Homag Group AG

Schopfloch

Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2024 bis zum 31.12.2024

Lagebericht für das Geschäftsjahr 2024

der Homag Group AG

1. Geschäft und Steuerungssystem

Geschäftstätigkeit und rechtliche Struktur der Homag Group AG

Die Homag Group AG ist eine Holdinggesellschaft. Sie gehört mehrheitlich zum Dürr-Konzern. Mit der Dürr Technologies GmbH, Stuttgart, besteht ein Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag. Entsprechend gibt es einen regen Austausch und eine enge Abstimmung mit dem Management des Dürr-Konzerns. Die Hauptaufgaben der Homag Group AG als Obergesellschaft der HOMAG-Gruppe sind die Steuerung der Business Units sowie die Definition und Umsetzung der Strategie für die Gesellschaften der Gruppe. Die Tochtergesellschaften sind spezialisiert auf die Produktion von Maschinen und Gesamtlösungen für die Holzbearbeitung und den Holzbau sowie deren Vertrieb und Service. Die Homag Group AG hält direkt oder indirekt die Mehrheitsanteile an den in- und ausländischen produzierenden Gesellschaften sowie an rund 20 Vertriebs-, Service- und Softwaregesellschaften. Im Geschäftsjahr 2024 hat sich die Beteiligungsstruktur durch die Übernahme der restlichen 20 % der Anteile an der System TM A/​S durch die HOMAG DANMARK A/​S nur leicht verändert.

Die Ertragslage und somit die Leistungsfähigkeit der Gesellschaft wird im Wesentlichen durch Erträge aus den Tochtergesellschaften bestimmt. Diese resultieren aus Erträgen aus Beteiligungen und aus Ergebnisabführungsverträgen.

Unternehmensführung

Die Homag Group AG wird vom Vorstand geführt, der im Geschäftsjahr 2024 aus drei Personen bestand. Dem Aufsichtsrat, der sich paritätisch aus sechs Anteilseigner- sowie sechs Arbeitnehmervertretern zusammensetzt, erstattet der Vorstand regelmäßig Bericht.

Der Vorstand ist der Ansicht, dass der Aufsichtsrat der Gesellschaft nicht nach den maßgebenden gesetzlichen Vorschriften zusammengesetzt ist, und will diesen entsprechend anpassen. Nach dieser geplanten Anpassung besteht der Aufsichtsrat nur noch aus Aufsichtsratsmitgliedern der Aktionäre, die von der Hauptversammlung gewählt werden. Gegen diese Anpassung hat der Betriebsrat Einspruch eingelegt, der in erster Instanz vom zuständigen Gericht abgelehnt wurde.

Ob der Betriebsrat gegen diese Entscheidung abermals Beschwerde einlegt, stand zum Zeitpunkt der Aufstellung des Jahresabschlusses noch nicht fest.

Veränderungen in den Organen

Im Vorstand kam es im Jahr 2024 zu keinen personellen Veränderungen.

Wie bereits im Lagebericht für das Geschäftsjahr 2023 erörtert, wurde Herr Holger Rößer als Nachfolger im Aufsichtsrat für den ausgeschiedenen Herrn Thorben Albrecht durch das Amtsgericht Stuttgart am 28. Februar 2024 bestellt.

2. Strategie und Ziele

Als Holding ist es unser Ziel, die Leistungs- und Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmensgruppe kontinuierlich zu verbessern. Kernaufgaben sind dabei die Sicherstellung eines wettbewerbsfähigen Produkt- und Leistungsangebots sowie effizienter Organisationsstrukturen und Geschäftsprozesse in den Tochtergesellschaften. Dies erreichen wir einerseits durch eine enge Abstimmung und andererseits mit teilweise bestehenden Beherrschungsverträgen mit unseren Tochtergesellschaften. So stellen wir sicher, dass die Tochtergesellschaften frühzeitig in strategische Entscheidungen eingebunden sind, und sind stets gut über deren Entwicklung informiert, um gegebenenfalls eingreifen zu können.

Unsere wichtigsten finanziellen Leistungsindikatoren für die Steuerung der HOMAG-Gruppe sind Auftragseingang, Umsatz, EBIT vor Sondereffekten (Bereinigung um nicht regelmäßig wiederkehrende Erträge und/​oder Aufwendungen), Cashflow aus der laufenden Geschäftstätigkeit sowie der ROCE. Für die Homag Group AG als Einzelgesellschaft ergeben sich die Steuerungsgrößen Ergebnisabführung von Tochtergesellschaften und die eigene Ergebnisabführungsfähigkeit.

Quelle: Internationaler Währungsfonds 01/​2025

3. Wirtschaftliche Rahmenbedingungen

Konjunkturentwicklung

Das Wachstum der Weltwirtschaft stabilisierte sich 2024 auf dem Niveau des Vorjahres. Das weltweite Bruttoinlandsprodukt legte 2024 um 3,2 % zu nach 3,3 % im Vorjahr. Unter den Industrieländern verzeichneten vor allem die USA moderate Wachstumsraten, während der Euroraum nur mäßig zulegte. Gleichzeitig trieben die asiatischen Volkswirtschaften, allen voran China und Indien, das weltweite Wachstum voran. Zwar lagen die Wachstumsraten in der Region noch deutlich über dem globalen Durchschnitt, allerdings kühlte sich die Wachstumsdynamik in beiden Regionen gegenüber dem Vorjahr zum Teil deutlich ab. Die deutsche Wirtschaft befand sich im Jahr 2024 weiterhin in der Rezession. Hohe Energiekosten und Bürokratie sowie ein schwaches Exportgeschäft belasteten die Unternehmen und sorgten für eine anhaltende Wirtschaftsschwäche in Deutschland.

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Bruttoinlandsprodukt, Veränderung gegenüber Vorjahr
in %
2024 2023
Welt 3,2 3,3
Deutschland -0,2 -0,3
Eurozone 0,8 0,4
Russland 3,8 3,6
USA 2,8 2,9
China 4,8 5,2
Indien 6,5 8,2
Japan -0,2 1,5
Brasilien 3,7 3,2

Die anhaltende Investitionszurückhaltung der Kunden belastete die deutschen Hersteller von Investitionsgütern nach einem durchwachsenen Vorjahr auch im Jahr 2024. Die Ausrüstungsinvestitionen in Deutschland sanken um über 5 %; den Rückgang im Auftragseingang bei den deutschen Maschinenbauern bezifferte der Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA) für das Gesamtjahr preisbereinigt auf 8 %. Die Maschinenproduktion in Deutschland ging nach Angaben des VDMA real um 8 % zurück.

Infolge einer ausgeprägten konjunkturellen Nachfrageschwäche verringerte sich nach VDMA-Angaben der Umsatz im Segment sekundäre Holzbearbeitungsmaschinen real um 17 % gegenüber dem Vorjahr. Der Auftragseingang lag 2024 demzufolge unter der bereits schwachen Vergleichsbasis des Vorjahres und ging preisbereinigt um 6 % zurück. Ursächlich für den Bestellrückgang war die schleppende Nachfrage aus der Bau- und Möbelindustrie.

Geschäftsverlauf und wichtige Ereignisse in der HOMAG-Gruppe im Geschäftsjahr 2024

Anfang April 2024 haben wir die restlichen 20 % der Anteile an System TM übernommen. Das dänische Engineering- und Fertigungsunternehmen bietet Maschinen und Services für die Massivholzbearbeitung an. Die auf unseren Maschinen gefertigten Elemente können unter anderem im Hochbau, insbesondere im Holzhausbau, eingesetzt werden. Wir sehen in diesem Bereich nach wie vor großes Wachstumspotenzial und verstärken unsere Aktivitäten kontinuierlich. Wie bereits beim Kauf des Mehrheitsanteils von 80 % im Jahr 2020 vorgesehen, haben wir die verbleibenden 20 % vom Management von System TM erworben, das weiterhin das Unternehmen führt.

Mit dem wichtigen Investitionsprogramm der HOMAG-Gruppe, das wir im Jahr 2021 auf den Weg gebracht haben, wollen wir die interne Logistik verbessern und den Produktionsfluss sowie die Arbeitsabläufe optimieren. Bei dessen Umsetzung haben wir auch 2024 gute Fortschritte erzielt. So erfolgte in Polen der Spatenstich für das neue Werk in Środa Wielkopolska. Hier entsteht ein moderner Gebäudekomplex mit einer Fläche von über 50.000 Quadratmetern, bestehend aus einer Produktionshalle, einem Hochregallager, einem Bürogebäude in Holzbauweise sowie einem modernen Showroom. In Deutschland konnten wir zudem im Berichtsjahr in Holzbronn die Sanierung der Büros abschließen und haben in Schopfloch mit der Komplettsanierung der Bürogebäude begonnen.

Aufgrund der deutlich schwächeren Auftragslage hatten wir im vierten Quartal 2023 das Maßnahmenpaket "WAVE" zur Kapazitätsreduzierung und Effizienzsteigerung beschlossen, das wir im Berichtsjahr konsequent umgesetzt haben. Ein Kernpunkt des Programms war der Abbau von etwa 600 Stellen weltweit. Davon entfielen rund 350 Stellen auf Deutschland, wo wir das Ziel über natürliche Fluktuation in Verbindung mit einem Einstellungsstopp sowie einem Freiwilligenprogramm erreichen konnten. Betriebsbedingte Kündigungen haben wir dadurch vermieden.

Der korrespondierende Sonderaufwand für "WAVE" wurde bereits in den Jahresabschlüssen des Geschäftsjahres 2023 in den betroffenen Gesellschaften erfasst. Im Berichtsjahr konnten bei der HOMAG GmbH Rückstellungen in Höhe von rund 10 Mio. EUR aufgelöst werden, da sich zentrale Annahmen (insbesondere die natürliche Fluktuation als auch Auslaufgehälter) günstiger entwickelten. Bei der HOMAG Bohrsysteme GmbH wurden zusätzliche Rückstellungen betreffend das aktuelle Geschäftsjahr in ähnlicher Höhe gebildet. Zudem fielen im Jahr 2024 außerhalb von "WAVE" Restrukturierungsaufwendungen für personelle Kapazitätsanpassungsmaßnahmen in Höhe von rund 6 Mio. EUR bei der BENZ GmbH Werkzeugsysteme an.

Im Berichtsjahr erfolgte zudem die Planung und Ausarbeitung der HOMAG-Zielstruktur 2025. Damit wollen wir unsere Organisation weiterentwickeln und neu ausrichten. Im Kern geht es darum, unsere Kunden noch besser zu betreuen, Entscheidungen dezentraler und damit schneller zu treffen und die Verantwortung der Standorte zu erhöhen. Zu den wesentlichen Veränderungen gehört, dass es in Zukunft zwei Business Units (BUs) in der HOMAG Group geben wird, die von Vertrieb über die Wertschöpfung bis hin zum Service alle Funktionen für den Geschäftserfolg in der Hand haben. Die bisherigen BUs Edge Processing, CNC Processing und Panel Dividing werden dabei zur BU Panel Processing zusammengefasst. Die BU CES, welche sich an den Bereichen Hausbau und Massivholz ausrichtet, bleibt als solche erhalten.

Beendet wurde 2024 das Spruchverfahren, das aus der Übernahme von HOMAG durch Dürr resultierte. Der DürrKonzern hatte im Jahr 2014 über die Dürr Technologies GmbH die Mehrheit der Aktien der HOMAG Group AG erworben. In der Folge schlossen Dürr und HOMAG 2015 einen Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag ab. Darin verpflichtete sich Dürr, HOMAG-Aktionären, die ihre Anteile der Dürr Technologies GmbH andienen, eine Barabfindung von 31,56 € je Aktie zu zahlen. Darüber hinaus wurde eine Garantiedividende von 1,18 € brutto pro Aktie festgelegt. In einem daraufhin von HOMAG-Aktionären angestrengten Spruchverfahren erhöhte das Landgericht Stuttgart die Barabfindung im Jahr 2019 geringfügig auf 31,58 € und die Garantiedividende auf 1,19 € brutto. Eine Beschwerde gegen diesen Beschluss wies das Oberlandesgericht Stuttgart nun letztinstanzlich ab.

4. Ertrags-, Vermögens- und Finanzlage der Homag Group AG

Ertragslage

Die Ertragslage der Gesellschaft wird im Wesentlichen durch Erträge aus den Tochtergesellschaften sowie Aufwendungen für die Leitung der Unternehmensgruppe bestimmt. Die Erträge resultieren aus Markenlizenzen sowie aus Beteiligungen und Ergebnisabführungsverträgen.

Im Berichtsjahr hat sich der Umsatz der Homag Group AG auf 5,6 Mio. EUR verringert (Vorjahr: 6,7 Mio. EUR). Umsatzerlöse werden nahezu ausschließlich aus Zahlungen für Markenlizenzen erzielt, die die Tochtergesellschaften an die Homag Group AG entrichten. Diese Zahlungen der Tochtergesellschaften sind an deren Umsätze gekoppelt, die im Jahr 2024 in Summe signifikant gesunken sind.

Der Personalaufwand hat sich auf 3,0 Mio. EUR (Vorjahr: 2,1 Mio. EUR) erhöht, in erster Linie bedingt durch einen Anstieg der variablen Bestandteile der Vergütung des Vorstands. Diese sind nicht abhängig von Kennzahlen des handelsrechtlichen Jahresabschlusses, sondern orientieren sich insbesondere an Kennzahlen der Division "Woodworking Machinery and Systems" im Konzernabschluss der Dürr AG.

Die Verringerung der sonstigen betrieblichen Aufwendungen auf 2,0 Mio. EUR (Vorjahr: 2,6 Mio. EUR) ist im Wesentlichen auf reduzierte Beratungskosten zurückzuführen.

Die Erträge aus Beteiligungen und aus Zuschreibungen auf Finanzanlagen sind auf 35,1 Mio. EUR (Vorjahr: 21,9 Mio. EUR) gestiegen, da sich die Ausschüttung der Tochtergesellschaft Stiles Machinery, Inc. im Vergleich zum Vorjahr entsprechend erhöht hat.

Die Abschreibungen auf Finanzanlagen in Höhe von 14,2 Mio. EUR (Vorjahr: 1,8 Mio. EUR) betrafen unsere Tochtergesellschaft BENZ GmbH Werkzeugsysteme sowie auch unsere Tochtergesellschaft Homag India Private Limited. Im Vorjahr betrafen die Abschreibungen unsere Tochtergesellschaft HOMAG Indústria e Comércio de Máquinas para Madeira Ltda. in Brasilien.

Die Verringerung der Erträge aus Ergebnisabführungsverträgen auf 42,1 Mio. EUR (Vorjahr: 47,3 Mio. EUR) sowie die Erhöhung der Aufwendungen aus Verlustübernahmen auf 42,3 Mio. EUR (Vorjahr: 25,5 Mio. EUR) sind auf die schwächere Ertragssituation der Tochtergesellschaften - insbesondere bei der BENZ GmbH Werkzeugsysteme und der HOMAG Bohrsysteme GmbH aufgrund der beschriebenen Rückstellungen für Restrukturierungsaufwendungen - zurückzuführen.

Die Erhöhung der sonstigen Zinsen und ähnlichen Erträge auf 3,1 Mio. EUR (Vorjahr: 1,1 Mio. EUR) sowie des Zinsaufwands auf 10,7 Mio. EUR (Vorjahr: 8,3 Mio. EUR) ist auf den Anstieg des Zinsniveaus sowie auf höhere, variabel verzinsliche Cash-Pool-Salden zurückzuführen.

Insgesamt hat sich das Ergebnis nach Steuern und vor Ergebnisabführung in erster Linie bedingt durch die hohen Abschreibungen auf den Beteiligungsbuchwert der BENZ GmbH Werkzeugsysteme sowie die Verlustübernahmen bei der BENZ GmbH Werkzeugsysteme und der HOMAG Bohrsysteme GmbH auf 12,5 Mio. EUR (Vorjahr: 34,3 Mio. EUR) verringert.

Vermögens- und Finanzlage

Auf der Aktivseite haben sich im Anlagevermögen die entgeltlich erworbenen gewerblichen Schutzrechte und ähnlichen Rechte auf 5,2 Mio. EUR (Vorjahr: 6,5 Mio. EUR) verringert. Grund dafür waren planmäßige Abschreibungen auf die im Jahr 2020 erworbenen Markenrechte in China. Die Anteile an verbundenen Unternehmen haben sich im Wesentlichen durch die Abschreibungen auf die Beteiligungsbuchwerte der BENZ GmbH Werkzeugsysteme und der Homag India Private Limited auf 204,9 Mio. EUR (Vorjahr: 217,5 Mio. EUR) verringert.

Im Umlaufvermögen sind die Forderungen gegen verbundene Unternehmen deutlich auf 129,4 Mio. EUR (Vorjahr: 81,2 Mio. EUR) gestiegen. Dies resultiert aus höheren Forderungen im Rahmen des Cash-Pooling gegen einige Tochtergesellschaften, vor allem gegen die BENZ GmbH Werkzeugsysteme, die HOMAG Bohrsysteme GmbH, die Weinmann Holzbausystemtechnik GmbH und die HOMAG Plattenaufteiltechnik GmbH. Gegenläufig dazu sind die Forderungen aus Ergebnisabführungsverträgen um 5,1 Mio. EUR gesunken.

Auf der Passivseite belief sich das Eigenkapital unverändert auf 106,2 Mio. EUR. Die Eigenkapitalquote ist aufgrund der gestiegenen Bilanzsumme auf 25,3 % (Vorjahr: 27,6 %) gesunken.

Die Steuerrückstellungen haben sich auf 0,6 Mio. EUR (Vorjahr: 3,1 Mio. EUR) verringert. Grund dafür ist, dass die Betriebsprüfung der Homag Group AG inklusive ihrer Organgesellschaften im Berichtsjahr abgeschlossen wurde, sodass die hierfür gebildeten Steuerrückstellungen verbraucht beziehungsweise aufgelöst wurden. Der noch passivierte Restbetrag steht für die Restabwicklung aus dieser Betriebsprüfung zur Verfügung.

Die sonstigen Rückstellungen erhöhten sich aufgrund der zu erwartenden Steigerung der variablen Vorstandsvergütung sowie aufgrund von Steuerzinsen aus der abgeschlossenen Betriebsprüfung auf 2,4 Mio. (Vorjahr: 1,2 Mio. EUR.

Die Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen betrugen 310,0 Mio. EUR (Vorjahr: 274,3 Mio. EUR). Hauptgrund für diese Erhöhung sind gestiegene Verbindlichkeiten im Rahmen des Cash-Poolings gegenüber der Dürr AG, um den gestiegenen Kreditbedarf unserer Tochtergesellschaften zu bedienen. Durch die Einbindung in die Finanzierung und das Cash-Pooling der Dürr AG ist unsere Liquidität grundsätzlich abgesichert.

Die Bilanzsumme ist in erster Linie durch die Effekte aus dem Cash-Pooling auf 419,6 Mio. EUR (Vorjahr: 385,3 Mio. EUR) gestiegen.

Investitionen

In der Homag Group AG gab es im Berichtsjahr wie im Vorjahr keine Investitionen bei den immateriellen Vermögensgegenständen des Anlagevermögens. Im Bereich der Anteile an verbundenen Unternehmen erfolgte eine Kapitalerhöhung bei unserer indischen Tochtergesellschaft Homag India Private Limited in Höhe von 1,5 Mio. EUR.

Gesamtaussage zur wirtschaftlichen Lage der Homag Group AG und der HOMAG-Gruppe

Auf Ebene der Homag Group AG haben sich die Erträge aus Ergebnisabführungsverträgen aufgrund der nachfolgend genannten Gründe verringert. Gemeinsam mit den Abschreibungen auf Finanzanlagen führt dies zu einem geringeren Jahresergebnis vor Gewinnabführung. Das für das Jahr 2024 erwartete leicht steigende Jahresergebnis vor Gewinnabführung konnte dadurch nicht erreicht werden.

Seit dem zweiten Halbjahr 2022 führt der starke zyklische Abschwung der Möbelindustrie in Verbindung mit der Baukrise zu einem schwächeren Auftragseingang in unserer Branche. Im Berichtsjahr konnten wir noch keine Erholung feststellen, sodass sich der Auftragseingang der HOMAG-Gruppe wie erwartet auf dem niedrigeren Niveau des Vorjahres bewegt hat. Die anhaltende Nachfrageschwäche hat sich 2024 in einem rückläufigen Umsatz und Ertrag widergespiegelt. In der HOMAG-Gruppe konnten wir unsere Ziele hinsichtlich Auftragseingang, Umsatz, EBIT vor Sondereffekten, und ROCE zwar erreichen, sind aber mit dem niedrigeren Niveau dieser Kennzahlen nicht zufrieden. Mit dem Cashflow aus der laufenden Geschäftstätigkeit sind wir hingegen sehr zufrieden. Auf das Ergebnis hat sich die Umsetzung des im Vorjahr beschlossenen Maßnahmenpakets "WAVE" zur Kapazitätsreduzierung positiv ausgewirkt.

5. Nachhaltigkeitsbericht * )

Nachhaltigkeit im Leitbild verankert

Nachhaltiges Handeln ist für die Homag Group AG integrativer Bestandteil der Unternehmensstrategie. Wir sind uns unserer Verantwortung gegenüber Umwelt, Gesellschaft sowie Beschäftigten, Aktionärinnen und Aktionären und Geschäftspartnern bewusst. Es ist unsere Überzeugung, dass sich ökonomische, ökologische und soziale Aspekte vereinbaren lassen. Wir bekennen uns zur "Nachhaltigkeit durch Verantwortung" auch in unserem Leitbild.

Nachhaltigkeit heißt auch, sich langfristig zu orientieren und die Geschäftsziele nicht am kurzfristigen Erfolg auszurichten. Daher sehen wir es als unsere Pflicht, alle Maßnahmen im Unternehmen unter ökonomischen, ökologischen und sozialen Aspekten zu betrachten.

Gesellschaftliches Engagement

Gesellschaftliches Engagement ist uns ein wichtiges Anliegen. Deshalb kooperieren wir unter anderem mit Bildungseinrichtungen, um jungen Menschen bei der Berufswahl frühzeitig eine Orientierung geben zu können. Wir unterstützen aktiv den UniCampus Schwarzwald der Universität Stuttgart in Freudenstadt.

Unsere karitativen Zuwendungen haben wir unter dem Namen "HOMAG Cares" zusammengefasst. Die Initiative ist seit vielen Jahren unter anderem ein Bestandteil von Messen und Veranstaltungen weltweit. Weitere Spenden tätigen wir im Rahmen der Weihnachtsaktion "Spenden statt Schenken", mit der wir 2024 das Kinderhilfswerk UNICEF und die Aktion Mensch unterstützt haben. Zudem spenden wir auch für soziale Projekte und Einrichtungen an den jeweiligen Standorten. Bei der Unterstützung karitativer Einrichtungen rund um den Globus steht stets im Vordergrund, dass die Spenden direkt dort ankommen, wo Hilfe gebraucht wird.

*) Es handelt sich bei diesem Abschnitt um einen ungeprüften Bestandteil des Lageberichts.

6. Beschäftigte

In der Homag Group AG waren zum 31. Dezember 2024 unverändert drei Personen, nämlich die Mitglieder des Vorstands, beschäftigt.

7. Erklärung zur Unternehmensführung gemäß § 289f Abs. 4 in Verbindung mit Abs. 2 Nr. 4 HGB

Das Personal der Homag Group AG setzt sich ausschließlich aus den Vorstandsmitgliedern zusammen. Für Vorstand und Aufsichtsrat der Homag Group AG wurden Zielgrößen für den Frauenanteil bis zum 30. Juni 2027 festgelegt. Die Zielgröße für den Aufsichtsrat beträgt 25 % und wurde im Jahr 2024 erreicht.

Für den Vorstand beträgt die Zielgröße 0 %. Der Aufsichtsrat ist der Auffassung, dass der aus drei Männern bestehende Vorstand in seiner aktuellen Zusammensetzung über die notwendigen Kompetenzen verfügt, um die HOMAG-Gruppe in eine erfolgreiche Zukunft zu führen. Kontinuität in der Zusammensetzung der Führung wird als ein wichtiger Erfolgsfaktor gesehen und die Altersstruktur der Vorstandsmitglieder erlaubt eine gleichbleibende Besetzung über einen längeren Zeitraum. Eine Erweiterung des Vorstands wird nicht für notwendig erachtet. Sollte es bis 2027 zu einem Wechsel im Vorstand kommen, wird der Aufsichtsrat bei identischer Qualifikation die Bestellung einer Frau bevorzugen.

8. Risiko-, Chancen- und Prognosebericht

Als Unternehmen sind wir Risiken ausgesetzt, können aber auch Chancen realisieren. Dabei können die Chancen und Risiken sowohl durch eigenes unternehmerisches Handeln als auch durch externe Faktoren bedingt sein. Unsere Risiko- und Chancenpolitik orientiert sich an dem Ziel, den Wert des Unternehmens stetig und nachhaltig zu steigern, die mittelfristigen finanziellen Ziele zu erreichen und den Fortbestand des Unternehmens langfristig zu sichern. Damit bildet sie einen wesentlichen Bestandteil der Unternehmenspolitik.

8.1 Risikobericht

Risikomanagementsystem

Das Risikomanagementsystem basiert auf einem monatlichen Berichtswesen, einem Projektcontrolling sowie auf der Vorgabe von Zielen der einzelnen Bereiche, die überwacht werden. Dabei werden die zu überwachenden und zu berichtenden Einzelrisiken der Tochtergesellschaften ermittelt, bewertet und auf Ebene der Homag Group AG verdichtet, das heißt spezifischen Risikofeldern zugeordnet. Außerordentliche Entwicklungen werden unverzüglich an den Vorstand und an den Aufsichtsrat kommuniziert. Alle relevanten Gesellschaften werden in die Risikoinventur einbezogen.

Die Gesellschaften der HOMAG-Gruppe sind in das Risikomanagementsystem des Dürr-Konzerns integriert. Teil dieses Risikomanagementsystems ist eine vollständige Risikoinventur bei allen Gesellschaften, die zwei Mal jährlich durchgeführt wird.

Auf Basis einer risikoorientierten Prüfungsplanung werden die Tochtergesellschaften im Rahmen unserer internen Revision geprüft. Die Prüfungen werden durch die Konzernrevision der Dürr AG in unserem Auftrag durchgeführt. Dies stellt sicher, dass Risiken erkannt, interne Prozessabläufe überprüft, Optimierungspotenziale aufgezeigt und die erforderlichen Maßnahmen umgesetzt werden. Über die Ergebnisse der Prüfungen wird der Vorstand umgehend informiert. Auf Basis der Berichte werden erforderliche Maßnahmen beschlossen und eingeleitet. Im Berichtsjahr 2024 wurden zwei inländische und drei ausländische Gesellschaften sowie zwei Prozesse gruppenweit geprüft.

Dem Vorstand liegen keine Erkenntnisse vor, dass das Risikomanagementsystem und das interne Kontrollsystem nicht angemessen beziehungsweise nicht wirksam sein könnten.

Risiken der Homag Group AG

Als reine Holding-Gesellschaft, bei der ausschließlich die Vorstandsmitglieder angestellt sind, unterliegt die Homag Group AG nahezu keinen direkten Risiken in Form von Preisänderungs-, Ausfall- und Liquiditätsrisiken bzw. Risiken aus Zahlungsstromschwankungen. Risiken ergeben sich für uns im Wesentlichen aus einer möglichen negativen Entwicklung unserer Beteiligungsgesellschaften. Für diese bestehen vor allem die nachfolgend aufgeführten Risiken.

Risiken der Beteiligungsgesellschaften

Gesamtwirtschaftliche Risiken

Investitionsentscheidungen von Kunden hängen in hohem Maß von der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung der jeweiligen Region sowie der Situation im jeweiligen Marktsegment ab. Negative gesamtwirtschaftliche oder branchenspezifische Entwicklungen können zu einem Rückgang der Investitionen führen.

Geopolitische Risiken

Handelskonflikte (ggf. in Verbindung mit Strafzöllen), kriegerische Auseinandersetzungen (wie der Überfall Russlands auf die Ukraine oder der Krieg im Nahen Osten) sowie andere geopolitische Störungen (beispielsweise der Konflikt zwischen China und Taiwan) können sich negativ auf das Investitionsverhalten von Kunden auswirken und stellen ein Risiko dar. Wir befolgen alle für uns relevanten Sanktionen gegen Russland und haben darüber hinaus auch kein weiteres Neugeschäft in Russland angenommen. Das Geschäft in der Ukraine ist stark beeinträchtigt.

Marktrisiken

Die Nachfrage im Bereich der Möbelfertigung und der Bauwirtschaft folgt gewissen Investitionszyklen. In den Jahren 2021 und 2022 verzeichneten wir Rekordwerte bei den Auftragseingängen. Seit dem zweiten Halbjahr 2022 erleben wir eine Nachfrageschwäche, die sich 2023 noch verstärkt hatte und 2024 anhielt. Ein weiteres Risiko auf der Kundenseite kann sich aus Forderungsausfällen ergeben.

Wettbewerbsrisiken

Ein Risiko kann von neuen Wettbewerbern ausgehen, die unsere Technologieführerschaft gefährden könnten.

Forschungs- und Entwicklungsrisiken

Die innovationsorientierte Produktstrategie birgt das Risiko von technologischen Fehlentwicklungen.

Beschaffungs- und Einkaufsrisiken

Ein Risiko besteht in den nach wie vor hohen Energie- und Rohstoffpreisen, wieder ansteigenden Inflationsraten sowie den volatilen Märkten. Die weiterhin bestehenden geopolitischen Risiken stellen uns im Hinblick auf unsere Lieferketten vor zusätzliche Herausforderungen. Des Weiteren steigt aufgrund der schwächer werdenden wirtschaftlichen Gesamtlage das Risiko für Insolvenzen von Lieferanten und damit verbundenen Lieferverzögerungen und -ausfällen deutlich. Die Auswirkungen neuer Vorschriften und Gesetze wie beispielsweise des Carbon Border Adjustment Mechanism (CBAM) oder auch des Verbots von Per- und Polyfluoralkylverbindungen (PFAS) in der Europäischen Union können noch nicht abschließend und durch die gesamte Lieferkette beurteilt werden, wir rechnen dadurch allerdings mit höheren Bezugsund Produktionskosten. Unsere Ziele hinsichtlich des Lieferkettensorgfaltspflichtengesetzes zu den verpflichtenden Präventionsmaßnahmen - Unterzeichnung des Verhaltenskodex für Lieferanten, Absolvierung eines E-Learning-Moduls zum Thema Nachhaltigkeit und Ausfüllen eines Selbstauskunftsfragebogens durch mindestens 90 % der Risikolieferanten - haben wir im Jahr 2024 nicht vollständig erreichen können. Hauptgrund hierfür war eine mangelnde Beteiligung regionaler Lieferanten. Wir haben unsere Geschäftsbeziehungen mit Lieferanten, die die verpflichtenden Präventionsmaßnahmen im Jahr 2024 nicht vollständig umgesetzt haben, vorsorglich ausgesetzt. Um die gesetzten Ziele im Jahr 2025 zu erreichen, werden wir unsere Aktivitäten entsprechend fortführen.

Risiken aus der Projektabwicklung /​ Projektengineering

Das Projektgeschäft birgt verschiedene Risiken, die aufgrund der Komplexität der Projekte und der Koordination und Integration verschiedener nationaler und internationaler Beteiligter entstehen können.

IT-Risiken

Risiken im IT-Bereich bestehen hinsichtlich Vertraulichkeit, Integrität und Verfügbarkeit. Nach wie vor ist ein weltweiter qualitativer und quantitativer Anstieg von Bedrohungen der Informationssicherheit durch Cyber-Kriminalität zu verzeichnen. Dies könnte zu Verzögerungen in den Geschäftsprozessen oder sogar zu Einschränkungen der Produktionsleistung von Werken führen.

Währungsrisiken

Aus den internationalen Aktivitäten der Beteiligungsgesellschaften können währungsbedingte Risiken entstehen, welche die Umsatz- und Ertragslage negativ beeinflussen können.

Liquiditäts- und Finanzierungsrisiken

Durch die Einbindung in die Finanzierung und das Cash-Pooling der Dürr AG ist - aufgrund der guten Bonität und hohen Finanzkraft der Dürr AG - die Liquidität grundsätzlich abgesichert.

Steuerliche Risiken

Im Zusammenhang mit der steuerlichen Risikosituation sind der Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag der Dürr Technologies GmbH und die damit verbundene umsatz- und ertragsteuerliche Organschaft zu berücksichtigen; dies umfasst auch die neuen Regelungen nach dem Mindeststeuergesetz ("Pillar II"), wobei die ultimative Deklarations- und damit auch Berichterstattungspflicht insoweit bei der Dürr AG liegt.

Die steuerliche Betriebsprüfung für die Veranlagungszeiträume 2014 bis 2018 konnte im Geschäftsjahr 2024 materiell abgeschlossen werden. Hieraus ergeben sich kontroverse Prüfungsfeststellungen im Bereich der Vorratsbewertung sowie des Rückstellungsansatzes von sog. Long-Term Incentives (LTI), welche im Rahmen der Prüfung nicht ausgeräumt werden konnten. Wir lehnen diese Prüfungsfeststellungen ab und werden insoweit bei den einschlägigen Konzerngesellschaften entsprechende Rechtsbehelfsverfahren anstrengen. Zum 31. Dezember 2024 sind die für uns erkennbaren steuerlichen Risiken aus der steuerlichen Betriebsprüfung für die Veranlagungszeiträume 2014 bis 2018 bilanziell vollumfänglich abgedeckt bzw. in erheblichem Umfang zwischenzeitlich beglichen.

Personelle Risiken

Risiken in diesem Bereich bestehen in der Personalfluktuation und in der nicht bedarfsgerechten Besetzung offener Stellen, insbesondere in den Bereichen Engineering, Service und Inbetriebnahme.

Allgemeine Compliance-Risiken

Jede für die HOMAG-Gruppe tätige Person ist verpflichtet, alle gesetzlichen Regelungen uneingeschränkt einzuhalten und sich in ihrem Arbeitsumfeld ehrlich und fair zu verhalten. Risiken können sich aus einem möglichen Fehlverhalten ergeben.

Rechtliche Risiken

Ein Risiko unserer Geschäftstätigkeit besteht in der kundenseitigen Geltendmachung von Verzugsschäden und Gewährleistungsansprüchen beziehungsweise damit verbundenen Kompensationsleistungen. Hinzu können mögliche Risiken aus Patentverletzungen kommen.

8.2 Chancenbericht

Die systematische Identifikation und Realisierung wertsteigernder unternehmerischer Chancen ist ein wichtiges Element zur Sicherstellung unseres mittel- und langfristigen profitablen Unternehmenswachstums. Wie bei den Risiken ergeben sich auch Chancen für die Homag Group AG im Wesentlichen aus den Chancen der von ihr gehaltenen Beteiligungen (HOMAG-Gruppe). Für diese bestehen vor allem die nachfolgend aufgeführten Chancen.

Regionales Wachstum

Die fortschreitende Urbanisierung führt in aufstrebenden Volkswirtschaften zu einer erhöhten Nachfrage nach Wohnraum, Möbeln und Bauelementen. Dies betrifft speziell China, Indien, Südostasien und Teile von Süd- und Mittelamerika sowie den arabischen Raum.

Automatisierung

In unserer Branche gibt es weltweit einen Trend zu automatisierten Fertigungslösungen. Dies ist unter anderem auf den Mangel an qualifizierten Fachkräften zurückzuführen. Mit Roboterlösungen für kleinere Betriebe bis hin zu intelligent vernetzten Großanlagen können wir unsere Kunden im Bereich der Automatisierung sehr gut unterstützen.

Software

Auf unserer Internet-of-Things(IoT)-Plattform tapio bieten unsere Beteiligungen eine stetig wachsende Anzahl an digitalen Assistenzsystemen an, die unsere Kunden dabei unterstützen, ihre Produktionseffizienz zu erhöhen, Fehler zu vermeiden und die Arbeit zu erleichtern. Zudem optimiert unser modernes Fertigungsleitsystem die Produktionsabläufe bei großen Möbelherstellern.

Holzhausbau

Das Bauen mit Holz hat sich zu einem anhaltenden Trend entwickelt. Die Gründe dafür sind unter anderem die sehr gute CO 2 -Bilanz des natürlichen Baustoffs und die Möglichkeit, Konstruktionselemente in der Fabrik vorzufertigen und auf der Baustelle lediglich noch zu montieren. Zudem sind mittlerweile auch mehrgeschossige Gebäude in Holzbauweise möglich. Mit den Lösungen von WEINMANN, System TM und Kallesoe sind wir hervorragend in diesem Wachstumsmarkt positioniert und sehen große Chancen in ihm.

Service

Mit der wachsenden Maschinenbasis im Markt und einem umfassenden Angebot bestehen im Service weitere Wachstumschancen.

Gesamtaussage zur Risiko- und Chancensituation der Homag Group AG

Die Einschätzung der gesamten Risikosituation ist das Ergebnis der konsolidierten Betrachtung aller wesentlichen Einzelrisiken. Die Bewertung der Gesamtrisikosituation der Homag Group AG und ihrer Beteiligungen ergab, dass keine Gefahr für den Fortbestand der Gesellschaft zu erkennen ist.

8.3 Prognosebericht

Prognose für die Konjunkturentwicklung

Die Weltwirtschaft wird in den kommenden Jahren voraussichtlich moderat, aber stabil wachsen. Der Internationale Währungsfonds (IWF) erwartet für die Jahre 2025 und 2026 ein globales Wachstum von jeweils 3,3 %. Damit bleiben die Wachstumsraten unter dem historischen Durchschnitt der Jahre 2000 bis 2019 von 3,7 %.

Da im Segment Holzbearbeitungsmaschinen der erwartete Aufschwung bei den Auftragseingängen noch nicht erkennbar ist, geht der VDMA-Fachverband für das Jahr 2025 von einer nominalen Stagnation bei Produktion und Umsatz aus.

Prognose für die Homag Group AG

Für das laufende Geschäftsjahr 2025 erwarten wir in der HOMAG-Gruppe einen Auftragseingang, der sich aus heutiger Sicht auf dem Niveau des Vorjahres oder etwas darüber bewegen wird. Dies ist vor allem davon abhängig, ob sich die Nachfrage in unserer Branche im zweiten Halbjahr wie von uns erwartet wieder erhöht. Durch die geringe Nachfrage in den letzten beiden Jahren und dem damit verbundenen schwächeren Auftragsbestand zum Jahresende 2024 rechnen wir für das Jahr 2025 aus heutiger Sicht mit einem Umsatz bei unseren Tochtergesellschaften auf dem Niveau des Vorjahres. Bezogen auf die Homag Group AG erwarten wir bei der Ergebnisabführung von Tochtergesellschaften insbesondere aufgrund der abgeschlossenen Restrukturierungsmaßnahmen eine deutliche Erhöhung gegenüber 2024. Dementsprechend rechnen wir mit einer Steigerung des Ergebnisses der Homag Group AG und damit der eigenen Ergebnisabführungsfähigkeit.

 

Schopfloch, den 13. März 2025

Homag Group AG

Der Vorstand

Dr. Daniel Schmitt

Rainer Gausepohl

Dr. Sergej Schwarz

Jahresabschluss

Gewinn- und Verlustrechnung

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in EUR 2024 2023
Umsatzerlöse 5.595.252,55 6.725.866,84
Sonstige betriebliche Erträge 60.397,27 39.056,34
5.655.649,82 6.764.923,18
Personalaufwand
Löhne und Gehälter -2.862.567,15 -2.003.615,76
Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung -174.704,85 -142.388,58
Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände und Sachanlagen -1.315.831,00 -1.315.831,00
Sonstige betriebliche Aufwendungen -2.013.308,18 -2.594.971,02
-6.366.411,18 -6.056.806,36
Erträge aus Beteiligungen und aus Zuschreibungen auf Finanzanlagen 35.072.873,34 21.872.974,80
Erträge aus Ergebnisabführungsverträgen 42.113.994,75 47.254.909,25
Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge 3.014.088,55 1.077.388,35
Abschreibungen auf Finanzanlagen -14.179.241,62 -1.797.200,00
Aufwendungen aus Verlustübernahmen -42.344.062,36 -25.477.928,55
Zinsen und ähnliche Aufwendungen -10.607.479,65 -8.338.742,19
13.070.173,01 34.591.401,66
Steuern vom Einkommen und vom Ertrag 100.714,19 -993.853,82
Ergebnis nach Steuern 12.460.125,84 34.305.664,66
Aufgrund eines Gewinnabführungsvertrags abgeführte Gewinne -12.460.125,84 -34.305.664,66
Jahresüberschuss 0,00 0,00

Bilanz

Aktiva

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in EUR 31.12.2024 31.12.2023
A. Anlagevermögen
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
Entgeltlich erworbene gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte 5.153.669,00 6.469.500,00
II. Finanzanlagen
1. Anteile an verbundenen Unternehmen 204.885.913,55 217.528.264,14
2. Ausleihungen an verbundene Unternehmen 80.000.000,00 80.000.000,00
290.039.582,55 303.997.764,14
B. Umlaufvermögen
I. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände
1. Forderungen gegen verbundene Unternehmen 129.371.204,68 81.223.446,43
2. Sonstige Vermögensgegenstände 176.795,04 102.236,11
II. Guthaben bei Kreditinstituten 5.398,32 16.191,15
129.553.398,04 81.341.873,69
Bilanzsumme 419.592.980,59 385.339.637,83

Passiva

in EUR 31.12.2024 31.12.2023
A. Eigenkapital
I. Gezeichnetes Kapital 15.688.000,00 15.688.000,00
II. Kapitalrücklage 33.799.650,00 33.799.650,00
III. Gewinnrücklagen
Andere Gewinnrücklagen 56.719.416,55 56.719.416,55
106.207.066,55 106.207.066,55
B. Rückstellungen
1. Rückstellungen für Pensionen 348.520,00 374.847,00
2. Steuerrückstellungen 550.000,00 3.110.770,02
3. Sonstige Rückstellungen 2.400.665,21 1.242.131,04
3.299.185,21 4.727.748,06
C. Verbindlichkeiten
1. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 19.629,79 13.991,49
2. Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen 310.023.580,26 274.347.617,97
3. Sonstige Verbindlichkeiten 43.518,78 43.213,76
310.086.728,83 274.404.823,22
Bilanzsumme 419.592.980,59 385.339.637,83

Anhang für 2024

Allgemeine Hinweise

Der vorliegende Jahresabschluss wurde gemäß §§ 242 ff. und §§ 264 ff. HGB sowie nach den einschlägigen Vorschriften des AktG aufgestellt. Es gelten die Vorschriften für mittelgroße Kapitalgesellschaften. Größenabhängige Erleichterungen wurden teilweise in Anspruch genommen.

Die Gewinn- und Verlustrechnung ist nach dem Gesamtkostenverfahren gemäß § 275 Abs. 2 HGB erstellt.

Um die Klarheit der Darstellung zu vergrößern, haben wir die Bilanz sowie die Gewinn- und Verlustrechnung von der Angabe der Vermerke entlastet und diese in den Anhang übernommen. Aus dem gleichen Grund wurden die Angaben zur Mitzugehörigkeit zu anderen Posten der Bilanz ebenfalls an dieser Stelle gemacht.

Registerinformationen

Die Gesellschaft ist unter der Firma Homag Group AG mit Sitz in Schopfloch im Handelsregister des Amtsgerichts Stuttgart unter der Nummer HRB 440649 eingetragen.

Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden

Für die Aufstellung des Jahresabschlusses waren unverändert die nachfolgenden Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden maßgebend.

Die Gliederung der Bilanz erfolgte entsprechend § 266 Abs. 2 und 3 HGB.

Erworbene immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens sind zu Anschaffungskosten bilanziert und werden, sofern sie der Abnutzung unterliegen, entsprechend ihrer Nutzungsdauer von acht Jahren um planmäßige, lineare Abschreibungen vermindert.

Bei den Finanzanlagen werden die bilanzierten Anteilsrechte zu Anschaffungskosten beziehungsweise niedrigeren beizulegenden Werten, sofern von einer dauernden Wertminderung auszugehen ist, angesetzt. Die Überprüfung des beizulegenden Werts erfolgt auf Basis der Ermittlung des Ertragswerts der einzelnen Tochtergesellschaften unter Zugrundelegung der aktuellen Vier-Jahres-Planung. Den in die Planung einfließenden Werten liegen zahlreiche Annahmen zugrunde, sodass die Ermittlung der beizulegenden Werte ermessensabhängig ist und von Schätzungen über die künftige Geschäftsentwicklung abhängt. Die Ausleihungen werden zum Nennwert angesetzt.

Die Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände sind grundsätzlich mit dem Nennbetrag unter Berücksichtigung von Wertberichtigungen angesetzt.

Die Rückstellungen für Pensionen werden nach der Anwartschaftsbarwertmethode unter Verwendung der "Richttafeln 2018 G" der Heubeck-Richttafeln-GmbH ermittelt. Für die Abzinsung wurde pauschal der durchschnittliche Marktzinssatz der vergangenen zehn Jahre bei einer angenommenen Restlaufzeit von 15 Jahren von 1,90 Prozent (Vorjahr: 1,83 Prozent) gemäß der Rückstellungsabzinsungsverordnung verwendet. Erwartete Rentensteigerungen wurden mit 2,25 Prozent (Vorjahr: 2,25 Prozent) berücksichtigt. Es wurden grundsätzlich keine Lohn- und Gehaltssteigerungen sowie Fluktuationswahrscheinlichkeiten berücksichtigt. Aufwendungen aus der Aufzinsung sowie aus der Änderung des Abzinsungssatzes werden unter dem Posten "Zinsen und ähnliche Aufwendungen" ausgewiesen.

Kongruent rückgedeckte Altersversorgungszusagen, deren Höhe sich somit ausschließlich nach dem beizulegenden Zeitwert eines Rückdeckungsversicherungsanspruchs bestimmt, sind mit diesem bewertet, soweit er den garantierten Mindestbetrag (diskontierter Erfüllungsbetrag der Garantieleistung) übersteigt. Eine Rückdeckungsversicherung ist als kongruent zu bezeichnen, wenn die aus ihr resultierenden Zahlungen sowohl hinsichtlich der Höhe als auch hinsichtlich der Zeitpunkte mit den Zahlungen an den Versorgungsberechtigten deckungsgleich sind.

Der beizulegende Zeitwert eines Rückdeckungsversicherungsanspruchs besteht aus dem sog. geschäftsplanmäßigen Deckungskapital des Versicherungsunternehmens zzgl. eines etwa vorhandenen Guthabens aus Beitragsrückerstattungen (sog. Überschussbeteiligung).

Die ausschließlich der Erfüllung der Altersversorgungsverpflichtungen dienenden, dem Zugriff aller übrigen Gläubiger entzogenen Vermögensgegenstände (Deckungsvermögen i. S. d. § 246 Abs. 2 Satz 2 HGB) wurden mit ihrem beizulegenden Zeitwert mit den Rückstellungen verrechnet.

Die Steuerrückstellungen und die sonstigen Rückstellungen berücksichtigen alle ungewissen Verbindlichkeiten. Sie sind in Höhe des nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung notwendigen Erfüllungsbetrags (d. h. einschließlich zukünftiger Kosten- und Preissteigerungen) angesetzt. Nennenswerte Rückstellungen mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr bestehen zum Stichtag nicht, so dass insgesamt unverändert auf eine Abzinsung aus Wesentlichkeitsgründen verzichtet wird.

Verbindlichkeiten sind zu Erfüllungsbeträgen angesetzt.

Auf fremde Währung lautende Vermögensgegenstände und Verbindlichkeiten wurden grundsätzlich mit dem Devisenkassamittelkurs sowohl zum Zeitpunkt der Geschäftsvorfälle als auch zum Abschlussstichtag umgerechnet. Zum 31. Dezember 2024 bestehen - wie im Vorjahr - keine auf fremde Währung lautenden Vermögensgegenstände und Verbindlichkeiten, die eine Restlaufzeit von mehr als einem Jahr haben. Die im Anhang ausgewiesenen Kursgewinne bzw. -verluste enthalten sowohl realisierte als auch nicht realisierte Währungskursdifferenzen.

Erläuterungen der Bilanz

Anlagevermögen

Die Entwicklung der einzelnen Posten des Anlagevermögens ist unter Angabe der Abschreibungen des Geschäftsjahres im Anlagenspiegel in Anlage 1 zum Anhang dargestellt, welcher Bestandteil des Anhangs ist.

Entwicklung des Anlagevermögens

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Anschaffungskosten
in EUR 01.01.2024 Zugänge Abgänge 31.12.2024
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
Entgeltlich erworbene gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte 10.432.365,29 0,00 0,00 10.432.365,29
II. Finanzanlagen
1. Anteile an verbundenen Unternehmen 224.655.077,59 1.536.891,03 0,00 226.191.968,62
2. Ausleihungen an verbundene Unternehmen 80.000.000,00 0,00 0,00 80.000.000,00
304.655.077,59 1.536.891,03 0,00 306.191.968,62
315.087.442,88 1.536.891,03 0,00 316.624.333,91
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Kumulierte Abschreibungen
in EUR 01.01.2024 Zugänge Abgänge 31.12.2024
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
Entgeltlich erworbene gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte 3.962.865,29 1.315.831,00 0,00 5.278.696,29
II. Finanzanlagen
1. Anteile an verbundenen Unternehmen 7.126.813,45 14.179.241,62 0,00 21.306.055,07
2. Ausleihungen an verbundene Unternehmen 0,00 0,00 0,00 0,00
7.126.813,45 14.179.241,62 0,00 21.306.055,07
11.089.678,74 15.495.072,62 0,00 26.584.751,36
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Buchwerte
in EUR 31.12.2024 31.12.2023
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
Entgeltlich erworbene gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte 5.153.669,00 6.469.500,00
II. Finanzanlagen
1. Anteile an verbundenen Unternehmen 204.885.913,55 217.528.264,14
2. Ausleihungen an verbundene Unternehmen 80.000.000,00 80.000.000,00
284.885.913,55 297.528.264,14
290.039.582,55 303.997.764,14

Finanzanlagen

Die Zusammensetzung des Anteilsbesitzes der Homag Group AG, Schopfloch, ist der Übersicht "Angaben zum Anteilsbesitz" in Anlage 2 zum Anhang zu entnehmen.

Die Angaben gemäß § 285 Nr. 11 HGB wurden dabei für die Beteiligungen, die ihren Sitz in Deutschland haben, aus den nach handelsrechtlichen Vorschriften aufgestellten Jahresabschlüssen entnommen. Für alle übrigen Gesellschaften stellten die nach den Vorschriften der IFRS aufgestellten Abschlüsse (Reporting Packages) die Grundlage für diese Angaben dar.

Anteilsbesitz Inland

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Anteil am Kapital * in % 31.12.2024 Eigenkapital ** in TEUR 31.12.2024 Jahresergebnis ** in TEUR 2024
Unmittelbarer Anteilsbesitz:
HOMAG GmbH, Schopfloch 100,00 90.142 EAV
SCHULER Consulting GmbH, Pfalzgrafenweiler 100,00 1 8.495 2.568
HOMAG China Holding GmbH, Schopfloch 100,00 1.667 EAV
HOMAG Plattenaufteiltechnik GmbH, Calw 100,00 2 14.025 EAV
HOMAG Kantentechnik GmbH, Lemgo 100,00 19.602 EAV
HOMAG Bohrsysteme GmbH, Herzebrock-Clarholz 100,00 43.440 EAV
BENZ GmbH Werkzeugsysteme, Haslach im Kinzigtal 100,00 16.797 EAV
tapio GmbH, Pfalzgrafenweiler 100,00 1.025 EAV
Mittelbarer Anteilsbesitz:
HOMAG Automation GmbH, Lichtenberg/​Erzgeb. 100,00 15.488 EAV
Weinmann Holzbausystemtechnik GmbH, St. Johann 100,00 7.840 EAV
GranIT GmbH Grafische und numerische Informationstechniken, Reutlingen 26,00 700 3 74 3

* Beteiligung gemäß § 16 AktG

** Deutsche Gesellschaften HGB-Werte, ausländische Gesellschaften IFRS-Werte inkl. Pushdown-Accounting (bei 100 % Anteil)

1 Davon werden 94,00 % von der HOMAG GmbH und 6,00 % von der Homag Group AG gehalten.

2 Davon werden 54,46 % von der HOMAG GmbH und 45,54 % von der Homag Group AG gehalten.

3 Werte Geschäftsjahr 2023

EAV Ergebnisabführungsvertrag mit der Homag Group AG bzw. HOMAG GmbH

Anteilsbesitz Ausland

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Anteil am Kapital * in % 31.12.2024 Eigenkapital ** in TEUR 31.12.2024 Jahresergebnis ** in TEUR 2024
Unmittelbarer Anteilsbesitz:
Homag India Private Limited, Bangalore/​Indien 100,00 2.066 -1.183
HOMAG INDÚSTRIA E COMÉRCIO DE MÁQUINAS PARA MADEIRA LTDA., Taboão da Serra/​Brasilien 100,00 1.016 -762
STILES MACHINERY INC., Grand Rapids, Michigan/​USA 100,00 59.781 24.797
Mittelbarer Anteilsbesitz:
HOMAG AUSTRIA Gesellschaft m.b.H., Oberhofen am Irrsee/​Österreich 100,00 2.846 1.032
Roomle GmbH, Linz/​Österreich 81,10 7.015 -428
HOMAG ITALIA S.p.A., Giussano/​Italien 100,00 4.537 1.232
HOMAG France S.A.S., Schiltigheim/​Frankreich 100,00 6.016 3.413
HOMAG CANADA INC., Mississauga, Ontario/​Kanada 100,00 6.953 3.948
HOMAG POLSKA Sp. z o.o., Środa Wielkopolska/​Polen 100,00 4 67.109 8.147
Dürr Group Services Sp. z o.o., Środa Wielkopolska/​Polen 100,00 5 1.629 236
Homag Japan Co., Ltd., Higashiosaka/​Japan 100,00 2.396 513
HOMAG DANMARK A/​S, Galten/​Dänemark 100,00 9.375 2.827
System TM A/​S, Odder/​Dänemark 100,00 21.622 3.995
Kallesoe Machinery A/​S, Lem/​Dänemark 70,60 10.662 2.862
HOMAG U.K. LTD., Castle Donington/​Großbritannien 100,00 8.970 3.715
HOMAG KOREA CO., LTD., Seoul/​Südkorea 100,00 751 -235
Homag Machinery North America, Inc., Grand Rapids, Michigan/​USA 100,00 2.519 526

* Beteiligung gemäß § 16 AktG

** Deutsche Gesellschaften HGB-Werte, ausländische Gesellschaften IFRS-Werte inkl. Pushdown-Accounting (bei 100 % Anteil)

4 Davon werden 99,99 % von der HOMAG GmbH und 0,01 % von der Homag Group AG gehalten.

5 Davon werden 99,98 % von der HOMAG GmbH und 0,02 % von der Homag Group AG gehalten.

Anteilsbesitz Ausland

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Anteil am Kapital * in % 31.12.2024 Eigenkapital ** in TEUR 31.12.2024 Jahresergebnis ** in TEUR 2024
Mittelbarer Anteilsbesitz:
HOMAG ESPAÑA S.A., L'Ametlla del Vallès/​Spanien 100,00 4.887 2.319
HOMAG Group Trading SEE EOOD, Plovdiv/​Bulgarien 100,00 765 38
Homag Australia Pty. Limited, Sydney/​Australien 100,00 1.918 -476
Homag (Schweiz) AG, Höri/​Schweiz 100,00 4.177 3.979
OOO "Homag Russland", Moskau/​Russland 100,00 -250 -354
HOMAG ASIA PTE LTD, Singapur/​Singapur 100,00 -6.387 -92
HOMAG TRADING AND SERVICES SDN. BHD., Kuala Lumpur/​Malaysia 100,00 -975 -100
Homag Asia (Thailand) Co., Ltd., Bangkok/​Thailand 100,00 913 -80
HOMAG VIETNAM COMPANY LIMITED, Ho-Chi-Minh-Stadt/​Vietnam 100,00 -225 -32
Homag (Hong Kong) Limited, Hongkong SVR/​V.R. China 100,00 -99 -107
HOMAG Arabia FZE, Dubai/​Vereinigte Arabische Emirate 100,00 26 0
Dongguan Golden Field HOMAG Woodwork Machinery Trading Co., Limited, Dongguan/​V.R. China 100,00 1.476 -19
Homag China Golden Field (Kunshan) Woodworking Machinery Co., Limited, Kunshan/​V.R. China 100,00 3.351 47
Homag (China) Machinery Co., Ltd., Shanghai/​V.R. China 100,00 397 -4.672
HOMAG Machinery (Shanghai) Co., Ltd., Shanghai/​V.R. China 100,00 18.201 -1.529

* Beteiligung gemäß § 16 AktG

** Deutsche Gesellschaften HGB-Werte, ausländische Gesellschaften IFRS-Werte inkl. Pushdown-Accounting (bei 100 % Anteil)

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände

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in TEUR 31.12.2024 31.12.2023
Forderungen gegen verbundene Unternehmen 129.371 81.224
- davon Restlaufzeit von mehr als einem Jahr - (0) (0)
Sonstige Vermögensgegenstände 177 102
- davon Restlaufzeit von mehr als einem Jahr - (0) (0)
129.548 81.326

Von den Forderungen gegen verbundene Unternehmen betreffen TEUR 869 (Vorjahr: 524) Forderungen aus Lieferungen und Leistungen und TEUR 86.387 (Vorjahr: TEUR 31.974) sonstige Forderungen aus Cash-Pooling. Zudem sind sonstige Forderungen aus Ergebnisabführungsverträgen in Höhe von TEUR 42.114 (Vorjahr: TEUR 47.255) enthalten.

Gezeichnetes Kapital

Das gezeichnete Kapital der Homag Group AG, Schopfloch, beträgt zum Bilanzstichtag unverändert TEUR 15.688. Es ist in 15.688.000 nennbetragslose Stückaktien mit einem rechnerischen Betrag von jeweils EUR 1,00 eingeteilt.

Kapitalrücklage

Die Kapitalrücklage der Homag Group AG, Schopfloch, beträgt zum Bilanzstichtag unverändert TEUR 33.800.

Gewinnrücklagen

Die Gewinnrücklagen der Homag Group AG, Schopfloch, betragen zum Bilanzstichtag unverändert TEUR 56.719.

Rückstellungen für Pensionen

Die Rückstellungen für Pensionen betreffen mit TEUR 349 (Vorjahr: TEUR 375) drei einzelvertragliche Zusagen für ehemalige Vorstandsmitglieder (inkl. Witwenrente) der in 1999 auf die Homag Group AG verschmolzenen IMA AG.

Die für diese ehemaligen Organmitglieder (inkl. Witwen) im Berichtsjahr geleisteten Rentenzahlungen belaufen sich auf TEUR 51 (Vorjahr: TEUR 51).

Der grundsätzlich ausschüttungsgesperrte Unterschiedsbetrag nach § 253 Abs. 6 Satz 1 HGB beträgt TEUR -1 (Vorjahr: TEUR 1). Dieser unterliegt keiner Abführungssperre.

Angaben zur Verrechnung nach § 246 Abs. 2 Satz 2 HGB der kongruent rückgedeckten Altersversorgungszusagen:

in TEUR

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Erfüllungsbetrag der verrechneten Schulden 3.243
Anschaffungskosten der Vermögensgegenstände 3.093
Beizulegender Zeitwert der Vermögensgegenstände 3.243
Verrechnete Aufwendungen 104
Verrechnete Erträge 104

Steuerrückstellungen

Die Steuerrückstellungen betreffen ausschließlich die Ertragsteuern aus Vorjahren.

Sonstige Rückstellungen

Die sonstigen Rückstellungen tragen den erkennbaren Risiken Rechnung. Es wurden im Wesentlichen Rückstellungen gebildet für:

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Tantiemen

Aufsichtsratsvergütungen

Steuerzinsen

Abschluss- und Prüfungskosten

Verbindlichkeiten

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Restlaufzeit Gesamt
in TEUR bis 1 Jahr über 1 Jahr über 5 Jahre 31.12.2024 31.12.2023
1. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 20 0 0 20
(Vorjahr) (14) (0) (0) (14)
2. Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen 310.024 0 0 310.024
(Vorjahr) (274.348) (0) (0) (274.348)
3. Sonstige Verbindlichkeiten 44 0 0 44
(Vorjahr) (43) (0) (0) (43)

Die Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen betreffen in Höhe von TEUR 1.499 (Vorjahr: TEUR 540) Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen sowie sonstige Verbindlichkeiten aus Cash-Pooling in Höhe von TEUR 253.720 (Vorjahr: TEUR 214.024). Zudem sind sonstige Verbindlichkeiten aus Ergebnisabführungsverträgen in Höhe von TEUR 54.804 (Vorjahr: TEUR 59.784) enthalten.

Erläuterungen der Gewinn- und Verlustrechnung

Umsatzerlöse

Die Umsatzerlöse resultieren im Umfang von TEUR 5.458 (Vorjahr: TEUR 6.602) aus Markenlizenzerlösen sowie im Umfang von TEUR 137 (Vorjahr: TEUR 124) aus sonstigen Konzernumlagen bzw. Kostenweiterbelastungen.

Sonstige betriebliche Erträge

Die sonstigen betrieblichen Erträge enthalten Erträge aus der Währungsumrechnung in Höhe von TEUR 2 (Vorjahr: TEUR 2) sowie periodenfremde Erträge aus der Auflösung von Rückstellungen in Höhe von TEUR 4 (Vorjahr: TEUR 1).

Personalaufwand

Die Aufwendungen für Altersversorgung betragen TEUR 149 (Vorjahr: TEUR 118).

Sonstige betriebliche Aufwendungen

Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen enthalten Aufwendungen aus der Währungsumrechnung in Höhe von TEUR 3 (Vorjahr: TEUR 2).

Erträge aus Beteiligungen sowie aus Zuschreibungen auf Finanzanlagen

Die Erträge aus Beteiligungen (TEUR 35.073, Vorjahr: TEUR 18.230) sowie aus Zuschreibungen auf Finanzanlagen (TEUR 0, Vorjahr: TEUR 3.643) stammen vollumfänglich aus verbundenen Unternehmen.

Zinsergebnis

Es wurden von verbundenen Unternehmen TEUR 3.014 (Vorjahr: TEUR 1.077) an Zinserträgen vereinnahmt, während auf verbundene Unternehmen Zinsaufwendungen in Höhe von TEUR 10.602 (Vorjahr: TEUR 8.333) entfielen. Die Zinsaufwendungen aus der Aufzinsung langfristiger Rückstellungen betragen TEUR 5 (Vorjahr: TEUR 6).

Steuern vom Einkommen und vom Ertrag

Die Gesellschaft ist in den ertragsteuerlichen Organkreis der Dürr Aktiengesellschaft, Stuttgart, einbezogen. Die ausgewiesenen Steuern vom Einkommen und vom Ertrag betreffen mit TEUR 961 (Vorjahr: TEUR 994) den nach § 16 KStG selbst zu versteuernden Einkommensanteil auf zu leistende Ausgleichszahlungen. Daneben werden periodenfremde Erträge aus der Auflösung von Steuerrückstellungen in Höhe von TEUR 1.062 (Vorjahr: TEUR 0) ausgewiesen.

Sonstige Angaben

Haftungsverhältnisse

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in TEUR 31.12.2024 31.12.2023
Aus Bürgschaften 0 180
- davon für Verbindlichkeiten von verbundenen Unternehmen (0) (180)
Aus Gewährleistung 1.555 1.675
- davon zugunsten von verbundenen Unternehmen (1.555) (1.675)
1.555 1.855

Die Bürgschaften resultieren im Wesentlichen aus Aval-Inanspruchnahmen von Tochtergesellschaften bei Kreditversicherern, aus denen sich eine Mithaftung ergibt.

Das Risiko einer Inanspruchnahme aus den oben genannten Haftungsverhältnissen wird aufgrund der stabilen Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der begünstigten Unternehmen als gering eingeschätzt.

Nachtragsbericht

Es sind keine Vorgänge von besonderer Bedeutung nach dem 31. Dezember 2024 eingetreten, die wesentliche finanzielle Auswirkungen haben.

Mitglieder des Aufsichtsrats

(1) Mitgliedschaft in gesetzlich zu bildenden Aufsichtsräten und

(2) Mitgliedschaft in anderen vergleichbaren in- und ausländischen Kontrollgremien von Wirtschaftsunternehmen, die nicht zur Homag Group gehören (Stand: 31.12.2024)

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Gerhard Federer, Gengenbach (1) - Dürr AG, Stuttgart (Vorsitzender)
Vorsitzender des Aufsichtsrats, Selbstständiger Berater
Carmen Hettich-Günther, Rottenburg * (1) - Dürr AG, Stuttgart
Stellvertretende Vorsitzende des Aufsichtsrats, Konzernbetriebsratsvorsitzende der Homag Group AG, Schopfloch, Vorsitzende des Betriebsrats der HOMAG GmbH, Schopfloch
Dr. Jochen Weyrauch, Stuttgart (1) - Dürr Systems AG, Stuttgart, seit 01.01.2025 (Vorsitzender seit 08.01.2025)
Weiterer stellvertretender Vorsitzender des Aufsichtsrats, Vorsitzender des Vorstands der Dürr AG, Stuttgart (2) - Dürr Paintshop Systems Engineering (Shanghai) Co. Ltd., - Schanghai, V.R. China (Supervisor)
Klaus Achtelik, Remseck am Neckar (1) - Carl Schenck AG, Darmstadt
Chief Human Resources Officer der Dürr AG, Stuttgart - Dürr Systems AG, Stuttgart, bis 31.12.2024
Armin Auer, Herrenberg *
Betriebsratsvorsitzender der HOMAG Plattenaufteiltechnik GmbH, Calw-Holzbronn
Dorothee Diehm, Baiersbronn * (1) - INDUS Holding AG, Bergisch Gladbach
Erste Bevollmächtigte der IG Metall Freudenstadt, Freudenstadt
Ernst Esslinger, Alpirsbach *
Director Center of Excellence der HOMAG GmbH, Schopfloch
Dietmar Heinrich, Marbach (1) - Carl Schenck AG, Darmstadt (Vorsitzender)
Mitglied des Vorstands der Dürr AG, Stuttgart - Dürr Systems AG, Stuttgart (Vorsitzender bis 31.12.2024)
Martina Herold, Westkirchen-Ennigerloh *
Betriebsratsvorsitzende der HOMAG Bohrsysteme GmbH, Herzebrock-Clarholz
Dr. Steffen Lorscheider, LL.M., Selm (2) - Privatbrauerei Herrenhausen GmbH, Hannover
Rechtsanwalt und Notar; Partner der Anwaltssozietät - Privatbrauerei Wittingen GmbH, Wittingen
Spieker & Jaeger, Dortmund - Schulz-Hausbrandt GmbH & Co. KG, Wittingen
- Staatlich Bad Meinberger Mineralbrunnen GmbH & Co. KG, Horn-Bad Meinberg
Holger Rößer, Darmstadt * 1 (1) - Federal-Mogul Holding Deutschland GmbH, Wiesbaden
Gewerkschaftssekretär beim Vorstand der IG Metall, Frankfurt am Main
Dr. Anja Schuler, Zürich, Schweiz (1) - Dürr AG, Stuttgart
Fachärztin FMH für Psychiatrie und Psychotherapie

* Arbeitnehmervertreter/​-in

1 seit 28.02.2024

Aufsichtsratsausschüsse (Stand 31.12.2024)

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Prüfungsausschuss - Dietmar Heinrich (Vorsitzender)
- Dorothee Diehm *
- Carmen Hettich-Günther *
- Dr. Steffen Lorscheider
Personalausschuss - Gerhard Federer (Vorsitzender)
- Armin Auer *
- Dorothee Diehm *
- Carmen Hettich-Günther *
- Dr. Anja Schuler
- Dr. Jochen Weyrauch
Nominierungsausschuss - Gerhard Federer (Vorsitzender)
- Dietmar Heinrich
- Dr. Anja Schuler
Vermittlungsausschuss gemäß § 27 Abs. 3 Mitbestimmungsgesetz - Gerhard Federer (Vorsitzender)
- Dorothee Diehm *
- Martina Herold *
- Dr. Jochen Weyrauch

* Arbeitnehmervertreter/​-in

Mitglieder des Vorstands

Dr. Daniel Schmitt, Birkenau

Vorsitzender des Vorstands

Personal /​ Arbeitsdirektor, Corporate Communication, Global Sales & Service, Software & Digital, Sustainability

Rainer Gausepohl, Freudenstadt

Vorstand Finanzen

Controlling, Rechnungswesen, Steuern, Treasury, IT, Recht & Compliance, Global Supply Chain Management, Risikomanagement, Interne Revision, Strategischer Einkauf

Dr. Sergej Schwarz, Nürnberg

Mitglied des Vorstands

Global Quality Management

Gesamtbezüge von Vorstand und Aufsichtsrat

Die Angabe der Bezüge der Vorstandsmitglieder für das Geschäftsjahr 2024 unterbleibt nach § 286 Abs. 4 HGB. Die Vergütung der Aufsichtsratsmitglieder belief sich im Geschäftsjahr 2024 auf insgesamt TEUR 312 (Vorjahr: TEUR 329).

Mitarbeiteranzahl

Im Jahresdurchschnitt waren keine Mitarbeiter beschäftigt.

Konzernverhältnisse

Die Gesellschaft ist ein Tochterunternehmen der Dürr Aktiengesellschaft, Stuttgart, und wird in deren im Bundesanzeiger veröffentlichten Konzernabschluss (nach § 315e HGB), der für den kleinsten und größten Kreis der Unternehmen aufgestellt wird, einbezogen.

Zur Erstellung eines Konzernabschlusses war die Gesellschaft zum 31. Dezember 2024 nicht verpflichtet, da die Dürr Aktiengesellschaft, Stuttgart, in ihrer Eigenschaft als deutsche Konzernleitung zum 31. Dezember 2024 den o. a. Konzernabschluss und Konzernlagebericht mit befreiender Wirkung erstellt.

Prüfungs- und Beratungsgebühren

Die Angabe des Honorars des Abschlussprüfers unterbleibt gemäß § 285 Abs. 1 Nr. 17 HGB, da die Angabe in dem das Unternehmen einbeziehenden Konzernabschluss der Dürr Aktiengesellschaft, Stuttgart, enthalten sind.

Offenlegungspflichtige Mitteilungen

Nachstehende Paragrafenangaben zum Wertpapierhandelsgesetz (WpHG) beziehen sich auf die vor dem 3. Januar 2018 geltende Fassung.

Die folgenden Mitteilungen wurden gemäß § 21 Abs. 1 WpHG in Verbindung mit § 26 Abs. 1 Satz 1 WpHG veröffentlicht:

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Herr Gerhard Schuler, Deutschland, hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG am 14. Dezember 2010 mitgeteilt, dass sein Stimmrechtsanteil an der Homag Group AG, Schopfloch, Deutschland, ISIN: DE0005297204, WKN: 529720, am 9. Dezember 2010 die Schwelle von 25 % der Stimmrechte überschritten hat und an diesem Tag 25,000019 % (das entspricht 3.922.003 Stimmrechten) betragen hat.

14,67 % der Stimmrechte (das entspricht 2.300.959 Stimmrechten) sind Herrn Gerhard Schuler gemäß § 22 Abs. 2 WpHG zuzurechnen.

Von folgenden Aktionären, deren Stimmrechtsanteil an der Homag Group AG jeweils 3 % oder mehr beträgt, werden Herrn Gerhard Schuler dabei Stimmrechte zugerechnet:

Mareike Hengel,

Dr. Anja Schuler,

Silke Schuler-Gunkel,

Erich und Hanna Klessmann Stiftung.

Frau Mareike Hengel, Deutschland, hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG am 14. Dezember 2010 mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der Homag Group AG, Schopfloch, Deutschland, ISIN: DE0005297204, WKN: 529720, am 9. Dezember 2010 die Schwelle von 25 % der Stimmrechte überschritten hat und an diesem Tag 25,000019 % (das entspricht 3.922.003 Stimmrechten) betragen hat.

21,70 % der Stimmrechte (das entspricht 3.404.834 Stimmrechten) sind Frau Mareike Hengel gemäß § 22 Abs. 2 WpHG zuzurechnen.

Von folgenden Aktionären, deren Stimmrechtsanteil an der Homag Group AG jeweils 3 % oder mehr beträgt, werden Frau Mareike Hengel dabei Stimmrechte zugerechnet:

Gerhard Schuler,

Dr. Anja Schuler,

Silke Schuler-Gunkel,

Erich und Hanna Klessmann Stiftung.

Frau Dr. Anja Schuler, Schweiz, hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG am 14. Dezember 2010 mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der Homag Group AG, Schopfloch, Deutschland, ISIN: DE0005297204, WKN: 529720, am 9. Dezember 2010 die Schwelle von 25 % der Stimmrechte überschritten hat und an diesem Tag 25,000019 % (das entspricht 3.922.003 Stimmrechten) betragen hat.

21,70 % der Stimmrechte (das entspricht 3.404.834 Stimmrechten) sind Frau Dr. Anja Schuler gemäß § 22 Abs. 2 WpHG zuzurechnen.

Von folgenden Aktionären, deren Stimmrechtsanteil an der Homag Group AG jeweils 3 % oder mehr beträgt, werden Frau Dr. Anja Schuler dabei Stimmrechte zugerechnet:

Gerhard Schuler,

Mareike Hengel,

Silke Schuler-Gunkel,

Erich und Hanna Klessmann Stiftung.

Frau Silke Schuler-Gunkel, Deutschland, hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG am 14. Dezember 2010 mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der Homag Group AG, Schopfloch, Deutschland, ISIN: DE0005297204, WKN: 529720, am 9. Dezember 2010 die Schwelle von 25 % der Stimmrechte überschritten hat und an diesem Tag 25,000019 % (das entspricht 3.922.003 Stimmrechten) betragen hat.

21,70 % der Stimmrechte (das entspricht 3.404.834 Stimmrechten) sind Frau Silke Schuler-Gunkel gemäß § 22 Abs. 2 WpHG zuzurechnen.

Von folgenden Aktionären, deren Stimmrechtsanteil an der Homag Group AG jeweils 3 % oder mehr beträgt, werden Frau Silke Schuler-Gunkel dabei Stimmrechte zugerechnet:

Gerhard Schuler,

Mareike Hengel,

Dr. Anja Schuler,

Erich und Hanna Klessmann Stiftung.

Die Erich und Hanna Klessmann Stiftung, Gütersloh, Deutschland, hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG am 14. Dezember 2010 mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der Homag Group AG, Schopfloch, Deutschland, ISIN: DE0005297204, WKN: 529720, am 9. Dezember 2010 die Schwelle von 25 % der Stimmrechte überschritten hat und an diesem Tag 25,000019 % (das entspricht 3.922.003 Stimmrechten) betragen hat.

20,22 % der Stimmrechte (das entspricht 3.172.551 Stimmrechten) sind der Erich und Hanna Klessmann Stiftung gemäß § 22 Abs. 2 WpHG zuzurechnen.

Von folgenden Aktionären, deren Stimmrechtsanteil an der Homag Group AG jeweils 3 % oder mehr beträgt, werden der Erich und Hanna Klessmann Stiftung dabei Stimmrechte zugerechnet:

Gerhard Schuler,

Mareike Hengel,

Dr. Anja Schuler,

Silke Schuler-Gunkel.

Die Dürr Aktiengesellschaft, Stuttgart, Deutschland, hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG am 10. Oktober 2014 mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der Homag Group AG, Schopfloch, Deutschland, ISIN: DE 0005297204, WKN: 529720, am 10. Oktober 2014 die Schwelle von 3 %, 5 %, 10 %, 15 %, 20 %, 25 %, 30 %, 50 % und 75 % der Stimmrechte überschritten hat und an diesem Tag 75,76 % (das entspricht 11.885.556 Stimmrechten) betragen hat.

53,71 % der Stimmrechte (das entspricht 8.426.254 Stimmrechten) sind der Gesellschaft gemäß § 22 Abs. 1, Satz 1, Nr. 1 WpHG zuzurechnen.

Zugerechnete Stimmrechte werden dabei gehalten über folgende von ihr kontrollierte Unternehmen, deren Stimmrechtsanteil an der Homag Group AG jeweils 3 % oder mehr beträgt: Dürr Technologies GmbH mit Satzungssitz in Stuttgart.

22,05 % der Stimmrechte (das entspricht 3.459.302 Stimmrechten) sind der Gesellschaft gemäß § 22 Abs. 2 WpHG zuzurechnen. Zugerechnete Stimmrechte werden dabei gehalten über folgende Aktionäre, deren Stimmrechtsanteil an der Homag Group AG jeweils 3 % oder mehr beträgt: Stimmrechtspool u. a. mit Gerhard Schuler, Mareike Hengel, Silke Schuler-Gunkel, Dr. Anja Schuler, Erich und Hanna Klessmann Stiftung.

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Die Dürr Technologies GmbH, Stuttgart, Deutschland, hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG am 10. Oktober 2014 mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der Homag Group AG, Schopfloch, Deutschland, ISIN: DE 0005297204, WKN: 529720, am 10. Oktober 2014 die Schwelle von 3 %, 5 %, 10 %, 15 %, 20 %, 25 %, 30 %, 50 % und 75 % der Stimmrechte überschritten hat und an diesem Tag 75,76 % (das entspricht 11.885.556 Stimmrechten) betragen hat.

22,05 % der Stimmrechte (das entspricht 3.459.302 Stimmrechten) sind der Gesellschaft gemäß § 22 Abs. 2 WpHG zuzurechnen. Zugerechnete Stimmrechte werden dabei gehalten über folgende Aktionäre, deren Stimmrechtsanteil an der Homag Group AG jeweils 3 % oder mehr beträgt: Stimmrechtspool u. a. mit Gerhard Schuler, Mareike Hengel, Silke Schuler-Gunkel, Dr. Anja Schuler, Erich und Hanna Klessmann Stiftung.

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Die Anna GbR, Freudenstadt, Deutschland, hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG am 15. Oktober 2014 mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der Homag Group AG, Schopfloch, Deutschland, ISIN: DE 0005297204, WKN: 529720, am 10. Oktober 2014 die Schwelle von 3 %, 5 %, 10 %, 15 %, 20 % und 25 % der Stimmrechte überschritten hat und an diesem Tag 25,05 % (das entspricht 3.929.942 Stimmrechten) betragen hat.

25,05 % der Stimmrechte (das entspricht 3.929.942 Stimmrechten) sind der Gesellschaft gemäß § 22 Abs. 2 WpHG zuzurechnen. Zugerechnete Stimmrechte werden dabei gehalten über folgende Aktionäre, deren Stimmrechtsanteil an der Homag Group AG jeweils 3 % oder mehr beträgt: Gerhard Schuler, Mareike Hengel, Silke Schuler-Gunkel, Dr. Anja Schuler, Erich und Hanna Klessmann Stiftung, Dürr Technologies GmbH.

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Frau Lea Gunkel, Deutschland, hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG am 15. Oktober 2014 mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der Homag Group AG, Schopfloch, Deutschland, ISIN: DE 0005297204, WKN: 529720, am 10. Oktober 2014 die Schwelle von 3 %, 5 %, 10 %, 15 %, 20 % und 25 % der Stimmrechte überschritten hat und an diesem Tag 25,05 % (das entspricht 3.929.942 Stimmrechten) betragen hat.

25,05 % der Stimmrechte (das entspricht 3.929.942 Stimmrechten) sind Frau Gunkel gemäß § 22 Abs. 2 WpHG zuzurechnen. Zugerechnete Stimmrechte werden dabei gehalten über folgende Aktionäre, deren Stimmrechtsanteil an der Homag Group AG jeweils 3 % oder mehr beträgt: Gerhard Schuler, Mareike Hengel, Silke Schuler-Gunkel, Dr. Anja Schuler, Erich und Hanna Klessmann Stiftung, Dürr Technologies GmbH.

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Frau Mira Gunkel, Deutschland, hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG am 15. Oktober 2014 mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der Homag Group AG, Schopfloch, Deutschland, ISIN: DE 0005297204, WKN: 529720, am 10. Oktober 2014 die Schwelle von 3 %, 5 %, 10 %, 15 %, 20 % und 25 % der Stimmrechte überschritten hat und an diesem Tag 25,05 % (das entspricht 3.929.942 Stimmrechten) betragen hat.

25,05 % der Stimmrechte (das entspricht 3.929.942 Stimmrechten) sind Frau Gunkel gemäß § 22 Abs. 2 WpHG zuzurechnen. Zugerechnete Stimmrechte werden dabei gehalten über folgende Aktionäre, deren Stimmrechtsanteil an der Homag Group AG jeweils 3 % oder mehr beträgt: Gerhard Schuler, Mareike Hengel, Silke Schuler-Gunkel, Dr. Anja Schuler, Erich und Hanna Klessmann Stiftung, Dürr Technologies GmbH.

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Die Hengel MST GbR, Freudenstadt, Deutschland, hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG am 15. Oktober 2014 mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der Homag Group AG, Schopfloch, Deutschland, ISIN: DE 0005297204, WKN: 529720, am 10. Oktober 2014 die Schwelle von 3 %, 5 %, 10 %, 15 %, 20 % und 25 % der Stimmrechte überschritten hat und an diesem Tag 25,05 % (das entspricht 3.929.942 Stimmrechten) betragen hat.

25,05 % der Stimmrechte (das entspricht 3.929.942 Stimmrechten) sind der Gesellschaft gemäß § 22 Abs. 2 WpHG zuzurechnen. Zugerechnete Stimmrechte werden dabei gehalten über folgende Aktionäre, deren Stimmrechtsanteil an der Homag Group AG jeweils 3 % oder mehr beträgt: Gerhard Schuler, Mareike Hengel, Silke Schuler-Gunkel, Dr. Anja Schuler, Erich und Hanna Klessmann Stiftung, Dürr Technologies GmbH.

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Herr Simon Hengel, Deutschland, hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG am 15. Oktober 2014 mitgeteilt, dass sein Stimmrechtsanteil an der Homag Group AG, Schopfloch, Deutschland, ISIN: DE 0005297204, WKN: 529720, am 10. Oktober 2014 die Schwelle von 3 %, 5 %, 10 %, 15 %, 20 % und 25 % der Stimmrechte überschritten hat und an diesem Tag 25,05 % (das entspricht 3.929.942 Stimmrechten) betragen hat.

25,05 % der Stimmrechte (das entspricht 3.929.942 Stimmrechten) sind Herrn Hengel gemäß § 22 Abs. 2 WpHG zuzurechnen. Zugerechnete Stimmrechte werden dabei gehalten über folgende Aktionäre, deren Stimmrechtsanteil an der Homag Group AG jeweils 3 % oder mehr beträgt: Gerhard Schuler, Mareike Hengel, Silke Schuler-Gunkel, Dr. Anja Schuler, Erich und Hanna Klessmann Stiftung, Dürr Technologies GmbH.

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Herr Tobias Hengel, Deutschland, hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG am 15. Oktober 2014 mitgeteilt, dass sein Stimmrechtsanteil an der Homag Group AG, Schopfloch, Deutschland, ISIN: DE 0005297204, WKN: 529720, am 10. Oktober 2014 die Schwelle von 3 %, 5 %, 10 %, 15 %, 20 % und 25 % der Stimmrechte überschritten hat und an diesem Tag 25,05 % (das entspricht 3.929.942 Stimmrechten) betragen hat.

25,05 % der Stimmrechte (das entspricht 3.929.942 Stimmrechten) sind Herrn Hengel gemäß § 22 Abs. 2 WpHG zuzurechnen. Zugerechnete Stimmrechte werden dabei gehalten über folgende Aktionäre, deren Stimmrechtsanteil an der Homag Group AG jeweils 3 % oder mehr beträgt: Gerhard Schuler, Mareike Hengel, Silke Schuler-Gunkel, Dr. Anja Schuler, Erich und Hanna Klessmann Stiftung, Dürr Technologies GmbH.

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Frau Runa Schuler, Schweiz, hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG am 15. Oktober 2014 mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der Homag Group AG, Schopfloch, Deutschland, ISIN: DE 0005297204, WKN: 529720, am 10. Oktober 2014 die Schwelle von 3 %, 5 %, 10 %, 15 %, 20 % und 25 % der Stimmrechte überschritten hat und an diesem Tag 25,05 % (das entspricht 3.929.942 Stimmrechten) betragen hat.

25,05 % der Stimmrechte (das entspricht 3.929.942 Stimmrechten) sind Frau Schuler gemäß § 22 Abs. 2 WpHG zuzurechnen. Zugerechnete Stimmrechte werden dabei gehalten über folgende Aktionäre, deren Stimmrechtsanteil an der Homag Group AG jeweils 3 % oder mehr beträgt: Gerhard Schuler, Mareike Hengel, Silke Schuler-Gunkel, Dr. Anja Schuler, Erich und Hanna Klessmann Stiftung, Dürr Technologies GmbH.

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Die Wood Generations GbR, Freiburg, Deutschland, hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG am 15. Oktober 2014 mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der Homag Group AG, Schopfloch, Deutschland, ISIN: DE 0005297204, WKN: 529720, am 10. Oktober 2014 die Schwelle von 3 %, 5 %, 10 %, 15 %, 20 % und 25 % der Stimmrechte überschritten hat und an diesem Tag 25,05 % (das entspricht 3.929.942 Stimmrechten) betragen hat.

25,05 % der Stimmrechte (das entspricht 3.929.942 Stimmrechten) sind der Gesellschaft gemäß § 22 Abs. 2 WpHG zuzurechnen. Zugerechnete Stimmrechte werden dabei gehalten über folgende Aktionäre, deren Stimmrechtsanteil an der Homag Group AG jeweils 3 % oder mehr beträgt: Gerhard Schuler, Mareike Hengel, Silke Schuler-Gunkel, Dr. Anja Schuler, Erich und Hanna Klessmann Stiftung, Dürr Technologies GmbH.

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Frau Luisa Gunkel, Deutschland, hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG am 15. Oktober 2014 mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der Homag Group AG, Schopfloch, Deutschland, ISIN: DE 0005297204, WKN: 529720, am 10. Oktober 2014 die Schwelle von 3 %, 5 %, 10 %, 15 %, 20 % und 25 % der Stimmrechte überschritten hat und an diesem Tag 25,05 % (das entspricht 3.929.942 Stimmrechten) betragen hat.

25,05 % der Stimmrechte (das entspricht 3.929.942 Stimmrechten) sind Frau Gunkel gemäß § 22 Abs. 2 WpHG zuzurechnen. Zugerechnete Stimmrechte werden dabei gehalten über folgende Aktionäre, deren Stimmrechtsanteil an der Homag Group AG jeweils 3 % oder mehr beträgt: Gerhard Schuler, Mareike Hengel, Silke Schuler-Gunkel, Dr. Anja Schuler, Erich und Hanna Klessmann Stiftung, Dürr Technologies GmbH.

 

Schopfloch, den 13. März 2025

Homag Group AG

Der Vorstand

Dr. Daniel Schmitt

Rainer Gausepohl

Dr. Sergej Schwarz

Versicherung der gesetzlichen Vertreter

Erklärung gemäß § 264 Abs. 2 S. 3 HGB und 289 Abs. 1 S. 5 HGB

Wir versichern nach bestem Wissen, dass gemäß den anzuwendenden Rechnungslegungsgrundsätzen der Jahresabschluss ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft vermittelt und im Lagebericht der Geschäftsverlauf einschließlich des Geschäftsergebnisses und die Lage der Gesellschaft so dargestellt sind, dass ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild vermittelt wird sowie die wesentlichen Chancen und Risiken der voraussichtlichen Entwicklung der Gesellschaft beschrieben sind.

 

Schopfloch, den 13. März 2025

Homag Group AG

Der Vorstand

Dr. Daniel Schmitt

Rainer Gausepohl

Dr. Sergej Schwarz

Bestätigungsvermerk des unabhängigen Abschlussprüfers

An die Homag Group AG, Schopfloch

Prüfungsurteile

Wir haben den Jahresabschluss der Homag Group AG, Schopfloch, - bestehend aus der Bilanz zum 31. Dezember 2024 und der Gewinn- und Verlustrechnung für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis zum 31. Dezember 2024 sowie dem Anhang, einschließlich der Darstellung der Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden - geprüft. Darüber hinaus haben wir den Lagebericht der Homag Group AG, Schopfloch, für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis zum 31. Dezember 2024 geprüft. Den im Abschnitt 5 des Lageberichts enthaltenen Nachhaltigkeitsbericht, bei dem es sich um lageberichtsfremde Angaben handelt, sowie die im Abschnitt 7 des Lageberichts enthaltene Erklärung zur Unternehmensführung nach § 289f Abs. 4 HGB (Angaben zur Frauenquote) haben wir in Einklang mit den deutschen gesetzlichen Vorschriften nicht inhaltlich geprüft.

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse

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entspricht der beigefügte Jahresabschluss in allen wesentlichen Belangen den deutschen, für Kapitalgesellschaften geltenden handelsrechtlichen Vorschriften und vermittelt unter Beachtung der deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens- und Finanzlage der Gesellschaft zum 31. Dezember 2024 sowie ihrer Ertragslage für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis zum 31. Dezember 2024 und

vermittelt der beigefügte Lagebericht insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft. In allen wesentlichen Belangen steht dieser Lagebericht in Einklang mit dem Jahresabschluss, entspricht den deutschen gesetzlichen Vorschriften und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar. Unser Prüfungsurteil zum Lagebericht erstreckt sich nicht auf den Inhalt der oben genannten Erklärung zur Unternehmensführung und der lageberichtsfremden Angaben.

Gemäß § 322 Abs. 3 Satz 1 HGB erklären wir, dass unsere Prüfung zu keinen Einwendungen gegen die Ordnungsmäßigkeit des Jahresabschlusses und des Lageberichts geführt hat.

Grundlage für die Prüfungsurteile

Wir haben unsere Prüfung des Jahresabschlusses und des Lageberichts in Übereinstimmung mit § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführt. Unsere Verantwortung nach diesen Vorschriften und Grundsätzen ist im Abschnitt "Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Jahresabschlusses und des Lageberichts" unseres Bestätigungsvermerks weitergehend beschrieben. Wir sind von dem Unternehmen unabhängig in Übereinstimmung mit den deutschen handelsrechtlichen und berufsrechtlichen Vorschriften und haben unsere sonstigen deutschen Berufspflichten in Übereinstimmung mit diesen Anforderungen erfüllt. Wir sind der Auffassung, dass die von uns erlangten Prüfungsnachweise ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unsere Prüfungsurteile zum Jahresabschluss und zum Lagebericht zu dienen.

Sonstige Informationen

Die gesetzlichen Vertreter sind für die sonstigen Informationen verantwortlich. Die sonstigen Informationen umfassen:

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den in Abschnitt 5 des Lageberichts enthaltenen Nachhaltigkeitsbericht, bei dem es sich um lageberichtsfremde Angaben handelt,

die in Abschnitt 7 des Lageberichts enthaltene Erklärung zur Unternehmensführung nach § 289f Abs. 4 HGB (Angaben zur Frauenquote).

Unsere Prüfungsurteile zum Jahresabschluss und zum Lagebericht erstrecken sich nicht auf die sonstigen Informationen, und dementsprechend geben wir weder ein Prüfungsurteil noch irgendeine andere Form von Prüfungsschlussfolgerung hierzu ab.

Im Zusammenhang mit unserer Prüfung haben wir die Verantwortung, die sonstigen Informationen zu lesen und dabei zu würdigen, ob die sonstigen Informationen

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wesentliche Unstimmigkeiten zum Jahresabschluss, zum Lagebericht oder zu unseren bei der Prüfung erlangten Kenntnissen aufweisen oder

anderweitig wesentlich falsch dargestellt erscheinen.

Verantwortung der gesetzlichen Vertreter und des Aufsichtsrats für den Jahresabschluss und den Lagebericht

Die gesetzlichen Vertreter sind verantwortlich für die Aufstellung des Jahresabschlusses, der den deutschen, für Kapitalgesellschaften geltenden handelsrechtlichen Vorschriften in allen wesentlichen Belangen entspricht, und dafür, dass der Jahresabschluss unter Beachtung der deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft vermittelt. Ferner sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die internen Kontrollen, die sie in Übereinstimmung mit den deutschen Grundsätzen ordnungsmäßiger Buchführung als notwendig bestimmt haben, um die Aufstellung eines Jahresabschlusses zu ermöglichen, der frei von wesentlichen falschen Darstellungen aufgrund von dolosen Handlungen (d. h. Manipulationen der Rechnungslegung und Vermögensschädigungen) oder Irrtümern ist Bei der Aufstellung des Jahresabschlusses sind die gesetzlichen Vertreter dafür verantwortlich, die Fähigkeit der Gesellschaft zur Fortführung der Unternehmenstätigkeit zu beurteilen. Des Weiteren haben sie die Verantwortung, Sachverhalte im Zusammenhang mit der Fortführung der Unternehmenstätigkeit, sofern einschlägig, anzugeben. Darüber hinaus sind sie dafür verantwortlich, auf der Grundlage des Rechnungslegungsgrundsatzes der Fortführung der Unternehmenstätigkeit zu bilanzieren, sofern dem nicht tatsächliche oder rechtliche Gegebenheiten entgegenstehen.

Außerdem sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die Aufstellung des Lageberichts, der insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft vermittelt sowie in allen wesentlichen Belangen mit dem Jahresabschluss in Einklang steht, den deutschen gesetzlichen Vorschriften entspricht und die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend darstellt. Ferner sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die Vorkehrungen und Maßnahmen (Systeme), die sie als notwendig erachtet haben, um die Aufstellung eines Lageberichts in Übereinstimmung mit den anzuwendenden deutschen gesetzlichen Vorschriften zu ermöglichen und um ausreichende geeignete Nachweise für die Aussagen im Lagebericht erbringen zu können.

Der Aufsichtsrat ist verantwortlich für die Überwachung des Rechnungslegungsprozesses der Gesellschaft zur Aufstellung des Jahresabschlusses und des Lageberichts.

Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Jahresabschlusses und des Lageberichts

Unsere Zielsetzung ist, hinreichende Sicherheit darüber zu erlangen, ob der Jahresabschluss als Ganzes frei von wesentlichen falschen Darstellungen aufgrund von dolosen Handlungen oder Irrtümern ist und ob der Lagebericht insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft vermittelt sowie in allen wesentlichen Belangen mit dem Jahresabschluss sowie mit den bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnissen in Einklang steht, den deutschen gesetzlichen Vorschriften entspricht und die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend darstellt, sowie einen Bestätigungsvermerk zu erteilen, der unsere Prüfungsurteile zum Jahresabschluss und zum Lagebericht beinhaltet.

Hinreichende Sicherheit ist ein hohes Maß an Sicherheit, aber keine Garantie dafür, dass eine in Übereinstimmung mit § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführte Prüfung eine wesentliche falsche Darstellung stets aufdeckt. Falsche Darstellungen können aus dolosen Handlungen oder Irrtümern resultieren und werden als wesentlich angesehen, wenn vernünftigerweise erwartet werden könnte, dass sie einzeln oder insgesamt die auf der Grundlage dieses Jahresabschlusses und Lageberichts getroffenen wirtschaftlichen Entscheidungen von Adressaten beeinflussen.

Während der Prüfung üben wir pflichtgemäßes Ermessen aus und bewahren eine kritische Grundhaltung. Darüber hinaus

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identifizieren und beurteilen wir die Risiken wesentlicher falscher Darstellungen im Jahresabschluss und im Lagebericht aufgrund von dolosen Handlungen oder Irrtümern, planen und führen Prüfungshandlungen als Reaktion auf diese Risiken durch sowie erlangen Prüfungsnachweise, die ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unsere Prüfungsurteile zu dienen. Das Risiko, dass eine aus dolosen Handlungen resultierende wesentliche falsche Darstellung nicht aufgedeckt wird, ist höher als das Risiko, dass eine aus Irrtümern resultierende wesentliche falsche Darstellung nicht aufgedeckt wird, da dolose Handlungen kollusives Zusammenwirken, Fälschungen, beabsichtigte Unvollständigkeiten, irreführende Darstellungen bzw. das Außerkraftsetzen interner Kontrollen beinhalten können.

erlangen wir ein Verständnis von den für die Prüfung des Jahresabschlusses relevanten internen Kontrollen und den für die Prüfung des Lageberichts relevanten Vorkehrungen und Maßnahmen, um Prüfungshandlungen zu planen, die unter den Umständen angemessen sind, jedoch nicht mit dem Ziel, ein Prüfungsurteil zur Wirksamkeit der internen Kontrollen der Gesellschaft bzw. dieser Vorkehrungen und Maßnahmen abzugeben.

beurteilen wir die Angemessenheit der von den gesetzlichen Vertretern angewandten Rechnungslegungsmethoden sowie die Vertretbarkeit der von den gesetzlichen Vertretern dargestellten geschätzten Werte und damit zusammenhängenden Angaben.

ziehen wir Schlussfolgerungen über die Angemessenheit des von den gesetzlichen Vertretern angewandten Rechnungslegungsgrundsatzes der Fortführung der Unternehmenstätigkeit sowie, auf der Grundlage der erlangten Prüfungsnachweise, ob eine wesentliche Unsicherheit im Zusammenhang mit Ereignissen oder Gegebenheiten besteht, die bedeutsame Zweifel an der Fähigkeit der Gesellschaft zur Fortführung der Unternehmenstätigkeit aufwerfen können. Falls wir zu dem Schluss kommen, dass eine wesentliche Unsicherheit besteht, sind wir verpflichtet, im Bestätigungsvermerk auf die dazugehörigen Angaben im Jahresabschluss und im Lagebericht aufmerksam zu machen oder, falls diese Angaben unangemessen sind, unser jeweiliges Prüfungsurteil zu modifizieren. Wir ziehen unsere Schlussfolgerungen auf der Grundlage der bis zum Datum unseres Bestätigungsvermerks erlangten Prüfungsnachweise. Zukünftige Ereignisse oder Gegebenheiten können jedoch dazu führen, dass die Gesellschaft ihre Unternehmenstätigkeit nicht mehr fortführen kann.

beurteilen wir Darstellung, Aufbau und Inhalt des Jahresabschlusses insgesamt einschließlich der Angaben sowie ob der Jahresabschluss die zugrunde liegenden Geschäftsvorfälle und Ereignisse so darstellt, dass der Jahresabschluss unter Beachtung der deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft vermittelt.

beurteilen wir den Einklang des Lageberichts mit dem Jahresabschluss, seine Gesetzesentsprechung und das von ihm vermittelte Bild von der Lage der Gesellschaft.

führen wir Prüfungshandlungen zu den von den gesetzlichen Vertretern dargestellten zukunftsorientierten Angaben im Lagebericht durch. Auf Basis ausreichender geeigneter Prüfungsnachweise vollziehen wir dabei insbesondere die den zukunftsorientierten Angaben von den gesetzlichen Vertretern zugrunde gelegten bedeutsamen Annahmen nach und beurteilen die sachgerechte Ableitung der zukunftsorientierten Angaben aus diesen Annahmen. Ein eigenständiges Prüfungsurteil zu den zukunftsorientierten Angaben sowie zu den zugrunde liegenden Annahmen geben wir nicht ab. Es besteht ein erhebliches unvermeidbares Risiko, dass künftige Ereignisse wesentlich von den zukunftsorientierten Angaben abweichen.

Wir erörtern mit den für die Überwachung Verantwortlichen unter anderem den geplanten Umfang und die Zeitplanung der Prüfung sowie bedeutsame Prüfungsfeststellungen, einschließlich etwaiger bedeutsamer Mängel in internen Kontrollen, die wir während unserer Prüfung feststellen.

 

Stuttgart, den 13. März 2025

Deloitte GmbH
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

Jan Bühler, Wirtschaftsprüfer

Stephan Sick, Wirtschaftsprüfer

Rechtliche Hinweise

Service

Unsere Geschäfts- und Zwischenberichte sowie weitere aktuelle Informationen über die Homag Group AG sind im Internet abrufbar unter: www.homag.com

Zukunftsgerichtete Aussagen

Der vorliegende Jahresabschluss enthält bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen. In die Zukunft gerichtete Aussagen sind alle Aussagen, die sich nicht auf historische Tatsachen und Ereignisse beziehen und solche in die Zukunft gerichteten Formulierungen wie "glaubt", "schätzt", "geht davon aus", "erwartet", "nimmt an", "prognostiziert", "beabsichtigt", "könnte", "wird", "sollte" oder Formulierungen ähnlicher Art enthalten. Solche in die Zukunft gerichteten Aussagen unterliegen Risiken und Ungewissheiten, da sie sich auf zukünftige Ereignisse beziehen und auf gegenwärtigen Annahmen der Gesellschaft basieren, die gegebenenfalls in der Zukunft nicht oder nicht wie angenommen eintreten werden. Die Gesellschaft weist darauf hin, dass solche zukunftsgerichteten Aussagen keine Garantie für die Zukunft sind; die tatsächlichen Ergebnisse einschließlich der Finanzlage und der Profitabilität der Homag Group AG sowie der Entwicklung der wirtschaftlichen und regulatorischen Rahmenbedingungen können wesentlich von denjenigen abweichen (insbesondere negativer ausfallen), die in diesen Aussagen ausdrücklich oder implizit angenommen oder beschrieben werden. Selbst wenn die tatsächlichen Ergebnisse der Homag Group AG, einschließlich der Finanzlage und Profitabilität sowie der wirtschaftlichen und regulatorischen Rahmenbedingungen, mit den zukunftsgerichteten Aussagen in diesem Zwischenbericht übereinstimmen sollten, kann nicht gewährleistet werden, dass dies auch weiterhin in der Zukunft der Fall sein wird.

Sonstige Hinweise

Bei der Verwendung von gerundeten Beträgen und Prozentangaben können aufgrund kaufmännischer Rundung geringe Abweichungen auftreten. Wir haben bei der Formulierung teilweise die maskuline Form gewählt, adressieren dabei aber immer alle Geschlechter.

Kontakt

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Bericht des Aufsichtsrats

Der Aufsichtsrat der HOMAG Group AG sowie seine Ausschüsse haben im Geschäftsjahr 2024 die ihnen nach Gesetz, Satzung und Geschäftsordnung obliegenden Überwachungs- und Beratungsaufgaben sorgfältig und gewissenhaft wahrgenommen. Aufsichtsrat und Vorstand haben dabei vertrauensvoll und effektiv zusammengearbeitet. Der Vorstand hat den Aufsichtsrat regelmäßig in schriftlicher und mündlicher Form zeitnah und umfassend über alle für das Unternehmen relevanten Geschäftsvorgänge und Maßnahmen informiert. Der Aufsichtsrat war in alle Entscheidungen von grundlegender Bedeutung für das Unternehmen unmittelbar und frühzeitig eingebunden. Bei allen Geschäftsvorgängen, die nach Gesetz und Satzung der Zustimmung des Aufsichtsrats bedurften, hat sich der Aufsichtsrat intensiv beraten und sein Votum abgegeben.

Im Jahr 2024 hielt der Aufsichtsrat fünf ordentliche Sitzungen und eine außerordentliche Sitzung ab. Der Aufsichtsratsvorsitzende stand auch zwischen den Sitzungen mit dem Vorstand, insbesondere mit dem Vorsitzenden des Vorstands, in einem engen und regelmäßigen Informationsaustausch. Erörtert wurden dabei unter anderem die aktuelle Geschäftsentwicklung, die Strategie, die Planung, die Risikolage, das Risikomanagement und die Compliance. Über alle Ereignisse von außerordentlicher Bedeutung, die für die Beurteilung der Lage und Entwicklung des Unternehmens wesentlich sind, wurde der Aufsichtsrat unverzüglich durch den Vorsitzenden des Vorstands informiert.

Personelle Veränderungen

Aufsichtsrat

Am 28. Februar 2024 hat das Amtsgericht Stuttgart Herrn Holger Rößer zum Mitglied des Aufsichtsrats bestellt. Er folgte auf Herrn Thorben Albrecht, der sein Mandat mit Wirkung zum 31. Dezember 2023 niedergelegt hatte.

Wesentliche Beratungsthemen

Der Vorstand hat in den Aufsichtsratssitzungen ausführlich über die aktuelle Geschäftsentwicklung der HOMAG Group, die Finanz- und Ertragslage sowie über das Marktumfeld inklusive der Wettbewerbssituation berichtet. Wesentliche Beratungsthemen waren der Stand der Umsetzung des Maßnahmenpakets zur Kapazitätsreduzierung und Effizienzsteigerung, die Entwicklung des Service-Geschäfts, die Markt- und Wettbewerbssituation in China, die neue Preisstrategie und der Status des Projekts smartVC zur Optimierung des Auftragsabwicklungsprozesses.

Zugestimmt hat der Aufsichtsrat unter anderem der Anpassung des Investitionsbudgets 2024, der Kapitalerhöhung bei der HOMAG Plattenaufteiltechnik GmbH, der Änderung der Organisationsstruktur mit künftig nur noch zwei Business Units und dem Geschäftsverteilungsplan des Vorstands.

Gegenstand weiterer Beratungen und Beschlussfassungen waren die Auslastungssituation der Werke, die globale Wertschöpfungsstrategie, die Neuausrichtung des Standorts Herzebrock, die Verlängerung des Vorstandsdienstvertrags von Dr. Sergej Schwarz sowie die Festlegung der Parameter für die Vorstandsvergütung.

Des Weiteren hat der Aufsichtsrat das Budget für das Jahr 2025 genehmigt und die Mittelfristplanung für die Jahre 2026 bis 2028 inklusive der Strategie zustimmend zur Kenntnis genommen. Zu Beginn der Sitzungen wurde der Aufsichtsrat außerdem über die Tätigkeit der von ihm eingerichteten Ausschüsse informiert. Der Aufsichtsrat hat in seiner Sitzung im März 2024 den Jahresabschluss der HOMAG Group AG für das Geschäftsjahr 2023 geprüft, erörtert und gebilligt, wodurch der Jahresabschluss festgestellt wurde.

Arbeit in den Ausschüssen des Aufsichtsrats

Prüfungsausschuss

Themen der Sitzungen des Prüfungsausschusses waren im Geschäftsjahr 2024 neben dem aktuellen Geschäftsverlauf unter anderem das Bestandsmanagement, die Bewertung der Vorräte, der vollständige Erwerb der Anteile an der Kallesoe Machinery A/​S, das Maßnahmenpaket zur Kapazitätsreduzierung, der Halbjahresabschluss 2024 der HOMAG Group AG, Berichte der internen Revision sowie das Risikomanagement. Hinzu kamen Beschlussempfehlungen für den Aufsichtsrat hinsichtlich der Kapitalerhöhung bei der HOMAG Plattenaufteiltechnik GmbH und der Billigung des Jahresabschlusses der HOMAG Group AG zum 31. Dezember 2023, der ausführlich erörtert wurde.

Der Ausschuss erkannte keine Anzeichen dafür, dass das interne Kontrollsystem, das Risikomanagementsystem und das interne Revisionssystem unwirksam sein könnten.

Personalausschuss

Themen der Sitzungen des Personalausschusses waren die Festlegung von Parametern für die Vorstandsvergütung und die Verlängerung des Dienstvertrags von Herrn Dr. Sergej Schwarz.

Jahresabschluss 2024

In der Hauptversammlung am 16. Mai 2024 wurde die Deloitte GmbH, Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, München, zum Abschlussprüfer für das Geschäftsjahr 2024 gewählt. Der Aufsichtsrat hat den Prüfungsauftrag entsprechend erteilt, nachdem die Prüfungsgesellschaft eine Unabhängigkeitserklärung vorgelegt hatte.

Der vom Vorstand aufgestellte Jahresabschluss für das Geschäftsjahr 2024 sowie der Lagebericht wurden vom Abschlussprüfer einschließlich der zugrunde liegenden Buchführung geprüft und mit einem uneingeschränkten Bestätigungsvermerk versehen.

Der Jahresabschluss und der Lagebericht sowie der Prüfungsbericht des Abschlussprüfers lagen den Mitgliedern des Aufsichtsrats rechtzeitig vor. Diese Unterlagen wurden vom Prüfungsausschuss in seiner Sitzung am 13. März 2025 und vom Aufsichtsrat in der Sitzung ebenfalls am 13. März 2025 umfassend geprüft und jeweils im Beisein des Abschlussprüfers, der über die wesentlichen Ergebnisse seiner Prüfung berichtete, intensiv erörtert. Vor und während der Prüfung hat der Aufsichtsrat die Unabhängigkeit des Abschlussprüfers überwacht. Nach dem abschließenden Ergebnis seiner Prüfung hat der Aufsichtsrat keine Einwendungen erhoben und dem Ergebnis der Prüfung durch den Abschlussprüfer zugestimmt. In seiner Sitzung am 13. März 2025 hat der Aufsichtsrat den vom Vorstand aufgestellten Jahresabschluss und den Lagebericht zum 31. Dezember 2024 gebilligt. Damit ist der Jahresabschluss der HOMAG Group AG zum 31. Dezember 2024 festgestellt.

Das Geschäftsjahr 2024 der HOMAG Group war geprägt von der anhaltenden Nachfrageschwäche, die sich in einem rückläufigen Umsatz und Ertrag widergespiegelt hat. Dieser Situation sind wir mit der erfolgreichen Umsetzung des Maßnahmenpakets zur Kapazitätsanpassung begegnet. Für die Unterstützung und das große Engagement in diesem herausfordernden Umfeld dankt der Aufsichtsrat dem Vorstand, den Arbeitnehmervertreterinnen und Arbeitnehmervertretern sowie allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der HOMAG Group weltweit. Den Aktionärinnen und Aktionären dankt der Aufsichtsrat für ihr Vertrauen.

 

Schopfloch, im März 2025

Für den Aufsichtsrat

Gerhard Federer, Vorsitzender des Aufsichtsrats