Beiersdorf AktiengesellschaftHamburgHalbjahresbericht 2020![]() HALBJAHRESBERICHT2020Geschäftsentwicklung im ÜberblickBeiersdorf-Umsatz sinkt bedingt durch COVID-19-Pandemie
Prognose für 2020
Beiersdorf auf einen Blickscroll
Die prozentualen Veränderungen beziehen sich auf Werte in Tsd. €. UMSATZ KONZERN (IN MIO. €)![]() ERGEBNIS NACH STEUERN (IN MIO. €)![]() Die Beiersdorf Aktie Nach der starken Entwicklung der Kapitalmärkte im Vorjahr setzte sich dieser Trend
weltweit in den ersten Monaten des Börsenjahres 2020 fort und führte im Februar zu
neuen Höchstständen bei DAX und Dow Jones. Die globale Ausbreitung der Corona-Pandemie
und die darauf folgenden Beschränkungen im täglichen Leben vieler Konsumentinnen und
Konsumenten wurde von den Börsen sehr schnell eingepreist; der sogenannte Black Monday
am 9. März 2020 war nur der Beginn eines ausgeprägten Kurssturzes auf den internationalen
Finanzmärkten. Regierungen weltweit reagierten umgehend mit der Bereitstellung beispielloser
Hilfspakete zur Unterstützung von Öffentlichkeit und Wirtschaft. Diese Maßnahmen erhöhten
bereits gegen Ende März rasch wieder die Risikobereitschaft an den Finanzmärkten und
führten zu stark steigenden Aktienkursen. Im April sorgten dann niedrigere Infektionszahlen
in Europa und die damit einhergehenden Lockerungen der Beschränkungen für weiteren
Auftrieb. Die massiv ausgeweitete Geldversorgung durch die Europäische Zentralbank
(EZB) und der amerikanischen Federal Reserve (Fed) sowie deren Signale einer Zinspolitik
auf weiterhin sehr niedrigem Niveau trieben die Erholung der Finanzmärkte weiter voran.
Die Indizes konnten in der Folge ihre erlittenen Verluste zügig wieder aufholen, kehrten
teilweise zum Vorkrisenniveau zurück und in Erwartung von Nachholeffekten mitunter
darüber hinaus. Die Risiken einer deutlich schrumpfenden Weltwirtschaft im Jahr 2020
sowie einer sich abzeichnenden Rezession als Folge der Beschränkungen während der
Corona-Pandemie rückten dabei in den Hintergrund. Der Ölpreis, globaler Indikator für Rohstoffkosten, stand durch die Auswirkungen
der Corona-Krise unter Druck; gleichzeitig führte ein Preiskampf zwischen Russland
und Saudi-Arabien zu einem drastischen Absturz des Ölpreises, der sich im Laufe des
zweiten Quartals nur langsam erholte. Auch das Kursverhältnis des US-Dollars zum Euro
entwickelte sich durch die pandemie-bedingten Umstände volatiler als im Vorjahr und
beendete das erste Halbjahr 2020 mit einer leichten Aufwertung des Euro gegenüber
dem US Dollar. In diesem außergewöhnlichen Marktumfeld konnte sich die Beiersdorf
Aktie dank ihres defensiven Charakters ordentlich behaupten. Zwar verzeichnete auch
sie in der Spitze der Corona-Krise Kursverluste von mehr als 20%, was sich aber im
Vergleich mit dem Marktumfeld als noch moderater Verlauf herausstellte. Der Kurs unserer
Aktie erholte sich nach dem Einbruch zügig und fand eine Basis im Bereich der 95 Euro-Marke.
Im weiteren Verlauf der Markterholung überschritt der Aktienkurs wieder die 100 Euro-Marke
und bewegte sich am Ende des ersten Halbjahres 2020 bereits in Richtung des Vorkrisenniveaus. Die ordentliche Hauptversammlung fand dieses Jahr zum ersten Mal rein virtuell in
der Firmenzentrale in Hamburg statt. Am 29. April nahmen über 350 Aktionärinnen und
Aktionäre online an der Hauptversammlung teil und nutzten die Möglichkeit der Echtzeitabstimmung
über die digitale Plattform - eine weitere Premiere in der Geschichte der Beiersdorf
AG. Unsere Aktie beendet das erste Halbjahr 2020 bei einem Kurs von 101,10 Euro. KENNZAHLEN ZUR AKTIEscroll
ENTWICKLUNG DER BEIERSDORF AKTIE01.01.-30.06.2020/relative Veränderung in %![]() Zwischenlagebericht KonzernErtragslage Konzern
UMSATZ KONZERN (IN MIO. €)scroll
Die Umsatzentwicklung stand insbesondere im zweiten Quartal flächendeckend unter
dem Einfluss der COVID-19-Pandemie. Der Konzernumsatz lag im ersten Halbjahr 2020
organisch um 10,7% unter dem Vorjahr. Nominal verringerte sich der Konzernumsatz um
10,1% und erreichte 3.449 Mio. € (Vorjahr: 3.837 Mio. €). Im Unternehmensbereich Consumer
sank der Umsatz um 10,9%, im Unternehmensbereich tesa um 10,0%. In Europa lag der Umsatz um 11,8% unter dem Vorjahr. Nominal erreichte der Umsatz
1.724 Mio. € (Vorjahr: 1.960 Mio. €), 12,1% unter dem Vorjahr. In der Region Amerika
verringerte sich der Umsatz um 3,4%. Nominal wurde ein Umsatzwachstum von 5,8% über
dem Vorjahr auf 681 Mio. € (Vorjahr: 644 Mio. €) erzielt. Der Umsatz in der Region
Afrika/Asien/Australien verringerte sich um 13,0%. Nominal reduzierte sich der Umsatz
um 15,3% auf 1.044 Mio. € (Vorjahr: 1.233 Mio. €). GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG (IN MIO. €)scroll
*
An dieser Stelle beinhaltet das sonstige betriebliche Ergebnis keine Sondereffekte. Das betriebliche Ergebnis (EBIT, ohne Sondereffekte) erreichte 472 Mio. € (Vorjahr:
593 Mio. €). Der Rückgang des betrieblichen Ergebnisses um 121 Mio. € ist im Wesentlichen
beeinflusst von der COVID-19-Pandemie. Der negativen Umsatzentwicklung konnten die
postiven Effekte aus reduzierten Marketing- und Vertriebskosten sowie ein um 39 Mio.
€ verbessertes sonstiges betriebliches Ergebnis im Vergleich zum Vorjahr nicht vollständig
entgegenwirken. Die EBIT-Umsatzrendite (ohne Sondereffekte) für das erste Halbjahr
2020 lag bei 13,7% (Vorjahr: 15,4%). Die Beurteilung der operativen Ertragslage des Beiersdorf Konzerns erfolgt anhand
des betrieblichen Ergebnisses (EBIT) ohne Sondereffekte. Diese Kennzahl ist nicht
Bestandteil der IFRS und nur als freiwillige Zusatzinformation zu betrachten. Die
Sondereffekte in Höhe von 31 Mio.€ (Vorjahr: 11 Mio. €) betrafen im Wesentlichen die
Aufwendungen für das Beiersdorf-Spendenprogramm "Care Beyond Skin" in Höhe von 12
Mio. €, Aufwendungen für die Integration des COPPERTONE-Geschäfts in Höhe von 8 Mio.
€ sowie bedingt durch die allgemeine Geschäftsentwicklung eine Wertminderung auf den
Goodwill in Nordostasien in Höhe von 10 Mio. €. (nähere Informationen im Anhang unter
Abschnitt "Erläuterungen zum Werthaltigkeitstest"). Das EBIT nach Sondereffekten betrug
441 Mio. € (Vorjahr: 582 Mio. €), die EBIT-Umsatzrendite 12,8% (Vorjahr: 15,2%). Das Finanzergebnis lag infolge einer negativen Entwicklung des übrigen Finanzergebnisses
bei -14 Mio. € (Vorjahr: 6 Mio. €). Das Ergebnis nach Steuern verringerte sich auf 291 Mio. € (Vorjahr: 417 Mio. €).
Die Umsatzrendite nach Steuern betrug 8,4% (Vorjahr: 10,9%). Ohne Sondereffekte lag
das Ergebnis nach Steuern bei 316 Mio. € (Vorjahr: 425 Mio. €), die entsprechende
Umsatzrendite nach Steuern lag bei 9,2 % (Vorjahr: 11,1 %). Das Ergebnis je Aktie,
bezogen auf 226.818.984 Stück, lag bei 1,26 € (Vorjahr: 1,81 €). Ohne Sondereffekte
betrug es 1,37 € (Vorjahr: 1,84 €). Ertragslage UnternehmensbereicheConsumerUMSATZ CONSUMER (IN MIO. €)scroll
Der Umsatz im Unternehmensbereich Consumer verringerte sich im ersten Halbjahr organisch
um 10,9%. Dem negativen Einfluss durch Wechselkurseffekte in Höhe von 1,5 Prozentpunkten
standen strukturelle Effekte gegenüber, die das Wachstum um 2,5 Prozentpunkte erhöhten.
Nominal ging der Umsatz somit um 9,9% auf 2.834 Mio. € (Vorjahr: 3.146 Mio. €) zurück. Der NIVEA-Umsatz verringerte sich um 8,8% gegenüber dem Vorjahr. Auch der Bereich
Healthcare, der im Wesentlichen das Pflastergeschäft abbildet, verzeichnete einen
Umsatzrückgang von 7,7%. Der Bereich Derma mit den Marken EUCERIN und AQUAPHOR hingegen
entwickelte sich mit einem Wachstum von 6,2% weiterhin sehr positiv. Die Marke LA
PRAIRIE war besonders stark vom Einbruch des internationalen Reiseverkehrs betroffen
und verzeichnete einen Umsatzrückgang von 41,9%. Europa In der Region Europa sank der Umsatz organisch um 12,8%. Nominal lag der Umsatz mit
1.382 Mio. € (Vorjahr: 1.588 Mio. €) um 13,0% unter dem Vorjahr. In Westeuropa lag der Umsatz 14,3% unter dem Vorjahr, beeinflusst durch die schwache
Umsatzentwicklung in Ländern wie Frankreich, Italien, Spanien und Großbritannien,
die von der COVID-19-Pandemie besonders stark betroffen sind, sowie insbesondere durch
den starken Umsatzrückgang im Travel-Retail-Geschäft von LA PRAIRIE. In Osteuropa
lag der Umsatz um 6,3% unter dem Vorjahr. In wichtigen Märkten wie Polen und der Ukraine
zeigte sich nur eine leicht negative Umsatzentwicklung. Amerika In der Region Amerika stieg der Umsatz organisch um 1,5%. Die Akquisition des COPPERTONE-Geschäfts
erhöhte das Wachstum der Region um 16,9 Prozentpunkte, Wechselkurseffekte reduzierten
den Umsatz um 6,6 Prozentpunkte. Nominal lag der Umsatz mit 593 Mio. € um 11,8% über
dem Vorjahreswert (530 Mio. €). In Nordamerika lag das organische Umsatzwachstum leicht unter Vorjahr, auch wenn
EUCERIN und AQUAPHOR ein starkes Umsatzplus erzielen konnten. Lateinamerika verzeichnete
trotz der anhaltenden COVID-19-Pandemie ein Wachstum von 2,8%, besonders getrieben
durch zweistellige Wachstumsraten in Brasilien und Chile. Die Umsatzentwicklung in
Argentinien blieb in einem schwierigen Marktumfeld, zusätzlich beeinflusst durch negative
Wechselkurseffekte, deutlich unter Vorjahresniveau. Afrika/Asien/Australien Die Region Afrika/Asien/Australien verzeichnete einen organischen Umsatzrückgang
von 14,4%. Das nominale Wachstum erreichte unter anderem durch den Verkauf der Marke
SLEK einen Umsatzrückgang von 16,3% auf 859 Mio. € (Vorjahr: 1.028 Mio. €). Während
die Umsätze in Indien, der Türkei, Indonesien und Japan rückläufig waren, entwickelten
sich die Umsätze in Australien, Malaysia und Saudi-Arabien positiv. LA PRAIRIE zeigte
sich bedingt durch die COVID-19 Pandemie rückläufig. EUCERIN hingegen konnte seinen
Umsatz steigern. In Afrika zeigte sich ein gemischtes Bild. Als Sondereffekte wurden im Unternehmensbereich Consumer die Aufwendungen aus dem
"Care Beyond Skin"-Programm in Höhe von 11 Mio, Aufwendungen im Zusammenhang mit der
Integration des COPPERTONE-Geschäfts in Höhe von 8 Mio. € sowie bedingt durch die
allgemeine Geschäftsentwicklung eine Wertminderung auf den Goodwill in Nordostasien
in Höhe von 10 Mio. €. (nähere Informationen im Anhang unter Abschnitt "Erläuterungen
zum Werthaltigkeitstest") ausgewiesen. Das EBIT ohne Sondereffekte zum Halbjahr lag bei 376 Mio. € (Vorjahr: 482 Mio. €),
die EBIT-Umsatzrendite lag bei 13,3% (Vorjahr: 15,3%). tesaUMSATZ tesa (IN MIO. €)scroll
tesa verzeichnete im ersten Halbjahr einen deutlichen Umsatzrückgang im Vergleich
zum ersten Halbjahr des Vorjahres. Organisch reduzierte sich der tesa Umsatz um 10,0%.
Negative Wechselkurseffekte verstärkten den Rückgang um einen weiteren Prozentpunkt.
Nominal verzeichnete tesa damit einen Umsatzrückgang um 11,0% auf 615 Mio. € (Vorjahr:
691 Mio. €). Im zweiten Quartal zeigten sich die starken Auswirkungen der Corona-Pandemie auf
die weltweite Wirtschaft und beeinflussten auch das tesa Geschäft deutlich. tesa verzeichnete
Umsatzrückgänge insbesondere im Segment Direct Industries, dem direkten Geschäft mit
Industriekunden. Auch im Segment Trade Markets musste tesa einen Umsatzrückgang hinnehmen. In einem schwierigen globalen Marktumfeld zeigte insbesondere der Bereich Automotive
eine deutlich negative Umsatzentwicklung. Diese rückläufige Entwicklung zeigte sich
insbesondere in Amerika und in Europa. Der Umsatzrückgang in Asien war vor allem durch
Umsatzverluste im Elektronikgeschäft bedingt. Das EBIT nach Sonderfaktoren im Unternehmensbereich tesa reduzierte sich gegenüber
dem ersten Halbjahr 2019 auf 94 Mio. € (Vorjahr: 111 Mio. €). Die EBIT-Umsatzrendite
erreichte 15,3% (Vorjahr: 16,0%). Darin enthalten sind Sonderfaktoren von rund 2 Mio.
€, die insbesondere für das "Care Beyond Skin"-Programm aufgewendet worden sind. Die
EBIT-Umsatzrendite ohne Sonderfaktoren betrug 15,6% (Vorjahr: 16,0%). Vermögenslage KonzernBILANZ (IN MIO. €)Aktivascroll
Passivascroll
Die langfristigen Vermögenswerte erhöhten sich gegenüber den Werten zum 31. Dezember
2019 um 163 Mio. € auf 5.482 Mio. € insbesondere bedingt durch einen Anstieg der langfristigen
Wertpapiere. Die Investitionen in Sachanlagen und immaterielle Vermögenswerte lagen
im ersten Halbjahr des Jahres 2020 bei 118 Mio. € (Vorjahr: 136 Mio. €). Davon entfielen
auf den Unternehmensbereich Consumer 97 Mio. € (Vorjahr: 110 Mio. €) im Wesentlichen
für Standortsicherung und Erweiterung sowie für Kapazitätsausweitung in den Produktionsstätten,
aber auch den Bau der neuen Konzernzentrale. Der Unternehmensbereich tesa investierte
21 Mio. € (Vorjahr: 26 Mio. €). Die Vorräte erhöhten sich im Vergleich zum 31. Dezember
2019 um 31 Mio. € auf 1.043 Mio. €. Die übrigen kurzfristigen Vermögenswerte reduzierten
sich gegenüber dem 31. Dezember 2019 um 163 Mio. € auf 2.426 Mio. €. Darin enthalten
sind kurzfristige Wertpapiere in Höhe von 621 Mio. €, 149 Mio. € weniger als zum Jahresende
2019. Die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sanken gegenüber dem 31. Dezember
2019 um 41 Mio. € auf 1.401 Mio. €. Die Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente verringerten sich gegenüber dem
31. Dezember 2019 um 274 Mio. € auf 871 Mio €. Die Nettoliquidität (Zahlungsmittel,
Zahlungsmitteläquivalente sowie lang- und kurzfristige Wertpapiere abzüglich kurzfristiger
Bank- und Leasingverbindlichkeiten) verringerte sich gegenüber dem 31. Dezember 2019
um 146 Mio. € auf 4.104 Mio. €. Die kurzfristigen Bankverbindlichkeiten reduzierten
sich um 41 Mio. € und betrugen zum Stichtag 240 Mio. €. Die Summe der langfristigen Rückstellungen und Verbindlichkeiten reduzierten sich
im Vergleich zum 31. Dezember 2019 um 55 Mio. € auf 1.080 Mio. €. Ursächlich für den
Rückgang der kurzfristigen Verbindlichkeiten auf 2.192 Mio. € war im Wesentlichen
der Rückgang der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen um 146 Mio. €. FINANZIERUNGSSTRUKTUR (IN %)![]() Finanzlage KonzernKAPITALFLUSSRECHNUNG KONZERN (IN MIO. €)scroll
Der Brutto-Cashflow erreichte 409 Mio. € und lag damit um 82 Mio. € unter dem Wert
des Vorjahrs. Der Mittelabfluss aus der Veränderung des Nettoumlaufvermögens lag bei
223 Mio. € (Vorjahr: Mittelabfluss in Höhe von 190 Mio. €). Dem Anstieg der Vorräte
um 27 Mio. € stand die Verringerung der Forderungen und sonstigen Vermögenswerte um
13 Mio. € sowie der Verbindlichkeiten und Rückstellungen um 209 Mio. € gegenüber.
Insgesamt lag der Mittelzufluss aus operativer Geschäftstätigkeit bei 186 Mio. € (Vorjahr:
301 Mio. €). Der Mittelabfluss aus investiver Tätigkeit betrug 164 Mio. € (Vorjahr: Mittelzufluss
in Höhe von 55 Mio. €). Den Zins- und sonstigen Finanzeinzahlungen in Höhe von 22
Mio. € standen Nettoauszahlungen für den Erwerb von Wertpapieren in Höhe von 68 Mio.
€ sowie Auszahlungen für Investitionen in Sachanlagen und immaterielle Vermögenswerte
in Höhe von 118 Mio. € gegenüber. Der Free-Cashflow lag dadurch mit 22 Mio. € um 334 Mio. € unter dem Wert des Vorjahrs
(356 Mio. €). Der Mittelabfluss aus Finanzierungstätigkeit betrug 250 Mio. € (Vorjahr:
168 Mio. €). Die Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente erreichten 871 Mio. € (Vorjahr:
1.118 Mio. €). Mitarbeiter Die Zahl der Mitarbeiter verringerte sich gegenüber dem Stand vom 31. Dezember 2019
von 20.654 um 188 auf 20.466. Zum 30. Juni 2020 waren 15.710 Mitarbeiter im Unternehmensbereich
Consumer und 4.756 Mitarbeiter bei tesa beschäftigt. MITARBEITER NACH REGIONEN (IN %) Stand 30.06.2020; insgesamt 20.466 Mitarbeiter ![]() Chancen und Risiken In Bezug auf Chancen und Risiken verweisen wir auf unseren Risikobericht im zusammengefassten
Lagebericht zum 31. Dezember 2019. Mit Ausnahme der mit der weltweiten COVID-19-Pandemie
zusammenhängenden Effekte auf unsere Geschäftsentwicklung, die wir in den aktuellen
Verlautbarungen des Unternehmens soweit möglich bereits beschrieben haben, ergeben
sich keine wesentlichen Änderungen der Chancen und Risiken zum 30. Juni 2020. Ausblick 2020Wirtschaftliche Rahmenfaktoren Die COVID-19-Pandemie wird im Jahr 2020 zu einem deutlichen Rückgang der weltwirtschaftlichen
Leistung führen. Das weltweite Ausmaß ist derzeit aufgrund der abrupten Unterbrechung
der ökonomischen Prozesse und der unterschiedlichen Maßnahmen zur Eindämmung und Bekämpfung
der Pandemie schwer abzuschätzen. Nach wie vor führen zusätzlich Handelskonflikte
und die damit verbundene Unsicherheit über den zukünftigen wirtschaftspolitischen
Kurs der USA, die geopolitischen Unruhen sowie die langfristigen Folgen des Brexits
zu Unsicherheiten im Hinblick auf die Entwicklung der Weltwirtschaft. Durch diese
Unsicherheiten ist die Prognosefähigkeit wesentlich beeinträchtigt. Für Europa rechnen wir mit einem deutlichen Rückgang des Wirtschaftswachstums. Insbesondere
in den stark von der COVID-19-Pademie betroffenen Ländern wie Italien, Spanien, Frankreich
und Großbritannien ist für 2020 mit einem drastischen Einbruch der Wirtschaftsleistung
zu rechnen. Insgesamt dürfte sich die Wirtschaftsleistung im zweiten Halbjahr etwas
von den tiefen Einbrüchen des ersten Halbjahres erholen. Dennoch ist in vielen Branchen
von weiteren Einschränkungen auszugehen. Es ist mit einem deutlichen Rückgang des
privaten Konsums im Vorjahresvergleich, einer gedämpften Investitionstätigkeit sowie
einem Anstieg der Arbeitslosigkeit zu rechnen. In Deutschland erwarten wir ebenfalls einen deutlichen Rückgang der Wirtschaftsleistung.
Das von der Bundesregierung verabschiedete Konjunkturpaket, unter anderem die befristete
Mehrwertsteuersenkung, soll dem Einbruch der wirtschaftlichen Leistung entgegenwirken.
Verglichen mit anderen europäischen Staaten wird Deutschland für 2020 durch das Kurzarbeitsmodell
voraussichtlich nicht so stark von einem Anstieg der Arbeitslosigkeit betroffen sein.
Im privaten Konsum und insbesondere im für Deutschland wichtigen Exportsektor ist
mit einem deutlichen Rückgang zu rechnen. Die US-Wirtschaft ist besonders stark von der COVID-19-Pandemie betroffen. Für das
Gesamtjahr 2020 ist mit einem starken Rückgang der Wirtschaftsleistung zu rechnen.
Der deutliche Anstieg der Arbeitslosenzahlen wird zu einem Rückgang des privaten Konsums
2020 führen. Zusätzlich belasten innenpolitische Konflikte die Wirtschaftsleistung.
Der zukünftige wirtschaftspolitische Kurs stellt weiterhin eine schwer einschätzbare
Unsicherheit dar. In Japan erwarten wir gleichermaßen einen deutlichen Rückgang der Wirtschaftsleistung.
Bereits vor Ausbruch der COVID-19-Pandemie kündigte sich ein konjunktureller Abschwung
an. Aufgrund der restriktiven Maßnahmen zur Bekämpfung des Virus ist für das Gesamtjahr
2020 mit einem starken Einbruch des privaten Konsums, der Investitionen sowie der
Exportnachfrage zu rechnen. In den Wachstumsmärkten gehen wir ebenfalls von einem Einbruch der Wirtschaftsleistung
aus. Die chinesische Volkswirtschaft war bereits im Januar dieses Jahres von behördlichen
Schließungen weiter Teile der Wirtschaft betroffen. Mit den einsetzenden Lockerungen
im März dieses Jahres ist auf dem chinesischen Markt eine zunehmende Normalisierung
der ökonomischen Prozesse zu beobachten. Angesichts des starken Einbruchs zu Beginn
des Jahres und aufgrund der Rezession im Rest der Welt, dürfte die Wirtschaftsleistung
im Jahr 2020 in China deutlich rückläufig sein. Auch im Nahen Osten, Indien und den
südostasiatischen Schwellenländern wurden weitreichende Maßnahmen zur Eindämmung der
Pandemie getroffen, die zu einem starken Rückgang der wirtschaftlichen Aktivitäten
führten und zu einem Einbruch der wirtschaftlichen Leistung im Jahr 2020 führen werden.
Starke Einbrüche der Wirtschaftsleistung zeichnen sich auch in Brasilien und Russland
ab, die zu einem deutlichen Rückgang der wirtschaftlichen Gesamtjahresleitung führen
werden. Aufgrund der weltwirtschaftlichen Abschwächung ist im weiteren Jahresverlauf auf
den für Beiersdorf relevanten Rohstoffmärkten mit sinkenden Preisen zu rechnen. Geschäftsentwicklung Das Umsatzwachstum wird im Geschäftsjahr 2020 sowohl in den beiden Unternehmensbereichen
als auch auf Konzernebene negativ ausfallen. Die EBIT-Umsatzrendite des Konzerns wird
signifikant unter Vorjahresniveau erwartet. Wir sind davon überzeugt, dass wir mit unserem international erfolgreichen Markenportfolio,
unseren innovativen und hochwertigen Produkten und unseren engagierten Mitarbeiterinnen
und Mitarbeitern für die zukünftige Entwicklung gut aufgestellt sind. Hamburg, 5. August 2020 Beiersdorf AG Der Vorstand Zwischenabschluss KonzernGewinn- und Verlustrechnungscroll
Gesamtergebnisrechnungscroll
BilanzAktivascroll
Passivascroll
Kapitalflussrechnungscroll
Eigenkapitalveränderungsrechnungscroll
scroll
SegmentberichterstattungGeschäftsentwicklung nach UnternehmensbereichenAUßENUMSATZ (IN MIO. €)scroll
EBITDA (IN MIO. €)scroll
BETRIEBLICHES ERGEBNIS (EBIT, OHNE SONDEREFFEKTE) (IN MIO. €)scroll
BRUTTO-CASHFLOW (IN MIO. €)scroll
Regionale BerichterstattungAUßENUMSATZ (IN MIO. €)scroll
BETRIEBLICHES ERGEBNIS (EBIT, OHNE SONDEREFFEKTE) (IN MIO. €)scroll
AnhangangabenInformationen zu Gesellschaft und Konzern Die Beiersdorf AG hat ihren Firmensitz in der Unnastraße 48 in Hamburg (Deutschland)
und ist beim Amtsgericht Hamburg im Handelsregister unter HRB 1787 eingetragen. Die
Beiersdorf AG wird in den Konzernabschluss der maxingvest ag einbezogen. Die Aktivitäten
der Beiersdorf AG und ihrer Tochtergesellschaften ("Beiersdorf Konzern") umfassen
im Wesentlichen die Herstellung und den Vertrieb von Markenartikelprodukten im Bereich
Hautpflege sowie die Herstellung und den Vertrieb von technischen Klebebändern. Grundlagen der Abschlusserstellung Der Konzernzwischenabschluss für den Zeitraum vom 1. Januar bis zum 30. Juni 2020
wurde in Übereinstimmung mit IAS 34 "Zwischenberichterstattung" und den IFRS, wie
sie in der EU anzuwenden sind, aufgestellt. Der Konzernzwischenabschluss sollte im
Zusammenhang mit dem Konzernabschluss zum 31. Dezember 2019 gelesen werden. Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden Für diesen Zwischenbericht wurden die Werte unter Anwendung der International Financial
Reporting Standards (IFRS) ermittelt. Auf den Konzernzwischenabschluss wurden die
gleichen Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden wie auf den Konzernabschluss 2019 angewandt.
Im Zwischenberichtszeitraum wurde die Bilanzierung des Unternehmenszusammenschlusses
mit dem COPPERTONE-Geschäft finalisiert, was zu einer Anpassung der Bilanzwerte zum
31. Dezember 2019 führte. Die aus der Kaufpreisallokation resultierenden Veränderungen
stellen sich wie folgt dar: VERÄNDERUNG KONZERN-BILANZWERTE DURCH FINALISIERUNG DER KAUFPREISALLOKATION (IN MIO. €)scroll
Auf alle anderen Bestandteile des Konzernabschlusses zum 31. Dezember 2019 hat die
finale Kaufpreisallokation keine wesentlichen Auswirkungen. Weitere Details zur Finalisierung
der Kaufpreisallokation sind im Abschnitt "Konsolidierungskreis, Akquisitionen und
Divestments" genannt. Angaben über Beziehungen zu nahestehenden Unternehmen und Personen Bezüglich der Angaben über Beziehungen zu nahestehenden Unternehmen und Personen
verweisen wir auf den Konzernabschluss zum 31. Dezember 2019. Es haben sich bis zum
30. Juni 2020 keine wesentlichen Änderungen ergeben. Konsolidierungskreis, Akquisitionen und Divestments Beiersdorf hat mit Kaufvertrag vom 13. Mai 2019 das Sonnenschutzgeschäft COPPERTONE
für einen endgültigen Kaufpreis von 492 Mio. € (551 Mio. USD) erworben. Die Sonnenschutzmarke
wird im Wesentlichen in den USA, Kanada und China vertrieben und ist seit dem 31.
August 2019 Teil des Beiersdorf-Konzerns. Im Konzernabschluss 2019 wurde eine vorläufige
Aufteilung des Kaufpreises vorgenommen, da zu diesem Zeitpunkt die Erstellung und
Prüfung der für die Kaufpreisallokation relevanten Informationen noch nicht abgeschlossen
waren. Im Juni 2020 wurde die Kaufpreisallokation abgeschlossen und die erworbenen
Vermögenswerte stellen sich aufgrund der endgültigen Kaufpreisaufteilung zum 31. August
2019 wie folgt dar: AUFTEILUNG DES KAUFPREISES FÜR DEN ERWERB DES COPPERTONE-GESCHÄFTS (IN MIO. €)scroll
Die Wertansätze der erworbenen Vermögenswerte liegen damit im Wesentlichen in den
im Geschäftsbericht 2019 angegebenen Bandbreiten. Der Kundenstamm liegt mit einem
Ansatz von 13 Mio. € unterhalb der angegebenen Bandbreite im Konzernabschluss zum
31. Dezember 2019, da die Annahme hinsichtlich der durchschnittlichen Laufzeit der
Kundenbeziehungen angepasst wurde. Zum Zweck des Wertminderungstests wird der im Rahmen des Unternehmenszusammenschlusses
erworbene Geschäfts- oder Firmenwert ab dem Erwerbszeitpunkt den zahlungsmittelgenerierenden
Einheiten des Konzerns zugeordnet, die vom Geschäftspotenzial aus dem Unternehmenszusammenschluss
profitieren und daraus resultierende Cashflows erwirtschaften. Im Rahmen der COPPERTONE-Akquisition
wurde ein Geschäfts- oder Firmenwert von 161 Mio. € auf die zahlungsmittelgenerierende
Einheit Nordamerika (Beiersdorf USA und Beiersdorf Canada) sowie ein Betrag von 10
Mio. € auf die zahlungsmittelgenerierende Einheit Nordostasien (NIVEA Shanghai, Beiersdorf
Hongkong und Beiersdorf Taiwan) allokiert. Der auf Nordamerika allokierte Geschäftsoder
Firmenwert ist steuerlich abzugsfähig. Erläuterungen zum Werthaltigkeitstest Die zahlungsmittelgenerierenden Einheiten Nordamerika und Nordostasien wurden zum
30. Juni 2020 einem Werthaltigkeitstest unterzogen. Hierbei wurde der erzielbare Betrag
auf Basis der Berechnung eines Nutzungswertes unter Verwendung von Cashflow-Prognosen
ermittelt. Die den Werthaltigkeitstests zu Grunde liegenden geschätzten wesentlichen
Schätzparameter waren unter anderem Marktanteile und Umsatzwachstumsraten sowie Preisentwicklungen
bei Rohstoffen, Bruttogewinnmargen als auch entsprechende Diskontierungssätze. Die
Detailplanung sieht jeweils ein moderates Umsatzwachstum sowie eine im Konzern geschäftsübliche
EBIT-Umsatzrendite vor. Die geschätzten zukünftigen Cashflows basieren auf der Finanzplanung
mit einem Planungshorizont von fünf Jahren. Cashflows jenseits der Planungsperiode
werden unter Anwendung einer indivduellen Wachstumsrate unter Berücksichtigung relevanter
Marktinformationen extrapoliert. Dieser Wachstumsrate jenseits des Planungshorizonts
(ewige Wachstumsrate) liegt für Nordamerika und Nordostasien jeweils ein Prozentsatz
von 1,0 % zu Grunde. Der zur Diskontierung der geschätzten Cashflows herangezogene
gewichtete Vorsteuerdiskontierungssatz beträgt für Nordamerika 5,7% bzw. für Nordostasien
8,3%. Aufgrund der allgemeinen Geschäftsentwicklung in der zahlungsmittelgenerierenden
Einheit Nordostasien ergab sich im Rahmen des Werthaltigkeitstests eine Wertminderung
von 10 Mio. € auf den Geschäfts- oder Firmenwert. Zum 30. Juni 2020 ist der auf die
zahlungsmittelgenerierende Einheit Nordostasien entfallende Geschäfts- oder Firmenwert
aus der COPPERTONE-Akquisition vollständig abgeschrieben. Die Wertminderung wurde
in den sonstigen betrieblichen Aufwendungen erfasst und entfällt auf das Segment Consumer. Da sich durch die COVID-19-Pandemie die Prognosen für die wirtschaftliche Entwicklung
der großen Volkswirtschaften verschlechtert haben, wurden auf Ebene aller anderen
zahlungsmittelgenerierenden Einheiten zum 30. Juni 2020 Werthaltigkeits-tests durchgeführt,
aus denen sich kein Wertminderungsbedarf ergab. Für diese zahlungsmittelgenerierende
Einheiten geht der Konzern davon aus, dass auch bei nach vernünftigem Ermessen grundsätzlich
möglichen Änderungen dieser Parameter der erzielbare Betrag den Buchwert übertrifft. Corporate Governance Die Entsprechenserklärung von Aufsichtsrat und Vorstand für das Geschäftsjahr 2019
zu den Empfehlungen des Deutschen Corporate Governance Kodex gemäß § 161 Aktiengesetz
wurde im Dezember 2019 abgegeben und im April 2020 aktualisiert. Sie ist über unsere
Internetseite www.beiersdorf.de/investoren/corporate-governance/entsprechenserklaerung.html
dauerhaft zugänglich. Ereignisse nach dem Bilanzstichtag Es liegen keine Vorgänge von besonderer Bedeutung nach dem Bilanzstichtag vor, die
eine wesentliche Auswirkung auf den Geschäftsverlauf des Beiersdorf Konzerns haben
werden. Bescheinigung nach prüferischer DurchsichtAn die Beiersdorf Aktiengesellschaft Wir haben den verkürzten Konzernzwischenabschluss der Beiersdorf Aktiengesellschaft,
Hamburg, - bestehend aus KonzernGewinn- und Verlustrechnung, Konzerngesamtergebnisrechnung,
Konzernbilanz, Konzernkapitalflussrechnung, Konzerneigenkapitalveränderungsrechnung,
Segmentberichterstattung sowie ausgewählten erläuternden Konzernanhangangaben - und
den Konzernzwischenlagebericht für den Zeitraum vom 1. Januar 2020 bis 30. Juni 2020,
die Bestandteile des Halbjahresfinanzberichts nach § 115 WpHG sind, einer prüferischen
Durchsicht unterzogen. Die Aufstellung des verkürzten Konzernzwischenabschlusses nach
den IFRS für Zwischenberichterstattung, wie sie in der EU anzuwenden sind, und des
Konzernzwischenlageberichts nach den für Konzernzwischenlageberichte anwendbaren Vorschriften
des WpHG liegt in der Verantwortung der gesetzlichen Vertreter der Gesellschaft. Unsere
Aufgabe ist es, eine Bescheinigung zu dem verkürzten Konzernzwischenabschluss und
dem Konzernzwischenlagebericht auf der Grundlage unserer prüferischen Durchsicht abzugeben. Wir haben die prüferische Durchsicht des verkürzten Konzernzwischenabschlusses und
des Konzernzwischenlageberichts unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer
(IDW) festgestellten deutschen Grundsätze für die prüferische Durchsicht von Abschlüssen
vorgenommen. Danach ist die prüferische Durchsicht so zu planen und durchzuführen,
dass wir bei kritischer Würdigung mit einer gewissen Sicherheit ausschließen können,
dass der verkürzte Konzernzwischenabschluss in wesentlichen Belangen nicht in Übereinstimmung
mit den IFRS für Zwischenberichterstattung, wie sie in der EU anzuwenden sind, und
der Konzernzwischenlagebericht in wesentlichen Belangen nicht in Übereinstimmung mit
den für Konzernzwischenlageberichte anwendbaren Vorschriften des WpHG aufgestellt
worden sind. Eine prüferische Durchsicht beschränkt sich in erster Linie auf Befragungen
von Mitarbeitern der Gesellschaft und auf analytische Beurteilungen und bietet deshalb
nicht die durch eine Abschlussprüfung erreichbare Sicherheit. Da wir auftragsgemäß
keine Abschlussprüfung vorgenommen haben, können wir einen Bestätigungsvermerk nicht
erteilen. Auf der Grundlage unserer prüferischen Durchsicht sind uns keine Sachverhalte bekannt
geworden, die uns zu der Annahme veranlassen, dass der verkürzte Konzernzwischenabschluss
in wesentlichen Belangen nicht in Übereinstimmung mit den IFRS für Zwischenberichterstattung,
wie sie in der EU anzuwenden sind, oder dass der Konzernzwischenlagebericht in wesentlichen
Belangen nicht in Übereinstimmung mit den für Konzernzwischenlageberichte anwendbaren
Vorschriften des WpHG aufgestellt worden ist. Hamburg, 5. August 2020 Ernst & Young GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft scroll
Versicherung des Vorstands Nach bestem Wissen versichern wir, dass gemäß den anzuwendenden Rechnungslegungsgrundsätzen
für die Zwischenberichterstattung der Konzernzwischenabschluss ein den tatsächlichen
Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns
vermittelt und im Konzernzwischenlagebericht der Geschäftsverlauf einschließlich des
Geschäftsergebnisses und die Lage des Konzerns so dargestellt sind, dass ein den tatsächlichen
Verhältnissen entsprechendes Bild vermittelt wird sowie die wesentlichen Chancen und
Risiken der voraussichtlichen Entwicklung des Konzerns im verbleibenden Geschäftsjahr
beschrieben sind. Hamburg, 5. August 2020 Beiersdorf AG Der Vorstand scroll
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Finanzkalender202028. Oktober Quartalsmitteilung 2021Februar Veröffentlichung Geschäftsbericht 2020, Bilanzpressekonferenz, Finanzanalystenkonferenz April Hauptversammlung April Quartalsmitteilung August Halbjahresbericht Oktober Quartalsmitteilung Impressum-> HerausgeberBeiersdorf Aktiengesellschaft Unnastraße 48 20245 Hamburg Deutschland -> Redaktion und KonzeptCorporate Communications Telefon: +49 40 4909-2001 E-Mail: cc@beiersdorf.com -> Weitere InformationenCorporate Communications Telefon: +49 40 4909-2001 E-Mail: cc@beiersdorf.com Investor Relations Telefon: +49 40 4909-5000 E-Mail: investor.relations@beiersdorf.com Beiersdorf im Internet www.beiersdorf.de -> Hinweis The Half-Year Report is also available in English. |
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