PRO DV AGDortmundJahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2024 bis zum 31.12.2024BILANZAKTIVA scrollen
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ANHANG1. Allgemeine Angaben zum Unternehmen Die PRO DV AG hat ihren Sitz in Dortmund. Sie ist im Handelsregister des Amtsgerichts Dortmund unter HRB 12956 eingetragen. Die Gesellschaft wird seit dem 16. November 2009 im Marktsegment m:access der Börse München im Freiverkehr notiert. Die Gesellschaft ist eine kleine Kapitalgesellschaft im Sinne des § 267 Abs. 1 HGB. 2. Allgemeine Angaben zu Inhalt und Gliederung des Jahresabschlusses Der Jahresabschluss wurde nach den Vorschriften der §§ 242 ff. HGB unter Beachtung der ergänzenden Bestimmungen für kleine Kapitalgesellschaften (§§ 264 ff. HGB) sowie des Aktiengesetzes aufgestellt. Größenabhängige Erleichterungen bei der Erstellung des Jahresabschlusses (§§ 276, 288 HGB) wurden teilweise in Anspruch genommen. Der Jahresabschluss wurde entsprechend den Gliederungsvorschriften der §§ 265 ff. HGB aufgestellt. Der vorliegende Jahresabschluss ist grundsätzlich unter Beibehaltung der für den Vorjahresabschluss angewendeten Gliederungs- und Bewertungsgrundsätze nach den für kleine Kapitalgesellschaften geltenden Vorschriften des Handelsgesetzbuches und den ergänzenden Vorschriften des Aktiengesetzes aufgestellt. 3. Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden Im Jahresabschluss sind sämtliche Vermögensgegenstände, Schulden, Rechnungsabgrenzungsposten, Aufwendungen und Erträge enthalten, soweit gesetzlich nichts anderes bestimmt ist. Das Anlagevermögen weist nur Gegenstände aus, die dazu bestimmt sind, dem Geschäftsbetrieb dauernd zu dienen (§ 247 HGB). Aufwendungen für die Gründung des Unternehmens und für die Beschaffung des Eigenkapitals sowie für immaterielle Vermögensgegenstände, die nicht entgeltlich erworben wurden, wurden nicht bilanziert (§ 248 HGB). Rückstellungen wurden nur im Rahmen des § 249 HGB und Rechnungsabgrenzungsposten nach den Vorschriften des § 250 HGB gebildet. Die Wertansätze der Eröffnungsbilanz des Geschäftsjahres stimmen mit denen der Schlussbilanz des vorangegangenen Geschäftsjahres überein. Bei der Bewertung wurde von der Fortführung des Unternehmens ausgegangen. Die Vermögensgegenstände und Schulden wurden einzeln bewertet (§ 252 Abs. 1 HGB). Es ist vorsichtig bewertet worden, namentlich sind alle vorhersehbaren Risiken und Verluste, die bis zum Abschlussstichtag entstanden sind, berücksichtigt worden, selbst wenn diese erst zwischen Abschlussstichtag und der Aufstellung des Jahresabschlusses bekannt geworden sind (§ 252 Abs. 1 Nr. 4 HGB). Gewinne sind nur berücksichtigt worden, wenn sie bis zum Abschlussstichtag realisiert wurden. Aufwendungen und Erträge des Geschäftsjahres sind unabhängig vom Zeitpunkt der Zahlung berücksichtigt worden (§ 252 Abs. 1 Nr. 4 und 5 HGB). Erworbene immaterielle Vermögensgegenstände wurden zu Anschaffungskosten angesetzt und, sofern sie der Abnutzung unterlagen, um planmäßige Abschreibungen vermindert. Sachanlagen wurden zu Anschaffungskosten abzüglich planmäßiger Abschreibungen bewertet. Grundlage der planmäßigen Abschreibung war die voraussichtliche Nutzungsdauer des jeweiligen Vermögensgegenstandes. Ihnen liegt die lineare Methode zugrunde. Die unfertigen Leistungen wurden zu Herstellungskosten unter Beachtung des Niederstwertprinzips bewertet. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände sind zum Nennwert unter Abzug gebotener Wertberichtigungen angesetzt. Dem allgemeinen Kreditrisiko bei den Forderungen aus Lieferungen und Leistungen wurde zusätzlich durch eine ausreichend bemessene Pauschalwertberichtigung Rechnung getragen. Der Wert dersonstigen Rückstellungen berücksichtigt alle erkennbaren Risiken und ungewissen Verpflichtungen. Die Rückstellungen wurden in Höhe des nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung notwendigen Erfüllungsbetrages angesetzt. Rückstellungen mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr sind mit dem ihrer Restlaufzeit entsprechenden Marktzinssatz der vergangenen sieben Geschäftsjahre abgezinst. Verbindlichkeiten wurden mit ihrem Erfüllungsbetrag angesetzt. 4. Erläuterungen zur Bilanz Eigenkapital Das gezeichnete Kapital beträgt € 1.433.333,00 und ist in 1.433.333 nennwertlose Inhaberstückaktien eingeteilt. Der Vorstand ist ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrates das Grundkapital der Gesellschaft bis zum Ablauf des 30. April 2029 durch Ausgabe neuer auf den Inhaber lautenden Stückaktien gegen Sach- und/oder Bareinlagen einmal oder mehrmals, insgesamt jedoch höchstens um € 715.000,00 zu erhöhen (genehmigtes Kapital). Der Bilanzverlust beinhaltet einen Verlustvortrag in Höhe von € 3.026.412,74. Da das Grundkapital durch Beschlüsse der Hauptversammlung vom 27. Mai 2024 auf 1.433.333,00 EUR herabgesetzt wurde, ergibt sich ein Ertrag aus Kapitalherabsetzung in Höhe von 2.866.667,00 EUR, sodass das Geschäftsjahr 2024 mit einem Bilanzverlust in Höhe von 72.913,24 EUR schließt. Verbindlichkeiten Sämtliche Verbindlichkeiten haben wie im Vorjahr eine Restlaufzeit von bis zu einem Jahr. Sonstige finanzielle Verpflichtungen Aus mit mehrjähriger Laufzeit abgeschlossenen Leasing- und Mietverträgen bestehen Verpflichtungen in Höhe von insgesamt rd. T€ 106,7. Aus auf unbestimmte Zeit abgeschlossenen Mietverträgen bestehen Verpflichtungen in Höhe von monatlich rd. T€ 1,7. 5. Sonstige Pflichtangaben Im Geschäftsjahr 2024 wurden durchschnittlich 22 angestellte Arbeitnehmer beschäftigt, davon 4 in Teilzeit. Mitglieder des Geschäftsführungsorgans Im Geschäftsjahr 2024 waren zum Vorstand bestellt: - Herr Dipl.-Inform. Uwe Osterkamp, Duisburg (bis 31. Juli 2024) - Herr Dipl.-Inform. Gregor Steverding, Meerbusch (ganzjährig) - Herr Dr. Giovanni Prestifilippo, Dortmund (ab 1. Juni 2024) Die Vorstandstätigkeit wird hauptberuflich ausgeübt. Mitglieder des Aufsichtsrats Im Geschäftsjahr 2024 gehörten dem Aufsichtsrat an: - Herr Dipl.-Ing. Klaus Bullmann, Dortmund, Vorsitzender, ehemaliger Vorstand der PRO DV AG (in Ruhestand) - Herr Dipl.-Ing. Siegfried W. Wenzel, Herten, stellv. Vorsitzender, ehemaliger Vorstand der PRO DV AG (in Ruhestand) - Herr Dipl.-Kaufmann, Dipl.-Ingenieur (FH) Armin Stein, Glienicke Nordbahn, Geschäftsführer der AST Consulting und M & A GmbH
Dortmund, den 03. März 2025 scrollen
WEITERE DATENLAGEBERICHT 2024 I. Grundlagen des Unternehmens 1. Geschäftsmodell des Unternehmens Die zentrale Kompetenz im Leistungsportfolio der PRO DV AG ist weiterhin und mit zunehmender Bedeutung die Informationssicherheit. Diese Kompetenz ist die querschnittliche Basis unseres Portfolios, fest etabliert, als Fundament für alle Beratungsleistungen und Lösungen, und sie entspricht den Top Trends im IT-Markt. Dabei geht unser Anspruch über die Rolle des reinen Lieferanten hinaus, wir denken und handeln in der Rolle des Kunden, betriebserfahren, loyal, auf Augenhöhe. Die Beratungsleistungen der PRO DV im Bereich Business Continuity Management (BCM) unterstützen unsere Kunden beim Aufbau und der Unterhaltung seiner Governance-, Risk- und Compliance Systeme in der Informationssicherheit (ISMS). Die Produktlösungen im Workforce-Management (WFM) gewährleisten, dass die richtigen Mitarbeiter und Einsatzkräfte zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort sind: mit TecBOS.Command im Krisenmanagement und Katastrophenschutz sowie mit Workforce und Emergency in der Disposition von Servicemitarbeitern und Störungsteams. Als Partner für Identity- und Accessmanagement (IAM) Lösungen und Beratungsleistungen reichen unsere Unterstützungen von der Analyse- und Strategiedefinition über die technische und prozessuale Integration bis in die Betriebsphase. Im Zuge der Digitalisierung steigen Anforderungen an moderne, sichere Arbeitsplätze und hybride, Cloud-basierende, skalierende Architekturen. Wir tragen dem mit unserem Portfolioangebot Secure Modern Collaboration (SMC) Rechnung. 2. Nachhaltigkeit Wir stellen uns unserer Verantwortung für Menschen und Umwelt und integrieren Nachhaltigkeit in unser Denken und Handeln. Wir wollen unserer sozialen Verantwortung innerhalb der Gesellschaft gerecht werden. Bei der Wahrnehmung unserer Geschäftsaktivitäten stellen wir sicher, dass alle Ebenen der Gesellschaft, insbesondere Ökologie und Ökonomie und Soziales ausgewogen Berücksichtigung finden. Wir betrachten bei unseren Entscheidungen stets die Auswirkungen auf alle drei Bereiche und wägen diese sorgfältig ab. 3. Forschung und Entwicklung Wie in den Vorjahren wurden Ingenieursleistungen im Umfang von mehreren Personenjahren in Forschung und Entwicklung unserer Produkte Workforce, Emergency und TecBOS.Command aus dem laufenden Geschäft investiert, ohne dass Eigenleistung aktiviert wurde. An vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Verbundforschungsprojekten haben wir im Geschäftsjahr nicht teilgenommen. II. Wirtschaftsbericht 1. Gesamtwirtschaftliche, branchenbezogene Rahmenbedingungen Der Bundesverband Bitkom erwartet (mit Stand Dezember 2024) in der Informationstechnik für 2025 trotz aller konjunkturellen Herausforderungen nach 3,3% im Vorjahr ein Umsatzwachstum von 4,6%. Der größte Anteil hiervon entfällt mit 5,9% auf IT-Dienstleistungen. Die Zahl der Beschäftigten soll im Jahresverlauf 2025 um 20.000 weiter zunehmen, damit ist die ITK Branche inzwischen Deutschlands größter industrieller Arbeitgeber. Der mehrjährige, schwache Konjunkturrahmen stellt auch die Abnehmer von IT-Leistungen vor Herausforderungen. Die größte Nachfrage nach IT-Dienstleistungen kommt entsprechend der Lünendonk-Studie 2024 nach wie vor aus der Industrie (34,0%) und dem Finanzwesen (17,7%). Der öffentliche Sektor gewinnt aufgrund des hohen Digitalisierungspotenzials und entsprechender Nachholeffekte weiter an Bedeutung. Für die von Lünendonk befragten Unternehmen liegt in der IT-Modernisierung eines der zentralen Zukunftsthemen, da sie die Basis für die digitale Transformation darstellt und die Voraussetzungen für Data & Analytics sowie Künstliche Intelligenz schafft. Durch die steigende Gefahrenlage und neue Gesetze wie NIS-2, DORA oder den Cyber Resilience Act (CRA) haben viele Unternehmen die Notwendigkeit erkannt, ihre Legacy-Anwendungen an diese Gegebenheiten anpassen und technische Schulden abbauen zu müssen. Bei den Nachfragethemen dominieren die Bereiche Cloud Transformation (92%), IT Modernisierung (87%) und Künstliche Intelligenz (86%). Quellen: https://www.bitkom.org/Presse/Presseinformation/Lichtblick-Rezession-Digitalbranche-waechst Lünendonk Studie 2024 2. Geschäftsverlauf Die PRO DV AG erzielte im Geschäftsjahr 2024 einen Umsatz in Höhe von 3.739 T€ (Vorjahr: 4.496 T€), das EBITDA betrug 182 T€ (Vorjahr: 499 T€) und das EBIT 74 T€ (Vorjahr: 377 T€). Das erste Halbjahr war von harten personellen Rückschlägen gekennzeichnet, dem Tod des langjährigen Vorstandssprechers Uwe Osterkamp und einer ebenfalls langjährigen Mitarbeiterin. Neben der vor allem persönlichen Betroffenheit im Team der PRO DV konnten erfolgreich begonnene Projekte nicht fortgeführt werden, und die Aufgaben im Vorstand sowie in der Verwaltung mussten neu aufgestellt werden. Auslastung und damit Umsatz (1.300 T€ im ersten Halbjahr nach 1.500 T€ im ersten Halbjahr 2023) blieben daher hinter den Erwartungen zurück. Die Neuformierung des Geschäfts und die hieraus resultierende, bessere Auslastung führte im zweiten Halbjahr 2024 mit einem Umsatz von 2.439 T€ in allen Geschäftsfeldern zu deutlichen Steigerungen. Unser beständiger Weg der nachhaltigen und strategischen Ausrichtung der Gesellschaft mit einem hochwertigen Leistungsportfolio rund um das Thema Informationssicherheit und unsere Kundenbasis aus allen Sektoren der kritischen Infrastrukturen sind weiterhin sehr gut. Neben den etablierten Geschäftsfeldern Workforce Management (WFM), Business Continuity Management (BCM), Identity Access Management (IAM) und Secure Modern Collaboration (SMC) konnten wir unsere Vertriebstätigkeiten in den verschiedenen Branchen, insbesondere der Logistik und der Flughäfen ausweiten. Erste Projekterfolge und weitere Projektperspektiven stellten sich ein. Wesentliche Ereignisse des Geschäftsjahres Das Geschäftsjahr 2024 war insgesamt von den tragischen personellen Ausfällen im Team überschattet. Der Vorstand musste nach langjähriger Stabilität neu aufgestellt werden, um die Verwaltungs- und auch Fachressorts neu zu organisieren. Auch in den Fachbereichen wurde es erforderlich, die Kompetenzen neu zu bündeln, sodass vor allem das erste Halbjahr des Geschäftsjahres 2024, bis in den Sommer hinein, stark unter dem Zeichen der Neustrukturierung stand. In der zweiten Jahreshälfte stellten sich infolge dieser neuen Aufstellung mit der Erschließung neuer Kundensegmente Erfolge ein. Im Juni wurde der Vorstand um Herrn Dr. Giovanni Prestifilippo erweitert, der mit Branchen-Knowhow in den Bereichen Logistik und Flughäfen das Führungsteam der PRO DV erweitert. Seine Aufgaben umfassen unter anderem die weitere Entwicklung des Software-Produktportfolios, derzeit bestehend aus Workforce und TecBOS.Command, sowie die Governance-Beratung im Umfeld der Informationssicherheit. Herr Gregor Steverding ist nun neben den inhaltlichen Themen Identity- und Access-Management sowie Secure Modern Collaboration unter anderem auch für die Verwaltung und Finanzen sowie als Sprecher für Investor Relations zuständig. Die Hauptversammlung der PRO DV beschloss am 27. Mai 2024 zukunftsweisende Maßnahmen zur Entwicklung der Gesellschaft. So konnten mit Hilfe der Kapitalherabsetzung im Verhältnis 3:1 von 4.300.000 Aktien auf 1.433.333 Aktien alte bilanzielle Verlustvorträge in Höhe von 2.866.667 € ausgeglichen werden, wodurch das Unternehmen voraussichtlich im kommenden Geschäftsjahr wieder dividendenfähig sein wird - der Bilanzverlust zum 31.12.2024 betrug somit -73 T€. Weiterhin genehmigte die Hauptversammlung ein bedingtes Kapital in Höhe von bis zu 715 T€, welches den Vorstand in Verbindung mit den vorhandenen Cash-Positionen und einem weiterhin bestehenden, steuerlichen Verlustvortrag von mehr als 20 Mio. € bei aussichtsreichen Geschäften zukünftig noch handlungsfähiger macht. Schließlich stimmten die Aktionäre auf der Hauptversammlung für eine Modernisierung der Satzung. Die inhaltliche Ausrichtung der PRO DV steht weiterhin unter dem zentralen Thema der Informationssicherheit. Die Geschäftsbereiche Workforce Management (WFM), Business Continuity Management / Informationssicherheit (BCM), Identity Access Management (IAM) und Secure Modern Collaboration (SMC)) wurde weiter ausgebaut. Zusätzlich konnten wir unser Branchenwissen in der wichtigen KRITIS Branche Transport und Verkehr vertiefen. Im abgelaufenen Geschäftsjahr erweiterten wir die vertrieblichen Aktivitäten der PRO DV, indem wir stärker in Verbands- und Branchenarbeit investierten. Wir intensivierten den Dialog mit unseren Branchenkunden, um bereits frühzeitig Trends und Entwicklungen zu erkennen, mitzugestalten und unser eigenes Knowhow und Portfolio zu positionieren. 3. Lage a) Ertragslage Umsatz-, Ergebnis- und Auftragsentwicklung Im Berichtsjahr 2024 wurden Umsatzerlöse in Höhe von 3.739 T€ erzielt (Vorjahr: 4.496 T€). Das EBITDA betrug 182 T€ (Vorjahr: 499 T€), das EBIT lag bei 74 T€ (Vorjahr: 377 T€), bei einem Jahresüberschuss von 87 T€ (Vorjahr 380 T€). Die außerordentlichen Ereignisse des ersten Halbjahres (zwei Todesfälle, der Vorstand Herr Osterkamp und eine erfahrene Beraterin) führten zu direkten, vorzeitigen Projektbeendigungen mit Umsatzausfällen in Höhe von 232 T€, die damit kurzfristig entstandene, schwache Auslastung konnte nur teilweise kompensiert werden. Die Kosten für die Neuaufstellung des Vorstands und die damit verbundenen Projektausfälle sind mit 173 T€ signifikant. Auch die Kosten für die Kapitalmaßnahmen und die damit verbundenen Mehraufwände in der Hauptversammlung 2024 wirken sich mit 54 T€ ergebnismindernd aus. Die weiterhin und zunehmend angespannte, allgemeine Situation im Personalrecruiting führte zwar im Vergleich zum Vorjahr zu geringeren Personalkosten (-247 T€), wirkte sich jedoch entsprechend umsatzhemmend aus, da Projektchancen nicht umgesetzt werden konnten. Der Auftragseingang belief sich auf 4.142 T€ (Vorjahr: 5.053 T€), der Auftragsbestand zum 31.12.2024 liegt auf einem für die Beratungsbranche gutem Vorjahresniveau (2.596 T€ ;Vorjahr: 2.504 T€)) und deckt dabei viele wichtige KRITIS Säulen ab. Erläuterung der Ergebnisstruktur Die Umsatzerlöse setzen sich aus Beratungsdienstleistungen in Höhe von 2.318 T€ (Vorjahr: 2.452 T€) sowie mit den Beratungsdienstleistungen verbundenen Lizenzen, Wartungserlösen und Handelswaren in Höhe von 1.421 T€ (Vorjahr: 2.045 T€) zusammen. Die Erlöse im Kerngeschäft Beratung erreichten damit trotz der außergewöhnlichen Ereignisse erneut ein gutes Niveau und lagen nur geringfügig unter den Planungen für 2024 (2.598 T€). Dagegen konnten die Planwerte für die Erträge aus Lizenz- und Wartungsgeschäft (1.994 T€) infolge von Investitionszurückhaltung nicht erreicht werden. Die sonstigen betrieblichen Erträge beliefen sich auf 98 T€ (Vorjahr: 88 T€). Der Materialaufwand verringerte sich auf 1.170 T€ (Vorjahr: 1.502 T€). Die Personalkosten betrugen 1.956 T€ (Vorjahr: 2.203 T€). Die Abschreibungen in Höhe von 108 T€ (Vorjahr: 122 T€) erfolgten auf Sachanlagen und die zum 31.12.2019 erworbenen Produkte Workforce und Emergency. Die sonstigen Aufwendungen belaufen sich im Geschäftsjahr auf 490 T€ (Vorjahr: 412 T€), hier sind die einmaligen Kosten für die Kapitalherabsetzung und die Hauptversammlung wesentlich, daneben gestiegene Reisekosten. Das Finanzergebnis beträgt 14 T€ (Vorjahr: 4 T€) und umfasst Zinserträge aus Geldanlagen sowie Bereitstellungskosten. b) Finanzlage Liquiditätsanalyse Der Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit belief sich auf - 17 T€ (Vorjahr: 399 T€). Der Cashflow aus Investitionstätigkeit belief sich aufgrund der Investitionen in das Anlagevermögen auf - 7 T€ (Vorjahr: -4 T€). Die Gesellschaft ist jederzeit in der Lage, alle
Zahlungsverpflichtungen zu erfüllen. An Finanzmitteln
standen zum Stichtag 1.031 T€ (Vorjahr: 1.054 T€)
zur Verfügung. Zur Sicherung der Liquidität
verfügt die Gesellschaft über eine ausreichende
Kontokorrentlinie, die wie in den Vorjahren im gesamten
Berichtsjahr nicht in Anspruch genommen werden musste. Das
kurzfristige Fremdkapital (inklusive Rückstellungen)
belief sich auf 1.210 T€ (Vorjahr: 1.439 T€).
Dementsprechend ergibt sich eine Liquidität ersten
Grades (Quotient aus liquiden Mitteln und kurzfristigem
Fremdkapital) von 85,2% (Vorjahr:
Investitionen Insgesamt investierten wir im Berichtszeitraum 7 T€ (Vorjahr: 4 T€). Die Investitionen betrafen insbesondere Sachanlagen im Bereich der Büro- und Geschäftsausstattung. c) Vermögenslage Die Bilanzsumme der PRO DV AG beläuft sich am 31.12.2024 auf 2.580 T€ (Vorjahr: 2.722 T€). Das Eigenkapital betrug zum Stichtag 1.370 T€ (Vorjahr: 1.283 T€). Die Eigenkapitalquote beträgt damit 53,0% (Vorjahr 47,1%). Das Anlagevermögen beträgt zum Ende des Geschäftsjahres 6 T€ (Vorjahr: 107 T€). Das Umlaufvermögen beträgt 2.554 T€ (Vorjahr: 2.590 T€). Ein wesentlicher Teil (99,0%; Vorjahr: 95,2%) des Vermögens ist lediglich kurzfristig gebunden. Die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen betrugen 1.496 T€ (Vorjahr: 1.479 T€). Die sonstigen Vermögensgegenstände belaufen sich auf 21 T€ (Vorjahr: 13 T€). Auf der Passivseite der Bilanz stieg ergebnisbedingt das Eigenkapital im Vergleich zum Vorjahr an. Der handelsrechtliche Verlustvortrag zur Fortschreibung in 2025 beträgt 73 T€ € (Vorjahr 3,026 Mio. €). Die Gesellschaft wird infolge der vorgenommenen Kapitalherabsetzung im Jahr 2024 in absehbarer Zeit wieder dividendenfähig. Der steuerliche Verlustvortrag reduziert sich auf 24,742 Mio. €. Die Rückstellungen verringern sich auf 120 T€ (Vorjahr 318 T€). Die Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen erhöhen sich leicht auf 882 T€ (Vorjahr: 860 T€). Die sonstigen Verbindlichkeiten betragen 206 T€ (Vorjahr: 256 T€). Mitarbeiter Am 31. Dezember 2024 beschäftigte die PRO DV AG 30 Mitarbeiter (Vorjahr: 30 Mitarbeiter), hiervon 25 festangestellte Mitarbeiter, 3 Auszubildende und 2 freie Mitarbeiter. Der Fachkräftemangel betrifft in besonderem und zunehmendem Maße auch die IT-Branche. Er erschwert auch für unser Unternehmen die Rekrutierung neuer Mitarbeiter. Gleichwohl setzten und setzen wir auch weiterhin auf eigene Ausbildung und die interne Weiterentwicklung. Wir möchten weiterhin, dass unser Unternehmen von Mitarbeitenden als wertvoller Arbeitsplatz reflektiert und langfristig angenommen wird. Vergütungssystem Das Vergütungssystem der Gesellschaft ist modern und leistungsorientiert. Es besteht neben festen Vergütungsanteilen aus variablen Gehaltsbestandteilen und zusätzlichen sozialen Leistungen. Der variable Gehaltsbestandteil wird sowohl von der persönlichen Zielerreichung als auch von der Erreichung der Unternehmensziele beeinflusst. 4. Finanzielle Leistungsindikatoren Wir ziehen für unsere Unternehmenssteuerung die Kennzahlen EBIT und Ergebnis je Aktie heran. Zur Steuerung der Geschäftsaktivitäten betreibt das Unternehmen eine interne Kostenstellenrechnung. Das EBIT der Gesellschaft für den Berichtszeitraum beläuft sich auf 74 T€ (Vorjahr: 377 T€), das EBITDA beträgt 182 T€ (Vorjahr: 499 T€). Bezogen auf das EBIT beträgt das Ergebnis je Aktie 0,051 Euro (Vorjahr: 0,087 Euro). III. Prognosebericht Entwicklung des wirtschaftlichen Umfelds Im Prognosebericht des Vorjahres für das Jahr 2024 waren wir von leichten Steigerungen des Umsatzes, leicht steigenden betrieblichen Aufwendungen und einem nur leicht verminderten Ergebnis ausgegangen. Die Ursachen für die letztlich deutliche Abweichung von dieser Prognose sind die tragischen, personellen Ausfälle und die damit verbundenen, vorzeitigen Projektabbrüche, sowie strukturelle Neuausrichtungen. Entsprechend dem Digital-Index des Bundesverbandes Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.V. (Bitkom) mit Stand vom Dezember 2024, ist Deutschlands digitale Wirtschaft trotz insgesamt schwierigen konjunkturellen Umfelds auf Wachstumskurs. So erwartet der Bitkom für die Unternehmen der IT und Telekommunikation (ITK) für 2025 ein Umsatzplus von 5,9 Prozent. Vor dem Hintergrund der Risiken der gesamtwirtschaftlichen und geopolitischen Entwicklung ist eine belastbare Prognose für das Jahr 2025 kaum zuverlässig möglich. Die in 2024 begonnene Neuausrichtung des Unternehmens erfordert weiterhin Investitionen in die Entwicklung des Beratungsportfolios und der eigenen Produkte. Unsere Unternehmensplanung geht für die PRO DV AG und das Geschäftsjahr 2025 trotz der anhaltenden, gesamtwirtschaftlichen Zurückhaltung von deutlich steigenden Umsatzerlösen und einem deutlich steigenden Ergebnis aus. IV. Chancen- und Risikobericht 1. Risikobericht Risikopolitik Im Vordergrund des Risikomanagements der PRO DV AG steht der Erhalt der Unternehmenswerte und die Perspektive auf deren Steigerung. Unsere Unternehmenspolitik ist so ausgerichtet, dass das Eigenkapital mittelfristig gestärkt und weiterer Handlungsspielraum erreicht werden kann. Die Gesellschaft geht daher angemessene, überschaubare und beherrschbare Risiken ein, die zum Ausschöpfen der Erfolgspotenziale erforderlich sind und im Zusammenhang mit den Kernkompetenzen des Unternehmens stehen. Und eine angemessene Wertsteigerung erwarten lassen. Risiken, die nicht im Zusammenhang mit Kernprozessen stehen, werden nicht übernommen. Insgesamt überschreitet der aggregierte Risikoumfang die vorhandenen Risikodeckungspotenziale der PRO DV AG nicht. Gegenüber Lieferanten, Kunden und der Gesellschaft ist unser Verhalten fair und verantwortungsbewusst. Risikomanagementsystem Der Vorstand hat mit seinen Vorgaben unter Berücksichtigung des "Gesetzes zur Kontrolle und Transparenz im Unternehmen" (KonTraG) den Rahmen für ein systematisches, effizientes und der Unternehmensgröße angemessenes Risikomanagement geschaffen und nimmt damit seine Gesamtverantwortung wahr. Das Risikomanagementsystem unterstützt die Aufdeckung von Risikopositionen, deren Optimierung sowie die Wahrnehmung von Chancen. Dem operativen Management obliegt dabei die direkte Verantwortung zur Früherkennung, Steuerung und Kommunikation der Risiken. Der Aufsichtsrat ist für die Kontrolle verantwortlich. Im Rahmen des Risikomanagementsystems sowie in der regelmäßigen Berichterstattung berichten die Segmentverantwortlichen über den Eintritt, den Status und die wesentlichen Veränderungen bedeutender Risiken. Zu der Risikoberichterstattung gehört auch, dass die benannten Verantwortlichen den Vorstand regelmäßig über die aktuelle Risikolage informieren. Risiken der Informationssicherheit Angesichts der teilweise tiefen Integration von IT-gestützten Geschäftsprozessen zwischen dem Unternehmen mit Kunden, Lieferanten und Geschäftspartnern vergrößern sich besonders die Gefahren im Zusammenhang mit der Informationssicherheit. Zur sicheren Abwicklung von Geschäftsprozessen findet deshalb eine ständige Überprüfung, Anpassung und Verbesserung der eingesetzten Informationstechnologien statt. Dabei werden die schon bestehenden Maßnahmen zur Informationssicherheit laufend weiterentwickelt, damit die mit der IT-gestützten Integration der Geschäftsprozesse verbundenen Risiken beseitigt oder zumindest begrenzt werden. Aktuell bündeln wir diese Aktivitäten in einem Informationssicherheits-Management-System nach ISO 27001. Die Vorgaben der Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) erfüllen wir durch entsprechend dokumentierte Maßnahmen und Prozesse. Regelmäßige externe Audits durch Datenschutzexperten stellen die Konformität und kontinuierliche Verbesserung sicher. Projektrisiken Erfahrene Projektleiter koordinieren und führen unsere Kundenprojekte sowie interne Entwicklungsprojekte. Bei ihren Aufgaben unterstützt sie ein Management- und Controlling-System. Dem Risiko beugen wir zusätzlich durch planmäßige Fortbildung und Qualifizierung der Mitarbeiter vor. Ausfallrisiken in Projekten versuchen wir, wenn möglich, durch Vorauszahlungsvereinbarungen mit Kunden zu minimieren, insbesondere bei Festpreisprojekten. Finanzwirtschaftliche Risiken Die PRO DV AG sorgt durch eine vorausschauende Liquiditätsplanung für eine Minimierung der finanzwirtschaftlichen Risiken. In einem kontinuierlichen Prozess erstellt die Gesellschaft monatlich aktualisierte Liquiditätsanalysen und -prognosen. Risiken aus langfristigen Zahlungszielen unserer Kunden mitigieren wir mit entsprechenden Vereinbarungen gegenüber unseren Dienstleistern oder Lieferanten. Prozessrisiken Weder aktiv noch passiv sieht sich die PRO DV AG derzeit Prozessrisiken ausgesetzt. Personalrisiken Wesentlicher Faktor für die Entwicklung des IT-Beratungsunternehmens PRO DV AG sind Bestand, Ausbau und Qualifizierung unseres Teams. Der weiterhin anwachsende Fachkräftemangel - insbesondere in der IT - steht den Anforderungen des Marktes einschränkend gegenüber. Dies betrifft natürlich auch unser Unternehmen, denn der Fachkräftemangel stellt das zentrale Personalrisiko dieser Zeit dar. Wir als PRO DV begegnen diesen Risiken mit einem breit gefächerten Angebot aus hervorragenden fachlichen Entwicklungs- und Aufstiegsmöglichkeiten bei ausgeglichener Work-Life-Balance. Die Rekrutierung und Erweiterung unseres motivierten und hoch qualifizierten Personals erfolgt nachhaltig, sorgsam und auf der Basis moderner Führungsprinzipien. Dies ermöglicht gestalterischen Spielraum und Selbstverwirklichung. Wir streben zudem eine langfristige Bindung der Mitarbeiter an das Unternehmen an. In diesem Zusammenhang messen wir der Fortbildung und Qualifizierung unseres Personals große Bedeutung bei. Die gestiegene Nachfrage nach qualifiziertem Personal in einem veränderten Markt birgt das Risiko erhöhter Fluktuation und steigender Personalkosten. Wir begegnen diesem gezielt und differenziert und bieten Fortbildung, interessante Projektaufgaben sowie attraktive Vergütungsmodelle. Risiken der künftigen Entwicklung Risiken aus der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung bzw. aus der Veränderung politischer Grundsatzentscheidungen lassen sich derzeit nur schwer einschätzen. Deren Auswirkungen könnten negativen Einfluss auf unsere Geschäftsentwicklung haben. Um eine dauerhaft hohe Auslastung sicherzustellen und auf Veränderungen des Marktes flexibel reagieren zu können, arbeiten wir in enger Abstimmung mit unseren Kunden. Das Vertriebs- und Kostenmanagement entwickeln wir konsequent fort. Bei der Weiterentwicklung unserer Produkte achten wir verstärkt auf erkennbaren Kundennutzen und deutlich verkürzte Return on Investment (RoI)-Zeiten. Sollte sich die gesamtwirtschaftliche Investitionsbereitschaft weiter verringern, ist mit einem Nachfragerückgang bzw. mit stärkerem Preisdruck und höheren Vertriebsaufwänden zu rechnen. Darüber hinaus bergen die Haushaltslagen der öffentlichen Auftraggeber gewisse Risiken. Hier stehen dringende Modernisierungsbedarfe der Kunden nicht im Einklang mit den zur Verfügung stehenden Budgets. Auch diese Projekte sind den Risiken eines Nachfragerückgangs bzw. sich verlängernder Akquisitionszeiten unterworfen. Bei Ausschreibungsverfahren der öffentlichen Hand sowie der privaten Wirtschaft besteht generell das Risiko steigenden Preisdrucks. Daneben können verschlechterte Zahlungsmodalitäten, eventuelle Haushaltssperren oder das deutliche Überschreiten von Zahlungszielen ein weiteres Risiko darstellen. Steuerung und Planung unseres Unternehmens erfolgen vorausschauend, unter der Nutzung effizienter Werkzeuge. Letztlich bestehen jedoch Risiken in der Produktentwicklung und im Projektgeschäft darin, Markttrends nicht richtig einzuschätzen und somit Kosten zu verursachen, die nicht durch zukünftige Erlöse abgedeckt werden. Diesen Risiken begegnen wir mit regelmäßiger Marktbeobachtung und Abgleich mit den Anforderungen unserer Kunden. Zum jetzigen Zeitpunkt sind keine weiteren Risiken erkennbar, die zu einer dauerhaften negativen Beeinträchtigung der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage führen könnten. 2. Chancenbericht Unsere langjährige Strategie des nachhaltigen Wachstums wurde auch 2024 konsequent und erfolgreich angewendet. Unsere Portfolioelemente Workforce Management (WFM), Business Continuity Management/Informationssicherheit (BCM), Identity Access Management (IAM) und Secure Modern Collaboration (SMC) wurden weiterentwickelt und ausgebaut. Die Qualifizierung unserer Mitarbeiter wurde weiterentwickelt. Das Recruiting von Personal wurde das gesamte Geschäftsjahr hindurch konsequent vorangetrieben. Hiermit konnten wir die wirtschaftliche und inhaltliche Grundlage für den Ausbau unserer Marktstellung erneut deutlich stärken. Für unsere Kunden sind Unternehmensprojekte ohne die Weiterentwicklung der Informationssicherheit nicht denkbar. Informationssicherheit ist eine in allen Feldern der IT zentral erforderliche, fachliche Kompetenz. In den Portfolioelementen der PRO DV AG spielt die Informationssicherheit eine zentrale Rolle, sie ist in Verbindung mit unserer Safety- und Security-Expertise als querschnittliche Kompetenz in allen Elementen fest verankert. Unsere Beratungskompetenz im Bereich Business Continuity Management und Informationssicherheit (BCM) wird von uns ständig weiterentwickelt, wir entsprechen damit den Anforderungen dieses wachsenden Marktes. Wir entwickeln unsere Lösungen im Workforce-Management (WFM) innovativ weiter, erschließen unseren Kunden weiteres Optimierungspotenzial für ihre Prozesse und positionieren uns im Markt. Als Anbieter für Identity & Access Management (IAM) Lösungen und Dienstleistungen sind wir etablierter Projektpartner und man schätzt unsere Ende-zu-Ende-Beratungskompetenz von der Analyse- und Strategiedefinition bis in die Integrations- und Betriebsphase. Den im Zuge der Digitalisierung steigenden Anforderungen an "New Work" (moderne, sichere, digitale Arbeitsplätze und Cloud-basierende, skalierende Architekturen) tragen wir mit Secure Modern Collaboration (SMC) Rechnung. In allen Bereichen bauen wir somit unsere Kompetenzen und Lösungen konsequent und erfolgreich aus und erwarten hier eine weitere Marktdurchdringung. Die aktuelle geopolitische, gesamtwirtschaftliche und konjunkturelle Situation erfordert von den Unternehmen die Konzentration auf die Basics: in Zeiten knapper Budgets ist es besonders wichtig, die Grundbedürfnisse der Unternehmen zu kennen und zu erkennen, Antworten und Angebote hierfür zu liefern. Kritische Infrastrukturen (KRITIS) sehen sich mehr als je zuvor bedroht von existenziellen Informations- und Datenschutzrisiken. Indem wir uns nicht als klassischer IT-Supplier, sondern vielmehr betriebsnah auf Augenhöhe mit unserem Kunden bewegen, sind wir in der Lage, diese Bedarfe zu erkennen. Indem wir betriebserfahrene Antworten auf diese Herausforderungen finden, sehen wir uns inhaltlich richtig aufgestellt. Unsere Beratungsleistungen, Produkte und Lösungspartnerschaften sind nah an den Bedürfnissen des Marktes orientiert, unsere Kundenbeziehungen sind langfristig, wertschätzend, auf Augenhöhe. Als mittelständisches Unternehmen sind wir darüber hinaus betriebswirtschaftlich und betrieblich erfolgreich aufgestellt, mit schlanker Verwaltung und geringem Overhead, jedoch modern und effizient. Mit unserem modernen Portfolio, einer top motivierten und kundenorientierten Mannschaft sowie der konsequenten Fokussierung auf unsere Kompetenzen und Lösungen ist die Gesellschaft sehr gut aufgestellt für den bestmöglichen Kundenerfolg. Weiterhin prüfen wir alle Möglichkeiten des Wachstums, um erfolgreich und nachhaltig Umsatz und Ertrag zu steigern. Dortmund, 03.03.2025 Der Vorstand Gregor Steverding Dr. Giovanni Prestifilippo BERICHT DES AUFSICHTSRATES Das Geschäftsjahr 2024 hindurch hat der Aufsichtsrat entsprechend seinen gesetzlichen und satzungsgemäßen Aufgaben den Vorstand bei der Leitung des Unternehmens überwacht und war in sämtliche Unternehmensentscheidungen von grundlegender Bedeutung eingebunden. Der Aufsichtsrat der PRO DV AG wurde vom Vorstand regelmäßig, zeitnah und umfassend über die Lage und den Geschäftsverlauf des Unternehmens unterrichtet. Zu diesem Zweck erhielt der Aufsichtsrat monatlich einen Bericht über die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage und die Geschäftsentwicklung. Zusätzlich fand regelmäßig ein Informationsaustausch statt. Der Aufsichtsrat hatte somit jederzeit ein umfassendes Bild über die Lage der Gesellschaft. Der Vorstand wurde bei der Leitung des Unternehmens umfassend durch den Aufsichtsrat begleitet und beraten. Beratungsschwerpunkte Während des Geschäftsjahres 2024 hat der Aufsichtsrat sechs Termine abgehalten: im ersten Quartal zwei Videokonferenzen und eine Präsenzsitzung, im zweiten Quartal eine Präsenzsitzung, im dritten und vierten Quartal jeweils eine Präsenzsitzung. Alle Mitglieder des Aufsichtsrats nahmen an allen Sitzungen teil. Im Berichtszeitraum wurden keine Ausschüsse gebildet, da der Aufsichtsrat lediglich drei Mitglieder umfasst. Die Beratungsschwerpunkte der Sitzungen waren jeweils die aktuelle Geschäftslage des Unternehmens, die strategische Ausrichtung, das Risikomanagement sowie die Finanz- und Liquiditätsplanung. Der Vorstand informierte den Aufsichtsrat außerdem regelmäßig über die Projektsituation. Die Mitglieder des Aufsichtsrats erhielten stets ausreichend Gelegenheit, sich mit den vorgelegten Berichten und Beschlussvorschlägen des Vorstands kritisch auseinanderzusetzen und eigene Anregungen einzubringen. Soweit dies nach Gesetz und Satzung erforderlich war, prüfte und erteilte der Aufsichtsrat zu einzelnen Geschäftsvorgängen seine Zustimmung. Die transparente Zusammenarbeit zwischen Vorstand und Aufsichtsrat ermöglichte es, eventuelle Abweichungen von Plänen und Zielen unmittelbar durch den Vorstand erläutern bzw. durch den Aufsichtsrat prüfen zu lassen und Maßnahmen einzuleiten. Prüfung des Jahresabschlusses Am 27. Mai 2024 hat die Hauptversammlung die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Dr. Wassermann Audit GmbH, Essen zum Abschlussprüfer gewählt. Der Prüfungsauftrag wurde entsprechend vom Aufsichtsrat erteilt. Der Wirtschaftsprüfer hat Buchführung, Jahresabschluss und Lagebericht der PRO DV AG für das Geschäftsjahr 2024 geprüft und mit dem uneingeschränkten Bestätigungsvermerk versehen. Dem Aufsichtsrat lagen Jahresabschluss, Lagebericht und Prüfungsbericht des Abschlussprüfers vor. Er hatte in seiner eigenen Prüfung des Jahresabschlusses und des Lageberichts keine Beanstandungen. Während der Präsenz-Bilanzsitzung am 20. März 2025 wurde der Wirtschaftsprüfer per Web-Meeting hinzugeschaltet. Er erläuterte die Unterlagen und beantwortete Fragen des Aufsichtsrats. Der Aufsichtsrat billigte den vom Vorstand vorgelegten Jahresabschluss und schließt sich dem Ergebnis der Abschlussprüfung an. Der Jahresabschluss der PRO DV AG für das Jahr 2024 ist somit festgestellt. Besonderen Dank gilt unseren Geschäftspartnern und Aktionären für ihr Vertrauen, dem Vorstand sowie allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für Ihren verantwortungsbewussten und persönlich engagierten Einsatz in einem Geschäftsjahr 2024, das unter den besonderen, internen personellen Umständen und gesamtwirtschaftlichen Herausforderungen erfolgreich abgeschlossen werden konnte. Dortmund, im März 2025 Dipl.-Ing. Klaus Bullmann
Bescheinigungstext Für Zwecke der Veröffentlichung wurde die Bilanz gem. § 266 Abs. 1 S. 3 HGB verkürzt und es wurden die größenabhängigen Erleichterungen des § 326 HGB in Anspruch genommen. Zu dem nicht verkürzten Jahresabschluss und dem Lagebericht wurde folgender Bestätigungsvermerk erteilt: BESTÄTIGUNGSVERMERK DES UNABHÄNGIGEN ABSCHLUSSPRÜFERS An die PRO DV AG Prüfungsurteile Wir haben den Jahresabschluss der PRO DV AG, Dortmund, - bestehend aus der Bilanz zum 31. Dezember 2024 und der Gewinn- und Verlustrechnung für das Geschäftsjahr vom 01. Januar 2024 bis zum 31. Dezember 2024 sowie dem Anhang, einschließlich der Darstellung der Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden - geprüft. Darüber hinaus haben wir den Lagebericht der PRO DV AG, Dortmund, für das Geschäftsjahr vom 01. Januar 2024 bis zum 31. Dezember 2024 geprüft. Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse - entspricht der beigefügte Jahresabschluss in allen wesentlichen Belangen den deutschen, für Kapitalgesellschaften geltenden handelsrechtlichen Vorschriften und vermittelt unter Beachtung der deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens- und Finanzlage der Gesellschaft zum 31. Dezember 2024 sowie ihrer Ertragslage für das Geschäftsjahr vom 01. Januar 2024 bis zum 31. Dezember 2024 und - vermittelt der beigefügte Lagebericht insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft. In allen wesentlichen Belangen steht dieser Lagebericht in Einklang mit dem Jahresabschluss, entspricht den deutschen gesetzlichen Vorschriften und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar. Gemäß § 322 Abs. 3 Satz 1 HGB erklären wir, dass unsere Prüfung zu keinen Einwendungen gegen die Ordnungsmäßigkeit des Jahresabschlusses und des Lageberichts geführt hat. Grundlage für die Prüfungsurteile Wir haben unsere Prüfung des Jahresabschlusses und des Lageberichts in Übereinstimmung mit § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführt. Unsere Verantwortung nach diesen Vorschriften und Grundsätzen ist im Abschnitt "Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Jahresabschlusses und des Lageberichts" unseres Bestätigungsvermerks weitergehend beschrieben. Wir sind von dem Unternehmen unabhängig in Übereinstimmung mit den deutschen handelsrechtlichen und berufsrechtlichen Vorschriften und haben unsere sonstigen deutschen Berufs- pflichten in Übereinstimmung mit diesen Anforderungen erfüllt. Wir sind der Auffassung, dass die von uns erlangten Prüfungsnachweise ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unsere Prüfungsurteile zum Jahresabschluss und zum Lagebericht zu dienen. Verantwortung der gesetzlichen Vertreter und des Aufsichtsrats für den Jahresabschluss und den Lagebericht Die gesetzlichen Vertreter sind verantwortlich für die Aufstellung des Jahresabschlusses, der den deutschen, für Kapitalgesellschaften geltenden handelsrechtlichen Vorschriften in allen wesentlichen Belangen entspricht, und dafür, dass der Jahresabschluss unter Beachtung der deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft vermittelt. Ferner sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die internen Kontrollen, die sie in Übereinstimmung mit den deutschen Grundsätzen ordnungsmäßiger Buchführung als notwendig bestimmt haben, um die Aufstellung eines Jahresabschlusses zu ermöglichen, der frei von wesentlichen falschen Darstellungen aufgrund von dolosen Handlungen (d.h. Manipulationen der Rechnungslegung und Vermögensschädigungen) oder Irrtümern ist. Bei der Aufstellung des Jahresabschlusses sind die gesetzlichen Vertreter dafür verantwortlich, die Fähigkeit der Gesellschaft zur Fortführung der Unternehmenstätigkeit zu beurteilen. Des Weiteren haben sie die Verantwortung, Sachverhalte in Zusammenhang mit der Fortführung der Unternehmenstätigkeit, sofern einschlägig, anzugeben. Darüber hinaus sind sie dafür verantwortlich, auf der Grundlage des Rechnungslegungsgrundsatzes der Fortführung der Unternehmenstätigkeit zu bilanzieren, sofern dem nicht tatsächliche oder rechtliche Gegebenheiten entgegenstehen. Außerdem sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die Aufstellung des Lageberichts, der insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft vermittelt sowie in allen wesentlichen Belangen mit dem Jahresabschluss in Einklang steht, den deutschen gesetzlichen Vorschriften entspricht und die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend darstellt. Ferner sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die Vorkehrungen und Maßnahmen (Systeme), die sie als notwendig erachtet haben, um die Aufstellung eines Lageberichts in Übereinstimmung mit den anzuwendenden deutschen gesetzlichen Vorschriften zu ermöglichen, und um ausreichende geeignete Nachweise für die Aussagen im Lagebericht erbringen zu können. Der Aufsichtsrat ist verantwortlich für die Überwachung des Rechnungslegungsprozesses der Gesellschaft zur Aufstellung des Jahresabschlusses und des Lageberichts. Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Jahresabschlusses und des Lageberichts Unsere Zielsetzung ist, hinreichende Sicherheit darüber zu erlangen, ob der Jahresabschluss als Ganzes frei von wesentlichen falschen Darstellungen aufgrund von dolosen Handlungen oder Irrtümern ist, und ob der Lagebericht insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft vermittelt sowie in allen wesentlichen Belangen mit dem Jahresabschluss sowie mit den bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnissen in Einklang steht, den deutschen gesetzlichen Vorschriften entspricht und die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend darstellt, sowie einen Bestätigungsvermerk zu erteilen, der unsere Prüfungsurteile zum Jahresabschluss und zum Lagebericht beinhaltet. Hinreichende Sicherheit ist ein hohes Maß an Sicherheit, aber keine Garantie dafür, dass eine in Übereinstimmung mit § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführte Prüfung eine wesentliche falsche Darstellung stets aufdeckt. Falsche Darstellungen können aus dolosen Handlungen oder Irrtümern resultieren und werden als wesentlich angesehen, wenn vernünftigerweise erwartet werden könnte, dass sie einzeln oder insgesamt die auf der Grundlage dieses Jahresabschlusses und Lageberichts getroffenen wirtschaftlichen Entscheidungen von Adressaten beeinflussen. Während der Prüfung üben wir pflichtgemäßes Ermessen aus und bewahren eine kritische Grundhaltung. Darüber hinaus - identifizieren und beurteilen wir die Risiken wesentlicher falscher Darstellungen im Jahresabschluss und im Lagebericht aufgrund von dolosen Handlungen oder Irrtümern, planen und führen Prüfungshandlungen als Reaktion auf diese Risiken durch sowie erlangen Prüfungsnachweise, die ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unsere Prüfungsurteile zu dienen. Das Risiko, dass eine aus dolosen Handlungen resultierende wesentliche falsche Darstellung nicht aufgedeckt wird, ist höher als das Risiko, dass eine aus Irrtümern resultierende wesentliche falsche Darstellung nicht aufgedeckt wird, da dolose Handlungen kollusives Zusammenwirken, Fälschungen, beabsichtigte Unvollständigkeiten, irreführende Darstellungen bzw. das Außer- kraftsetzen interner Kontrollen beinhalten können. - erlangen wir ein Verständnis von den für die Prüfung des Jahresabschlusses relevanten internen Kontrollen und den für die Prüfung des Lageberichts relevanten Vorkehrungen und Maßnahmen, um Prüfungshandlungen zu planen, die unter den Umständen angemessen sind, jedoch nicht mit dem Ziel, ein Prüfungsurteil zur Wirksamkeit der internen Kontrollen der Gesellschaft bzw. dieser Vorkehrungen und Maßnahmen abzugeben. - beurteilen wir die Angemessenheit der von den gesetzlichen Vertretern angewandten Rechnungslegungsmethoden sowie die Vertretbarkeit der von den gesetzlichen Vertretern dargestellten geschätzten Werte und damit zusammenhängenden Angaben. - ziehen wir Schlussfolgerungen über die Angemessenheit des von den gesetzlichen Vertretern angewandten Rechnungslegungsgrundsatzes der Fortführung der Unternehmenstätigkeit sowie, auf der Grundlage der erlangten Prüfungsnachweise, ob eine wesentliche Unsicherheit im Zusammenhang mit Ereignissen oder Gegebenheiten besteht, die bedeutsame Zweifel an der Fähigkeit der Gesellschaft zur Fortführung der Unternehmenstätigkeit aufwerfen können. Falls wir zu dem Schluss kommen, dass eine wesentliche Unsicherheit besteht, sind wir verpflichtet, im Bestätigungsvermerk auf die dazugehörigen Angaben im Jahresabschluss und im Lagebericht aufmerksam zu machen oder, falls diese Angaben unangemessen sind, unser jeweiliges Prüfungsurteil zu modifizieren. Wir ziehen unsere Schlussfolgerungen auf der Grundlage der bis zum Datum unseres Bestätigungsvermerks erlangten Prüfungsnachweise. Zukünftige Ereignisse oder Gegebenheiten können jedoch dazu führen, dass die Gesellschaft ihre Unternehmenstätigkeit nicht mehr fortführen kann. - beurteilen wir Darstellung, Aufbau und Inhalt des Jahresabschlusses insgesamt einschließlich der Angaben sowie ob der Jahresabschluss die zugrunde liegenden Geschäftsvorfälle und Ereignisse so darstellt, dass der Jahresabschluss unter Beachtung der deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft vermittelt. - beurteilen wir den Einklang des Lageberichts mit dem Jahresabschluss, seine Gesetzesentsprechung und das von ihm vermittelte Bild von der Lage der Gesellschaft. - führen wir Prüfungshandlungen zu den von den gesetzlichen Vertretern dargestellten zukunfts- orientierten Angaben im Lagebericht durch. Auf Basis ausreichender geeigneter Prüfungsnachweise vollziehen wir dabei insbesondere die den zukunftsorientierten Angaben von den gesetzlichen Vertretern zugrunde gelegten bedeutsamen Annahmen nach und beurteilen die sachgerechte Ableitung der zukunftsorientierten Angaben aus diesen Annahmen. Ein eigenständiges Prüfungsurteil zu den zukunftsorientierten Angaben sowie zu den zugrunde liegenden Annahmen geben wir nicht ab. Es besteht ein erhebliches unvermeidbares Risiko, dass künftige Ereignisse wesentlich von den zukunftsorientierten Angaben abweichen. Wir erörtern mit den für die Überwachung Verantwortlichen unter anderem den geplanten Umfang und die Zeitplanung der Prüfung sowie bedeutsame Prüfungsfeststellungen, einschließlich etwaiger bedeutsamer Mängel in internen Kontrollen, die wir während unserer Prüfung feststellen.
Essen, 3. März 2025 Dr. Wassermann Audit GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Dr. Boris Heller, Wirtschaftsprüfer Stefanie Böckhorst, Wirtschaftsprüferin Die Feststellung bzw. Billigung des Jahresabschlusses erfolgte am: 20. März 2025 |
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