Corporate | 14 March 2011 08:30
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Tonkens Agrar AG / Schlagwort(e): Strategische Unternehmensentscheidung/Sonstiges
– Kartoffelweiterverarbeitungskapazität wird sich verdoppeln – Investitionen von rund EUR 10 Millionen Sülzetal, 14. März 2011 – Um der steigenden Nachfrage nach veredelten Kartoffeln gerecht zu werden, hat die Tonkens Agrar AG über ihre 50-prozentige Tochtergesellschaft Bördelagerhaus GmbH eine zusätzliche Verarbeitungshalle erworben. Die Halle mit einer Fläche von rund 8.000 Quadratmetern entspricht den modernsten Anforderungen an die Verarbeitung von Lebensmitteln. Durch den preisgünstigen Erwerb verdoppelt die Tonkens Agrar AG ab August 2011 damit die Kapazität für die Kartoffelweiterverarbeitung. Durch die Weiterverarbeitung (v.a. schälen, kochen, schneiden) lässt sich eine deutlich bessere Ergebnismarge erzielen als mit dem Verkauf unveredelter Kartoffeln. Damit setzt Tonkens für das kommende Geschäftsjahr (01.07.2011 – 30.06.2012) einen weiteren wesentlichen Ertragsimpuls. Mit der derzeitigen Ausbringung von ca. 4.500 Tonnen pro Jahr waren die Weiterverarbeitungskapazitäten bei der Tonkens Agrar AG viel zu klein, um die wachsende Nachfrage zu bedienen. Inklusive der Maschinen investiert die Bördelagerhaus GmbH deshalb rund EUR 10 Mio. in das neue Werk. Das Gebäude, das in unmittelbarer Nähe der bisherigen Veredelungsanlage liegt und auch in der Vergangenheit für die Gemüseweiterverarbeitung benutzt worden ist, eignet sich durch die modernen Einbauten optimal für die Kartoffel-Veredelung. Großaktionär und Vorstand Gerrit Tonkens freut sich über den gelungenen Zukauf: 'Mit dem Erwerb dieses Gebäudes ist uns ein echtes Schnäppchen gelungen. Damit gehören mitunter auftretende Produktionsengpässe zukünftig endgültig der Vergangenheit an. Außerdem setzen wir damit den eingeschlagenen Weg konsequent fort, mit unseren eigenen Produkten mehr Wertschöpfung zu erzielen.' Silvia Quandt Research hat im Rahmen der laufenden Coverage für das Geschäftsjahr 2010/2011 eine Gesamtleistung von EUR 20,8 Mio. und ein EBIT von EUR 5,5 Mio. prognostiziert. Dies bedeutet ein Ergebnis je Aktie von ca. EUR 2,35. Gerrit Tonkens bestätigt erneut: 'Nach dem guten Ernteertrag im vergangenen Herbst fühle ich mich mit der Analystenschätzung sehr wohl.' Gerrit Tonkens erklärt weiter: 'Mit dieser Erweiterungsinvestition haben wir unseren Ertragshöhepunkt bei weitem noch nicht erreicht. Wir arbeiten vielmehr an anderen ertragssteigernden Akquisitionen, bei denen wir optimistisch sind, diese mittelfristig umsetzen zu können.'
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