Muehlhan AGHamburgJahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2010 bis zum 31.12.2010BILANZ
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AnhangI. Allgemeine Angaben Der Jahresabschluss der Muehlhan AG, Hamburg wird nach den Vorschriften des Dritten Buches des deutschen Handelsgesetzbuches und den ergänzenden Vorschriften des Gesetzes betreffend Aktiengesellschaften aufgestellt. Die Gliederung der Bilanz erfolgte nach § 266 HGB. Es handelt sich um eine kleine Kapitalgesellschaft im Sinne des § 267 ABs.1 HGB. Von den größenabhängigen Erleichterungen gemäß § 276, 288 HGB wurde teilweise Gebrauch gemacht. Die Vorjahreszahlen im Abschluss wurden nach den Methoden vor BilMoG gebildet und nicht angepasst. Die angewendeten Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden haben sich mit Ausnahme der erstmaligen Anwendung der Vorschriften nach BilMoG gegenüber dem Vorjahr nicht geändert. II. Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden Die immateriellen Vermögensgegenstände sind zu Anschaffungskosten aktiviert und werden nach Maßgabe der voraussichtlichen Nutzungsdauer um planmäßige Abschreibung auf der Grundlage steuerlicher anerkannter Höchstsätze vermindert. Das Sachanlagevermögen wird zu Anschaffungskosten, vermindert um planmäßige Abschreibungen, bilanziert. Die Abschreibungen werden linear vorgenommen. Die Abschreibungen erfolgen nach der Maßgabe der voraussichtlichen Nutzungsdauer auf der Grundlage steuerlich anerkannter Höchstsätze. Im Zugangsjahr erfolgen diese Abschreibungen zeitanteilig. Geringwertige Wirtschaftsgüter werden nach den steuerrechtlichen Vorschriften abgeschrieben. Das Finanzanlagevermögen wird zu Anschaffungskosten oder den niedrigeren beizulegenden Werten bewertet. Das Vorratsvermögen wird zu Anschaffungskosten bilanziert. Soweit notwendig, werden Abschreibungen auf den beizulegenden Wert vorgenommen. Das Niederstwertprinzip wird beachtet. Die Bewertung der Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände erfolgt mit den Anschaffungskosten. Wertberichtigungen wurden - soweit notwendig - vorgenommen. Forderungen in Fremdwährung werden mit dem Devisenkassamittelkurs zum Abschlussstichtag umgerechnet. Rückstellungen werden in Höhe des nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung notwendigen Erfüllungsbetrages, Verbindlichkeiten zum Erfüllungsbetrag bilanziert. Verbindlichkeiten in Fremdwährung werden mit dem Devisenkassamittelkurs zum Abschlussstichtag umgerechnet. III. Erläuterungen zur Bilanz 1. Aktivposten Die Forderungen haben eine Restlaufzeit von bis zu einem Jahr. 2. Eigenkapital Das Grundkapital der MYAGbeträgt zum Stichtag TEUR 19.500. Es ist eingeteilt in 19.500.000 auf den Inhaber lautende nennwertlose Stückaktien mit einem anteiligen Betrag am Grundkapital von EUR 1,00 je Aktie. Das genehmigte Kapital beträgt TEUR 9.250. Vom gezeichneten Kapital von TEUR 19.500 wurde der Nennbetrag der eigenen Aktien (667.908 Stück zu je 1 Euro) gemäß § 272 Abs. 1a HGB abgesetzt. Die eigenen Aktien haben einen Anteil von 3,425% am Grundkapital. In 2010 wurden über das Jahre verteilt 366.253 Stück eigene Aktien zu im Durchschnitt Euro 2,475 erworben. Der erworbene Bestand eigener Aktien soll im Wesentlichen der Erfüllung von Ansprüchen, die Mitarbeiter im Rahmen des Bonusprogramms erworben haben, dienen. Auf der ordentlichen Hauptversammlung am 18. Mai 2010 wurde beschlossen, dass der Bilanzgewinn in Höhe von TEUR 7.399 wie folgt verwendet wird: TEUR 1.143 für auszuschüttende Dividende, TEUR 4.600 werden in andere Gewinnrücklagen eingestellt und TEUR 1.656 wird auf neue Rechnung vorgetragen. Mit den Gewinnrücklagen wurden TEUR 910 aus dem Erwerb eigener Aktien gemäß § 272 Abs. 1a Satz 2 HGB verrechnet. Mit der Verrechnung wurde mittelbar in laufender Rechnung der im Vorjahr entstandene Fehler aus der unterlassenen Bildung einer Rücklage für eigene Aktien korrigiert und damit geheilt. Die Gewinnrücklagen haben sich somit durch die Zuführung von TEUR 4.600 und die Verrechnung eigener Aktien von TEUR 910 von TEUR 1.950 auf TEUR 5.640 erhöht. 3. Rückstellungen Die sonstigen Rückstellungen enthalten alle ungewissen Verbindlichkeiten sowie alle erkennbaren Risiken, die zum Zeitpunkt der Bilanzaufstellung ersichtlich waren und bestehen im Wesentlichen für Rechts- und Beratungskosten. 4. Verbindlichkeiten Anleihen: TEUR 4.000 haben eine Restlaufzeit von über 5 Jahren, TEUR 16.000 haben eine Laufzeit von 1 bis 5 Jahren. Die übrigen Verbindlichkeiten haben eine Restlaufzeit von unter einem Jahr. Zum Bilanzstichtag wurden die Anleihebedingungen nicht eingehalten. Die Anleihegläubiger und die Hausbank haben von ihrem Sonderkündigungsrecht keinen Gebrauch gemacht. Aufgrund der am 21. März 2011 erzielten Einigung über die Fortsetzung wurde die Einstufung als langfristig beibehalten. IV. Sonstige Angaben 1. Angaben nach § 251 HGB Aus gestellten Bürgschaften für andere Unternehmen (ausschließlich verbundene Unternehmen) bestehen Haftungsverhältnisse in Höhe von TEUR 20.306 (Vorjahr TEUR 23.882). Im Berichtsjahr bestanden Patronatserklärungen für die 100%-igen Tochtergesellschaften Muehlhan Bremen GmbH in Höhe von TEUR 7 sowie für die Muehlhan AS in Dänemark in Höhe von TEUR 1.610. Aufgrund der Planungen der Tochtergesellschaften gehen wir nicht von einer Inanspruchnahme aus. 2. Angaben nach § 285 Nr. 9 und 10 HGB Zum Vorstand waren im Berichtsjahr bestellt: Herr Dr. Andreas Krüger, Diplom-Ingenieur, Hamburg (Vorsitzender) HerrCarsten Ennemann, Diplom-Kaufmann, Hamburg Die Bezüge des Vorstands haben im Berichtsjahr TEUR 479 betragen. Zu Prokuristen waren im Berichtsjahr bestellt: Herr Thomas Lukannek, Hamburg, Herr Björn Rofler, Rosengarten, Herr HenningVolmer, Hamburg, HerrWolfgang Lühdemann, Seevetal. Zu Mitgliedern des Aufsichtsrats im Berichtsjahr waren bestellt: Herr Dr. Wulf-Dieter H. Greverath (Vorsitzender), Geschäftsführer, Hamburg Herr Dipl.-Ing. Dr. Gottfried Neuhaus, Geschäftsführer, Hamburg Herr Philip Percival, Geschäftsführer, London, Großbritannien Die Aufwandsentschädigung für den Aufsichtsrat für das Geschäftsjahr 2010 betrug TEUR 50. 3. Angaben nach § 285 Nr. 11 HGB Das Eigenkapital der deutschen Gesellschaften ist nach den Vorschriften des HGB, das der anderen Gesellschaften nach den Vorschriften des IFRS ausgewiesen, Die MYAG hält Anteile an nachfolgend genannten Gesellschaften: scroll
[1]Diese Tochterunternehmen machen von den Befreiungsvorschriften des § 264 Abs. 3 HGB Gebrauch Wir machen von der Befreiungsvorschrift des §286 Abs. 3 Nr. 2 Gebrauch Mit der Muehlhan GmbH, Emden, Muehlhan Rostock GmbH, Rostock, Gerüstbau Muehlhan GmbH, Hamburg und Muehlhan Bremen GmbH, Bremen bestehen Ergebnisabführungsverträge. 4. Angaben nach § 285 Nr. 17 HGB Die Angaben sind in dem Konzernabschluss der Muehlhan AG enthalten. 5. Angaben nach § 160 Abs. 1 Nr. 8 AktG Die Gesellschafterstruktur zum 31.12.2010 stellt sich wie folgt dar: scroll
Im Berichtszeitraum haben wir keine Mitteilungen nach § 20 AktG erhalten. 6. Gewinnverwendung Die Gewinnverwendung wird im Rahmen der Feststellung des Jahresabschlusses von Vorstand und Aufsichtsrat diskutiert und außerhalb des Berichts über den Jahresabschluss dokumentiert.
Hamburg, 21. März 2011 Der Vorstand Die Feststellung bzw. Billigung des Jahresabschlusses erfolgte am: 29.03.2011 |
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