DATRON AGMühltalJahresabschluss zum 31. Dezember 2013Bericht des Aufsichtsratesder DATRON AG, Mühltal1. Das Geschäftsjahr 2013 war gekennzeichnet durch die weitere Ausweitung der ausländischen Präsenz der DATRON AG sowie durch technologische Weiterentwicklungen der Produktbereiche CNC-Fräsmaschinen und Dental-CAM Fräs-/Schleifmaschinen. Beides wäre ohne die Qualität und den Einsatz des Vorstandes der Gesellschaft und ihrer Mitarbeiter nicht möglich gewesen. Der Aufsichtsrat dankt ihnen für die hervorragende Arbeit. Im abgelaufenen Geschäftsjahr befasste sich der Aufsichtsrat regelmäßig und intensiv mit der Lage und der Entwicklung der Gesellschaft. Er nahm alle ihm laut Gesetz und Satzung obliegenden Pflichten wahr, beriet den Vorstand und überwachte seine Arbeit sorgfältig. In den Aufsichtsratssitzungen sowie durch schriftliche und mündliche Berichte zwischen den Sitzungen informierte uns der Vorstand zeitnah und ausführlich über den Gang der Geschäfte, die wirtschaftliche und finanzielle Lage der Gesellschaft, die Strategie sowie alle wesentlichen Aspekte der Unternehmensplanung inklusive der Finanz-, Investitions- und Personalplanung. Das Risikomanagement der Gesellschaft ist durch ein internes Kontrollsystem gewährleistet. 2. Der Aufsichtsrat bestand in dem gesamten Geschäftsjahr vom 01.01.2013 bis 31.12.2013 aus den Mitgliedern Dr. Thomas Milde (Vorsitzender), Manfred Krieg (Stellvertretender Vorsitzender) und Gerhard Schulte. Der Aufsichtsrat trat zu ordentlichen Sitzungen am 27.02., 10.04., 19.06., 25.09. und 10.12.2013 zusammen. 3. Bei seinen ordentlichen Sitzungen beschäftigte sich der Aufsichtsrat stets mit der aktuellen Geschäftsentwicklung der DATRON AG und insbesondere auch mit der Internationalisierungsstrategie sowie der technologischen Weiterentwicklung der Produktbereiche CNC-Fräsmaschinen und Dental-CAM Fräs-/Schleifmaschinen. Mit der in 2013 eingeleiteten Neustrukturierung der Vorstandsressorts wurden langfristige Weichenstellungen vorgenommen. Bei sämtlichen Sitzungen des Aufsichtsrates waren alle Aufsichtsratsmitglieder anwesend. Alle Beschlüsse des Aufsichtsrates wurden einstimmig gefasst. 4. In seiner Sitzung am 28.04.2014 hat der Aufsichtsrat den Jahresabschluss für das Geschäftsjahr 2013, den Lagebericht und den Bericht des Abschlussprüfers, der einen uneingeschränkten Bestätigungsvermerk enthält, geprüft, nachdem der Abschluss mündlich sowohl durch den Vorstand als auch durch den Abschlussprüfer nochmals erläutert wurde. Der Aufsichtsrat hat sich dem Prüfungsergebnis des Abschlussprüfers angeschlossen und im Rahmen des abschließenden Ergebnisses seiner eigenen Prüfung festgestellt, dass Einwendungen nicht zu erheben sind. Er hat den Jahresabschluss in dieser Sitzung einstimmig gebilligt und damit festgestellt. 5. Der Aufsichtsrat hat ferner den Abhängigkeitsbericht gemäß § 312 AktG, der vom Vorstand am 21. Februar 2014 erstellt wurde und vom Abschlussprüfer der Gesellschaft, Herrn Wirtschaftsprüfer Horst Zang, geprüft wurde, seinerseits überprüft. Der Aussichtsrat hat zudem den Prüfbericht des Abschlussprüfers geprüft. Der Abschlussprüfer hat den folgenden uneingeschränkten Bestätigungsvermerk gemäß § 313 AktG erteilt: „Nach meiner pflichtgemäßen Prüfung und Beurteilung bestätige ich, dass 1. Die tatsächlichen Angaben des Berichtes richtig sind, 2. Bei den im Bericht aufgeführten Rechtsgeschäften die Leistung der Gesellschaft nicht unangemessen hoch war." Der Aufsichtsrat erhebt nach dem abschließenden Ergebnis seiner Prüfung keine Einwendungen gegen die Schlusserklärung des Vorstandes und stimmt dem Ergebnis der Prüfung durch den Abschlussprüfer zu. 6. Der Aufsichtsrat schließt sich hinsichtlich der Verwendung des Bilanzgewinns dem Vorschlag des Vorstands an, welcher wie folgt lautet: Der Bilanzgewinn aus dem abgelaufenen Geschäftsjahr 2013 in Höhe von 1.330.839,73 € wird wie folgt verwendet:
Darmstadt, den 28.04.2014
Dr. Thomas Milde, Aufsichtsratsvorsitzender Anhang zum Jahresabschluss für das Geschäftsjahr 2013VORBEMERKUNGENGemäß § 264 HGB, § 160 AktG legt die Gesellschaft den folgenden Anhang vor:
A. AKTIVSEITE DER BILANZ1. Die Entwicklung der einzelnen Posten des Anlagevermögens ist dem Anlagegitter zu entnehmen. Dort ist auch die Abschreibung des laufenden Geschäftsjahres in einer Gliederung des Anlagevermögens in entsprechender Aufgliederung angegeben. 2. Der Bestand an Gebäuden, Geräten und Einrichtungen hat sich auf €3.901.943,68 reduziert (VJ €3.961.426,27). 3. Die immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und die Sachanlagen sind mit den Anschaffungs- und Herstellungskosten, vermindert um die planmäßigen Abschreibungen bewertet. Es wurde hauptsächlich die linear-degressive Abschreibungsmethode angewendet. Die aktivierten Demomaschinen des Anlagevermögens wurden, abweichend zum Vorjahr, zusätzlich mit den Verwaltungsgemeinkosten bewertet. Die geringwertigen Vermögensgegenstände des Anlagevermögens wurden im Geschäftsjahr einzeln erfasst und in voller Höhe abgeschrieben. 4. Die Wertpapiere des Anlagevermögens sind mit dem Zeitwert ausgewiesen. 5. Die Bewertung der Vorräte erfolgt zu den Herstellkosten. Die Herstellungskosten enthalten neben den direkt zurechenbaren Kosten die angemessenen und notwendigen Fertigungs- und Materialgemeinkosten sowie zusätzlich — abweichend zum Vorjahr — die aktivierungspflichtigen Verwaltungsgemeinkosten. Auf länger lagernde Bestände werden ausreichende Abwertungen vorgenommen. Fremdkapitalzinsen werden nicht berücksichtigt. Die Bewertung steht im Einklang mit § 255 Abs.2. HGB. 6. Die Bewertung der Beteiligung und die Anteile an verbundenen Unternehmen wurden zu Anschaffungskosten vorgenommen. 7. Die in Pos. 3 und 5 erwähnten Bewertungsänderungen beeinflussen die Finanz und Ertragslage durchgängig und in nicht unerheblichem Umfang positiv. 8. Die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sind ausgehend vom Nennwert unter Beachtung eines eventuellen Ausfallrisikos bewertet worden. Der nach Abzug der zweifelhaften Forderungen verbleibende Gesamtbetrag von €4.959.195,65 (VJ €5.120.913,79) wurde mit €47.327,00 (= ca. 1 % auf Netto) pauschal wertberichtigt. Die Forderungen haben eine Restlaufzeit von weniger als einem Jahr. 9. Im Geschäftsjahr sind keine Forderungsverluste entstanden (VJ €2.324,03). 10. Die sonstigen Vermögensgegenstände reduzierten sich auf €171.727,02 (VJ €411.809,07). Sie enthielten im Vorjahr Steuerrückforderungen in Höhe von €251.594,00. 11. Die übrigen Forderungen und Vermögensgegenstände sind mit ihrem Nennwert bewertet worden. 12. Der Bestand an liquiden Mitteln wurde zum Nominalwert angesetzt. 13. Die Rechnungsabgrenzungsposten beinhalten vorausbezahlte, das neue Geschäftsjahr betreffende Aufwendungen. 14. Gemäß § 246 Abs. 2 S.2 HGB sind für die Pensionsverpflichtungen der Rückstellungswert und das Vermögen der Rückdeckungsversicherung zu saldieren, sofern die Vermögensgegenstände dem Zugriff der Gläubiger entzogen sind und ausschließlich der Erfüllung der Altersversorgungsverpflichtung dienen. Dieser Betrag ist als aktiver Unterschiedsbetrag aus der Vermögensverrechnung auszuweisen. Die Vermögenswerte sind hierbei mit ihrem Zeitwert anzusetzen. Der Betrag setzt sich per 31.12.2013 wie folgt zusammen: scroll
Der Saldo der Aufwendungen und Erträge aus den im aktiven Unterschiedsbetrag saldierten Positionen ist in der Gewinn- und Verlustrechnung beim Personalaufwand und bei den sonstigen Zinsen und ähnlichen Erträgen ausgewiesen (-€58.644,08). B. PASSIVSEITE DER BILANZ15. Das gezeichnete Kapital i.H. v. €4.000.000,00 ist zum Nennbetrag bilanziert. Es besteht aus 4.000.000 Stückaktien zum Nennwert von einem Euro. 16. Der Vorstand ist ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrates das Grundkapital bis zum 22. Februar 2016 durch Ausgabe neuer Stammaktien in Form von Stückaktien gegen bar und/oder Sacheinlagen einmalig oder mehrmals um insgesamt bis zu €1.593.750 zu erhöhen (Genehmigtes Kapital 2011). 17. Der Bilanzgewinn des Vorjahres wurde in Höhe von €76.106,21 vorgetragen, in Höhe von €1.200.000,00 den Gewinnrücklagen zugeführt und in Höhe von €400.000,00 als Dividende ausgezahlt. 18. Die Pensionsrückstellungen wurden nach der Projected-Unit-Credit (PUC) Methode bewertet, mit einem Rechnungszins von 4,90% und unter Zugrundelegung der biometrischen Annahmen gemäß der Richttafeln 2005 G von Klaus Heubeck. Gehaltssteigerungen wurden nicht berechnet. Der Erfüllungsbetrag beträgt zum 31.12.2013 €178.506. Die Pensionsrückstellung wurde gem. Ziffer 14 dieses Anhangs mit den Vermögensgegenständen des Deckungsvermögens saldiert. 19. Die Steuerrückstellungen setzen sich wie folgt zusammen: scroll
20. Die sonstigen Rückstellungen setzen sich wie folgt zusammen: scroll
21. Die Rückstellungen berücksichtigen alle erkennbaren Risiken und ungewissen Verbindlichkeiten in Höhe des zu erwartenden Erfüllungsbetrages. 22. Die Verbindlichkeiten aufgrund erhaltener Anzahlungen in Höhe von €924.701,40 (VJ €684.102,68) haben alle eine Restlaufzeit von bis zu einem Jahr und sind in voller Höhe durch Anzahlungsavale besichert. 23. Die Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen in Höhe von €797.089,38 (VJ €997.883,50) haben alle eine Restlaufzeit von bis zu einem Jahr. 24. Sonstige Verbindlichkeiten bestanden am Bilanzstichtag in Höhe von €502.037,38 (VJ €373.353,29. Die sonstigen Verbindlichkeiten enthalten die kreditorischen Debitoren in Höhe von €103.517,49 (VJ €112.525,51), finanzielle Verpflichtungen gegenüber Mitarbeitern in Höhe von €35.439,22 (VJ €8.100,00), aus Steuern €362.420,67 (VJ €223.742,80), aus Sozialaufwand €0,00 (VJ €28.984,98) und sonstigen Verpflichtungen €660,00 (VJ €0,00). 25. Die Bewertung der Verbindlichkeiten erfolgt zum Erfüllungsbetrag. Fremdwährungsverbindlichkeiten bestanden zum Stichtag in Höhe von €813,67 (VJ€ 0,00). 26. Es bestehen sonstige finanzielle Verpflichtungen aufgrund bestehender Verträge in Höhe von €2.413.829 (VJ €2.434.936). Diese resultieren aus langfristigen Mietverträgen für die genutzten Immobilien (€2.115.753), aus Belastungen aus KFZ-Leasingverträgen (€99.724), aus sonstigen Leasing und Wartungsverträgen (€149.352) sowie aus Beraterverträgen (€49.000). 27. Die passiven latenten Steuern betragen €7.451,09 (VJ€239,62) und sind bei den Steuern von Einkommen und Ertrag ausgewiesen. Die Berechnung der latenten Steuern erfolgte auf folgender Basis: scroll
C. GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG1. Die Gewinn- und Verlustrechnung ist in Staffelform nach dem Gesamtkostenverfahren aufgestellt (§ 275(1) HGB). 2. Die Gesamtleistung beträgt €33.192.316,55 (VJ €33.868.844,85). 3. Der Personalaufwand beträgt für Löhne und Gehälter €9.857.991,93 (VJ €9.018.822,30) und für soziale Aufwendungen €1.748.490,38 (VJ €1.639.445,41), davon für Altersversorgung €69.014,95 (VJ €73.407,69). 4. Die sonstigen betrieblichen Erträge belaufen sich auf €978.951,19 (VJ €1.114.279,44). 5. Die „verschiedenen betrieblichen Kosten" setzen sich im Wesentlichen wie folgt zusammen: scroll
6. Die Aufwendungen und Erträge aus der Saldierung von Pensionsverpflichtungen gem. §246 Abs. 2 S.2 HGB sind im Personalaufwand und in den Sonstigen Zinsen und ähnlichen Erträgen ausgewiesen. Diese setzen sich per 31.12.2013 wie folgt zusammen: scroll
7. Die Steuern von Einkommen und Ertrag in Höhe von € 538.732,66 (VJ €634.882,12) sind wie folgt zuzuordnen: scroll
8. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit beträgt €1.806.863,00 (VJ €2.245.504,33) D. SONSTIGE ANGABEN1. Als Vorstände waren im Geschäftsjahr berufen:
2. Der Aufsichtsrat bestand im Wirtschaftsjahr 2013 aus:
3. Die Gesamtbezüge der Geschäftsführung betrugen im Wirtschaftsjahr 2013 €910.668 (VJ €873.766). Die Gesamtbezüge des Aufsichtsrates betrugen €17.625 (VJ €17.625). 4. Mit einem Mitglied des Aufsichtsrats besteht ein Beratervertrag mit einer Laufzeit vom 01.06.2008 bis 31.05.2016. Die Gesamtvergütung betrug im Geschäftsjahr 2013 €60.000 zuzüglich Umsatzsteuer. 5. Die durchschnittliche Anzahl der Mitarbeiter betrug im Jahr 2013: 200 Mitarbeiter incl. 9 Auszubildende (VJ 192 /9), 6. Die DATRON AG besitzt Anteile an dem folgenden verbundenen Unternehmen:
Der Anteil der Geschäftsanteile der DATRON AG beträgt 100%. Das Unternehmen wurde am 21.06.2013 in das französische Handelsregister in Annecy eingetragen, das Stammkapital beträgt €37.000. Der erste Geschäftsjahresabschluss erfolgt zum 31.12.2014 7. Ein Beteiligungsverhältnis besteht mit der nachfolgend aufgeführten Gesellschaft:
Der Anteil der Geschäftsanteile der DATRON AG beträgt 31,06%. Der letzte Geschäftsjahresabschluss erfolgte zum Stichtag 31.03.2013. Das Eigenkapital betrug am Stichtag GBP 1.572.113, die Umsatzerlöse betrugen GBP 1.926.869 und der Jahresüberschuss betrug GBP 233.454. Die Befreiung nach § 293 Abs. 1 HGB findet Anwendung.
Mühltal, den 31. März 2014 DATRON AG Dr. rer.pol. Arne Brüsch, Vorstandsvorsitzender (CEO) ANLAGENSPIEGEL zum 31. Dezember 2013DATRON AG, 64367 Mühltal scroll
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Lagebericht zum 31.12.20131. GeschäftsverlaufFür die deutsche Wirtschaft verlief das Jahr 2013 vor dem Hintergrund der weiterhin schwelenden Staatsschulden- und Finanzkrise recht durchwachsen. Die Jahreswachstumsrate des Bruttoinlandsproduktes lag daher mit 0,4% spürbar unter dem langjährigen Durchschnitt. Die deutsche Werkzeugmaschinenindustrie konnte mit einem Wachstum einen abermaligen Produktionsrekord aufstellen. Die Gesamtproduktion der deutschen Werkzeugmaschinenindustrie verbesserte sich gemäß den vom VDW (Verein Deutscher Werkzeugmaschinenfabriken e.V.) im Februar 2014 veröffentlichten vorläufigen Zahlen gegenüber dem Vorjahr um 2%. Der Auftragseingang für den Branchendurchschnitt gem. VDW verringerte sich jedoch deutlich gegenüber dem Vorjahr um insgesamt 6%. Das Produktionswachstum der DATRON AG bewegte sich auf VDW-Niveau und betrug im Geschäftsjahr ebenfalls 2%. Der Umsatz der Gesellschaft betrug im abgelaufenen Geschäftsjahr 2013 insgesamt TEUR 33.538 und bedeutet für die DATRON AG ebenfalls einen Höchstwert. Innerhalb des Kalenderjahres ergab sich folgende Umsatzentwicklung: Beginnend mit TEUR 8.067 im ersten Quartal, konnten im zweiten Quartal TEUR 8.605, im dritten Quartal TEUR 8.010 und im vierten Quartal TEUR 8.856 Umsatz verbucht werden. Beim Auftragseingang setzte sich die DATRON AG sehr positiv von den VDW-Zahlen ab und beendete das Geschäftsjahr 2013 mit einem soliden Wachstum von rund 7% auf einem Wert von TEUR 34.397. Vor allem der Geschäftsbereich Dental-CAM Fräs-/Schleifmaschinen überzeugte mit einer sehr deutlichen, zweistelligen Wachstumsrate. Ebenfalls mit zweistelligen Wachstumsraten versehen waren die Bereiche CNC-/Dental-Fräswerkzeuge sowie der Bereich After Sales Service. Der anteilsmäßig größte Geschäftsbereich CNC-Fräsmaschinen verzeichnete im Geschäftsjahr 2013 einen leichten Rückgang beim Umsatz als auch Auftragseingang. Die Umsatzverteilung 2013 im Vergleich zum Jahr 2012 stellt sich wie folgt dar: ![]() Gegenüber dem Geschäftsjahr 2012 ging der Umsatz bei der größten Produktgruppe, den CNC-Fräsmaschinen, um 7% auf TEUR 16.370 zurück. Der Auftragseingang des Bereichs CNC-Fräsmaschinen betrug im Geschäftsjahr TEUR 17.016 und lag damit rund 2% unterhalb des Vorjahreswertes. Die erfreulichste Entwicklung im Geschäftsjahr 2013 markierte der Geschäftsbereich Dental-CAM Fräs-/Schleifmaschinen. Gegenüber dem Vorjahr wurde der Auftragseingang um 40% auf TEUR 4.618 sowie der Umsatz um 22% auf TEUR 4.488 sehr deutlich gesteigert. Mit der auf der Weltleitmesse IDS (Internationalen Dental Show) vorgestellten Produktneuheit „D5 Linear Scales" konnte die DATRON AG national wie international Maßstäbe für den Implantatbereich setzen. Analog der Entwicklung in den letzten Jahren zeichnete sich der Geschäftsbereich CNC-/DentalFräswerkzeuge durch eine konstante Wachstumsdynamik von über 10% auch in 2013 aus. Der Umsatz betrug im Geschäftsjahr 2013 TEUR 6.337, der Auftragseingang TEUR 6.372 und damit konkret jeweils 15% oberhalb des Vorjahreswertes 2012. Innerhalb dieses Geschäftsbereiches betrug der Anteil der Dentalfräswerkzeuge an dem Gesamtbereich mittlerweile knapp 17% (sowohl beim Umsatz als beim Auftragseingang). Ebenfalls sehr erfreulich entwickelte sich der Geschäftsbereich After Sales Service und Sonstige. Mit einer zweistelligen Wachstumsrate gegenüber dem Vorjahr —sowohl beim Umsatz als auch beim Auftragseingang—bildete dieser Bereich einem Umsatzanteil von rund 15%, (Anteil Auftragseingang von 14%) im Jahresabschluss ab. Der Geschäftsbereich Dosiersysteme für industrielle Kleb-, Dicht- und EMV-Anwendungen konnte im Geschäftsjahr Umsatzerlöse von TEUR 1.489 verbuchen und lag damit 19% unterhalb des Vorjahreswertes. Der Auftragseingang verringerte sich im gleichen Zeitraum um 4% auf TEUR 1.560. In der nachfolgenden Tabelle werden die einzelnen Geschäftsbereiche incl. des Vorjahreswerts im Hinblick auf Umsatz und Auftragseingang dargestellt: scroll
Während sich Auftragseingang beispielsweise in Deutschland und in USA/Kanada weitestgehend auf Vorjahresniveau befand, konnten deutliche Zuwächse in den sonstigen Regionen verzeichnet werden. Diese Entwicklung wurde vor allem durch höhere Auftragseingänge aus den osteuropäischen Ländern wie Russland sowie aus dem asiatischen Raum getragen. Die regionale Herkunft der Umsatzerlöse und des Auftragseinganges zeigt im Vergleich zum Vorjahr folgendes Bild: scroll
Das Verhältnis von Auftragseingang zum Umsatz (auch „Book-to-Bill Ratio" genannt) betrug für das Geschäftsjahr 2013 insgesamt 1,03 (Vorjahreswert 0,98). Das Jahr 2013 war auf Seiten des Marketings durch die Messen IDS (Dental) und EMO (Werkzeugmaschinen) geprägt. Beide Messen sind die globalen Leitmessen ihrer Branche. Mit der Vorstellung wesentlicher Produktneuheiten und einem stark frequentierten Messestand hat DATRON AG diese Messen erfolgreich für Verkaufserfolge und insbesondere auch für den weiteren Ausbau der Marke DATRON genutzt. Auf der im März in Köln stattgefundenen Dentalmesse IDS lag der Schwerpunkt der Präsentationen im Bereich der zukunftsträchtigen Implantattechnologien. Mit der neu vorgestellten Premium-Maschine „D5 Linear Scales" bietet DATRON AG seinen Kunden eine Fünfachs-Fräsmaschine für allerhöchste Präzisionsanforderungen an. Diese Maschine ist in der Kombination der Leistungsmerkmale bei gleichzeitig einfacher Bedienbarkeit am Markt nahezu einzigartig. Im September fand die Weltleitmesse der Maschinenbauindustrie EMO in Hannover statt. Seitens DATRON AG wurde dort die neue Großformatmaschine „MLCube" und eine leistungsstärkere Version des Maschinentyps M10Pro mit einer 8-KW-Bearbeitungsspindel vorgestellt. Mit diesen neuen Maschinen werden zusätzliche Marktsegmente erreicht. Mit 25 Messen und Events alleine im internationalen Bereich und der in 2013 komplett modernisierten Internetpräsenz wurde die Expansion in neue Verkaufsgebiete durch das Marketing gefördert. 2. Abweichungen gegenüber den Einschätzungen im Geschäftsverlauf im Lagebericht 2012Abweichungen gegenüber den Einschätzungen im Geschäftsverlauf im Lagerbericht 2012 haben sich nicht ergeben. 3. Ertrags-, Finanz- und VermögenslageDie Gesamtleistung reduzierte sich gegenüber dem Vorjahr um TEUR 677 (- 2 %). Die sonstigen betrieblichen Erlöse reduzierten sich gegenüber dem Vorjahr um TEUR 135 (- 12 %). Diese beinhalten im Wesentlichen höhere Zuschüsse zu Förderprojekten +TEUR 24, umsatzbezogenen Erlöse aus der Weiterberechnung von Frachtkosten +TEUR 16, Erlöse aus der Kfz Gestellung +TEUR 40 und Versicherungsentschädigungen +TEUR 130 sowie der geringeren Auflösung von Personalrückstellungen —TEUR 356, geringere Erträgen aus dem Abgang von Anlagevermögen -TEUR 19 und höheren sonstigen Erlösen +TEUR 30. Bezogen auf die Umsatzerlöse lag die um die Bestandsveränderungen bereinigte Materialquote bei rund 42,5 % (Vorjahr 42,9 %). Diese leichte Abweichung der Materialquote resultiert hauptsächlich aus der veränderten Zusammensetzung der einzelnen Geschäftsbereiche am Gesamtumsatz. Der Personalaufwand hatte sich im Vergleich zum Vorjahr um TEUR 948 (+ 9 %) erhöht, hauptsächlich bedingt durch den Ganzjahresansatz der im Vorjahr unterjährig eingestellten neuen Mitarbeitern. Die Anzahl der fest angestellten Mitarbeiter betrug am Jahresende 2013 202 (VJ 197). In Relation zu den Umsatzerlösen ist die Personalquote auf rund 35 % gestiegen (Vorjahr 32 %). Die Aufwendungen für Abschreibungen erhöhten sich im Vergleich zum Vorjahr um TEUR 70 (+ 14 %). Sie beinhalten die planmäßigen Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände, auf Sachanlagen und die Sofortabschreibungen auf geringwertige Wirtschaftsgüter. Der Bereich der sonstigen betrieblichen Aufwendungen reduzierte sich um TEUR 380 (-6 %). Den größten Posten bildeten hierbei die reduzierten Aufwendungen für Fremdleistungen, überwiegend für Zeitpersonal und externe Dienstleistungen (-TEUR 371). Darüber hinaus betrafen die Hauptabweichungen zum Vorjahr die variablen Aufwendungen für Vertriebsprovisionen und Frachten (-TEUR 133), die Mieten und Mietnebenkosten (-TEUR 68), die Werbe- und Reisekosten (+TEUR 59), die Rechts- und Beratungskosten (+TEUR 42), die Aufwendungen für Versicherungen und Beiträge (+TEUR 41), Aufwendungen aus dem Abgang von Anlagevermögen und Wertberichtigungen (+TEUR 69) die reduzierte Zuführung zu Gewährleistungsrückstellungen (-TEUR 66) sowie sonstige Aufwendungen (+TEUR 47). Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen lagen bei rund 19 % der Umsatzerlöse (VJ 20 %). Insgesamt kann die DATRON AG für den Berichtszeitraum ein Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit von TEUR 1.807 und einen Jahresüberschuss von TEUR 1.255 ausweisen. Das Anlagevermögen reduzierte sich im Bereich der Sachanlagen und immateriellen Vermögensgegenstände um TEUR 21 (- 2%), im Wesentlichen aufgrund der Aktivierung von immateriellen Vermögensgegenständen (+TEUR 38), von Bauten auf fremden Grundstücken (+TEUR 38), von technischen Anlagen und Maschinen (+TEUR 26) der Erhöhung des Bestandes an selbstgefertigten Demomaschinen (+TEUR 76) bei gleichzeitiger Reduzierung von eigenen Kraftfahrzeugen (-TEUR 47) und sonstigen Abgängen der Betriebs- und Geschäftsausstattung (-TEUR 152). Die Finanzanlagen erhöhten sich um TEUR 183 (60 %), im Wesentlichen aufgrund der Investition in die französische Tochtergesellschaft DATRON FRANCE SAS (+TEUR 197) bei gleichzeitigem Abgang bei den sonstigen Ausleihungen (-TEUR 14). Das Umlaufvermögen erhöhte sich um TEUR 1.299 (+ 8%), resultierend aus dem Anstieg der liquiden Mittel +TEUR 1.807 (+ 54%) bei gleichzeitiger Reduzierung des Vorratsvermögens —TEUR 107 (- 2%), der Reduzierung der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen —TEUR 161 (- 3%) und der Reduzierung der sonstigen Vermögensgegenstände —TEUR 240 (- 58%). Der aktive Unterschiedsbetrag aus der Vermögensverrechnung reduzierte sich um TEUR 59 (- 6 %), im Wesentlichen aufgrund Zuführungen zu den Rückstellungen für Pensionsverpflichtungen (siehe Anhang). Die Rückstellungen erhöhten sich um TEUR 529 (+ 48 %). Die wesentlichen Rückstellungen betrafen Personal und Steuern und Gewährleistungsverbindlichkeiten. Die Verbindlichkeiten erhöhten sich um TEUR 168 (+ 8 %). Dies beinhaltet die Reduzierung der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen —TEUR 201 (- 20 %) sowie die Erhöhung der Anzahlungen auf Bestellungen +TEUR 241 (+ 35 %) und der Erhöhung der sonstigen Verbindlichkeiten +TEUR 128 (+ 34 %). Insgesamt erhöhte sich die Bilanzsumme um +TEUR 1.560 (+ 7 %) auf TEUR 22.666. 4. Voraussichtliche Entwicklung sowie Chancen und RisikenFür die DATRON AG ergeben sich für das Jahr 2014 unterschiedliche Chancen und Risiken die den unternehmerischen Erfolg beeinflussen können. Durch ein systematisches Chancen-und Risikomanagement wird die Auswirkung von eintretenden Risiken früh erkannt und entsprechend durch Gegenmaßnahmen eingedämmt. Chancen, wie zum Beispiel gesamtwirtschaftliche und branchenspezifische Chancen, werden ebenso z.B. durch entsprechende Marketinganalysen identifiziert und anschließend fokussiert. Nach dem Rückgang des Auftragseingangs um rund 6% im Gesamtjahr rechnet der VDW in der im Februar 2014 veröffentlichten Einschätzung wieder mit einem sehr deutlichen Wachstum und nennt hier die Größenordnung von plus 10% gegenüber dem Vorjahr 2013. DATRON AG sieht sich in Wachstumsmärkten wie zum Beispiel USA, EU, Russland gut aufgestellt. Hier wird die Gesellschaft auch in 2014 durch intensive Bearbeitung dieser Märkte für nachhaltiges Wachstum sorgen und gleichzeitig durch weitere Investitionen in asiatischen Wachstumsmärkten wie z.B. China, den internationalen Verkaufserfolg steigern. Branchenspezifische und unternehmensstrategische Chancen ergeben sich für die DATRON AG aus dem vorhandenen Spektrum von technologisch und qualitativ führenden Produkten. Bei den CNC-Fräsmaschinen kann die, im vergangenen Herbst zur EMO, neu vorgestellte Grossformat-Fräsmaschine „MLCube" aufgrund der hervorragenden technischen Eigenschaften in diesem Bearbeitungsformat neue Märkte erreichen. Die im Vorjahr zur Serienreife gebrachten Modelle „M8Cube" und „C5" stehen nach der erfolgreichen Markteinführung in Deutschland und Europa an der Schwelle zur verstärkten Internationalisierung. Deutliches Wachstum erwartet DATRON AG auch weiterhin bei den Systemlösungen zur automatisierten Fertigung von Zahnersatz und Implantaten. Durch hohe Investitionen in Technologie und Know-how bietet DATRON AG hier nun eine nahezu einzigartige Lösung gerade auch für das wachstumsstarke Segment der Implantat-Prothetik. Der wachsende Kundenstamm und die Erweiterung des Dienstleistungsangebots ist die Basis des Wachstums im After-Sales-Bereiches. Mit der Erweiterung des angebotenen Werkzeugsortiments, dem Ausbau des Internethandels und der weiteren Verstärkung der Aktivitäten im Bereich der Dentalwerkzeuge sehen wir in diesem Produktsegment auch langfristig sehr gute Wachstumsmöglichkeiten. Risiken ergeben sich für die DATRON AG insgesamt aus der weiterhin störanfälligen europäischen aber auch globalen Wirtschaft sowie von potentiellen Staats- und Regierungskrisen wie beispielsweise in der Ukraine. Insgesamt erwartet die DATRON AG, dass die aktuellen Chancen die derzeitigen Risiken deutlich übersteigen und plant im Geschäftsjahr 2014 einen Umsatz zwischen EUR 36 und 39 Mio. bei einer EBIT Marge von mindestens 6-7% zu erzielen. 5. NachtragsberichtVorgänge von besonderer Bedeutung, die nach Schluss des Geschäftsjahres eingetreten sind und einen erheblichen Einfluss auf die Vermögens-. Finanz- und Ertragslage haben, sind nicht existent. 6a. RisikomanagementzieleDer unternehmensweiten Risikobegrenzung (IKS) misst die DATRON AG einen hohen Stellenwert bei. Das Risikomanagement der DATRON AG hat das Ziel, potentielle Risiken sehr frühzeitig zu identifizieren, klassifizieren und systematisch zu erkennen, um durch geeignete Maßnahmen drohenden Schaden für das Unternehmen abzuwenden und eine Bestandsgefährdung auszuschließen. Das Risikomanagement soll jederzeit sicherstellen, dass finanzielle Risiken, Rechtskonformitäts- und Sicherheitsrisiken auf einem für das Unternehmen tragbaren Niveau gehalten werden. Zur Überwachung und Steuerung der relevanten Risiken wird ein wöchentliches Risikomanagementsystem mit einer aussagekräftigen Analyse der wichtigsten Positionen der Gewinn- und Verlustrechnung und der Bilanz genutzt. Abweichungen und Besonderheiten werden dadurch zeitnah festgestellt und unterstützen den Vorstand dabei, Geschäftsrisiken frühzeitig zu erkennen und wirksame Gegenmaßnahmen ergreifen zu können. Operative Risiken, die in den Bereichen Einkauf, Produktion, Service, Logistik, F & E möglicherweise entstehen können werden durch Kontrollmechanismen des Qualitätsmanagementsystem (QM) der DATRON AG frühzeitig erkannt und offengelegt so dass ein rasches Handeln und Gegensteuern ermöglicht wird. Das QM-System sichert zudem einen gleichbleibenden Standard des Workflows, die gleichbleibende Qualität der Produkte und des Services der DATRON AG wird dadurch sichergestellt. Darüber hinaus räumt die DATRON AG dem Forderungsmanagement und der Planung der Liquiden Mittel höchste Priorität ein. Die durchschnittliche Forderungslaufzeit (DSO) reduzierte sich zum Stichtag 31.12.2013 auf 53 Tage (Vorjahr 56 Tage). Die regelmäßige Forderungsbestands- und Forderungsstrukturanalyse sind die Basis für die sehr geringen Forderungsausfälle. Währungsrisiken bestehen grundsätzlich nicht, da die Geschäfte der DATRON AG weltweit in Euro fakturiert werden. Die Planung und Überwachung der Liquiden Mittel erfolgt wöchentlich mit rollierenden 3-Monats Forecasts. Die DATRON AG wird sich auch in Zukunft auf die permanente Optimierung des Risikomanagements konzentrieren. 6b. Preisänderungs-, Ausfall- und LieferrisikenPreisänderungsrisiken, denen teils auch nur bedingt begegnet werden kann, bestehen sowohl im Einkauf als auch im Verkauf. Allerdings werden absehbare Lieferkontingente und Produkte teilweise durch längerfristige Einkaufsvereinbarungen abgesichert. Die DATRON AG überprüft regelmäßig zudem die Bonität der A-Lieferanten und vergrößert die Zuliefererbasis, um dem Anspruch nach jederzeitiger Lief erfähigkeit sowie dem Qualitätsstandard der DATRON AG gerecht zu werden. Systemseitig wurde der Beschaffungsprozess durch eine Engpassbetrachtung optimiert. 7. Forschung und EntwicklungIm Bereich F & E wurden im Jahr 2013 bei der DATRON AG Entwicklungsprozesse weiter optimiert. Dadurch konnte innerhalb eines Jahres mit der „MLCube" eine neue CNC-Großformat-Fräsmaschine vorgestellt werden, weitere Maschinensysteme erreichten Serienreife. Pünktlich zur EMO 2013 überzeugte die „MLCube" als universell einsetzbare Produktionslösung mit einer effektiven Bearbeitungsfläche von 1.520 x 1.150 x 245 mm als leistungsstarke, hochdynamische HSC-Portalfräsmaschine zur äußerst wirtschaftlichen Bearbeitung speziell von Aluminium-, Messing- oder Kunststoff-Platten bzw. zum High-Speed-Fräsen von Kompositen. Ein umfassendes Spektrum an Vorrichtungen, Zubehör und innovativen Software-Tools (z. Bsp. „PerfectCut" Konturglättung) rundet diese Maschine ab. Die 2012 eingeführte „M8Cube" für die Bearbeitung von High-Tech-Materialien mit kleinen Werkzeugen (0 0,1 mm bis 20 mm) erreichte Serienreife und wurde 2013 vom Markt sehr gut angenommen und beweist damit erneut, dass DATRON Markttrends und Kundenwünsche erfolgreich umsetzt. Im Bereich Dental erreichte die „D5 Linear Scales" Serienreife und konnte auf der Messe IDS im März 2013 durch Fräsanwendungen im Implantatbereich begeistern. Im Rahmen des BMFT-Förderprojekts COMMANDD wird hier die automatisierte digitale hybride Prozesskette vorangetrieben. Neben den Weiter- und Neuentwicklungen von Maschinen und dem Zugang zu neuen Märkten wurde, speziell im Bereich Technologie, durch neue Dienstleistungskonzepte weiteres Marktpotenzial erschlossen. 8. Erklärung gem. § 312 Abs. 3 AktG:„Der Vorstand erklärt, dass die Gesellschaft bei dem im Bericht über die Beziehung zu verbundenen Unternehmen aufgeführten Rechtsgeschäften vom 1. Januar 2013 bis 31. Dezember 2013 nach den Umständen, die in dem Zeitpunkt bekannt waren, in dem die Rechtsgeschäfte vorgenommen oder Maßnahmen getroffen wurden, bei jedem Rechtsgeschäft eine angemessene Gegenleistung erhalten hat. In dem Umfang, in dem die Gesellschaft hierdurch benachteiligt worden ist, wurde ihr vor Ablauf des Geschäftsjahres 2013 ein Rechtsanspruch auf einen adäquaten Vorteil eingeräumt. Dadurch, dass Maßnahmen getroffen und unterlassen wurden, ist die Gesellschaft nicht benachteiligt worden."
Mühltal, den 31. März 2014
Dr. rer.pol. Arne Brüsch, Vorstandsvorsitzender ( CEO) Bestätigungsvermerk des AbschlussprüfersIch habe den Jahresabschluss - bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung sowie Anhang - unter Einbeziehung der Buchführung und den Lagebericht der DATRON AG für das Geschäftsjahr vom 01. Januar bis 31. Dezember 2013 geprüft. Die Buchführung und die Aufstellung von Jahresabschluss und Lagebericht nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften und den ergänzenden Bestimmungen der Satzung liegen in der Verantwortung der gesetzlichen Vertreter der Gesellschaft. Meine Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von mir durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung und über den Lagebericht abzugeben. Ich habe meine Jahresabschlussprüfung nach § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und durch den Lagebericht vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld der Gesellschaft sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben in Buchführung, Jahresabschluss und Lagebericht überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen der gesetzlichen Vertreter sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses und des Lageberichts. Ich bin der Auffassung, dass meine Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für meine Beurteilung bildet. Meine Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt. Nach meiner Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der Jahresabschluss den gesetzlichen Vorschriften und den ergänzenden Bestimmungen der Satzung und vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft. Der Lagebericht steht in Einklang mit dem Jahresabschluss, vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar.
Rodgau, den 02. April 2014
Horst Zang, Wirtschaftsprüfer Bilanz zum 31. Dezember 2013AKTIVA scroll
Gewinn- und Verlustrechnung vom 01.01.2013 bis 31.12.2013DATRON AG Mühltalscroll
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