis 27.06.2013) b) UBS AG (bis 02.05.2013) Dr. Dominique Mohabeer1 (*1963)Mitglied des Betriebsrats Standort München Brigitte Rödig1 (*1963)(seit 10.07.2013) Mitglied des Betriebsrats Standort Dingolfing Maria Schmidt1 (*1954)(bis 30.06.2013) Mitglied des Betriebsrats Standort Dingolfing Dr. Markus Schramm3 (*1963)(seit 01.04.2013) Bereichsleiter Aftersales Business Management und Mobilitätsdienstleistungen BMW Group Jürgen Wechsler2 (*1955)Bezirksleiter der IG Metall Bezirk Bayern Mandate a) Schaeffler AG (stellv. Vorsitzender) Werner Zierer1 (*1959)Vorsitzender des Betriebsrats Standort Regensburg Oliver Zipse3 (*1964)(bis 31.03.2013) Bereichsleiter Konzernplanung und Produktstrategie
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Arbeitnehmervertreter, die Arbeitnehmer des
Unternehmens sind. AnhangSonstige AngabenBei den nachfolgend genannten Stimmrechtsanteilen können sich nach den angegebenen Zeitpunkten Veränderungen ergeben haben, die der Gesellschaft gegenüber nicht meldepflichtig waren. Da die Aktien der Gesellschaft Inhaberaktien sind, werden der Gesellschaft Veränderungen beim Aktienbesitz grundsätzlich nur bekannt, soweit sie Meldepflichten unterliegen. Freiwillige Bestandsmitteilungen zum 31. Dezember 2012 betreffend Beteiligungen, die zum Bilanzstichtag 10 % der Stimmrechte überschreiten, sind im Lagebericht ausgewiesen. Zum 31. Dezember 2013 liegen keine zusätzlichen freiwilligen Bestandsmitteilungen vor. Veröffentlichung gemäß § 26 Absatz 1 Satz 1 WpHG am 30. Mai 2011:
Veröffentlichung gemäß § 26 Absatz 1 Satz 1 WpHG am 23. März 2012:
Erklärung zum Corporate Governance KodexDie Erklärung zum Corporate Governance Kodex nach § 161 AktG ist im Geschäftsbericht 2013 der BMW Group abgedruckt und darüber hinaus den Aktionären auf der Homepage unter www.bmwgroup.com/ir dauerhaft zugänglich gemacht. Gesamtbezüge des Vorstands und des AufsichtsratsFür Geschäftsjahre beginnend ab dem 1. Januar 2011 wurde zu dem bestehenden Vergütungssystem für die Mitglieder des Vorstands eine aktienbasierte Vergütungskomponente hinzugefügt. Sofern die Hauptversammlung die vorgeschlagene Dividende beschließt, betragen die Bezüge der aktiven Mitglieder des Vorstands für das Geschäftsjahr 2013 34,5 Mio. € (2012: 31,4 Mio. €). Davon entfallen auf fixe Bestandteile 7,9 Mio. € (2012: 7,5 Mio. €), auf variable Bestandteile 25,9 Mio. € (2012: 23,2 Mio. €) und auf die aktienbasierte Vergütungskomponente 0,7 Mio. € (2012: 0,7 Mio. €). Bei der Gewährung der aktienbasierten Vergütungskomponente wurden 9.534 Stammaktien der BMW AG bzw. ein entsprechender Barausgleich zum jeweiligen Kurs bei Gewährung des aktienbasierten Vergütungsprogramms zugrunde gelegt. Bezüge ehemaliger Vorstandsmitglieder und ihrer Hinterbliebenen betragen 4,7 Mio. € (2012: 3,8 Mio. €). Die Pensionsverpflichtungen gegenüber früheren Mitgliedern des Vorstands und ihren Hinterbliebenen sind mit 50,8 Mio. € (2012: 49,3 Mio. €) zurückgestellt. Die Barwertermittlung der Pensionsverpflichtungen erfolgt im Einzelabschluss gemäß versicherungsmathematischer Gutachten mit einem Zinssatz von 4,89 %, im Konzernabschluss ist ein Zinssatz von 3,50 % angesetzt. Die Vergütung für die Mitglieder des Aufsichtsrats beträgt für das Geschäftsjahr 2013 4,6 Mio. € (2012: 4,5 Mio. €). Davon entfallen auf fixe Bestandteile 2,0 Mio. € (2012: 1,6 Mio. €) und auf variable Bestandteile 2,6 Mio. € (2012: 2,9 Mio. €). Die Vergütungssysteme für Mitglieder des Aufsichtsrats enthalten keine Aktienoptionen, Wertzuwachsrechte, die Aktienoptionen nachgebildet sind, und keine anderen aktienbasierten Vergütungskomponenten. Abgesehen von Fahrzeugleasingverträgen zu üblichen Konditionen wurden Mitgliedern des Vorstands und des Aufsichtsrats vom Unternehmen weder Kredite oder Vorschüsse gewährt noch wurden zu ihren Gunsten Haftungsverhältnisse eingegangen. Weitere Einzelheiten zu dem Vergütungssystem der aktiven Mitglieder des Vorstands und Aufsichtsrats finden sich im Vergütungsbericht des BMW Group Geschäftsberichts 2013. Der Vergütungsbericht stellt einen Teil des zusammengefassten Lageberichts dar.
München, den 20. Februar 2014 Bayerische Motoren Werke Der Vorstand Dr.-Ing. Dr.-Ing. E. h. Norbert Reithofer Milagros Caiña Carreiro-Andree Dr.-Ing. Herbert Diess Dr.-Ing. Klaus Draeger Dr. Friedrich Eichiner Harald Krüger Dr. Ian Robertson (HonDSc) Peter Schwarzenbauer Versicherung der gesetzlichen VertreterVersicherung der gesetzlichen Vertreter gemäß §§ 264 Abs. 2 Satz 3, 289 Abs. 1 Satz 5 HGB"Wir versichern nach bestem Wissen, dass gemäß den anzuwendenden Rechnungslegungsgrundsätzen der Jahresabschluss der Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft vermittelt und im Lagebericht der Geschäftsverlauf einschließlich des Geschäftsergebnisses und die Lage der Gesellschaft so dargestellt sind, dass ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild vermittelt wird sowie die wesentlichen Chancen und Risiken der voraussichtlichen Entwicklung der Gesellschaft beschrieben sind."
München, den 20. Februar 2014 Bayerische Motoren Werke Der Vorstand Dr.-Ing. Dr.-Ing. E. h. Norbert Reithofer Milagros Caiña Carreiro-Andree Dr.-Ing. Herbert Diess Dr.-Ing. Klaus Draeger Dr. Friedrich Eichiner Harald Krüger Dr. Ian Robertson (HonDSc) Peter Schwarzenbauer Bestätigungsvermerk des AbschlussprüfersWir haben den Jahresabschluss - bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung sowie Anhang - unter Einbeziehung der Buchführung der Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft und ihren Bericht über die Lage der Gesellschaft und des Konzerns für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis 31. Dezember 2013 geprüft. Die Buchführung und die Aufstellung von Jahresabschluss und Lagebericht nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften liegen in der Verantwortung des Vorstands der Gesellschaft. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung und über den Lagebericht abzugeben. Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung nach § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und durch den Lagebericht vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld der Gesellschaft sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben in Buchführung, Jahresabschluss und Lagebericht überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen des Vorstands sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses und des Lageberichts. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet. Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt. Nach unserer Beurteilung auf Grund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der Jahresabschluss den gesetzlichen Vorschriften und vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft. Der Lagebericht steht in Einklang mit dem Jahresabschluss, vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar.
München, den 5. März 2014 KPMG AG Pastor, Wirtschaftsprüfer Huber-Straßer Wirtschaftsprüferin BMW AG im Zehn-Jahres-Vergleichscroll
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Die BMW Group im InternetWeitere Informationen über die BMW Group erhalten Sie im Internet unter der Adresse www.bmwgroup.com. Die Rubrik Investor Relations können Sie unter der Adresse www.bmwgroup.com/ir direkt erreichen. Informationen zu den Marken der BMW Group finden Sie unter www.bmw.com,www.mini.com und www.rolls-roycemotorcars.com. HERAUSGEBERBayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft 80788 München Telefon + 49 89 382-0 |
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