Die Erlebnis-Akademie AG

Kötzting

Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2010 bis zum 31.12.2010

BILANZ



AKTIVA

scroll

Euro

Gesamtjahr/Stand
Euro

Euro

Vorjahr
Euro

A. Anlagevermögen

I. Immaterielle Vermögensgegenstände

16.340,00

21.788,00

II. Sachanlagen

3.017.707,65

2.623.404,88

III. Finanzanlagen

165.731,63

138.588,76

B. Umlaufvermögen

I. Vorräte

35.070,24

65.688,66

II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände

116.144,72

126.107,94

III. Kassenbestand, Bundesbankguthaben, Guthaben bei Kreditinstituten und Schecks

576.693,65

1.109.529,19

C. Rechnungsabgrenzungsposten

37.068,74

44.881,68

Summe Aktiva

3.964.756,63

4.129.989,11



PASSIVA

scroll

Euro

Gesamtjahr/Stand
Euro

Euro

Vorjahr
Euro

A. Eigenkapital

I. Gezeichnetes Kapital

225.645,00

225.645,00

II. Kapitalrücklage

973.296,50

973.296,50

III. Gewinnrücklagen

21.412,05

0,00

IV. Gewinnvortrag/Verlustvortrag

0,00

-20.468,17

V. Jahresüberschuss/Jahresfehlbetrag

411.914,31

41.880,22

B. Rückstellungen

204.411,25

26.478,08

C. Verbindlichkeiten

2.128.077,52

2.880.181,65

D. Rechnungsabgrenzungsposten

0,00

2.975,83

Summe Passiva

3.964.756,63

4.129.989,11

ANHANG

Allgemeines

Die Gesellschaft ist zum Abschlussstichtag als kleine Kapitalgesellschaft gem. § 267 Abs. 1 HGB einzustufen.

Der Jahresabschluss wurde auf der Grundlage der Regelungen des Handelsgesetzbuchs und des Aktiengesetzes aufgestellt.

Größenabhängige Erleichterungen wurden bei der Aufstellung und Offenlegung des Jahresabschlusses in Anspruch genommen.

Sofern hierfür ein Wahlrecht besteht, werden Angaben im Anhang und nicht der Bilanz oder Gewinn- oder Verlustrechnung gemacht.

Die Gewinn- und Verlustrechnung ist nach dem Gesamtkostenverfahren erstellt.

Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze

Erworbene immaterielle Anlagewerte wurden zu Anschaffungskosten angesetzt und sofern sie der Abnutzung unterlagen, um planmäßige Abschreibungen vermindert.

Das Sachanlagevermögen wurde zu Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten angesetzt und soweit abnutzbar, um planmäßige Abschreibungen vermindert.

Die planmäßigen Abschreibungen wurden nach der voraussichtlichen Nutzungsdauer der Vermögensgegenstände linear vorgenommen.

Bewegliche Gegenstände des Anlagevermögens bis zu einem Wert von 410 € wurden im Jahr des Zugangs sofort abgeschrieben.

Die Finanzanlagen wurden wie folgt angesetzt und bewertet:

- Beteiligungen zu Anschaffungskosten

- Anteile an verbundenen Unternehmen zu Anschaffungskosten

- Ausleihungen zum Nennwert

Die Vorräte wurden zu Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten angesetzt. Sofern die Tageswerte am Bilanzstichtag niedriger waren, wurden diese angesetzt.

Bei der Bewertung der Forderungen wurden sämtliche erkennbaren Risiken berücksichtigt.

Forderungen mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr liegen nicht vor.

Die sonstigen Vermögensgegenstände wurden zum Nennwert angesetzt.

Der Kassenbestand und die Guthaben bei Kreditinstituten wurden zum Nennwert angesetzt.

Die Rechnungsabgrenzungsposten wurden zum Nennwert angesetzt.

Die Rückstellungen wurden in Höhe des nach kaufmännischer Beurteilung notwendigen Erfüllungsbetrages nach § 253 Abs. 1 Satz 2 HGB angesetzt. Dabei wurden die voraussichtlichen Kostensteigerungen bis zum jeweiligen Erfüllungstag berücksichtigt.

Soweit die Restlaufzeit von Rückstellung am Bilanzstichtag mehr als ein Jahr betrug, erfolgte eine Abzinsung nach § 253 Abs. 2 Satz 1 HGB. Für die Abzinsung des Erfüllungsbetrages wurden die von der Deutschen Bundesbank veröffentlichten Abzinsungszinssätze verwendet.

Die Steuerrückstellungen betreffen die Steuern für das laufende Geschäftsjahr.

Die sonstigen Rückstellungen wurden für alle weiteren ungewissen Verbindlichkeiten gebildet. Dabei wurden alle erkennbaren Risiken berücksichtigt.

Verbindlichkeiten wurden zum Erfüllungsbetrag angesetzt.

Auf fremde Währung lautende Vermögensgegenstände und Verbindlichkeiten wurden zum Devisenkassamittelkurs am Abschlussstichtag umgerechnet.

Latente Steuern

Die Befreiungsvorschrift des § 274a Nr. 5 HGB über die Abgrenzung latenter Steuern wurde in Anspruch genommen.

Abweichung von bisherigen Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden

Beim Jahresabschluss konnten die bisher angewandten Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden im Wesentlichen beibehalten werden.

Ein grundlegender Wechsel von Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden gegenüber dem Vorjahr fand nicht statt.

Angaben zu einzelnen Posten der Bilanz

Sachanlagen

Zur Entwicklung des Anlagevermögens einschließlich der kumulierten Anschaffungs- und Herstellungskosten und der kumulierten Abschreibungen wird auf den seperat dargestellten Anlagespiegel verwiesen.

Im Jahr 2010 wurden Zuwendungszuschüsse von der Regierung gewährt. Diese Zuschüsse sind entweder erfolgswirksam zu verbuchen oder von den Anschaffungs- und Herstellungskosten zu kürzen. Diese Wahlrecht wurde dahingegen ausgeübt, dass die Zuschüsse von den Anschaffungs- und Herstellungskosten abgezogen wurden.

Folgende Zuschüsse sind in 2010 zugeflossen:

für Waldwirtschaft in Neuschönau: 55.000,00 €

Der Skiflyer musste in 2010 auf 10.000 € abgeschrieben werden, weil sich das
Fundament gelockert hat. Die Anlage soll in 2011 veräußert werden.

Gezeichnetes Kapital

Das gezeichnete Kapital von 225.645 Euro wurde mit dem Nennbetrag angesetzt.

Verbindlichkeiten

Angaben über Restlaufzeiten zeigt folgender Verbindlichkeitenspiegel für das Geschäftsjahr 2010.

scroll

Restlaufzeiten in Jahren

Gesamt

bis 1 Jahr

1 bis 5 Jahre

über 5 Jahre

Verbindlichkeiten
gegenüber Kreditinstituten

1.977.437,48

62.408,71

170.379,13

1.744.649,64

Verbindlichkeiten
aus Lieferungen und Leistungen

115.243,66

115.243,66

Sonstige
Verbindlichkeiten

35.396,38

35.396,38

Summe
Verbindlichkeiten

2.128.077,52

213.048,75

170.379,13

1.744.649,64

Ergebnisverwendung

Der Jahresabschluss wurde vor Gewinnverwendung aufgestellt.

Sonstige Angaben

Die Gesellschaft hatte im Berichtzeitraum zwei Vorstände sowie 31 Mitarbeiter.

Gewährte Vorschüsse und Kredite an Vorstände:

Der Stand der Vorschüsse und Kredite an die Vorstände entwickelte sich zum 31.12.2010 wie folgt:

scroll

Kreditentwicklung

Betrag

Stand der Kredite am 01.01.2010

1.702,01

Euro

Rückzahlungen

1.833,51

Euro

Neuvergaben

645,67

Euro

= Stand am 31.12.2010

514,17

Euro

Organe der Gesellschaft

Vorstände zum 31.12.2010 waren:



Bernd Bayerköhler, Diplom-Betriebswirt (FH), Sprecher des Vorstands

Christian Kappenberger, Diplom-Sportpädagoge

Mitglieder des Aufsichtsrates zum 31.12.2010 waren:

Dr. Erich Wühr (Vorsitzender), Zahnarzt, Unternehmer

Christoph Blaß, Diplom-Kaufmann, Verleger

Michaela Kohlbeck, Rechtsanwältin

Bernd Plötz, Rechtsanwalt

Peter Siegert, Bürgermeister der Marktgemeinde Schönberg

Anton Staudinger, Diplom-Kaufmann, Unternehmer

 

Bernd Bayerköhler, Christian Kappenberger

Die Feststellung bzw. Billigung des Jahresabschlusses erfolgte am: 24.05.2011