Shareholder Value Beteiligungen AGFrankfurt am MainJahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2024 bis zum 31.12.2024Anlagenverzeichnis Bilanz zum 31. Dezember 2024 Gewinn- und Verlustrechnung für die Zeit vom 01.01.2024 bis 31.12.2024 Anhang Lagebericht Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers BILANZ zum 31. Dezember 2024scroll
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GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG vom 01.01.2024 bis 31.12.2024scroll
Anhang für das Geschäftsjahr 2024A. Angaben zum Jahresabschluss I. Allgemeine Angaben Die Shareholder Value Beteiligungen AG mit Sitz in Frankfurt am Main ist im Handelsregister des Amtsgerichts Frankfurt am Main unter HRB 51069 eingetragen. Der Jahresabschluss der Shareholder Value Beteiligungen AG (im Folgenden kurz „Gesellschaft“ genannt) für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis 31. Dezember 2024 wurde nach den Bilanzierungs- und Bewertungsvorschriften des Handelsgesetzbuches erstellt. Ergänzend hierzu waren die Vorschriften des Aktiengesetzes und der Satzung zu beachten. Die Gewinn- und Verlustrechnung wurde wie im Vorjahr nach dem Umsatzkostenverfahren aufgestellt. Um den Besonderheiten der Gesellschaft Rechnung zu tragen, wurden in der Gewinn- und Verlustrechnung die Positionen „Umsatzerlöse“ durch „Erlöse aus Wertpapierverkäufen“, „Herstellungskosten der zur Erzielung der Umsatzerlöse erbrachten Leistungen“ durch „Einstandskosten der verkauften Wertpapiere“ sowie „Bruttoergebnis vom Umsatz“ durch „Realisierte Kursgewinne“ ersetzt. Darüber hinaus wurde die Position „Verwaltungskosten Depot“ eingefügt. Die Gesellschaft ist eine kleine Kapitalgesellschaft im Sinne des § 267 HGB. Die Prüfung des Jahresabschlusses und des Lageberichts erfolgt handelsrechtlich freiwillig. II. Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden Die Bewertung der Finanzanlagen erfolgte mit den Anschaffungskosten einschließlich den Anschaffungsnebenkosten. Soweit der beizulegende Wert am Bilanzstichtag niedriger war, wurden entsprechende Abschreibungen vorgenommen. Zuschreibungen wurden vorgenommen, soweit aufgrund eines Anstiegs des beizulegenden Wertes der Grund für die vorangegangene Abschreibung entfallen ist. Die Wertpapiere des Umlaufvermögens wurden mit den Anschaffungskosten oder dem niedrigeren Kurswert zum 31. Dezember 2024 bewertet. Die Bewertung der sonstigen Vermögensgegenstände erfolgte mit dem Nominalwert. Die flüssigen Mittel sind zum Nennwert angesetzt. Der aktive Rechnungsabgrenzungsposten enthält Ausgaben für zukünftige Geschäftsjahre. Die sonstigen Rückstellungen wurden für ungewisse Verbindlichkeiten und erkennbare Risiken gebildet und sind hinreichend dotiert. Der Ansatz der Verbindlichkeiten erfolgte mit dem Erfüllungsbetrag. Auf fremde Währung lautende Vermögensgegenstände und Verbindlichkeiten wurden am Abschlussstichtag zum Devisenkassamittelkurs umgerechnet. Die Acceleratio Topco S.C.A., die AOC Value S.A.S., die Armira SLS F&F GmbH & Co. KG und die Armira LifeScience SCSp sind nicht börsennotiert. Die Bewertung erfolgt zu Anschaffungskosten oder mit dem niedrigeren beizulegenden Zeitwert. Für die AOC Value S.A.S. erfolgte eine außerplanmäßige Abschreibung in Höhe von € 2.908.354,14 (Vorjahr: € 4.264.833,50) auf den niedrigeren beizulegenden Wert in Höhe von € 2.817.984,66. Gemäß einer im Geschäftsjahr 2024 neu eingeführten internen Prognoserechnung zum Bilanzstichtag beträgt der beizulegende Zeitwert der Armira SLS F&F GmbH & Co. KG € 4.775.267,00 (Vorjahr: € 8.094.521,00) und der beizulegende Zeitwert der Armira LifeScience SCSp € 4.555.500,00 (Vorjahr: € 7.724.656,00). Bei der Armira SLS F&F GmbH & Co. KG wurde eine außerplanmäßige Abschreibung von € 3.319.254,00 vorgenommen. Die Armira LifeScience SCSp wurde um € 3.169.156,00 außerplanmäßig abgeschrieben. Die SMT Scharf AG wurde um € 156.528,00 € auf den beizulegenden Zeitwert in Höhe von € 1.408.752,00 zugeschrieben. Die gehaltene Anleihe mit Anschaffungskosten in Höhe von € 1.500.000,00 mit einer Laufzeit bis 2025 wird im Geschäftsjahr weiterhin als Anlagevermögen ausgewiesen. Der Kurswert zum 31. Dezember 2024 betrug € 1.200.000,00 (Vorjahr: € 1.380.000,00). Eine Abschreibung wurde nicht vorgenommen, da die Gesellschaft beabsichtigt, die Anleihe bis zum Ende der Laufzeit zu halten und der Rückzahlungsbetrag zum Nennwert erfolgt. Dementsprechend handelt es sich um keine dauerhafte Wertminderung. III. Angaben zu Einzelposten der Bilanz Die Entwicklung des Anlagevermögens ist aus dem beigefügten Anlagespiegel ersichtlich. Die Gesellschaft besitzt eine 100% Beteiligung an der Shareholder Value Alpine AG, Liechtenstein. Das Grundkapital beträgt T€ 1.000 (Vorjahr T€ 1.000). Die sonstigen Vermögensgegenstände in Höhe von T€ 222 (Vorjahr: T€ 777) beinhalten hauptsächlich Steuererstattungsansprüche in Höhe von T€ 130 (Vorjahr: T€ 157), die sich im Zuge der Dividendenzahlungen ergeben haben sowie Gewinnanteile aus Beteiligungen an Personengesellschaften T€ 72 (Vorjahr: T€ 55). Das Grundkapital zum Bilanzstichtag 31. Dezember 2024 beträgt € 6.975.000,00 und ist eingeteilt in 697.500 auf den Namen lautende Stückaktien mit einem rechnerischen Anteil am Grundkapital von € 10,00. Das Grundkapital ist gegenüber dem Vorjahr unverändert. Die Gesellschaft hält zum Bilanzstichtag eigene Aktien mit einem Nennwert in Höhe von € 25.560,00 (Vorjahr € 25.560,00). Durch Beschluss der Hauptversammlung vom 27. Mai 2020 wurde der Vorstand ermächtigt, bis zum 26. Mai 2025 mit Zustimmung des Aufsichtsrats einmal oder mehrmals eigene Aktien der Gesellschaft über die Börse oder durch ein öffentliches Kaufangebot bis zur Höhe von 10% des derzeitigen Grundkapitals zu bestimmten Bedingungen zu erwerben und/oder zu veräußern. Im Rahmen des auf den Erwerb eigener Aktien gerichteten und am 11. Mai 2021 im Bundesanzeiger veröffentlichten freiwilligen Aktienrückkaufangebots, sind der Shareholder Value Beteiligungen AG bis zum Ablauf der Annahmefrist am 26. Mai 2021 insgesamt 2.556 Aktien zum Preis pro Aktie von € 120,00 (entspricht einem Gegenwert von insgesamt € 306.720,00 bzw. 0,37 % des Grundkapitals) angedient worden. Da die Shareholder Value Beteiligungen AG vor Durchführung des Aktienrückkaufprogramms über keine eigenen Aktien verfügte entspricht der eigene Anteil danach ca. 0,37% am Grundkapital. Der Aktienrückkauf wurde aufgrund der hohen Differenz zwischen Börsenkurs und Innerem Wert der Shareholder Value Beteiligungen AG durchgeführt. Im Geschäftsjahr hat die Gesellschaft keine weiteren eigenen Aktien erworben. Durch Beschluss der Hauptversammlung vom 11. Mai 2021 wurde der Vorstand ermächtigt, bis zum 11. Mai 2026 mit Zustimmung des Aufsichtsrats das Grundkapital durch Ausgabe neuer Aktien gegen Bareinlage einmal oder mehrmals, insgesamt jedoch höchstens um einen Betrag von € 3.487.500,00, zu erhöhen. Der Vorstand hat von dieser Ermächtigung im Geschäftsjahr keinen Gebrauch gemacht. Die sonstigen Rückstellungen in Höhe von T€ 91 (Vorjahr: T€ 366) beinhalten hauptsächlich Kosten für die Erstellung und Prüfung des Jahresabschlusses (T€ 44). Zum Bilanzstichtag betrugen die Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten T€ 0 (Vorjahr T€ 1.887). IV. Angaben zu Einzelposten der Gewinn- und Verlustrechnung Die Gesellschaft unterhält keinen eigenen Bürobetrieb und hat im Geschäftsjahr einen eigenen Arbeitnehmer sowie kurzzeitig zwei Minijobber beschäftigt. Darüber hinaus ist ein Vorstand beschäftigt. Sie wird von der Shareholder Value Management AG unterstützt. Diese erhält dafür eine jährliche Vergütung in Höhe von 1% des Depotvolumens der Shareholder Value Beteiligungen AG. Übersteigt der jährliche Anlageerfolg 10%, so erhält die Shareholder Value Management AG eine Erfolgsbeteiligung von 10% der darüber hinaus erwirtschafteten Erträge. Zusätzlich ist eine High-Watermark-Regelung vereinbart. Im Geschäftsjahr sind Aufwendungen in Höhe von T€ 468 (Vorjahr T€ 505) entstanden. Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen in Höhe von T€ 496 (Vorjahr T€ 578) enthalten hauptsächlich Kosten für die Ausbuchung von außerordentlichen Erträgen in Höhe von T€ 224 (Vorjahr T€ 0) sowie die Notierungen und Hauptversammlung, Rechts- und Beratungskosten, die Notierung im Freiverkehr, Abschluss- und Prüfungskosten, Aufsichtsratsvergütungen sowie allgemeine Verwaltungskosten. Die Aufwendungen für Spenden haben im Geschäftsjahr T€ 0 (Vorjahr: T€ 327) betragen. Die sonstigen betrieblichen Erträge betrugen T€ 157 (Vorjahr T€ 447) und umfassen die Zuschreibungen aus zuvor abgeschriebenen Wertpapieren des Anlagevermögens (im Vorjahr: Erträge aus Kostenerstattungen und Versicherungsentschädigungen). V. Angaben zum Jahresergebnis Der Jahresabschluss wurde gemäß § 268 Abs. 1 HGB unter Berücksichtigung der Verwendung des Jahresergebnisses aufgestellt. Der Jahresfehlbetrag in Höhe von € 13.449.364,58 wird in voller Höhe auf neue Rechnung vorgetragen. Der Bilanzverlust des Vorjahres wurde durch Beschluss der Hauptversammlung vom 23. Mai 2024 in Höhe von € 17.740.615,44 vorgetragen. Zum Bilanzstichtag steht somit kein Bilanzgewinn zur Verwendung durch die Hauptversammlung zur Verfügung. B. Sonstige Angaben Im abgelaufenen Geschäftsjahr wurden die Geschäfte der Gesellschaft geführt durch:
Die Gesamtbezüge des Vorstands betrugen € 158.112,50. Der Aufsichtsrat bestand aus:
Mitgliedschaften in weiteren Aufsichtsräten: Herr Dr. Fink ist Aufsichtsratsvorsitzender der Raiffeisenbank Weissachtal eGen, Sulzberg, Österreich sowie Mitglied des Verwaltungsrats der Inyova AG (vormals: Yova AG), Zürich, Schweiz. Herr Dr. Michael Drill ist Mitglied des Aufsichtsrates der Prime Capital AG, Frankfurt, sowie Mitglied der Aufsichtsräte bei Lincoln International LLP, Großbritannien, Lincoln International SAS, Paris und Lincoln International S.L., Spain. Herr Frank Fischer ist Aufsichtsratsvorsitzender der Intershop Communications AG, Jena, stellvertretender Vorsitzender der Stiftung Starke Lunge, Hofheim am Taunus sowie Beirat der ForkOn GmbH, Köln. Zudem ist er Vorstand der Shareholder Value Management AG und betreut als CIO mehrere Investmentfonds. Die Gesamtbezüge des Aufsichtsrats betrugen € 18.000,00. Folgende Organmitglieder der Gesellschaft halten zum 31. Dezember 2024 Anteile ander Shareholder Value Beteiligungen AG: scroll
*Aktien von Personen, die Führungsaufgaben im Sinne des Art. 19 Abs. 1, 1. Alt. i.V.m. Art. 3 Abs. 1 Nr. 25 MAR wahrnehmen. **Anzahl Aktien eng verbundener Personen im Sinne des Art. 19 Abs. 1, 2. Alt. i.V.m. Art. 3 Abs. 1 Nr. 26 MAR. Per 31. Dezember 2024 hält die Shareholder Value Management AG 27.384 Aktien der Shareholder Value Beteiligungen AG.
Frankfurt am Main, im März 2025 Shareholder Value Beteiligungen AG Nils Herzing, Vorstand Anlagenspiegel zum 31.12.2024scroll
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Lagebericht für das Geschäftsjahr 2024Darstellung und Analyse des Geschäftsverlaufs und der Lage der Gesellschaft I. Grundlagen der Gesellschaft Geschäftsmodell der Gesellschaft Die Shareholder Value Beteiligungen AG investiert eigene Mittel überwiegend in börsennotierte Aktiengesellschaften. Dabei ist die Gesellschaft nicht an verbindliche Vorgaben oder Anlagegrenzen gebunden. Der Schwerpunkt liegt auf kleinen und mittleren Unternehmen in Europa. Die Titelselektion erfolgt vor allem nach den Kriterien des Value Investing, wobei in unterbewertete Titel mit Sicherheitsmarge investiert wird. Das Ziel ist der langfristige Vermögenserhalt und -aufbau für unsere Aktionäre. Eine zentrale interne Steuerungsgröße zur Messung dieses Erfolgs ist die Entwicklung des Inneren Werts. Dieser ergibt sich aus dem Verkehrswert des Gesellschaftsvermögens, vermindert um Verbindlichkeiten und Rückstellungen für zukünftige Verbindlichkeiten. Unser Bestreben ist es, eine nachhaltige Wertsteigerung über mehrere Jahre zu erreichen. Seit dem 1. Februar 2023 hat die Gesellschaft mit Nils Herzing einen eigenen Vorstand in Festanstellung, der direkte Bezüge von der Gesellschaft erhält. Zudem wurden im Laufe des Jahres temporär ein Praktikant sowie ein Teilzeitmitarbeiter beschäftigt. Bis zum 31. Dezember 2024 wurde die Gesellschaft bei ihrer Geschäftstätigkeit von der Shareholder Value Management AG unterstützt. Diese stellt auch die Räumlichkeiten für den Bürobetrieb der Shareholder Value Beteiligungen AG zur Verfügung. Im Gegenzug zahlt die Gesellschaft eine jährliche Grundvergütung in Höhe von 1% des Depotvolumens zuzüglich gesetzlicher Mehrwertsteuer, abzüglich der eigenen Personalkosten. Übersteigt die jährliche Wertentwicklung des gemanagten Depots 10% („Hurdle Rate“), so erhält die Shareholder Value Management AG ein Entgelt in Höhe von bis zu 10% des über die Hurdle Rate hinaus erwirtschafteten Volumens. Der Anlageerfolg wird nach Kosten gemessen, wobei der Zeitraum vom 30. November des Vorjahres bis zum 30. November des Berichtsjahres betrachtet wird. Eine High-Watermark- Regelung ist ebenfalls vereinbart. Im Geschäftsjahr 2024 ergab sich eine Grundvergütung von T€ 468 (Vorjahr: T€ 505). Eine Erfolgsbeteiligung fiel im Berichtsjahr nicht an (Vorjahr: T€ 0). Die Beträge verstehen sich jeweils inklusive der gesetzlichen Mehrwertsteuer. II. Wirtschaftsbericht und Lage der Gesellschaft Gesamtwirtschaftliche Rahmenbedingungen Das Kalenderjahr 2024 war weiterhin von Gegenwind für die globale Wirtschaft und die deutsche Wirtschaft im Besonderen geprägt. Die Weltwirtschaft erholte sich nur langsam von den multiplen negativen Schocks der vergangenen Jahre, darunter die Coronavirus-Pandemie (COVID-19) mit ihren Störungen der globalen Lieferketten, der Ukrainekrieg und der daraus resultierende Anstieg der Energiekosten in Europa, die damit einhergehende Inflation sowie die instabile politische Lage, die zu Regierungskrisen in Großbritannien, Frankreich und Deutschland führte. Der Rückgang der Inflation in Europa veranlasste die Europäische Zentralbank, den Leitzins in vier Schritten auf 3% zu senken. Aufgrund rekordhoher Schuldenstände und mehrerer Regierungskrisen kam es jedoch zu gegenläufigen Tendenzen am Anleihenmarkt, was zu einer Erhöhung der Refinanzierungszinsen von 1,9% auf 2,4% bei zehnjährigen deutschen Staatsanleihen und von 3,8% auf 4,5% bei zehnjährigen USStaatsanleihen führte. Dies verhinderte, dass die Senkung des Leitzinses die gewünschte Stimulation der Wirtschaft brachte. So reduzierte sich die Zahl der Baugenehmigungen in Deutschland um 16,8%, was den niedrigsten Stand seit 2010 markierte. Folglich sank das preisbereinigte Bruttoinlandsprodukt (BIP) in Deutschland nach ersten Berechnungen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) im Jahr 2024 um 0,2%. Dies stellt den dritten Rückgang des BIP in Folge dar. Die Wiederwahl von Donald Trump zum Präsidenten der Vereinigten Staaten und die damit einhergehenden Hoffnungen auf Steuersenkungen und Bürokratieabbau führten ab November zu einem Kursfeuerwerk an den Börsen. Der US-amerikanische S&P 500 stieg im Jahr 2024 um über 23% auf mehr als 5.900 Punkte, und der NASDAQ-100 legte mit 24,8% sogar noch stärker zu. Die US-Aktienindizes erlebten somit eine Rally, die derjenigen von 2023 ähnelte und die beiden besten Börsenjahre in Folge seit 1997-1998 markierte. Auch der DAX legte aufgrund sinkender Zinserwartungen und der starken Performance des Indexschwergewichts SAP um 19% zu. Der Small-Cap-Index SDAX schrumpfte hingegen um 1,7%. Geschäftsverlauf Der Innere Wert der Shareholder Value Beteiligungen AG nahm im Börsenjahr 2024 um 17,3% ab, was zu einer Reduzierung des Vermögens von T€ 87.037 auf T€ 71.951 führte. Bei 697.500 emittierten Namensaktien und bereinigt um die 2.556 zurückgekauften Aktien, verringerte sich der Innere Wert pro Aktie von € 125,24 auf € 103,54. Im Geschäftsjahr 2024 war der Rückgang des Inneren Werts mit einer Performance von -17,3% nicht vergleichbar mit der Entwicklung des allgemeinen Börsenmarktes, gemessen am Leitindex DAX (+19%) und SDAX (-1,7%). Der starke Preisrückgang der Sartorius Vorzugsaktien um rund 35% hat maßgeblich zum Rückgang des inneren Wertes beigetragen und und führte auch zur Abschreibung des Buchwerts der Armira LifeScience SCSp sowie der Armira SLS F&F GmbH & Co. KG. Weitere negative Beiträge zur Entwicklung des inneren Wertes kamen von Kursrückgängen der secunet Security Networks AG, AOC Value S.A.S (AGFA) und einer Abschreibung auf die nicht börsennotierte ElDorado Drilling AS. Im Laufe des Jahres wurden Randpositionen des Portfolios teilweise gewinnbringend verkauft. Das Investment in die Nexus AG wurde mit einem Gewinn von über T€ 333 vollständig veräußert. Restposten in der Fehlinvestition Highlight Communications AG wurden nach Abschreibung mit einem Verlust von T€ 26 verkauft, was das Ende dieses Investments markierte. Zudem erfolgte die Ausbuchung von 3.910 Aktien der Acceleratio TopCo SCA im Zusammenhang mit der bereits 2023 vereinbarten Teilabschichtung der Beteiligung. Ein großer Teil der Aktien an der SMT Scharf AG konnte gegen eine Zahlung von T€ 10.961 an einen strategischen Käufer aus China verkauft werden. Die eingenommene Liquidität aus den Verkäufen wurde gemäß der im Rahmen der Hauptversammlung vorgestellten Strategie in das neue Unternehmen SDI Plc investiert und eine Liquiditätsposition aufgebaut. Ertragslage Der Jahresabschluss nach HGB weist für das Geschäftsjahr 2024 einen Jahresfehlbetrag von T€ 13.449 aus (Vorjahr: Jahresfehlbetrag T€ 9.855). Den größten Beitrag dazu lieferten die Abschreibungen auf Wertpapiere in Höhe von T€ 16.112 (Vorjahr: T€ 18.760). Am stärksten trugen hierbei die beiden Beteiligungen an Armira mit kumuliert T€ 6.488 bei. Weitere negative Beiträge kamen von der Beteiligung an der AOC Value (T€ 2.908), ElDorado Drilling AS (T€ 2.388) und FamiCord AG (T€ 1.635). Realisierte Kursgewinne beliefen sich auf T€ 2.644 (Vorjahr: T€ 8.420). Diese setzen sich aus T€ 12.751 aus Wertpapierverkäufen abzüglich der Einstandskosten von T€ 10.107 zusammen. Die Hauptbeiträge zu den Wertpapierverkäufen kamen vom Verkauf der SMT Scharf AG (T€ 10.961), der Nexus AG (T€ 1.484) und der Highlight Communications AG (T€ 81). Im Rahmen der Abkündigung der Anteilsklassen der Acceleratio wurde im Geschäftsjahr ein Aufwand in Höhe von T€ 1.194 verbucht, woraus sich für das Investment der Acceleratio unter Berücksichtigung des verbuchten Ertrags des Vorjahres in Höhe von T€ 5.508 über die Totalperiode hinweg ein Gewinn in Höhe von T€ 4.314 ergibt. Die Erträge aus Wertpapieren (Dividendeneinnahmen) betrugen T€ 1.013 (Vorjahr: T€ 653), was einen leichten Anstieg im Vergleich zu den Vorjahren darstellt. Die größten Dividendenbeiträge lieferten der Deep Value Driller (T€ 554), die secunet AG (T€ 171), die Washtec AG (T€ 154) sowie die TGS ASA (T€ 80). Die Verwaltungskosten des Depots beinhalten die Vergütung an die Shareholder Value Management AG, die im Geschäftsjahr 2024 T€ 468 betrug (Vorjahr: T€ 505). Der Rückgang ist hauptsächlich auf das gesunkene Portfoliovolumen und die vertragliche Regelung zurückzuführen, dass eigene Personalkosten mit den fälligen Vergütungen verrechnet werden konnten. Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen sanken aufgrund des freiwilligen Verzichts von Nils Herzing auf eine vertraglich zugesicherte Spende auf T€ 496 (Vorjahr: T€ 578). Zu den sonstigen Aufwendungen gehörten Kosten für die Hauptversammlung, Rechts- und Beratungskosten, Notierung im Freiverkehr, Abschluss- und Prüfungskosten sowie Aufsichtsratsvergütungen. Die sonstigen betrieblichen Erträge sanken auf T€ 157 (Vorjahr: T€ 447). Finanz- und Vermögenslage Das Vermögen der Gesellschaft war zum Geschäftsjahresende in 18 Wertpapiertiteln bzw. Beteiligungen mit einem Gesamtwert von T€ 62.977 (Vorjahr: T€ 87.173) investiert. Die Wertansätze in der Bilanz entsprechen T€ 55.299 (Vorjahr: T€ 76.821) für Wertpapiere des Anlagevermögens und Beteiligungen. Daraus ergeben sich stille Reserven zum Bilanzstichtag in Höhe von T€ 7.678 (Vorjahr: T€ 10.351). Der überwiegende Teil der stillen Reserven entfällt weiterhin auf die secunet AG mit T€ 4.823. Die fünf größten Positionen nach Kurswerten zum Bilanzstichtag waren Acceleratio Topco S.C.A., Armira (zwei indirekte Beteiligungen an Sartorius), secunet AG, FamiCord AG und Intershop Communications AG. Diese fünf Positionen machten insgesamt 64% des Wertpapierdepots aus. Die sonstigen Vermögensgegenstände in Höhe von T€ 222 (Vorjahr: T€ 777) umfassen hauptsächlich Steuererstattungsansprüche in Höhe von T€ 130 (Vorjahr: T€ 157). Anteile an verbundenen Unternehmen in Höhe von T€ 1.000 betrafen ausschließlich die 100%ige Beteiligung an der Shareholder Value Alpine AG, Liechtenstein. Der Barmittelbestand betrug zum Geschäftsjahresende T€ 6.906 (Vorjahr: T€ 434). Zum Bilanzstichtag gab es keine Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten (Vorjahr: T€ 1.887). Es bestand ein Kreditrahmen in Höhe von T€ 12.500. Das Grundkapital der Shareholder Value Beteiligungen AG betrug im Geschäftsjahr 2024 unverändert € 6.975.000 und ist in 697.500 Aktien eingeteilt. Die Gesellschaft hielt zum Bilanzstichtag 2.556 (Vorjahr: 2.556) eigene Aktien mit einem Nennwert von € 25.560 (Vorjahr: € 25.560). Die Aktien der Gesellschaft sind im Freiverkehr an der Frankfurter Wertpapierbörse notiert. Der Jahresschlusskurs am 31. Dezember 2024 betrug auf Xetra € 73 (Vorjahr: € 85,50). Der Börsenkurs notierte somit zum Jahresende unter dem Inneren Wert von € 103,54 pro Aktie. Die wirtschaftliche Lage des Unternehmens wird aufgrund der Ertragslage des Bestandsportfolios, signifikanter Kostenreduktionen und eingeleiteter Strukturmaßnahmen durch den Vorstand als positiv beurteilt. Diese Einschätzung berücksichtigt die Ergebnisse aus dem Jahresabschluss 2024 sowie die Einbeziehung des laufenden Geschäfts im Jahr 2025. B. Risiko- und Prognoseberichterstattung 1. Prognosebericht Gemäß § 289 Absatz 1 HGB ist im Lagebericht die voraussichtliche Entwicklung mit ihren wesentlichen Chancen und Risiken zu beurteilen und zu erläutern. Für die Shareholder Value Beteiligungen AG ist dies nur eingeschränkt möglich, da wir nicht mit Gewissheit sagen können, wie sich die Börsen im laufenden Jahr entwickeln werden. Bestimmende Faktoren sind insbesondere die künftig erwarteten Gewinne der Unternehmen und die darauf angewendeten Bewertungsfaktoren. Beides lässt sich nicht verbindlich vorhersagen. Es wird erwartet, dass auch im Jahr 2025 der Krieg in der Ukraine erhebliche Auswirkungen auf die wirtschaftliche, geldpolitische und geopolitische Lage haben wird. Hinzu kommt der Konflikt zwischen Israel und Palästina im Nahen Osten. Aufgrund des Basiseffekts in der Inflationsberechnung wird erwartet, dass sich die Inflation im Jahr 2025 im Zielkorridor von rund 2% einpendeln wird. Es bleibt jedoch unklar, ob Zweitrundeneffekte wie Lohnerhöhungen, Fiskalprogramme oder Staatsschuldenkrisen zu einer dauerhaft höheren Inflationsrate führen werden. Dies ist entscheidend für die weiteren geldpolitischen Schritte der Notenbanken. Ein weiterer Liquiditätsentzug könnte zu weiter verringertem Wirtschaftswachstum und volatilen Finanzmärkten führen. Die in Folge des Zinsanstiegs gesunkenen Bewertungen der kleinen und mittleren Unternehmen an den weltweiten Börsen eröffnen jedoch wieder Chancen, deren Aktien zu attraktiven Bewertungen zu erwerben. Wir sind überzeugt, dass sich unsere Portfolio-Beteiligungen operativ mittelfristig positiv entwickeln werden. Diese Einschätzung sowie unsere im Wesentlichen eigenkapitalbasierte Finanzierung lassen uns möglichen weiteren Turbulenzen an den Börsen beruhigt entgegensehen, ohne dass ausgeschlossen werden kann, dass der Aktienkurs der Gesellschaft und/oder der Zielunternehmen zumindest kurzfristig sinken könnte. II. Risikobericht Zur Früherkennung und Vermeidung von Entwicklungen, die den Fortbestand der Gesellschaft gefährden könnten (§ 91 Abs. 2 Satz 2 AktG), verfügt die Shareholder Value Beteiligungen AG über ein professionelles Risikomanagementsystem. Als Beteiligungsgesellschaft, die vorwiegend in börsennotierte Unternehmen investiert, ist die Shareholder Value Beteiligungen AG insbesondere den Kursrisiken einzelner Aktien sowie dem allgemeinen Branchenrisiko, das in der Volatilität der Aktienmärkte besteht, ausgesetzt. Diesen Risiken wird durch Standards bei der Auswahl von Investments, der Überwachung der Entwicklung der Beteiligungen sowie durch Diversifikationsstandards und die Begrenzung von Einzelpositionsgrößen entgegengewirkt. Weitere Risiken ergeben sich durch die Auswirkungen von geopolitischen Krisen, Währungsrisiken sowie dem allgemeinen Risiko, dass unterbewertete Unternehmen nicht wie erwartet eine Wertsteigerung erfahren.
Frankfurt am Main, im März 2025 Shareholder Value Beteiligungen AG Nils Herzing, Vorstand BESTÄTIGUNGSVERMERK DES UNABHÄNGIGEN ABSCHLUSSPRÜFERSAn die Shareholder Value Beteiligungen AG Prüfungsurteile Wir haben den Jahresabschluss der Shareholder Value Beteiligungen AG – bestehend aus der Bilanz zum 31. Dezember 2024 und der Gewinn- und Verlustrechnung für das Geschäftsjahr vom 1. Januar 2024 bis zum 31. Dezember 2024 sowie dem Anhang, einschließlich der Darstellung der Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden – geprüft. Darüber hinaus haben wir den Lagebericht der Shareholder Value Beteiligungen AG für das Geschäftsjahr vom 1. Januar 2024 bis zum 31. Dezember 2024 geprüft. Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse
Gemäß § 322 Abs. 3 Satz 1 HGB erklären wir, dass unsere Prüfung zu keinen Einwendungen gegen die Ordnungsmäßigkeit des Jahresabschlusses und des Lageberichts geführt hat. Grundlage für die Prüfungsurteile Wir haben unsere Prüfung des Jahresabschlusses und des Lageberichts in Übereinstimmung mit § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführt. Unsere Verantwortung nach diesen Vorschriften und Grundsätzen ist im Abschnitt „Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Jahresabschlusses und des Lageberichts“ unseres Bestätigungsvermerks weitergehend beschrieben. Wir sind von dem Unternehmen unabhängig in Übereinstimmung mit den deutschen handelsrechtlichen und berufsrechtlichen Vorschriften und haben unsere sonstigen deutschen Berufspflichten in Übereinstimmung mit diesen Anforderungen erfüllt. Wir sind der Auffassung, dass die von uns erlangten Prüfungsnachweise ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unsere Prüfungsurteile zum Jahresabschluss und zum Lagebericht zu dienen. Verantwortung der gesetzlichen Vertreter und des Aufsichtsrats für den Jahresabschluss und den Lagebericht Die gesetzlichen Vertreter sind verantwortlich für die Aufstellung des Jahresabschlusses, der den deutschen, für Kapitalgesellschaften geltenden handelsrechtlichen Vorschriften in allen wesentlichen Belangen entspricht, und dafür, dass der Jahresabschluss unter Beachtung der deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft vermittelt. Ferner sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die internen Kontrollen, die sie in Übereinstimmung mit den deutschen Grundsätzen ordnungsmäßiger Buchführung als notwendig bestimmt haben, um die Aufstellung eines Jahresabschlusses zu ermöglichen, der frei von wesentlichen falschen Darstellungen aufgrund von dolosen Handlungen (d.h. Manipulationen der Rechnungslegung und Vermögensschädigungen) oder Irrtümern ist. Bei der Aufstellung des Jahresabschlusses sind die gesetzlichen Vertreter dafür verantwortlich, die Fähigkeit der Gesellschaft zur Fortführung der Unternehmenstätigkeit zu beurteilen. Des Weiteren haben sie die Verantwortung, Sachverhalte in Zusammenhang mit der Fortführung der Unternehmenstätigkeit, sofern einschlägig, anzugeben. Darüber hinaus sind sie dafür verantwortlich, auf der Grundlage des Rechnungslegungsgrundsatzes der Fortführung der Unternehmenstätigkeit zu bilanzieren, sofern dem nicht tatsächliche oder rechtliche Gegebenheiten entgegenstehen. Außerdem sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die Aufstellung des Lageberichts, der insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft vermittelt sowie in allen wesentlichen Belangen mit dem Jahresabschluss in Einklang steht, den deutschen gesetzlichen Vorschriften entspricht und die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend darstellt. Ferner sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die Vorkehrungen und Maßnahmen (Systeme), die sie als notwendig erachtet haben, um die Aufstellung eines Lageberichts in Übereinstimmung mit den anzuwendenden deutschen gesetzlichen Vorschriften zu ermöglichen, und um ausreichende geeignete Nachweise für die Aussagen im Lagebericht erbringen zu können. Der Aufsichtsrat ist verantwortlich für die Überwachung des Rechnungslegungsprozesses der Gesellschaft zur Aufstellung des Jahresabschlusses und des Lageberichts. Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Jahresabschlusses und des Lageberichts Unsere Zielsetzung ist, hinreichende Sicherheit darüber zu erlangen, ob der Jahresabschluss als Ganzes frei von wesentlichen falschen Darstellungen aufgrund von dolosen Handlungen oder Irrtümern ist, und ob der Lagebericht insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft vermittelt sowie in allen wesentlichen Belangen mit dem Jahresabschluss sowie mit den bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnissen in Einklang steht, den deutschen gesetzlichen Vorschriften entspricht und die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend darstellt, sowie einen Bestätigungsvermerk zu erteilen, der unsere Prüfungsurteile zum Jahresabschluss und zum Lagebericht beinhaltet. Hinreichende Sicherheit ist ein hohes Maß an Sicherheit, aber keine Garantie dafür, dass eine in Übereinstimmung mit § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführte Prüfung eine wesentliche falsche Darstellung stets aufdeckt. Falsche Darstellungen können aus dolosen Handlungen oder Irrtümern resultieren und werden als wesentlich angesehen, wenn vernünftigerweise erwartet werden könnte, dass sie einzeln oder insgesamt die auf der Grundlage dieses Jahresabschlusses und Lageberichts getroffenen wirtschaftlichen Entscheidungen von Adressaten beeinflussen. Während der Prüfung üben wir pflichtgemäßes Ermessen aus und bewahren eine kritische Grundhaltung. Darüber hinaus
Wir erörtern mit den für die Überwachung Verantwortlichen unter anderem den geplanten Umfang und die Zeitplanung der Prüfung sowie bedeutsame Prüfungsfeststellungen, einschließlich etwaiger bedeutsamer Mängel im internen Kontrollsystem, die wir während unserer Prüfung feststellen.
Frankfurt am Main, 17. März 2025 WEDDING & Cie. GmbH
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