![]() SCHWÄLBCHEN MOLKEREI Jakob Berz AGBad SchwalbachJahres- und Konzernabschluss zum 31. Dezember 2013Inhalt Unternehmenskennzahlen auf einen Blick Aufsichtsrat und Vorstand Bericht des Vorstandes - Gesamt - Lagebericht - Bericht des Aufsichtsrates Konzern-Bilanz Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung Konzern-Anhang Konzern-Kapitalflussrechnung Eigenkapital-Veränderungsrechnung im Konzern Bilanz der AG Gewinn- und Verlustrechnung der AG Anhang der AG Erklärung Beschluss für die Ergebnis- und Rücklagenverwendung Bestätigungsvermerk Kursentwicklung der SCHWÄLBCHEN-Aktie Weitere Hinweise/Termine Unternehmenskennzahlen auf einen Blickscroll
*) ab Jahr 2011 gemäß HGB. bis Jahr 2010 gemäß International Financial Reporting tandard (IFR scroll
Aufsichtsrat
Vorstand
Bericht des Vorstandes — Gesamt-Lagebericht —Der Lagebericht der SCHWÄLBCHEN AG und des SCHWÄLBCHEN Konzerns wurden zusammengefasst. Wirtschaftliches Branchenumfeld Die gesamtwirtschaftlichen Rahmenbedingungen waren für die deutsche Ernährungsindustrie im Jahr 2013 nicht ungünstig. Der Bevölkerungsrückgang wurde gestoppt, das Bruttoinlandsprodukt wuchs, die privaten Konsumausgaben legten zu und die Inflationsrate blieb niedrig. Hierbei konnte sich besonders der deutsche Milchmarkt im Jahresverlauf erheblich fester entwickeln als noch zu Jahresbeginn erwartet wurde. Dies galt auch im europaweiten Vergleich, obgleich sich mehrere große Erzeugerländer aus dem EU-Markt expansiv zeigten. Es gab zwei Gründe, dass der Milchmarkt letztes Jahr in mengen- und wertmäßiger Hinsicht sogar Rekorde mit sich brachte; die größere Milchmenge und die höheren Absatzpreise. Beides hat sich allerdings in der zweiten Jahreshälfte ereignet. So lag die bundesweite Milchanlieferung mit rund 30,3 Mio. t auf einem neuen Allzeithoch. Dieser über- durchschnittliche Anstieg um 2,3% entstand zeitlich in der zweiten Jahreshälfte und geografisch hauptsächlich in den nördlichen Landesteilen. Zu berücksichtigen war dabei, dass sich erst ab der Jahresmitte zum einen die wirtschaftliche Situation der Landwirte verbesserte und zum anderen die Witterungsverhältnisse für die Milcherzeugung günstiger wurden. Die ab Herbst teils rekordhohen Auszahlungspreise und die nachgebenden Futtermittelkosten zeigten, dass die Landwirte doch umgehend auf eine bessere Einkommenslage reagieren. Das wachsende Rohstoffaufkommen war nicht zuletzt auch ein Zeichen dafür, dass sich die wachstumswilligen Milchproduzenten auf das Ende der Milchquote im März 2015 vorbereiten. So lag die Milchanlieferung in der zweiten Jahreshälfte sehr weit über der Vorjahreslinie, was zu einer merklichen Quotenüberlieferung geführt hat und entsprechende Strafabgaben an die EU-Behörden im laufenden Milchwirtschaftsjahr bedeuten wird. Dieser Effekt war nicht nur in Deutschland sondern in mehreren westeuropäischen Ländern festzustellen. Die unterschiedliche Anlieferungstendenz im ersten und zweiten Halbjahr war vor allem eine Folge des allgemeinen Preisgeschehens an den Märkten. Denn die steigenden Auszahlungspreise ließen sich letztlich auf die durch die Molkereien erzielten höheren Preise zurückführen. Der treibende Faktor dafür waren die guten Exportmöglichkeiten zu kontinuierlich hohen Preisen in den Drittlandsbereich, wie nach Asien und in den Nahen Osten, sowie auch in einige EU-Nachbarländer. Insofern wirkte sich die seitens Rußland im Frühjahr verhängte Importsperre kaum aus. In Anbetracht der guten Marktlage sind im Jahresverlauf 2013 die Preise für Milchprodukte grundsätzlich gestiegen. Im Vergleich zum Vorjahr bewegten sich diese Preiserhöhungen für Molkereien, Handel und Verbraucher sogar im zweistelligen Prozentbereich. Auf einigen Teilmärkten legten ab der Jahresmitte die Verkaufspreise sehr deutlich zu. Dies zunächst im Fettbereich, wie bei Butter und für lose Sahne, dann auch bei Milchpulver. Damit stellte das über Monate hohe Erlösniveau der Eckprodukte Butter und Milchpulver die Vorreiterrolle und Verhandlungsbasis für die Preiserhöhungen bei den anderen wichtigen Milchverwen-dungsformen dar. Zusätzlich wurde die branchenweite Preisdynamik von den niedrigen Beständen bei Butter, Milchpulver und besonders bei Käse beeinflusst. Die Käseproduktion hatte in 2013 teils Mühe der Nachfrage zu folgen. Vor allem die vorteilhafte Exportlage, gekennzeichnet durch hohe Ausfuhrmengen bei konstant hohen Preisen, speziell beim Käse-Export, führte zu einer rohstoffseitigen Marktentlastung. Im Weiteren wirkte sich dies positiv auf die gesamte Erlössituation im deutschen Markt aus und zwar sowohl gegenüber dem Lebensmittelhandel als auch der weiter verarbeitenden Industrie. Davon profitierte letztlich auch der Markt für die sogenannten ,weißen' Produktgruppen. So haben die zwei Abgabepreiserhöhungen im Mai und November für Konsummilch und Frischprodukte deren vorherige Vermarktungsdifferenz und damit deren Rückstand zu den übrigen Rohstoffverwendungen verringert. Demnach konnte die gesamte Branche, sei es auf Erzeuger- oder Molkereiebene, entweder direkt oder indirekt, von der weltweit anhaltend guten Nachfrage nach Milch- und Käseerzeugnissen profitieren. Der Gesamtumsatz der deutschen Milchindustrie lag bei rund 25,6 Mrd. €, was einem beachtlichen Wachstum von 11,8% entsprach. Besonders im letzten Quartal legten die Branchenerlöse überdurchschnittlich zu. Mit rund 6,4 Mrd. € wurde der Außenumsatz um 10,4% gesteigert. Neben dem bedeutsamen Exportgeschäft, das vorrangig große international aufgestellte Molkereikonzerne ausführen, gewinnt der Konsumtrend zur Regionalität und Heimat immer mehr an Bedeutung. Viele Verbraucher befürworten die
Milchanlieferung und Herstellung von Molkereiprodukten scroll
mit der regionalen Herstellung und Vermarktung von Lebensmitteln positiv assoziierten Eigenschaften wie Frische, kurze Wege, Qualität und Herkunftsnachweis. Weite Teile des Handels sind bereit, sich diese Marktnische mit den oft mittelständigen Molkereien zu teilen, um dem Konsumentenwunsch nach einer nachhaltigen Lebensweise zu entsprechen. Auf die Produktionsmenge von Konsummilch und Frischprodukten blieb die bessere Rohstoffverfügbarkeit im zweiten Halbjahrohne Einfluss. Denn die Herstellung der ,weißen' Produktgruppen orientiert sich vielmehr an den kurzfristigen und unmittelbaren Absatzgegebenheiten, wie den Auswirkungen von Endverbraucherpreisen und Witterungseinflüssen. Dass die Molkereien mit diesem Sortimentsschwerpunkt mit dem Jahr 2013 eher bedingt zufrieden waren, lag neben den später erreichten Abgabepreiserhöhungen auch an dem langen Winter und nass-kalten Frühjahr, von dem keine Absatzimpulse ausgingen. Aufgrund dessen lagen auch die Verkaufszahlen bei vielen Milchfrischprodukten hierzulande unter dem Vorjahr. Das vergangene Jahr 2013 war für die SCHWÄLBCHEN MOLKEREI AG ein zugleich wichtiges und historisches Jahr. Ein wichtiges Jahr, weil sich nach der schwierigen Zeit der Umstrukturierung, nun ohne belastende Sonderfaktoren, die Geschäftslage wieder positiv darstellte. Ein historisches Jahr, weil am 1. Dezember 2013 offiziell das 75. Firmenjubiläum begangen werden konnte, mit viel Anerkennung für die Marktbedeutung und ein dreiviertel Jahrhundert erfolgreiche Geschichte. Damit bestätigten die beiden Ereignisse gleichermaßen das strategische Leitbild sowie auch die dazu operativ erforderlichen Geschäftsmaßnahmen. Dem entsprechend hat die SCHWÄLBCHEN AG speziell im Jahr 2013 ihre Qualitäts- und Markenpolitik konsequent fortgesetzt und mit höheren Vertriebs- und Marketingleistungen unterstützt. Durch die generell wachsenden Absatzmengen von Lebensmitteln über Kantinen, Großküchen, Hotels und Gastronomie ist der Großverbraucherbereich zunehmend interessant geworden. Neben den spezialisierten Frischdiensten haben sich auch die großen Handelskonzerne im Außer-Haus-Markt engagiert, was vor allem den Wettbewerb um die nationalen Catering-Gesellschaften verschärft hat. Aufgrund des hohen Konkurrenzdrucks kam es im Geschäftsfeld Zustellgroßhandel, das die SCHWÄLBCHEN Frischdienst GmbH an den Standorten Mainz, IIsfeld und seit 2012 in Korntal-Münchingen betreibt, im letzten Jahr zu einem spürbaren Ergebnisrückgang. Milchanlieferung und Produktionsprogramm scroll
Die SCHWÄLBCHEN AG verarbeitete in 2013 mit 140,2 Mio. kg (Vj. 147,6 Mio. kg) eine um 5,0% plangemäß etwas geringere Milchmenge. Daran hatte das Roh-milchaufkommen von eigenen Erzeugern den erfreulich hohen Anteil von 97,2% (Vj. 96,9%). Die SCHWÄLBCHEN-Lieferanten profitierten von der wieder besseren Markt- und Geschäftslage und erzielten einen deutlich höheren Auszahlungspreis. Innerhalb des Produktionsprogramms verringerte sich die Herstellung von frischer Milch auf 27,3 Mio. kg, während die Produktion von Speisequark auf 34,4 Mio. kg zunahm. Haltbare Milch wurde im Jahr 2013 wie zuvor vom Kooperationspartner ARLA Foods GmbH fertig bezogen und an die Kunden weiter verkauft. Die geringere Herstellmenge von Sahne, Joghurt, sonstige Frischprodukte und Milchversand lag im weiter reduzierten Anteil von Versandmilch und der bewusst verminderten Sahne-Herstellung begründet. Ohne die Mengen an Versandmilch und Sahne kam diese Position auf inzwischen 38,5 Mio. kg (Vj. 32,0 Mio. kg), entsprechend dem Ziel einer Sortimentsverlagerung zu Artikeln mit höherer Wertschöpfung. Für viele Frischprodukte der Grünen Linie® und die Kaffeespezialität CAFFREDDO® wirkte sich die ungünstige Witterung in 2013 nachteilig aus. Dem langen Winter bis Ende März folgte ein nass-kaltes Frühjahr, sodass die für diesen Sortimentsbereich wichtigen Absatzimpulse ausblieben. Umsatzentwicklung Bei der SCHWÄLBCHEN AG haben die im Vorjahresvergleich höheren Abgabepreise und die größeren Sortimentsanteile von Produkten mit Mehrwert zu einem Umsatzanstieg um 4,1% auf 113,9 Mio. € (Vj. 109,5 Mio. €) geführt. Die ab November weiter erhöhten Preise für Konsummilch und Frischprodukte zeigten nicht zuletzt deren preislichen Nachholbedarf. Der im Branchenvergleich von +11,8% unterdurchschnittliche Umsatzanstieg von +4,1% war folgerichtig zu der geringeren Milchverarbeitung und den im Preiseinstiegssegment abgegebenen Mengen an Sahne und Haltbarer Milch. ![]() Die Harzmolkerei GmbH verantwortete nach wie vor eigenständig den Kundenstamm und das Sortiment. Im Zuge der Preiserhöhungen auch bei den großvolumigen Gebindeeinheiten erzielte die Harzmolkerei ein Umsatzwachstum um 8,4% auf 11,6 Mio. € (Vj. 10,7 Mio. €). Das Molkereisegment der SCHWÄLBCHEN-Gruppe erreichte zusammen 115,2 Mio. € (Vj. 110,8 Mio. €). Im Großverbraucher-Handelssegment hat die SCHWÄLBCHEN Frischdienst GmbH in einem schwierigem Wettbewerbsumfeld die Umsätze teilkonsolidiert um 6,5% auf 118,5 Mio. € (Vj. 111,3 Mio. €) erhöhen können. Hierbei stellten das rund 10.000 Artikel umfassende Vollsortiment, dessen Vielfalt, Qualität und Frische, wie auch die kundenindividuellen Dienstleistungen einen relevanten Wettbewerbsvorteil dar. Der SCHWÄLBCHEN-Frischdienst ist ein GV-Spezialist mit hoher Sortiments- und Logistikkompetenz, der darüber hinaus regionale Waren anbietet und leistungsstarke Strukturen aufweist. Auch eine gut besuchte Hausmesse wurde letztes Jahr erfolgreich durchgeführt. Im Herbst wurde das gemietete Tiefkühllager der Kurt Ullrich GmbH in Korntal-Münchingen geschlossen. Im Anschluss daran wurde die Distribution der Tiefkühlware sowie die Verkaufsorganisation an die Standorte I Isfeld und Mainz verlagert. Unter Einbezug aller Tochtergesellschaften resultierte im Geschäftsjahr 2013 ein konsolidierter Gruppenumsatz in Höhe von 214,2 Mio. € (205,6 Mio. €), dies entsprach einem Anstieg um 4,2%. ![]() Investitionen Die SCHWÄLBCHEN AG hat im abgelaufenen Geschäftsjahr mit 1,724 Mio. € (Vj. 1,146 Mio. €) wieder mehr investiert. Die Investitionen waren hauptsächlich für den Erweiterungsbau des Kühllagers mit einem Hochregallager für zusätzlich 1.200 Palettenplätze. Des Weiteren wurde in den Kapazitätsausbau des Tanklagers und eine in Eigentum übernommene Abfülllinie investiert. Bei der Harzmolkerei GmbH wurden keine Investitionen getätigt; dort konnten vielmehr nicht betriebsnotwendige technische Anlagen, Maschinen und Betriebsvorrichtungen veräußert werden. Nach dem mehrjährig hohen Investitionsvolumen der Frischdienst GmbH im Rahmen der Erweiterung und Modernisierung des Logistikzentrums in Mainz gab es in 2013 nur wenig Anschaffungen, die vorrangig den eigenen Fuhrpark betrafen. Gemeinsam mit der Wiese GmbH und der Ullrich GmbH wurden Investitionen von nur 0,255 Mio. € (Vj. 1,138 Mio. €) getätigt. Insgesamt lag das konzernweite Investitionsvolumen mit 1,960 Mio. € (Vj. 2,285 Mio. €) nahezu auf Vorjahresniveau. Personal Die Anzahl der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei der SCHWÄLBCHEN AG hat sich in 2013 mit jahresdurchschnittlich 120 (Vj. 112) Personen leicht erhöht. Bei der Harzmolkerei GmbH gab es kein Personal. Im Geschäftsbereich Frischdienst sind an den drei Standorten 282 (Vj. 273) Beschäftigte tätig gewesen. Demnach kam die Gesamtzahl der Mitarbeiter in der SCHWÄLBCHEN-Gruppe im Jahresdurchschnitt auf 402 (Vj. 385) Personen. Die Umsatzleistung je Mitarbeiter erreichte bei der AG 0,949 Mio. € (Vj. 0,977 Mio. €), bei der Frischdienst GmbH 0,420 Mio. € (Vj. 0,408 Mio. €), für die Harzmolkerei GmbH ergab sich kein Betrag. Die Entwicklung und der Erfolg des Unternehmens sind untrennbar mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern verbunden, mit deren Motivation, Verantwortung und Können. Der ganzen Belegschaft gilt der Dank und die Anerkennung nicht nur für die im letzten Jahr geleistete Arbeit. Im Rückblick auf das 75. Firmenjubiläum konnten sich die heute und früher Beschäftigten bei einem Betriebsfest im Spätsommer wieder treffen. Wirtschafts- und Ertragslage Bei der SCHWÄLBCHEN MOLKEREI AG hat sich die wirtschaftliche Lage im Jahr 2013 durchgängig verbessert und sowohl betreffend den Umsatzverlauf als auch die Ertragslage positiv dargestellt. Nach der weit reichenden Umstrukturierung der jüngeren Vergangenheit, die im Vorjahr noch mit hohen Einmal-Aufwendungen belastete, zeigten sich damit erste Erfolge. Dass sich vor allem das operative Ergebnis vorteilhaft gestaltete, war dabei nicht allein auf die gute Marktlage mit den höheren Abgabepreisen zurück zu führen. Sondern auch auf die betriebsinternen Maßnahmen wie eine weiter optimierte Sortimentsstruktur, die konsequente Marktbearbeitung und zahlreiche Kosteneinsparungen. Dies wurde nicht zuletzt vor dem Hintergrund eines wettbewerbsfähigen Auszahlungspreises, der Verteuerung von Energie, Transport und Verpackungen sowie dem höheren Vertriebs- und Marketingaufwand erreicht. So erhöhte sich im Berichtsjahr der Rohertrag (unter Einbezug der Bestandsveränderung und der sonstigen betrieblichen Erlöse) bei der SCHWÄLBCHEN AG um 5,3% auf 24,969 Mio. € (Vj. 23,708 Mio. €), die Rohertragsspanne nahm auf 21,9% (Vj. 21,6%) zu. Die Personalaufwendungen nahmen bei der größeren Mitarbeiterzahl und aufgrund einer Lohn- und Gehaltserhöhung um 3,1% auf 6,427 Mio. € (Vj. 6,234 Mio. €) zu. Die Abschreibungen waren infolge der Investitionstätigkeit mit 1,503 Mio. € (Vj. 1,469 Mio. €) um 2,3% etwas höher. Bei den mit 17,420 Mio. € (Vj. 17,987 Mio. €) um 3,2% niedrigeren Sonstigen betrieblichen Aufwendungen entfielen die Hauptpositionen auf den Vertriebs- und Marketingaufwand, den Frachtaufwand, die Energie- und Instandhaltungskosten sowie die Kosten für das Duale System. Beim Finanzergebnis waren zum Vorjahr der Beteiligungsertrag der Frischdienst GmbH mit 1,140 Mio. € unverändert und der Zinssaldo mit —293 T€ (Vj. —289 T€) fast gleich. Nach dem außerordentlichen Ergebnis sowie nach Steuern konnte im Berichtsjahr 2013 wieder ein Jahresüberschuss in Höhe von 404 T€ erzielt werden. Nach den hohen Jahresfehlbeträgen der Vorjahre 2012 (-1,185 Mio. €) und 2011 (-2,004 Mio. €) stellte die wieder positive Ertragslage den wirtschaftlichen Wendepunkt nach der Neuordnung des Molkereigeschäfts dar. Die Harzmolkerei GmbH hat im Jahr 2013 eine erfreuliche Geschäftsentwicklung verzeichnet. Dies nicht nur wegen der im Jahresverlauf höheren Abgabepreise und den dadurch steigenden Umsatzerlösen. Dank der Veräußerung nicht mehr betriebsnotwendigen Vermögens konnte darüber hinaus ein sonstiger betrieblicher Ertrag erzielt werden. So nahm der Rohertrag zwar nur leicht auf 1,362 Mio. € (Vj. 1,353 Mio. €) zu und die Rohertragsspanne ging auf 11,6% (Vj. 12,6%) zurück. Da aber die Zeitwert-Abschreibung und der Vertriebsaufwand geringer waren und es auch keine weiteren wesentlichen Betriebskosten gab, stieg der Jahresüberschuss der Harzmolkerei auf beachtliche 292 T€ (Vj. 140 T€). Die SCHWÄLBCHEN-Gruppe ist traditionell stark im Großverbraucher-Bereich aufgestellt. Das gleichbedeutende Tätigkeitsfeld war in den letzten Jahren der maßgebliche wirtschaftliche Erfolgsgarant. Auch wenn die SCHWÄLBCHEN Frischdienst GmbH daran im letzten Jahr nicht anknüpfen konnte und es teilkonsolidiert trotz der Umsatzausweitung zu einem massiven Gewinnrückgang kam, blieben die grundsätzlichen Kompetenzvorteile unverändert bestehen. Zu den äußerst schwierigen Wettbewerbsverhältnissen, besonders bei den baden-württembergischen Gesellschaften Wiese GmbH und Ullrich GmbH, kamen noch die internen Belastungen aus der organisatorischen Zusammenlegung hinzu. Die Ullrich GmbH musste zudem länger andauernde Anlaufverluste und unerwartet hohen Integrationsaufwand verkraften. Die externen Einflüsse bestanden im Spannungsfeld der sortimentsweit steigenden Wareneinstands-preise und der unzureichend anzugleichenden Verkaufspreisen. Infolge dessen ging der Rohertrag teilkonsolidiert um 3,1% auf 21,587 Mio. € (Vj. 22,277 Mio. €) zurück. Der Personalaufwand lag bei der größeren Mitarbeiterzahl mit 11,598 Mio. € (Vj. 11,367 Mio. €)etwas höher. Die Abschreibungen waren mit 0,848 Mio. € (Vj. 0,850 Mio. €) fast gleich, ebenso wie die Sonstigen betrieblichen Aufwendungen mit 8,100 Mio. € (Vj. 8,100 Mio. €). Nach dem Finanz- und Steuerergebnis reduzieren sich der Jahresüberschuss erheblich auf nur 0,213 Mio. € (Vj. 1,013 Mio. €). Die Konsolidierung aller in den Konzernabschluss einbezogenen Gesellschaften nach HGB und BilMoG ergab eine leichte Erhöhung des Rohertrags auf 47,275 Mio. € (Vj. 46,688 Mio. €) und einen deutlich verringerten Konzernjahresfehlbetrag von noch -0,243 Mio. € (Vj. -1,150 Mio. €). Vermögens- und Finanzlage Auf Basis einer traditionell soliden Bilanzstruktur sind die Vermögens- und Finanzverhältnisse bei der SCHWÄLBCHEN AG in langfristiger wie in kurzfristiger Hinsicht jederzeit geordnet. Das gesamte Anlagevermögen erhöhte sich im Jahr 2013 zwar nur unwesentlich auf 11,856 Mio. € (Vj. 11,760 Mio. €). Allerdings kam es dabei im Bereich der Sachanlagen zu zwei gegenläufigen Entwicklungen. Zum einen die mit dem Erweiterungsbau des Kühllagers verbundene Erhöhung der Position Gebäude auf 3,872 Mio. € (Vj. 2,993 Mio. €). Zum anderen die Abnahme bei den Technischen Anlagen und Maschinen auf 5,085 Mio. € (Vj. 5,885 Mio. €) im Umfang der betriebsgewöhnlichen Abschreibungen. Die Finanzanlagen blieben mit 2,344 Mio. € unverändert. Das auf insgesamt 19,264 Mio. € (Vj. 20,077 Mio. €) verminderte Umlaufvermögen war auf die niedrigeren Vorräte von 3,632 Mio. € (Vj. 3,792 Mio. €), die geringeren Forderungen aus Lieferungen und Leistungen von 11,769 Mio. € (Vj. 12,215 Mio. €) und niedrigere Sonstige Vermögensgegenstände von 1,500 Mio. € (Vj. 1,999 Mio. €) zurückzuführen. Die Forderungen gegen verbundene Unternehmen lagen mit 1,214 Mio. € (Vj. 1,151 Mio. €) und die liquiden Mittel mit 1,149 Mio. € (Vj. 0,920 Mio. €) etwas höher. Insgesamt verkürzte sich die Bilanzsumme auf 31,121 Mio. € (Vj. 31,837 Mio. €). Innerhalb des Eigenkapitals in Höhe von 11,663 Mio. € (Vj. 11,260 Mio. €) blieben die Positionen Gezeichnetes Kapital und Kapitalrücklagen unverändert. Zum bilanziellen Ausgleich des in den zwei Vorjahren aufgelaufenen Verlustvortrages wurden 2,860 Mio. € aus den Gewinnrücklagen entnommen und 0,290 Mio. € vom Jahresüberschuss verwendet. Demnach kamen die Gewinnrücklagen auf 3,000 Mio. € (Vj. 5,860 Mio. €) und der Bilanzgewinn auf 0,113 Mio. €. Das gesamte Eigenkapital finanzierte 98,4% (Vj. 95,7%) des Anlagevermögens und ergab bezogen auf die Bilanzsumme eine Quote von 37,5% (Vj. 35,4%), was die nach wie vor gute Finanzausstattung bestätigt. Die Rückstellungen lagen mit 5,337 Mio. € (Vj. 5,673 Mio. €) etwas niedriger. Die Verbindlichkeiten waren mit insgesamt 14,121 Mio. € (Vj. 14,904 Mio. €) geringer, wobei es zwei gegenläufige Entwicklungen gab. Einerseits die höheren Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten von 3,122 Mio. € (Vj. 2,436 Mio. €), dies im Zuge der langfristig vorteilhaften Finanzierung des Kühllagers durch ein zu marktgünstigen Zinskonditionen aufgenommenes Bankdarlehen. Andererseits gingen die Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen auf 9,279 Mio. € (Vj. 10,690 Mio. €) zurück. Die Sonstigen Verbindlichkeiten veränderten sich mit 1,720 Mio. € (Vj. 1,778 Mio. €) nur leicht. In der zum Stichtag 31.12.2013 nach den HGB-Vorschriften erstellten Konzernbilanz kam das Eigenkapital auf 19,876 Mio. € (Vj. 20,179 Mio. €) und finanzierte somit 97,4% (Vj. 95,3%) des Anlagevermögens. Die Eigenkapitalquote bezogen auf die Konzernbilanzsumme von 57,913 Mio. € (Vj. 59,023 Mio. €) lag bei 34,3% (Vj. 34,2%). Geschäftsrisiken und Risikobericht Zu den für SCHWÄLBCHEN relevanten Risiken zählen neben den betrieblichen Risiken aus dem Tagesgeschäft als Produzent und Händler von und mitfrischen Lebensmitteln, auch nicht vorhersehbare externe und interne Ereignisse. Diese zeichnen sich durch Einwirkungen aus, denen nicht allein mit Standardmaßnahmen begegnet werden kann. Für einen Mittelständler kommt es beim Risikomanagement darauf an, auf diese Anforderungen aufmerksam, flexibel und konsequent zu reagieren. Potentielle Risiken sind aber immer auch mit möglichen Chancen verbunden, sodass Beides untrennbar mit dem geschäftlichen Handeln verbunden ist. Die branchentypischen Risiken bestehen absatzseitig in der hoch konzentrierten Struktur des Lebensmittelhandels. Durch die Diversifikation der Sortiments- wie auch der Kundenstruktur, sei es mit SCHWÄLBCHEN- oder Handels-Marken, ebenso durch die breite Belieferung von Einzelhandel, Großhandel und Industriekunden, kann das Absatzrisiko etwas abgemildert werden. Da die Vereinbarungen mit den Handelspartnern keine festen Verkaufsmengen beinhalten, sind zudem Absatzschwankungen durch das Kaufverhalten der Endverbraucher gegeben. Die beschaffungsseitigen Risiken bestehen im quantitativ und qualitativ ausreichenden Vorhandensein einer eigenen Rohstoffbasis Milch, als dem Wert gebenden Einsatzfaktor von Konsummilch und Frischprodukten. Daher wird auf die Zusammenarbeit mit soliden und verantwortungsbewussten Landwirten gesetzt, zu denen langjährig gute und partnerschaftliche Verbindungen bestehen. Alle SCHWÄLBCHEN-Landwirte haben den Qualitätsstandard QM-Milch. Auf der Absatz- oder Beschaffungsseite gibt es keine Währungsrisiken. Für einen kompetenten Umgang mit den Produkt- und Prozessrisiken sind interne Steuerungs- und Kontrollsysteme vorhanden, die kontinuierlich überwacht und weiterentwickelt werden. Die Verantwortung für diese operativen Risiken wird nach dem Prinzip geführt, den Risiken dort zu begegnen, wo sie entstehen können. Im Jahr 2013 wurden alle relevanten Zertifizierungen nach DIN/ISO 9001, IFS und BRC erfolgreich verlängert. Die Auditoren bescheinigten dabei ein vorbildliches Qualitäts-, Prozess- und Hygieneniveau. Die Finanz- und Liquiditätslage ist weiterhin geordnet. Neben einer guten Eigenkapitalbasis finanzieren sich die Gesellschaften über langfristige Bankkredite bei drei Banken, zu denen mehrjährige Geschäftsbeziehungen bestehen. Das Risikomanagement gewährleistet die Absicherung gegen finanzielle Risiken und vermindert die Abhängigkeit von Fremdfinanzierung und verschärften Kreditanforderungen. Langfristige Investitionen sind mit Eigenkapital oder langfristigen Krediten finanziert. Für kurzfristige Zahlungsverpflichtungen stehen ausreichende Kontokorrentlinien zur Verfügung. Zinsänderungsrisiken werden hierdurch weitgehend minimiert. Sofern Ausfall- und Bonitätsrisiken bei finanziellen Vermögenswerten erkennbar sind, werden entsprechende Wertberichtigungen vorgenommen. Es existiert ein effizientes Mahnwesen, um das Risiko von Forderungsausfällen zu vermeiden. Ausblick Das vor dem Jahreswechsel noch sehr hohe Preisniveau der Eckprodukte Butter und Milchpulver hat sich in den Anfangswochen des neuen Jahres nicht halten können. Hierbei haben sich die zwei Verwertungskomponenten preislich unterschiedlich entwickelt. Während die Butterpreise nachgaben, stiegen die Milchpulverpreise nochmals etwas an. Sowohl im EU-Binnenmarkt als auch im Drittlandsexport war in den ersten Wochen von 2014 eine gute Nachfrage nach Milchpulver festzustellen. Zugleich sind infolge des hohen Milchaufkommens die Trocknungskapazitäten bei den Molkereien für Milch- und Molken-pulver hoch ausgelastet. Des Weiteren hat sich bei einigen Milch- und Käseerzeugnissen die Bestandslage wieder normalisiert, nachdem Ende 2013 nahezu keine Bestände vorhanden waren. Saisonüblich haben an den Spotmärkten die Preise beim Rohstoffversand seit dem Jahreswechsel nachgegeben, vor allem beim Sahneversand, was eine gewisse Schwäche im Milchfettbereich signalisiert. Dies parallel zu den seit Jahresanfang nachgebenden Butternotierungen. Eine wesentliche Ursache für den aufkommenden Marktdruck sind neben der wie üblich absatzschwachen Zeit die nach wie vor sehr hohen Milchanlieferungen. Die guten Auszahlungspreise und ein milder Winter stimulieren die Milcherzeugung. Außerdem bereiten sich viele Landwirtschaftsbetriebe auf die in einem Jahr endende Quotenreglementierung vor und tätigen die entsprechenden Wachstumsschritte. Allgemeingültig kann für die ersten Monate 2014 von noch positiven Rahmenbedingungen am deutschen Milchmarkt ausgegangen werden. Denn mehrere Kontrakte auf dem höheren Preisniveau wirken in das laufende Jahr hinein. Allerdings ist seit den Preiserhöhungen 2013 auf dem Inlandsmarkt eine gedämpfte Nachfrageentwicklung bei vielen Milch- und Käseerzeugnissen festzustellen. Das betrifft vor allem die Absatzlage im Lebensmittelhandel, was den ohnehin starken Verdrängungswettbewerb verschärft. Es bleibt abzuwarten, ob im Verlauf von 2014 die bedeutenden Exportmärkte das steigende Rohstoff- und Produktangebot zu dem bisher hohen Preisniveau aufnehmen. Denn so wie in den letzten Jahren die internationalen Drittlandsmärkte für den Absatz bedeutend geworden sind, hat auch die weltweite Milcherzeugung, etwa in Neuseeland, Australien oder den USA, an Relevanz für die Heimatmärkte gewonnen. Selbstredend ist auch die SCHWÄLBCHEN AG auf ihren Absatzmärkten von diesem Marktumfeld, das sich zudem wettbewerbsintensiv und volatil verhält, zumindest indirekt abhängig. Hierfür hat sich das Unternehmen eine relevante Position im qualitativ höherwertigen Segment für Konsummilch und Frischprodukte geschaffen. Diese bedeutende und differenzierende Marktstellung beruht im Fokus auf die Grüne Linie® und die Kaffeespezialität CAFFREDDO®. Zu deren Stärkung werden die erforderlichen finanziellen Mittel weiterhin bereitgestellt. Dies unter anderem mit einer Funk- und Plakatkampagne im Frühjahr und Sommer 2014 mit bekannten und vertrauten Markenelementen. Auch nach der tiefgreifenden Restrukturierung des Molkereigeschäfts werden weiterhin betriebliche Rationalisierungen und Kosteneinsparungen vorgenommen. Dabei hat die fertig gestellte Erweiterung des Kühllagers zum Ziel, den gesamten Produktionsprozess effizienter ablaufen zu lassen. Dasselbe gilt im Hinblick auf die größeren Tanklagerkapazitäten und die damit möglichen Chargenvolumen, die eine rationellere Produktionsweise bedeuten. Die dadurch verbesserten Kostenstrukturen werden von Vorteil für die Geschäftslage sein. Dagegen wird die SCHWÄLBCHEN AG von den im Vorjahresvergleich höheren Abgabepreisen für Konsummilch und Frischprodukte nur bedingt profitieren können, da zugleich auch die Auszahlungspreise höher sind. Gleichwohl sollte sich trotz der schwierigen Umfeldbedingungen, nach der Ertragswende in 2013, der positive Geschäftsverlauf im Jahr 2014 fortsetzen lassen und zu einer Ergebnisverbesserung führen. Bei der Harzmolkerei GmbH sollte sich bei bestehender Nutzung der Synergieeffekte der operative zufrieden stellende Geschäftsverlauf fortsetzen. Insofern kann ohne Berücksichtigung der in 2013 sonstigen betrieblichen Erträge von einer stabilen Wirtschaftslage für 2014 ausgegangen werden. Die SCHWÄLBCHEN Frischdienst-Gruppe wird sich auch in 2014 in schwierigem Wettbewerbsumfeld bewegen. Das zeigt sich unter anderem in großer Preissensibilität der Großkunden, höheren Einkaufspreisen und zähen Ausschreibungen. Von daher ist marktseitig keine Erleichterung zu erwarten. Doch die drei Unternehmen sind für diese Anforderungen nach wie vor gut aufgestellt. So wird mit den eigenen Leistungen im Sortiments-, Logistik- und Servicebereich wieder eine Erholung der Geschäftslage möglich sein. Des Weiteren werden die Synergieeffekte aus der operativen Betriebszusammenführung der Wiese GmbH und der Ullrich GmbH dazu beitragen. Nicht zuletzt kann die mögliche Abgabe von unrentablen Umsatzpaketen für die wirtschaftliche Erholung von Vorteil sein. Bericht gemäß § 289 IV HGB (Übernahmehindernisse) Das gezeichnete Kapital setzt sich aus 1.400.000 Stückaktien mit einem rechnerischen Anteil von 2,60 €/Aktie zusammen. Es bestehen keine unterschiedlichen Gattungen oder abweichende Rechte und Pflichten. Es sind weder Be schränkungen von Stimmrechten noch Sonder- oder Kontrollrechte bekannt. Für die Benennung und Abberufung des Vorstands gelten die gesetzlichen Regelungen. Der Vorstand ist ermächtigt, bis zum 17. Oktober 2014 Aktien der Gesellschaft bis zu 10% des derzeitigen Grundkapitals (bis zu 140.000 Stückaktien) über die Börse oder im Rahmen eines öffentlichen Kaufangebotes zu erwerben. Der Gegenwert für den Erwerb dieser Aktien darf den Börsenkurs um nicht mehr als 10% unterschreiten und nicht mehr als 10% überschreiten. Als maßgeblicher Börsenkurs im Sinne der vorstehenden Regelung gilt dabei der Mittelwert der Schlusskurse an der Frankfurter Wertpapierbörse während der letzten fünf Börsentage vor dem Erwerb der Aktien bzw. im Falle eines öffentlichen Kaufangebotes vor dem Tag der Veröffentlichung des Kaufangebotes. In der Vergangenheit wurde diese Option für 100.000 Aktien ausgeübt, die unverändert in Eigenbesitz sind. Der Vorstand ist ermächtigt, die erworbenen Aktien mit Zustimmung des Aufsichtsrates ganz oder teilweise über die Börse oder durch ein Angebot an alle Aktionäre wieder zu veräußern. Der Vorstand ist weiterhin ermächtigt, die eigenen Aktien mit Zustimmung des Aufsichtsrates ganz oder teilweise einzuziehen, ohne dass die Einziehung oder ihre Durchführung eines weiteren Hauptversammlungsbeschlusses bedarf. Aufgrund der Ermächtigung kann der Erwerb eigener Aktien sowie deren Wiederveräußerung bzw. der Einzug dieser Aktien auch in Teilen, einmal oder mehrmals, ausgeübt werden. Es sind weder Regelungen bei einem Kontrollwechsel noch Entschädigungsvereinbarungen bei einem Übernahmeangebot bekannt. Erklärung zur Unternehmensführung Die SCHWÄLBCHEN AG ist sich der Transparenz und Verantwortung gegenüber allen Geschäftspartnern bewusst. Die Erklärung zur Unternehmensführung nach § 289a HGB wurde abgegeben und auf www.schwaelbchen-molkerei.de veröffentlicht. Nachtragsbericht Über weitere Vorgänge von besonderer Bedeutung nach dem Schluss des Geschäftsjahres 2013 ist nicht zu berichten.
Bad Schwalbach, den 05. März 2014
Der Vorstand Günter Berz-List Bericht des AufsichtsratesDer Aufsichtsrat hat sich seit der letzten Hauptversammlung in fünf Sitzungen mit der Lage und den Perspektiven der Aktiengesellschaft und der Beteiligungsgesellschaften befasst. Der Vorstand hat den Aufsichtsrat dazu regelmäßig, zeitnah und umfassend informiert. Die zustimmungspflichtigen Geschäfte und Investitionen wurden genehmigt. Der Aufsichtsrat hat sich davon überzeugt, dass der Konzernabschluss der SCHWÄLBCHEN MOLKEREI AG und die Einzelabschlüsse der Gesellschaften zum 31.12.2013 von der TREURATIO GmbH, Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Steuerberatungsgesellschaft, Wiesbaden, geprüft worden sind. Die Prüfungsgesellschaft hat den uneingeschränkten Bestätigungsvermerk erteilt und zudem bescheinigt, dass der Konzernlagebericht mit dem Konzernjahresabschluss in Einklang steht. Nach Durchführung seiner eigenen Prüfung stimmt der Aufsichtsrat den Jahresabschlüssen für das Geschäftsjahr 2013 der Aktiengesellschaft und des Konzerns sowie dem Lagebericht zu. Damit ist der Jahresabschluss für das Geschäftsjahr 2013 festgestellt und wird zur Veröffentlichung freigegeben. Der Aufsichtsrat und der Vorstand beschließen, den in 2011 und 2012 entstandenen Verlustvortrag von 3,150 Mio. € auszugleichen. Hierzu werden aus den Gewinnrücklagen 2,860 Mio. € entnommen und vom Jahresüberschuss 2013 0,290 Mio. € verwendet. Der Bilanzgewinn 2013 von 0,113 Mio. € wird auf neue Rechnung vorgetragen. Im Molkereisegment, dem Tätigkeitsfeld der SCHWÄLBCHEN MOLKEREI AG und der Harzmolkerei GmbH, gelang im Jahr 2013 die Wende. Die großen Belastungen der beiden vorangegangenen Jahre infolge Werksschließungen und Konzentration der Produktion auf die Betriebsstätte Bad Schwalbach konnten überwunden werden, die Rücknahme unrentabler Sortimentsteile und der weitere Ausbau der Spezialitäten standen im Mittelpunkt der Beratungen. Im Handelssegment, dem Tätigkeitsfeld der SCHWÄLBCHEN Frischdienst GmbH und deren beiden Tochtergesellschaften, mussten dagegen herbe Rückschläge hingenommen werden. Zu den ohnehin in diesem Segment gedrückten Margen kamen vor allem die Anlauf- und Umstrukturierungskosten der zwei Tochtergesellschaften im Rhein-Neckar-Raum hinzu. Durch die ergriffenen Maßnahmen sieht der Aufsichtsrat jedoch die Weichen gestellt, die Verlustzone wieder zu verlassen. Für die SCHWÄLBCHEN MOLKEREI AG und ihre Tochtergesellschaften war das abgelaufene Jahr 2013 wieder eine große Herausforderung. Sie wurde nach Auffassung des Aufsichtsrats gemeistert und sie geht mit verbesserten Voraussetzungen in das neue Jahr. Der Aufsichtsrat dankt dem Vorstand und der gesamten Belegschaft für den vollen Einsatz und die geleisteten Anstrengungen und spricht dafür seine Anerkennung aus.
Bad Schwalbach, den 11. März 2014
Der Aufsichtsrat Dr. Günter Berz-List — Vorsitzender — Konzern-Bilanz zum 31. Dezember 2013 nach HGBder SCHWÄLBCHEN MOLKEREI Jakob Berz AG, Bad SchwalbachAktiva scroll
Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung vom 01. Januar bis 31. Dezember 2013 nach HGBder SCHWÄLBCHEN MOLKEREI Jakob Berz AG, Bad Schwalbachscroll
Konzern-Anhang für das Geschäftsjahr 2013 nach HGBder SCHWÄLBCHEN MOLKEREI Jakob Berz AG, Bad SchwalbachAllgemeine Angaben Der Konzernabschluss der SCHWÄLBCHEN MOLKEREI Jakob Berz AG wurde gemäß §§ 290 ff. HGB aufgestellt. Die Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung wird nach dem Gesamtkostenverfahren gegliedert. Konsolidierungskreis In den Konzernabschluss sind die SCHWÄLBCHEN MOLKEREI AG und vier inländische Tochtergesellschaften im Wege der Vollkonsolidierung einbezogen. Konsolidierungsgrundsätze Die Kapitalkonsolidierung für Unternehmen, die aufgrund eines Erwerbs nach dem 31.12.2009 erstmals konsolidiert wurden, wurde nach der Erwerbsmethode zu dem Zeitpunkt vorgenommen, zu dem das Unternehmen Tochterunternehmen geworden ist. Der Wertansatz der dem Mutterunternehmen gehörenden Anteile wird mit dem auf diese Anteile entfallenden Betrag des Eigenkapitals des Tochterunternehmens verrechnet. Das Eigenkapital wird mit dem Betrag angesetzt, der dem zum Konsolidierungszeitpunkt beizulegenden Zeitwert der in den Konzernabschluss aufzunehmenden Vermögensgegenstände und Schulden entspricht. Ein nach der Verrechnung verbleibender Unterschiedsbetrag wird, wenn er auf der Aktivseite entsteht, als Geschäfts- oder Firmenwert und, wenn er auf der Passivseite entsteht, unter dem Posten „Unterschiedsbetrag aus der Kapitalkonsolidierung" nach dem Eigenkapital ausgewiesen. Die Kapitalkonsolidierung der Tochtergesellschaften, die vor dem 01.01.2010 erstmals konsolidiert wurden, wurde weiterhin nach der Buchwertmethode (§ 301 Abs. 1 S. 2 Nr. 1 HGB a. F.) durchgeführt. Dabei entstandene aktivische Unterschiedsbeträge (314 T€) und passivische Unterschiedsbeträge (468 T€) wurden mit den Gewinnrücklagen verrechnet. Zwischen den konsolidierten Gesellschaften werden Forderungen und Verbindlichkeiten gegeneinander aufgerechnet sowie Umsatzerlöse und andere Erträge mit den entsprechenden Aufwendungen verrechnet und Zwischengewinne eliminiert. Die auf Konzernfremde entfallenden Anteile am Eigenkapital der Tochtergesellschaften werden als Minderheitenanteil am Kapital gesondert ausgewiesen. Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze Die Abschlüsse der SCHWÄLBCHEN AG sowie der Tochtergesellschaften werden nach einheitlichen Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätzen aufgestellt. Die Einzelabschlüsse der in den Konzern einbezogenen Gesellschaften sind auf den Bilanzstichtag des Konzerns aufgestellt. Das Anlagevermögen wird zu Anschaffungskosten einschließlich Nebenkosten bzw. Herstellungskosten (§ 255 Abs. 2 bis 3 HGB) bilanziert. Die (1) immateriellen Vermögensgegenstände werden linear (bei einer betriebsgewöhnlichen Nutzungsdauer von bis zu drei Jahren) abgeschrieben. Selbst erstellte immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens werden nicht aktiviert. Der aktivierte (2) Geschäfts- oder Firmenwert wird entsprechend seiner geschätzten Nutzungsdauer von 5 Jahren abgeschrieben. Die (3) Sachanlagen werden entsprechend dem Nutzungsverlauf linear abgeschrieben. Geringwertige Wirtschaftsgüter des Anlagevermögens werden im Zugangsjahr voll abgeschrieben. Den planmäßigen Abschreibungen liegen einheitliche Nutzungsdauern zugrunde: Betriebs- und Geschäftsgebäude 25-33 Jahre, Grundstückseinrichtungen 10-20 Jahre, Technische Anlagen und Maschinen 7-20 Jahre, Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung 3-14 Jahre. Geringwertige Wirtschaftsgüter bis 410 € werden im Jahr des Zugangs in vollem Umfang abgeschrieben. Die (4) Finanzanlagen werden zu Anschaffungskosten ansetzt. Außerplanmäßige Abschreibungen im Anlagevermögen werden durchgeführt, falls Ereignisse oder Umstände eingetreten sind, die eine dauerhafte Wertminderung der Vermögensgegenstände erwarten lassen. Bei den (5) Vorräten werden Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe sowie Handelswaren grundsätzlich mit ihren Anschaffungskosten oder niedrigeren Tageswerten bzw. niedrigerer Nettoveräußerungswerten bewertet. Unfertige und fertige Erzeugnisse werden mit den Herstellungskosten unter Berücksichtigung einer verlustfreien Bewertung zum Bilanzstichtag angesetzt. Als Verbrauchsfolgeverfahren kommt die FiFo-Methode zur Anwendung. Finanzierungskosten sind nicht Teil der Anschaffungs- oder Herstellungskosten. Bestandsrisiken, die sich aus der Lagerdauer oder geminderter Verwertbarkeit ergeben, führen zu Abwertungen. (6) Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände sind zum Nennwert bzw. zu Anschaffungskosten bilanziert. Bei den Forderungen aus Lieferungen und Leistungen werden für erkennbare Ausfallrisiken Einzelwertberichtigungen und für das allgemeine Kreditrisiko Pauschalwertberichtigungen von 1% (Vj. 1%) gebildet. (7) Kassenbestände, Guthaben bei Kreditinstituten und Schecks sind zum Nennwert bilanziert. Die (11) Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen werden auf der Grundlage eines versicherungsmathematischen Gutachtens nach dem An-wartschaftsbarwertverfahren gebildet. Als Berechnungsgrundlagen wurden die Richttafeln 2005 G von Prof. Dr. Klaus Heubeck, ein Rechnungszins von 4,88% (Vj. 5,04%), ein gesplitteter Einkommenstrend von 0% bzw. 2% (Vj. 0% bzw. 2%) sowie ein Rententrend von 1,5% (Vj. 1,5%) und eine Fluktuationsrate von 0% (Vj. 0%) zugrunde gelegt. Die erforderliche Zuführung aufgrund der durch das Bil- Erläuterungen zur Bilanz (1), (2), (3), (4), (17)Entwicklung des Anlagevermögens scroll
MoG geänderten Bewertung bei den Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen wird bis zum 31. Dezember 2024 mit jährlich 1/15 berücksichtigt. Die (12) Steuerrückstellungen und sonstigen Rückstellungen berücksichtigen alle ungewissen Verbindlichkeiten und werden in Höhe des nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung notwendigen Erfüllungsbetrags passiviert. Die (13) Verbindlichkeiten werden mit den Erfüllungsbeträgen angesetzt. Zuwendungen der öffentlichen Hand werden von den Anschaffungskosten abgesetzt. Erläuterungen der Konzernbilanz Die Entwicklung des Anlagevermögens ist unter Angabe der Abschreibungen des Geschäftsjahres im Anlagespiegel dargestellt. scroll
1) Die Beteiligungen wurden wegen der untergeordneten Bedeutung nach § 311 Abs. 2 HGB zu Anschaffungskosten bilanziert. Im (8) Rechnungsabgrenzungsposten ist ein Disagio in Höhe von 90 T€ enthalten. Die bilanzierten (9) aktiven latenten Steuern resultieren aus der Zwischenergebniseliminierung. Eine Aktivierung von primären latenten Steuern auf temporäre Differenzen wurde nach § 298 Abs. 1 i. V. m. § 274 Abs. 1 Satz 2 HGB nicht vorgenommen. Bei einem anzuwendenden Steuersatz von ca. 30% wurden aktive latente Steuern beim Firmenwert, Pensionsrückstellungen, sonstigen Rückstellungen und steuerlichen Verlustvorträgen ermittelt. Die Entwicklung des (10) Eigenkapitals für den Konzern ist in der Eigenkapital-veränderungsrechnung dargestellt. Das Gezeichnete Kapital der SCHWÄLBCHEN AG ist in 1.400.000 Stückaktien mit einem rechnerischen Anteil von 2,60 €/ Aktie am Grundkapital eingeteilt. Die im Jahr 2008 über die Börse getätigten Käufe von 100.000 Stück eigenen Aktien dienten der Kursstabilität, Liquiditätsanlage und der allgemeinen Marktsicherung. Auf eigene Anteile entfallen 260.000,00 des Grundkapitals, anteilig 7,14%. Ziel des Kapitalmanagements ist die Sicherstellung der Unternehmensfortführung, die Stärkung der Eigenkapitalbasis und eine adäquate Verzinsung des Kapitals. Aus den Jahresergebnissen werden regelmäßig Zuführungen zu den Gewinnrücklagen getätigt. Die Auflösung der anderen Gewinnrücklagen in Höhe von 2.860.000,00 € wurde zum Ausgleich des Bilanzverlustes verwendet. (11) Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen werden am Bilanzstichtag aufgrund der Anwendung des Art. 67 Abs. 1 Satz 1 EGHGB in Höhe von 604 T€ (Vj. 658 T€) nicht angesetzt. Die (12) sonstigen Rückstellungen enthalten überwiegend Verpflichtungen aus dem Personal- und Sozialbereich sowie ausstehende Abrechnungen und Verpflichtungen gegenüber Kunden und Lieferanten. Die Kundenverpflichtungen betreffen vor allem Werbekostenzuschüsse und Rückvergütungen. Die Höhe der Lieferantenverpflichtungen bestimmt sich anhand von Einflussfaktoren, die erst im neuen Jahr feststehen und geschätzt werden. scroll
(13) Verbindlichkeiten scroll
Von den (14) Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten sind im Konzern 7.367 T€ (Vj. 6.580 T€) grundpfandrechtlich gesichert. Als Sicherheiten bei einigen Lieferantenverbindlichkeiten dienen Bankbürgschaften in Höhe von 209 T€ (Vj. 253 T€). Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern bestanden in Höhe von 1.541 T€ (Vj. 1.585 T€). Haftungsverhältnisse und Sonstige finanzielle Verpflichtungen Neben Verbindlichkeiten und Rückstellungen bestehen sonstige finanzielle Verpflichtungen, insbesondere aus operativen Miet- und Leasingverträgen, davon mit Restlaufzeiten bis 1 Jahr 1.324 T€ (Vj. 1.186 T€); von 2-5 Jahren 2.078 T€ (Vj. 1.883 T€); über 5 Jahre 111 T€ (Vj. 4 T€). Die wesentlichen Miet- und Leasingverträge betreffen Technische Anlagen und haben eine Laufzeit von drei bis fünf Jahren. Darüber hinaus bestehen keine weiteren Verpflichtungen oder Risiken. Erläuterungen zur Gewinn- und VerlustrechnungDie (15) Umsatzerlöse nach Tätigkeitsbereichen gliedern sich wie folgt: scroll
Der Absatzbereich umfasst Hessen, Rheinland-Pfalz, Baden-Württemberg und die angrenzenden Gebiete. In den (16) sonstigen betrieblichen Erträgen sind periodenfremde Erträge in Höhe von 1.334 T€ (Vj. 803 T€) vor allem aus Rückerstattungsansprüchen gegenüber Lieferanten, Auflösungen von Rückstellungen und Abgängen von Anlagevermögen enthalten. Die Gliederung der (17) Abschreibungen ist aus dem Anlagespiegel ersichtlich. Die außerplanmäßigen Abschreibungen auf das Sachanlagevermögen belaufen sich auf insgesamt 149 T€ (Vj. 194 T€). Die (18) sonstigen betrieblichen Aufwendungen beinhalten periodenfremde Aufwendungen in Höhe von 249 T€ (Vj. 0 T€). In den (19) Zinsaufwendungen ist ein Zinsanteil aus der Zuführung zu den Pensionsrückstellungen in Höhe von 167 T€ (Vj. 175 T€) enthalten. Das (20) außerordentliche Ergebnis enthält die außerordentlichen Aufwendungen aus der Zuführung zur Pensionsrückstellung in Höhe von 1/15 des Unterschiedsbetrags gemäß Art. 67 EGHGB. Sonstige AngabenDie wesentlichen Finanzinstrumente sind Forderungen aus Lieferungen und Leistungen von 24.134 T€ (Vj. 23.698 T€) und Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen von 15.288 T€ (Vj. 16.990 T€) sowie Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten von 10.829 T€ (Vj. 10.195). Das maximale Ausfallrisiko der Forderungen entspricht dem Buchwert. Der Ertrag aus der Veränderung der Wertberichtigung auf Forderungen betrug im Berichtsjahr 1 T€ (Vj. 92 T€). Der Aufwand aus der Ausbuchung von Forderungen betrug im Berichtsjahr 77 T€ (Vj. 6 T€). Die im Jahresdurchschnitt beschäftigten Arbeitnehmer (§ 267 Abs. 5 HGB) waren 134 (Vj. 126) Angestellte, 262 (Vj. 251) gewerbliche Arbeitnehmer und 5 (Vj. 8) Auszubildende. Bezogen auf den Aktionärskreis der SCHWÄLBCHEN AG befinden sich 77,8% der Aktien im Besitz der Familien Berz und Berz-List. Die Mehrheitsaktionäre der SCHWÄLBCHEN AG haben Darlehen in Höhe von 1.541 T€ (Vj. 1.585 T€) zur Verfügung gestellt, die mit 3% p. a. verzinst werden, entsprechend 46 T€ (Vj. 48 T€) und für die keine Sicherheit bestellt wurde. Herr Dr. Günter Berz-List ist zugleich Aufsichtsratsvorsitzender der SCHWÄLBCHEN AG. Ein Abhängigkeitsbericht war nicht zu erstellen. Alle Geschäfte mit nahe stehenden Personen sind vertraglich vereinbart und zu Bedingungen ausgeführt, wie sie mit konzernfremden Dritten üblich sind. Die Gesamtbezüge des Vorstands der SCHWÄLBCHEN AG betragen 227 T€ (Vj. 215 T€), davon 12 T€ variabel (Vj. O T€). Die Gesamtbezüge des Aufsichtsrats der SCHWÄLBCHEN AG belaufen sich auf 15 T€ (Vj. 15 T€). Von anderen in den Konzern einbezogenen Gesellschaften betragen die Bezüge des Vorstands 29 T€ (Vj. 29 T€). Der Aufsichtsrat erhielt keine weiteren Bezüge. Für Pensionsverpflichtungen gegenüber früheren und jetzigen Mitgliedern des Vorstands sind insgesamt 1.263 T€ (Vj. 1.275 T€) / 502 T€ (Vj. 443 T€) zurückgestellt. Die laufenden Bezüge betrugen 161 T€ (Vj. 161 T€). Vorstand war im Geschäftsjahr Herr Günter Berz-List, Dipl.-Kfm., Wiesbaden. Mitglieder des Aufsichtsrats waren Herr Dr. Günter Berz-List, Bad Schwalbach (Vorsitzender, Vorstand a. D.), Herr Volker v. Franque, Wiesbaden (Stellv. Vorsitzender, Bankdirektor a. D.) und Herr Martin Bootz, Nauheim (Arbeitnehmervertreter, Molkereitechniker). Die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft hat im Geschäftsjahr von den zum SCHWÄLBCHEN-Konzern gehörenden Gesellschaften Abschlussprüfungsleistungen von 94 T€ (Vj. 84 T€), Steuerberatungsleistungen von 11 T€ (Vj. 10 T€) und andere Bestätigungsleistungen von 0 T€ (Vj. 6 T€) erbracht. Herr Dr. Günter Berz-List sowie Frau Elfriede Berz halten jeweils mehr als 30% der Aktien an der SCHWÄLBCHEN MOLKEREI AG. Herr Günter Berz-List sowie die Fa. Rossmann Beteiligungs GmbH, Burgwedel halten jeweils mehr als 3% der Aktien an der SCHWÄLBCHEN MOLKEREI AG. Wir versichern nach bestem Wissen, dass gemäß den anzuwendenden Rechnungslegungsgrundsätzen der Konzernabschluss ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns vermittelt und im Konzernlagebericht der Geschäftsverlauf einschließlich des Geschäftsergebnisses und die Lage des Konzerns so dargestellt sind, dass ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild vermittelt wird, sowie die wesentlichen Chancen und Risiken der voraussichtlichen Entwicklung des Konzerns beschrieben sind.
Bad Schwalbach, den 05. März 2014
Der Vorstand Günter Berz-List Konzern-Kapitalflussrechnung für das Geschäftsjahr 2013scroll
1) Der Finanzmittelbestand entspricht dem in der Bilanz ausgewiesenen Posten Kassenbestand, Guthaben bei Kreditinstituten und Schecks. Eigenkapital-Veränderungsrechnung im Konzern(Angaben in €) scroll
Bilanz zum 31. Dezember 2013 nach HGBder SCHWÄLBCHEN MOLKEREI Jakob Berz AG, Bad SchwalbachAktiva scroll
Gewinn- und Verlustrechnung vom 01. Januar bis 31. Dezember 2013 nach HGBder SCHWÄLBCHEN MOLKEREI Jakob Berz AG, Bad Schwalbachscroll
Anhang der SCHWÄLBCHEN MOLKEREI Jakob Berz AG für das Geschäftsjahr 2013 nach HGB, Bad SchwalbachBilanzierungs- und Bewertungsmethoden Die immateriellen Vermögensgegenstände sowie die Gegenstände des Sachanlagevermögens werden zu Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten bewertet und - soweit abnutzbar - planmäßig abgeschrieben. Bei der Bemessung der Abschreibungen wird auf die betriebsgewöhnliche Nutzungsdauer abgestellt. Es wird nach der linearen Methode abgeschrieben. Geringwertige Wirtschaftsgüter bis 410 € werden im Jahr des Zugangs in vollem Umfang abgeschrieben. Das Sachanlagevermögen der Niederlassung Marburg wurde erneut auf den niedrigeren beizulegenden Wert gemäß § 253 Abs. 3 HGB abgeschrieben. Das Finanzanlagevermögen wird mit den Anschaffungskosten ausgewiesen. Die in den Vorräten enthaltenen Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe sowie die bezogenen Waren werden zu Anschaffungskosten oder - unter Beachtung des Niederstwertprinzips - zu niedrigeren Tageswerten am Abschlusstag bewertet. Als Verbrauchsfolgeverfahren kommt die FiFo-Methode zur Anwendung. Unfertige und fertige Erzeugnisse werden mit den Herstellungskosten unter Berücksichtigung einer verlustfreien Bewertung zum Bilanzstichtag angesetzt. Für Bestandsrisiken aus der Lagerdauer und aus verminderter Verwertbarkeit erfolgen individuelle Abwertungen. Die Bewertung der Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände erfolgt grundsätzlich zum Nennwert. Ausfallrisiken sind durch individuelle Bewertungsabschläge und durch Bildung einer Pauschalwertberichtigung berücksichtigt. Unverzinsliche Ansprüche werden mit dem Barwert bilanziert. Die Rückstellungen werden nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung für erkennbare Risiken und ungewisse Verbindlichkeiten mit ihrem notwendigen Erfüllungsbetrag angesetzt. Die Pensionsrückstellungen entsprechen den Vorschriften des § 253 Abs. 2 HGB. Bei der Bewertung der Pensionsrückstellung wurde das Anwartschafts-barwertverfahren verwendet. Als Berechnungsgrundlagen wurden die Richttafeln 2005 G von Prof. Dr. Klaus Heubeck, ein Rechnungszins von 4,88% (Vj. 5,04%), ein gesplitteter Einkommenstrend von 0% bzw. 2% (Vj. 0% bzw. 2%) sowie ein Rententrend von 1,5% (Vj. 1,5%) und eine Fluktuationsrate von 0% (Vj. 0%) zugrunde gelegt. Die Verbindlichkeiten werden zu ihrem Erfüllungsbetrag angesetzt. Erläuterungen zur Bilanz Das Grundkapital ist eingeteilt in 1.400.000 Stückaktien, lautend auf den Inhaber. Die Gesellschaft hält 100.000 eigene Stückaktien. Die Aktien wurden im Jahr 2008 erworben und dienen der Kursstabilität und Liquiditätsanlage. Auf die eigenen Anteile entfallen 260.000 € des Grundkapitals (7,14%). Entwicklung des AnlagevermögensSCHWÄLBCHEN AG nach HGBscroll
Die Auflösung der anderen Gewinnrücklagen in Höhe von 2.860.000,00 € wurde zum Ausgleich des Bilanzverlustes verwendet. Die Sonstigen Rückstellungen werden gebildet, wenn eine Verpflichtung gegenüber Dritten besteht, deren Inanspruchnahme wahrscheinlich und die voraussichtliche Höhe des notwendigen Rückstellungsbetrages zuverlässig schätzbar ist. Sie enthalten überwiegend Verpflichtungen aus dem Personal-und Sozialbereich sowie ausstehende Abrechnungen und Verpflichtungen gegenüber Kunden und Lieferanten. Die Kundenverpflichtungen betreffen vor allem Werbekostenzuschüsse und Rückvergütungen. Die Höhe der Lieferantenverpflichtungen bestimmt sich anhand von Einflussfaktoren, die erst im neuen Jahr feststehen und geschätzt werden. Die in der Bilanz nicht ausgewiesenen Rückstellungen für Pensionen und Anwartschaften auf Pensionen betragen zum 31.12.2013 insgesamt 552.409,00 € (Vj. T€ 603). Die Restlaufzeiten der Verbindlichkeiten und ihre Besicherung ergeben sich aus folgender Übersicht: scroll
Die sonstigen Verbindlichkeiten mit einer Restlaufzeit von mehr als fünf Jahren betreffen Darlehen der Mehrheitsaktionäre. Als Sicherheiten für die Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten dienen auf den Grundstücken eingetragene Grundschulden in Höhe von insgesamt 2.472.944,99 € (Vj. T€ 2.473). Als Sicherheiten bei einigen Lieferantenverbindlichkeiten dienen Bankbürgschaften in Höhe von 208.933,91 € (Vj. 253 T€). Die bei der SCHWÄLBCHEN AG ausgewiesenen Forderungen und Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen resultieren, aus dem Lieferungs- und Leistungsverkehr. Aufgrund des Überhangs der aktiven latenten Steuern wird von dem Wahlrecht gemäß § 274 Abs. 1 HGB Gebrauch gemacht und die latenten Steuern nicht in der Bilanz ausgewiesen. Bei einem anzuwendenden Steuersatz von 30% wurden aktive latente Steuern bei Pensionsrückstellungen und sonstigen Rückstellungen sowie steuerlichen Verlustvorträgen ermittelt. Erläuterungen zur Gewinn- und VerlustrechnungDie Umsatzerlöse gliedern sich wie folgt: scroll
Der Absatzbereich umfasst Hessen, Rheinland-Pfalz und die angrenzenden Gebiete. Die sonstigen betrieblichen Erträge enthalten im Wesentlichen periodenfremde Erträge in Höhe von 1.037.262,63 € vor allem aus Rückerstattungsansprüchen gegenüber Lieferanten und Auflösungen von Rückstellungen. In den Abschreibungen sind außerordentliche Abschreibungen auf Sachanlagen der Niederlassung Marburg in Höhe von 54.925,00 € enthalten. Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen beinhalten periodenfremde Aufwendungen in Höhe von 248.901,22 €. Darin enthalten sind Wertminderungen auf Forderungen in Höhe von 77.000 €. Die Außerordentlichen Aufwendungen enthalten die Zuführung zur Pensionsrückstellung in Höhe von 1/15 des Unterschiedsbetrags gemäß Art. 67 EG-HGB. Das Zinsergebnis beinhaltet einen Zinsaufwand aus der Zuführung zu den Pensionsrückstellungen in Höhe von 150.435,00 € (Vj. T€ 157). Sonstige AngabenEs bestehen Sonstige finanzielle Verpflichtungen aus Miet- und Leasingverträgen, davon mit Restlaufzeit bis 1 Jahr 113.497,74 € (Vj. T€ 175), von 2-5 Jahren 105.918,07 € (Vj.T€ 134) sowie über 5 Jahre 6.936,00 € (Vj. T€ 4), gesamt 226.351,81 € (Vj. T€ 313). Die SCHWÄLBCHEN AG unterhielt am Stichtag folgende Beteiligungen: scroll
Die Gesamtbezüge des Vorstands der SCHWÄLBCHEN AG betragen 227.126,64 € (Vj. 215 T€). Die Vergütung setzt sich aus fixen (215 T€; Vj. 215 T€) und variablen (12 T€; Vj. 0 T€) Bestandteilen zusammen. Die Gesamtbezüge des Aufsichtsrats der SCHWÄLBCHEN AG belaufen sich auf 15.000,00 E. Für Pensionsverpflichtungen gegenüber früheren und jetzigen Mitgliedern des Vorstands sind 933.322,00 € (Vj. T€ 943) / 551.967,00 € (Vj. T€ 443) zurückgestellt. Die laufenden Bezüge betrugen 120.005,04 € (Vj. T€ 120). Vorstand war im Geschäftsjahr Herr Günter Berz-List, Dipl.-Kfm., Wiesbaden. Mitglieder des Aufsichtsrats waren Herr Dr. Günter Berz-List, Bad Schwalbach (Vorsitzender, Vorstand a. D.), Herr Volker v. Franque, Wiesbaden (Stellv. Vorsitzender, Bankdirektor a. D.) und Herr Martin Bootz, Nauheim (Arbeitnehmervertreter, Molkereitechniker). Die Verbindlichkeiten mit nahe stehenden Personen betragen zum 31.12.2013 1.540.671,16 € (Vj. T€ 1.585) und werden mit 3% verzinst. Alle Geschäfte mit nahe stehenden Personen sind vertraglich vereinbart und zu Bedingungen ausgeführt, wie sie mit konzernfremden Dritten üblich sind. Die durchschnittliche Anzahl der im Geschäftsjahr beschäftigten Arbeitnehmer war 120 (Vj. 112), davon 47 (Vj. 44) Angestellte, 69 (Vj. 63) gewerbliche Arbeitnehmer und 4 (Vj. 5) Auszubildende. Mitteilung gemäß §160 Abs. 1 Nr. 8 AktG:Herr Dr. Günter Berz-List sowie Frau Elfriede Berz halten jeweils mehr als 30% der Aktien an der SCHWÄLBCHEN MOLKEREI AG. Herr Günter Berz-List sowie die Fa. Rossmann Beteiligungs GmbH, Burgwedel halten jeweils mehr als 3% der Aktien an der SCHWÄLBCHEN MOLKEREI AG. Erklärung (Bilanzeid)Wir versichern nach bestem Wissen, dass gemäß den anzuwendenden Rechnungslegungsgrundsätzen der Jahresabschluss ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage vermittelt und im Lagebericht der Geschäftsverlauf einschließlich des Geschäftsergebnisses so dargestellt ist, dass ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild vermittelt wird, sowie die wesentlichen Chancen und Risiken der voraussichtlichen Geschäftsentwicklung beschrieben sind. Beschluss für die Ergebnis- und RücklagenverwendungDer Aufsichtsrat und Vorstand beschließen, den in 2011 und 2012 entstandenen Verlustvortag von 3.150.339,78 € auszugleichen. Hierzu werden aus den Gewinnrücklagen 2.860.000,00 € entnommen und vom Jahresüberschuss 2013 290.339,78 € verwendet. Der Bilanzgewinn 2013 von 113.479,67 € wird auf neue Rechnung vorgetragen.
Bad Schwalbach, den 05. März 2014
Der Aufsichtsrat, Der Vorstand BestätigungsvermerkWir haben den von der SCHWÄLBCHEN MOLKEREI Jakob Berz AG, Bad Schwalbach, aufgestellten Konzernabschluss - bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung, Anhang, Kapitalflussrechnung und Eigenkapitalspiegel - und den Konzernlagebericht für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis 31. Dezember 2013 geprüft. Die Aufstellung von Konzernabschluss und Konzernlagebericht nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften liegt in der Verantwortung der gesetzlichen Vertreter der Gesellschaft. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Konzernabschluss und den Konzernlagebericht abzugeben. Wir haben unsere Konzernabschlussprüfung nach § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (I DW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Konzernabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und durch den Konzernlagebericht vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld des Konzerns sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben im Konzernabschluss und Konzernlagebericht überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der Jahresabschlüsse der in den Konzernabschluss einbezogenen Unternehmen, der Abgrenzung des Konsolidierungskreises, der angewandten Bilanzierungs- und Konsolidierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen der gesetzlichen Vertreter sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Konzernabschlusses und des Konzernlageberichts. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet. Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt. Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der Konzernabschluss den gesetzlichen Vorschriften und den ergänzenden Bestimmungen der Satzung und vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns. Der Konzernlagebericht steht in Einklang mit dem Konzernabschluss, vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage des Konzerns und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar.
Wiesbaden, den 07. März 2014 TREURATIO GmbH Reiner Baum (Wirtschaftsprüfer) ![]() Die monatlichen Höchst- und Niedrigstkurse der SCHWÄLBCHEN-Aktie an der Frankfurter Wertpapierbörse seit 2010. Weitere Hinweise/Termine Veröffentlichungen erfolgen über die DGAP (www.dgap.de),ein Unternehmen der EquityStory AG. Der Unternehmenskalender wurde unter www.schwaelbchen-molkerei.de veröffentlicht. scroll
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