Muehlhan AGHamburgJahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2022 bis zum 31.12.2022BilanzA K T I V Ascrollen
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AnhangI. Allgemeine AngabenDer Jahresabschluss der Muehlhan AG, Hamburg, -
eingetragen beim Amtsgericht Hamburg unter der
Registernummer HRB 97812 - wird nach den Vorschriften des
Dritten Buches des deutschen Handelsgesetzbuches und den
ergänzenden Vorschriften des Gesetzes betreffend
Aktiengesellschaften aufgestellt (§ 264 Abs 1 HGB).
Die Gliederung der Bilanz erfolgt nach § 266 HGB, die
Gliederung der Gewinn- und Verlustrechnung nach § 275
Abs. 2 HGB in der Fassung des BilRUG.
Es handelt sich um eine kleine Kapitalgesellschaft im
Sinne des § 267 Abs.1 HGB.
Von den größenabhängigen Erleichterungen
gemäß § 276 und § 288 HGB wird
teilweise Gebrauch gemacht.
In der Aufsichtsratssitzung vom 6. April 2023 wurde
beschlossen, die vom Vorstand vorgeschlagene Verwendung des
Jahresüberschusses über die Einstellung in die
anderen Gewinnrücklagen in Höhe von TEUR 1.334
von der Hauptversammlung beschließen zu lassen. Der
Jahresabschluss wurde in der Bilanz in den Posten "Andere
Gewinnrücklage" und "Bilanzgewinn", in der Gewinn- und
Verlustrechnung in den Posten "Einstellung in die anderen
Gewinnrücklagen" und "Bilanzgewinn" sowie in den
Ausführungen des Anhangs unter "III 2. Eigenkapital"
angepasst.
II. Bilanzierungs- und BewertungsmethodenDie immateriellen Vermögensgegenstände sind zu
Anschaffungskosten aktiviert und werden nach Maßgabe
der voraussichtlichen Nutzungsdauer, die zwischen 3 und 20
Jahren beträgt, um planmäßige
Abschreibungen vermindert. Die Abschreibungen werden linear
vorgenommen.
Das Sachanlagevermögen wird zu Anschaffungskosten,
vermindert um planmäßige Abschreibungen,
bilanziert. Die Abschreibungen werden linear vorgenommen.
Die Abschreibungen erfolgen nach der Maßgabe der
voraussichtlichen Nutzungsdauer, die zwischen 2 und 10
Jahren beträgt. Im Zugangsjahr erfolgen diese
Abschreibungen zeitanteilig. Geringwertige Anlagegüter
werden direkt abgeschrieben.
Das Finanzanlagevermögen wird zu Anschaffungskosten
oder bei voraussichtlich dauernder Wertminderung mit den
niedrigeren beizulegenden Werten angesetzt.
Das Vorratsvermögen wird zu Anschaffungskosten
bilanziert. Soweit notwendig, werden Wertberichtigungen auf
den beizulegenden Wert vorgenommen. Das Niederstwertprinzip
wird beachtet.
Die Bewertung der Forderungen und sonstigen
Vermögensgegenstände erfolgt mit den
Anschaffungskosten. Wertberichtigungen wurden - soweit
notwendig - vorgenommen. Forderungen in Fremdwährung
werden mit dem Devisenkassamittelkurs zum Abschlussstichtag
umgerechnet. Kursgewinne aus Forderungen bis zu einem Jahr
werden nach § 256a HGB sofort realisiert.
Der Kassenbestand und Guthaben bei Kreditinstituten
werden zu Nominalwerten angesetzt.
Als aktive Rechnungsabgrenzungsposten werden Ausgaben
vor dem Abschlussstichtag ausgewiesen, soweit sie Aufwand
für eine bestimmte Zeit nach diesem darstellen.
Die Posten des Eigenkapitals sind zum Nennwert
ausgewiesen.
Die sonstigen Rückstellungen berücksichtigen
alle erkennbaren Risiken und ungewissen Verpflichtungen und
sind in Höhe des nach vernünftiger
kaufmännischer Beurteilung notwendigen
Erfüllungsbetrags unter Berücksichtigung
erwarteter künftiger Preis- und Kostenänderungen
angesetzt. Rückstellungen mit Restlaufzeiten von
über einem Jahr bestehen nicht.
Die Verbindlichkeiten werden zum Erfüllungsbetrag
bilanziert.
Verbindlichkeiten in Fremdwährung werden mit dem
Devisenkassamittelkurs zum Abschlussstichtag
gemäß § 256a HGB umgerechnet.
III. Erläuterungen zur Bilanz1. Forderungen und Sonstige VermögenswerteDie Forderungen haben eine Restlaufzeit von bis zu einem
Jahr.
Die Forderungen aus Lieferungen und Leistung von TEUR
1.142 (Vorjahr: TEUR 20) bestehen im Wesentlichen aus
Forderungen aus Managementdienstleistungen und
Markenrechten an verkaufte ehemalige Tochterunternehmen.
Forderungen gegenüber verbundenen Unternehmen bestehen
in Höhe von TEUR 3.001 (Vorjahr: TEUR 31.370). Davon
sind TEUR 1.274 (Vorjahr: TEUR 1.964) aus Lieferungen und
Leistungen und TEUR 1.727 (Vorjahr: TEUR 29.406) aus
gegebenen Darlehen.
Die sonstigen Vermögensgegenstände von TEUR
8.486 (Vorjahr: TEUR 317) bestehen im Wesentlichen aus
einer Earn-out Komponente aus dem Verkauf einer
Tochtergesellschaft in 2021 (TEUR 6.200) und einer
Restkaufpreisforderung aus dem Verkauf der wesentlichen
Tochtergesellschaften Ende 2022 (TEUR 1.463).
2. EigenkapitalDas Grundkapital der MYAG beträgt zum Stichtag TEUR
19.500. Es ist eingeteilt in 19.500.000 auf den Inhaber
lautende nennwertlose Stückaktien mit einem anteiligen
Betrag am Grundkapital von EUR 1,00 je Aktie. Das
genehmigte Kapital beträgt TEUR 9.750 (Vorjahr TEUR
9.750).
Vom gezeichneten Kapital von TEUR 19.500 wurde der
Nennbetrag der eigenen Aktien (101.695 Stück zu je 1
Euro) gemäß § 272 Abs. 1a HGB abgesetzt.
Die eigenen Aktien haben einen Anteil von 0,5% am
Grundkapital. Der erworbene Bestand eigener Aktien soll im
Wesentlichen der Erfüllung von Ansprüchen, die
Mitarbeiter der Muehlhan Gruppe im Rahmen des
Bonusprogramms erworben haben, dienen. Die
Gewinnrücklagen haben sich durch den Abgang von 13.338
eigener Aktien um TEUR 3 verringert.
3. VerbindlichkeitenVerbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten
bestehen zum Stichtag nicht mehr. Im Vorjahr bestanden
Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten von TEUR
4.646 mit einer Laufzeit von unter 1 Jahr und TEUR 10.000
mit einer Laufzeit von über einem Jahr. Die
übrigen Verbindlichkeiten haben eine Restlaufzeit von
unter einem Jahr.
Die Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen
Unternehmen betreffen Verbindlichkeiten aus Lieferungen und
Leistungen und Darlehen.
IV. ERLÄUTERUNGEN ZUR GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNGAufgrund der größenabhängigen
Erleichterung gemäß § 288 HGB sind hier
keine Angaben zu machen.
V. Sonstige Angaben1. Angaben nach § 251 HGBAus gestellten Bürgschaften für andere
Unternehmen (ausschließlich verbundene Unternehmen)
bestehen Haftungsverhältnisse in Höhe von TEUR
277 (Vorjahr TEUR 44.198).
2. Angaben nach § 285 Nr. 3a HGBEs bestehen finanzielle Verpflichtungen aus dem
Abschluss eines bis Ende 2023 laufenden Mietvertrages
für das selbst genutzte Bürogebäude in
Höhe von TEUR 239. Außerdem bestehen
Verpflichtungen aus Kfz-Leasing in Höhe von
jährlich rund TEUR 50 gegenüber einem
Tochterunternehmen.
3. Angaben nach § 285 Nr. 7 HGBDurchschnittlich wurden im abgelaufenen
Geschäftsjahr beschäftigt:
Angestellte Mitarbeiter: 24 (Vorjahr 26)
4. Angaben nach § 285 Nr. 23 HGBIm Vorjahr bestand zur Absicherung der Risiken des
variablen Zinssatzes beim Konsortialkredit ein
Zinsbegrenzungsgeschäft. Der Konsortialkredit wurde
Ende 2022 vollständig zurückgezahlt und das
Zinssicherungsgeschäft beendet.
5. Angaben nach § 285 Nr. 27 HGBEs bestehen keine Nachschusspflichten gegenüber den
deutschen Tochtergesellschaften mehr.
6. Angaben nach § 160 Abs. 1 Nr. 8 AktGDie Gesellschafterstruktur zum 31. Dezember 2022 stellt
sich wie folgt dar:
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Im Berichtszeitraum haben wir keine Mitteilungen nach
§ 20 AktG erhalten.
Hamburg, den 30. Mai 2023 Der Vorstand scrollen
Die Feststellung bzw. Billigung des Jahresabschlusses erfolgte am 6. April 2023. |
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