Corporate | 15 August 2013 11:00
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Funkwerk AG / Schlagwort(e): Halbjahresergebnis
Funkwerk AG im ersten Halbjahr 2013 mit höherem Auftragseingang
– EBITDA per Ende Juni ausgeglichen (H1 2012: -0,8 Mio. Euro); EBIT verbessert sich von -4,2 Mio. Euro auf -3,0 Mio. Euro – Im Gesamtjahr 2013 stabiles Konzernvolumen und besseres Ergebnis erwartet
Auch die Aktivitäten zur Fokussierung auf die beiden Kerngeschäftsfelder Traffic & Control Communication (TCC) und Security Communication (SC) sowie zur gezielten Markterweiterung führte Funkwerk konsequent weiter: Nach mehreren Verkäufen im Vorjahr wurden innerhalb der ersten sechs Monate 2013 zwei weitere Gesellschaften aus dem Segment TCC, die Microsyst Systemelectronic GmbH in Weiden sowie die britische Tochtergesellschaft Funkwerk Information Technologies York Limited, veräußert. Um die Vergleichbarkeit zu gewährleisten, wurden die Konzern-Gesamtergebnisrechnungen beider Jahre um alle veräußerten Unternehmenseinheiten bereinigt. Beim Auftragseingang, der sich im Sechs-Monats-Vergleich von 57,7 Mio. Euro auf 60,4 Mio. Euro erhöhte, machten sich vor allem die Intensivierung der Auslandsaktivitäten, der Ausbau der Systemkompetenz sowie das wachsende Servicegeschäft bemerkbar. Der Auftragsbestand belief sich Ende Juni 2013 auf 72,7 (30.6.2012: 84,3) Mio. Euro. Im Rahmen der laufenden Geschäftstätigkeit flossen im ersten Halbjahr 2013 konzernweit Mittel von 6,5 Mio. Euro ab im Vergleich zu 9,3 Mio. Euro im Vergleichszeitraum. Das Eigenkapital im Funkwerk-Konzern reduzierte sich von 32,2 Mio. Euro am Jahresende 2012 auf 27,2 Mio. Euro. Im Verhältnis zur Bilanzsumme, die von 113,1 Mio. Euro auf 94,9 Mio. Euro abnahm, blieb die Eigenkapitalquote bei 28,6 (31.12.2012: 28,5) % nahezu stabil. Die Zahl der Mitarbeiter im Funkwerk-Konzern ging in den ersten sechs Monaten von 788 auf 755 Beschäftigte zurück. Sofern sich die konjunkturellen Rahmenbedingungen nicht wesentlich verschlechtern, erwartet Funkwerk im Gesamtjahr 2013 einen zum Vorjahr stabilen Konzernumsatz (Umsatz 2012 unbereinigt: 141,3 Mio. Euro). Basis ist die Steigerung der Auftragseingänge, die sich in beiden Segmenten fortsetzen dürfte. Beim operativen Ergebnis (ohne Restrukturierungsaufwendungen) rechnet das Unternehmen mit einer signifikanten Verbesserung im Vergleich zum Vorjahr, da die initiierten Kosteneinsparmaßnahmen 2013 in vollem Umfang wirksam werden (EBIT 2012 unbereinigt: -5,1 Mio. Euro).
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