HWA AGAffalterbachJahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2008 bis zum 31.12.2008
LAGEBERICHT zum 31. Dezember 2008der HWA AG1. Rechtliche und wirtschaftliche Verhältnisse der Gesellschaft im Jahre 2008Die Ende des Jahres 1998 als GmbH gegründete Gesellschaft, die 1999 den Geschäftsbetrieb aufnahm, hat mit Formumwandlungsbeschluss vom 4. Dezember 2006 die Rechtsform der Gesellschaft in eine Aktiengesellschaft gewechselt. Der Formwechsel in die Aktiengesellschaft unter der Firma "HWA AG" wurde am 15. Dezember 2006 in das Handelsregister Stuttgart eingetragen. Seit dem 19. April 2007 werden die Aktien an der Frankfurter Wertpapierbörse Börse im „Entry Standard“ gehandelt. Dieses Börsensegment gehört zum Open Market (Freiverkehr). Die Geschäftstätigkeit der Gesellschaft ist im Wesentlichen unverändert geblieben. Sie umfasst einerseits den Automobilrennsport und andererseits die Entwicklung und Produktion von Fahrzeugen/ Fahrzeugkomponenten für das sportliche Premium-Segment der Automobilindustrie. Die Teilnahme an der Rennsportserie Deutsche Tourenwagen-Masters (DTM) stellt weiterhin den Schwerpunkt im Rahmen des Geschäftsbereichs Automobilrennsport dar. Im Auftrag der Motorsportabteilung der Daimler AG wird das offizielle Rennteam von der HWA AG als "Team AMG-Mercedes" geführt. Die HWA sieht sich hierbei als Dienstleister und übernimmt als Full-Service-Anbieter die komplette Entwicklung und den Aufbau der Rennfahrzeuge mitsamt Motoren sowie alle weiteren Aufgaben im Zusammenhang mit dem Betrieb des Rennteams. Dazu zählen auch die Vorbereitung und Durchführung der Rennen für das Rennteam, die gesamte Organisation für den Rennbetrieb einschließlich der Betreuung und Einsatz der Rennfahrer sowie die Unterstützung weiterer Kundenteams, die mit von HWA aufgebauten Rennfahrzeugen an der DTM teilnehmen. Im zweiten Geschäftsbereich Fahrzeuge/ Fahrzeugkomponenten führt die HWA AG mit ihrem rennsportspezifischen Know-how Entwicklungsaufträge aus. Zudem ist sie ein hoch spezialisierter Lieferant vor allem für das Premium-Segment der Automobilindustrie. Daneben hat sich die Rennmotorenentwicklung und -produktion einen hervorragenden Ruf erworben. So besteht neben der Vermietung von Rennmotoren ein Markt für deren Verkauf. Bedient werden Teams verschiedener Formel 3 Serien wie zum Beispiel der Formel 3 Euro Serie oder der Britischen Formel 3 Serie. 2. Konjunkturelle LageDas weltwirtschaftliche Wachstum betrug im Jahr 2008 lediglich 2,4 Prozent. An den positiven Wachstumstrend der vergangenen Jahre konnte in Folge der weltweiten Finanz-und Wirtschaftskrise nicht angeknüpft werden. In den Schwellenländern war das Wachstum mit sechs Prozent vergleichsweise hoch, jedoch konnten selbst hier die Wachstumsraten der Vorjahre nicht erreicht werden. In Japan lag das Wirtschaftswachstum mit minus 0,8 Prozent unter Vorjahresniveau und erzielte dadurch ein Defizit. Das reale BIP-Wachstum in Deutschland betrug in 2008 1,3 Prozent (2007: 2,5 Prozent). Die weltweite Automobilkonjunktur erlitt im Jahr 2008 große Einbußen. Der globale PKW-Absatz ging um knapp fünf Prozent zurück. Das Wachstum in den Schwellenländern Asiens und Lateinamerikas hielt weiter an, konnte den deutlich spürbaren Nachfragerückgang in Nordamerika, Westeuropa und Japan jedoch nicht kompensieren. In Deutschland musste im Jahr 2008 erneut ein Rückgang der Neuzulassungen um 1,5 Prozent verzeichnet werden. Damit wurde der niedrige Vorjahreswert nochmals unterschritten. Angeschoben wurde diese Entwicklung im letzten Quartal 2008, da sich hier die weltweite Finanz- und Wirtschaftskrise negativ auf die Investitionen und den Konsum auswirkten. Der Nachfragetrend ging im Jahr 2008 hin zu Kleinstwagen und auch die Sparte der Geländewagen hat mit plus drei Prozent steigende Zulassungszahlen aufzuweisen. Rückläufige Zulassungsquoten gab es im Bereich der Oberen Mittelklasse (minus 18,6 Prozent) sowie bei Sportwagen (minus 14,2 Prozent), wobei das Kraftfahrtbundesamt keine separate Statistik für die Premium-Sportwagen führt. 3. Geschäftsentwicklung und ErtragslageDie Umsatzerlöse im Jahr 2008 stiegen um 6,4 Prozent auf 64,8 Millionen Euro (Vorjahr: 60,9 Millionen Euro). Davon entfielen 56,7 Millionen Euro (Vorjahr: 54,6 Millionen Euro) auf Deutschland und 8,1 Millionen Euro (Vorjahr: 6,2 Millionen Euro) auf das Ausland. Der Umsatz im Bereich Automobilrennsport nahm zu. Dagegen ging der Umsatz im Bereich Fahrzeuge/ Fahrzeugkomponenten leicht zurück. Dies lag vor allem daran, dass ein Großteil der Fahrzeuge, die für den Verkauf im Jahr 2008 vorgesehen waren, in das Jahr 2009 verschoben werden musste. Die Auslieferung lag dadurch in 2008 unter der ursprünglichen Planung. Das Leasing- und Verkaufsgeschäft mit Formel 3 Motoren entwickelte sich positiv. Der Materialaufwand erhöhte sich um 47,8 Prozent auf 37,5 Millionen Euro. Der kleinere Teil der Erhöhung kommt aus dem Bereich Automobilrennsport. Nach der anfänglichen Überlegenheit von Audi in der DTM mussten erhebliche Test- und Entwicklungsmaßnahmen zusätzlich durchgeführt werden. Als Ergebnis konnte der Sieg in der Teamwertung errungen werden. Im Bereich Fahrzeuge/ Fahrzeugkomponenten mussten die Entwicklungstätigkeiten gegenüber der ursprünglichen Planung erhöht werden. Notwendig wurde dies um unerwartete Probleme zu beheben, zusätzliche Zertifizierungsaufwände zu bewältigen und geänderte Kundenwünsche zu erfüllen. Zur Deckung der Personalspitzen wurden Zeitarbeitskräfte eingesetzt, deren Aufwand ebenfalls in dieser Position erscheint. Der Anteil des Materialaufwands an der betriebswirtschaftlichen Gesamtleistung erhöhte sich von 40,7 auf 56,1 Prozent. Die Personalkosten gingen um 4,2 Prozent auf 15,3 Millionen Euro zurück. Einen großen Anteil hat hier die ausbleibende ergebnisbezogene Prämienzahlung für das Jahr 2008. Höhere Energie-, Betriebs- und Vertriebskosten haben zu der Erhöhung des sonstigen betrieblichen Aufwands geführt. Die HWA hat in 2008 mit 0,2 Millionen Euro ein positives EBIT erwirtschaftet. In 2007 hatte das EBIT mit 9,1 Millionen Euro einen Anteil an der Gesamtleistung von 14,6 Prozent. Das EBIT (Earnings before Interest and Taxes oder Ergebnis vor Zinsen und Steuern) wird bei der HWA AG als operative Ergebnisgröße herangezogen und ergibt sich wie folgt: scroll
In 2007 konnte noch ein leicht positives Finanzergebnis erwirtschaftet werden. Durch erhebliche Vorfinanzierungslasten und zum Teil stark verzögerte Zahlungseingänge verringerte sich dieses Finanzergebnis in 2008 auf minus 0,7 Millionen Euro. Zur Verringerung der Zinslast im kurzfristigen Bereich wurden temporär Geldmarktdarlehen aufgenommen. Nach der Saldierung des Ertrags mit dem gesamten Aufwand verbleibt ein Jahresergebnis von minus 0,4 Millionen Euro gegenüber plus 5,6 Millionen Euro im Vorjahr. 4. Vermögens- und FinanzlageDie Bilanzsumme steigerte sich im Vergleich zum Vorjahr von 43,2 Millionen Euro auf 45,3 Millionen Euro. Der Anteil des Anlagevermögens wuchs von 47,8 auf 54,5 Prozent, wobei absolut gesehen ein Zuwachs von 4,2 Millionen Euro auf 24,7 Millionen Euro zu verzeichnen ist. Verantwortlich hierfür sind vor allem die Investitionen in den Neubau (siehe auch unter Punkt fünf Investitionen). Wie im Vorjahr, so wurden auch in 2008 Rennsportteile und Teile für den CLK GTR, die nicht mehr benötigt werden, abgewertet. Der notwendige Mehraufwand in der Entwicklung des neuen Modells bewirkte auch eine Verzögerung des Beginns der Produktion. Die abgeschlossenen Lieferkontrakte konnten nur teilweise an die geänderte Zeitschiene angepasst werden. Zudem gab es Lieferanten, welche die für die Automobilbranche geringe Stückzahl nur auf einmal wirtschaftlich sinnvoll liefern konnten. Dies führte zu einer Erhöhung des Bestandes an Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffen von 3,2 Millionen Euro auf 9,6 Millionen Euro. Eine Rückführung auf das vorherige Bestandsniveau wird vorerst nicht möglich sein, da Vorsorge für die Ersatzteilversorgung getroffen werden muss. Der Bestand an fertigen und unfertigen Leistungen in Höhe von 0,7 Millionen Euro umfasst die am Bilanzstichtag teilmontierten Fahrzeuge. Der Vorjahresbestand mit 0,4 Millionen Euro wurde komplett abgerechnet. Der Forderungsbestand aus Lieferungen und Leistungen erhöhte sich absolut um 1,7 Millionen Euro auf 7,5 Millionen Euro. Relativ zur Bilanzsumme nahmen die Forderungen von 13,4 auf 16,4 Prozent zu. Die Steigerung der sonstigen Vermögensgegenstände auf 1,7 Millionen Euro resultiert im Wesentlichen aus Steuererstattungsansprüchen. Die Eigenkapitalquote verminderte sich von 61,8 auf 49,6 Prozent. Einen maßgeblichen Anteil am Rückgang der Eigenkapitalquote hatte die Dividendenzahlung im Mai in Höhe von 3,8 Millionen Euro. Dennoch ist die Eigenkapitalquote im heutigen Umfeld immer noch als überdurchschnittlich anzusehen. Die Rückstellungen verminderten sich von 5,1 Millionen Euro auf 2,6 Millionen Euro. Steuerrückstellungen konnten fast vollständig aufgelöst werden. Sonstige Rückstellungen verminderten sich von 4,3 Millionen Euro um 1,8 Millionen Euro auf 2,5 Millionen Euro. Der größte Teil der Veränderung bezieht sich auf die personalbezogenen Rückstellungen. Dagegen erhöhte sich der Anteil der Verbindlichkeiten von 26,1 auf 44,8 Prozent. Somit erreichen diese in 2008 20,3 Millionen Euro gegenüber 11,3 Millionen Euro im Vorjahr. Aufgrund des erhöhten Einkaufsvolumens erhöhten sich die Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen von 3,2 Millionen Euro um 4,9 Millionen Euro auf 8,1 Millionen Euro. Der Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit hat sich verschlechtert und beträgt nun minus 2,8 Millionen Euro gegenüber 8,5 Millionen Euro im Vorjahr. Dies ist im Wesentlichen auf die Zunahme der Vorräte und der Forderungen zurückzuführen. Der Cashflow aus Investitionstätigkeit ist im Wesentlichen aufgrund der Investition in den Neubau negativ (minus 7,1 Millionen Euro gegenüber minus 3,8 Millionen Euro im Vorjahr), ebenso der Cashflow aus Finanzierungstätigkeit infolge der Dividendenzahlung und Darlehenstilgung (minus 4,3 Millionen Euro und im Vorjahr 2,3 Millionen Euro). Dies führte insgesamt zu einer Verschlechterung der Liquiditätssituation. 5. InvestitionenDie Investitionen in das materielle und immaterielle Anlagevermögen waren mit 7,1 Millionen Euro um 2,7 Millionen Euro höher als im Vorjahr mit 4,4 Millionen Euro. Herauszuhebende Positionen sind der Neubau der Produktions- und Lagerhalle mit 3,3 Millionen Euro, diverse Transportauflieger für den Bereich Automobilrennsport mit 0,6 Millionen Euro, Fräsmaschinen mit 0,8 Millionen Euro sowie verschiedene Server und Netzwerke mit 0,3 Millionen Euro. 6. BeschäftigteIm Durchschnitt waren im Jahr 2008 243 (Vorjahr: 223) Mitarbeiter inklusive der Vorstände beschäftigt:
7. Chancen und RisikenDas Management setzt Instrumentarien ein, um Risiken möglichst frühzeitig erkennen zu können. Hierzu werden externe und interne Faktoren berücksichtigt. Aus den originären Finanzinstrumenten wie Forderungen aus Lieferungen und Leistungen, die in der Bilanz ausgewiesen sind, können sich grundsätzlich Ausfallrisiken und Marktrisiken aus der Veränderung der Wechselkurse, Zinsen oder Marktpreise ergeben. Währungsrisiken aus dem operativen Geschäft bestehen aber nur zu einem sehr geringen Maß, da der weitaus größte Teil der Geschäfte in Euro abgewickelt werden. Zur Zinsoptimierung wurde ein kurzfristiges CHF-Darlehen aufgenommen, aus dem Währungsrisiken resultieren können. Bei den von der Gesellschaft eingesetzten derivativen Finanzinstrumenten handelt es sich um ein Zinstauschgeschäft (SWAP). Daraus können sich Zins-und Währungsrisiken ergeben. Aus der anfänglichen Subprimekrise in den USA hat sich eine weltweite Finanzkrise entwickelt, die vor allem seit der zweiten Jahreshälfte 2008 die Realwirtschaft erreicht hat. Das Wirtschaftswachstum in den Industrieländern ebbte ab und war zum Teil sogar rückläufig. Für 2009 wird für die meisten Industrieländer ein negatives Wirtschaftswachstum prognostiziert. Die Europäische Zentralbank EZB schätzt, dass eine Erholung in 2010 allmählich eintreten wird. Aus dieser Unsicherheit heraus können die Konsumenten weiterhin verunsichert sein. Damit bestehen weitere Absatzrisiken. Unsicherheit kann durch die fortdauernde Umweltdiskussion (Feinstaubbelastung, Ausstoß von CO2) entstehen. Dass sich wesentliche negative Folgen hieraus im Segment der exklusiven Fahrzeuge ergeben, ist derzeit nicht vorherzusagen. Das Hauptgeschäftsfeld ist nach wie vor die Durchführung des Rennsports als Auftragnehmer für die Daimler AG. Hier besteht eine Abhängigkeit von der Daimler AG. Das Management der HWA AG ist jedoch der Ansicht, dass sich dieses Risiko mittelfristig kontrollieren lässt, da ein enger und intensiver Kontakt zu den Entscheidungsträgern des Rennsports innerhalb und außerhalb der Daimler AG besteht und die zukünftigen Planungen weitgehend bekannt sind. Ein zusätzliches Gefährdungsrisiko für die Deutsche Tourenwagen-Masters und damit für die HWA ergibt sich aus der Abhängigkeit von den Sponsoren, welche die Rennserie finanzieren. Einen wesentlichen Beitrag zum Erfolg der Deutschen Tourenwagen-Masters leisten die Medien. Das durch die Berichterstattung über den Rennsport ausgelöste öffentliche Interesse ist unverzichtbar. Insbesondere die Live-Berichterstattung des Fernsehens wie auch Aufzeichnungen sind geradezu Voraussetzungen für das Engagement der Automobilmarken wie Sponsoren für den Bestand der Deutschen Tourenwagen-Masters. Die Rennserie ist außerordentlich erfolgreich. Die teilnehmenden Automobilmarken schätzen die DTM als Marketinginstrument hoch ein. Die Sponsoren der Rennserie erfreuen sich über weiter hohe Zuschauerzahlen bei den Rennen und über die zum Teil sogar zunehmende Berichterstattung durch die Medien. Allein 2008 verfolgten mehr als 770.000 Zuschauer die Rennen an den Pisten. Die Live-Übertragungen im Fernsehen verzeichneten Zuschauerzahlen von durchschnittlich 2,01 Millionen pro Veranstaltung. Der durchschnittliche Marktanteil der Rennen lag dabei bei 11,4 Prozent. Die Berichterstattung in den Printmedien hat im Berichtsjahr deutlich auf eine durchschnittliche Auflagenzahl von 184 Millionen pro Veranstaltung zugelegt. Die DTM ist in den Medien und bei den Zuschauern neben der Formel 1 als Rennsportserie etabliert und mit Ralf Schumacher konnte wieder ein prominenter „Zuschauermagnet“ gewonnen werden. Schwer absehbar sind aber die Auswirkungen der Finanz- und Wirtschaftskrise und dadurch auch das zukünftige Verhalten der Geldgeber der Rennserie. Derzeit geht der Vorstand aber davon aus, dass für diese der Nutzen noch überwiegt und somit die DTM weiterhin veranstaltet wird. Das in 2002 eingeführte Qualitätsmanagementsystem nach DIN EN ISO 9001:2000 für die Entwicklung, Produktion, Wartung und Vertrieb von Rennfahrzeugen, Sonderfahrzeugen, exklusiven Sportwagen und Fahrzeugkomponenten wurde im Jahre 2008 rezertifiziert. Danach sind die internen Wertschöpfungsprozesse ausgerichtet, die einer ständigen Kontrolle und gegebenenfalls Verbesserung unterliegen. Insgesamt haben jedoch die Risiken aufgrund der Auswirkungen der Finanzmarkt- und Wirtschaftskrise zugenommen. 8. Forschung und EntwicklungIn allen Geschäftsbereichen verfügt die HWA AG über Ressourcen, die für die Entwicklung und Konstruktion von Rennwagen, Fahrzeugen und Fahrzeugkomponenten erforderlich sind. Dies beinhaltet computergestützte Fahrzeugkonstruktion mittels CAD und FEM sowie computergestützte Fahrzeugsimulationsprogramme. Die gesamte Elektrik und Elektronik von Rennwagen, Fahrzeugen und Fahrzeugkomponenten kann entwickelt werden. Dies beinhaltet sowohl die Erstellung und Programmierung der Motorelektronik als auch die Anpassung von Kfz-Sensorik an die Auswerteelektronik einschließlich der Entwicklung dazugehöriger Hardware. Ferner ist das Unternehmen auch mit der gesamten Infrastruktur ausgestattet, die für die Erprobung und Wartung von Rennwagen, Fahrzeugen/Fahrzeugkomponenten und Motoren -sowohl im Betrieb als auch an der Rennstrecke oder beim Kunden -erforderlich sind. Aus den bestehenden Ressourcen werden regelmäßig jährlich die DTM-Rennfahrzeuge entwickelt. Das gleiche gilt für die Motoren, die sowohl für die Formel 3 als auch für die DTM weiterentwickelt werden. Im Bereich der Fahrzeuge und Fahrzeugkomponenten werden Entwicklungen im Auftrag Dritter durchgeführt. 9. Geschäftsverlauf und voraussichtliche Entwicklung der GesellschaftDer Einsatz der HWA AG in der DTM wird sich im Jahr 2009 gegenüber 2008 verringern. Die abgeschwächte konjunkturelle Lage macht es notwendig, die Kosten zu reduzieren, da auch die Refinanzierung über Sponsoren schwieriger geworden ist. Zur Kostenreduzierung tragen sowohl Änderungen des Veranstalters ITR bei, wie die Reduzierung der Anzahl der Rennen von elf in 2008 auf zehn in 2009 und die um einen Tag reduzierte Dauer der Rennwochenenden, als auch Kostenreduzierungen im Bereich der Entwicklung der Rennfahrzeuge und der Durchführung der Rennen. Zudem werden nur acht statt neun Rennfahrzeuge eingesetzt. Dies hat auch zur Folge, dass der Umsatz in dem Segment Automobilrennsport gegenüber 2008 geringer sein wird. Im Bereich Fahrzeuge/ Fahrzeugkomponenten wird der Umsatz gegenüber 2008 etwas zunehmen. Zwar wird das Volumen aus dem Bereich der Motorenvermietung und dem Motorverkauf in der Formel 3 trotz der größeren Konkurrenz voraussichtlich nur leicht abnehmen, aber durch den Verkauf des neuen Modells aus dem Sonderfahrzeugbau wird dieser Rückgang überkompensiert. Dennoch wird das Jahr 2009 ein schwieriges Jahr werden. Zudem sind Prognosen im derzeitigen Umfeld mit hoher Unsicherheit verbunden. Durch die Investitionen in den letzten zwei Jahren ist die Fixkostenbelastung angestiegen. Auch im Bereich der hochpreisigen Sportwagen entsteht zunehmender Wettbewerb, was Druck auf die Margen ausübt. Das Auslaufen der Produktion des derzeitigen Modells in 2009 bewirkt, dass wieder verstärkt Entwicklungsleistungen erbracht werden müssen, bei denen die HWA in finanzielle Vorleistung gehen muss. Vielversprechende Gespräche über ein solches Nachfolgeprojekt werden geführt, aber wann hieraus wieder entsprechende Cashflows entstehen, kann noch nicht abgesichert prognostiziert werden. Hier wird eine Zwischenfinanzierung mit Drittmitteln notwendig werden. Für die derzeitige Produktion wurden wohlweislich einige Zeitarbeitskräfte eingesetzt, die nach Auslaufen der Produktion in der zweiten Jahreshälfte 2009 kurzfristig freigesetzt werden können. Vor diesem Hintergrund können weitere personelle Maßnahmen wie Kurzarbeit nicht ausgeschlossen werden. Dies wird bei Bedarf in Betracht gezogen. Somit ist davon auszugehen, dass die Zahl der Beschäftigten gegenüber dem Stand zum Jahresende 2008 abnehmen wird. 10. Ereignisse nach Ablauf des Geschäftsjahres 2008Nach Ablauf des Geschäftsjahres sind keine Ereignisse eingetreten, welche für die HWA AG von wesentlicher Bedeutung und einer veränderten Beurteilung des Unternehmens führen könnten. Bilanz zum 31. Dezember 2008HWA AG, AffalterbachAKTIVA scroll
Gewinn- und Verlustrechnung für 2008HWA AG, Affalterbachscroll
Entwicklung des Anlagevermögens 2008scroll
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Anhang für 2008HWA AG, AffalterbachAllgemeine HinweiseDer vorliegende Jahresabschluss wurde gemäß §§ 242 ff. und §§ 264 ff. HGB sowie nach den einschlägigen Vorschriften des AktG und der Satzung aufgestellt. Es gelten die Vorschriften für große Kapitalgesellschaften. Die Gewinn- und Verlustrechnung ist nach dem Gesamtkostenverfahren aufgestellt. Bilanzierungs- und BewertungsmethodenFür die Aufstellung des Jahresabschlusses waren unverändert die nachfolgenden Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden maßgebend. Erworbene immaterielle Vermögensgegenstände sind zu Anschaffungskosten bilanziert und werden, sofern sie der Abnutzung unterliegen, entsprechend ihrer Nutzungsdauer um planmäßige Abschreibungen (3 bzw. 5 Jahre; lineare Methode) vermindert. Das Sachanlagevermögen ist zu Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten angesetzt und wird, soweit abnutzbar, um planmäßige Abschreibungen vermindert. Die Vermögensgegenstände des Sachanlagevermögens werden nach Maßgabe der voraussichtlichen Nutzungsdauer linear abgeschrieben. Geringwertige Anlagegüter bis zu einem Wert von EUR 1000,00 werden entsprechend der steuerlichen Regelung über einen Zeitraum von fünf Jahren abgeschrieben. Die Abschreibungen auf Zugänge des Sachanlagevermögens werden zeitanteilig vorgenommen. Die Bestände an Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffen sind zu durchschnittlichen Einstandspreisen unter Berücksichtigung des Niederstwertprinzips aktiviert. Die unfertigen und fertigen Erzeugnisse sind auf der Basis von Einzelkalkulationen zu Herstellungskosten bewertet, wobei neben den direkt zurechenbaren Materialeinzelkosten, Fertigungslöhnen und Sondereinzelkosten auch Fertigungs- und Materialgemeinkosten berücksichtigt werden. Fremdkapitalzinsen sowie Kosten der allgemeinen Verwaltung wurden nicht aktiviert. Alle erkennbaren Risiken im Vorratsvermögen, die sich aus überdurchschnittlicher Lagerdauer, geminderter Verwertbarkeit und niedrigeren Wiederbeschaffungskosten ergeben, sind durch angemessene Abwertungen berücksichtigt. Abgesehen von handelsüblichen Eigentumsvorbehalten sind die Vorräte frei von Rechten Dritter. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände sind zum Nennwert angesetzt. Allen risikobehafteten Posten ist durch die Bildung angemessener Einzelwertberichtigungen Rechnung getragen; das allgemeine Kreditrisiko ist durch pauschale Abschläge berücksichtigt. Die sonstigen Wertpapiere sind mit ihren Anschaffungskosten angesetzt. Die Steuerrückstellungen und die sonstigen Rückstellungen berücksichtigen alle ungewissen Verbindlichkeiten und drohenden Verluste aus schwebenden Geschäften. Sie sind in der Höhe angesetzt, die nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung notwendig ist. Verbindlichkeiten sind zum Rückzahlungsbetrag angesetzt. Fremdwährungen wurden unter Berücksichtigung des Niederst-bzw. Höchstwertprinzips umgerechnet. Erläuterungen zur BilanzAnlagevermögen Die Entwicklung der einzelnen Posten des Anlagevermögens ist unter Angabe der Abschreibungen des Geschäftsjahres im Anlagenspiegel dargestellt. Rechnungsabgrenzungsposten Hierin enthalten ist ein Disagio von TEUR 16. Eigenkapital, Genehmigtes Kapital Das Grundkapital ist eingeteilt in 5.115.000 Inhaber-Stückaktien. Der Vorstand ist ermächtigt, das Grundkapital der Gesellschaft mit Zustimmung des Aufsichtsrats bis zum 22. Mai 2013 einmalig oder mehrmalig um bis zu insgesamt EUR 2.557.500,00 (genehmigtes Kapital) gegen Bar- und/oder Sacheinlage zu erhöhen. Rückstellungen Die sonstigen Rückstellungen wurden im Wesentlichen für Urlaubsansprüche, Jubiläumszuwendungen, Berufsgenossenschaftsbeiträge, Gewährleistungsansprüche, drohende Verluste aus schwebenden Geschäften sowie ausstehende Lieferantenrechnungen gebildet. Verbindlichkeiten Von den Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten haben TEUR 1.689 eine Restlaufzeit von 2 bis 5 Jahren. TEUR 6.741 sind durch Grundpfandrechte gesichert. Die übrigen Verbindlichkeiten haben eine Restlaufzeit von bis zu einem Jahr. Sonstige finanzielle Verpflichtungen scroll
Die Verträge enden zwischen 2009 und 2015. Derivative Finanzinstrumente Zum 31. Dezember 2008 besteht ein Zins- und Währungsswap, der am 22. August 2006 abgeschlossen wurde: scroll
Für den negativen Marktwert wurde eine Drohverlustrückstellung gebildet. Die Bezugsbeträge vermindern sich halbjährlich entsprechend der Verminderung der langfristigen Bankdarlehen. Der Bewertung liegen allgemein anerkannte Bewertungsmodelle (Black-Scholes, Heath-Jarrow-Morton) zugrunde. Erläuterungen zur Gewinn- und Verlustrechnungscroll
Sonstige betriebliche Erträge Bei den periodenfremden Erträgen handelt es sich im Wesentlichen um Erträge aus Anlageabgängen (TEUR 24) sowie Erträge aus der Auflösung von Rückstellungen (TEUR 1.313). Sonstige Steuern Die Aufwendungen für Vorjahre betragen TEUR 238 und betreffen Lohnsteuer sowie Steuerabzugsbeträge nach § 50a Abs. 4 EStG. Sonstige AngabenAufsichtsrat scroll
Die Gesamtbezüge des Aufsichtsrates betrugen EUR 26.000,00. Vorstand scroll
Mitarbeiter Durchschnittliche Zahl der während des Geschäftsjahres beschäftigten Mitarbeiter: scroll
GewinnverwendungsvorschlagDer Vorstand schlägt vor, den Bilanzgewinn auf neue Rechnung vorzutragen.
Affalterbach, im März 2009
Der Vorstand BESTÄTIGUNGSVERMERKIch habe den Jahresabschluss -bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung sowie Anhang -unter Einbeziehung der Buchführung und den Lagebericht der HWA AG, Affalterbach, für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis 31. Dezember 2008 geprüft. Die Buchführung und die Aufstellung von Jahresabschluss und Lagebericht nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften liegen in der Verantwortung der gesetzlichen Vertreter der Gesellschaft. Meine Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von mir durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung und über den Lagebericht abzugeben. Ich habe meine Jahresabschlussprüfung nach § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und durch den Lagebericht vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld der Gesellschaft sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben in Buchführung, Jahresabschluss und Lagebericht überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen der gesetzlichen Vertreter sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses und des Lageberichts. Ich bin der Auffassung, dass meine Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für meine Beurteilung bildet. Meine Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt. Nach meiner Beurteilung auf Grund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der Jahresabschluss den gesetzlichen Vorschriften und vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft. Der Lagebericht steht in Einklang mit dem Jahresabschluss, vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar.
Weilheim/Teck, den 26. März 2009
Lutz, Wirtschaftsprüfer Bericht des AufsichtsratsSehr geehrte Aktionäre, Im Geschäftsjahr 2008 hat der Aufsichtsrat die ihm nach Gesetz und Satzung obliegenden Aufgaben wahrgenommen. Er hat den Vorstand bei der Leitung des Unternehmens regelmäßig beraten und die Prüfung der Geschäftsführung des Vorstands sorgfältig und uneingeschränkt wahrgenommen. Dabei war er in alle Entscheidungen von grundlegender Bedeutung für das Unternehmen eingebunden. Der Vorstand informierte den Aufsichtsrat in schriftlichen und mündlichen Berichten regelmäßig, umfassend und zeitnah über die wirtschaftliche Entwicklung der Gesellschaft, bedeutende Geschäftsvorfälle sowie die Ertragssituation, einschließlich der Risikolage und des Risikomanagements. Ich selbst stand in regelmäßigem Dialog mit dem Vorstand über spezielle Entwicklungen und Themen. Aufsichtratssitzungen und InhalteWährend des Geschäftsjahres 2008 hat sich der Aufsichtsrat in vier Sitzungen über die aktuelle Lage der Gesellschaft informiert und mit dem Vorstand eingehend erörtert. Diese Aufsichtsratsitzungen fanden am 11. Februar, 23. Mai, 27. Juli und 25. November statt. Zu den Sitzungen war der Aufsichtsrat stets vollständig vertreten. Auch außerhalb der regelmäßigen Aufsichtsratssitzungen haben sich der Vorsitzende und Mitglieder des Aufsichtsrats in Gesprächen mit dem Vorstand ständig über die wesentlichen Geschäftsvorgänge informiert. Schwerpunkte der Beratungen des Aufsichtsrats waren die Umsatz-und Ergebnisentwicklungen, die Investitionsplanung sowie die jeweilige Lage und weitere Entwicklung der Gesellschaft. Herausragendes Thema der Beratungen, insbesondere in der zweiten Jahreshälfte, war die Finanz- und Wirtschaftskrise und die Situation der Finanzmärkte mit ihren Auswirkungen auf das operative Geschäft. In der vierten Aufsichtsratssitzung am 25. November wurde das Thema erneut umfangreich erörtert und als Konsequenz der Entwicklungen hat der Vorstand die Ziele für das Jahr 2008 revidiert. Zusammensetzung des AufsichtsratsSatzungsgemäß besteht der Aufsichtsrat aus sechs Mitgliedern. Mit Wirkung der Hauptversammlung am 23. Mai 2008 hat Frau Eva Maria Aufrecht ihr Mandat im Aufsichtsrat niedergelegt und ist aus dem Aufsichtsrat ausgeschieden. Die Hauptversammlung hat Ayman Al-Abbasi als neues Aufsichtsmitglied gewählt. Der Aufsichtsrat setzt sich aus folgenden Mitgliedern zusammen:
AbschlussprüfungEntsprechend dem Beschluss der Hauptversammlung vom 23. Mai 2008 wurde der Wirtschaftsprüfer Dipl. oec. Joachim Lutz, Weilheim-Teck, beauftragt, den Jahresabschluss der Gesellschaft zu prüfen. Den vom Vorstand erstellten Jahresabschluss und den Lagebericht für das Geschäftsjahr 2008 hat der Abschlussprüfer geprüft und mit dem uneingeschränkten Bestätigungsvermerk versehen. JahresabschlussDer Jahresabschluss und der Lagebericht lagen allen Mitgliedern des Aufsichtsrats rechtzeitig vor. Sie wurden in der Bilanzsitzung des Aufsichtsrats ausführlich besprochen. Der Abschlussprüfer hat an dieser Sitzung teilgenommen und über die wesentlichen Ereignisse seiner Prüfung berichtet. Er stand für ergänzende Fragen des Aufsichtsrats zur Verfügung. Der Aufsichtsrat hat dem Prüfungsergebnis des Abschlussprüfers nach eingehender eigener Prüfung zugestimmt. Er hat den Jahresabschluss am 27. März 2009 gemäß § 172 Satz 1 AktG gebilligt. Der Jahresabschluss ist damit festgestellt. Der Aufsichtsrat hat mit dem Vorstand dessen Vorschlag, den Bilanzgewinn auf neue Rechnung vorzutragen und keine Dividende auszuzahlen, nach eingehender Diskussion zugestimmt. Dank des AufsichtsratsDer Aufsichtsrat spricht dem Vorstand sowie allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Unternehmens für ihre tatkräftige Arbeit und Engagement im Geschäftsjahr 2008 seinen herzlichen Dank aus.
Affalterbach, im März 2009
Professor Jürgen Hubbert, Vorsitzender des Aufsichtsrats |
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