Ad-hoc | 11 April 2001 08:14
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DEWB AG: EBIT fast verdoppelt
Venture Capital Gesellschaft hat sich 2000 zu einem der profitabelsten
börsennotierten Unternehmen der Branche entwickelt;
EBIT steigt um 87 Prozent auf 100,6 Millionen DM.
Solide Basis für langfristiges Wachstum geschaffen.
Jena, 11. April 2001. Im Geschäftsjahr 2000 hat die DEWB AG (Deutsche
Effecten- und Wechsel-Beteiligungsgesellschaft AG; www.dewb-vc.com)
einen Gesamtumsatz von 281,7 Millionen DM erzielt. Das entspricht
einer Steigerung von 225 Prozent gegenüber dem Vorjahr.
Die börsennotierte Venture Capital Gesellschaft (WKN 804 100) erhöhte
ihr Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) um 87 Prozent auf
100,6 Millionen DM. Der Jahresüberschuss stieg von 24,4 Millionen DM
in 1999 um 165 Prozent auf 64,7 Millionen DM im Jahr 2000. Damit ergibt
sich ein Ergebnis je Aktie von 5,99 DM. Die DEWB gehört damit zu den
ertragsstärksten Unternehmen auf dem deutschen Venture Capital-Markt.
Wesentliche Ergebnisträger waren dabei die Anteilsverkäufe im Rahmen
der Börsengänge von Asclepion-Meditec, Analytik Jena, 4mbo International
Electronic und caatoosee sowie die Veräußerung von Wertpapieren börsen-
notierter Unternehmen. Zum 31. Dezember 2000 hatte die DEWB 168,1 Mil-
lionen DM in 32 Unternehmen aus den Wachstumsbranchen Optoelektronik,
Biotechnologie und Telekommunikation/ Informationstechnologie investiert.
Gesunde Bilanzstruktur schafft die Basis für weiteres Wachstum.
Durch den nur teilweisen Verkauf der Venture Capital-Anteile im Rahmen
der begleiteten Börsengänge erhöhte sich der Bestand an veräußerbaren
Wertpapieren von 14,7 auf 48,7 Millionen DM.
Der hohe Forderungsbestand von 76,4 Millionen DM ist im Wesentlichen
auf Restforderungen aus den früheren Immobilien-aktivitäten zurückzu-
führen. Diese wurden zu Anfang des Jahres 2001 beglichen, so dass sich
die Verfügbarkeit an Barmitteln im laufenden Geschäftsjahr 2001 bereits
weiter erhöht hat.
Daneben hat sich das Eigenkapital durch den im Geschäftsjahr 2000
erzielten Jahresüberschuss um 130 Prozent auf 114,5 Millionen DM erhöht.
Die Eigenkapitalquote erreichte 45 Prozent.
Die Verbindlichkeiten wurden im Vergleich zum Vorjahr um mehr als
50 Prozent auf 95,1 Millionen DM reduziert. Dabei sanken die Netto-
Finanzverbindlichkeiten von 156,6 Millionen DM zu Ende 1999 auf
20,1 Millionen DM zum Jahresende 2000.
Vollausschüttung des Bilanzgewinns geplant
Vorstand und Aufsichtsrat der DEWB werden der Hauptversammlung die
Ausschüttung des gesamten Bilanzgewinns in Höhe von 75,0 Millionen DM
vorschlagen. Das entspricht einer Dividende in Höhe von 3,55 Euro pro
Aktie. Die DEWB-Aktionäre würden damit auf Basis des Aktienkurses vom
31.12.2000 (39 Euro) eine Dividendenrendite in Höhe von neun Prozent
realisieren. Durch die Vollausschüttung des Bilanzgewinns können
DEWB-Aktionäre zudem die Vorteile der steuerlichen Anrechenbarkeit
in vollem Umfang nutzen. Dies ist auf Grund der veränderten Steuer-
gesetzgebung letztmalig für das Geschäftsjahr 2000 möglich. Im Rahmen
des “Schütt-Aus-Hol-Zurück”-Verfahrens nimmt die Jenoptik nach der
Ausschüttung eine Einlage in Höhe von 37,5 Millionen DM vor, was die
Bilanzstruktur der DEWB weiter stärkt.
DEWB wächst weiter mit ihren Qualitätsunternehmen
Die DEWB plant 2001 rund 100 Millionen DM in neue Beteiligungen zu
investieren. Ihr umfangreiches Technologie-Know-how, ihre Industrienähe
und ihre Kapitalmarkterfahrung vereint die DEWB in ihrem umfassenden
Betreuungsansatz. Ziel ist es, Qualitätsunternehmen an den Kapitalmarkt
zu bringen. Damit soll die DEWB zu einer Qualitätsmarke im Venture
Capital-Geschäft und im Kapitalmarkt ausgebaut werden.
Kontakt:
Steffen Schneider
DEWB AG
Telefon: ++49 – 3641 – 652290
Telefax: ++49 – 3641 – 652157
E-Mail: Steffen.Schneider@dewb-vc.com
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