DATRON AGMühltalJahresabschluss zum 31. Dezember 2011Bericht des Aufsichtsratesder DATRON AG, Mühltal1. Das Geschäftsjahr 2011 war gekennzeichnet durch Fortsetzung des Expansionskurses der Datron AG mit steigenden Umsätzen und Gewinnen sowie durch das "Going Public" der Gesellschaft in den Freiverkehr der Deutschen Börse (Entry-Standard). Beides wäre nicht möglich gewesen ohne die Qualität und den Einsatz des Vorstandes der Gesellschaft und ihrer Mitarbeiter. Der Aufsichtsrat dankt ihnen für die hervorragende Arbeit. Im abgelaufenen Geschäftsjahr befasste sich der Aufsichtsrat regelmäßig und intensiv mit der Lage und der Entwicklung der Gesellschaft. Er nahm alle ihm laut Gesetz und Satzung obliegenden Pflichten war, beriet den Vorstand und überwachte seine Arbeit sorgfältig. In den Aufsichtsratssitzungen sowie durch schriftliche und mündliche Berichte zwischen den Sitzungen informierte uns der Vorstand zeitnah und ausführlich über den Gang der Geschäfte, die wirtschaftliche und finanzielle Lage der Gesellschaft, die Strategie sowie alle wesentlichen Aspekte der Unternehmensplanung inklusive der Finanz-, Investitions- und Personalplanung. Das Risikomanagement der Gesellschaft ist durch ein inneres Kontrollsystem gewährleistet. 2. Der Aufsichtsrat bestand in dem gesamten Geschäftsjahr vom 01.01.2011 bis 31.12.2011 aus den Mitgliedern Dr. Thomas Milde (Vorsitzender), Manfred Krieg (Stellvertretender Vorsitzender) und Gerhard Schulte. Der Aufsichtsrat trat zu ordentlichen Sitzungen am 20.02., 04.07., 19.09. und 29.11.2011 zusammen. Eine außerordentliche Sitzung fand im Zuge der Kapitalerhöhung, die im Rahmen des "Going Public" erfolgte, am 31.03.2011 statt. 3. Bei seinen ordentlichen Sitzungen beschäftigte sich der Aufsichtsrat stets mit der aktuellen Geschäftsentwicklung der Datron AG und insbesondere auch mit der Strategie zum Ausbau des Vertriebs im Ausland und dem Auf- und Ausbau der neuen Produktionsanlagen und -räumlichkeiten in Darmstadt. In der Bilanzsitzung am 20.02.2011 wurden der Jahresabschluss und der Abhängigkeitsbericht besprochen und überprüft. Der Jahresabschluss wurde gebilligt und damit festgestellt. Bei sämtlichen Sitzungen des Aufsichtsrates waren alle Aufsichtsratsmitglieder anwesend. Alle Beschlüsse des Aufsichtsrates wurden einstimmig gefasst. 4. In seiner Sitzung am 17.04.2012 hat der Aufsichtsrat den Jahresabschluss für das Geschäftsjahr 2011, den Lagebericht und den Bericht des Abschlussprüfers, der einen uneingeschränkten Bestätigungsvermerk enthält, geprüft, nachdem der Abschluss mündlich sowohl durch den Vorstand als auch durch den Abschlussprüfer nochmals erläutert wurde. Er hat den Jahresabschluss in dieser Sitzung einstimmig gebilligt und damit festgestellt. Der Aufsichtsrat hat ferner den Abhängigkeitsbericht gemäß § 312 AktG, der vom Vorstand am 12.03.2012 erstellt wurde und vom Abschlussprüfer der Gesellschaft, Herrn Wirtschaftsprüfer Horst Zang, geprüft wurde, seinerseits überprüft. Der Prüfungsbericht enthält einen uneingeschränkten Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers nach § 313 Abs. 3 AktG. Auch die Prüfung durch den Aufsichtsrat führte zu keinen Beanstandungen. 5. Der Aufsichtsrat schließt sich hinsichtlich der Verwendung des Bilanzgewinns dem Vorschlag des Vorstands an, der wie folgt lautet:
Darmstadt, 23.04.2012
Dr. Thomas Milde, Aufsichtsratsvorsitzender Anhang zum Jahresabschluss für das Geschäftsjahr 2011VORBEMERKUNGENGemäß 264 HGB, § 160 AktG legt die Gesellschaft den folgenden Anhang vor:
A. AKTIVSEITE DER BILANZ1. Die Entwicklung der einzelnen Posten des Anlagevermögens ist dem Anlagegitter zu entnehmen. Dort ist auch die Abschreibung des laufenden Geschäftsjahres in einer Gliederung des Anlagevermögens in entsprechender Aufgliederung angegeben. 2. Der Bestand an Gebäuden, Geräten und Einrichtungen hat sich auf € 3.395.016,63 erhöht (VJ € 1.814.654,12). 3. Die immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und die Sachanlagen sind mit den Anschaffungs- und Herstellungskosten, vermindert um die planmäßigen Abschreibungen bewertet. Es wurde hauptsächlich die linear-degressive Abschreibungsmethode angewendet. 4. Die Wertpapiere des Anlagevermögens sind mit dem Zeitwert ausgewiesen. 5. Die geringwertigen Vermögensgegenstände des Anlagevermögens wurden im Geschäftsjahr einzeln erfasst und in voller Höhe abgeschrieben. 6. Die Vorräte wurden zu Anschaffungskosten bzw. mit den niedrigeren Wiederbeschaffungskosten bewertet. Bei der Ermittlung der Bestände wurden die Material- und Fertigungseinzelkosten sowie die Material- und Fertigungsgemeinkosten berücksichtigt. Die Bewertung steht im Einklang mit § 255 Abs. 2. HGB. 7. Die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sind ausgehend vom Nennwert unter Beachtung eines eventuellen Ausfallrisikos bewertet worden. Der nach Abzug der zweifelhaften Forderungen verbleibende Gesamtbetrag von € 2.762.325,93 (VJ € 2.112.481,27) wurde mit € 25.559,00 (= ca. 1 %) pauschal wertberichtigt. Die Forderungen haben eine Restlaufzeit von weniger als einem Jahr. 8. Im Geschäftsjahr sind keine Forderungsverluste entstanden (VJ € 216,26). 9. Die übrigen Forderungen und Vermögensgegenstände sind mit ihrem Nennwert bewertet worden. 10. Der Bestand an liquiden Mitteln wurde zum Nominalwert angesetzt. 11. Die Rechnungsabgrenzungsposten beinhalten vorausbezahlte, das neue Geschäftsjahr betreffende Aufwendungen. 12. Gemäß § 246 Abs. 2 S.2 HGB sind für die Pensionsverpflichtungen der Rückstellungswert und das Vermögen der Rückdeckungsversicherung zu saldieren, sofern die Vermögensgegenstände dem Zugriff der Gläubiger entzogen sind und ausschließlich der Erfüllung der Altersversorgungsverpflichtung dienen. Dieser Betrag ist als Aktiver Unterschiedsbetrag aus der Vermögensverrechnung auszuweisen. Die Vermögenswerte sind hierbei mit ihrem Zeitwert anzusetzen. Der Betrag setzt sich per 31.12.2011 wie folgt zusammen: Aktivseite scroll
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Der Saldo der Aufwendungen und Erträge aus den im Aktiven Unterschiedsbetrag saldierten Positionen ist in der Gewinn- und Verlustrechnung bei den Sonstigen Zinsen und ähnlichen Erträgen ausgewiesen (€ 153.417,96). B. PASSIVSEITE DER BILANZ13. Das gezeichnete Kapital wurde durch Beschluss der Hauptversammlung im Februar 2011 durch die Ausgabe von 812.500 Stückaktien auf € 4.000.000 erhöht (VJ € 3.187.500). Es ist zum Nennbetrag bilanziert. 14. Der Emissionserlös aus dem Börsengang im April 2011 wurde der Kapitalrücklage zugeführt (€ 9.343.750). 15. Der Vorstand ist ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrates das Grundkapital bis zum 22. Februar 2016 durch Ausgabe neuer Stammaktien in Form von Stückaktien gegen bar und/oder Sacheinlagen einmalig oder mehrmals um insgesamt bis zu € 1.593.750 zu erhöhen (Genehmigtes Kapital 2011). 16. Der Bilanzgewinn des Vorjahres wurde in Höhe von € 1.296.817,34 vorgetragen und in Höhe von € 318.750 als Dividende ausgezahlt. 17. Die Pensionsrückstellungen wurden nach der Projected-Unit-Credit (PUC) Methode bewertet, mit einem Rechnungszins von 5,14% und unter Zugrundelegung der biometrischen Annahmen gemäß der Richttafeln 2005 G von Klaus Heubeck. Gehaltssteigerungen wurden nicht berechnet. Der Erfüllungsbetrag beträgt zum 31.12.2011 € 117.224. Da die bestehende Pensionsrückstellung aus dem Vorjahr in Höhe von € 128.568 den Erfüllungsbetrag übersteigt, macht die Gesellschaft von ihrem Optionsrecht gemäß § 67 Abs 1 EG HGB Gebrauch, diese Rückstellung zu belassen. Die Pensionsrückstellung wurde gem. Ziffer 9 dieses Anhangs mit den Vermögensgegenständen des Deckungsvermögens saldiert. 18. Die Steuerrückstellungen betragen € 639.236,83 und setzen sich wie folgt zusammen: scroll
19. Die sonstigen Rückstellungen setzen sich wie folgt zusammen: scroll
20. Die Rückstellungen berücksichtigen alle erkennbaren Risiken und ungewissen Verbindlichkeiten in Höhe des zu erwartenden Erfüllungsbetrags. 21. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten bestanden am Bilanzstichtag keine (VJ € 502.623,55). 22. Die Verbindlichkeiten aufgrund erhaltener Anzahlungen in Höhe von € 1.421.425,46 (VJ € 1.485.467,05) haben alle eine Restlaufzeit von bis zu einem Jahr und sind in voller Höhe durch Anzahlungsavale besichert. 23. Die Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen in Höhe von € 998.690,37 (VJ € 437.109,44) haben alle eine Restlaufzeit von bis zu einem Jahr. 24. Sonstige Verbindlichkeiten bestanden am Bilanzstichtag in Höhe von € 194.137,65 (VJ € 696.044,39), davon für erhaltene Darlehen mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr €0,00 (VJ € 334.299,98). Die Sonstigen Verbindlichkeiten enthalten finanzielle Verpflichtungen gegenüber Mitarbeitern in Höhe von € 60.201,78 (VJ € 213.297,25, aus Darlehen in Höhe von € 0,00 (VJ € 334.299,98) aus Steuern € 133.343,77 (VJ € 128.684,08) und sonstigen Verpflichtungen € 592,10 (VJ € 19.763,08). 25. Die Bewertung der Verbindlichkeiten erfolgt zum Erfüllungsbetrag. 26. Es bestehen sonstige finanzielle Verpflichtungen aufgrund bestehender Verträge in Höhe von € 2.881.618 (VJ € 2.123.537). Diese resultieren aus langfristigen Mietverträgen für die genutzten Immobilien (€ 2.406.913), aus Belastungen aus KFZ-Leasingverträgen (€ 118.565), aus sonstigen Leasing und Wartungsverträgen (€ 105.540) sowie aus Beraterverträgen (€ 250.600). 27. Die passiven latenten Steuern betragen € 18.817,69 (VJ € 8.032,14) und sind bei den Steuern von Eigentum und Ertrag ausgewiesen. Die Berechnung der latenten Steuern erfolgte auf folgender Basis: scroll
C. GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG1. Die Gesamtleistung beträgt € 33.203.734,17 (VJ € 21.235.105,03). 2. Der Personalaufwand beträgt für Löhne und Gehälter € 7.724.162,58 (VJ € 5.359.035,72) und für soziale Aufwendungen € 1.182.299,45 (VJ € 851.665,08), davon für Altersversorgung € 38.961,95 (VJ € 34.662,93). 3. Die sonstigen betrieblichen Erträge belaufen sich auf € 985.870,19 (VJ € 398.026,97). 4. Die „verschiedenen betrieblichen Kosten" setzen sich im Wesentlichen wie folgt zusammen: scroll
Die verschiedenen betrieblichen Kosten enthalten 2011 einmalige Aufwendungen aufgrund des Börsenganges im April 2011, bei den Rechts- und Beratungskosten Aufwendungen in Höhe von € 447.364,36 und bei den sonstigen Aufwendungen Kapitalbeschaffungskosten in Höhe von € 573.312.50. 5. Die Aufwendungen und Erträge aus der Saldierung von Pensionsverpflichtungen gem. § 246 Abs. 2 S.2 HGB sind in den Sonstigen Zinsen und ähnlichen Erträgen ausgewiesen (s. Pos. 11). Diese setzen sich per 31.12.2011 wie folgt zusammen: scroll
6. Die Steuern von Einkommen und Ertrag in Höhe von € 905.360,13 (VJ € 535.756,94) sind wie folgt zuzuordnen: scroll
7. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit beträgt € 3.212.125,51 (VJ € 1.912.366,61). D. SONSTIGE ANGABEN1. Als Vorstände waren im Geschäftsjahr berufen:
2. Der Aufsichtsrat bestand im Wirtschaftsjahr 2011 aus:
3. Die Gesamtbezüge der Geschäftsführung betrugen im Wirtschaftsjahr 2011 € 762.877 (VJ € 593.083). Die Gesamtbezüge des Aufsichtsrates betrugen €15.500 (VJ € 10.150). 4. Mit einem Mitglied des Aufsichtsrats besteht ein Beratervertrag mit einer Laufzeit vom 01.06.2008 bis 31.05.2014. Die Gesamtvergütung betrug im Geschäftsjahr 2011 € 60.000 zuzüglich Umsatzsteuer. 5. Die durchschnittliche Anzahl der Mitarbeiter betrug im Jahr 2011: 155 Mitarbeiter inkl. 10 Auszubildende (VJ 128 / 8). 6. Ein Beteiligungsverhältnis besteht mit der nachfolgend aufgeführten Gesellschaft: Datron-Technology UK Ltd. Kiln Farm 6, Potters Lane / MK 11 3HE Milton Keynes — Grossbritannien Der Anteil der Geschäftsanteile der DATRON AG beträgt 31,06%. Der letzte Geschäftsjahresabschluss erfolgte zum Stichtag 31.03.2011. Das Eigenkapital betrug am Stichtag GBP 1.086.062, die Umsatzerlöse betrugen GBP 1.457.950 und der Jahresüberschuss betrug GBP 99.314. Die Befreiung nach § 293 Abs. 1 HGB findet Anwendung.
Mühltal, den 23. März 2012
Dr. rer. pol. Arne Brüsch, Vorstandsvorsitzender (CEO) ANLAGENSPIEGEL zum 31. Dezember 2011DATRON AG, 64367 Mühltalscroll
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Lagebericht zum 31.12.2011der DATRON AG1. Geschäftsverlauf (§289 Abs.1 HGB)Die gesamtwirtschaftliche Entwicklung hat sich im Verlaufe des Jahres 2011 kontinuierlich verbessert. Auch die DATRON AG konnte an das bereits erfolgreich verlaufene Geschäftsjahr 2010 nahtlos anknüpfen und die Wachstumsraten plangemäß steigern. Der Umsatz übertraf das Vorjahr um rund 53 % und lag bei ca. 32 Mio. Euro. Damit konnte die DATRON AG ein stärkeres Wachstum als der Branchendurchschnitt gemäß den vom VDW (Verein Deutscher Werkzeugmaschinenfabriken e.V.) veröffentlichten vorläufigen Zahlen für die deutsche Werkzeugmaschinenindustrie verzeichnen. Innerhalb des Kalenderjahres verlief die Umsatzsteigerung der DATRON AG nahezu linear: Beginnend mit 6,7 Mio. Euro Umsatz im ersten Quartal, konnten im zweiten Quartal 8,3 Mio. Euro, im dritten Quartal 8,0 Mio. Euro und im vierten Quartal 9,0 Mio. Euro verbucht werden. Auch der deutlich gesteigerte Auftragseingang markierte mit rund 32,2 Mio. Euro einen Rekordwert in der Firmengeschichte. In allen Geschäftsbereichen konnten mindestens zweistellige Wachstumsraten erreicht werden, wobei der Geschäftsbereich Dental mit einer Wachstumsrate von mehr als 200 % gegenüber dem Vorjahr deutlich hervorsticht. Die Umsatzverteilung 2011 im Vergleich zum Jahr 2010 stellt sich wie folgt dar: Umsatzverteilung 2011 (2010) nach Verkaufsbereichen ![]() Bei der weiterhin bedeutendsten Produktgruppe, den CNC-Werkzeugmaschinen, wurde ein Umsatz von 16,4 Mio. Euro erzielt. Dies entsprach Zuwachsraten von 48 % gegenüber 2010 und lag damit über den vom VDW angegebenen Zuwachs von 35 %. Insbesondere die mit der neuen Steuerungsgeneration ausgestattete Maschinenreihe M10Pro hatte wesentlich zu diesem Wachstum beigetragen. Der Auftragseingang des Bereichs CNC-Werkzeugmaschinen betrug 16,3 Mio. Euro und lag damit auch deutlich über dem Vorjahreswert. Nach dem im Vorjahr erfolgreich vollzogenen Markteintritt in den Dentalmarkt wurde die Marktposition in 2011 erfreulich schnell ausgebaut. Auf der internationalen Fachmesse IDS (International Dental Show) im März 2011 konnte die DATRON mit der neu entwickelten 5-Achs-Fräsmaschine D5 neue Standards bei der automatisierten Fertigung von Kronen, Brücken und Implantaten setzen. Mit einem Umsatz von 4,8 Mio. Euro und einem Auftragseingang von rund 4,7 Mio. Euro konnte der Produktbereich „Dental-CAM Fertigungssysteme" die geplanten Wachstumsraten erreichen. 15 % der Umsätze der DATRON AG wurden in diesem Produktbereich schon im ersten Verkaufsjahr der D5 erzielt. Mit insgesamt rund 28 % Umsatzanteil hatten die Bereiche Service und Handel mit CNC-Zerspanungswerkzeugen weiterhin einen großen Anteil am Gesamtumsatz. Mit Zuwachsraten von + 38 % (Werkzeuge) und + 35 % (Service) konnte der Umsatz insbesondere mit Bestandskunden weiter ausgebaut werden. Wachstumsimpulse in Richtung neuer Märkte ergaben sich durch die Entwicklung und Vermarktung neuer Werkzeuge für die Bearbeitung von High-Tech-Materialien aus der Dental- und allgemeinen Medizintechnik. Im Bereich der Dosiersysteme für industrielle Kleb-, Dicht- und EMV-Anwendungen lag das Umsatzwachstum bei 12 %. Trotz des stabilen Wachstumsverlaufes hatte dieser Produktbereich im letzten Jahr im Verhältnis zum Gesamtumsatz an Bedeutung verloren und betrug noch rund 5 % des Umsatzes der DATRON AG. Der Hauptanteil der Umsatzerlöse wurde bei einem Anteil von 62 % mit deutschen, mittelständisch geprägten Kunden erzielt. In Asien wurden im Bereich der Dentalfräsmaschinen erste Erfolge verzeichnet. Die regionale Aufteilung der Umsatzerlöse stellt sich im Detail wie folgt dar Nettoumsatzerlöse T€ scroll
Nettoumsatzerlöse T€ 2011 scroll
Durch eine Vielzahl von Maßnahmen im Bereich des Marketings und der Werbung konnte die Bekanntheit der DATRON AG in den Zielmärkten weiter erhöht werden. Schwerpunkte des Marketings in 2011 lagen zum einen im Dentalbereich bei der Dental-CAM-Fräsmaschine D5 und zum anderen im Bereich der CNC-Fräsmaschinen M10Pro sowie der Neuentwicklung „C5", welche als 5-Achs-Simultan-Fräsmaschine für Kleinteile mit einer herausragenden Genauigkeit das CNC-Produktportfolio der DATRON AG erweitern wird. Auf insgesamt 30 nationalen und internationalen Messen und Veranstaltungen wurden die Produkte der DATRON AG im Jahr 2011 ausgestellt. Als besonders erfolgreich erwies sich die Teilnahme an der weltweit führenden Fachmesse für Dentaltechnik IDS in Köln, auf der die DATRON die Dentalfräsmaschine D5 einem internationalen Publikum vorstellen konnte. Auf der EMO, der Weltleitmesse der Werkzeugmaschinenindustrie in Hannover, konnte sich die DATRON AG mit der Vorstellung der Neuentwicklung C5 erneut als richtungsweisender Innovator präsentieren. 2. Abweichungen gegenüber den Einschätzungen im Geschäftsverlauf im Lagebericht 2010Abweichungen gegenüber den Einschätzungen im Geschäftsverlauf im Lagerbericht 2010 haben sich nicht ergeben. 3. Ertrags-, Finanz- und Vermögenslage (§289 Abs.1 HGB)Die Gesamtleistung erhöhte sich gegenüber dem Vorjahr um T€ 11.969 (+ 56 %). Die sonstigen betrieblichen Erlöse erhöhten sich gegenüber dem Vorjahr um T€ 588 (+ 148 %). Diese beinhalten im Wesentlichen Zuschüsse zu Förderprojekten +T€ 139, die umsatzbezogenen Erlöse aus der Weiterberechnung von Frachtkosten +T€ 118, Erträge aus der Auflösung von Personalrückstellungen +T€ 354 und sonstigen Erlösen —T€ 23. Bezogen auf die Umsatzerlöse lag die um die Bestandsveränderungen bereinigte Materialquote bei rund 42 % (Vorjahr 41 %). Diese leicht erhöhte Materialquote erklärt sich durch den zunehmenden Anteil an externen Zubehörprodukten am Gesamtumsatz. Vor allem der Produktbereich Dental wies durch das Abbilden der kompletten Prozesskette einen vergleichsweise hohen Anteil an externen Zubehörprodukten auf. Beispielsweise wurde die für den Anwender erforderliche CAD-CAM Software durch die DATRON AG mit einer nur geringen Handelsmarge verkauft. Mit den neuen Baureihen wird das Prinzip der Gleichteilefertigung und der modularen Bauweise konsequent verfolgt und trägt dabei im Hinblick auf die Fertigungsoptimierung und Kostenreduzierung zu einer erwarteten Reduzierung der Materialquote bei. Der Personalaufwand hatte sich im Vergleich zum Vorjahr um T€ 2.696 (+ 43 %) erhöht, hauptsächlich bedingt durch die Einstellung von 35 neuen Mitarbeitern. Die Anzahl der fest angestellten Mitarbeiter betrug am Jahresende 2011 173 (VJ 138). In Relation zu den Umsatzerlösen ist die Personalquote auf rund 28 % gesunken (Vorjahr 30 %) und liegt damit weiterhin unter den allgemeinen Vergleichswerten des VDMA. Die Aufwendungen für Abschreibungen erhöhten sich im Vergleich zum Vorjahr um T€ 26 (+ 10 %) und beinhalten im Wesentlichen Abschreibungen auf Sachanlagen und Sofortabschreibungen auf geringwertige Wirtschaftsgüter. Der Bereich der sonstigen betrieblichen Aufwendungen erhöhte sich um T€ 2.860 (+ 65 %). Den größten Posten bildeten hierbei die einmaligen Aufwendungen für die Kapitalbeschaffung und die Rechtsberatung und Betreuung im Rahmen des Börsenganges im April 2011 (T€ 1.093). Darüber hinaus betrafen die Hauptabweichungen zum Vorjahr die durch den Umsatz bestimmten variablen Aufwendungen für Vertriebsprovisionen und Frachten (+T€ 422), die Fremdleistungen, überwiegend für Zeitpersonal und externe Dienstleistungen (+T€ 452), die Mietaufwendungen für die Anmietung zusätzlicher Produktionsflächen (+T€ 127), die Werbe- und Reisekosten (+T€ 374), die EDV-Kosten - wie im Vorjahr im Wesentlichen für IT Serviceleistungen (+T€ 97) - sowie sonstige Aufwendungen (T€ 295). Nach Abzug der einmaligen IPO-Aufwendungen lagen die sonstigen betrieblichen Aufwendungen bei rund 19 % der Umsatzerlöse (VJ 21 %). Insgesamt können wir für den Berichtszeitraum ein Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit von T€ 3.212 und einen Jahresüberschuss von T€ 2.294 ausweisen. Das Anlagevermögen erhöhte sich im Bereich der Sachanlagen und Immateriellen Vermögensgegenstände um T€ 1.580 (+ 87 %), im Wesentlichen aufgrund der Aktivierung von selbst geschaffenen Vorführmaschinen (+T€ 904), von Bauten auf fremden Grundstücken (+T€ 154), von eigenen Kraftfahrzeugen (+T€ 132), von der IT Infrastruktur (+T€ 169) und sonstigen Zugängen der Betriebs- und Geschäftsausstattung (+T€ 221). Die Finanzanlagen reduzierten sich um T€ 116 (- 20 %), im Wesentlichen aufgrund des Verkaufs von Wertpapieren des Anlagevermögens. Das Umlaufvermögen erhöhte sich um T€ 8.850 (+ 111 %), resultierend aus dem Anstieg bei den Vorräten +T€ 2.414 (+ 80 %) und dem Anstieg der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen +T€ 645 (+ 31 %) - beides als Folge des deutlichen Anstiegs bei den Auftragseingängen und Fakturen - sowie aus dem Anstieg bei den sonstigen Vermögensgegenständen +T€ 212 (+147 %) und der liquiden Mittel +T€ 5.725 (+ 221 %), bei gleichzeitiger Reduzierung der Wertpapiere des Umlaufvermögens -T€ 147 (- 95 %). Der aktive Unterschiedsbetrag aus der Vermögensverrechnung erhöhte sich um T€ 453 (+ 95 %), im Wesentlichen aufgrund Zuführungen zu Rückdeckungsfonds für Pensionsverpflichtungen (siehe Anhang). Die Rückstellungen reduzierten sich um T€ 808 (- 29 %). Die wesentlichen Rückstellungen betrafen Personal und Steuern. Die Verbindlichkeiten reduzierten sich um T€ 507 (- 16 %). Dies beinhaltet die Erhöhung der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen +T€ 562 (+ 128 %), begründet durch den Anstieg bei den Materialeinkäufen und Dienstleistungen im letzten Quartel 2011 sowie durch die vollständige Ablösung der Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten -T€ 503 (- 100 %), dem Rückgang der Anzahlungen auf Bestellungen -T€ 64 (- 4 %) und dem Rückgang der sonstigen Verbindlichkeiten -T€ 502 (- 72 %), dies hauptsächlich aufgrund der Ablösung von erhaltenen Darlehen. Insgesamt erhöhte sich die Bilanzsumme um +T€ 10.827 (+ 99 %) auf T€ 21.794. 4. Voraussichtliche Entwicklung sowie Chancen und Risiken (§289 Abs.1 S.4 HGB)Angesichts der sehr hohen Kapazitätsauslastung bei den deutschen Werkzeugmaschinenherstellern rechnet der VDW nach über 30 % im vergangenen Jahr mit einem Produktionswachstum von 5 % für das Jahr 2012. Nach den starken Zuwächsen der letzten Monate geht der Branchenverband VDMA davon aus, dass der deutsche Maschinenbau 2012 mit einer Stagnation rechnen muss. DATRON rechnet mit einer weiteren Zunahme der weltweiten Nachfrage nach Spezialmaschinen für stark wachsende Zukunfts- und Nischenmärkte und ist deshalb optimistisch hinsichtlich der Erwartungen für das Jahr 2012. Der Fokus wird auf dem ausländischen Wachstum liegen. Durch die Installation von Technologiezentren in den für die DATRON AG wesentlichen ausländischen Zielmärkten planen wir den Auslandsumsatzanteil absolut als auch relativ zukünftig zu steigern. Mit der bestehenden Produktpalette sehen wir uns auch im Branchenvergleich besonders gut aufgestellt. Zunehmend wichtige Qualitäts- und Leistungsmerkmale wie Produktivität, niedriger Energieverbrauch und niedrigster „Total Cost of Ownership" (TCO) werden von DATRON Maschinen schon jetzt überdurchschnittlich gut erfüllt. Wachsende Bedeutung gewinnt weiter — gerade im Hinblick auf immer komplexer werdende Fertigungsanforderungen — die Beratungskompetenz in unseren Technologiezentren sowie die Prozessoptimierung und Profitabilitätssteigerung bei den kundenindividuellen Anwendungen. Mit der neuen 5-Achs-Simultan- Fräsmaschine erwarten wir zudem den Eintritt in neue lukrative Zielmärkte. Bereits in den letzten Jahren konnte die DATRON AG über das Wachstum in den Bereichen Handel mit CNC-Fräswerkzeugen und Servicedienstleistungen einen wesentlichen Umsatzanteil erreichen und damit eine mögliche Abhängigkeit von Zyklen verringern. Diese Strategie wird die DATRON AG konsequent weiter verfolgen und ausbauen. Auf der Umsatzseite erwarten wir für 2012 einen erneut überdurchschnittlichen Zuwachs, der insgesamt von allen Produkt- und Dienstleistungsbereichen getragen werden wird. Vorausgesetzt, dass sich die gesamtwirtschaftlichen Rahmenbedingungen nicht verändern, erwarten wir auch für das Folgejahr 2013 einen weiteren Zuwachs. 5. NachtragsberichtVorgänge von besonderer Bedeutung, die nach Schluss des Geschäftsjahres eingetreten sind und einen erheblichen Einfluss auf die Vermögens-. Finanz- und Ertragslage haben, sind nicht existent. 6a. Risikomanagementziele (§289 Abs.2 N. 2a HGB)Der unternehmensweiten Risikobegrenzung (IKS) messen wir einen hohen Stellenwert bei. Mit den Instrumentarien des Risikomanagements werden Risiken identifiziert, klassifiziert, systematisch überwacht, gesteuert und minimiert. Das Risikomanagement soll jederzeit sicherstellen, dass finanzielle Risiken, Rechtskonformitäts- und Sicherheitsrisiken auf einem für das Unternehmen tragbaren Niveau gehalten werden. Das Kernelement des IKS ist die monatliche Analyse der wichtigsten Positionen der Gewinn- und Verlustrechnung und der Bilanz, um Abweichungen zeitnah festzustellen. Auch die Auftragskalkulation, der Service, die Vorratshaltung und die Produktion beinhalten geeignete Kontrollmechanismen. Durch diese Maßnahmen werden auffällige Veränderungen frühzeitig offengelegt und wir können gegebenenfalls rasch gegensteuern. Darüber hinaus räumen wir unserem Forderungsmanagement und der Planung der Liquiden Mittel höchste Priorität ein. Die durchschnittliche Forderungslaufzeit (DSO) konnte zum Stichtag 31.12.2011 auf 31 Tage reduziert werden (Vorjahr 36 Tage) Die regelmäßige Forderungsbestands- und Forderungsstrukturanalyse sind die Basis für unsere sehr geringen Forderungsausfälle. Währungsrisiken bestehen grundsätzlich nicht, da unsere Geschäfte weltweit in Euro fakturiert werden. Die Planung und Überwachung der Liquiden Mittel erfolgt wöchentlich mit rollierenden 3-Monats Forecasts. Wir werden uns auch in Zukunft auf die permanente Optimierung des Risikomanagements konzentrieren. 6b. Preisänderungs-, Ausfall- und Lieferisiken (§289 Abs.2 N. 2b HGB)Die Auswirkungen des anhaltenden Preis- und Margendrucks sind auch auf Lieferantenebene zu spüren. Wir überprüfen regelmäßig die Bonität unserer A-Lieferanten und haben unsere Zuliefererbasis vergrößert, um unserem Anspruch nach jederzeitiger Lieferfähigkeit sowie unserem Qualitätsstandard gerecht zu werden. Systemseitig wurde der Beschaffungsprozess durch eine Engpassbetrachtung optimiert. 7. Forschung und EntwicklungIm Jahr 2011 wurden sowohl Produkte signifikant in Richtung höherer Präzision und höherer Bearbeitungsgeschwindigkeit weiterentwickelt, als auch intensiv an Produktneuheiten gearbeitet. Sowohl mit der D5 als auch mit der C5 wurde eine neue Klasse von Maschinen im Bereich der hochpräzisen und komplexen Bearbeitung von Kleinteilen geschaffen. Kennzeichen der Maschinen sind die außergewöhnlich hohe Wirtschaftlichkeit, geringer Energieverbrauch und die teilweise bereits integrierte Automatisierung, so dass unsere Kunden von entsprechenden Produktivitätsvorteilen profitieren können. Mit der kompakten und hochpräzisen C5 kann die DATRON AG neue Zielmärkte und Kundengruppen wie beispielsweise Medizintechnik, Elektrodenfertigung und Schmuckindustrie adressieren. Bei der Dental-Fräsmaschine D5 kann durch Softwareerweiterungen ein größerer Anwendungsbereich bei den implantatgetragenen Arbeiten realisiert werden. Hiermit lässt sich dieser Wachstumsmarkt nun noch besser durchdringen. Die herausragende Innovationskompetenz der DATRON AG wurde im Kalenderjahr 2011 abermals ausgezeichnet: DATRON wurde nun bereits zum dritten Mal als eines der 100 innovativsten Mittelstandsunternehmen Deutschlands ausgezeichnet. Analog der Weiter- und Neuentwicklungen von Maschinen und dem Zugang zu neuen Märkten wurden durch die Entwicklung und Vermarktung neuer Werkzeuge neue Marktpotenziale erschlossen. 8. Erklärung gem. § 312 Abs. 3 AktG:„Der Vorstand erklärt, dass die Gesellschaft bei dem im Bericht über die Beziehung zu verbundenen Unternehmen aufgeführten Rechtsgeschäften vom 01. Januar 2011 bis 31. Dezember 2011 nach den Umständen, die in dem Zeitpunkt bekannt waren, in dem die Rechtsgeschäfte vorgenommen oder Maßnahmen getroffen wurden, bei jedem Rechtsgeschäft eine angemessene Gegenleistung erhalten hat. In dem Umfang, in dem die Gesellschaft hierdurch benachteiligt worden ist, wurde ihr vor Ablauf des Geschäftsjahres 2011 ein Rechtsanspruch auf einen adäquaten Vorteil eingeräumt. Dadurch, dass Maßnahmen getroffen und unterlassen wurden, ist die Gesellschaft nicht benachteiligt worden."
Mühltal, den 23. März 2012
Dr. rer.pol. Arne Brüsch, Vorstandsvorsitzender ( CEO) BILANZ zum 31. Dezember 2011DATRON AG, MühltalAKTIVA scroll
GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG vom 01.01.2011 bis 31.12.2011DATRON AG, Mühltalscroll
Bestätigungsvermerk des AbschlussprüfersIch habe den Jahresabschluss - bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung sowie Anhang - unter Einbeziehung der Buchführung und den Lagebericht der DATRON AG für das Geschäftsjahr vom 01. Januar bis 31. Dezember 2011 geprüft. Die Buchführung und die Aufstellung von Jahresabschluss und Lagebericht nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften und den ergänzenden Bestimmungen der Satzung liegen in der Verantwortung der gesetzlichen Vertreter der Gesellschaft. Meine Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von mir durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung und über den Lagebericht abzugeben. Ich habe meine Jahresabschlussprüfung nach § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und durch den Lagebericht vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz-und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld der Gesellschaft sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben in Buchführung, Jahresabschluss und Lagebericht überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen der gesetzlichen Vertreter sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses und des Lageberichts. Ich bin der Auffassung, dass meine Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für meine Beurteilung bildet. Meine Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt. Nach meiner Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der Jahresabschluss den gesetzlichen Vorschriften und den ergänzenden Bestimmungen der Satzung und vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft. Der Lagebericht steht in Einklang mit dem Jahresabschluss, vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar.
Rodgau, den 02. April 2012
Horst Zang, Wirtschaftsprüfer |
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