SM Wirtschaftsberatungs AktiengesellschaftSindelfingenJahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2024 bis zum 31.12.2024BILANZAKTIVA scroll
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ANHANG
SM Wirtschaftsberatungs Aktiengesellschaft, Sindelfingen
Anhang für das Geschäftsjahr 2024
Der Jahresabschluss der SM Wirtschaftsberatungs Aktiengesellschaft wird nach den Vorschriften des Handelsgesetzbuches (HGB) in der Fassung des Bilanzrichtlinie-Umsetzungsgesetzes und des Aktiengesetzes (AktG) aufgestellt. Die Gliederung des Jahresabschlusses erfolgt nach den Vorschriften der Verordnung über die Gliederung des Jahresabschlusses von Wohnungsunternehmen (JAbschlWUV). Größenabhängige Erleichterungen für kleine Kapitalgesellschaften wurden teilweise in Anspruch genommen. Im Berichtsjahr war ein Wechsel im Kontenrahmen erforderlich. Daher kommt es zu einigen Verschiebungen in der Gewinn- und Verlustrechnung bezüglich der Vorjahreszahlen. Unter Punkt 3 wird im Einzelnen auf die Abweichungen eingegangen. 1.2. Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze Im Interesse der Übersichtlichkeit werden die Vermerke, die wahlweise in der Bilanz bzw. der Gewinn- und Verlustrechnung oder im Anhang anzubringen sind, in der Regel im Anhang aufgeführt. Im Jahresabschluss sind sämtliche Vermögensgegenstände, Schulden, Rechnungsabgrenzungsposten, Aufwendungen und Erträge enthalten, soweit gesetzlich nichts anderes bestimmt ist. Das Saldierungsverbot des § 246 Absatz 2 HGB wurde beachtet. Die Bilanz und die Gewinn- und Verlustrechnung wurden entsprechend der in der Verordnung über die Gliederung des Jahresabschlusses von Wohnungsunternehmen vorgeschriebenen Reihenfolge gegliedert. Die angewandten Bewertungsmethoden wurden gegenüber dem Vorjahr, soweit gesetzlich möglich, unverändert beibehalten. Für die Darstellung in der Gewinn- und Verlustrechnung wurde das Gesamtkostenverfahren gewählt. Bei der Bewertung wurde von der Fortführung des Unternehmens ausgegangen. Es ist vorsichtig bewertet worden. Namentlich sind alle vorhersehbaren Risiken und Verluste, die bis zum Abschlussstichtag entstanden waren, berücksichtigt worden, selbst wenn diese erst zwischen dem Abschlussstichtag und dem Tag der Aufstellung des Jahresabschlusses bekannt geworden sind. Gewinne wurden nur berücksichtigt, wenn sie am Abschlussstichtag realisiert waren. Rückstellungen wurden nur im Rahmen des § 249 HGB gebildet. Rechnungsabgrenzungsposten wurden unter der Voraussetzung des § 250 HGB angesetzt. Aufwendungen und Erträge wurden im Jahr der wirtschaftlichen Zugehörigkeit berücksichtigt, unabhängig von den Zeitpunkten der entsprechenden Zahlungen. Die immateriellen Vermögensgegenstände und das Sachanlagevermögen wurden zu Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten, vermindert um planmäßige Abschreibungen, bewertet. Die Abschreibungen wurden nach der betriebsgewöhnlichen Nutzungsdauer der Vermögensgegenstände vorgenommen. Das Finanzanlagevermögen wurde zu Anschaffungskosten, vermindert um Abschreibungen auf den Marktwert wegen voraussichtlich dauerhafter Wertminderung, bewertet. Zum Verkauf bestimmte Grundstücke und andere Vorräte wurden zu Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten unter Berücksichtigung des Niederstwertprinzips angesetzt. Fremdkapitalzinsen sind in die Herstellungskosten einbezogen worden. Die Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände sind grundsätzlich mit dem Nennwert angesetzt. Erkennbare Risiken werden durch entsprechende Bewertungsabschläge berücksichtigt. Wertpapiere des Umlaufvermögens werden zu Anschaffungskosten zuzüglich Anschaffungsnebenkosten bzw. zu niedrigeren beizulegenden Werten angesetzt. Flüssige Mittel und Bausparguthaben werden jeweils mit dem Nennwert angesetzt. Sowohl aktive als auch passive Rechnungsabgrenzungsposten werden zum Nennwert angesetzt. Die Rückstellungen werden jeweils mit dem notwendigen Erfüllungsbetrag angesetzt, dessen Höhe sich nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung ergibt. Die Verbindlichkeiten sind mit ihren jeweiligen Erfüllungsbeträgen passiviert. Derivate Finanzinstrumente werden einzeln mit dem Marktwert am Stichtag bewertet. Die Sicherungs- und Grundgeschäfte werden zu Bewertungseinheiten zusammengefasst, sofern die Voraussetzungen dafür erfüllt sind.
2. ANGABEN ZUR BILANZ
2.1. Aktiva
2.1.1. Immaterielle Vermögensgegenstände
Die immateriellen Vermögensgegenstände werden zu Anschaffungskosten, vermindert um planmäßige Abschreibungen, bewertet. Die Abschreibungen erfolgten nach der linearen Methode. Außerplanmäßige Abschreibungen und allein nach steuerrechtlichen Vorschriften vorgenommene Abschreibungen i. S. v. § 253 Abs. 3 HGB wurden im Geschäftsjahr 2024 nicht vorgenommen. Die Position immaterielle Vermögensgegenstände beinhaltet ausschließlich erworbene Softwarelizenzen. Hierin enthalten war im Wesentlichen Standardsoftware sowie die firmeneigene Website mit TEUR 1,9.
2.1.2. Sachanlagevermögen
Das Sachanlagevermögen wurde zu Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten, vermindert
um planmäßige Abschreibungen, bewertet. Die Abschreibungen erfolgen nach der linearen
Methode. Bei Zugängen von beweglichen Anlagegegenständen im Jahresverlauf erfolgt
die Abschreibung zeitanteilig monatsgenau. Geringwertige Anlagegüter bis 800,00 Euro
werden im Jahr des Zugangs voll abgeschrieben. Auf die im Anlagevermögen gehaltenen in einem Mehrfamilienhaus befindlichen Wohnungen wurden planmäßige Abschreibungen vorgenommen. Die Wohnungen haben zum Bilanzstichtag einen Wert von TEUR 489,8 (Vorjahr TEUR 501,7). Der darin enthaltene Grundstückswert beträgt TEUR 28,2. Im Sachanlagevermögen werden zwei Gewerbeimmobilien geführt. Die Gebäude werden planmäßig abgeschrieben. Der Grundstückwert der beiden Gewerbeimmobilien beträgt insgesamt TEUR 274,8 (Vorjahr TEUR 274,8). Der Buchwert der Gebäude zum Bilanzstichtag beträgt insgesamt TEUR 798,6 (Vorjahr TEUR 834,3). Weiteres objektbezogenes Zubehör wird mit TEUR 24,0 (Vorjahr TEUR 27,6) bilanziert. Zum Bilanzstichtag enthält die Position Sachanlagen die Betriebs- und Geschäftsausstattung in Höhe von TEUR 5,8 (Vorjahr TEUR 7,3).
2.1.3. Finanzanlagen
Bei den Finanzanlagen handelt es sich um Anteile an verbundenen Unternehmen, um Beteiligungen sowie um Wertpapiere des Anlagevermögens. In 2017 wurden 63,34 % der Anteile der SM Capital Aktiengesellschaft, Sindelfingen, von der RCM Beteiligungs Aktiengesellschaft, Sindelfingen, erworben und zu Anschaffungskosten bilanziert. Weitere 29,86% der Anteile der SM Capital Aktiengesellschaft wurden auf dem Weg einer Sachkapitalerhöhung übernommen. In 2019 wurde auf den Bilanzansatz dieser Tochtergesellschaft eine außerordentliche Abschreibung in Höhe von TEUR 1.389,9 vorgenommen. Der Ansatz zum Bilanzstichtag ist unverändert zum Vorjahr. In den Geschäftsjahren 2017 und 2018 wurden alle Anteile an der SM Domestic Property Aktiengesellschaft, Sindelfingen, erworben und seitdem zu Anschaffungskosten bilanziert. Mit dem Verkauf der letzten Immobilie und dem Beschluss der Hauptversammlung der SM Domestic Property Aktiengesellschaft diese mit Wirkung zum 01.01.2023 aufzulösen, wurde im Vorjahr eine Abschreibung auf den Bilanzansatz der SM Domestic Property Aktiengesellschaft in Höhe von TEUR 751,5 vorgenommen. Das Eigenkapital der SM Domestic Property Aktiengesellschaft wurde im Berichtsjahr nun vollständig zurückgezahlt und die Gesellschaft liquidiert. Auf die Anteile am Mutterunternehmen RCM Beteiligungs Aktiengesellschaft, Sindelfingen, wurde eine Abschreibung auf EUR 1,67 je Aktie vorgenommen. Insgesamt wurden Abschreibungen in Höhe von TEUR 224,9 vorgenommen. Weitere Abschreibungen auf Anteile an verbundenen Unternehmen waren im Berichtszeitraum keine (Vorjahr TEUR 0,0) vorzunehmen. Auf die Beteiligungen waren im Berichtsjahr keine Abschreibungen (Vorjahr TEUR 216,4) vorzunehmen. Im Berichtsjahr wurde auf zwei Wertpapierpositionen des Anlagevermögens Abschreibungen in Höhe von insgesamt TEUR 29,2 (Vorjahr auf eine Wertpapierposition TEUR 46,0) vorgenommen. Die im Finanzanlagevermögen befindliche russische Staatsanleihe wurde im Einklang mit den vom IDW in diesem Zusammenhang veröffentlichten fachlichen Hinweis bereits im Jahr 2022 mit TEUR 362,8 aufwandswirksam ausgebucht. 2.1.4. Zum Verkauf bestimmte Grundstücke und andere Vorräte Die Vorräte betreffen ausschließlich Immobilienbestände. 2.1.4.1. Grundstücke und grundstücksgleiche Rechte mit unfertigen Bauten In dieser Position wird ein Restant aus der Immobilienentwicklung Rosenbergstraße mit einem Bilanzansatz in Höhe von TEUR 85,3 geführt. Außerdem ist in dieser Position ein zum Jahresende erworbenes Grundstück mit TEUR 268,4 bilanziert. 2.1.4.2. Grundstücke und grundstücksgleiche Rechte mit fertigen Bauten Diese Position bezieht sich im Wesentlichen auf bebaute und vermietete Grundstücke, die zu Herstellungs- bzw. Anschaffungskosten bewertet werden und zum Verkauf vorgesehen sind. Abschreibungen auf diese Objekte waren entsprechend der Regelungen des § 253 HGB wie im Vorjahr nicht vorzunehmen. 2.1.5. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände Die Forderungen der SM Wirtschaftsberatungs Aktiengesellschaft haben folgende Restlaufzeiten: scroll
Vorjahr: scroll
Die Forderungen sind mit dem Nennwert abzüglich vorgenommener Wertberichtigungen angesetzt.
2.1.6. Wertpapiere des Umlaufvermögens
Zum Bilanzstichtag wird keine Wertpapierposition im Umlaufvermögen gehalten.
2.1.7. Flüssige Mittel
Die flüssigen Mittel werden in Höhe von TEUR 1.558,6 (Vorjahr TEUR 275,3) ausgewiesen. Die Mittel stehen zur freien Verfügung. 2.1.8. Rechnungsabgrenzungsposten Im aktiven Rechnungsabgrenzungsposten sind Aufwendungen enthalten, die das Folgejahr betreffen, aber bereits im Berichtsjahr gezahlt wurden.
2.2. Passiva
2.2.1. Eigenkapital
2.2.1.1 Gezeichnetes Kapital
Das gezeichnete Kapital beträgt zum 31. Dezember 2024 EUR 3.980.000,00 ist eingeteilt in 3.980.000 auf den Namen lautende nennwertlose Stückaktien. Eigene Aktien wurden im Berichtsjahr weder erworben noch veräußert. Zum Bilanzstichtag wurden eigene Aktien nicht im Bestand gehalten.
2.2.1.2 Genehmigtes Kapital
Genehmigtes Kapital 2022
Der Vorstand der SM Wirtschaftsberatungs Aktiengesellschaft ist ermächtigt, das Grundkapital der Gesellschaft in der Zeit bis zum 25. Juli 2027 mit Zustimmung des Aufsichtsrats einmalig oder mehrfach um bis zu EUR 1.990.000,00 durch Ausgabe von bis zu 1.990.000 neuer, auf den Namen lautender Stückaktien gegen Bar- und/oder Sacheinlagen zu erhöhen. Dabei ist den Aktionären grundsätzlich ein Bezugsrecht einzuräumen. 2.2.1.3 Bedingtes Kapital
Bedingtes Kapital 2002
Das Grundkapital der SM Wirtschaftsberatungs Aktiengesellschaft ist um bis zu EUR 100.000,00 bedingt erhöht. Die bedingte Kapitalerhöhung wird nur durch Ausgabe von bis zu 100.000 neuen, auf den Namen lautenden Stückaktien und nur insofern durchgeführt, wie die Inhaber der Optionsrechte, die im Rahmen des Optionsplans der Gesellschaft aufgrund der am 3. Juli 2002 erteilten Ermächtigung ausgegeben werden, von ihren Optionsrechten Gebrauch machen. Derzeit sind Optionsrechte nicht ausgegeben.
Bedingtes Kapital 2012
Das Grundkapital der Gesellschaft ist um bis zu EUR 1.375.000,00 bedingt erhöht durch Ausgabe von bis zu 1.375.000 neuen, auf den Namen lautenden Stückaktien (Bedingtes Kapital 2012). Das bedingte Kapital dient ausschließlich der Gewährung neuer Aktien an die Inhaber oder Gläubiger von Options- oder Wandelschuldverschreibungen, die gemäß Beschluss der ordentlichen Hauptversammlung vom 16. August 2012 durch die Gesellschaft oder durch unmittelbare oder mittelbare Mehrheitsbeteiligungsgesellschaften der Gesellschaft ausgegeben werden. Die Ausgabe der Aktien erfolgt zu dem nach Maßgabe des aufgrund vorstehenden Beschlusses sowie der von Vorstand und Aufsichtsrat zu fassenden Beschlüsse jeweils festzulegenden Options- bzw. Wandlungspreis. Die bedingte Kapitalerhöhung wird nur insoweit durchgeführt, wie die Inhaber bzw. Gläubiger der Options- bzw. Wandelschuldverschreibungen von ihren Options- bzw. Wandlungsrechten in auf den Namen lautende Stückaktien der Gesellschaft Gebrauch machen oder Wandlungspflichten aus solchen Schuldverschreibungen erfüllt werden. Der Aufsichtsrat wird ermächtigt, die Fassung der Satzung nach vollständiger oder teilweiser Ausnutzung des bedingten Kapitals oder nach Ablauf der Ermächtigungsfrist anzupassen. Die Ermächtigung der Hauptversammlung vom 16. August 2012 zur Ausgabe von Wandel- und/oder Optionsschuldverschreibungen ist zum 15. August 2017 ausgelaufen. 2.2.1.4 Kapitalrücklage Die Kapitalrücklage beträgt wie im Vorjahr TEUR 7.451,9 und setzt sich wie folgt zusammen: TEUR 1.347,7 aus Agiobeträgen bei der Ausgabe von Aktien TEUR 2.574,0 Agio aus Einbringung der Kommanditanteile an der SFG Liegenschaften GmbH & Co. Betriebs KG TEUR 2.675,0 Agio aus Einbringung der Anteile an SM Capital Aktiengesellschaft
2.2.1.5
Gewinnrücklagen
Die Rücklage für Anteile an herrschenden Unternehmen beträgt EUR 1.054.942,34 (Vorjahr EUR 1.279.808,71) und entspricht gemäß § 272 Absatz 4 HGB den auf der Aktivseite ausgewiesenen Anteilen an der RCM Beteiligungs Aktiengesellschaft. Die anderen Gewinnrücklagen sind gegenüber dem Vorjahr unverändert und betragen TEUR 412,7.
2.2.2. Rückstellungen
Rückstellungen sind jeweils mit dem notwendigen Erfüllungsbetrag angesetzt, dessen Höhe sich nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung ergibt. Dabei wurden alle am Bilanzstichtag erkennbaren Risiken berücksichtigt. Steuerrückstellungen wurden in Höhe von TEUR 31,4 (Vorjahr TEUR 41,9) gebildet. Diese betreffen die Gewerbesteuer für das Berichtsjahr. Insgesamt wurden sonstige Rückstellungen mit einem Betrag von TEUR 194,1 (Vorjahr TEUR 200,3) gebildet.
2.2.3. Verbindlichkeiten
Alle Verbindlichkeiten sind mit ihrem Erfüllungsbetrag angesetzt. Verbindlichkeiten in fremder Währung waren zum Stichtag 31. Dezember 2024 nicht vorhanden. Per 31. Dezember 2024 bestehen insgesamt Verbindlichkeiten mit einer Gesamtlaufzeit von über fünf Jahren in Höhe von TEUR 0,0 (Vorjahr TEUR 23,1).
2.2.3.1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten
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Die vorgenannten Beträge sind banküblich gesichert unter anderem durch verpfändete Guthaben, Abtretung von Miet- und Pachtzinsforderungen und Grundschulden. Insgesamt wurden den Banken zum Stichtag 31. Dezember 2024 die folgenden Sicherheiten zur Verfügung gestellt: scroll
Außerdem haftet für Darlehen der SM Wirtschaftsberatungs Aktiengesellschaft ein Wertpapierdepot der RCM Beteiligungs Aktiengesellschaft mit einem Stichtagswert von TEUR 673,2.
2.2.3.2. Erhaltene Anzahlungen
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2.2.3.3. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen
Die Verbindlichkeiten gliedern sich wie folgt auf: scroll
2.2.3.4. Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen
Die Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen gliedern sich wie folgt auf: scroll
Zum 31. Dezember 2024 betrugen die Verbindlichkeiten gegenüber der RCM Beteiligungs Aktiengesellschaft TEUR 6,0 (Vorjahr TEUR 9,7), gegenüber der SM Capital Aktiengesellschaft TEUR 37,2 (Vorjahr TEUR 28,1), gegenüber der SM Domestic Property Aktiengesellschaft i.L. TEUR 15,3 (Vorjahr TEUR 0,0) und der Apollo Hausverwaltung Dresden GmbH TEUR 0,1 (Vorjahr TEUR 0,0). Die Verbindlichkeiten gegenüber der SM Capital Aktiengesellschaft in Höhe von TEUR 37,2 betreffen Steuerforderungen aufgrund der steuerlichen Organschaft. Die Verbindlichkeiten gegenüber der RCM Beteiligungs Aktiengesellschaft resultieren im Wesentlichen aus Umsatzsteuerzahllasten. Die Verbindlichkeiten gegenüber der SM Domestic Property Aktiengesellschaft i.L. resultieren aus der Verpflichtung im Gegenzug für die Auskehrung des gesamten noch verbliebenen Eigenkapitals, alle nun noch anfallenden Kosten für die Liquidation der Gesellschaft, insbesondere die noch anfallende Steuern, zu übernehmen. Ein darüber hinaus evtl. verbleibender Betrag verbleibt bei der SM Wirtschaftsberatungs AG als Ausgleich für die Auslagen im Rahmen der Aufbewahrungspflicht für die Unterlagen der Gesellschaft. Diese soll von der SM Wirtschaftsberatungs AG übernommen werden.
2.2.3.5. Sonstige Verbindlichkeiten
Die sonstigen Verbindlichkeiten gliedern sich wie folgt auf: scroll
In der Position Sonstige Verbindlichkeiten sind Verbindlichkeiten aus Steuern in Höhe von TEUR 84,4 (Vorjahr TEUR 46,2) enthalten. Diese betreffen die im Januar fällige Lohnsteuer für Dezember (TEUR 11,9) sowie Grunderwerbsteuer für den Erwerb des Grundstücks zum Jahresende (TEUR 72,5). Ferner ist ein Verkäuferdarlehen im Zusammenhang mit dem Erwerb einer Immobilie in Höhe von TEUR 294,6 zum Bilanzstichtag enthalten.
2.2.4. Passive Rechnungsabgrenzung
Die passiven Rechnungsabgrenzungen enthalten Zahlungen, die im Berichtsjahr eingegangen sind, aber das folgende Jahr betreffen. In der Regel handelt es sich um im Dezember eingegangene Mieten für den Januar des Folgejahres.
2.2.5. Derivate Finanzinstrumente
Die Zinssicherungsgeschäfte wurden zur Absicherung des Zinsänderungsrisikos von Bankdarlehen abgeschlossen. Bei diesen Geschäften besteht Währungs-, Betrags- und Fristenkongruenz, sodass im Rahmen einer kompensatorischen Bewertung hierfür Bewertungseinheiten gebildet wurden. Die bilanzielle Abbildung von Bewertungseinheiten erfolgt, indem die sich ausgleichenden Wertänderungen aus den abgesicherten Risiken nicht bilanziert werden (sog. Einfrierungsmethode). Die Wirksamkeit der Sicherungsbeziehungen ist dadurch sichergestellt, dass die wertbestimmenden Faktoren von Grund- und Sicherungsgeschäft jeweils übereinstimmen (sog. Critical-Terms-Match-Methode). Der beizulegende Zeitwert der Zinsswaps berechnet sich über die Restlaufzeit des Instruments unter Verwendung aktueller Marktzinssätze und Zinsstrukturen. Den Angaben liegen Bankbewertungen zu Grunde. Die Gesellschaft hat zur Absicherung des Zinsänderungsrisikos drei (Vorjahr vier) Zinsswap-Vereinbarungen im Nominalwert von TEUR 3.250,0 (Vorjahr TEUR 4.250,0) mit Restlaufzeiten bis März 2025 sowie September 2041 abgeschlossen. Zum 31. Dezember 2024 beträgt das gesicherte Kreditvolumen TEUR 5.068,2. Die Swap-Vereinbarungen bilden mit den abgesicherten Darlehen Bewertungseinheiten. Eine isolierte Barwertbetrachtung ergibt zum Bilanzstichtag einen negativen Barwert von TEUR 47,0 (Vorjahr positiver Barwert von TEUR 8,6). Bedingungen und Parameter der Grundgeschäfte und der absichernden Geschäfte stimmen weitestgehend überein, weswegen sich die Zinsänderungsrisiken ausgleichen. 3. ANGABEN ZUR GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG
3.1. Umsatzerlöse
Die Umsatzerlöse in Höhe von TEUR 332,6 beinhalten im Wesentlichen die Mieterträge für die vermieteten Bestände sowie die Geschäftsbesorgungsgebühren. Die Vorjahreszahl in Höhe von TEUR 375,8 wurde um die Erträge aus einer Untervermietung in Höhe von TEUR 3,7 angepasst. Diese Erträge waren im Vorjahr unter den sonstigen betrieblichen Erträgen ausgewiesen.
3.2. Bestandsveränderungen
Die Bestandsveränderung beträgt TEUR 0,0 (Vorjahr Bestandsveränderung TEUR 0,0). Bestandsveränderung laut Gewinn- und Verlustrechnung scroll
3.3. Sonstige betriebliche Erträge Die sonstigen betrieblichen Erträge beinhalten sonstige Erträge in Höhe von TEUR 72,2 (Vorjahr TEUR 884,0) und Erträge aus Finanzgeschäften in Höhe von TEUR 1.018,6 (Vorjahr TEUR 0,8). Die Vorjahreszahl in Höhe von TEUR 884,1 wurde um die Erträge aus einer Untervermietung in Höhe von TEUR 3,7 angepasst. Diese Erträge werden unter den Umsatzerlösen ausgewiesen. Die sonstigen Erträge setzen sich im Wesentlichen aus Erträgen aus Urteilen zu Gunsten der Gesellschaft im Rahmen von Regressforderungen in Höhe von TEUR 29,5 (Vorjahr TEUR 419,7), aus Erträgen aufgrund von sonstigen Schadensersatzzahlungen in Höhe von TEUR 3,4 (Vorjahr TEUR 0,0), aus Erträgen aus verrechneten Sachbezügen in Höhe von TEUR 9,2 (Vorjahr TEUR 10,3), Erträge aus dem Eingang von abgeschriebenen Forderungen und der Anpassung der Einzelwertberichtigungen in Höhe von TEUR 10,3 (Vorjahr TEUR 8,1) sowie aus Erträgen aus der Auflösung von Rückstellungen in Höhe von TEUR 3,9 (Vorjahr TEUR 13,4) zusammen. Die Erträge aus Auflösung von Rückstellungen betreffen im Einzelnen folgende Positionen: scroll
Die Erträge aus Finanzgeschäften beinhalten Erträge aus der Veräußerung von Wertpapieren in Höhe von TEUR 1.018,6 (Vorjahr TEUR 0,8). 3.4. Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen sowie auf Vermögensgegenstände des Umlaufvermögens Diese Position enthält planmäßige Abschreibungen von insgesamt TEUR 54,9 (Vorjahr TEUR 73,6). Außerplanmäßige Abschreibungen waren im Berichtsjahr nicht (Vorjahr TEUR 848,9) vorzunehmen.
3.5. Sonstige betriebliche Aufwendungen
Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen in Höhe von insgesamt TEUR 283,9 (Vorjahr TEUR 293,8) enthalten im Wesentlichen folgende Positionen: scroll
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3.6. Erträge aus
Beteiligungen
Hierunter war im Vorjahr die Ausschüttung der RCM Asset GmbH erfasst. Im laufenden Geschäftsjahr wurden keine Erträge aus Beteiligungen erzielt.
3.7. Erträge auf Grund eines Gewinnabführungsvertrags
Hierunter ist die auf Basis des mit der SM Capital Aktiengesellschaft bestehenden Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrags erhaltene Gewinnabführung erfasst.
3.8. Erträge aus anderen Wertpapieren und Ausleihungen des Finanzanlagevermögens
Diese Position enthält die Dividenden in Höhe von TEUR 2,0 (Vorjahr TEUR 2,0) für die Aktienbestände sowie Zinszahlungen in Höhe von TEUR 5,5 (Vorjahr TEUR 20,1) für die im Anlagevermögen gehaltenen Anleihen. 3.9. Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge Diese Position enthält Zinserträge in Höhe von TEUR 28,2 (Vorjahr TEUR 49,7) aus konzerninternen Ausleihungen.
3.10. Abschreibungen auf Finanzanlagen und Wertpapiere des Umlaufvermögens
Im Berichtsjahr wurden auf zwei Wertpapiere im Anlagevermögen Abschreibungen in Höhe von TEUR 29,2 vorgenommen sowie auf ein verbundenes Unternehmen Abschreibungen in Höhe von TEUR 224,9. Hierzu wird auf Punkt 2.1.3. verwiesen.
3.11. Zinsen und ähnliche Aufwendungen
Mit TEUR 79,4 (Vorjahr TEUR 100,1) wurde diese Position gegenüber dem Vorjahr weiter reduziert.
3.12. Steuern und sonstige Steuern
Für das laufende Geschäftsjahr ergibt sich eine erwartete Steuerbelastung. Es wurden entsprechend Rückstellungen gebildet. Außerdem sind die Kfz-Steuern für die firmeneigenen Pkw in Höhe von TEUR 0,7 (Vorjahr TEUR 0,9) enthalten. 4. ERGÄNZENDE ANGABEN
4.1. Haftungsverhältnisse und sonstige finanzielle Verpflichtungen
Die Haftungsverhältnisse i. S. v. § 251 HGB und weitere sonstige finanzielle Verpflichtungen i. S. v. § 285 Nr. 3a HGB sind in den Punkten 4.1.1. bis 4.1.4. angegeben. Weitere als die dort aufgeführten bestanden zum Bilanzstichtag nicht. Die Gesellschaft hat für den Einsatz von Pkws zwei Leasingverträge mit unterschiedlichen Laufzeiten abgeschlossen. Zusammen mit der RCM Beteiligungs Aktiengesellschaft nutzt die Gesellschaft Büroräume in Sindelfingen. Die monatliche Verpflichtung beträgt anteilig EUR 1.176,83. Diese sind bis 31. Dezember 2028 angemietet. Die Gesellschaft hat einen Mietvertrag für eine Lagerhalle in Calw für den Zeitraum vom 1. September 2015 bis 31. August 2018 abgeschlossen. Dieser verlängert sich um jeweils ein Jahr, sofern er nicht drei Monate vor Ablauf gekündigt wird. Die monatliche Verpflichtung für die Kaltmiete hieraus beträgt bis zu diesem Zeitpunkt EUR 781,55 monatlich. Mit Herrn Martin Schmitt (Untermieter) wurde ein unbefristeter Untermietvertrag für eine Teilfläche der angemieteten Lagerhalle in Calw ab dem 1. Oktober 2015 abgeschlossen. Der Untermietvertrag ist mit einer Frist von drei Monaten auf Monatsende kündbar. Die monatliche Kaltmiete beträgt EUR 285,84. Daraus ergeben sich zukünftig folgende finanziellen Verpflichtungen:
4.1.1. Aus Mietverträgen
Siehe oben.
4.1.2. Aus Bürgschaften
Die Gesellschaft hat eine Bürgschaft für die SM Capital Aktiengesellschaft gegenüber der Ostsächsischen Sparkasse in Höhe von insgesamt TEUR 500,0 übernommen. Mit einer Inanspruchnahme wird auf Grund der wirtschaftlichen Lage und Entwicklung dieser Gesellschaften nicht gerechnet.
4.1.3. Sicherheiten für Dritte
Im Rahmen von zwischen der Landesbank Baden-Württemberg und der SM Wirtschaftsberatungs Aktiengesellschaft, Sindelfingen, der RCM Beteiligungs Aktiengesellschaft, Sindelfingen und der SM Capital Aktiengesellschaft, Sindelfingen abgeschlossenen Kreditverträgen besteht ein Haftungsverbund durch gegenseitige Sicherheitenstellung in Form von Grundschulden und verpfändeten Wertpapierdepots. Die SM Wirtschaftsberatungs Aktiengesellschaft stellt in diesem Zusammenhang Sicherheiten für selbst verwendete Kreditmittel in Form von einem verpfändeten Wertpapierdepot mit einem Wert zum Stichtag in Höhe von TEUR 580,7. Grundschulden werden in diesem Zusammenhang keine von der SM Wirtschaftsberatungs Aktiengesellschaft gestellt. Die Sicherheiten sind in 2.2.3.1. enthalten.
4.1.4. Aus Termingeschäften und Optionsgeschäften
Zum 31. Dezember 2024 bestanden keine Verpflichtungen aus Termin- oder Optionsgeschäften. Forderungen aus Termin- oder Optionsgeschäften bestanden in Höhe von TEUR 1,1.
4.2. Mitarbeiter
Unter Zugrundelegung der Berechnungsmethode nach § 267 Abs. 5 HGB wurden im Berichtsjahr neben den Mitgliedern des Vorstands durchschnittlich 7 (Vorjahr 7) Arbeitnehmer beschäftigt. Davon sind vier Mitarbeiter geringfügig beschäftigt. Vorstand: 2 (Vorjahr 2) Angestellte: 7 (Vorjahr 7)
4.3. Sitz und Handelsregistereintra
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Der Sitz der Gesellschaft ist Sindelfingen. Die Gesellschaft ist im Handelsregister des Amtsgerichts Stuttgart unter HRB 244984 eingetragen. 4.4. Wechselseitige Beteiligungen Die RCM Beteiligungs Aktiengesellschaft, Sindelfingen, ist zum Bilanzstichtag mit ca. 77,206 % an der SM Wirtschaftsberatungs Aktiengesellschaft, Sindelfingen, beteiligt. Der Abschluss der SM Wirtschaftsberatungs Aktiengesellschaft ist daher in den Konzernabschluss der RCM Beteiligungs Aktiengesellschaft, Sindelfingen, einzubeziehen. Der aufgestellte Konzernabschluss ist in Sindelfingen erhältlich.
4.5. Schlusserklärung
Die SM Wirtschaftsberatungs Aktiengesellschaft hat bei den im Bericht über die Beziehungen zu verbundenen Unternehmen aufgeführten Rechtsgeschäften und Maßnahmen nach den Umständen, die uns in dem Zeitpunkt bekannt waren, in dem die Rechtsgeschäfte vorgenommen oder die Maßnahmen getroffen oder unterlassen wurden, bei jedem Rechtsgeschäft eine angemessene Gegenleistung erhalten und ist dadurch, dass Maßnahmen getroffen oder unterlassen wurden, nicht benachteiligt worden. Sindelfingen, 10. Februar 2025 Vorstand Martin Schmitt Steve Möhler
Sindelfingen, den 10. Februar 2025 gez. Vorstand Martin Schmitt und Steve Möhler Die Feststellung bzw. Billigung des Jahresabschlusses erfolgte am: 10. März 2025 |
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