Corporate | 17 October 2013 12:06
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Tonkens Agrar AG / Schlagwort(e): Vorläufiges Ergebnis
– Bei einer Umsatzsteigerung von 26% gelang zugleich eine deutliche Verringerung alle Aufwandsquoten. Ergebnisverbesserung um rund 3 Mio. EUR für das Geschäftsjahr 2012/2013 (30. Juni) bestätigt. Gewinn je Aktie dreht von minus 1,00 EUR auf plus 0,78 EUR. – In der noch laufenden Ernte aktuell bei Kartoffeln Rekordpreise, Zwiebeln notieren auf hohem Niveau. Rodungen aber noch nicht abgeschlossen.
Sülzetal, 17. Oktober 2013 – Die Tonkens Agrar AG hat gemäß vorläufigen Zahlen nach HGB im Geschäftsjahr 2012/ 2013 eine Umsatzsteigerung von 26% auf 16,87 Mio. EUR im Konzern erreicht.
Rentabilität spürbar gesteigert
Es gelang, alle Aufwandsquoten deutlich zu senken. So belief sich der Materialaufwand auf 8,81 Mio. EUR nach 8,80 Mio. EUR, die Materialaufwandsquote sank damit deutlich von 66% auf 52%. Der Personalaufwand stieg von 2,16 Mio. EUR auf 2,39 Mio. EUR, entsprechend einer Personalaufwandsquote von 14% nach 16% im Vorjahr. Die Abschreibungen betrugen 1,51 Mio. EUR (9%) nach 1,35 Mio. EUR (10%) und die Sonstigen betrieblichen Aufwendungen sanken leicht von 3,72 Mio. EUR bzw. 28% auf 3,62 Mio. EUR bzw. 21%.
Unverändert gute Eigenkapitalquote von 38%
Trotz der Ausweitung der Bilanzsumme ist die Eigenkapitalquote von knapp 37% auf rund 38% gestiegen.
Geringere Hektarerträge wurden in den letzten Wochen durch hohe Preise mehr als ausgeglichen, aber die Rodungen sind wetterbedingt noch nicht abgeschlossen. Genauere Prognose deshalb noch nicht möglich, aber unverändert positive Ergebnisse erwartet.
Die Tonkens Agrar AG profitiert in diesem schwierigen Umfeld von der geografischen Lage ihrer Felder und der sehr hohen Bodenqualität, speziell in der Magdeburger Börde. In der noch laufenden Ernte von Zwiebeln und Kartoffeln liegen die Hektarerträge zwar unter den Werten der letzten Saison, aber die Preise sind spürbar gestiegen. Die Zwiebelernte ist zu rund 90% abgeschlossen. Der Vorstand erwartet hier um 20% bis 25% verringerte Hektarerträge bei zugleich annähernd verdoppelten Preisen. Bei Kartoffeln liegen die Hektarerträge bislang nur geringfügig unter Vorjahr, die Rodung wird je nach Wetterlage noch bis Ende Oktober laufen. Erfreulich ist, dass die Ernte über den eigenen Erwartungen verläuft und die Preise, speziell bei Speiseware, im Verlauf der letzten Woche nochmals spürbar gestiegen sind. Nach Erinnerung von Gerrit Tonkens hat es zu dieser Jahreszeit und während einer noch laufenden Ernte in den letzten 2 Jahrzehnten keine vergleichbare Situation gegeben. Damit wurden geringere Hektarerträge in den letzten Wochen durch die hohen Preise mehr als ausgeglichen. Allerdings läuft die Ernte noch, weshalb es für eine genauere Prognose noch zu früh ist. Bei Kartoffeln sind rund 40% der Flächen noch nicht gerodet, da hohe Feuchtigkeit bei der Ernte die Lagerfähigkeit beeinträchtigt. Zudem müssen die Rodungen abgeschlossen sein, bevor Bodenfrost einsetzt. Der Vorstand erwartet aber unverändert sowohl für das laufende als auch das kommende Geschäftsjahr positive Ergebnisse.
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