Homag Group AG

Schopfloch

Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2023 bis zum 31.12.2023

Lagebericht für das Geschäftsjahr 2023

der Homag Group AG

1. Geschäft und Steuerungssystem

Geschäftstätigkeit und rechtliche Struktur der Homag Group AG

Die Homag Group AG ist eine Holdinggesellschaft. Ihre Hauptaufgaben als Obergesellschaft der HOMAG-Gruppe sind die Steuerung der Business Units sowie die Definition und Umsetzung der Strategie für die Gesellschaften der Gruppe. Die Tochtergesellschaften sind spezialisiert auf die Produktion von Maschinen und Lösungen für die Holzbearbeitung sowie den Holzbau und deren Vertrieb und Service. Die Homag Group AG hält direkt oder indirekt die Mehrheitsanteile an den inländischen und ausländischen produzierenden Gesellschaften sowie an rund 20 Vertriebs-, Service- und Softwaregesellschaften.

Die Ertragslage und somit die Leistungsfähigkeit der Gesellschaft wird im Wesentlichen durch Erträge aus den Tochtergesellschaften bestimmt. Diese resultieren aus Erträgen aus Beteiligungen und aus Ergebnisabführungsverträgen.

Im Geschäftsjahr 2023 kam es zu folgenden Veränderungen in der Struktur:

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Die Futura GmbH wurde auf die HOMAG GmbH verschmolzen.

Die HOMAG GmbH hat 26 % der Anteile an der GranIT GmbH erworben.

Die Golden Field HOMAG (Shanghai) Trading Co., Limited wurde liquidiert und gelöscht.

Die Dongguan Golden Field Mingfeng Woodwork Machinery Co., Limited wurde liquidiert und gelöscht.

Die HOMAG Services Poland Sp. z o.o. wurde in DÜRR Group Services Sp. z o.o. umbenannt.

Die HOMAG Austria Gesellschaft m.b.H. hat aufgrund einer Kapitalerhöhung, die vom Anteilseigner der restlichen Anteile nicht in vollem Umfang übernommen wurde, ihren Anteil an der Roomle GmbH von 80 % auf 81,1 % erhöht.

Die System TM Canada Ltd. wurde auf HOMAG Canada Inc. verschmolzen.

Unternehmensführung

Die Homag Group AG wird vom Vorstand geführt, der im Geschäftsjahr 2023 aus drei Personen bestand. Dem Aufsichtsrat, der sich paritätisch aus sechs Anteilseigner- sowie sechs Arbeitnehmervertretern zusammensetzt, erstattet der Vorstand regelmäßig Bericht.

Veränderungen in den Organen

Im Vorstand kam es im Jahr 2023 zu keinen personellen Veränderungen.

Auf der Hauptversammlung am 11. Mai 2023 wurde Herr Klaus Achtelik zum Mitglied des Aufsichtsrats gewählt. Er folgte auf Herrn Dr. Hans Schumacher, der sein Mandat mit Wirkung zum Ablauf der Hauptversammlung am 11. Mai 2023 niedergelegt hatte. Mit Wirkung zum 31. Dezember 2023 hat Herr Thorben Albrecht sein Mandat niedergelegt. Zu seinem Nachfolger hat das Amtsgericht Stuttgart am 28. Februar 2024 Herrn Holger Rößer bestellt.

2. Strategie und Ziele

Als Holding ist es unser Ziel, die Leistungs- und Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmensgruppe kontinuierlich zu verbessern. Kernaufgaben sind dabei die Sicherstellung eines wettbewerbsfähigen Produkt- und Leistungsangebots sowie effizienter Organisationsstrukturen und Geschäftsprozesse. Dies erreichen wir mithilfe von Beherrschungsverträgen mit unseren Tochtergesellschaften. Zudem haben wir mit dem HOMAG Management Board ein Führungsgremium in der HOMAG-Gruppe etabliert, dessen Mitglieder oft auch Geschäftsführer der Tochtergesellschaften sind. So stellen wir sicher, dass die Tochtergesellschaften frühzeitig in strategische Entscheidungen eingebunden sind, und sind stets gut über deren Entwicklung informiert, um gegebenenfalls eingreifen zu können.

Unsere wichtigsten finanziellen Leistungsindikatoren für die Unternehmenssteuerung der HOMAG-Gruppe sind Auftragseingang, Umsatz, EBIT vor Sondereffekten, Cashflow aus der laufenden Geschäftstätigkeit sowie der ROCE. Für die Homag Group AG als Einzelgesellschaft ergeben sich die Steuerungsgrößen Ergebnisabführung von Tochtergesellschaften und die ggf. eigene Dividendenfähigkeit. Wichtige nichtfinanzielle Leistungsindikatoren sind der Dürr Promoter Score als Bewertung der Kundenzufriedenheit, die Liefertermintreue, First Pass Yield als Kennzahl der von den Kunden ohne Beanstandungen abgenommenen Maschinen und die Ergebnisse aus den Mitarbeitendenbefragungen.

3. Wirtschaftliche Rahmenbedingungen

Konjunkturentwicklung

Nachdem das Vorjahr bereits von einer wirtschaftlichen Abkühlung geprägt war, schwächte sich das Wachstum der Weltwirtschaft im Jahr 2023 weiter ab. Die insgesamt verhaltene gesamtwirtschaftliche Entwicklung war vor allem auf die nach wie vor hohen, wenngleich rückläufigen Inflationsraten und die restriktive Geldpolitik der Notenbanken zurückzuführen. Anhaltende geopolitische Spannungen und Krisen hatten zudem einen dämpfenden Effekt auf die Wachstumsdynamik. Das weltweite Bruttoinlandsprodukt legte im Jahr 2023 um 3,1 % zu.

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Bruttoinlandsprodukt, Veränderung gegenüber Vorjahr
in %
2023 2022
Welt 3,1 3,5
Deutschland -0,3 1,8
Eurozone 0,5 3,4
Russland 3,0 -1,2
USA 2,5 1,9
China 5,2 3,0
Indien 6,7 7,2
Japan 1,9 1,0
Brasilien 3,1 3,0

Quelle: International Monetary Fund 01/​2024

Die deutschen Hersteller von Investitionsgütern verzeichneten ein durchwachsenes Jahr 2023. Zwar stiegen die Ausrüstungsinvestitionen in Deutschland gegenüber dem Vorjahr um rund 4 %. Die anhaltende Flaute der globalen Konjunktur hinterließ jedoch deutliche Spuren in den Auftragsbüchern der Unternehmen. Laut dem Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA) brach der Auftragseingang der Branche im Jahr 2023 preisbereinigt um 12 % ein.

Begünstigt durch weiterhin hohe Auftragsbestände erzielte das Segment sekundäre Holzbearbeitungsmaschinen im Jahr 2023 nach VDMA-Angaben ein preisbereinigtes Umsatzplus von 1 %. Dagegen brach der preisbereinigte Auftragseingang in einem herausfordernden Marktumfeld um 26 % ein. Ursächlich dafür waren hohe Lebenshaltungskosten und Zinsen, welche die Bereitschaft, neue Küchen und Möbel anzuschaffen, stark verminderte. Zudem geriet der Wohnungsbau im In- und Ausland aufgrund des gestiegenen Zinsniveaus zunehmend ins Stocken, was sich in der Holzbearbeitungsindustrie ebenfalls negativ bemerkbar machte.

Geschäftsverlauf und wichtige Ereignisse in der HOMAG-Gruppe im Geschäftsjahr 2023

Die zweijährig stattfindende Branchenleitmesse LIGNA in Hannover im Mai war das wichtigste marktbezogene Ereignis 2023. Auf drei Ständen mit insgesamt 5.400 m 2 Standfläche boten wir allen Besucherinnen und Besuchern interessante Einblicke in die Möglichkeiten der Holzbearbeitung. Mit zahlreichen Live-Vorführungen, virtuellen Shows und digitalen Lösungen haben wir unsere führende Rolle in der Branche unterstrichen. Ein weiterer Höhepunkt des Messeauftritts war unser Innovation Center, in dem wir insgesamt rund 5.000 Gästen einen exklusiven Einblick in kommende Erfindungen und Produktinnovationen präsentierten.

Ebenfalls im Mai haben wir 26 Prozent der Anteile am Reutlinger Softwareunternehmen granIT übernommen und damit unsere Digitalkompetenz im Wachstumsbereich Holzhausbau verstärkt. granIT ist ein Spezialist für Fertigungsleitsysteme unter anderem für die Fertighausproduktion. Mit solchen Manufacturing-Execution-Systemen (MES) werden komplexe Produktionsprozesse optimiert und deren Effizienz erhöht. granIT ist bereits seit vielen Jahren ein wichtiger Partner unserer Tochtergesellschaft WEINMANN Holzbausystemtechnik GmbH.

Beim größten Investitionsprogramm in der Geschichte der HOMAG-Gruppe, das wir 2021 auf den Weg gebracht haben, kommen wir gut voran. Es hat zum Ziel, die interne Logistik zu verbessern und den Produktionsfluss sowie die Arbeitsabläufe zu optimieren. So konnten wir im Berichtsjahr in Schopfloch und in Holzbronn jeweils neue Logistikzentren in Betrieb nehmen. Die Erweiterung der Produktionsfläche bei WEINMANN in St. Johann haben wir ebenfalls abgeschlossen.

Aufgrund der deutlich schwächeren Auftragslage haben wir im vierten Quartal 2023 das Maßnahmenpaket "WAVE" zur Kapazitätsreduzierung und Effizienzsteigerung beschlossen. Weltweit werden wir knapp 600 Stellen abbauen und erwarten dadurch Kostensenkungen von rund 25 Mio. Euro im Jahr 2024 und rund 50 Mio. Euro ab 2025. Etwa 350 der 600 Stellen sollen an den deutschen Standorten entfallen. Der aus dem Maßnahmenpaket resultierende Sonderaufwand beträgt rund 52 Mio. € und wurde weitestgehend im vierten Quartal 2023 gebucht.

4. Ertrags-, Vermögens- und Finanzlage der Homag Group AG

Ertragslage

Die Ertragslage der Gesellschaft wird im Wesentlichen durch Erträge aus den Tochtergesellschaften sowie Aufwendungen für die Leitung der Unternehmensgruppe bestimmt. Die Erträge resultieren aus Markenlizenzen sowie aus Beteiligungen und Ergebnisabführungsverträgen.

Im Berichtsjahr blieb der Umsatz der Homag Group AG mit 6,7 Mio. EUR nahezu konstant (Vorjahr: 6,8 Mio. EUR). Umsatzerlöse werden nahezu ausschließlich aus Zahlungen für Markenlizenzen erzielt, die Tochtergesellschaften an die Homag Group AG entrichten.

Der Anstieg der sonstigen betrieblichen Aufwendungen auf 2,6 Mio. EUR (Vorjahr: 1,4 Mio. EUR) ist in erster Linie auf eine wieder eingeführte Managementumlage zur anteiligen Verrechnung der Vorstandskosten für die Ressortverantwortung für die Division, die 2022 ausgesetzt war, gestiegene Beratungskosten sowie auf erhöhte Markenkosten zurückzuführen.

Die Erträge aus Beteiligungen und aus Zuschreibungen auf Finanzanlagen sind auf 21,9 Mio. EUR (Vorjahr: 34,5 Mio. EUR) gesunken, da sich die Ausschüttung der Tochtergesellschaft Stiles Machinery, Inc. verringert hat. Im Vorjahr gab es hier einen Sondereffekt, da die damalige Ausschüttung unter anderem aus Rücklagen bedient wurde. Zudem entfiel die Ausschüttung der Tochtergesellschaft HOMAG Bohrsysteme GmbH (Vorjahr: 4 Mio. EUR), da mit dieser nun ein Ergebnisabführungsvertrag besteht. Demgegenüber stehen Zuschreibungen auf Finanzanlagen in Höhe von 3,6 Mio. Euro (Vorjahr: 6,3 Mio. EUR). Diese betrafen unsere Tochtergesellschaft HOMAG India Pvt. Ltd. in Indien sowie die BENZ GmbH Werkzeugsysteme.

Die Veränderung der beiden Positionen "Erträge aus Ergebnisabführungsverträgen" und "Aufwendungen aus Verlustübernahmen" beträgt zusammen rund 39 Mio. EUR und spiegelt damit einen großen Teil des aus "WAVE" resultierenden Sonderaufwands wider, welcher bei den betroffenen Tochtergesellschaften abgebildet wurde und woraus sich dann die niedrigeren Erträge aus der Ergebnisabführung ergeben. Im Einzelnen haben sich die Erträge aus Ergebnisabführungsverträgen auf 47,3 Mio. EUR (Vorjahr: 67,3 Mio. EUR) verringert und die Aufwendungen aus Verlustübernahmen haben sich auf 25,5 Mio. EUR (Vorjahr: 6,9 Mio. EUR) erhöht.

Die Erhöhung der sonstigen Zinsen und ähnlichen Erträge auf 1,1 Mio. EUR (Vorjahr: 0,1 Mio. EUR) sowie des Zinsaufwands auf 8,3 Mio. EUR (Vorjahr: 1,4 Mio. EUR) ist auf die deutliche Steigerung des Zinsniveaus sowie auf höhere Cash-Pool-Verbindlichkeiten zurückzuführen.

Die Abschreibungen auf Finanzanlagen in Höhe von 1,8 Mio. EUR (Vorjahr: 4,6 Mio. EUR) betrafen unsere Tochtergesellschaft HOMAG Indústria e Comércio de Máquinas para Madeira Ltda. in Brasilien. Im Vorjahr betrafen die Abschreibungen unsere Tochtergesellschaft in Indien sowie die BENZ GmbH Werkzeugsysteme.

Insgesamt hat sich das Ergebnis nach Steuern vor Ergebnisabführung in erster Linie bedingt durch den hohen Sonderaufwand infolge von "WAVE" auf 34,3 Mio. EUR (Vorjahr: 90,1 Mio. EUR) verringert.

Vermögens- und Finanzlage

Auf der Aktivseite haben sich im Anlagevermögen die entgeltlich erworbenen gewerblichen Schutzrechte und ähnlichen Rechte auf 6,5 Mio. EUR (Vorjahr: 7,8 Mio. EUR) verringert. Grund dafür waren die Abschreibungen auf die im Jahr 2020 erworbenen Markenrechte in China. Die Anteile an verbundenen Unternehmen haben sich durch die oben aufgeführten Zu- und Abschreibungen auf 217,5 Mio. EUR (Vorjahr: 215,7 Mio. EUR) erhöht.

Im Umlaufvermögen sind die Forderungen gegen verbundene Unternehmen leicht auf 81,2 Mio. EUR (Vorjahr: 82,0 Mio. EUR) gesunken. Die Forderungen aus den bestehenden Ergebnisabführungsverträgen haben sich aufgrund der gesunkenen Erträge deutlich verringert. Dem stehen höhere Forderungen im Rahmen des Cash-Poolings gegenüber.

Auf der Passivseite belief sich das Eigenkapital unverändert auf 106,2 Mio. EUR. Die Eigenkapitalquote bewegt sich mit 27,6 Prozent auf dem Niveau des Vorjahres (27,5 Prozent).

Die sonstigen Rückstellungen verringerten sich aufgrund der zu erwartenden Verringerung der variablen Vorstandsvergütung leicht auf 1,2 Mio. EUR (Vorjahr: 1,4 Mio. EUR).

Die Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen betragen wie im Vorjahr 274,3 Mio. EUR. Hier standen geringere Verpflichtungen aus der Ergebnisabführung höheren Verbindlichkeiten im Rahmen des Cash-Poolings gegenüber. Durch die Einbindung in die Finanzierung und das Cash-Pooling der Dürr AG ist unsere Liquidität grundsätzlich abgesichert.

Die Bilanzsumme hat sich gegenüber dem Vorjahr mit 385,3 Mio. EUR kaum verändert (Vorjahr: 385,5 Mio. EUR).

Investitionen

In der Homag Group AG gab es im Berichtsjahr wie im Vorjahr keine Investitionen.

Gesamtaussage zur wirtschaftlichen Lage der Homag Group AG und der HOMAG-Gruppe

Aufgrund des hohen Auftragsbestands zum Jahresanfang 2023, der aus den Boomjahren 2021 und 2022 resultierte, konnten wir das Geschäftsjahr 2023 in der HOMAG-Gruppe mit hohen Werten beim Umsatz und beim Ergebnis vor Sondereffekten abschließen. In diesen Bereichen haben sich unsere Erwartungen erfüllt. Der erwartete zyklische Abschwung in der Möbelindustrie in 2023 ist nach den starken Jahren 2021 und 2022 stärker ausgefallen, als wir angenommen hatten. Zudem hat sich die Baukrise auch auf unser Geschäftsfeld Holzhausbau negativ ausgewirkt, sodass sich unser Auftragseingang deutlich verringert hat und unter unseren Erwartungen lag. Darauf haben wir im Rahmen des Projekts "WAVE" mit einem Maßnahmenpaket zur Kapazitätsreduzierung reagiert. Der daraus resultierende Sonderaufwand hat unser Ergebnis vor Steuern und Finanzergebnis belastet, das damit auch unter unseren Erwartungen lag. Bei der Gesamtbeurteilung des Geschäftsjahres 2023 ergibt sich somit ein differenziertes Bild. Bei Umsatz und Ergebnis vor Sondereffekten beurteilt der Vorstand das Geschäftsjahr als positiv, bei Auftragseingang und dem Ergebnis vor Steuern als negativ.

Auf Ebene der Homag Group AG haben sich die Erträge aus Ergebnisabführungsverträgen insbesondere aufgrund von "WAVE" deutlich verringert. Das für das Jahr 2023 erwartete leicht steigende Jahresergebnis vor Gewinnabführung konnte dadurch nicht erreicht werden.

5. Nachhaltigkeitsbericht *)

Nachhaltigkeit im Leitbild verankert

Nachhaltiges Handeln ist für die Homag Group AG integrativer Bestandteil der Unternehmensstrategie. Wir sind uns unserer Verantwortung gegenüber Umwelt, Gesellschaft sowie Beschäftigten, Aktionärinnen und Aktionären und Geschäftspartnern bewusst. Es ist unsere Überzeugung, dass sich ökonomische, ökologische und soziale Aspekte vereinbaren lassen. Wir bekennen uns zur "Nachhaltigkeit durch Verantwortung" auch in unserem Leitbild.

Nachhaltigkeit heißt auch, sich langfristig zu orientieren und die Geschäftsziele nicht am kurzfristigen Erfolg auszurichten. Daher sehen wir es als unsere Pflicht, alle Maßnahmen im Unternehmen unter ökonomischen, ökologischen und sozialen Aspekten zu betrachten.

*) Es handelt sich bei diesem Abschnitt um einen ungeprüften Bestandteil des Lageberichts.

Gesellschaftliches Engagement

Gesellschaftliches Engagement ist uns ein wichtiges Anliegen. Deshalb kooperieren wir mit Bildungseinrichtungen, um jungen Menschen bei der Berufswahl frühzeitig eine Orientierung geben zu können. Wir unterstützen aktiv den UniCampus Schwarzwald der Universität Stuttgart in Freudenstadt.

Unsere karitativen Zuwendungen haben wir unter dem Namen "HOMAG Cares" zusammengefasst. Die Initiative ist seit vielen Jahren unter anderem ein Bestandteil von Messen und Veranstaltungen weltweit. Weitere Spenden tätigen wir im Rahmen der Weihnachtsaktion "Spenden statt Schenken", mit der wir 2023 das Kinderhilfswerk UNICEF unterstützt haben. Zudem spenden wir auch für soziale Projekte und Einrichtungen an den jeweiligen lokalen Standorten. Bei der Unterstützung karitativer Einrichtungen rund um den Globus steht stets im Vordergrund, dass die Spenden auch direkt dort ankommen, wo Hilfe gebraucht wird.

6. Beschäftigte

In der Homag Group AG waren zum 31. Dezember 2023 unverändert drei Personen, nämlich die Mitglieder des Vorstands, beschäftigt.

7. Erklärung zur Unternehmensführung gemäß § 289f Abs. 4 in Verbindung mit Abs. 2 Nr. 4 HGB

Das Personal der Homag Group AG setzt sich ausschließlich aus den Vorstandsmitgliedern zusammen. Für Vorstand und Aufsichtsrat der Homag Group AG wurden Zielgrößen für den Frauenanteil bis zum 30. Juni 2027 festgelegt. Die Zielgröße für den Aufsichtsrat beträgt 25 Prozent und wurde im Jahr 2023 erreicht.

Für den Vorstand beträgt die Zielgröße 0 Prozent. Der Aufsichtsrat ist der Auffassung, dass der aus drei Männern bestehende Vorstand in seiner aktuellen Zusammensetzung über die notwendigen Kompetenzen verfügt, um die HOMAG-Gruppe in eine erfolgreiche Zukunft zu führen. Kontinuität in der Zusammensetzung der Führung wird als ein wichtiger Erfolgsfaktor gesehen und die Altersstruktur der Vorstandsmitglieder erlaubt eine gleichbleibende Besetzung über die maximale Zielspanne von fünf Jahren hinaus. Eine Erweiterung des Vorstands wird nicht für notwendig erachtet. Sollte es bis 2027 zu einem Wechsel im Vorstand kommen, wird der Aufsichtsrat bei identischer Qualifikation die Bestellung einer Frau bevorzugen.

8. Risiko-, Chancen- und Prognosebericht

Als Unternehmen sind wir Risiken ausgesetzt, können aber auch Chancen realisieren. Dabei können die Chancen und Risiken sowohl durch eigenes unternehmerisches Handeln als auch durch externe Faktoren bedingt sein. Unsere Risiko- und Chancenpolitik orientiert sich an dem Ziel, den Wert des Unternehmens stetig und nachhaltig zu steigern, die mittelfristigen finanziellen Ziele zu erreichen und den Fortbestand des Unternehmens langfristig zu sichern. Damit bildet sie einen wesentlichen Bestandteil der Unternehmenspolitik.

8.1 Risikobericht

Risikomanagementsystem

Das Risikomanagementsystem basiert auf einem monatlichen Berichtswesen, einem Projektcontrolling sowie auf der Vorgabe von Zielen der einzelnen Bereiche, die überwacht werden. Dabei werden die zu überwachenden und zu berichtenden Einzelrisiken der Tochtergesellschaften ermittelt, bewertet und auf Ebene der Homag Group AG verdichtet, das heißt spezifischen Risikofeldern zugeordnet. Außerordentliche Entwicklungen werden unverzüglich an den Vorstand und an den Aufsichtsrat kommuniziert. Alle relevanten Gesellschaften werden in die Risikoinventur einbezogen.

Die Gesellschaften der HOMAG-Gruppe sind in das Risikomanagementsystem des Dürr-Konzerns integriert. Teil dieses Risikomanagementsystems ist eine vollständige Risikoinventur bei allen Gesellschaften, die zwei Mal jährlich durchgeführt wird.

Auf Basis einer risikoorientierten Prüfungsplanung werden die Tochtergesellschaften im Rahmen unserer internen Revision geprüft. Die Prüfungen werden durch die Konzernrevision der Dürr AG in unserem Auftrag durchgeführt. Dies stellt sicher, dass Risiken erkannt, interne Prozessabläufe überprüft, Optimierungspotenziale aufgezeigt und die erforderlichen Maßnahmen umgesetzt werden. Über die Ergebnisse der Prüfungen wird der Vorstand umgehend informiert. Auf Basis der Berichte werden erforderliche Maßnahmen beschlossen und eingeleitet. Im Berichtsjahr 2023 wurden drei inländische und fünf ausländische Gesellschaften geprüft.

Dem Vorstand liegen keine Erkenntnisse vor, dass das Risikomanagementsystem und das interne Kontrollsystem nicht angemessen beziehungsweise nicht wirksam sein könnten.

Risiken der Homag Group AG

Als reine Holding-Gesellschaft, bei der ausschließlich die Vorstandsmitglieder angestellt sind, unterliegt die Homag Group AG nahezu keinen direkten Risiken in Form von Preisänderungs-, Ausfall- und Liquiditätsrisiken bzw. Risiken aus Zahlungsstromschwankungen. Risiken ergeben sich für uns im Wesentlichen aus einer möglichen negativen Entwicklung unserer Beteiligungsgesellschaften. Für diese bestehen vor allem die nachfolgend aufgeführten Risiken.

Risiken der Beteiligungsgesellschaften

Gesamtwirtschaftliche Risiken

Investitionsentscheidungen von Kunden hängen in hohem Maß von der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung der jeweiligen Region sowie der Situation im jeweiligen Segment ab. Negative gesamtwirtschaftliche oder segmentspezifische Entwicklungen können zu einem Rückgang der Investitionen führen.

Geopolitische Risiken

Handelskonflikte, kriegerische Auseinandersetzungen, wie der Überfall Russlands auf die Ukraine oder der Angriff der Hamas auf Israel, sowie andere geopolitische Störungen (beispielsweise zwischen China und Taiwan) können sich negativ auf das Investitionsverhalten von Kunden auswirken und stellen ein Risiko dar. Wir befolgen alle für uns relevanten Sanktionen gegen Russland und haben darüber hinaus auch kein weiteres Neugeschäft in Russland angenommen. Das Geschäft in der Ukraine ist stark beeinträchtigt.

Marktrisiken

Die Nachfrage im Bereich der Möbelfertigung folgt gewissen Investitionszyklen. In den Jahren 2021 und 2022 verzeichneten wir Rekordwerte bei den Auftragseingängen. Seit dem zweiten Halbjahr 2022 erleben wir einen Abschwung, der sich 2023 verstärkt hat und zu einer anhaltenden Schwächephase führte. Ein weiteres Risiko auf der Kundenseite kann sich aus Forderungsausfällen ergeben.

Wettbewerbsrisiken

Ein Risiko kann von neuen Wettbewerbern ausgehen, die unsere Technologieführerschaft gefährden könnten.

Forschungs- und Entwicklungsrisiken

Die innovationsorientierte Produktstrategie birgt das Risiko von technologischen Fehlentwicklungen in sich.

Beschaffungs- und Einkaufsrisiken

Ein Risiko besteht in den nach wie vor hohen Energie- und Rohstoffpreisen, weiterhin hohen Inflationsraten sowie den volatilen Märkten. Die neu hinzukommenden geopolitischen Risiken stellen uns im Hinblick auf unsere Lieferketten vor zusätzliche Herausforderungen. Die Auswirkungen neuer Vorschriften und Gesetze wie beispielsweise des Carbon Border Adjustment Mechanism (CBAM) oder auch des Verbots von Per- und Polyfluoralkylverbindungen (PFAS) in der Europäischen Union können noch nicht abschließend und durch die gesamte Lieferkette beurteilt werden, wir rechnen dadurch allerdings mit höheren Bezugs- und Produktionskosten. Unsere Ziele hinsichtlich des Lieferkettensorgfaltspflichtengesetzes zu den verpflichtenden Präventionsmaßnahmen - Unterzeichnung des Verhaltenskodex für Lieferanten, Absolvierung eines E-Learning-Moduls zum Thema Nachhaltigkeit und Ausfüllen eines Selbstauskunftsfragebogens durch mindestens 90 % der Risikolieferanten - haben wir im Jahr 2023 nicht vollständig erreichen können. Die Gründe hierfür waren technische Schwierigkeiten mit der Schulungsplattform und eine mangelnde Beteiligung der Lieferanten. Wir haben unsere Geschäftsbeziehungen mit Lieferanten, die die verpflichtenden Präventionsmaßnahmen im Jahr 2023 nicht vollständig umgesetzt haben, vorsorglich ausgesetzt. Wir werden unsere Aktivitäten entsprechend fortführen, um die gesetzten Ziele im Jahr 2024 zu erreichen.

Risiken aus der Projektabwicklung /​ Projektengineering

Das Projektgeschäft birgt verschiedene Risiken, die aufgrund der Komplexität der Projekte und der Koordination und Integration verschiedener nationaler und internationaler Beteiligter entstehen können.

IT-Risiken

Risiken im IT-Bereich bestehen hinsichtlich Vertraulichkeit, Integrität und Verfügbarkeit. Nach wie vor ist ein weltweiter qualitativer und quantitativer Anstieg von Bedrohungen der Informationssicherheit durch Cyber-Kriminalität zu verzeichnen. Dies könnte zu Verzögerungen in den Geschäftsprozessen oder sogar zu Einschränkungen der Produktionsleistung von Werken führen.

Währungsrisiken

Aus den internationalen Aktivitäten der Beteiligungsgesellschaften können währungsbedingte Risiken entstehen, welche die Umsatz- und Ertragslage negativ beeinflussen können.

Liquiditäts- und Finanzierungsrisiken

Durch die Einbindung in die Finanzierung und das Cash-Pooling der Dürr AG ist die Liquidität grundsätzlich abgesichert.

Steuerliche Risiken

Im Zusammenhang mit der steuerlichen Risikosituation sind der Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag der Dürr Technologies GmbH und die damit verbundene umsatz- und ertragsteuerliche Organschaft zu berücksichtigen; dies umfasst auch die neuen Regelungen nach dem Mindeststeuergesetz ("Pillar II"), wobei die ultimative Deklarations- und damit auch Berichterstattungspflicht insoweit bei der Dürr AG liegt.

Personelle Risiken

Risiken in diesem Bereich bestehen in der Personalfluktuation und in der nicht bedarfsgerechten Besetzung offener Stellen, insbesondere in den Bereichen Engineering, Service und Inbetriebnahme.

Allgemeine Compliance-Risiken

Jede für die HOMAG-Gruppe tätige Person ist verpflichtet, alle gesetzlichen Regelungen uneingeschränkt einzuhalten und sich in ihrem Arbeitsumfeld ehrlich und fair zu verhalten. Risiken können sich aus einem möglichen Fehlverhalten ergeben.

Rechtliche Risiken

Ein Risiko unserer Geschäftstätigkeit besteht in der kundenseitigen Geltendmachung von Verzugsschäden und Gewährleistungsansprüchen beziehungsweise damit verbundenen Kompensationsforderungen. Hinzu kommen mögliche Risiken aus Patentverletzungen.

8.2 Chancenbericht

Die systematische Identifikation und Realisierung wertsteigernder unternehmerischer Chancen ist ein wichtiges Element zur Sicherstellung unseres mittel- und langfristigen profitablen Unternehmenswachstums. Wie bei den Risiken ergeben sich auch Chancen für die Homag Group AG im Wesentlichen aus den Chancen der von ihr gehaltenen Beteiligungen (HOMAG-Gruppe). Für diese bestehen vor allem die nachfolgend aufgeführten Chancen.

Regionales Wachstum

Die fortschreitende Urbanisierung wird in aufstrebenden Volkswirtschaften zu einer erhöhten Nachfrage nach Wohnraum, Möbeln und Bauelementen führen. Dies betrifft speziell China, Indien, Südostasien und Teile von Süd- und Mittelamerika sowie den arabischen Raum.

Automatisierung

In unserer Branche erkennen wir weltweit einen Trend zu automatisierten Fertigungslösungen. Dies ist unter anderem auf das Fehlen von qualifizierten Fachkräften zurückzuführen. Mit Roboterlösungen für kleinere Betriebe bis hin zu intelligent vernetzten Großanlagen können wir unsere Kunden im Bereich der Automatisierung sehr gut unterstützen.

Software

Auf unserer Internet-of-Things(IoT)-Plattform tapio bieten unsere Beteiligungen eine stetig wachsende Anzahl an digitalen Assistenzsystemen an, die unsere Kunden dabei unterstützen, ihre Produktionseffizienz zu erhöhen, Fehler zu vermeiden und die Arbeit zu erleichtern. Zudem optimiert unser modernes Fertigungsleitsystem die Produktionsabläufe bei großen Möbelherstellern.

Holzhausbau

Das Bauen mit Holz hat sich zu einem Megatrend entwickelt. Die Gründe dafür sind unter anderem die sehr gute CO 2 -Bilanz des natürlichen Baustoffs und die Möglichkeit, Konstruktionselemente in der Fabrik vorzufertigen und auf der Baustelle lediglich noch zu montieren. Zudem sind mittlerweile auch mehrgeschossige Gebäude in Holzbauweise möglich. Mit den Lösungen von WEINMANN, System TM und Kallesoe sind wir hervorragend in diesem Wachstumsmarkt positioniert und sehen große Chancen für weiteres Wachstum.

Service

Mit der wachsenden Maschinenbasis im Markt und einem umfassenden Angebot bestehen im Service weitere Wachstumschancen.

Gesamtaussage zur Risiko- und Chancensituation der Homag Group AG

Die Einschätzung der gesamten Risikosituation ist das Ergebnis der konsolidierten Betrachtung aller wesentlichen Einzelrisiken. Die Bewertung der Gesamtrisikosituation der Homag Group AG und ihrer Beteiligungen ergab, dass keine Gefahr für den Fortbestand der Gesellschaft zu erkennen ist.

8.3 Prognosebericht

Prognose für die Konjunkturentwicklung

Die Perspektiven für die Weltwirtschaft haben sich nach Einschätzung des Internationalen Währungsfonds zuletzt etwas aufgehellt. Allerdings dürfte die Konjunkturerholung auf globaler Ebene nur langsam voranschreiten. 2024 soll das weltweite Wachstum 3,1 % betragen. Damit bleibt das erwartete Bruttoinlandsprodukt weiterhin deutlich hinter dem Durchschnittswert der Jahre 2000 bis 2019 von 3,8 % zurück.

Der VDMA-Fachverband für Holzbearbeitungsmaschinen rechnet bei den deutschen Branchenunternehmen mit einem nominalen Produktionsrückgang von bis zu 10 % sowie mit Umsatzeinbußen von 7 % im Jahr 2024.

Prognose für die Homag Group AG

Für das laufende Geschäftsjahr 2024 erwarten wir einen Auftragseingang, der aus heutiger Sicht höchstens das Niveau des Vorjahres erreichen wird. Durch die schwache Nachfrage im Jahr 2023 und den damit verbundenen geringen Auftragsbestand zum Jahresende 2023 rechnen wir für das Jahr 2024 aus heutiger Sicht mit einer deutlichen Verringerung des Umsatzes bei unseren Tochtergesellschaften. Trotz dieses Umsatzrückgangs rechnen wir beim Ergebnis vor Steuern und vor Ergebnisabführung 2024 in der Homag Group AG mit einer leichten Verbesserung gegenüber dem Vorjahr.

Dies ist einerseits auf die Effekte im Zusammenhang mit "WAVE" zurückzuführen und andererseits darauf, dass sich die Ergebnisbeiträge der ausländischen Tochtergesellschaften in Form von Dividenden im Rahmen der handelsrechtlichen Bilanzierung um ein Jahr zeitversetzt im Ergebnis der Homag Group AG zeigen.

Aufgrund des bestehenden Gewinnabführungsvertrags mit der Dürr Technologies GmbH wird das Ergebnis nach Gewinnabführung null EUR betragen.

 

Schopfloch, den 7. März 2024

Homag Group AG

Der Vorstand

Dr. Daniel Schmitt

Rainer Gausepohl

Dr. Sergej Schwarz

Gewinn- und Verlustrechnung

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in EUR 2023 2022
Umsatzerlöse 6.725.866,84 6.768.912,75
Sonstige betriebliche Erträge 39.056,34 68.646,69
6.764.923,18 6.837.559,44
Personalaufwand
Löhne und Gehälter -2.003.615,76 -1.922.004,68
Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung -142.388,58 -151.939,15
Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände und Sachanlagen -1.315.831,00 -1.315.831,00
Sonstige betriebliche Aufwendungen -2.594.971,02 -1.442.513,34
-6.056.806,36 -4.832.288,17
Erträge aus Beteiligungen sowie Zuschreibungen auf Finanzanlagen 21.872.974,80 34.525.604,55
Erträge aus Ergebnisabführungsverträgen 47.254.909,25 67.343.124,89
Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge 1.077.388,35 124.879,88
Abschreibungen auf Finanzanlagen -1.797.200,00 -4.572.578,08
Aufwendungen aus Verlustübernahmen -25.477.928,55 -6.884.941,51
Zinsen und ähnliche Aufwendungen -8.338.742,19 -1.392.989,15
34.591.401,66 89.143.100,58
Steuern vom Einkommen und vom Ertrag -993.853,82 -1.035.740,73
Ergebnis nach Steuern 34.305.664,66 90.112.631,12
Sonstige Steuern 0,00 -23,26
34.305.664,66 90.112.607,86
Aufgrund eines Gewinnabführungsvertrags abgeführte Gewinne -34.305.664,66 -90.112.607,86
Jahresüberschuss 0,00 0,00

Bilanz

Aktiva

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in EUR 31.12.2023 31.12.2022
A. Anlagevermögen
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
Entgeltlich erworbene gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte 6.469.500,00 7.785.331,00
II. Finanzanlagen
1. Anteile an verbundenen Unternehmen 217.528.264,14 215.682.364,14
2. Ausleihungen an verbundene Unternehmen 80.000.000,00 80.000.000,00
303.997.764,14 303.467.695,14
B. Umlaufvermögen
I. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände
1. Forderungen gegen verbundene Unternehmen 81.223.446,43 81.995.384,85
2. Sonstige Vermögensgegenstände 102.236,11 62.893,52
II. Guthaben bei Kreditinstituten 16.191,15 4.693,44
81.341.873,69 82.062.971,81
Bilanzsumme 385.339.637,83 385.530.666,95

Passiva

in EUR 31.12.2023 31.12.2022
A. Eigenkapital
I. Gezeichnetes Kapital 15.688.000,00 15.688.000,00
II. Kapitalrücklage 33.799.650,00 33.799.650,00
III. Gewinnrücklagen
Andere Gewinnrücklagen 56.719.416,55 56.719.416,55
106.207.066,55 106.207.066,55
B. Rückstellungen
1. Rückstellungen für Pensionen 374.847,00 411.141,00
2. Steuerrückstellungen 3.110.770,02 3.110.770,02
3. Sonstige Rückstellungen 1.242.131,04 1.356.136,99
4.727.748,06 4.878.048,01
C. Verbindlichkeiten
1. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 13.991,49 130.502,53
2. Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen 274.347.617,97 274.266.539,77
3. Sonstige Verbindlichkeiten 43.213,76 48.510,09
274.404.823,22 274.445.552,39
Bilanzsumme 385.339.637,83 385.530.666,95

Anhang für 2023

Allgemeine Hinweise

Der vorliegende Jahresabschluss wurde gemäß §§ 242 ff. und §§ 264 ff. HGB sowie nach den einschlägigen Vorschriften des AktG aufgestellt. Es gelten die Vorschriften für mittelgroße Kapitalgesellschaften sowie die ergänzenden Bestimmungen in der Satzung. Größenabhängige Erleichterungen wurden teilweise in Anspruch genommen.

Die Gewinn- und Verlustrechnung ist nach dem Gesamtkostenverfahren gemäß § 275 Abs. 2 HGB erstellt.

Um die Klarheit der Darstellung zu vergrößern, haben wir die Bilanz sowie die Gewinn- und Verlustrechnung von der Angabe der Vermerke entlastet und diese in den Anhang übernommen. Aus dem gleichen Grund wurden die Angaben zur Mitzugehörigkeit ebenfalls an dieser Stelle gemacht.

Registerinformationen

Die Gesellschaft ist unter der Firma Homag Group AG mit Sitz in Schopfloch im Handelsregister des Amtsgerichts Stuttgart unter der Nummer HRB 440649 eingetragen.

Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden

Für die Aufstellung des Jahresabschlusses waren unverändert die nachfolgenden Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden maßgebend.

Die Gliederung der Bilanz erfolgte entsprechend § 266 Abs. 2 und 3 HGB.

Erworbene immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens sind zu Anschaffungskosten bilanziert und werden, sofern sie der Abnutzung unterliegen, entsprechend ihrer Nutzungsdauer von acht Jahren um planmäßige, lineare Abschreibungen vermindert.

Bei den Finanzanlagen werden die bilanzierten Anteilsrechte zu Anschaffungskosten beziehungsweise niedrigeren beizulegenden Werten, sofern von einer dauernden Wertminderung auszugehen ist, angesetzt. Die Überprüfung des beizulegenden Werts erfolgt auf Basis der Ermittlung des Ertragswerts der einzelnen Tochtergesellschaften unter Zugrundelegung der aktuellen Vier-Jahres-Planung. Den in die Planung einfließenden Werten liegen zahlreiche Annahmen zugrunde, sodass die Ermittlung der beizulegenden Werte ermessensabhängig ist und von Schätzungen über die künftige Geschäftsentwicklung abhängt. Die Ausleihungen werden grundsätzlich zum Nennwert angesetzt.

Die Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände sind grundsätzlich mit dem Nennbetrag unter Berücksichtigung von Wertberichtigungen angesetzt.

Die Rückstellungen für Pensionen werden nach der Anwartschaftsbarwertmethode unter Verwendung der "Richttafeln 2018 G" der Heubeck-Richttafeln-GmbH ermittelt. Für die Abzinsung wurde pauschal der durchschnittliche Marktzinssatz der vergangenen zehn Jahre bei einer angenommenen Restlaufzeit von 15 Jahren von 1,83 Prozent (Vorjahr: 1,78 Prozent) gemäß der Rückstellungsabzinsungsverordnung verwendet. Erwartete Rentensteigerungen wurden mit 2,25 Prozent (Vorjahr: 2,25 Prozent) berücksichtigt. Es wurden grundsätzlich keine Lohn- und Gehaltssteigerungen sowie Fluktuationswahrscheinlichkeiten berücksichtigt.

Kongruent rückgedeckte Altersversorgungszusagen, deren Höhe sich somit ausschließlich nach dem beizulegenden Zeitwert eines Rückdeckungsversicherungsanspruchs bestimmt, sind mit diesem bewertet, soweit er den garantierten Mindestbetrag (diskontierter Erfüllungsbetrag der Garantieleistung) übersteigt. Eine Rückdeckungsversicherung ist als kongruent zu bezeichnen, wenn die aus ihr resultierenden Zahlungen sowohl hinsichtlich der Höhe als auch hinsichtlich der Zeitpunkte mit den Zahlungen an den Versorgungsberechtigten deckungsgleich sind.

Der beizulegende Zeitwert eines Rückdeckungsversicherungsanspruchs besteht aus dem sog. geschäftsplanmäßigen Deckungskapital des Versicherungsunternehmens zzgl. eines etwa vorhandenen Guthabens aus Beitragsrückerstattungen (sog. Überschussbeteiligung).

Die ausschließlich der Erfüllung der Altersversorgungsverpflichtungen dienenden, dem Zugriff aller übrigen Gläubiger entzogenen Vermögensgegenstände (Deckungsvermögen i. S. d. § 246 Abs. 2 Satz 2 HGB) wurden mit ihrem beizulegenden Zeitwert mit den Rückstellungen verrechnet.

Die Steuerrückstellungen und die sonstigen Rückstellungen berücksichtigen alle ungewissen Verbindlichkeiten und drohenden Verluste aus schwebenden Geschäften. Sie sind in Höhe des nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung notwendigen Erfüllungsbetrags (d. h. einschließlich zukünftiger Kosten- und Preissteigerungen) angesetzt. Rückstellungen mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr wurden abgezinst.

Verbindlichkeiten sind zu Erfüllungsbeträgen angesetzt.

Auf fremde Währung lautende Vermögensgegenstände und Verbindlichkeiten wurden grundsätzlich mit dem Devisenkassamittelkurs zum Abschlussstichtag umgerechnet. Zum 31. Dezember 2023 bestehen - wie im Vorjahr -keine auf fremde Währung lautende Vermögensgegenstände und Verbindlichkeiten, die eine Restlaufzeit von mehr als einem Jahr haben. Die im Anhang ausgewiesenen Kursgewinne bzw. -verluste enthalten sowohl realisierte als auch nicht realisierte Währungskursdifferenzen.

Erläuterungen der Bilanz

Anlagevermögen

Die Entwicklung der einzelnen Posten des Anlagevermögens ist unter Angabe der Abschreibungen des Geschäftsjahres im Anlagenspiegel in Anlage 1 zum Anhang dargestellt, welche Bestandteil des Anhangs ist.

Entwicklung des Anlagevermögens

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Anschaffungs- und Herstellungskosten
in EUR 1.1.2023 Zugänge Abgänge 31.12.2023
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
Entgeltlich erworbene gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte 10.432.365,29 0,00 0,00 10.432.365,29
II. Finanzanlagen
1. Anteile an verbundenen Unternehmen 224.655.077,49 0,00 0,00 224.655.077,49
2. Ausleihungen an verbundene Unternehmen 80.000.000,00 0,00 0,00 80.000.000,00
304.655.077,49 0,00 0,00 304.655.077,49
315.087.442,78 0,00 0,00 315.087.442,78
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Kumulierte Abschreibungen
in EUR 1.1.2023 Zugänge Abgänge Zuschreibungen 31.12.2023
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
Entgeltlich erworbene gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte 2.647.034,29 1.315.831,00 0,00 0,00 3.962.865,29
II. Finanzanlagen
1. Anteile an verbundenen Unternehmen 8.972.713,35 1.797.200,00 0,00 3.643.100,00 7.126.813,35
2. Ausleihungen an verbundene Unternehmen 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
8.972.713,35 1.797.200,00 0,00 3.643.100,00 7.126.813,35
11.619.747,64 3.113.031,00 0,00 3.643.100,00 11.089.678,64
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Buchwerte
in EUR 31.12.2023 31.12.2022
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
Entgeltlich erworbene gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte 6.469.500,00 7.785.331,00
II. Finanzanlagen
1. Anteile an verbundenen Unternehmen 217.528.264,14 215.682.364,14
2. Ausleihungen an verbundene Unternehmen 80.000.000,00 80.000.000,00
297.528.264,14 295.682.364,14
303.997.764,14 303.467.695,14

Finanzanlagen

Die Zusammensetzung des Anteilsbesitzes der Homag Group AG, Schopfloch, ist der nachfolgenden Übersicht "Angaben zum Anteilsbesitz" zu entnehmen.

Die Angaben gemäß § 285 Nr. 11 HGB wurden dabei für die Beteiligungen, die ihren Sitz in Deutschland haben, aus den nach handelsrechtlichen Vorschriften aufgestellten Jahresabschlüssen entnommen. Für alle übrigen Gesellschaften stellten die nach den Vorschriften der IFRS aufgestellten Abschlüsse (Reporting Packages) die Grundlage für diese Angaben dar.

Anteilsbesitz Inland

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Anteil am Kapital *
in %
Eigenkapital **
in TEUR
Ergebnis nach Steuern **
in TEUR
31.12.2023 31.12.2023 2023
Unmittelbarer Anteilsbesitz:
HOMAG GmbH, Schopfloch 100,00 90.142 EAV
SCHULER Consulting GmbH, Pfalzgrafenweiler 100,00 1 5.927 777
HOMAG China Holding GmbH, Schopfloch 100,00 1.667 EAV
HOMAG Plattenaufteiltechnik GmbH, Calw 100,00 2 14.025 EAV
HOMAG Kantentechnik GmbH, Lemgo 100,00 19.602 EAV
HOMAG Bohrsysteme GmbH, Herzebrock-Clarholz 100,00 43.440 EAV
BENZ GmbH Werkzeugsysteme, Haslach im Kinzigtal 100,00 16.797 EAV
tapio GmbH, Pfalzgrafenweiler 100,00 971 EAV
Mittelbarer Anteilsbesitz:
HOMAG Automation GmbH, Lichtenberg/​Erzgeb. 100,00 15.488 EAV
Weinmann Holzbausystemtechnik GmbH, St. Johann 100,00 7.840 EAV
GranIT GmbH Grafische und numerische Informationstechniken, Reutlingen 26,00 625 3 80 3

* Beteiligung gemäß § 16 AktG

** Deutsche Gesellschaften HGB-Werte, ausländische Gesellschaften IFRS-Werte inkl. Pushdown-Accounting (bei 100 % Anteil)

1 Davon werden 94,00 % von der HOMAG GmbH und 6,00 % von der Homag Group AG gehalten.

2 Davon werden 54,46 % von der HOMAG GmbH und 45,54 % von der Homag Group AG gehalten.

3 Werte Geschäftsjahr 2022

EAV Ergebnisabführungsvertrag mit der Homag Group AG bzw. HOMAG GmbH

Anteilsbesitz Ausland

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Anteil am Kapital *
in %
Eigenkapital **
in TEUR
Ergebnis nach Steuern **
in TEUR
31.12.2023 31.12.2023 2023
Unmittelbarer Anteilsbesitz:
Homag India Private Limited, Bangalore/​Indien 100,00 1.697 -463
HOMAG INDÚSTRIA E COMÉRCIO DE MÁQUINAS PARA MADEIRA LTDA., Taboão da Serra/​Brasilien 100,00 2.048 -496
STILES MACHINERY INC., Grand Rapids, Michigan/​USA 100,00 69.796 29.384
Mittelbarer Anteilsbesitz:
HOMAG Machinery (Shanghai) Co., Ltd., Schanghai/​V.R. China 100,00 20.332 2.105
HOMAG AUSTRIA Gesellschaft m.b.H., Oberhofen am Irrsee/​Österreich 100,00 1.812 971
Roomle GmbH, Linz/​Österreich 81,10 6.443 -683
HOMAG ITALIA S.p.A., Giussano/​Italien 100,00 5.746 2.419
HOMAG France S.A.S., Schiltigheim/​Frankreich 100,00 7.218 4.659
HOMAG CANADA INC., Mississauga, Ontario/​Kanada 100,00 7.121 4.058
HOMAG POLSKA Sp. z o.o., Środa Wielkopolska/​Polen 100,00 4 51.282 5.775
Dürr Group Services Sp. z o.o., Środa Wielkopolska/​Polen 100,00 5 1.652 310
Homag Japan Co., Ltd., Higashiosaka/​Japan 100,00 6.422 966
HOMAG DANMARK A/​S, Galten/​Dänemark 100,00 7.415 1.257
System TM A/​S, Odder/​Dänemark 80,00 22.871 4.353
Kallesoe Machinery A/​S, Lem/​Dänemark 70,60 7.805 -1.370
HOMAG U.K. LTD., Castle Donington/​Großbritannien 100,00 9.445 5.166
HOMAG KOREA CO., LTD., Seoul/​Südkorea 100,00 1.046 -264
Homag Machinery North America, Inc., Grand Rapids, Michigan/​USA 100,00 1.855 -316
HOMAG ESPAÑA S.A., L'Ametlla del Vallès/​Spanien 100,00 7.468 3.638
HOMAG Group Trading SEE EOOD, Plovdiv/​Bulgarien 100,00 728 257
Homag Australia Pty. Limited, Sydney/​Australien 100,00 2.454 -33
Homag (Schweiz) AG, Höri/​Schweiz 100,00 6.622 6.009
OOO "Homag Russland", Moskau/​Russland 100,00 75 1.389
HOMAG ASIA PTE LTD, Singapur/​Singapur 100,00 -6.091 -1.915
HOMAG TRADING AND SERVICES SDN. BHD., Kuala Lumpur/​Malaysia 100,00 -802 44
Homag Asia (Thailand) Co., Ltd., Bangkok/​Thailand 100,00 934 -51
HOMAG VIETNAM COMPANY LIMITED, Ho-Chi-Minh-Stadt/​Vietnam 100,00 -193 -69
Homag (Hong Kong) Limited, Hongkong SVR/​V.R. China 100,00 3.502 5.289
HOMAG Arabia FZE, Dubai/​Vereinigte Arabische Emirate 100,00 25 0
Dongguan Golden Field HOMAG Woodwork Machinery Trading Co., Limited, Dongguan/​V. R. China 100,00 1.431 -299
Homag China Golden Field (Kunshan) Woodworking Machinery Co., Limited, Kunshan/​V. R. China 100,00 4.692 2.835
Homag (China) Machinery Co., Ltd., Schanghai/​V.R. China 100,00 5.109 -2.036

* Beteiligung gemäß § 16 AktG

** Deutsche Gesellschaften HGB-Werte, ausländische Gesellschaften IFRS-Werte inkl. Pushdown-Accounting (bei 100 % Anteil)

4 Davon werden 99,99 % von der HOMAG GmbH und 0,01 % von der Homag Group AG gehalten.

5 Davon werden 99,98 % von der HOMAG GmbH und 0,02 % von der Homag Group AG gehalten.

* Beteiligung gemäß § 16 AktG

** Deutsche Gesellschaften HGB-Werte, ausländische Gesellschaften IFRS-Werte inkl. Pushdown-Accounting (bei 100 % Anteil)

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände

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in TEUR 31.12.2023 31.12.2022
Forderungen gegen verbundene Unternehmen 81.224 81.995
- davon Restlaufzeit von mehr als einem Jahr - (0) (0)
Sonstige Vermögensgegenstände 102 63
- davon Restlaufzeit von mehr als einem Jahr - (0) (0)
81.326 82.058

Von den Forderungen gegen verbundene Unternehmen betreffen TEUR 524 (Vorjahr: TEUR 649) Forderungen aus Lieferungen und Leistungen und TEUR 31.974 (Vorjahr: TEUR 13.982) sonstige Forderungen aus Cash-Pooling. Zudem sind sonstige Forderungen aus Ergebnisabführungsverträgen in Höhe von TEUR 47.255 (Vorjahr: TEUR 67.343) enthalten.

Gezeichnetes Kapital

Das gezeichnete Kapital der Homag Group AG, Schopfloch, beträgt zum Bilanzstichtag unverändert TEUR 15.688. Es ist in 15.688.000 nennbetragslose Stückaktien mit einem rechnerischen Betrag von jeweils EUR 1,00 eingeteilt.

Kapitalrücklage

Die Kapitalrücklage der Homag Group AG, Schopfloch, beträgt zum Bilanzstichtag unverändert TEUR 33.800.

Gewinnrücklagen

Die Gewinnrücklagen der Homag Group AG, Schopfloch, betragen zum Bilanzstichtag unverändert TEUR 56.719.

Rückstellungen für Pensionen

Die Rückstellungen für Pensionen betreffen mit TEUR 375 drei einzelvertragliche Zusagen für ehemalige Vorstandsmitglieder (inkl. Witwenrente) der in 1999 auf die Homag Group AG verschmolzenen IMA AG. Die für diese ehemaligen Organmitglieder (inkl. Witwen) im Berichtsjahr geleisteten Rentenzahlungen belaufen sich auf TEUR 51 (Vorjahr: TEUR 56).

Der ausschüttungsgesperrte Unterschiedsbetrag nach § 253 Abs. 6 Satz 1 HGB beträgt TEUR 1 (Vorjahr: TEUR 8). Der Betrag unterliegt keiner Abführungssperre.

Angaben zur Verrechnung nach § 246 Abs. 2 Satz 2 HGB der kongruent rückgedeckten Altersversorgungszusagen:

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in TEUR
Erfüllungsbetrag der verrechneten Schulden 2.951
Anschaffungskosten der Vermögensgegenstände 2.905
Beizulegender Zeitwert der Vermögensgegenstände 2.951
Verrechnete Aufwendungen 43
Verrechnete Erträge 43

Steuerrückstellungen

Die Steuerrückstellungen betreffen ausschließlich die Ertragsteuern aus Vorjahren.

Sonstige Rückstellungen

Die sonstigen Rückstellungen tragen den erkennbaren Risiken Rechnung. Es wurden im Wesentlichen Rückstellungen gebildet für:

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Tantiemen

Aufsichtsratsvergütungen

Abschluss- und Prüfungskosten

Verbindlichkeiten

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Restlaufzeit Gesamt
in TEUR bis 1 Jahr über 1 Jahr über 5 Jahre 31.12.2023 31.12.2022
1. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 14 0 0 14
(Vorjahr) (131) (0) (0) (131)
2. Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen 274.348 0 0 274.348
(Vorjahr) (274.267) (0) (0) (274.267)
3. Sonstige Verbindlichkeiten 43 0 0 43
(Vorjahr) (49) (0) (0) (49)

Die Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen betreffen in Höhe von TEUR 540 (Vorjahr: TEUR 238) Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen sowie sonstige Verbindlichkeiten aus Cash-Pooling in Höhe von TEUR 214.024 (Vorjahr: TEUR 177.031). Zudem sind sonstige Verbindlichkeiten aus Ergebnisabführungsverträgen in Höhe von TEUR 59.784 (Vorjahr: TEUR 96.998) enthalten.

Erläuterungen der Gewinn- und Verlustrechnung

Umsatzerlöse

Die Umsatzerlöse resultieren im Umfang von TEUR 6.602 (Vorjahr: TEUR 6.556) aus Markenlizenzerlösen sowie im Umfang von TEUR 124 (Vorjahr: TEUR 213) aus sonstigen Konzernumlagen bzw. Kostenweiterbelastungen.

Sonstige betriebliche Erträge

Die sonstigen betrieblichen Erträge enthalten Erträge aus der Währungsumrechnung in Höhe von TEUR 2 (Vorjahr: TEUR 2) sowie periodenfremde Erträge aus der Auflösung von Rückstellungen in Höhe von TEUR 1 (Vorjahr: TEUR 21).

Personalaufwand

Die Aufwendungen für Altersversorgung betragen TEUR 118 (Vorjahr: TEUR 128).

Sonstige betriebliche Aufwendungen

Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen enthalten Aufwendungen aus der Währungsumrechnung in Höhe von TEUR 2 (Vorjahr: TEUR 1).

Erträge aus Beteiligungen sowie aus Zuschreibungen auf Finanzanlagen

Die Erträge aus Beteiligungen (TEUR 18.230, Vorjahr: TEUR 28.228) sowie aus Zuschreibungen auf Finanzanlagen (TEUR 3.643, Vorjahr: TEUR 6.297) stammen vollumfänglich aus verbundenen Unternehmen.

Zinsergebnis

Es wurden von verbundenen Unternehmen TEUR 1.077 (Vorjahr: TEUR 81) an Zinserträgen vereinnahmt, während auf verbundene Unternehmen Zinsaufwendungen in Höhe von TEUR 8.333 (Vorjahr: TEUR 1.339) entfielen.

Steuern vom Einkommen und vom Ertrag

Die Gesellschaft ist in den ertragsteuerlichen Organkreis der Dürr Aktiengesellschaft, Stuttgart, einbezogen. Die ausgewiesenen Steuern vom Einkommen und vom Ertrag betreffen überwiegend den nach § 16 KStG selbst zu versteuernden Einkommensanteil auf zu leistende Ausgleichszahlungen.

Sonstige Angaben

Haftungsverhältnisse

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in TEUR 31.12.2023 31.12.2022
Aus Bürgschaften 180 783
- davon für Verbindlichkeiten von verbundenen Unternehmen (180) (783)
Aus Gewährleistung 1.675 1.694
- davon zugunsten von verbundenen Unternehmen (1.675) (1.694)
1.855 2.477

Die Bürgschaften resultieren im Wesentlichen aus Aval-Inanspruchnahmen von Tochtergesellschaften bei Kreditversicherern, aus denen sich eine Mithaftung ergibt.

Das Risiko einer Inanspruchnahme aus den oben genannten Haftungsverhältnissen wird aufgrund der stabilen Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der begünstigten Unternehmen als gering eingeschätzt.

Nachtragsbericht

Es sind keine Vorgänge von besonderer Bedeutung nach dem 31. Dezember 2023 eingetreten, die wesentliche finanzielle Auswirkungen haben.

Mitglieder des Aufsichtsrats

(1) Mitgliedschaft in gesetzlich zu bildenden Aufsichtsräten und

(2) Mitgliedschaft in anderen vergleichbaren in- und ausländischen Kontrollgremien von Wirtschaftsunternehmen, die nicht zur Homag Group gehören (Stand: 31.12.2023)

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Gerhard Federer, Gengenbach (1) - Dürr AG, Stuttgart (Vorsitzender)
Vorsitzender des Aufsichtsrats, Selbständiger Berater
Carmen Hettich-Günther, Rottenburg * (1) - Dürr AG, Stuttgart
Stellvertretende Vorsitzende des Aufsichtsrats, Konzernbetriebsratsvorsitzende der Homag Group AG, Schopfloch
Dr. Jochen Weyrauch, Stuttgart (1)
Weiterer stellvertretender Vorsitzender des Aufsichtsrats, Vorsitzender des Vorstands der Dürr AG, Stuttgart - iTAC Software AG, Montabaur (Vorsitzender), bis 31.08.2023 - Dürr Paintshop Systems Engineering (Shanghai) Co. Ltd., Schanghai, V.R. China (Supervisor)
Klaus Achtelik, Remseck am Neckar 1 (1)
Chief Human Resources Officer der Dürr AG, Stuttgart - Carl Schenck AG, Darmstadt - Dürr Systems AG, Stuttgart
Thorben Albrecht, Berlin * 3
Gewerkschaftssekretär der IG Metall Berlin, Berlin
Armin Auer, Herrenberg *
Betriebsratsvorsitzender der HOMAG Plattenaufteiltechnik GmbH, Calw-Holzbronn
Dorothee Diehm, Baiersbronn * (1) - INDUS Holding AG, Bergisch Gladbach
Erste Bevollmächtigte der IG Metall Freudenstadt, Freudenstadt
Ernst Esslinger, Alpirsbach *
Director Center of Excellence der HOMAG GmbH, Schopfloch
Dietmar Heinrich, Marbach (1)
Mitglied des Vorstands der Dürr AG, Stuttgart - Carl Schenck AG, Darmstadt (Vorsitzender) - Dürr Systems AG, Stuttgart (Vorsitzender)
Martina Herold, Westkirchen-Ennigerloh *
Betriebsratsvorsitzende der HOMAG Bohrsysteme GmbH, Herzebrock-Clarholz
Dr. Steffen Lorscheider, LL.M., Selm (2)
Rechtsanwalt und Notar; Partner der Anwaltssozietät Spieker & Jaeger, Dortmund - Privatbrauerei Herrenhausen GmbH, Hannover - Privatbrauerei Wittingen GmbH, Wittingen - Schulz-Hausbrandt GmbH & Co. KG, Wittingen - Staatlich Bad Meinberger Mineralbrunnen GmbH & Co. KG, Horn-Bad Meinberg
Holger Rößer, Darmstadt * 4 (1) - Federal-Mogul Holding Deutschland GmbH, Wiesbaden
Gewerkschaftssekretär beim Vorstand der IG Metall, Frankfurt am Main
Dr. Anja Schuler, Zürich, Schweiz (1) - Dürr AG, Stuttgart
Fachärztin FMH für Psychiatrie und Psychotherapie
Dr. Hans Schumacher, Schönaich 2 (1)
Selbständiger Berater - Lapp Holding AG, Stuttgart (Vorsitzender) - Theben AG, Haigerloch

* Arbeitnehmervertreter/​-in

1 seit 11.05.2023

2 bis 11.05.2023

3 bis 31.12.2023

4 seit 28.02.2024

Aufsichtsratsausschüsse (Stand 31.12.2023)

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Prüfungsausschuss - Dietmar Heinrich (Vorsitzender)
- Dorothee Diehm *
- Carmen Hettich-Günther *
- Dr. Steffen Lorscheider
Personalausschuss - Gerhard Federer (Vorsitzender)
- Armin Auer *
- Dorothee Diehm *
- Carmen Hettich-Günther *
- Dr. Anja Schuler
- Dr. Jochen Weyrauch
Nominierungsausschuss - Gerhard Federer (Vorsitzender)
- Dietmar Heinrich
- Dr. Anja Schuler
Vermittlungsausschuss gemäß § 27 Abs. 3 Mitbestimmungsgesetz - Gerhard Federer (Vorsitzender)
- Dorothee Diehm *
- Martina Herold *
- Dr. Jochen Weyrauch

* Arbeitnehmervertreter/​-in

Mitglieder des Vorstands

Dr. Daniel Schmitt, Birkenau

Vorsitzender des Vorstands Personal /​ Arbeitsdirektor, Corporate Communication, Global Sales & Service, Software & Digital, Sustainability

Rainer Gausepohl, Freudenstadt

Vorstand Finanzen Controlling, Rechnungswesen, Steuern, Treasury, IT, Recht & Compliance, Global Supply Chain Management, Risikomanagement, Interne Revision, Strategischer Einkauf

Dr. Sergej Schwarz, Nürnberg

Mitglied des Vorstands Global Quality Management

Gesamtbezüge von Vorstand und Aufsichtsrat

Die Angabe der Bezüge der Vorstandsmitglieder für das Geschäftsjahr 2023 unterbleibt nach § 286 Abs. 4 HGB. Die Vergütung der Aufsichtsratsmitglieder belief sich im Geschäftsjahr 2023 auf insgesamt TEUR 329 (Vorjahr: TEUR 289).

Mitarbeiteranzahl

Im Jahresdurchschnitt waren keine Mitarbeiter beschäftigt.

Konzernverhältnisse

Die Gesellschaft ist ein Tochterunternehmen der Dürr Aktiengesellschaft, Stuttgart, und wird in deren im Bundesanzeiger veröffentlichten Konzernabschluss (nach § 315e HGB), der für den kleinsten und größten Kreis der Unternehmen aufgestellt wird, einbezogen.

Zur Erstellung eines Konzernabschlusses war die Gesellschaft zum 31. Dezember 2023 nicht verpflichtet, da die Dürr Aktiengesellschaft, Stuttgart, in ihrer Eigenschaft als deutsche Konzernleitung zum 31. Dezember 2023 den o. a. Konzernabschluss und Konzernlagebericht mit befreiender Wirkung erstellt.

Prüfungs- und Beratungsgebühren

Die Angabe des Honorars des Abschlussprüfers gemäß § 285 Nr. 17 HGB unterbleibt unter Inanspruchnahme der Erleichterung nach § 288 Abs. 2 S. 2 HGB. Angaben zum Abschlussprüferhonorar sind in dem das Unternehmen einbeziehenden Konzernabschluss der Dürr Aktiengesellschaft, Stuttgart, enthalten.

Offenlegungspflichtige Mitteilungen

Nachstehende Paragrafenangaben zum Wertpapierhandelsgesetz (WpHG) beziehen sich auf die vor dem 3. Januar 2018 geltende Fassung.

Die folgenden Mitteilungen wurden gemäß § 21 Abs. 1 WpHG in Verbindung mit § 26 Abs. 1 Satz 1 WpHG veröffentlicht:

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Herr Gerhard Schuler, Deutschland, hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG am 14. Dezember 2010 mitgeteilt, dass sein Stimmrechtsanteil an der Homag Group AG, Schopfloch, Deutschland, ISIN: DE0005297204, WKN: 529720, am 9. Dezember 2010 die Schwelle von 25 % der Stimmrechte überschritten hat und an diesem Tag 25,000019 % (das entspricht 3.922.003 Stimmrechten) betragen hat.

14,67 % der Stimmrechte (das entspricht 2.300.959 Stimmrechten) sind Herrn Gerhard Schuler gemäß § 22 Abs. 2 WpHG zuzurechnen.

Von folgenden Aktionären, deren Stimmrechtsanteil an der Homag Group AG jeweils 3 % oder mehr beträgt, werden Herrn Gerhard Schuler dabei Stimmrechte zugerechnet:

Mareike Hengel,

Dr. Anja Schuler,

Silke Schuler-Gunkel,

Erich und Hanna Klessmann Stiftung.

Frau Mareike Hengel, Deutschland, hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG am 14. Dezember 2010 mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der Homag Group AG, Schopfloch, Deutschland, ISIN: DE0005297204, WKN: 529720, am 9. Dezember 2010 die Schwelle von 25 % der Stimmrechte überschritten hat und an diesem Tag 25,000019 % (das entspricht 3.922.003 Stimmrechten) betragen hat.

21,70 % der Stimmrechte (das entspricht 3.404.834 Stimmrechten) sind Frau Mareike Hengel gemäß § 22 Abs. 2 WpHG zuzurechnen.

Von folgenden Aktionären, deren Stimmrechtsanteil an der Homag Group AG jeweils 3 % oder mehr beträgt, werden Frau Mareike Hengel dabei Stimmrechte zugerechnet:

Gerhard Schuler,

Dr. Anja Schuler,

Silke Schuler-Gunkel,

Erich und Hanna Klessmann Stiftung.

Frau Dr. Anja Schuler, Schweiz, hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG am 14. Dezember 2010 mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der Homag Group AG, Schopfloch, Deutschland, ISIN: DE0005297204, WKN: 529720, am 9. Dezember 2010 die Schwelle von 25 % der Stimmrechte überschritten hat und an diesem Tag 25,000019 % (das entspricht 3.922.003 Stimmrechten) betragen hat.

21,70 % der Stimmrechte (das entspricht 3.404.834 Stimmrechten) sind Frau Dr. Anja Schuler gemäß § 22 Abs. 2 WpHG zuzurechnen.

Von folgenden Aktionären, deren Stimmrechtsanteil an der Homag Group AG jeweils 3 % oder mehr beträgt, werden Frau Dr. Anja Schuler dabei Stimmrechte zugerechnet:

Gerhard Schuler,

Mareike Hengel,

Silke Schuler-Gunkel,

Erich und Hanna Klessmann Stiftung.

Frau Silke Schuler-Gunkel, Deutschland, hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG am 14. Dezember 2010 mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der Homag Group AG, Schopfloch, Deutschland, ISIN: DE0005297204, WKN: 529720, am 9 . Dezember 2010 die Schwelle von 25 % der Stimmrechte überschritten hat und an diesem Tag 25,000019 % (das entspricht 3.922.003 Stimmrechten) betragen hat.

21,70 % der Stimmrechte (das entspricht 3.404.834 Stimmrechten) sind Frau Silke Schuler-Gunkel gemäß § 22 Abs. 2 WpHG zuzurechnen.

Von folgenden Aktionären, deren Stimmrechtsanteil an der Homag Group AG jeweils 3 % oder mehr beträgt, werden Frau Silke Schuler-Gunkel dabei Stimmrechte zugerechnet:

Gerhard Schuler,

Mareike Hengel,

Dr. Anja Schuler,

Erich und Hanna Klessmann Stiftung.

Die Erich und Hanna Klessmann Stiftung, Gütersloh, Deutschland, hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG am 14. Dezember 2010 mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der Homag Group AG, Schopfloch, Deutschland, ISIN: DE0005297204, WKN: 529720, am 9. Dezember 2010 die Schwelle von 25 % der Stimmrechte überschritten hat und an diesem Tag 25,000019 % (das entspricht 3.922.003 Stimmrechten) betragen hat.

20,22 % der Stimmrechte (das entspricht 3.172.551 Stimmrechten) sind der Erich und Hanna Klessmann Stiftung gemäß § 22 Abs. 2 WpHG zuzurechnen.

Von folgenden Aktionären, deren Stimmrechtsanteil an der Homag Group AG jeweils 3 % oder mehr beträgt, werden der Erich und Hanna Klessmann Stiftung dabei Stimmrechte zugerechnet:

Gerhard Schuler,

Mareike Hengel,

Dr. Anja Schuler,

Silke Schuler-Gunkel.

Die Dürr Aktiengesellschaft, Stuttgart, Deutschland, hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG am 10. Oktober 2014 mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der Homag Group AG, Schopfloch, Deutschland, ISIN: DE 0005297204, WKN: 529720, am 10. Oktober 2014 die Schwelle von 3 %, 5 %, 10 %, 15 %, 20 %, 25 %, 30 %, 50 % und 75 % der Stimmrechte überschritten hat und an diesem Tag 75,76 % (das entspricht 11.885.556 Stimmrechten) betragen hat.

53,71 % der Stimmrechte (das entspricht 8.426.254 Stimmrechten) sind der Gesellschaft gemäß § 22 Abs. 1, Satz 1, Nr. 1 WpHG zuzurechnen.

Zugerechnete Stimmrechte werden dabei gehalten über folgende von ihr kontrollierte Unternehmen, deren Stimmrechtsanteil an der Homag Group AG jeweils 3 % oder mehr beträgt: Dürr Technologies GmbH mit Satzungssitz in Stuttgart.

22,05 % der Stimmrechte (das entspricht 3.459.302 Stimmrechten) sind der Gesellschaft gemäß § 22 Abs. 2 WpHG zuzurechnen. Zugerechnete Stimmrechte werden dabei gehalten über folgende Aktionäre, deren Stimmrechtsanteil an der Homag Group AG jeweils 3 % oder mehr beträgt: Stimmrechtspool u. a. mit Gerhard Schuler, Mareike Hengel, Silke Schuler-Gunkel, Dr. Anja Schuler, Erich und Hanna Klessmann Stiftung.

Die Dürr Technologies GmbH, Stuttgart, Deutschland, hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG am 10. Oktober 2014 mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der Homag Group AG, Schopfloch, Deutschland, ISIN: DE 0005297204, WKN: 529720, am 10. Oktober 2014 die Schwelle von 3 %, 5 %, 10 %, 15 %, 20 %, 25 %, 30 %, 50 % und 75 % der Stimmrechte überschritten hat und an diesem Tag 75,76 % (das entspricht 11.885.556 Stimmrechten) betragen hat.

22,05 % der Stimmrechte (das entspricht 3.459.302 Stimmrechten) sind der Gesellschaft gemäß § 22 Abs. 2 WpHG zuzurechnen. Zugerechnete Stimmrechte werden dabei gehalten über folgende Aktionäre, deren Stimmrechtsanteil an der Homag Group AG jeweils 3 % oder mehr beträgt: Stimmrechtspool u. a. mit Gerhard Schuler, Mareike Hengel, Silke Schuler-Gunkel, Dr. Anja Schuler, Erich und Hanna Klessmann Stiftung.

Die Anna GbR, Freudenstadt, Deutschland, hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG am 15. Oktober 2014 mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der Homag Group AG, Schopfloch, Deutschland, ISIN: DE 0005297204, WKN: 529720, am 10. Oktober 2014 die Schwelle von 3 %, 5 %, 10 %, 15 %, 20 % und 25 % der Stimmrechte überschritten hat und an diesem Tag 25,05 % (das entspricht 3.929.942 Stimmrechten) betragen hat.

25,05 % der Stimmrechte (das entspricht 3.929.942 Stimmrechten) sind der Gesellschaft gemäß § 22 Abs. 2 WpHG zuzurechnen. Zugerechnete Stimmrechte werden dabei gehalten über folgende Aktionäre, deren Stimmrechtsanteil an der Homag Group AG jeweils 3 % oder mehr beträgt: Gerhard Schuler, Mareike Hengel, Silke Schuler-Gunkel, Dr. Anja Schuler, Erich und Hanna Klessmann Stiftung, Dürr Technologies GmbH.

Frau Lea Gunkel, Deutschland, hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG am 15. Oktober 2014 mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der Homag Group AG, Schopfloch, Deutschland, ISIN: DE 0005297204, WKN: 529720, am 10. Oktober 2014 die Schwelle von 3 %, 5 %, 10 %, 15 %, 20 % und 25 % der Stimmrechte überschritten hat und an diesem Tag 25,05 % (das entspricht 3.929.942 Stimmrechten) betragen hat.

25,05 % der Stimmrechte (das entspricht 3.929.942 Stimmrechten) sind Frau Gunkel gemäß § 22 Abs. 2 WpHG zuzurechnen. Zugerechnete Stimmrechte werden dabei gehalten über folgende Aktionäre, deren Stimmrechtsanteil an der Homag Group AG jeweils 3 % oder mehr beträgt: Gerhard Schuler, Mareike Hengel, Silke Schuler-Gunkel, Dr. Anja Schuler, Erich und Hanna Klessmann Stiftung, Dürr Technologies GmbH.

Frau Mira Gunkel, Deutschland, hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG am 15. Oktober 2014 mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der Homag Group AG, Schopfloch, Deutschland, ISIN: DE 0005297204, WKN: 529720, am 10. Oktober 2014 die Schwelle von 3 %, 5 %, 10 %, 15 %, 20 % und 25 % der Stimmrechte überschritten hat und an diesem Tag 25,05 % (das entspricht 3.929.942 Stimmrechten) betragen hat.

25,05 % der Stimmrechte (das entspricht 3.929.942 Stimmrechten) sind Frau Gunkel gemäß § 22 Abs. 2 WpHG zuzurechnen. Zugerechnete Stimmrechte werden dabei gehalten über folgende Aktionäre, deren Stimmrechtsanteil an der Homag Group AG jeweils 3 % oder mehr beträgt: Gerhard Schuler, Mareike Hengel, Silke Schuler-Gunkel, Dr. Anja Schuler, Erich und Hanna Klessmann Stiftung, Dürr Technologies GmbH.

Die Hengel MST GbR, Freudenstadt, Deutschland, hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG am 15. Oktober 2014 mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der Homag Group AG, Schopfloch, Deutschland, ISIN: DE 0005297204, WKN: 529720, am 10. Oktober 2014 die Schwelle von 3 %, 5 %, 10 %, 15 %, 20 % und 25 % der Stimmrechte überschritten hat und an diesem Tag 25,05 % (das entspricht 3.929.942 Stimmrechten) betragen hat.

25,05 % der Stimmrechte (das entspricht 3.929.942 Stimmrechten) sind der Gesellschaft gemäß § 22 Abs. 2 WpHG zuzurechnen. Zugerechnete Stimmrechte werden dabei gehalten über folgende Aktionäre, deren Stimmrechtsanteil an der Homag Group AG jeweils 3 % oder mehr beträgt: Gerhard Schuler, Mareike Hengel, Silke Schuler-Gunkel, Dr. Anja Schuler, Erich und Hanna Klessmann Stiftung, Dürr Technologies GmbH.

Herr Simon Hengel, Deutschland, hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG am 15. Oktober 2014 mitgeteilt, dass sein Stimmrechtsanteil an der Homag Group AG, Schopfloch, Deutschland, ISIN: DE 0005297204, WKN: 529720, am 10. Oktober 2014 die Schwelle von 3 %, 5 %, 10 %, 15 %, 20 % und 25 % der Stimmrechte überschritten hat und an diesem Tag 25,05 % (das entspricht 3.929.942 Stimmrechten) betragen hat.

25,05 % der Stimmrechte (das entspricht 3.929.942 Stimmrechten) sind Herrn Hengel gemäß § 22 Abs. 2 WpHG zuzurechnen. Zugerechnete Stimmrechte werden dabei gehalten über folgende Aktionäre, deren Stimmrechtsanteil an der Homag Group AG jeweils 3 % oder mehr beträgt: Gerhard Schuler, Mareike Hengel, Silke Schuler-Gunkel, Dr. Anja Schuler, Erich und Hanna Klessmann Stiftung, Dürr Technologies GmbH.

Herr Tobias Hengel, Deutschland, hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG am 15. Oktober 2014 mitgeteilt, dass sein Stimmrechtsanteil an der Homag Group AG, Schopfloch, Deutschland, ISIN: DE 0005297204, WKN: 529720, am 10. Oktober 2014 die Schwelle von 3 %, 5 %, 10 %, 15 %, 20 % und 25 % der Stimmrechte überschritten hat und an diesem Tag 25,05 % (das entspricht 3.929.942 Stimmrechten) betragen hat.

25,05 % der Stimmrechte (das entspricht 3.929.942 Stimmrechten) sind Herrn Hengel gemäß § 22 Abs. 2 WpHG zuzurechnen. Zugerechnete Stimmrechte werden dabei gehalten über folgende Aktionäre, deren Stimmrechtsanteil an der Homag Group AG jeweils 3 % oder mehr beträgt: Gerhard Schuler, Mareike Hengel, Silke Schuler-Gunkel, Dr. Anja Schuler, Erich und Hanna Klessmann Stiftung, Dürr Technologies GmbH.

Frau Runa Schuler, Schweiz, hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG am 15. Oktober 2014 mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der Homag Group AG, Schopfloch, Deutschland, ISIN: DE 0005297204, WKN: 529720, am 10. Oktober 2014 die Schwelle von 3 %, 5 %, 10 %, 15 %, 20 % und 25 % der Stimmrechte überschritten hat und an diesem Tag 25,05 % (das entspricht 3.929.942 Stimmrechten) betragen hat.

25,05 % der Stimmrechte (das entspricht 3.929.942 Stimmrechten) sind Frau Schuler gemäß § 22 Abs. 2 WpHG zuzurechnen. Zugerechnete Stimmrechte werden dabei gehalten über folgende Aktionäre, deren Stimmrechtsanteil an der Homag Group AG jeweils 3 % oder mehr beträgt: Gerhard Schuler, Mareike Hengel, Silke Schuler-Gunkel, Dr. Anja Schuler, Erich und Hanna Klessmann Stiftung, Dürr Technologies GmbH.

Die Wood Generations GbR, Freiburg, Deutschland, hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG am 15. Oktober 2014 mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der Homag Group AG, Schopfloch, Deutschland, ISIN: DE 0005297204, WKN: 529720, am 10. Oktober 2014 die Schwelle von 3 %, 5 %, 10 %, 15 %, 20 % und 25 % der Stimmrechte überschritten hat und an diesem Tag 25,05 % (das entspricht 3.929.942 Stimmrechten) betragen hat.

25,05 % der Stimmrechte (das entspricht 3.929.942 Stimmrechten) sind der Gesellschaft gemäß § 22 Abs. 2 WpHG zuzurechnen. Zugerechnete Stimmrechte werden dabei gehalten über folgende Aktionäre, deren Stimmrechtsanteil an der Homag Group AG jeweils 3 % oder mehr beträgt: Gerhard Schuler, Mareike Hengel, Silke Schuler-Gunkel, Dr. Anja Schuler, Erich und Hanna Klessmann Stiftung, Dürr Technologies GmbH.

Frau Luisa Gunkel, Deutschland, hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG am 15. Oktober 2014 mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der Homag Group AG, Schopfloch, Deutschland, ISIN: DE 0005297204, WKN: 529720, am 10. Oktober 2014 die Schwelle von 3 %, 5 %, 10 %, 15 %, 20 % und 25 % der Stimmrechte überschritten hat und an diesem Tag 25,05 % (das entspricht 3.929.942 Stimmrechten) betragen hat.

25,05 % der Stimmrechte (das entspricht 3.929.942 Stimmrechten) sind Frau Gunkel gemäß § 22 Abs. 2 WpHG zuzurechnen. Zugerechnete Stimmrechte werden dabei gehalten über folgende Aktionäre, deren Stimmrechtsanteil an der Homag Group AG jeweils 3 % oder mehr beträgt: Gerhard Schuler, Mareike Hengel, Silke Schuler-Gunkel, Dr. Anja Schuler, Erich und Hanna Klessmann Stiftung, Dürr Technologies GmbH.

 

Schopfloch, den 7. März 2024

Homag Group AG

Der Vorstand

Dr. Daniel Schmitt

Rainer Gausepohl

Dr. Sergej Schwarz

Versicherung der gesetzlichen Vertreter

Erklärung gemäß § 264 Abs. 2 S. 3 HGB und 289 Abs. 1 S. 5 HGB

Wir versichern nach bestem Wissen, dass gemäß den anzuwendenden Rechnungslegungsgrundsätzen der Jahresabschluss ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft vermittelt und im Lagebericht der Geschäftsverlauf einschließlich des Geschäftsergebnisses und die Lage der Gesellschaft so dargestellt sind, dass ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild vermittelt wird sowie die wesentlichen Chancen und Risiken der voraussichtlichen Entwicklung der Gesellschaft beschrieben sind.

 

Schopfloch, den 7. März 2024

Homag Group AG

Der Vorstand

Dr. Daniel Schmitt

Rainer Gausepohl

Dr. Sergej Schwarz

Bestätigungsvermerk des unabhängigen Abschlussprüfers

An die Homag Group AG, Schopfloch

Prüfungsurteile

Wir haben den Jahresabschluss der Homag Group AG, Schopfloch - bestehend aus der Bilanz zum 31. Dezember 2023 und der Gewinn- und Verlustrechnung für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis zum 31. Dezember 2023 sowie dem Anhang, einschließlich der Darstellung der Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden - geprüft. Darüber hinaus haben wir den Lagebericht der Homag Group AG, Schopfloch, für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis zum 31. Dezember 2023 geprüft. Den im Abschnitt 5 des Lageberichts enthaltenen Nachhaltigkeitsbericht, bei dem es sich um lageberichtsfremde Angaben handelt, sowie die im Abschnitt 7 des Lageberichts enthaltene Erklärung zur Unternehmensführung nach § 289f Abs. 4 HGB (Angaben zur Frauenquote) haben wir in Einklang mit den deutschen gesetzlichen Vorschriften nicht inhaltlich geprüft.

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse

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entspricht der beigefügte Jahresabschluss in allen wesentlichen Belangen den deutschen, für Kapitalgesellschaften geltenden handelsrechtlichen Vorschriften und vermittelt unter Beachtung der deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens- und Finanzlage der Gesellschaft zum 31. Dezember 2023 sowie ihrer Ertragslage für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis zum 31. Dezember 2023 und

vermittelt der beigefügte Lagebericht insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft. In allen wesentlichen Belangen steht dieser Lagebericht in Einklang mit dem Jahresabschluss, entspricht den deutschen gesetzlichen Vorschriften und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar.

Gemäß § 322 Abs. 3 Satz 1 HGB erklären wir, dass unsere Prüfung zu keinen Einwendungen gegen die Ordnungsmäßigkeit des Jahresabschlusses und des Lageberichts geführt hat.

Grundlage für die Prüfungsurteile

Wir haben unsere Prüfung des Jahresabschlusses und des Lageberichts in Übereinstimmung mit § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführt. Unsere Verantwortung nach diesen Vorschriften und Grundsätzen ist im Abschnitt "Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Jahresabschlusses und des Lageberichts" unseres Bestätigungsvermerks weitergehend beschrieben. Wir sind von dem Unternehmen unabhängig in Übereinstimmung mit den deutschen handelsrechtlichen und berufsrechtlichen Vorschriften und haben unsere sonstigen deutschen Berufspflichten in Übereinstimmung mit diesen Anforderungen erfüllt. Wir sind der Auffassung, dass die von uns erlangten Prüfungsnachweise ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unsere Prüfungsurteile zum Jahresabschluss und zum Lagebericht zu dienen.

Sonstige Informationen

Die gesetzlichen Vertreter sind für die sonstigen Informationen verantwortlich. Die sonstigen Informationen umfassen den in Abschnitt 5 des Lageberichts enthaltenen Nachhaltigkeitsbericht, bei dem es sich um lageberichtsfremde Angaben handelt, sowie die in Abschnitt 7 des Lageberichts enthaltene Erklärung zur Unternehmensführung nach § 289f Abs. 4 HGB (Angaben zur Frauenquote).

Unsere Prüfungsurteile zum Jahresabschluss und zum Lagebericht erstrecken sich nicht auf die sonstigen Informationen, und dementsprechend geben wir weder ein Prüfungsurteil noch irgendeine andere Form von Prüfungsschlussfolgerung hierzu ab.

Im Zusammenhang mit unserer Prüfung haben wir die Verantwortung, die sonstigen Informationen zu lesen und dabei zu würdigen, ob die sonstigen Informationen

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wesentliche Unstimmigkeiten zum Jahresabschluss, zum Lagebericht oder zu unseren bei der Prüfung erlangten Kenntnissen aufweisen oder

anderweitig wesentlich falsch dargestellt erscheinen.

Verantwortung der gesetzlichen Vertreter und des Aufsichtsrats für den Jahresabschluss und den Lagebericht

Die gesetzlichen Vertreter sind verantwortlich für die Aufstellung des Jahresabschlusses, der den deutschen, für Kapitalgesellschaften handelsrechtlichen Vorschriften in allen wesentlichen Belangen entspricht, und dafür, dass der Jahresabschluss unter Beachtung der deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft vermittelt. Ferner sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die internen Kontrollen, die sie in Übereinstimmung mit den deutschen Grundsätzen ordnungsmäßiger Buchführung als notwendig bestimmt haben, um die Aufstellung eines Jahresabschlusses zu ermöglichen, der frei von wesentlichen falschen Darstellungen aufgrund von dolosen Handlungen (d. h. Manipulationen der Rechnungslegung und Vermögensschädigungen) oder Irrtümern ist.

Bei der Aufstellung des Jahresabschlusses sind die gesetzlichen Vertreter dafür verantwortlich, die Fähigkeit der Gesellschaft zur Fortführung der Unternehmenstätigkeit zu beurteilen. Des Weiteren haben sie die Verantwortung, Sachverhalte im Zusammenhang mit der Fortführung der Unternehmenstätigkeit, sofern einschlägig, anzugeben. Darüber hinaus sind sie dafür verantwortlich, auf der Grundlage des Rechnungslegungsgrundsatzes der Fortführung der Unternehmenstätigkeit zu bilanzieren, sofern dem nicht tatsächliche oder rechtliche Gegebenheiten entgegenstehen.

Außerdem sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die Aufstellung des Lageberichts, der insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft vermittelt sowie in allen wesentlichen Belangen mit dem Jahresabschluss in Einklang steht, den deutschen gesetzlichen Vorschriften entspricht und die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend darstellt. Ferner sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die Vorkehrungen und Maßnahmen (Systeme), die sie als notwendig erachtet haben, um die Aufstellung eines Lageberichts in Übereinstimmung mit den anzuwendenden deutschen gesetzlichen Vorschriften zu ermöglichen und um ausreichende geeignete Nachweise für die Aussagen im Lagebericht erbringen zu können.

Der Aufsichtsrat ist verantwortlich für die Überwachung des Rechnungslegungsprozesses der Gesellschaft zur Aufstellung des Jahresabschlusses und des Lageberichts.

Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Jahresabschlusses und des Lageberichts

Unsere Zielsetzung ist, hinreichende Sicherheit darüber zu erlangen, ob der Jahresabschluss als Ganzes frei von wesentlichen falschen Darstellungen aufgrund von dolosen Handlungen oder Irrtümern ist und ob der Lagebericht insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft vermittelt sowie in allen wesentlichen Belangen mit dem Jahresabschluss sowie mit den bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnissen in Einklang steht, den deutschen gesetzlichen Vorschriften entspricht und die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend darstellt, sowie einen Bestätigungsvermerk zu erteilen, der unsere Prüfungsurteile zum Jahresabschluss und zum Lagebericht beinhaltet.

Hinreichende Sicherheit ist ein hohes Maß an Sicherheit, aber keine Garantie dafür, dass eine in Übereinstimmung mit § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführte Prüfung eine wesentliche falsche Darstellung stets aufdeckt. Falsche Darstellungen können aus dolosen Handlungen oder Irrtümern resultieren und werden als wesentlich angesehen, wenn vernünftigerweise erwartet werden könnte, dass sie einzeln oder insgesamt die auf der Grundlage dieses Jahresabschlusses und Lageberichts getroffenen wirtschaftlichen Entscheidungen von Adressaten beeinflussen.

Während der Prüfung üben wir pflichtgemäßes Ermessen aus und bewahren eine kritische Grundhaltung. Darüber hinaus

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identifizieren und beurteilen wir die Risiken wesentlicher falscher Darstellungen im Jahresabschluss und im Lagebericht aufgrund von dolosen Handlungen oder Irrtümern, planen und führen Prüfungshandlungen als Reaktion auf diese Risiken durch sowie erlangen Prüfungsnachweise, die ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unsere Prüfungsurteile zu dienen. Das Risiko, dass aus dolosen Handlungen resultierende wesentliche falsche Darstellungen nicht aufgedeckt werden, ist höher als das Risiko, dass aus Irrtümern resultierende wesentliche falsche Darstellungen nicht aufgedeckt werden, da dolose Handlungen kollusives Zusammenwirken, Fälschungen, beabsichtigte Unvollständigkeiten, irreführende Darstellungen bzw. das Außerkraftsetzen interner Kontrollen beinhalten können.

gewinnen wir ein Verständnis von dem für die Prüfung des Jahresabschlusses relevanten internen Kontrollsystem und den für die Prüfung des Lageberichts relevanten Vorkehrungen und Maßnahmen, um Prüfungshandlungen zu planen, die unter den gegebenen Umständen angemessen sind, jedoch nicht mit dem Ziel, ein Prüfungsurteil zur Wirksamkeit dieser Systeme der Gesellschaft abzugeben.

beurteilen wir die Angemessenheit der von den gesetzlichen Vertretern angewandten Rechnungslegungsmethoden sowie die Vertretbarkeit der von den gesetzlichen Vertretern dargestellten geschätzten Werte und damit zusammenhängenden Angaben.

ziehen wir Schlussfolgerungen über die Angemessenheit des von den gesetzlichen Vertretern angewandten Rechnungslegungsgrundsatzes der Fortführung der Unternehmenstätigkeit sowie, auf der Grundlage der erlangten Prüfungsnachweise, ob eine wesentliche Unsicherheit im Zusammenhang mit Ereignissen oder Gegebenheiten besteht, die bedeutsame Zweifel an der Fähigkeit der Gesellschaft zur Fortführung der Unternehmenstätigkeit aufwerfen können. Falls wir zu dem Schluss kommen, dass eine wesentliche Unsicherheit besteht, sind wir verpflichtet, im Bestätigungsvermerk auf die dazugehörigen Angaben im Jahresabschluss und im Lagebericht aufmerksam zu machen oder, falls diese Angaben unangemessen sind, unser jeweiliges Prüfungsurteil zu modifizieren. Wir ziehen unsere Schlussfolgerungen auf der Grundlage der bis zum Datum unseres Bestätigungsvermerks erlangten Prüfungsnachweise. Zukünftige Ereignisse oder Gegebenheiten können jedoch dazu führen, dass die Gesellschaft ihre Unternehmenstätigkeit nicht mehr fortführen kann.

beurteilen wir Darstellung, Aufbau und Inhalt des Jahresabschlusses insgesamt einschließlich der Angaben sowie ob der Jahresabschluss die zugrunde liegenden Geschäftsvorfälle und Ereignisse so darstellt, dass der Jahresabschluss unter Beachtung der deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft vermittelt.

beurteilen wir den Einklang des Lageberichts mit dem Jahresabschluss, seine Gesetzesentsprechung und das von ihm vermittelte Bild von der Lage der Gesellschaft.

führen wir Prüfungshandlungen zu den von den gesetzlichen Vertretern dargestellten zukunftsorientierten Angaben im Lagebericht durch. Auf Basis ausreichender geeigneter Prüfungsnachweise vollziehen wir dabei insbesondere die den zukunftsorientierten Angaben von den gesetzlichen Vertretern zugrunde gelegten bedeutsamen Annahmen nach und beurteilen die sachgerechte Ableitung der zukunftsorientierten Angaben aus diesen Annahmen. Ein eigenständiges Prüfungsurteil zu den zukunftsorientierten Angaben sowie zu den zugrunde liegenden Annahmen geben wir nicht ab. Es besteht ein erhebliches unvermeidbares Risiko, dass künftige Ereignisse wesentlich von den zukunftsorientierten Angaben abweichen.

Wir erörtern mit den für die Überwachung Verantwortlichen unter anderem den geplanten Umfang und die Zeitplanung der Prüfung sowie bedeutsame Prüfungsfeststellungen, einschließlich etwaiger bedeutsamer Mängel im internen Kontrollsystem, die wir während unserer Prüfung feststellen.

 

Stuttgart, 7. März 2024

Deloitte GmbH
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

Jan Bühler, Wirtschaftsprüfer

Stephan Sick, Wirtschaftsprüfer

Rechtliche Hinweise

Service

Unsere Geschäfts- und Zwischenberichte sowie weitere aktuelle Informationen über die Homag Group AG sind im Internet abrufbar unter: www.homag.com

Zukunftsgerichtete Aussagen

Der vorliegende Jahresabschluss enthält bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen. In die Zukunft gerichtete Aussagen sind alle Aussagen, die sich nicht auf historische Tatsachen und Ereignisse beziehen und solche in die Zukunft gerichteten Formulierungen wie "glaubt", "schätzt", "geht davon aus", "erwartet", "nimmt an", "prognostiziert", "beabsichtigt", "könnte", "wird", "sollte" oder Formulierungen ähnlicher Art enthalten. Solche in die Zukunft gerichteten Aussagen unterliegen Risiken und Ungewissheiten, da sie sich auf zukünftige Ereignisse beziehen und auf gegenwärtigen Annahmen der Gesellschaft basieren, die gegebenenfalls in der Zukunft nicht oder nicht wie angenommen eintreten werden. Die Gesellschaft weist darauf hin, dass solche zukunftsgerichteten Aussagen keine Garantie für die Zukunft sind; die tatsächlichen Ergebnisse einschließlich der Finanzlage und der Profitabilität der Homag Group AG sowie der Entwicklung der wirtschaftlichen und regulatorischen Rahmenbedingungen können wesentlich von denjenigen abweichen (insbesondere negativer ausfallen), die in diesen Aussagen ausdrücklich oder implizit angenommen oder beschrieben werden. Selbst wenn die tatsächlichen Ergebnisse der Homag Group AG, einschließlich der Finanzlage und Profitabilität sowie der wirtschaftlichen und regulatorischen Rahmenbedingungen, mit den zukunftsgerichteten Aussagen in diesem Zwischenbericht übereinstimmen sollten, kann nicht gewährleistet werden, dass dies auch weiterhin in der Zukunft der Fall sein wird.

Sonstige Hinweise

Bei der Verwendung von gerundeten Beträgen und Prozentangaben können aufgrund kaufmännischer Rundung geringe Abweichungen auftreten. Wir haben bei der Formulierung teilweise die maskuline Form gewählt, adressieren dabei aber immer alle Geschlechter.

Kontakt

Homag Group AG

Homagstraße 3-5

72296 Schopfloch Deutschland

Tel.: +49 (0) 7443 13 - 0

Mail: info@homag.com www.homag.com

Kommunikation

Andreas Schaller

Tel.: +49 (0) 7142 78 - 1785 Mail: A.Schaller@durr.com Homag Group AG info@homag.com www.homag.com

Bericht des Aufsichtsrats

Der Aufsichtsrat der HOMAG Group AG sowie seine Ausschüsse haben im Geschäftsjahr 2023 die ihnen nach Gesetz, Satzung und Geschäftsordnung obliegenden Überwachungs- und Beratungsaufgaben sorgfältig und gewissenhaft wahrgenommen. Aufsichtsrat und Vorstand haben dabei vertrauensvoll und effektiv zusammengearbeitet. Der Vorstand hat den Aufsichtsrat regelmäßig in schriftlicher und mündlicher Form zeitnah und umfassend über alle für das Unternehmen relevanten Geschäftsvorgänge und Maßnahmen informiert. Der Aufsichtsrat war in alle Entscheidungen von grundlegender Bedeutung für das Unternehmen unmittelbar und frühzeitig eingebunden. Bei allen Geschäftsvorgängen, die nach Gesetz und Satzung der Zustimmung des Aufsichtsrats bedurften, hat sich der Aufsichtsrat intensiv beraten und sein Votum abgegeben.

Im Jahr 2023 hielt der Aufsichtsrat fünf ordentliche Sitzungen und eine außerordentliche Sitzung ab. Der Aufsichtsratsvorsitzende stand auch zwischen den Sitzungen mit dem Vorstand, insbesondere mit dem Vorsitzenden des Vorstands, in einem engen und regelmäßigen Informationsaustausch. Erörtert wurden dabei unter anderem die aktuelle Geschäftsentwicklung, die Strategie, die Planung, die Risikolage, das Risikomanagement und die Compliance. Über alle Ereignisse von außerordentlicher Bedeutung, die für die Beurteilung der Lage und Entwicklung des Unternehmens wesentlich sind, wurde der Aufsichtsrat unverzüglich durch den Vorsitzenden des Vorstands informiert.

Personelle Veränderungen

Aufsichtsrat

Auf der Hauptversammlung am 11. Mai 2023 wurde Herr Klaus Achtelik zum Mitglied des Aufsichtsrats gewählt. Er folgte auf Herrn Dr. Hans Schumacher, der sein Mandat mit Wirkung zum Ablauf der Hauptversammlung am 11. Mai 2023 niedergelegt hat. Mit Wirkung zum 31. Dezember 2023 hat Herr Thorben Albrecht sein Mandat niedergelegt. Zu seinem Nachfolger hat das Amtsgericht Stuttgart am 28. Februar 2024 Herrn Holger Rößer bestellt. Der Aufsichtsrat dankt Herrn Dr. Schumacher und Herrn Albrecht für ihre wertvolle Arbeit und ihren Einsatz zum Wohle der Gesellschaft.

Wesentliche Beratungsthemen

Der Vorstand hat dem Aufsichtsrat in den Aufsichtsratssitzungen ausführlich über die aktuelle Geschäftsentwicklung der HOMAG Group, die Finanz- und Ertragslage sowie über das Marktumfeld inklusive der Wettbewerbssituation berichtet. Wesentliche Beratungsthemen waren der Status der Integration in China, Investitionen, wichtige Innovationen, große Kundenaufträge, der Verlauf der Messe LIGNA und die Ergebnisse der durchgeführten Mitarbeitendenbefragung.

Zugestimmt hat der Aufsichtsrat unter anderem der Änderung des Unternehmensvertrags zwischen der HOMAG GmbH und der SCHULER Consulting GmbH, der Übernahme des Minderheitsanteils an der System TM A/​S durch die HOMAG Danmark A/​S und der Kapitalerhöhung bei der Tochtergesellschaft HOMAG POLSKA Sp. z o.o., der Änderung des Systems der Vorstandsvergütung, der Anpassung der Vorstandsvergütung, der Verlängerung des Dienstvertrags des Vorstandsvorsitzenden Dr. Daniel Schmitt und dem Geschäftsverteilungsplan des Vorstands.

Gegenstand weiterer Beratungen und Beschlussfassungen waren der deutliche Rückgang des Auftragseingangs, die damit verbundene Unterauslastung einiger Werke und das Maßnahmenpaket zur Kapazitätsreduzierung und Effizienzsteigerung.

Des Weiteren hat der Aufsichtsrat das Budget für das Jahr 2024 genehmigt und die Mittelfristplanung für die Jahre 2025 bis 2027 inklusive der Strategie zustimmend zur Kenntnis genommen. Zu Beginn der Sitzungen wurde der Aufsichtsrat außerdem über die Tätigkeit der von ihm eingerichteten Ausschüsse informiert. Der Aufsichtsrat hat in seiner Sitzung im März 2023 den Jahresabschluss der HOMAG Group AG für das Geschäftsjahr 2022 geprüft, erörtert und gebilligt, wodurch der Jahresabschluss festgestellt wurde.

Arbeit in den Ausschüssen des Aufsichtsrats

Prüfungsausschuss

Themen der Sitzungen des Prüfungsausschusses waren im Geschäftsjahr 2023 neben dem aktuellen Geschäftsverlauf unter anderem das Bestands- und Forderungsmanagement, das Maßnahmenpaket zur Kapazitätsreduzierung, der Stand der Umsetzung der Maßnahmen zur Verbesserung der Bilanzierung bei der WEINMANN Holzbausystemtechnik GmbH und der STILES MACHINERY INC., die aktuelle Situation der Tochtergesellschaft tapio GmbH sowie das Risikomanagement. Hinzu kamen Beschlussempfehlungen für den Aufsichtsrat hinsichtlich des Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrags zwischen der HOMAG GmbH und der SCHULER Consulting GmbH, der Übernahme des Minderheitsanteils an der System TM A/​S durch die HOMAG Danmark A/​S und der Kapitalerhöhung bei der Tochtergesellschaft HOMAG POLSKA Sp. z o.o. Erörtert wurden auch der Jahresabschluss der HOMAG Group AG zum 31. Dezember 2022 und der Halbjahresabschluss 2023.

Der Ausschuss erkannte keine Anzeichen dafür, dass das interne Kontrollsystem, das Risikomanagementsystem und das interne Revisionssystem unwirksam sein könnten.

Personalausschuss

Themen der Sitzungen des Personalausschusses waren die Veränderung des Vorstandsvergütungssystems, die Anpassung der Vorstandsvergütung und die Verlängerung des Dienstvertrags von Herrn Dr. Daniel Schmitt.

Jahresabschluss 2023

In der Hauptversammlung am 11. Mai 2023 wurde die Deloitte GmbH, Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, München, zum Abschlussprüfer für das Geschäftsjahr 2023 gewählt. Der Aufsichtsrat hat den Prüfungsauftrag entsprechend erteilt, nachdem die Prüfungsgesellschaft eine Unabhängigkeitserklärung vorgelegt hatte.

Der vom Vorstand aufgestellte Jahresabschluss für das Geschäftsjahr 2023 sowie der Lagebericht wurden vom Abschlussprüfer einschließlich der zugrunde liegenden Buchführung geprüft und mit einem uneingeschränkten Bestätigungsvermerk versehen.

Der Jahresabschluss und der Lagebericht sowie der Prüfungsbericht des Abschlussprüfers lagen den Mitgliedern des Aufsichtsrats rechtzeitig vor. Diese Unterlagen wurden vom Prüfungsausschuss in seiner Sitzung am 7. März 2024 und vom Aufsichtsrat in der Sitzung ebenfalls am 7. März 2024 umfassend geprüft und jeweils im Beisein des Abschlussprüfers, der über die wesentlichen Ergebnisse seiner Prüfung berichtete, intensiv erörtert. Vor und während der Prüfung hat der Aufsichtsrat die Unabhängigkeit des Abschlussprüfers überwacht. Nach dem abschließenden Ergebnis seiner Prüfung hat der Aufsichtsrat keine Einwendungen erhoben und dem Ergebnis der Prüfung durch den Abschlussprüfer zugestimmt. In seiner Sitzung am 7. März 2024 hat der Aufsichtsrat den vom Vorstand aufgestellten Jahresabschluss und den Lagebericht zum 31. Dezember 2023 gebilligt. Damit ist der Jahresabschluss der HOMAG Group AG zum 31. Dezember 2023 festgestellt.

Das Geschäftsjahr 2023 der HOMAG Group zeigt ein differenziertes Bild. Einerseits konnten hohe Werte beim Umsatz und beim Ergebnis vor Sondereffekten erzielt werden. Andererseits ging der Auftragseingang deutlich zurück. Für das große Engagement in diesem herausfordernden Umfeld dankt der Aufsichtsrat dem Vorstand, den Arbeitnehmervertreterinnen und Arbeitnehmervertretern sowie allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der HOMAG Group weltweit. Den Aktionärinnen und Aktionären dankt der Aufsichtsrat für ihr Vertrauen.

 

Schopfloch, im März 2024

Für den Aufsichtsrat

Gerhard Federer, Vorsitzender des Aufsichtsrats